Einzelplan 6.2 - Behörde für Umwelt und Energie€¦ · Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und...

Anlage 1 zu Drs. 21/18018

Freie und Hansestadt Hamburg

Halbjahresbericht 2019

Einzelplan 6.2 Behörde für Umwelt und Energie

Inhaltsverzeichnis

Einzelplan 6.2 Behörde für Umwelt und Energie 1

1 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie 11.1 Ergebnisrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie 11.2 Doppische Finanzrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie 3

2 Bewirtschaftungsstand der Teilpläne der Aufgabenbereiche des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie 52.1 Teilplan des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) 5

2.1.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) 52.1.1.1 Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR) 52.1.1.2 Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz 142.1.1.3 Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS 18

2.1.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) 212.1.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) 222.1.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) 232.1.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service

(BUE)23

2.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service(BUE)

24

2.1.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) 252.1.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) 252.1.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) 27

2.2 Teilplan des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie 292.2.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie 29

2.2.1.1 Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie 292.2.1.2 Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst 392.2.1.3 Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft 452.2.1.4 Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W 502.2.1.5 Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W 53

2.2.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie 582.2.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie 68

2.2.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie 692.2.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und

Geologie70

2.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser undGeologie

73

2.2.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie 742.2.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie 742.2.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie 76

2.3 Teilplan des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. 782.3.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. 78

2.3.1.1 Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten 782.3.1.2 Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz 842.3.1.3 Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün 882.3.1.4 Produktgruppe 292.12 Energie 942.3.1.5 Produktgruppe 292.13 Naturschutz 992.3.1.6 Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N 1092.3.1.7 Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N 115

2.3.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. 1182.3.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. 1222.3.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. 1232.3.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz,

Grünplanung u. Bodensch.124

2.3.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanungu. Bodensch.

126

2.3.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. 1272.3.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. 1272.3.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. 129

2.4 Teilplan des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft 1312.4.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft 131

2.4.1.1 Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch. 1312.4.1.2 Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I 140

2.4.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft 143

2.4.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft 1432.4.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft 1442.4.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und

Abfallwirtschaft145

2.4.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz undAbfallwirtschaft

145

2.4.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft 1462.4.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft 1462.4.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft 148

2.5 Teilplan des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 1502.5.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 150

2.5.1.1 Produktgruppe 295.11 Energie und Klima 1502.5.1.2 Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E 159

2.5.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 1642.5.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 1652.5.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 1652.5.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 1652.5.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 1662.5.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 167

2.5.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 1672.5.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima 169

Bericht über die Geschäftsentwicklung des Sondervermögens für Naturschutz und Landschaftspflege 171

<h1> Einzelplan 6.2 Behörde für Umwelt und Energie</h1>Einzelplan 6.2 Behörde für Umwelt und Energie

1 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie<h1>1 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie</h1>

1.1 Ergebnisrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie<h3>1.1 Ergebnisrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie</h3>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR in %

1. Erlöse aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.115 13.145 34.157 34.157 38

2. Erlöse aus Transferleistungen 627 723 3.386 3.436 21

3. Erlöse aus dem Länderfinanzausgleich -/-

4. Erlöse aus aktivierten Eigenleistungen -/-

5. Sonstige Erlöse 9.026 15.087 15.462 16.098 94

6. Erlöse aus Verrechnungen 1.107 1.032 2.044 2.044 51

7. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 64.120 67.618 162.990 171.132 40

8. Personalkosten 22.941 24.169 48.720 54.143 45

a) Kosten aus Entgelten 11.818 12.479 23.287 28.709 43

b) Kosten aus Bezügen 5.047 4.990 11.357 11.357 44

c) Sonstige Kosten mit Entgelt- oder Bezugscharakter 201 207 453 453 46

d) Kosten aus Sozialleistungen 2.533 2.675 5.295 5.295 51

e) Kosten aus Versorgungsleistungen 3.343 3.818 8.328 8.328 46

9. Kosten aus Transferleistungen 6.952 6.581 10.984 22.364 29

10. Kosten für den Länderfinanzausgleich -/-

11. Kosten aus Abschreibungen 22.932 23.635 49.518 49.181 48

12. Sonstige Kosten 1.001 2.871 2.816 6.822 42

13. Kosten aus Verrechnungen 1.871 1.415 3.170 2.878 49

14. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -92.940 -96.302 -223.150 -250.785 38

1


Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019


15. Erlöse aus Beteiligungen -/-

16. Erlöse aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens -/-

17. Sonstige Zinsen und ähnliche Erlöse 0 -/-

18. Zuschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens -/-

19. Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens 5.164 8.505 0

20. Zinsen und ähnliche Kosten 0 0 0 -/-

21. Kosten aus Ergebnisausgleichsverpflichtungen -/-

22. Finanzergebnis 0 -5.164 -8.505 0

23. Jahresergebnis (14 + 22) -92.940 -96.302 -228.314 -259.289 37

24. Globale Mehrkosten 28.845 20.565 0

25. Globale Minderkosten -6.231 -6.231 0

26. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (23 - 24 - 25) -92.940 -96.302 -250.927 -273.624 35

Es wird auf die Erläuterungen in den Ergebnisrechnungen der Produktgruppen verwiesen.

2


1.2 Doppische Finanzrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie<h3>1.2 Doppische Finanzrechnung des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie</h3>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019


1. Einzahlungen aus Verwaltungstätigkeit 16.368 18.100 41.078 41.128 44

2. Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit 100.605 99.524 233.376 245.300 41

3. Saldo aus Verwaltungstätigkeit -84.237 -81.424 -192.298 -204.172 40

4. Einzahlungen aus empfangenen Investitionszuweisungen und -zuschüssen 11.000 11.000 0

5. Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 2 0 100 100 0

6. Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen -/-

7. Sonstige Investitionseinzahlungen 1 0 0 -/-

8. Auszahlungen für Rechte aus geleisteten Zuweisungen und Zuschüssen 2.919 7.293 2.049 20.793 35

9. Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken / Gebäuden 878 601 1.483 3.692 16

10. Auszahlungen für Baumaßnahmen 7.512 5.837 58.755 64.106 9

11. Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 13 51 877 175 29

12. Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0 0 -/-

13. Sonstige Investitionsauszahlungen 36 0 0 -/-

14. Globale Minderauszahlungen -994 -994 0

15. Saldo aus Investitionen -11.355 -13.782 -51.070 -76.672 18

16. Einzahlungen aus gegebenen Darlehen -/-

17. Auszahlungen aus gegebenen Darlehen -/-

18. Saldo gegebene Darlehen -/-

19. Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit -/-

20. Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit -/-

21. Saldo aus Finanzierungstätigkeit -/-

22. Einzahlungen aus durchlaufenden Posten 19 54 -/-

23. Auszahlungen aus durchlaufenden Posten 19 49 -/-

24. Saldo aus durchlaufenden Posten 1 5 -/-

25. Finanzbedarf an liquiden Mitteln -95.591 -95.201 -243.368 -280.843 34

3


Es wird auf die Erläuterungen in den Ergebnisrechnungen der Produktgruppen und zu den Investitionen der Aufgabenbereiche verwiesen.

4


Bewirtschaftungsstand der Teilpläne der Aufgabenbereiche des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie2<h1>2 Bewirtschaftungsstand der Teilpläne der Aufgabenbereiche des Einzelplans 6.2 Behörde für Umwelt und Energie</h1>

Teilplan des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)2.1<h3>2.1 Teilplan des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h3>

Produktgruppen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)2.1.1<h4>2.1.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h4>

Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)2.1.1.1<h5>2.1.1.1 Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)2.1.1.1.1<h6>2.1.1.1.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Tsd. EUR Tsd. EURTsd. EURTsd. EUR in %

1. Erlöse 1.499 1.594 2.592 2.592 61


a) davon Kosten aus Mieten, Pachten und Erbbauzinsen 1.880 1.879 3.788 5.683 33

b) davon IT-Kosten 1.313 1.190 2.145 2.187 54

c) davon Kosten aus Prüfung, Beratung, Rechtsschutz -200 3 104 104 3

3. Personalkosten 4.442 5.038 10.524 12.164 41




d) Kosten aus Sozialleistungen 369 414 874 874 47

e) Kosten aus Versorgungsleistungen 914 1.177 2.472 2.472 48

4. Kosten aus Transferleistungen 158 299 261 364 82


6. Sonstige Kosten 1.857 2.301 3.163 3.603 64


5


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


8. Erlöse des Finanzergebnisses 0 -/-

9. Kosten des Finanzergebnisses 0 0 0 -/-

10. Finanzergebnis 0 0 0 -/-

11. Jahresergebnis (7 + 10) -11.611 -12.115 -23.849 -28.695 42

12. Globale Mehrkosten 0 -/-

13. Globale Minderkosten -/-

14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -11.611 -12.115 -23.849 -28.695 42

ErlöseDie hohe Ausschöpfungsquote der Erlöse lässt sich auf Aufwandserstattungen durch Anstalten des öffentlichen Rechts für das Haushaltsjahr 2018 als periodenfremde Erträge zurückführen. KostenDas Ist bei der Ermächtigung für Kosten aus laufenden Verwaltungstätigkeit [2] liegt unter dem zeitanteiligen Soll. Die geringe Ausschöpfungsquote ist begründet durch Maßnahmen, die aus den inzwischen erfolgten Ermächtigungsüberträgen aus 2018 in Höhe von rd. 1,9 Mio. Euro zu finanzieren sind. In Höhe von 517 Tsd. Euro werden diese für die Fortsetzung nutzerseitiger Baumaßnahmen an dem Dienstgebäude benötigt.Dabei handelt es sich u.a. um Maßnahmen, die nicht als Gewährleistungsfälle anerkannt wurden, aber aus raumklimatischen Aspekten geboten sind. Da sämtliche Maßnahmen von der Sprinkenhof GmbH ausgeführt werden, hat die BUE nur bedingt Einfluss auf den Zeitpunkt der Umsetzung. Geringe Prozesskosten verursachen einen Ermächtigungsübertrag i.H.v. rd. 1,0 Mio. Euro. Die Fälligkeit und Höhe unterliegt Unwägbarkeiten, da u.a. der Abschluss kostenintensiver Verfahren nicht prognostizierbar ist und von Gerichtsentscheidungen abhängt. Einige im Geschäftsjahr 2018 begonnene Maßnahmen für Nachhaltige Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit, wie z.B. die Eröffnung der Hochwasserschutzanlage am Baumwall werden 2019 ergebnisrelevant werden und voraussichtlich bis zu 200 Tsd. Euro erfordern. Im Bereich der Personalentwicklung wurden weniger Leistungen in Anspruch genommen, als erwartet. Jedoch finden vorbereitete Maßnahmen in 2019 Anwendung und benötigen hierfür die in 2018 nicht in Anspruch genommenen Ermächtigungen i. H. v. ca. 100 Tsd. Euro.Die weitere Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll im Kontenbereich Kosten aus lfd. Verwaltungstätigkeit [2] beruht auf den Sollüberträgen i.H.v. rd. 769 Tsd. Euro, die auf Leistungen der Kasse Hamburg, des ZPD sowie auf IT-Kosten zurückzuführen sind. Das hohe Ist im Kontenbereich Kosten aus Transferleistungen [4] ist auf die Durchführung des internationalen Umweltrechtstags zurückzuführen. Zusätzlich verlaufen die Zeitpunkte der Mittelabforderungen für Zuwendungen im Rahmen der Nachhaltigen Entwicklung nicht linear und sind somit schwer vorhersehbar. Es wird mit Mehrkosten innerhalb des Kontenbereichs gerechnet, die im Rahmen der haushaltsrechtlichen Regelungen innerhalb des Einzelplans aber ausgeglichen werden können.Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll im Kontenbereich Kosten aus Transferleistungen [4] beruht auf den Sollüberträgen i.H.v. rd. 50 Tsd. Euro aus dem Epl. 9.2, Sanierungsfonds, die für eine Machbarkeitsstudie Kombibad Süderelbe (Drs. 21/14677) vorgesehen sind.Für die Verluste a.d. Abgang von Grundstücken sind ungeplant 734 Tsd. Euro im Bereich Sonstigen Kosten [6] abgeflossen. Zusätzlich sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 185 Tsd. Euro entstanden, die in dieser Höhe nicht geplant waren. Eventuelle Mehrbedarfe werden im Rahmen der haushaltsrechtlichen Regelungen gedeckt.

6


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 0 -/- 0,00

VE für Kosten aus Transferleistungen -/- 0,00

VE für Sonstige Kosten -/- 0,00

VE für Globale Mehrkosten -/- 0,00

In dieser Produktgruppe wurden keine Verpflichtungsermächtigungen geplant und bewirtschaftet.

Ziele der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)<h6>2.1.1.1.2 Ziele der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)</h6>

2.1.1.1.2

Z1: Unterstützung der Behördenleitung bei der Steuerung der Behörde und der der BUE zugeordneten öffentlichen Unternehmen sowie bei der Wahrnehmung ministerieller Aufgaben. Ferner Unterstützung der Ämter in deren Aufgabenwahrnehmung durch Bereitstellung der notwendigen Serviceunterstützung (B_290_01_007 bis B_290_01_009)

Kennzahlen der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)2.1.1.1.3<h6>2.1.1.1.3 Kennzahlen der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)</h6>

Ist zum Fortg. Plan 2019

in %

Ist bis Q2 2018 Ist bis Q2 2019 Fortg. Plan 2019Einheit

B_290_11_007 Durchschnittliche Anzahl der betreuten Endgeräte je VZÄ des Bereichs Informationstechnologie

ANZ 63,7 62,2 63 98,7

B_290_11_008 Durchschnittliche Anzahl der betreuten Beschäftigten je VZÄ des Bereichs Personalservice und Personalentwicklung, -planung und - controlling

ANZ 71 61,4 64,8 94,8

B_290_11_009 Durchschnittliche Anzahl der betreuten Beschäftigten je VZÄ des Bereichs Interner Service

ANZ 27,1 24,8 24,5 101,2

7


Bei den hier abgebildeten Kennzahlen handelt es sich um Bestandskennzahlen. Ihre Entwicklung verläuft planmäßig.

8


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)2.1.1.1.4<h6>2.1.1.1.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Ressourcensteuerung und Controlling INT

Erlöse 105 117 260 260 45

Kosten 1.202 1.504 2.742 3.328 45

Saldo Jahresergebnis 1 Ressourcensteuerung und Controlling -1.096 -1.387 -2.482 -3.068 45

Erlöse -105 -117 -/- -/- -/-

Kosten -1.202 -1.504 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Ressourcensteuerung und Controlling 0 0 -/- -/- -/-

Recht und Beteiligungen INT

Erlöse 726 450 400 400 112

Kosten 1.614 1.623 3.750 5.195 31

Saldo Jahresergebnis 1 Recht und Beteiligungen -888 -1.173 -3.350 -4.795 24

Erlöse -726 -450 -/- -/- -/-

Kosten -1.614 -1.623 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Recht und Beteiligungen 0 0 -/- -/- -/-

IT INT

Erlöse 356 540 955 955 56

Kosten 2.070 2.202 3.998 4.330 51

Saldo Jahresergebnis 1 IT -1.714 -1.663 -3.043 -3.374 49

Erlöse -356 -540 -/- -/- -/-

Kosten -2.070 -2.202 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 IT 0 0 -/- -/- -/-

Personal INT

Erlöse 245 427 791 791 54

Kosten 852 1.048 2.256 2.798 37

Saldo Jahresergebnis 1 Personal -607 -621 -1.465 -2.007 31

Erlöse -245 -427 -/- -/- -/-

Kosten -852 -1.048 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Personal 0 0 -/- -/- -/-

9


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Interner Service INT

Erlöse 35 40 147 147 27

Kosten 4.374 3.858 8.288 9.131 42

Saldo Jahresergebnis 1 Interner Service -4.339 -3.818 -8.141 -8.984 43

Erlöse -35 -40 -/- -/- -/-

Kosten -4.374 -3.858 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Interner Service 0 0 -/- -/- -/-

Präsidialangelegenheiten, Innenrevision INT

Erlöse 0 -/-

Kosten 758 952 1.746 2.250 42

Saldo Jahresergebnis 1 Präsidialangelegenheiten, Innenrevision -758 -952 -1.746 -2.250 42

Erlöse 0 -/- -/- -/-

Kosten -758 -952 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Präsidialangelegenheiten, Innenrevision 0 0 -/- -/- -/-

Pausch.AfA u.Ertr.a.d.Aufl.v.Sonderpost. INT

Erlöse 32 19 38 38 50

Kosten 1.901 2.147 2.898 3.196 67

Saldo Jahresergebnis 1 Pausch.AfA u.Ertr.a.d.Aufl.v.Sonderpost. -1.869 -2.128 -2.861 -3.158 67

Erlöse -32 -19 -/- -/- -/-

Kosten -1.901 -2.147 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Pausch.AfA u.Ertr.a.d.Aufl.v.Sonderpost. 0 0 -/- -/- -/-

Nachhaltige Entwicklung 713

Erlöse 0 0 1 1 19

Kosten 336 374 746 1.001 37

Saldo Jahresergebnis 1 Nachhaltige Entwicklung -336 -374 -745 -1.001 37

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Nachhaltige Entwicklung -336 -374 -/- -/- -/-

10


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

GL Schadenersatzleistungen 241

Erlöse -/-

Kosten 10 32 0

Saldo Jahresergebnis 1 GL Schadenersatzleistungen -10 -32 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 GL Schadenersatzleistungen -/- -/- -/-

GL Aufwandsentschädigung 031

Erlöse -/-

Kosten 4 0 8 26 0

Saldo Jahresergebnis 1 GL Aufwandsentschädigung -4 0 -8 -26 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 GL Aufwandsentschädigung -4 0 -/- -/- -/-

Recht und BeteiligungDie hohe Ausschöpfungsquote der Erlöse lässt sich auf Aufwandserstattungen der Anstalten des öffentlichen Rechts als periodenfremde Erträge in Höhe von 415 Tsd. Euro zurückführen.Die Soll-Ist-Abweichung bei den Kosten ist insbesondere durch die Sachkosten aus Prüfung, Beratung und Rechtsschutz begründet. Diese unterliegen hinsichtlich der Fälligkeit und Höhe erheblichen Unwägbarkeiten, da u.a. der Abschluss kostenintensiver Verfahren nicht prognostizierbar ist und von Gerichtsentscheidungen abhängt. Außerdem ist nicht absehbar, in welchem Umfang Dritte die FHH verklagen und welche Kosten infolgedessen durch nicht vermeidbare Passiv-Prozesse entstehen. PersonalAuf Grund von ungeplanten Vakanzen werden die Ermächtigungen derzeit nicht voll ausgeschöpft. Interner ServiceDie relativ niedrigen Erlöse sind Folge unerwartet niedriger Erträge aus Vermietung und Verpachtung von KFZ-Stellplätzen und Diensträumen, die im Rahmen des Shared Service gemeinsam mit der BSW eingenommen werden. Pausch.AfA u.Ertr.a.d.Aufl.v.Sonderpost.Die Differenz zwischen Ist und Soll bei den Kosten beruht auf nicht geplanten Verlusten aus dem Abgang von Grundstücken in Höhe von rd. 734 Tsd. Euro. Teilweise ist beabsichtigt, im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres Anträge gemäß Art. 40 (5) 5 SNH Gesetz auf Ausgleich der Kosten zu stellen, da sich die entsprechenden Sachverhalte

auf den Zeitraum vor Einführung der Doppik in der BUE beziehen. Nachhaltige Entwicklung

11


Die Abweichung zwischen Fortg. Plan und Soll resultiert aus Ermächtigungsüberträgen für Maßnahmen, die erst in der zweiten Jahreshälfte zahlungsrelevant werden. Insofern wird die bisher unterdurchschnittliche Ist-Entwicklung sich in der zweiten Jahreshälfte erhöhen. Eine steigende Tendenz im Mittelabfluss ist bereits erkennbar. Die niedrigen Erlöse sind u.a. auf die niedrigen Erträge aus Vermietung und Verpachtung von KFZ-Stellplätzen und Diensträumen zurückzuführen. GL SchadenersatzleistungenIm Geschäftsjahr 2019 gab es bisher keinen Anlass, Schadenersatz zu leisten. GL AufwandsentschädigungenIm Geschäftsjahr 2019 gab es bisher keinen Anlass, Aufwandsentschädigungen zu leisten.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)2.1.1.1.5<h6>2.1.1.1.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Gesamtanzahl VZÄ 107,39 117,36 122,40 122,40 96

Die Vollzeitäquivalente entwickeln sich nahezu planmäßig.

12


2.1.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)<h6>2.1.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteilig. (ZR)</h6>

Tsd. EUR

Übertragene Fehlbeträge aus 2018

Tsd. EUR

Übertragene Ermächtigungen aus 2018

Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.895

Personalkosten 1.640

Kosten aus Transferleistungen 53

Kosten aus Abschreibungen

Sonstige Kosten 440

Kosten des Finanzergebnisses

Globale Mehrkosten

Summe Überträge 4.028

Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit erfolgten insbesondere für Maßnahmen am Dienstgebäude Wilhelmsburg, die seinerzeit im Rahmen des Umzugsprojekts realisiert werden sollten, aber infolge der Abarbeitung diverser Baumängel aus Kapazitätsgründen auch 2018 noch nicht vollends abgeschlossen werden konnten. Sämtliche Maßnahmen sind laut technischem Betreuungsvertrag von der Sprinkenhof GmbH umzusetzen, daher hat die BUE nur bedingt Einfluss auf den Zeitpunkt der Umsetzung. Des Weiteren lassen sich im Geschäftsjahr 2018 nicht verbrauchte Ermächtigungen auf geringer als geplante Prozesskosten zurückführen. Diese Kostenart unterliegt hinsichtlich der Fälligkeit und Höhe erheblichen Unwägbarkeiten, da u.a. der Abschluss kostenintensiver Verfahren nicht prognostizierbar ist und von Gerichtsentscheidungen abhängt. Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Personalkosten erfolgten insbesondere für zusätzlichen Personalaufwand im Zusammenhang mit dem Vorsitz Hamburgs bei der Umweltministerkonferenz, der Weiterentwicklung Hamburgs zur Digitalen Stadt, der Nachwuchskräftebetreuung und der Betreuung der städtischen Netzgesellschaften sowie einer Vorsorge für Tarif- und Besoldungsanpassungen, die voraussichtlich im Verlauf des Haushaltsjahres 2019 abgebaut werden.

13


Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz2.1.1.2<h5>2.1.1.2 Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz2.1.1.2.1<h6>2.1.1.2.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 526 0 -/-

3. Personalkosten -/-

a) Kosten aus Entgelten -/-

b) Kosten aus Bezügen -/-

c) Sonstige Kosten mit Entgelt- oder Bezugscharakter -/-

d) Kosten aus Sozialleistungen -/-

e) Kosten aus Versorgungsleistungen -/-

4. Kosten aus Transferleistungen -/-

5. Kosten aus Abschreibungen -199 -199 0

6. Sonstige Kosten 2.080 3.762 0

7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -2.408 -3.564 0

14


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


8. Erlöse des Finanzergebnisses -/-

9. Kosten des Finanzergebnisses 2.080 3.365 0

10. Finanzergebnis -2.080 -3.365 0

11. Jahresergebnis (7 + 10) -4.488 -6.929 0



14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -1.952 -5.123 0

In dieser Produktgruppe findet ausschließlich eine Soll-Bewirtschaftung statt.Der fortg. Plan 2019 der Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] lässt sich auf die erstmalige Veranschlagung von Kosten für die Kasse Hamburg und das ZPD zurückführen, die zu Jahresbeginn abgeflossen sind. Die negativen Kosten aus Abschreibungen [5] resultieren aus den Globalen Minderauszahlungen, die in den Investitionen des Aufgabenbereichs geplant und im Rahmen des Jahresabschlusses konkretisiert werden.Die Sonstigen Kosten [6], Kosten des Finanzergebnisses [9] und Globalen Mehrkosten [12] beinhalten Verstärkungsmittel für unvorhergesehene Kosten des Einzelplans, die je nach Bedarf unterjährig auf andere Produktgruppen im Einzelplan übertragen werden.Der Ausgleich der Globalen Minderkosten [13] erfolgt im Rahmen des Jahresabschlusses.

Ziele der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz<h6>2.1.1.2.2 Ziele der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz</h6>

2.1.1.2.2

In dieser Produktgruppe wurden keine Ziele ausgebracht.

Kennzahlen der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz2.1.1.2.3<h6>2.1.1.2.3 Kennzahlen der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz</h6>

In dieser Produktgruppe wurden keine Kennzahlen ausgebracht.

15


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz2.1.1.2.4<h6>2.1.1.2.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Zentrale Verstärkungsmittel 992

Erlöse -/-

Kosten 8.382 11.552 0

Saldo Jahresergebnis 1 Zentrale Verstärkungsmittel -8.382 -11.552 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Zentrale Verstärkungsmittel -/- -/- -/-

Globale Minderkosten 992

Erlöse -/-

Kosten -6.430 -6.430 0

Saldo Jahresergebnis 1 Globale Minderkosten 6.430 6.430 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Globale Minderkosten -/- -/- -/-

Zentrale VerstärkungsmittelDie Kosten der Zentralen Verstärkungsmittel setzten sich zusammen aus Sonstigen Kosten, Kosten des Finanzergebnisses und Globalen Mehrkosten. Die Differenz zwischen fortg. Plan und Soll resultiert zum einen aus Ermächtigungsüberträgen in Höhe von rd. 4,8 Mio. Euro. Zum anderen wurden Sollübertragungen i.H.v. rd. 1,6 Mio. Euro an die PG 292.11 Landschaftsplanung (570 Tsd. Euro), PG 292.14 Zentrale Programme (546 Tsd. Euro) und PG 290.11 Zentr. Aufg., Recht u. Beteil. (526 Tsd. Euro) zur Deckung dortiger Mehrbedarfe vorgenommen. Globale MinderkostenDie Globalen Minderkosten ergeben sich aus der Summe der Kosten aus Abschreibungen und Globaler Minderkosten.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz2.1.1.2.5<h6>2.1.1.2.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz</h6>

In dieser Produktgruppe wurden keine Vollzeitäquivalente veranschlagt.

16


2.1.1.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz<h6>2.1.1.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 290.12 Zentraler Ansatz</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR


Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit

Personalkosten

Kosten aus Transferleistungen


Sonstige Kosten 1.682

Kosten des Finanzergebnisses 1.285

Globale Mehrkosten 1.845


Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Sonstige Kosten, Kosten des Finanzergebnisses und Globale Mehrkosten erfolgten um unterjährig Mehrbedarfe in den einzelnen Produktgruppen, auch Einzelplan übergreifend, ausgleichen zu können. So z.B. für nur schwer planbare periodenfremde Leistungen, Kosten im Zusammenhang mit der weiteren Inventur des Anlagenbestandes oder außerplanmäßigen Abschreibungsbedarfen auf Finanzanlagen.

17


Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS2.1.1.3<h5>2.1.1.3 Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS2.1.1.3.1<h6>2.1.1.3.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 0 0 -/-








5. Kosten aus Abschreibungen -/-

6. Sonstige Kosten 0 0 -/-

7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit 0 0 -/-

18


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019



9. Kosten des Finanzergebnisses -/-

10. Finanzergebnis -/-

11. Jahresergebnis (7 + 10) 0 0 -/-

12. Globale Mehrkosten -/-


14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) 0 0 -/-

Im Haushaltsjahr 2019 werden im AB290 keine bezirklichen Zuweisungen mehr ausgewiesen.

Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS2.1.1.3.2<h6>2.1.1.3.2 Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS</h6>

Siehe die Erläuterungen zu Gliederungsziffer 2.1.1.3.1

Zuweisungen von Verpflichtungsermächtigungen (VE) für Kosten der Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS

2.1.1.3.3

<h6>2.1.1.3.3 Zuweisungen von Verpflichtungsermächtigungen (VE) für Kosten der Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS</h6>


2.1.1.3.4 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS<h6>2.1.1.3.4 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 290.14 Bezirkliche Zuweisungen SuS</h6>

19



20


Investitionen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)2.1.2<h4>2.1.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Einzelinvestitionen

Neubau Schwimmbad Ohlsdorf

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 7.000 0 17.500 40

Saldo Neubau Schwimmbad Ohlsdorf -7.000 0 -17.500 40

Verpflichtungsermächtigung Neubau Schwimmbad Ohlsdorf -/-

Sanierung Alsterschwimmhalle

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 2.000 2.000 0

Saldo Sanierung Alsterschwimmhalle -2.000 -2.000 0

Verpflichtungsermächtigung Sanierung Alsterschwimmhalle 58.000 58.000 0

Summe Einzelinvestitionen -7.000 -2.000 -19.500 36

Verpflichtungsermächtigungen Einzelinvestitionen 58.000 58.000 0

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Sonstige Investitionen

Einzahlungen sonstige Investitionen 1 0 0 -/-

Auszahlungen sonstige Investitionen 36 3 49 99 3

Summe sonstige Investitionen -35 -3 -49 -99 3

Verpflichtungsermächtigungen sonstige Investitionen -/-

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Ist zum Soll 2019

Globale Minderauszahlungen

Globale Minderauszahlungen -994 -994 0

Summe Investitionen -1.055-7.003-35 -18.605 38

21


EinzelinvestitionenDas Soll der Einzelinvestition Neubau Schwimmbad Ohlsdorf wurde mit der Drs. 21/6210 für die Zuwendung "Neubau Schwimmbad Ohlsdorf" eingeworben. Da Bäderland Hamburg zunächst Eigenmittel einsetzte, wurden in dem Geschäftsjahr 2018 noch keine Mittel kassenwirksam und die Ermächtigungen in voller Höhe nach 2019 übertragen. Die erste Rate der Mittel wurde im ersten Halbjahr 2019 ausgezahlt. Voraussichtlich werden im zweiten Halbjahr 2019 weitere Auszahlungen erfolgen.Bei der Einzelinvestition Sanierung Alsterschwimmhalle sind Planungsmittel in Höhe von 2.000 Tsd. Euro veranschlagt. Das Projekt befindet sich derzeit in der Planung, die aus dem Innenfinanzierungsanteil von Bäderland Hamburg finanziert wird. Bäderland Hamburg hat bisher nur die Freigabe für diesen Planungsteil. Folglich wurde noch kein Zuwendungsantrag gestellt und es wurden keine Mittel abgefordert. Bzgl. des voraussichtlichen Mittelabflusses ist noch kein genauer Zeitraum bekannt, es finden hierzu Besprechungen statt. Sonstige InvestitionenDie Sonstigen Investitionen sind für kleine Investitionen veranschlagt, z.B. in Freibädern. Die bisherigen Auszahlungen beziehen sich auf Maßnahmen der Informationstechnologie. Dafür wurden Sollübertragungen zu Lasten des Einzelplans 9.2 gewährt.Die Abweichung zw. fortg. Plan und Soll beruht auf Ermächtigungsüberträgen in Höhe von 47 Tsd. Euro. Globale MinderauszahlungenGlobale Minderauszahlungen werden im Rahmen des Jahresabschlusses konkretisiert.

2.1.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)<h4>2.1.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h4>

Im Aufgabenbereich 290 Steuerung und Service (BUE) wurden keine Darlehen geplant.

22


Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)2.1.4<h4>2.1.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

GL Aufwandsentschädigung

Erlöse -/-

Kosten 4 0 8 26 0

Saldo GL Aufwandsentschädigung -4 0 -8 -26 0

GL Schadenersatzleistungen

Erlöse -/-

Kosten 10 32 0

Saldo GL Schadenersatzleistungen -10 -32 0

Summe Wesentliche Gesetzliche Leistungen -4 0 -18 -58 0

Im Geschäftsjahr 2019 gab es bisher keinen Anlass, Schadensersatz zu leisten. Im Geschäftsjahr 2019 gab es bisher keinen Anlass, Aufwandsentschädigungen zu leisten.

2.1.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)

<h4>2.1.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h4>

Tsd. EUR


Tsd. EUR


EinzelinvestitionenNeubau Schwimmbad Ohlsdorf

Auszahlungen 17.500

17.500Summe Überträge Einzelinvestitionen

Tsd. EUR


Tsd. EUR



23


Tsd. EUR


Tsd. EUR


Auszahlungen sonstige Investitionen 47

17.547Summe Überträge Investitionen

Die übertragene Ermächtigung bei den Einzelinvestitionen sind gem. der Drs. 21/6210 auf den Neubau des Schwimmbads Ohlsdorf zurückzuführen und werden für die Fortsetzung der Maßnahme benötigt.

