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Einführung in die Wirtschaftsinformatik

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Einführung in die Wirtschaftsinformatik

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Claudia Lemke • Walter Brenner

Einführung in die WirtschaftsinformatikBand 1: Verstehen des digitalen Zeitalters

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ISBN 978-3-662-44064-3 ISBN 978-3-662-44065-0 (eBook)DOI 10.1007/978-3-662-44065-0

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Lektorat: Michael BursikAssistenz: Janina Sobolewski

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

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Claudia LemkeFachbereich Duales StudiumHochschule für Wirtschaft und RechtBerlinDeutschland

Walter BrennerInstitut für WirtschaftsinformatikUniversität St. GallenSt. GallenSchweiz

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Danksagung an alle Personen, die direktund indirekt zum Gelingen des Lehrbuchsbeigetragen haben

Alexander Neff, Alexander Wöhler, Alexandra List, Alina Borchers, Alina Rose, Ana Andrijanic, Andreas Brenner, Andreas Resch, Andreas Schmietendorf, Bianca Danelski, Carlo Günter Morgenstern, Carolin Sophie Joseph, Christian Kempf, Christian Steinacker, Christian Steinke, Christian Wenzel, Christine Brautsch, Christine Fuchs, Christoph Hen-ning, Christoph Steiger, Christoph Vetterli, Christopher Lucas, Claudia Schulz, Claudia Saxer, Daniel Heinzmann, Daniel Nußbaummüller, David Wang, Dennis König, Dennis Strack, Dietmar Scherer, Dorle Linz, Dustin Philipp, Eric Buchholz, Erik Ludwig Lemke, Erik Tränkner, Ervin Cihan, Fabian Jackisch, Falk Steiner, Falk Übernickel, Felix Vo-gel, Florian Koch, Fritz Pörtig, Hendrik Börste, Hermann-Josef Lamberti, Hubert Österle, Huynh Xuan-Lam Chris Pham, Ingo Schwarzer, Jan Marco Leimeister, Jan Oliver Dalitz, Janina Sobolewski, Jannis A. Busch, Jannis Max Pilgrim, Jean Jacob, Jean-Philipp Schütt, Jochen Wulf, Julia Rupnow, Julia Thomas, Julius Jan Viktor Stahnke, Jürg Schäppi, Kar-sten Nohl, Katarina Ballerstein, Katharina Langer, Katharina Wicker, Kathrin Walther, Kevin Schmieschek, Leni Christin Lemke, Lennard Rhenisch, Lorenz Beringer, Lorna Leiblein, Lothar Wieske, Lukas Albrecht, Lukas Norbert Justus Mechura, Lutz M. Kolbe, Malte Steinhoff, Maria Wenk, Markus Rothenbühler, Martin Oppelt, Martin Schultheiß, Matthias Herterich, Michael Bursik, Michael Faulbacher, Michael Markefsky, Michel Stüwe, Mirko Große Bordewick, Natalie Kettelhake, Nicklas Tobias Urban, Nicolas Neu-mann, Nicolas Salchow, Nicole Bahnik, Norbert Brändli, Norbert Hentges, Oliver Jens Rainer Budke, Oliver Ristau, Oliver Roggelin, Oscar Schwarz, Paul Kowas, Philipp B. Koch, Philipp Osl, Raphael Henkel, Remo Schmidli, Robert Obst, Robert Winter, Ro-bin Rojowiec, Rüdiger Zarnekow, Rupert Stadler, Sabrina Steinert, Sarah Clemens, Sarah Hoppig, Saskia Zelt, Sebastian Heim, Sebastian Schicktanz, Sebastian Selmke, Sergio Mare, Stefan Mennerich, Sylvia Weibelzahl, Thomas Brenner, Thomas Lemke, Timo Spe-der, Tobias Bogdanov, Tobias Öser, Trung Anh Dao, Ulrike Schulz, Vera Eggert, Yasmin Grosenick

Wir danken auch den Studierenden des Jahrgangs 2013 des dualen B.Sc. Wirtschaftsinformatik der HWR Berlin (mit namentlicher Erwähnung) für Ihre Unterstützung bei der Verprobung des Lehrbuch-Konzepts in der 1. Semester-Lehrveranstaltung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik.

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VII

Geleitwort

Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend. Seit fünf Jahr-zehnten ermöglicht die Informationstechnik eine historisch einmalige Produktivitäts-steigerung von Unternehmen. Hunderttausende von Organisatoren, Systemanalytikern, Systementwicklern usw., kurz Business Engineers, arbeiten an verbesserten Geschäfts-modellen, effizienteren Geschäftsprozessen, wertvolleren Produkten und zusätzlichen Dienstleistungen.

