Ein Rettungsprojekt für rumänische Straßenhunde! · nur eine kleine Zeit, ... Campagne...

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1 B i t t e m i t n e h m e n & v e r t e i l e n & n a c h b e s t e l l e n T i e r h i l f e H o f f n u n g T el. 0 7 1 5 7 / 6 1 3 4 1 Rundbrief 29 Sommer – Herbst 2012 Ein Rettungsprojekt für rumänische Straßenhunde! Nur dank IHRER Hilfe können wir ihnen helfen! Die Tierhilfe Hoffnung e. V. mit ihrer SMEURA, dem größten Tierheim der Welt, versorgt täglich über 3.500 Hunde. Wir kastrieren unermüdlich!

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Rundbrief 29 Sommer – Herbst 2012

Ein Rettungsprojekt für rumänische Straßenhunde!

Nur dank IHRER Hilfe können wir ihnen helfen!

Die Tierhilfe Hoffnung e. V. mit ihrer SMEURA, dem größten

Tierheim der Welt, versorgt täglich über 3.500 Hunde.

Wir kastrieren unermüdlich!

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35-39 Endlich eine Familie

Gedichte / Besinnliches54 Mensch – woher und wohin?15 Ganz anders als bei uns56 Nachruf Erich Kuhlmann40 Geschichte einer gebeutelten Hundemutter40 Angst57 Hundeaugen51 Ginas Gedicht55 Testament56-57 Wiederverkörperung In der Tier- und Pflanzenwelt“

Besondere Geschichten11 Heilgabend am 4. Juni 199450 Des Bischofs Privatsekretärin 34

Schlusswort59 Nachtrag über Smeura

50 Der Hund in der Kirche

Informationen14-15 RATSCHLÄGE 38 Unsere rumänischen Schäferhunde47 Spendenkonto49 Die Tierschutzpartei52 Wegbeschreibung

Wie Sie helfen können42 Besuchen Sie Edel42 Schülerfirma Smeura43 Holzarbeiten für Tierliebhaber48 Anzeigenbeispiel / Verteilerhilfe44 Hinweise Sachspenden45 Bedarfslisten46 Dringend benötigte Medikamente44 Sammelstellen 12/13 Wir suchen Pflegestellen für unsere behinderten Hunde 33 Wir suchen Autos, auch gebrauchte

16-33 Wir suchen ein Zuhause

Vorwort2 Eine andere Welt!

Alltag in der und um die Smeura4 Ein schlimmer Winter5 Hunde aus dem verschneiten Lehliu8 Feuer in der Smeura!9 Wieder am Tiermarkt von Pitesti 6/7 Das höllische Tierheim von Calarasi

Wir haben eine Heimat gefunden12/13 Neue Lebensfreude mit dem Rolli36 Angelo auf Helgoland37 Romy und Paul53 Fröhliche Grüße aus Konstanz 35 Nachricht von Momo und Tapsi 38 -39 NICO, der alte Schäferhund

Auf Heimatsuche16-17 Behinderte Hunde17-23 Ältere Hunde 24-31 Hunde im besten Alter 32-33 Junge Hunde

Inhalt

Bitte vergessen Sie nicht, mir weiterhin Gedichte und auch kurze Tiergeschichten zuzusenden, liebe Freunde!

Vorwort

Der Mensch lebt und bestehetnur eine kleine Zeit,und alle Welt vergehetmit ihrer Herrlichkeit.Es ist nur einer ewigund an allen Enden,und wir in seinen Händen. (Matthias Claudius)

Eine ganz andere Welt!

Schon nach kurzem Aufenthalt in Tibet war es mir nicht mehr möglich, gedanken-los eine Fliege zu töten. Und in Gesellschaft eines Tibeters hätte ich es nie gewagt, nach einem Insekt zu schlagen, nur weil es mir lästig war. Diese Haltung wirkt oft rührend. Krabbelt bei einem Picknick eine Ameise an jemandem hoch, so wird sie zärtlich genommen und fortgetragen. Wenn eine Fliege in eine Teetasse fällt, ist das eine kle-ine Katastrophe. Sie wird vor dem Ertrinken gerettet, denn sie könnte ja die Wiederge-burt der verstorbenen Großmutter sein. Immer und überall ist man bemüht, solche Lebensrettungen durchzuführen.

Im Winter bricht man das Eis der zuge-frorenen Tümpel auf und rettet Fische und Würmer, bevor sie erfrieren. Im Sommer wieder holt man sie heraus, wenn die Lachen auszutrocknen drohen. Kinder, Bet-tler und die Diener der Adligen stehen oft stundenlang im Wasser und fischen aus der letzten Brühe alle Lebewesen heraus. Man sammelt sie in Eimern und Konservendosen,

läßt sie im Fluß wieder frei und hat damit etwas für sein Seelenheil getan. Je mehr Leben man rettet, desto glücklicher ist man.

Ein Erlebnis dieser Art mit meinem Freund, dem Mönchsbeamten Wangdüla, werde ich nie vergessen: Wir gingen zusam-men in das einzige chinesische Restaurant Lhasas und sahen dort im Hof eine Gans umherrennen, die sichtlich für den Kochtopf bestimmt war. Plötzlich zog Wangdüla eine hohe Banknote heraus, kaufte dem Chine-sen die Gans ab und ließ sie von seinem Diener heimtragen. In seinem Haus sah ich sie noch viele Jahre herumwatscheln und ein friedliches Alter genießen.

Bei Erdarbeiten ist es unvermeidlich, daß Würmer und Insekten getötet werden. Ich sah mit eigenen Augen, wie die Kulis immer wieder ihr Werkzeug hinwarfen und aus jeder Schaufel Erde alle Lebewesen herausklaubten, um sie zu retten.

Prof. Heinrich Harrer

Eine andere Welt… !

Eine andere,

freundlichere Kultur… !

Liebe Freunde - auch

wenn wir dergleichen nie

schaffen sollten, so haben

wir uns doch wenigstens

auf den WEG gemacht… .

Lassen Sie uns einfach

zusammenhalten und uns

gegenseitig stützen,

damit wir die Richtung

nie verlieren!

4 5Alltag in der SmeuraAlltag in der Smeura

Wir retten Hunde aus dem meterhoch eingeschneiten Tierheim von Lehliu

(bei Bukarest) 9. Februar 2012

… Aber dem war - Gott sei Dank dafür! – nicht so, denn die Tiere

kamen durch den tiefen Schnee direkt auf uns zu und spran-

gen uns, ohne uns zu kennen, direkt in die Arme.Sie waren so

glücklich, uns zu sehen. Die Kleinen von Ihnen hüpften auf ihren

Hinterbeinchen, um größer zu sein, damit wir sie AUCH sehen

könnten, und sie küßten und liebten uns vom ersten Augenblick

an. Das war ein kaum zu beschrei-bender rührender Augenblick,

denn ihre Glückseligkeit sagte übersetzt:

NEHMT MICH, MICH, MICH! PASST BLOSS AUF, DASS IHR MICH NICHT VERGESST!“

Wie hätten wir alle diese Hunde auf unsere Arme nehmen und zu

unseren Wagen tragen können? Aber es war einfacher, als wir

gedacht hatten. Wir nahmen einfach nur ein paar Kleine auf den

Arm, und die anderen liefen um uns herum und den ganzen Weg

hinter uns her bis zu unseren Wagen. Wir waren wie Schäfer mit

ihren Schafherden. Sie brauchten uns so sehr! Und die Tempera-

tur war so niedrig – minus 25° Celsius! Und dazu dieser schreck-

lich kalte starke Wind…!

Ihre Glückseligkeit erwärmte unsere Herzen.

Es gelang uns, unsere Wagen zu erreichen, und sie hüpften alle

hinein, als ob sie wüßten, was wir von ihnen erwarteten. Wir

brauchten einander, um diese schwierige Nacht durchzustehen

Ihre Augen sagten alles. Aber besonders:

„DANKE, DASS IHR UNS AUS DER WEISSEN HÖLLE FORTGEHOLT HABT!“

Rumänien erlebt den schlimmsten Winter seit vielen Jahren!

Unbeschreiblich, wieviel Schnee diesen Wiinter in Rumänien

gefallen ist! Der Schnee lag meterhoch und lastete schwer auf

den Dächern der Häuser und auf den Gitterbedachungen unserer

Ausläufe, so daß wir Angst haben mußten, daß sie auf unsere ar-

men Hunde herunterbrechen würden!

Die Straßen waren tagelang unbefahrbar, unsere Mitarbeiter

wußten nicht, wie sie die Smeura erreichen sollten, um die Tiere

zu versorgen; die Äste der Bäume brachen, es war bitter kalt,

und die Heizkosten waren hoch. Alte, kranke, hinfällige Men-

schen, die das Pech hatten, daß ihre Häuser irgendwo abseits

von anderen auf dem Land lagen, konnten morgens ihre Haus-

türen plötzlich nicht mehr öffnen, weil der Schnee alles zugesch-

neit hatte. So konnten sie sich oft weder Holz noch Lebensmittel

besorgen und erfroren oder verhungerten jämmerlich, falls nicht

ein entfernter Nachbar ihrer gedachte und sie rechtzeitig rettete.

Wir aber in der Smeura schickten unsere mindergewichtigen Mi-

tarbeiter auf die Gitterbedachungen unserer Ausläufe, auf denen

etwa eineinhalb Meter Schnee lagen und alles darunter für die

Hunde in schwarze Nacht getaucht hatten und trugen ihnen auf,

den Schnee mangels anderer Möglichkeiten einfach irgendwie

nach unten in die Aufenthaltsbereiche der Hunde zu befördern.

Bald darauf konnten unsere Tiere endlich wieder das Tageslicht

sehen, was sie sicher sehr erleichtert haben wird.

Gerade da erhielten wir die Nachricht, daß im Tierheim von

Lehliu bei Bukarest mehr als 100 Hunde völlig eingeschneit und

in großer Gefahr seien… .

den sie in ihrer Not um Hilfe baten und der auch tatsächlich…

gelangen konnten. Unsere Leute erzählten später: „ Wir hatten

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6 7Alltag in der Smeura

Total abgemagerte Hunde, Skelette fast, die völlig abgezehrt und ausgelaugt auf dem puren eiskalten Boden lagen, mit hoffnungslosem, ergebenem Blick! Überall tote Tiere! Und so viele armselige Tiere, deren Augen rufen:

„Bitte nimm mich mit zu Dir nach Hause! Ich verspreche Dir, daß ich immer ein braver Hund sein und Dich nie belästigen werde!“

Welpen, fast nackt vor Räude, zitternd vor Kälte, die sich verzweifelt anein-anderschmiegten, um nicht zu erfrieren. Keine Wassernäpfe, kein Futter irgendwo.

Herzzerreißend! Nur einen teuflischen Dummkopf konnte dieses unfaßbare Elend kalt lassen. Und die Augen dieser Kleinen, in denen sich die Not ihrer Seelen widerspiegelte….!

Nachdem wir alle Hunde, die, wie wir meinten, unserer Hilfe am allerdrin-gendsten bedurften, eingepackt hatten, sahen wir uns nochmals um, ob wir auch keinen von diesen übersehen hatten.Und da waren ja nochmals 2 Augen, die uns traurig beobachteten und uns baten, sie doch bitte mitzunehmen – eine ausgemergelte alte Hündin. Wir zeigten ihr die Leine und sagten: „Komm, laß uns nach Hause gehen!“ und sie kam mit uns – so, als hätte sie schon immer zu uns gehört. Und noch eine, und noch eine…

bittende Augen - Augen, die um Liebe baten.

Alltag in der Smeura

Vor kurzem zum Beispiel erhielten wir einen verzweifelten Hilferuf aus Calarasi, einem kleineren Ort etwa 400 km von Pitesti entfernt, es möge doch unbedingt endlich jemand kommen, um die armen Hunde dort im städtischen Tierheim zu retten, die man offensichtlich verhungern lassen wolle. Viele von ihnen seien schon gestorben. Die Hunde würden sich vor lauter Hunger anfallen und gegenseitig auffressen.

Wir haben gleich am darauffolgenden Morgen einige unserer im Umgang mit Hunden sehr versierten Leute in unserem großen Hundetransportbus losgeschickt, die sich kundig machen und gegebenen-falls einschreiten und die Tiere, die unsere Hilfe am dringendsten brauchten, mit zu uns in die Smeura bringen sollten.Was sie nach mehreren Stunden Fahrt da vorfanden, war, wie man uns erzählte, die reinste Hölle:

CalarasiLiebe Freunde, Sie würden sich wundern und wären sicher abgrundtief entsetzt,

wenn Sie all die schlimmen Dinge erfahren müßten, die sich in diesem Rumänien abspielen: Die Hunde brauchen uns so sehr. Einige von ihnen schicken uns Botschaften, die uns nie wieder aus dem Sinn gehen. Alle von ihnen warten auf uns!

Wir haben 78 von ihnen aus dem höllischen Tierheim von Calarasi in unsere Smeura mitgenommen. Zwei von ihnen sind noch in derselben Nacht an Erschöpfung gestorben. Die anderen haben wir liebevoll aufpäppeln können. Es ist unbe-schreiblich, wie demütig dankbar sie sind! Diese wunderbaren Tiere! Es ist eine Schande, was ihnen angetan wird!!

Anfang März, ein paar Wochen nach unserer Rettungsaktion, waren wir erneut in Calarasi, um zu sehen, wie die Dinge sich dort weiterentwickelt haben: Dank unserer Beschwerden bei den Behörden von Calarasi hat sich dort inzwischen einiges

zum Postitiven verändert: Man hat das bisherige städtische Tierheim geschlossen und den Tieren ein anderes, besseres Areal zur Verfügung gestellt. Es gibt jetzt dort einen jungen Mann, der sich für die Hunde von Calarasi stark machen will.

Sogar einen sehr gut ausgestatteten OP-Raum gibt es jetzt dort – aber keinen Arzt!Wir werden also in Calarasi ab sofort eine KASTRATIONS-Campagne durchziehen und vorab jeden Monat zwei unserer im perfekten Kastrieren inzwischen sehr geübten jungen Ärzte hinschicken und sie auch nach den jeweiligen neu zugegang-enen Hunden sehen lassen - bis sich die Situation für die armen Tiere von Calarasi endlich eingependelt haben wird.

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Feuer in der Smeura!Sie lieben Freunde!

Diesen Winter ist etwas Entsetzliches passiert: In unserer SMEURA hat es gebrannt!!!!

Alltag in der Smeura

Unser ganzes für die Hunde im eisigen Winter so wichtiges Stroh, dessen 2. Teil wir am selben Tag bei uns anlie-fern hatten lassen, ist dabei zu Schutt und Asche geworden. Keiner begreift, wie dieses Feuer mitten in der Nacht zustandegekommen ist, denn unsere Mitarbeiter hatten die Auslaufreihen in der Smeura ja Stunden zuvor schon verlassen und waren nach Hause ge-gangen.Dieser Tag, und wahrscheinlich auch die Nacht, waren zwar extrem windig gewesen – aber woher sollte plötzlich das Feuer kommen?

Jedenfalls hatten wir bei all unserem Unglück das WUNDERBARSTE GLÜCK, denn das Feuer verbrannte zwar unser ganzes Stroh mitsamt dem WELLETER-NIT-Dach, unter dem es gelagert war, aber es konnte nicht auf die weiteren Dächer überspringen, denn sie warenzu diesem Zeitpunkt GLÜCKLICHER-WEISE mindestens anderthalb Meter hoch mit Schnee bedeckt!

NICHT AUSZUDENKEN, was geschehen hätte können, wenn der Schnee nicht gewesen wäre!!! Unser Nachtwächter hat leider kläglich versagt: Er hat offen-sichtlich geschlafen und hat die Smeura am darauffolgemden Tag tief beschämt für immer verlassen.

Wir werden wohl in Zukunft lieber jeweils ZWEI Nachtwächter statt nur einen einzigen mit der nächtlichen Aufsicht über die Sicherheit unserer Smeura betreuen müssen.

Gott sei Dank hat kein einziger unserer Hunde durch das Feuer körperlichen Schaden genommen!

Im Februar war ich mit einer Bekannten aus dem Tierschutz auf dem Tiermarkt in Pitesti. Ich hielt nach Tieren in Bedrän-gnis Ausschau, denen wir evtl. zu Hilfe eilen wollten und landete letztendlich, wie ja meistens, wieder bei den Pferden. Sie schienen mir besser gehalten als noch im letzten Jahr und die vielen Jahre davor – aber da war doch eines, das mir sehr aufgeregt schien. Sein Besitzer, ein drahtiger junger Bursche mit scharfer Nase, der seinen großen braunen Hengst vor einen mächti-gen, schweren Wagen gespannt hatte, fiel mir besonders auf, denn er hatte eine ungute Art, mit seinem Tier umzugehen, wie ich mit steigender Abneigung feststellte. Ich beobachtete ganz entsetzt, wie dieser Mann das Pferd immer wieder ganz unverhofft am Zügel riß, worauf dieses jedesmal mit vor Angst weit aufgerissenen Augen senkrecht hochstieg und wie wild nach vorne preschte.

Ein Mann, der als tatenloser Zuschauer herumstand und offensichtlich meine ent-setzte Reaktion beobachtet hatte, sagte mir, da hätte ich noch gar nicht alles gesehen, denn vor unserer Ankunft hätte dieser Mann sein Publikum damit zu beeindrucken versucht, wie er sein Pferd im Griff habe. Er habe davor die Räder des großen schweren Wagens blockiert indem er die Räder durch Eisenketten miteinander verband und fest-zurrte, so daß sie sich nicht mehr bewegen konnten. Danach peitschte er wie wild auf sein Pferd ein, so daß dieses, da der Wagen ja nicht rollen, sondern nur über den Boden geschleift werden konnte, mit allergrößter Anstrengung förmlich auf den Knien auf dem Pflasterboden dahinknöchelte, um sei-nem Herrn und Meister, der unablässig unbarmherzig die Peitsche über ihmschwang, durch seine verzweifelte demüt-ige Mühe ein wenig Einsicht und Erbarmen abzuringen.

Dieses qualvolle Vorgehen hatte ich davor schon ein paarmal mit eigenen Augen auf dem Pferdemarkt gesehen (und daraufhin

das armselige Tier jedesmal – meist erfol-greich - zu kaufen versucht) - und deshalb schickte ich auch diesmal unseren ru-mänischen Begleiter zu dem Pferdebesitzer, auf daß er ihm das Pferd abhandeln möge, womit dieser – Gott sei Dank dafür! – auch tatsächlich gleich einverstanden war. Der tatenlose Zuschauer von zuvor jedoch wollte nun doch gerne wissen, warum ich das Pferd denn eigentlich gekauft habe. Ich antwortete nur: „Aus Mitleid“, worauf er mich erstaunt ansah und sich wortlos wie-der an seinen früheren Platz zurückbegab.

Da der frühere Besitzer des Pferdes dieses aber leider nicht selbst in unsere Smeura transportieren wollte, beschlossen wir, es vorsichtshalber (damit er sich den Verkauf nicht doch noch einmal überlegen sollte)selbst in unserem Transportbus nach Hause zu befördern. Von irgendwoher tauchte plötzlich eine Rampe auf, über die das arme Tier mehr schlecht als recht in den Bus bugsiert und so gut wie nur irgendwie möglich festgebunden wurde, worauf wir uns rasch, um das Pferd so schnell wie möglich wieder freisetzen zu können, vor-sichtig fahrend in Richtung Ausgang des Marktes bewegten.

Aber was war DAS?!?! Da bewegte sich plötzlich eine Frau auf 4 Beinen neben unserem Wagen her!! Sie

ging wie ein Tier auf Händen und Füßen die Straße entlang, wobei sie das linke Hinter-bein noch dazu seitlich schräg abstreckte! Ich hatte derlei noch niemals in meinem Leben gesehen, später aber einmal von einer Frau gehört, daß in ihrem Dorf eine Familie gelebt habe, deren Kinder – alle vier! – sich auf dieselbe Weise fortbewegten, ja gar nicht anders gehen konnten… (Ich habe mir vorgenommen, nachzuforschen, wo solche Leute wohnen und ob man ihnen vielleichthelfen könnte. Wir haben in Deutschland ja manchmal die Chance, ganz umsonst an Fortbewegungsmöglichkeiten für behinderte Menschen heranzukommen, die für diese mittellosen Menschen sicher eine unsägliche Erleicherung darstellen würden.)

Auf der ganzen Strecke in die Smeura hat unser armer Fahrgast, der ja nicht so recht wußte, was mit Ihm geschehen sollte, immer wieder mit seinen Hufen gegen die Pappe-Absperrung zum Fahrerabteil geklopft, so daß wir froh waren, als wir endlich unbe-schadet in der Smeura ankamen. Aber auch unser armes Pferd schien von Herzen er-leichtert zu sein, als es schließlich aussteigen durfte und einen ganzen Wagen voller Heu vor sich stehen sah, auf den es schnurstracks zusteuerte. Inzwischen hat sich das arme Tier einigermaßen von seinen Wunden, die ihm seine traurigen Erfahrungen mit gfdder „Krone der Schöpfung“, beigebracht haben, erholt. Es geht ihm gut bei uns in der Smeura, und es ist sogar ein wenig run-dlich geworden. Jetzt braucht es auch keine Angst mehr vor Prügeln zu haben. Wir sind freundliche Leute, und bei uns wird nicht geprügelt. Nur schade, daß wir in unserer Smeura keine guten Weidemöglichkeiten für Pferde haben! Es gibt so viele verlassene und viele gepeinigte Pferde in Rumänien!

„Die Hunde und die Pferde - das sind die Tiere, denen es in Rumänien am aller-schlechtesten geht“, sagte eine kluge alte rumänische Dame einmal zu mir, und das ist wohl möglich.

Wieder am Tiermarkt von Pitesti

10 11Besondere Geschichten Besondere Geschichten

Ich bewundere ihre Intelligenz (!), ihren Familiensinn, ihre Fähigkeit, Konkurren-zsituationen versöhnlich zu beenden, ihre Friedfertigkeit gegenüber anderen Tieren, ihre Bescheidenheit, die Ruhe, die sie auf Menschen ausstrahlen, vor allem aber die rührende Fürsorge, die sie ihrem Nach-wuchs angedeihen lassen.

In allen nur denkbaren Lebenssituationen bin ich meinen Eseln – inzwischen sind es ihrer sechs – schon begegnet. Ich habe sie leiden sehen müssen, war dabei, als Fohlen gestorben sind, lasse mich aber auch immer wieder von ihrer schon fast men-schlich anmutenden Neugierde gegenüber allem Unbekannten faszinieren, genauso wenn sie sich im Frühjahr sichtlich voller Übermut über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen freuen. Oft sind es in der Tat nur höchst nebensäch-liche Alltagskle-inigkeiten, die das Vertrautsein zwischen meinen sechs grauen Eseln, dem rabenschwarzen Wallach Jakob und mir immer inniger werden lassen.

Wie es die Natur so geregelt wissen wollte, bringen Eselmütter ihre Kinder nachts zur Welt. Im Frühsommer des vergangenen Jahres sollte diese Regel jedoch ihre Ausnahme erfahren.Meine älteste Stute Leila hatte sich mit der Geburt ihres Fohlens wieder einmal sehr viel Zeit gelassen. Seit mehr als zwei Wochen erwartete ich eigentlich täglich, daß ich siemorgens mit Nachwuchs antreffen werde. Doch es kam alles ganz anders. Am frühen Abend des 4. Juni 1994 – ich war gerade mit Aufräumarbeiten im Eselstall beschäftigt – setzten bei Leila plötzlich die ersten Geburtswehen ein. Sie wirkte sehr unruhig, und diese Unruhe übertrug sich rasch auch auf die gesamte Herde, die durch ein Absperrgitter von der Mutterbox getrennt das Geschehen aufmerksam beobachtete. Leila tat sich bei ihren Geburtsvorbereitungen erkennbar schwer. Jakob, Seppi, Bella, deren 6 Monate alter Sohn Thommy und die rumänische Eselin, die aus unerfindlichen Gründen immer noch namenlos ist, hatten sich zwischenzeitlich ganz dicht an besagtem Trenngatter eingefunden und harrten der Dinge, die da kommen sollten.

Eine schier unerträglich lange Zeit war bereits vergangen, als sich Leila ein weiteres Mal schwerfällig und unverken-nbar müde geworden auf ihr Strohlager legte. Jetzt endlich schien sie es geschafft zu haben. Zuerst wurden die Vorder-beine sichtbar,dann schob sich der Kopf des Winzlings nach außen. Ein gewaltiger Ruck ging durch den Körper derEselmutter, der letzte Rest von Kraft war vonnöten, und vor uns lag ein kleines nasses Bündel neuen Lebens.

In diesem Augenblick ereignete sich etwas, das in keinem Lehrbuch steht. Etwas, das ich in meinem ganzen Leben nie mehr vergessen werde: So, als hätte ihnen ein Dirigent das Zeichen zum Einsatz gegeben, erhoben alle anderen fünf meiner Esel von einer Sekunde auf die andere ihren Kopf und stimmten unisono in einen Freudengesang ein, in einen gewaltigen Choral von erhabener, ergreifender, fast un-wirklicher Schönheit. Selbst der halbjährige Zwerg Thommy, von dem ich sonst noch nie zuvor auch nur einen Ton gehört hatte, war mit größtem Eifer dabei und sang mit einer Be-geisterung, als hätte er seine ersten Monate auf dieser Erde nur damit verbracht, für sich allein auf diesen Augenblick hin zu üben. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es dau-erte, bis der Willkommensjubel verstummte und wieder Stille einkehrte im kleinen Stall, der in diesen Sekunden – oder waren es Minuten? – für mich einer mächtigen Kathedrale gleich geworden war. Angesichts des überschäumenden Eselglücks war man geneigt, die Trostlosigkeit und unselige Zerrissenheit auf unserem Planeten Erde einfach für einen winzigen Moment zu vergessen. Ein kleiner Zipfel vom ver-lorenen paradiesischen Frieden schien für einen Augenblick wieder sichtbar geworden.

