Seite 21 Samstag, 15. Oktober 2016Nr. 41 Jahrgang 26/2016 Südthüringer RUNDSCHAU

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Schiedsrichteran-setzungen vom

15. bis 16.10.2016Verbandsliga

- Samstag, 15 Uhr: Heiligen-stadt – Martinroda (Linß/An-nemüller/Hecklau),

Kreisoberliga- Samstag, 15 Uhr: Sonneberg – Erlau (Ansorg/Carl/Fröber); Veilsdorf - Westhausen (Reu-ter/Strebinger/Ambroz); 16 Uhr: Neuhaus-Schierschnitz - Lauscha/Neuhaus (D. Schmidt/Lautensack/Heubach),- Sonntag, 15 Uhr: Crock - Sachsenbrunn/Fehrenbach (Annemüller/Fleischmann/Ambroz); Goßmannsord – Oberlind (Lautensack/Carl/K. Nedbal); Streufdorf/Eishausen – Oberland (SR-Austausch-Rhön-Rennsteig); Effelder – Sonneberg-West (Strebinger/Buchheim/Schubert),

Kreisliga- Samstag, 15 Uhr: Albrechts – Goldlauter (Schubert/Stahl/R. Schulz); 16 Uhr: Sachsen-brunn/Fehrenbach II – Held-burg (Weiß/Schönefeld/Hein); Gompertshausen/Hellingen – Hildburghausen II (M. Mül-ler/E. Hofmann/Scholz); Häsel-rieth – Themar (S. Grimmer/C. Schmidt/Elle); Schleusingen – Schönbrunn (Purkert/Jauch/Ansorge),- Sonntag, 15 Uhr: Marisfeld/Oberstadt – Schalkau (Dav. Garber/Ph. Schmidt/He. Luther); Heubisch – Mendhau-sen/Rölmhild (Meusel/Fröber/Wöffler),

1. Kreisklasse- Samstag, 14 Uhr: Schleusin-gen II – Westhausen II (Jauch),- Sonntag, 14 Uhr: Schleu-singerneundorf – Veilsdorf II (Rücker); 15 Uhr: Bedheim – Gleichamberg (Th. Hummel); Meng.-Hämm./Rauenstein - Schnett (Linß), Gellershau-sen – Erlau II (Pohlig); Unter-lind – Mupperg (Reinmann); Köppelsdorf – Sonneberg/Ju-denbach II (Köhler); Jagdshof – Heßberg (Weiß); Ernstthal – Eisfeld (Lepke); Haina II – Held-burg II (Eppler),

2. Kreisklasse- Samstag, 13 Uhr: Sonneberg II – Oberlind II (Fröber); 14 Uhr: Neuhaus-Schierschnitz II – Lauscha/Neuhaus II (Dorst); Gompertshausen/Hellingen II – Mendhausen/Römhild II (E. Hofmann); 16 Uhr: Reureith – St.Bernhard (Th. Hummel),- Sonntag, 13 Uhr: Köppels-dorf II – Haselbach/Hasenthal (Nußpickel); Goßmannsord II – Oberland II (Juhrsch); 14 Uhr: Steinach III – Schalkau II (Kiesewetter),

Damen- Samstag, 14 Uhr: Lauscha/Neuhaus – Mupperg (He. Schulz),- Sonntag, 14 Uhr: Häselrieth – Jagdshof (Fritsch).

Florian ButterichAnsetzer

Hauptmann (CDU) beeindruckt von Unterschriften gegen Gebietsreform

Erfurt. Der Südthüringer Bun-destagsabgeordnete Mark Haupt-mann sieht die 47.000 Unter-schriften, welche die Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen die Gebietsreform sammelten, als starkes Zeichen für bürgerschaft-liches Engagement. Um das Volks-begehren zu beantragen, waren le-diglich 5.000 Unterschiften nötig, am Donnerstag konnte der Verein „Selbstverwaltung für Thüringen e.V.“ dem Innenministerium fast das Zehnfache an Unterschriften übergeben. „Dieses hohe Maß an Mobilisierung zeigt einmal mehr, dass sich die Landesregierung mit ihrer Gebietsreform auf dem Holz-weg befindet“, so Hauptmann. Das Thema bewege die Bürger, lange bevor der Innenminister die geplanten Kreiszuschnitte öffent-lich macht. „Ich denke, allein die-ser Auftakt zum Bürgerbegehren hat deutlich gemacht, dass auch die 195.000 Unterschriften, die nötig sind, um die Gebietsreform zu stoppen, durchaus im mach-

baren Bereich liegen“, erläutert Mark Hauptmann.

