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Elektronische Totalstation Wir gratulieren Ihnen zu Ihrer Entscheidungzum SET5A. Vor Inbetriebnahme des Instrumentes lesen Sie bitte sorgfältig die Bedie- nungsanleitung und überprüfen Sie die Vollständigkeit der Standardaus- rüstung. 27 Seite 131 "Standardausrüstung". Die technischen Daten und das Aussehen des Instrumenteskönnen ent- sprechend der technischen Weiterentwicklung geändert werden, und von den Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung abweichen.

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Elektronische Totalstation

Wir gratulieren Ihnen zu Ihrer Entscheidung zum SET5A. Vor Inbetriebnahme des Instrumentes lesen Sie bitte sorgfältig die Bedie- nungsanleitung und überprüfen Sie die Vollständigkeit der Standardaus- rüstung. 27 Seite 131 "Standardausrüstung".

Die technischen Daten und das Aussehen des Instrumentes können ent- sprechend der technischen Weiterentwicklung geändert werden, und von den Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung abweichen.

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INHALTSVERZEICHNIS

Besondere Merkmale VI

Kurzanleitung VII

Erklärung der Soitkeys Vlll

Benutzung der Bedienungsanleitung IX

Einführung

1. Sicherheitsvorkehrungen 3

2. Bezeichnung der lnstrumententeile 4 - 5

3. Anzeigensymbole 6

4. Tastenfunktionen 7

5. Schaubild der Arbeitsmodi 1 0

Vorbereitung der Messung

6. Einsetzen der Batterie 13

7. Aufstellen d e s Instrumentes 7.1 Zentrieren 7.2 Horizontieren

8. Ein-/ Ausschalten d e s Instrumentes Anmerkung: Speicherung d e s Horizontalwinkels Anmerkung: Stromabschaltung

9. Vorbereitung der Messung 9.1 Indizieren d e s Vertikal- und Horizontalkreises 2 0

Anmerkung: Wiederaufnahmefunktion 21 Anmerkung: Automatische Neigungswinkelkompensation 21 Anmerkung: Horizontierung mit Hilfe der

Neigungswinkelkompensierung 22 9.2 Fokussieren und Anzielen 2 3

Anmerkung: Parallaxe 24 9.3 Display- und Fadenkreuzbeleuchtung 2 5 9.4 Einstellen der lnstrumentenparameter 2 6

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Messung

10. Winkelmessung 29 10.1 Messung des Horizontalwinkels zwischen zwei Punkten 29

<HorizontalwinkelO> 10.2 Einstellen des Horizontalkreises auf einen vorgegebenen Wert

<Horizontalwinkel fest> 30 10.3 Wahl der Horizontalanzeige <rechtsllinks~ 3 1 10.4 Horizontalwinkel-Repetition 32 - 33 10.5 Neigung in % 34

I I. Streckenmessung 11.1 Atmosphärische Korrektion 1 1.2 Rücksignalprüfung 11.3 Strecken- und Winkelmessung 11.4 Tracking 11.5 Prüfung der Meßdaten

12. Koordinatenmessung 12.1 Eingabe von Prismen- und Instrumentenhöhe 12.2 Eingabe der Standpunktkoordinaten 12.3 Einstellen des Richtungswinkel 12.4 3-dimensionale Koordinatenmessung

Fortschrittliche Meßfunktion

13. Freie Stationierung 53 - 58

14. Objekthöhenbestimmung 59 - 61

15. Spannmaßbestimmung 62 15.1 Messung der Strecke zwischen zwei oder mehr Punkten 63 - 64 15.2 Anderung des Bezugspunktes 65

16. Absteckung 16.1 Horizontalwinkel- und Streckenabsteckung 16.2 Koordinatenabsteckung

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Fehlerbeseitigung

17. Fehlermeldungen

18. Kontrolle und Justierung 18.1 Röhrenlibelle 18.2 Dosenlibelle 18.3 Neigungskompensator 18.4 Fadenkreuz 18.5 Optisches Lot 18.6 Ablaufplan für die Streckenmessung 18.7 Additionskonstante

Auswahl der MeRoptionen

19. Änderung der lnstrumentenparameter

20. Änderung der Tastenbelegung Anmerkung: Unterschied zwischen "Enter" und

"Key registration bei der Tastenbelegung"

21. Stromversorgung

22. Reflektionsprismen und Zubehör

Anhang 1: Manuelle lndizierung des Vertikalkreises durch Messungen in Lage 1,2

Anhang 2: Streckenmessung höchster Genauigkeit Anhang 3: Korrektur wegen Erdkrümmung und Refraktion Anhang 4: Standardzubehör Anhang 5: Sonde~ubehör

Standardausrüstung

Instandhaltung und Pflege

Technische Daten

Atmosphärische Korrektionskarte

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es WICHTIG

Die Batterie wurde werkseitig nicht aufgeladen. Bitte laden Sie die Batterie vollständig. Seite 119

Feststellschraube I für Dreifußklemme losen i

Wenn das neue SET5A verschickt wird .ist die Feststellschraube der Dreifuß- klemme angezogen. Lösen Sie diese und lassen Sie sie lose. Bei einem er- neuten Versandt des Instrumentes fixieren Sie die Feststellschraube, um ein Ab- lösen des Dreifußes zu verhindern

Ein- und Ausschalten des Instrumentes

Eine von 5 Tasten drücken, um die Stromversor- gung einzuschalten

[ O O O D E ~ Eine der 5 Tasten drücken

ESC : gedrückt halten "ESV-Taste und gleichzeitig Taste "AUS 0 drücken, um die Stromversorgung abzuschalten

L I C H T AUS CE rn Wenn Sie E C gedrückt halten, erscheint a auf dem Display die nebenstehende Anzeige.

