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EinBlick Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon März bis Mai 2018 Thema: Wasser – Kraft – Leben

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EinBlickGemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon

März bis Mai 2018Thema: Wasser – Kraft – Leben

2 EinBlick

ImpressumDie Gemeindenachrichten werden im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon, Kreuziger Mauer 2, 59929 Brilon herausgegeben.VisdP: Pfarrerin Kathrin Koppe-BäumerRedaktionsteam: J. Fiebich, K. Koppe-Bäumer, H. Fritz, R. Müller, A. Neuberger, S. Paschke-witz, R. Plauth, B. Prolingheuer, I. Reupke, M. Rudolph Layout: B. Strenger

Für die Diakoniesammlung sind in der Adventszeit 3.940,00 Euro eingegangen. Herzlichen Dank für Ihre Gaben! Sie kommen der Arbeit der Diakonie Ruhr- Hellweg e.V. zugute. 25% davon fließen in die Diakoniekasse der Ev. Kirchengemeinde Brilon. Die Spendenquittungen für das Jahr 2017 (Diakonie-Sommersammlung und Adventssammlung) werden am Ende des Jahres in einer Sammelspenden-Bescheinigung ausgestellt.Für „Brot für die Welt“ wurden am Heiligabend in allen Kirchen unserer Gemeinde 3.044,03 Euro gespendet. 2017 haben wir im Klingelbeutel 6.042,52 Euro für die diakonische Arbeit in unserer Kir-chengemeinde bekommen.Insgesamt wurden 7.970,49 Euro in den Ausgangskollekten gesammelt. Jeder Euro hilft! Allen sei herzlich gedankt!

Dank und Bitte

Für den Gemeindebrief kamen 543,72 Euro zusam-men. Das hilft uns sehr, diese Öffentlichkeitsarbeit fortzusetzen. Weiterhin freuen wir uns über jede Spende, die zur Kostendeckung des Gemeindebriefes beiträgt.

Unsere Bankverbindungen:Sparkasse Hochsauerland DE72 4165 1770 0000 0685 28Volksbank Brilon Büren Salzkotten: DE79 4726 1603 0003 4403 00

Editorial

Wasser gehört zum Elemen-tarsten des Lebens. In der Jahreslosung zum Jahr 2018 verspricht Gott dem Bedürftigen lebendiges Wasser als Geschenk. Wir haben uns nach biblischen Geschichten zum Wasser umge-schaut und sie in die poetische Kurzform von „Elfchen“ gebracht. Von den aktuellen „Wasserstand-meldungen“ vom Kirchturm berichten wir ebenso wie von den alten Wasserquellen in der Stadt Brilon. Bilder von Briloner Brunnen, Hinweise zum diesjäh-rigen Tauffest an der Alme und auf Gottesdienste und Konzerte, Erinnerungen an die Konfirman-denfahrt und Informationen zu Wasserprojekten von Brot-für-die Welt sowie noch manch anderer interessanter Lesestoff warten auf Sie. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Ihr Rainer Müller

HomepageUnter www.kirche-brilon.de finden Sie Berichte über Veranstaltungen aus den letzten Monaten und Hinweise auf aktuelle Ereignisse. Außerdem finden Sie Informationen über den aktuellen Kon-firmandenjahrgang und alles, was Sie zur Vorbe-reitung von Taufen, Trauungen und Beerdigungen brauchen, wichtige Adressen, die Gottesdienst-termine und Beschreibungen unserer Gemeinde-angebote.

Aus dem InhaltSeite 2 Dank und Bitte 2 Zur Titelseite 2 Impressum 3 Editorial 4 Neues vom Wasserturm 5 Wasser für alle 6 Wasserversorgung im historischen Brilon 8 Biblische Wassergeschichten10-11 Wasserprojekte von Brot für die Welt12 Konfis auf Fahrt13 Neues von Vikarin Antje Jäkel14 Kinderseite15 Rezepte16 Predigtplan18 Andacht19-23 Hinweise auf Gottesdienste24 Brunnen in Brilon26 Rückblick cantamus28 Rückblick/Hinweise30 Gemeindefrühstück/Seniorengeburtstage32 Gruppen und Kreise34 Informationen auf einen Blick

4 EinBlick

Für einen Wasserturm ist es zu wenig, für einen Kirchturm ist es zu viel Wasser. Jetzt sind die Laboruntersuchungen auf dem Tisch und die Experten suchen mit den Fachleuten der Landes-kirche und des Kreiskirchenamtes nach einer langfristig tragfähigen Lösung. „Von Neuverfugung bis Abriss… wir müssen mit allen Alternativen rechnen“ Pfarrer Rainer Müller formuliert es lite-rarisch: „Es muß das Herz bei je-dem Lebensrufe bereit zum Ab-schied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trau-ern in andre, neue Bindungen zu geben.“ (Stufen, Hermann Hesse). Schmunzelnd und mit einer ge-hörigen Prise Galgenhumor er-

Bild: B. Strenger

Neues vom Wasserturmzählt er, dass alles ganz harmlos angefangen habe mit der Frage, ob die Feuchtigkeitsstreifen im Vorraum der Kirche bei der Sa-nierung auch entfernt würden oder ob sie blieben. „Manchmal löst ein Schneeball eine Lawine aus. Und hier wissen wir noch nicht, welche Folgen es für das ganze Sanierungspaket haben wird. Vor allem die Kostenfrage ist derzeit noch völlig ungeklärt.“Der einzelne Stein, für sich ge-nommen, schön anzuschauen, hart - zusammen bildet sich ein ansehnlicher Haufen, von kun-diger Hand zu einem ansehn-lichen Turm geschichtet. Alles kein Problem. Das liegt wiede-rum im Kleinen, im Detail, in den Zwischenräumen, wie so oft im Leben. Wenn das Regenwasser erst einmal in die Irrgänge des Fugensystems eingedrungen ist, findet es nicht mehr heraus. Oder es sucht sich Ausgänge, die nicht gewollt sind. Und trifft dann auf anderes Material, was darüber nicht erfreut ist, die tra-genden Holzbalken des Geläutes zum Beispiel. Andere Lebens-formen wiederum begrüßen die neue Lebensqualität und sie-deln sich verstärkt an wie Holz-pilze. Ob wir aus den kristallinen Salzbildungen im Mauerwerk einen neuen wunderwirkenden Vermarktungszweig erschaffen können, ist sehr zweifelhaft. Das hätte zwar zumindest einen po-sitiven Nebeneffekt. Aber nicht jeder feuchte Fleck im Turm eig-net sich zum Wunder für einen neuen Wallfahrtsort.

Rainer Müller

Schwerpunkt: Wasser Kraft Leben

Im Wasser-Gottesdienst zur Jahreslosung im Januar war die Band Tetris aus Wickede zu Gast. Die Wickeder Organistin Valentina Wekesser trug mit vier Jugendlichen Luther-Lieder mit alten und neuen Melodien vor: voller fetzigem Rhythmus, Spaß an Klang und Zusam-menspiel. Eine Erfrischung für die Gemeinde. „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ – war die musikalische Reaktion auf die bedrückenden In-formationen, wieviel Regen- und Flusswasser gebraucht, wieviel Schmutzwasser produziert wird, um frische Tomaten, rote Rosen, angesagte T-Shirts und Rinderfilets herzustellen. Oft wird in Gegenden produziert, wo Wassermangel herrscht, wo riesige Ackerflächen be-wässert werden müssen und Regenwasser ungenutzt versickert. Der Klimawandel tut sein übriges. Diese Fakten machen schuldbewusst.Doch Schuld muss nicht lähmen. Im Gottesdienst wurde Mila getauft. Die Zweijährige hat Angst vor Wasser. Sie durfte ihre Händchen ins Taufwasser halten. Sie spürte: Es ist warm. Ohne zu weinen, ließ sie sich taufen. In der Taufe nimmt Gott uns das ab, was uns belastet, und gibt uns Kraft, neu anzufangen und zu überlegen: Was können wir tun, um die Wasser-krisen der Welt zu mildern?Biblische Geschichten von Mose in der Wüste zeigen uns: Es ist genug Wasser da. Auch heute. Für alle, die auf der Erde leben. Doch Wasser ist ungerecht verteilt.In einer Begegnung an einem Brunnen lässt Jesus sich Wasser von einer Frau geben. Da-nach bietet er ihr lebendiges Wasser an. Da erzählt sie ihm, wie sehr sie an ihrem Leben

