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Eisinger Kirchblättle Nr. 52 · Juni 2016 · 28. Jahrgang wir glauben an Jesus Sommer 2016 unterwegs ...

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Eisinger KirchblättleNr. 52 · Juni 2016 · 28. Jahrgang

wir glauben

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Sommer 2016

unterwegs ...

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SchönheitLiebe Gemeindeglieder,

Wenn hier Gott genannt wird, dann wird auf seine Schönheit Bezug genommen. Das wird überall sichtbar, denn er selbst hat die Schönheit geschaffen. Die Schön-heit Gottes können wir in der Schöpfung entdecken. Wir entdecken die Schönheit zum Beispiel in der Beziehung von Mann und Frau. Hier hat Gott ein Stück von seinem Wesen hineingelegt, denn er selbst ist Beziehung zwischen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. In der Schöpfungsgeschichte heißt es ja, dass wir zu seinem Ebenbild geschaffen sind. Das bedeutet dann: deswegen haben wir teil an seiner Schönheit. Gott hat die Schönheit in mich hineingelegt, er hat die Schönheit in die Beziehung von Mann und Frau hinein gelegt, denn es heißt: Gott schuf den Menschen, er schuf ihn als Mann und Frau.

Schönheit ist ein Wesenszug, den jeder Mensch von Geburt aus besitzt. Denn er trägt das Bild Gottes in sich. Schönheit und Liebe gehören zusammen. Wer geliebt wird, entdeckt seine Schönheit und seine Gottebenbildlichkeit. Dieses göttliche Schönheitspaket darf jeder annehmen und mit Worten von Psalm 139 beten: „Ich danke dir, Gott, dass ich so wunderbar gemacht bin.“ Schönheit Gottes und daraus abgeleitet unsere Schönheit spricht zu mir in meiner Herzenssprache.

Die folgende Geschichte kann uns einiges über diese gottgegebene Schönheit lehren: Es war einmal ein kleiner Junge, der kam in ein kleines Dorf. Kurz darauf lief der Junge aufgeregt durch das Dorf. Er weinte und rief immerzu nach seiner Mutter, aber er konnte sie nirgends finden. Wie er so weinte, hörten ihn die Leute, die auf dem Feld beim Dorf arbeiteten. Sie dachten, da ist wohl etwas Schlimmes passiert, dass der Junge so bitterlich weint. Also kamen die Leute herbeigeeilt und fragten den Jungen: „Junge, warum weinst Du denn?“ „Ich kann meine Mutter nicht finden!“ sagte er und fing wieder an zu weinen. Da fragte einer: „Ja, aber wie sieht sie denn aus, deine Mutter?“

„Das ist ganz einfach“, sagte der Junge. „Meine Mutter ist die schönste Frau auf der ganzen Welt!“

Da waren die Leute aus dem Dorf erleichtert: Das konnte ja nicht so schwer sein. Und gleich rief einer aus: „Katja ist die schönste Frau aus dem Dorf! Lasst uns Katja holen!“ Und sie holten Katja und brachten sie zu dem Jungen. Der aber schüttelte nur traurig den Kopf: „Das ist nicht meine Mutter. Meine Mutter ist noch viel, viel schöner.“

Grußwort

„Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir

vorüberziehen lassen und den Namen des

Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade,

wem ich will, und ich schenke Erbarmen,

wem ich will.“ 2. Mose 33,19

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Themenübersicht Seite

Grußwort 2 – 3

Begegnungsfreizeit 4 – 5

Projekte Indonesien 6 – 7

Kinderkirchenführer 7

Haus für Senioren 8

Milka Schulungsprogramm 9

Jungschar-Osterfreizeit 10 – 11

Der Osterweg 12

Gottesdienst-Team 12 – 13

Krabbelgruppe 14

Jahresthema 14 – 15

CVJM Vorstandschaft 16

Innovationstag 2016 16

Neubau Kindertagestätte 17

Woche der Diakonie 18

Missionseinsatz Sheffield 19

Terminübersicht 20

Impressum 20

unterwegs ...... allen Leserinnen und Lesern mit ihren Familien wünschen wir eine schöne und erholsame Sommer- und Urlaubszeit!Ihre Redaktion

Da steckten die Leute aus dem Dorf wieder ihre Köpfe zusammen und überlegten weiter. Dann sagte jemand: „Johanna aus dem Nachbar-dorf, die ist doch die schönste Frau weit und breit!“ Und schnell liefen sie Johanna holen und brachten sie zu dem Jungen. Aber der schüttelte den Kopf und fing wieder an zu weinen: „Nein. Das ist nicht meine Mutter! Meine Mutter ist viel, viel schöner! Ich habe euch doch schon gesagt, dass sie die schönste Frau auf der ganzen Welt ist!“

Die Leute aus dem Dorf zuckten ratlos mit den Schultern. Der Junge aber war so traurig und weinte so sehr, dass sie noch einmal über-legten. Und ja, richtig! Martina aus dem Dorf hinter dem Wald, die war wirklich wunderschön. Nur die konnte eigentlich die Mutter des Jungen sein. Und Martina wurde geholt und zu dem Jungen gebracht ... aber wieder sagte dieser: „Nein, nein, nein! Das ist nicht meine Mutter! Meine Mutter ist noch tausendmal schöner! Ich habe euch doch schon die ganze Zeit gesagt: Meine Mutter ...“ „... ist die schönste Frau auf der ganzen Welt!“ ergänzten die Leute aus dem Dorf.

Nun war guter Rat teuer. Und während sie sich noch besprachen, kam eine kleine, verhutzelte Frau des Wegs. Sie sah müde und verzweifelt aus. Und sie lief gebückt, so als ob sie den ganzen Tag vergeblich nach etwas gesucht hätte. Als der kleine Junge sie erblickte, rief er: „Mama!“ „Mein Junge!“ Sagte die Frau und schloss ihn in die Arme. Die Leute aus dem Dorf aber drehten sich verwundert um und fragten: „Wie, das ist deine Mutter? Wir dachten, deine Mutter sei die schönste Frau auf der ganzen Welt!“ „Aber das ist sie doch!“ rief der Junge. „Seht doch selbst: Meine Mutter ist die schönste Frau auf der ganzen Welt!“

Die Geschichte zeigt uns, wenn wir die Gott gegebene Schönheit erken-nen, es ist wie wenn Gott vorüber zieht und wir seine Gnade und sein Erbarmen spüren. Wir sind von ihm her schön und geliebt und er war-tet darauf, dass wir auf seine Gnade und sein Erbarmen antworten.