@C gedrückt halten und r AUS Tdrücken.

: gedrückt hallen und Die Stromversorgung ist abgeschaltet.

r AUS 7 drücken.

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BESONDERE MERKMALE

Großes Display

Meßwerte und Meldungen sind einfach abzulesen Wiederaufnahmefunktion. Der vorherige Modus bleibt bei einer Stromabschal- tung für mehr als ca. 1 Woche gespeichert. Das SET% kehrt nach dem Ein- schalten in den vorherigen Modus zurück. s. Seite 21

Zweiachskompensator

Der Horizontal- und Vertikalwinkel kann kompensiert werden. Seite 21

Nur der Vertikalwinkel kann kompensiert werden

Softkey

Alle 4 Funktionstasten können Ihren Bedürfnissen entsprechend belegt werden W Seite 107

Berechnung des Mittelwertes

Der Mittelwert von wiederholt gemessenen Horizontalwinkel kann berechnet und angezeigt werden. W Seite 32

Der Mittelwert von wiederholten Streckenmessungen kann berechnet und ange zeigt werden. T Seite 38

Fortschrittliche Messungen

Koordinatenmessung Seite 43 Freie Stationierung =g. Seite 53 Objekthöhenbestimmung F Seite 59

Spannmaßbestimmung Seite 62

Absteckung Seite 66

Datenübertragung

Die SET5A RS232C kompatible Schnittstelle ermöglicht den Anschluß eines externen Feldbuches

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Vergewissern Sie sich, daß die Batterie vor der Messung geladen ist

1. Vorbereitung der Messung Einsetzen der Batterie (1 3) Aufstellen des Gerätes <Zentrieren (14) 1 Horizontieren (15)> Einschalten des Instrumentes (17) lndizierung des Vertikal- und Horizontalkreises (20) Einstellen der Instrumentenparameter (26)

2. Winkelmessung Horizontalwinkel zu 0 setzen (29) Horizontalwinkel halten (30) Horizontalwinkel rechtsllinks (31) Horizontalwinkel -Repetition (32) Neigung in % (34)

3. Streckenmessung Atmosphärische Korrektion (35) Rücksignalprüfung (37) Strecken und Winkelmessung (38) Tracking (41) Prüfung der Meßdaten (42)

4. Koordinatenmessung Eingabe der Prismen- und Instrumentenhöhe (44) Eingabe der Standpunktkoordinaten (46) Setzen des Richtungswinkels (48) 3-dimensionale Koordinatenmessung (49)

5. Fortschrittliche Meßfunktionen Freie Stationierung (53) Objekthöhenbestimmung (59) Spannmaßbestimmung (62) Absteckung (66)

6. Fehlerbeseitigungen Fehlerbeseitigung (79)

7. Tastenbelegung Änderung der Tastenbelegungen (107)

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ERKLÄRUNG DER SOFTKEYS

Was ist ein "Softkey"?

Ein Sofkey hat mehr als zwei Funktionen, welche im Meßmodus gewechselt werden können

Gebrauch der Sofikeys

Auf der vierten Zeile des Displays werden die Funktionen angezeigt. Durch Drücken der Taste unter der erforderlichen Funktion, wird die Funktion ausgeführt. Z. B.: Durch Drücken der linken Taste auf dem folgenden Display, wird der Horizontalwinkel zu 0 gesetzt.

Drücken von "PX"

Durch Drücken der Taste unter "-PX, wird die nachste Seite angezeigt

Drücken von "ESC"

Die "ESC"'-Taste ist in jedem Modus verfügbar Durch Drücken der "ESC" Taste wird der jeweilige Modus beendet und das Display springt in den Basismodus zu rück. Durch Gedrückthalten der "ESC"- Taste und drücken der 'AUS Taste wird die Stromversorgung abgeschaltet.

oo ou 0 0 1 2

Änderung der Tastenbelegung

Bei Auslieferung des SETM, ist die Tastenbelegung werkseitig eingestellt. Das SET5A erlaubt die Änderung dieser Tastenbelegung. Welche Funktionen geändert werden können und wie diese Änderung vorge- nommen wird T Seite 107 "Änderung der Tastenbelegung"

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Benutzung der Bedienungsanleitung

Es ist nicht festgelegt, wo eine Funktion angezeigt oder auf welcher Seite die Funktion beschrieben wird, da das SET5A die Änderung der Tastenbelegung er- laubt. Aus diesem Grund sind nicht die Seiten angegeben, auf denen die Funk- tionen beschrieben sind. Z. B.: Die Erklärung für "Horizontalwinkel auf 0 setzen" ist wie folgt; der gesarn- te Ablauf ist wie rechts beschrieben.

Seite 29 "10.1" Messung des Horizontalwinkels zwischen zwei Punkten <Horizontalwinkel O>

I h ANMERKUNG: Horizontalwinkel auf 0 setzen ,-J

OSET : Horizontalwinkel U auf o setzen

7 ZA 80" 21' 2 0 HAR 0" 00' 0 0 h 2

t talwinkelanzeige ist z

unter "PX" dnicken.