Wasser für alle - Taufe und Musik im Wasser-Gottesdienst

6 EinBlickleidet und sie im Dorf verachtet wird. Jesus hört ihr zu, spricht mit ihr, zeigt ihr Gottes An-gesicht. Sie holt die Dorfbewohner an den Brunnen. Traut sich, den anderen ins Gesicht zu schauen, und startet ihr Leben neu.„Gott, der Vater, steh uns bei“, sangen wir mit der Band. Wir können neu anfangen: Wasser fairer nutzen und die unterstützen, die unter Überschwemmung oder Wassermangel leiden. • Wir können für „Brot für die Welt“ spenden. Deren Motto ist aktuell: Wasser für alle. Unterstützt werden Menschen in Afrika, Asien und Südamerika so, dass sie Brunnen und Regenwasser-Anlagen bauen und nutzen können, dass Kläranlagen und Toiletten ausge-baut werden. • Wir können saisonales und regionales Gemüse und Obst essen. Was hier wächst, braucht Wasser von uns. Kaufen wir Kakao und Baumwolle aus fairer Produktion, dann können wir sicher sein: Dieser Kakao, diese Baumwolle wird da angebaut, wo es noch genug Wasser gibt. • Wir können darauf achten, Wasser sparsam zu nutzen und Wasser nicht zu verschmutzen. Weniger Plastik nutzen und es nicht achtlos wegwerfen, das sind wichtige Schritte.Die Musik im Gottesdienst machte das Netz spürbar, das die Musiker aus dem Westen des Kirchenkreises Arnsberg mit uns, der Gemeinde im Osten, verbindet. Auf der Seite www.brot-fuer-die-welt.de finden Sie Spendenmöglichkeiten und ganz viele Informationen.

Kathrin Koppe-Bäumer

Eine Stadt wie Brilon kann sich nur dann erfolgreich entwickeln, wenn die infrastrukturellen Be-dingungen stimmen. Neben den wirtschaftlich nutzbaren Res-sourcen und den politischen In-tentionen der Landesherrscher sind es selbstverständlich Nah-rungsmittel und der Zugang zu Frischwasser, die darüber ent-scheiden, ob sich eine städtische Struktur bildet. In Brilon selbst gilt der Kump als älteste Quelle

für Süßwasser. Er dominiert seit dem 15. Jahrhundert das Porträt des Marktplatzes. Das Gildehaus, heute das Rathaus, die großen Häuser der Kaufmannsfamilien Brilons und auch das ehemalige Hospital aus dem 15. Jahrhundert sind um diesen Wasserzugang herum errichtet worden. Dabei ist diese Quelle wahrscheinlich noch weitaus älter als der steinerne Kump selbst. Zu-mindest lassen die aus Eichenholz bestehenden Wasserleitungen aus dem 14. Jahrhundert darauf schließen. Bei Renovierungsarbeiten fand man sie im Untergrund. Die schmiede-eisernen Ringe, welche die einzelnen Rohrelemente zusammenhielten, sind anhand der Oxidationsspuren noch erkennbar. Damit ist der aus Sandstein gefertigte Kump erst rund 100 Jahre später auf dem ursprünglichen Wasserzugang errichtet worden.

Wasserversorgung im historischen Brilon

Schwerpunkt: Wasser Kraft LebenDabei handelt es sich bei diesem beeindruckenden Denkmal nicht um einen Brunnen im eigentlichen Sinne. Sinnvoller ist es, sich den Kump als eine Art Aquädukt vorzustellen. Aus der sogenannten Butter-quelle am Poppenberg wurde auch in Trockenzeiten Wasser über zwei Kilometer zugeführt, sodass eine ganzjährige Versorgung gewährleistet war. Die Wap-pen am äußeren Rand des Sandsteines stellen die Familien dar, die den Kump im 15. Jahrhundert er-richteten. Leider können sie nicht mehr verlässlich re-konstruiert werden. Für die Instandhaltung des Kumps und seiner Zuleitung hatte die Stadt extra einen „Kumpmeister“ angestellt.

Neben dem „kumpschen“ Wasser gab es nur einen weiteren Zugang zum lebensspendenden Gut. Ab 1803/4 errichtete der Kaufmann Kaspar Krüper sein klassizistisches Haus, nachdem das ehemalige Hospi-tal abgebrannt war. Im heutigen Haus Hövener befin-det sich im Kellergewölbe ein Zugang zu einer sieben Meter tiefen Zisterne. In ihr sammelt sich ganzjährig Grundwasser, da die geologischen Besonderheiten im Erdreich ein Versickern verhindern.Inwiefern es den Briloner Bürgern erlaubt war, diese zusätzliche Quelle ab dem 19. Jahrhundert zu nutzen, ist ungewiss. Aber gerade bei Stadtbränden oder zu anderen Krisenzeiten werden sich Krüper und auch die nachfolgenden Eigentümer Unkraut/Hövener einer Nutzung der Zisterne nicht verschlossen haben.

Nicht nur als Lebensspender war dieses Gut äußerst wertvoll. Neben Löscharbeiten war Wasser auch für die seit dem Mittelalter ansässige Textilindustrie und andere Wirtschaftszweige unabdingbar. Die Gilden der Gerber, Schneider und Tuchscherer verlangten Zugang zur öffentlichen Wasserversorgung. Ohne das flüssige Gold gäbe es unsere Stadt in der heutigen Form sicherlich nicht.

Carsten Schlömer

Oben,: Die beiden Zisternern im Keller des Hauses Hövener und eine hölzerne Wasserleituung aus dem 14. Jahrhundert,links: historische Stadtansicht Bilder: Haus Hövener

8 EinBlick

SintflutArche Noah

Rettung der ArtenArarat - Taube findet Land

Neuanfang1. Mose 6-8

TräumeLiebe – Hass

Josef im BrunnenMitleid-Sklave-Täuschung-Tränen

Rettung1. Mose 37

ÄgyptenIsrael flieht

Gott zeigt sichMose teilt das Meer

Heimat2. Mose

SchlagDen Felsen,

Vertrau auf Gott.Genug Wasser ist da,

Mose2. Mose 17, 1-7

AuftragFalscher Weg

Sturm-Verzweiflung-ReueJona und der Wal

VergebungJona

KreuzigungMich dürstet!

Essig statt WasserSein Tod für uns

ErlösungJohannes 19, 28ff

Biblische WassergeschichtenIn der Schule üben Kinder mit Sprache umzuge-hen, indem sie Elfchen dichten. Aus 11 Wörtern, aufgeteilt nach dem Schema 1-2-3-4-1, entsteht

knappe und konzentrierte Poesie.Die Mitglieder des Redaktionskreises

haben „Elfchen“ aus biblischen Wassergeschichten komponiert:

HochzeitViele Menschen

Getränke sind knappAus Wasser wird Wein

Wunder

Johannes 3

NilLebendiger Strom

Zukunft des LandesGefährliche Umkehr der Werte

Tod2. Mose 7, 14 ff

TaubeDie Stimme

Dies , mein SohnWasser voll Geist Gottes

HimmelsöffnunglMarkus 1, 9-11

ÜbermütigSchnell gesprungen

Noch schneller gesunkenängstlich Halt suchender Blick

JetztMatthäus 14, 22- 33

RandvollDas Boot

Fische im ÜberflussEin See voller Rätsel

MenschenfischerJohannes 21, 2 – 14

Schwerpunkt: Wasser Kraft Leben

Arche -Gott schützt.

