Einführungsveranstaltung zu „Master Thesis und ... · PDF filewww. ing 1. uni-m. de...
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Prof. Dr. Markus Voeth
Universität Hohenheim
Institut für Marketing & Management
Lehrstuhl für Marketing I
Einführungsveranstaltung zu
„Master-Thesis und Diplomarbeiten im Fach Marketing“
Wintersemester 2012/2013
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
Agenda
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
(NEU)
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten
3. Betreuungskonzept
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit
5. You better know…
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
Für den bevorstehenden Anmeldezeitraum gibt es zwei Möglichkeiten, einen
Platz zur Verfassung der Diplom-/Masterarbeit zu erhalten:
Interessierter Student
Direkte Bewerbung am
Lehrstuhl für a priori definierte
forschungsnahe Themen
Zentrale Bewerbung (KVS-
System) für nicht vorab
definierte Themen
Masterarbeit am Lehrstuhl für Marketing I
Zuweisung von Plätzen gemäß
zentralem Vergabeprozess
„Alle Wege führen zum Lehrstuhl für Marketing I“
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Wie komme ich zu einer forschungsnahen Abschlussarbeit?
Ab diesem Wintersemester kann sich jeder Studierende direkt für die Bearbeitung
eines forschungsnahen Themas am Lehrstuhl für Marketing I bewerben:
Auf der Homepage wird eine Liste an Themen veröffentlicht, die einen engen Bezug zu
den Forschungsschwerpunkten des Lehrstuhls aufweisen:
Verhandlungsmanagement (z.B. Renegotiation, Outsourcing of Negotiation, etc.)
Industriegütermarketing (z.B. B2B-Branding, Pricing, etc.)
Conjoint-Analyse (z.B. Anreizmechanismen, Gruppenentscheidungsverhalten bei der CA, etc.)
Dort finden Sie neben einer kurzen Beschreibung auch die Kontaktdaten des jeweils
verantwortlichen Mitarbeiters.
Sollten Sie sich für eines der ausgeschriebenen Themen interessieren, so können Sie
sich per E-Mail bei dem verantwortlichen Mitarbeiter informieren.
Wir freuen uns natürlich, wenn Sie in Ihrer E-Mail begründen würden, weshalb Sie das
jeweilige Thema interessiert.
Auch können Sie gerne einen aktuellen Notenspiegel anhängen (optional).
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Bewerbungsprozess für vorab definierte forschungsnahe Themen
Anmeldung Zuteilung Bearbeitung Zulassung
•Ab dem 05.12 können
Sie sich direkt beim
jeweils zuständigen
Mitarbeiter per E-Mail
über das Thema
informieren
• Gerne können Sie einen
aktuellen Notenspiegel
beifügen sowie eine kurze
Begründung, warum Sie
das Thema interessiert.
•Der zuständige
Mitarbeiter wird sich
mit Ihnen in
Verbindung setzen, um
einen Termin, für ein
persönliches Gespräch
zu vereinbaren.
•Es wird Ihnen u.a.
mitgeteilt, für wann der
Beginn der Arbeit
geplant ist.
• Ein Abschluss-
arbeitsplatz kann aus
Kapazitätsgründen
leider nicht garantiert
werden.
•Die Anmeldung ist
nach Zusage durch
des
wissenschaftlichen
Mitarbeiters
verbindlich.
•Für eine Bewerbung
an anderen
Lehrstühlen werden
Sie gesperrt.
•Wer sich für das SS
anmeldet,
wird spätestens am
15.07 mit der
Bearbeitung
beginnen.
•Zur Diplom- bzw.
Masterarbeit
wird zugelassen, wer
bereits 20 bzw. 48
Leistungspunkte im
Vertiefungsfach
Marketing erbracht hat.
•Bearbeitungszeit
beträgt 3 Monate.
•Die Arbeit sollte 60
Seiten umfassen.
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (I)
„What do we know about negotiations through an Agent?“ – Eine Status Quo Analyse
Kurzbeschreibung:
Verhandlungen werden nicht ausschließlich zwischen Prinzipalen geführt, sondern
werden oftmals von einem Agenten im Auftrag des Prinzipals ausgetragen. In der
Wissenschaft existieren hierzu zahlreiche Untersuchungen. Jedoch fokussieren
diese Studien jeweils unterschiedliche Aspekte. Beispielsweise wird das
Engagement eines Agenten unter dem Gesichtspunkt der Gewinnmaximierung
betrachtet. Andere Studien untersuchen die Risiken auf Prinzipalseite, die aus
einem opportunistischen Verhalten des Agenten resultieren können. Im Rahmen der
Arbeit soll nun eine Strukturierung der Forschung, die zu agentengeführten
Verhandlungen existiert, vorgenommen werden um bisherige
Forschungsschwerpunkte zu analysieren.
Zielsetzung:
Folgende Fragestellungen sollen im Zuge der Masterarbeit beantwortet werden: 1)
Welche und wie viele Artikel aus der Verhandlungsforschung beschäftigen sich mit
agentengeführten Verhandlungen? und 2) Welche thematischen Schwerpunkte
bzw. Forschungsschwerpunkte lassen sich auf diesem Gebiet identifizieren?