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1. Sicherheitsvorkehrungen

2. Bezeichung der lnstrurnententeile

3. Anzeigensymbole

4. Tastenfunktionen

5. Schaubild der Arbeitsrnodi

g Seite 3

g Seite 4

T Seite 6

S J ~ Seite 7

T Seite 10

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I. SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

1 Das SETM niemals direkt auf den Boden stellen. Beschädigung des Stativkopfes und der Zentrierschraube durch Sand oder Staub vermeiden.

2 Das Fernrohr vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Beschädigung der LED des EDM vermeiden. Die Sende- und Empfangsdiode befindet sich in der Brennebene

3 Das SET5A mit einem Schirm vor direkter Sonneneinstrahlung und Regen schützen.

4 Das SET5A nie auf einem Stativ montier! zum nächsten Standort tragen

5 Vorsichtig mit dem SET5A umgehen. Heftige Stöße oder Stürze vermeiden

6 Verläßt der Beobachter das SET5A, Schutzhaube über das Instrument zie- hen.

7 Vor dem Batteriewechsel das Instrument ausschalten.

8 Die Standardbatterie aus dem SET5A herausnehmen, bevor es in den Trage- behälter zurückgelegt wird.

9 Das SET5A entsprechend der Skizze in den Tragebehälter legen.

10 Sicherstellen, daß das SETM und der Dichtungsring des Tragebehälters trocken sind, ehe der Behälter geschlossen wird. Der Behälter schließt luft- dicht; dringt jedoch Feuchtigkeit in das Innere des Behälters, können Schä- den am Instrument auftreten.

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2. BEZEICHNUNG DER INSTRUMENTENTEILE

Tragegriff Markierung der Instrurnentenhöhe Display Tastatur Dreifußklernrne Grundplatte Justierschrauben für Dosenlibelle Dosenlibelle Fußschraube Dreifuß Okular für das optische Lot Abdeckung Fadenkreuzjustierung für das optische Lot Fokussierring für das optische Lot Objektiviinse Griffsicherungsschraube

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Schlitz für Röhrenkornpaß Batterie Horizontalklernrne Horizontalfeintrieb Schnittstelle Externer Stromanschluß Röhrenlibelle Justierschraube für die Röhrenlibelle Vertikalklemrne Vertikalfeintrieb Fernrohrokular Fernrohr-Fokussierring Visiereinrichtung für Grobanzielung

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ZA : Zenitwinkel (Z=O) VA : Vertikalwinkel (H=0)1

Vertikalwinkel (H=0+90) : Neigung in %

HAR : Horizontalwinkel rechts HAL : Horizontalwinkel links HAh : Horizontalwinkel fest HARp: Horizontalwinkel Repetition dHA : Horizontalwinkel - Differen-

zwinkel : Neigungswinkel in Zielachs-

richtung Y : Neigungswinkel in Kippachs-

richtung I+ : Neigungswinkelkompensation

eingeschaltet

S : Schragstrecke : Neigung in % bei Spannmaßbe-

stimmung H : Horizontalstrecke V : Höhendifferenz Ht : Indirekte Höhe

tk : Tracking-Meßwerte - - -A : Mittelwertmeßdaten Stn : Standpunktkoordinaten P : Koordinaten-Absteckwerte N : X-Koordinatenwert E : Y-Koordinatenwert Z : Z-Koordinatenwert

C Restliche Batterieleistung (BDC25, Temperatur = 25" C, EDM ein>

/ 3 : 90 bis100% 1 2 : 50 bis 90% h I: 10bis50% 1 0 : Obis10%

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4. TASTENFUNKTIONEN

Nachfolgend sind die Tastenfunktionen aufgeführt.

< In jedem Modus>

ESC : Wechel in den Basismodus I ESC gedrückt halten und Cm] drücken: Display- und Fadenkreuzbe-

leuchtung "EINIAUS" ESC gedrückt halten und C-3 drücken: Stromversorgung "AUS

ESC gedrückt halten und [F) drücken: Vorhergehendes Display

C + P X 1) C T ] (--iEw-43 C Enter 1 ( E n d e 2 C CE ) C Edit 3 c A U S 3 C EDM 1 C THEO 1 c-Köizm C.-xÖz-] C m r m 3 c T T K - 3 C - G r - 3 C r ) (-iiTi-) L-1

: Weiter auf nächster Seite

: Keine Funktion

: Display- und Fadenkreuzbeleuchtung

: Ausgewählte Daten speichern

: Jeden Modus verlassen

: Zurück zum vorhergehenden Display

: Daten editieren

: Stromversorgung "AUSn

: Wechsel in den EDM-Modus (Streckenmeßmodus)

: Wechsel in den Theodolitmodus

: Wechsel in den Absteckmodus (Koordinatenmeßmodus)

: Wechsel in den Einstellmodus

: zur vorhergehenden Option laufwärtszählen

: zur nächsten Option I abwärtszählen

: zur rechten Option I in die nächste Spalte

: Wähle Nr. 1

: Wähle Nr. 2

: Wähle Nr. 3

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COSET') : Horizontalwinkel auf 0 setzen Seite 29 Vertikalkreis indizieren

C v ) : Horizontalwinkel festilösen Seite 125

C m - ' ) : Neigungswinkel anzeigen Seite 30

(F] : In den Repetitionsmodus wechseln Seite 22

C T - ) : Anzielen Punkt Nr. 2 beenden

[ T 3 : Anzielen Punkt Nr. 1 beenden

L-3 : ZenitwinkellNeigungswinkel in % Seite 34

C ) : VertikalwinkellNeigung in %

( 7 1 : Horizontalwinkel rechtsllinks wählen Seite 31

Im EDM-Modus

C S d i s t ) : Strecke messen Seite 38

C d ) : Streckenmodus wBhlen Seite 39 (S=NeigunglH=HorizontalN=Hohe)