Man wird es mir nachsehen, daß ich mich an diesem Juni-Abend an die Weihnachtsfeste meiner Kindheit erinnert fühlte. Ich denke, daß die Erzählungen aus einer längst ver-gangenen Zeit und das hautnahe Erlebnis im Eselstall eine gemeinsame und zeitlose Bedeutung haben: Es kommt nichtdarauf an, in welcher Sprache man spricht oder ob es über-haupt die „menschliche“ ist. Das Wesentliche offenbart sich immer nur in der einfachen Sprache des Herzens, die von allen verstanden wird, die guten Willens sind. Wer wollte ausschließen, daß beispielsweise die singenden Esel mit ihrer herzlichen und daher so ausdrucksstark-natürlichen Freude am eigenen Leben und an dem anderer uns Men-schen ein gutes Stück voraus sind?

Heiligabend am 4. Juni 1994Vor ein paar Jahren habe ich einem Schausteller meine ersten Esel abgekauft.

Seitdem verbindet mich mit diesen Tieren eine immer noch wachsende Zuneigung ganz besonderer Art.

12 13Informationen

Behinderte Hunde bitte nicht ermorden sondern, sondern ihnen helfen!

Liebe Freunde! Das ist ein sehr guter Artikel, aus dem jeder, der zwar Hunde mag, sie aber – sobald sie ihm körperlich geschädigt vor Augen treten – so schnell wie nur möglich von ihrem „unwürdigen Leben erlösen“ zu müssen meint, leicht und mit einiger Bes-chämung erkennen wird, wie schlimm und unangebracht seine „mitleidigen“ Mordge-danken für das arme Tier sind, das um alles in der Welt ja nichts anderes als nur LEBEN möchte. Diese Geschöpfe sind bereit, ALLES auf sich zu nehmen, jede Unannehmlichkeit (außer schweren Schmerzen) zu tragen und jede Anstrengung zu unternehmen, nur um weiterleben zu können.

Sie stecken fast alles weg und richten ihr Leben einfach neu, anders, ein. Und das - ganz anders als wir Menschen - frohgemut und ohne zu klagen … . Sie hoffen lediglich auf ein wenig Hilfe und Freundlichkeit von unserer Seite, für die sie immer unendlich dankbar sind!Sie lieben, treuen, guten Freunde – Sie haben uns solche ganz besonders Ihrer Liebe bedürftigen Tiere schon des öfteren abgenommen, und Sie schreiben uns immer wieder, wie wunderbar sich diese Hunde bei Ihnen eingelebt hätten und wie befriedigend es für Sie sei, ihre große Lebensfreude miter-leben zu dürfen, die sie Ihnen zu verdanken haben. Wir haben leider noch mehrere dieser aus ihrer normalen Lebensbahn geworfenen Hunde in den 3 Behindertenzimmern unserer Smeura. Da sind Hündchen, deren Beinchen nicht mehr ganz so schnell laufen kön-nen wie davor, da sind Hündchen, die beim Laufen ein wenig wackeln und solche, die die Staupe hatten als sie noch Babies oder

Junghunde waren, und die als traurige Erin-nerung an diese lebensgefährliche Krankheit, die sie wunderbarerweise für immer überwunden haben, eine Schüttellähmung mitbekommen haben und ihr Leben lang zittern müssen, was sie aber nicht weiter zu stören scheint, weil sie sich irgendwann daran gewöhnt und damit abgefunden haben. (Wir haben uns genau und gewissen-haft erkundigt: Staupe ist, wenn der Hund sie überwunden hat, nach 3 Monaten nicht mehr ansteckend!)

Wir haben auch ein paar wenige blinde Hunde und ein paar, die nur 1 Äuglein ha-ben und die trotzdem fröhlich sind. Aber auch die Hunde, die nach einem Verkehrsunfall die Beinchen nachziehen müssen und meistens auch noch inkonti-nent sind, haben es schwer … Manche von ihnen jedoch haben unglaub-liches Glück und stehen durch unsere homöopathische Behandlung nach einiger

Behinderter Hund genießt die Ausflüge mit seiner zweirädrigen Laufhilfe

Als Hannelore Dorfner Spotty vor einem halben Jahr aus dem Tierheim Wannigsmühle holte, war dem Tier sein Leidensweg deutlich anzumerken. Der rumänische Hütehund war nicht nur abgemagert und sein Fell struppig, sondern er reagierte auch sehr verängstigt, wenn sich ihm fremde Menschen näherten.

Der Grund für sein damals noch so extremes Mißtrauen ist nicht zu übersehen. Spotty fehlen die Unterschenkel seiner Hinterbeine. Vermut-lich wurden sie ihm in Rumänien abgehackt, um ihn am Herumstreunen zu hindern. Mitglieder einer deutschen Tierschutzorganisation fanden den verstümmelten Hund und vermit-telten ihn ins Tierheim Wannigsmühle, wo Frau Dorfner ihn zufällig entdeckte und beschloß, ihn bei sich aufzunehmen. Nach mehreren Monaten in ihrer Obhut ist der Hund nicht mehr wiederzuerkennen. Spotty ist zwar immer noch etwas scheu, doch hat er nicht nur an Gewicht, sondern auch an Temperament zugelegt.

Besonders froh ist sie darüber, daß es nach anfänglichen Schwierigkeiten überhaupt keine Probleme mehr bereitet, den Hund in einen speziell für ihn angefertigten Rolli zu setzen und festzuschnallen. Mit diesem rund 800 Euro teuren fahrbaren Untersatz, angefertigt von einem Mannheimer Tierorthopäden, ist es Spotty möglich, nach Herzenslust draußen herumzutollen, was er auch ausgiebig darf.

Daß es ihr immer schwerer falle, dem Hund bei den ausgedehnten Spaziergängen rund um Serrfeld zu folgen,sei kein Problem, denn ohne sein Frauchen würde er sich nicht in die Büsche schlagen.

'HU�+XQG�VHL�QlPOLFK�WRWDO�DXI�VLH�À[LHUW�XQG�ZHLFKH�QRUPDOHUZHLVH�nicht von ihrer Seite. Bei den Ausfahrten mit dem Rolli laufe er zwar schon mal ein ganzes Stück vorne weg, halte dann aber immer wieder an, um zu schauen, wo sie bleibe.

Daß sich der rumänische Hütehund mittlerweile blendend mit ihren Katzen verstehe, habe es ihr leicht gemacht, ihn für immer bei sich aufzunehmen. Auch ihre Familie wolle ihn nicht mehr missen.

Neue Lebensfreude mit dem Rolli

„Ich hätte nicht gedacht, daß er sich in so kurzer Zeit so gut entwickelt. Spotty hat unheimlich viel dazugelernt seit ich ihn aus dem Tierheim geholt habe“, sagte seine Besitzerin.

Zeit so nach und nach wieder auf!!! Die anderen aber, deren Rückgrat gebrochen ist, haben diese phantastische Chance leider nicht. Diese bräuchten unbedingt gute Men-schen, die die Möglichkeit haben, mit ihnen in einem Rollwägelchen spazierenzufahren, das wir gerne im Bedarfsfall von unseren liebevollen Spendern erbitten können; ihnen Pampers anzulegen und sie daheim bis unter die Vorderbeinchen in eines unserer Säck-chen zu stecken, wodurch sie sich die lahmen Hinterbeinchen nicht aufschaben, wenn sie herumlaufen. Dann braucht man sich keine Gedanken zu machen, daß sie irgendwas schmutzig machen könnten.(Diese Säckchen kann ich in unterschiedlicher Größe bei Julian, einem unserer rumänischen Fahrer, bestellen. Seine Frau näht sie für uns.)

Sie lieben Freunde! Auch diese armen Tiere bräuchten, behindert, aber trotzdem voll tapferen Lebenswillens, wie sie sind, DRINGENDST Ihre liebevolle Aufmerksamkeit und Hilfe! Ihre un-endliche Dankbarkeit und Freude darüber wird Ihnen gewiß sein!

14 15Besondere Geschichten

Vielen Dank für unseren süßen Hund!Liebe Frau Langenkamp! Romy läßt Sie schön grüßen und Ihnen ausrichten, daß sie schon eine Woche nach ihrer Ankunft in Deutschland ihr neues Zuhause in Stuttgart-Sonnenberg bezogen hat. Sofa, Futter und viele neue Freunde findet sie prima!Und wir – unsere ganze Familie – sind sehr glücklich über unser neues Hundle.

Es hat uns über den Tod unseres alten Sascha hinweg getröstet. Über Ihre Zeitschrift sind wir auf Ihre Arbeit aufmerksam ge-worden. Wir sind beeindruckt von Ihrem Mut und Ihrer Tatkraft. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft für Ihren Einsatz für so viele notleidende Tiere, die es doch wert sind, geliebt zu werden. Mit allen guten Wünschen grüßt sie die Familie Kobler

Mein lieber Paul

Liebe Frau Langenkamp, können Sie sich noch an Paul erinnern? Er kam am 10.4.2001 zu mir. Er war damals als Notfall im Heft, weil er nicht laufen wollte, aber ich habe ihn von Anfang an geliebt. Zuerst hatte ich ein bißchen Zweifel, ob ich das hinbekomme mit seiner Behinderung. Da kam meine Schwester auf die Idee, ihn in einen Kinderwagen zu setzen. Paul liebte es, im Wagen herumgeschoben zu werden. So konnte er überall mit hin. Auch sein Laufen wurde von Tag zu Tag besser. Er konnte richtig rennen… .

Dann hatte er in kürzester Zeit 2 Tumore. Er ertrug alles mit Liebe. Letztes Jahr dann wurde Wasser in der Lunge festgestellt, auch mit dem Herzen hatte er es und Arthrose im Rücken. Trotzdem war Paul immer vergnügt und dankbar. Das war Paul…

Ich kenne keinen Hund, der einen so tollen Charakter hat wie mein Paul. Ich habe nie einen Hund so geliebt wie ihn. Ich danke Ihnen, daß Sie mir Paul damals geschickt haben. Ich möchte auch allen Menschen Mut machen, einen behinderten Hund bei sich aufzunehmen. Natürlich ist es mitunter anstrengend, aber der Hund gibt es mit all seiner Liebe doppelt zurück.

Ich grüße Sie herzlichst aus Hamburg - Ihre Nicola Müller

Tudor PaulRomy

“Wer Tiere quält, ist unbeseelt, und Gottes guter Geist ihm fehlt. Mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.”

Es grüsst Sie Spotty und Hanni Dorfner! Bewundere Sie sehr für Ihre Kraft!

Besondere Geschichten

Eine kleine Vorgeschichte:

Nee, den will ich nicht!Am 06.08.2002 war es so weit. Wir standen vor dem Bremerhavener Tierheim. Sohnemann und ich hatten es uns gut über-legt. Wir wollten Familienzuwachs.

„Wie kannst Du ins Tierheim gehen? Ich könnte das nicht. Ich würde alle mitnehmenwollen.“ Der letzte Versuch meiner Freundin, mich von einem Hund abzubringen.„Klar, das ist schwierig, aber man muß schon gewisse Vorstellungen haben. Eine Hündin, klein und kurzhaarig. Ich blende einfach alle anderen Hunde aus.“ Oh, ich ahnungsloses Wesen! Mein erster Blick fiel auf die Zwinger mit den „Kampfhunden“, diese verzweifelten Augen. Nee, geht gar nicht. Mein Sohn ist erst 10 Jahre, zu gefährlich. Beschämt habe ich mich abgewendet. Wunderschöne Schäferhunde, ein bezaubernder Retriever, in jedem Zwinger eine arme Seele. Oh Gott, ich bin kein Star, aber ich will hier raus.“ „Was wollen Sie denn für einen Hund?“ Eine nette Stimme errettete mich aus meiner Not. „Wir haben im Moment auch viele nette Hunde aus Rumän-ien. - Schon liefen wir mit vielen Hunden durch das Auslaufgebiet. Nacheinander lernte ich die Hunde kennen. „ Neeein, es muß kein reinrassiger Hund sein. Nein, der ist zu jung, der ist zu groß, der ist zu klein.“ Es sprang kein Funke über. „Ich habe noch einen. Den zeige ich Ihnen im Freilauf.“ Klar – ich weiß ja, was ich will. Kind fängt an zu maulen, und ich brauch‘ unbedingt einen Kaffee.

geht jetzt in die Kirche. Letzten Sonntag hat er sich klammheimlich auf unserem Spaziergang vom Acker gemacht. Er war in der Kirche. Hat eine hoheitsvolle Runde gedreht. Jeden Kirchgänger begrüßt, hat sich streicheln lassen, die Kirche inspiziert und ist dann wieder gegangen. Anstatt einer saftigen Strafe, die ich erwartet habe, darf er wiederkommen. Seit 2001 bin ich nur begeistert von die-sem Hund. Er ist ein ganz Besonderer.

Liebe Frau Langenkamp, soviel erst einmal über meinen Sonnenschein aus Rumänien. Seine Zeit läuft ab. Er hat jetzt zwei kleine Schlaganfälle gehabt, und seine Bauchs-peicheldrüse ist schon lange kaputt.

Egal, wie die Nacht verläuft - er besteht früh morgens auf seinem Kontrollgang, auch wenn er die Schafe inzwischen nur noch aus der Ferne schnuppern kann.

Ich danke Ihnen für diesen Hund!

Cornelia P. und der Inselwolf

Angelo auf Helgoland

Liebe Frau Langenkamp!

Dann hat es ZOOM gemacht. Genau das, was ich wollte. Rüde, groß, langhaarig. Nee, den will ich nicht. Ich geh jetzt erst mal einen Kaffee trinken. Muß mal über-legen… Jetzt leben Angelo (jetzt „Haus-meister Teddy Krause“) und wir seit zehn Jahren zusammen. Er muß jetzt mindestens 14 Jahre alt sein – oder älter. In dieser Zeit war er stets ein verläßlicher Partner an meiner Seite. Er ist ein absolut geschätzter Hund auf der Insel. Hat er doch selbständig Arbeiten übernommen. Jeden Morgen müs-sen wir die Kuh- und Schafsrunde machen und dann Rapport abgeben.

Jedes Lamm wurde bisher morgens erspürt, jedes Kalb und jedes Robbenbaby wurde liebevoll angezeigt.„Wart Ihr schon um die Insel? Sind alle Schafe da?“ Immer öfter müssen wir jetzt die Frage verneinen, und Andree muß sich selbst auf den Weg machen, obwohl auch ihm die Knie immer mehr weh tun.Tja, soviel über den Hund, den ich nicht wollte … .Das muß ich noch ganz kurz berichten: Mein Angelo (Engel, oder „von Gott gesandt“), Hausmeister Teddy Krause

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Nachtrag über Smeura-Begebenheiten im Sommer 2012

Liebe Freunde und Kollegen!

Bitte sehen Sie nach: Wir stellen Ihnen unsere Hunde im „Kleinen Licht“ und auch in unserer neu gestalteten HOMEPAGE vor!

Wir bemühen uns unsäglich, Ihnen, unsere lieben Helfer, so viele unserer Hunde wie möglich zu zeigen und sie sowohl in unser „Kleines Licht“ als auch in unsere inzwischen neu gestaltete Home-page zu setzen, damit sie doch wenigstens eine kleine Chance haben mögen, unsere Smeura zu verlassen und ein neues, glücklicheres Leben außerhalb Rumäniens beginnen zu können. (Bitte informieren Sie sich: www.tierhilfe-hoffnung.de)

Die Smeura, wünschte ich mir von Herzen, sollte ja eigentlich nur ein wichtiger Rettungsanker für unsere Tiere sein, aber ja doch nicht ihr lebenslanger Aufenthaltsort!

Danke vielmals, Sie Lieben, daß Sie das verstehen und uns behilflich sind, die bedauernswerten und in ihrem Heimatland Rumänien oft so unerwünschten Tiere zwar aus ihrer schlimmen, oft sehr lebensbed-rohlichen Situation in unsere Smeura zu retten und da versorgen zu können – danach aber auch immer wieder so liebevoll dazu beitra-gen, ihnen ein neues, normales, glückliches Leben in besseren Be-reichen oder sogar in Ihrem eigenen Haus zu ermöglichen! DANKE !

Die derzeitige Situation in Rumänien

Die offizielle Situation der Tiere in Rumänien ist nach wie vor ge-fährdet und völlig unklar. Man scheint sich auf keine der Nachrich-ten verlassen zu können. In diesem Jahr finden Bürgermeisterwahlen statt. Der langjährige Bürgermeister von Pitesti, der uns ja allen seit langem auf unrühmliche Weise bekannt ist, weil er vor 11 Jahren Tausende von Straßenhunden auf widerlichste Art und Weise um die Ecke bringen ließ, tut sein Bestes, um sein einträgliches Amt auch weiterhin beizubehalten. Er sagt überall das, was ihm die meisten Wählerstimmen verheißt: den Tierliebhabern erzählt er, wie stolz er darauf sei, ausgerechnet in seiner Stadt das größte Tierheim der Welt zu wissen und daß er ja auch eigene Tiere habe, die er heiß und innig liebe.

Hundehassern jedoch berichtet er genauso stolz, daß er direkt vor unserer Smeura ein großes Grundstück erworben habe, auf das er demnächst gemeinsam mit anderen Bürgermeister-Kollegen aus dem Umkreis ein EIGENES Tierheim setzen werde, in das er alle die Hunde schaffen wolle, die wir – auf unsere Kosten kastriert, geimpft und gesundbehandelt - gemäß Abmachung mit der Stadtverwal-tung Pitestis wieder auf ihre Straßen zurückgebracht haben. Er werde sie dann in seinem eigenen Tierheim auf seine eigene Weise versorgen… (und natürlich auch die Hunde seiner Kollegen – die da in Wirklichkeit niemals alle Platz haben könnten!) An manche gedankliche Ausgeburten solcher korrupter Menschen wagt man sich kaum zu denken und vor allem auch nicht an unsere seelische Notsituation, die sich daraus ergeben würde, wenn wir zusehen müßten, wie dieser Unmensch Massen armer Hunde von überallher in sein schlimmes Tierheim stopfen würde, um sie da ein paar Tage danach umbringen zu lassen.

Das ist alles ziemlich gräßlich. Gottlob wissen wir, daß die Stadt ohnehin kein Geld hat, um auch nur den wichtigsten städtischen Aufgaben, wie Krankenhaussanierungen, Arbeiten an den Schulen, Kindergärten, Altenheimen oder gar Straßenreparaturen nachkom-men zu können und daß sie sich deshalb den Bau eines Tierheims unmöglich leisten kann, ohne dadurch einen Großteil ihrer Bürger, die ohnehin nicht wissen, woher sie die Mittel nehmen sollen, um überleben zu können, massiv zu erbosen.

„VIATA DE CAINE“ - unser rumänisches Tierschutz - Heft

Unsere kluge, tüchtige Madalina Ion, meine Stellvertreterin hier in der Smeura, hat inzwischen ein sehr beachtetes gutes rumänisches Tier-schutz-Heft herausgebracht, das unserem „Kleinen Licht“ ähnelt und die Leute sehr beeindruckt. Solche Literatur haben sie bisher noch nie in Händen gehabt. Es heißt „Viata de Caine“, was soviel wie „Hundeleben“ bedeutet und ist die 1.Tierschutz-Zeitschrift in Rumänien., die sich vorwiegend mit dem Thema der Straßenhunde, aber natürlich auch mit anderen Tierschutz-Problemen befaßt.

Das Heft soll dazu beitragen, auch die rumänischen Menschen nach und nach mit dem Tierschutz-Gedanken vertraut zu machen. Möge es in diesem Land, das mir auf dem Gebiet des Tierschutzes ganz besonders entwicklungs- bedürftig scheint, viele gute Früchte zeitigen!

Wie Sie noch helfen können

Sie lieben Freunde und Kollegen!

Edels privaten Haus – Antik / Kunst - und Trödelmarkt im Gaiernweg 13,

in 75399 Kapfenhardt, wird es ab jetzt leider nicht mehr geben!

Unsere hoch geschätzte, selbstlose, tüchtige Edelgard Steinmetz hat nun, wie sie

sagte, doch den Entschluß fassen müssen, sich aus Altersgründen davon zurück-

zuziehen, da im Laufe der Zeit vieles immer beschwerlicher für sie geworden sei.

Es ist unglaublich, wie sehr sich Edelgard in den letzten Jahren immer dafür

eingesetzt hat, daß wir aufgrund ihrer Arbeit mit unseren vielen Hunden leichter

um die Runden kommen sollten.

Dafür danken wir ihr und ihrem guten Mann, Karl, der ihr meistens dabei be-

KLOÁLFK�JHZHVHQ�LVW��YRQ�JDQ]HP�+HU]HQ��0|JHQ�VLH�EHLGH�LKUHQ�KRFK�YHUGLHQWHQ�Ruhestand lange, lange und in Frieden genießen können!

Bilder bitte!!!

18 19Informationen Informationen

Liebe Freunde, Sie haben mich in letzter Zeit immer wieder wissen lassen, daß Sie GANZ viele unserer Hunde von uns vorgestellt haben möchten, und ich darf Ihnen sagen, daß ich von Herzen froh bin, daß Sie an unserer Seite sind und unseren vielen armen Hunden, die sich zum Teil, wie Sie sehen werden, schon seit mehreren Jahren in unserer Smeura befinden, endlich eine Heimat bieten möchten.

Unsere Smeura-Hunde kennen den Luxus des „Gassi-Gehens“, wie er bei uns in Deutschland üblich ist, leider nicht. Wie sollten wir auch tausende von Hunden ausführen können?!

Unsere Ausläufe sind – Gottlob! – nicht allzu klein, so daß die Tiere sich durch Hin- und Herlaufen Bewegung schaffen können. In unseren Ausläufen befinden sich aber keine grünen Wiesen. Von welcher Wichtigkeit grüne Wiesen jedoch für unsere Hunde wären, lese ich immer wieder, wenn Sie, liebe Freunde, mir berichten, mit welcher Seligkeit sie, sobald sie bei Ihnen angekommen sind, durch grüne Wiesen rennen und sich im lang entbehrten duftenden Gras wälzen. Wie sie sich vor Glück kaum noch bremsen können.DANKE, Sie Lieben, daß Sie ihnen solches gönnen wollen! Der Himmel segne Sie dafür!

Die Tips, die ich Ihnen nun gebe und die Sie, liebe Freunde, bei der Aufnahme von Hunden beachten sollten, sind ja in Wirklichkeit immer dieselben. Ich werde nur einige wenige hinzufügen müssen:

1) Vielleicht könnten Sie Ihrem neuen Hündchen die Chance geben, ZWEITHUND sein zu dürfen. Hunde gewöhnen sich SO viel schneller ein, wenn noch ein anderer freund-licher Hund da ist. Zwei Hunde können Sie meistens auch viel besser einmal allein daheim lassen als einen einzigen. Sie sind wie Kinder und trösten sich aneinander.

2) BITTE lassen Sie sich den Hund bei seiner Ankunft mit-samt der Transportbox in Ihr Haus bringen (evtl. sollten Sie unserem Fahrer dabei helfen!) und schließen Sie gleich die Eingangstür hinter sich, damit das Tier nicht fortlaufen kann. Unser Fahrer wird Ihnen dabei behilflich sein, das Hündchen aus der Box zu holen.3) BITTE bereiten Sie dem Hund für seine Ankunft einfach nur ein Körbchen oder einen Korb mit Decken vor und stellen Sie

10) BITTE keinen elektrischen Haartrockner verwenden! Die Hunde fürchten sich so sehr vor dem Geräusch!

11) BITTE schneiden Sie ihm nicht gleich nach seiner Ankunft irgendwelche Nägel!

12) BITTE kratzen Sie dem Hund nicht sofort nach seiner Ankunft den Zahnstein von den Zähnen! (Wundern Sie sich nicht! Das haben wir alles schon erlebt…!)

13) BITTE räumen Sie Ihre kostbaren Teppiche zur Seite und ersetzen Sie sie (wenigstens vorerst) durch solche, die Sie leicht waschen können. Ihr neues Hündchen wird sicher kurze Zeit nach seiner Ankunft bei Ihnen stolz durch Setzen seiner Markierung kundtun wollen, daß es ab jetzt bei IHNEN zu Hause sein darf. Auch FLECKERLTEPPICHE haben ja ihre freundlichen Reize…!

14) BITTE Manche unserer Hunde sind mangels Bewegung zu rundlich. Bitte stören Sie sich nicht daran! Wenn sie bei Ihnen sein und laufen dürfen, werden sie sicher bald wieder schlank und schön sein.

15) BITTE halten Sie uns auf dem Laufenden, wie Sie und Ihr neues Familienmitglied miteinander zurecht kommen. Lassen Sie uns bitte auch ab und zu ein FOTO zukommen!

16) BITTE geben Sie uns - rechtzeitig ! - Bescheid, wenn zur Diskussion steht, daß einer unserer Hunde, die wir hoff-nungsfroh auf die Reise ins Große Glück nach Deutschland geschickt hatten, EINGESCHLÄFERT werden soll! Geben Sie uns dann bitte auch Anschrift und Telefonnummer Ihres Tierarztes bekannt, damit wir Rücksprache halten können.

