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Landesverband Westfalen-Lippe e.V. Nationale Hilfsgesellschaft Fachdienste Einbindung von Notfallseelsorge und Krisenintervention in den Einsatzabschnitten Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500) Martin Voges [email protected]

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Nationale Hilfsgesellschaft

Fachdienste

Einbindung von

Notfallseelsorge und Krisenintervention in

den Einsatzabschnitten

Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

Martin Voges

[email protected]

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• Jahrgang: 1966

• Familienstand: Verheiratet, 2 Söhne (17 / 19)

• Wohnort: Horstmar, Kreis Steinfurt

Aufgaben im DRK:

• Sachgebietsleiter „Betreuungsdienst“

• Leitung und Koordination der Fachausbildung

Kriseninterventionshilfe

• Fachberater Betreuungsdienst / PSNV

• Koordinator der Einsatzkräftenachsorge

im DRK-Landesverband WL

Sonstige Tätigkeiten:

• Notfallseelsorger im Kreis Steinfurt

• …

Ihr Referent: Martin Voges

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Titel der Präsentation:

Einbindung von

Notfallseelsorge und Krisenintervention

in den Einsatzabschnitten

Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

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Titel der Präsentation:

Einbindung von

Notfallseelsorge und Krisenintervention

in den Einsatzabschnitten

Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

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Titel der Präsentation:

Einbindung von

Notfallseelsorge und Kriseninterventionin den Einsatzabschnitten

Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

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Titel der Präsentation:

Einbindung von

Notfallseelsorge und Kriseninterventionsdienst

in den EinsatzabschnittenAnlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

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Titel der Präsentation:

Einbindung von

Notfallseelsorge und Kriseninterventionsdienst

in den Einsatzabschnitten

Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

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Titel der Präsentation:

Einbindung von

Notfallseelsorge und Krisenintervention

in den Einsatzabschnitten

Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

Warum … sollte mich das interessieren?

Was … passiert bei größeren Schadenslagen?

Wie … gehöre ich dazu?

Wo … komme ich zum Einsatz?

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Inhalte der Präsentation:

1. Strukturen der Gefahrenabwehr in NRW

2. Der Betreuungsdienst

3. Ablauf des Betreuungseinsatzes

4. Strukturen des Betreuungsplatzes

5. Der Betreuungsplatz 500

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Rechtliche Grundlagen

Gefahrenabwehr: BHKG NRW

– Gemeinde ist primär für die Gefahrenabwehr zuständig

– Berufung von Einsatzleitern

– Kreis kann bei Großschadensfällen den Einsatz an sich

ziehen

– Überörtliche Hilfeleistungsstrukturen

> Betreuungsplatzbereitschaften,

> Behandlungsplatzbereitschaften

> Patiententransportzüge

> …

(BHKG = Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz)

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Aufgabenbereiche in der Gefahrenabwehr

Bergungsdienst Feuerwehren

THW

Betreuungsdienst Hilfsorganisationen

Brandschutz Feuerwehr

Chemie- und Strahlenschutz

Feuerwehr

(Hilfsorganisationen)

Rettungsdienst

Hilfsorganisationen

Feuerwehren

Private Unternehmen

Sanitätsdienst

Hilfsorganisationen

Wasserrettung

Feuerwehren

Hilfsorganisationen(u.a.DRK-Wasserwacht, DLRG, …)

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Die Einsatzeinheit-NRW

1 /1/2/4Führungstrupp

1/4/5/10

Sanitätsgruppe

-/4/11/15

Betreuungsgruppe

-/1/3/4

Techniktrupp

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Die Einsatzeinheit-NRW

Führungstrupp

Sanitätsgruppe

Betreuungsgruppe

Techniktrupp

• Flächendeckend verfügbar

(241 Einheiten)

• multifunktional

> Sanitätsdienst

> Betreuungsdienst

> Technische

Unterstützung

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Aufbau und Ablaufschema im Rahmen der

Einsatzorganisation

Schaden

gebiet Patienten-

ablagen

Behandlungs-

platz

Transport-

organisation

Betreuungsplatz

Anlauf-

stellen

Einsatzabschnitt

Technische Rettung

Einsatzabschnitt

Medizinische Rettung

Einsatzabschnitt

Betreuung

Einsatzleitung

...