C P p M ' ) : In den ppm-Einstellmodus

C_-3 : Wiederholungs- oder Einzelmessungl Seite 35 Tracking

[ : Rücksignalprüfung (Stop:Exit) Seite 41

L-3 : Objekthöhenbestimmung auslosen Seite 37

[T] : Spannmaßbestimmung ausltisen Seite 59

[T] : Neigung zwischen 2 Punkten Seite 63

c-) : Bezugspunkt ändern Seite 65

C r ] : Meßwerte im Speicher überprüfen Seite 42

(Iflm] : m/ft für 5 Sekunden wechseln Seite 39

C m ) : Messung beenden

' Nach Ausführung dieser Funktionen wechselt die Anzeige in jedem Modus automatisch auf die erste Seite.

ANMERKUNG: W% wird angezeigt, wenn Parameter Nr. 8 auf "Zenith 0" gesetzt ist. VA/% wird angezeigt, wenn Parameter Nr. 8 auf "Horizontal 0 oder

"Horizontal 01100° gon" gesetzt ist.

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c d s d ) : Streckenabsteckung auslösen Seite 68

: H-Winkelabsteckung auslösen Seite 68

: 3D-Koordinaten messen Seite 49

(Stn] : Standpunktkoordinaten eingeben Seite 46

[T) : Instrumenten- und Prismenhöhe eingeben Seite 44

C-) : Absteckpunktkoordinaten eingeben Seile 71 1 C m 3 : Streckenabsteckungsdaten eingeben Seite 67

(-2 : In den freien Stationierungsrnodus Seite 53

C-] : Festpunktkoordinaten eingeben

(-3 : Instrurnentenhöhe eingeben

(-3 : Festpunktbeobachtung beginnen

G-3 : Streckenmodus in Absteckungs- Seite 70 funktion eingeben

( T 2 : Datenanzeige wechseln

:Ja

C--J : Nein

(-1 : Daten auf Null setzen

C-1 : rnlft für 5 Sekunden wechseln

C T ) : Messung beenden

ANMERKUNG: /P:::".'.e.:l E:. drücken, wenn aus irgendeinem

Grunde die nebenstehende Anzeige er- D?. DID ..+D scheint. Das Instrument kehr in den

Basismodus zurück. (Dieser Modus wird normalerweise

ESC : in den Basismodus nicht benutzt) 0

SETSA - 9

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5. Schaubild der Arbeitsmodi

Bei Betätigung der Taste ESC kehrt das Instrument in den Basismodus zurück 0

Tasten drücken um Funktion auszulösen 1 2

EDM THEO KOORD KONF

EDM-Modus

Streckenmessung Parametereinstellung

indirekte Höhenbestimmung Tastenfunktionszuweisun

Atmosphärische Korrektion Kompensatoreinstellung

Rücksignalprüfung 1 I I MeBdatenprüfung (Rückruf) -J I I

Neigunswinkelanzeige ---I Koordinatenmessung

Wiederholungsmessung

3- Absteckung

Horizontalwinkel nullsetzen Freie Stationierung

Horizontalwinkel halten

Horizontalwinkel rechtsllinks

Neigung i n %

ANMERKUNG: Bei den hier eingestellten Funktionen handelt es sich um die Standardeinstellung der einzelnen Tasten.

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Schaubild der Arbeitsmodi

Anmerkung: Bei den hier eingestelltlen Funktionen handelt es sich um die Standardeinstellung der einzelnen Tasten.

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VORBEREITUNG DER MESSUNG

6. EINSETZEN DER BATTERIE Seite 13

7. AUFSTELLEN DES INSTRUMENTS 7.1 Zentrieren (14) 7.2 Horizontieren (1 5)

Seite 14

8. EIN-/AUSSCHALTEN DES INSTRUMENTS Seite 17

[Anmerkung: Speicherung des Horizontalwinkels] (1 8) [Anmerkung: Stromabschaltung] (1 9)

9. VORBEREITUNG DER MESSUNG Seite 20 9.1 Indizieren des Vertikal- und Horizontalkreises (20)

[Anmerkung: Wiederaufnahmefunktion] (21) [Anmerkung: Automatische Neigungswinkel- kompensierung] (21 ) [Anmerkung: Horizontierung mit Hilfe der Neigungswinkelanzeige] (22)

9.2 Fokussieren und Anzielen (23) [Anmerkung: Parallaxe] (24)

9.3 Display- und Fadenkreuzbeleuchtung (25) 9.4 Einstellen der lnstrumentenparameter (26)

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6. EINSETZEN DER BATTERIE

Batterie vor der Messung voll aufladen. 9 S. 119

Achtung: Vor dem Batteriewechsei, Instrument ausschalten.

Abdeckung des Arretier- Einsetzen der Batterie knopfes

1) Abdeckung des Batterie-Arretierknopfes schließen

Arretierknopf 2) Batterie mit dem Führungszapfen in die vorgesehene ( büh rungszap fen Offnung einsetzen. BDC25

3) Oben gegen die Batterie drücken bis diese hörbar einrastet.

Herausnehmen der Batterie

1) Abdeckung des Batterie-Arretierknopfes öffnen.

2) Arretierknopf nach unten drücken.

3) Batterie herausnehmen.

Soll das Instrument nach dem Auswechseln der Batterie sofort wieder eingeschaltet werden, siehe Seite 11.

