Electronic spark generator for spectrographic analysis: Mireles Malpica, J.T., und T.M. Berry Gen....

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Referate. Apparate. Moritz, If.: Bctricbserfahrungen mit dem neuen vollautomatischen Zeitschaltgerlt lUr spektrochemischc Analysen von C. Zeill, Jena. Aluminium (Bsrl.) 24, 394-396 (1942). Beschreibung des neuen vollautomatischen Zeitichaltgerittes fiir spektrochemische Analysen von C. Z-if3, Jena, dessen Bedienungsmb;glichkeiten gegeniiber dem Geriit von BaZ.z und Reiniger [Sp:ctrochimica Acta 1, 323-339 (1940)] in einigen Punkten fiir die Praxis noch giinstiger gewiihlt sind und das sich in dreischichtigem Einsatz bei der laufenden Betriebskontrolle und fiir Versuche, eleichviel welche der heute iiblichen Anregungsarten verwendet wird, bcstens bewkhrt hat. E. Riedl (Miinchen). Mireles Malpica, J. T., und T. M. Berry: Electronic spark generator Ior spectrographic analysis. Gen. Elcctr. Rev. 44, 563-565 (1941). Bei dcm bekannten Feussnerschen Funkenerzeuger wird gleiche Energie fiir alle Einzel- funkcn dadurch crrcicht, daB eine rotierende Funkenstrecke ala Schalter den Stromweg ubzr die Analydenfunkenstrecke nur dann freigibt, wenn der Kondensator jeweils auf das Spannungsmaximum aufgeladen ist. In dieser Arbeit wird einFunkenerzeuger beschrieben, bri dem dasselbe Ziel auf andere Wcise erreicht wird. Ein 1000 Volt-Transform&or liidt einen grol3on Vorratskondensator iiber eine Gleichrichterriihre auf. Dieser Kondensator entliidt sich durch die Eingangsspule eines Hochspannungstransformators. In dieser Strom- bzhn liegt eine besonderr Ziindrijhre (,,Ignitron“), die vom Netz her mit Hilfe eines Thyra- trons gcsteuert wird, und zwar so, da6 in jeder zweiten Halbwelle (Netzfrequenz 00Hz) eine Ziindung erfolgt. Wenn sich der Vorratskondensator durch den Hochspannungstrans- formator cntlLtlt, entsteht auf dessen Hochspannungsseite ein SpannungestoD mit einer Scheitelspannung von 24 000 Volt. An der Sekund&rseita des Transformators ist der Kon- densator des cigentlichen Funkenkreises angeschlossen, der durch den SpannungsstoD auf- gelaclen wird. Dirser Kondensator entliidt sich dann sofort iiber die Analysenfunkenstrecke. Anscheincnd setzt die Entladung im Funkenkreis schon vor dem Ende des aufladenden SpannungsstoBes ein, denn es wird gesagt, daB die Energie der einzelnen Funken ,,bei yegcbencm Elektrodenabstand“ konstant ist. Auch ist ein Oscillogramm der Ladespannung nur fiir den offenen Funkcnkreis wiedergegeben. Wabrscheinlich ist also die ,,Entladunga- art” bei dicsem Funkenerzeuger von den Bedingungen in der Analyeenfunkenstrecke nicht unabhhngig. In 3 Tabzllen werden die Ergebnim von je 7 Analysen an verschiedenen Stiihlen und an Bleilegierungen mitgeteilt. Der mittlere Fehler ist etwa 2%. AuBerdem bringt die Arbeit je ein Kathodenstrahloscillogramm der Brennspannung des Funkens und des Funkenstromes. Kaiser (Jena). Pierce, )I’. C., und N. H. Nachtrieb: Photometry In speetrochemical analysis. Industr. Engng. Chem. Analyt. edit. 13, 774-781 (1941). In der Arbeit werden zuniichst die Hilfsmittel besprochen, mic denen man eine Reihe abgestufter Intensitiitsmarken auf einer Platte aufnehmen kann: Stufensektor, Stufenfilter und Stufenspzlt. Versuche haben ergeben, daB die Schwiirzungskurven fiir den Sektor ebenso verliefen wie fiir den Stufenspalt. AlsKontinuumstrahler fiir die Aufnahmen mit dem Stufenspalt diente ein Unterwasserfunken. (Dieses Ergebnis iiber den Verlauf der Schwiir- zunqskurven darf sicher nicht verallgemeinert werden. Ref.) Urn gleichm&Dige Ausleuchtung des Spaltes zu bekommen, wurde die Lichtquelle hin und her bewegt. Die optisch einwand- freie Art der Spaltb-lichtung, bei der eine Linse dicht vor dem Spalt die Lichtquelle in der offnung der Spcktrographenoptik abbildet, wird zwar erwiihnt, wurde aber merkwiirdiger- weise nicht bemitzt. Es wurde untersuchc, ob die Schw&rzungskurve flir ein Linienspektrum und fiir ein kontinuierliches Spektrum infolge der photographischen Nachbareffekte (z. B. h’berhard-Effekt) verschieden sind. Das konnte im Gegensatz zu L. W. Strocka Befunden nicht gefunden werden. In ffbsreinstimmung mit anderen Beobachtern wird festgestellt, da0 die Steilheit dcr Platten im Gebiot von 2500 A bis 3100 A wellenl&ngenunabh&ngig ist. Es wurden Versuche gemachc, welche Ganauigkeit sich bei photographisch-photometrischer Messung von Intensitiicsverhiiltnissen erreichen l&l)t. Die mittleren Fehler der Intensitirts- verhiiltnisse liegen fiir eng benachbarte Linien bei 2-3%. Die GrBBe der MeDflLche auf der

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Page 1: Electronic spark generator for spectrographic analysis: Mireles Malpica, J.T., und T.M. Berry Gen. Electr. Rev. 44, 563–565 (1941)

Referate. Apparate.