2.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)<h4>2.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h4>

Siehe die Erläuterung zum Gliederungspunkt 2.1.3

24


2.1.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)<h4>2.1.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h4>

2.1.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)<h5>2.1.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019


1. Erlöse aus laufender Verwaltungstätigkeit 29 39 320 320 12

2. Erlöse aus Transferleistungen 0 -/-



5. Sonstige Erlöse 408 561 229 229 245

6. Erlöse aus Verrechnungen 1.062 993 2.044 2.044 49


8. Personalkosten 4.442 5.038 10.524 12.164 41






9. Kosten aus Transferleistungen 158 299 261 364 82



12. Sonstige Kosten 73 921 2.302 4.722 19

13. Kosten aus Verrechnungen 1.784 1.380 2.941 2.644 52


25


Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019




17. Sonstige Zinsen und ähnliche Erlöse 0 -/-



20. Zinsen und ähnliche Kosten 0 0 0 -/-


22. Finanzergebnis 0 -2.080 -3.365 0

23. Jahresergebnis (14 + 22) -11.611 -12.115 -28.337 -35.624 34



26. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- /Minderkosten (23 - 24 - 25)

-11.611 -12.115 -25.801 -33.818 36

Hinsichtlich der Erläuterungen zur Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) wird auf die Anmerkungen zur Ergebnisrechnung der Produktgruppen des Aufgabenbereichs 290 verwiesen.

26


2.1.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)<h5>2.1.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE)</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019


1. Einzahlungen aus Verwaltungstätigkeit 36 193 511 511 38



4. Einzahlungen aus empfangenen Investitionszuweisungen und -zuschüssen -/-

5. Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen -/-


7. Sonstige Investitionseinzahlungen 1 0 0 -/-

8. Auszahlungen für Rechte aus geleisteten Zuweisungen und Zuschüssen 7.000 2.049 19.596 36

9. Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken / Gebäuden -/-

10. Auszahlungen für Baumaßnahmen -/-

11. Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 0 3 3 100

12. Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen -/-

13. Sonstige Investitionsauszahlungen 36 0 0 -/-

14. Globale Minderauszahlungen -994 -994 0

15. Saldo aus Investitionen -35 -7.003 -1.055 -18.605 38








23. Auszahlungen aus durchlaufenden Posten 12 10 -/-



27


Hinsichtlich der Erläuterungen zur Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 290 Steuerung und Service (BUE) wird auf die Anmerkungen zu den Investitionen des Aufgabenbereichs 290 verwiesen.

28


Teilplan des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie2.2<h3>2.2 Teilplan des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h3>

Produktgruppen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie2.2.1<h4>2.2.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h4>

Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie2.2.1.1<h5>2.2.1.1 Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie2.2.1.1.1<h6>2.2.1.1.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 13.880 21.495 31.221 31.857 67


a) davon Kosten aus Mieten, Pachten und Erbbauzinsen 7 13 13 50

b) davon IT-Kosten 9 12 12 12 98

3. Personalkosten 2.448 4.493 9.420 10.350 43


b) Kosten aus Bezügen 441 600 1.823 1.823 33


d) Kosten aus Sozialleistungen 282 553 1.090 1.090 51

e) Kosten aus Versorgungsleistungen 322 550 1.431 1.431 38

4. Kosten aus Transferleistungen 129 319 1.588 1.588 20


6. Sonstige Kosten 246 1.289 66 1.289 100


29


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -28.186 -23.882 -63.891 -71.855 33




Im Rahmen der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 (Drs. 21/14988) hat die Produktgruppe einen neuen Zuschnitt erfahren: So wurde der Bereich Bodenschutz / Altlasten und Abfallwirtschaft in andere Produktgruppen und der Bereich Abwasserwirtschaft in die Produktgruppe 291.11 verlagert. Zudem wurden die verbleibenden Produktgruppen zu einer zusammengefasst. Aus diesem Grund ist eine Vergleichbarkeit zu den im Bericht ausgewiesenen historischen Werten nicht gegeben. Die erhöhten Erlöse [1] resultieren aus hohen einmaligen Nachaktivierungen von Anlagen u.a.im Rahmen der aktuellen Inventur (Finanzanlage Stiftung Lebensraum Elbe und Flurstücke). Teilweise ist beabsichtigt, im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres Anträge gemäß Art. 40 (5) 5 SNH Gesetz auf Ausgleich der Erlöse zu stellen, da sich die entsprechenden Sachverhalte auf den Zeitraum vor Einführung der Doppik in der BUE beziehen. Bei den Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] resultiert die Abweichung zwischen fort. Plan und Soll aus den Ermächtigungsüberträgen des Vorjahres i.H.v. rd. 3,22 Mio. Euro sowie dem Saldo aus Sollübertragungen für die Erhaltungsmanagementsysteme in Höhe von rd. 2,78 Mio. Euro und Maßnahmen die aus dem Hamburger Klimaplan finanziert werden (600 Tsd. Euro). Setzt man das Ist ins Verhältnis zum fort. Plan, so entwickelt sich der Kontenbereich nahezu planmäßig. Es ist davon auszugehen dass die Ermächtigungsüberträge zum Jahresende weitestgehend abgebaut sind. Darüber hinaus wurden zwei Deckungsfähigkeiten in Höhe von rund 156 Tsd. Euro zugunsten des Kontenbereichs Sonstige Kosten gebucht, um einen dortigen Mehrbedarf auszugleichen. Die Kosten für Transferleistungen [4] werden im Wesentlichen geprägt vom Anteil Hamburgs an den Kosten gemäß der Verwaltungsvereinbarung der Küstenländer zur Bekämpfung von Meeresverschmutzungen durch das Havariekommando. Der Hamburger Anteil wird unregelmäßig und in schwankendem Umfang geltend gemacht. Die Sonstige Kosten [6] beinhalten im Wesentlichen Korrekturbuchungen bei Anlagen im Bau, wobei ein Ausgleich gemäß Art. 40 (5) SNH Gesetz gestellt und positiv beschieden wurde. Die Sollveränderung wurde bereits gebucht, was die Differenz zwischen fortgeschriebenem Plan und Soll erklärt.

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 8.898 8.898 0 0,00

VE für Kosten aus Transferleistungen 3.554 3.554 0 0,00


30



Bislang wurden keine Verpflichtungsermächtigungen in Anspruch genommen.

Ziele der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie<h6>2.2.1.1.2 Ziele der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie</h6>

2.2.1.1.2

Z 1: Sicherstellen einer nachhaltigen Nutzung und ganzheitlichen Bewirtschaftung der Gewässer durch Erarbeitung und Durchsetzen fachlicher Vorgaben zu Plan und Wasserrechtsverfahren, Gewässerüberwachung und –management (B_291_11_030, B_291_11_022) Z 2: Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Gewässer für Fische und andere aquatische Lebewesen, Gewährleistung der Mindestwasserführung, einer hinreichenden Eigendynamik sowie die Vermeidung von hydraulischem Stress, Schaffung/Erhalt von standorttypischen Gewässerstrukturen, Anpassung bzw. Reduzierung der Gewässerunterhaltung, Reduzierung von Nähr- und Schadstoffeinträgen sowie von Sauerstoffdefiziten, Gewährleistung von Schutz und nachhaltigem Gebrauch des Grundwassers gem. EG Wasserrahmenrichtlinie und EG Meeresstrategie Rahmenrichtlinie (B_291_11_030, B_291_11_022) Z3: Erhalt bzw. Erreichen der mindestens guten Qualität der EG Badegewässer (B_291_11_030) Z4: Verbesserung der Schadstoffsituation der Elbe insbesondere der Sedimente - durch Initialisierung und fachliche Begleitung von Sanierungsmaßnahmen und Ursachenforschung (B_291_11_030) Z5: Sicherstellen einer nachhaltigen Nutzung und ganzheitlichen Bewirtschaftung der Gewässer durch Erteilung wasserrechtlicher Genehmigungen (B_291_11_030) Z6: Vorbeugender Grundwasserschutz zur Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung (B_291_11_030) Z7: Gewährleistung des Hochwasserschutzes für Hamburg, insbesondere Umsetzung Bauprogramm Hochwasserschutz (HWS) sowie Erhalt, Betrieb und Grundinstandsetzung der öffentlichen Hochwasserschutzanlagen (B_291_11_028) Z8: Sicherstellung des ordnungsgemäßen anlagen-, betriebs- und grundstücksbezogenen Umweltschutzes im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben; Abwehr von Gefahren bei akuten Schadensfällen (anteilig) (B_291_11_031, B_291_11_032 (jeweils anteilig))

31


Kennzahlen der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie2.2.1.1.3<h6>2.2.1.1.3 Kennzahlen der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie</h6>


in %


B_291_11_022 Anzahl Umsetzung und Koordinierung abgeschlossener Maßnahmen zum Überwachungs- und Maßnahmenprogramm gemäß Wasserrahmenrichtlinie und Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie

ANZ 23 20 40 50,0

B_291_11_028 Länge der nach der neuen Bemessung fertiggestellten Hauptdeichlinie (Gesamtlänge Hauptdeichlinie FHH: 103 km)

km 103,0 0,2 0,5 40,0

B_291_11_030 Anzahl wasserwirtschaftlicher Fachvorgänge (wasserrechtliche Genehmigungen sowie Stellungnahmen, Auskünfte und Beratungen zu Bau-, Planungs- und Genehmigungsverfahren und wasserwirtschaftlichen Fragestellungen)

ANZ k.A. 3.440 6.250 55,0

B_291_11_031 Abgeschlossene Zulassungsverfahren und -entscheidungen nach Immissionsschutz-, Gentechnik-, Abfall-, Wasser-, Abwasser- und Chemikalienrecht (anteilig)

ANZ k.A. 401 840 47,7

B_291_11_032 Überwachte Anlagen vor Ort nach Immissionsschutz-, Gentechnik-, Abfall-, Wasser-, Abwasser- und Chemikalienrecht (anteilig)

ANZ k.A. 234 1.470 15,9

B 291 11 028 Länge der nach der neuen Bemessung fertiggestellten Hauptdeichlinie (Gesamtlänge Hauptdeichlinie FHH: 103km)Diese Kennzahl 2018 bezieht sich auf das in 2018 abgeschlossene alte Hochwasserschutzprogramm (103 km). Im Jahr 2019 wurde mit dem neuen Hochwasserschutzprogramm begonnen. B_291_11_030 Anzahl wasserwirtschaftlicher Fachvorgänge (wasserrechtliche Genehmigungen sowie Stellungnahmen, Auskünfte und Beratungen zu Bau-, Planungs- und Genehmigungsverfahren und wasserwirtschaftlichen FragestellungenDiese Kennzahl wurde zum Haushalt 2019/2020 neu ausgebracht. Ein Ausweis von historischen Werten ist somit nicht gegeben. B_291_11_031 Abgeschlossene Zulassungsverfahren und -Entscheidungen nach Immissionsschutz-, Gentechnik-, Abfall-, Wasser-, Abwasser- und Chemikalienrecht (anteilig)Diese Kennzahl wurde im Zuge der Neustrukturierung der BUE (Drs. 21/14988) anteilig übergeleitet. Ein Ausweis von historischen Werten ist somit nicht gegeben. B_291_11_032 Überwachte Anlagen vor Ort nach Immissionsschutz-, Gentechnik-, Abfall-, Wasser-, Abwasser- und Chemikalienrecht (anteilig)Der Kennzahlenwert spiegelt die Überwachungstätigkeit von Anlagen nach verschiedenen Umweltgesichtspunkten wider. Diese unterliegt in der Aufgabenerledigung einer fachlichen Prioritätensetzung. Anlassüberwachungen dieses Bereiches sind extern veranlasst und daher behördenintern nicht steuerbar. Darüber hinaus wird diese Kennzahl maßgeblich geprägt von der Überwachungstätigkeit vor Ort bei Kleingärten. Die geplante Anzahl der Parzellenüberwachung konnte auf Grund personeller Fluktuation und Stellenvakanzen in diesem Bereich nicht erreicht werden. Zur Kompensation wurde gegenüber dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. (LGH) ein Konzept zur „Intensivierung der Selbstverwaltung“ initiiert, um unterstützend das eigenverantwortliche Handeln beim Überwachen und Beseitigen von Abwassermissständen verbandsintern zu forcieren. Die Kompensationswirkung hat sich verzögert, weil Hindernisse der DSGVO bei der vereinsinternen Erhebung erst aus dem Weg geräumt werden mussten. Die

32


Erhebung musste aus diesem Grund wiederholt werden. Die BUE geht davon aus, dass der Kompensationseffekt sich im Laufe des 2. Halbjahres in der Kennzahl niederschlagen wird.

33


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie2.2.1.1.4<h6>2.2.1.1.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Leitung und Leitungsunterstützung INT

Erlöse -/-

Kosten 96 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Leitung und Leitungsunterstützung -96 -/-

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -96 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Leitung und Leitungsunterstützung 0 -/- -/- -/-

Wasserwirtschaftl. Maßnahmenmanagement 712

Erlöse 1.184 -/-

Kosten 20.924 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Wasserwirtschaftl. Maßnahmenmanagement

-19.740 -/-

Erlöse 118 -/- -/- -/-

Kosten 999 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Wasserwirtschaftl. Maßnahmenmanagement

-20.622 -/- -/- -/-

Wasserrechtliche Genehmigungen 712

Erlöse 1.401 -/-

Kosten 394 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Wasserrechtliche Genehmigungen 1.007 -/-

Erlöse 34 -/- -/- -/-

Kosten 283 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Wasserrechtliche Genehmigungen 758 -/- -/- -/-

Wasserversorgungsmanagement 721

Erlöse 7.143 -/-

Kosten 197 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Wasserversorgungsmanagement 6.946 -/-

Erlöse 14 -/- -/- -/-

Kosten 119 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Wasserversorgungsmanagement 6.841 -/- -/- -/-

34


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Infosysteme, Daten 721

Erlöse 3 -/-

Kosten 159 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Infosysteme, Daten -157 -/-

Erlöse 10 -/- -/- -/-

Kosten 84 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Infosysteme, Daten -230 -/- -/- -/-

Hochwasserrisikomanagement 731

Erlöse 4.149 0 -/-

Kosten 20.295 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Hochwasserrisikomanagement -16.146 0 -/-

Erlöse 26 -/- -/- -/-

Kosten 219 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Hochwasserrisikomanagement -16.339 0 -/- -/- -/-

Schutz und Bewirtschaftung der Gewässer 712

Erlöse 10.656 18.057 18.057 59

Kosten 20.193 42.421 46.222 44

Saldo Jahresergebnis 1 Schutz und Bewirtschaftung der Gewässer

-9.537 -24.364 -28.165 34

Erlöse 188 -/- -/- -/-

Kosten 1.576 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Schutz und Bewirtschaftung der Gewässer

-10.925 -/- -/- -/-

Hochwasserschutz 731

Erlöse 9.989 10.952 11.587 86

Kosten 22.190 46.478 50.702 44

Saldo Jahresergebnis 1 Hochwasserschutz -12.201 -35.527 -39.114 31

Erlöse 29 -/- -/- -/-

Kosten 232 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Hochwasserschutz -12.404 -/- -/- -/-

35


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Betriebl.Umweltschutz (Abwasserwirtsch.) 713

Erlöse 846 2.203 2.203 38

Kosten 2.510 5.116 5.616 45

Saldo Jahresergebnis 1 Betriebl.Umweltschutz (Abwasserwirtsch.)

-1.663 -2.913 -3.413 49

Erlöse 141 -/- -/- -/-

Kosten 1.194 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Betriebl.Umweltschutz (Abwasserwirtsch.)

-2.717 -/- -/- -/-

Geologischer Dienst 713

Erlöse 4 10 10 38

Kosten 484 1.098 1.172 41

Saldo Jahresergebnis 1 Geologischer Dienst -481 -1.088 -1.162 41

Erlöse 42 -/- -/- -/-

Kosten 354 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Geologischer Dienst -793 -/- -/- -/-

Das Fehlen von Istwerten in 2019 gegenüber 2018 bei Leitung und Leitungsunterstützung, Wasserwirtschaftl. Maßnahmenmanagement, Wasserrechtliche Genehmigungen, Wasserversorgungsmanagement, Infosysteme, Daten und beim Hochwasserrisikomanagement stehen im Zusammenhang mit der Neuorganisation der BUE ab 2019 und der in diesem Zusammenhang geänderten Produktstruktur. Beim Hochwasserschutz stehen die erhöhten Erlöse in Zusammenhang mit hohen einmaligen Nachaktivierungen von Anlagen (Flurstücke, Finanzanlage Stiftung Lebensraum Elbe), und mit der Auflösung von Sonderposten. Teilweise ist beabsichtigt, im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres Anträge gemäß Art. 40 (5) 5 SNH Gesetz auf Ausgleich der Erlöse zu stellen, da sich die entsprechenden Sachverhalte auf den Zeitraum vor Einführung der Doppik in der BUE beziehen. Eine fehlende Korrekturbuchung und nicht genau planbare Umweltschadensfälle haben zu einer unterproportionalen Entwicklung der Erlöse für den Betriebl. Umweltschutz (Abwasserwirtsch.) geführt. Die Erlöse beim Geologischen Dienst werden durch Benutzungsgebühren erzielt. Die unterproportionale Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die Erlöse dieses Produkts nicht gleichmäßig über die Quartale erzielt werden. Die zusätzlich, aufgrund länger andauernder Kapazitätsengpässe, verzögerte Bearbeitung von Gebührenbescheiden wird in den Folgequartalen ausgeglichen. Es ist davon auszugehen, dass der geplante Sollwert zum Jahresende erreicht wird.

36


Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie2.2.1.1.5<h6>2.2.1.1.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018


Im Rahmen der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 (Drs. 21/14988) hat die Produktgruppe einen neuen Zuschnitt erfahren. Aus diesem Grund ist eine Vergleichbarkeit zu dem ausgewiesenen historischen Wert nicht gegeben. Die Vollzeitäquivalente entwickeln sich nahezu planmäßig.

2.2.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie<h6>2.2.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten 930



Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten


Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit erfolgten insbesondere für folgende Maßnahmen:Für die Fortführung des erforderlichen hydrochemischen Grundwassermonitorings mit der zusätzlichen Erhebung von Nähr- und Spurenschadstoffen, die für die Trinkwassergewinnung eine hohe Bedeutung haben. Für die in 2018 nicht abgeschlossenen Fachgutachten werden rd. 120 Tsd. Euro benötigt. Verzögerungen ergaben sich aufgrund aufwendiger Datenrecherchen sowie umfangreicher Installationsvorgänge und Programmieraufgaben. 295 Tsd. Euro werden für das Projekt "Nachrüstung von Trummen mit Spezialfiltern zur Reinigung von Straßenabwässern" aus der Drucksache 21/3932 benötigt. Die Projektumsetzung hatte sich anfänglich beim Stellenbesetzungsverfahren für die Koordination der Maßnahme sowie beim entsprechenden Vergabeverfahren in 2017 als

äußerst langwierig und kompliziert herausgestellt, so dass die zur Verfügung stehenden Mittel erst ab 2018 für das Projekt eingesetzt werden konnten. In 2019 wird mit einem erhöhten Mittelabfluss gerechnet.

37


Für fortlaufende Verwaltungsaufgaben i.Z.m. dem Projekt Schadstoffsanierung Elbsedimente (ELSA) werden Mittel i.H.v. rd. 190 Tsd. Euro benötigt. Von der HPA wurden diese zweckgebundenen Mittel bereits zur Verfügung gestellt, so dass aktuell kein zusätzlicher Anforderungsbedarf von der Fachabteilung besteht. Zur ordnungsgemäßen Fortführung des Projektes sind die vorhandenen Mittel unabdingbar. Gegenüber der HPA besteht eine externe Berichtspflicht bis zum vorgesehenen Projektende am 31.12.2021, verbunden mit der Pflicht, etwaig nicht abgeforderte Restmittel dann in voller Höhe zurück zu übertragen. Für die Umsetzung der Regeninfrastrukturanpassung (RISA) werden Mittel i. H. v. rd. 1.200 Tsd. Euro benötigt, die 2016 an den Aufgabenbereich Umweltschutz übertragen wurden. Es handelt sich um Mittel aus dem Masterplan Klimaschutz. Mit diesen Mitteln soll u. a. bei fünf Gebäuden auf dem DESY-Gelände in Hamburg-Bahrenfeld die Dach- und Fassadenbegrünung erweitert bzw. erneuert werden. Die Maßnahmen sind Teil des gesamten naturnahen Regenwassermanagements auf dem DESY-Gelände, das eine vollständige Versickerung und Verdunstung vorsieht. Weitere Maßnahmen sind in enger Zusammenarbeit mit Hamburg Wasser und der Universität Harburg umzusetzen. Diese Maßnahmen sollen das Sielnetz entlasten, um so weiteren Gewässerbelastungen vorzubeugen. Sie sind teilweise noch in der Planungsphase, da durch schwierige Planungsvorgaben der einzelnen Projektträger (z.B. DESY, Hamburg Wasser) Verzögerungen eingetreten sind. Die weiteren zeitlichen Verzögerungen in 2018 bei der Umsetzung von RISA sind auf die langwierige Erstellung von komplexen Zuwendungsbescheiden und damit einhergehende Absprachen zurückzuführen. Im weiteren Verlauf des Jahres 2019 werden größere Abschlagsrechnungen für die Umsetzung der genannten Maßnahmen erwartet. Im Bereich Hochwasserschutz werden rd. 1.143 Tsd. Euro für in 2018 noch nicht abgeschlossene, an den LSBG beauftragte Grundinstandsetzungsmaßnahmen (Bauprogramm Hochwasserschutz) benötigt. Hierbei handelt es sich primär um die Maßnahmen „Entfernung von massiven Sedimentablagerungen sowie Reparatur des Rührwerkes des Sperrwerks Estemündung und Umbau eines Brückenhohlkastens am Sperrwerk Billwerder Bucht.Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Personalkosten erfolgten zur Fortführung des Leistungszwecks. Sie dienen der Vorsorge für Tarif- und Besoldungssteigerungen sowie zur personellen Verstärkung von Aufgaben im Zusammenhang mit dem Wohnungsbauprogramm und zur Finanzierung des zusätzlichen temporären Personalaufwands für den dreijährigen Vorsitz Hamburgs in der Flussgebietsgemeinschaft Elbe.

38


Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst2.2.1.2<h5>2.2.1.2 Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst2.2.1.2.1<h6>2.2.1.2.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 308 0 0 -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.184 0 0 0 -/-

b) davon IT-Kosten 3 0 0 -/-

c) davon Kosten aus Prüfung, Beratung, Rechtsschutz 0 0 -/-

3. Personalkosten 2.834 0 0 -/-

a) Kosten aus Entgelten 1.995 0 0 -/-

b) Kosten aus Bezügen 209 0 0 -/-


d) Kosten aus Sozialleistungen 371 0 0 -/-

e) Kosten aus Versorgungsleistungen 259 0 0 -/-


5. Kosten aus Abschreibungen 1.549 0 0 -/-

6. Sonstige Kosten 175 -/-

7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -6.433 0 0 0 -/-

39


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -6.433 0 0 0 -/-



14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -6.433 0 0 0 -/-

Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 wird die Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst nicht mehr bewirtschaftet (siehe Drs.21/14988).

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 174 -/- 0,00





Ziele der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst<h6>2.2.1.2.2 Ziele der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst</h6>

2.2.1.2.2


40


Kennzahlen der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst2.2.1.2.3<h6>2.2.1.2.3 Kennzahlen der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst</h6>


in %


B_291_12_021 Anzahl der Stellungnahmen zu Bau- und Planungsvorhaben und Altlastenauskünfte pro Jahr

ANZ 1.060 0 0 0

B_291_12_029 Anzahl der Gefährdungsabschätzungen sowie der privaten und städtischen Sanierungen pro Jahr

ANZ 0 0 0 0

B_291_12_030 In Bearbeitung befindliche und abgeschlossene Flächen für das Flächenrecycling pro Jahr

ha 0 0 0 0


41


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst2.2.1.2.4<h6>2.2.1.2.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Bodeninformationssysteme 713

Erlöse -/-

Kosten 593 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Bodeninformationssysteme -593 -/-

Erlöse 32 -/- -/- -/-

Kosten 288 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Bodeninformationssysteme -850 -/- -/- -/-

Gefahrenabwehr 713

Erlöse 144 -/-

Kosten 4.383 0 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Gefahrenabwehr -4.239 0 -/-

Erlöse 108 -/- -/- -/-

Kosten 951 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Gefahrenabwehr -5.083 0 -/- -/- -/-

Flächenrecycling 713

Erlöse 124 -/-

Kosten 1.262 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Flächenrecycling -1.137 -/-

Erlöse 62 -/- -/- -/-

Kosten 546 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Flächenrecycling -1.621 -/- -/- -/-

BgA Vermietung Flächen Georgswerder 713

Erlöse 38 -/-

Kosten 4 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 BgA Vermietung Flächen Georgswerder 34 -/-

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 BgA Vermietung Flächen Georgswerder 34 -/- -/- -/-

42


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Bohrdatenbank 713

Erlöse -/-

Kosten 219 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Bohrdatenbank -219 -/-

Erlöse 18 -/- -/- -/-

Kosten 164 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Bohrdatenbank -365 -/- -/- -/-

Geowissenschaft 713

Erlöse 2 -/-

Kosten 281 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Geowissenschaft -279 -/-

Erlöse 23 -/- -/- -/-

Kosten 211 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Geowissenschaft -467 -/- -/- -/-


Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst2.2.1.2.5<h6>2.2.1.2.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Gesamtanzahl VZÄ 67,45 0,00 -/-


43


2.2.1.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst<h6>2.2.1.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.12 Altlasten, Bodensch., Geolog. Dienst</h6>


44


Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft2.2.1.3<h5>2.2.1.3 Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft2.2.1.3.1<h6>2.2.1.3.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 2.222 0 0 -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 33.582 0 0 -/-


3. Personalkosten 1.635 0 0 -/-

a) Kosten aus Entgelten 630 0 0 -/-





4. Kosten aus Transferleistungen 8 0 -/-

5. Kosten aus Abschreibungen 51 0 0 -/-

6. Sonstige Kosten 90 -/-


45


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -33.144 0 0 0 -/-




Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 wird die Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft nicht mehr bewirtschaftet (siehe Drs.21/14988).

Ziele der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft<h6>2.2.1.3.2 Ziele der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft</h6>

2.2.1.3.2


Kennzahlen der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft2.2.1.3.3<h6>2.2.1.3.3 Kennzahlen der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft</h6>


in %


B_291_13_023 Sauberkeitszustand gem. der Sauberkeitserhebung für ganz Hamburg durch die SRH mit Hilfe des Datenbanksystems zur Qualitätssicherung in der Straßenreinigung (DSQS)

DSQS-Wert 9,1 0 0 0

B_291_13_026 Zahl der durchgeführten Entsorgungen im Verhältnis zur Gesamtzahl der abgabepflichtigen Schiffsankünfte

% 27,3 0 0 0

B_291_13_029 Anzahl der Einzelvorgänge Abfallentsorgungsanlagen (abgeschlossene Zulassungs- und Genehmigungsverfahren, Überwachungen)

ANZ 0 0 0 0

46



47


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft2.2.1.3.4<h6>2.2.1.3.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Abfallwirtschaft 722

Erlöse 2 -/-

Kosten 775 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Abfallwirtschaft -774 -/-

Erlöse 27 -/- -/- -/-

Kosten 235 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Abfallwirtschaft -981 -/- -/- -/-

Management Stadtbild 722

Erlöse -/-

Kosten 31.474 0 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Management Stadtbild -31.474 0 -/-

Erlöse 15 -/- -/- -/-

Kosten 131 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Management Stadtbild -31.590 0 -/- -/- -/-

Entsorgungsvorgänge 722

Erlöse 409 -/-

Kosten 697 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Entsorgungsvorgänge -288 -/-

Erlöse 55 -/- -/- -/-

Kosten 473 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Entsorgungsvorgänge -706 -/- -/- -/-

Schiffsentsorgung 722

Erlöse 1.799 -/-

Kosten 1.954 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Schiffsentsorgung -154 -/-

Erlöse 6 -/- -/- -/-

Kosten 50 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Schiffsentsorgung -198 -/- -/- -/-

48


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Abfallentsorgungsanlagen 722

Erlöse 12 -/-

Kosten 466 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Abfallentsorgungsanlagen -454 -/-

Erlöse 38 -/- -/- -/-

Kosten 329 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Abfallentsorgungsanlagen -745 -/- -/- -/-


Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft2.2.1.3.5<h6>2.2.1.3.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018



2.2.1.3.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft<h6>2.2.1.3.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.13 Abfallwirtschaft</h6>


49


Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W2.2.1.4<h5>2.2.1.4 Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W2.2.1.4.1<h6>2.2.1.4.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 6.258 0 -/-








5. Kosten aus Abschreibungen 39 0 0

6. Sonstige Kosten -/-

7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -6.297 0 0

50


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -6.297 0 0



14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -6.297 0 0

In dieser Produktgruppe findet ausschließlich eine "Soll-Bewirtschaftung" statt. Die veranschlagten Ermächtigungen wurden zu Beginn des Haushaltsjahres in Gänze per Sollübertragung in die zutreffende Produktgruppe der bezirklichen Einzelpläne übertragen und dienen dort zur Erfüllung der veranschlagten Leistungszwecke.

Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W2.2.1.4.2<h6>2.2.1.4.2 Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W</h6>

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Soll2019

Ist zum Soll 2019in %

Rahmenzuweisungen

Kosten RZ Gewässer Fachämter MR 2.909 0 -/-

Zweckzuweisungen

Kosten ZZ Trinkwassernotbrunnen Fachämter D1 30 0 -/-

Kosten ZZ Hochwasserschutz Fachämter MR 1.752 0 -/-

Kosten ZZ Wasserwirt. Baumaßnahmen Fachämter MR 1.567 0 -/-

Abschreibungen39 00Abschreibungen

006.297Summe der Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe

In der Tabelle werden die bei der Behörde für Umwelt und Energie ermächtigten Zuweisungen an die Bezirksämter dargestellt. Da die Bewirtschaftung in den Bezirksämtern stattfindet, werden an dieser Stelle keine Ist-Werte ausgewiesen. Die Ermächtigungen aus den Zuweisungen wurden vollständig auf die Einzelpläne der Bezirksämter übertragen.

51


Zuweisungen von Verpflichtungsermächtigungen (VE) für Kosten der Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W

2.2.1.4.3

<h6>2.2.1.4.3 Zuweisungen von Verpflichtungsermächtigungen (VE) für Kosten der Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W</h6>

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Soll2019


VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit

Rahmenzuweisungen

Kosten RZ Betrieb Gewässer Fachämter MR 213 0 0 -/-

Kosten RZ Kl. wasserw. Baumaßnahm. Fachämter MR 71 0 0 -/-

Kosten RZ Gewässer Fachämter MR 2.909 2.909 0

Zweckzuweisungen

Kosten ZZ Hochwasserschutz Fachämter MR 626 1.752 1.752 0

Kosten ZZ Wasserwirt. Baumaßnahmen Fachämter MR 1.567 1.567 0

Summe VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 06.2286.228910

Im Gegensatz zu den Kassenmitteln erfolgt keine Sollübertragung in die Produktgruppen der Bezirksämter. Im ersten Halbjahr hat sich kein Bedarf für eine Inanspruchnahme von Verpflichtungsermächtigungen ergeben.