Und lässt untergehen.„Nie wieder“ verspricht Gott

Danach.1. Mose, 6-9

Brunnengespräch:Du schöpfst

Wasser für Jesus.Er trinkt und verspricht

Mehr.Johannes 4, 5-43

Quelle.Macht frischIn der Wüste.

Gibt Trost im Tal.Heilt.

Psalm 23

EifersuchtIsmael Isaak

Verstoßung Wüste DurstVerzweiflung Trennung Engel Wasser

Leben

Genesis 21,9-21

HochzeitStolzes Brautpaar

Durstige Gäste wartenLeeres Glas und Wasserfass

Wein!Johannes 2

HolzEin Schiff

Umbaut voll VertrauenTrotzend den tosenden Wassern

Lichtblick1. Mose 7-8

ArmeÄgyptische Armee

Wasserfluten über KampfwagenAm trockenen rettenden Ufer

Israel2.Mose 14, 21 ff

ErschöpftEhrgeiz verbrannt

Von Engeln gestärktHeilsames Wasser, stärkendes Brot

Ausblick1. Könige 19

RandvollDas Boot

Fische im ÜberflussEin See voller Rätsel

MenschenfischerJohannes 21, 2 – 14

QuelleEngel bewegt

heilsame Fluten wartenKampf um beste Plätze

WartenJohannes 5, 1-15

SturmEr schläft

Wir werden sterbenAngst verdrängt das Vertrauen

WunderwortMarkus 4, 35 – 41

TohuwabohuGottes Geist

über chaotischen Wassernordnende Worte schaffen Lebensraum

Gottebenbild1. Mose 1

10 EinBlick

Auf Fels gebaut Brot für die Welt unterstützt Partner in Kenia

Viele Stunden am Tag war Agnes Irima, eine Klein- bäuerin aus Kenia, früher mit der Beschaffung des Wassers beschäftigt. Um rechtzeitig zu der Wasserstelle am Fluss zu gelangen, musste sie morgens um drei Uhr aufstehen. Zusammen mit anderen Frauen aus dem Dorf machte sie sich dann lärmend auf den Weg. Das schützte sie vor wilden Tieren. Außerhalb der Regenzeit sind viele Flüsse am Mount Kenya ausgetrocknet. Die Menschen graben dann Löcher in das Flussbett, in denen Wasser zusammenläuft, das sie dann herausschöpfen. Aber das Wasser in diesen Löchern ist schmutzig, unter anderem, weil sich auch Tiere an ihnen bedienen. „Wir hatten Probleme mit Würmern, erkrankten an der Amöbenruhr, besonders die Kinder litten häufig an Durchfall“, erinnert sich Agnes. Heute trinken Agnes Irima und ihre Familie mindestens doppelt so viel. Nicht dass sie Wasser im Überfluss hätten. Für jeden Kanister bezahlen sie um- gerechnet fünfzig Eurocent. So werden Instandhaltung

und Ausbau der Wasserversorgung finanziert. Trotzdem ist immer genug da. „Wir fühlen uns gesund und kräftig, und die Kinder kommen gut in der Schule mit.“.

Seitdem sie sich nicht mehr die Hälfte des Tages um die Beschaffung von Wasser kümmern muss, hat Agnes Irima mehr Zeit für die Landwirtschaft. „Ich bin sehr glücklich, dass meine Enkelin es besser hat.“ Eine lokale Baufirma baute auf einem Felsen oberhalb des Dorfes einen Tank. Nur wenige Tage Regen genügen, um den Tank zu füllen. Ermöglicht hat den Bau der Entwick- lungsdienst der Anglikanischen Kirche Kenias, kurz ADS-MKE. Schon mehr als 2000 Familien in fünf Landkreisen konnten mit verschiedenen Methoden zur Regenwasser-Speicherung geholfen werden.

ADS-MKE ist eine Partnerorganisation von Brot für die Welt.

Helfen Sie helfen. Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN : DE 10 1006 1006 0500 5005 00 BIC : GENODED1KDB

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Eine saubere Sache Brot für Welt unterstützt Partner in Vietnam

Der Gang auf die Toilette kann gefährlich sein – nämlich dann, wenn nur eine Latrine auf Stelzen zur Verfügung steht, so wie die hinter Huynh Thi Hues Haus. Etwa zwei Meter über einem Wasserloch steht das kleine „Häuschen“ auf vier dicken Bambusrohren. Eine abenteuerliche Konstruktion.

Die Situation änderte sich mit Vo Van Tuan, dem ehren-amtlichen Helfer und Trainer beim Roten Kreuz. Seine Aufgabe ist es, mit den Menschen in Thanh Tan, einem Dorf im Mekong-Delta in der Nähe der südvietname- sischen Stadt Ben Tre, über Themen wie Hygiene, Umweltschutz und Mülltrennung zu sprechen. Er informierte Huynh Thi Hue über das Projekt, das das Rote Kreuz mit Unterstützung von Brot für die Welt durchführt. Gegen einen Eigenbeitrag, der von der finanziellen Situation des Haushalts abhängt, bekommen arme Familien einen Regenwassertank oder eine Latrine.

„Wasser ist ein großes Problem hier“, erklärt Vo Van Tuan. Die Wasserlöcher und das Flusswasser seien unsauber. Trotzdem nutzten es viele Menschen im Dorf als Trinkwasser – aus Mangel an Alternativen. Eine seiner Aufgabe ist es, den Menschen den Zusammenhang zwischen dem dreckigen Wasser und den Krankheiten zu erklären. Auch Huynh Thi Hue beherzigt die Ratschläge der Rotkreuz-Mitarbeitenden. Langsam lässt sie Chlorpulver in einen Tonkrug rieseln, der bis zum Rand mit Flusswasser gefüllt ist. Mit einem Stock rührt sie kräftig um. Zum Kochen und Trinken erhitzt Hue es allerdings nochmal über ihrer Feuerstelle. „Sicher ist sicher“, sagt die Großmutter bestimmt. „Seitdem ich diese Regel beachte, hat mein Enkel keinen Durchfall mehr.“

Die Organisation Ben Tre Red Cross ist Partner von Brot für die Welt.

Helfen Sie helfen. Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN : DE 10 1006 1006 0500 5005 00 BIC : GENODED1KDB

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12 EinBlick

Die Freizeit im Matthias-Claudius-Haus ist für die meisten Jugendlichen der Höhepunkt ihrer Konfir-mandenzeit. Fast 50 Jugendliche gehören zur Konfi-Gruppe. Glücklicherweise fuhren fünf erfahrene und zehn neue Jugendliche mit, die erst im Mai 2017 kon-firmiert worden sind. Sie machten es möglich, dass aus der Großgruppe immer wieder überschaubare Kleingruppen wurden, die zusammen redeten, nach-dachten, bastelten, spielten und in einem turbulenten Spiel stundenlang durch das verwinkelte Gebäude rannten. Es galt biblische und kirchliche Fragen zu beantworten, das Glaubensbekenntnis und Psalm 23 als Puzzle zusammenzulegen, aber auch einen Ehe-streit in einer Minute zu spielen, den Löffeltrick zu bewältigen und mit vollem Mund zu pfeifen. Abends beschloss ein meditatives Kerzenritual den Tag. Eine Kerze beleuchtete den ansonsten dunklen Raum. Der Psalm 23 wurde auf die Erfahrungen des vergangenen Tages hin gedeutet und nach und nach zündeten die Jugendlichen bei meditativer Musik Kerzen an. Ganz still war es im Raum. Munter hingegen und laut drehten die Kleingruppen Filmsequenzen über Nina, die, um viel für sich he-rauszuholen, ihren Klassenkameraden Böses zufügt, ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei beschäftigte die Filmgruppen die Frage, an welchen Punkten Ninas Geschichte eine andere Richtung nehmen könnte, wenn man das Jesus-Wort: „Tu den anderen nur das an, was du selbst für dich möchtest.“ ernstnimmt. Be-deutende Rollen bekamen der Klassenlehrer und die beste Freundin in den Filmen.