Moritz, If.: Bctricbserfahrungen mit dem neuen vollautomatischen Zeitschaltgerlt lUr spektrochemischc Analysen von C. Zeill, Jena. Aluminium (Bsrl.) 24, 394-396 (1942).

Beschreibung des neuen vollautomatischen Zeitichaltgerittes fiir spektrochemische Analysen von C. Z-if3, Jena, dessen Bedienungsmb;glichkeiten gegeniiber dem Geriit von BaZ.z und Reiniger [Sp:ctrochimica Acta 1, 323-339 (1940)] in einigen Punkten fiir die Praxis noch giinstiger gewiihlt sind und das sich in dreischichtigem Einsatz bei der laufenden Betriebskontrolle und fiir Versuche, eleichviel welche der heute iiblichen Anregungsarten verwendet wird, bcstens bewkhrt hat. E. Riedl (Miinchen).

Mireles Malpica, J. T., und T. M. Berry: Electronic spark generator Ior spectrographic analysis. Gen. Elcctr. Rev. 44, 563-565 (1941).

Bei dcm bekannten Feussnerschen Funkenerzeuger wird gleiche Energie fiir alle Einzel- funkcn dadurch crrcicht, daB eine rotierende Funkenstrecke ala Schalter den Stromweg ubzr die Analydenfunkenstrecke nur dann freigibt, wenn der Kondensator jeweils auf das Spannungsmaximum aufgeladen ist. In dieser Arbeit wird einFunkenerzeuger beschrieben, bri dem dasselbe Ziel auf andere Wcise erreicht wird. Ein 1000 Volt-Transform&or liidt einen grol3on Vorratskondensator iiber eine Gleichrichterriihre auf. Dieser Kondensator entliidt sich durch die Eingangsspule eines Hochspannungstransformators. In dieser Strom- bzhn liegt eine besonderr Ziindrijhre (,,Ignitron“), die vom Netz her mit Hilfe eines Thyra- trons gcsteuert wird, und zwar so, da6 in jeder zweiten Halbwelle (Netzfrequenz 00Hz) eine Ziindung erfolgt. Wenn sich der Vorratskondensator durch den Hochspannungstrans- formator cntlLtlt, entsteht auf dessen Hochspannungsseite ein SpannungestoD mit einer Scheitelspannung von 24 000 Volt. An der Sekund&rseita des Transformators ist der Kon- densator des cigentlichen Funkenkreises angeschlossen, der durch den SpannungsstoD auf- gelaclen wird. Dirser Kondensator entliidt sich dann sofort iiber die Analysenfunkenstrecke. Anscheincnd setzt die Entladung im Funkenkreis schon vor dem Ende des aufladenden SpannungsstoBes ein, denn es wird gesagt, daB die Energie der einzelnen Funken ,,bei yegcbencm Elektrodenabstand“ konstant ist. Auch ist ein Oscillogramm der Ladespannung nur fiir den offenen Funkcnkreis wiedergegeben. Wabrscheinlich ist also die ,,Entladunga- art” bei dicsem Funkenerzeuger von den Bedingungen in der Analyeenfunkenstrecke nicht unabhhngig. In 3 Tabzllen werden die Ergebnim von je 7 Analysen an verschiedenen Stiihlen und an Bleilegierungen mitgeteilt. Der mittlere Fehler ist etwa 2%. AuBerdem bringt die Arbeit je ein Kathodenstrahloscillogramm der Brennspannung des Funkens und des Funkenstromes. Kaiser (Jena).

Pierce, )I’. C., und N. H. Nachtrieb: Photometry In speetrochemical analysis. Industr. Engng. Chem. Analyt. edit. 13, 774-781 (1941).

In der Arbeit werden zuniichst die Hilfsmittel besprochen, mic denen man eine Reihe abgestufter Intensitiitsmarken auf einer Platte aufnehmen kann: Stufensektor, Stufenfilter und Stufenspzlt. Versuche haben ergeben, daB die Schwiirzungskurven fiir den Sektor ebenso verliefen wie fiir den Stufenspalt. AlsKontinuumstrahler fiir die Aufnahmen mit dem Stufenspalt diente ein Unterwasserfunken. (Dieses Ergebnis iiber den Verlauf der Schwiir- zunqskurven darf sicher nicht verallgemeinert werden. Ref.) Urn gleichm&Dige Ausleuchtung des Spaltes zu bekommen, wurde die Lichtquelle hin und her bewegt. Die optisch einwand- freie Art der Spaltb-lichtung, bei der eine Linse dicht vor dem Spalt die Lichtquelle in der offnung der Spcktrographenoptik abbildet, wird zwar erwiihnt, wurde aber merkwiirdiger- weise nicht bemitzt. Es wurde untersuchc, ob die Schw&rzungskurve flir ein Linienspektrum und fiir ein kontinuierliches Spektrum infolge der photographischen Nachbareffekte (z. B. h’berhard-Effekt) verschieden sind. Das konnte im Gegensatz zu L. W. Strocka Befunden nicht gefunden werden. In ffbsreinstimmung mit anderen Beobachtern wird festgestellt, da0 die Steilheit dcr Platten im Gebiot von 2500 A bis 3100 A wellenl&ngenunabh&ngig ist. Es wurden Versuche gemachc, welche Ganauigkeit sich bei photographisch-photometrischer Messung von Intensitiicsverhiiltnissen erreichen l&l)t. Die mittleren Fehler der Intensitirts- verhiiltnisse liegen fiir eng benachbarte Linien bei 2-3%. Die GrBBe der MeDflLche auf der