2.2.1.4.4 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W<h6>2.2.1.4.4 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.14 Bezirkliche Zuweisungen W</h6>

-

52


Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W2.2.1.5<h5>2.2.1.5 Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W2.2.1.5.1<h6>2.2.1.5.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit -130 0










7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -779 -587 0

53


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -779 -587 0

12. Globale Mehrkosten 690 851 0



Bei dem Negativbetrag im Kontenbereich 291.15 Zentrale Programme W Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] handelt es sich um eine Sollbuchung, die mit falscher Plankostenart erfolgte. Die Korrektur zu Lasten des Kontenbereichs Globale Mehrkosten wird im 2. Halbjahr vorgenommen.Die veranschlagten Ermächtigungen für Globale Mehrkosten [16] werden zur Umsetzung von Maßnahmen zur Zielerreichung gemäß EG Wasserrahmenrichtlinie unterjährig per Sollübertragung in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen desselben Einzelplans oder anderer Einzelpläne übertragen. Sie dienen dort zur Erfüllung der veranschlagten Leistungszwecke. Die Sollübertragungen erfolgen nach konkretem Bedarf und sind deswegen nicht linear im Verlauf des Haushaltsjahres. Die Ist-Ergebnisse werden ebenfalls bei den Empfänger-Produktgruppen ausgewiesen. Im zentralen Programm erfolgt ausschließlich eine "Soll-Bewirtschaftung".

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit -/- 0,00



VE für Globale Mehrkosten 690 690 0 0,00

Von der Verpflichtungsermächtigung wurde im ersten Halbjahr 2019 kein Gebrauch gemacht.

Ziele der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W<h6>2.2.1.5.2 Ziele der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W</h6>

2.2.1.5.2

54


Für die Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W werden keine Ziele definiert.

Kennzahlen der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W2.2.1.5.3<h6>2.2.1.5.3 Kennzahlen der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W</h6>

Für die Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W werden keine Kennzahlen definiert.

55


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W2.2.1.5.4<h6>2.2.1.5.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

ZP GI Gewässerinfrastruktur 992

Erlöse -/-

Kosten 257 226 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP GI Gewässerinfrastruktur -257 -226 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP GI Gewässerinfrastruktur -/- -/- -/-

ZP Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen 992

Erlöse -/-

Kosten 134 134 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen

-134 -134 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen

-/- -/- -/-

ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie 992

Erlöse -/-

Kosten 1.028 1.042 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie -1.028 -1.042 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie -/- -/- -/-

ZP Erhaltungsmanagementsystem Gewässer 992

Erlöse -/-

Kosten 50 36 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Erhaltungsmanagementsystem Gewässer

-50 -36 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Erhaltungsmanagementsystem Gewässer

-/- -/- -/-

56


Bei allen Produkten dieser Produktgruppe sind Abschreibungen für investive Zentrale Programme des Aufgabenbereichs 291 veranschlagt. Die Sollübertragung ist abhängig vom Volumen und dem Zeitpunkt der investiven Sollübertragungen. Lediglich beim Zentralen Programm EG-Wasserrahmenrichtlinie sind auch globale Mehrkosten veranschlagt, die variabel in allen Kontenbereichen eingesetzt werden können. Im Laufe des ersten Halbjahres wurden rund 130 Tsd. Euro an die Bezirke übertragen.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W2.2.1.5.5<h6>2.2.1.5.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W</h6>

Für die Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W werden keine Vollzeitäquivalente veranschlagt.

2.2.1.5.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W<h6>2.2.1.5.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 291.15 Zentrale Programme W</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten



Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten 161

Summe Überträge 161

Bei dem Ermächtigungsbetrag der Globalen Mehrkosten handelt es sich um Mittel für Flächenrecycling, die versehentlich in eine falsche Produktgruppe übertragen wurde. Fachlich zuständig ist jedoch die Produktgruppe 292.09 "Bodenschutz und Altlasten". Die Korrektur wird im 2. Halbjahr vorgenommen.

57


Investitionen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie2.2.2<h4>2.2.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Investitionsprogramme

Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen

Einzahlungen 0 0 -/-

Auszahlungen 46 415 42 949 44

Saldo Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen -46 -415 -42 -949 44

Verpflichtungsermächtigung Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen 20 20 0

Grunderwerb Hochwasserschutz

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 6 10 552 1

Saldo Grunderwerb Hochwasserschutz -6 -10 -552 1

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb Hochwasserschutz 10 10 0

Grunderwerb Hochwasserschutz II

Einzahlungen -/-


Saldo Grunderwerb Hochwasserschutz II 0 -2 -10 -10 19

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb Hochwasserschutz II 10 10 0

Grunderwerb Hochwasserschutz III

Einzahlungen -/-


Saldo Grunderwerb Hochwasserschutz III 0 -4 -10 -10 35

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb Hochwasserschutz III 10 10 0

Grunderwerb Hochwasserschutz IV



Saldo Grunderwerb Hochwasserschutz IV -4 -53 -20 -20 264

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb Hochwasserschutz IV 10 10 0

Grunderwerb Hochwasserschutz V


Auszahlungen 875 453 500 500 91

Saldo Grunderwerb Hochwasserschutz V -873 -453 -500 -500 91

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb Hochwasserschutz V 20 20 0

58


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Grunderwerb Hochwasserschutz VI

Einzahlungen 100 100 0

Auszahlungen 94 94 0

Saldo Grunderwerb Hochwasserschutz VI 6 6 0

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb Hochwasserschutz VI 371 371 0

Grunderwerb sonstige Maßnahmen

Einzahlungen -/-


Saldo Grunderwerb sonstige Maßnahmen 0 -2 -7 0

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb sonstige Maßnahmen 2 2 0

Grunderwerb sonstige Maßnahmen II

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 3 3 0

Saldo Grunderwerb sonstige Maßnahmen II -3 -3 0

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb sonstige Maßnahmen II 3 3 0

Hamburger Maßn. zur Umsetzung EG-WRRL

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 0 0 -/-

Saldo Hamburger Maßn. zur Umsetzung EG-WRRL 0 0 -/-

Verpflichtungsermächtigung Hamburger Maßn. zur Umsetzung EG-WRRL -/-

Grunderwerb Hochwasserschutz VII

Einzahlungen -/-


Saldo Grunderwerb Hochwasserschutz VII -10 -10 0

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb Hochwasserschutz VII 500 500 0

Hochwasserschutz und Schleusen

Einzahlungen 11.000 11.000 0

Auszahlungen 6.545 4.185 10.004 10.004 42

Saldo Hochwasserschutz und Schleusen -6.545 -4.185 996 996 -/-

Verpflichtungsermächtigung Hochwasserschutz und Schleusen 13.529 13.529 0

59


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Hochwasserschutz und Schleusen II


Auszahlungen 493 10.000 10.265 5

Saldo Hochwasserschutz und Schleusen II -493 -10.000 -10.265 5

Verpflichtungsermächtigung Hochwasserschutz und Schleusen II 10.000 10.000 0

Wasserwirtsch. Baumaßnahmen II

Einzahlungen -/-


Saldo Wasserwirtsch. Baumaßnahmen II -100 -100 0

Verpflichtungsermächtigung Wasserwirtsch. Baumaßnahmen II 100 100 0

EG-Wasserrahmenrichtlinie

Einzahlungen -/-


Saldo EG-Wasserrahmenrichtlinie -60 -118 0

Verpflichtungsermächtigung EG-Wasserrahmenrichtlinie 60 60 0

Altlastensanierung

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 39 -/-

Saldo Altlastensanierung -39 -/-

Verpflichtungsermächtigung Altlastensanierung -/-

Öffentliche Toiletten

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 662 -/-

Saldo Öffentliche Toiletten -662 -/-

Verpflichtungsermächtigung Öffentliche Toiletten -/-

RZ Kl. wasserwirtschaftl. Baumaßnahmen

Einzahlungen -/-


Saldo RZ Kl. wasserwirtschaftl. Baumaßnahmen -500 0 -/-

Verpflichtungsermächtigung RZ Kl. wasserwirtschaftl. Baumaßnahmen 500 500 0

60


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

ZZ Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 1.044 0 -/-

Saldo ZZ Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen -1.044 0 -/-

Verpflichtungsermächtigung ZZ Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen 242 1.044 1.044 0

ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie Elbe

Einzahlungen -/-


Saldo ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie Elbe 0 0 -/-

Verpflichtungsermächtigung ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie Elbe -/-

ZP Grundinstand. Gewässerinfrastruktur

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Grundinstand. Gewässerinfrastruktur -2.900 -1.929 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Grundinstand. Gewässerinfrastruktur -/-

ZP Grunderwerb sonstige Maßnahmen

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Grunderwerb sonstige Maßnahmen -134 -193 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Grunderwerb sonstige Maßnahmen -/-

ZP Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen -1.400 -2.351 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen -/-

ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie

Einzahlungen -/-


Saldo ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie -2.540 -5.743 0

Verpflichtungsermächtigung ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie -/-

61


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

ZP Erhaltungsmanagementsystem Gewässer

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Erhaltungsmanagementsystem Gewässer -2.000 -1.512 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Erhaltungsmanagementsystem Gewässer 2.000 2.000 0

Summe Investitionsprogramme -8.170 -5.611 -20.283 -23.271 24

Verpflichtungsermächtigungen Investitionsprogramme 28.189242 28.189 0

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Einzelinvestitionen

Klütjenfelder Hauptdeich

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 177 518 7.000 13.238 4

Saldo Klütjenfelder Hauptdeich -177 -518 -7.000 -13.238 4

Verpflichtungsermächtigung Klütjenfelder Hauptdeich 1.800 1.800 0

Schöpfwerk Dove-Elbe

Einzahlungen -/-


Saldo Schöpfwerk Dove-Elbe -50 -650 0

Verpflichtungsermächtigung Schöpfwerk Dove-Elbe 7.725 7.725 0

Neuenfelder Hauptdeich

Einzahlungen -/-


Saldo Neuenfelder Hauptdeich -600 -950 0

Verpflichtungsermächtigung Neuenfelder Hauptdeich 13.150 13.150 0

Cranzer Hauptdeich

Einzahlungen -/-


Saldo Cranzer Hauptdeich -600 -950 0

Verpflichtungsermächtigung Cranzer Hauptdeich 13.150 13.150 0

62


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Tiefstackschleuse

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 0 1.640 0

Saldo Tiefstackschleuse 0 -1.640 0

Verpflichtungsermächtigung Tiefstackschleuse -/-

Planung Ausgleichsmaßnahme Ellerholz

Einzahlungen -/-


Saldo Planung Ausgleichsmaßnahme Ellerholz -2.000 -2.000 0

Verpflichtungsermächtigung Planung Ausgleichsmaßnahme Ellerholz 6.000 6.000 0

Kreetsander Hauptdeich

Einzahlungen -/-


Saldo Kreetsander Hauptdeich -132 -500 -500 26

Verpflichtungsermächtigung Kreetsander Hauptdeich 8.300 8.300 0

Summe Einzelinvestitionen -177 -650 -10.750 -19.928 3


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018


Einzahlungen sonstige Investitionen -/-



Verpflichtungsermächtigungen sonstige Investitionen 117 117 0

Summe Investitionen -31.100-6.306-8.353 -43.291 15

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Die deutliche Abweichung zwischen Fortg. Plan‑ und Sollwert bei den Auszahlungen bei einigen Investitionsprogrammen und allen Einzelinvestitionen resultiert aus hohen Ermächtigungsüberträgen des Vorjahres. Siehe hierzu die Erläuterungen zu Punkt 2.2.5 ‑ Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie. Hieraus resultiert u.a. auch das geringe Ist zum Soll 2019 bei den Auszahlungen der Investitionsprogramme Grunderwerb Hochwasserschutz, Hochwasserschutz und Schleusen II, Wasserwirtsch. Baumaßnahmen I und II und EG-Wasserrahmenrichtlinie. Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen I-IIMit den Mitteln werden überwiegend Regenwasserbehandlungsanlagen (RWBA) finanziert, deren Bau nicht in die Zuständigkeit der jeweiligen Bezirke fällt. Mit dem Bau von RWBA werden die gesetzlichen Anforderungen gem. Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und Hamburgisches Wassergesetz (HWaG) erfüllt, die für die Einleitung von belastetem Regenwasser in die Gewässer eingehalten werden müssen. Der Bau mehrerer Behandlungsanlagen hat sich u. a. aufgrund veränderter Anforderungen im Rahmen der Anlagengenehmigung, genereller Planungsanpassungen und begrenzter personeller Ressourcen weiter verzögert. In 2019 soll mit dem Bau der RWBA „Schillingsbek“, "Schleusengraben, Bergedorf 104/ Curslack 19" und „Fuchsbergredder“ sowie den Planungsphasen zur RWBA „Schlankweggraben“ begonnen werden. Weitere Anlagen sind in Planung und werden sukzessive gebaut. Die nicht verbrauchten Ermächtigungen werden zwingend für den Bau und die Planung dieser Anlagen benötigt. Die Mittel werden unterjährig bedarfsgerecht per Deckungsfähigkeit zwischen den zwei Investitionsprogrammen verschoben. Grunderwerb Hochwasserschutz I – VIIAufgrund technischer Restriktionen mussten für den Grunderwerb Hochwasserschutz wegen der Vielzahl an Grunderwerbsfällen mittlerweile sieben Investitionsprogramme ausgeprägt und mit Ermächtigungen versehen werden. Die Mittel werden unterjährig bedarfsgerecht per Deckungsfähigkeit zwischen denverschiedenen Grunderwerbsprogrammen verschoben. In den fortlaufenden Investitionsprogrammen für den „Grunderwerb Hochwasserschutz I-VII“ werden Grundstücke für den Hochwasserschutz (Deichgrunderwerb), die im Zusammenhang mit dem Bauprogramm Hochwasserschutz stehen, angekauft bzw. Werterstattungen bei Flächentausch zwischen Verwaltungsvermögen verschiedener Behörden, Notarkosten, Vermessungskosten, Grunderwerbssteuer und Honorarkosten für den LIG geleistet. Der Gesamtwert der bislang in 2019 erfolgten Auszahlungen für den Grunderwerb Hochwasserschutz beträgt 612 Tsd. Euro. Der Gesamtausschöpfungsgrad bei den Investitionsprogrammen des Grunderwerbs Hochwasserschutz beträgt rd. 52 % und entwickelt sich planmäßig. Die für den Neubau des Schöpfwerks Dove-Elbe erforderlichen Grundstücksankäufe in acht verbleibenden Fällen verlaufen schleppend. Der Ankauf von Flächen für die Einzelinvestition Cranz/Neuenfelde ist beauftragt, jedoch noch nicht umgesetzt. Bezogen auf die Einnahmen ist auszuführen, dass auch die Grundstücksverkäufe starken Schwankungen in der laufenden Bewirtschaftung unterworfen und somit nur schwer planbar sind. Ein Verkauf von Flurstücken fand im ersten Halbjahr nicht statt. Da bereits der Verkauf eines einzelnen Flurstücks mit hohem Grundstückswert zur Erreichung des Einzahlungsplanwerts führen kann, besitzt der Halbjahreswert nur bedingte Aussagekraft. Nach aktuellen Prognosen des Landesbetriebs Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) ist zum Ende des Haushaltsjahres 2019 mit einer leichten Unterschreitung des Einzahlungsplanwerts zu rechnen. Grunderwerb sonstige Maßnahmen I - IIAufgrund technischer Restriktionen mussten für den Grunderwerb sonst. Maßnahmen wegen der Vielzahl an Grunderwerbsfällen - die insbes. im Zuge der Entflechtung des Verwaltungsvermögens bearbeitet wurden - mittlerweile zwei Investitionsprogramme ausgeprägt und mit Ermächtigungen versehen werden. Die Mittel werden unterjährig bedarfsgerecht per Deckungsfähigkeit zwischen den beiden Grunderwerbsprogrammen verschoben. Im Zuge der Entflechtung, mit der der Übergang des Verwaltungsvermögens Gewässer (bis auf Senatsgewässer) auf die Bezirksämter verbunden war, hat es intensive Bemühungen gegeben, Flurstückszuordnungen zu bereinigen, Doppel- und Dreifachschlüsselungen aufzulösen, Zuschnitte zu ändern etc.. Hierdurch bedingt hat es in den

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vergangenen Jahren umfängliche Ab- und Zugänge bei den Gewässerflurstücken mit entsprechendem Wertausgleich gegeben. Mittlerweile sind nur noch wenige Flurstücke bzw. Neuzuschnitte beim LIG zur Klärung aufgegeben. Der Großteil des Grunderwerbs für sonstige Maßnahmen erfolgt mittlerweile in den Bezirken und wird aus dem zentralen Programm „ZP Grunderwerb sonstige Maßnahmen“ finanziert. Hamb. Maßnahmen zur Umsetzung EG-WRRLDas bislang veranschlagte Investitionsprogramm "Hamburger Maßnahmen zur Umsetzung EG-WRRL" erhält ab 2019 die neue Bezeichnung "EG-Wasserrahmenrichtlinie". Da aus den Mitteln generell nur Hamburger Maßnahmen finanziert werden, wurde die Bezeichnung angepasst. Hochwasserschutz und Schleusen I - IIAufgrund technischer Restriktionen musste für Hochwasserschutz und Schleusen wegen der Vielzahl an Baumaßnahmen mittlerweile ein zweitesInvestitionsprogramm ausgeprägt und mit Ermächtigungen versehen werden. Die Mittel werden unterjährig bedarfsgerecht per Deckungsfähigkeit zwischen denzwei Investitionsprogrammen verschoben.Dieses Investitionsprogramm enthält sowohl das frühere Bauprogramm Hochwasserschutz als auch ein Sanierungsprogramm Schleusen. Hauptziele des Bauprogramms Hochwasserschutz sind die Erhöhung der Erddeiche (mind. um einen Meter, ca. 100 km Hauptdeichlinie in den nächsten 50 Jahren) sowie die Grundinstandsetzung von Schöpfwerken, Schleusen, Schutztoren und Deichsielen der ersten Hochwasserschutz Deichlinie. Das Sanierungsprogramm Schleusen hat den Erhalt der Gewässerinfrastruktur, die Nutzbarkeit der Gewässer und die Funktionalität der Binnenentwässerung zum Ziel. Zudem sollen Substanzverluste an sich in den Gewässern befindlichen Bauwerken (Schleusen, Uferwände, etc.) ausgeglichen werden. Die Mittel dieser Investitionsprogramme dienen u.a. der Grundinstandsetzung des Nikolaisperrwerks. Die Maßnahme wurde ursprünglich mit einem Volumen von rd. 5 Mio. Euro geplant. Der vor kurzem vorgelegte erste Nachtrag zur Kostenunterlage nach §57 LHO weist gemäß dem Ausschreibungsergebnis einen Gesamtbedarf von rd. 9,5 Mio. Euro aus. Damit wird die Wertgrenze zur Veranschlagung als Einzelinvestition deutlich überschritten. Mit einer Kostensteigerung in diesem Umfang konnte zum Zeitpunkt des Beginns der Planung im Jahr 2014 nicht gerechnet werden. Die angebotenen Preissummen sind als derzeitig zu erzielende Marktpreise für die ausgeschriebenen Leistungen zu betrachten. Dabei ist festzustellen, dass die lohnintensiven Positionen wie Baustelleneinrichtung, Herstellung der Stahlklapptore und Hochbau besonders hohe Angebotspreise aufweisen. Dies korreliert mit dem derzeitig vorherrschenden Facharbeitskräftemangel und der Schwierigkeit der Baufirmen geeignetes Personal für die Durchführung und Umsetzung von Bauaufträgen zu finden. Mit dem Bau soll noch im Sommer dieses Jahres begonnen werden. Die hauptsächliche Bautätigkeit und der Abschluss der Baumaßnahmen sind für 2020 vorgesehen. Dementsprechend wird 2020 der größte Teil der Auszahlungen in Höhe von voraussichtlich rd. 6,9 Mio. Euro zur Auszahlung kommen. Diese Beträge führen nicht zur Überschreitung der Planwerte des Investitionsprogramms Hochwasserschutz und Schleusen, da sich bei mehreren Maßnahmen des Programms deutliche Verzögerungen andeuten. So müssen z.B. die Bauarbeiten am Sperrwerk Veringkanal, an der Tatenberger Schleuse und an der Harburger Hafenschleuse mangels personeller Kapazitäten bei HPA weiterhin verschoben werden. Auch bei der Maßnahme Harburger Hauptdeich (West) ist wegen der Anwerbung neuen Personals eine Verschiebung nicht zu umgehen. Bei diesen Investitionsprogrammen erfolgen im ersten Halbjahr grundsätzlich keine Einzahlungen. Die Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und Küstenschutz" (GAK) werden erst zum Ende des Haushaltsjahres 2019, auf der Grundlage der getätigten Investitionen, beim Bund abgefordert. EG-WasserrahmenrichtlinieDas Investitionsprogramm EG Wasserrahmenrichtlinie (EG WRRL) hat im ersten Halbjahr noch keine Auszahlungen zu verzeichnen. Der Großteil der Maßnahmen zur Umsetzung der EG WRRL wird in den Bezirken umgesetzt. Für Begründungen zum noch nicht erfolgten Mittelabfluss siehe die Erläuterungen beim investiven zentralen Programm "ZP EG Wasserrahmenrichtlinie Elbe" des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie. Diese gelten sowohl für Maßnahmen im Zuständigkeitsbereich der Bezirksämter als auch für Maßnahmen im Zuständigkeitsbereich der BUE. Die derzeit laufende Maßnahme "Herstellung der Durchgängigkeit der Tatenberger Schleuse" wird erst im Herbst abgerechnet.

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Altlastensanierung und Öffentliche ToilettenIm Rahmen der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie (Drs 21/14988) wurden das Investitionsprogramm "Altlastensanierung" in den Aufgabenbereich 292 Naturschutz, Grünplanung und Bodenschutz und das Investitionsprogramm "Öffentliche Toiletten" in den Aufgabenbereich 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft verlagert. RZ Kl. wasserwirtschaftl. BaumaßnahmenDie Rahmenzuweisungen wurden Anfang des Haushaltsjahres in Gänze an die Bezirksämter übertragen. Eine Ist-Bewirtschaftung findet bei diesem Investitionsprogramm nicht statt. ZZ Wasserwirtschaftliche BaumaßnahmenDie Zweckzuweisungen wurden Anfang des Haushaltsjahres in Gänze an die Bezirksämter übertragen. Eine Ist-Bewirtschaftung findet bei diesem Investitionsprogramm nicht statt. ZP EG‑WRRL ElbeDas bislang veranschlagte zentrale Programm "ZP EG‑Wasserrahmenrichtlinie Elbe" erhält ab 2019 die neue Bezeichnung "ZP EG‑Wasserrahmenrichtlinie". ZP Grundinstand. GewässerinfrastrukturHierbei handelt es sich um ein zentrales Programm, aus welchem Kontrakte zwischen der BUE, den Bezirksämtern und dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) über Grundinstandsetzungen (GI) der Gewässerinfrastruktur finanziert werden. Es handelt sich in erster Linie um Uferbefestigungen im Alster und Billerevier. Zurzeit sind Maßnahmen an der Alster am Eilbek-, Osterbek- und Isebekkanal sowie an der unteren Bille in Planung bzw. Durchführung. Eine IST-Bewirtschaftung findet nicht statt. Im ersten Halbjahr 2019 wurden 3 Mittelübertragungen vorgenommen i. H. v. 1.116,5 Tsd. Euro für die Maßnahme Uferwanderneuerung Seelemannpark, i. H. v. 67,8 Tsd. Euro für die Uferwanderneuerung Meenkwiese und i. H. v. 130,2 Tsd. Euro für die Grundinstandsetzung Alsteruferwand Park Brabandstr. 1. BA. ZP Grunderwerb sonstige MaßnahmenIm Zuge der Entflechtung, mit der der Übergang des Verwaltungsvermögens Gewässer (bis auf Senatsgewässer) auf die Bezirksämter verbunden war, hat es intensive Bemühungen gegeben, Flurstückszuordnungen zu bereinigen, Doppel- und Dreifachschlüsselungen aufzulösen, Zuschnitte zu ändern etc.. Hierdurch bedingt hat es in den vergangenen Jahren umfängliche Ab- und Zugänge bei den Gewässerflurstücken mit entsprechendem Wertausgleich gegeben. Mittlerweile sind nur noch wenige Flurstücke bzw. Neuzuschnitte beim LIG zur Klärung aufgegeben. Der Großteil des Grunderwerbs für sonstige Maßnahmen erfolgt mittlerweile in den Bezirken und wird aus dem zentralen Programm „ZP Grunderwerb sonstige Maßnahmen“ finanziert. Bislang wurde lediglich eine Sollübertragung an das Bezirksamt Wandsbek für einen Flächenankauf mit einem Volumen von rd. 5 Tsd. Euro getätigt. Im Verlauf des zweiten Halbjahres 2019 werden verstärkte Bedarfe in den Bezirksämtern erwartet. ZP Wasserwirtschaftliche BaumaßnahmenMit den Mitteln werden überwiegend Regenwasserbehandlungsanlagen (RWBA) gemäß Abwasserbeseitigungsplan finanziert, deren Bau in die Zuständigkeit der jeweiligen Bezirksämter fällt. Mit dem Bau von RWBA werden die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, die für die Einleitung von belastetem Regenwasser in die Gewässer eingehalten werden müssen. Im ersten Halbjahr 2019 wurde nur ein Sollübertrag i. H. v. 288 Tsd. Euro an das Bezirksamt Wandsbek vorgenommen zur Finanzierung der Grundinstandsetzung Zulaufgraben Mesterbrookgraben. Der Bau mehrerer Behandlungsanlagen hat sich u. a. aufgrund begrenzter personeller Ressourcen, Flächenkonkurrenzen und Planungsanpassungen weiter verzögert. Diverse Anlagen sind in der Planungsphase und werden sukzessive gebaut. Die nicht verbrauchten

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Ermächtigungen werden zur Fortführung (Bau und Planung) dieser Maßnahmen benötigt. Die Mittelübertragung an die Bezirksämter für weitere Planungen erfolgt im 3. und 4. Quartal. ZP EG-WasserrahmenrichtlinieDas zentrale Programm EG-Wasserrahmenrichtlinie dient dem bedarfsgerechten Mittelübertrag an die Bezirksämter oder die Fachbereiche des Amts für Wasser, Abwasser und Geologie. Aus dem Zentralen Programm EG-Wasserrahmenrichtlinie Elbe werden Maßnahmen zur Zielerreichung der Vorgaben der EG Wasserrahmenrichtlinie finanziert. Gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie müssen die Gewässer (§27 WHG und HWaG §§ 27a) ein gutes ökologisches Potenzial und einen guten chemischen Zustand vorweisen. Um diese Ziele zu erreichen ist die FHH verpflichtet, Maßnahmen an und in den Gewässern umzusetzen (siehe auch Drs. 21/2358 zur Umsetzung der EG-WRRL). Die Mittel werden projektbezogen per Sollübertragung an die jeweiligen Bedarfsträger übertragen. Die Prognose für den Mittelabfluss in 2019 liegt bei ca. 2 bis 3 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr 2019 wurden zwei Sollübertragungen vorgenommen i. H. v. 30 Tsd. Euro für die Maßnahme „Pegelmessbetrieb u. hydrologische Untersuchungen am Seevekanal“ und i. H. v. 619 Tsd. Euro für die „Wandse: Wandseredder, Durchgängigkeit“. Die noch nicht verwendeten Auszahlungsermächtigungen ergeben sich aufgrund der folgenden Sachverhalte:Die Maßnahmen werden zum größten Teil von der Wasserwirtschaft der Bezirksämter umgesetzt. Jedoch konnten in den letzten Jahren, insbesondere aufgrund von Personalengpässen, aber auch durch konkurrierender Nutzungen und Flächenknappheit insbesondere sowie durch Engpässe bei den ausführenden Firmen - bedingt durch die starke Bautätigkeit - geplante Maßnahmen nicht umgesetzt werden. Um die notwendigen Maßnahmen für die Zielerreichung der EG-Wasserrahmenrichtlinie fristgerecht umzusetzen wurden vermehrt Kontrakte mit dem LSBG geschlossen, um somit dem Umsetzungsstau entgegenzuwirken. Allerdings ist auch hier die personelle Auslastung sehr hoch und ausführende Firmen sind schwer zu finden, so dass Maßnahmen nur verzögert angegangen werden können.Die aus dem Vorjahr übertragenen Ermächtigungen werden in voller Höhe zur Fortführung des zuvor genannten Leistungswecks benötigt. Eine Nichterreichung der vorgegebenen Ziele der WRRL könnte Klageverfahren der EU nach sich ziehen. Baumaßnahmen wie z.B. Schaffung der Fischdurchgängigkeit an der Alster, Renaturierung der Glinder Au sind mit dem LSBG kontraktiert. Die Umsetzung und Abrechnung geplanter Baumaßnahmen erfolgt i. d. R. im dritten und vierten Quartal. ZP Erhaltungsmanagementsystem GewässerDas zentrale Programm "ZP Erhaltungsmanagementsystem Gewässer" dient dem verbesserten Erhaltungsmanagement von Gewässern und wasser-wirtschaftlichen Anlagen im Zuständigkeitsbereich der BUE und der Bezirksämter. Die Mittel können mithilfe des zentralen Programms bedarfsgerecht verteilt werden. Im Fokus liegen die Uferbefestigungen, die in vielen Fällen dringend sanierungsbedürftig sind. Ziel ist es, die Gewässerinfrastruktur in einen guten Zustand zu bringen und diesen zu erhalten.Im ersten Halbjahr 2019 wurden eine Sollübertragung an das Bezirksamt Harburg übertragen i. H. v. 200 Tsd. Euro für die Maßnahme „Kaimauersanierung Abschnitt 21“. Einzelinvestition Klütjenfelder HauptdeichIm Rahmen des Bauprogramms Hochwasserschutz wird die Hamburger Hochwasserschutzlinie sukzessive erhöht. Als eine der ersten Maßnahmen ist die Erhöhung des Klütjenfelder Hauptdeichs vorgesehen. Der Klütjenfelder Hauptdeich ist ein Erddeich mit einer Länge von ca. 2 km, der um ca. 80 cm erhöht wird. Ziel des Bauprogramms ist die Verbesserung des Schutzes vor Sturmfluten für das Hamburger Staatsgebiet.Im Frühjahr 2019 konnte mit den Arbeiten am ersten Bauabschnitt begonnen werden. Sie werden planmäßig im Oktober 2019 abgeschlossen. Die Fortführung der Deicherhöhung im 2. Bauabschnitt mit rd. 600 m Länge wird für 2020 vorbereitet und angestrebt. Einzelinvestitionen Neuenfelder Hauptdeich + Cranzer HauptdeichDer Neuenfelder Hauptdeich ist ein Erddeich mit einer Länge von ca. 1,8 km, der um ca. 30 cm erhöht wird. Der Cranzer Hauptdeich ist ein Erddeich mit einer Länge von ca. 1,6 km, der um ca. 50 cm erhöht wird. In beiden Fällen ist die Deichverteidigungsstraße dringend sanierungsbedürftig.Die Vorplanung wurde abgeschlossen. Nach derzeitigem Stand wird die Planfeststellung länger dauern, als bisher angenommen. Grund dafür ist unter anderem der erforderliche umfangreiche Grunderwerb, den die mit der Planung des Projekts beauftragte Realisierungsgesellschaft (REGE) ermittelt hat. Beide Maßnahmen werden sich voraussichtlich um ein bis zwei Jahre verzögern.