Ich wünsche eine schöne und gesegnete Sommerzeit

Ihr Pfarrer Ralf Krust

Eisingen im Juni 2016

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Gemeindebegegnung – unterwegs mit der Partnergemeinde Groß-Luja

unterwegs ...

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Gemeindebegegnung – unterwegs mit der Partnergemeinde Groß-Luja

unterwegs ...

Ein fröhliches Wiedersehen der beiden Kirchen-gemeinden Eisingen und Groß-Luja gab es bei der diesjährigen Freizeit vom 5. bis 8. Mai im schönen Harz. Bei 37 Teilnehmern durften wir auch 3 „Neue“ in unserer Mitte begrüßen. Die meisten von uns kannten Wernigerode bis dahin nicht und so gab es einiges zu erkunden in und um das Städtchen: von der malerischen Altstadt mit Schlossbesichtigung über kulturelle Sehenswürdigkeiten im Umland bis zur Besteigung des Brocken bei herrlicher Sicht gab es für jeden Teilnehmer das passende Angebot.

Reger Austausch über das persönliche Ergehen und die aktuelle Situation unserer Gemeinden prägte das Miteinander bei den Mahlzeiten, Ausflügen, Bibelarbeiten und gemütlichen Abendstunden, die sich bis weit in die Nacht ausdehnten.

Anhand des 1. Petrusbriefs entdeckten wir viel Grund zur Dankbarkeit über das, was in der Vergangenheit unsere Gemeinden geprägt und bewegt hat – aber zugleich auch Fragen und Herausforderungen, die damals wie heute aktuell sind und denen sich die Gemeinde in der Gegenwart und Zukunft stellen muss. Wir wurden sehr ermutigt und gestärkt durch Gottes Wort und nahmen als Anstoß mit nach Hause, uns auch gegenseitig weiterhin zu ermutigen und zu begleiten auf unserem gemeinsamen Glaubensweg.

Im kommenden Jahr 2017 findet das Treffen in der Partnergemeinde Groß-Luja statt.

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Indonesien

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Letzten Sommer kam Familie Goßweiler vom Missions- einsatz zurück aus Indonesien und lebt nun als Pfarr- familie in Eutingen.

Der Besuch der Kirchenleitung unserer Partnerkirche im Juni 2016 in Eisingen zeigt, dass die Jahrzehnte lang gewachsenen Beziehungen weiter gehen.

Aktuell unterstützen wir einen Theologiestudenten mit monatlich 100 Euro, da seine Familie und Heimatge- meinde nicht alles aufbringen kann, was zum Studium nötig ist. Im ersten Studienjahr 2014/2015 musste er sich erst einmal bewähren und sein Studium selber finanzie-ren, ab dem 2. Studienjahr 2015/2016 helfen wir für voraus-sichtlich vier Jahre.

Seit vielen Jahren unterstützen Eisinger Gemeindeglieder Schüler und Lehrer durch Patenschaften.

Ziegenprojekt Gemeinde KaliceretDie Gemeinde Kaliceret gehört zu den älteren Gemeinden der GKJTU und liegt nicht weit von Wonorejo entfernt. Die Gemeinde hat 160 Mitglieder. Die ökonomische Situation in Kaliceret ist besonders schwierig, weil die Gemeindeglieder kein eigenes Land haben. Bisher konnten sie in den staat-lichen Wäldern (zwischen den Bäumen) etwas Mais u.ä. anbauen. Aber jetzt wurden diese staatlichen Wälder an eine japanische Firma vermietet, die diesen Ackerbau im

Wald nicht mehr duldet. Deshalb sind die Gemeindeglieder praktisch erwerbslos und müssen sich mit Gelegenheitsar-beiten über Wasser halten.

Die Gemeinde Kaliceret möchte den Gemeindegliedern mit Ziegenhaltung neue Erwerbsquellen erschließen. Zie-gen sind erstens einfach zu halten, genügsam und können schnell wieder verkauft werden. 26 Familien haben je zwei Ziegen bekommen.

Der Erlös des Projektes wird folgendermaßen aufgeteilt: a) Bei Mutterziegen gibt der Ziegenhalter die ersten beiden Jungziegen der Kirche ab, dann geht das Muttertier in seinen Besitz über. b) Bei Ziegenböcken bekommt die Kirche 50% vom Verkaufserlös.

Auf diese Weise will die GKJTU einerseits für das Wohlerge-hen der Gemeindeglieder sorgen, andererseits die finanzi-elle Selbständigkeit der Ortsgemeinde stärken, sowohl für ihre laufenden Kosten (Gehalt des Pfarrers usw.) als auch für besondere evangelistische und diakonische Projekte.

EvangelisationsschulungEine Evangelisationschulung wird aktuell unterstützt. Organisierte Mission ist in Indonesien offiziell verboten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die einzelnen Christen geschult werden, in ihrem Freundeskreis unauffällig zu

Projekte für unsere indonesische Partnerkirche GKJTUunterwegs ...

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Mit Kindern der Klasse 4a von der Grundschule Eisingen hat Pfarrer Krust einen Kinderkirchen-führer erarbeitet. Sie haben ihn überschrieben mit: „Die Kirche ist ein Ort der Begegnung mit Gott, dem Vater, Jesus Christus und dem Heili-gen Geist.“

Die Schüler haben die Dinge erklärt, die ihnen in der Kirche wichtig sind, zum Beispiel: den Altar. Sie schreiben dazu: „Wenn wir in die Kirche kommen, dann laufen wir auf den Altar zu. Der Altar war ein Tisch, auf dem Opfer darge-bracht wurden. Der Tod von Jesus am Kreuz hat alle diese Opfer erfüllt. Darum stehen auf dem Tisch ein Kreuz, Kerzen, Blumen und eine Bibel.“

Des Weiteren liegen dem Kinderkirchenführer zwei Ausmalbilder bei. Alles zum Mitnehmen hinten in der Kirche.