Krankenhaus

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Führungsstrukturen in der Gefahrenabwehr

• Krisenstab

• Einsatzleitung

Gesamteinsatzleitung

• Einsatz-Abschnitte

EA Technische Rettung

EA Medizinische Rettung

EA Betreuung

EA PSNV

• Unter-Einsatzabschnitte

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Führungskräfte im Einsatz

• Einsatzleiter (Zugführer / Verbandführer)

• Einsatz-Abschnittsleiter (Zugführer / Gruppenführer)

EA Technische Rettung

> FW-Zugführer

EA Medizinische Rettung

> LNA

> ORGL

EA Betreuung

> Zugführer / Gruppenführer

EA PSNV

> Leiter PSNV / Leitender Notfallsselsorger

• Unter-Einsatzabschnitte

> Zug- / Gruppen- / Truppführer

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Führungskräfte im Einsatz

• Einsatzleiter

• Einsatz-Abschnittsleiter

• Unter-Einsatzabschnittsleiter

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Inhalte der Präsentation:

1. Strukturen der Gefahrenabwehr in NRW

2. Der Betreuungsdienst

3. Ablauf des Betreuungseinsatzes

4. Strukturen des Betreuungsplatzes

5. Der Betreuungsplatz 500

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Aufgabenbereiche in der Gefahrenabwehr

Bergungsdienst– Feuerwehren

– THW

Betreuungsdienst– Hilfsorganisationen

Brandschutz– Feuerwehr

Chemie- und Strahlenschutz

– Feuerwehr

– (Hilfsorganisationen)

Rettungsdienst

Hilfsorganisationen

Feuerwehren

Private Unternehmen

Sanitätsdienst(einschl. Winter- und Bergrettung)

Hilfsorganisationen

Wasserrettung

Feuerwehren

DRK-Wasserwacht

DLRG

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Der Betreuungsdienst im DRK

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Definition Betreuungsdienst:(gemäß Beschluss des Präsidiums und Präsidialrates vom 12.11.2009)

Auftrag des Betreuungsdienstes ist es, bei Störungen oder

Ausfall gesellschaftlicher, sozialer oder medizinischer

Strukturen, Menschen in Notlagen, die jedoch keiner

sofortigen akutmedizinischen Behandlung bedürfen, Hilfe

anzubieten.

Der Betreuungsdienst ergänzt und unterstützt auch die

Wohlfahrts- und Sozialarbeit im Rahmen des Komplexen

Hilfeleistungssystems.

Ziel ist die schnellstmögliche Rückkehr zu alltäglichen

Lebensumständen bei Erhalt oder zur Wiederherstellung

des körperlichen, geistigen sowie sozialen Wohlbefindens der

Betroffenen.

Die Eigenhilfe und Selbstbestimmung der Betroffenen ist

besonders in den Vordergrund zu stellen und zu fördern.

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Betreuungsdienst im DRK Westfalen-Lippe

Betreuungsdienst umfasst

Soziale Betreuung

Unterkunftsdienst

Verpflegungsdienst

PsychoSoziale NotfallVersorgung

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Psychosoziale Notfallversorgung

Betroffene Einsatzkräfte

Hilfe in Akutlagen Prävention / Nachsorge

Zielgruppe

PSNV

PSNV - B PSNV - E

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Die Betreuungsgruppe der Einsatzeinheit-

NRW

Leistungspotential:

• Versorgung von 30 - 300 Betroffenen

• Soziale Betreuung / PSNV (BNN)

• Einrichtung / Erstellung behelfsmäßiger Unterkünfte (Soforthilfe)

• Registrierung

• Ausgabe (Herstellung) von Kalt- und Warmverpflegung für bis

zu 300 Personen

Folie 2-10

-/4/11/15

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Inhalte der Präsentation:

1. Strukturen der Gefahrenabwehr in NRW

2. Der Betreuungsdienst

3. Ablauf des Betreuungseinsatzes

4. Strukturen des Betreuungsplatzes

5. Der Betreuungsplatz 500

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Betreuungseinsatz in drei Phasen

• Soforthilfephase• Auffangen / Sammeln

• Stabilisierungs-

phase(mehrere Wochen)