Falls Ihnen diese meine Bitte unverständlich erscheinen sollte, lesen Sie bitte im „Kleinen Licht“ Nr. 24 die Seiten 50/51 nach. Dann werden Sie sicher meine Not leicht begreifen.)

Unsere Hunde sind ALLE geimpft, gechippt und kastriert (bis auf unsere Welpen, die zum Zeitpunkt ihres Reiseantritts nach Deutschland noch zu jung für eine Kastration waren).

ihm Futter und Wasser bereit. Seien Sie freundlich zu ihm, aber bedrängen sie ihn nicht. Gönnen Sie ihm Abstand und lassen Sie ihn am besten einfach nur in Ruhe, damit er in Frieden ausloten kann, wo er denn eigentlich gelandet ist

4) BITTE gehen Sie schon vorher zum Schlüsseldienst und lassen Sie sich aus Metall eine runde Erkennungsplakette machen, auf der Ihr Familienname, Ihr Wohnort samt Postleitzahl sowie Ihre Telefonnummer angegeben sein sollten. Diese Plakette befestigen Sie dann bitte mit einem starken Springring am Halsband Ihres Hundes. Dann kann jeder, der den Hund findet, sofort sehen, wo er hingehört, und dann muß das arme Tier, falls es aus irgendeinem Grund ver-lorengegangen sein sollte, nicht die beängstigenden Umwege über Polizei und Tierheime machen, um endlich wieder bei Ihnen landen zu dürfen.

5) BITTE seien Sie nicht aufgeregt, laut und hektisch, sondern ruhig, sanft und freundlich – und bewegen Sie sich langsam und gemessen, damit der Hund sich nicht vor Ihnen ängstigt.

6) BITTE greifen Sie nicht von oben her nach dem Hund, sondern langsam von unten her, denn sonst fühlt er sich von Ihnen bedroht!

7) BITTE gehen Sie nicht gleich mit dem Hund spazieren, sondern lassen Sie ihn erst ein paar Stunden zur Ruhe kommen und Fuß fassen! Ist Ihr Garten ganz SICHER und hoch genug eingezäunt, oder kann der Hund sich unter dem Zaun durchgraben oder darüberspringen? Lassen Sie ihn lieber vorsichtshalber vorerst auch im Garten nicht aus den Augen! Zum Ausführen des Hundes verwenden Sie am besten KEIN Halsband, aus dem er sich relativ leicht befreien kann, sondern lieber ein BRUSTGESCHIRR!

8) BITTE sausen Sie nicht gleich nach der Ankunft mit Ihrem neuen Hund zum Tierarzt, um ihn einer gründlichen Unter-suchung zu unterziehen!

9) BITTE stecken Sie den armen Hund nicht gleich nach seiner Ankunft in die Badewanne, auch falls Ihr neuer Hund schmut-zig ist und nicht gut riecht. Bis zum nächsten Tag hat er sich wahrscheinlich von der langen aufregenden Anreise (mindestens 2000 und manchmal sogar 3000 Kilometer von Rumänien bis zu Ihnen) erholt, und dann können Sie ihn ja immer noch baden.

WIR ALLE HOFFEN SO SEHR AUF DAS GROSSE GLÜCK!

Ratschläge, wenn Sie einen Hund bei sich aufnehmen.

Mein HundWeil Liebe niemals selbstverständlich ist…

Er ist mein drittes Auge, das über Wolken blickt,mein drittes Ohr, das über Winde lauscht.

Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.

Wie er sich an meine Beine lehnt,beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,

seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe,zeigt mir tausendmal,

daß ich der einzige Grund seines Daseins bin.

Habe ich unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen.

Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.

Gelingt mir etwas, lobt er mich.

Ohne ihn bin ich nur einer unter vielen.Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst.

Er lehrte mich die Bedeutung von Hingabe.Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.

Er lehrte mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war.

Sein Kopf auf meinem Knie heiltmeine menschlichen Schmerzen.

In seiner Gegenwart habe ich keine Angstvor Dunkelheit und dem Unbekannten.

Er versprach, auf mich zu warten….Wann und wo auch immer….

Ich könnte ihn ja brauchen.Und ich brauche ihn -

Wie ich es immer getan habe.

Er ist eben mein Hund.

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1) BARBARA - Ohrclip 20331 - 4 Jahre alt und 45 cm groß, ist in einem Park auf einem Sandhaufen gefunden worden. Sie war verunfallt und konnte sich gar nicht bewegen. Ein tierlieber Mann hat uns zu Hilfe gerufen. Die Röntgenauf-nahmen haben gezeigt, daß Barbaras Rück-grat gebrochen war und sie nie mehr laufen würde können. Die Zehlein am Hinterbein mußten am-putiert werden, weil sie zerquetscht waren. Das Hündchen ist sehr liebevoll, freundlich, aktiv und mag Menschen und Hunde gerne. (Im Behinderten-Zimmer)

12) SCHNUFFEL - Ohrclip A8267 - 10 Jahre alt und 55 cm groß, wurde von uns zusam-men mit vielen anderen, im miserablenstädtischen Tierheim von Calarasi dem Tode durch Verhungern ausgesetzten Welpen, völ-lig abgemagerten Hunden sowie auch alten, behinderten Hunden gerettet. Der süße Schnuffel ist alt und blind, aber sehr liebenswert sowie umgänglich mit anderen Hunden. DRINGENDST! (Auslauf 5/1)

15) ABRAHAM - Ohrclip 4652 - 15 Jahre alt und 55 cm groß, ist einer unserer uralten Hunde, von denen wir keine Angaben mehr über ihre Vergangenheit haben. Wir wissennur, daß er schon sehr lange in der Smeura sein muß. Abraham ist ein sehr liebevolles, zutrauliches und verträgliches Alterchen. (Auslauf 3/15)

18) ARCHIE - Ohrclip 5050 - 17 Jahre alt!wurde leicht verletzt aus der Stadt zu unsgebracht. Wir haben ihn aufgrund hohenAlters nicht mehr in die Stadt zurück- gebracht. Archie ist ein sehr freundlicher, verträglicher, braver Hund, der es bestimmt auch gerne einmal im Leben gut gehabt hätte… ! (Auslauf 5/19)

3) BENJI - Ohrclip A 6121 - 2 Jahre altund 63 cm groß, ist mit einem gebrochenen, schlecht zusammengewachsenen Beinchen zu uns ge-bracht worden. Man sagte, man würde das Hündchen wieder abholen, sobald alles ok sei. Das aber hat man “vergessen”. Benji ist ein wunderbarer Hund, klug und sehr gelehrig, voller Liebe und sehr elegant. Auch läuft er sehr gut an der Leine und geht mit größter Freude spazieren. (Auslauf 2/1)

7) FÜCHSLEIN - Ohrclip A 5176 - 3 Jahre alt und 40 cm hoch. Das Füchslein ist von Kindern zu uns gebracht worden. Ihm fehlt das linke Äuglein, und mit dem rechten Augesieht es nicht mehr. Das ist sehr traurig, aber das Füchslein möchte trotzdem leben! Es reagiert nur meist ziemlich nervös, wenn es auf fremde Personen trifft. Ansonsten ist es sehr süß und zärtlich. (Auslauf 5/18)

Ein blindes Hündchen!

Ältere Hunde suchen ein Zuhause Ältere Hunde suchen ein Zuhause

8) MARKUS - Ohrclip A 6562 - 3 Jahre alt und 60 cm groß, ist am Rand der Autobahn gefunden worden. Er konnte nicht mehr laufen. Ein guter Mann hat ihn zu uns in die Smeura gebracht. Die Röntgenaufnahmen haben gezeigt, da das Rückgrat von Markus gebrochen ist und er nie wieder laufen wird können Markus ist so liebevoll und freundlich und möchte sich so gerne bewegen, kann aber nur auf den vorderen Beinen laufen. Vielleicht in einem Wägelchen. Wir werden sicher jemanden finden, der Erbarmen mit ihm hat.(im Behinderten-Zimmer)

5) BERTA - Ohrclip A 6560 - Alter:13 55 cm groß, war lange Zeit bei einer sehr tierlieben Frau, die sich vieler bedürftiger Tiere an-genommen hatte.. Als sie krank wurde und ins Krankenhaus kam, übernahm eine andere Dame die gesunden Tiere, aber die quer-schnittgelähmte Berta wurde zu uns gebracht. Sie kann ihre Hinterbeinchen nicht bewegen.Berta ist eine ausgesprochen freundliche, feine Hündin. (Im Behinderten-Zimmer)

6) LAURIN - Ohrclip 20957 - 14 Jahre alt und 55 cm groß, hat man am Bahnhof von Pitesti gefunden. Er hatte einen Bahn-Unfall gehabt. Sein linkes Hinterbeinchen war zerschmet-tert, so daß man es amputieren mußte, weil so viele Knochen fehlten. Nun ist er seit Februar 2008 in der Smeura, verhält sich freundlich und verträgt sich gut mit den anderen Hun-den, kann gut auf seinen 3 Beinchen laufen und ist trotz seines Alters immer noch sehr aktiv. Ein tüchtiges Männlein! (Auslauf 5/4)

9) MAX - Ohrclip 21730 - 11 Jahre alt und 50 cm groß, wurde uns von einer Frau aus Bukarest gebracht, die sich dort um die armen Straßenhunde müht. Sie sagte, da der Hund fast blind sei, käme er dort auf den Straßen nicht mehr zurecht. Keines der anderen Tierheime habe ihn bei sich aufnehmen wollen... Max sieht auf dem linken Auge gar nichts mehr und auf dem rechten noch eine Spur. Der arme Max ist ein sehr guter, zutraulicher Hund und seit 2009 bei uns. (Auslauf 5/22)

11) EMIL - Ohrclip A 6561 - 11 Jahre alt und 48 cm groß wurde in einem Dorf nahe Pitesti am Straßenrand gefunden. Er war angefahren worden, hatte Schmerzen und war sehr verzweifelt. Ein Mann brachte ihn in die Smeura und hoffte, daß ihm geholfen werden könnte, aber das Röntgenbild zeigte, daß sein Rückgrat gebrochen war und das Hündchen keine Chance mehr haben würde zu laufen. Emil ist ein schöner, guter und sehr freun-dlicher Hund, der sich sehr schnell an Menschen gewöhnt. (Im Behinderten-Zimmer)

14) AARON - Ohrclip 20970 - 9 Jahre alt und 50 cm groß, ist schon seit sehr langer in unserer Smeura. Wir haben leider keine Angaben über seine Vergangenheit. Aaron fehlt das linke Auge. Auch Aaron ist ein sehr freundlicher, verträglicher und guter Hund. Wir wünschten, er könnte noch ein wenigGlück in seinem Leben finden! (Auslauf 5/13)

17) ANDI - Ohrclip 14283 - 9 Jahre alt und 55 cm groß, ist schon seit sehr langer Zeit in unserem Tierheim! Seine Geschichte ist uns leider nicht bekannt. Sein Ohrclip war zerbrochen und ist ersetzt worden.Andi ist sehr freundlich, verträglich und liebevoll. (Auslauf 2/8)

2) JOHANNA - Ohrclip 20222 - 7 Jahre alt und 40 cm klein, wurde im Hof einer Firma aufgefunden. Wir haben die Kleine kastriert, aber nicht mehr zurückgebracht, weil ihr das rechte Vorderbeinchen fehlte. Wahrscheinlich ist sie sogar schon so auf die Welt gekommen.... Johanna ist freun-dlich und sehr verspielt, zutraulich und sehr liebenswert. (Auslauf 5/4)

10) BERNI - Ohrclip 13398 - 6 Jahre alt und 55 cm groß, dieser wunder-schöne Rüde wurde bei einer Bus-Station gefunden. Er lag im Gras und konnte sich nicht rühren. In der Smeura stellte sich heraus, daß Berni einen Beckenbruch hatte Nach einiger Behandlung konnte er sich wieder erheben und ein wenig laufen, etwas beschwerlich und un-sicher, aber immerhin....Vielleicht bessert sich das noch. Derzeit ist er noch inkontinent. Berni ist ein freundlicher und verträglicher Hund, wenn auch noch ein wenig zurückhaltend.

4) Daniel - Ohrclip A 1549 - 10 Jahre alt und 50 cm groß, ist nach einem Verkehrsunfall be-hindert aus der Stadt zu uns gebracht worden. Er konnte nicht mehr auf den Hinterbeinchen laufen, aber da sein Rückgrat nicht gebro-chen war, hat ihm unsere homöopathische Behandlung helfen können. Daniel ist wieder auferstanden und kann sich wieder gut fortbe-wegen! Er ist sehr liebenswert und verträglich. (Auslauf 5/11)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

16) ALBERT - Ohrclip 22978 - 14 Jahre alt und 60 cm groß, ist ein so alter Hund und seit so langer Zeit bei uns, daß wir seine Herkunftsgeschichte leider nicht mehr ken-nen. Wir wissen nur, daß dieser Hund immernur gut, freundlich und verträglich war und hoffen und wünschen ihm sehr, daß er doch am Ende seines Lebens für wenigstens kurze Zeit noch ein wenig Glück erleben dürfen möge...!!! (Auslauf 6/16)

13) WOLFI - Ohrclip A 8904 - 10 Jahre alt und 55 cm groß, wurde diesen Winter, als es so kalt war (26°!) aus dem Auslauf ins Behinderten-Zimmer gebracht, weil er wegenseiner schweren Arthrose nicht mehr auf den hinteren Beinen stehen konnte. Ein sehr ver-zagter, freundlicher und verträglicher Hund!Hätte er vielleicht bei IHNEN eine Chance? Er ist ja noch gar nicht sooo alt.....!!

DRINGEND!

DRINGEND!

DRINGEND! DRINGEND! DRINGEND! DRINGEND!

DRINGEND!

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19) ARIKO - Ohrclip 22018 - 10 Jahre alt und 58 cm groß, hat auch schon eine sehr lange Vergangenheit bei uns in der Smeura. Da er seinen früheren Ohrclip verloren hat, hatten wir keine Möglichkeit mehr, etwas überseine Geschichte herauszufinden. Schade!Das Hündchen selbst ist sehr liebenswert! An-genehm, schön und gut verträglich mit seinen Kollegen. Ein guter Hund! (Auslauf 3/6)

30) EMMA - Ohrclip 9797 - 9 Jahre alt und 50 cm groß, bitte seien Sie uns nicht gram, aber dieses alte Hündchen ist schon so lange bei uns, daß wir nichts mehr von seiner Vergangenheit wissen! Wir wissen aber sehr gut, daß unsere Emma sehr liebenswertund freundlich ist und mit einer Laufle-ine (vorläufig?) nicht gut zurechtkommt.... (Auslauf 9/17)

33) FIDELIO - Ohrclip 6905 - 12 Jahre alt und 55 cm groß, der gute Hund ist schon im Jahre 2006 in die Smeura gebracht worden. Sein linkes Auge fehlt, und es kannsein, daß er auch auf dem rechten Äuglein nicht mehr gut sieht. Fidelio ist freundlich, alt, nahezu blind und sehr traurig. (Auslauf 5/7)

36) GERHARD - Ohrclip 11552 - 11 Jahre alt und 50 cm groß, ist 2007 im Wald an der Smeura ausgesetzt worden, und seit damals wartet er, daß jemand kommt und ihn zu sich nimmt. Gerhard hat viel leiden müs-sen, denn im letzten Jahr ist er von anderen Hunden gebissen worden und mußte operiert werden. Er hat immer noch etwas Angstvor anderen Hunden, ist aber sehr freun-dlich und uns Menschen zugetan. Er sucht Schutz bei uns Menschen. (Auslauf 10/36)

21) BÄRCHEN - Ohrclip 22008 - 11 Jahre alt und 50 cm groß, ist seit sehr langer Zeit bei uns in der Smeura, aber leider kennt niemand mehr seine Vorgeschichte. Ein sehr freundlicher, guter Hund. verträglich in bezug auf Menschen und andere Hunde. Trotz seines Alters ist das Bärchen noch sehr aktiv, geht sehr gerne spazieren - sogar an der Leine...! (Auslauf 3/20)

25) BRUNA - Ohrclip 10807 - 13 Jahre alt und 60 cm groß, ist seit 5 Jahren in der Smeura und von einer Frau aus Craiova zu uns gebracht worden, die das Hündchen nicht mehr behalten konnte. Bruna ist etwas rundlich, aber sehr schön, freundlich, elegant und voller Liebe.(Auslauf 6/7)

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26) CLIFFORD - Ohrclip 9620 - 8 Jahre alt und 55 cm groß, wurde als Reklamation aus der Stadt zu uns gebracht. Clifford attackiert niemanden, ist aber dominant. Wenn ein anderer Hund ihn angreift, gibt er diesem rasch das Gefühl, daß er lieber Respekt haben sollte. Ansonsten aber ist er ein freundlicher, verspielter und verträglicher Hund, weiß, wie man an der Leine geht und geht liebend gerne spazieren. (Auslauf 2/11)

23) BENNO - Ohrclip 22009 - 12 Jahre alt und 45 cm groß, er ist schon seit sehr langer Zeit in der Smeura und ist wahrscheinlich schon seit vielen Jahren im selben Auslauf gewesen. Es hat ihm nicht am Futter und auch nicht an einem Schlafplatz gefehlt, aber sehr an einerFamilie, die ihm Liebe und Zuneigung entge-gengebracht hätte. Benno ist sehr freundlich und verträglich, sehr dankbar für jede Zunei-gung und voller Liebe! (Auslauf 3/29)

22) BENEDICT - Ohrclip A 7079 - 12 Jahre alt und 50 cm groß, ist uns aus der Stadt ge-bracht worden, weil er schon so alt und schwach sei. Tatsächlich war Benedict aus-gesprochen knochig, so daß wir ihn dringend aufpäppeln mußten. Jetzt ist das alte Hünd-chen wieder fit und hofft, daß das große Glück doch noch zu ihm kommen werde... Sie wissen ja, liebe Freunde: Die Hoffnung stirbt zuletzt! (Auslauf 5/15)

27) DICKERCHEN - Ohrclip 11447 - 11 Jahre alt und 45 cm groß. Das Dickerchen wurde 2007 aus der Stadt in die Smeura gebracht, weil sie alt war (damals 10) und die anderen Hunde sie nicht ans Futter ließen. Jetzt ist sie 15 Jahre alt und sehr beruhigt, daß sie sich bei uns wegen des Futters keine Sorgen machen braucht. Trotzdem!: Das Dickerchen möchte so gerne auch einmal in seinem Leben eine richtig gute Heimat haben dür-fen! Es kann ganz gut an der Leine laufen un wür-de so gerne einmal spazieren gehen! (Auslauf 2/2)

29) ELIOS - Ohrclip 1467 - 10 Jahre alt und 58 cm hoch, wurde 2007 aus der Stadt gebracht. Er hatte sich vor einem Block auf-gehalten, wo keine Hunde erwünscht waren. Elios ist sehr liebenswert, elegant, freundlich und umgänglich.

(Auslauf 3/14)

32) ESKIMO - Ohrclip 782!!! - 18 Jahre alt!!! und 60 cm groß, dieser ganz, ganz alte Hund ist wohl schon seit Anbeginn der Smeura bei uns! Er hat am linken Vorderbeinchen einen leichten Defekt, aber ansonsten kann er noch sehr gut laufen. Es ist ganz unglaublich, wie fit dieses Tier für sein Alter noch ist! Ein freundlicher und sehr verträglicherHund. (Auslauf 6/1)

35) FUCHS - Ohrclip 21583 - 16 Jahre alt und 50 cm groß, wurde 2009 im Wald nahe der Smeura ausgesetzt. Es war sehr traurig und wußte vor Verzweiflung nicht aus noch ein. Wahrscheinlich war das Füchslein, ein entzückendes Hunde- Mädchen, seinen Be-sitzern zu alt geworden. Dabei ist es so elegant und zärtlich!! (Auslauf 11/36)

20) BABA - Ohrclip 14308 - 13 Jahre alt und 55 cm groß, ist seit sehr langer Zeit in der Smeura - niemand weiß mehr, woher sie kam! Diesen Winter, als der Schnee so hoch lag und es so sehr kalt war (26°!), konnte unsere Baba in ihrem Auslauf plötzlich nicht mehr aufste-hen, und wir brachten sie schnell ins Warme. Baba hat steife Hinterbeine, aber sie kann trotzdem gut gehen und verletzt ihre Zehlein beim Gehen nicht. Sie ist sehr umgänglich und verträglich.

28) EARNIE - Ohrclip 9514 - 9 Jahre alt und 55 cm groß, schon sehr lange in der Smeura! Er ist seit Jahren im selben Auslauf.Earnie ist, wie die meisten Rumänen, ein besonders freundlicher, angenehmer und ver-träglicher Hund. Auch er bräuchte so dringend einen Ortswechsel!

(Auslauf 3/14)

24) BOLECK - Ohrclip 4366 - 13 Jahre alt!!! - und 52 cm groß, ist 2005 aus Pitesti zu uns hochgebracht worden. Seine Besitzer, die aus Rumänien fortgezogen waren, hat-ten ihn allein zurückgelassen. Boleck ist ein guter Hund - lieb und verträglich und ein bißchen traurig, weil ihn in all den vielen Jahren NIEMAND haben wollte...!

(Auslauf 3/3)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

31) ERICH - Ohrclip A 1123 - 13 Jahre alt und 55 cm groß, wurde in einem Dorf bei Pitesti gefunden, wo er sich, weil es so heiß war, in den Schatten unter ein paar Büschen gelegt hatte. Der Besitzer rief uns an, wir sollten den Hund abholen, da er alt sei und sehr unter der Hitze und Durst leide. Erich ist alt, freundlich, zärtlich und umgänglich.(Auslauf 3/18)

34) FRIEDA - Ohrclip A 3453 - 9 Jahre alt und 55 cm groß, ist 2008 auf Geheiß des Bürgermeisters, der keine Hunde inmitten der Stadt duldet, in die Smeura gebracht worden. Frieda ist elegant und freundlich zu Menschen und Tieren. Sie würde, obwohl sie ziemlich mollig ist, sehr gerne wieder einmal so richtig spazieren gehen! (Auslauf 2/2)

DRINGEND!

DRINGEND!

DRINGEND!

DRINGEND! DRINGEND!

DRINGEND!

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37) GLORIA - Ohrclip 22019 - 11 Jahre alt und 58 cm groß, ist seit sehr langer Zeit in der Smeu-ra, hat inzwischen ihren Ohrclip verloren, so daß wir ihre Geschichte leider nicht mehr nachvol-lziehen können. Eine wunderbare Hündin, die wie ein Wolf aussieht und vom Wesen her sehr fein und zugänglich ist. Gloria ist aber auch noch sehr aktiv. Ein toller Hund! (Alle Hunde, denen ich bisher in der Smeura begegnet bin und die so aussahen wie Gloria, waren ganz außergewöhn-lich wunderbare Tiere!) (Auslauf 3/6)

48) LITTLE FOOT - Ohrclip A 5986 - 12 Jahre alt und 55 cm groß, wurde ganz allein am Ufer eines Sees gefunden, wo es aber auch keine Spur von Eßbarem für ihn gab. Ein Fischer hat den armen, damals knochendürren Hund gesehen und in der Smeura angerufen, um uns zu sagen, wir möchten uns doch um den armen Hund kümmern, bevor dieser vor Angst und Hunger umkäme. Little Foot ist schon ein wenig alt, läuft auch nicht mehr sehr flott und ist sehr angenehm, freundlich und verträglich. (Auslauf 11/34)

51) MELANIA - Ohrclip 11145 - 9 Jahre alt und 48 cm groß, wurde verletzt und völlig abgemagert in einem Bahnhof bei Pitesti gefunden. Eine Frau sagte uns, daß sich dasarme Hündchen dort schon seit Tagen in einem Graben befand. Wir holten es schnell, operierten es, und freuten uns, daß es sich schnell erholte. Ein freundliches, braves Hündchen, das sich schnell an Menschen anpassen kann. (Auslauf 7/14)

54) MUMMY - Ohrclip 22007 - 13 Jahre alt und 55 cm groß, ist schon seit Ewigkeiten in unserer Smeura. Wir kennen leider ihre Vorgeschichte nicht mehr - wissen auch nicht, woher sie wohl kam. Eine sehr freun-dliche, umgängliche und verträglicheHündin. (Auslauf 3/20)

39) HERMINA - Ohrclip 22956 - 15 Jahre alt!!! und 60 cm groß, hat vor sehr langer Zeit ihren ursprünglichen Ohrclip verloren, weshalb wir über ihre Vergangenheit nicht mehr Bescheid wissen. Schade! Seit langer Zeit aber wissen wir auch, daß Hermina eine sehr freundliche und umgängliche Hündin ist, aber auch, daß sie leidenschaftlich gerne spazieren geht, wenn sie nur irgendwie kann.... Arme Hermina! Möge ihr dieser Herzenswunsch doch noch rechtzeitig in Erfüllung gehen!!! (Auslauf 6/5)

43) JANOSCH - Ohrclip 22955 - 13 Jahre alt und 50 cm groß. Auch er ist schon sehr lange in der Smeura, und da er vor langer Zeit seinen ursprünglichen Ohrclip verlorenhatte, konnte man seine Geschichte leider nicht mehr nachvollziehen. Wir kennen ihn aber immer schon als sehr guten, braven, liebevollen und verträglichen Hund. Eine Heimat wäre so gut für den Armen...!(Auslauf 6/3)

Ältere Hunde suchen ein Zuhause Ältere Hunde suchen ein Zuhause

41) IRMI - Ohrclip 70 !!!!! - 12 Jahre alt und 45 cm hoch, ist schon so lange in der Smeura, daß wir leider ihre Geschichte nicht mehr ken-nen! Das tut uns sehr leid. Wir wissen aber, daß sie immer eine sehr liebevolle, zutrauli-che, verträgliche und zärtliche Hündin warund daß sie DRINGENDST eine gute Heimat bräuchte, bevor alles zu spät ist....! (Auslauf 3/19)

40) HUBERTUS - Ohrclip A 7643 - 16 Jahre alt und 60 cm groß, wurde diesen Winter aus der Stadt gebracht, als es ganz besonders kalt war und Hubertus nicht mehr im Schnee schlafen konnte- Deshalb hat er sich in die Eingangstür von Wohnblocks gelegt und da geschlafen. Das paßte den Bewohnern überhaupt nicht. Sie regten sich darüber auf, und so mußten wir den Hund von dort abholen. Hubertus ist ein schöner, freundli-cher und verträglicher Hund, der ein wenig müde und traurig scheint. (Auslauf 5/7)

45) JULIKA - Ohrclip 12315 - 9 Jahre alt und 35 cm groß, wurde mit gebrochenem Vorderbeinchen zu uns in die Smeura gebracht. Wir haben das kleine Hündchen operiert, und jetzt kann’s wieder laufen. Julika ist ein süßes Hündchen, freundlich auch zu den Menschen, sobald es sie ein wenig kennt, und auch zu Hunden. (Auslauf 10/36)

47) LEOPOLD - Ohrclip 8947 - 10 Jahre alt und 57 cm groß, ist seit 2005 in un-serem Tierheim, also schon sehr lang (!) und kam ursprünglich aus einer anderen Stadt - Craiova - zu uns. Mehr wissen wir leider nicht von ihm, außer, da der liebe Leopold sehr freundlich, brav und elegant istund sehr ausdrucksstarke, schöne Augen hat.(Auslauf 2/21)

50) MARIANNE - Ohrclip A 6963 - 12 Jahre alt und 50 cm groß, ist letztes Jahr zusammen mit ihren Welpen vom Besitzer zu uns in die Smeura gebracht worden. Er sagte, er wollesie nicht mehr zu sich ins Haus zurückgebracht haben, weil sie schon so alt sei und er sich einen neuen, jüngeren Hund angeschafft habe. Die arme Marianne war völlig verzweifelt, und vielleicht ist sie deshalb so rundlich gewor-den....(?) Eine ganz entzückende Hündin, die unbedingt wieder ein Herrchen haben möchte! (Auslauf 7/5)

53) MOSCHU - Ohrclip A 4146 - 12 Jahre alt und 55 cm groß, wurde 2010 in die Smeura gebracht, weil er so alt war und nicht mehr gut laufen konnte. Moschu (das heißt in Rumänien “der Alte”) ist ein sehr zärtlicher Hund, der immer nur gestreichelt werden möchte. Er scheint immer traurig zu sein.