Anforderungen/Aufgaben:
• Screening ausgewählter Marketing Journals der letzten 25 Jahre
• Analyse, Herausarbeitung und Strukturierung der relevanten
Forschungsschwerpunkte zur agentengeführten Verhandlungsforschung
Betreuung erfolgt durch:
Dipl. oec. Tatjana Becker
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (II)
Emotionen in Verhandlungen – Eine Status Quo Analyse
Kurzbeschreibung:
Während Emotionen auf Konsumgütermärkten, vor allem in der
Kommunikationspolitik, einen hohen Stellenwert einnehmen, ist die Wirkung von
Emotionen im industriellen Kontext weitgehend unerforscht. Insbesondere bei
industriellen Verhandlungen, die durch eine direkte Interaktion von Individuen
gekennzeichnet sind, stellt sich die Frage, ob und inwiefern Emotionen das
Verhalten von Verhandlungspartnern und somit das Verhandlungsergebnis
beeinflussen.
Zielsetzung:
Ziel der Masterarbeit ist die Darstellung und Evaluierung des aktuellen
Kenntnisstands zur Wirkung von Emotionen in Verhandlungen.
Anforderungen/Aufgaben:
• Systematische Literaturrecherche und Aufbereitung der Literatur
• Darstellung des aktuellen Kenntnisstands zu Emotionen in Verhandlungen
• Identifikation offener Forschungsfelder
Betreuung erfolgt durch:
Jana Frey, M. Sc.
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (III)
Ansätze zur Messung von Emotionen in Online Verhandlungen
Kurzbeschreibung:
Bestehende Methoden zur Messung von Emotionen, z.B. durch elektrodermale
Reaktion, lassen sich nur bedingt auf Verhandlungen übertragen, da im industriellen
Kontext zahlreiche Verhandlungen online stattfinden. Zur Erforschung von
Emotionen in Verhandlungen stellt sich demnach die Frage nach einer geeigneten
Methode zur Messung von Emotionen in geschriebenem Text.
Zielsetzung:
Ziel der Masterarbeit ist, den aktuellen Kenntnisstand über Methoden zur
textbasierten Auswertung von Emotionen aufzuzeigen, zu evaluieren und einen
Messansatz zur Messung von Emotionen in Verhandlungen zu entwickeln.
Anforderungen/Aufgaben:
• Systematische Literaturanalyse
• Aufzeigen und Evaluation von Methoden zur Auswertung von Emotionen in
Verhandlungen
• Entwicklung und Validierung eines Messansatzes
Betreuung erfolgt durch:
Jana Frey, M. Sc.
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (IV)
Couponing in der Marketing-Forschung – Was wissen wir und was (noch) nicht?
Kurzbeschreibung:
Coupons werden in den USA seit dem Jahr 1895 eingesetzt. Im Jahr 2011 wurden
allein in den USA 305 Mrd. Coupons im Wert von $ 470 Mrd. ausgegeben, was
deren Bedeutung als wichtigstes Verkaufsförderungsinstrument beeindruckend
unterstreicht. Im Marketing hat das Thema eine lange Forschungshistorie. Trotz der
Vielzahl an Arbeiten existiert bislang kein Überblicksartikel, welcher die Vielzahl an
gewonnenen Erkenntnissen systematisch aufbereitet.
Zielsetzung:
Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklungsfelder der Couponing-Forschung im
Marketing zusammenzufassen und einen Überblick über den aktuellen State-of-the-
Art zu geben. Zudem soll eine detaillierte Research Agenda ausgearbeitet werden.
Anforderungen/Aufgaben:
• Quantitative und qualitative Analyse relevanter Publikationen der letzten 50
Jahre
• Ausarbeitung einer Synopse mit dem Ziel der Zusammenfassung wesentlicher
Ergebnisse analysierter Journalbeiträge
• Ausarbeitung einer detaillierten Research Agenda
Betreuung erfolgt durch:
Dipl. oec. Hannes Huttelmaier
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (V)
Wie sollte Zahlungsbereitschaft gemessen werden? – Eine Metaanalyse
Kurzbeschreibung:
Die Messung von Zahlungsbereitschaft hat in der Marketing-Forschung eine lange
Historie. Viele empirische Untersuchungen haben Messverfahren im Hinblick darauf
verglichen, ob sich die Zahlungsbereitschaften unterscheiden und welches Verfahr-
en die Realität am besten annähert. Die Ergebnisse sind jedoch nicht einheitlich.
Zielsetzung:
Ziel dieser Arbeit ist es, die bisherigen Ergebnisse zur Vorteilhaftigkeit
verschiedener Methoden zur Zahlungsbereitschaftsmessung auf Basis einer
Metaanalyse kritisch zu beleuchten, zu integrieren und die Variabilität der
Ergebnisse zu erklären.