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Einzelinvestition Schöpfwerk Dove-ElbeDurch den Neubau des Schöpfwerks soll die Binnenentwässerung im Bereich Vier- und Marschlande saniert werden. Die für die Gewässererweiterung erforderlichen Flächen müssen von privaten Grundbesitzern auf freiwilliger Basis erworben werden.Die erforderlichen Grundstücksankäufe in acht verbleibenden Fällen laufen schleppend. Der Angebotsspielraum des Landesbetriebs Immobilienmanagement und Grunderwerb (LIG) hinsichtlich der Grundstückskosten ist nahezu erschöpft. Der Baubeginn der Maßnahme verschiebt sich dadurch in spätere Haushaltsjahre. Die veranschlagten Mittel werden in voller Höhe benötigt. Einzelinvestition TiefstackschleuseDie Tiefstackschleuse muss grundsaniert und an die zukünftigen Erfordernisse einer zeitgemäßen Wasserwirtschaftsverwaltung angepasst werden. Die Schleuse wird zurzeit von Wasser unterspült. Erstes Ziel der Sanierungsmaßnahme ist daher, die Wasserumläufigkeiten zu schließen und die Hohlräume unter den Schleusenkammern kraftschlüssig zu verfüllen. Zudem müssen die Drehsegmenttore an die abgesackte Lage der Schleuse angepasst werden.Die Ende 2017 erfolgte Machbarkeitsstudie zur Sanierung der „Tiefstackschleuse“ ergab die Notwendigkeit weiterer Nachuntersuchungen und Planungs-anpassungen. Durch eine 3D Grundwasser-Modellierung liegen nun neue Erkenntnisse vor. Die Rahmenbedingungen für die Sanierung haben sich geändert. Neue zusätzliche Baumaßnahmen werden erforderlich sein. Aufgrund einer aktualisierten Kostenvergleichsrechnung wird nunmehr bis Ende Herbst 2019 eine Kostennutzenabwägung über die Auslastung, Nutzung, Wirtschaftlichkeit und Variantenbetrachtung durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer erstellt, die zur weiteren Vorgehensweise herangezogen werden soll. Die veranschlagten Mittel werden in voller Höhe benötigt. Einzelinvestition Planung Ausgleichsmaßnahme EllerholzDie Einzelinvestition „Planung Ausgleichsmaßnahme Ellerholz“ dient der Erstellung der Haushaltsunterlage Bau, die zur Umsetzung der eigentlichen Baumaßnahme benötigt wird. Im Zuge der Ausgleichsmaßnahme soll eine Deichrückverlegung mit einem Kostenvolumen von rd. 120 Mio. Euro realisiert werden (vgl. Drs. 20/5561).Mit der Grundlagenermittlung und eine Berechnung der Grundwasserverhältnisse wurde begonnen. Die Vorplanung verzögert sich aufgrund einer erforderlich gewordenen erneuten Ausschreibung der Objektplanung im europaweiten Verfahren. Diese wurde aufgrund eines Formfehlers notwendig. Derzeit wird von einer Verzögerung von 9 Monaten ausgegangen. Einzelinvestition Kreetsander HauptdeichDer Kreetsander Hauptdeich soll über eine Länge von 2,1 km um ca. 80cm erhöht werden. Für die Erhöhung des Deiches sind Erdbaumaßnahmen und Straßenbaumaßnahmen erforderlich. Die Grundlagenermittlung wurde inzwischen abgeschlossen. Mit der Vorplanung der Maßnahme wird in Kürze begonnen. Die veranschlagten Mittel werden in voller Höhe benötigt. Sonstige InvestitionenDie sonstigen Investitionen beinhalten die Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen, Geräten und Ausstattungsgegenständen.

2.2.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie<h4>2.2.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h4>

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Im Aufgabenbereich 291 Wasser, Abwasser und Geologie sind keine Darlehen veranschlagt.

Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie2.2.4<h4>2.2.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

GL Trinkwassernotbrunnen

Erlöse -/-

Kosten 2 -/-

Saldo GL Trinkwassernotbrunnen -2 -/-

GL Trinkwassernotbrunnen

Erlöse -/-

Kosten 10 10 0

Saldo GL Trinkwassernotbrunnen -10 -10 0

GL Umsetzung EG-Richtlinie

Erlöse -/-

Kosten 43 -/-

Saldo GL Umsetzung EG-Richtlinie -43 -/-

GL Umsetzung EG-Richtlinien

Erlöse -/-

Kosten 50 159 159 31

Saldo GL Umsetzung EG-Richtlinien -50 -159 -159 31

Summe Wesentliche Gesetzliche Leistungen -45 -50 -169 -169 30

GL TrinkwassernotbrunnenIm 1. Halbjahr fand kein Mittelabfluss statt. Der Mittelverbrauch erfolgt üblicherweise nicht linear. Der Ansatz wird bis zum Jahresende ausgeschöpft. GL Umsetzung EG-RichtlinieDie biologischen und chemischen Untersuchungen zur Umsetzung der EG-Richtlinie werden nach Leistungserbringung im 3. und 4. Quartal abgerechnet. Hierdurch kommt es zum Halbjahr bei den Kosten zu einer erwarteten Unterschreitung des zeitanteiligen Sollwerts. Wegen einer Neustrukturierung der Ortsprodukte in der Produktgruppe 291.11 Wasser, Abwasser und Geologie haben die gesetzlichen Leistungen intern eine neue Nummerierung erhalten, die zu einer doppelten Darstellung im Berichtswesen führt. Die Istwerte der Geschäftsjahre 2018 und 2019 können den entsprechenden Sollwerten in den darunterliegenden Zeilen zugeordnet werden.

69


2.2.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie

<h4>2.2.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h4>

Tsd. EUR


Tsd. EUR


InvestitionsprogrammeWasserwirtschaftliche Baumaßnahmen

Auszahlungen 907

Grunderwerb Hochwasserschutz

Auszahlungen 542

Grunderwerb sonstige Maßnahmen

Auszahlungen 5

EG-Wasserrahmenrichtlinie

Auszahlungen 58

ZP Grundinstand. Gewässerinfrastruktur

Auszahlungen 344

ZP Grunderwerb sonstige Maßnahmen

Auszahlungen 64

ZP Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen

Auszahlungen 951

ZP EG-Wasserrahmenrichtlinie

Auszahlungen 3.852

6.723Summe Überträge Investitionsprogramme

70


Tsd. EUR


Tsd. EUR


EinzelinvestitionenKlütjenfelder Hauptdeich

Auszahlungen 6.238

Schöpfwerk Dove-Elbe

Auszahlungen 600

Neuenfelder Hauptdeich

Auszahlungen 350

Cranzer Hauptdeich

Auszahlungen 350

Tiefstackschleuse

Auszahlungen 1.640

9.178Summe Überträge Einzelinvestitionen

Tsd. EUR


Tsd. EUR





Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absätze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. Wasserwirtschaftliche BaumaßnahmenDie Mittel werden zur Fortführung des Leistungszweckes benötigt. Im Einzelnen: Mit den Mitteln werden überwiegend Regenwasserbehandlungsanlagen (RWBA) gemäß Abwasserbeseitigungsplan finanziert, deren Bau nicht in die Zuständigkeit der jeweiligen Bezirksämter fällt. Mit dem Bau von RWBA werden die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, die für die Einleitung von belastetem Regenwasser in die Gewässer eingehalten werden müssen. Nur mit dem Bau solcher Anlagen können die gesetzlich vorgegebenen Ziele gemäß WHG und HWaG langfristig erreicht werden. Der Bau mehrerer Behandlungsanlagen hat sich u. a. aufgrund veränderter Anforderungen im Rahmen der Anlagengenehmigung, genereller Planungsanpassungen und begrenzter personeller Ressourcen weiter verzögert. In 2019 soll mit dem Bau der RWBA Schillingsbek und RWBA "Schleusengraben, Bergedorf 104/ Curslack 19" sowie den Planungsphasen zur RWBA Schlankweggraben und Fuchsbergredder begonnen werden. Weitere Anlagen sind in Planung und werden sukzessive gebaut. Die nicht verbrauchten Ermächtigungen werden daher zwingend für den Bau und die Planung dieser Anlagen benötigt. Es ist ein Ermächtigungsübertrag in Höhe von 907 Tsd. Euro erfolgt, von dem entfallen 457 Tsd. Euro auf die Veranschlagung des Haushaltsjahres 2017.

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Grunderwerb HochwasserschutzDie BUE kauft für den Hochwasserschutz u.a. Flächen auf, die im Zusammenhang mit Maßnahmen des Bauprogramms Hochwasserschutz stehen (binnenseitige Erhöhung von Deichen). Insbesondere der Ankauf von Flächen für die Einzelinvestitionen Deichrückverlegung Ellerholz, Cranz/Neuenfelde und Dove Elbe sind bereits beauftragt, jedoch noch nicht umgesetzt worden. ZP Wasserwirtschaftliche BaumaßnahmenDie Mittel werden zur Fortführung des Leistungszweckes benötigt. Im Einzelnen: Mit den Mitteln werden überwiegend Regenwasserbehandlungsanlagen (RWBA) gemäß Abwasserbeseitigungsplan finanziert, deren Bau in die Zuständigkeit der jeweiligen Bezirksämter fällt. Mit dem Bau von RWBA werden die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, die für die Einleitung von belastetem Regenwasser in die Gewässer eingehalten werden müssen. Nur mit dem Bau solcher Anlagen können die gesetzlich vorgegebenen Ziele gemäß WHG und HWaG langfristig erreicht werden. Der Bau mehrerer Behandlungsanlagen hat sich u. a. aufgrund begrenzter personeller Ressourcen, Flächenkonkurrenzen und Planungsanpassungen sowie durch Engpässe bei den ausführenden Firmen weiter verzögert. Diverse Anlagen (z.B. Nöldeckestraße, Scheidebach, Schittmoorgraben, Bramfelder Dorfgraben) sind in der Planungsphase und werden sukzessive gebaut. Darüber hinaus konnte eine Rechnung über 400.000 € aus 2018 wegen eines technischen Systemfehlers erst in 2019 gebucht werden. Die nicht verbrauchten Ermächtigungen in Höhe von rd. 951 Tsd. Euro werden daher zwingend zur Fortführung (Bau und Planung) dieser Maßnahmen benötigt. Davon entfallen 351 Tsd. Euro auf das Haushaltsjahr 2017. ZP EG-WasserrahmenrichtlinieDie Mittel werden zur Fortführung des Leistungszweckes benötigt. Im Einzelnen: Gemäß EG Wasserrahmenrichtlinie müssen die Gewässer (§27 WHG und HWaG §§ 27a) ein gutes ökologisches Potenzial und einen guten chemischen Zustand erreichen. Zur Umsetzung dieser Ziele ist die FHH verpflichtet, Maßnahmen an und in den Gewässern durchzuführen (siehe Drs. 21/2358 zur Umsetzung der EG WRRL). Bei Nichtumsetzung drohen ggf. Vertragsverletzungsverfahren durch die EU mit der Folge finanzieller Sanktionen. Die Maßnahmen werden zum größten Teil von der Wasserwirtschaft der Bezirksämter umgesetzt. Jedoch konnten in den letzten Jahren, insbesondere aufgrund von Personalengpässen, aber auch durch konkurrierender Nutzungen und Flächenknappheit sowie durch Engpässe bei den ausführenden Firmen bedingt durch die starke Bautätigkeit geplante Maßnahmen nicht umgesetzt werden. Um die notwendigen Maßnahmen für die Zielerreichung der EG WRRL fristgerecht umzusetzen wurden vermehrt Kontrakte mit dem LSBG geschlossen, um somit dem Umsetzungsstau entgegenzuwirken. Allerdings ist auch hier die personelle Auslastung sehr hoch und ausführende Firmen schwer zu finden, dass Maßnahmen verzögert umgesetzt werden. Um die Ziele der EG WRRL in Hamburg zu erreichen wurden die nicht verbrauchten Ermächtigungen von rd. 3,852 Mio. Euro nach 2019 übertragen. Darunter befindet sich ein Anteil in Höhe von rd. 812 Tsd. Euro aus dem Haushaltsjahr 2017. Einzelinvestitionen Klütjenfelder HauptdeichDie Mittel werden zur Fortführung des Leistungszweckes benötigt. Im Einzelnen: Die Hauptbautätigkeit bei der Erhöhung des Klütjenfelder Hauptdeichs hat sich verzögert und beginnt nun ab 2019. Grund hierfür ist eine Bauzeitenverschiebung durch den Auftragnehmer, der durch die Bereitstellung von mehr Personal und Gerät die Bauausführung des 1. Bauabschnitts statt in geplanten zwei Jahren in einem Jahr durchführen möchte. Das Bauende ist für 2023 geplant. Die nicht verbrauchten Ermächtigungen des Haushaltsjahres 2018 werden somit in späteren Haushaltsjahren zur Umsetzung der Maßnahme benötigt. Schöpfwerk Dove-ElbeDie Mittel werden zur Fortführung des Leistungszweckes benötigt. Im Einzelnen: Bei der Umsetzung des Schöpfwerks Dove‑Elbe kommt es zu Verzögerungen beim Ankauf der für die Baumaßnahme notwendigen Grundstücksflächen, die auf komplizierte und nur schleppend verlaufende Verhandlungen mit den Grundbesitzern zurückzuführen sind. Aus diesem Grund verschiebt sich der Baubeginn der Maßnahme. Die nicht verbrauchten Ermächtigungen aus 2018 werden zunächst für Planungs‑ und Bauvorbereitung in späteren Haushaltsjahren benötigt.

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TiefstackschleuseDie Mittel werden zur Fortführung des Leistungszweckes benötigt. Im Einzelnen: Eine aktualisierte Kostenvergleichsrechnung führt dazu, dass zur weiteren Umsetzung der Maßnahme eine Kostennutzenabwägung bis Herbst 2019 erstellt werden muss.

2.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie

<h4>2.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h4>

Im Aufgabenbereich 291 Wasser, Abwasser und Geologie sind keine Darlehen veranschlagt.

73


2.2.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie<h4>2.2.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h4>

2.2.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie<h5>2.2.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019



2. Erlöse aus Transferleistungen 0 0 -/-



5. Sonstige Erlöse 5.567 11.997 12.094 12.729 94

6. Erlöse aus Verrechnungen 0 0 -/-


8. Personalkosten 6.916 4.493 9.420 10.350 43


b) Kosten aus Bezügen 1.195 600 1.823 1.823 33







12. Sonstige Kosten 446 1.289 66 1.289 100

13. Kosten aus Verrechnungen 65 0 0 100


74


Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019




17. Sonstige Zinsen und ähnliche Erlöse -/-


19. Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens -/-

20. Zinsen und ähnliche Kosten -/-



23. Jahresergebnis (14 + 22) -67.762 -23.882 -70.967 -72.442 33

24. Globale Mehrkosten 690 851 0



-67.762 -23.882 -71.657 -73.293 33

Hinsichtlich der Erläuterungen zur Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie wird auf die Anmerkungen zur Ergebnisrechnung der Produktgruppen 291.11, 291.14 und 291.15 verwiesen.

75


2.2.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie<h5>2.2.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019





4. Einzahlungen aus empfangenen Investitionszuweisungen und -zuschüssen 11.000 11.000 0

5. Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 2 0 100 100 0


7. Sonstige Investitionseinzahlungen -/-

8. Auszahlungen für Rechte aus geleisteten Zuweisungen und Zuschüssen 0 0 -/-

9. Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken / Gebäuden 878 512 793 1.399 37

10. Auszahlungen für Baumaßnahmen 7.464 5.749 41.340 52.899 11

11. Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 13 46 67 92 50


13. Sonstige Investitionsauszahlungen -/-

14. Globale Minderauszahlungen -/-

15. Saldo aus Investitionen -8.353 -6.306 -31.100 -43.291 15







22. Einzahlungen aus durchlaufenden Posten -/-

23. Auszahlungen aus durchlaufenden Posten -/-

24. Saldo aus durchlaufenden Posten -/-


76


Hinsichtlich der Erläuterungen zur Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 291 Wasser, Abwasser und Geologie wird auf die Anmerkungen zu den Investitionen des Aufgabenbereichs 291 verwiesen.

77


Teilplan des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.2.3<h3>2.3 Teilplan des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h3>

Produktgruppen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.2.3.1<h4>2.3.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h4>

Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten2.3.1.1<h5>2.3.1.1 Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten2.3.1.1.1<h6>2.3.1.1.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 198 351 351 56

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 5.274 6.946 16.212 33

b) davon IT-Kosten 1 9 9 6

c) davon Kosten aus Prüfung, Beratung, Rechtsschutz 4 4 0

3. Personalkosten 2.494 4.984 5.314 47

a) Kosten aus Entgelten 1.765 3.346 3.676 48

b) Kosten aus Bezügen 173 458 458 38


d) Kosten aus Sozialleistungen 330 674 674 49

e) Kosten aus Versorgungsleistungen 226 505 505 45


5. Kosten aus Abschreibungen 1.490 3.088 3.088 48

6. Sonstige Kosten 117 167 70

7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -9.177 -14.666 -24.430 38

78


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -9.177 -14.666 -24.430 38



14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -9.177 -14.666 -24.430 38

Die Produktgruppe 292.09 „Bodenschutz und Altlasten“ wurde im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 neu eingerichtet. Sie enthält den überwiegenden Teil der veranschlagten Mittel bzw. Produkte sowie sämtliche Ziele und Kennzahlen der ehem. Produktgruppe 291.12 „Altlasten, Bodenschutz, Geolog.Dienst“. Die Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] beinhalten im Wesentlichen Kosten für allgemeine Betriebsausgaben und für den Bodenschutz und die Altlastensanierung. Hierzu zählen insbesondere Untersuchungs-, Vorbereitungs- und Nachsorgemaßnahmen bei Untergrundverunreinigungen, die Vorbereitung und Baudurchführung von Sanierungsmaßnahmen und die fortlaufende Sicherung und Überwachung sowie Unterhaltung und Erneuerung von Sanierungsanlagen und Bauwerken.Die deutliche Abweichung zwischen Fortg. Plan- und Sollwert resultiert aus hohen Ermächtigungsüberträgen des Vorjahres.Das Ist zum Soll 2019 entwickelt sich unterproportional. Der Mittelabfluss im Bereich der Altlastensanierung ist primär von einigen wenigen - dafür sehr umfangreichen - Sanierungsmaßnahmen abhängig, für die ein Großteil des zur Verfügung stehenden Budgets benötigt wird. Hierbei ist zum einen die Gefahrenabwehrmaßnahme "Eurogate" zu nennen, die inzwischen begonnen wurde. In den vergangenen Jahren verzögerte sich mehrmals die Planung des Projekts aufgrund einer unerwartet hohen Bindung von Kapazitäten durch andere Maßnahmen (insbes. der langwierigen Quellensanierung in der Jarrestraße).Zum anderen ist die Flächenrecyclingmaßnahme "Äußerer Veringkanal" ausschlaggebend für den geringen Mittelabfluss in 2018. Die Maßnahme hat sich auf Grund von Abstimmungsschwierigkeiten mit der Realisierungsträgerin Hamburg-Port-Authority (HPA) über die genaue Umsetzung ebenfalls mehrmals verschoben. Nach derzeitigem Planungsstand soll die Gesamtmaßnahme "Äußerer Veringkanal" Ende 2019 abgeschlossen sein. Bei den Sonstigen Kosten [6] handelt es sich zum Teil um periodenfremde Kosten, die dem Haushaltsjahr 2018 zuzuordnen sind. Der Fehlbetrag wurde im ersten Halbjahr mithilfe einer Deckungsfähigkeit aus dem Kontenbereich Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] gem. Art. 6 Nr. 1 Haushaltsbeschluss 2019/2020 ausgeglichen.

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 690 4.645 4.645 15 0,00




79


Die Verpflichtungsermächtigungen werden zur Fortführung von Sanierungsmaßnahmen (z.B. Eurogate, Jarrestr./Weidestr.) benötigt, mit denen meist mehrjährige vertragliche Verpflichtungen einhergehen.

Ziele der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten<h6>2.3.1.1.2 Ziele der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten</h6>

2.3.1.1.2

Z 1: Ständige Aktualisierung der digitalen Bodenkarte mit Darstellung der Bodenfunktionen; Schützen und Verbessern der Qualität und Vielfalt der Bodenfunktionen; Bereit-stellen geowissenschaftlicher Informationen durch digitale Fachinformationssysteme; rechnergestützte Modellierung des Hamburger Untergrunds; Beratungsleistungen für Behörden und Dritte zu Flächen, Belastungen, Geologie, Hydrogeologie, Ingenieurgeologie, Speicherpotenzialen und Georisiken (B_292_09_001)Z 2: Gefährdungsabschätzung für alle altlastverdächtigen Flächen (avF), Altlasten, Verdachtsflächen und schädlichen Bodenveränderungen bis 2020 durchführen (B_292_09_002) Z 3: Beseitigung von festgestellten Gefahren für Menschen und Umwelt durch verunreinigte Böden (B_292_09_002, B_292_09_003)Z 4: Flächenbereitstellung im Rahmen von Baugenehmigungsverfahren, Planungsvorhaben, Grundstücksverkehr, Nutzungsänderungen (B_292_09_003)Z 5: Gewährleisten von sicherem Bauen, Wohnen und Arbeiten im Rahmen von Bau- und Planungsvorhaben (B_292_09_003)

Kennzahlen der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten2.3.1.1.3<h6>2.3.1.1.3 Kennzahlen der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten</h6>


in %


B_292_09_001 Anzahl der Stellungnahmen zu Bau- und Planungsvorhaben und Altlastenauskünfte pro Jahr

ANZ 1.060 1.055 1.900 55,5

B_292_09_002 Anzahl der Gefährdungsabschätzungen sowie der privaten und städtischen Sanierungen pro Jahr

ANZ k.A. 327 355 92,1

B_292_09_003 In Bearbeitung befindliche und abgeschlossene Flächen für das Flächenrecycling pro Jahr

ha k.A. 90,5 180 50,3

B_292_09_002 Anzahl der Gefährdungsabschätzungen sowie der privaten und städtischen Sanierungen pro Jahr:Die Kennzahl liegt derzeit im angestrebten Bereich. Einzelne Gefährdungsabschätzungen können zwischen wenigen Tagen und mehreren Monaten variieren. Demnach erfolgt auch die Zunahme abgeschlossener Gefährdungsabschätzungen nicht kontinuierlich über das Jahr hinweg. Im Laufe der Jahre ist der Prozess der Gefährdungsabschätzungen langwieriger geworden, da sich der Arbeitsschwerpunkt von Flächen in der Verfügungsgewalt der FHH mehr zu der Bearbeitung von privaten Flächen verschoben hat. Auf Basis der derzeit laufenden Verfahren ist ein deutliches Überschreiten des angestrebten Bereichs zum Jahresende nicht zu erwarten.

80


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten2.3.1.1.4<h6>2.3.1.1.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Bodeninformationssysteme 713

Erlöse -/-

Kosten 853 1.571 1.635 52

Saldo Jahresergebnis 1 Bodeninformationssysteme -853 -1.571 -1.635 52

Erlöse 47 -/- -/- -/-

Kosten 409 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Bodeninformationssysteme -1.215 -/- -/- -/-

Gefahrenabwehr 713

Erlöse 152 294 294 52

Kosten 6.098 10.885 17.749 34

Saldo Jahresergebnis 1 Gefahrenabwehr -5.946 -10.590 -17.455 34

Erlöse 118 -/- -/- -/-

Kosten 1.029 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Gefahrenabwehr -6.857 -/- -/- -/-

Flächenrecycling 713

Erlöse 8 24 24 32

Kosten 2.420 2.553 5.380 45

Saldo Jahresergebnis 1 Flächenrecycling -2.413 -2.529 -5.357 45

Erlöse 69 -/- -/- -/-

Kosten 601 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Flächenrecycling -2.945 -/- -/- -/-

BgA Vermietung Flächen Georgswerder 713

Erlöse 38 33 33 115

Kosten 3 9 17 17

Saldo Jahresergebnis 1 BgA Vermietung Flächen Georgswerder 35 24 16 213

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 BgA Vermietung Flächen Georgswerder 35 -/- -/- -/-

81


Die deutliche Abweichung zwischen Fortg. Plan und Sollwert bei den Kosten resultiert aus hohen Ermächtigungsüberträgen des Vorjahres. Hieraus resultiert auch das geringe Ist zum Soll 2019 bei den Kosten der Produkte Gefahrenabwehr und Flächenrecycling. GefahrenabwehrDas Produkt enthält vorwiegend Kosten für die Vorbereitung und Baudurchführung von Sanierungsmaßnahmen, die fortlaufende Sicherung, Überwachung und Unterhaltung von Sanierungsanlagen sowie Kosten für Untersuchungs-, Vorbereitungs- und Nachsorgemaßnahmen bei Untergrundverunreinigungen. Die unterproportionale Entwicklung des Ist zum Soll 2019 bei den Kosten ist insbesondere auf Verzögerungen bei den Gefahrenabwehrmaßnahmen "Eurogate" und „ Am Stadtrand“ zurückzuführen.Bei der Gefahrenabwehrmaßnahme "EUROGATE" wurde die Planung in 2017 wieder aufgenommen. Der Auftrag zur Umsetzung baulicher Maßnahmen im Projekt EUROGATE wurde Ende 2018 erteilt. Die Realisierung hat planmäßig im Januar 2019 begonnen und soll bis zum III. Quartal 2020 abgeschlossen sein. Beim Projekt „Am Stadtrand“ wurden 2018 im Zuge der sanierungsvorbereitenden Untergrunduntersuchungen ein weiterer Schadens Hotspot sowie eine Sekundärquelle gefunden. Der Sanierungsbereich musste auch auf anliegende Grundstücke erweitert werden. FlächenrecyclingDie Erlöse beinhalten u.a. Verwaltungsgebühren sowie die Erstattung für Beratungsleistungen und Untersuchungen bzw. Bewertungen von Grundstücken. Die Vereinnahmung der Erlöse aus den o. g. Sachverhalten verläuft erfahrungsgemäß nicht linear. BgA Vermietung Flächen GeorgswerderDas Produkt BgA Vermietung Flächen Georgswerder weist im Ist aufgrund von Steuerrückzahlungen der Vorjahre eine erhöhte Erlössumme aus.Die Abweichung vom Ist zum Soll 2019 bei den Kosten resultiert aus Ermächtigungsüberträgen des Jahres 2018. Die Ist-Kosten entfallen alleinig auf Steuervorauszahlungen, die stets mit dem Steuerbescheid des Vorjahres festgesetzt werden. Somit variieren die Ist-Kosten in jedem Haushaltsjahr in Abhängigkeit des erzielten Gewinns.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten2.3.1.1.5<h6>2.3.1.1.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Gesamtanzahl VZÄ 58,27 62,72 62,72 93


82


2.3.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten<h6>2.3.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.09 Bodenschutz und Altlasten</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten 330



Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten


Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absatz 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. Die Ermächtigungsüberträge des Vorjahres 2018 im Kontenbereich Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit erfolgten insbesondere für folgende Maßnahmen:* Im Bereich Bodenschutz werden zur Pflege und Weiterentwicklung der Bodeninformationssysteme (z.B. INFLAEX) Ermächtigungsüberträge benötigt (rd. 44 Tsd. Euro), die aus Verzögerungen bei der Programmierung der Bodeninformationssysteme durch DATAPORT resultieren. * Bei der Gefahrenabwehrmaßnahme "EUROGATE" (rd. 5.950 Tsd. Euro) wurde die Planung in 2017 wieder aufgenommen. Der Auftrag zur Umsetzung baulicher Maßnahmen im Projekt EUROGATE wurde Ende 2018 erteilt. Die Realisierung hat planmäßig im Januar 2019 begonnen und soll bis zum III. Quartal 2020 abgeschlossen sein. *Beim Projekt „Am Stadtrand“ (rd. 140 Tsd. Euro) wurden 2018 im Zuge der sanierungsvorbereitenden Untergrunduntersuchungen ein weiterer Schadens-Hotspot sowie eine Sekundärquelle gefunden. Der Sanierungsbereich musste auch auf anliegende Grundstücke erweitert werden. Die wurde beauftragt und beginnt in 2019. Die Beseitigung der Anomalien, die bei den Untersuchungen festgestellten wurden, sollen im Wesentlichen in 2019 abgeschlossen werden.* Die Maßnahme „Äußerer Veringkanal „ (rd. 3.100 Tsd. Euro) wird von der Hamburg Port Authority (HPA) als Realisierungsträgerin vorbereitet und in der Durchführung betreut. Die zweite Teilbaumaßnahme (Verfestigung des Äußeren Veringkanals) wurde Ende 2018 beauftragt und ist nahezu abgeschlossen. Nach derzeitigem Planungsstand soll die dritte und letzte Teilbaumaßnahme im IV. Quartal 2019 abgeschlossen sein.* Bei der Maßnahme „Neuländer Hauptdeich“ (rd. 200 Tsd. Euro) wurde die Variantenuntersuchung in 2018 abgeschlossen Die Untergrunderkundungen wurden im I. Quartal 2019 durchgeführt und bilden die Grundlage für die anschließende Planung, die bereits in 2018 beauftragt wurde.Von dem Gesamtbetrag in Höhe von 9.433 Tsd. Euro stammen rd. 260 Tsd. Euro aus Ermächtigungsüberträgen des Jahres 2017.

83


Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz2.3.1.2<h5>2.3.1.2 Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz2.3.1.2.1<h6>2.3.1.2.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 117 0 0 -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 47 0 0 -/-

b) davon IT-Kosten 0 0 -/-

c) davon Kosten aus Prüfung, Beratung, Rechtsschutz 11 -/-

3. Personalkosten 540 0 0 -/-








6. Sonstige Kosten 19 0 0 -/-

7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -490 0 0 -/-

84


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -490 0 0 -/-



14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -490 0 0 -/-

Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 wird die Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz nicht mehr bewirtschaftet (siehe Drs.21/14988).

Ziele der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz<h6>2.3.1.2.2 Ziele der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz</h6>

2.3.1.2.2


Kennzahlen der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz2.3.1.2.3<h6>2.3.1.2.3 Kennzahlen der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz</h6>


in %


B_292_10_010 Minderung des jährlichen CO2-Ausstoßes durch Maßnahmen des Hamburger Klimaplans im Vergleich zum Emissionswert von 2012

t k.A. 0 0 0


85


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz2.3.1.2.4<h6>2.3.1.2.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Leitung Aufgabenbereich 292 INT

Erlöse -/-

Kosten 216 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Leitung Aufgabenbereich 292 -216 -/-

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -216 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Leitung Aufgabenbereich 292 0 -/- -/- -/-

Hamburger Klimaplan 713

Erlöse 117 -/-

Kosten 391 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Hamburger Klimaplan -274 -/-

Erlöse 27 -/- -/- -/-

Kosten 283 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Hamburger Klimaplan -530 -/- -/- -/-


Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz2.3.1.2.5<h6>2.3.1.2.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018


86



2.3.1.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz<h6>2.3.1.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz</h6>


87


Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün2.3.1.3<h5>2.3.1.3 Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün2.3.1.3.1<h6>2.3.1.3.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 1.238 1.148 3.831 3.881 30

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 99 277 317 2.466 11

a) davon Kosten aus Mieten, Pachten und Erbbauzinsen 0 1 -/-


3. Personalkosten 1.474 1.620 3.226 3.644 44

a) Kosten aus Entgelten 969 960 1.925 2.343 41

b) Kosten aus Bezügen 166 254 481 481 53



e) Kosten aus Versorgungsleistungen 156 217 419 419 52


5. Kosten aus Abschreibungen 653 687 1.321 1.321 52

6. Sonstige Kosten 16 70 94 138 51


88


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019



9. Kosten des Finanzergebnisses 3.084 5.140 0


11. Jahresergebnis (7 + 10) -3.985 -4.484 -8.734 -15.324 29




Die Abweichung zwischen Ist und Soll im Kontenbereich Erlöse [1] lässt sich einerseits darauf zurückführen, dass sich im Rahmen der Bewirtschaftung herausgestellt hat, dass der Finanzierungsanteil des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) anteilig investiv benötigt wird. Aus diesem Grund soll mit einer sich noch in Abstimmung befindenden Nachbewilligungsdrucksache nach § 35 LHO der Ansatz um 850 Tsd. Euro abgesenkt werden, um damit die investiven Einzahlungsermächtigungen zu erhöhen. Andererseits beruht die Differenz darauf, dass Mittelabrufe für die Projekte Clever Kombiniert, Green Urban Labs und Ohlsdorf 2050 mit einer Gesamtsumme von 1.365 Tsd. Euro beim Bund noch ausstehen und erst in der zweiten Jahreshälfte erwartet werden. Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll resultiert aus Fördergeldern, die im Rahmen des EU-Projekts Clever Cities erlöst wurden. Voraussichtlich werden sich die Erlöse im zweiten Halbjahr 2019 planmäßig entwickeln. Die Abweichungen zwischen Ist und Soll im Kontenbereich Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] resultiert aus Ermächtigungsüberträgen aus dem Vorjahr in Höhe von 2.192 Tsd. Euro. Die Maßnahmen im Rahmen der vorbereitenden Landschaftsplanung (z.B. zur grundlegenden Aktualisierung des Landschaftsprogramms nach § 9 BNatSchG), der Grünplanung sowie Unterhaltung des öffentlichen Grüns konnten 2018 aufgrund zeitlicher Verzögerungen nicht vollständig umgesetzt werden. Die Umsetzung soll im zweiten Halbjahr 2019 weiter erfolgen. Die Kosten des Finanzergebnisses [9] beziehen sich auf außerplanmäßige Abschreibungen auf den Buchwert der Finanzanlage Hamburger Friedhöfe AöR, die zum Jahresende erwartet werden. Der erwartete Buchwertverlust resultiert aus kontinuierlich steigenden Kosten, die über den im selben Jahr erzielten Erlösen der AöR aus den aufzulösenden Rechnungsabgrenzungsposten liegen (vgl. Drs. 21/4848). Die Differenz zwischen fortg. Plan und Soll beruht auf Ermächtigungsüberträgen in Höhe von ca. 2.056 Tsd. Euro aus 2018. Vor dem Hintergrund der einmaligen Erhöhung des Zuschusses für das Öffentliche Grün (gem. Drs. 21/13971) sowie der unter Plan liegenden Instandhaltungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2018 konnte ein positiveres Betriebsergebnis als ursprünglich geplant bei der Finanzanlage erzielt werden. Die daraus resultierenden Ermächtigungsüberträge werden im Haushaltsjahr 2019 für die prognostizierte erhöhte Abschreibung auf den Buchwert der Finanzanlage Hamburger Friedhöfe AöR benötigt. Im ersten Halbjahr 2019 wurden eine Inanspruchnahme einer Deckungsfähigkeit gem. Art. 6 Nr. 2 Haushaltsbeschluss in Höhe von rd. 44 Tsd. Euro zu Lasten des Kontenbereichs Kosten aus lfd. Verwaltungstätigkeiten gebucht, um das aufgrund einer periodenfremden Buchung entstandene Defizit bei den Sonstigen Kosten auszugleichen.