Konfis auf Fahrt

Großes Bild oben: Die ganze Gruppe am Altar, rechts oben Choreographien tanzen ist ein großer Spaß., Mitte: Das Spielfeld von „Tour de France“, unten: Das Gewinnerteam erhielt diesen Pokal.

Neues von Vikarin Antje JäkelLiebe Gemeinde,vor über einem Jahr habe ich mich im Gemeindebrief als neue Vikarin vorgestellt. Im Oktober 2016 begann mein Vikariat mit der Schule. Diese Phase als Leh-rerin an der Sekundarschule in Olsberg sollte im Februar 2017 enden und ich meine Arbeit in der Gemeinde Brilon aufnehmen. Doch während meiner Vollzeit-phase an der Schule wurde ein kleines Wunder bei mir festge-stellt. Ich musste im Februar 2017 mein Vikariat unterbrechen und mich in den Mutterschutz verab-schieden. Am 1. April 2017 fand

Gemeindeleben

das Wunder in Form einer wunderschönen Tochter mit dem Namen Johanna Rosaria den Weg ans Licht der Welt. Seitdem ist die Zeit wie im Flug vergangen. Das kleine zierliche Wunder vom 1. April krabbelt und brabbelt mittlerweile ununterbrochen und ist kaum noch zu bändigen – oft leider auch nachts.Das vergangene Jahr war also für mich in jedem Lebensbereich sehr aufregend. Beruflich habe ich die ersten Schritte nach meinem Studium gemacht und privat führe ich nun als Mama ein ganz neues Leben. Doch während ich bisher nur das eine oder das andere kenne, ist nun die Zeit gekommen, diese beiden Lebensbereiche miteinander zu verbinden. Ab dem 1. Februar 2018 habe ich mein Vikariat in der Gemeinde Brilon wieder aufgenommen. Ich freue ich mich schon sehr darauf, Sie bei verschiedenen Gelegenheiten kennenzulernen.

Ihre Vikarin Antje Jäkel

Am Sonntag bildete ein gemeinsam vorbereiteter Abendmahlsgottesdienst den Abschluss des Wochenendes. Rainer Müller: „Weil junge Gemeindeglieder für Großteile des Pro-gramms zuständig waren, konnten wir mit den Konfis viele Aspekte von Kirche und Ge-meinde zusammen erleben.“

Text und Bilder: Kathrin Koppe-Bäumer

KirchenasylSeit dem 3. Januar gewährt die Evangelische Kirchengemeinde einer jungen Frau aus dem Libanon Kirchenasyl.Weitere Infos auf unserer Homepage www.kirche-brilon.de

14 EinBlick

Kinderseite

Badekugeln selbst gemacht!Dazu braucht ihr:• 250 g Natron (findet Ihr im Backregal im Supermarkt)• 125 g Zitronensäure in Pulverform (findet Ihr bei den Reinigungsmitteln im Supermarkt)• 60 g Speisestärke (ebenfalls in der Backabteilung)• 60 g Kokosfett (z.B. Palmin) oder Kakaobutter• 1 EL Pflegeölbad (hier könnt ihr nehmen, was Euch gefällt)• etwas Speisefarbe eurer Wahl • zum „Verzieren“ z.B. Badekristalle oder getrocknete BlütenblätterAußerdem braucht Ihr eine Eiswürfelform oder Silikonform Eurer Wahl. Wenn ihr keine Form habt, dann könnt Ihr die Masse auch einfach zu runden Kugeln rollen – auch das sieht toll aus!

Und so geht´s:Zuerst füllt Ihr alle trockenen Zutaten wie das Natron, die Zitronensäure und die Spei-sestärke in eine Schüssel. Danach lasst Ihr das Kokosfett oder die Kakaobutter in einem Wasserbad schmelzen und fügt dann noch einen Esslöffel von dem Pflegeölbad und etwas Speisefarbe hinzu. Gebt dann die Ölmischung zu dem Pulver und verknetet es gut mit den Händen. Nun könnt Ihr zuerst etwas von den Badekristallen in die Eiswürfel- oder Silikon-form geben und dann die Badekugelmasse fest in die Form pressen. Das Ganze muss dann zwei bis drei Stunden stehen, damit alles schön fest wird. Danach könnt Ihr die Badekugeln ganz einfach aus der Form drücken, benutzen oder zum Verschenken schön verpacken.

Gefunden habe ich diese tolle Idee im Internet unter: www.kinderglueck-der-familienblog.de.Schaut mal rein, da gibt’s tolle Bilder vom Endergebnis zu sehen!

Eure Andrea Neuberger

Hallo Ihr Lieben!Ostern steht vor der Tür, das Thema dieses Gemein-debriefes ist Wasser, und da dachte ich mir, ich gebe Euch mal einen etwas anderen „Basteltipp“, mit dem Ihr z.B. Euren Eltern, Großeltern oder Freunden eine Freude machen könnt.

Rezepte

Knuspriger Zitronenfisch mit Joghurt-Sauce-TartareZubereitung:

Für die Tartare Sauce Joghurt, Cornichons, Kapern, Dill und Essig verrühren und beiseite stellen.

Semmelbrösel mit Zitronenschale, Petersilie,Salz und Pfeffer mischen. Die Fischfliets auf ein mitBackpapier belegtes Blech geben und mit derSemmelbröselmischung bestreuen. Zitronensaft undÖl verrühren und über die Semmelbrösel träufeln.

Den Fisch unter dem vorgeheizten Backofengrill 15 bis 20 Minuten übergrillen, bis die Brösel knusprig und die Filets durchgegart sind,.Mit der Joghurt-Sauce-Tartare, Pommes undZitronenspalten servieren.

Genuss pur –Eine schöne Frühlingszeit wünscht Ihnen

Zutaten:

Für den Knusperfisch100 g frische grobeSemmelbrösel2 Tl fein abgeriebeneZitronenschale½ Bund glattblättrige PetersilieMeersalz und schwarzerPfeffer aus der Mühle8 weissfleischige Fischfilets á120 g ohne Haut2 El Zitronensaft1 El Olivenöl

Für die Sauce Tartare200 g dicker Naturjoghurt2 El Cornichons1 El Kapern1 El gehackter Dill2 Tl Balsamicoessig weiß

Ihre

16 EinBlick

Predigtplan März - April - Mai 2018

Brilonin der

Ev. Stadtkirche

Gudenhagen Got-tesdienst in der

Ev. Kirche

HoppeckeGottesdienst

in der Ev. Kapelle

ScharfenbergGottesdienst

in der Kath.Kirche

Freitag 2.3. WGT Gottesdienste15.30 Uhr kath. Pfarrzentrum Brilon KKB18.00 Uhr Ev. Kirche Gudenhagen KKB18.00 Uhr kath. Pfarrheim Scharfenberg BSM

Samstag 3.3. 18 UhrRM

Sonntag 4.3. 10 Uhr K KKB

Sonntag 11.3. 10 Uhr KKB

11.30 Uhr KKB

Sonntag 18.3. 18 Uhr RM11 Uhr Mini-GD im Ev. GZ Brilon

10 UhrRM

Sonntag 25.3. 10 Uhr RM

Montag - Donnerstag

26.- 29.3.