Anforderungen/Aufgaben:
• Detaillierte Literaturanalyse zu bisherigen Vergleichen von Zahlungsbereit-
schaftsmessinstrumenten im Marketing
• Quantitative Integration sowie Analyse der Variabilität der Ergebnisse ausge-
wählter Studien zu einer noch genauer zu bestimmenden Forschungsfrage
(Metanalyse)
• Ableitung von Implikationen für Wissenschaft und Praxis
Betreuung erfolgt durch:
Dipl. oec. Hannes Huttelmaier
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (VI)
Nachverhandlungen in internationalen Geschäftsbeziehungen –
eine empirische Analyse kultureller Einflussfaktoren
Kurzbeschreibung:
Maßgeschneiderte Produkte, transaktionsspezifische Preise und hohe Investitions-
summen führen dazu, dass Verhandlungen in industriellen Geschäftsbeziehungen
von großer Bedeutung sind. Dabei lässt sich in der Praxis ein Trend zu
opportunistischen Nachverhandlungen feststellen. Die Forschung zu diesem
Phänomen steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. In Bezug auf
Erscheinungsformen und mögliche Treiber von Nachverhandlungen ist vor dem
Hintergrund der zunehmend starken internationalen Verflechtung von
Geschäftsbeziehungen ein großer Einfluss kultureller Faktoren zu erwarten, jedoch
noch nicht empirisch untersucht worden.
Zielsetzung:
Ziel der Masterarbeit ist es mit Hilfe einer empirischen Analyse den Einfluss
interkultureller Faktoren auf das Auftreten von Nachverhandlungen zu untersuchen.
Anforderungen/Aufgaben:
• Entwicklung eines theoretischen Framework für das Untersuchungsdesign
• gemeinsame Entwicklung eines Fragebogens zur Datenerhebung
• Auswertung des generierten Datensatzes in Hinblick auf kulturell bedingte
Treiber von Nachverhandlungen
Betreuung erfolgt durch:
Aline Kugler, M. Sc.
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (VII)
Nachverhandlungen als Verhandlungstaktik –
eine empirische Untersuchung potenzieller Erfolgsfaktoren
Kurzbeschreibung:
Maßgeschneiderte Produkte, transaktionsspezifische Preise und hohe Investitions-
summen führen dazu, dass Verhandlungen in industriellen Geschäftsbeziehungen
von großer Bedeutung sind. Dabei lässt sich in der Praxis ein Trend zu
opportunistischen Nachverhandlungen feststellen. Die Partei, die eine solche
Nachverhandlung einfordert geht dabei ein großes Risiko ein, da es keine
Erfolgsgarantie gibt und allein die Forderung eine Geschäftsbeziehung auf Dauer
schädigen kann. Der Einsatz von Nachverhandlungen als Verhandlungstaktik sollte
daher wohlüberlegt sein und nur eingesetzt werden, wenn die Erfolgsaussichten
vielversprechend sind.
Zielsetzung:
Ziel der Masterarbeit ist es mit Hilfe einer empirischen Analyse die Erfolgsfaktoren
bei der Forderung nach Nachverhandlungen aufzudecken und Situationen
abzuleiten, die den Einsatz von Nachverhandlungen empfehlen.
Anforderungen/Aufgaben:
• Entwicklung eines theoretischen Framework für das Untersuchungsdesign
• gemeinsame Entwicklung eines Fragebogens zur Datenerhebung
• Auswertung des generierten Datensatzes in Hinblick auf Erfolgsfaktoren von
Nachverhandlungen
Betreuung erfolgt durch:
Aline Kugler, M. Sc.
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (VIII)
Methoden der empirischen Verhandlungsforschung in der Marketing-Literatur – Eine Status
Quo Analyse
Kurzbeschreibung:
Während in einigen Marketing-Disziplinen (wie z.B. derjenigen der maximalen
Zahlungsbereitschaftsmessung im Rahmen des Marktpricings) bereits fundierte
Erkenntnisse darüber existieren, wie Zusammenhänge am validesten
nachgewiesen werden können, fehlt ein diesbezüglicher Ansatz im Rahmen der
Marketing-Teildisziplin Verhandlungen noch gänzlich. Hierzu muss in einem ersten
Schritt die Landschaft der verwendeten Untersuchungsmethodiken zunächst
grundlegend beschrieben werden.
Zielsetzung:
Im Rahmen der Thesis sollen folgende Fragestellungen aufgegriffen und
beantwortet werden: 1) Durch welche Methoden (z.B. Experiment, Fallstudie,
Befragung) und Auswertungsverfahren (z.B. ANOVA, Regression…) ist die Analyse
von Verhandlungen in der Marketingforschung geprägt? und 2) Wie hat sich der
Methodeneinsatz verändert bzw. weiterentwickelt?
