EINE WERTSCHÄTZENDE UND GESUNDE UNTERNEHMENSKULTUR …

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GRÜEZI MITENAND

EINE WERTSCHÄTZENDE UND GESUNDE UNTERNEHMENSKULTUR IST BASIS FÜR EIN ERFOLGREICHES BGM - ERFAHRUNGEN EINES KMU

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MEINE INHALTE

24.8.2016NATIONALE TAGUNG BGM 2016 - KUHN RIKON 2

• Kuhn Rikon AG – Wer sind wir?

• Unternehmenskultur – Was ist das?

• Unternehmenskultur – Warum + Was bei KRAG?

• vital@kuhnrikon – Was machen wir?

• Fazit – Welche Erfahrungen machen wir?


MEINE INHALTE

24.8.2016NATIONALE TAGUNG BGM 2016 - KUHN RIKON 3







KUHN RIKON –WER SIND WIR?

24.8.2016NATIONALE TAGUNG BGM 2016 4


MEINE INHALTE








UNTERNEHMENSKULTUR – WAS IST DAS?


�Ihre Erfahrung / Einschätzung ist gefragt!

• Was kommt Ihnen in den Sinn beim Wort „Unternehmenskultur“?

• Gute Beispiele der Unternehmenskultur in Ihrem geschäftlichenUmfeld?

• Schlechte Beispiele der Unternehmenskultur in Ihrem geschäftlichenUmfeld?



24.8.2016NATIONALE TAGUNG BGM 7

� Beispiele der 1,6 Mio Einträge




� Beispiele der 1,6 Mio Einträge




Quelle: www.respektspezialistin.de


MEINE INHALTE








UNSERE UNTERNEHMENSGRUNDSÄTZE


• Markt- und Kundenorientierung

• Wirtschaftlich erfolgreich

• Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung

• Risiken minimieren


BEKENNTNIS ZU NACHHALTIGKEIT UND SOZIALER VERANTWORTUNG


• Verantwortliches Handeln gegenüber Mensch und Natur und respektvoller, nachhaltiger Umgang mit allen Ressourcen. Dies erwarten wir auch von unseren Geschäftspartnern.

• Mit unseren Geschäftspartnern unter Anwendung der legalen und ethischen Rahmenbedingungen zusammenarbeiten.

• Ausbilden von Lernenden und Förderung des Knowhows der Mitarbeitenden.

• Sicherstellung der Arbeitssicherheit und aktive Förderung der Gesundheit unserer Mitarbeitenden.

• Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung an den Standorten.


HISTORISCHE BEISPIELE UNSERER UNTERNEHMENSKULTUR


1906

• Gründung einer eigenen Betriebs-Krankenkasse

Nach dem 2. Weltkrieg:

• Gründung einer eigenen Pensionskasse

• Einrichtung eines Wohlfahrtsfonds mit einem Startkapital von 1 Mio.

Anfang der 60er Jahre:

• Arbeitsplätze / Wohnraum für Tibeter

• später Gründung Tibetinstitut


BEISPIELE WIE WIR UNSERE UNTERNEHMENSGRUNDSÄTZE UMSETZENVerantwortliches Handeln gegenüber Mensch und Natur und respektvoller, nachhaltiger Umgang mit allen Ressourcen. Dies erwarten wir auch von unseren Geschäftspartnern.


• Sortiment an energiesparenden Produkten (DM, HP, DT etc.)

• „Zielkonflikt“ Schweiz – Tibet – China

• ab Herbst 2016 CO2-neutrales Heizen

• Geschäftsfahrten mit Mobility, keine Firmenfahrzeuge


BEISPIELE WIE WIR UNSERE UNTERNEHMENSGRUNDSÄTZE UMSETZENAusbilden von Lernenden und Förderung des Knowhows der Mitarbeitenden.