KinderBibelWoche 9 -12 Uhr Evangelische Stadtkirche KKB und Jugendteam

Grün-donnerstag

29.3. 18 Uhr Abschluss-GD KiBiWo mit Agapemal KKB

18 Uhr RP

Karfreitag 30.3. 10 UhrWM

15 Uhr musikl. An-dacht zur Sterbe-stunde Jesu RM

18 Uhr RM

11.30 UhrRM kath. Pfarrheim

Oster-sonntag

1.4. 6.30 Uhr Osternacht mit Osterfrühstück RM

10 Uhr cantamus KKB

Oster- montag

2.4. 10.30 Uhr RMÖkum. Ostergang

Sonntag 8.4. 10 Uhr RP 11.30 Uhr RP

Sonntag 15.4. 18 Uhr Bläser-GD RM

10 Uhr K KKB

Legende Abendmahl (in Gudenhagen alkoholfrei)

Taufe möglich

K Konfirmanden am Gottesdienst beteiligt

BrilonGottesdienst in der

Ev. Stadtkirche

Gudenha-gen Got-tesdienst Ev. Kirche

HoppeckeGottes-

dienst Ev. Kapelle

ScharfenbergGottesdienst

in der Kath.Kirche

Sonntag 22.4. 10 Uhr WM

Samstag 28.4. Ev. Stadtkirche 16 Uhr Konfirmations-GD KKBcantamus

Sonntag 29.4. Ev. Stadtkirche 10 Uhr Konfirmations-GD KKBAkkordeon-Orchester

Montag 30.4. Ev. Stadtkirche 10 Uhr Dankandacht KKB

Samstag 5.5. Ev. Stadtkirche 16 Uhr Konfirmations-GD RMBläserkreis

Sonntag 6.5. Ev. Stadtkirche 10 Uhr Konfirmations-GD RM KreiskantoreiEv. Kirche Gudenhagen 10 Uhr Lese-GD

Montag 7.5. Ev. Stadtkirche 10 Uhr Dankdandacht RM

Donnerstag Christi Himmelfahrt

10.5. 10 Uhr Gottesdienst an der Hiebammen Hütte, gemeinsam mit der KG Olsberg-Bestwig RM und BK Bläserkreis

Sonntag 13.5. 10 Uhr KKB 11.30 UhrKKB

Pfingst-Sonntag

20.5. 10 Uhr RP

Pfingst-Montag

21.5. 10 Uhr AKK

Sonntag 27.5. 10 Uhr KKB

Samstag 2.6. 18 Uhr KKB

Sonntag 3.6. 10 Uhr KKB

Seniorenzentrum St. Engelbert, Brilon montags 15.15 Uhr 26.3. 30.4. 28.5.Seniorenresidenz Am Schönschede montags 16.15 Uhr 26.3. 30.4. 28.5.Seniorenresidenz Gudenhagen freitags 10.15 Uhr 2.3. 6.4. 4.5.

RM = Rainer MüllerKKB = Kathrin Koppe-BäumerBSM = Barbara Siegel-MüllerRP = Roland PiontekBK = Burkhard KriegerAKK = Anne Kathrin KemperWM = Werner Milstein

18 EinBlick

Lebendiges Wasser - umsonst

In meinem Adventskalender wurden sonntags Geschichten erzählt unter dem The-ma: Das war wie Weihnachten. Mitten im Jahr. Aus einem Essen mit Nachbarn wird unerwartet ein Fest, eine Verkäuferin akzeptiert Muscheln als Bezahlung, als das gesparte Geld des Kindes nicht reicht. „Kennst du das auch, so einen Moment wie Weihnachten?“, habe ich eine Bekannte gefragt. Sie konnte sofort mit einer Geschichte dienen: Ein Wintertag. Sie liegt im Bett. Aufstehen und Schnee räumen liegen an. Sie hat gar keine Lust. Quält sich aus dem Bett, zieht Stiefel, Winterjacke und Handschuhe an, tritt vor ihre Tür und sieht: Ihr Bürgersteig ist geräumt. Ein Nachbar hat die Arbeit für sie gemacht. Unerwartet. Umsonst. „Das war für mich wie Weihnachten“, sagt sie. Gott schenkt uns lebendiges Wasser umsonst. Wir müssen es nicht erbetteln. Wir brauchen nichts dafür zu bezahlen. Gott gibt Wasser, das stärkt und heilt, Gott gibt sich als Mensch unter Menschen in Jesus, Gott erträgt – am Kreuz - die Gewalt von Menschen, Gott schenkt neues Leben zu Ostern.Ohne, dass wir das geplant hätten. Ohne, dass wir etwas dazu tun können.Gott schenkt uns Wasser. Gott schenkt sich uns. Wir dürfen Gott annehmen. Das Geschenk auspacken. Und aus dem uns Anver-trauten leben. Wasser schenken, Leben teilen, Gewalt ertragen, damit Gewalt auf-hört?Eine gesegnete Passionszeit und Frohe Ostern wünscht Ihnen Kathrin Koppe-Bäumer

AndachtDer Almequelltopf –

lebendiges Wasser umsonst.Bild: K. Koppe-Bäumer

Die Kinderbibelwoche findet wieder in der Woche vor Ostern statt, also vom 26.- 29. März. Die Kinder treffen mit dem jun-gen Mitarbeiterteam Jesus von Nazareth. „Mensch, Jesus!“ wer-den hoffentlich viele von ihnen nach den ereignisreichen Tagen und im Abschlussgottesdienst

Kinderbibelwoche über Jesus

am Gründonnerstag, 29. März um 18.00 Uhr in der Stadtkirche sagen. Zu diesem Gottes-dienst sind alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen. Jeden Tag gibt es ein einführendes Theaterstück in der Kirche, anschließend Kindergruppen, gemeinsames Frühstück, Spiele und Spaß.Eltern können ihre Kinder im Alter von 6-12 im Gemeindebüro anmelden: Tel. 50020. Maximal 75 Anmeldungen können angenommen werden.

– musikalische Andacht zur Sterbestunde Christi am Karfreitag mit Dirk Mündelein und Claudio PuntinSeit 2012 hat die musikalische Andacht ihren festen Platz im Tagesablauf des Karfreitag in der Evange-lischen Kirche in Gudenhagen. In verschiedenen mu-sikalischen Besetzungen und mit unterschiedlichen künstlerischen Bildimpulsen wurde immer wieder neu ein meditativer Klangraum eröffnet, um sich auf eine persönliche Annäherung an das Geschehen um den Kreuzestod Jesu zu begeben.In diesem Jahr haben die beiden Musiker Dirk Mün-delein und Claudio Puntin ein musikalisches Konzept zu diesem Projekt entwickelt. Die Andacht beginnt um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.Informationen über die Musiker finden Sie unter:Claudio Puntin: www.puntin.deDirk Mündelein: www.dirk-muendelein.de

7 letzte Worte Jesu am Kreuz

Hinweise auf Gottesdienste

20 EinBlick

Die Evangelische Kirchengemeinde Brilon und der Blä-serkreis des Gymnasiums Petrinum laden am Sonntag, den 15. April um 18.00 Uhr zu einem Blä-sergottesdienst in die Evangelische Stadtkirche ein. In diesem Gottesdienst wollen wir in Wort und Musik über Ostern nachdenken. Im Mittelpunkt steht dabei eine Liedpredigt über ein Choralvorspiel von Burghard Schloemann zu dem Osterchoral „Heut triumphieret Gottes Sohn“. Zeitgenössische Bearbeitungen bekannter Oster-choräle sind Elemente dieses Gottesdienstes.