89


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 100 200 200 50 0,00

VE für Kosten aus Transferleistungen 800 800 0 0,00



VE für Kosten aus Transferleistungen: Im ersten Halbjahr 2019 ergab sich kein Bedarf für die Inanspruchnahme einer VE.

Ziele der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün<h6>2.3.1.3.2 Ziele der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün</h6>

2.3.1.3.2

Z1: Sicherung und Entwicklung der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen und Freiräume sowie Gewährleistung einer nachhaltigen Stadtentwicklung durch Einbringung gesamtstädtischer Grün- und Freiraumbelange auf unterschiedlichen Ebenen von Verwaltungshandeln (B_292_11_002, B_292_11_004, B_292_11_008 und B_292_11_011)

Kennzahlen der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün2.3.1.3.3<h6>2.3.1.3.3 Kennzahlen der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün</h6>


in %


B_292_11_002 Öffentliche Grün- und Erholungsanlagen ha 3.244 3.230 3.260 99

B_292_11_004 Defizit Grünanlagenunterhaltung (Sachkosten) % 7,76 5 5 100

B_292_11_008 Anzahl Ersatzpflanzungen Straßenbäume ANZ k.A. k.A. 920 k.A.

B_292_11_011 Unterhaltung öffentl. Grünanteil auf staatlichen Friedhöfen pro m² EUR 1,62 1,62 1,62 100

B_292_11_008 Anzahl Ersatzpflanzungen Straßenbäume: Die Kennzahl wird lediglich zum Jahresende erhoben.

90


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün2.3.1.3.4<h6>2.3.1.3.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Vorbereitende Landschaftsplanung 632

Erlöse -/-

Kosten 530 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Vorbereitende Landschaftsplanung -530 -/-

Erlöse 45 -/- -/- -/-

Kosten 411 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Vorbereitende Landschaftsplanung -897 -/- -/- -/-

Planung öffentl. Grünanlagen u.Freiraum 632

Erlöse 1.238 1.148 3.831 3.881 30

Kosten 4.693 5.471 12.107 18.610 29

Saldo Jahresergebnis 1 Planung öffentl. Grünanlagen u.Freiraum -3.455 -4.323 -8.276 -14.730 29

Erlöse 54 109 -/- -/- -/-

Kosten 498 956 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Planung öffentl. Grünanlagen u.Freiraum -3.898 -5.170 -/- -/- -/-

Leitung Aufgabenbereich 292 INT

Erlöse -/-

Kosten 161 458 594 27

Saldo Jahresergebnis 1 Leitung Aufgabenbereich 292 -161 -458 -594 27

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -161 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Leitung Aufgabenbereich 292 0 -/- -/- -/-

Aufgrund inhaltlicher Zusammengehörigkeit der beiden Produkte „Vorbereitende Landschaftsplanung“ und „Planung öffentl. Grünanlagen u. Freiraum“ wurden die Planwerte des Produkts „Vorbereitende Landschaftsplanung“ in das Produkt „Planung öffentl. Grünanlagen u. Freiraum“ übergeleitet. Im Produkt Planung öffentl. Grünanlagen u. Freiraum ist die Abweichung zwischen Ist und Soll bei den Erlösen einerseits darauf zurückzuführen, dass sich im Rahmen der Bewirtschaftung herausgestellt hat, dass der Finanzierungsanteil des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) anteilig investiv benötigt wird. Aus diesem Grund soll mit einer sich noch in Abstimmung befindenden Nachbewilligungsdrucksache nach § 35 LHO der Ansatz um 850 Tsd. Euro abgesenkt werden, um damit die investiven Einzahlungsermächtigungen zu erhöhen. Andererseits beruht die Differenz darauf, dass Mittelabrufe für die Projekte Clever Kombiniert, Green Urban Labs und

Ohlsdorf 2050 mit einer Gesamtsumme von 1.365 Tsd. Euro beim Bund noch ausstehen und erst in der zweiten Jahreshälfte erwartet werden. Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll resultiert aus Fördergeldern, die im Rahmen des EU-Projekts Clever Cities erlöst wurden.Die Abweichung zwischen Ist und Soll bei den Kosten resultiert daraus, dass die außerplanmäßigen Abschreibung auf den Buchwert der Finanzanlage Hamburger Friedhöfe AöR in Höhe von rd. 3.084 Tsd. Euro am Jahresende erfolgt und andererseits resultiert sie aus der Erhöhung des Solls durch die Ermächtigungsüberträge, die bisher noch

91


nicht zur Auszahlung gekommen sind. Die Differenz zwischen fortg. Plan und Soll setzt sich zusammen aus den Ermächtigungsüberträgen aus dem Vorjahr in Höhe von rd. 5.351 Tsd. Euro und den vorgenommenen Sollüberträge aus den PG 290.12 Zentraler Ansatz und 292.14 Zentrale Programme N in Höhe von rd. 1.152 Tsd. Euro für u.a. die Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber und zur Deckung der Mehrbedarfe der Hamburger Friedhöfe AöR. Im Produkt Leitung Aufgabenbereich 292 sind überwiegend Personalkosten veranschlagt. Durch einen Überleitungsfehler im Zuge der Neustrukturierung der BUE (Drs. 21/14988) ist der fortg. Planansatz des Produkts im Verhältnis zu den Ansätzen der übrigen Produkte der Produktgruppe 292.11 zu hoch, da die Leitungskosten versehentlich nicht auf weitere Produkte umgelegt wurden. Der Überleitungsfehler wird bei der nächsten Planaufstellung korrigiert. Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll lässt sich auf Ermächtigungsüberträge aus dem Vorjahr in Höhe von rd. 136 Tsd. Euro zurückführen.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün2.3.1.3.5<h6>2.3.1.3.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018



2.3.1.3.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün<h6>2.3.1.3.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten 370



Sonstige Kosten

Kosten des Finanzergebnisses 2.056

Globale Mehrkosten


92


Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absatze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Kosten aus lfd. Verwaltungstätigkeit erfolgten insbesondere für folgende Maßnahmen: Maßnahmen im Rahmen der vorbereitenden Landschaftsplanung (z.B. zur grundlegenden Aktualisierung des Landschaftsprogramms nach § 9 BNatSchG sowie Entwicklungsplanung zum Grünen Ring), der Grünplanung sowie Unterhaltung des öffentlichen Grüns (z.B. Qualifizierungsmaßnahmen im Grünen Netz). Von dem Gesamtbetrag in Höhe von 2.192 Tsd. Euro stammen rd. 1.479 Tsd. Euro aus Ermächtigungsüberträgen des Jahres 2017. Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Kosten aus Transferleistungen erfolgten insbesondere für folgende Maßnahmen: Abwicklung der Zuwendung mit dem Projektträger der Gründachstrategie, Aufrechterhaltung des Förderprogramms Dachbegrünung mit der IFB (siehe Drs. 20/11432), Komplementärmittel für das Projekt Ohlsdorf 2050 sowie Pflege und Instandhaltung von Kriegsgräbern. Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Kosten des Finanzergebnisses erfolgten insbesondere für die außerplanmäßigen Abschreibungen auf den Buchwert der Finanzanlage Hamburger Friedhöfe AöR.

93


Produktgruppe 292.12 Energie2.3.1.4<h5>2.3.1.4 Produktgruppe 292.12 Energie</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.12 Energie2.3.1.4.1<h6>2.3.1.4.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.12 Energie</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 120 0 0 -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 386 0 0 -/-


c) davon Kosten aus Prüfung, Beratung, Rechtsschutz 7 -/-

3. Personalkosten 1.637 0 0 0 -/-


b) Kosten aus Bezügen 339 0 0 0 -/-




4. Kosten aus Transferleistungen 2.262 0 0 -/-

5. Kosten aus Abschreibungen 43 0 0 -/-

6. Sonstige Kosten 27 0 0 -/-


94


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -4.234 0 0 0 -/-




Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 wird die Produktgruppe 292.12 Energie nicht mehr bewirtschaftet (siehe Drs.21/14988).

Ziele der Produktgruppe 292.12 Energie<h6>2.3.1.4.2 Ziele der Produktgruppe 292.12 Energie</h6>

2.3.1.4.2


Kennzahlen der Produktgruppe 292.12 Energie2.3.1.4.3<h6>2.3.1.4.3 Kennzahlen der Produktgruppe 292.12 Energie</h6>


in %


B_292_12_016 Anzahl an Abnahmestellen Strom ANZ 4.315 0 0 0

B_292_12_019 Anzahl an Abnahmestellen Wärmeversorgung ANZ 2.319 0 0 0

B_292_12_020 Durch im Haushaltsjahr bewilligte Förderanträge erreichbare CO2-Einsparungen

t 0 0 0 0

95



96


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.12 Energie2.3.1.4.4<h6>2.3.1.4.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.12 Energie</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Verbesserung der Energieeffizienz 713

Erlöse 120 -/-

Kosten 2.222 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Verbesserung der Energieeffizienz -2.101 -/-

Erlöse 86 -/- -/- -/-

Kosten 769 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Verbesserung der Energieeffizienz -2.785 -/- -/- -/-

Einsatz erneuerbarer Energien 713

Erlöse -/-

Kosten 331 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Einsatz erneuerbarer Energien -331 -/-

Erlöse 9 -/- -/- -/-

Kosten 79 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Einsatz erneuerbarer Energien -402 -/- -/- -/-

UmweltPartnerschaft und Information 713

Erlöse -/-

Kosten 1.094 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 UmweltPartnerschaft und Information -1.094 -/-

Erlöse 18 -/- -/- -/-

Kosten 159 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 UmweltPartnerschaft und Information -1.235 -/- -/- -/-

Einkauf von Energie 713

Erlöse -/-

Kosten 164 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Einkauf von Energie -164 -/-

Erlöse 12 -/- -/- -/-

Kosten 111 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Einkauf von Energie -262 -/- -/- -/-

97


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Erfassung und Controlling Energiedaten 713

Erlöse -/-

Kosten 543 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Erfassung und Controlling Energiedaten -543 -/-

Erlöse 14 -/- -/- -/-

Kosten 130 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Erfassung und Controlling Energiedaten -659 -/- -/- -/-


Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.12 Energie2.3.1.4.5<h6>2.3.1.4.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.12 Energie</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018



2.3.1.4.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.12 Energie<h6>2.3.1.4.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.12 Energie</h6>


98


Produktgruppe 292.13 Naturschutz2.3.1.5<h5>2.3.1.5 Produktgruppe 292.13 Naturschutz</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.13 Naturschutz2.3.1.5.1<h6>2.3.1.5.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.13 Naturschutz</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 495 1.070 1.738 1.738 62

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 420 1.079 2.254 3.008 36

a) davon Kosten aus Mieten, Pachten und Erbbauzinsen 5 24 66 66 36

b) davon IT-Kosten 1 2 -/-


3. Personalkosten 2.188 2.391 4.632 4.872 49


b) Kosten aus Bezügen 285 258 674 674 38



e) Kosten aus Versorgungsleistungen 229 246 561 561 44


5. Kosten aus Abschreibungen 190 194 388 388 50

6. Sonstige Kosten 163 169 264 264 64


99


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -3.067 -3.512 -7.594 -8.865 40




Die Abweichung zwischen Ist und Soll im Kontenbereich Erlöse [1] ist auf Erträge aus Nachaktivierung in Höhe von rd. 624 Tsd. Euro zurückzuführen, die nicht geplant waren. Die Abweichungen zwischen Ist und Soll im Kontenbereich Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] ist auf die Erhöhung des Solls durch Ermächtigungsüberträge aus dem Vorjahr in Höhe von rd. 554 Tsd. Euro zurückzuführen. Aufgrund von Verzögerungen bei z.B. Beschaffungsverfahren oder bei den Arbeiten beauftragter Ingenieurbüros konnten die Mittel u.a. für erforderliche Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen in Naturschutzgebieten, für das Grabenunterhaltungsprogramm in Zusammenhang mit dem Vertragsnaturschutz sowie für den Aufbau des Biotopverbunds im Jahr 2018 nicht umgesetzt werden. Voraussichtlich wird die Umsetzung im zweiten Halbjahr 2019 planmäßig erfolgen. Im Kontenbereich Kosten aus Transferleistungen [4] ist die Abweichung zwischen Ist und Soll auf die Erhöhung des Solls durch Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 in Höhe von rd. 201 Tsd. Euro und auf die vorgenommenen Sollüberträge an die PG 292.13 Naturschutz aus der PG 292.14 Zentrales Programm N in Höhe von 75 Tsd. Euro für die Umsetzung diverser Naturschutzmaßnahmen zurückzuführen. Die Umsetzung der Maßnahmen soll im zweiten Halbjahr 2019 weiter erfolgen. Im Kontenbereich Sonstigen Kosten [6] erklärt sich die Differenz zwischen Ist und Soll größtenteils mit Rechnungen für 2018, die periodenfremd in 2019 gebucht wurden und nicht in diesem Umfang eingeplant waren. Die Kosten werden sich im zweiten Halbjahr voraussichtlich planmäßig entwickeln. Deckungsfähigkeiten wurden im ersten Halbjahr 2019 nicht in Anspruch genommen.

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 70 28 1.300 1.300 2 0,00

VE für Kosten aus Transferleistungen 900 900 0 0,00



100


VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit: Von der Möglichkeit der Inanspruchnahme wurde nur in geringem Maß für das Wiesenvogelmonitoring 2020 Gebrauch gemacht. VE für Kosten aus Transferleistungen: Im ersten Halbjahr 2019 ergab sich kein Bedarf für die Inanspruchnahme einer VE.

Ziele der Produktgruppe 292.13 Naturschutz<h6>2.3.1.5.2 Ziele der Produktgruppe 292.13 Naturschutz</h6>

2.3.1.5.2

Z1: Vollzug des internationalen und nationalen Artenschutzes, Erarbeitung fachlicher Grundlagen für den Arten- und Biotopschutz, Überwachung der europäischen und nationalen Vorschriften zum Handel geschützter Arten sowie des gesetzlichen Biotopschutzes durch Gewährleistung natürlicher Dynamik, Förderung von naturkundlicher Bildung und Naturerlebnis im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer sowie für ganz Hamburg die nachhaltige Entwicklung voranbringen (B_292_13_002)

Z2: Sicherung und Verbesserung des Erhaltungszustandes der Arten‑ und Lebensräume nach der Flora‑ Fauna‑ Habitat‑ Richtlinie (FFH‑ Richtlinie) und der Vogelarten nach

Vogelschutzrichtlinie in Hamburg (B_292_13_009) Z3: Vermeidung und Ausgleich von Schäden an Natur und Landschaft (naturschutzrechtliche Eingriffsregelung) durch Ausweisung und Erweiterungen von Schutzgebieten sowie Erhaltung eines guten Pflegezustandes und Sicherung des Naturschutzes in der Kulturlandschaft durch Vertragsnaturschutz einschließlich Sicherung und Umsetzung eines Biotopverbundes auf mindestens 15% der Landesfläche (B_292_13_012)

Kennzahlen der Produktgruppe 292.13 Naturschutz2.3.1.5.3<h6>2.3.1.5.3 Kennzahlen der Produktgruppe 292.13 Naturschutz</h6>


in %


B_292_13_002 Anzahl der erteilten Genehmigungen im Rahmen der EU-VO 338/97 - Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten

ANZ 213 197 250 78,8

B_292_13_009 Anteil der in Hamburg vorkommenden FFH-Lebensraumtypen mit einem günstigen Erhaltungszustand an allen in Hamburg vorkommenden FFH-Lebensraumtypen

% 36 36 39 92,3

B_292_13_012 Flächen, die im Auftrag des Sondervermögens Naturschutz und Landschaftspflege renaturiert sowie langfristig bewirtschaftet und unterhalten werden

ha 1.233 1.395 1.240 112,5

101


B_292_13_002 Anzahl der erteilten Genehmigungen im Rahmen der EU-VO 338/97 - Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten): Zum 02.01.2017 traten die neuen

Bestimmungen der 17. Cites‑Vertragsstaatenkonferenz in Kraft. Die EU‑Verordnung Nr. 2017/160 (zuständig für die Umsetzung) trat am 04.02.2017 in Kraft. Besondere

Auswirkungen hat u.a. die Unterschutzstellung von über 250 Palisander‑Arten in Anhang B und die Hochstufung von Psittacus erithacus (Graupapagei) und Lygodactylus

williamsii (himmelblauer Zwerggecko) in Anhang A. Dadurch werden erheblich mehr Anträge auf Vermarktungsgenehmigungen und Vorlagebescheinigungen gestellt. Es wird davon ausgegangen, dass der Planwert zum Jahresende voraussichtlich leicht übererfüllt wird. B_292_13_012 Flächen, die im Auftrag des Sondervermögens Naturschutz und Landschaftspflege renaturiert sowie langfristig bewirtschaftet und unterhalten werden: Flächenankäufe hängen vom Angebot am Markt ab und sind im Vorwege schwer planbar. Im ersten Halbjahr 2019 konnten zwei größere Ankäufe in Kirchwerder getätigt werden. Im zweiten Halbjahr werden weitere Flurstücke z.B. in Billwerder erworben.

102


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.13 Naturschutz2.3.1.5.4<h6>2.3.1.5.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.13 Naturschutz</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Arten- und Biotopschutz 711

Erlöse 0 6 12 12 47

Kosten 590 774 1.573 1.746 44

Saldo Jahresergebnis 1 Arten- und Biotopschutz -590 -769 -1.561 -1.734 44

Erlöse 34 52 -/- -/- -/-

Kosten 299 451 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Arten- und Biotopschutz -855 -1.168 -/- -/- -/-

Natur- und Landschaftsschutz 711

Erlöse 72 656 360 360 182

Kosten 1.009 1.925 3.365 4.253 45

Saldo Jahresergebnis 1 Natur- und Landschaftsschutz -937 -1.269 -3.005 -3.893 33

Erlöse 37 59 -/- -/- -/-

Kosten 331 514 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Natur- und Landschaftsschutz -1.231 -1.724 -/- -/- -/-

Vertragsnaturschutz 711

Erlöse -/-

Kosten 104 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Vertragsnaturschutz -104 -/-

Erlöse 7 -/- -/- -/-

Kosten 58 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Vertragsnaturschutz -156 -/- -/- -/-

Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer 711

Erlöse 23 0 5 5 1

Kosten 186 215 546 546 39

Saldo Jahresergebnis 1 Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer -162 -215 -541 -541 40

Erlöse 13 13 -/- -/- -/-

Kosten 114 117 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer -263 -319 -/- -/- -/-

103


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

FFH- und Vogelschutzrichtlinie 711

Erlöse -/-

Kosten 89 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 FFH- und Vogelschutzrichtlinie -89 -/-

Erlöse 7 -/- -/- -/-

Kosten 63 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 FFH- und Vogelschutzrichtlinie -145 -/- -/- -/-

Biotopverbund 711

Erlöse -/-

Kosten 36 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Biotopverbund -36 -/-

Erlöse 2 -/- -/- -/-

Kosten 20 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Biotopverbund -54 -/- -/- -/-

Eingriffsregelung 711

Erlöse -/-

Kosten 203 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Eingriffsregelung -203 -/-

Erlöse 16 -/- -/- -/-

Kosten 141 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Eingriffsregelung -327 -/- -/- -/-

Geschäftsbesorgung Sondervermögen NaturS 711

Erlöse 175 -/-

Kosten 342 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Geschäftsbesorgung Sondervermögen NaturS

-167 -/-

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Geschäftsbesorgung Sondervermögen NaturS

-167 -/- -/- -/-

104


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Umweltbildung u. Bildung f. Nachh. Entw. 713

Erlöse 3 -/-

Kosten 121 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Umweltbildung u. Bildung f. Nachh. Entw. -118 -/-

Erlöse 6 -/- -/- -/-

Kosten 50 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Umweltbildung u. Bildung f. Nachh. Entw. -163 -/- -/- -/-

Freiwilliges Ökologisches Jahr 713

Erlöse 220 -/-

Kosten 444 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Freiwilliges Ökologisches Jahr -225 -/-

Erlöse 34 -/- -/- -/-

Kosten 299 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Freiwilliges Ökologisches Jahr -490 -/- -/- -/-

Gut Karlshöhe 713

Erlöse 2 -/-

Kosten 439 -/-

Saldo Jahresergebnis 1 Gut Karlshöhe -437 -/-

Erlöse 4 -/- -/- -/-

Kosten 33 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Gut Karlshöhe -466 -/- -/- -/-

Natur-Cent 713

Erlöse 142 142 0

Kosten 69 750 750 9

Saldo Jahresergebnis 1 Natur-Cent -69 -608 -608 11

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Natur-Cent -69 -/- -/- -/-

105


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Eingriffsregelung, Sondervermögen Naturs 711

Erlöse 183 597 597 31

Kosten 495 1.134 1.135 44

Saldo Jahresergebnis 1 Eingriffsregelung, Sondervermögen Naturs

-312 -537 -538 58

Erlöse 20 -/- -/- -/-

Kosten 172 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Eingriffsregelung, Sondervermögen Naturs

-464 -/- -/- -/-

Umweltbildung und FÖJ 713

Erlöse 226 622 622 36

Kosten 1.104 1.965 2.173 51

Saldo Jahresergebnis 1 Umweltbildung und FÖJ -877 -1.342 -1.551 57

Erlöse 7 -/- -/- -/-

Kosten 63 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Umweltbildung und FÖJ -933 -/- -/- -/-

Die Produkte„Vertragsnaturschutz“, „FFH- und Vogelschutzrichtlinie“ und „Biotopverbund“ wurden in das Produkt „Natur- und Landschaftsschutz“, die Produkte „Eingriffsregelung“ und „Geschäftsbesorgung Sondervermögen NaturS“ in das Produkt „Eingriffsregelung, Sondervermögen Naturschutz“ und die Produkte „Umweltbildung u. Bildung f. Nachh. Entw.“, „Freiwilliges Ökologisches Jahr“ und „Gut Karlshöhe“ in das Produkt „Umweltbildung und FÖJ“ übergeleitet. Die Abweichung zwischen Ist und Soll bei den Erlösen im Produkt Natur- und Landschaftsschutz lassen sich auf ungeplante Erlöse aus Nachaktivierungen in Höhe von rd. 624 Tsd. Euro zurückführen. Weitere Erlöse sind durch anlassbezogene Verwaltungsgebühren, Zwangs- und Bußgelder auf Grundlage des § 29 HambBNatSchAG, §§ 66. 67, 69 BNatSchG und § 13 BArtSchVO entstanden. Erlöse im Produkt Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer sind für Erträge aus Gebühren veranschlagt. Im ersten Halbjahr 2019 sind die Erlöse niedriger als erwartet angefallen. Auf der Kostenseite liegt das Ist ebenfalls unter dem erwarteten Soll. Ein erhöhter Mittelabfluss wird im zweiten Halbjahr erwartet. Die Erlöse im Produkt Natur-Cent sind geplant für die Erstattung von Personalkosten durch das Sondervermögen Naturschutz und Landschaftspflege. Die Erstattung erfolgt am Jahresende, wenn die konkreten Kosten feststehen. Auf der Kostenseite sind Mittel in Höhe von 750 Tsd. Euro für den Natur-Cent veranschlagt, die an das Sondervermögen Naturschutz und Landschaftspflege übertragen werden. Bei dem Mittelabfluss in Höhe von rd. 69 Tsd. Euro handelt es sich um Personalkosten. Dem steht allerdings aufgrund einer fehlerhaften Zuordnung des Solls zu zwei anderen Produkten kein Soll gegenüber. Das wird im Rahmen der Bewirtschaftung im zweiten Halbjahr korrigiert. Es wird ein

vollständiger Mittelabfluss im zweiten Halbjahr erwartet. Die Erlöse im Produkt Eingriffsregelung, Sondervermögen Naturs. sind geplant für die Erstattung von Personalkosten durch das Sondervermögen Naturschutz und Landschaftspflege einschließl. des Naturschutzgroßprojekts „Natürlich Hamburg!“. Die Erstattung ist im ersten Halbjahr 2019 geringer ausgefallen, weil die Erstattung für das

106


Projekt „Natürlich Hamburg!“ am Jahresende erfolgt, wenn die konkreten Kosten feststehen. Die Differenz zwischen Ist und Soll der Erlöse im Produkt Umweltbildung und FÖJ resultiert daraus, dass die Mittelabforderung für das Freiwillige Ökologische Jahr beim Bund in Höhe von 180 Tsd. Euro noch aussteht und im zweiten Halbjahr abgefordert wird. Weitere Mittel werden zudem von FJÖ-Dienststellen außerhalb und innerhalb der Behörde für Umwelt und Energie erstattet, sodass eine planmäßige Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte erwartet wird.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.13 Naturschutz2.3.1.5.5<h6>2.3.1.5.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.13 Naturschutz</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018



2.3.1.5.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.13 Naturschutz<h6>2.3.1.5.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.13 Naturschutz</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR


Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 554

Personalkosten 240



Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten

Summe Überträge 995

107


Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absatze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Kosten aus lfd. Verwaltungstätigkeit erfolgten insbesondere für folgende Maßnahmen: erforderliche Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen in Naturschutzgebieten, für das Grabenunterhaltungsprogramm in Zusammenhang mit dem Vertragsnaturschutz, für Verpflichtungen im Rahmen von Natura 2000 sowie Kosten im Rahmen des FÖJ. Diese Maßnahmen konnten aufgrund von Verzögerungen, z.B. bei Beschaffungsverfahren, in 2018 nicht wie geplant umgesetzt werden. Die Umsetzung der Maßnahmen wird in 2019 weiter verfolgt.

108


Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N2.3.1.6<h5>2.3.1.6 Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N2.3.1.6.1<h6>2.3.1.6.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 140 126 0











109


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -674 -468 0




Im zentralen Programm erfolgt ausschließlich eine „Soll-Bewirtschaftung“. Die in der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme NGE veranschlagten Mittel werden zur Umsetzung von Maßnahmen unterjährig per Sollübertragung in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen desselben Einzelplans oder anderer Einzelpläne übertragen. Sie dienen dort zur Erfüllung der veranschlagten Leistungszwecke. Die im Kontenbereich Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] veranschlagten Kosten werden für die Unterhaltung von naturschutzrechtlich verbindlichen Ausgleichsmaßnahmen auf Grund von Festsetzungen in Bauleitplänen benötigt. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan resultiert aus Ermächtigungsüberträgen aus dem Vorjahr in Höhe von rd. 110 Tsd. Euro und vorgenommenen Sollübertragungen in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen in Höhe von rd.124 Tsd. Euro. Die Kosten aus Abschreibungen [5] beziehen sich vorwiegend auf die Maßnahmen der Investitionsprogramme„Wohnungsbaufolgekosten“, „Grün- und Kleingartenanlagen Bau“, „ZP Besondere Einzelmaßnahmen Grün“ und „ZP EMS Grünanlagen und Spielplätze“, die an die Bezirksämter übertragen werden. Der Abruf der Mittel erfolgt nicht linear. Im Kontenbereich Globale Mehrkosten [16] sind Mittel für die Pflege und Entwicklung von Naturschutzgebieten und für die Aufwertung öffentlicher Freiräume und Kleingärten sowie für die Beschleunigung der Altlastflächenentwicklung veranschlagt und werden unterjährig an andere Behörden und Bezirksämter übertragen. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan resultiert aus Ermächtigungsüberträgen aus dem Vorjahr in Höhe von rd. 973 Tsd. Euro, die überwiegend für weitere Maßnahmen zur Aufwertung öffentlicher Freiräume und Kleingärten eingesetzt werden, und aus vorgenommenen Sollübertragungen in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen in Höhe von rd. 10.822 Tsd. Euro. Dabei entfallen rd. 10.524 Tsd. Euro der Sollüberträge auf Maßnahmen für die Aufwertung öffentlicher Freiräume und Kleingärten (z.B. für die Förderung des Straßenbaumbestandes, Unterhaltung der Kriegsgräber, Pflege und Unterhaltung bezirklicher Friedhöfe sowie die Pflege und Unterhaltung von Planten un Blomen). Insgesamt wird nach dem derzeitigen Kenntnisstand auch für das zweite Halbjahr eine planmäßige Entwicklung erwartet. Deckungsfähigkeiten wurden im ersten Halbjahr 2019 nicht in Anspruch genommen.

110


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 50 50 0 0,00



VE für Globale Mehrkosten 6.810 6.810 0 0,00

Verpflichtungsermächtigungen wurden im ersten Halbjahr 2019 nicht in Anspruch genommen.

Ziele der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N<h6>2.3.1.6.2 Ziele der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N</h6>

2.3.1.6.2

In dieser Produktgruppe wurden keine Ziele ausgebracht.

Kennzahlen der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N2.3.1.6.3<h6>2.3.1.6.3 Kennzahlen der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N</h6>

In dieser Produktgruppe wurden keine Kennzahlen ausgebracht.

111


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N2.3.1.6.4<h6>2.3.1.6.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

ZP Naturschutzrechtl. Ausgleichsmaßnahm. 992

Erlöse -/-

Kosten 140 27 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Naturschutzrechtl. Ausgleichsmaßnahm.

-140 -27 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Naturschutzrechtl. Ausgleichsmaßnahm.