Kinder-kirchen-führer

Bibel

Altar

Kerzen

KreuzKreuzKreuz

Blumen

evangelisieren. Deshalb will die GKJTU einen Workshop durchführen, in dem die Mission der GKJTU von den Pfar-rern und sonstigen Verantwortlichen neu reflektiert wird. Danach sollen in allen acht Kirchenbezirken je 40 kirchliche Mitarbeiter geschult werden mit folgenden Themen:

a) Die Verantwortung der Christen, das Evangelium zu verkünden b) Methoden und Techniken des evangelistischen Zeugnisses c) Das Zeugnis der Christen d) Planung evangelistischer Aktivitäten

Ziel dieser Schulung ist, dass alle Gemeindeglieder zum evangelistischen Zeugnis befähigt werden, dass Evangeli-sationsteams in allen Kirchenbezirken entstehen und dass dadurch die GKJTU sowohl quantitativ (zahlenmäßig) als auch qualitativ wächst.

Herzlichen Dank an alle, die diese Projekte unterstützt haben, weitere werden folgen.

Spenden bitte an den Missionsfonds: Konto Volksbank Stein Eisingen eGIBAN: DE06666622200010616638BIC: GENODE61KBS

Projekte für unsere indonesische Partnerkirche GKJTU

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Der Wunsch vieler älterer Menschen nach weiteren Wohn-formen ist den Verantwortlichen der Diakoniestation mobi-Dik bekannt. Mit dem vom Gesetzgeber neu geschaffenen WTPG (Wohn-Teilhabe und Pflegegesetz) entstanden neue gesetzliche Rahmenbedingungen, die mobiDik ver-anlassten, sich erneut und intensiv mit den Möglichkeiten neuer Wohnformen auseinanderzusetzen.

Nach vielen Gesprächen, Beratungen und Sitzungen konnte die Idee „ eine neue Wohnform als weiteres Angebot für die Senioren in Eisingen und Königsbach-Stein zu entwi-ckeln“ mit dem Bauträger Fa. TICO i.Build GmbH & Co.KG umgesetzt werden.

Ein neues Haus entsteht!

Was ist das Besondere an diesem Haus? Neben der bekannten Wohnform „barrierefreies Wohnen mit Service“ konnte im ersten Stock des Hauses die Idee einer Wohnge-meinschaft für Senioren umgesetzt werden.

Die Wohnfläche des ersten Stocks bietet Platz für sieben Zimmer, größtenteils mit Balkon, einem großen Wohn-Ess-bereich, ausreichend sanitären Einrichtungen sowie einem direkten Zugang in den Garten. Das Besondere an diesem Konzept ist, dass es sich hier um eine trägerorganisierte ambulante Wohngemeinschaft handelt. Daher ist eine sogenannte Präsenzkraft immer in der Wohnung anwe-send, man kann den Tag komplett in der Gemeinschaft

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verbringen, hat jedoch auch jederzeit die Möglichkeit sich in sein eigenes Zimmer zurückzuziehen. Über Fragen, wie „Was essen wir heute?“ wird gemeinsam beraten; „Was unternehmen wir heute?“ kann auch für jeden eine ande-re Antwort ergeben. Ambulant bedeutet weiterhin, dass wie bisher gewohnt die MitarbeiterInnen der Diakonie-station die jeweiligen vereinbarten Leistungen erbringen und ins Haus kommen. Ziel der Diakoniestation mobiDik ist, mit dieser Wohnform einen weiteren Baustein in der Versorgung für die Senioren anzubieten und die vorhan-denen Angebote weiter zu vernetzen. Durch den Bau der Wohnanlage Kelterstr. 19 konnte dies nun zuerst in Eisin-gen umgesetzt werden.

Ab 2018 ist Eisingen um einen Baustein in der Versorgung für Senioren reicher!

ambulant: daheim, im Wohnen mit Service, Kelterstr. 19 bzw. Kelterstr. 3ambulant: Trägerorganisierte ambulante Wohngemeinschaft. Kelterstr. 19teilstationär: Tagespflege Mittendrin, Tagespflege Eisingenstationär: Seniorenheim Schauinsland

Wir freuen uns, Ihnen einige dieser Bausteine anbieten zu können!

Ihre Diakoniestation mobiDik e.V.

Ein neues Haus entsteht!

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Milka 2015 /2016 Schulungs-programm für junge Mitarbeiter

Am Milkalehrgang 2015/2016 haben 5 Teilnehmer/innen mitgemacht. An insgesamt 9 Schulungsabenden und dem Milkaseminar „Fit für Kids“ (5. + 6. März) haben sie viel für ihre Arbeit mit Kindern gelernt.

Wir freuen uns darüber, dass Lena Kratz und Anna Kurfiß in der Mädchenjungschar, Milo Grammer in der Bubenjungschar und Moritz Haars und Tizian Weinert im Fußball bei den Jungs einen Platz gefunden haben, an dem sie gerne mitarbeiten wollen.

Einige Bilder vom Wochendseminar „Fit für Kids“ mit Andreas Schwantge (Kinderbuchautor und Kinder-missionar) sprechen für sich. Das Mitarbeiterteam für Milka besteht im Augenblick aus: Ute Gebhard, Hildegard Kolb, Erik Mayer, Yannick Metzger und Reiner Kautz.

Der Info-Abend für den neuen Milkajahrgang 2016/17 fand am Mittwoch, den 8. Juni um 19.30 Uhr im kleinen Saal des neuen Gemeindehauses statt. Einge-laden hierzu wurden, mit persönlicher Einladung die Konfirmanden, die dieses Jahr konfirmiert wurden. Wer gern in die Kinder- und Jugendarbeit einsteigen möchte, konnte an diesem ersten Abend einfach dazu kommen und sich über Milka informieren.

