Einführung in die Inversionstheorie und Regularisierung

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Einführung in die Einführung in die Inversionstheorie und Inversionstheorie und Regularisierung Regularisierung Daniel Köhn Daniel Köhn Kiel, den 17. Januar 2005 Kiel, den 17. Januar 2005

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Daniel Köhn Kiel, den 17. Januar 2005. Einführung in die Inversionstheorie und Regularisierung. Was ist Inversion ?. Was ist Inversion ?. Physiker. Was ist Inversion ?. Physikalische Messung. Was ist Inversion ?. Physikalisches Modell. Test des Modells. Was ist Inversion ?. - PowerPoint PPT Presentation

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Einführung in die Inversionstheorie Einführung in die Inversionstheorie und Regularisierungund Regularisierung

Daniel KöhnDaniel Köhn

Kiel, den 17. Januar 2005Kiel, den 17. Januar 2005

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Was ist Inversion ?Was ist Inversion ?

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Was ist Inversion ?

Physiker

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Was ist Inversion ?

Physikalische Messung

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Was ist Inversion ?

Physikalisches Modell

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Test des ModellsTest des Modells

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Was ist Inversion ?

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Was ist Inversion ?

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Was ist Inversion ?

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Was ist Inversion ?

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Was ist Inversion ?

Meßdaten

Modellparameter

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VorwärtsmodellierungVorwärtsmodellierung

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Vorwärtsmodellierung

Rate Modellparameter

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Vorwärtsmodellierung

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Vorwärtsmodellierung

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Vorwärtsmodellierung

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Vorwärtsmodellierung

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Vorwärtsmodellierung

Lange Iterationszeit beigroßem Parameterraum

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InversionInversion

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Inversionsproblem

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Inversionsproblem

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Inversionsproblem

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Inversionsproblem

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Inversionsproblem

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Inversion

Meßdaten: bModell-

parameter: m

Vorwärtsmodellierung: bmod = g(m)

Inversion: m = g-1(bobs)

Physikalisches Modell: g

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Lösung von Inversionsproblemen

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Typen von Linearen Typen von Linearen InversionsproblemenInversionsproblemen

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Beispiel: Bestimmung des Temperaturverlaufes in einem Bohrloch

Physikalisches Modell:

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Beispiel: Bestimmung des Temperaturverlaufes in einem Bohrloch

Setze Messwerte in Modell ein:

Messdaten Modellparameter

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Beispiel: Bestimmung des Temperaturverlaufes in einem Bohrloch

Lösung:

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Lineare Inversionsprobleme

Exakt bestimmtes Problem:

Es existieren exakt soviele Messungen, wie unbekannte Modellparameter =>

Quadratische Koeffizientenmatrix

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Physikalische Realität

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Lineare Inversionsprobleme

Überbestimmtes Problem:

Es existieren mehr Messungen, als unbekannte Modellparameter =>

Koeffizientenmatrix ist nicht quadratisch

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Lineare Inversionsprobleme

Lösung eines Überbestimmten Problems:

Residuum e = Abweichung zwischen gemessenen und modellierten Daten

Gauss: “Minimiere Summe der Quadrate des Residuums”

Objektfunktion E(mE(m)

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Lineare Inversionsprobleme

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Lineare Inversionsprobleme

Damit folgen die optimalen Lösungsparameter x zu:

Gauss-Newton Verfahren

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Gauss-Newton: Beispiel 1

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Gauss-Newton: Beispiel 2

1D Love-Wellen Inversion

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Gauss-Newton: 1D Love-Welleninversion

Ausbreitung von Love-Wellen

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Gauss-Newton: 1D Love-Welleninversion

Entstehung von Love Wellen

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Gauss-Newton: 1D Love-Welleninversion

Bestimmung von vs(z) aus den gemessenen

Phasengeschwindigkeiten vph

(T)

UntergrundmodellUntergrundmodellPhasengeschwindigkeits-Phasengeschwindigkeits-

residuenresiduen

S-Wellengeschwindigkeits-S-Wellengeschwindigkeits-residuenresiduen

A vs = vph

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Gauss-Newton: 1D Love-Welleninversion

Startmodell vs(z)

Asthenosphäre

MOHO

Oberer Mantel

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VorwärtsmodellierungVorwärtsmodellierung

Avs = vph

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Gauss-Newton: 1D Love-Welleninversion

Startmodell vph

(z)

vvphph

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Inversion mit Gauss-NewtonInversion mit Gauss-Newton

vs = (ATA)-1ATvph

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Gauss-Newton: 1D Love-Welleninversion

Lösung vs(z) nach einem Iterationsschritt

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Gauss-Newton: 1D Love-Welleninversion

Problem: Schlecht konditioniertes Gleichungssystem.

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RegularisierungRegularisierung

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Regularisierung

Regularisierung:

Die Untersuchung des Lösungsverhaltens und die anschließende Lösung eines schlecht

konditionierten Problems.

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Regularisierung

Singulärwertzerlegung (SVD):

V = Matrix aus den Eigenvektoren von AAT U = Matrix aus den Eigenvektoren von ATA

= Eigenwerte von A

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Orthogonalität der Matrizen V und U impliziert:VT=V-1 UT=U-1

Lösung des linearen Inversionsproblems:

Lösung des Inversionsproblems mit SVD:

Regularisierung

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Regularisierung

Verteilung der Singulärwerte für die Beispiele 1 und 2

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SVD: 1D Love-Welleninversion

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Marquardt-Levenberg Verfahren

Definiere Variabilität der Modellparameter:

Minimiere modifizierte Objektfunktion

Es folgt:

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Marquardt-Levenberg Verfahren

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Beurteilung der Inversion

Modellkovarianzmatrix Datenresolutionsmatrix Modellresolutionsmatrix

Mathematische VerfahrenMathematische Verfahren

Bewertung der Modelle nur nach mathematischen und Bewertung der Modelle nur nach mathematischen und nicht physikalischen Gesichtspunktennicht physikalischen Gesichtspunkten

Besser: Besser: VorwärtsmodellierungVorwärtsmodellierung

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SVD: Vorwärtsmodellierung

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Marquardt-Levenberg Verfahren: Vorwärtsmodellierung

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Beurteilung der Inversion

Man beachte:

Finden wir eine Lösung ? Wenn ja, ist diese Lösung eindeutig ? Wie beeinflußen Fehler in den gemessenen Daten die Lösung ?

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Zusammenfassung

Es existieren 2 Vorgehensweisen aus gemessenen Daten Modellparameter abzuleiten: Vorwärtsmodellierung und Inversion.

Die linearen Inversionsprobleme lassen sich grob in 3 Gruppen unterteilen: exakte, überbestimmte, sowie schlecht konditionierte Probleme.

Zur Analyse und Lösung von schlecht konditionierten Problemen können das SVD, bzw. Marquardt-Levenberg Verfahren herangezogen werden.

Die Beurteilung eines Modells sollte nach physikalischen und nicht ausschließlich nach mathematischen Gesichtspunkten erfolgen.

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