Anforderungen/Aufgaben:
• Reine literaturbasierte Analyse der relevanten Top-(Industriegüter) Marketing
Journals und Verhandlungsjournals
Betreuung erfolgt durch:
Dipl. oec. Christoph Meister
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (IX)
Interkulturelle Unterschiede in der Verhandlungsneigung und -führung – Eine Status Quo
Analyse für zentrale Kulturkreise
Kurzbeschreibung:
Die Aufnahme und Führung von Verhandlungen geht in verschiedenen Ländern und
Kulturkreisen ganz unterschiedlich vonstatten. Dies ist vor allem vor dem
Hintergrund einer zunehmenden Globalisierung von industriellen
Austauschbeziehungen von Bedeutung. Hierzu existieren in der wissenschaftlichen
Forschungslandschaft bereits viele Untersuchungen allerdings in stark isolierter
Form. Es fehlt mitunter an einer verhandlungsbasierten Weltkarte, die sich dem
interkulturellen Aspekt der Verhandlungsforschung ganzheitlich widmet.
Zielsetzung:
Im Rahmen der Thesis sollen folgende Fragestellungen aufgegriffen und
beantwortet werden: 1) Welche Unterschiede existieren bezüglich der Anbahnung
und anschließenden Führung von Verhandlungen im interkulturellen Vergleich?, 2)
Wie sieht die verhandlungskulturbezogene Weltkarte auf 1) aufbauend auf? und 3)
Wo bestehen offensichtliche „weiße Flecken“ auf der Landkarte?
Anforderungen/Aufgaben:
• Reine literaturbasierte Analyse der relevanten Top-(Industriegüter) Marketing
Journals und Verhandlungsjournals
Betreuung erfolgt durch:
Dipl. oec. Christoph Meister
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (X)
Einsatzmöglichkeiten von Text-Mining Software – Eine Analyse am Beispiel von B2B-
Branding
Kurzbeschreibung:
Aufgrund der exponentiellen Wissenszunahme versuchen immer mehr Wissen-
schaftler mittels einer Status-Quo-Analyse einen Überblick zu verschaffen. Dabei
werden Inhalte einzelner Publikationen analysiert, um so z.B. sich überschneidende
Themengebiete oder Forschungslücken zu identifizieren. Allerdings sind solche
Analysen häufig zeitaufwendig. Auch subjektive Einflüsse lassen sich nicht ganz
ausschließen. Jedoch könnte eine Abhilfe geschaffen werden, indem eine Text-
Mining-Software für die Auswertung der Publikationen herangezogen wird.
Zielsetzung:
Da Text-mining bisher kaum Anwendung in der Marketing-Forschung erfahren hat,
liegt das Ziel dieser Arbeit darin, sich mit einer Text-Mining-Software, auf Basis
eines bereits vorhandenen Publikationspools zu B2B-Branding, auseinander-
zusetzen, um die Potenziale und Grenzen dieser Software zu identifizieren.
Anforderungen/Aufgaben:
• Auseinandersetzung mit der Text-Mining Software QDA Miner/WordStat
• Überprüfung der Funktionen dieser Software, sowie deren Eignung für Status-
Quo Analysen am Beispiel von B2B-Branding → Erkenntniszugewinn?
• Identifikation von Grenzen/Defiziten der Software
Betreuung erfolgt durch:
Dipl. Kffr. Natalie Schmidt
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (XI)
Kaufentscheidungsverhalten in Familien – Eine empirische Analyse
Kurzbeschreibung:
Kaufentscheidungen in Familien werden immer wichtiger. Während früher die
Kaufentscheidungen stark durch den Ehemann dominiert wurden, werden diese
heute von den Ehepartner in etwa zu gleichen Teilen bestimmt. So haben Studien
herausgefunden, dass der Einfluss von Frauen bei bestimmten Produkten höher ist,
als der der Männer. Auch der Einfluss der Kinder hat in den vergangenen Jahren
stark zugenommen. Da diese Studien schon ein paar Jahre zurückliegen, ist es das
Ziel diese Ergebnisse „aufzufrischen“.
Zielsetzung:
Im Rahmen dieser Studie soll untersucht werden, inwieweit die demographischen
Merkmale der Familienmitglieder das Kaufentscheidungsverhalten beeinflussen.
Wichtige Fragestellungen sind hierbei u.a.: Ist z.B. die Entscheidung bezüglich
eines Produktes abhängig vom Geschlecht? Welches Familienmitglied hat den
größten Einfluss bei Kaufentscheidungen?
Anforderungen/Aufgaben:
• Erstellung eines Fragebogens
• Auswertung der Ergebnisse mittels SPSS
Betreuung erfolgt durch:
Dipl. Kffr. Natalie Schmidt
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (XII)
Forschungsorientiertes Lernen schon im Grundstudium – Eine empirische Analyse der
Akzeptanz von Humbold reloaded Projekten
Kurzbeschreibung:
Seit letztem Jahr werden im Rahmen von Humboldt reloaded forschungsnahe
Projekte für Bachelor-Studierende angeboten. Dabei haben Studierende die
Möglichkeit in kleinen Gruppen einen Einblick in spannende Forschungsgebiete zu
bekommen. Da die Erfahrungen mit Humboldt reloaded Projekten seitens der
Studierenden aber auch der Lehrenden noch relativ gering ist, soll in dieser Arbeit
die Akzeptanz der Projekte sowohl auf Seiten der Studierenden als auch der
lehrenden überprüft werden
Zielsetzung:
Das Ziel ist es herauszufinden welche Merkmale eine Projekt auf weisen sollte, um
einerseits mehr Studierenden zur Teilnahme an diesen Projekten zu motivieren, und
andererseits die Bereitschaft der Lehrenden zu erhöhen mehr spannende Projekte
anzubieten.