Für die Zukunft erwartet der Ab-geordnete hitzige Debatten zum Thema, aber auch anhaltendes Engagement der Bürger Thürin-gens. „Wenn die Landesregierung nun endlich einmal die Karten auf den Tisch legt und die Pläne konkret werden, wird sich die Mo-bilisierung noch einmal vervielfa-chen“, schätzt der Bundestagsab-geordnete. „Es wird immer dann interessant, wenn man konkret betroffen ist.“ Die Rot-Rot-Grüne Landesregierung solle sich nach Meinung des Bundestagsabgeord-neten gut überlegen, ob sie die Ge-bietsreform gegen alle Widerstän-de und während des laufenden Bürgerbegehrens durchpeitschen will. Auch die angekündigte Kla-ge sieht der Abgeordnete kritisch. Nach Ansicht von Mark Haupt-mann wäre das juristische Vorge-hen gegen das Volksbegehren eine herbe Missachtung des Bürgerwil-lens.

Hauptmann (CDU) für Diskussionsprozess um Beitritt zur MetropolregionBundestagsabgeordneter begrüßt Initiative von Landrat Müller

Erfurt. Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) begrüßt die Initiative von Landrat Müller, den Diskussionsprozess über einen möglichen Beitritt des Landkreises Hildburghausen an die Metropolregion Nürnberg voranzutreiben.

„Die Überlegung, sich als Landkreis Hildburghausen der Metropolregion Nürnberg an-zuschließen, ist angebracht und kommt genau zum rich-tigen Zeitpunkt“, so Haupt-mann. Die Metropolregionen Nürnberg bietet vor allem dem ländlich geprägten Südthü-ringer Raum eine einmalige Möglichkeit, sich als attraktiver Wirtschaftsstandort im Herzen Deutschlands zu vermarkten. Gemeinsam könnten Kompe-tenzen und Know-How effek-tiv gebündelt und zugänglich gemacht werden. In der De-batte verweist der Südthürin-ger Bundestagsabgeordnete auf die guten Erfahrungen des Nachbarlandkreises: „Im Land-kreis Sonneberg weiß man von vielfältigen positiven Effekten durch den Beitritt zur Metro-polregion Nürnberg zu berich-ten. Vor allem im Bereich der

Wirtschaftsförderung, der Bil-dung und im Tourismusmar-keting gab es in kürzester Zeit viele neue Impulse“, erläutert Hauptmann.

Mit der laufenden Debatte um die Gebietsreform will der Bundestagsabgeordnete die Ge-dankenspiele nicht vermengt wissen. „Es geht hier nicht um separatistische Bewegungen und den Übertritt Thüringer Landkreise nach Bayern, son-dern darum, die länderüber-greifende Zusammenarbeit zum Nutzen aller aktiv zu ge-stalten“, betont Hauptmann.

Im Jahr 2013 ist die Stadt Sonneberg als erste nicht-baye-rische Kommune dem Bünd-nis beigetreten. Im Jahr 2014 folgte der Landkreis Sonne-berg.

Die Metropolregion Nürn-berg mit derzeit 23 Landkrei-sen und elf kreisfreien Städten besteht seit 2005. Der Zusam-menschluss dient der gemein-samen wirtschaftlichen und touristischen Vermarktung der Region, umfasst aber auch Ab-stimmungen beim Nahverkehr und Kooperationen zwischen Behörden, Kultureinrich-tungen und Hochschulen.

Breitbandausbau IHK fordert Verlängerung der Förderprogramme

Suhl (IHK). Aktuell laufen beim Bund und beim Land Thüringen Bewerbungsverfah-ren für die Vergabe von Zu-schüssen beim Breitbandaus-bau, um auch wirtschaftlich unrentable Gebiete anzuschlie-ßen. Ohne diese Fördermittel würden vor allem ländlich geprägte Regionen auf lange Sicht von schnellen Internet-verbindungen abgekoppelt und bei der wirtschaftlichen Entwicklung zurück bleiben. So deckt der Staat die Renta-bilitätslücke der Telekommu-nikationsunternehmen beim Aufbau der Infrastruktur.

Die dritte Bewerbungsrunde für Gelder aus dem Bundes-förderprogramm zur Unter-stützung des Breitbandaus-baus (Förderrichtlinie vom 22.10.2015) läuft aber nur noch bis zum 28. Oktober 2016. Die Verfahren sind recht aufwändig. „Wir erwarten hier einfach noch mehr aktive Hil-fe und Unterstützung durch das Breitbandkompetenzzen-trum Thüringen für die Kom-munen und Landkreise, die noch im Verfahren sind!“, so der Hauptgeschäftsführer der IHK Südthüringen Dr. Ralf Pieterwas. Bekanntermaßen wurde der erste Förderaufruf in Thüringen gewissermaßen verschlafen und im zweiten Aufruf schaffte es auch nur der Kyffhäuserkreis, einen Antrag

zu stellen. „Wir setzen auch große

Hoffnungen darauf, dass in den Machbarkeitsstudien die Gewerbestandorte lückenlos erfasst werden. Der Einsatz der Bürgermeister vor Ort und der benannten Breitbandpaten darf nicht dadurch entwertet werden, dass es nach dem 28. Oktober 2016 keine Förde-rung mehr geben könnte. Wir werden uns beim Bund und beim Land Thüringen dafür einsetzen, das durch die Ver-längerung der Programme ein vierter Aufruf zu gleichen Kon-ditionen erfolgt, um Planungs-sicherheit zu schaffen“, erklärt Dr. Pieterwas.