Der erste Schulungsabend wird am Mittwoch, den 22. 6. um 19.30 Uhr auf dem Plätzle stattfinden.

unterwegs ...

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Genau deshalb ging es nach wochenlangen Vorbereitungen und noch viel längerer Vorfreude Ende März endlich los: 29 begeisterte Teilnehmer aus Eisingen und Nöttingen stürmten voller Tatendrang erst den Reisebus und dann unser tolles Freizeitheim, den Wolfhof in Obersimonswald. Hier wurden sie nicht nur von topmotivierten Mitarbeitern, sondern auch von einem kurzweiligen und kreativen Freizeit-programm erwartet.

Das diesjährige Freizeitmotto war „Survival“. Bereits beim ersten Geländespiel galt es die Umgebung zu erkunden und sich den Gebrauch von Säge, Messer und Beil anzueignen. Doch auch Workshops in Feuermachen, Orientierung im Gelände, Erste Hilfe, Waldläufer, Knoten und das Erlernen von Überlebenstechniken standen auf dem Programm. Diese Erfahrungen sollten uns beim Hüttenbauen und wei-teren Geländespielen im steilen Schwarzwald ein großer Vorteil sein.

Beim Basteln war vor allem Fingerspitzengefühl gefragt. Egal ob Sonnenuhr, Regenmacher, Flöße, Eierbecher oder ein Knobelspiel aus Holz: es wurde fleißig geschnitten, geleimt, gebohrt, gemalt und genagelt. Auch abends war keine Zeit für Langeweile, denn es standen ein Ausflug in den Dschun-gel, spannende Gameshows, eine Nachtwanderung mit Lagerfeuer und sogar ein Casinobesuch an.

Kein Wunder also, dass bei so viel Bewegung und frischer Luft irgendwann der Magen knurrt. Zum Glück wurden wir aus der Küche mit panierten Schnitzeln, Pommes, Pizza, Spaghetti Bolognese, Palatschinken und vielen weiteren Leckereien verwöhnt, sodass selbst der größte Hunger gestillt werden konnte. Nur einen Tag blieb die Küche aus gutem Grund kalt, schließlich wollten wir unsere erlernten Survival-Kenntnisse unter Beweis stel-len und kochten uns selber ein vorzügliches Mahl über dem Feuer.

Wie erlebt man knallharte Action, grenzenlosen Spaß, packenden Tiefgang, tolle Natur, begeisternden Sport und super Leute in einer Woche?

Biblisch begleitet wurden wir von den spannenden Geschich-ten des Propheten Elia. Wie in den Geschichten durften wir auf der Freizeit einen Gott erleben, der auch heute noch kraftvoll und liebend wirkt. Nicht zuletzt wurde das durch Bewahrung vor Verletzung im wirklich sehr steilen Gelände oder das Geschenk von gutem Wetter immer wieder bewie-sen.

Die Osterfreizeit 2016 war eine rundum gelungene und erleb-nisreiche Woche voller Action, Spiel, Spaß und Tiefgang. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle gebührt den Mit-arbeitern Andreas Engel, Cristoffer Schuch, Jan Schickedanz, Kai-Guido Engel, Matthias Bauer, Niklas Kunzmann, Pascal Kunzmann, Philipp Schickle, Timo Grimm, Timon Kunzmann und Yannick Metzger, die durch ihr groß-artiges Engagement, die investierte Zeit für Vorberei-tungen und das eingeflos-sene Herzblut diese Freizeit zu einer ganz besonderen Zeit werden ließen.

Jungschar mit Jesus Christus mutig voran!

unterwegs ...

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Natürlich nur auf der

Bubenjungschar-Osterfreizeit!

Jungschar mit Jesus Christus mutig voran!

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Das Godi-Team hat sich einen neuen Namen für die besonderen Gottesdienste ausgedacht. Sie heißen jetzt „Himmelwärts“.

Mit einem kurzen Rückblick auf den besonderen Abend – Gottesdienst am 14.02.2016 zum Thema „PS. Ich liebe Dich – Von Gott verwöhnt“ wollen wir Mitarbeiter vom Gottesdienstteam Euch Appetit auf unsere nächsten Gottesdienste machen.

In diesem Gottesdienst konnte jeder Gottesdienstbe-sucher die Liebe Gottes greifbar erfahren. Ein Herz aus Kerzen lud mit seinem Leuchten die Besucher in die Kirche ein. Auch drinnen waren Herzen als Deko verteilt und Aroma – Öle verbreiteten angenehme Düfte. Statt einer Predigt wurde der Liebesbrief Gottes von Barry Adams auf die Leinwand projiziert. An fünf Stationen konnte man Gottes Liebe hören, schmecken, sehen, riechen oder fühlen. Am Tauf-stein konnte man sich segnen lassen und auf der Empore gab es eine Handmassage. Die Band zog uns mit ihrer Musik in den Bann; die Liebe und Größe Gottes wurde hörbar und berührte unsere Herzen.

Anschließend war im Bistro im Turm Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Am Ausgang bekam jeder den Liebesbrief von Gott als Mitgebsel.

Von Palmsonntag bis Ostermontag war im alten Turm unserer evangelischen Kirche ein Osterweg aufgebaut, der uns den Weg von Jesus vor Augen stellte und für uns erfahrbar machte.

Jesus im Alltag entdecken, so wie er an Palmsonn-tag in Jerusalem eingezogen ist, will er auch heute in unser Leben kommen.

Gott in der Tiefe entdecken, wenn wir auf das Kreuz von Jesus schauen, kann dies in unseren Nöten und Schwierigkeiten helfen.

Gottes Ziel für unser Leben entdecken, denn durch die Auferstehung von Jesus wissen wir, dass der Tod die Tür zu Gott ist.

Der Osterweg – der Weg unseres Lebens

Neues vom Godi-Team

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Zum Vormerken die Termine der nächsten Gottesdienste:03.07.16 10.00 Uhr Plätzle- Fest Thema: „Da blüht Euch was“23.10.16 18.30 Uhr Mitarbeitersegnung Wir freuen uns auf Euch

Euer Godi-Team

Wer gerne bei uns mitmachen möchte, meldet sich einfach bei Martin Melzig: Tel. 81850 oder E-Mail: [email protected] oder im Pfarramt!

unterwegs ...

