Ein wirklich kurzer Überblick Rolf Dohmen, DL1KJ Torsten Blens, DL8KFO OV-Abend Juni 2014.
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Ein wirklich kurzer Überblick
Rolf Dohmen, DL1KJTorsten Blens, DL8KFO OV-Abend Juni 2014
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Sichere und schnelle Alarmierung im Seenotfall Schnelle Anforderung von Hilfe im Dringlichkeitsfall
Mast gebrochen Maschine ausgefallen Verletzte an Bord
Umfassende Information bei Unwetter oder Störungen der Wasserwege
Lotsenfunk und Schiffslenkung über Radar bei schlechter Sicht
Nicht oder nur begrenzt: Kommunikation und Nachrichtenaustausch sozialer Art zwischen Schiffen.
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Sichere Kommunikation im Bereich von 25-40 Seemeilen
Frequenzen: 156 – 162 MHz, FM Einteilung in Kanäle: 1-20, 68-88 Not- und Anrufkanal: 16 (156,800 MHz) DSC Anrufkanal: 70 (156,525 MHz) Sendeleistung: 1 oder 25 W
Benötigte Funkzeugnisse: Binnenschifffahrt: UBI (UKW-
Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk
Seebereich: SRC (short range certificate)
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DSC: digital selective call Digitaler Selektivruf für die schnelle Kommunikation
zwischen Schiffen und Landfunkstellen Schnelle und genaue Alarmierung im Seenotfall mit
Angabe der Position und der Art des Notfalls DSC ist für neue Seefunkanlagen vorgeschrieben.
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MMSI (Maritime Mobile Service Identity) 9-stellig, die ersten drei Ziffen sind die
Länderkennung Deutschland: 211, 218 Beispiel: 211040860
Rufzeichen 4 Buchstaben oder 2 Buchstaben und 4 Ziffern Deutschland: DA-DZ Beispiele: DBER, DG4925
Vergabe durch die BNetzA (Hamburg)
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Sprache: Englisch Starre Standard-Betriebsabläufe Feste Kanalzuordnungen:
Kanal 06,08,13, 77: Schiff-Schiff Frequenz Kanal 15,17: Funkverkehr an Bord Kanal 16: Notruf-/Anruffrequenz Kanal 69,72: Funkverkehr zwischen Sportbooten Kanal 75,76: Navigation,
Schiffslenkungsfunkdienst
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Geräte dürfen nur verwendet werden, wenn sie eine CE-Kennzeichnung aufweisen und nur für den Seefunkdienst in Verkehr gebracht wurden.
Andere Geräte (auch Amateurfunkgeräte) dürfen nicht am Seefunkdienst teilnehmen.
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Automatic Identification System Aussendung der eigenen Position, Rufzeichen,
weitere Informationen (Größe, Gefahren) Keine Pflicht für Sportboote, aber ein zusätzlicher
Sicherheitsfaktor in dicht befahrenen Gebieten.
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Englischtest Übersetzen eines aufgenommenen englischen Textes ins
Deutsche Übersetzen eines deutschen Textes in Englisch
Theorie Beantworten eines MC-Fragebogens mit 24 Fragen
Praxis Aussenden eines Not-, Dringlichkeits- oder Sicherheitsanrufes Durchführen und Beenden Notfunkverkehr Bedienung Gerät und DSC-Controller Verschiedene andere Aufgaben
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Beim Chartern eines Bootes mit VHF-Anlage auf See ist das SRC vorgeschrieben.
Falls kein SRC vorhanden ist, müsste das Gerät ausgebaut werden.
Wer auf Seeschiffahrtsstraßen unterwegs ist, kann auf das SRC eigentlich nicht mehr verzichten.
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