Damit sieht Dr. Pieterwas gesichert, dass die jetzt entste-henden qualifizierten Ausbau-pläne auch realisiert werden. „Wir stehen auf dem Stand-punkt, dass das Gigabitzeital-ter begonnen hat und wir uns auch in Südthüringen dieser Entwicklung nicht verschlie-ßen dürfen!“ Es sei erfreulich, so der Kammerchef, dass das Thüringer Wirtschaftsministe-rium die Problematik genau-so sieht. „Wir haben es beim Breitbandausbau mit einem Thema zu tun, dass zuneh-mend in die Standortentschei-dung der Unternehmen ein-fließt und in den Kommunen als Inhalt der Daseinsvorsorge verstanden werden muss!“

Einbruch in Sportlerheim

Eishausen. Unbekannte Tä-ter drangen in der Nacht zum 4. Oktober 2016 in das Sport-lerheim von Eishausen ein. Dazu hatte der oder die Täter eine Fensterscheibe und ein Tür aufgebrochen. Im inneren wurden sämtliche Schränke und Schubfächer durchwühlt. Nach bisherigen Erkenntnis-sen entwendeten die Täter lediglich einen Werkzeugkof-fer im Wert von 80 Euro. Der verursachte Sachschaden wird allerdings auf ca. 300 Euro ge-schätzt.

ITM-BlutspendeSuhl. Das Institut für Trans-

fusionsmedizin Suhl führt fol-gende Blutspendetermine durch: - Dienstag, 18. Oktober 2016, 17 bis 19.30 Uhr: Gomperts-hausen, Frischwaren- und Dienstleistungshof GmbH, Leitenhäuser Str. 1; 17 bis 20 Uhr: Biberschlag, ehem. Pfarramt, Hauptstr. 100,

- Mittwoch, 19. Oktober 2016, 17 bis 19 Uhr: Harras, Gast-stätte „Grüner Baum“, Eisfel-der Str. 2,

- Donnerstag, 20. Oktober 2016, 17.30 bis 20 Uhr: Mendhausen, Kulturhaus, Mendhäuser Hauptstr. 36,

- Freitag, 21. Oktober 2016, 17 bis 19.30 Uhr: Hellingen, Turnhalle, Volkmannshäuser Str. 6,

- Montag, 24. Oktober 2016, 16.30 bis 19.30 Uhr: Hinter-nah, Staatl. Grundschule, Waldauer Str. 27; 17 bis 20 Uhr: Zeilfeld, Vereinshaus, Hauptstr. 1. Hinweis! Wir bitten alle

Spender, vorhandene Blut-spendepässe sowie den Perso-nalausweis mitzubringen. Spender zwischen 18 und 69 Jahren (Erstspender bis 60 Jah-re) sind herzlich willkommen!

Jazztrio „Sounds and Groves“ im Museum Kloster Veßra zu Gast

Kloster Veßra. Am Samstag, dem 22. Oktober 2016, lädt das Hennebergische Museum Kloster Veßra um 19.30 Uhr zum Kon-zert mit dem deutsch-belgischen Jazztrio „Sounds and Grooves“ (Mühlheim a.d. Ruhr) in die Tor-kirche des Museums ein.

Das Trio mit der belgischen Jazzsängerin Hilde Vanhove und den beiden deutschen Musikern Michael Kotzian, Klavier und Ste-fan Werni, Kontrabaß präsentiert dabei sein aktuelles Programm bestehend aus swingendem Jazz von George Gershwin und Jimmy Heath, brasilianisch inspi-riertem Latinjazz von Luís Bonfá und Tom Jobim sowie Originals des Pianisten Michael Kotzian. In der ungewöhnlichen Besetzung ohne Schlagzeug interpretiert das

internationale Trio nicht nur aus-gewählte Jazzstandards des Ame-rican Songbook in persönlichen Arrangements, Hilde Vanhove versteht es auch, den Charme französischsprachiger Swingmu-sik von Komponisten wie Joseph Kosma und Michel Legrand zu versprühen.

Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro bzw. 13 Euro (ermäßigt) können telefonisch unter 0368 73/69030 vorbestellt werden bzw. an der Museumskasse oder der Tourist-Info Themar zu den Öffnungszeiten erworben wer-den.

Am Veranstaltungstag ist die Abendkasse ab 18.45 Uhr geöff-net.

Weitere Infos unter www.mu-seumklostervessra.de

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