Anforderungen/Aufgaben:
• Anpassung eines Fragebogens
• Auswertung der Ergebnisse mittels SPSS
• Erfahrung mit Conjoint-Analysen
• Starttermin: Dezember/Januar
Betreuung erfolgt durch:
Dipl. Kffr. Natalie Schmidt
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (XIII)
Was wissen wir über den Einsatz und die Performance von Anreizsystemen in Conjoint-
Studien – Eine literaturbasierte Analyse
Kurzbeschreibung:
Die Einbindung von Anreizmechanismen in conjointanalytischen Untersuchungen
erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Dies zeigt sich daran,
dass kontinuierlich neue Anreizmechanismen entwickelt und getestet werden. Mit
einer zunehmenden Fülle an relevanter Literatur wird es immer wichtiger, die
zentralen Ergebnisse in einem umfassenden Überblick zusammenzufassen,
Implikationen abzuleiten und offene Forschungsfelder zu identifizieren.
Zielsetzung:
Ziel der Arbeit ist, den State of the Art der conjointanalytischen Anreizforschung im
Zuge einer gewissenhaften Literaturanalyse systematisch aufzubereiten und
strukturiert darzustellen. Dabei sollen insbesondere auch die Stärken aber auch
potenzielle Schwächen bei der Verwendung von Anreizmechanismen in Conjoint-
Studien diskutiert werden.
Anforderungen/Aufgaben:
• Literaturanalyse zu Aufbereitung des Status Quo
• Analyse und Bewertung bisher entwickelter bzw. verwendeter Anreizmechanis-
men in Conjoint-Studien
• Ableitung von Implikationen und offenen Forschungsfeldern
Betreuung erfolgt durch:
Philip Sipos, M. Sc.
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten
Vorstellung forschungsnaher Masterarbeiten (XIV)
Anreizforschung und Conjoint-Analyse – Welche Anreizmodelle eignen Sie sich für einen
Einsatz in Conjoint-Experimenten?
Kurzbeschreibung:
Zur Lösung von Prinzipal-Agent-Problemen in Unternehmen wird in der Literatur
eine enorme Bandbreite an Anreizsystemen diskutiert. Was für Unternehmen gut
ist, kann auch in der experimentellen Forschung nicht schlecht sein, oder doch? Vor
dem Hintergrund dieser Fragestellung sollen in der Literatur bestehende
Anreizsysteme diskutiert und auf Ihre Eignung zum Einsatz in Conjoint-Studien hin
empirisch überprüft werden.
Zielsetzung:
Ziel der Arbeit ist, sich intensiv mit der Anreizforschung zur Lösung von Prinzipal-
Agenten-Problemen auseinanderzusetzen, Anreizsysteme im Hinblick auf deren An-
wendbarkeit für Conjoint-Studien zu diskutieren und dies empirisch zu überprüfen.
Anforderungen/Aufgaben:
• Durchführung einer Literrecherche zur Anreizforschung
• Kritische Auseinandersetzung mit der Fragestellung, inwiefern einzelne Anreiz-
systeme in Conjoint-Studien integriert werden könnten
• Empirische Überprüfung eines (evtl. modifizierten) Anreizsystems im Zuge
eines Conjoint-Experiments und Vergleich mit nicht-incentiviertem Kontext
Betreuung erfolgt durch:
Philip Sipos, M. Sc.
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2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten
Wie erhalte ich einen Platz für ein nicht vorab definiertes Thema?
Neben dem direkten Vorgehen ist über das KVS-System auch eine zentrale
Bewerbung für einen Masterarbeitsplatz möglich:
Innerhalb der vorgegebenen Fristen können Sie sich zentral über das KVS-System
für einen Abschlussarbeitsplatz unter Angabe Ihrer Präferenzen bewerben.
Die zentrale Vergabe der Masterarbeitsplätze wird gemeinsam mit den beteiligten
Lehrstühlen des HMM für den Schwerpunktbereich Marketing und Management
organisiert (Prof. Büttgen / Prof. Hadwich / Prof. Gerybadze / Prof. Schramm).
Die Zusage und die Zuteilung des Betreuers erfolgen per E-Mail, in der auch die von
Ihnen belegten Veranstaltungen des Lehrstuhls und Ihre Interessensgebiete
abgefragt werden.
Da bei der zentralen Bewerbung die Themen nicht vorab definiert sind, kann das
Thema im Zuge der Themenfindung forschungsnah ausgestaltet werden, was
jedoch nicht verpflichtend ist.
Gerne können Sie einen eigenen Themenvorschlag einreichen, der bei der
Themenfindung berücksichtigt wird.
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
Anmeldung Zuteilung Bearbeitung Zulassung
•Anmeldung erfolgt
über das KVS-System.