• Lernendenprojekte

• jährliche Standortgespräche (Juni-Sept)

• Anspruch auf Aus-/Weiterbildung (intern/extern) � Strategie

• S20-Schulungen


BEISPIELE WIE WIR UNSERE UNTERNEHMENSGRUNDSÄTZE UMSETZENSicherstellung der Arbeitssicherheit und aktive Förderung der Gesundheit unserer Mitarbeitenden.


• Arbeitssicherheitsteam (Massnahmenplan)

• vital@kuhnrikon � BGM bei Kuhn Rikon


BEISPIELE WIE WIR UNSERE UNTERNEHMENSGRUNDSÄTZE UMSETZENWahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung an den Standorten.


• Geschützte Arbeitsplätze

• Time-out für Schüler

• Austausch mit Gemeinderat

• Zur Verfügung stellen von Infrastrukturen (z.B. KTF 2017)

• Zusammenarbeit mit NPO‘s

• Vereinbarkeit Beruf / Privates (Prix Balance 2014 des Kantons Zürich)


BEISPIELE WIE WIR SONST NOCH UNSERE INTERNE KULTUR PFLEGEN.


• Transparente Kommunikation (Infomeeting, Jahresabschluss, News-Letter, Anschlagbretter)

• „Offene Türen“

• Znüni / Zvieri mit dem CEO

• Zusammenarbeit Arbeitnehmerkommission – GL (Beispiel Erhöhung Arbeitszeit)

• „Umgangston“

• Umgang mit Konflikten

• Traditionen am „Leben“ erhalten (Weihnachtsessen in den eigenen Räumlichkeiten, Jubilarenabend, Pfanni-Jassen)

• „Heisse Themen“ werden in Angriff genommen (Lohnzufriedenheit – MA-Gespräch 2016)

• Eigenes Personalrestaurant


UNTERNEHMENSKULTUR – FAMILIEN AG


• Klare Trennung zwischen operativer und strategischer Führung

• MA wissen für wen sie arbeiten

• Nähe zur Unternehmerfamilie (Wohnort, VR-Präsidentin mit Sohn im Personalrestaurant)

• Verbundenheit der Familie mit dem Unternehmen

• «Dividenden-Kultur» – erwirtschafteter Erfolg bleibt in der Firma

• Langfristigkeit (Antrittsrede Dorothee vor der Belegschaft)


UNTERNEHMENSKULTUR BEI KUHN RIKON –ZUSAMMENFASSUNG


Zitate:

«Wir sehen es als unser Privileg, aber auch als unsere Verantwortung, in unserem Einflussbereich für Fairness, Sicherheit und Vertrauen zu sorgen."

Dorothee Auwärter, VR-Präsidentin und Mitglied der Unternehmerfamilie

Wir sind ein Familienunternehmen und denken in Generationen. Der Mensch und die Lebensqualität stehen für uns im Mittelpunkt.

Wir tun, was wir sagen. - Wir halten, was wir versprechen.

Tobias Gerfin, CEO

Miteinander, Vertrauen, Vielfalt, offene und ehrliche Kommunikation, familiär, loyal, Tradition, Hingabe, Entwicklung der Mitarbeitenden

Michael Hoerth, Präsident Arbeitnehmerkommission

�Wir wollen am Abend in den eigenen Spiegel sehen können und ja sagen können, zu dem was wir heute gemacht haben!

� «Pflanzensprache»: säen – pflegen - ernten


MEINE INHALTE








ZIELE VON VITAL@KUHNRIKON?


• Anerkennung und Wertschätzung zum Ausdruck bringen� guter „Groove“ in der Firma + Leistungsbereitschaft fördern

• Gesundheitsförderung ist Bestandteil unsere Unternehmenskultur

• Interesse und Verantwortung an der eigenen Gesundheit soll gefördert werden

• Belastungen abbauen / Ressourcen aufbauen resp. mit Belastungen umgehenkönnen / den Ressourcen Sorge geben

• Soziale Verantwortung als Arbeitgeber auch in Zukunft und in wirtschaftlichschwierigen Zeiten wahrnehmen

• Begleitete Absenzen bei Krankheiten und Unfällen

„Soft“-Faktoren

Ziele nur schwer „messbar“


WICHTIGE RAHMENBEDINGUNGEN


BGM ist nur erfolgreich wenn…….