Bläsergottesdienst

Himmelfahrtsgottesdienst

Am Himmelfahrtstag, dem 10. Mai, feiern die evangelischen Kir-chengemeinden aus Brilon und Olsberg-Bestwig wieder einen gemeinsamen Gottesdienst un-ter freiem Himmel an der Hieb-ammen Hütte. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr und wird musikalisch mitgestaltet vom Bläserkreis des Petrinums unter der Leitung von Siegmar Pasch-kewitz. Wanderfreudige können gemeinsam um 8.00 Uhr zu ei-ner Wanderung von der Evan-gelischen Stadtkirche durch den Kurpark über den Poppenberg zur Hiebammen Hütte aufbre-chen.

Der Herr wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre (Jesaja 58,11)

Ausblick - Gottesdienste

Der Almequelltopf ist ein zauberhafter Ort. Unter hohen Bäumen befindet sich ein natür-liches Wasserbecken, in dem es an vielen Stellen blubbert und sprudelt. Hier treten 104 Quellen aus und speisen die Alme mit klarem Wasser.Am Sonntag, 8. Juli feiern wir wieder ein Taufest dort. Am Entenstall, dem Haus der Almer Vereine, bauen wir einen Altar, zwei Taufbecken und viele Bänke auf, um Taufgot-tesdienst unter freiem Himmel zu feiern. Bevor es losgeht, ziehen die Tauffamilien an der Alme entlang zum Almer Quelltopf und schöpfen Wasser. Damit werden die Täuflinge anschließend getauft.Wer mag, kann mit seiner ganzen Taufgesellschaft nach dem Gottesdienst auf der schö-nen grünen Fläche am Entenstall bleiben. Die Kirchengemeinde bietet Würstchen, Bröt-chen und Getränke an. Die Tauffamilien bringen Salate und Kuchen mit. Seit 2013 feiern wir dieses Fest. Alle, die mitgemacht haben, hatten viel Freude dabei.Das Taufest 2018 beginnt um 10.00 Uhr mit dem Taufwassergang an den Quelltopf. Der Gottesdienst am Entenstall wird um 11.00 Uhr vom Bläserkreis eröffnet. Anmeldungen zur Taufe werden ab sofort im Gemeindebüro angenommen. Tel. 0291-50020. Wir taufen Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Vor dem Fest besuchen Pfar-rer bzw. Pfarrerin die Tauffamilien.

Kathrin Koppe-Bäumer

Tauffest an der Alme

Eine Taufe an der Alme 2017, Bild: J. Fiebich

22 EinBlick

Bild Schnadebrunen: von AlterWolf49 (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecom-mons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia , Commons,Bild Bauernbrunnen: C. Bork-Thiel,Weitere Bilder: K. Koppe-Bäumer

Brunnen in Brilon

Schwerpunkt Wasser Kraft Leben

Von den vielen Brunnen in der Stadt hatte nur der Petrusbrunnen oder auch Kump auf dem Marktplatz (linke Seite, oben links von 2018, rechts von 1984) eine Bedeutung für die Wasserversorgung in der Geschich-te Brilons. Die übrigen Brunnen bis auf den Wasser-scheidebrunnen haben eher dekorativen Charakter und weisen mit ihren bildlichen Darstellungen auf Besonderheiten Brilons hin oder sind politische Bot-schaften.Der Geschichtsbrunnen (Bild rechts) hinter dem Rat-haus zeigt eine Zusammenfassung der geschichtlichen Ereignisse, insbesondere die Schnade, und weist auf die Bedeutung der Briloner Dörfer hin. Der Schnadebrunnen neben dem Schultenhaus (linke Seite, rechts unten) zeigt eine Situation bei der Bri-loner Schnade. Die Bedeutung Brilons als Ackerbürgerstadt verbildli-cht der Bauernbrunnen in der Krummen Straße (linke Seite, unten links). In der Fußgängerzone befindet sich der Bürgerbrun-nen (Bild rechts). Er zeigt u. a. Wolfgang Nickolay, den Ideengeber für einige der Brunnen, als Zeitungsleser im Hintergrund. Direkt vor der Evangelischen Stadtkirche in der Mitte des Kreisels ist der Europabrunnen. Unter der Schneedecke verborgen ist vom Wasser-scheidebrunnen auf dem Schlesierplatz im Ortsteil Pe-tersborn (Bild unten) nicht viel zu erkennen. Er soll an das Quellgebiet „Lange Heide“ erinnern, aus dem die

Stadt Brilon bis in die 50er Jahre mit Wasser versorgt wurde, und aus dem der Brunnen lange ge-speist wurde. Petersborn hat die Quelle sogar im Namen (=Born). Der Brunnen liegt auf der Was-serscheide zwischen Rhein und Weser. Die Gestaltung des Brun-nes weist darüberhinaus auch auf das Zusammenfinden der Menschen, die sich nach dem 2. Weltkrieg in Petersborn angesie-delt haben, hin.

24 EinBlick

Dezente Beleuchtung, stim-mungsvolles Kerzenlicht, heißer Tee und selbstgebackene Plätz-chen erwarteten die Besucher der Musik zum Advent in der evangelischen Kirche am 1. Ad-ventssonntag.Als um 17 Uhr das Konzert un-ter Leitung von Gerhard Eber-bach begann, war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt und die Zuhörer wurden mit dem dreistimmigen Satz „Machet die Tore weit“ von Lorenz Maierhofer musikalisch auf die Adventszeit eingestimmt. Danach folgte das Blockflötenorchester „Vier Jah-reszeiten“ und trug die Advents-Suite „Es kommt ein Schiff ge-laden“ von Ludwig Plümpe, in der bekannte Adventslieder neu

Adventskonzert

arrangiert waren, vor. Aber auch das Publikum wur-de zum Mitsingen eingeladen und besonders bei den Kanons zeigte es großen Einsatz und Freude. Texte, vorgetragen von Pfarrer Rainer Müller, rundeten das Programm ab. Am Ende wurden der Chor cantamus und das Block-flötenorchester mit reichlich Applaus bedacht und als Zugabe das Lied „Wie schön leuchtet der Morgen-stern“, begleitet vom Blockflötenorchester, vorge-tragen. Viele Besucher standen danach noch an den Stehtischen beisammen, aßen Plätzchen und unter-hielten sich angeregt miteinander.

Christel Katryniok/cantamus

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Rückblick cantamus

Im Rahmen der Jahresversammlung des Gemein-dechores cantamus dankte Pfarrer Rainer Müller den Sänger*innen zunächst für die vielen musikalischen Einsätze im Luther-Jahr 2017. Gottesdienste und Ver-anstaltungen bereicherten das Gemeindeleben immer wieder mit thematisch passender Chorliteratur. Das offene Singen im Sommer lud wieder viele Briloner zum Mitsingen ein. Anschließend wurden musikalische Einsätze für dieses Jahr festgelegt, die kurzfristig noch um den einen oder anderen Gottesdienst ergänzt werden können. Verab-redet wurde, 2018 etwas ruhiger anzugehen, um mal ohne Zeitdruck Chorstücke einzustudieren. In den kommenden Monaten ist daher lediglich die Beteiligung an einem Konzert für Viola und Orgel am 17. März vorgesehen, außerdem die musikalische Un-terstützung in den Gottesdiensten am Ostersonntag und bei einer Konfirmation. Die Einladung an alle sangesfreudigen Briloner*innen zum Offenen Singen im Mai ist fest eingeplant und

cantamus plant das neue Jahr

mit der Wanderung am Fronleich-namstag kommt auch die Gesel-ligkeit nicht zu kurz.