•Anmeldezeiträume:
Starttermin im SS
15.01. – 15.02.
Starttermin im WS
15.06. – 15.07
•Jeder Studierende
äußert drei
Präferenzen.
•Die Zuteilung erfolgt
unter Beachtung der
angegebenen
Präferenz.
•Nach Anmeldeschluss
werden Sie darüber
informiert,
ob Sie einen Platz
erhalten haben und
welchem Betreuer Sie
zugewiesen wurden.
•Ein Abschluss-
arbeitsplatz kann aus
Kapazitätsgründen
leider nicht garantiert
werden.
•Ein nachträglicher
Tausch zwischen
Studenten ist nicht
möglich.
•Die Anmeldung ist
nach Vergabe der
Abschlussarbeits-
plätze verbindlich.
•Wer sich bis zum
15.02. anmeldet,
sollte bis zum 15.07
mit der Bearbeitung
beginnen und
umgekehrt.
•Zur Diplom- bzw.
Masterarbeit
wird zugelassen, wer
bereits 20 bzw. 48
Leistungspunkte im
Vertiefungsfach
Marketing erbracht hat.
•Bearbeitungszeit
beträgt 3 Monate.
•Die Arbeit sollte 60
Seiten umfassen.
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten
Bewerbungsprozess für nicht vorab definierte Themen über KVS
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
Es ist empfehlenswert sich im Vorfeld Gedanken über die eigenen Interessengebiete
zu machen.
Schauen Sie sich alte Diplomarbeiten und Masterarbeiten an, die in der Bibliothek des
Lehrstuhls vorhanden sind.
Eigene Themenvorschläge und Ideen sind willkommen und werden bei der
Themenfindung berücksichtigt.
Im Rahmen des Gesprächs werden für Sie interessante Themenbereiche
eingegrenzt, ohne jedoch den konkreten Wortlaut des Themas festzulegen.
Im Anschluss an das Gespräch erhalten Sie von Ihrem Betreuer Literaturvorschläge,
um sich in das gewählte Themenfeld einlesen zu können.
Die konkrete Themenstellung wird am Tag der Anmeldung Ihrer Abschlussarbeit vom
Betreuer verbindlich mitgeteilt.
Themenfindung gehört zu den wichtigsten Entscheidungen im Rahmen der
Abschlussarbeit:
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten
Wie finde ich zu meinem nicht vorab definierten Thema? (I)
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Wählen Sie ein Thema, das Sie wirklich interessiert.
Die Arbeit sollte als persönliche Chance begriffen werden und Spaß machen.
Sie haben die Möglichkeit sich mit Thematiken und wissenschaftlichen Fragestellungen
vertieft auseinanderzusetzen, die Ihrer Neigung entsprechen.
Das Thema sollte einen klaren Bezug zum Fach Marketing aufweisen.
Eine Kombination mit wissenschaftlichen Fragestellungen aus anderen Bereichen (z.B.
Wirtschaftsethik, Dienstleistungsmanagement etc.) ist möglich.
Das Thema darf in dieser Form noch nicht bearbeitet worden sein.
Aus der Bearbeitung Ihres Themas sollten auch Erkenntnisse für die Wissenschaft resultieren.
Zum anvisierten Themengebiet muss eine angemessene Fachliteratur existieren.
Das Thema darf nicht „überforscht“ sein und es sollte ein Raum für offene Fragestellungen
bestehen.
Eine kritische Mindestmasse an Publikationen sollte vorliegen.
Das Thema sollte im vorgegebenen Zeitraum bearbeitet werden können.
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten
Wie finde ich zu meinem nicht vorab definierten Thema? (II)
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
Welche Themen sind möglich?
… aus unseren Forschungsschwerpunkten / -interessen:
Verhandlungsvermeidung - Status Quo in Theorie und Praxis
Bestimmungsfaktoren, Messung und Wirkung von Macht in industriellen Verhandlungen
Forschungsrankings - Ein kritischer Vergleich alternativer Erscheinungsformen
… aus aktuellem Anlass:
Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Web 2.0-Anwendungen zur
kommunikationspolitischen Begleitung von Produkteinführungen
Smartphones als neuer Kommunikationskanal im Customer Relationship Management
Erfolgsfaktoren bei Verhandlungen im Profifußball
… aus diversen Marketing-Bereichen:
Preisaktionen auf B2C- und B2B-Märkten - Eine vergleichende Analyse von Anwendung,
Verbreitung und Wirkung
Kunden und Mitarbeiter als Testimonials in der Werbung – Einsatzmöglichkeiten und Grenzen
Top or Flop – Aktuelle Trends in der Markennamensgebung
Am Lehrstuhl für Marketing I sind Themen aus allen Bereichen des Marketings möglich!
Beispiele für Themen am Lehrstuhl für Marketing I:
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten
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Sehr gute Möglichkeiten der Überprüfung theoretischer Inhalte an einem realen Praxisfall!
Verbesserte Möglichkeiten der Datenerhebung auch bei ansonsten nur schwer
zugänglichen Daten!