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7. AUFSTELLEN DES INSTRUMENTES

Das Aufstellen des Instruments muß immer mit eingesetzter Batterie erfol- gen, da nachträgliches Einsetzen der Batterie die Horizontierung verän- dert.

7.1 Zentrieren

Stativ aufstellen

1) Sicherstellen, daß die Stativbeine in glei- chem Abstand zueinander stehen und der Kopf sich ungefähr in der Waagerechten befindet.

Abstand 2) Stativ so aufstellen, daß sich der Stativkopf über dem Bodenpunkt befindet.

(1 ) Bodenpunkt 3) Die Stativfuße müssen fest im Boden ver- ankert sein.

Instrument aufsetzen

4) Instrument auf den Stativkopf aufsetzen.

5) Gerät mit einer Hand stützen und mit der anderen Hand die Anzugschraube an der Unterseite so anziehen, daß das Instru- ment fest mit dem Stativ verschraubt ist.

Anzug- schraube

(1) Fadenkreuz Bodenpunkt zentrieren

6) Okular des optischen Lots (1 1) drehen, um das Fadenkreuz zu fokussieren.

7) Fokussierring des optischen Lots (1 3) dre- hen, um den Bodenpunkt scharf einzu- stellen.

einstellen

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7.2 Horizontieren

A Bodenpunkt im Fadenkreuz zentrieren

optisches Lot 4 ) Durch Drehen der Fußschrauben 9 Strichkreuz und Bodenpunkt zur Deckung bringen.

Dosen- Dosenlibelle zentrieren Stativbeine

lib -'Ie 2) Durch Verschieben der Stativbeine Dosenlibelle 6 zum Einspielen bringen.

3) Ein weiteres Stativbein justieren, um die Libelle zu zentrieren.

Röhrenlibelle zentrieren

4) Horizontalklemme 18 lösen und den oberen Teil des Instruments drehen, bis sich die Röhrenli- belle 22 parallel zur Linie zwischen den Fuß- schrauben A und B befindet.

B 5) Libellenblase über die Fußschrauben A durch A B gegenläufiges Drehen zum Einspielen bringen.

Anmerkung: Die Libelle bewegt sich auf die im Uhr- '-@' Libellenbewegung zeigersinn gedrehte Fußschraube zu.

Instrument um 90" drehen und Libellenblase ein- spielen

6) Den oberen Teil des Instruments um 90" drehen. Die Rlihrenlibelle befindet sich jetzt senkrecht zur Linie zwischen den Fußschrauben A und B

7) Libellenblase mit Fußschraube C zum Einspie- len bringen

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Instrument um weitere 90" drehen und Position der Libelle kontrollieren. 8) Den oberen Teil des Instruments um weitere 90"

drehen und prüfen. ob die Libellenblase in der Mitte der ~ihrenlibelle einspielt.

Falls nicht, wie folgt vorgehen:

(1) Libelle durch Drehen der Fußschrauben A und B um die Hälfte des Ausschlags ein-

A B spielen;

(2) Den oberen Teil des Instruments nochmals um 90" drehen und die verbliebene Hälfte des Libellenausschlags mit Fußschraube C korrigieren; oder die auf Seite 81 unter "18.1 Röhrenlibelle" beschriebene Justie- rung durchführen.

Zur Kontrolle: Position der Libelle in allen Richtungen prUfen

9) lnstrument drehen; die Libellenblase sollte jetzt in allen Drehpositionen des oberen Teils zen- trisch verbleiben. Anderenfalls Horizontierver- fahren wiederholen.

10) Anzugsschraube leicht lösen. 11) Durch das Okular des optischen Lots schauen

und das lnstrument über dem Stativkopf ver- schieben bis der Bodenpunkt genau im Faden- kreuz zentriert ist.

12) Anzugsschraube wieder fest anziehen. 13) Prüfen, ob die Röhrenlibelle zentriert ist. (Wenn

nicht, Verfahren ab Pkt. 4 wiederholen.)

10) Dreifußverstellklemme gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der Dreifuß des SET5AS ist bis zu 1; 8 mm verstellbar.

11) Durch das Okular des optischen Lots schauen und das lnstrument auf dem Dreifuß verschie- ben, bis der Bodenpunkt zentriert ist.

12) Verstellklemme anziehen, um das lnstrument in der zentrierten Position zu fixieren.

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8. EIN-[AUSSCHALTEN DES INSTRUMENTS

Eine von 5 Tasten drücken, um die Stromversorgung einzuschalten.

-, KOMP außerhalb

X: Neigungswinkel in Zielachs- richtung

Y: Neigungswinkel in Kippachs richtung

neu bestimmen

Eine der 5 Tasten drücken.

Nach dem Einschalten der Stromversorgung führt das Instrument eine Selbstprüfung durch. Hiernach ertSnt ein Signalton und das Display zeigt an, daß das Instrument zur vertikalen und horizontalen Teilkreisindizierung bereit ist. Für die Durchführung der Indizierung, sie- he S. 20 "9.7 Indizieren des Vertikal- und Horizontalkreises".

ANMERKUNG: Wenn diese Fehlermeldung im Display erscheint, zeigt der Neigungskompen- sator an, daß das Instrument nicht mehr hori- zontiert ist. Das Instrument neu horizontieren, bis I angezeigt wird.