38) HASI - Ohrclip 8239 - 15 Jahre alt und 55 cm groß, ist schon seit sehr vielen Jahren in der Smeura! Leider sind uns die Unterlagen über seine Geschichte in den Jahren verloren gegangen, was uns sehr leid tut...! Hasi ist ein ausgesprochen liebenswerter Hund, er ist lustig, aktiv und ganz wild auf Zärtlichkeiten.Obwohl er schon so alt ist, ginge er leiden-schaftlich gerne spazieren...! (Auslauf 6/23)

46) LASSE - Ohrclip 12976 - 10 Jahre alt und 60 cm groß, ist 2008 aus einem Chemie-Unternehmen zu uns gebracht worden, weil der arme Hund sich dort in Gefahr befand, vergiftet zu werden. Lasse ist sehr liebevoll, sehr lustig! Ein ganz besonderer Hund!

(Auslauf 3/13)

42) J O N - Ohrclip 6736 - 12 Jahre alt und 50 cm groß. Unser Jon ist inzwischen ein alter Hund geworden. Er ist schon sehr lange in unserem Tierheim und wir haben ihn, so lange wir ihn kennen, immer nurals einen unserer vielen besonders freundli-chen, verträglichen und angenehmen Hunde erlebt. Wir wären sehr glücklich, wenn auch unser Jon für die letzte Zeit seines Lebens noch ein bißchen Freude in einer liebevollen Familie finden dürfte! (Auslauf 6/9)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

49) MANUELA - Ohrclip 4653 !!! - 11 Jahre alt und 55 cm groß, ist eine der alten Hündinnen, von der wir über keine Angaben mehr über ihre Vergangenheit verfügen. Sie ist schon sehr, sehr lange in der Smeura. Es wäre sooo gut, Sie könnten ihr für ihre sicher nur noch kurze restliche Lebenszeit eine gute Heimat bieten!! Sie ist sehr liebe-voll, freundlich und verträglich!(Auslauf 3/15)

52) MICHA - Ohrclip 8375 - 11 Jahre alt und 60 cm groß, ist schon sehr lange in unserem Tierheim. Wir glauben, er wurde schon zu der Zeit gerettet und eilends in die Smeura gebracht, als der Bürgermeister von Pitesti hier Tausende von Hunden umbringen ließ!MICHA ist ein sehr guter Hund: liebevoll, verträglich und angenehm. (Auslauf 6/6)

DRINGEND! DRINGENDST!

DRINGEND! DRINGEND!

DRINGEND!

DRINGEND!

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55) OMI - Ohrclip 22990 - 12 Jahre alt und 55 cm groß, ist auch schon sehr lange in unserem Tierheim! Und auch über ihre Ge-schichte wissen wir nichts zu berichten, weil die Omi ihren ursprünglichen Ohrclip im Lauf der Zeit irgendwo abgelegt hat. Unsere Omi ist sehr lieb und freundlich. Leider ist sie auch ein bißchen rundlich, weil sie nicht viel vom Sport hält. Diesbezüglich müßte ihr ein bißchen nachgeholfen werden Schlanke Omi wäre chice Omi...! (Auslauf 7/5)

66) SÜSSER - Ohrclip 11180 - 10 Jahre alt und 58 cm groß, ihn, den Süßen, hat man 2007 aus der Stadt zu uns gebracht, weil er sich in den Eingängen der Wohnblocks zum Schlafen hinlegte. Dabei ist der Süße ganz besonders liebenswert und Menschen und Hunden sehr zugetan. Er ist voller Liebe!(Auslauf 3/14)

69) BOLECK - Ohrclip 4366 - 13 Jahre alt!!! - und 52 cm groß, ist 2005 aus Pitesti zu uns hochgebracht worden. Seine Besitzer, die aus Rumänien fortgezogen waren, hatten ihn allein zurückgelassen. Boleck ist ein guter Hund - lieb und verträglich und ein bißchen traurig, weil ihn in all den vielen Jahren NIEMAND haben wollte...! (Auslauf 3/3)

57) PUTZI - Ohrclip 5042 - 15 Jahre alt und 50 cm groß, hat vor langer Zeit ihren ur-sprünglichen Ohrclip verloren, weshalb wir ihre Geschichte leider nicht kennen. Putzi selbst aber kennen wir schon seit langem und wissen, daß sie eine sehr freundliche, angenehme und verträgliche Hündin ist. Ob SIE vielleicht ein gutes Plätzchen für die letzte Lebenszeit unserer Putzi hätten? Das wäre schön!!! (Auslauf 6/1)

61) RÖSCHEN - Ohrclip 14279 - 7-8 Jahre alt und 40 cm klein, ist schon sehr lange in der Smeura. Niemand weiß, woher sie gekommen ist. Vielleicht war sie sogar schon als Welpe bei uns und ist in der Smeura aufgewachsen! Das Röschen ist sehr lieb und brav und verträglich und will jetzt unbedingt endlich eine gute Heimat für sich finden. Sie meint, das würde jetzt Zeit - bevor alles zu spät ist.......!

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62) SCHWARZBÄR - Ohrclip 4044 - 11 Jahre alt und 60 cm groß, ist schon lange, lange in der Smeura. Da das Hündchen keine für ihn ausreichende Bewegungsmöglichkeit hatte, ist es ein wenig mollig geworden. Möge sich doch auch für ihn, den armen rundlichen Schwarzbären, ein freundlicher Mensch finden, der mit ihm ein bißchen durch Wald und Wiesen turnt und ihn abspeckt! Wie wäre das schön für ihn!!! Unser Schwarzbär ist freundlich und liebevoll. (Auslauf 6/9)

59) RICO - Ohrclip 20958 - 9 Jahre alt und 55 cm groß. Rico ist Rentner bei uns, das heißt, daß er schon seit ewigen Zeiten in der Smeura ist und wir leider seine Vorgeschichte nicht kennen. Wir wissen nur, daß Rico sehr liebenswert ist, keine sichtbaren körperlichen Beschwerden hat und sehr verträglich ist. (Auslauf 5/6)

58) RABEA - Ohrclip 11175 - 10 Jahre alt und 50 cm groß, wurde uns im Jahre 2010 von ihrer Besitzerin zum Kastrieren gebracht, danach aber nicht mehr abgeholt. Eine aus-gesprochen freundliche und zärtliche Hündin, sie ist verträglich und geht von Herzen gerne spazieren - auch an der Leine! (Auslauf 3/19)

63) SEIDENHAAR - Ohrclip 22871 - 10 Jahre alt und 60 cm groß, ist leider schon seit vielen Jahren bei uns im Tierheim, undschrecklicherweise kennen wir auch seine Geschichte nicht... Seidenhaar ist bei uns mangels Bewegung ein wenig rundlichgeworden, was sich aber sicher leicht behe-ben ließe. Ein sehr angenehmer, freundlicher und verträglicher Hund.(Auslauf 7/18)

65) SIRACH - Ohrclip 22870 - 15 Jahre alt und 45 cm groß, wir wissen leider auch über dieses alte Hündchen nichts mehr aus seiner Vergangenheit. Wir wissen nur, daß es schon seit vielen Jahren bei uns in der Smeura ist. Ein freundlicher, angenehmer und zutrau-licher Hund. (Auslauf 7/18)

68) WUCKELE - Ohrclip A 7545 - 16 Jahre alt!!! und 45 cm groß, wurde in diesem bit-terkalten Winter, als der Schnee so hoch lag, wie schon sehr lange nicht mehr, auf dem Parkplatz eines Restaurants entdeckt. Er war so schwach, hatte eine schwere Ohrenentzündung und war völlig deprimiert. Leute, die im Res-taurant beschäftigt waren, riefen uns an und baten uns, zu kommen und den armen Hund zu retten. Das Wuckele ist sehr lieb, sehr alt und seeeeehr süß!!! (Auslauf 5/1)

71) MOSCH - Ohrclip 22861 - 17 Jahre alt!!! und 50 cm groß. Der arme alte Hund war schon immer in der Smeura - kein Mensch weiß, woher er zu uns kam und wann......Seinen ursprünglichen Ohrclip hat er längst verloren. Unser lieber Mosch ist sehr freun-dlich und zutraulich - und er hofft immer, daß endlich irgendjemand kommen und ihn zu sich ins große Glück mitnehmen würde!(Auslauf 7/15)

56) OTHELLO - Ohrclip 8947 - 10 Jahre alt und 57 cm groß, ist seit 2006 in un-serem Tierheim und kam ursprünglich aus Craiova. Leider wissen wir nicht mehr von dem schönen alten Hund, außer, daß er sehr umgänglich, freundlich, verträglich und elegant ist und besonders ausdrucksstarke, schöne Augen hat. (Auslauf 2/21)

64) SILVANA - Ohrclip A 7699 - 14 Jahre alt! Sie wurde im Januar 2012 aus einer Fabrik für Autoersatzteile zu uns gebracht und war da sehr krank und deprimiert. Unsere Ärzte haben per Ultraschall erkannt, daß sie einen Tumor an der Gebärmutter hatte und haben sie operiert, woraufhin es ihr sehr bald wieder gut ging. Silvana hat ein auffallend wunderbares silbernes Fellchen, ist sehr freundlich und verträglich und voller Liebe und Dankbarkeit für ihre Rettung. (Auslauf 5/7)

60) ROLAND - Ohrclip 3333 - 17 Jahre alt!!! und 60 cm groß, ist wahrscheinlich schon 2002 in der Smeura! Ein wahrhaft königlicher alter Hund mit wunderbarer Haltung!Freundlich, verträglich, immer noch aktiv, läuft immer noch gut...Ich bitte Sie sehr um Hilfe für ihn! (Auslauf 6/13)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

70) J O N - Ohrclip 6736 - 12 Jahre alt und 50 cm groß. Unser Jon ist inzwischen ein alter Hund geworden. Er ist schon sehr lange in unserem Tierheim und wir haben ihn, so lange wir ihn kennen, immer nur als einen unserer vielen besonders freundlichen,verträglichen und angenehmen Hunde erlebt. Wir wären sehr glücklich, wenn auch unser Jon für die letzte Zeit seines Lebens noch ein bißchen Freude in einer liebevollen Familie finden dürfte! (Auslauf 6/9)

67) JULI - Ohrclip 8671 - 9 Jahre alt und 60 cm groß, ist seit ungefähr 6 Jahren in der Smeura! Leider haben wir keine Angaben mehr über ihre Vergangenheit. Juli ist freundlich, verträglich und bewegungslustig, bräuchte aber mehr diesbezügliche Möglich-keiten. Eine neue Umgebung mit viel Wiese wäre so schön für die liebenswerte Juli...! (Auslauf 7/3)

72) ADELHEID - Ohrclip 20288 - 4 Jahre alt und 55 cm groß ist als Welpe von einem Mann im Wald gefunden worden. Die schöne Adelheid hat ein blaues und ein braunes Äu-glein. Sie ist ein kleines bißchen schüchtern, aber sehr freundlich und wartet schon seit 3 Jahren auf jemanden zum Liebhaben. Eine Le-ine ist Adelheid noch nicht gewöhnt, aber das wird sie sicher leicht lernen. (Auslauf 28/5)

DRINGEND!

DRINGEND!

DRINGENDST! DRINGENDST!

DRINGENDST!

DRINGENDST!

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84) CARAMELLA - Ohrclip A 2248 - 2 Jahre alt und 55 cm groß, ist bei uns in der Smeura aufgewachsen. Da sie als Welpe sehr ängstlich war, konnten wir sie damals nicht vermitteln. Caramella ist sehr brav und freundlich, etwas scheu, aber nicht aggres-siv. Sie hat ganz viel Liebe zu bieten … (Auslauf 3/16)

87) CLARA - Ohrclip A 2330 - 5 Jahre alt und 55 cm groß, wurde als Reklamation aus der Gegend des Rathauses in Pitesti zu uns gebracht. Eine sehr schöne, liebevolle,angenehme und verträgliche Hündin, die viel Liebe zu bieten hat. (Auslauf 2/24)

75) AIDA - Ohrclip A 6019 - 3 Jahre alt und 50 cm groß, befand sich in großer Gefahr, vergiftet zu werden, denn sie hatte vor Hunger mehrere Hühner eines Dorfes vertilgt. Als wir davon hörten, holten wir sie zu ihrer Ret-tung schnell zu uns in die Smeura. Da ist sie jetzt, die Schöne, Bewegungslustige, Gute und freundlich Verträgliche - und wartet, was wirMenschen noch mit ihr vorhaben.....(Auslauf 3/23)

79) APOLLO - Ohrclip A 5132 - 2 Jahre alt und 55 cm groß, stammt aus Targoviste, wo er als Baby aufgefunden und danach liebev-oll aufgezogen worden ist. Apollo ist ein sehr freundlicher Hund, zutraulich, verträglich und angenehm. Er hat noch immer ein wenigAngst vor anderen Hunden. (Auslauf 28/2)

80) BALOU - Ohrclip 10549 - 8 Jahre alt und 60 cm groß, wurde uns aus Curtea Arges gebracht, einer Stadt bei Pitesti. Eine Frau brachte den armen Süßen, weil sie Mitleid mit ihm hatte, denn er hatte nur EIN Auge.Nun ist er seit 2007 in der Smeura. BALOU ist sehr hübsch, lieb, freundlich, folgsam und .......mollig - aber das kann man eventuell ja relativ leicht beheben. (Auslauf 6/7)

77) AMIGO - Ohrclip A 8502 - 5 Jahre alt und 55 cm groß, vor kurzem sind wir aus der Stadt angerufen worden, daß am Straßenrand ein völlig erschöpfter Hund liege, den wir un-bedingt schnell abholen mögen, da er sicherandernfalls sterben werde. Der Hund war völlig anaemisch, hat sich aber nach unserer Behandlung relativ schnell wieder erholt.Amigo - ein schöner, sehr zutraulicher Hund - sicher ein guter Freund! (Auslauf 9/17)

76) ALEX - Ohrclip A3738 -- 4 Jahre alt und 50 cm groß, wurde 2010 von seinen erbosten Besitzern an uns abgegeben, weil er das Geflügel im Hof jagte und fraß. Diese Leute haben es absolut nicht ein-sehen wollen, daß es für einen Hund nicht ausreicht, nur mit Brot ernährt zu werden und daß ihm dann ja eigentlich gar nichts anderes übrig bleibt, als dem Mangel selbst abzuhelfen! Um den armen Alex davor zu bewahren, vergiftet zu werden, haben wir ihn lieber ganz schnell zu uns genommen. So ein wunderschöner, edler, zutraulicher Hund! Und voller Liebe und Zärtlichkeit...! (Auslauf 6/4)

81) BIRKO - Ohrclip A 2693 - 3 Jahre alt und 50 cm groß, ist in der Stadt imn Hof einer Firma gefunden worden, die seine Anwesenheit nicht akzeptierte und von der Stadtverwaltung die Entfernung des Hundes verlangte.Birko ist ein wunderschöner, sehr aktiver, verspielter, verträglicher und liebev-oller Hund (wie ja die allermeisten der be-dauernswerten rumänischen Straßenhunde…) (Auslauf 28/11)

83) CAPITANO - Ohrclip A 3530 - 3 Jahre alt und 40 cm klein, ist von einer Dame in einem Park gefunden worden.Niemand schien den süßen Kleinen zu vermissen. Der kleine Capitano ist liebevoll, verspielt, freundlich und elegant. (Auslauf 28/12)

86) CHICO - Ohrclip A 4657 - 3 Jahre alt und 55 cm groß, wurde an einem Seeufer ausgesetzt, wo sich im Winter kein Mensch aufhält und für Hunde deshalb auch kein Futter auffindbar ist. Er wurde dort von unseren Leuten entdeckt, die täglich hinaus-fahren, um nach unkastrierten Hunden Ausschau zu halten. Er war völlig ausgehu-ngert, sehr vereist und verzweifelt. Chico ist ein sehr umgänglicher, verspielter und guter, liebenswerter Hund. (Auslauf 2/22)

89) COSIMA - Ohrclip A 3106 - 4 Jahre alt und 55 cm hoch, ist auf einem Friedhof entdeckt worden, wo sie ihre beiden Welpen liebevollst behütet und bewacht hat. Cosima ist eine sehr liebevolle und umgängliche, guteHündin. Auch mag sie andere Hunde und uns Menschen gerne. Ein zärtliches Ge-schöpf! (Auslauf 3/23)

74) AFRA - Ohrclip A 2677 - 3 Jahre alt und 55 cm hoch, ist bei einer Kirche gefunden worden, wo sie sich unter einem Kaufladen ver-krochen hatte, um da ihre Babies großzuziehen. Sie war immer ein wenig scheu, und deshalb wollte sie auch niemand zu sich nehmen.Jetzt ist sie seit fast 2 Jahren in der Smeura und hat es immer noch schwer, Zutrauen zu ihr bisher un-bekannten Menschen zu fassen. Ein sehr freund-liches, schönes Hündchen! (Auslauf 28/11)

82) BOGDI - Ohrclip A 2068 - 3 Jahre alt und 53 cm groß. Bogdi wurde aus der Stadt zu uns gebracht. Da hielt er sich gerne in der Nähe eines Wohnblocks auf, aber die dorti-gen Hunde wollten ihm den Aufenthalt nicht erlauben und verjagten ihn ständig. Der liebenswerte Bogdi ist ein guter Futterver-werter; er frißt alles gerne, und deshalb ist er derzeit auch etwas rundlich. Ein sehr freund-licher Hund! (Auslauf 28/2)

78) ANGELIKA - Ohrclip 20953 - 8 Jahre alt und 50 cm groß, hat leider schon vor längerer Zeit ihren Ohrclip verloren, we-shalb wir gar nichts über ihre Vergangenheit herausfinden konnten, was uns immer sehr leid tut. Sie ist so ein feines Mädchen: freundlich, zärtlich und Menschen und Hunden sehr zugetan. (Auslauf 5/2)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

88) COLIN - Ohrclip 8423 - 6 Jahre alt, 55 cm groß der arme Hund ist nun schon seit 2007 in unserem Tierheim, aber niemand kenne seine Geschichte.

Dabei ist er ein ausgesprochen toller Hund: liebevoll, freundlich, angenehm, zutraulich, verträglich in bezug auf Menschen und Hunde. (Auslauf 2/11)

90) COSIMO - Ohrclip A 4397 - 7 Jahre alt und 55 cm groß, wurde im Wald nahe der Smeura gefunden, als er in einem Sack am Wegrand nach Futter suchte. Er war somager, daß er eine Kastration nicht über-standen hätte und wir ihn erst aufpäppeln mußten. Jetzt ist er seit einem Jahr bei uns - ein aktiver, heiterer, verspielter undverträglicher Hund. (Auslauf 2/7)

85) CATALINA - Ohrclip 14654 - 4 Jahre alt und 40 cm klein, ist von einem Tierarzt aus Pitesti in unsere Smeura gebracht worden, der uns eine vielsagende rumänische Geschichte erzählte: Die Kleine sei zum Impfen in seine Praxis gebracht worden, und während er die Impfung vorbereitete, hätten die Besitzer seine Praxis verlassen und den Hund auf dem Tisch einfach stehen lassen. Er habe den ganzen Tag auf die Leute gewartet, aber sie seien nie zurückgekommen … Die kleine Catalina aber ist sehr süß, brav und für Mensch und Hund zugänglich. (Auslauf 20/1)

Hunde im besten Alter suchen ein Zuhause Hunde im besten Alter suchen ein Zuhause

73) AUGUSTA - Ohrclip A 4227 - 2 Jahre alt und 40 cm groß, wurde uns von ihren Be-sitzern in die Smeura gebracht. Sie sagten, sie wollten sie nicht mehr, weil sie Junge gehabt habe. Wir boten ihnen an, Augusta kosten-los für sie zu kastrieren, aber sie bestanden darauf, daß sie in Zukunft keine Hündin mehr auf ihrem Hof haben wollten und daß sie sie in der Stadt aussetzen würden, falls wir sie nicht behielten. Dabei ist die kleine Augusta ein hin-reißendes, entzückendes Hündchen, das sich seinem Halter mit großer Freude anschließen und anpassen würde. (Auslauf 17/1)

DRINGEND!