-/- -/- -/-

ZP Aufwertung ö. Freiräume u.Kleingärten 992

Erlöse -/-

Kosten 13.769 4.125 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Aufwertung ö. Freiräume u.Kleingärten -13.769 -4.125 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Aufwertung ö. Freiräume u.Kleingärten -/- -/- -/-

ZP Naturschutz, Grünplg. und Bodenschutz 992

Erlöse -/-

Kosten 2.598 2.304 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Naturschutz, Grünplg. und Bodenschutz -2.598 -2.304 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Naturschutz, Grünplg. und Bodenschutz -/- -/- -/-

ZP Gefahrenabwehr und Flächenrecycling 992

Erlöse -/-

Kosten 60 56 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Gefahrenabwehr und Flächenrecycling -60 -56 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Gefahrenabwehr und Flächenrecycling -/- -/- -/-

112


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

ZP Beschleun. Altlastflächenentwicklung 992

Erlöse -/-

Kosten 850 850 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Beschleun. Altlastflächenentwicklung -850 -850 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Beschleun. Altlastflächenentwicklung -/- -/- -/-

Im Produkt ZP Naturschutzrechtl. Ausgleichsmaßnahmaßnahmen wurden Unterhaltungsmittel für Ausgleichsflächen von den Bezirksämtern abgefordert, die größtenteils die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan erklären. Teilweise lässt sich die Differenz auch auf einen Ermächtigungsübertrag in Höhe von rd. 10 Tsd. Euro zurückführen. Weitere Sollüberträge werden im zweiten Halbjahr folgen. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan beim Produkt ZP Aufwertung ö. Freiräume u. Kleingärten resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von rd. 1.072 Tsd. Euro und vorgenommenen Sollübertragungen in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen in Höhe von rd. 10.716 Tsd. Euro. Es sind u.a. Sollüberträge an die Bezirksämter für die Förderung des Stadtbaumbestandes, die Pflege und Unterhaltung von Planten un Blomen, die Unterhaltung der Kriegsgräber und die Pflege und Unterhaltung bezirklicher Friedhöfe erfolgt. Die Abweichung zwischen fortg Plan und Soll im Produkt ZP Naturschutz, Grünplg. und Bodenschutz lässt sich auf die vorgenommenen Sollübertragungen in Höhe von rd. 294 Tsd. Euro in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen zurückführen. Es handelt sich hierbei größtenteils um Sollüberträge in die PG 292.13 Naturschutz für die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen. Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll im Produkt ZP Gefahrenabwehr und Flächenrecycling resultiert aus einer Sollübertragung an das Bezirksamt Altona i.H.v. rd. 4 Tsd. Euro für die Entsorgung von Boden im Bornpark.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N2.3.1.6.5<h6>2.3.1.6.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N</h6>


113


2.3.1.6.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N<h6>2.3.1.6.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme N</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten



Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten 973


Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absatze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 im Kontenbereich Globale Mehrkosten erfolgten insbesondere für die Entwässerung in Grünanlagen und für die Aufwertung öffentlicher Grünanlagen und Kleingärten.

114


Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N2.3.1.7<h5>2.3.1.7 Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N2.3.1.7.1<h6>2.3.1.7.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 14.914 0 -/-







4. Kosten aus Transferleistungen 0 0 -/-

5. Kosten aus Abschreibungen 50 0 -/-

6. Sonstige Kosten 21 0 -/-

7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -14.985 0 -/-

115


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -14.985 0 -/-



14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -14.985 0 -/-

Die bezirklichen Zuweisungen stellen die finanziellen Ressourcen dar, die den Bezirksämtern in Form von Rahmen-, Zweck- und Einzelzuweisungen zur Verfügung gestellt werden. In dieser Produktgruppe findet ausschließlich eine Soll-Bewirtschaftung statt. Die veranschlagten Mittel wurden zu Beginn des Haushaltsjahres vollständig in die zutreffende Produktgruppe der bezirklichen Einzelpläne übertragen und dienen dort zur Erfüllung der veranschlagten Leistungszwecke.

Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N2.3.1.7.2<h6>2.3.1.7.2 Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N</h6>

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Soll2019


Rahmenzuweisungen

Kosten RZ für den Naturschutz Fachämter MR 90 0 -/-

Kosten RZ Grün Fachämter MR 13.106 0 -/-

Zweckzuweisungen

Kosten ZZ Bestattungen Fachämter GS 1.300 0 -/-

Kosten ZZ Schadenbeseitigung u -ersatz 109 0 -/-

Einzelzuweisungen

Kosten EZ Erweiterung Planten un Blomen MR 330 0 -/-

Abschreibungen50 -/-0Abschreibungen

-/-014.985Summe der Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe

116


In der Tabelle werden die bei der Behörde für Umwelt und Energie ermächtigten Zuweisungen an die Bezirksämter dargestellt. Da die Bewirtschaftung in den Bezirksämtern

stattfindet, werden an dieser Stelle keine Ist‑Werte ausgewiesen. Die Ermächtigungen wurden vollständig auf die Einzelpläne der Bezirksämter übertragen.

Zuweisungen von Verpflichtungsermächtigungen (VE) für Kosten der Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N

2.3.1.7.3

<h6>2.3.1.7.3 Zuweisungen von Verpflichtungsermächtigungen (VE) für Kosten der Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N</h6>

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Soll2019



Rahmenzuweisungen

Kosten RZ für den Naturschutz Fachämter MR 46 46 0

Kosten RZ Grün Fachämter MR 3.008 6.556 6.556 0

Zweckzuweisungen

Kosten ZZ Bestattungen Fachämter GS 650 650 0

Kosten ZZ Schadenbeseitigung u -ersatz 46 46 0

Einzelzuweisungen

Kosten EZ Erweiterung Planten un Blomen MR 325 325 0

Summe VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 07.6237.6233.008

Im Gegensatz zu den Kostenermächtigungen erfolgt keine Sollübertragung der Verpflichtungsermächtigungen in die Produktgruppen der Bezirksämter. Die VE werden in den Produktgruppen der Fachbehörden ausgewiesen. Im ersten Halbjahr 2019 hat sich kein Bedarf für eine Inanspruchnahme von VE ergeben.

2.3.1.7.4 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N<h6>2.3.1.7.4 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 292.15 Bezirkliche Zuweisungen N</h6>


117


Investitionen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.2.3.2<h4>2.3.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018


Altlastensanierung

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 30 410 1.191 2

Saldo Altlastensanierung -30 -410 -1.191 2

Verpflichtungsermächtigung Altlastensanierung 414 414 0

Einbind.v.Untern.i.d.Energieversorg.EFRE

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 2.919 -/-

Saldo Einbind.v.Untern.i.d.Energieversorg.EFRE -2.919 -/-

Verpflichtungsermächtigung Einbind.v.Untern.i.d.Energieversorg.EFRE -/-

Grunderwerb Naturschutz, Landschaftspfl.



Saldo Grunderwerb Naturschutz, Landschaftspfl. -90 -365 -968 9

Verpflichtungsermächtigung Grunderwerb Naturschutz, Landschaftspfl. 365 365 0

ZP Grunderwerb Grün

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Grunderwerb Grün -325 -1.325 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Grunderwerb Grün 325 325 0

ZP Wohnungsbaufolgekosten

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Wohnungsbaufolgekosten -2.877 -2.345 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Wohnungsbaufolgekosten 3.272 3.272 0

ZP Grün- und Kleingartenanlagen Bau

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Grün- und Kleingartenanlagen Bau -721 -495 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Grün- und Kleingartenanlagen Bau 1.221 1.221 0

118


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

ZP Große Kleingartenanlagen Bau

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Große Kleingartenanlagen Bau -560 -1.205 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Große Kleingartenanlagen Bau -/-

ZP Landschaftsachse Horner Geest

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Landschaftsachse Horner Geest -1.600 -1.973 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Landschaftsachse Horner Geest -/-

ZP Besondere Einzelmaßnahmen Grün

Einzahlungen -/-


Saldo ZP Besondere Einzelmaßnahmen Grün -1.983 -1.858 0

Verpflichtungsermächtigung ZP Besondere Einzelmaßnahmen Grün 2.805 2.805 0

ZP EMS Grünanlagen u. Spielplätze

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 4.000 351 0

Saldo ZP EMS Grünanlagen u. Spielplätze -4.000 -351 0

Verpflichtungsermächtigung ZP EMS Grünanlagen u. Spielplätze 6.000 6.000 0

RZ Öffentliche Grünanlagen

Einzahlungen -/-


Saldo RZ Öffentliche Grünanlagen -969 0 -/-

Verpflichtungsermächtigung RZ Öffentliche Grünanlagen 167 1.003 1.003 0

Summe Investitionsprogramme -2.919 -119 -13.810 -11.710 1

Verpflichtungsermächtigungen Investitionsprogramme 15.405167 15.405 0

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Einzelinvestitionen

119


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Sanierung Naturbad Stadtparksee

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 785 0

Saldo Sanierung Naturbad Stadtparksee -785 0

Verpflichtungsermächtigung Sanierung Naturbad Stadtparksee -/-

Oberbilllwerder Ausgleichsmaßnahmen

Einzahlungen -/-


Saldo Oberbilllwerder Ausgleichsmaßnahmen 0 0 -/-

Verpflichtungsermächtigung Oberbilllwerder Ausgleichsmaßnahmen -/-

EZ Erweiterung Planten un Blomen

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 4.200 0 -/-

Saldo EZ Erweiterung Planten un Blomen -4.200 0 -/-

Verpflichtungsermächtigung EZ Erweiterung Planten un Blomen 3.770 3.770 0

Summe Einzelinvestitionen -4.200 -785 0


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018






Summe Investitionen -18.040-126-2.967 -12.551 1

120


Altlastensanierung:Auch in 2019 gestaltet sich die Umsetzung der geplanten Maßnahmen im ersten Halbjahr als sehr schwierig. In 2018 kam nur ungefähr die Hälfte des ursprünglichen Planansatzes zum Abfluss. Für 2019 ist nach jetzigem Stand von einem ähnlichen Ergebnis auszugehen. Insbesondere bei der Maßnahme „Rondenbarg“ zeichnet sich bereits jetzt eine Verzögerung ab, da die Abstimmung der Kostenübernahme für die Kampfmittelsondierung wegen einer auf Privatgelände liegender Messstelle zeitaufwändig war.Der Bau mehrerer Grundwassermessstellen sowie der Neubau mehrerer Treppen an der Süddrainage der Deponie Müggenburger Str. wurden abgeschlossen und die Mittel kommen in der zweiten Jahreshälfte zur Auszahlung. Grunderwerb Naturschutz, Landschaftspfl.: Die Auszahlungen aus dem Investitionsprogramm „Grunderwerb Naturschutz, Landschaftspfl.“ werden für den Ankauf von Naturschutzflächen getätigt. Ankäufe schwanken in Bezug auf Häufigkeit und Betrag, da diese stark von der Verfügbarkeit von geeigneten Flächen und dem Verlauf der Verhandlungen abhängig sind, die sich oftmals als langwierig herausstellen. Aus diesem Grund ist das Ist geringer als erwartet angefallen. Die Differenz der Auszahlungen zwischen fortg. Plan und Soll resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von rd. 603 Tsd. Euro. ZP Grunderwerb Grün: Die Grunderwerbsmittel werden je nach Bedarf auf die Bezirksämter so aufgeteilt, dass damit Ankäufe planrechtlich entsprechend ausgewiesener Flächen möglich sind (s. auch Drs 21/1980). Die Differenz zwischen Soll und fortg. Plan resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 1.000 Tsd. Euro. Im zweiten Halbjahr 2019 werden Abschlüsse von Grunderwerbsverfahren erwartet. ZP Wohnungsbaufolgekosten: Die Mittel werden für den Bau neuer Grünanlagen und Spielplätze oder diebedarfsgerechte Umgestaltung in Zusammenhang mit dem Senatsprogramm 'Wachsende Stadt' eingesetzt. Die Differenz zwischen fortg. Plan und Soll ist auf die Summe eines Ermächtigungsübertrags aus dem Vorjahr in Höhe von rd. 1.403 Tsd. Euro und den bisher erfolgten Sollüberträgen an die Bezirksämter in Höhe von 1.935 Tsd. Euro zurückzuführen. Weitere Sollübertragungen sind für das zweite Halbjahr geplant. ZP Grün- und Kleingartenanlagen Bau: Mit den veranschlagten Mitteln sollen vorrangig in Bereichen des Hamburgischen Stadtteilentwicklungsprogramms und in Neubaugebieten sowie in dicht bebauten und unterversorgten Stadtteilen Grünanlagen und Spielplätze hergerichtet bzw. bedarfsgerecht umgestaltet werden. Außerdem ist der Bau von Kleingartenparzellen geplant, um die Ersatzlandverpflichtung nach dem Bundeskleingartengesetz für geräumte Kleingärten zu erfüllen. Dies soll auch durch Nachverdichtung in vorhandenen Kleingartenanlagen ermöglicht werden. Die Differenz zwischen fortg. Plan und Soll ergibt sich aus der Summe des Ermächtigungsübertrags aus dem Vorjahr in Höhe von rd. 416 Tsd. Euro und den bereits vorgenommenen Sollübertragen in Höhe von 642 Tsd. Euro an die Bezirksämter. ZP Große Kleingartenanlagen Bau: Die Differenz zwischen fortg. Plan und Soll resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 1.015 Tsd. Euro und aus Sollüberträgen an die Bezirksämter in Höhe von 370 Tsd. Euro. Die Ermächtigungen sind für das Kleingartenprojekt „Südlich Brookdeich/ Rothenhauschaussee“ und für Ersatzfläche in Öjendorf vorgesehen. Die Mittel werden 2019 größtenteils nicht mehr abfließen, da das Projekt Öjendorf sich aufgrund mangelnder Flächenverfügbarkeit verzögert und das Projekt „Südlich Brookdeich“ und infolgedessen die daran gekoppelte Herrichtung der Ersatzflächen in der Rothenhauschaussee aus naturschutzrechtlichen Gründen stocken. ZP Landschaftsachse Horner Geest: Die Entwicklung und der Bau der Landschaftsachse Horner Geest ist ein Pilotvorhaben und Auftakt zur Realisierung des ‚Grünen Netzes‘. Es umfasst die planerische Freiraumstruktur Hamburgs, die sich aus den geographischen Gegebenheiten der Stadt heraus entwickelte und als strategisches und kontinuierlich wirksames Instrument zur Steuerung einer integrierten Stadtentwicklung durch grüne Infrastruktur dient. Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll ist auf einen Ermächtigungsübertrag aus dem Vorjahr in Höhe von rd. 373 Tsd. Euro zurückzuführen. Aufgrund von Verzögerungen in der Planung werden die Mittel zum Teil erst im zweiten Halbjahr abfließen. ZP Besondere Einzelmaßnahmen Grün: Die veranschlagten Mittel dienen der verstärkten Beteiligung an Vorhaben von gesamtstädtischer Bedeutung im Bereich Stadtgrün,

121


deren Umsetzung zum Zeitpunkt der Haushaltsplanaufstellung noch nicht abschließend geklärt war. Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll lässt sich auf einen Sollübertrag in Höhe von 125 Tsd. Euro an das Bezirksamt Hamburg-Mitte für die Umsetzung einer Maßnahme für den Alster-Bille-Elbe-Grünzug zurückführen. Im zweiten Halbjahr 2019 werden voraussichtlich weitere Sollüberträge erfolgen. ZP EMS Grünanlagen und Spielplätze: Für die Grundinstandhaltungserfordernisse der öffentlichen Grünanlagen und Spielplätze wurde mit Drs. 21/11673 der Aufbau eines Erhaltungsmanagementsystems (EMS) für Grünanlagen und Spielplätze beschlossen. In der ersten Phase des EMS-Aufbaus wird der Schwerpunkt zunächst auf den Spielplätzen liegen. Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll resultiert aus vorgenommenen Sollüberträgen in Höhe von 3.649 Tsd. Euro an die Bezirksämter für die Instandhaltung von Spielplätzen. RZ öffentliche Grünanlagen: Veranschlagt ist die Rahmenzuweisung an die Bezirksämter für kleinere gestalterische Maßnahmen in Grünanlagen und auf Spielplätzen, Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten sowie die Grundinstandsetzung der Betriebsgebäude für den Gartenbaubereich. Aus der Zuweisung werden des Weiteren Investitionsmaßnahmen auf bezirklichen Friedhöfen für Fahrzeuge, Geräte, Hochbaumaßnahmen sowie Tiefbaumaßnahmen (Wege, Wasserleitung und Herrichtung von Belegungsflächen) finanziert. Die Sollübertragung an die Bezirksämter ist gemäß dem vereinbarten Verteilungsschlüssel Anfang des Jahres erfolgt. Sanierung Naturbad Stadtparksee: Die Mittel wurden 2017 im Rahmen der Drs. 21/10227 für die Gewährleistung der Barrierefreiheit durch die Sanierung der Ufermauern und des Weges am Stadtparksee sowie für die Wiederherstellung der historischen Treppenanlage eingeworben. Die Abweichung zwischen fortg. Plan und Soll ergibt sich aus der Summe des Ermächtigungsübertrags aus dem Vorjahr in Höhe von 585 Tsd. Euro und einem Sollübertrag in Höhe von 200 Tsd. Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 für die Umsetzung der Drucksache. Aufgrund des langwierigen Antragverfahrens erfolgen die Sanierungsarbeiten erst im zweiten Halbjahr 2019. EZ Erweiterung Planten un Blomen: Die Erweiterung von Planten un Blomen und Umgestaltung des Dag-Hammarskjöld-Platzes setzt sich aus konsumtiven und investiven Teilmaßnahmen zusammen, die mit Drucksache 21/8204 nachgefordert wurden. Die Mittel wurden Anfang des Jahres an das Bezirksamt Hamburg-Mitte übertragen. Sonstige Investitionen: Die Differenz zwischen dem fortg. Plan und Soll resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von rd. 26 Tsd. Euro.

2.3.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.<h4>2.3.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h4>

Im Aufgabenbereich 292 Naturschutz, Grünplanung und Bodensch. wurden keine Darlehen geplant.

122


Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.2.3.4<h4>2.3.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

GL Bestattungen

Erlöse 1 1 2 2 51

Kosten 108 106 184 404 26

Saldo GL Bestattungen -106 -105 -182 -402 26

GL Enteignungen und Entschädigungen

Erlöse -/-

Kosten 10 10 0

Saldo GL Enteignungen und Entschädigungen -10 -10 0

GL Kriegsgräber

Erlöse 514 586 1.071 1.071 55

Kosten 436 447 823 54

Saldo GL Kriegsgräber 79 138 1.071 248 56

GL Öffentliches Grün auf Friedhöfen

Erlöse -/-

Kosten 1.900 1.900 3.800 3.800 50

Saldo GL Öffentliches Grün auf Friedhöfen -1.900 -1.900 -3.800 -3.800 50

ZP GL Kriegsgräber

Erlöse -/-

Kosten 1.055 523 0

Saldo ZP GL Kriegsgräber -1.055 -523 0

ZP GL Verbindliche Ausgleichsmaßnahmen

Erlöse -/-

Kosten 140 22 0

Saldo ZP GL Verbindliche Ausgleichsmaßnahmen -140 -22 0

Summe Wesentliche Gesetzliche Leistungen -1.928 -1.867 -4.116 -4.509 41

GL BestattungenDie Differenz der Kosten zwischen fortg. Plan und Soll resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von rd. 220 Tsd. Euro. Die geringe Ausschöpfungsquote resultiert aus der verzögerten Abrechnung der Hamburger Friedhöfe AöR. GL Enteignungen und EntschädigungenDie gesetzlichen Leistungen Enteignung und Entschädigung werden nach §§ 19 und 20 Hamburgisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz ausgezahlt, wenn die Enteignung zum Wohl der Allgemeinheit aus Gründen des Naturschutzes und der Landschaftspflege erforderlich ist und die Voraussetzung des § 68 Abs. 1 BNatSchG für

123


eine angemessene Entschädigung gegeben ist. Ein entsprechender Fall ist im ersten Halbjahr nicht eingetreten. ZP GL KriegsgräberDie gesetzlichen Leistungen Kriegsgräber sind in der PG 292.14 „Zentrale Programme NGE“ veranschlag. Das Soll wurde in Höhe von rd. 532 Tsd. Euro an die GL Kriegsgräber in der PG 292.11 Landschaftsplanung und Stadtgrün zum Ausgleich von Mehrbedarfen für die Pflege und Ruherechtsentschädigung von Kriegsgräbern übertragen. ZP GL Verbindliche AusgleichsmaßnahmenDie gesetzlichen Leistungen Verbindliche Ausgleichsmaßnahmen sind in der PG 292.14 „Zentrale Programme NGE“ veranschlagt. Das Soll wird auf Abforderung an die Bezirksämter übertragen, die in Bezug auf Häufigkeit und Betrag sehr unregelmäßig anfällt. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan resultiert aus vorgenommenen Sollübertragungen an die Bezirksämter.

2.3.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.

<h4>2.3.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h4>

Tsd. EUR


Tsd. EUR


InvestitionsprogrammeAltlastensanierung

Auszahlungen 781

Grunderwerb Naturschutz, Landschaftspfl.

Auszahlungen 603

ZP Grunderwerb Grün

Auszahlungen 1.000

ZP Wohnungsbaufolgekosten

Auszahlungen 1.403

ZP Grün- und Kleingartenanlagen Bau

Auszahlungen 416

ZP Große Kleingartenanlagen Bau

Auszahlungen 1.015

ZP Landschaftsachse Horner Geest

Auszahlungen 373

5.590Summe Überträge Investitionsprogramme

124


Tsd. EUR


Tsd. EUR


EinzelinvestitionenSanierung Naturbad Stadtparksee

Auszahlungen 585

585Summe Überträge Einzelinvestitionen

Tsd. EUR


Tsd. EUR





Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absätze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. AltlastensanierungBei der Maßnahme „Rondenbarg“ wird die für 2018 geplante Umsetzung zum Bau tiefer Grundwassermessstellen auf Grund unvorhersehbarer Verzögerungen mit den Grundstückseigentümern erst in 2019 ausgeschrieben und bis Ende des Jahres baulich umgesetzt.Der in 2018 an der Süddrainage der Deponie Müggenburger Straße begonnene Neubau von mehreren Treppen wurde u.a. auf Grund hoher Auslastungen der Baufirmen im erst 1. Halbjahr 2019 fertiggestellt und wird in diesem Jahr endabgerechnet.Des Weiteren ist die Planung des Baus mehrerer Grundwassermessstellen im Rahmen der Erkundung von Altlasten abgeschlossen und ein Großteil der Grundwassermessstellen in 2018 umgesetzt. Die Abnahme und Endabrechnung der Bauleistungen erfolgt jedoch erst in 2019.Von dem Gesamtbetrag in Höhe von 781 Tsd. Euro stammen rd. 380 Tsd. Euro aus Ermächtigungsüberträgen des Jahres 2017. Grunderwerb Naturschutz, Landschaftspfl.Die Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 erfolgten insbesondere für Grundstücksankäufe, die sich aufgrund langwieriger Verhandlungen verzögern, z.B. Grundstücksflächen in Fischbek, Meiendorf und Boberg sowie auf Neuwerk. Von dem Gesamtbetrag in Höhe von 603 Tsd. Euro stammen rd. 102 Tsd. Euro aus Ermächtigungsüberträgen des Jahres 2017. ZP Grunderwerb GrünDie Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 erfolgten insbesondere für den Erwerb von Grundstücken, die als öffentliche Grün- und Erholungsangebote genutzt werden sollen. Dabei handelt es sich sowohl um Grundstücke aus dem allgemeinen Grundvermögen des LIG als auch um die Grundstücke von privaten Eigentümern. Aufgrund des langwierigen Verfahrens kann es hierbei zu zeitlichen Verzögerungen kommen. Die Abwicklung der noch nicht abgeschlossenen Grunderwerbsverfahren erfolgt in den Folgejahren durch die Bezirksämter (s. auch Drs 21/1980). Von dem Gesamtbetrag in Höhe von 1.000 Tsd. Euro stammen rd. 588 Tsd. Euro aus Ermächtigungsüberträgen des Jahres 2017. Hiervon lassen sich rd. 288 Tsd. Euro auf das Haushaltsjahr 2016 zurückführen.

125


ZP WohnungsbaufolgekostenDie Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 erfolgten insbesondere für den Bau neuer Grünanlagen und Spielplätze sowie die bedarfsgerechte Umgestaltung im Zusammenhang mit der Wohnungsbauoffensive des Senats, um parallel zum Wohnungsbau grüne Infrastruktur herzustellen oder nutzergerecht zu entwickeln. Aufgrund von Planungsschwierigkeiten und der schwierigen Wetterlage haben sich einige für 2018 vorgesehene Maßnahmen verzögert. ZP Große Kleingartenanlagen BauDie Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 erfolgten insbesondere für den Bau der Kleingärten in Zusammenhang mit der Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße und der Entwicklung einer Logistikfläche südlich Brookdeich. Mangelns der Flächenverfügbarkeit konnte damit im Haushaltsjahr 2018 noch nicht begonnen werden. Von dem Gesamtbetrag in Höhe von 1.015 Tsd. Euro stammen rd. 169 Tsd. Euro aus Ermächtigungsüberträgen des Jahres 2017. Sanierung Naturbad StadtparkseeDie Ermächtigungsüberträge aus dem Haushaltsjahr 2018 erfolgten insbesondere für die Wiederherstellung der historische Treppenanlage im Naturbad Stadtparksee und der Verbesserung der Barrierefreiheit durch die Sanierung der Ufermauer. Wegen zeitlicher Verzögerungen wird die Zuwendung an Bäderland zur Umsetzung der o.g. Maßnahmen voraussichtlich 2019 erfolgen.

2.3.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.

<h4>2.3.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h4>

Siehe die Erläuterungen zu Gliederungsziffer 2.3.3

126


2.3.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.<h4>2.3.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h4>

2.3.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.<h5>2.3.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019


1. Erlöse aus laufender Verwaltungstätigkeit 50 73 383 383 19

2. Erlöse aus Transferleistungen 627 592 2.986 3.036 20



5. Sonstige Erlöse 1.247 1.717 2.551 2.551 67


7. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 952 6.630 24.571 21.813 30

8. Personalkosten 5.840 6.505 12.841 13.829 47


b) Kosten aus Bezügen 964 686 1.614 1.614 42






11. Kosten aus Abschreibungen 886 2.371 5.381 5.139 46

12. Sonstige Kosten 202 321 269 454 71

13. Kosten aus Verrechnungen 22 35 110 115 30


127


Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019










23. Jahresergebnis (14 + 22) -11.776 -17.173 -46.654 -49.087 35




-11.776 -17.173 -63.397 -55.981 31

Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 wurde der Aufgabenbereich 292 neu aufgestellt. (siehe Drs. 21/14988).Die Produktgruppe 292.09 "Bodenschutz und Altlasten" wurde neu eingerichtet und enthält den überwiegenden Teil der veranschlagten Mittel bzw. Produkte sowie sämtliche Ziele und Kennzahlen der ehem. Produktgruppe 291.12 "Altlasten, Bodenschutz, Geolog. Dienst".Die Produktgruppen 292.10 "Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz" und 292.12 "Energie und Klima" werden ab 2019 nicht mehr bewirtschaftet. Ziele, Produkte, Kennzahlen sowie Erlöse und Kosten sind ab 2019 Bestandteil der neuen Produktgruppe 295.11 "Energie und Klima". Hinsichtlich der Erläuterungen zur Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. wird auf die Anmerkungen zur Ergebnisrechnung der Produktgruppen des Aufgabenbereiches 292 verwiesen.

128


2.3.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.<h5>2.3.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch.</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019





4. Einzahlungen aus empfangenen Investitionszuweisungen und -zuschüssen 0 0 -/-




8. Auszahlungen für Rechte aus geleisteten Zuweisungen und Zuschüssen 2.919 785 0

9. Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken / Gebäuden 90 690 2.293 4

10. Auszahlungen für Baumaßnahmen 48 34 16.565 9.444 0

11. Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 2 785 30 8

12. Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0 0 -/-



15. Saldo aus Investitionen -2.967 -126 -18.040 -12.551 1








23. Auszahlungen aus durchlaufenden Posten 7 -/-



129


Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 wurde der Aufgabenbereich 292 neu aufgestellt. (siehe Drs. 21/14988).Die Produktgruppe 292.09 "Bodenschutz und Altlasten" wurde neu eingerichtet und enthält den überwiegenden Teil der veranschlagten Mittel bzw. Produkte sowie sämtliche Ziele und Kennzahlen der ehem. Produktgruppe 291.12 "Altlasten, Bodenschutz, Geolog. Dienst".Die Produktgruppen 292.10 "Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz" und 292.12 "Energie und Klima" werden ab 2019 nicht mehr bewirtschaftet. Ziele, Produkte, Kennzahlen sowie Erlöse und Kosten sind ab 2019 Bestandteil der neuen Produktgruppe 295.11 "Energie und Klima". Hinsichtlich der Erläuterungen zur Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 292 Naturschutz, Grünplanung u. Bodensch. wird auf die Anmerkungen zu den Investitionen des Aufgabenbereichs 292 sowie zur Ergebnisrechnung der Produktgruppen des Aufgabenbereiches 292 verwiesen.

130


Teilplan des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft2.4<h3>2.4 Teilplan des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h3>

Produktgruppen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft2.4.1<h4>2.4.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h4>

Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.2.4.1.1<h5>2.4.1.1 Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.2.4.1.1.1<h6>2.4.1.1.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 6.996 4.158 14.870 14.870 28


a) davon Kosten aus Mieten, Pachten und Erbbauzinsen 4 3 3 0


c) davon Kosten aus Prüfung, Beratung, Rechtsschutz 45 14 3.558 7.995 0

3. Personalkosten 5.743 5.918 11.498 12.347 48








6. Sonstige Kosten 280 227 219 283 80


131


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -1.791 -38.289 -73.233 -80.645 47




Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie wurde ab 2019 die Produktgruppe 291.13 "Abfallwirtschaft" in die Produktgruppe 293.11 "Immissionsschutz und Abfallwirtschaft" verlagert. Im Gegenzug wurde der Bereich Abwasserwirtschaft aus dieser Produktgruppe in die Produktgruppe 291.11 "Wasser, Abwasser und Geologie" übergeleitet. Bei den Erlösen [1] dieser Produktgruppe handelt es sich vorwiegend um Erlöse aus Verwaltungsgebühren, insbesondere für Genehmigungen, Anzeigen und nachträgliche Anordnungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz sowie um Genehmigungen nach dem Wasserhaushaltsgesetz. Die Gebührenerlöse sind stark von dem nicht kalkulierbaren Antragsverhalten und Investitionsvolumen der Hamburger Wirtschaft abhängig und nicht beeinflussbar. Das Jahr 2018 war rückblickend ein außergewöhnliches Jahr bezogen auf die Investitionsbereitschaft der Hamburger Wirtschaft. Entgegen der Annahme hat sich dieser Trend im ersten Halbjahr 2019 nicht fortgesetzt. Der Stand zur Jahresmitte kann jedoch nicht linear auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Die Differenz zwischen fortgeschriebenem Plan und Soll bei den Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] ist Folge eines Ermächtigungsübertrags für 2018 nicht benötigte Rückstellungen im Zusammenhang mit weiterhin befürchteten Klagen gegen wasserrechtliche Erlaubnisse. Die Differenz zwischen fortgeschriebenem Plan und Soll bei den Personalkosten [3] ist Folge eines Ermächtigungsübertrags, der insbesondere der Vorsorge für künftige Tarif- und Besoldungsanpassungen und für Veränderungen im Bereich der Sozialversicherung dient. Die niedrige Ausschöpfung bei den Kosten aus Transferleistungen [4] ist Folge der zögerlichen Inanspruchnahme des durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) abgewickelten Förderprogramms Passiver Schallschutz. Für diesen Zweck wurde ein Ermächtigungsübertrag vorgenommen, der sich in der Differenz zwischen fortgeschriebenem Plan und Soll ausdrückt. Die Förderung passiver Schallschutzmaßnahmen wird derzeit von BUE und IFB strategisch so weiterentwickelt, dass sie eine nachfragegerechte Wirkung entfaltet. Für den hohen Ist-Wert bei den Sonstigen Kosten [6] sind vor allem periodenfremde Kosten und Wertberichtigungen verantwortlich, die auf einem deutlich geringeren Niveau geplant wurden. Im ersten Halbjahr 2019 wurde die Inanspruchnahme einer Deckungsfähigkeit gem. Art. 6 Nr. 2 Haushaltsbeschluss in Höhe von rd. 64 Tsd. Euro zu Lasten des Kontenbereichs Kosten aus lfd. Verwaltungstätigkeit gebucht, um nicht geplante Wertberichtigungen bei den Sonstigen Kosten auszugleichen.

132


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 169 1.448 1.448 0 0,00




Im ersten Halbjahr ergab sich kein Bedarf für die Inanspruchnahme einer VE.