Persönlicher Kontakt für möglichen Einstieg!
Bei gegebener wissenschaftlicher Relevanz (kein Projektbericht) wird die Zusammenarbeit
mit Unternehmen vom Lehrstuhl grundsätzlich befürwortet!
Die Zusammenarbeit mit Unternehmen, insbesondere bei empirischen Arbeiten, kann
sinnvoll sein!
Aber: Man dient zwei Herren!
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten
Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen (I)
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
Beispiele für Praxis-Arbeiten:
Internationale Marktauswahl für englischsprachige Online-Shop Angebote
(Porsche)
Einsatzmöglichkeiten von Markenpersönlichkeitsskalen in der
Neuproduktplanung – eine Untersuchung am Beispiel der Automobilindustrie
(Mercedes Benz)
Markenführung für Industriegüter – Eine Analyse unter besonderer
Berücksichtigung der Buying Center Problematik (BOSCH)
Einsatz von Toolkits auf industriellen Märkten – Eine konzeptionelle und
empirische Analyse (BASF)
Der Einfluss von Produktinformationen auf die HILCA-Validität bei innovativen
Gütern (Daimler)
Die Wahrnehmung von Arbeitgebermarken im internationalen Vergleich – eine
konzeptionelle und empirische Analyse der Einflussfaktoren am Beispiel der
Automobilindustrie (Daimler)
Internationale Besonderheiten in der Vermarktung von Konsumgütern in
Südostasien (Nestlé)
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten
Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen (II)
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
3. Betreuungskonzept
Ich habe meinen Platz, doch wie geht es weiter?
Rechtzeitig vor Anmeldetermin:
1) Vorgespräch
2) Themenvorstellung
Anfertigung eines One-Pagers
Verabschiedung der Gliederung
Niederschrift
Rechtzeitige Abgabe
Die Betreuung erfolgt individuell, nach den Erfordernissen der Arbeit. Folgender Grobablauf
hat sich als zielführend erwiesen und wird daher von jedem Studenten (mit vorab und nicht
vorab definiertem Thema) durchlaufen:
Bei Bedarf
Rücksprache
und Interaktion
mit dem
Betreuer
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
Planung/Vorbereitung Bearbeitung Abgabe
Formalien
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Themeninterpretation
Literaturrecherche
Zeitplan
One-Pager erstellen
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit
© Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenheim.de
Themeninterpretation:
Nehmen Sie sich Zeit für die erste allgemeine Interpretation Ihres
Abschlussarbeitsthemas und schauen Sie dabei auch über den „Tellerrand“.
Warum ist das Thema von großer Bedeutung?
Welche aktuellen Ereignisse untermauern die Notwendigkeit der Bearbeitung?
Welche Aspekte müssen analysiert und bearbeitet werden um die Hauptfragestellungen
beantworten zu können?
Untergliedern Sie das Thema in einzelne Fragestellungen.
Leiten Sie relevante Teilfragestellungen ab, um die aus dem Titel hervorgehende
Hauptfragestellung zu beantworten und zu systematisieren.
Story-Line
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
(a) Teilfrage
Forschungsfrage
…
(b) Teilfrage (c) Teilfrage
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit
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Literaturrecherche:
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Journals: A-, B-, C-Journals
wissenschaftliche Arbeiten wie Dissertationen, Habilitationen, (Arbeitspapiere)
wissenschaftliche Aufsätze in Sammelwerken
Lehrbücher
„populärwissenschaftliche“ Literatur
praxisorientierte Arbeiten
Sonstiges: Zeitungsberichte, Branchenberichte etc.
Arten von Quellen:
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„A+/A“-
Journals
„B“-Journals
„C“-Journals
• Journal of Marketing
• Journal of Marketing Research
• Marketing Science
• Journal of Consumer Research
• Journal of the Academy of Marketing Science
• Journal of Retailing
• Journal of Advertising Research
ausgewählte
ausgewählte
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
JoM
JMR MS
JCR JAR JAMS
...
Marketing Letters
Journal of Advertising
Journal of Services Marketing
Journal of Management
Journal of Marketing Management
Journal of Business
Journal of Marketing Theory and Practice
Journal of International Marketing
International Business Review
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One-Pager Vorläufige
Gliederung Einleitung Hauptteil
Einlesen &
Recherche
2 Wochen 1-2 Wochen
Schluss Review
1 Woche 4-5 Wochen 2 Wochen 1 Woche
Anmeldung der
Abschlussarbeit
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Eine rechtzeitige und gründliche Planung ist für die erfolgreiche Erstellung der
wissenschaftlichen Abschlussarbeit sehr wichtig.
Setzen Sie sich realistische Fristen, bis wann Sie was erledigt haben wollen und
halten Sie diese auch ein!
