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Projekt - Reader Schulseelsorge 2 87 Ein Tag zum Erntedank – Gottesdienst und Tagesgestaltung Annelene Reinhard Ein Gottesdienst an einer Grundschule im Rahmen eines Tages zum Erntedank Der Wunsch, in unserer Schule einen Gottesdienst zu feiern, war bei mir schon lange vorhanden. Ein Schulgottesdienst würde ein logischer Schritt für das bisher gelebte Schulleben sein und spirituell über eine Schulversammlung hinausgehen. Mir fehlte allerdings lange Zeit der Mut, dies auch in einer Dienstbesprechung vorzuschlagen. Umso überraschter war ich, dass mein Kollegium und die Elternschaft den Vorschlag eines Schulgottesdienstes zum Erntedank sofort begrüßt und mich sehr bei der Gestaltung des Gottesdienstes sowie des anschließenden Schulvormittages unterstützt haben. Die Fachkonferenzleiterin Religion schlug vor, die Jugenddiakonin der evangelischen Kirche Harsefeld zu fragen, ob sie unseren Schulgottesdienst leiten könnte. Viele unserer Schülerinnen und Schüler nehmen die Angebote der evangelischen Kirchengemeinde für Kinder wahr und so bot sich aus meiner Sicht eine gute neue Möglichkeit für die schon bisher fruchtbare Zusammenarbeit von Kirche und Schule. Auch von Seiten der Kirche kam sofort eine positive Rückmeldung und so planten wir zu dritt den Schulgottesdienst: Ablauf des Schulgottesdienstes zum Erntedankfest Musikalisches Vorspiel Begrüßung Gebet: (Psalm 104) Lied: Gott mag Kinder Anspiel: Ausreißer zurück Predigt: PT: 1. Mose 8,22 Lied: Dank für die Sonne Fürbitten anschließend Vater unser Lied: Komm Herr, segne uns Segen und Verabschiedung Musikalisches Nachspiel: Die goldene Oase / Hans-Jürgen Hufeisen, CD

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    Ein Tag zum Erntedank – Gottesdienst und Tagesgestaltung Annelene Reinhard Ein Gottesdienst an einer Grundschule im Rahmen eines Tages zum Erntedank Der Wunsch, in unserer Schule einen Gottesdienst zu feiern, war bei mir schon lange vorhanden. Ein Schulgottesdienst würde ein logischer Schritt für das bisher gelebte Schulleben sein und spirituell über eine Schulversammlung hinausgehen. Mir fehlte allerdings lange Zeit der Mut, dies auch in einer Dienstbesprechung vorzuschlagen. Umso überraschter war ich, dass mein Kollegium und die Elternschaft den Vorschlag eines Schulgottesdienstes zum Erntedank sofort begrüßt und mich sehr bei der Gestaltung des Gottesdienstes sowie des anschließenden Schulvormittages unterstützt haben. Die Fachkonferenzleiterin Religion schlug vor, die Jugenddiakonin der evangelischen Kirche Harsefeld zu fragen, ob sie unseren Schulgottesdienst leiten könnte. Viele unserer Schülerinnen und Schüler nehmen die Angebote der evangelischen Kirchengemeinde für Kinder wahr und so bot sich aus meiner Sicht eine gute neue

    Möglichkeit für die schon bisher fruchtbare Zusammenarbeit von Kirche und Schule. Auch von Seiten der Kirche kam sofort eine positive Rückmeldung und so planten wir zu dritt den Schulgottesdienst: Ablauf des Schulgottesdienstes zum Erntedankfest

    Musikalisches Vorspiel Begrüßung

    Gebet: (Psalm 104) Lied: Gott mag Kinder Anspiel: Ausreißer zurück Predigt: PT: 1. Mose 8,22 Lied: Dank für die Sonne Fürbitten

    anschließend Vater unser Lied: Komm Herr, segne uns Segen und Verabschiedung

    Musikalisches Nachspiel:

    Die goldene Oase / Hans-Jürgen Hufeisen, CD

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    a) Begrüßung Ich begrüße Euch herzlich zu unserem ersten Schulgottesdienst in der Grundschule am Feldbusch. Wie ihr seht, ist auf unserer Bühne ein Altar aufgebaut mit allem, was dazugehört: Blumenschmuck, Kerzen, eine Bibel und in der Mitte das Kreuz, das uns an Jesus Christus erinnert. Wir wünschen uns, dass gerade in dieser Stunde Gott besonders nah bei uns ist und uns zuhört. Ich möchte Euch Frau Miriam Schäfer vorstellen, die viele von Euch von den Abenteuertagen der evangelischen Kirche kennen. Frau Schäfer wird mit uns jetzt das Eingangsgebet sprechen und mit uns diesen Gottesdienst zum Erntedank feiern. b) Gebet, angelehnt an Psalm 104, nach Peter Spangenberg

    Gott, unser guter Vater! Du begeisterst mich bis in den letzten Winkel meines Herzens. Lieber Gott, ich staune über dich! Du bist um mich herum. Du hast auf dieser Welt alles so wunderschön gemacht. Du hast den großen Himmel gemacht. Und die Wolken. Du hast dir alles gut ausgedacht. Du hast dafür gesorgt, dass die Sonne scheint. Dass es regnet. Und dann wieder die Sonne scheint. Wir haben zu essen. Brot, Obst und auch zu Trinken. Auch die Tiere haben alles, was sie zum Leben brauchen. Niemanden hast du vergessen. Wir warten jeden Tag, dass deine gute Hand uns gibt, was wir brauchen. Lieber Vater, das Leben ist toll, das du uns schenkst. Wir danken dir dafür. Du begeisterst uns, Gott. Du bist wunderbar. Wir bitten dich, dass wir jetzt einen richtig

    tollen Gottesdienst zusammen erleben. AMEN c) Anspiel Verfasserin: J. D. Personen: Mutter, Vater, Tochter Lina, Nachbarin Frau Klein Requisiten: Tisch, 3 Stühle, Geschirr, Regenschirm, Geräusche CD Gewitter/Donner, Hundekörbchen, Handpuppe „Hund“

    Mutter: Lina, hilfst du mir bitte beim Tischdecken. Papa kommt gleich von der Arbeit und wir wollen zu Abend essen. (Die Mutter beginnt schon mit dem Decken

    des Tisches. Lina ist noch in ihrem Zimmer

    und nicht zu sehen. Sie ruft aus der Ferne.)

    Lina: Ja, Mama, ich komme. (Lina kommt ins Esszimmer und hilft ihrer

    Mutter. Frau Meier schaut besorgt aus dem

    Fenster.)

    Mutter: Das sieht nicht gut aus. Es ziehen richtige Wolken auf. Es gibt sicher noch ein Gewitter. Lina:

    Hoffentlich kommt Papa rechtzeitig von der Arbeit. (Da kommt der Vater mit Regenschirm

    durch die Tür. Im Hintergrund: Geräusche

    „Gewitter“, CD)

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    Vater:

    (schüttelt den Regenschirm) Puh! Was für ein Wetter! Es fängt heftig an zu grummeln. (schaut sich um) Ist der Hund schon drin? Er hat doch immer Angst bei Gewitter. Wir sollten ihn zu uns holen. Lina: Stimmt, Papa. Ich schaue gleich nach ihm. (sucht) Racker! (lauter) Racker! (Lina sucht den Familienhund Racker, doch

    sie kann ihn nirgends finden.)

    Lina: (aufgeregt) Mama! Papa! Racker ist nicht in seinem Korb. Im ganzen Haus kann ich ihn nicht finden. Wo kann er nur sein?

    Mutter: (beruhigend) Ihm wird schon nichts passiert sein. Vielleicht wurde er im Garten vom Gewitter überrascht und versteckt sich nun irgendwo bis alles vorbei ist.

    Lina: (traurig) Und wenn er vor lauter Angst weggelaufen ist? Wir müssen ihn suchen! Vater: Mach dir keine Sorgen. Jetzt können wir nichts machen. Wir müssen warten bis das Gewitter vorbei ist. Lasst uns erst einmal zu Abend essen. (Die Familie sitzt am Tisch. Vater und

    Mutter essen. Lina bekommt keinen Bissen

    herunter.)

    Lina: (schnieft) Ich kann jetzt nichts essen. Ich muss die ganze Zeit an Racker denken. Mutter: Hört mal, der Regen wird weniger.