Marianne Rudolph

26 EinBlick

Zur Vorbereitung des diesjährigen Weltgebetstags der Frauen am 2. März fand jetzt im Gemeinsamen Kirchenzentrum in Meschede eine ökumenische Veranstaltung für Multiplikator*innen statt. Neben allgemeinen Informationen zu dem kleinen südame-rikanischen Land und der Bibelarbeit zur Schöpfungsgeschichte gab es für die Teilneh-merinnen und den Teilnehmer Ideen zur Umsetzung des Themas im Gottesdienst über die vorgedruckte Gottesdienstordnung hinaus. Landestypische Imbisse rundeten den informativen Nachmittag ab. In Brilon wird der Weltgebetstag in folgenden Gottesdiensten am 2. März 2018 gefeiert:

15.30 Uhr - Katholisches Pfarrzentrum in Brilon18.00 Uhr - Evangelische Kirche in Gudenhagen18.00 Uhr - Kath. Pfarrheim in Scharfenberg

Bild und Text: Marianne Rudolph

Gottes Schöpfung ist sehr gut - Weltgebetstag 2018 aus Surinam

Auch zu Beginn dieses Jahres folgten wieder viele eh-renamtliche Mitarbeiter der traditionellen Einladung der Kirchengemeinde und verbrachten einige unter-haltsame Stunden im Briloner Gemeindezentrum. Pfar-rer Rainer Müller dankte den Anwesenden zunächst im Namen von Pfarrteam und Presbyterium für ihren ehrenamtlichen Einsatz in vielen unterschiedlichen Be-reichen des Gemeindelebens. Ohne die Unterstützung engagierter Menschen könnten mittlerweile drin-gende soziale Aufgaben innerhalb und außerhalb der Gemeinde nicht mehr oder nur unbefriedigend erfüllt

Gemeinde bedankt sich bei ihren Ehrenamtlichen

Rückblick/Hinweise

Einblick in den Veranstaltungskalender

der kath. Nachbargemeinde:

Wie sucht man Gott? Veranstaltung im Pfarrzentrum Brilon, Kirchstraße. Donnerstag, 22. März 2018Referent: Pastor Martin Kneer, Schwerte19.30-21.00 Uhr, Pfarrzentrum Brilon

Kirche und Medien – zwei Welten begegnen sichVeranstaltung im Pfarrzentrum Brilon, Kirchstraße.Donnerstag, 7. Juni 2018Referent: Peter Winnemöller, Journalist und Blogger aus Geseke Mehr Infos: www.pastoralverbund-brilon.de

Schon seit über 13 Jahren gibt es in Brilon den „Ca-ritas-Warenkorb“. Dieser soziale Einkaufsmarkt ist seit kurzem in der Hoppecker Straße 19 zu finden. Lebensmittel und Backwaren, die nicht mehr in den Geschäften verkauft werden können, werden dort an bedürftige Personen weitergegeben. Der Warenkorb benötigt Ihre ehrenamtliche Hilfe und Unterstützung. Für die Mithilfe beim Herrichten der gespendeten Lebensmittel und Backwaren, bei der Verteilung der Ware an bedürftige Menschen und für das Abholen der Waren in den Briloner Geschäften suchen wir eh-renamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn Sie sich vorstellen können, in dem engagier-ten und fröhlichen Warenkorb-Team mitzuarbeiten, melden Sie sich gerne bei Birgid Schultze-Neumann 0175-7136540 oder Uli Schilling, Caritasverband Bri-lon unter 02961-97190.

Briloner „Caritas-Warenkorb“ sucht Verstärkung

werden. Der Sunderaner Mundwerker Michael Klute sorgte anschließend mit seinen humorvollen und tief-sinnigen Geschichten und seinem nostalgischen Kuh- und Küchenorchester für gute Laune unter den An-wesenden. Ein leckerer Imbiss rundete zur Mittagszeit den äußerst kurzweiligen und anregenden Vormittag gelungen ab.

Bilder und Text Marianne Rudolph

28 EinBlick

Shalom – Kirche trifft SynagogeAm Samstag, den 17. März spielen Semjon Kali-nowsky (Bratsche ) und der Organist Guy Poupart ein besonderes Konzert um 19.00 Uhr in der Evan-gelischen Stadtkirche. In seiner langjährigen europa-weiten Konzerttätigkeit als Solist und Kammermu-siker hat sich Kalinowsky darum bemüht, wertvolle, in Vergessenheit geratene Musik einem breiten Pu-blikum zugänglich zu machen. Durch unermüdliche Forschungsarbeiten ist es ihm gelungen, viele seltene Musikwerke zum neuen Leben zu erwecken.Einen Schwerpunkt seines Repertoires bildet die Mu-sik von jüdischen Komponistinnen und Komponisten. Das Programm „Shalom – Kirche trifft Synagoge“ mit Werken für Viola und Orgel stellt einen interreligiösen musikalischen Dialog dar und trägt somit eine künst-lerische Botschaft der besonderen Art. Begleitet wird er von dem Luxemburger Organisten Guy Poupart. Sein Repertoire erstreckt sich von der Renaissance bis in die Gegenwart. Häufig verlässt er die ausgetretenen Pfade, um Neuland zu beschrei-ten. Seine Konzerte führten ihn durch Europa bis nach Südkorea. In diesem Konzert wirkt auch der Gemein-dechor cantamus unter der Leitung von Gerhard Eber-bach mit. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Die Quelle

Aus der QuelleRinnet helleEines Bächleins klare Flut.

Es ergießt sich,Überschießt sichIn der heißen Sonnenglut.

Niemals weilend,Lustig eilendÜbers schroffe Felsgestein,

Zischend, sausend,Donnernd, brausend,Stürzt sich‘s in die Kluft hinein.

Georg Heym Aus der Sammlung

Frühwerk

Veranstaltungshinweise

65 km von Tiflis entfernt liegt seit dem 13. Jahrhundert die Festung Ananuri an der historischen georgischen Heerstraße. Dieser Ort wurde 2007 in die Liste der UN-ESCO Weltkulturerbestätten aufgenommen.Das Ensemble Ananuri gründete sich 1995 zunächst als kleine Formation unabhängiger Künstler und hat sich nach diesem historisch wichtigen Ort benannt. Seit 2002 arbeitet es als Oktett, zu dem seit 2004 auch zwei Musikerinnen gehören. Georgische Volkslieder, aber auch instrumentale Musik mit uralten persischen Wurzeln verbinden sich mit improvisatorischen Ele-menten des Spiels. Die Namen der typischen geor-gischen Instrumente verweisen auf direkte Nähe zu ihren persischen Ahnen. Seit dem 10. Jahrhundert ist z.B. die Panduri in Georgien bekannt. Das Konzert am Sonntag, den 22. April beginnt um 17.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche. Der Ein-tritt ist frei, eine Spende am Ausgang wird erbeten.

Klangkosmos Weltmusik „Ananuri“ Polyphone Stimmen und Folk aus Georgien

cantamuslädt herzlich ein zum

Offenen Singenim Mai

Dienstag, den8. Mai 201819.30 Uhr

im Evangelischen Gemeindezentrum

Für Getränke und eineStärkung zwischendurch wird

wie immer gesorgt

30 EinBlick

Konfirmanden-Unterricht3. März , 14. April (Abschlusstreffen), Vorbereitung: 20. Februar Neuer Konfirmandenjahrgang: 9. Juni, Vorbereitung: 29. Mai

Mini-GottesdienstTeam: Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer, Petra Klompmaker, Nicole Könnecke, Ulrike Quest, Beate Urban, Christine ZebandtMini-Gottesdienst: 18. März 2018, 11.00 Uhr, Ev. Gemeindezentrum

Jugend-Café Offener Treff ab 12 J.Dienstag und Freitag 18.15 – 20.15 UhrJacqueline Kotthoff, Benedikt Meckel, Kevin Wiegand

GemeindefrühstückZu diesem beliebten Angebot laden wir alle Menschen ein, die Freude an Geselligkeit und Gemeinschaft beim Genuss eines 2. Frühstücks haben. Vorbereitet von einem Team, schlägt das Frühstück einen Bogen zum inhaltlichen Schwerpunkt des Morgens.