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91) CRISTINA - Ohrclip A 2070 - 3 Jahre alt und 55 cm groß, ist aus der Stadt zu uns gebracht worden, um bei uns kastriert zu werden, und sie ist nun seit 2010 bei uns geblieben und hat da auf eine wunderbare Heimat gehofft. Sie ist leider während dieser langen Zeit ein wenig mollig geworden.- wahrscheinlich, weil sie nicht genug Bewe-gungsmöglichkeiten hatte.Cristina ist sehr brav und freundlich - und sobald sie wieder schlank ist, wird sie wunder-schön sein. (Auslauf 28/2)

102) GEORGI - Ohrclip A 4986 - 2 Jahre alt und nur 30 cm groß, wurde in einer Schachtel auf dem Parkplatz eines Supermarkts gefunden, neben sich ein Stückchen Brot. Um seinen Hals trug er eine Schnur. Als wir das Hündchen an uns nehmen wollten, erschienen mehrere Zigeuner, die sagten, daß das Hündchen ihnen gehöre und sie mit ihm auf dem Weg nach Frankreich seien. Der kleine Hund war völlig ungepflegt, ganz mager, voller Räude und Narben. Wir sagten, wir seien vom Tierschutz und verlangten einen Impfausweis und drohten mit der Polizei und daß sie für diesen total vernachlässigten Hund eine hohe Strafe bezahlen würden müssen, worauf sie uns das Hündchen freiwillig überließen und sagten, sie würden ihn nach ihrer Wiederkehr nach Rumänien besuchen kommen, was sie später nie getan haben. Jetzt geht’s dem Kleinen wieder gut. Sein Pelzchen ist fast ganz nachgewachsen - nur an den Ohren und dem Schwänzchen hapert’s noch ein wenig. Georgi ist ein sehr fröhlicher, verspielter, liebevoller und gelehriger kleiner Hund. (Auslauf 28/9)

105) GUNDA - Ohrclip A 6019 - 3 Jahre alt, 50 cm groß, sollte in einem nahegelegenen Dorf, wo sie Hühner jagte und fraß, von den Bewohnern vergiftet werden, falls wir sie nicht an uns näh-men. Eine tolle, aktive, freundliche und verspielte Hündin. (Auslauf 3/23)

93) Das ENGELCHEN - Ohrclip A 4559 - 2 Jahre alt und 60 cm groß, eine herrliche Mioritic-Hündin,war die “Reklamation” eines Herrn, der vom Land in einen Wohnblock der Stadt gezogen war und Hunde absolut nicht mochte. Dieser Herr, der offensichtlich mehrere Freunde im Rathaus hatte, hat diese mit Rekla-mationen bombardiert, bis alle Hunde aus dem Wohnblock-Bereich, wo er wohnte, fortgebracht werden mußten. Das Engelchen ist entzückend, sehr verspielt, aktiv, liebevoll und sehr schön. (Auslauf 2/9)

97) FATIMA - Ohrclip A 2720 - 3 Jahre alt und 55 cm groß, haben wir im Juli 2010 in der Stadt auf einem Parkplatz gefunden. Es war sehr heiß, nirgendwo gab es Wasser oder Schatten. Sie hatte einen Sonnenstich und war völlig dehydriert. Fatima erhielt in der Smeura Infusionen und erholte sich endlich. Sie ist sehr freundlich, liebevollund zärtlich. (Auslauf 28/8)

98) FLÄUMCHEN - Ohrclip A 2681 - 3 Jahre alt und 53 cm groß, ein so beeindruckend schönes, süßes Mädchen! Aber auch dies hat das Hündchen offensichtlich nicht vor einer tra-gischen Vergangenheit bewahren können, denn sonst wäre es wohl nicht bei uns im Tierheim gelandet.…. Das Fläumchen ist “superb”, wie meine Kollegin Ana Maria,die die Kartei über unsere vielen Hunde führt, sagt. Dazu sehr ver-spielt, aber auch ein wenig zurückhaltend und scheu gegenüber Menschen, die es noch nicht kennt. (Auslauf 28/11)

95) DIEGO - Ohrclip A 3381 - 3 Jahre alt und 52 cm hoch, wurde aus einem Restaurant zu uns gebracht, wo er ein bißchen mitessen wollte. Die Gäste fühlten sich durch die Anwesenheit des hungrigen Diego gestört und verlangten, daß man den Armen entferne. Ein sehr verspielter, braver und verträglicher Hund. An die Leine will er derzeit noch nicht so gerne.... (Auslauf 28/8)

94) DESTINY - Ohrclip A 8479 - 3 Jahre alt und 60 cm groß, eine Dobermann-Hündin wurde uns von einem Mann geschenkt, der sie nicht mehr brauchen konnte. Sie trug eine Schnur um den Hals und lag mit ihrem Baby auf einem Haufen Stroh. Draußen war es eisig kalt. Destiny wurde in die Smeura gebracht, wo sie ihr Baby großzog, das schließlich in Deutschland eine Heimat finden durfte. Auch die sehr liebenswerte, freundliche und Menschen und Tieren gegenüber sehr aufgeschlos-sene Destiny möchte so gerne eine gute Heimat finden. Eine feine Hündin voller Liebe! (Auslauf

99) FOXI - Ohrclip A 2551 - 4 Jahre alt und 55 cm groß, wurde aus dem Hof einer ver-lassenen Fabrik geholt. Er war wohl dort geblieben, weil er hoffte, die Leute würden dahin zurückkommen. Er war sehr knochig und traurig. Niemand wollte ihn haben. Wir haben ihn kastriert, aber natürlich nicht an seinen öden Hunger-Ort zurückgebracht. Er ist seit 2010 in der Smeura und hofft … Foxi ist lustig, freundlich und sehr verträglich -ein lieber Foxi! (Auslauf 28/7)

101) FUZZI - Ohrclip A 4238 - 2 Jahre alt und 40 cm groß, wurde uns von einer Frau gebracht, die aus dem Land in die Stadt zog und den Hund nicht mehr bei sich behalten konnte. Fuzzi ist éin sehr aktiver kleiner Hund, voller Leben, rennt und spielt für sein Leben gerne und ist uns Menschen und Tie-ren gegenüber sehr aufgeschlossen, sobald er sie ein wenig kennengelernt hat. (Auslauf 10/36)

107) GULLIVER - Ohrclip A 2772 - 4 Jahre alt und 58 cm groß, wurde im Wald an der Smeura ausgesetzt, wo es ganz mager und über und über voller Kletten herumirrte.Gulliver ist ein sehr freundlicher, liebevoller und sehr verträglicher Hund. (Auslauf 28/3)

106) HALLIFAX - Ohrclip A 6020 - 3 Jahre alt und 40 cm groß,wurde in einem bena-chbarten Dorf aus dem Hof geworfen, weil er dort die Hühner fraß. Hallifax ist ein be-sonders liebevoller Hund, der Menschen sehr zugetan ist, aber etwas Angst vor anderen Hunden hat. Er bleibt deshalb oft lieber in seiner Hütte. (Auslauf 3/23)

104) HANNAH - Ohrclip A 2330 - 5 Jahre alt und 55 cm groß. Unsere wunderschöne Hannah wurde im Stadtzentrum von den Herren Stadträten nicht gelitten - wir mußten sie unverzüglich abholen. Sie ist sehr freundlich, sehr verspielt und sehr verträglich - und hat so viel Liebe zu bieten. Was für ein toller Hund! (Auslauf 2/24)

92) Das BÄRCHEN - Ohrclip A 2656 - 3 Jahre alt und 55 cm groß, haben wir in der Nähe einer Frostschutzmittel-Fabrik, und dawar das Bärchen in bezug auf eine mögliche Vergiftung sehr gefährdet. Das Bärchen ist sehr lieb und shr verspielt. Die Leine mag esaber gar nicht so gerne. Mit ein bißchen Geduld und Zeit aber, glauben wir, wird dies sicher kein Problem darstellen.(Auslauf 28/3)

100) FUXI - Ohrclip A 7102 - 2 Jahre alt und 30 cm groß, ist direkt bis vor das Eingangstor unserer Smeura gefahren und dann im Schwung aus dem Auto gewor-fen worden. Die Hunde am Eingang, die die Kleine ja nicht kannten, wollten sie beißen und verjagen. Keiner durfte auch nur in die Nähe der verzweifelten Hündin kommen. Man brachte sie in einen Auslauf mit anderen kleinen Hündchen, wo sie dann durch Liebe und Geduld (und gute Fleischstückchen) so nach und nach endlich zutraulich wurde und man sie streicheln konnte. Jetzt aber ist die kleine Fuxi völlig zutraulich, liebevoll, verspielt und zärtlich. (Auslauf 11/27)

96) ELENA - Ohrclip A 2543 - 5 Jahre alt und 45 cm groß, ist seit dem Juni 2010 in der Smeura. Wir haben Elena kastriert und sie danach nicht mehr in die Stadt zurück-gebracht, weil der Ort, an dem sie sich befunden hatte, ohnehin schon stark von Hunden bevölkert war und Elena eine sehr freundliche Hündin ist. Leider ist sie inz-wischen ein wenig mollig geworden. Mehr Bewegungsmöglichkeit wäre sehrgut für die Süße. (Auslauf 28/7)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

105) HALLELUJA - Ohrclip A 4555 - 2 Jahre alt und 50 cm groß. Dieses süße Hundemäd-chen hatte himmlisches Glück! Unsere Persefona befand sich auf dem Rückweg aus der Stadt, als sie im Wald vor der Smeura eine große zugeschnürte Schachtel sah, die sich wild bewegte! Als Persefona deren Deckel öffnete, sprang ihr dieses Hündchen doch glatt direkt in die Arme! Inzwischen hat sich das verschreckte Geschöpf wieder ein wenig mit uns Menschen angefreundet. Halleluja - was für ein freundli-ches Hundemädchen! (Auslauf 2/9)

103) GERDA- Ohrclip 20889 - 4 Jahre alt und 50 cm groß, wurde uns aus der Stadt gebracht, aber wir haben sie nach der Kas-tration nicht in ihre Straße zurückgesetzt, weil Oana so schüchtern ist und von den anderen Hunden immer verjagt wurde. Oana ist eine sehr liebevolle Hündin, nie aggressiv, möchte so gerne gestreichelt werden. Sie ist seit 2010 bei uns, bisher aber wollte sie noch nie jemand haben.... (Auslauf 2/24)

Hunde im besten Alter suchen ein Zuhause Hunde im besten Alter suchen ein Zuhause

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108) HEDWIGA - Ohrclip A 1753 - 5 Jahre alt und 47 cm groß, wurde im Hof der Polizei gefunden. Dort konnte sie nicht bleiben, weil man da dressierte Polizeihunde hielt. Man fürchtete, daß Hedwiga Krankheiten auf ihre Hunde übertragen könnte. Hedwiga ist ein sehr freundliches Hündchen, wenn mansanft mit ihm spricht, aber sie wird ganz verz-weifelt, wenn sie das Gefühl hat, daß man mit ihr schimpft. Eine Leine kennt sie noch nicht. (Auslauf 28/4)

119) MATHILDA - Ohrclip A 3141 - 4 Jahre alt und 55 cm groß, ist von ihrer Besitzerin zu uns gebracht worden, die umgezogen war und nicht wußte, wo sie den Hund bei sichunterbringen konnte. Mathilda ist ein wenig scheu, aber wahrscheinlich hat sie Sehn-sucht nach ihrer früheren Besitzerin. Sie ist eine gute, brave und sehr liebevolle Hündin. (Auslauf 28/4)

122) MOPPELCHEN - Ohrclip A 3206 - 3 Jahre alt und 45 cm klein. Das Moppelchen hat eine un-glaubliche Gemeinheit begangen: Er hat die Haus-schuhe seines Herrchens gefressen!Es ist dafür be-straft worden indem man es in einen Sack gesteckt, diesen Sack zugebunden und ihm gesagt hat, daß man ihn nicht mehr wolle. Nach einigen Tagen hat sein Herrchen angerufen und gesagt, daß das Moppelchen wieder nach Hause kommen dürfe. Das hat man verweigert. Das Hündchen ist sehr freundlich, sehr verspielt und voller Liebe und Zärtlichkeit. Es bräuchte jetzt DRINGEND ein gutes Daheim! (Auslauf 28/12)

110) K I N G - Ohrclip A 6068 - 4 Jahre alt und 60 cm groß, wurde zusammen mit seiner Partnerin QUEENIE (und deren Welpen!) von seinem Besitzer zu uns gebracht, welcher sagte, daß er nicht mehr in der Lage sei, die beiden großen Hunde zu ernähren. Wenn wir ihn nicht nehmen wollten, werde er die Hunde in der Stadt aussetzen. King war immer mit Queenie beisammen gewesen. Sie sind beide Deutsche Schäferhund-Mischlinge. King ist ein wunder-schöner Hund: sehr elegant, verspielt, freundlich, liebevoll und verträglich. Man sollte die beiden Freunde auf keinen Fall trennen! Diese Hunde haben einen geraden Rücken und sind daher nicht hüftdysplasie-anfällig. Auch sind sie nicht aggressiv! (Auslauf 3/9)

114) LIMBA - Ohrclip A 3649 - 2 Jahre, 60 cm groß, ist bei uns in der Smeura aufge-wachsen. Sie ist entzückend, aber hatte Prob-leme mit ihren Zähnchen: sie hat aus irgend-einem Grund mehrere ihrer unteren Zähne verloren, so daß man ihr Zünglein man-chmal sehen kann (Limba heißt “Zunge”). Ansonsten ist das Hündchen sehr freundlich, verträglich und zutraulich. (Auslauf 4/17)

116) LUKAS - Ohrclip A 5132 - 2 Jahre alt und 55 cm groß, kam aus Targoviste von der Dame, die so viele Hunde aufgezogen hat. Lukas ist ein freundlicher, verträglicher, liebevoller und zärtlicher Hund, hat aber ein bißchen Angst vor anderen Hunden.(Auslauf 28/2)

112) KATINKA - Ohrclip A2771 - 3 Jahre alt und 50 cm groß, wurde uns aus der Fabrik in die Smeura gebracht, wo wir die Müllsäcke für unser Tierheim kaufen. Es sind viele Hunde dort - Menschen, die gleichfalls dort sind,nehmen sich ihrer an, aber so viele Hunde wollte man da nicht akzeptieren. Katinka ist ein sehr liebenswerter, braver und freundlicherHund. (Auslauf 28/6)

111) KARINA - Ohrclip A2387 - 3 Jahre alt und 40 cm klein, ist mit schwerer Lunge-nentzündung im Wald vor der Smeura ausge-setzt worden. Wir haben sie behandelt, worauf die Kleine sich schnell wieder erholt hat. Sie ist jetzt seit 2 Jahren in der Smeura und wartet bei uns auf das GROSSE GLÜCK (das jetzt si-cher sehr bald kommen wird...) Karina ist sehr lieb, aktiv und verspielt, rennt gerne und ist ganz wild auf Zärtlichkeiten. (Auslauf 3/1)

115) LUPINA - Ohrclip 13105 - 6 Jahre alt und 50 cm groß, diese wunderschöne, total freundliche Schäferin ist 2008 von ihren Be-sitzern gebracht worden, weil sie an Gebärmut-terkrebs litt. Als Lupina wieder gesund war, “vergaßen” ihre Besitzer, sie abzuholen. Lupina aber wartet und hofft und hofft, daß sie doch endlich wieder jemand bei sich aufnehmen möge. Sie ist ja so freundlich, liebevoll und verträglich - und auch ein wenig mollig - aber das gibt sich sicher leicht wieder. (Auslauf 2/6)

117) MAMMA MIA - Ohrclip A 6123 - 4 Jahre alt und 65 cm groß wurde mitsamt ihren 8 Welpen in einem Mülleimer ausgesetzt. Man hatte die Welpen in eine Schachtel gesteckt, aus der sie sich nicht befreien konnten. Mamma Mia war rasend vor Verzweiflung und heulte und bellte herzzerreißend und unaufhörlich an der Baby-Schachtel, ließ aber niemanden an sie heran. Es blieb schließlich nichts anderes übrig, als Mamma Mia zu betäuben, damit man die Kleinen endlich aus der Schachtel holen konnte! Sie sind (hoffentlich!) inzwischen bei uns in Deutschland froh geworden. Nun aber wäre es wohl an der Zeit, daß auch sie, diese große, wunderbare, mütterliche Hündin Mamma Mia aus diesem Rumänien fortgehen dürfte, um ganz woanders das große Glück ihres Lebens zu finden… ! (Auslauf 3/2)

121) MOGULA - Ohrclip - A 0564 - 6 Jahre alt und 55 cm groß, wurde uns aus dem Hof einer Firma gebracht, wo sie von den anderen Hunden nicht akzeptiert und fast totgebissenworden war. Wir haben sie Gottlob durch eine Operation retten können. Die arme Mo-gula hat sich inzwischen wieder ein bißchen beruhigt und neues Zutrauen zu ihren Art-genossen und uns Menschen gewonnen.Sie ist freundlich, zutraulich, verspielt und liebevoll. (Auslauf 2/5)

123) OLGA - Ohrclip 20954 - 8 Jahre alt und 55 cm groß, ist schon sehr lange bei uns im Tierheim, da sie aber inzwischen längst ihren alten Ohrclip verloren hat, können wir ihre Ver-gangenheit nicht ausfindig machen. Die Kleine ist ausgesprochen freundlich und Mensch und Hund zugetan, voller Liebe und ihr Fellchen trägt eine ganz außergewöhnlich hübsche, interessante Färbung. (Auslauf 5/3)

124) ORLANDO - Ohrclip A 5687 - 2 Jahre alt und 65 cm groß, ein Collie-Mischling, wurde aus Mosoaia, einem Nachbarsort zu uns gebracht als er fast noch ein Welpe war. Er befand sich auf der Straße, und da er nichts zu essen hatte, jagte er Hühner. Die Leute haben sich sehr darüber aufgeregt und wollten ihn umbringen, aber ein Hundeliebhaber hat ihn ins Tierheim gebracht. Orlando ist ein sehr eleganter, sehr fröhlicher und verspielter Hund, aber er ann es nicht ertragen, wenn man ihn am Hals anfaßt (was er da wohl Schlimmes erlebt haben mag?) (Auslauf 28/2)

125) WOLKE - Ohrclip A 2797 - 3 Jahre alt und 48 cm groß, wurde im Wald bei der Smeura gefunden. Sie war sehr krank und sehr knochig. Nach der Behandlung hat sie sich schnell erholt, aber sie ist schon seit 3 Jahren in der Smeura, und niemand hat sich bisher für sie interessiert, obwohl sie, die kleine Wolke, so zärtlich, lustig, verspielt und schön ist...! (Auslauf 28/3)

109) JULISCHKA - Ohrclip A 6115 - 3 Jahre alt und 50 cm groß, ist im Wald vor der Smeura ausgesetzt worden. An ihrem Hals kann man noch immer den Abdruck ihrer schweren Sklaven-Kette erkennen. Vielleicht hat sie sich irgendwie davon befreien können, vielleicht aber hat man sie weggebracht, weil sie ein Huhn ge-fressen hat. Wer kennt schon das Schicksal dieser vielen geplagten Tiere...?! Julischka aber ist eine sehr Freundliche, Verträgliche und sehnt sich nach einer neuen, besseren Heimat - ohne Kette!(Auslauf 3/2)

118) MALINDA - Ohrclip 13063 - 6 Jahre alt und 55 cm groß, kam aus einem Schulhof zu uns, wo Kinder manchmal ein wenig grob mit ihr gespielt haben. Malinda ist ein wenig scheu, aber keinesfalls aggressiv, sondern freundlichund verträglich, allerdings etwas zurückhal-tend. Sie möchte immer sehr gerne gest-reichelt werden und ist für jede freundliche Aufmerksamkeit dankbar. (Auslauf 28/4)

113) KENNY - Ohrclip A 5994 - 4 Jahre alt und 60 cm groß, wurde als Beschwerde aus dem Bereich des Rathauses von Pitesti zu uns gebracht, weil er zu groß war und die Leute deshalb Angst vor ihm hatten. Kenny ist sehr freundlich und zugänglich, läuft gut an der Leine und geht leidenschaftlich gerne spazieren. Ein sehr schöner Hund. (Auslauf 3/23)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

120) MIRKO - Ohrclip 22012 - 7 Jahre alt und 55 cm groß, wir wissen leider nicht mehr, woher und wann Mirko zu uns gekommen ist. Mirko ist sehr freundlich und zutraulich sowie verträglich und ganz begeistert, wenn er gestreichelt wird. Ein sehr schöner Hund! (Auslauf 3/14)

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126) PAMELA - Ohrclip A 5654 - 4 Jahre alt und 32 cm hoch, wurde von ihrem eigenen Besitzer gebracht, als er feststellte, daß sie seine Hofhühner jagte und fraß, wo er doch gedacht hatte, sie ernähre sich von den Mäusendes benachbarten Getreidelagers... Pamela ist rund und gesund. Sie hatte nicht viel Platz,um zu rennen, aber sie ist lieb und sehr ver-spielt. Und sehr hübsch ist sie eigentlich auch (Auslauf 28/2)

137) VICTORIA - Ohrclip A 2394 - 3 Jahre alt und 50 cm groß, wurde gefunden, als sie verzweifelt im Wald umherirrte, wo sie mit Sicherheit ausgesetzt worden war. An ihremHals ist ersichtlich, daß sie früher eine schwere Kette tragen mußte. Es geht ihr jetzt viel besser. Sie hat sich inzwischen beruhigt und ist ein sehr freundliches, liebevolles, zutrauliches Hündchen geworden. (Auslauf 28/7)

140) GUNDA - Ohrclip A 6019 - 3 Jahre alt, 50 cm groß, sollte in einem nahegelegenen Dorf, wo sie Hühner jagte und fraß, von den Bewohnern vergiftet werden, falls wir sie nicht an uns nähmen. Eine tolle, aktive, freundliche und verspielte Hündin.(Auslauf 3/23)

128) QUEENIE - Ohrclip A 6067 - 4 Jahre alt und 60 cm groß, ist zusammen mit KING von ihrem Besitzer zu uns gebracht worden. Er sagte, daß er sie nicht mehr halten könne.Queenie ist lieb und freundlich und ver-träglich, aber sie ist auch ein wenig dominant. (Auslauf 3/9)

132) ROSWITHA - Ohrclip A 2694 - 4 Jahre alt und 53 cm groß, wurde auf einer Kreuzung in Pitesti gefunden. Sie hatte Angst vor den Autos, so daß eine Frau mit großem Herzen sich ihrer Not angenom-men und mit dem verängstigten Hündchen gewartet hat, bis das Auto der Smeura es von dort abholte. Wir fürchteten, daß Roswitha verletzt werden könnte und haben sie nicht auf die Straße zurückgesetzt. Ein sehr freun-dliches, verspieltes Hündchen! Mit der Leine weiß Roswitha noch nichts Rechtes anzufan-gen. (Auslauf 28/8)

Hunde im besten Alter suchen ein Zuhause

133) SUSANNE - Ohrclip 8427 - 7 Jahre alt und 60 cm, ist schon vor langer Zeit in die Smeura gebracht worden. Wann sie woher kam, wissen wir leider nicht mehr. Eine sehr schöne, freundliche und liebenswerte Hün-din...! Eine wunderbare Kameradin!(Auslauf 5/3)

130) ROSEMARIE - Ohrclip A 6864 - 6 Jahre alt und 58 cm groß, ist direkt vor das Eingangstor der Smeura gefahren und dort mitsamt ihren Babies aus dem Auto geworfen worden!Rosemarie hat ihre Babies liebevollst großgezogen, worauf die Kleinen eine gute Heimat finden durften. Ihre Mama haben wir danach kastriert. Sie scheint immer voller Hoffnung auf etwas zu warten - vielleicht auf den Menschen, den sie, Rosemarie, lieben

129) RALUCA - Ohrclip A 2764 - 5 Jahre alt und 50 cm groß, wurde in einer Peco-Station nahe der Stadt gefunden. Da befanden sich viele Autos, die ihr Leben bedrohten. Raluca ist eine sehr freundliche, verträgliche , liebev-olle und zärtliche Hündin. (Auslauf 28/6)

134) UMBRA - Ohrclip A 7598 - 3 Jahre alt und 50 cm groß, wurde uns von Touristen gebracht, die die Kleine auf dem Rückweg von den Bergen zitternd und verängstigt im Schnee gefunden haben. Man hatte die Tour-isten, als sie in Pitesti angekommen waren und nach einer Unterbringungsmöglichkeit für die Kleine fragten, an die Smeura verwi-esen. Umbra ist ganz besonders liebenswert und freundlich. (Auslauf 2/4)

136) VALENTIN - Ohrclip A 2505 - 3 Jahre alt und 58 cm groß, wurde in der SMEURA direkt am Rand der Straße gefunden,mit Sicherheit genau da, wo er von seinen Besitzern hinausgesetzt worden war. Da wartete er geduldig, bis sie wiederkommen würden, um ihn abzuholen. Valentin ist ein sehr lieber und zutraulicher Hund; sehrverträglich mit Menschen und auch mit Hunden. (Auslauf 28/8)

138) GULLIVER - Ohrclip A 2772 - 4 Jahre alt und 58 cm groß, wurde im Wald an der Smeura ausgesetzt, wo es ganz mager und über und über voller Kletten herumirrte.Gulliver ist ein sehr freundlicher, liebevoller und sehr verträglicher Hund. (Auslauf 28/3)

142) HALLIFAX - Ohrclip A 6020 - 3 Jahre alt und 40 cm groß, wurde in einem benach-barten Dorf aus dem Hof geworfen,weil er dort die Hühner fraß. Hallifax ist ein besonders liebevoller Hund, der Men-schen sehr zugetan ist, aber etwas Angst vor anderen Hunden hat. Er bleibt deshalb oft lieber in seiner Hütte. (Auslauf 3/23)

143) HANNAH - Ohrclip A 2330 - 5 Jahre alt und 55 cm groß. Unsere wunderschöne Hannah wurde im Stadtzentrum von den Herren Stadträten nicht gelitten - wir mußten sie unverzüglich abholen. Sie ist sehr freundlich, sehr verspielt und sehr verträglich - und hat so viel Liebe zu bieten. Was für ein toller Hund! (Auslauf 2/24)

127) PAULA - Ohrclip 21020 - 7 Jahre alt und 45 cm groß, wurde aus dem Stadtzen-trum nahe dem Rathaus zu uns gebracht. Da Paula immer vor dem Eingang des Rathauses schlief, hatten die Leute Angst vor ihr. Dabei ist die kleine Paula doch so brav, zärtlich, nett anzusehen und nur ein kleines bißchen zu mollig! (Auslauf 28/6)

135) URSI - Ohrclip A 1234 - 6 Jahre alt und 50 cm groß, ist im Wald an der Smeura ausge-setzt worden (ob in Rumänien auch arme alte Schwiegermütter im Wald ausgesetzt werden?) Ein ganz braver Hund, der anderen Hunden gegenüber ein bißchen scheu ist. Die Ursi bellt nicht, ist sehr lieb, ausgesprochen zärtlichund perfekt auch für ein Leben in einer Woh-nung. Auch das Laufen an der Leine wird sie noch lernen. (Auslauf 28/7)

131) ROSENROT - Ohrclip 13036 - 6 Jahre alt und 55 cm groß, wurde aus einem Schulhof zu uns gebracht, wo Kinder mit ihr spielten und ein wenig zu grob waren, sdo daß das Hündchen Angst vor ihnen hatte. Rosenrot ist ein bißchen scheu, aber keineswegs aggressiv. Sie ist sehr liebevoll und verträglich mit Hunden, aber etwas zurückhaltend. Sie ist ganz glücklich, wenn sie gestreichelt wird und wenn man ihr Aufmerksamkeit schenkt. (Auslauf 28/4)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