    (Da klingelt es an der Tür. Herr Meier

    macht auf. Die Nachbarin, Frau Klein, hält

    Racker auf ihrem Arm. Der Hund wedelt

    freudig mit seinem Schwanz. )

    Lina: (erleichtert) Racker! Da bist du ja wieder. Ich habe mir solche Sorgen gemacht. (Geht auf Frau Klein zu, streichelt den Hund und

    nimmt ihn zu sich, spielt mit dem Hund.)

    Frau Klein: Ich bringe euch euren Ausreißer zurück. Sicher habt ihr ihn schon vermisst. Er war wohl vor dem Gewitter auf unsere Terrasse geflüchtet. Aber ich will nicht weiter beim Essen stören. (Frau Klein verabschiedet sich und ist schon

    im Begriff zu gehen.)

    Lina:

    (stürmt auf die Haustür zu) Halt, Frau Klein! Eine Sache noch! Fast hätte ich es vor lauter Freude vergessen. (umarmt die Nachbarin) Vielen Dank, dass Sie uns Racker zurückgebracht haben.

    Predigt

    (1. Mose 8, 22 und weiter i.A.) Wisst ihr noch, was Lina im Anspiel gesagt hat? Ganz am Ende? „Halt, Frau Klein! Eine Sache noch! Fast hätte ich es vor lauter Freude vergessen. Vielen Dank, dass Sie uns Racker zurückgebracht haben.“ Bestimmt hat sich von euch jeder schon einmal riesig gefreut! Z.B. über ein Geschenk. Oder über eine gute Note. Oder darüber, dass er etwas Verlorenes wiedergefunden hat. Ich weiß noch, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich diese Kette wiedergefunden habe. Ich hatte sie gerade zu Weihnachten geschenkt bekommen und Silvester war sie weg! Lange habe ich sie gesucht. Sie war hinter den Schrank gerutscht. Und nachdem ich sie

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    wiedergefunden hatte, habe ich einen Freudentanz durch meine Wohnung gemacht. Wenn ich mich freue, zeige ich das auch gerne. Ihr bestimmt auch. Die einen tanzen vor Freude. Andere hüpfen herum oder klatschen in die Hände und jubeln. Und wie Lina können wir dann sagen: Vielen, vielen Dank! Es gibt auch Leute, die sich anders freuen. Noah z.B.. Als Noah sich gefreut hat, da hat er angefangen Steine aufeinander zu bauen. Warum er vor Freude Steine aufeinander gebaut hat? Das war so: Auf der Erde hatte es eine große Flut gegeben. Es hatte geregnet und geregnet. Tagelang, sogar wochenlang. Alles war nass. Und alles war überschwemmt. Noah und seine Familie konnten sich vor den Wassermassen retten. Gott half ihnen. Gott hatte schon lange bevor der große Regen kam zu Noah gesagt: Bau dir ein Schiff! Und Noah hatte auf Gott vertraut und ein Schiff gebaut. Jetzt konnte er es gebrauchen. Zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern ging er in das Schiff. Auch viele Tiere konnte er in seinem Schiff retten. Lange schwammen sie auf dem vielen Wasser. Und nach über einem Monat wurde das Wasser weniger. Eines Tages setzte das Boot auf einem Berg auf. (Es machte einmal laut „Rums.“) Und wieder einige Tage später konnte Noah mit seiner Familie das Boot verlassen. Und das war der Tag, an dem Noah große Steine suchte und aufeinander baute. Daraus baute er einen großen Steinaltar. Ein Altar ist so etwas, wie wir hier vorne auch stehen haben. Ein Altar ist eine Art Tisch. Ein Altar ist ein Ort, an dem Menschen ganz besonders an Gott denken.

    Noah tat das auch. Er dankte Gott! Gott hatte ihn und seine Familie vor dem Ertrinken gerettet. Noah war glücklich. Er sagte: „Danke Gott, dass du uns geholfen hast. Danke, dass du für uns gesorgt hast. Du bist ein wunderbarer Gott.“ Gott hörte Noahs Gebet. Und freute sich mit Noah. An diesem Tag gab Gott Noah ein ganz besonderes Versprechen. Ein Versprechen, dass auch heute gilt: Gott sagte: Solange die Erde besteht, werden nie aufhören Saat und Ernte,