Seit drei Jahrzehnten hat die Informationstechnik über den Personal Computer die Menschen in ihrem Privatleben erreicht. Seit zwei Jahrzehnten haben diese Menschen über Internetbrowser und schnelle Internetleitungen bequemen Zugriff auf schier un-endliche Informationsquellen und immer mehr interaktive Dienstleistungen, allen voran E-Mail, aber auch das E-Banking, das elektronische Reisebüro, Musik und Videos.

Seit einem Jahrzehnt bringen praxistaugliche Smartphones und leistungsfähige draht-lose Netzwerke die bereits bestehenden, aber noch viel mehr neue Dienste als mobile Anwendungen zum Menschen. Beispiele sind Barcodeleser mit Produktinformationen während des Einkaufens, Zeitungen und Zeitschriften auf dem Tablet, die Navigation im Auto neben den bereits selbstverständlichen, nun aber mobil verfügbaren Applikationen wie Kontakte, Kalender und Sofortnachrichten. Wiederum viele Hunderttausende von Entwicklern loten jeden Winkel menschlicher Bedürfnisse auf der Suche nach dem Ge-schäftserfolg von mobilen Apps aus.

Ebenfalls seit etwa einem Jahrzehnt wird das Internet der Dinge Wirklichkeit. Milliar-den von intelligenten Geräten sind untereinander und mit den Menschen verbunden, sei dies die Alarmanlage oder die Jalousiesteuerung im privaten Haushalt oder ein Sensor zur Messung von Vibrationen eines Düsentriebwerks oder zur Lokalisierung eines Autos.

Als Folge dieser Durchdringung aller Geschäfts- und Lebensbereiche mit Informa-tions- und Kommunikationstechnologie entsteht Big Data, die digitale Abbildung der Wirklichkeit in immer feinerer Detailauflösung. Sie gibt den Unternehmen, aber auch den Konsumenten bisher nicht gekannte Informationen für viele Entscheidungen im täglichen Leben.

Wenn all diese Entwicklungen im Sinne der Menschen geschehen, gehen wir auf ein goldenes Zeitalter zu. Auf diesem Weg gibt es allerdings ein paar Gefahren wie den Zu-sammenbruch der weltweiten Informationsinfrastruktur durch Systemfehler, die digitale

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VIII Geleitwort

Kriegsführung (Cyberwar), den Verlust an Privatheit verbunden mit einer Machtballung bei Staaten oder Unternehmen oder zunehmende Einkommens- und Vermögensunter-schiede mit einer möglichen Verarmung der Menschen ohne die notwendigen digitalen Fähigkeiten oder Zugänge.

Diesen Gefahren stehen enorme Chancen für die Menschen gegenüber. Beispiele sind eine ausreichende Versorgung der Grundbedürfnisse aller Menschen, Erleichterungen für alle Lebensbereiche durch digitale Services, eine Verstärkung der Mitwirkung des Ein-zelnen durch erhöhte gesellschaftliche Transparenz sowie einfache Kommunikation und eine Erstarkung der Zivilgesellschaft auf Basis sozialer Netzwerke oder anderer digitaler Services zur Selbstorganisation.

Unterschiedliche Gesellschaften und Unternehmen profitieren unterschiedlich von der Digitalisierung. Auch wenn die Marktkapitalisierung von Unternehmen nur ein einzel-ner Indikator für deren Wertschöpfung und Zukunftsfähigkeit ist, so sprechen folgende Marktwerte in Mrd. EUR (Stand 14.04.2014) zu neuen und alten Unternehmen doch eine klare Sprache: Apple 338, Google 242, Microsoft 236, Nestle 179, Samsung 156, Face-book 109, Volkswagen 89, Daimler 71, SAP 70, Deutsche Post 32, Tesla 18, Deutsche Lufthansa 9, Softbank 8. Die in diesem Jahr anstehenden Börsengänge chinesischer Inter-netunternehmen werden zeigen, dass Unternehmen wie Alibaba, Weibo, WeChat, Leno-vo bereits in der Liga der ganz Grossen mitspielen und damit, welches Potential in der Konsumerisierung liegt. Erfolgreiche Geschäftsmodelle der Zukunft zeichnen sich durch ein tiefes Verständnis für die Potenziale der Digitalisierung, Vernetzung und Mobilität aus. Wollen wir diese Zukunft selbst mitgestalten, müssen wir technologisch und kulturell gerüstet sein. Aus diesem Grund ist es hoch erfreulich, dass mit der vorliegenden Publika-tion ein Lehrbuch auf den Markt kommt, das nicht nur die klassischen Bereiche der Wirt-schaftsinformatik, sondern gerade auch die Konsumerisierung und die damit verbundenen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen thematisiert. Es leistet dadurch einen Beitrag, die Kreativität der jungen Generation auf vielversprechende Felder zu lenken.