• 100%iges Commitment der GL

• Unternehmenskultur muss stimmen


SCHRIFTLICHE GRUNDLAGEN


Unternehmensgrundsätze:

� Die Gesundheit und Arbeitssicherheit unserer Mitarbeitenden ist uns wichtig

Führungsgrundsätze:

�…. Wertschätzung zum Ausdruck bringen�…. Umfeld schaffen für optimales Arbeiten�…. Gesundheit nicht beeinträchtigt�…. Gesundheit ist auch Führungsaufgabe


EINFÜHRUNG VITAL@KUHNRIKON



MITARBEITENDENBEFRAGUNG



GESUNDHEITSZIRKEL



AKTIONEN / MASSNAHMEN



AKTIONEN / MASSNAHMEN

• Gesundheitszirkel (3 - 4x/Jahr)

• Schadstoff-/Elektrosmogmessungen in der Produktion

• Gesundheitstag

• bike to work (9. Teilnahme im 2016)

• Neues Personalreglement mit neuen Arbeitszeitmodellen

• Gehöruntersuchung Audiomobile SUVA

• Sonnenmobil der Krebsliga

• LuftiBus der Lungenliga

• Sportliche Aktivitäten (Badminton, Curling, Sport über Mittag, Skiweekend)

• Gesundheit ist (auch) Führungsaufgabe

• Strukturiertes Absenzenmanagement

• Gesundheit ist Thema beim jährlichen Mitarbeitendengespräch

• Informationskampagnen (Zecken, Grippe, Sonnenschutz, 5 am Tag)

• Workshop Teamentwicklung (Kooperation – Kommunikation – Konflikte)

• u.v.a.



STRUKTURIERTES ABSENZENMANAGEMENT


! Unsere Mitarbeitenden dürfen krank sein – wir streben keinen Präsentismus an.

Zweck

• Frühzeitiges Erkennen von gesundheitlichen Belastungen

• Einleitung von geeigneten Massnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit

• Betreuung / Begleitung arbeitsunfähiger Mitarbeitenden

• Re-Integration in den beruflichen Alltag

• Wann macht wer was?

� Systematik ist in einer Richtlinie „Absenzenmanagement“ definiert


3. LABELVERLEIHUNG 2015



MEINE INHALTE








ERFAHRUNGEN


• vital@kuhnrikon ist Bestandteil unseres Unternehmens geworden und

hat breite Akzeptanz � gehört zur Unternehmenskultur

• „Commitment“ der Geschäftsleitung

• Engagement von Firma wird geschätzt und estimiert

• Mitmachen an Aktivitäten ist unterschiedlich

• Einzelne Berufsgruppen sind schwieriger zu motivieren (Sprachproblem)

• Aktiv teilnehmende Mitarbeitende äussern sich sehr positiv

• Finanzielles Engagement ist verkraftbar (10‘ – 25‘)


ERFAHRUNGEN


• Wir sind stolz auf das Label!

• Die Absenzenrate ist für uns nicht das Mass aller Dinge

• Die Führungsverantwortlichen sind stark gefordert – eigene „Balance“

• Wir können noch besser werden – wir machen immer wieder (Führungs-)Fehler

im Berufsalltag

• Steter Tropfen höhlt den Stein – „Mantra-Effekt“

• Zusammenarbeit mit externen Experten und Versicherungen (KT, IV, SUVA, PK,

Gesundheitsförderung Schweiz, Conaptis)

• Unternehmenskultur muss stimmen – Wie gehen wir im Alltag

miteinander um?

• Messbarkeit des Erfolgs ist nur ansatzweise quantifizierbar (Soft-Faktoren, MA-Befragung, Teilnahme)

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KUHN RIKON AG

Daniel ObristLeiter Dienste/[email protected] 396 02 41

DANKE FÜR’SZUHÖREN

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