    Frost und Hitze, Sommer und Winter,

    Tag und Nacht. Was für ein großes Versprechen von Gott, dachte Noah. Das heißt ja, dass ich mir keine Sorgen machen brauche. Gott verspricht, dass wir immer zu Essen haben werden. Auf den Feldern wird Getreide wachsen. Und von den Bäumen können wir Äpfel und Birnen pflücken. Jedes Jahr wieder. Und im Winter wird es kalt sein und frieren. Es wird Schnee geben und Eis. Aber dann wird wieder Sommer. Es wird warm, sonnig und schön sein. Es gibt immer wieder Sommer und Winter. Und immer wird es Tag und Nacht geben. Die Nacht wird es geben, damit wir uns ausruhen können. Wir können schlafen und die freie Zeit zu Hause genießen. Und am Tag gibt es viel zu tun. Lernen, arbeiten, Freunde treffen. Dafür soll der Tag da sein. Und Gott verspricht, dass er sich darum kümmern will. Immer soll es so sein: „Ihr werdet säen und ernten“, sagt er. „Es wird Sommer und Winter geben, Wärme und Kälte, Tag und Nacht. Ich sorge dafür“, sagt Gott, „dass diese Erde gut funktioniert. So dass ihr darauf leben könnt. So dass ihr euch darüber freuen könnt.“

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    Ich glaube an diesem Tag haben sich beide sehr gefreut. Noah, weil Gott ihn gerettet hat. Und weil er ihm versprochen hat, auch weiter für ihn und die Erde zu sorgen. Und Gott hat sich gefreut, weil er sah, wie Noah sich über die Hilfe und das große Versprechen gefreut hat. Genauso wie Gott Noah geholfen hat, so hilft er auch uns. Weil er uns lieb hat. Er freut sich, wenn er uns helfen kann. Und er freut sich mit uns, wenn wir uns an dem freuen, was er uns schenkt. Gott schenkt uns so viel. Und deswegen feiern wir Erntedankfest. Weil wir so viel Grund haben Gott „Danke“ zu sagen. Z.B. für die Luft, die wir atmen können. Für die tollen Freunde. Für mein Fahrrad. Für unseren Hund. Wir können Gott auch danke sagen für die tolle Fußballmannschaft, in der wir mitspielen, für das leckere Essen. Und für Mama und Papa. Erntedankfest ist ein Fest an dem wir uns freuen. Über alles Tolle, was Gott uns jeden Tag schenkt. AMEN Fürbitten - Lieber Gott, ich danke dir, dass du uns die Erde geschenkt hast und dass du uns ermöglicht hast, dass wir auf der Erde sind. (Isabel) - Lieber Herr im Himmel, wir danken dir für unser tägliches Brot und für die Wärme, die du uns gibst. (Lilly) - Lieber Gott, ich bitte dich, dass alle Menschen, die arm sind, genug zu Essen haben. Danke, Gott, dass ich auf der Welt bin. (Svenja) - Lieber Gott, ich danke dir, dass ich so eine gute Freundin habe, die zu mir hält. (Viona)

    - Gott, ich freue mich über mein Leben und wünsche allen Menschen Gesundheit. (Mathis) - Lieber Gott, ich wünsche dem Land Pakistan, dass es dort nie wieder eine Überschwemmung gibt. (Bjarne) - Lieber Gott, es ist mir wichtig, dass alle Menschen in Frieden leben, weil alle Freude am Leben haben sollen. (Luka) - Lieber Gott, es ist gut, dass du das Beste für alle Menschen willst. (Emma) Segen Ich darf euch jetzt segnen. Gottes Segen ist eine super Sache! Segen heißt, dass Gott uns etwas Gutes tut. Noah wurde auch von Gott gesegnet. Noah sollte viele Kinder und Enkel bekommen. Gott segnete ihn mit dem, was er zum Leben brauchte. Gott gibt auch euch, was ihr zum Leben braucht. Zum Segen bitte ich euch auf zu stehen. Gott tröste dich, wenn du traurig bist. Gott lache mit dir, wenn du dich freust. Gott fange dich auf, wenn du fällst. Gott sei bei dir, wenn du dich einsam und verlassen fühlst. Gott segne und behüte dich heute und in der kommenden Woche. AMEN