St. Gallen, April 2014 Hubert Österle

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Vorwort

Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich im Umbruch. Digitalisierung und Vernetzung haben und werden in Zukunft noch stärker unser Privatleben, geschäftliche Prozesse und Geschäftsmodelle verändern. Steven Jobs und Apple haben mit iTunes, den Smartphones, Tablets und der App-Welt die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT oder kurz IT) endgültig zu den Menschen gebracht und Edward Snowden hat bewirkt, dass weltweit viele Menschen einige der Grundlagen einer datenorientierten Welt verstanden haben. Er-gebnis ist, dass es heute fast keinen geschäftlichen oder privaten Prozess gibt, der nicht durch eine App unterstützt oder geprägt wird. Die Vielfalt der App-Welt ist riesig. Junge Menschen, die sogenannten Digital Natives, suchen bei einem Problem in der Regel nach einer App, die Hilfe bieten kann, bevor sie jemanden fragen. Sie haben gelernt mit spie-lerischer Leichtigkeit Apps zu bedienen, die sie erst vor wenigen Sekunden installiert haben. Und die Ergebnisse sind beachtlich. Obwohl von vielen Lehrerinnen, Lehrern, Professorinnen und Professoren bestritten, gelingt es heute, viele Prüfungen an Schulen, Fachhochschulen und Universitäten mit Informationen aus dem Internet zu bestehen. Wir können heute soweit gehen, dass es fast keine aktuelle gesellschaftliche Herausforderung gibt, wie z. B. der Umgang mit den natürlichen Ressourcen, die Energiewende und die Elektromobilität oder die älter werdende Bevölkerung, die ohne innovativen Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnik gelöst werden kann.

Informations- und Kommunikationstechnik hat einen immer größeren Einfluss auf das Wachstum und die Umstrukturierung von Volkwirtschaften. Es gibt sehr erfolgreiche Beispiele für internetbasierte Unternehmen, wie sie beispielsweise die Internet-Giganten Amazon, Apple, Facebook und Google präsentieren, oder Medienunternehmen wie die Burda Gruppe. Zugleich gibt es viele erfolgreiche Kleinstunternehmen, die nur eine App anbieten, die millionenfach verwendet wird. Parallel ist ein stetig wachsender ‚Friedhof‘ an Unternehmen entstanden, die die Notwendigkeit der sogenannten digitalen Transfor-mation, d. h. den Umbau von Geschäftsmodellen, Produkten, Prozessen und Strukturen, nicht erkannt haben.

Vor diesem Hintergrund ist es von zentraler Bedeutung, Studierende an Universitäten und Fachhochschulen für den professionellen Umgang mit Informations- und Kommuni-kationstechnik zu begeistern. Deshalb ist dieses Lehrbuch entstanden. Es baut – soweit dies für uns als Digital Immigrants möglich ist – auf der heute für Studierende verfügbaren

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X Vorwort

Welt der Informations- und Kommunikationstechnik mit all den, auch teilweise skurilen, Online-Angeboten und Apps auf. Das Lehrbuch unternimmt den Versuch, diesen Zeit-geist zu erfassen, zu systematisieren und in ein Wissensgerüst als Grundlage für dieses Lehrbuch aufzubereiten.