• Normalisierungs-

phase(zeitlich unbegrenzt)

• Leiten,Verpflegen

• Betreuen,/ Versorgen

• Registrieren

• ggf. notdürftig unterbringen

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Aufbau und Ablaufschema einer

Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 NRW

(BTP-B 500 NRW) im Rahmen der Einsatzorganisation

Schaden

gebiet Patienten-

ablagen

Behandlungs-

platz

Transport-

organisation

BetreuungsplatzAnlauf-

stellen

Einsatzabschnitt

Technische Rettung

Einsatzabschnitt

Medizinische Rettung

Einsatzabschnitt

Betreuung

Einsatzleitung

...

Krankenhaus

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Aufbau und Ablaufschema einer

Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 NRW

(BTP-B 500 NRW) im Rahmen der Einsatzorganisation

Schaden

gebiet

BetreuungsplatzAnlauf-

stellen

Einsatzabschnitt

Betreuung

Einsatzleitung

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Stationen des Betreuungseinsatzes

Schadengebiet

(Not)Unterkunft

Betreuungs-

platz

PAnlaufstellen

Feldkoch-

Kochbuch

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Der Betreuungseinsatz

Aufgaben:

• “Kanalisation” Betroffener

• Erstinformationen Betroffener

• Weiterleitung des Betroffenenstroms

• Ggf. Registrierung

• Zusammenarbeit mit Patientenablagen

• Rückmeldungen an Betreuungsplatz

• i. d. Regel noch keine PSNV

AnlaufstellenAnlaufstellen

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Der Betreuungseinsatz

Aufgaben:

• vorübergehende Unterbringung

• Sicherstellung von Erster Hilfe

• Versorgung mit lebens-

notwendigen Gütern und Verpflegung

• Soziale / Psychosoziale Betreuung

• ständige Information zur Lage

• Registrierung

Betreuungsplatz

Betreuungs-

platz

P

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Der Betreuungseinsatz

Merkmale:

• ausreichende Entfernung zum

Schadengebiet

• Motto: Hilfe zur Selbsthilfe

• maximale Aufenthaltszeit für

Betroffene: 24 Stunden

Betreuungsplatz

Betreuungs-

platz

P

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Inhalte der Präsentation:

1. Strukturen der Gefahrenabwehr in NRW

2. Der Betreuungsdienst

3. Ablauf des Betreuungseinsatzes

4. Strukturen des Betreuungsplatzes

5. Der Betreuungsplatz 500

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Struktur des Betreuungsplatzes

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Infrastruktur eines Betreuungsplatzes

• Parkraum / gute Zuwegung

• Zugangsbereich mit Registrierung und „Feststellung des Zustandes der Betroffenen“

• Aufenthaltsbereich

• Ruhebereich (besonders Hilfebedürftige)

• Erste Hilfe Bereich

• Psycho-Soziale-Unterstützungsbereich (PSNV- Bereich)

• Logistikbereich

• Verpflegungsausgabestelle Ausgabestelle für Güter des täglichen Bedarfs

• Aufenthaltsbereich für Einsatzkräfte

• ...

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Inhalte der Präsentation:

1. Strukturen der Gefahrenabwehr in NRW

2. Der Betreuungsdienst

3. Ablauf des Betreuungseinsatzes

4. Strukturen des Betreuungsplatzes

5. Der Betreuungsplatz 500

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Konzept-Grundlagen zum Betreuungsplatz 500

• Vorgaben des Landes NRW (Landeskonzept Überörtliche Hilfe)

• Standardisierte Aufbau- und Betriebsorganisation

• Personelle Besetzung aus 2 Einsatzeinheiten-NRW

• Nutzung der materiellen Ressourcen von 2 Einsatzeinheiten-NRW

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Personalzusammensetzung Betreuungsplatz 500

Führungs-

staffel

1/1/4/6

Führungstrupp

ZF GF Helfer

Sanitätsgruppe

oder Arzt GF TF Helfer

TF Helfer TF Helfer

Betreuungsgruppe

GF TF Helfer

TF Helfer

TF Helfer

Techniktrupp

TF Helfer

1. Einsatzeinheit

Führungstrupp

ZF GF Helfer

Sanitätsgruppe

oder Arzt GF TF Helfer

TF Helfer TF Helfer

Betreuungsgruppe

GF TF Helfer

TF Helfer

TF Helfer

Techniktrupp

TF Helfer

2. Einsatzeinheit

+

2/7/24/33

Gesamtstärke: 5 / 17 / 50 / 72 + PSNV-Fachkräfte

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Raumaufteilung eines Betreuungsplatzes 500

P

P

WC

Damen

WC

Herren

WC

Behind.