141) HALLELUJA - Ohrclip A 4555 - 2 Jahre alt und 50 cm groß. Dieses süße Hundemädchen hatte himmlisches Glück! Unsere Persefona befand sich auf dem Rückweg aus der Stadt, als sie im Wald vor der Smeura eine große zugeschnürte Schachtel sah, die sich wild bewegte! Als Persefona deren Deckel öffnete, sprang ihr dieses Hündchen doch glatt direkt in die Arme!! Inzwischen hat sich das verschreckte Geschöpf wieder ein wenig mit uns Men-schen angefreundet. Halleluja - was für ein freundliches Hunde-mädchen! (Auslauf 2/9)

139) GERDA - Ohrclip 20889 - 4 Jahre alt und 50 cm groß, haben wir in der Stadt gefunden, wo sie von anderen Hunden stän-dig vertrieben wurde. Gerda ist ein bißchen scheu, aber sehr lieb und möchte so gernegestreichelt werden! Bisher hat kein Mensch nach ihr gefragt. Deswegen zeigen wir Sie IHNEN.... (Auslauf 2/24)

Hunde im besten Alter suchen ein Zuhause

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144) AMALIA - Ohrclip A 8579 - 8 Monate alt und 45 cm groß, wurde in der Stadt gefunden. Sie war noch ein Baby und hatte deformierte Vorderbeine. Sie ging fast nur auf den Zehenspitzen; die Gelenke schienen völlig blockiert, was sicher durch langen Kalkman-gel hervorgerufen worden war. Eine lange Behandlungsperiode und viele Massagen folgten. Kati aus dem Behindertenzimmer hat das Hündchen jeden Tag über 6 Wochen 4-5 x massiert. Auf diese Art und Weise hatte unsere Amalia plötzlich fast gerade Beinchen! Man sieht es kaum noch, daß sie früher einmal nicht so gerade waren! Das Hündchen ist sehr freundlich, spielt sehr gerne und ist ganz ver-träglich mit seinen Artgenossen. Menschen gegenüber ist die kleine Amalia sehr aufge-schlossen. (Auslauf 14/17)

164) ZAPEK - Ohrclip A 6732 - 2 Jahre alt und 56 cm groß, wurde aus dem Hof einer Schule aus der Umgebung von Pitesti zu uns gebracht, weil die Lehrer ihn dort nicht dulden wollten. Die Schüler aber liebten diesen lustigen, liebenswerten Hund inniglich - sie spielten immer mit ihm. Da wir fürchten mußten, daß der Hund vergiftet werden könnte, schickten wir unsere Persefona hin, um ihn vorsichtshalber von dort wegzuholen. Zapek aber trauerte lange Zeit um die Kinder, seine Spielkameraden. Der Hund ist hübsch, liebev-oll, verspielt und sehr verträglich - ein sehr KINDERLIEBER HUND! (Auslauf 11/3)

146) APHRODITE - Ohrclip A 8568 - 2 Jahre alt und 57 cm groß, wurde von einer Dame gefunden, die uns bat, den Hund schnellst-möglich abzuholen, da er verletzt sei. Wir konnten das Hündchen relativ leicht wieder in Ordnung bringen und kastrierten es auch, behielten es danach jedoch, als wir sahen, wie liebevoll sich dieses wunderschöne Geschöpf an uns Menschen anschmiegte, lieber bei uns, um ihm eine passende Heimat zu suchen. (Auslauf 9/3)

147) GLORIA - Ohrclip A 7402 - 2 Jahre alt und 38 cm klein, ist zusammen mit ihren Welpen in der Stadt neben einem Müllcon-tainer ausgesetzt worden. Sie befanden sich alle miteinander in einem zugebundenen Sack. Eine Frau, die sah, daß sich der Sack bewegte, bekam einen gewaltigen Schrecken, öffnete ihn, und da sah sie Gloria und ihreBabies. Wie lange sie schon in dem Sack gewesen waren, weiß man nicht, aber alle waren extrem dehydriert und schwach. Sie wurden schleunigst in die Smeura gebrachtund aufgepäppelt, so daß Gloria ihre Kleinen wieder säugen konnte. Da Gloria so trauma-tisiert war, hat sie Menschen über lange Zeit nicht trauen können, und sie war auch garnicht sehr freundlich, aber das hat sich inzwischen mit viel Geduld und Liebe seitens ihrer Wärterin wieder gelegt, und heute ist Gloria wieder im Gleichgewicht, liebevoll, sehr freundlich, zärtlich und sogar verspielt. (Auslauf 17/13)

Junge Hunde suchen ein Zuhause Junge Hunde suchen ein Zuhause

151) MONA - Ohrclip A 6421 - 1,5 Jahre alt und 55 cm groß, wurde zu uns in die Smeura gebracht, als sie noch ein Baby war. Ihr linkes Hinterbeinchen war gebrochen. Wir haben die Kleine operiert und ihr Beinchen retten können. Man sieht nur noch ganz wenig von ihren früheren Nöten. Mona ist ein sehr süßes Mädchen - sie ist freundlich und verspielt und mag ihre Artgenossen,die Menschen aber liebt sie inniglich. (Auslauf 2/1)

148) BLACKBERRY - Ohrclip A 6508 - 1 Jahr alt und 45 cm groß, wurde als Baby mit einer leichten Verletzung des rechten Vorderbeinge-lenkes zu uns gebracht. Diese machte eineOperation nicht nötig, nur das Gelenk ist seit damals ganz leicht deformiert. Das Hündchen kann jedoch sehr gut laufen, ist sehr verspielt und aktiv sowie ausgesprochen freundlich zu seinen Artgenossen sowie zu uns Mnschen.(Auslauf 2/1)

152) SIGRID - Ohrclip A 7123 - 1 Jahr alt und 55 cm groß, ein wunderschönes Hun-demädchen, das bei uns in der Smeura auf-gewachsen ist. Leider konnten wir es bisher nicht vermitteln, weil es so extrem scheuwar. Sigrid ist freundlich, zärtlich und sehr elegant. (Auslauf 7/20)

153) WURLIE - Ohrclip A 8555 - 2 Jahre alt und 48 cm groß, ist zugleich mit 3 weiteren Hündchen im Wald vor der Smeura ausgesetzt worden - jeder der 4 Hunde in einem eigenen mit Tesa zugeklebten Karton. Glücklicherweise konnten die Tiere ihre Kartons zerreißen. Alle - bis auf einen, ein Dackelchen, das völlig verstört flüchtete - konnten in die Smeura gebracht und kastriert werden, wo sie jetzt auf eine glückli-che Zukunft hoffen. Wurlie ist ganz besonders freundlich, verspielt und insgesamt entzück-end.... (Auslauf 9/6)

145) AMSEL - Ohrclip A 8667 -2 Jahre alt und 55 cm groß, die kleine Amsel ist zugleich mit 3 weiteren Leidensgefährten im Wald vor der Smeura ausgesetzt worden. Jeder der 4 Hunde in einem mit Tesa zugeklebten Karton, aus dem sie sich glücklicherweise noch rechtzeitig befreien konnten. Wir konnten sie einfangenund kastrieren. Das Amselchen ist verspielt und sehr umgänglich. Es ist so süß - es kann

150) STRUPPI KLEIN - Ohrclip A 7227 - 1 Jahr alt und 30 cm groß, haben wir in der Stadt gefunden, gedacht, er sei von seinemBesitzer verloren worden, aber da war niemand, der ihn suchte. Er ist so klein, und deshalb haben wir ihn nicht auf die Straßezurückgebracht. Struppi Klein ist liebevoll, verspielt, lustig, verträglich - einfach nur süß! (Auslauf 28/10)

149) E D I - Ohrclip A 7207 - 1 Jahr alt und 50 cm groß, war in einem Waldge-biet ausgesetzt gewesen, wo er gar nichtsn Eßbares finden konnte. Als wir den jungen Hund fanden, war er zum Erbarmen mager und ganz ausgehungert. Wir haben ihn nach der Kastration lieber bei uns behalten, um ihm ein freundliches Leben zu suchen. Edi ist ein sehr liebenswerter Hund! (Aus-lauf 28/10)

Auch eine Futterpatenschaft hilft mir überleben!Unsere Hunde sind geimpft, gechippt und kastriert!

Hallo, Ihr Lieben!

Heute möchte ich mich endlich mal zu Wort melden – der BASTI. Mein Frauchen bedrängt mich schon einige Zeit, Euch von meinem tollen Leben zu berichten.

Im Jahre 2005 kamen meine lieben Leute immer wieder ins Tierheim Burg bei Magdeburg, um mit mir und meinen Kumpels spazieren zu gehen. War das jedesmal ein Fest für uns Rabauken! Die hatten nämlich wenig Erfahrung im Umgang mit Hunden, und wir konnten machen, was wir wollten. Irgendwann im Oktober durfte ich dann mal ins Auto einsteigen und probewohnen. Ich benahm mich mustergültig und bekam so den Platz, der sich erst mal „Pflegestelle“ nannte. Und dann – juchu! – zu Weihnachten zog ich offiziell ein.

Mein Glück konnte ich kaum fassen. Ich hatte nach meiner langen Zeit (ca. 7 Jahre) auf den rumänischen Straßen ein Zuhause gefunden! Nun ging für mich das große Leben und Lernen los. Es war ja allen bekannt, daß ich nicht erzogen war. Meine Lieben meinten, daß ich Nach-holbedarf in Sachen Benehmen hatte. So mußte ich zur Hundeschule, Vitagility (Hundesport für Senioren), Beschäftigungskurs und vielem anderen. Machte mir richtig Freude. Zu den anderen Mitbewohnern, wie z. B. Kaninchen und Schildkröten, bin ich sehr tolerant und lieb. Die Katze Resi überzeugte ich leider nur sehr langsam von meinem lieben Wesen. Sie traute mir einfach nicht über den Weg und mochte mich nicht. Nun sind wir aber froh, daß wir uns haben und vermissen uns sogar, wenn einer von uns mal länger nicht da ist. In den 6 Jahren habe ich unendlich viel erlebt. In den Urlaub durfte ich immer mit. Könnt Euch ja sicher vorstellen, wie spannend das war. Laufend sah ich Dinge, die ich nicht kannte: hohe Berge, das Meer, große Städte. Ein aufregendes Leben liegt hinter mir, und mit meinen nunmehr 14 Jahren und einigen Wehwehchen genieße ich mein Seniorendasein in vollen Zügen. Meine Familie und ich sind Ihnen, liebe Frau Langenkamp, allen Mitarbeitern in der Smeura und hier in Deutschland unendlich dankbar.

Hund BASTI und seine Familie aus Möckern in Sachsen Anhalt

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Fröhliche Grüße aus Konstanz!

Am 15.01.2012 landete ich eher zufällig auf der Homepage der Smeura. Ich las und sah alles und vergoß dabei eimerweise Tränen. Ich bin zu-tiefst erschüttert über das Leid der Tiere in diesem Land und im selben Maße überwältigt von der unglaublichen Kraft, Arbeit und Liebe, mit der gegen dieses schreckliche Elend angegangen wird. Lange Zeit schon sehnte ich mich wieder nach einer Fellnase, und ich sah mir auch die Hunde an, die noch ein Zuhause suchten. Viele Herzen waren, wie ich froh feststellen konnte, schon verteilt. Ich aber verlor mein Herz auf den ersten Blick an Nr. 104 – „Angelo“, der erstaunlicherweise noch kein Zuhause gefunden hatte. Am 15.01.2012 schrieb ich eine Email an Frau Langenkamp, in der ich mich erstmal erkundigen wollte, wie solch eine Adoption denn genau ablaufen würde.

Anläßlich eines Telefonats erzählte ich auch von Oma (meiner Mutter), die vor einiger Zeit ihre geliebte kleine Hündin nach fast 17 Jahren verloren hatte. Selbst wäre ich nie auf die Idee gekommen, meiner immerhin schon 67 Jahre alten Mutter mit nicht unwesentlichen Gehproblemen nochmal einen Hund zu bringen, zumal sie selbst immer wieder beteuerte, daß sie keinen anderen Hund mehr haben wolle. Zu groß war wohl auch noch der Schmerz über den Verlust ihres Mädles.... Aber Frau Langenkamp hatte das richtige Gespür. - Sie wußte, ein neues Hündchen würde die einzige Heilung für das vor Trauer schmer-zende Herz sein. Sie schickte uns Fotos von ein paar kleinen Hunden, und bei der süßen Lucy (so heißt die elegante Dame jetzt ) war es um meine Mutter geschehen. Kurz darauf durfte ich die Kleine und meinen Engel/Angelo dann (in Dettenhausen) abholen. Der bildschöne Angelo versteckte sich verzweifelt im hinteren Ende seiner großen Box.

Wir schnitten die Kabelbinder auf und hoben den Deckel ab, um ihn behutsam herauszubewegen. Er fürchtete sich ganz schrecklich. Er tat nur wenige Schritte und war – wohl auch von der langen Reise aus Rumänien – vollkommen verkrampft. Wir hockten beide auf der Wiese, und ich habe den verzweifelt dreinblickenden Kerl lange Zeit einfach nur sachte gestreichelt. Er weigerte sich, nochmal in Richtung der Boxen zurückzugehen. Ein rührend einfühlsamer Mitarbeiter der Tierhilfe, Matthias Schmidt, trug ihn in mein Auto, wo er sich sofort

wieder einrollte und reglos liegen blieb. Herr Schmidt und ich suchten daraufhin gemeinsam die Kleine für meine Mutter, und ich nahm sie aus der Box. Sie ließ sich direkt in meinem Arm auf den Rücken fallen und lag da wie ein Baby, die kugelrun-den Knopfaugen auf mich, die großen Ohren wie ein Radar auf die neue Umgebung gerichtet. „Oh Himmel!“ quiet schte ich verzückt – „Ein richtiger Oma-Hund!“Fröhlich folgte sie mir auf die Wiese, und ich bestaunte dieses zauberhafte Wesen. Wunderhübsch! – Und solch ein stolzer und erhabener Gang! – Und das auf diesen kurzen Beinchen! Meine Mutter hatte sich schon Tage vorher wie ein kleines Kind vor Weihnachten gefreut. Sie wirkte um 10 Jahre jünger – und da war es wieder: das Strahlen in ihren Augen von früher!

Oma und die hübsche Lucy haben ihr gemeinsames Glück ge-funden. Beide genießen jede Sekunde miteinander. Sie kuscheln den ganzen Tag und die ganze Nacht – und das vom ersten Tag an! Es ist, als gehörten sie schon ewig zusammen – für

einander geschaffen, wie Topf und Deckel! Sie wird nicht müde, immer wieder zu sagen, wie dankbar sie Frau Langenkamp und all ihren wundervollen Helfern sei, und ich kann ihr nur immer wieder beipflichten. Für Oma und die entzückende kleine Dame

hat durch sie ein neues, wieder sehr viel glücklicheres beschwingteres Leben begonnen! Lenny, wie wir unseren rumänischen Engel „Angelo“ nun nennen, brauchte ein paar Tage, um sich zu entspannen.

Er war in der Smeura aufgewachsen und bei uns auf einem völlig neuen Planeten gelandet. Täglich entdeckt er nun Neues, lernt, daß die Welt groß ist; daß sie spannend und voller Spaß, Liebe und Zuwendung sein kann und vergißt über seiner unbändigen Neugier immer öfter seine Angst. Er ist ein unglaublicher Schmusebär, ein pfeilschneller Sprinter, ein kluger und lustiger Quatschkopf und schon jetzt mein bester Kum-pel. Wenn ich morgens aufwache, steht er schon vor mir, leckt über mein Gesicht mit Turbo-Propeller-Schwanz am wackelnden Hinterteil – ganz so, als wolle er sagen: „Komm, steh‘ auf! Ein neuer toller Tag beginnt!“ Ich kann nicht beschreiben, wie glücklich ich bin, daß diese wunderbare Hundeseele zu mir gefunden hat. Es macht unheimlich Spaß zu sehen, wie er diese neue Welt kennenlernt und welche Freude ihm sein Leben mit einem Mal macht. Er lehrt mich Geduld und zeigt mir auf eine ganz neue Art, was Vertrauen bedeutet, und er belohnt mich dafür reichlich mit glücklichen, aufgeweckten Blicken, freudig wedelndem Schwanz und stetig wachsender Zuneigung. DANKE, liebe Frau Langenkamp!

DANKE an alle Ihre Helfer und Mitstreiter! Sie sind das „kleine Licht“, das hell und hoffnungsvoll über so vielen armen Tieren strahlt! Ich wünschte, in jedem Menschen würde nur ein einziger winziger Funke aus Ihrem Herzen leuchten – dann wäre all das un-faßbare Leid auf unserer Erde undenkbar. Herzliche, dankbare und hochachtungsvolle Grüße, Irene Winkler

Nun sind es 3 Wochen, daß wir Ihre beiden Hunde bei uns haben, und ich möchte Ihnen gerne berichten, wie es den zweien und uns in der Zwischenzeit erging und ergeht.

Angekommen

Nochmals herzlichen Dank für den schönen lieben Hund – er heißt jetzt NICO und hört auch schon auf den Namen. Er hat sich sogleich bei uns eingewöhnt, war stubenrein und ist unglaublich brav – das hätten wir gar nicht erwartet. Er geht mühelos an der Leine und bleibt immer in meiner Nähe. Im Garten habe ich ihn aber noch an der Schleppleine. Er frißt gut und verstand sich auch sogleich mit unserem Hund Lucy. Es gab keine Eifersucht. Die Autofahrt nach Solingen hat er mühelos überstanden - 3 x Pippi, und sonst saß er still auf der Rückbank. Fast schon unheimlich, so lieb ist er. Ein ganz toller Hund!

Herzliche Grüße, Anita S.- Röder

Dieser wunderbare rumänische Schäferhund wurde mit 8 Jahren von seinem Besitzer in der Smeura abgegeben. Er sei ihm, wie er sagte, zu alt. Der arme Hund fiel daraufhin vor Enttäuschung und Traurigkeit förmlich in sich zusammen. Wir haben ihn während des ganzen Jahres, das er danach bei uns verbracht hat, niemals auch nur ein bißchen froh gesehen…!

NICO - der alte rumänische Schäferhund

Liebe Tierhilfe Hoffnung!

Zurück ins All

Und was wird dereinst geschehen Wenn die Hündlein sind gestorben? Kommen sie in einen Himmel, All die guten, all die braven Und die bösen in die Hölle, Wo sie dulden harte Strafen, Jeder, wie er sich‘s erworben Durch Verdienste, durch Vergehen? .

Keins von beiden wird geschehen: Wenn die Leiber sind begraben, Fliegen ihre leichten Seelchen Auf den gelben Hundestern. Hoch im blauen Weltraum schwebt er In dem Äther, licht und fern. Ganz durchsichtig sind die Hündchen, Fast wie Glas - mit dunklen Flecken .

Bellen tun sie nur ganz leise,Wie der Klang von feinen Gläsern.Und sie spielen in der SonneBis die dunklen Flecken schwinden.Sie, befreit von Erdenschlacken,Liegen wohlig im gelindenZephir, ruhend in den Gräsern,Nun bereit zur großen Reise.

Große weiße WolkenschiffeFestlich rauschend angefahren.Nehmen auf die schlackenreinenFleckenlos durchsicht‘gen Hündchen.All die großen, all die kleinenSitzen sie im Wolkenschiffe.

Jetzt - vom Geisterwind genommen,Schwebt‘s ins All, woher die Tiere,Blumen, Bäume, Nachtigallen,Und auch unsre lieben HündchenAlle einst sind hergekommen.Abgeklärt und nun vollkommenGehen sie zurück ins All … … …

40 41Besondere Geschichten

Sie lieben Freunde!

Schäferhunde, diese wunderbaren, edlen Tiere, haben bei uns in Deutschland nicht immer den allerbesten Ruf. Man sagt, sie seien übermäßig dominant und aggressiv. Außerdem seien sie durch maßlose unvernünftige Überzüchtung, sprich Fehlzüchtung, und ihren damit heraufbeschworenen abfallenden Rücken in ihren Bewegungsabläufen beeinträchtigt und hochgradig anfällig für die äußerst schmerzhafte kostenträchtige Hüftdysplasie. Das ist wahrhaftig äußerst schade!

Auch hier in Rumänien gibt es diese wunderschönen, feinen Hunde. Manche von ihnen sehen wie reinrassigste Deutsche Schäferhunde aus. Riesig, stattlich und prächtig anzusehen! Da scheint jedoch meines Erachtens ein Unterschied zu unseren Deutschen Schäferhunden zubestehen: die allermeisten dieser rumänischen „Deutschen Schäfer-hunde“ sind keineswegs aggressiv, sondern sogar besonders freundlich und zugänglich - und sie haben einen GERADEN Rücken! – werden also im fortschreitenden Alter nicht unter der Hüftdysplasie leiden müssen.

Vielleicht erinnern Sie sich an meine Artikel im „Kleinen Licht“. Da hatte eine Dame aus der Schweiz sich einen querschnittgelähmten Schäferhund, „PEDRO“, von uns gewünscht und ihn sogar eigensbei uns in Dettenhausen in Deutschland zu sich abgeholt. Sie hat dan-ach liebevollst alles Menschenmögliche für diesen armen Hund getan, um ihm das Leben zu erleichtern und war todtraurig und untröstlich, als sie ihn vor Ablauf von 2 Wochen eines Morgens tot in seinem Blut liegend vorfand. Man hat danach festgestellt, daß dieser königlich schöne, charakterlich phantastische Hund an einem Milztumor gelitten hatte, der in der Nacht geplatzt und das Leben des Hundes abrupt beendet hatte. Diese Schweizer Dame gab nicht auf. Sie hatte wohl erkannt, wie besonders freundlich gerade diese Rumänischen Schäferhunde sind – und sie hat sich nach einigen Wochen erneut einen unserer Schäferhunde von uns bring-en lassen. Diesmal war der Hund nicht offensichtlich krank – er war nur schon ziemlich alt und sehr unglück-

Besondere Geschichten

Unsere rumänischen Schäferhunde

lich, weil sein Besitzer ihn aus Altersgründen nicht mehr haben hatte wollen. Dieser gleichfalls wunderschöne stattliche alte rumänische „Deutsche Schäferhund“ LEVI , jetzt „LEVKY“, lebt – Gottlob! - immer noch, obwohl , wie die Dame des öfteren sagte, keiner seiner Knochen nicht gebrochen gewesen sei. LEVKY wird wohl auch dieses Jahr, sobald das Wasser etwas wärmer geworden ist, wieder zu seinem großen Vergnügen im Luganer See schwimmen dürfen.

„Und wenn es irgendwann meinen lieben Levky leider einmal nicht mehr geben sollte, werde ich mir mit Sicherheit wieder einen rumänischen ‚Deutschen Schäferhund‘ holen, denn die sind wirklich was ganz Besonderes ! Die sind nicht überzüchtet, die sind gesund und kriegen keine Hüftdysplasie, die sind nicht aggressiv, sondern so freundlich, wie keine anderen.“

In unserer Smeura befinden sich aber nicht nur solche wun-derbaren „echten Deutschen Schäferhunde“, sondern auch sehr viele herrliche Schäferhund-Mischlinge in unterschied-lichen Größen und Farbgebungen mit und ohne Stehohren.

Besonders angetan haben es mir immer die „echten Rumänisch-en Schäferhunde“, diese eleganten, meist sehr stattlichen grauen schäferhundartigen Hunde. Ich finde sie hinreißend und komme immer wieder in Versuchung, sie „Roman“ oder „Romana“ zu nennen. Ein Beispiel dafür ist SAMMY. Nr. 62) in meinem Kleinen Licht Nr. 28, der aber leider schon vergeben ist. Sie sind meist sehr feine, angenehme, elegante, freundlich zurückhaltende Hunde – natürlich mit geradem Rücken. Sie sehen oft ein wenig wolfartig aus.

Wie dem auch sei, liebe Freunde – ich finde diese unverzüchteten natürlichen, rumänischen Schäferhunde einfach hinreißend - schön und liebenswert - und könnte mir gut vorstellen, daß auch SIE Freude an ihnen hätten.

Oh Gott, erbarm Dich meiner Qual! Ich bin der ganzen Welt egal!Niemand da, der an mich denkt, mir ein bißchen Liebe schenkt.Bin müde von der Streunerei – ach, wär‘ die Plage doch vorbei!Vor Schmerzen kann ich kaum noch stehn,

muß trotzdem durch den Regen gehn.

Bei meinem schweren Gange hier verzweifle ich und ruf‘ zu Dirnach jemand, der mich wirklich liebt

und mir ne warme Obhut gibtMit einem Knochen (wenn den ich nur hätt‘…!) und einem eigenen weichen Bett.

Beim letzten Herrchen war es schlimm! Nur gut, daß ich dort nicht mehr bin –Ohne Wasser, angekettet,

hat mich nur die Flucht gerettet.Hab‘ meine Leine durchgebissen und

bin dann ganz schnell ausgerissen.

Lieber ein Streuner! Lieber allein, als ewig

an der Kette zu sein!

Jetzt, lieber Gott, bin ich geschafft. Ich kann nicht mehr – mir fehlt die Kraft.Bin müde, hungrig – mir ist kalt. Ich fürcht‘, mein Gott, ich werd‘ nicht alt.

Mit Stöcken jagt man mich und Steinen. Ich habe allen Grund zu weinen.Muß durch die Straßen – Futter finden – und fühl doch meine Kräfte schwinden.Hab’s nicht verdient, war immer gut – weiß nicht, warum man mir Böses tut!