Dieses Lehrbuch richtet sich in erster Linie an Studierende in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik im Bachelorstudium und von Studiengängen, in denen es Ein-führungsveranstaltungen in Wirtschaftsinformatik gibt. Wir haben das Buch so geschrie-ben, dass es fast kein technisches Vorverständnis braucht. Der Schreibstil des Buches soll Interesse wecken, weiter zu lesen, als wäre es ein Roman, und damit beständig für die spannenden Themen der Wirtschaftsinformatik begeistern. Wir sind der Überzeugung, dass heutige Erst-Semester-Studierende die Komplexität hochintegrierter Informations-systeme wie sie ein SAP-System bietet, noch weniger verstehen als es ihren Kommili-tonen Studienjahre vor ihnen gelang. Dafür sind ihnen die vielfältigen Phänomene und Entwicklungen in der Nutzung der Online-Angebote oder im Umgang mit der App-Welt auf ihren mobilen Endgeräten tief vertraut. Interessanterweise ist auch die Nutzung von E-Mail-Diensten, wie wir als im Berufsleben Stehende sie tagtäglich zur Kommunikation und zum Datenaustausch nutzen, den jungen Menschen dank WhatsApp so vollkommen fremd, wie den jungen Menschen ein E-Mail-Dienst Generationen vor dem Internet; auch wenn fast jeder junge Mensch eine E-Mail-Adresse zur Verifizierung seiner Online-Kon-ten besitzt. Zusätzlich ergänzen viele Experteninterviews und zahlreiche Fallbeispiele die leichte Lesbarkeit und hohe Praxisnähe des Lehrbuchs. Lernziele, Kontrollfragen und weiterführende Diskussionen sowie Literaturempfehlungen sollen zum Selbststudium an-regen und einer Klausurvorbereitung dienen. Das Buch richtet sich auch an Führungs-kräfte aus der Wirtschaft. Aus vielen Gesprächen und Projekten wissen wir, dass es vielen Führungskräften gut tun würde, sich ein Wochenende lang mit der veränderten Welt der Informations- und Kommunikationstechnik zu beschäftigen.

Diese Einführung in die Wirtschaftsinformatik wird in zwei Bände aufgeteilt. Dieser erste Band befasst sich mit der Beschreibung (Verstehen) der digitalen vernetzten Welt. Der zweite Band wird sich mit dem Gestalten der digitalen vernetzten Welt aus-einandersetzen. Im Anhang dieses Buches finden sich zwei Vorschläge, wie die beiden Bände konkret in Lehrveranstaltungen oder Seminaren genutzt werden können.

Wir danken ganz herzlich Frau Barbara Rohner für ihre immerwährende Unterstützung und Hilfestellung für alle notwendigen und nicht notwendigen großen und kleinen Pro-zesse während der Konzeption und Bucherstellung. Ein ganz besonderer Dank gilt Frau Katharina Langer. Sie hat uns mit ihrer Aufgabe für die Erstellung ansprechender Grafiken über den gesamten Zeitraum des Buches begleitet und viele unserer Ideenzyklen wohlwol-lend stets in grafische Visualisierungen umgewandelt. Zudem danken wir Frau Vera Eggert für ihre unermüdliche sprachliche Verbesserung unserer Texte. Herrn Michael Markefsky danken wir für die studentische Sicht der Lesbarkeit und Verständlichkeit des Buches. Herrn Jochen Wulf und Herrn Matthias Herterich danken wir für das finale Lesen des Bu-ches; Herrn Herterich insbesondere für die Übernahme der vielen kleinen Aufgaben wäh-rend der Schlussphase des Buches. Frau Claudia Saxer danken wir für die abschließende

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XIVorwort

detaillierte Korrektur unserer Druckfahne. Allen weiteren Personen, alphabetisch geord-net, da die vielen Interviews und Gespräche, Tipps und Hinweise aus unserer Sicht nicht auf einer Skala geordnet werden können, haben wir bereits eingangs eine Danksagung gewidmet. Selbstverständlich danken wir dem Springer-Verlag, vor allem Herrn Michael Bursik für die vielen Anregungen und Diskussionen und die Möglichkeit, neue Wege bei einem Lehrbuch für Wirtschaftsinformatik zu gehen. Frau Janina Sobolewski danken wir für Ihre Lektoratsarbeit während der Produktion des Buches.

Wir sind für jede Kritik und Anregung, die uns bei der Weiterentwicklung dieses Lehr-buches hilft, dankbar. Es liegt auf der Hand, dass die Dynamik der digitalen vernetzten Welt nicht mit den Eigenschaften eines gedruckten oder auch elektronischen Buches mit-halten kann. Daher unterliegen einige Aussagen, vor allem in Bezug auf Zahlen und Fak-ten zwangsweise einer Veränderung. Die Aktualität dieser Aussagen entspricht damit dem Stand des Redaktionsschlusses (Mai 2014) für diesen Band, auch wenn uns bewusst ist, dass selbst mit dem Veröffentlichungstermin bereits neue, eventuell auch konträre Ent-wicklungen geschehen sein können. Trotzdem haben wir bei der Auswahl von Statistiken und Beispielen stets den Anspruch verfolgt, grundlegende, generalisierbare Aussagen über die Entwicklungen und Wirkungsweisen im digitalen Zeitalter zu treffen, um dem An-spruch eines Lehrbuchs gerecht werden zu können. Zusätzlich möchten wir anmerken, dass aus Vereinfachungsgründen für das Lesen die korrekte Unternehmensbezeichnung von Firmen weggelassen wurde; hierzu findet sich im Anhang eine Übersicht mit der vollständigen Firmenbezeichnung. Für alle Anregungen und Anmerkungen ist es am Ein-fachsten, wenn Sie mit uns per E-Mail ([email protected] oder [email protected]) kommunizieren.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass Sie neue Erkenntnisse über die faszinierende Welt der Wirtschaftsinformatik erhalten.