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Unsere Krabbelgruppe hat sich umgestaltet!Alle Neuerungen auf einen Blick: Treffen finden nur noch einmal monatlich statt. Jeden 1. Mittwoch im Monat ist „Krabbelgruppen-Zeit“ Wir beginnen um 9.30 bis ca. 11.00 Uhr Wir treffen uns im katholischen Gemeindezentrum (Gartenstraße/ Seiteneingang) Ein FRÜHSTÜCK steht bei jedem Termin bereit (2 Euro/Erw.)

Welche/r Mutter/Vater kennt das nicht? Man sitzt mit dem Baby und/oder Kleinkind zu Hause und es fällt einem langsam die Decke auf den Kopf!Ins Café will man nicht gehen, denn wer weiß, was die Rasselbande dort so alles anstellt ... Wie also kommt man selbst zu einem gemütlichen Schwatz und die Kinder zu Spielgefährten und Unterhaltung?Natürlich kann man immer jemanden zu sich nach Hause einladen, zum Kaffeetrin-ken und Spielen. Doch vielleicht ist man ja neu in der Gemeinde oder hat noch nicht den größten Freundeskreis?Unser „Spiel-Frühstücks-Quatsch-Treff“ bie-tet genau dazu die monatliche Gelegenheit!Jeden 1. Mittwoch im Monat treffen wir uns im katholischen Gemeindezentrum in den Räumen des Horts zu einem gemeinsamen Frühstück.Gegen 9.30 Uhr trudeln die ersten Krabbel-kinder mit ihren Mamas, Papas, Großeltern oder anderen flexiblen Betreuungspersonen ein. Um 9.45 Uhr beginnen wir mit unseren

Begrüßungsliedern und einem kleinen Gebet. Im Anschluss gibt es meist ein Mini-Themenprogramm, das jahreszeitlich und/oder christlich, auf und mit Kleinkinder/n und Eltern abgestimmt wird.Das gemeinsame anschließende Frühstück wird von uns Krabbelgruppen-Leitern orga-nisiert, besorgt und bereitgestellt. Hierfür sammeln wir pro Erwachsenen einen Unkostenbeitrag von 2 Euro am Termin ein. Damit wir besser planen können, ist eine Anmeldung per Telefon, Whatsapp oder Email wünschenswert! (Details siehe unten) Natürlich sind spontane Zu- oder Absagen jederzeit möglich.Gegen Ende räumen wir gemeinsam auf. Helfer für den „Küchendienst“ sind immer gerne gesehen. :-) Zum Schluss singen wir unser Abschlusslied und verabschieden uns bis zum nächsten Mal.Das vorerst letzte Treffen findet am 6. Juli statt. Danach verabschieden wir uns in die Sommerferien. Die weitere Zukunft ist im Moment noch ungewiss, denn die lieben Kleinen werden so schnell groß und unser Mitarbeiterteam schrumpft zusehends. Bis Herbst bleibt kaum jemand aus dem derzeitigen Planungsteam übrig. DARUM: Wir brauchen DRINGEND Verstärkung!!! Bitte meldet euch schnell bei uns!Infos und Anmeldung telefonisch: Katharina Mayer Tel. 313808Frauke Wetzel-Gernandt Tel. 364912per Whatsapp:Marina Fritzsche Tel. 0176-63324592per Email:Martina Roller [email protected]

Krabbelgruppe „Eisinger-Mini-Treff“

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Von Jesus begeistert – miteinander unterwegs ...Seit Februar hängt nun das Banner über der Eingangstür unserer Kirche. Was soll das, hat sich vielleicht der eine oder andere gefragt. Wir möchten damit einladen. Einladen zu besonderen Abendveranstaltungen. Über die Hälfte dieser Veranstaltungen liegen bereits hinter uns. Gemeinsam haben wir gesungen, gebetet und uns ausgetauscht.

Hier ein kurzer Rückblick Der erste Abend mit Georg Rühle vom Lebenshaus des CVJM aus Unteröwisheim hat sich mit dem Thema Zweifel beschäftigt. Woher nehmen wir die Gewissheit dass Jesus lebt – dass an unserem Glauben etwas dran ist. Wir wissen es deshalb, weil Jesus damals und heute erlebbar ist. Durch Taten, die uns in der Bibel berichtet werden und durch Erfah-rungen, die wir jeden Tag im Glauben machen können.

Am zweiten Abend hat uns Matthias Zeller vom Marienhof besucht. Seine Frage war: Wie sieht unser Glaube aus? Wird er praktisch tätig, hat er Auswirkungen auf unseren Alltag? Spürt man uns im Alltag ab, dass wir mit Jesus unterwegs sind oder jagen wir nur besonderen Höhepunkten in unserem Glaubensleben nach?

Auch den dritten Abend hat Georg Rühle mitgestaltet.Er redete über den Weg mit Jesus, darüber dass ein Leben als Christ nicht immer nur einfach ist, dass Nachfolge etwas kosten kann. Aber dass trotz allen Herausforderungen, die uns als Christen begegnen, eines überwiegt: Die Freude – die Freude darüber, dass unsere Namen im Himmel geschrieben stehen.

Bis hierher waren es tolle Abende. Das Erlebte hat uns in unserem Glauben Schritte weitergebracht, es hat uns als Christen gestärkt und herausgefordert.

Schön, dass immer noch zwei weitere, spannende Veranstaltungen vor uns liegen. Am 20.09.16 werden wir den nächsten Abend mit Stefan Lepp erleben. Sein Thema ist: „Auch in schweren Zeiten“.

Mit dem Thema: „Neu Beginnen“ werden wir die Reihe am 25.10.16 abschließen. Diesen Abend wird Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden, mitgestalten.

Natürlich laden wir dazu die ganze Gemeinde recht herzlich ein.