Ziele der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.<h6>2.4.1.1.2 Ziele der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.</h6>

2.4.1.1.2

Z1: Sicherstellung des ordnungsgemäßen anlagen-, betriebs- und grundstücksbezogenen Umweltschutzes im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben; Abwehr von Gefahren durch gentechnische Verfahren und bei akuten Schadensfällen [anteilig] (B_293_11_030, B_293_11_031, jeweils anteilig) Z2: Lärm- und Fluglärmschutz sowie Luftreinhaltung (B_293_11_036) Z3: Gewährleistung einer sauberen Stadt einschließlich Winterdienst sowie Optimierung der Abfallwirtschaft u.a. durch Förderung der Vermeidung und hochwertigen Verwertung von Abfällen, Steigerung der Wertstofferfassung in der kommunalen Abfallwirtschaft sowie Feststellung des Bedarfs an Kapazitäten für Abfallentsorgungsanlagen im Rahmen der Abfallwirtschaftsplanung (B_293_11_037) Z4: Bereitstellung des Angebotes einer umweltverträglichen Schiffsentsorgung für Hamburg anlaufende Schiffe (B_293_11_038) Z5: Gewährleistung des Betriebes von Abfallentsorgungsanlagen im Rahmen des geltenden Umweltrechts sowie der ordnungsgemäßen und schadlosen Entsorgung von Abfällen durch Genehmigung und Überwachung von Abfallentsorgungsanlagen sowie Überwachung der nationalen und internationalen Abfallströme (B_293_11_039)

133


Kennzahlen der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.2.4.1.1.3<h6>2.4.1.1.3 Kennzahlen der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.</h6>


in %


B_293_11_030 Abgeschlossene Zulassungsverfahren und -entscheidungen nach Immissionsschutz-, Gentechnik-, Abfall-, Wasser-, Abwasser- und Chemikalienrecht (anteilig)

ANZ 668 140 260 53,9

B_293_11_031 Überwachte Anlagen vor Ort nach Immissionsschutz-, Gentechnik-, Abfall-, Wasser-, Abwasser- und Chemikalienrecht (anteilig)

ANZ 531 113 630 17,9

B_293_11_036 Höhe der durch die IFB bewilligten Mittel beim Förderprogramm für passiven Schallschutz an stark belasteteten Straßen

Tsd. EUR k.A. 454 2.451 18,5

B_293_11_037 Sauberkeitszustand gem. der Sauberkeitserhebung für ganz Hamburg durch die SRH mit Hilfe des Datenbanksystems zur Qualitätssicherung in der Straßenreinigung (DSQS)

DSQS-Wert 9,1 8,4 9 107,1

B_293_11_038 Zahl der durchgeführten Entsorgungen im Verhältnis zur Gesamtzahl der abgabepflichtigen Schiffsankünfte

% 27,30 28,95 20 144,8

B_293_11_039 Anzahl der Einzelvorgänge Abfallentsorgungsanlagen (abgeschlossene Zulassungs- und Genehmigungsverfahren, Überwachungen)

ANZ k.A. 43 170 25,3

Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie wurde ab 2019 die Produktgruppe 291.13 "Abfallwirtschaft" in die Produktgruppe 293.11 "Immissionsschutz und Abfallwirtschaft" verlagert. Im Gegenzug wurde der Bereich Abwasserwirtschaft aus dieser Produktgruppe in die Produktgruppe 291.11 "Wasser, Abwasser und Geologie" übergeleitet. B_293_11_031 Überwachte Anlagen vor Ort nach Immissionsschutz-, Gentechnik-, Abfall-, Wasser-, Abwasser- und Chemikalienrecht (anteilig)Der Kennzahlenwert spiegelt die Überwachungstätigkeit von Anlagen nach verschiedenen Umweltgesichtspunkten wider. Im Bereich Betrieblicher Umweltschutz unterliegt die Aufgabenerledigung folgendem Ranking in der Prioritätensetzung, das ursächlich für die Abweichungen bei der Anzahl der Vor-Ort-Überwachungen ist: Anlassüberwachung, Zulassungsverfahren, Regelüberwachung IED-Anlagen und Störfallbetriebsbereiche sowie weitere Regelüberwachungen. Sowohl Anlassüberwachungen als auch Zulassungsverfahren sind extern veranlasst und daher behördenintern nicht steuerbar. Bei dieser Kennzahl wird die Anzahl der überwachten Anlagen gezählt; dies kann bei einer Anlage mehrere und auch unterschiedliche Überwachungsvorgänge beinhalten. B_293_11_036 Höhe der durch die IFB bewilligten Mittel beim Förderprogramm für passiven Schallschutz an stark belasteten StraßenDer wider Erwarten schleppende Mittelabfluss ist Folge der zögerlichen Inanspruchnahme des durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) abgewickelten Förderprogramms Passiver Schallschutz. Die Förderung passiver Schallschutzmaßnahmen wird derzeit von BUE und IFB strategisch so weiterentwickelt, dass sie eine nachfragegerechte Wirkung entfaltet. B_293_11_038 Zahl der durchgeführten Entsorgungen im Verhältnis zur Gesamtzahl der abgabepflichtigen SchiffsankünfteDie anhaltende höhere Attraktivität des Entsorgungsangebotes hat sich im Ist-Wert niedergeschlagen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Anhebung des Planwertes 2019 ff von 18% auf 20% zu gering ausgefallen ist.

134


B_293_11_039 Anzahl der Einzelvorgänge Abfallentsorgungsanlagen (abgeschlossene Zulassungs- und Genehmigungsverfahren, Überwachungen)Sowohl Anlassüberwachungen als auch Zulassungsverfahren sind extern veranlasst und daher behördenintern nicht steuerbar. Darüber hinaus herrschten in diesem Bereich überproportionale Personalfluktuationen und Stellenvakanzen, deren Nachbesetzungen schwierig und zeitintensiv waren.

135


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.2.4.1.1.4<h6>2.4.1.1.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Betriebl.Umweltschutz medienübergreifend 713

Erlöse 6.477 1.624 9.778 9.778 17

Kosten 6.359 4.877 11.125 15.695 31

Saldo Jahresergebnis 1 Betriebl.Umweltschutz medienübergreifend

119 -3.253 -1.346 -5.916 55

Erlöse 420 241 -/- -/- -/-

Kosten 3.558 2.059 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Betriebl.Umweltschutz medienübergreifend

-3.020 -5.071 -/- -/- -/-

Lärmaktionsplanung und Fluglärm 713

Erlöse 519 64 70 70 92

Kosten 1.310 838 2.477 3.497 24

Saldo Jahresergebnis 1 Lärmaktionsplanung und Fluglärm -791 -774 -2.407 -3.427 23

Erlöse 43 46 -/- -/- -/-

Kosten 367 390 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Lärmaktionsplanung und Fluglärm -1.115 -1.119 -/- -/- -/-

Luftreinhaltung 713

Erlöse -/-

Kosten 1.118 1.452 2.757 2.757 53

Saldo Jahresergebnis 1 Luftreinhaltung -1.118 -1.452 -2.757 -2.757 53

Erlöse 27 39 -/- -/- -/-

Kosten 227 333 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Luftreinhaltung -1.319 -1.746 -/- -/- -/-

Abfallwirtschaft 722

Erlöse 2 -/-

Kosten 778 1.355 1.428 54

Saldo Jahresergebnis 1 Abfallwirtschaft -776 -1.355 -1.428 54

Erlöse 28 -/- -/- -/-

Kosten 234 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Abfallwirtschaft -983 -/- -/- -/-

136


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Management Stadtbild 722

Erlöse 12 2 2 590

Kosten 31.537 63.905 65.222 48

Saldo Jahresergebnis 1 Management Stadtbild -31.525 -63.903 -65.220 48

Erlöse 21 -/- -/- -/-

Kosten 178 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Management Stadtbild -31.682 -/- -/- -/-

Entsorgungsvorgänge 722

Erlöse 319 825 825 39

Kosten 792 1.332 1.428 55

Saldo Jahresergebnis 1 Entsorgungsvorgänge -473 -507 -603 78

Erlöse 64 -/- -/- -/-

Kosten 542 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Entsorgungsvorgänge -951 -/- -/- -/-

Schiffsentsorgung 722

Erlöse 1.884 4.100 4.100 46

Kosten 1.634 4.117 4.369 37

Saldo Jahresergebnis 1 Schiffsentsorgung 250 -17 -269 -/-

Erlöse 7 -/- -/- -/-

Kosten 58 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Schiffsentsorgung 199 -/- -/- -/-

Abfallentsorgungsanlagen 722

Erlöse 254 95 95 267

Kosten 539 1.035 1.118 48

Saldo Jahresergebnis 1 Abfallentsorgungsanlagen -285 -940 -1.023 28

Erlöse 44 -/- -/- -/-

Kosten 377 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Abfallentsorgungsanlagen -618 -/- -/- -/-

Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie wurde ab 2019 die Produktgruppe 291.13 "Abfallwirtschaft" in die Produktgruppe 293.11 "Immissionsschutz und Abfallwirtschaft" verlagert. Im Gegenzug wurde der Bereich Abwasserwirtschaft aus dieser Produktgruppe in die Produktgruppe 291.11 "Wasser, Abwasser und Geologie" übergeleitet. Betriebl. Umweltschutz medienübergreifend

137


Für das geringe Niveau der Erlöse sind unerwartet geringe Gebühreneinnahmen auf dem Gebiet des betrieblichen Umweltschutzes verantwortlich. Die Gebührenerlöse sind stark von dem nicht kalkulierbaren Antragsverhalten und Investitionsvolumen der Hamburger Wirtschaft abhängig und nicht beeinflussbar. Das Jahr 2018 war rückblickend ein außergewöhnliches Jahr bezogen auf die Investitionsbereitschaft der Hamburger Wirtschaft. Entgegen der Annahme hat sich dieser Trend 2019 nicht fortgesetzt. Der Stand zur Jahresmitte kann jedoch nicht linear auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Wesentlicher Bestandteil der Kosten ist eine vorsorglich veranschlagte Rückstellung für Prozesskosten im Zusammenhang mit wasserrechtlichen Erlaubnissen, die bisher nicht in Anspruch genommen worden ist. Lärmaktionsplanung und FluglärmDer hohe Wert bei den Erlösen ergibt sich vor allem aus Gebühren nach der Kostenverordnung der Luftfahrtverwaltung (LuftKostV), z.B. für die Genehmigung von Landungen am Hamburger Flughafen nach 23:00 Uhr. Die niedrige Ausschöpfung bei den Kosten ist Folge der zögerlichen Inanspruchnahme des durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) abgewickelten Förderprogramms Passiver Schallschutz. Die Förderung passiver Schallschutzmaßnahmen wird derzeit von BUE und IFB strategisch so weiterentwickelt, dass sie eine nachfragegerechte Wirkung entfaltet. Management StadtbildDer ungewöhnlich hohe Erlös ist Folge der Nachaktivierung eines Flurstücks, auf dem sich eine öffentliche Toilette befindet. EntsorgungsvorgängeDer niedrige Wert bei den Erlösen ist vor allem eine Folge unerwartet geringer Gebührenerlöse. Aufgrund von personellen Engpässen konnten die Gebührenerträge im ersten Halbjahr nicht wie geplant generiert werden. Im weiteren Verlauf des Jahres ist mit einer Normalisierung des Gebührenaufkommens zu rechnen. SchiffsentsorgungDie Kosten für die Beauftragung von Entsorgungsunternehmen lagen zur Jahresmitte unter dem erwarteten Niveau. Es waren geringere Aufwandsentschädigung an die an der Schiffsentsorgung beteiligten Entsorgungsunternehmen auszuschütten, da die kalkulierten Mengen von ölhaltigen Abfällen nicht erreicht wurden. Im ersten Halbjahr 2019 haben Hamburg anlaufende Schiffe ihre ölhaltigen Abfälle vorzugsweise in den Häfen Rotterdam und Antwerpen entsorgt. AbfallentsorgungsanlagenDas sehr hohe Niveau der Erlöse wird massiv beeinflusst durch zwei Gebührenbescheide für Genehmigungsverfahren nach $ 4 BImschG mit ungewöhnlich hohen Beträgen und ist insofern nicht repräsentativ.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.2.4.1.1.5<h6>2.4.1.1.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018



138


2.4.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.<h6>2.4.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und Abfallwirtsch.</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten 849

Kosten aus Transferleistungen 1.020


Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten


Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absätze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. Der Ermächtigungsübertrag bei den Kosten aus Verwaltungstätigkeit resultiert vorwiegend aus geplanten Rückstellungen für Prozesskosten im Zusammenhang mit wasserrechtlichen Erlaubnissen. Das Urteil in einem Prozess bezüglich des Kraftwerks Moorburg, welches sich dann auch richtungsweisend auf andere Unternehmen auswirken wird, ist zwar Ende Juni gefällt worden; jedoch ist es noch nicht rechtskräftig. Es liegen Verdachtsmomente vor, dass auch andere Gebührenbescheide bzgl. Einleitung von Brauchwasser beklagt werden. Daher soll durch den Ermächtigungsübertrag Vorsorge getroffen werden. Die 2019 veranschlagten Mittel würden bei vermehrten Klagen nicht annähernd ausreichen.Ferner werden Mittel für den weiteren Abbau des Sanierungsstaus bei den öffentlichen Toiletten, verstärkte und ausgeweitete Reinigungsleistungen an zentralen und touristisch wichtigen Plätzen und die Finanzierung der Aufwendungen für Hafenauffangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Ladungsrückstände benötigt. Den Behörden wird sowohl bei der Haushaltsaufstellung als auch der Haushaltsbewirtschaftung dringend empfohlen, für Tarif- und Besoldungsanpassungen und für Veränderungen im Bereich der Sozialversicherung Vorsorge in den jeweiligen Einzel- und Wirtschaftsplänen zu treffen. Diesem Ziel sowie der personellen Verstärkung für Aufgaben im Zusammenhang mit dem Wohnungsbauprogramm dient der Ermächtigungsübertrag bei den Personalkosten. Der Ermächtigungsübertrag bei den Transferleistungen resultiert aus dem Förderprogramm Passiver Schallschutz, welches durch die IFB durchgeführt wird. So werden die Fördermittel am Anfang eines jeden Förderjahres vollständig an die IFB ausgezahlt und zum Jahresende in der Höhe abgegrenzt, in der sie für die Fördermaßnahmen nicht in Anspruch genommen wurden. Da Mittel aus diesem Programm weiterhin beantragt werden können, werden die freien Ermächtigungen zur Deckung der Auflösung der Abgrenzung im nächsten Haushaltsjahr benötigt. Allgemein werden die aus Ermächtigungen des Geschäftsjahres 2018 stammenden Mittel zur vollständigen Erfüllung des Leistungszweckes benötigt.

139


Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I2.4.1.2<h5>2.4.1.2 Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I2.4.1.2.1<h6>2.4.1.2.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 22 6 0












140


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -22 -6 0



14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -22 -6 0

Die bezirklichen Zuweisungen stellen die finanziellen Ressourcen dar, die den Bezirksämtern in Form von Rahmen-, Zweck- und Einzelzuweisungen zur Verfügung gestellt werden. In dieser Produktgruppe findet ausschließlich eine Soll Bewirtschaftung statt. Die veranschlagten Mittel wurden zu Beginn des Haushaltsjahres vollständig in die zutreffende Produktgruppe der bezirklichen Einzelpläne übertragen und dienen dort zur Erfüllung der veranschlagten Leistungszwecke.Der im Soll ausgewiesene Betrag wurde im Vorjahr nicht in Anspruch genommen, da die Bedarfe zeitlich und dem Umfang nach unregelmäßig entstehen. Die Mittel wurden an die BUE zurück übertragen und stehen nun zusätzlichen Bedarfen aller Bezirksämter zur Verfügung.

Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I2.4.1.2.2<h6>2.4.1.2.2 Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I</h6>

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Soll2019


Zweckzuweisungen

Kosten ZZ Gutachten u. Untersuch. Fachämter VS 22 6 0

0622Summe der Zuweisungen von Kosten der Produktgruppe

In der Tabelle werden die bei der Behörde für Umwelt und Energie ermächtigten Zuweisungen an die Bezirksämter dargestellt. Da die Bewirtschaftung in den Bezirksämtern stattfindet, werden an dieser Stelle keine Ist-Werte ausgewiesen. Die Ermächtigungen aus den Zuweisungen wurden vollständig auf die Einzelpläne der Bezirksämter übertragen.Der im Soll ausgewiesene Betrag wurde im Vorjahr nicht in Anspruch genommen, da die Bedarfe zeitlich und dem Umfang nach unregelmäßig entstehen. Die Mittel wurden an die BUE zurück übertragen und stehen nun zusätzlichen Bedarfen aller Bezirksämter zur Verfügung.

141


Zuweisungen von Verpflichtungsermächtigungen (VE) für Kosten der Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I

2.4.1.2.3

<h6>2.4.1.2.3 Zuweisungen von Verpflichtungsermächtigungen (VE) für Kosten der Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I</h6>

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Soll2019



Zweckzuweisungen

Kosten ZZ Schadenbeseitigungen Fachämter MR 0 0 -/-

Summe VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit -/-00

Im Gegensatz zu den Kassenmitteln erfolgt keine Sollübertragung in die Produktgruppen der Bezirksämter. Im ersten Halbjahr hat sich kein Bedarf für eine Inanspruchnahme von Verpflichtungsermächtigungen ergeben.

2.4.1.2.4 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I<h6>2.4.1.2.4 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 293.12 Bezirkliche Zuweisungen I</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten



Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten

Summe Überträge 6

Der Ermächtigungsübertrag ist Folge von im Vorjahr nicht in Anspruch genommenen Mitteln, da die Bedarfe zeitlich und dem Umfang nach unregelmäßig entstehen. Die Mittel wurden an die BUE zurück übertragen und stehen nun zusätzlichen Bedarfen aller Bezirksämter zur Verfügung.

142


Investitionen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft2.4.2<h4>2.4.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018


Öffentliche Toiletten

Einzahlungen -/-

Auszahlungen 54 850 1.763 3

Saldo Öffentliche Toiletten -54 -850 -1.763 3

Verpflichtungsermächtigung Öffentliche Toiletten 850 850 0

Summe Investitionsprogramme -54 -850 -1.763 3

Verpflichtungsermächtigungen Investitionsprogramme 850 850 0

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018



Auszahlungen sonstige Investitionen 25 50 0

Summe sonstige Investitionen -25 -50 0


Summe Investitionen -875-54 -1.813 3

Für die derzeit in der Umsetzung befindlichen oder schon abgeschlossenen Maßnahmen zum Neu- und Umbau sowie der Grundsanierung von Öffentlichen Toiletten stehen noch Rechnungen aus. Im ersten Halbjahr wurden lediglich zwei Rechnungen vorgelegt und beglichen. Mit einer deutlichen Steigerung der Auszahlungen im zweiten Halbjahr ist zu rechnen.Die Differenz der Auszahlungen zwischen fortg. Plan und Soll resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 913 Tsd. Euro. Die Sonstigen Investitionen dienen z.B. der Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen und Geräten zur Erfassung von Umweltbelastungen, die nicht kontinuierlich, sondern situationsabhängig erforderlich wird. Im ersten Halbjahr hat sich kein Ersatzbedarf ergeben.Die Differenz der Auszahlungen zwischen fortg. Plan und Soll resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 25 Tsd. Euro.

2.4.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft<h4>2.4.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h4>

143


Im Aufgabenbereich 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft wurden keine Darlehen geplant.

Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft2.4.4<h4>2.4.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

GL Lärmaktionsplanung

Erlöse 519 64 -/-

Kosten 768 282 1.350 2.370 12

Saldo GL Lärmaktionsplanung -249 -217 -1.350 -2.370 9

GL Luftreinhaltung

Erlöse -/-

Kosten 809 109 387 387 28

Saldo GL Luftreinhaltung -809 -109 -387 -387 28

Summe Wesentliche Gesetzliche Leistungen -1.058 -327 -1.737 -2.757 12

GL LärmaktionsplanungDer hohe Wert bei den Erlösen ergibt sich vor allem aus Gebühren nach der Kostenverordnung der Luftfahrtverwaltung (LuftKostV), z.B. für die Genehmigung von Landungen am Hamburger Flughafen nach 23:00 Uhr. Die niedrige Ausschöpfung bei den Kosten ist Folge der zögerlichen Inanspruchnahme des durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) abgewickelten Förderprogramms Passiver Schallschutz. Für diesen Zweck wurde ein Ermächtigungsübertrag vorgenommen, der sich in der Differenz zwischen fortgeschriebenem Plan und Soll ausdrückt. Die Förderung passiver Schallschutzmaßnahmen wird derzeit von BUE und IFB strategisch so weiterentwickelt, dass sie eine nachfragegerechte Wirkung entfaltet. GL LuftreinhaltungDurch weitere Verzögerung von Maßnahmen der Luftreinhaltung wurden im ersten Halbjahr vor allem für übrige Rechtshilfe weniger Mittel benötigt als veranschlagt.

144


2.4.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft

<h4>2.4.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h4>

Tsd. EUR


Tsd. EUR


InvestitionsprogrammeÖffentliche Toiletten

Auszahlungen 913

913Summe Überträge Investitionsprogramme

Tsd. EUR


Tsd. EUR




938Summe Überträge Investitionen

Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absätze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. Für die weitere Verbesserung des Angebots an öffentlichen Toiletten wurden die bisher nicht verbrauchten investiven Ermächtigungen übertragen. In 2019 sind Investitionen an den Standorten Herbert-Wehner-Platz/Großer Schippsee (Harburg), Osterstraße/Heußweg (Eimsbüttel), Kinderspielplatz Planten und Blomen und Gerhart-Hauptmann-Platz vorgesehen.

2.4.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft

<h4>2.4.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h4>

Siehe die Erläuterungen zu Gliederungsziffer 2.4.3.

145


2.4.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft<h4>2.4.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h4>

2.4.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft<h5>2.4.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019



2. Erlöse aus Transferleistungen 0 0 0 -/-



5. Sonstige Erlöse 1.803 626 544 544 115



8. Personalkosten 5.743 5.918 11.498 12.347 48









12. Sonstige Kosten 280 227 164 228 100

13. Kosten aus Verrechnungen 0 0 55 55 0


146


Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019










23. Jahresergebnis (14 + 22) -1.791 -38.289 -73.255 -80.651 47




-1.791 -38.289 -73.255 -80.651 47

Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie wurde ab 2019 die Produktgruppe 291.13 "Abfallwirtschaft" in die Produktgruppe 293.11 "Immissionsschutz und Abfallwirtschaft" verlagert. Im Gegenzug wurde der Bereich Abwasserwirtschaft aus der PG 293.11 in die Produktgruppe 291.11 "Wasser, Abwasser und Geologie" übergeleitet. Hinsichtlich der Erläuterungen zur Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft wird auf die Anmerkungen zur Ergebnisrechnung der Produktgruppen des Aufgabenbereichs 293 verwiesen.

147


2.4.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft<h5>2.4.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019









8. Auszahlungen für Rechte aus geleisteten Zuweisungen und Zuschüssen -/-


10. Auszahlungen für Baumaßnahmen 54 850 1.763 3

11. Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 25 50 0




15. Saldo aus Investitionen -54 -875 -1.813 3







22. Einzahlungen aus durchlaufenden Posten -/-

23. Auszahlungen aus durchlaufenden Posten -/-

24. Saldo aus durchlaufenden Posten -/-


148


Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie wurde ab 2019 die Produktgruppe 291.13 "Abfallwirtschaft" in die Produktgruppe 293.11 "Immissionsschutz und Abfallwirtschaft" verlagert. Im Gegenzug wurde der Bereich Abwasserwirtschaft aus der PG 293.11 in die Produktgruppe 291.11 "Wasser, Abwasser und Geologie" übergeleitet. Hinsichtlich der Erläuterungen zur Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 293 Immissionsschutz und Abfallwirtschaft wird auf die Anmerkungen zu den Investitionen des Aufgabenbereichs 293 sowie auf die Anmerkungen zur Ergebnisrechnung der Produktgruppen des Aufgabenbereichs 293 verwiesen.

149


Teilplan des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima2.5<h3>2.5 Teilplan des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h3>

Produktgruppen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima2.5.1<h4>2.5.1 Produktgruppen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h4>

Produktgruppe 295.11 Energie und Klima2.5.1.1<h5>2.5.1.1 Produktgruppe 295.11 Energie und Klima</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima2.5.1.1.1<h6>2.5.1.1.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse 325 445 445 73

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 379 2.397 5.639 7

b) davon IT-Kosten 4 8 8 53

3. Personalkosten 2.216 4.437 5.452 41


b) Kosten aus Bezügen 399 1.001 1.001 40




4. Kosten aus Transferleistungen 2.113 1.717 9.726 22

5. Kosten aus Abschreibungen 346 917 921 38

6. Sonstige Kosten 114 79 193 59


150


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -4.844 -9.102 -21.486 23



14. Jahresergebnis einschließlich der globalen Mehr- / Minderkosten (11 – 12 – 13) -4.844 -9.102 -21.486 23

Die Produktgruppe 295.11 „Energie und Klima“ wurde im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 neu eingerichtet (siehe Drs. 21/14988). Sie enthält in der Hauptsache Mittel bzw. Produkte sowie sämtliche Ziele und Kennzahlen der ehemaligen Produktgruppen 292.10 „Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz“ sowie 292.12 „Energie“. Die Soll-Ist-Abweichung bei den Erlösen [1] resultiert aus ungeplanten Erlösen aus der Auflösung von Sonderposten im Zusammenhang mit dem Investitionsprogramm „Intelligente Einbindung von Unternehmen in der Energieversorgung (EFRE)“. Die Investitionsmittel werden nicht im Haushaltsplan veranschlagt sondern antragsabhängig von der EU gewährt und von der BWVI per Sollübertragung bereitgestellt. Daher werden auch die Abschreibungen und Auflösungen von Sonderposten aus neu bewilligten Projekten nicht geplant und bilden insofern außerplanmäßige Erlöse bzw. Kosten. Die Differenz zwischen fortgeschriebenen Plan und Soll im Kontenbereich Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit [2] resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von rd. 3.109 Tsd. Euro und aus Sollüberträgen in Höhe von rd. 223 Tsd. Euro aus dem Hamburger Klimaplan für das Monitoring des Klimaplans, die Klima Kommunikation und für Beratungsangebote. Außerdem wurden für ungeplante periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 90 Tsd. Euro Deckungsfähigkeiten gem. Art. 6 Nr. 1 Haushaltsbeschluss 2019/2020 zugunsten des Kontenbereichs sonstige Kosten [6] in Anspruch genommen. Die Mittel des Kontenbereichs Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit stehen für Leistungen im Kontext mit dem Betrieb des EnergieBauZentrums, der Ersatzlösung Wedel (Fernwärmeversorgung), der Übernahme der Wärmegesellschaft VWH, den energetischen Quartierskonzepten und für Maßnahmen zur CO2-Kompensation von Dienstflügen zur Verfügung. Es handelt sich überwiegend um längerfristige, prozessbegleitende Gutachten, Untersuchungen und Konzepte. Die Themenbereiche erfordern aufgrund ihrer Komplexität umfangreiche Abstimmungsbedarfe, die zu zeitlichen Verzögerungen geführt haben. Im zweiten Halbjahr wird mit einem deutlichen Mittelabfluss gerechnet. Die Differenz zwischen fortgeschriebenen Plan und Soll im Kontenbereich Personalkosten [3] resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 1.015 Tsd. Euro.

Die Ist‑Kosten im Kontenbereich Kosten für Transferleistungen [4] sind im Zusammenhang mit Zahlungen an die Hamburgische Investitions‑ und Förderbank (IFB) für die

Förderprogramme „Unternehmen für Ressourcenschutz“, „Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden“, „Erneuerbare Wärme“, „PROFIUmwelt“, „Impulsprogramm“ und „Hamburger Energiepass“ entstanden. Im zweiten Halbjahr sind weitere Zahlungen von Fördermitteln an die IFB vorgesehen. Weiterhin erfolgten Zahlungen aus den

151


Zuwendungen für Beratungsleistungen. Hier betrifft es die Projekte, „HK‑Energie‑Lotsen“, „Energie- und Klimahotline“ und „Stromspar‑Check“ sowie für die Einzelzuwendung

"Weiterbildung und Qualitätssicherung im Holzbau". Im zweiten Halbjahr werden weitere Zahlungen aus Zuwendungsbescheiden erfolgen.Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan resultiert zum einen aus Sollübertragungen in Höhe von 2.941 Tsd. Euro aus dem Hamburger Klimaplan (PG 295.12)

für die Maßnahmen „ZEWUmobil“, „HK‑Energie‑Lotsen“ und „Energie- und Klimahotline“ sowie für die Förderprogramme „Erneuerbare Wärme“, „PROFIUmwelt“ und

„Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden“. Des Weiteren wurde das Soll durch einen Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 5.068 Tsd. Euro verstärkt, worauf auch der unterdurchschnittliche Ausschöpfungsgrad zurückzuführen ist. Es wird mit einem deutlichen Mittelabfluss der Kosten für Transferleistungen bis zum Jahresende gerechnet. Die Kosten aus Abschreibungen [5] stehen im Zusammenhang mit dem Investitionsprogramm „Intelligente Einbindung von Unternehmen in der Energieversorgung (EFRE)“. Da aus den Zuweisungen unterjährig verschiedene Maßnahmen zu verschiedenen Zeitpunkten aktiviert werden, aber keine Abschreibungen geplant worden sind, erhält die BUE für die ersten ein bis zwei Jahre Abschreibungen im Wege der Sollübertragung von der BWVI. Das erklärt die Differenz zwischen fortgeschriebenem Plan und Soll.

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.100 1.100 0 0,00

VE für Kosten aus Transferleistungen 1.100 1.100 0 0,00




Ziele der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima<h6>2.5.1.1.2 Ziele der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima</h6>

2.5.1.1.2

Z1: Umsetzung und Weiterentwicklung der Hamburger Klimapolitik (Klimaschutz und Klimaanpassung) sowie Erreichen der CO2 Minderungsziele (B_295_11_001) Bis 2020: Beitrag Hamburgs zum nationalen 40% Minderungsziel im Vergleich zu 1990, Einsparung von rund 2 Mio. Tonnen CO2 Emissionen im Vergleich zu 2012.Bis 2030: Reduktion von 50% der CO2 Emissionen im Vergleich zu 1990.

152


Bis 2050: Reduktion von mindestens 80% der CO2 Emissionen im Vergleich zu 1990. (2030 und 2050 in Bezug auf die Hamburger Verursacherbilanz) Z2: Minderung der CO2 Emissionen, die von Hamburgern verursacht werden, durch die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und Anlagen und den Einsatz Erneuerbarer Energien. Versorgung der städtischen Einrichtungen mit kostengünstiger und klimafreundlicher Energie (B_295_11_002 bis B_295_11_004)

Kennzahlen der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima2.5.1.1.3<h6>2.5.1.1.3 Kennzahlen der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima</h6>


in %


B_295_11_001 Minderung des jährlichen CO2-Ausstoßes durch Maßnahmen des Hamburger Klimaplans im Vergleich zum Emissionswert von 2012

t k.A. k.A. 1.575.000 0

B_295_11_002 Anzahl an Abnahmestellen Strom ANZ 4.315 4.638 4.300 108

B_295_11_003 Anzahl an Abnahmestellen Wärmeversorgung ANZ 2.319 2.325 2.350 99

B_295_11_004 Durch im Haushaltsjahr bewilligte Förderanträge erreichbare CO2-Einsparungen

t k.A. 5.308 21.700 25

B_295_11_001 Minderung des jährlichen CO2 Ausstoßes durch Maßnahmen des Hamburger Klimaplans im Vergleich zum Emissionswert von 2012: Der jeweilige Ist‑Wert

kann erst im Folgejahr ermittelt und rückwirkend angegeben werden. Die Auswertung für das Jahr 2018 findet gerade statt. B_295_11_004 Durch im Haushaltsjahr bewilligte Förderanträge erreichbare CO2 Einsparungen: Die Kennzahl setzt sich aus den Förderungen der Programme für technische Verbesserungen in Betrieben, Effizienz bei Nichtwohngebäuden und Erneuerbarer Wärme zusammen. Es dominiert hinsichtlich der Größenordnung das Programm für technische Verbesserungen in Betrieben. Hier wurden aktuell 30 Fördermaßnahmen an ein neu geschaffenes Bundesprogramm abgegeben, sodass die Zielzahl vorerst nicht erreicht wird. Insgesamt erfolgt bei den Programmen die Antragstellung diskontinuierlich im Jahresverlauf und ist nur bedingt planbar.