Berlin und St. Gallen, Mai 2014 Claudia Lemke Walter Brenner

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Inhaltsverzeichnis

1 Die Wirtschaftsinformatik wird zum spannendsten Gebiet der Betriebswirtschaftslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.1 Unsere Motivation für dieses Lehrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2 Die Erweiterung der Wirtschaftsinformatik im digitalen Zeitalter . . . . . . . 31.3 Ein Rahmenwerk für die Wirtschaftsinformatik im digitalen Zeitalter . . . . 6Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

2 Einführung in das digitale Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1 Einleitung und Lernziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.2 Zentrale Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.3 Informations- und Kommunikationstechnik als Basisinnovation des

digitalen Zeitalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152.4 Ausgewählte Zusammenhänge des digitalen Zeitalters . . . . . . . . . . . . . . . . 232.5 Das aktuelle Erscheinungsbild des digitalen Zeitalters . . . . . . . . . . . . . . . . 312.6 Innovationstreiber des digitalen Zeitalters: Consumerization . . . . . . . . . . . 332.7 Innovationstreiber des digitalen Zeitalters: Das Internet der

Dinge und Industrie 4.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342.8 Innovationstreiber des digitalen Zeitalters: Cloud Computing . . . . . . . . . . 422.9 Zusammenfassung und Literaturempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452.10 Kontrollfragen und weiterführende Diskussionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

3 Mensch und Gesellschaft im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533.1 Einleitung und Lernziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533.2 Zentrale Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563.3 Die individuellen Rollenausprägungen des Menschen im

digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573.4 Die digitale DNS des Menschen im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . 583.5 Die neue Macht des Konsumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 633.6 Die Gesellschaft im digitalen Zeitalter: Politischer Wandel . . . . . . . . . . . . 663.7 Die Gesellschaft im digitalen Zeitalter: Sozialer Wandel . . . . . . . . . . . . . . 76

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XIV Inhaltsverzeichnis

3.8 Besondere Herausforderung: Digitale Attacken und Angriffe . . . . . . . . . . . 793.9 Zusammenfassung und Literaturempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 833.10 Kontrollfragen und weiterführende Diskussionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

4 Infrastruktur im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894.1 Einleitung und Lernziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894.2 Zentrale Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 924.3 Kern-Infrastruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 954.4 Unternehmens-Infrastrukturen und private Infrastrukturen . . . . . . . . . . . . . 1064.5 Stationäre und mobile Infrastrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1084.6 Managed und autonome Infrastrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204.7 Infrastruktur-Plattformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1224.8 Offene Infrastruktur-Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1304.9 Zusammenfassung und Literaturempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1334.10 Kontrollfragen und weiterführende Diskussionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

5 Informationssysteme und Daten im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1395.1 Einleitung und Lernziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1395.2 Zentrale Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1425.3 Entwicklung und Strukturierung von betrieblichen

Informationssystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1445.4 Informationssysteme für Unternehmen und Öffentliche

Verwaltungen im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1555.5 Informationssysteme der privaten Haushalte im digitalen Zeitalter . . . . . . 1665.6 Entwicklung und Strukturierung von Daten und Datenmanagement . . . . . 1735.7 Big Data als Datenmanagement im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . 1785.8 Die Landschaft der Informationssysteme im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . 1825.9 Zusammenfassung und Literaturempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1855.10 Kontrollfragen und weiterführende Diskussionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

6 Geschäftsmodelle und Märkte im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1936.1 Einleitung und Lernziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1936.2 Zentrale Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1946.3 Geschäftsstrategien im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2026.4 Strukturen und Prozesse im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2146.5 Produkte und Dienstleistungen im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . 2246.6 Digitale Geschäftsmodelle am Beispiel der Internet-Giganten . . . . . . . . . . 2296.7 Der Markt für Informations- und Kommunikationstechnik

im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233

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XVInhaltsverzeichnis

6.8 Die Software-Industrie im Umbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2426.9 Zusammenfassung und Literaturempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2496.10 Kontrollfragen und weiterführende Diskussionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252

7 Verwendung des Lehrbuchs in der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2577.1 Aufbau des Lehrbuchs in zwei Bänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2577.2 Didaktik des Lehrbuchs für die Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259

Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

Unternehmensverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267