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Was soll das, hat sich vielleicht der eine oder andere gefragt. Wir möchten damit einladen. Einladen zu besonderen Abendveranstaltungen. Über die Hälfte dieser Veranstaltungen

Der erste Abend mit Georg Rühle vom Lebenshaus des CVJM aus Unteröwisheim hat sich mit dem Thema Zweifel beschäftigt. Woher nehmen wir die Gewissheit dass Jesus lebt – dass an unserem Glauben etwas dran ist. Wir wissen es deshalb, weil Jesus damals und heute erlebbar ist. Durch Taten, die uns in der Bibel berichtet werden und durch Erfah-

einfach ist, dass Nachfolge etwas kosten kann. Aber dass trotz allen Herausforderungen,

Von Jesus begeistert

– miteinander unterwegs

begeistertbegeistert– miteinander – miteinander – miteinander – miteinander – miteinander – miteinander – miteinander – miteinander – miteinander

begeistertbegeistertbegeistert

unterwegsunterwegsDo, 4.2. Ist Jesus der Herr der Welt – mit Zweifeln umgehen Mt 11, 1–6 Georg RühleDi, 8.3. Vom Glaubenshighlight zum Alltag Mt 17, 1–9 Matthias ZellerDo, 28.4. Wir haben große Möglichkeiten – aber auf was kommt es an Lk 10, 17–24 Georg RühleDi, 28.6. Begegnung mit Jesus – wo begegnet er dir Lk 24, 13–34 Jörg WackerDi, 20.9. Auch in schweren Zeiten Apg 16, 23–40 Stefan LeppDi, 25.10. Neu beginnen Joh 21, 15–25 Matthias Kerschbaumjeweils 20 Uhr im Neuen Gemeindehaus

unterwegsunterwegs

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Innovationstag 2016 im Bürgerhaus LInkenheim

Samstag, 24.09.2016, 11-18 Uhr

Ermutigung für Mitarbeitende

Der Innovationstag lädt ehren-amtlich und hauptamtlich Mitarbeitende ein, sich für ihre (missionarische) Gemeinde-arbeit ermutigen und neu inspirieren zu lassen.

Er bietet anregende Referenten, interessante Workshops und begeisternde Musik.

Veranstalter: Kirchenbezirk Karlsruhe-Land und Missionarische Dienste der Evangelischen Landeskirche in Baden

Samstag 24. September 2016

11:00 bis 18:00 Uhr

Im Bürgerhaus Linkenheim

mit Hans-Hermann Pompe

und Hanspeter Wolfsberger

INNOVATIONSTAG 2016

KIRCHE: GEISTREICH

HENHÖFERTAG IN LINKENHEIM

www.innovationstag2016.de

Bei der Mitgliederversammlung im Februar 2016 wurde Walter Steudle als Kassier verab-schiedet – vielen Dank für die langjährige Mitarbeit, das Engagement und den Kampf mit den Zahlen. Eine Nachfolgerin konnte direkt gewählt werden und auch die bisher vakante Beisitzer-Position ist nun wieder besetzt. Wir freuen uns darüber; vielen Dank für euer Vertrauen.

Uns als Vorstand ist es wichtig, Ansprech-partner für Mitglieder, Mitarbeiter und Interessierte zu sein. Hier die Ansprech-partner für die verschiedenen Bereiche, wobei jeder von uns immer ein offenes Ohr hat. Kinder: Philipp SchickleJugend: Nicole BommerJugendreferent: Nicole BommerSport: Timon Kunzmann Plätzle: Manuela MelzigÄltere: Timon KunzmannHomepage: Daniel KarstAsyl: Daniel Karst

Wir freuen uns, miteinander, mit euch und mit Gott unterwegs zu sein und sind gespannt darauf, was wir erleben dürfen.

Für die Vorstandschaft: Nicole Bommer

Neues aus der Vorstandschaft

Die Vorstandschaft im Überblick – von links nach rechts: Nicole Bommer (Schriftführerin), Daniel Karst (Beisitzer), Manuela Melzig (Beisitzerin), Philipp Schickle (2. Vorsitzender), Stephanie Nonnenmann-Schickle (Kassier), Timon Kunzmann (1. Vorsitzender)

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Die evangelische Kindertagesstätte nimmt Gestalt an

Am 28. Januar 2016 war die Entscheidung des Architek-tenwettbewerbs zur neuen Kindertagesstätte im Evange-lischen Gemeindesaal. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Fachleuten, Vertretern des Gemeinderates und des Kir-chengemeinderates haben aus acht Entwürfen den Sieger des Architektenwettbewerbes ausgewählt. Das im Bau von Kindertagesstätten sehr erfahrene Architektenbüro D’Inka, Scheible, Hoffmann aus Fellbach bei Stuttgart hat den ersten Preis gewonnen. Die Gemeindemitglieder konnten sich am 8. Februar 2016 im Rahmen einer Ausstellung selbst von der Qualität der Entwürfe überzeugen.

Der Bauausschuss (unser Pfarrer, Kirchenälteste, der Bür-germeister und Vertreter der Fraktionen im Gemeinderat) arbeitet seither an der Fortführung der Planungen für den Neubau unserer Kindertagesstätte.

Die Planungen sehen vor, dass ein zweigeschossiges Gebäu-de in L-Form errichtet wird, in dem wir Platz und Entfal-tungsmöglichkeiten für bis zu 120 Kinder schaffen d.h. sechs Gruppen. Neben zwei Ganztagesgruppen und zwei Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten, werden wir auch zwei Gruppen von Krippenkindern haben. Die Kinder sol-len auf etwa 1.100 qm Nutzfläche und einem Außengelände von ca. 1.100 qm gemäß unserem pädagogischen Konzept gefördert werden. Wichtig ist der Kirchengemeinde Eisin-gen, dass die evangelische Kindertagesstätte ihren Auftrag familienergänzend und begleitend sieht. Sie soll allen Kin-dern offenstehen, die Werte des christlichen Glaubens auf vielfältige Weise vermitteln und als Ort der Begegnung und des Miteinanders von Familien dienen.

Die unten stehende Skizze vermittelt einen ersten Eindruck der Ansicht von der Gartenstraße aus.