Freigelände

Registrierung

I

Ruhebereich Ruhebereich

EH

PSNV

Lager

Einsatz

kräfte

SG300

FKH

SG 30

Küche

Logistik-

bereich

SG 30

Küche

Einsatz-Kfz

Aus-

gabe-

stelle

Aufenthaltsbereich

Aufenthaltsbereich

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Die Zusammenarbeit der PSNV mit dem

Betreuungsdienst

Vorteile:

> Strukturierung der Einsatzstelle:• Einsatz- / Unterabschnitt “Anlaufstellen”

• Einsatz- / Unterabschnitt “Betreuungsplatz

• Einsatz- / Unterabschnitt „PSNV”

> Weiterleitung Betroffener

> Soziale Betreuung Angehöriger

> Registrierung Betroffener

> Entlastung der PSNV-Fachkräfte• Schaffung und Betrieb klarer Infrastrukturen (Betreuungsplatz)

• Bereitstellung von Räumlichkeiten für die PSNV-Betreuung

• Unterstützung der PSNV-Fachkräfte durch die BNN-Kräfte (DRK)

> Versorgung der Einsatzkräfte

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Einsatzbeispiele aus dem Kreis Steinfurt

„(…) Sieben Notärzte und 17 Notfallseelsorger waren vor Ort. (…)

In einer Schule wurde ein Betreuungsplatz eingerichtet.(…)“ – Quellen: Text: Kölner Stadtanzeiger; Bild: dpa

Tecklenburg, 17.09.2017, 10.41 UhrBusunfall am Rande der Feier zum 500. Jahrestag der Reformation

Fazit: insgesamt 77 Beteiligte darunter eine Tote, 21 Verletzte,

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Einsatzbeispiele aus dem Kreis Steinfurt

Ibbenbüren-Laggenbeck, 16.05.2015Kollision einer Bahn mit einem Güllefass

Foto: Jürgen Peperhowe Quelle: Westfälische Nachrichten Foto: Heinrich Wessling

Fazit: insgesamt 43 Beteiligte darunter zwei Tote, 6 Verletzte,

„(…) Ein Gemeindezentrum wurde zur Betreuung der Verletzten in

Anspruch genommen. Notfallbetreuer, Rettungskräfte, Feuerwehr,

Krankenwagen und Polizei waren an der Unglücksstelle. (…)“ Quelle: Welt

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Voraussetzungen für eine effektive

Versorgung unverletzt Betroffener:

• Frühzeitige Alarmierung von Betreuungsdienst und PSNV

>> Bedingt vorgeplante, strukturierte Alarmierungswege der PSNV

• Zuordnung von Einsatz- / Unterabschnitten durch EL

• Klare Führungsstrukturen in Betreuungsdienst und PSNV

• Abstimmung der Einsatzmaßnahmen mit EL

• Einbindung der PSNV-Strukturen im Betreuungsdienst

• Abstimmung des Leiters BtPl mit dem Leiter PSNV

• Gemeinsame Ausbildungen und Übungen (regelmäßig)

um handelnde Personen und lokale Vorgehensweisen zu kennen

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Einsatzbeispiele aus dem Kreis Steinfurt

Übung am Flughafen Münster - Osnabrück, 21.05.2016„Kollision Bus mit Flugzeug auf Rollfeld“

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Titel der Präsentation:

Einbindung von

Notfallseelsorge und Krisenintervention

in den Einsatzabschnitten

Anlaufstelle und Betreuungsplatz (500)

Warum … sollte mich das interessieren?

Was … passiert bei größeren Schadenslagen?

Wie … gehöre ich dazu?

Wo … komme ich zum Einsatz?

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Herzlichen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit !

Martin [email protected]

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