Von Würmern geplagt, von Flöhen gebissen! So gern, lieber Gott, möcht‘ ich von Dir wissen,ob’s irgendwen gibt auf dieser Welt, dem ich gefall‘ und der zu mir hält.Und sollt’s diesen Retter fürwahr für mich geben,oh, wie glücklich wär‘ dann auf einmal mein Leben!Ihm liefe ich bestimmt nie fort, würd‘ ihm nur dienen und hören auf’s Wort.Ihn würd‘ ich lieben bei Tag und bei Nacht und alles tun, was ihm Freude macht!

Doch schwach und traurig, wie ich bin, leg‘ ich mich nächtens auf’s Lager hin.Meinen Kummer, meine Schmerzen weine ich mir dann vom Herzen:

„Vater unser, gedenke mein! Laß doch auch mich endlich glücklich sein und schick‘ mir jemand, der mich liebt, mein Gott – wenn es Dich wirklich gibt!“

Bev Davenport Homeless Afghan Rescue & Care(übersetzt aus dem Amerikanischen von Bastian Rosing und überarbeitet von Ute Langenkamp)

Der arme Streuner

42 43Besondere Geschichten

Im Stall ist es finster und kalt. Mein Name ist „Hund“. Ich bin 4 Jahre alt und hier in Dunkelheit geboren.

Um den Hals trage ich eine viel zu enge Kette mit der Nummer 286. Ich lebe im Zwinger Nr. 5 direkt neben meiner Mutter.

Gegenüber lebt meine Tante. Hinter mir höre ich meine Schwester bellen. Ich bin seit fast 60 Tagen schwanger und bekomme zum 7. Mal Babies. Den Stall habe ich noch nie ver-lassen. Grünes Gras und Sonnenlicht kenne ich nur aus Erzählungen meiner Mutter!

Mein Magen grummelt – ich habe solch einen Hunger. Hoffentlich bekommen wir heute Abend noch ein Stück Brot.

Ein paar Tage später …

In der Nacht sind meine kleinen Welpen zur Welt gekommen. Hineingeboren in die Dun-kelheit und Kälte. Sie liegen auf dem kalten Boden, und ich versuche, sie mit meinem ausgemergelten Körper warm zu halten. Ein kleines Mädchen bewegt sich nicht mehr. Ich stubse es mit meiner Nase an, aber es hat die ersten Stunden leider nicht überlebt. Die anderen Welpen drängeln sich an meinen Zitzen. Viel Milch habe ich nicht, und so

haben meine kleinen Babies genauso viel Hunger wie ich auch.

Da kommt ein Mann und schaut in meinen Zwinger. Wortlos nimmt er mir das tote Welpenbaby weg und wirft es achtlos in einen Eimer. Ich krieche mit meinen anderen Babies nach hinten und lege mich schützend über sie. Ich bekomme ein paar Scheiben Brot hingeworfen, welche ich gierig versch-linge. Dann schließt sich die Tür, und ich bin mit meinen Welpen wieder alleine.

Fünf Wochen später …

Die Tür wird aufgerissen, und vor Schreck springe ich in die Ecke. Doch, oh je!!! Der Mann greift nach meinen Babies und trägt sie alle weg! Ich fange laut zu bellen an und will meine Kinder verteidigen, aber da spüre ich einen harten Tritt in meinem Bauch. Ich fliege in die Ecke, und als ich wieder zu mir komme, sind alle meine Babies ver-schwunden! Man hat sie mir schon wieder weggenommen!!! Immer und immer wieder dasselbe!!!

Verzweifelt drücke ich mich in die Ecke und schnuppere traurig den Babygeruch, der langsam verfliegt. Mein Gesäuge wird immer härter und heißer – es tut weh, und

ich spüre ganz deutlich die Stelle, wo mich vorhin der Stiefel getroffen hat.

Ich wimmere leise vor mich hin. Wo sind meine Babies?????? Sie müssen doch noch trinken!!!!!! Mein Gesäuge tut so weh! Mir wird abwechselnd heiß und kalt!

Das Fieber schüttelt mich. Ich denke besorgt an meine Babies. Wie es ihnen jetzt wohl gehen mag?! Haben sie es warm und gut?!

In schwere Gedanken versunken schlafe ich traurig ein …

Ein paar Stunden später kommt der Mann und schaut in meinen Zwinger.

„Hey, holt mal eine Schubkarre! Hier ist eine Tote!“

Nur eine Geschichte? Leider nein!

- Tag für Tag eiskalte Realität für unzählige Hündinnen, die zum Wohle prof-itgieriger skrupelloser Menschen in lebensunwürdigen Verhältnissen gehalten werden…

Geschichte einer gebeutelten Hundemutter

Besondere Geschichten

Süße Welpen zu verkaufen!

Angst

Wir machen uns gemeinhin keine Vorstellung vondem angsterfüllten Leben, das die meisten Tiere führen. Man beachte irgendein zierliches Vögelchen, während es Nahrung aufpickt. Es wird zehnmal den Kopf nach allen Seiten wenden, um einen vermuteten Feind rechtzeitig zu entdecken, bevor es ein Körnchen zu sich ]X�QHKPHQ�ZDJW��'HU�JHZ|KQOLFKH�0HQVFK�ÀQGHW�GDV�DOOHUOLHEVW�XQG�GUROOLJ��GHP�tiefer Blickenden aber wird gerade daraus offenbar, in welch steter Furcht und Unruhe auch diese harmlosen Wesen leben.

Der fremde Hund

Was fällt da im BoskettgesträuchDem fremden Hunde ein?Geht man vorbei, so bellt er gleichUnd scheint wie toll zu sein.

Der Gärtner holt die Flinte her –Es knallt im Augenblick.Der arme Hund, getroffen schwer,Wankt ins Gebüsch zurück.

Vier kleine Hündchen liegen hierNackt, blind und unbewußt.Sie saugen emsig alle vierAn einer toten Brust.

(Wilhelm Busch)

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Streunerle.de bietet in liebevoller Handarbeit hergestellte Holzartikel wie Leinengarderoben, Schlüssel-bretter und Anhänger und vieles mehr, zugunsten der Smeura, für Hunde-und Katzenfreunde an.

In diesem Jahr gibt es auch wieder die schönen Kalender “Rosen 2012” und “Spaziergang durchs Jahr 2012”. Kleine und größere Geschenkideen auf www.streunerle.de

Wie Sie noch helfen könnenInformationen

Damit Sie wissen, wo unser Tierheim in Rumänien bzw. Pitesti liegt. Hier eine Wegbe-schreibung nach Pitesti (Tierheim SMEURA) ab Stuttgart:

Der A8 von Stuttgart Richtung München folgen, dort die Münchner Umgehung der A99 Richtung Salzburg folgen in Richtung Linz, von Linz aus Richtung Wien, die Wiener Umgehung auf der S21 (Stadtauto-bahn) Richtung HU- Budapest / Hungaria. Grenzstation Österreich /

Ungarn: Nickelsdorf / Heggyeshalom überqueren.

In Ungarn auf der direkt im Anschluss der-Grenzstation folgenden Autobahn M 0 bis Budapest, Budapester Umgehung Richtung Szeged auf der M 1 bis diese Autobahn in Nagylak endet. Nun immer den Wegweisern RO Arad folgen. (ab jetzt ca. 500 km Land-straße bis zum Tierheim Smeura)

Grenzstation Ungarn/Rumänien: Nagylak/Nadlac, die nächstgrößere Stadt Arad anfahren und von dort aus Richtung Deva,

Sebes, Sibiu, Rimnicu Valcea, Pitesti.In Pitesti (1. Bezirk Bascov) komplett durch die Stadt durchfahren, immer den Wegweisern Dragasani folgen bis zum letzten Bezirk (Trivale)

Richtung SMEURA – MOSOAIA. Dort ebenso komplett durchfahren ca. 3 km weiter in den 2. Feldweg links in den Wald (gemäß Wegweiser Tierheim A.U.L.I.M.) 1 km folgen bis Sie links unter dem Wasserturm das Tierheim sehen.

Wegbeschreibung!

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1. Woll- Schacht Aue GmbHEhingerstr. 21, 89155 ErbachTel.: 07305-3153 oder 07305-96320

2. Beate BeckerAm Kreuzkamp 14, 59821 ArnsbergTel.:02935-2288 (bitte nur von April bis Oktober)

3. Anette GelpkeLudwigstr. 17 70794 Filderstadt-BernhausenTel.: 0711-9970867

4. Doris KurringerSeyfriedstr. 4, 87700 MemmingenTel.: 08331-7507495

5. Stefanie MarschollekWasenstr. 16, 55743 Idar-ObersteinTel.: 06781-508518

6. Fa. Filterservie Monika SiegelIm Loh 82, 63225 Langen Tel.: 06103-72596 Monika SiegelTel.: 06103-53193 Inge Ohliger

7. Familie Traudl SchönenBergstr. 5, 69488 BirkenauTel.: 06201-33655

8. Frau Barbara WeihsbeckTrautenauplatz 15/2 A, 1190 WienTel.: 0043-699 100 713 95

9. Walter ZainzingerRobert-Bosch-Str. 5, 83607 HolzkirchenTel.: 08062-78803

Wie Sie helfen können

Das Thema Sachspenden bes-chäftigt uns sehr. In letzter Zeit haben wir gewaltige Strecken zurückgelegt, um die von Ihnen gesammelten Sachspenden abzuholen. Leider haben wir des Öfteren sehr schlechte Erfah-rungen gemacht und häufig völlig un-brauchbare Sachen, teilweise kaputte oder uralte Gegenstände vorgefunden, die wir danach auf unsere eigenen Kosten entsorgen mussten !!!

Bitte bedenken Sie, dass unsere Busse betankt werden müssen, der Diesel-preis ohnehin extrem gestiegen ist und unsere Fahrer bezahlt werden müssen. Deshalb können wir wirklich nur die Dinge abholen, die wir für unser Tierheim, die SMEURA, auch

wirklich brauchen können. Wir sind Ihnen dankbar, dass Sie unsere gute Arbeit so freundlich unterstützen wollen. Allerdings übersteigen die mit Ihren Sachspenden für uns verbun-denen Kosten unsere finanziellen Möglichkeiten inzwischen bei weitem, so dass wir uns schweren Herzens entschieden haben, in Zukunft nur noch ganz bestimmte Sachspenden und auch diese nur noch nach Ab-sprache mit uns bzw. unseren Sam-melstellen entgegenzunehmen.

Eine alternative Lösung wäre wohl auch, wenn Sie uns Ihre Kleidung selbst per Post zuschicken, um uns die hohen Abholkosten zu ersparen oder wenn Sie sie, so wie inzwischen

schon mehrere von Ihnen tun, selbst auf dem Flohmarkt verkaufen und uns den Erlös daraus für unsere Tiere zukommen lassen. Das wäre eine wirkliche Hilfe für uns und unsere Tiere.

Bitte verzeihen Sie uns unsere Offen-heit, liebe Freunde, aber da wir jawissen, wie gut Sie uns sind und wie sehr Sie sich Gedanken und Sorgen um unsere Nöte machen, können wir auch sicher sein, dass Sie Verständnis für unsere schwierige Situation haben und uns auch weiterhin zur Seite stehen werden.

Wichtige Hinweise für SachspendenDanke für Ihre Hilfe!

Unsere Sammelstellen

Dringend benötigen wir:

Bedarfsliste

Für unsere vielen Hunde in der SMEURAFutter jeglicher Art für Hunde und Katzen sowie Matzinger Flocken für Welpen. Ha-ferflocken, Reisschleim (Flocken), Kauknochen, Leckerlis, auch Leinen und Halsbänder. Hundehütten, Hundeliegekörbe ( bitte aus Plastik ), Kinderlaufställe für unsere Welpen. Metallfutterschüsseln und Wassernäpfe, Schermaschinen, sehr gerne auch Schafscher-maschinen mit dazugehörigen Scherköpfen. Pampers in verschiedenen Größen für unsere behinderten Hunde!!!

Transportboxen von der Fa. Vari Kennel in den Größen (90 cmL. 65 cmH. 62 cmB.) oder (100 cmL. 75 cmH. 70 cmB.) Zahnärztliches Behandlungsbesteck, Hundesham-poo, Pariboy (Inhalations-Vernebelungsgerät). Warmlichtlampen für unsere Welpen sowie Flohkämme ( für die Mini-Welpen, deren Ungeziefer wir lieber auskämmen statt mit Gift bekämpfen)

Decken, Handtücher, Bettwäsche und Krankenunterlagen am besten waschbar, oder auch Einma-lartikel (Inkontinenzunterlagen). Werkzeuge, sehr gerne auch elektrisches Werkzeug wie Sägen, Schleif- , Bohr- und Hobelmaschinen. Motorsägen, Dampfstrahlgeräte, Kompressoren.

Fahrbare Mülltonnen mit Deckel, Metall - und Holzkisten am allerbesten in Palettengröße, Palettenkartons zum Verpacken der Hilfsgüter auf unseren LKW- Transport-en, Kabelbinder in den Größen 15 - 20 cm. Länge, Spanngurte, Gepäckspanner, Metall- und Holzschutzlacke, Waschbecken aus Metall. Gute Waschmaschinen, eventuell wenn möglich In-dustriewaschmaschinen. Putzmittel, Waschmittel, Schwämme, Bodenputzgeräte, einen Fahrzeu-ganhänger, um Hundehütten und andere Baumaterialien innerhalb unseres Geländes zu befördern, Hubwägen (Ameisen) oder sogar wenn die Möglichkeit besteht, Diesel- oder Elektrogabelstapler für die LKW- Transporte.

Arbeitskleidung, Gummistiefel, Winterjacken, Regenjacken, Arbeitshandschuhe. Fahrräder, Kinder-fahrräder, Dreirädchen, Kindermalbücher und Farben.

Zur Erhaltung und Verbesserung unseres Tierheims

Für unsere rumänischen Mitarbeiter / Tierpfleger und deren meist sehr große Familien:

FahrzeugeFalls jemand sein gebrauchtes oder älteres Fahrzeug abgeben möchte, übernehmen wir dieses gerne, unsere fachkundigen rumänischen Mitarbeiter werden es für uns reparieren, damit wir es danach zu einem angemessenen Preis zugunsten unserer Tierschutzarbeit abgeben oder auch selbst weiterhin verwenden können.

48 49Bedarfsliste

Liebe Spender!Bitte geben Sie auf Ihren Überweisungsformularen immer Ihre vollständige Adresse unter der Rubrik „Verwendungszweck“ an, denn nur so können wir ersehen, ob Sie evtl. umgezogen sind.

Bei Abbuchungsaufträgen für Futterpatenschaften: Haben Sie uns eine Abbuchung für Futterpatenschaften erteilt und Ihre Bankverbindung und/oder Konto-Nummer und /oder Bankleitzahl ändert sich, bitten wir herzlichst um eine Änderungsmitteilung. Eine Rücklastschrift kostet uns jedesmal eine Bankgebühr in Höhe von 3,00 Euro, die wir verständlicherweise lieber unseren Tieren zugute kommen lassen möchten.

Hier nochmals die Bankverbindung für unsere Spender und Förderer aus der Schweiz:Förderverein Tierhilfe HOFFNUNG (vormals Aurora) c/o Ute Langenkamp,

Banca Popolare di Sondrio Basel Konto-Nummer: 0171110 IBAN: CH81 0825 20171110 COOO CPostscheck-Konto: 69-10314-2 BIC oder Clearing-Nr.: 8252

Spender aus EU-Ländern sparen die oft hohen Bankgebüh-ren, wenn sie bei Überweisungen auf unser Konto bei der Kreissparkasse Tübingen IBAN-Nummer und BIC angeben. Spendenkonto: Kreissparkasse TübingenKonto-Nr. 2 480 460 / BLZ 641 500 20

IBAN: DE47 6415 0020 0002 4804 60 BIC: SOLADES1TUB

Hilferuf-Flugzettel / Flyer / Rundbrief

Bitte, liebe Helfer, verteilen Sie unsere Hilferuf-Flugzettel, Rundbriefe und unsere neuen Flyergroßzügig! Fordern Sie bitte auch weitere Exemplare bei uns an, wenn Sie keine mehr haben! Oder vielleicht möchten Sie sie auch einfach foto-kopieren (lassen). Wir schicken sie Ihnen auch gerne zu, denn das Leben unserer vielen Tiere hängt davon ab, daß unsere gute Arbeit überall bekannt wird.

Sie können diese Unterlagen und Flugzettel z. B. auslegen in: Arztpraxen, beim Tierarzt, in Supermärkten, in Zoogeschäften, in Ämtern – oder einfach in Haus-briefkästen stecken; in Bushaltestellen, im Bus/im Zug, beim Arbeitsamt ab und zu einen – wie vergessen – liegen lassen. Ab und zu vielleicht einen hinter Auto-Scheibenwischer stecken. Ihrer Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Überzeugen Sie sich SELBST von unseren Werken! Wenn Sie nach Pitesti/Rumänien fahren möchten, melden Sie Ihren Besuch bitte zuvor bei uns an, damit wir Ihnen helfen und Ihren Besuch ankündigen können. Am besten, Sie kommen, wenn ich auch selbst da bin. Bitte schicken Sie mir auch weiterhin Gedichte und kurze Tiergeschichten zu!

Sie erreichen uns im Internet unter www.Tierhilfe-Hoffnung.de

Unsere e-mail-Adressen lauten: [email protected]@tierhilfe-hoffnung.de

Informationen

Dringend benötigte Medikamente:

Operationen / Verbände / Behandlungen:

Desinfektion / Hygiene:

Tabletten:

Salben:

Tropfen / Sprays / Tinkturen / Injektions- und Infusionslösungen:

Selbstlösliches Nahtmaterial Stärke 0 oder 00 oder 1 oder 2-0 aus Vic-ryl, Decon oder PDS (zum Nähen nach Operationen und Kastrationen) Ahhäsionsspray, sterile Abdecktücher 30 x 45 cm.

Verbandsmaterial, sterile OP-Kittel, sterile Handschuhe Größe 7 – 8 ! , OP-Bestecke, Nadeln, Spritzen, Skalpelle, Venenverweilkanülen, Infusionsbesteck und Infusionen wie Ringer-Lactat und NaCl. 0,9% Selbsthaftende Fixierbinden, Leukoplast oder Hansaplast in verschiedenen Breiten.

Melsept, Sagrotan oder andere Flächendesinfektionsmittel, Händedes-infektion, sterile und unsterile Handschuhe.

Synulox Tbl, Baytril Tbl, Drontal Plus Tbl, Panacur Tbl. Droncit Tbl., Rimadyl Tbl.,Arthridog Tbl., Metamizol oder Novaminsulfon Tbl, Buscupan Tbl, Zeel-Tbl. Diazepam Tbl, Traumeel Tbl, Milbemax Tbl. Luminal Tbl. Leukase-Kegel Doppelherz Gelenk 700 Tbl.

Vulno Plant biolog. Heilsalbe, Pinimenthol-Salbe, Ilon-Abszesssalbe, Betaisodona-Salbe, Bepanthen-Salbe, Gloveticol-Augensalbe.

Tropfen / Sprays / Tinkturen / Injektions- und Infusionslösungen: Vomex Inj.lö. Novaminsulfon Inj.lö ACC-Inj.lö. Traumeel Ampullen Ter-racortylspray (gegen Juckreiz), Chloramphenicol (Blauspray), Apomorphin ( Brechmittel bei Vergiftungen), Frontline sowie Ex-Spot, Stronghold / Pro Meris Duo (gegen Räude und Flöhe), Banminth-Paste, Rivanollösung oder Ethacridinlactat. Pinimenthol (zum Einreiben und Inhalieren), ganz wichtig außerdem ist Reaktiv- Saft als Appetitanreger. Canipulmin als Hustensaft, Calendulaessenz (flüssig) von Weleda, Co-pactan (Antibiose bei Husten.- und Bronchialerkrankungen), Amoclav- Hustensaft, Nutrigel ( Aufbau und Kräftigung von schwachen Tieren), Panolog, Otomax / Orisel /, Ballistol-Animal und Ampullen Dermazyme Losham Shampoon, Original Bach-Blüten-Rescue-Tropfen sowie Korodin Tropfen.

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Schächten ist kein Religionsgebot - sondern Gotteslästerung !

Schluss mit dem irrigen Deckmantel der „Religionsfreiheit“ !

Unterstützen Sie bitte weiterhin die Tierschutz-Kampagne

gegen Schächten und Akkordschlachten

durch das Verteilen unseres Infoblattes mit anhängender Protest-Postkarte.

(verkleinerte Vorder- und Rückseite des Infoblattes)

Bestellungen (für Sie kostenlos) über MUT-Bundesgeschäftsstelle: Telefon 069 – 76 80 96 59 (Frau Kerber) oder Landesgeschäftsstelle Bad.-Württ. : Telefon 07166 – 1480 (Frau Holst) www.kampagnen-buendnis.de / [email protected] Vielen Dank im Voraus !

Bei uns in Rumänien werden immer noch viele Straßenhunde erschlagen oder sonstwie tot-gemacht! Auch unsere Babies! Sie sagen, wir sind zu viele. Und wir haben solche Angst!

Die „Tierhilfe Hoffnung“ hat viele tausend von uns von der Straße gerettet und in ihr Tierheim, die „Smeura“ in Pitesti gebracht. Da sind wir sicher. Da werden wir entwurmt, geimpft und kastriert, damit wir keine Babies mehr haben sollen, und wir bekommen zu essen.

Jetzt gerade sind wir etwa 3.500 hier! Wir brauchen jeden Tag über eineinhalbe Tonnen Futter. Die „Smeura“ ist nämlich das größte Tierheim der Welt.

BITTE helfen Sie uns ein bisschen, damit wir immer genug zu essen haben können!

„Tierhilfe Hoffnung – Hilfe für Tiere in Not e.V.”c/o Ute Langenkamp, D-72135 Dettenhausen, Schwarzer-Hau Weg 7, Tel. 07157/61341, Fax 67102.

Konto 2 480 460 bei der KSK Tübingen ( BLZ 641 500 20). Spendenquittungen werden gerne ausgestellt. (bitte geben Sie Ihre Adresse auf der Überweisung unter ,,Verwendungszweck” an!)

Ihre dankbare

Wir bitte herzlichst um Verteilerhilfe!

Wie Sie helfen können

Unendlich dankbar sind wir auch denen von Ih-nen, die uns bei Anzeigenschaltungen in Amts- und Gemeindeblättern weiterhelfen können. Vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen Rabatt-Beziehungen oder Umsonst-Beziehungen zur Presse, von denen wir zugunsten unserer Tiere profitieren könnten?

Hast Du vielleicht ein paar Euro für eine kleine Futterpatenschaft für mich?

» Hier ein Muster für eine solche Anzeige. Originaltext und Originalfoto lassen wir Ihnen auf Nachfrage gerne zukommen.

Liebe Spender! Liebe Freunde!Unsere vielen Tiere überleben nur dank IHRER Spenden! Wir haben extra viele Hefte und Flyer drucken lassen, damit wir sie reichlich verteilen und dadurch neue Unterstützung finden können!

Bitte, liebe Helfer, verteilen Sie unsere Hilferuf-Flugzettel und unser „Kleines Licht“ großzügig! Fordern Sie auch bitte weitere Exemplare bei uns in Dettenhausen an, wenn Sie keine mehr haben! Wir schicken sie Ihnen gerne zu, denn wir wis-sen, daß das Leben unserer Tiere davon abhängt, daß unsere gute Arbeit überall bekannt wird.

Sie können diese Unterlagen und Flyer z. B. auslegen in: Tier-arztpraxen, Arztpraxen, in Supermärkten, in Zoogeschäften und Tierbedarfs-Verkaufsläden (bitte vorher anfragen!) in Ämtern, in Bibliotheken – oder sie einfach in Hausbriefkästen stecken (unsere Unterlagen sind ja keine Werbung, sondern Bitten um Hilfe für notleidende Tiere), in Bushaltestellen oder sie im Bus/ im Zug oder auf der Parkbank liegen las-sen. Sie könnten aber auch ab und zu einen hinter einen Autoscheibenwischer klemmen. Ihrer Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Bitte denken Sie daran: „Es ist ja für die Tiere“. Sie haben keine Lobby außer uns!

Wollen Sie uns Besuchen?

Überzeugen Sie sich SELBST von unseren Werken! Wenn Sie nach Pitesti/Rumänien kommen möchten, melden Sie Ihren Besuch bitte zuvor bei uns an, damit wir Ihnen helfen und Ihren Besuch ankündigen können bzw. damit ich Ihnen sagen kann, ob ich zu dem von Ihnen angekündigten Zeitpunkt selbst in der Smeura sein kann.

Bitte schicken Sie mir auch weiterhin Gedichte und kurze Tiergeschichten zu!

Sie erreichen uns im Internet unter: www.Tierhilfe-Hoffnung.deUnsere e-mail-Adressen lauten: [email protected] (Büro Dettenhausen)[email protected] (Rumänien)

Ich grüße Sie von Herzen Ihre dankbare

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Wie gedacht‘ ich jenes Tags der Worte,die das Weib aus Kanaan gesprochen: „Fressen doch die Hündlein von den Brocken, die von ihrer Herren Tische fallen!“

In der dörflich bunten, halbgefüllten, in der sommerlich geschmückten Kirche betete der Priester am Altare: „Dieses reine, unbefleckte Opfer, Vater, wollest Du gesegnen!“

Durch die Stille, die der Bitte folgte, klang ein dünnes, trippelndes Bewegen von der Tür, im Rücken der Gemeinde, zaghaft erst, verlegen, dann geschwinder. Viele Augen wandten sich zur Seite. Manche Fromme runzelte die Stirne,gern bereit, ein Ärgernis zu nehmen. –

Auf den schwarz und weiß geschachten Fliesen kam ein kleiner Hund auf kurzen Beinen flink den Mittelgang entlangge-laufen, ohne Abkunft, bäuerlicher Artung,

mißgefärbt und haarig wie ein Wollknäul, aber drollig, jung und voller Neugier.