Der Neubau wird in drei Phasen durchgeführt werden. In einer ersten Phase, die 2017 beginnen soll, wird auf dem Spielplatz neben der Kindertagesstätte und auf der Freiflä-che vor dem kleineren Gebäude der Kindertagesstätte der Neubau errichtet. Geplant ist die Fertigstellung des Neubaus für das Jahr 2018.

Nach dem Bezug des Neubaus werden dann die bestehenden Gebäude der heutigen Kindertagesstätte abgerissen und auf der dann freiwerdenden Fläche in einer dritten Phase das Außengelände der Kindertagesstätte und ein neuer Spiel-platz angelegt.

Dieser Ablauf ermöglicht uns während der Bauzeit den Betrieb der Kindertagesstätte in den bestehenden Gebäu-den und damit in der den Kindern vertrauten Umgebung aufrechtzuerhalten.

Nach Fertigstellung wird die Kirchengemeinde über eine moderne, nach den neuesten Erkenntnissen der Pädago-gik ausgestattete Kindertagesstätte verfügen. Damit setzen wir die seit 1865 bestehende und damit mehr als 150 Jahre andauernde evangelische Kindergartenarbeit in Eisingen fort.

Der Neubau einer kirchlichen Kindertagesstätte ist heute nicht mehr selbstverständlich, da immer mehr Kirchen-gemeinden an ihre finanziellen und personellen Grenzen stoßen. Denn die Bereitstellung von Betreuungsplätzen ist zwar grundsätzlich Aufgabe der Kommune, die sich dafür in erheblichem Maße finanziell an den Investitionen und dem Unterhalt beteiligt, aber als Träger hat sich die Kirchenge-meinde durch Zuschüsse der Landeskirche, eigene Mittel, Spenden, Übernahme von Verwaltungsaufgaben und ehren-amtliche Mitarbeit in diese Arbeit einzubringen.

Die Kirchengemeinde leistet diese Arbeit dennoch gerne, sieht sie doch die Kindergartenarbeit als eine zentrale dia-konische Aufgabe an. Daher sind wir dankbar, dass uns die Gemeinde Eisingen durch die überwiegende Finanzierung des Neubaus die Fortführung der Arbeit mit Kindern in eige-nen Gebäuden ermöglicht.

Als Partner der politischen Gemeinde wollen wir durch den Neubau der evangelischen Kindertagesstätte auch in Zukunft den Eisinger Familien eine umfassende, qualitativ hochwertige und ganzheitliche Betreuung und andere Hil-festellungen für ihre Kinder anbieten.

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Kommt gut an.Die Diakonie unserer Kirche überschreitet Grenzen – sie geht auf Menschen zu. Sie lädt Menschen ein, zu ihr zu kommen, wenn sie in Not sind. Und sie lädt Menschen ein, mitzumachen – mit Spenden, mit ihrem Können und Talenten, mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, ihren Ideen und ihrer Zeit. Das kommt gut an.Hilfe für junge Menschen, Alleinerziehende und junge Familien, Sozialstationen, Krankenhäuser, Kindergär-ten, Angebote für Menschen mit Behinderung, Anlaufstel-len für Wohnungslose, Rat und Tat für Menschen ohne Arbeit, Gastfreundschaft für Menschen unterwegs, etwa in den Bahnhofsmissionen. Öffentliche Mittel und Kir-chensteuern reichen für diese Angebote bei weitem nicht. Dafür braucht es Ihre Spenden der Sammlungen der Diakonie.In diesem Jahr werden neben den gerade genannten Auf-gaben auch besonders Pro-jekte unterstützt, die sich den Menschen auf der Flucht zuwenden, die in unserem „Ländle“ neue Hoffnung schöpfen müssen.

Hier vier Beispiele:Miteinander Lernen, Sprechen, SingenGleich mit zwei neuen Pro-jekten will die Diakonie Mannheim Menschen helfen, anzu-kommen.In der Neckarstadt-West hat man es nicht leicht. Hohe Arbeitslosigkeit im Viertel, kaum Bildungschancen, feh-lende Zukunftsperspektiven – harte Lebensumstände der Familien und den Kindern und Jugendlichen, die meisten mit Migrationshintergrund.

„Lernen und Spielen“ heißt das Angebot der Mannheimer Diakonie: Hausaufgaben machen, Sprache lernen und Kontakte knüpfen. Darum geht es. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, aus der Armutsspirale rauszukommen, in der sich viele Familien schon über Generationen befin-den. In den Räumen des Gemeinwesenprojekts Rainwei-denstraße gibt es auch Möglichkeiten ehrenamtlich Kinder und Jugendliche zu betreuen. Auch zahlreiche Kinder aus

der nahegelegenen „LEA“ – der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge werden in diesem Jahr beim „Lernen und Spielen“ willkommen geheißen. Und dann ist da noch „LEA singt“. In der Mannheimer Dia-koniekirche gibt es ein Chorprojekt in dem interessierte Sän-gerinnen und Sänger aus Mannheim gemeinsam mit Flücht-lingen Musik machen. Hier entsteht Begegnung. Hier werden Sprachbarrieren überwunden. Musik ist international. Singen

hilft, die Seele zu erleichtern. Und ein Chor beweist, dass vieles zusammengeht, das vorher noch fremd war.

Miteinander Kochen, Spielen, die Zukunft erobernIn ganz Baden gibt es diako-nische Beispiele, wie Men-schen, die neu bei uns sind, geholfen wird. So auch im Süden – in Freiburg.Das Familienzentrum KiTa Wiesengrün lädt insbesonde-re Mütter und ihre Kinder aus der Erstaufnahmestelle und einem Flüchtlingswohnheim ein, gemeinsam mit Eltern und Kindern aus dem Stadt-teil zu kochen, zu spielen und zu essen. „Cook, talk and play together“ Das macht Spaß. Man lernt einander kennen, verliert unnötige Scheu und tauscht sich aus. Erste – wich-tige Schritte von Großen und Kleinen zur Integration.