Bleibt das Gerät länger als eine Woche ausge- schaltet, werden die vorher gespeicherten Da- ten aus dem Kurzzeitspeicher gelöscht und es erscheint die nebenstehende Anzeige. Danach ist das lnstrument zur vertikalen und horizon- talen Teilkreisindizierung bereit.

Wird für den Vertikalwinkel 'V?" angezeigt, siehe S. 125 "Anhang 1: Manuelle Indizierung des Verti- kalkreises."

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Batterie schwach

Der Parameter Nr. 10 wird auf "Manuell" ge setzt; für den Horizontalwinkel wird " 0 ange- zeigt.

Wenn die Batteriespannung nachläßt, erscheint im Display die Meldung "Batterie schwach", und es ertönt ein Signalton. Instrument ausschalten und Batterie laden.

[Anmerkung: Speicherung des Horizontal- winkels]

r Instrumentenparameter Nr. 9 S. 95 ------l Der Parameter Nr. 9 kann zur Änderung des V-Kreis-lndizierungs- verfahrens benutzt werden. Möglich ist die lndizierung mittels Durch- schlagen des Fernrohrs oder durch Messung in zwei Lagen.

Die werkseitige Voreinstellung des Parameters Nr 10 erlaubt die Speicherung der vorher eingestellten 0-Richtung des Horizontalwinkels bei Abschalten der Stromversorgung für ca. 1 Woche. Die Wahl der Horizontalwinkelanzeige (links-/rechtsläufig) wird ebenfalls gespeichert.

Beim nächsten Einschalten des SETSA und neuerlichem Indizieren des hori- zontalen Teilkreises erhält man den Horizontalwinkel wieder für die vorher abgespeicherte 0-Richtung. Diese Funktion ist nützlich, wenn die Batterie- Spannung während der Messung nachläßt oder der Strom automatisch abge- schaltet worden ist.

r Instrumentenparameter Nr. 10 S. 95 1 Der Parameter Nr. 10 kann zur Änderung des lndizierungsverfahrens für den Horizontalkreis benutzt werden. Möglich ist die lndizierung durch Drehen des oberen Teils des Instrumentes oder die lndizierung und 0-Stellung nach dem Einschalten des Instrumentes.

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"ESC"-Taste und gleichzeitig Taste "AUS drücken, um die Stromversorgung abzuschalten.

ESC gedrückt halten 0

LICHT AUS CE

ESC gedrückt halten 0

und AUS drücken r

Wenn Sie ESC gedrückt halten, er- scheint auf dem Display die nebenste- hende Anzeige. ESC gedrückt halten

0 und "AUS drücken.

Die Stromversorgung ist abgeschaltet.

ESC und gleichzeitig 0 CE drücken, wenn Sie das Instrument

nicht ausschalten wollen. Das Instru- CE drücken um ein Abschal-

ten der Stromversorgung ment kehrt in den vorherigen Modus zu- rück. Wenn Sie ESC loslassen, ohne

zu vermeiden CE zu drucken, kehrt das Instrument in den Basismodus zurück.

Die Tastenfunktionszuweisung erlaubt die Anzeige 'AUS S. 107 "20. ~NDERUNG DER TASTENBELE- GUNG

[Anmerkung: Automatische Abschaltung zur Stromeinsparung]

Das SETSA schaltet 30 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung automatisch ab.

r Instrumentenparameter Nr. 14 F S. 95 ------I Der Parameter Nr. 14 kann so geändert werden, daß die automatische Abschaltung des SET5A nach 30 Minuten unterbleibt.

SETSA - 19

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9. VORBEREITUNG DER MESSUNG

9.1 Indizieren des Vertikal- und Horizontalkreises

lndizierung des Vertikalkreises

1) Vertikalklemme (24) Iösen und Fernrohr vollständig durchschlagen. ( ~ i e lndizierung erfolgt, wenn die - Obiektivlinse die Horizontalebene in linker Laae paSsiert.) Es ertönt ein Signalton, und der ~edikal- winke1 (ZA) wird angezeigt.

Indizierung des Horizontalkreises

2) Horizontalklemme (18) Iösen und oberen Teil des Instruments vollständig drehen.

Es ertönt ein Signalton, und der Horizontalwinkel (HAR) wird angezeigt.

Die lndizierung des Vertikal- und Horizontalkreises ist abgeschlossen.

Steht der Parameter Nr. 16 auf "Wiederaufnahme HAR 350" 39' 30" "JA", so wird nach einem Abschalten des Instru-

ments der vorherige Modus angezeigt.

ANMERKUNG: Nach jedem Einschalten des Instrumen- tes müssen Vertikal- und Horizontalindex neu bestimmt werden.

SETSA - 20

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[Anmerkung: Wiederaufnahmefunktion]

"Wiederaufnahmefunktion" bedeutet die Rückkehr oder die Wiederaufnahme nach einer Unterbrechung, d.h. das SETSA steht nach dem Einschalten und Indizieren des Vertikal- und Horizontalkreises wieder im vorherigen Modus bereit.

Die Wiederaufnahmefunktion verliert ihre Funktion nach einer Sfromabschal- tung von mehr als ca. 1 Woche (Speichersicherungszeitraum). In diesem Fall kehrt das SET5A nach dem Einschalten und Indizieren des Vertikal- und Hori- zontalkreises in den Theodolitmodus zurück.

Instrumentenparameter Nr. 16 F S. 95 ------I Mit dem Parameter Nr. 16 kann die 'Wiederaufnahme" auf NEIN ausgestellt werden.