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    Angebote zum Tag des Erntedanks

    a) Planung Planung und Einblick in die Unterrichtsvorhaben Die Fachkonferenzleiterin Religion und ich haben zunächst überlegt, welche Ressourcen unserer Schule (Gebäude und Außenanlagen, Kollegium, Hausmeister, Förderverein, Eltern) zur Verfügung stehen, um diesen Tag des Erntedankes zu gestalten. Nach den vorhandenen Gegebenheiten, besonderen Kenntnissen, Interessen und Fähigkeiten einzelner Personen haben wir Themenvorschläge gemacht und einen Tagesablauf entworfen. Wir haben uns dafür entschieden, dass die Schülerinnen und Schüler des Schulkindergartens und der 1. Klassen den ganzen Vormittag mit ihren

    Klassenlehrerinnen verbringen sollten, während die Kinder der 3. und 4. Klassen an zwei Angeboten teilnehmen konnten. Im 2. Schuljahrgang sollte kein religiöses Thema angeboten werden, da dort einige Schülerinnen und Schüler nicht am Religionsunterricht teilnehmen, und die Gruppeneinteilung kompliziert geworden wäre. Um Diskussionen über die Themen und ihre Teilnehmer, die bei AG-Wahlen erfahrungsgemäß in der Eltern- und Schülerschaft stattfinden, zu vermeiden, sollten die Lehrkräfte die Aufteilung der Kinder auf die jeweiligen Gruppen vornehmen. Dies sollte den Schülerinnen und Schülern erst nach dem Schulgottesdienst mitgeteilt werden. In einer Dienstbesprechung wurde „Der Tag zum Erntedank“ vorgestellt. Die Lehrkräfte, Pädagogischen Mitarbeiterinnen, Förderverein und Eltern haben ihre Ideen und Wünsche eingebracht und daraus ist der folgende Plan entstanden:

    Uhrzeit Veranstaltung

    1. Stunde Schulgottesdienst, freiwillig Alternativangebot

    08.45 – 09.50 Angebote 1. Durchgang 9.50 – 10.05 Frühstück in den Gruppen 10.05 – 10.25 Pause 10.25 – 11.30 Angebote 2. Durchgang 11.30 Gemeinsamer Abschluss am Lehmofen Lehmofen Hausmeister Backen Förderverein Fotografie Lehramtsanwärterin

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    Einblick in die Unterrichtsvorhaben:

    Eine Apfelschälmaschine im Schulkindergarten

    (Lied: „Der Apfel“ in „Grundschule Musik“, Heft

    7, 1998, Friedrich-Verlag)

    Anheizen des Lehmofens

    „Erntedank“ von Relindis Agethen aus

    „Religionsbuch für das 1. Schuljahr“, Patmos

    1983

    Aquarellieren zum Thema Apfel

    Angebote Teilnehmer Raum

    Apfelmus Bewegungslied: Der Apfel

    1 SKG 1SKG

    Bildbetrachtung zum Erntedank – Relindes Agethen, Bewegungslied: Der Apfel

    1a

    1a

    Bewegungslied: Der Apfel Obstsalat

    1b 1b

    Gleichnis vom Senfkorn Klanggeschichte

    1c 1c

    Töpfern Jahrgang 1, Kinder werden abgeholt

    Werkraum

    Aquarellieren je 7 Kinder aus 2a / 2b 2b Tanzen 2a/2b Turnhalle Basteln 2a/2b 2a Musik zum Herbst 3a/3b/3c Musikraum Psalm 104 3a/3b/3c 3c Kartoffelsuppe, zweistündig 3a/3b/3c Küche Franz von Assisi 4a/4b 4a

    Malerei: Stillleben 4a/4b, 4b

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    Blumentanz aus Peru nach der Musik Carneval de

    Arequipa, Fidula 1264

    Zubereitung von Obstsalat

    Spiel mit Tüchern und Verklanglichung: „Das

    Samenkorn wächst“aus „Mit Kindern Erntedank

    feiern“, Elsbeth Bihler, Lahn-Verlag 2006

    Herbstliches Basteln

    Liederarbeitung „Der Herbst hat bunte Blätter“ /

    aus „Kolibri – Das Liederbuch“, Schroedel 2002

    Franz von Assisi – Sonnengesang, Kett-Methode

    Psalm 104

    Hinweis: „Meditation zum Schöpfungspsalm 104“

    in „Werkbuch 3“, Patmos 1996

    Töpfern von Schalen mit Blattrelief