153


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima2.5.1.1.4<h6>2.5.1.1.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Hamburger Klimaplan 713

Erlöse 135 340 340 40

Kosten 334 1.026 2.309 14

Saldo Jahresergebnis 1 Hamburger Klimaplan -199 -686 -1.969 10

Erlöse 23 -/- -/- -/-

Kosten 190 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Hamburger Klimaplan -366 -/- -/- -/-

Verbesserung der Energieeffizienz 713

Erlöse 190 105 105 181

Kosten 2.769 6.148 12.511 22

Saldo Jahresergebnis 1 Verbesserung der Energieeffizienz -2.579 -6.043 -12.406 21

Erlöse 121 -/- -/- -/-

Kosten 948 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Verbesserung der Energieeffizienz -3.406 -/- -/- -/-

Einsatz erneuerbarer Energien 713

Erlöse -/-

Kosten 393 313 954 41

Saldo Jahresergebnis 1 Einsatz erneuerbarer Energien -393 -313 -954 41

Erlöse 12 -/- -/- -/-

Kosten 94 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Einsatz erneuerbarer Energien -475 -/- -/- -/-

UmweltPartnerschaft und Information 713

Erlöse -/-

Kosten 925 1.227 3.655 25

Saldo Jahresergebnis 1 UmweltPartnerschaft und Information -925 -1.227 -3.655 25

Erlöse 19 -/- -/- -/-

Kosten 148 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 UmweltPartnerschaft und Information -1.054 -/- -/- -/-

154


in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

Energiemanagement f. Öffentliche Gebäude 713

Erlöse -/-

Kosten 747 833 2.502 30

Saldo Jahresergebnis 1 Energiemanagement f. Öffentliche Gebäude

-747 -833 -2.502 30

Erlöse 35 -/- -/- -/-

Kosten 276 -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 Energiemanagement f. Öffentliche Gebäude

-989 -/- -/- -/-

Die Differenz im Produkt Hamburger Klimaplan zwischen fortgeschriebenen Plan und Soll der Kosten resultiert aus Ermächtigungsüberträgen des Vorjahres in Höhe von rd. 1.143 Tsd. Euro und aus Sollüberträgen aus dem Hamburger Klimaplan (PG 295.12) für das Monitoring des Klimaplans und die Klima Kommunikation in Höhe von rd. 140 Tsd. Euro. Das Gros der Ermächtigungen steht für Kosten im zweiten Halbjahr für Maßnahmen der CO2 Kompensation von Dienstflügen zur Verfügung.Wie sich bereits in der Vergangenheit gezeigt hat, kommt es gerade bei Projekten in Entwicklungsländern, wie auch derzeit z.B. bei der Kompostieranlage in Dar Es Salam, häufig zu zeitlichen Verzögerungen. Aus diesem Grund ist geplant, anstelle der Förderung von einzelnen Projekten in Entwicklungsländern vorrangig CO2 Zertifikate zu kaufen.Für die Umsetzung der CO2 –Kompensationsmaßnahmen ist die Beauftragung eines Dienstleisters geplant, die eine europaweite Ausschreibung voraussetzt. Aufgrund von zeitlich verzögerten Wiederbesetzungsverfahren der für die Bearbeitung des Projektes erforderlichen Stelle konnte das Ausschreibungsverfahren bisher noch nicht abgeschlossen werden. Die Beauftragung des Dienstleisters wird seitens des Amtes E noch in diesem Jahr erwartet. Der Kostenverlauf der Produkte in der Produktgruppe 295.11 für den Bereich „Energie“ ist im Allgemeinen nicht linear, sondern bedarfsorientiert; dementsprechend sind diese

Kosten nur schwer planbar. Quartals‑ und Halbjahresergebnisse können nicht hochgerechnet werden.

Kosten im Produkt Verbesserung der Energieeffizienz sind hauptsächlich aus den Programmverträgen mit der IFB für die Projekte „Unternehmen für Ressourcenschutz“, „Modernisierung von Nichtwohngebäuden“, „Impulsprogramm“ und „Hamburger Energiepass“ angefallen. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan der Kosten resultiert aus den Ermächtigungsüberträgen des Vorjahres in Höhe von rd. 4.958 Tsd. Euro und einem Sollübertrag aus dem Hamburger Klimaplan (PG 295.12) in Höhe von rd.

1.404 Tsd. Euro. Im zweiten Halbjahr werden weitere Zahlungen von Fördermitteln an die IFB und neue Vertragsabschlüsse für Werk‑ und Honorarverträge sowie weitere

Abrechnungen und Auszahlungen erwartet. Es wird mit einem deutlichen Mittelabfluss bis zum Jahresende gerechnet. Das zeitanteilige Ist zum Soll der Erlöse ist aufgrund

155


ungeplanter Erlöse im Rahmen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)‑finanzierten Projekten, insbesondere zum Thema „energetische Quartierskonzepte“, entstanden.

Im Produkt Einsatz erneuerbarer Energien sind vorwiegend Personalkosten sowie Kosten für das Förderprogramm „Erneuerbare Wärme“ entstanden. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenem Plan auf der Kostenseite resultiert aus einem Sollübertrag aus dem Hamburger Klimaplan (PG 295.12) in Höhe von 500 Tsd. Euro und aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von rd. 141 Tsd. Euro. Die in diesem Produkt veranschlagten Kosten für Gutachten und Untersuchungen werden bedarfsorientiert über Verträge gebunden und ausgezahlt. Das Produkt bleibt zum Jahresende auskömmlich.

Kosten im Produkt UmweltPartnerschaft und Information sind überwiegend für das Förderprogramm PROFIUmwelt sowie für Zuwendungsverfahren für die Beratungs‑ und

Informationsprojekte „ZEWUmobil“ der Handwerkskammer und „HK‑Energie‑Lotsen“ der Handelskammer, für die „Energie‑ und Klimahotline“ der Verbraucherzentrale und für

den „Stromspar Check“ durch den Caritasverband zurückzuführen. Weitere Kosten entstanden u.a. für Werk‑ und Honorarverträge im Zusammenhang mit der Fortschreibung

der UmweltPartnerschaft Hamburg sowie für den Betrieb des EnergieBauZentrums. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan auf der Kostenseite resultiert vorwiegend aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von rd. 1.148 Tsd. Euro sowie aus Sollübertragungen aus dem Hamburger Klimaplan (PG 295.12) in

Höhe von rd. 1.280 Tsd. Euro. Im zweiten Halbjahr werden die Zuwendungen weiter abgerechnet und ausgezahlt. Die in diesem Produkt veranschlagten Kosten für Werk‑ und

Honorarverträge werden überwiegend bedarfsorientiert gebunden und ausgezahlt. Das Produkt bleibt zum Jahresende auskömmlich. Im Produkt Energiemanagement für Öffentliche Gebäude sind Kosten hauptsächlich für „Intracting“ für die Universität Hamburg sowie für die Technische Universität

Hamburg‑Harburg entstanden. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan auf der Kostenseite resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres für die

156


o.g. Maßnahme in Höhe von rd. 1.669 Tsd. Euro. Die in diesem Produkt veranschlagten Kosten für Werk‑ und Honorarverträge werden bedarfsorientiert gebunden und

ausgezahlt. Diese Kosten sind schwer planbar, das Themenfeld hat zusätzlich einen hohen Abstimmungsbedarf. Eine Überschreitung des Soll zum Jahresende wird nicht erwartet.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima2.5.1.1.5<h6>2.5.1.1.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Gesamtanzahl VZÄ 51,27 52,44 52,44 98


2.5.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima<h6>2.5.1.1.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 295.11 Energie und Klima</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten 1.015

Kosten aus Transferleistungen 5.068


Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten


157


Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absatze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden.

Die aufgrund zeitlicher Verzögerungen hinsichtlich des Kaufs von CO2‑Zertifikaten zur Klima-Kompensation von Dienstflügen sowie bei der Vergabe von Gutachten,

Untersuchungen und Werkverträgen vorrangig im Kontext, mit der Fernwärmeversorgung, energetischen Quartierskonzepten, der Übernahme der Wärmegesellschaft VWH in den Kontenbereichen Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit und Kosten aus Transferleistungen nicht abgeflossenen Mittel wurden zur Fortführung der Maßnahmen auf das Haushaltsjahr 2019 übertragen. Gleiches gilt für die Abwicklung verschiedener Förderprogramme. Die übertragenen Ermächtigungen enthalten zudem zweckgebundene Ermächtigungen für die Umsetzung zusätzlicher Maßnahmen zur Erreichung der Umwelt- und Klimaschutzziele (s. Drs. 21/3932), insbesondere für „energetische Quartierskonzepte“ und „Wärmekataster“ sowie für das Projekt „Erneuerbares Wilhelmsburg“. Im Zusammenhang mit den Klimaschutzzielen des Hamburger Senats werden Klimaschutzprojekte unterstützt bzw. initiiert. Derartige Projekte müssen vorbereitet, geplant und ggf. über mehrere Jahre durchgeführt werden. Die europaweite Ausschreibung zur Umsetzung von Projekten zur Klimakompensation von Dienstflügen verzögert sich aufgrund der langen Vakanz der zuständigen Stelle (Nachbesetzung am 15.Juli 2019). Die Mittel sind für Kompensationsmaßnahmen gem. HmbRKG gebunden.Von dem Gesamtbetrag in Höhe von rd. 5.068 Tsd. Euro im Kontenbereich Kosten aus Transferleistungen stammen rd. 2.024 Tsd. Euro aus Ermächtigungsüberträgen des Jahres 2017. Die Ermächtigungsüberträge bei den Personalkosten sind allgemein zur Vorsorge für Tarif und Besoldungsanpassungen und für Veränderungen im Bereich der Sozialversicherung vorgesehen, vor allem aber auch zur Finanzierung des Personalmehrbedarfs, der aufgrund von neuen Schwerpunktsetzungen im Energiebereich und der daraus resultierenden Neuschaffung des Amtes „Energie und Klima“ entsteht.

158


Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E2.5.1.2<h5>2.5.1.2 Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E</h5>

Ergebnisrechnung der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E2.5.1.2.1<h6>2.5.1.2.1 Ergebnisrechnung der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E</h6>

Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019


1. Erlöse -/-

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit -/-










7. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -/-

159


Ist bis Q22018

Ist zum Soll 2019

Soll2019

Fortg. Plan2019

Ist bis Q22019





11. Jahresergebnis (7 + 10) -/-




Die in der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E veranschlagten Mittel werden zur Umsetzung von Maßnahmen unterjährig per Sollübertragung in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen desselben Einzelplans oder anderer Einzelpläne übertragen. Sie dienen dort zur Erfüllung der veranschlagten Leistungszwecke. Im Kontenbereich Globale Mehrkosten [12] sind Mittel aus dem Hamburger Klimaplan und für die Energiewende veranschlagt und werden unterjährig an andere Behörden und Bezirksämter übertragen. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan resultiert aus Ermächtigungsüberträgen aus dem Vorjahr in Höhe von 4.915 Tsd. Euro, die für weitere Klimaprojekte eingesetzt werden, und aus vorgenommenen Sollübertragungen in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen in Höhe von 4.236 Tsd. Euro. Dabei entfallen 3.188 Tsd. Euro der Sollüberträge auf Maßnahmen aus dem Hamburger Klimaplan, bspw. für Förderprogramme der IFB (Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden, Erneuerbare Wärme oder PROFIUmwelt), für Beratungsangebote (Klimaschutzlotsen der Verbraucherzentrale, ZEWU mobil oder HK Energielotsen), für das Förderprogramm Energetische Sanierung öffentlicher Gebäude und für die Klima Kommunikation. Noch nicht übertragene Mittel sind verplant und werden im zweiten Halbjahr abfließen. Deckungsfähigkeiten wurden nicht in Anspruch genommen.

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

VE für Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit -/- 0,00



VE für Globale Mehrkosten 3.000 3.000 0 0,00

160



Ziele der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E<h6>2.5.1.2.2 Ziele der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E</h6>

2.5.1.2.2

In dieser Produktgruppe werden keine Ziele ausgebracht.

Kennzahlen der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E2.5.1.2.3<h6>2.5.1.2.3 Kennzahlen der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E</h6>

In dieser Produktgruppe werden keine Kennzahlen ausgebracht.

161


Kosten und Erlöse der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E2.5.1.2.4<h6>2.5.1.2.4 Kosten und Erlöse der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E</h6>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018

IPRNummer

ZP Hamburger Klimaplan 992

Erlöse -/-

Kosten 7.116 7.295 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Hamburger Klimaplan -7.116 -7.295 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Hamburger Klimaplan -/- -/- -/-

ZP Energie und Klima 992

Erlöse -/-

Kosten 600 1.100 0

Saldo Jahresergebnis 1 ZP Energie und Klima -600 -1.100 0

Erlöse -/- -/- -/-

Kosten -/- -/- -/-

Saldo Jahresergebnis 2 ZP Energie und Klima -/- -/- -/-

Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan im Produkt ZP Hamburger Klimaplan resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 4.415 Tsd. Euro und vorgenommenen Sollübertragungen in andere Aufgabenbereiche bzw. Produktgruppen in Höhe von 4.236 Tsd. Euro. Sollübertragungen wurden u.a. vorgenommen für Förderprogramme der IFB (Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden, Erneuerbare Wärme oder PROFIUmwelt), für Beratungsangebote (Klimaschutzlotsen der Verbraucherzentrale, ZEWU-mobil oder HK-Energielotsen), für das Förderprogramm Energetische Sanierung öffentlicher Gebäude und für die Klima-Kommunikation. Noch nicht übertragene Mittel sind verplant und werden im zweiten Halbjahr abfließen. Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan im Produkt ZP Energie und Klima resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 500 Tsd. Euro. Wegen umfangreicher Abstimmungsbedarfe im Rahmen der Energiewende, bspw. für die Projekte "Quartiersmanager" und "Quartierskonzepte", die zu zeitlichen Verzögerungen geführt haben, werden die Mittel erst im zweiten Halbjahr abfließen.

Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E2.5.1.2.5<h6>2.5.1.2.5 Vollzeitäquivalente der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E</h6>


162


2.5.1.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E<h6>2.5.1.2.6 Überträge von Ermächtigungen für Kosten der Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E</h6>

Tsd. EUR


Tsd. EUR



Personalkosten



Sonstige Kosten


Globale Mehrkosten 4.915


Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absatze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden. Die nicht ausgeschöpften Ermächtigungen 2018 im Kontenbereich Globale Mehrkosten beziehen sich hauptsächlich auf das zentrale Programm Hamburger Klimaplan und sind zum Teil für konkrete Maßnahmen bewilligt und planerisch belegt, jedoch nicht mehr im Haushaltsjahr 2018 übertragen worden. Darüber hinaus wurden die Ermächtigungen aufgrund von zeitlichen Verzögerungen im Rahmen der Energiewende, bspw. für die Projekte "Quartiersmanager" und "Quartierskonzepte nicht vollständig ausgeschöpft. Die Ermächtigungen wurden auf das Haushaltsjahr 2019 zur Fortführung o.g. Maßnahmen übertragen.

163


Investitionen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima2.5.2<h4>2.5.2 Investitionen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h4>

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018


Einbind.v.Untern.i.d.Energieversorg.EFRE

Einzahlungen -/-


Saldo Einbind.v.Untern.i.d.Energieversorg.EFRE -293 0 -362 81

Verpflichtungsermächtigung Einbind.v.Untern.i.d.Energieversorg.EFRE -/-

Summe Investitionsprogramme -293 0 -362 81

Verpflichtungsermächtigungen Investitionsprogramme -/-

in %

Ist zum Soll 2019

Tsd. EUR

Soll2019

Tsd. EUR

Fortg. Plan2019

Tsd. EUR

Ist bis Q22019

Tsd. EUR

Ist bis Q22018



Auszahlungen sonstige Investitionen 50 0

Summe sonstige Investitionen -50 0

Verpflichtungsermächtigungen sonstige Investitionen -/-

Summe Investitionen 0-293 -412 71

Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie wurden die o.g. Investitionen vom ehemaligen Aufgabenbereich 292 Naturschutz, Grünplanung und Energie auf den Aufgabenbereich 295 Energie und Klima übergeleitet (siehe Drs. 21/14988). Einbind.v.Untern.i.d.Energieversorg.EFRE: Das mit Drucksache 21/711 zum Haushalt 2015/2016 eingerichtete Investitionsprogramm „Intelligente Einbindung von Unternehmen in die Energieversorgung“ dient der Gewährung von Zuschüssen für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz sowie zur netzdienlichen Flexibilisierung des Energieverbrauchs bzw. der -eigenerzeugung in Unternehmen mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2014 - 2020. Im ersten Halbjahr 2019 wurden EU- Mittel in Höhe von 222 Tsd. Euro von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (Einzelplan 7, Aufgabenbereich 271) durch Sollübertragung bereitgestellt. Die Mittel wurden bereits vollständig für ein Projekt ausgezahlt. Das Soll wurde durch Ermächtigungsüberträge aus dem Jahr 2018 in Höhe von 140 Tsd. Euro erhöht. Diese Ermächtigungen sind vollständig durch Zuwendungsbescheide gebunden. Weitere Auszahlungen gemäß den Zahlungsplänen in den jeweiligen Zuwendungsbescheiden in Höhe von voraussichtlich rd. 787 Tsd. Euro werden im zweiten Halbjahr folgen. Dafür sind entsprechende Sollübertragungen von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation vorgesehen.

164


Sonstige Investitionen: Die Differenz zwischen Soll und fortgeschriebenen Plan resultiert aus einem Ermächtigungsübertrag des Vorjahres in Höhe von 50 Tsd. Euro für eine

Zuwendung für das Projekt „X‑Radar“ der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW).

2.5.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima<h4>2.5.3 Darlehen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h4>

Im Aufgabenbereich 295 „Energie und Klima“ wurden keine Darlehen geplant.

Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima2.5.4<h4>2.5.4 Wesentliche Gesetzliche Leistungen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h4>

Im Aufgabenbereich 295 „Energie und Klima“ sind keine Gesetzlichen Leistungen veranschlagt.

2.5.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima<h4>2.5.5 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Investitionen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h4>

Tsd. EUR


Tsd. EUR


InvestitionsprogrammeEinbind.v.Untern.i.d.Energieversorg.EFRE

Auszahlungen 140

140Summe Überträge Investitionsprogramme

Tsd. EUR


Tsd. EUR



165


Tsd. EUR


Tsd. EUR



190Summe Überträge Investitionen

Gemäß Nr. 1.5 VV zu § 47 Absatze 2 und 3 LHO müssen Ermächtigungsüberträge ab einem Volumen von 500 Tsd. Euro begründet werden.

2.5.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima<h4>2.5.6 Überträge von Ermächtigungen für Auszahlungen für Darlehen des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h4>

Im Aufgabenbereich 295 „Energie und Klima“ sind keine Darlehen veranschlagt.

166


2.5.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima<h4>2.5.7 Ergebnis- und doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h4>

2.5.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima<h5>2.5.7.1 Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019


1. Erlöse aus laufender Verwaltungstätigkeit 2 -/-

2. Erlöse aus Transferleistungen 131 400 400 33



5. Sonstige Erlöse 187 45 45 416

6. Erlöse aus Verrechnungen 4 -/-

7. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit 379 2.397 5.639 7

8. Personalkosten 2.216 4.437 5.452 41


b) Kosten aus Bezügen 399 1.001 1.001 40




9. Kosten aus Transferleistungen 2.113 1.717 9.726 22


11. Kosten aus Abschreibungen 346 917 921 38

12. Sonstige Kosten 114 15 129 88

13. Kosten aus Verrechnungen 0 64 64 0


167


Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019










23. Jahresergebnis (14 + 22) -4.844 -9.102 -21.486 23




-4.844 -16.818 -29.881 16

Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 wurde der Aufgabenbereich 295 neu eingerichtet (siehe Dr. 21/14988). Die Produktgruppe 295.11 Energie und Klima enthält in der Hauptsache Mittel bzw. Produkte sowie sämtliche Ziele und Kennzahlen der ehemaligen Produktgruppen 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz sowie 292.12 Energie. Die Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E enthält in der Hauptsache Mittel der ehemaligen Produkte „ZP Hamburger Klimaplan“ und „ZP Energiewende“ (ehemals Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme NGE). Hinsichtlich der Erläuterungen zur Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima wird auf die Anmerkungen zur Ergebnisrechnung der Produktgruppen des Aufgabenbereiches 295 verwiesen.

168


2.5.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima<h5>2.5.7.2 Doppische Finanzrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima</h5>

Ist bis Q22019

Ist bis Q22018

Fortg. Plan2019

Soll2019

Ist zum Soll 2019


1. Einzahlungen aus Verwaltungstätigkeit 263 445 445 59

2. Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit 5.704 15.477 28.536 20

3. Saldo aus Verwaltungstätigkeit -5.441 -15.032 -28.091 19





8. Auszahlungen für Rechte aus geleisteten Zuweisungen und Zuschüssen 293 0 412 71


10. Auszahlungen für Baumaßnahmen -/-

11. Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen -/-




15. Saldo aus Investitionen -293 0 -412 71







22. Einzahlungen aus durchlaufenden Posten 39 -/-

23. Auszahlungen aus durchlaufenden Posten 39 -/-

24. Saldo aus durchlaufenden Posten 0 -/-

25. Finanzbedarf an liquiden Mitteln -5.734 -15.032 -28.504 20

169


Im Zuge der Neustrukturierung der Behörde für Umwelt und Energie ab 2019 wurde der Aufgabenbereich 295 neu eingerichtet (siehe Dr. 21/14988). Die Produktgruppe 295.11 Energie und Klima enthält in der Hauptsache Mittel bzw. Produkte sowie sämtliche Ziele und Kennzahlen der ehemaligen Produktgruppen 292.10 Leitung AB und Leitstelle Klimaschutz sowie 292.12 Energie. Die Produktgruppe 295.12 Zentrale Programme E enthält in der Hauptsache Mittel der ehemaligen Produkte „ZP Hamburger Klimaplan“ und „ZP Energiewende“ (ehemals Produktgruppe 292.14 Zentrale Programme NGE). Hinsichtlich der Erläuterungen zur Ergebnisrechnung des Aufgabenbereichs 295 Energie und Klima wird auf die Anmerkungen zur Ergebnisrechnung der Produktgruppen des Aufgabenbereiches 295 verwiesen.

170

Bericht über die Geschäftsentwicklung des Sondervermögens für Naturschutz und Landschaftspflege

Gewinn- und Verlustrechnung zum 30.06.2019

Nr. Postenbezeichnung

Ist bis Ist bis Plan Ist zum

Q2/2018 Q2/2019 2019 Plan 2019

in Tsd. EUR in % 1 2 3 4

1 Umsatzerlöse 2.175 972 3.903 25

a) Umsatzerlöse aus Ersatzzahlungen (§ 15 Abs. 6 BNatSchG) sowie Zahlungen für von Dritten vertraglich übernommene Ersatzmaßnahmen (§ 15 Abs. 2 BNatSchG) 2.118 623 1.800 35

b) Umsatzerlöse aus dem Natur-Cent 57 79 1.062 7 c) Umsatzerlöse auf Grundlage von §1 KostEG 0 0 100 0 d) Umsatzerlöse aus dem Naturschutzgroßprojekt "Natürlich Hamburg!" 0 78 941 8 e) Umsatzerlöse Verwaltungsdienstleistungen 0 192 - - 4 sonstige betriebliche Erträge 115 176 240 73 5 Materialaufwand 2.175 972 3.903 25 a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 186 0 0 0

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen für die Umsetzung von Ersatzzahlungen sowie für von Dritten vertraglich übernommene Ersatzmaßnahmen 1.932 623 1.800 35

c) Aufwendungen für den Natur-Cent 57 79 1.062 7 d) Aufwendungen für Kostenerstattungsbeträge zum Ausgleich für Bebauungspläne 0 0 100 0 e) Aufwendungen für das Naturschutzgroßprojekt "Natürlich Hamburg!" 0 78 941 8 f) Aufwendungen für Verwaltungsdienstleistungen 0 192 - - 7 Abschreibungen 115 176 240 73 a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 115 176 240 73

17 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 0 0 0 0

<h1> Bericht über die Geschäftsentwicklung des Sondervermögens für Naturschutz und Landschaftspflege </h1>

171

Erläuterungen zu den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung:

Die Umsatzerlöse (1) beinhalten Ersatzzahlungen (§ 15 Abs. 6 BNatSchG), Zahlungen von Dritten für vertraglich übernommene Ersatzmaßnahmen (§ 15 Abs. 2 BNatSchG) (1a), Mittel des Natur-Cents (1b) (vgl. Drs. 21/7294), Mittel auf Grundlage des §1 KostEG (1c) sowie Mittel des Naturschutz-Großprojekts „Natürlich Hamburg!“ (1d) sowie Umsatzerlöse Verwaltungsdienstleistungen (1e). In der Gewinn- und Verlustrechnung werden nur Einnahmen als Umsatzerlöse ausgewiesen, die im gleichen Geschäftsjahr für die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen eingesetzt werden. Die erhaltenen Zahlungen Dritter, die im gleichen Geschäftsjahr noch nicht für die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen eingesetzt werden, werden unmittelbar den Verbindlichkeiten zugeführt.

Die im Verhältnis zum zeitanteiligen Soll niedrigen Umsatzerlöse aus dem Natur-Cent (1b) resultieren aus der erst zu Beginn des 3. Quartals 2019 erfolgten Mittelabforderung aus dem Einzelplan 6.2 der BUE.

Die Umsatzerlöse aus dem Naturschutzgroßprojekt "Natürlich Hamburg!" (1d) weisen aktuell einen unterplanmäßigen Ausschöpfungsgrad aus, da die Abforderung der Mittel beim Bundesamt für Naturschutz erst im 2. Halbjahr 2019 erfolgen wird.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen (4) sind Erträge aus der Auflösung von Sonderposten enthalten, die für die Schaffung bzw. den Erwerb von Sachanlagen gebildet wurden. Die Sonderposten werden analog zu den Abschreibungen über die Nutzungsdauer der Sachanlagen aufgelöst. Sie entsprechen daher im Ist den Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen (7a). Der erhöhte Ausschöpfungsgrad resultiert aus einer umfangreicheren Aktivierung von Anlagen im Bau zum Jahresabschluss 2018 als ursprünglich geplant.

Aufwendungen für den Natur-Cent (5c) beinhalten Kosten für die Umsetzung zweckgebundener Maßnahmen zur Pflege und Entwicklung von Grün- und Erholungsanlagen sowie Naturschutzgebieten. Diese Maßnahmen sind mit den Bezirksämtern in Abstimmung und werden verstärkt im zweiten Halbjahr anfallen.

Aufwendungen für Kostenerstattungsbeträge zum Ausgleich für Bebauungspläne (5d) werden im zweiten Halbjahr im Rahmen der Abrechnung einer Ausgleichsmaßnahme für den B-Plan Moorfleet 15 erwartet.

Der Posten Aufwendungen für das Naturschutzgroßprojekt „Natürlich Hamburg“ (5e) beinhaltet insbesondere Abschlagszahlungen für die Pflege- und Entwicklungsplanung und der Moderation von Beteiligungsprozessen. Die Aufträge wurden Anfang des Jahres erteilt, der Mittelabfluss wird erst für die zweite Jahreshälfte erwartet. Zum jetzigen Zeitpunkt wird davon ausgegangen, dass der Planwert zum Ende des Jahres erreicht wird.

Der Posten Aufwendungen für Verwaltungsdienstleistungen (5f) beinhaltet Personalkostenerstattungen an die BUE für die dem Sondervermögen gestellten Mitarbeiter und Mieten. Sie wurden in der Planung unter (5b) dargestellt. Die eigene Ausweisung soll der Transparenz dienen.

Das Sondervermögen weist ein ausgeglichenes Halbjahresergebnis (17) aus. Dies steht im Einklang mit dem Geschäftsmodell des Sondervermögens, das mit erhaltenen Mitteln Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege umzusetzen und zu finanzieren hat.

172

Kapitalflussrechnung zum 30.06.2019

Nr. Postenbezeichnung Ist bis

Q2/2018 Ist bis

Q2/2019 Plan 2019

Ist zum Plan 2019

in Tsd. EUR in % 1 2 3 4 1. Jahresergebnis 0 0 0

2. Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens (+/-)

115 176 240 73

3. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Investitionszuschüsse (-) -115 -176 -240 73 5. Zunahme/Abnahme der Rückstellungen (+/-) -11 -11

6. Abnahme/Zunahme sonstiger Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind (+/-)

3.058 -6.693 -1.500 446

7. Zunahme/Abnahme sonstiger Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind (+/-)

-1.877 3.382 2.638 128

9. Kapitalfluss I aus laufender Geschäftstätigkeit (Summe 1. bis 7.) 1.170 -3.322 1.138 - 11. Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen (-) -1.642 -7.817 -6.245 125 davon

a) Grunderwerb/Grundstücke und Bauten -435 -237 -1.500 19

b) Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen / Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

-410 -43 -3.545 0,06

c) Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau -797 -7.537 -1.200 628 19. Einzahlungen aus Zuschüssen Dritter (+) 1.642 7.817 6.245 125 20. Kapitalfluss aus Investitionen (Summe 11. bis 19.) 0 0 0 0

24. Kapitalfluss II nach Investitionstätigkeit (Kapitalfluss I + Kapitalfluss aus Investitionen + Kapitalfluss aus gegebenen Darlehen)

1.170 -3.322 1.138 -

33. Kapitalfluss III (Kapitalfluss II + Kapitalfluss aus Finanzierung) 1.170 -3.322 1.138 -

173

Erläuterungen zu den Posten der Kapitalflussrechnung:

Hinsichtlich des Jahresergebnisses (1), der Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens (2) und der Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Investitionszuschüsse (3) wird auf die Erläuterungen in der GuV verwiesen. Die Zunahme sonstiger Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind (6), ergibt sich aus der Erhöhung der Forderungen gegen Dritte. Die stark erhöhte Zunahme entsteht insbesondere durch eine Forderung gegen die DEGES GmbH in Höhe von rd. 5.200 Tsd. Euro für die Grunderwerbserstattung von Ausgleichsflächen für die A 26 West und eine Forderung gegen die HPA für die Erstattung der Grunderwerbskosten für den Ankauf eines Flurstücks in Höhe von rd. 1.500 Tsd. Euro.

Die Zunahme sonstiger Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind (7) ergibt sich aus der Erhöhung der Verbindlichkeiten. Ersatzzahlungen sind auf Grund des kurzen Vorlaufs für die Wirtschaftsplanung nur schwer planbar. Im ersten Halbjahr 2019 sind vermehrte Ersatzzahlungen eingegangen.

Die im Vergleich zum Planwert gegenläufige Entwicklung des Kapitalflusses I aus laufender Geschäftstätigkeit (9) ist insbesondere Ergebnis einer höheren Investitionstätigkeit, die noch ausstehende Zahlung der hohen Forderungen und die erst zum Ende des Jahres erwarteten Kostenerstattungen anderer Behörden für Ersatzmaßnahmen (beispielsweise für die A26).

Die Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen (11) beinhalten im ersten Halbjahr 2019 angekaufte Grundstücke, geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau sowie aktivierungsfähige Investitionen für die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen. Grunderwerb erfolgt i.d.R. kurzfristig. Zwischen Angebot und Vertragsabschluss liegen meist nur wenige Monate. Im ersten Halbjahr 2019 gab es ein größeres Angebot. So konnten zwei Ankäufe in Kirchwerder von knapp 10 Hektar und 8,5 Hektar getätigt werden. Außerdem ist eine Werterstattung an den LIG in Höhe von rd. 3.800 Tsd. Euro für Flurstücke in Billwerder enthalten, die im Rahmen der Aufstellung des Wirtschaftsplans noch nicht absehbar war.

Die bei der Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen geschaffenen Bauten werden unter Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen /Andere Ablagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung (11b) ausgewiesen. Die Planwerte von (11a) und (11b) werden zum Ende des Haushaltsjahres 2019 in Summe voraussichtlich übertroffen, da ein Großteil der Anlagen im Bau noch in 2019 aktiviert werden wird.

Die Einzahlungen aus Zuschüssen Dritter (19) beinhalten die Ersatzzahlungen (§15 (6) BNatSchG) sowie Zahlungen für von Dritten vertraglich übernommene Ersatzmaßnahmen (§ 15 Abs. 2 BNatSchG), die für Investitionen in das Sachanlagevermögen eingesetzt werden.

174

Einzelplan 6.2 - Behörde für Umwelt und Energie€¦ · Produktgruppe 293.11 Immissionsschutz und...

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