„Create your future – Gestal-te deine Zukunft“ heißt das zweite Freiburger Beispiel, das von der Woche der Diakonie gefördert wird. Hier begleiten junge Erwachsene mit eigenem Migrationshintergrund aus ganz Freiburg jugendliche Flüchtlinge und helfen ihnen beim Ankommen. Die Älteren sind zugleich Mentor, Vorbild, Tür-öffner – und die lebendigen Beweise dafür, dass Integrati-on möglich ist und man seine Zukunft aktiv gestalten kann. Gleichzeitig wissen die Mentoren genau, wie schwierig es auch sein kann, als junger Mensch aus einer anderen Kultur in Deutschland anerkannt zu werden und verstehen die Sorgen und Nöte der jungen Flüchtlinge.Bitte helfen Sie, dass alle, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, „gut ankommen“ bei uns.

Mehr Informationen unter: www.diakonie-baden.de oder bei: Volker Erbacher, Pfr., [email protected]

Sammlung „Woche der Diakonie“ 2016unterwegs ... zum Nächsten

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unterwegs ... nach Sheffield ab September 2016 – „The Oakes“

Die Oakes ist ein christliches Ferienzentrum für 8–18 jährige, die dort die Botschaft des Evangeliums hören und in ihrem Glauben ermutigt werden.

Ich, Anica Melzig, möchte in diesem Jahr dazu beitragen, die Besucher des Camps für Jesus Christus zu begeistern.

Meine Aufgabe wird es sein, den Mitarbeitern bei der Vorbereitung, Organisation und Durchführung der Camps zu assistieren, verschiedene Aktivitäten,

wie z.B. basteln, spielen, Leitung von Kleingruppen oder Andachten durchzuführen. Auch die Mithilfe in der Haus-

wirtschaft und dem dazugehörigen Park sind unumgänglich.

Meine Entsendeorganisation ist die GVS (Global Volunteer Service), ein christlicher Träger für Freiwilligendienste im In- und Ausland. Die „Glaubensbasis der Deutschen Evangelischen Allianz“ gilt als

Grundlage, auf der die GVS arbeitet.

SpendenDie staatlichen Fördermittel zur Finanzierung meines Freiwilligendienstes

reichen leider nicht aus, daher bin ich bei der Finanzierung auf Spenden angewiesen.

Ich freue mich über jede Spende und jedes Gebet das mich begleitet. Herzlichen Dank

Konto Missionsfonds: (Spendenquittung möglich) Volksbank Stein Eisingen eG, IBAN: DE06 6666 2220 0010616638

BIC: GENODE61KBS Verwendungszweck: The Oakes Anica Melzig

Wenn Ihr weiter an meinem Auslandsjahr interessiert seid, dürft Ihr Euch gerne an mich wenden. E-Mail: [email protected]

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Herausgeber:Evang. Kirchengemeinde EisingenPforzheimer Str. 7 · 75239 EisingenFon 07232 383245 Fax 07232 [email protected] Stein Eisingen eG IBAN: DE78 6666 2220 0010 6166 03 BIC: GENODE61KBSVerantwortlich für den Inhalt: Evang. KirchengemeinderatPfarrer Ralf KrustRedaktion: Evang. Pfarramt, Fon 07232 383245Volker Fränkle, Fon 07232 81651Druck: Klingel, Eisingen

Termine 2016 – Kirchengemeinde + CVJMSa, 02.07. – So, 03.07. CVJM-PlätzlefestSo, 03.07., 10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Plätzle mit Konfirmandenvorstellung, Evangelische Kirche EisingenDo, 07.07., 19.00 Uhr Besuchsdiensttreffen, kleiner Saal im Neuen Gemeindehaus08. – 10.07. BadentreffSo, 24.07., 17.00 Uhr Lobpreisabend „encounter-Gott begegnen“, Neues Gemeindehaus Eisingen, Kirchsteige 6Sa, 30.07., 17.00 Uhr Hauskreistreffen, Pfarrhof / Alter GemeindesaalDo, 01.09. – So, 04.9. BergwochenendeSo, 11.09. 17.00 Uhr Lobpreisabend „encounter – Gott begegnen“, Neues Gemeindehaus Eisingen, Kirchsteige 6Sa, 17.09., 09.30 Uhr EinschulungsgottesdienstSo, 18.09., 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, KelterfestDi, 20.09., 20.00 Uhr „Auch in schweren Zeiten“, Apg 16, 23–40, Jahresthema „Von Jesus begeistert, miteinander unterwegs“mit Stefan LeppDi, 27.09., 19.30 Uhr Vortrag über Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung mit Frau Rechtsanwältin Haible, in Zusammenarbeit mit Diakoniestation MobiDikMi, 05.10., 19.00 Uhr Beginn Tierkurs, Neues Gemeindehaus EisingenSo, 09.10., 10.00 Uhr Gottesdienst mit der KindertagesstätteSo, 16.10., 10.00 Uhr Gottesdienst – anschließend GemeindefestDi, 18.10., 19.30 Uhr BesuchsdienstkreisDi, 18.10., 19.30 Uhr Vortrag über Wohngemeinschaft Eisingen, in Zusammenarbeit mit Diakoniestation MobiDikSo, 23.10. ,18.30 Uhr Abendgottesdienst – MitarbeitersegnungDi, 25.10., 20.00 Uhr „Neu beginnen“, Joh 21, 15–25, Jahresthema „Von Jesus begeistert, miteinander unterwegs“, Matthias KerschbaumMo, 14.11. – Fr 18.11. BibelwocheDi, 22.11., 19.15 Uhr Frauenabend mit Evelyn Brusche „Hauptsache gesund“Mi 23.11., 19.30 Uhr Vortrag Umgang mit Demenz mit Frau Müller vom Demenzzentrum Consilioin in Zusammenarbeit mit Diakoniestation MobiDikSa, 26.11., 19.00 Uhr Mitarbeiterabend, Ev. GemeindehausSo, 27.11., 14.00 Uhr Seniorenadvent, Ev. Gemeindehaus

Besondere Termine Gottesdienste CVJMFür die regelmäßigen Gruppen und Veranstaltungen gibt es im Pfarramt eine Infomappe.

Besondere Termine Gottesdienste