Gastreferent: Herr Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Freilinger,

Facharzt für Neurologie, Epileptologe,

Chefarzt der Neurologischen Klinik am

Klinikum Passau Rechtsträgerin der Beratungsstelle: Kliniken Dritter Orden gGmbH

Die Epilepsie Beratung Niederbayern wird aus Mitteln des

Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales,

Familie und Integration, des Bezirks Niederbayern und der

Kliniken Dritter Orden gGmbH, Standort Kinderklinik Passau

in Zusammenarbeit mit der Kinderkrankenhaus St. Marien

gGmbH, Landshut, gefördert.

Veranstaltungsort:

ProLi - Kino Unterer Sand 13

94032 Passau

In Kooperation:

Neurologische Klinik am Klinikum Passau Gesprächsgruppe für Menschen mit Epilepsie Passau

Informationen:

Epilepsie Beratung Niederbayern

Kliniken Dritter Orden gGmbH

Standort Kinderklinik Passau

Ulrike Jungwirth

Bischof-Altmann-Straße 9

94032 Passau

Tel: 0851/7205-207

Fax: 0851/7205-47-207

Email: epilepsie@kinderklinik-passau.de

Internet: www.epilepsieberatung-niederbayern.de

Zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen

Gesellschaft für Epileptologie e.V.

Tag der Epilepsie 2019

Donnerstag, 10. Oktober 2019

18.00 Uhr bis 20.15 Uhr

Preisgekrönter Kinofilm:

ProLi - Kino Unterer Sand 13, 94032 Passau

Zu Gast: Herr Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Freilinger

Chefarzt der Neurologischen Klinik am

Klinikum Passau

Die Epilepsie ist eine Erkrankung, die man schon seit Jahrtausenden kennt. In allen Jahrhunderten haben epileptische Anfälle die umstehenden Menschen mehr oder weniger stark verunsichert, bzw. in Angst und Schrecken versetzt. Obwohl die Krankheit heute in den meisten Fällen gut behandelbar ist und es viel mehr Wissen um die Entstehung epileptischer Anfälle und den Verlauf von Epilepsie gibt, wird diesem Krankheitsbild immer noch mit Vorurteilen begegnet. Vielen Betroffenen fällt es daher schwerer, offen über ihre Erkrankung zu sprechen, als Menschen, die beispiels-weise unter Diabetes oder unter einer Herzkrankheit leiden. Mit der Diagnose ergeben sich vielfältige Auswirkungen auf das Leben der betroffenen Menschen und deren Angehörigen. Eine „gute“ Epilepsiebehandlung muss umfassend angelegt sein und auch die Folgen auf den Alltag, die Lebens-führung, das Arbeitsleben und die Fahr-tauglichkeit mit einbeziehen. Eine individuelle persönliche Beratung kann die Betroffenen dabei unterstützen, das Leben mit der Erkrankung besser zu meistern.

Ein aktives Krankheitsselbstmanagement, aber auch die Fähigkeit „Botschafter“ und „Experte“ für die eigene Erkrankung zu sein, ermöglicht es den Betroffenen ein selbstbewussteres Leben mit mehr Lebensqualität zu führen.

Bereits seit 1996 findet einmal jährlich der „Tag der Epilepsie“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Mit verschiedenen Veranstaltungen soll auf unterschiedlichste Fragestellungen in Zusammenhang mit der Erkrankung auf-merksam gemacht werden. Ziel ist es, das Krankheitsbild in der Öffentlichkeit ins rechte Licht zu rücken und Unwissenheit und Vorurteilen in der Bevölkerung entgegen zu wirken.

In Kooperation mit der Neurologischen Klinik am Klinikum Passau und den Mitgliedern der Gesprächsgruppe für Menschen mit Epilepsie Passau beteiligt sich die Epilepsieberatung Niederbayern mit der Filmvorführung des deutschen preisgekrönten Films

BACK FOR GOOD

an den bundesweiten Aktionen anlässlich des Tags der Epilepsie 2019. Im Anschluss an den Film wird Herr Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Freilinger den Kino-Besuchern für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen. Seit Ende 2018 ist er Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Passau.

BACK FOR GOOD

Filmhandlung bzw. Story (90 Min.): Reality-TV-Sternchen Angie (Kim Riedle) absolvierte aus PR-Gründen einen Drogenentzug, mit dessen Hilfe sie sich wieder ein bisschen mehr ins Rampenlicht rücken wollte – schließlich gilt es, einen Platz im nächsten Dschungelcamp zu ergattern. Doch die Konkurrenz in der Welt der B-Prominenz ist hart und als Angie auch noch von ihrem Freund und Manager verlassen wird, bleibt ihr nichts anderes übrig, als wieder bei ihrer Mutter Monika (Juliane Köhler) einzuziehen. Dort trifft sie auch auf ihre pubertierende Schwester Kiki (Leonie Wesselow), die wegen ihrer Epilepsieerkrankung den ganzen Tag über einen Schutzhelm tragen muss und unter der damit einher-gehenden sozialen Isolation leidet. Die beiden Schwestern finden langsam wieder Anschluss aneinander, doch als ihre ungeliebte Mutter ins Krankenhaus muss, sieht sich Angie gezwungen, echte Verantwortung für Kiki zu übernehmen. Und was zunächst wie ein Desaster aussieht, könnte eine Chance für die zerrüttete Familie seinF (Quelle: google.de)