Tief am Boden lag die schwarze Nase, wit-ternd, schnuppernd suchte er die Richtung. Er verhielt, er hob die rechte Pfote eingewin-kelt an, er hob die Ohren und mit freudigem Kläffen schoß er schräge ganz nach vorne zu den linken Bänken, wo gedrängt die kleinen Mädchen knieten.

Ihrer eine, sonntäglich gekleidet, sieben-jährig, schlank und schmalgesichtig, ward von jäher Röte überflutet, und behend den dunkelbraunen Scheitel neigte tief sie über ihr Gebetbuch.

Doch nun stießen sie die Nachbarinnen kichernd an, voll Eifer an und nicht ohne eine kleine heilige Schadenfreude.

Selig, daß die Herrin er gefunden, mit dem

Stummelschwänzchen munter wedelnd, suchte durchs Gewirr der Kinderfüße sich der Hund zu ihr hindurchzuzwängen.

Kein Verleugnen half mehr, und die Kleine, zitternd fast und nicht mehr fern den Trän-en, schnellte auf und schob sich widerwillig durch die Reihe, schon den Hund im Arme,knickste in des Hochaltares Richtung und begann geschwind zur Tür zu flüchten auf den schwarz und weiß geschachten Fliesen. Und ein Sonnenstrahl fiel durch das bunte Fenster und beglänzte ihre Haare und das rote, glühende Gesichtchen.

Doch noch war der Ausgang nicht gewon-nen, als das Glöckchen hell zur Wandlung schellte, alle knieten. Und das Kind hielt inne, wandte sich, und mit gesenktem Scheitel ging es hurtig in die Kniee nieder. Sorglich mit der Linken hielt die Kleine eng den Hund gepreßt an ihre Brüstchenund bekreuzte gläubig mit der Rechten sich und ihn. Da lächelte am Pfeiler fromm der Löwe Hieronymi.

Das Getier der heiligen Geschichten, dieses schneller, jenes erst mit Zögern, schwer verstehend, wie es manches Art ist, tat’s ihm nach auf Bildern und Altären überall. Es hoben an zu lächeln Ochs‘ und Esel und der Fisch des Jonas, Lucä Stier und des Jo-hannes Adler, Hund und Hirsch des heiligen Hubertus, Martins Pferd und des Georgius Streithengst, Lamm und Taube, endlich die gekrümmte Schlange unterm Fuß der Got-tesmutter.

Aus der Orgel aber stieg verstohlen Silber-hell ein winziges Gelächter, tropfte, perlte, wenigen vernehmlich.

Doch dann schwoll sie auf und rief mit Jauchzen: „Lobt Ihn, alle Kreatur!

Der Hund in der Kirche

Es ist mir bewußt, daß ich ein delikates Thema anschneide. Aber was will man schon tun, wenn man ständig mit den Forderungen nach Transparenz in der Kirche konfrontiert wird? Natürlich wird über das Verhältnis eines Bischofs zu seiner Privatsekretärin gemunkelt. Und deshalb will ich ihnen zuvorkommen, bevor die Enthüllungsjournali-sten einer entsprechenden Schlagzeile entgegenzufiebern beginnen. Die Hoffnung auf pikante Stories aus den oberen Etagen der Kirche Ist ja immer hellwach. Ich gebe ganz offen zu, daß meine Privatsekretätin ungewöhnliche Vorrechte hat. Sie darf sich höchst ungezwungen in allen Räumen bewegen. Ja hie und da setzt sie sogar auf raffinierte Weise den Zugang zu meinem Schlafzimmer durch, obwohl sie damit eindeutig Grenzen überschreitet. Und weil ich schon bei einem so offenherzigen „Outing“ bin, gebe ich auch zu, daß ich hie und da„Mausi“ zu ihr sage und daß es zu gewissen Vertraulichkeiten kommt.Aber damit hat es sich auch.

Meine Privatsekretärin ist sehr diskret und bringt mich nie in einen falschen Verdacht. Es handelt sich nämlich um eine possierlich-elegante, höchst eigenwillige Katze. (Weniger differenzierte Menschen sprechen in diesem Zusammenhang von einem „damischen Vieh“. Aber derartig derbe Qualifikationen werden ihrem Charakter keineswe-gs gerecht.) Sie hat ihre bedeutende diözesane Position trotz einer etwas dunklen Vergangenheit errungen. Genaugenommen war sie ein Sozialfall. Sie ist als heruntergekommene, halbverwilderte Streunerin aufgetaucht und hat sich im alten Holzkeller des Bischofhauses einquartiert. Aus dem Dunkel dieses Raumes heraus hat sie jeden wütend angefaucht, der ihr zu nahe kam. Als ihr meine gutherzige Wirtschafterin immer wieder etwas zum Fressen hinstellte, wurden die Umgangsformen der Hergelaufenen immer kultivierter. Schließlich be-schloß sie, auf Grund des ihr zusagenden Betriebsklimas in kirchliche Dienste zu treten. Und so begann ihre Bilderbuchkarriere, ihr Aufstieg vom Holzkeller in die Privatgemächer der bischöflichen Residenz. Das ist zwar ein etwas hochtrabender Ausdruck für die alte Hütte am Domplatz, aber sie wissen ja, wie es gemeint ist.

Im Zuge ihres Resozialisierungsprozesses hat sie zweifellos ihre Identität und Würde wiederentdeckt. Dieser Gedanke drängt sich mir unwillkürlich auf, wenn ich ihr zusehe, wie sie am Fenster meines Arbeitszimmers sitzt und mit einer Konzentration zum Domplatz hi-nuntermeditiert, zu der nur Katzen fähig sind. Ich weiß genau, daß sie über die Tauben meditiert. Vögel haben es ihr überhaupt angetan. Sie kommt seelisch nur schwer darüber hinweg, wenn sie zuschauen muß, wie eine Amsel unbekümmert vor dem Fenster zwitschert, die eben schon längst von der absoluten Sicherheit des Fensterglases überzeugt ist. Die Katze findet die Vögel ebenso interessant wie die Mäuse in der Speisekammer und auf dem Dachboden. Für Mäuse ist ein 500 Jahre altes Haus selbstverständlich eine Traumvilla. Seit Jahren haben sie fröhlich und ungestört in den hohlen Zwischenböden ein intensives gesellschaftliches Leben entwickelt, wobei sie immer wieder meine Speisekammer mit einer Außenstelle der bischöflichen Caritas ver-wechselten. Meine Privatsekretärin hat sie in die Schranken gewiesen.

Nach mehreren Familientragödien haben sie das Feld geräumt. Seitdem es auf dem Jagdsektor nicht mehr viel zu tun gibt – gele-gentlich herumschwirrende Fliegen sind nur belangloses Niederwild – nimmt sie ihre Afgabe als Privatsekretärin intensiver wahr. Sie liegt mit Vorliebe unter der Schreibtischlampe und kontrolliert von dort mit weisen Blicken meine Predigtvorbereitungen. Es ist außerordentlich entspannend, wenn jemand unmittelbar neben den Akten schnurrt.Meine Privatsekretärin ist übrigens optisch attraktiv. Ihr geflammtes Tigerfell in Schwarz, Grau und Weiß hat eine betörende Eleganz. Vor allem hat sie aber in ihrem Wesen etwas sehr Beruhigendes.Wenn die Neugierde, wie man sagt, ein Maßstab für Intelligenz ist, liegt meine Katze ganz hoch in den Punkten. Jede Tasche, jeder Koffer, jeder Aktenstapel, jede offene Schublade und Kastentür wird inspiziert. Für ihre Allgemeinbildung spricht ihre außerordentliche Vorliebe für die Bibliothek. Wo immer Schiebetüren offenbleiben, zwängt sie sich in betreffende Wissensgebiete. Ich habe sie schon aus den deutschen Klassikern, der Lyrik des 20. Jahrhunderts, den Kirchenvätern und der Moraltheologie herausgeholt. Jedenfalls orte ich bei ihr ein so weitgespanntes Interesse, daß ich sie dem Katholischen Bildungswerk zur Mitarbeit empfehlen könnte. Aber vorläufig gebe ich sie nicht her. Bei meinem doch oft sehr belastenden Arbeitspensum demonstriert sie die notwendige Entspannung derart überzeugend, als wäre sie eine perfekte Psychotherapeutin. Ein besonderes Raffinement entwickelt sie bei der Wahl von kontemplativen Ruheplätzen.

Das reicht vom frischen Wäschestapel über das Rund des Adventsk-ranzes bis zu der für das Pontiikalamt bereitgelegten Mitra. Hier mußte sie allerdings zur Kenntnis nehmen, daß sie bei der Wahl von Siesta-plätzen gewisse Grenzen einzuhalten hat. Aber wenn man’s genaunimmt – ist nicht eine auf einem barocken Würde-Wunderwerk der Stickkunst schnurrende Katze auch einer jener kleinen relativierenden Witze in den Prunkräumen der Erhabenheit, die uns augenzwinkernd auf den Boden der Realität herunterholen?

Das ist eben eine ihrer wesentlichen Sekretärinnenfunktionen. Sie ist ein lebendiges Korrektiv. Sie beantwortet Hast mit Gelassenheit, Aufre-gung mit völligem Entspanntsein, hochgehende Emotionen mit weiser Zurückhaltung, Ungeduld mit langmütigem Warten, unwirschesVerhalten mit diplomatisch-gewinnenden Formen. Mit diesen Eigen-schaften wäre sie ja vielen Würdenträgern und Kirchenmanagern zu empfehlen. Allerdings muß ich auf eines aufmerksam machen: Sie ist grundsätzlich antiautoritär. Sie lehnt alle Zwangsmaßnahmen ab und beweist Anhänglichkeit nur auf dem Boden respektierter Freiheit. Aber es könnte ja sein, daß sie auch in dieser Hinsicht ein gewisses Korrektiv als Bischofssekretärin einzubringen hat. Jedenfalls ist mir meine Privatsekretärin Mausi unentbehrlich geworden.

Ich habe keine Katze - sie hat mich.(Aus: Reinhold Stecher, Fröhlich und ernst unter der Mitra, Tyrolia, Innsbruck 1997)

Des Bischofs Privatsekretärin(von Reinhold Stecher, Innsbruck)

Besondere Geschichten

54 55Besinnliches

Herr Erich Kuhlmann, unser freundlicher langjähriger guter Freund und Retter aus vielen Nöten ist ganz plötzlich gestorben! Das ist sehr traurig für unsere vielen Tiere und für mich, denn Herr Kuhlmann, der in jungen Jahren mit dem großen Heiler Bruno Gröning zusammengearbeitet hat und auch selbst ein sehr begabter Heilpraktiker war, hat unsere Arbeit für die bedauernswerten Straßenhunde Rumäniens hoch geschätzt und immer wieder aus den Einkünften seiner allseits beliebten und vielbesuchten Seminare, die er bis vor kurzem noch abhielt, sehr liebevoll unterstützt.

Auch ich bin eine derer, die ganz viel von ihm lernen durften – ich habe Erkenntnisse durch ihn gewinnen dürfen, die mein Leben sehr bereichert haben und für die ich ihm immer sehr dankbarsein werde. Möge Herr Erich Kuhlmann, dieser kluge und menschliche Mensch, auf der Anderen Seite alles so vorfinden, wie er es erhofft und erwartet hat. Diese große Freude möge ihm beschieden sein!

Ute Langenkamp, Tierhilfe Hoffnung e. V. mit unserer großen Smeura im für die armen Tiere wahrhaft sehr schlimmen Rumänien

Nachruf

Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir,Alle Geshöpfe der Erde streben nach Glück wie wir,Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wirAlso sind sie uns gleichgestellte Werke des allmächtohen Schöpfers

Franz von Assisi (1187-1226)

Besinnliches

An den Hund eines TotenDer Tod den edlen Herrn Dir nahm,vergebens suchst Du seine Wege.Du blickst mich an – ja, komm und legeauf meinen Schoß Dein Haupt voll Gram. Aus Deinen Augen, treues Tier,schaut eine stumme, tiefe Klageund geht an mich die ernste Frage:„Wo find‘ ich ihn? Mensch, sag‘ es mir!“

Wend‘ ab Dein fragend Auge nur!Was könnt‘ ein armer Mensch Dir sagen?Antwortet ja auf solche FragenSelbst ihm mit Schweigen die Natur.

Sie lieben Freunde!

Alles. was auf Erden lebt, muß einmal von hier fortgehen. Muß sterben. Wir gehen wohl alle dorthin, woher wir einmal gekommen sind. Keiner von uns weiß in Wirklichkeit Genaues.Wir alle sind genauso ratlos, wie der arme treue Hund, der seinen geliebten toten Herrn sucht.

Welchen Rat sollten wir ratlosen Menschen dem ratlos betrübten Hund geben?

Hätten wir die Möglichkeit des bedingungslosen Glaubens nicht, ginge es uns schlecht. Schon unser Franz von Assisi sagte, daß die armen Tiere unsere unschuldigen Brüder und Schwestern seien. Dasselbe Schicksal durchleben müßten wie wir. Und man liest, daß Tiere, die uns in unserem Leben eng verbunden seien, in ihrem nächsten Leben u. U. gleich uns selbstverantwortliche Menschen sein würden.

Wie dem auch sei - Sie lieben Freunde! Die Tiere sind so bedauernswert! Sie sind uns Menschen hilflos ausgeliefert, und wir würden sie so gerne vor manchen Scheußlichkeiten bewahren! Bitte helfen Sie uns dabei! Bedenken Sie bitte auch unsere Geschwister, die wehrlosen Tiere, ein wenig mit dem, was Sie nach Ihrem Tode nicht mehr brauchen werden.

Sie mögen ganz sicher sein, daß wir Ihr Geschenk an sie aufrichtig im Sinne der Tiere nutzen werden.Bitte vergessen Sie nicht, Ihr Testament handschriftlich abzufassen und bei einem Notar zu hinterlegen, damit das, was Sie den Tieren hinterlassen möchten, ihnen nicht weggenommen werden kann.

Ich wünsche Ihnen das Allerbeste – Ihre dankbare Ute Langenkamp

56 57Besinnliches

„Alles Kommen der Seelen auf Erden ist ein Wieder-Kommen, alles Gehen ein Wieder-Gehen, alle Geburt nur Neugeburt, alles Sterben nur ein Abermals-Sterben – hinein in neue Werdens- und Vergehens-Kreise…. All dieser Kreise Ziel ist Wachstum und Entwicklung der Seelen – und ihre Einung mit der Weltengottheit aller Wanderung Ende…

Die Frage, ob auch für die Tiere und Pflanzen das Gesetz der Wiederkehr und Höherentwicklung gilt, ist zu bejahen.

Die überhebliche Meinung, daß nur der Mensch ein geistbeseeltes Wesen sei, entbehrt jeder Grundlage. Lange wollte man den Tieren keine Seele zugestehen, heute steht bereits die Pflanzenseele im Mittelpunkt der biologischen Forschung. In der Innenschau wird deutlich, daß das Gesetz der Höherentwicklung vom Pflanzenreich bis ins Menschenreich und darüber hinaus gilt und daß jeder von uns alle Stufen durch die Jahrmillionen durchschritten hat.

Das Wort des Dichters – Arno Holz - - : „Sieben Billionen Jahre vor meiner Geburt war ich eine Schwertlilie. Meine Wurzeln saugten sich suchend um einen Stern…..“ ist mehr als nur ein po-etisches Gefühl. Wer sich in Tiere einzufühlen vermag, weiß, daß jedes Tier seinen eigenen Charakter und sein besonderes Schicksal hat, ein Gefühl für Gut und Böse und ein Gewissen für das, was es darf oder nicht darf, und daß es wie wir die Liebe kennt und das Leid. Ich denke an die Katze, die ihre Jungen aus einem brennenden Haus rettete, oder an den Hund, der sich nach dem Heimgang seines Herrn, jede Nah-rung verweigernd, auf dessen Grab niederließ, um zu sterben….

Vielleicht empfand er wie Caesar, der Hund des Königs: „Ich fühlees wohl: es ist nicht mein Herr, der hier liegt, sondern nur ein ganz kleiner Teil von ihm. Mein wirklicher Herr ist fortgegangen, und man versucht mir beizubringen, daß ich ihm nicht folgen Könne. Dort, wo er jetzt weile, gebe es keine kleinen Hunde. Aber ich weiß es besser…“

Wenn man ein Hunde- oder Affen-, Pferde- oder Katzenauge bewußt anblickt, spürt man: Ein hochentwickeltes Tierwesen schreitet gleich uns von Leben zu Leben. In ihm glutet die gleiche Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, Glück und Leiderlösung wie in uns! Daß sie Erfüllung finden wird, verheißt das Buddha-Wort: „Wahrlich, auch die Pflanzen und Tiere werden einst ins Nirwana eingehen.“

Diese Einsicht erfüllt unsere Seele mit Ehrfurcht vor dem Leben in jeder Form und mit dem Wunsch, den maßlos leidenden Tieren Helfer und Hüter zu sein und ihnen – mit dem Wort einer Tierfreundin vewußt zu machen: „Kleine Weggenossen, fliehet nicht vor mir! Einem Grund entsprossen, einer Sonn‘ erschlossen, Sind verschwistert wir.“

Gewiß haben solche geschwisterlichen Verbindungen zwischen Mensch und Tier schon oft dazu geführt, daß ein Tier nach seinem Tode sich bald wieder in der Nähe des von ihm geliebten Menschen verkörperte und ihm erneut Weggenosse wurde. Viel öfter, als wir ahnen, erfüllt sich der Wunsch, dem Friedrich Theodor Vischer beim Tode seines Kätzchens Ausdruck gab: „…Und leb‘ ich nach dem Lärm hinieden einst fort auf einem stillen Stern, sei auch in Gnaden herbeschieden das Kätzlein zu dem alten Herrn.“ Tiere, die ihr ganzes Leben in Gemeinschaft mit dem Menschen verbringen, sind jenem Punkt besonders nah, an welchem sie auf ihrem Evolutionswege die Menschenstufe erreichen. Besinnen wir uns: wieviele menschliche Züge entdecken wir bei den Tieren – und wieviel unerlöstes Tierhaftes lebt noch in den Menschen: die Sinnengebundenheit, Triebhaftigkeit und Gier… . Der Unterschied zwischen Tier und Mensch ist keiner der Art, sondern nur des Grades der Ichbewußtheit. Die Tiere sind, wie der Heilige Franziskus erkannte, unsere jüngeren Brüder in einem viel tieferen Sinne, als den meisten bewußt ist. Wie alles Pflanzenleben nach tierhaftem Dasein strebt, so alle Tierheit nach der Menschwer-dung und alles Menschentum nach der Gottwerdung. Welcher Art ein Wesen aber auch äußerlich sein mag – immer führt sein Weg aufwärts, allwärts, gottwärts!

Besinnliches

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Die Erkenntnis der Wiederkehr wirft helles Licht auf sonst unlösbar erscheinende Lebensfra-gen. Hinter den Ungerechtigkeiten und Leiden, Wirren und Disharmonien des Daseins wird der tiefere Sinn und die verborgene Weisheit, Gerechtigkeit und Harmonie erkennbar. Un-gleichheiten der Geburt wie des Schicksals erweisen sich als selbstgewirkt und überwindbar.

Erscheint das Los der Blinden, Krüppel und Dahinsiechenden oder der Asozialen ungerecht beim Vergleich mit den aus der Fülle Lebenden und als unvereinbar mit dem Gedanken eines liebenden Gottes, so erkennen wir es nun als Frucht früheren falschen Denkens und Tuns, als notwendigen Ausgleich und als Vorstufe künftigen Reicher- und Glücklicherseins, wie es Jenny von Gustedt sah: „Das Unglück der Schuldlosen, Kinderqualen, Leiden, die nicht zur Besserung, sondern ins Verderben zu führen scheinen, die Millionen in Not und grausame Schicksale hineingeborenen Menschen - Rätsel, die mich mein Leben lang quälten, wurden mir zu Folgen und Früchten aus früherem Sein, und aus Hoffen ward mir Gewißheit, daß schließlich allen Leidenden geholfen wird und daß sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

“Wie trostvoll ist die Einsicht für Eltern, die ihr Kind früh verloren, für Angehörige von in Kriegen Gefallenen, daß kein noch so kurzes Dasein und keine Mühe umsonst war, daß nichts verloren geht, daß alles wiederkehrt und seinen Weltenwanderweg unter neuen, glücklicheren Bedingungen fortsetzt, daß einst Erlittenes im nächsten

Dasein als positives Charakter- und Schicksalsgut zur Verfügung steht, alles, was einst oder jetzt versäumt wurde oder unvollendet blieb, zur Vollendung gelangt.

Die Erkenntnis der Wiederkehr erweist den Menschen als ein auf fortschreitende Selbstverwirklichung angelegtes unsterbliches We-sen, dessen Evolution höchsten, göttlichen Zielen zustrebt, so daß er furchtlos vorwärtsblicken und sich im Lebensganzen geborgen fühlen kann. Zugleich befreit diese Einsicht den Menschen von der Angst vor dem Vergehen und vom Kummer der Trennung von dem, was er liebt. Sie gibt ihm Trost im Alter, indem sie ihm eine neue Jugend verheißt, neue Gelegenheiten, unentfaltet gebliebene Kräfte zu betätigen, Unvollendetes zu vollenden.

Insgesamt führt diese Einsicht zu beglückender Erweiterung des Bewußtseins über die Scheingrenzenvon Geburt und Tod hinaus. Wir sehen unser Dasein in einen kosmischen Lebenskreis eingebettet, der die ganze Unendlichkeit umspannt.

Trostvolle Einsicht

58 59Schlusswort

Mir liegt es am Herzen, Ihnen mitzuteilen, daß meine geliebte Hündin Laia leider vor 3 Wochen verstorben ist. Sie ist nach 4 wunderbaren Jahren, die sie bei uns war, an Altersschwäche verschieden. Sie hat unser Leben in jeder Hinsicht bereichert und ist so gegangen, wie sie gelebt hat. Friedlich, unaufdringlich, warmherzig.

Ich wollte, daß Sie wissen, daß sie dazu beigetragen hat, daß mein Leben lebenswerter war. Sie ist ohne Schmer-zen in ihrem sicheren Zuhause für immer eingeschlafen, während das Frühlingssonnenlicht ihr weiches Wesen gewärmt hat. Sie war mein Segen, meine Heilung, meine unentbehrliche Stütze. Ich bin dankbar für jede Minute, die sie bei mir war. Ihr zu begegnen im Leben, sie bei mir an meiner Seite zu wissen, hat mir geholfen, mich nicht auf-zugeben. Sie war mein Therapeut.

Ihr Schicksal, mit 8 Jahren, nach einem Leben auf der Straße und dann in der Smeura zu mir zu kommen, wo sie den Himmel auf Erden hatte (das hatte sie wirklich! Und sie hat es so verdient!), zeigte mir, wie sehr es sich lohnt, niemals die Hoffnung aufzugeben.

„Die Liebe ist stets schlicht und bescheiden.Sie scheint nicht mehr, als sie ist,sondern ist mehr, als sie scheint.(Friedrich Halm)

Wenn mein bevorstehender Umzug vollbracht ist und ich mich eingelebt habe, werde ich wieder einem Hund aus der Smeura ein schönes Zuhause geben.

Sie lieben Freunde und Kollegen!

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, daß wir durch Ihre Hilfe so viele armselige Straßen-hunde retten können! Danke, daß wir uns immer auf Ihre Loyalität verlassen dürfen, weil Ihnen die armen Tiere genauso wichtig sind wie uns!

Bitte gedenken Sie unserer über 3.500 Hunde, die wir derzeit hier in der Smeura versorgen, auch in Ihrem Letzten Willen! Das oben beschriebene Hündchen Laia, das seiner Besitzerin so viel Glück und Freude bereitet hat, hat sicher viele Brüder und Schwestern bei uns in der Smeura, die alle von Herzen gerne am Leben bleiben möchten, um gleichfalls ihre Liebe an uns Menschen weiterzugeben. Bitte fertigen Sie Ihr Testament handschriftlich aus und hin-terlegen Sie es vorsichtshalber bei einem Notar, damit niemand den Tieren Ihr Geschenk wegnehmen kann.

Möge Gott Sie für Ihre große Freundlichkeit segnen! Ich wünsche Ihnen das Allerbeste!

Ihre dankbare

Liebe Frau Langenkamp! Liebes Team der Tierhilfe Hoffnung!

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Förderverein Tierhilfe HOFFNUNG - Hilfe für Tiere in Not e.V. -

Spendenkonto:Kreissparkasse TübingenKonto-Nr. 2 480 460BLZ 641 500 20 IBAN: DE47 6415 0020 0002 4804 60 BIC: SOLADES1TUB Tel. 0 71 57 / 6 13 41Fax 0 71 57 / 6 71 [email protected]

Schwarzer-Hau Weg 7D.- 72135 Dettenhausen

www.tierhilfe-hoffnung.de

Tel./ Fax 0040/[email protected]

Pitesti / Rumänien

Vereinsregister: VR 1419 AG Tübingen Vorst.: Ute Langenkamp

Schwarzer-Hau-Weg 7 D-72135 Dettenhausen

Dies ist ein Blindtext … mehr als 3500 Hunde, sie brauchen jeden Tag über zwei Tonnen Futter!