[Anmerkung: Automatische Neigungswinkelkompensierung]

Wenn das Kompensierungssymbol im Display er- scheint, werden Vertikal- und Horizontalwinkel mit Hilfe des Zweiachskompensators für kleine Nei- gungsfehler automatisch kompensiert.

Den kompensierten Winkel ablesen, nachdem sich der angezeigte Winkelwert stabilisiert hat.

In der für die Berechnung des Kompensationswerts für den Horizontalwinkel benutzten Formel werden Neigungs- und Vertikalwinkel benutzt:

Kompensierter Horizontalwinkel = Gemessener Horizontalwinkel + Neigungswinkel Yltan(Vertikalwinke1)

Aus diesem Grunde kann, wenn das SETM nicht einwandfrei horizontiert ist, eine Änderung des Vertikalwinkels durch Drehen des Fernrohrs dazu führen, daß sich der angezeigte kompensierte Horizontalwinkelwert andert. (Der ange- zeigte Horizontalwinkelwert ändert sich beim Drehen des Fernrohrs nicht, wenn das Instrument korrekt horizontiert ist.)

Liegen die gemessenen Vertikalwinkel innerhalb von I 1" vom Zenit oder Na- dir, so erfolgt keine Kompensierung für den Horizontalwinkel. In diesem Fall blinkt der angezeigte Horizontalwinkelwert und zeigt so an, daß keine Kom- pensierung erfolgt.

SETSA - 21

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[Anmerkung: Horizontierung mit Hilfe der Neigungswinkelanzeige]

Zum Horizontieren können die Stehachsneigungen in Kipp- und Zielachsrich- tung angezeigt und ähnlich wie eine zweiachsige elektronische Libelle benutzt werden. Der Meßbereich beträgt f 3'.

Fernrohr parallel zur Linie zwischen den Fuß- schrauben A und B einstellen

C 1) Den oberen Teil des Instruments drehen, bis sich das Fernrohr parallel zur Linie zwischen den Fuß schrauben A und B befindet und Hori- zontalfeintrieb (1 8) anziehen.

Vom Theodolitmodus i n den Neigungswinkel-

KOMP X 0" 01' 2 0 Y -0°00 '40"d2

Anzeigemodus

2) Im Theodolitmodusr KOMP 1 drücken. Die Neigungswinkel X und Y werden ange- zeigt. Die kleinste Anzeigeeinheit ist 5 .

X: > Zielachsrichtung Y: > Kippachsrichtung Beide Neigungswinkel auf 0 setzen

X: > Fuß~chrauben A und B 3) Beide Neigungswinkel durch Drehen der Fuß- Y: > Fußschraube C schrauben A und B für die Zielachsrichtung

und C für die Kippachsrichtung auf 0" setzen.

r THEOl : in den Theodolit- modus 4) r T H E O l drücken, um die Neigungswin-

ESC : in den Basismodus kelanzeige zu ~eriassen und in den Theo- 0 dolitmodus zu kehren oder EZC drücken,

KOMP außerhalb .,I V

um in den Basismodus zu gelangen.

Anmerkung: "KOMP außerhalb" zeigt an, daß der Neigungswinkel den Meßbereich von I 3' überschreitet.

lnstrumentenparameter Nr. I 1 S. 95

e Der Parameter Nr. 11 dient zum automatischen Ein- und Ausschalten der Neigungswinkelkompensation; sie sollte z. B. ausgeschaltet werden, wenn die Anzeige aufgrund von Schwingungen oder starken Wind instabil ist.

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9.2 Fokussieren und Anzielen

Fadenkreuzeinstellung

1) Durch das Fernrohrokular (26) auf einen hellen. ruhigen Hintergrund schauen.

2) Okular im Uhrzeigersinn drehen, anschließend nach und nach gegen den Uhrzeigersinn drehen und die Drehung beenden, bevor das Fadenkreuz unscharf wird.

Wenn Sie so vorgehen, ist häufiges Neufokussie- ren des Fadenkreuzes nicht nötig, da Ihr Auge auf Unendlich eingestellt ist.

Anzielen Mit dem weißen Pfeil anzielen 3) Vertikal- (24) und Horizontalklemme (18) lösen

und die Zieltafel mit der Visiereinrichtung für die Grobanzielung (28) anvisieren.

4) Beide Klemmen anziehen.

Zielpunkteinsteliung

5) Fokussierring (27) drehen, um den Zielpunkt scharf einzustellen.

6) Vertikal- (25) und Horizontalfeintrieb (19) drehen, um den Zielpunkt mit dem Fadenkreuz präzise einzustellen.

Die letzte Einstellung der beiden Feintriebe sollte im Uhrzeigersinn erfolgen.

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Die nebenstehende Abbildung zeigt das Bild irn Fernrohr bei korrekter Anzielung.

7) Zuerst das Ziel zentrieren. Dann das Fadenkreuz genau auf die Zielmitte

Brennpunkt so einstellen, daR keine Parallaxe auftritt

8) Mit dem Fokussierring (27) Ziel so einstellen, daß keine Parallaxe zwischen Zielpunkt und Fadenkreuz auftritt.

Anmerkung: Zielen Sie denselben Punkt an, wenn Sie die Fernrohrlage ändern.

[Anmerkung: Parallaxe]

Dies ist die relative Zielpunktverschiebung in Bezug auf das Fadenkreuz, wenn der Be- obachter seinen Kopf vor dem Okular etwas bewegt. Die Parallaxe verursacht Fehler in der Ablesung und muß vor der Messung beseitigt werden. Die Beseitigung der Parallaxe erfolgt durch erneutes Fokussieren, sowohl des Fa- denkreuzes als auch des Zieles.