Mittwoch, 9.30 bis ca. 11.00 Uhr / Ev. Gemeindezentrum in Brilon14. März 2018 WGT 2018 Surinam - Kathrin Koppe-Bäumer11. April 2018 Europareise – Frankreich - Reinhard Sommer

Anmeldung bitte im Gemeindebüro, Tel.: (02961) 50020Birgitt Kineke und Team

Geburtstagskaffee für unsere Senioren ab 70 Jahren

Mit den Jubilaren aus den Monaten Februar bis Mai 2018 möchten wir amDienstag, den 5. Juni 2018von 15.00 bis 17.00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Brilon ein paar schöne Stunden bei netten Gesprächen, buntem Programm und natürlich selbstgebackenem Kuchen verbringen. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an, Tel.: (02961) 50020, damit wir uns vorbereiten können. Wir freuen uns auf Sie.

Ev. Frauenkreis Gudenhagen-Pe-tersborn / Brilon-Waldund Hoppecke / Messinghausenim Albert-Schweitzer-Gemeinde-zentrum GudenhagenTreffen nach persönlicher AbspracheInteressierte melden sich bei:Marlene HentschelTel.: (02961) 6374

Hospizverein Brilon e.V.„Trauerkaffee“ monatlich sonntagnachmittags zwischen 15 und 17 Uhr, Alfred-Delp-Haus, Kontaktperson: Lucie Ernstberger, Tel.: 0175 6316641

Besuchsdienst für das Christophorus-HausTermine nach VereinbarungMarlene Hentschel, Tel.: (02961) 6374Monika Werb, Tel.: (02961) 4569Lilli Keipert, Tel.: (02961) 1563Brigitte Reichelt, Tel.: (02961) 6516

Offener Frauentreff im Ev. Gemeindezentrum in BrilonAnsprechpartner: Elfriede Bange, Tel.: (02961) 51889Trudi Walter, Tel.: (02961) 66047. März 2018, 16 UhrWir backen Waffeln

21. März 2018, 17 Uhr Wir spielen UNO

11. April 2018, 15 UhrSpaziergang durch den Kurpark

25. April 2018, 17 UhrGedächtnistraining mit Burga

9. Mai 2018, 16 UhrSpargelessen bei Hesse

30. Mai 2018, 15 UhrTreffen im Gemeindezentrum – Fahrt Kirche Rattlar

Alle aktuellen Termine unserer Gruppen und Kreise können Sie

der Litfaßsäule im Gemeindezen-trum Brilon oder unserer Homepage entnehmen.

KleiderstubeDienstag von 15 – 17 Uhr Donnerstag von 10 – 12 Uhr

Termine: Di. 6.3. / Do. 15.3. /Di. 3.4. /Do. 19. 4. / Do. 17.5. / Di. 5.6. / Do. 21.6.Altkleiderannahme immer gegen Ende der Öffnungszeiten:Dienstag von 17.00 - 18.00 UhrDonnerstag von 12.00 - 13.00 UhrAngelika Metzen, Tel.: (02961) 4646Christel Neuhaus, Tel.: (02961) 970053

Gruppen und Kreise

BüchereiAusleihe: Montag 15 – 17 UhrDienstag 10 – 12 UhrDonnerstag 15 – 17 Uhrin den Ferien keine AusleiheTel.: (02961) 9119120 Mail: [email protected]

32 EinBlick

TanzkreisMontag 17.00 Uhr außer FerienKontaktperson: Monika Theis, Tel.: (02961) 3815

Köchelnde KerleWir kochen zu jeder kirchlichen Gelegenheit. Wer männlich ist, darf gerne mit uns Kontakt aufnehmen.Kontaktperson: Jörg Saßmannshausen, Tel.: (02961) 1252

15.30 - 17.00 Uhr donnerstags1. März 201815. März 20185. April 201819. April 20183. Mai 201817. Mai 20187. Juni 201821. Juni 2018

Kontaktperson: Monika Große-VollmerTel.: (02961) 4339

cantamus - Evangelischer Ge-meindechor BrilonDer Chor probt in der Regel diens-tags um 19.30 Uhr, außer in den Ferien

Koordinator ehrenamtlicher Flüchtlingsarbeit:Rolf PlauthTelefonisch erreichbar:Montag: 11 - 13 Uhrsowie während der Sprechstunden im Büro, Bahnhofstr. 27:Dienstag: 15 -17 UhrDonnerstag: 11- 13 UhrMobil: 0151 [email protected]

Kunterbunt - NähcaféTreffen montags 14.30 - 16.30 Uhr 9. April / 23. April7. Mai / 28. Mai11. Juni 2. JuliKontaktperson: Sabine Volmer Tel.: 0151 50292253

Projekt Faire GemeindeKontaktperson: Pfr. Rainer Müller, Tel.: 0173 1824536

Bestattungen Schirm

Schulstraße 5 - 59929 Brilon Tel. 0 29 61 / 96 23 60 www.bestatter-brilon.de

Deutsche BestattungsvorsorgeTreuhand AG

Kuratorium Deutsche Bestattungskultur

Wir sind Mitglied im Bestatterverband Nordrhein-Westfalen e.V.

Wir kümmern uns pietätvoll und zuverlässig um alle Angelegenheiten der Beisetzung und lassen Sie in Ihrer Trauer nicht alleine.

aufblüht, Leben.

Wenn die liebevolle Erinnerung an unsere Verstorbenen

fühlen wir uns Ihnen wieder so nah wie im

Erd-, Feuer- und Seebestattungen Erledigung aller Formalitäten Bestattungsvorsorge

34 EinBlick

GemeindebüroKreuziger Mauer 2, 59929 BrilonFrau Jutta FiebichNeue Öffnungszeiten: Mo. 9-12 Uhr Di. 15-17 UhrMi., Fr. 9-12 Uhr Tel.: (02961) 50020Fax: (02961) 51780Internet: www.kirche-brilon.deE-Mail: [email protected]

Presbyterinnen und Presbyter:Claudia Bork-Thiel (02961) 52054Gernot Hattig 0170 4305949Petra Klompmaker über das GemeindebüroSusanne Kunst (02961) 9110038Burkhard Lamotte (02961) 989827 Benedikt Meckel (02961) 5490510Siegmar Paschkewitz (02961) 744543Sabine Pöhnl 0176 60035400Britta Prolingheuer (02961) 8061Helmut Schreiber (02961) 50479

Küsterinnen/Hausmeisterinnen:Brilon: Frau Brigitte BeckerTel.: (02961) 4624Gudenhagen: Frau Marlene Hentschel Tel.: (02961) 6374(Ansprechpartnerin des Küster-kreises)Hoppecke: Herr Michael Uhrmeister Tel.: 0175 3553076

Öffnungszeiten Evangelische Stadtkirche:Montag geschlossen Dienstag 9-15 Uhr Mittwoch 9-15 Uhr Donnerstag 9-15 Uhr Freitag 9-12 UhrSamstag 9-11 UhrSonntag während des Gottesdienstes

Presbyteriums-VorsitzenderPfarrer Rainer Müller Tel.: 0173 1824536E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer Tel.: 0171 2070755Tel. (0291) 9082811 E-Mail: [email protected]

Spendenkonten der Evangelischen Kirchengemein-de Brilon:

Sparkasse Hochsauerland DE72 4165 1770 0000 0685 28

Volksbank Brilon Büren SalzkottenDE79 4726 1603 0003 4403 00