Ein grober Zeitplan könnte beispielsweise folgendermaßen aussehen:
ca. 3 Monate
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Strukturierung
Erstellen einer Gliederung
Erstellung der schriftlichen
Ausarbeitung
Inhaltliche und formale Prüfung
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Planung/Vorbereitung Bearbeitung Abgabe
Formalien
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Zieler-
reichung
1. Strukturierung
3. Wissenschaftlichkeit
2. Kapitelanforderungen
Nach abgeschlossener Vorbereitung startet die konkrete Bearbeitungsphase:
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Einleitung Hauptteil Schluss
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„Kundenzufriedenheitsmessung in Industriegüter-
unternehmen“
Beispiel:
z.B.
(a) Welche Verfahren der Kundenzufriedenheitsmessung
eignen sich für Industriegüterunternehmen?
(b) Welche dieser Verfahren werden in der Praxis bereits eingesetzt?
(c) Wie lässt sich die Verbreitung adäquater Verfahren steigern?
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Story-Line
(a) Teilfrage
Forschungsfrage
…
(b) Teilfrage (c) Teilfrage
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„Kundenzufriedenheitsmessung in Industriegüter-
unternehmen“
Kunden
zufrieden-
heit
Mess-
verfahren
Industrie-
güter-
unternehmen
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Beispiel:
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit
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„Kundenzufriedenheitsmessung in Industriegüter-
unternehmen“
- schlechte Gliederung -
1. Einleitung
2. Besonderheiten von Industriegütermärkten
3. Verfahren zur Messung der Kundenzufriedenheit
4. Einsatzmöglichkeit von Verfahren der Kundenzufrieden-
heitsmessung in Industriegüterunternehmen
5. Zusammenfassung und Ausblick
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Beispiel:
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„Kundenzufriedenheitsmessung in Industriegüter-
unternehmen“
Kunden
zufrieden-
heit
Mess-
verfahren
Industrie-
güter-
unternehmen
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Beispiel:
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„Kundenzufriedenheitsmessung in Industriegüter-
unternehmen“
- gute Gliederung -
1. Einleitung
2. Anforderungen an eine Kundenzufriedenheitsmessung
auf Industriegütermärkten
3. Verfahren zur Messung der Kundenzufriedenheit auf
Industriegütermärkten
4. Zum Stand der Anwendung der Messverfahren in der
Praxis
5. Zusammenfassung und Ausblick
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Beispiel:
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• Begründung der Themenstellung
• Ziel der Arbeit
• Abgrenzung des Themas
• Geschichte und Stand der Forschung
• Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge
• Ca. 3 Seiten
• Aufbau und Inhalt der einzelnen Kapitel ist eine Frage der gewählten
Argumentationsfolge
• Gleichgeordnete Texte liegen auf vergleichbaren
Argumentationsebenen
• Verbindung durch Übergänge, Zusammenfassungen
• Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse und der Argumentationsweise
• Implikationen/Handlungsempfehlungen für die Praxis
• Rückblick, Ausblick (kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit,
weiterer Forschungsbedarf etc.)
• Ableitung von Handlungsempfehlungen und Implikationen
Einleitung
Hauptteil
Schluss
Der Leser muss eine logische und sinnvolle Struktur / Story-Line erkennen:
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit
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Unter-
suchungs-
objekt
• Genaue Beschreibung und Benennung des Untersuchungsobjekts
• Saubere Abgrenzung von anderen Objekten/Begrifflichkeiten
Theoretische
Fundierung
• Wahl eines geeigneten theoretischen Bezugsrahmen
• Stützung aller Aussagen mit wissenschaftlichen Quellen
• Aufzeigung, wenn zu bestimmten Aussagen bisher keine
wissenschaftliche Fundierung existiert.
• Eine breite und tiefe Literaturarbeit als Basis für die theoretische
Fundierung
Methoden-
einsatz
• Zielführende Auswahl und sauberer Einsatz von Methoden
• Nachvollziehbare Beschreibung von Methoden ohne Erwähnung
von offensichtlichen Inhalten
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Angemessenheit der Sprache
Schreibstil, Fachwörter, …
Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise
Zitierweise und Literaturdarstellung
umfassend, aktuell, international, qualitativ hochwertig, …
Layout
Tabellen, Abbildungen, Schriftarten…
Vollständige und richtige formale Architektur
Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, …
Inhaltliche und formale Prüfung der Arbeit:
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Vorlagen und Hinweise zu formalen Anforderungen finden Sie auf der Homepage:
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Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken. Erfolgreich studieren –
gewusst wie!
von: Stickel-Wolf, C./ Wolf, J.
2011, 6. Auflage
Wissenschaftliches Arbeiten
von: Theisen, M.R,
2011, 15. Auflage
Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten:
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Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Planung/Vorbereitung Bearbeitung Abgabe
Formalien
Gebunden und in
zweifacher
Ausführung
rechtzeitig beim SIZ
einreichen
Eidesstattliche
Erklärung
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit
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…, dass am Lehrstuhl für Marketing I relativ betrachtet
gute Abschlussarbeitsbewertungen erfolgen!
5. You better know…
30
192
117
22
2 3
23
5 0 0
33
215
122
22
2
0
50
100
150
200
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft
Ab
so
lute
Häu
fig
keit
Noten
Notenverteilung (2002-2012)
Diplom Master Gesamt Trendlinie Gesamt