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9.3 Display- und Fadenkreuzbeleuchtung

In jedem Modus

i E_SC gedrückt halten und In jedem Modus r LICHT3 drücken u

r LICHT1 drücken und gleichzeitig ESC gedrückt halter 0

um die Display- und Fadenkreuzbe- leuchtung ein- und auszuschalten.

Die Tastenfunktionszuweisung ermöl licht ebenfalls die Anzeige von rLlCHT7 S. 107

"20. ÄNDERUNG DER TASTENBE- LEGUNGEN"

I lnstrumentenparameter Nr. 13 S. 95 ------l Der Parameter Nr. 13 dient zum Ein-IAusschalten der 30-Sekunden- Abschaltautomatik für die Beleuchtung.

I lnstrumentenparameter Nr. 12 S. 95 ------l Der Parameter Nr. 12 dient zur Änderung der Helligkeit der Fadenkreuz- beleuchtung

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9.4 Einstellen der lnstrumentenparameter

Vergewissern Sie sich, da8 diese für die Messung unerläßlichen Parameter auf Ihre spezielle Meßaufgabe eingestellt sind. Stellen Sie sicher, daß die Parameter Nr. 1 und Nr. 2 Ihren Erfordernissen entsprechend eingestellt sind. Die Daten bleiben (auch bei Abschalten der Stromversorgung) bis zur näch- sten Änderung gespeiche?. Für die Bestätigung oder Anderung der Parameteroptionen, siehe S. 95 "19. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTENPARAMETER.

1 I Streckenmeßmodus I 1. Fein und wiederholt (Wiederholt 'I Mittel aus1 2-9 Messungen

2. Fein und Einzel 3. Grob und Einzel (Schnellmessuna)

Einstellmöglichkeiten Nr

2 1 Prismenkonstante I

Parameter

Disianz

Erdkrümmung und Refraktion Distanzanzeige

Winkeleinheit

Vertikalwinkelformat

Kompensation

Koordinatenformat

Winkelauflösung

(-90-Omm, in 10mm Schritten) 1. Meter* . . . . . - . . .

2. Fuß 1. Keine Korrektion' 2. JA 1. Schrägstrecke 2. Horizontalstrecke(Hdist) 3. Höhedifferenz (Vdist) 1. Grad' 2. Gon 3. Mil 1. Richtungswinkel (Zenit 0" gon)' 2. Vertikalwinkel (Horizontalwinkel P) 3. Vertikalwinkel (Horizontal 0" I 90") I . Horizontal- und Vertikalwinkel JA' 2. Vertikalwinkel JA 3. Korrektion NEIN I 1. X. Y. Z'

' werkseitig eingestellt

Weitere Parameter siehe S. 95 "19. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTEN- PARAMETER.

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MESSUNG

10. Winkelmessung ap 29 10.1 Messung des Horizontalwinkels zwischen zwei Punkten

cHorizontalwinkelO> (29) 10.2 Einstellen des Horizontalkreises auf einen vorgegebenen Wert

cHorizontalwinkel fest> (30) 10.3 Wahl der Horizontalwinkelanzeige <rechtsllinks> (31 ) 10.4 Horizontalwinkel - Repetition (32) 10.5 Neigung in % (34)

11. Streckenmessung 1 1.1 Atmosphärische Korrektion (35) 11.2 Rücksignalprüfung (37) 11.3 Strecken- und Winkelmessung (38) 11.4 Tracking-Messung (41) 11.5 Prüfung der Meßdaten (42)

12. Koordinatenmessung 12.1 Eingabe von Prismen- und Instrumentenhöhe (44) 12.2 Eingabe der Standpunktkoordinaten (46) 12.3 Einstellen des Richtungswinkels (48) 12.4 3-dimensionale Koordinatenmessung (49)

SETSA - 27

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10. WINKELMESSUNG

l ~ o r der Winkelmessung prüfen, ob: n 1. das SET5A korrekt über dem Bodenpunkt steht; S.14 2. die Batterieleistung ausreichend ist 3. Vertikal- und Horizontalkreis indiziert sind; ap S.20 4. die Instrumentenparameter eingestellt sind. ap S.26

10.1 Messung des Horizontalwinkels mi- schen zwei Punkten eHorizontalwinkel O>

H-Winkel auf 0 setzen [Anmerkung: 0-Setzen des Horizontalwinkels]

HAR 0" 00' 00" & 2

Erster Zielpunkt \ Standpunkt

m

Erster . Zweiter ZielPunkt ?,;J Zielpunkt

Standpunkt

1) Mit Horizontalklemme (18) und Feintrieb (19) den ersten Zielpunkt anvisieren.

2) Im Theodolitmodus r OSET 7 drücken. Die Horizontalwinkelanzeige ist auf "0"" gestellt.

3) Zweiten Zielpunkt anvisieren. Der angezeigte Horizontalwinkel beschreibt den Winkel zwischen den zwei Zielpunkten.

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10.2 Einstellen des Horizontalkreises auf einen vorgegebenen Wert CHorizontalwinkel fest>

Horizontalwinkel "festsetzen", um den Horizontalkreis auf einen vorgegebe- nen Wert einzustellen.

[Anmerkung: Horizontalwinkel fesfflösen]

Theodolitmodus W r FEST] : H-Winkel fest

r FEST1 : H-Winkel fest lösen

Theodolit bis ein vor- 1) Theodolit im Theodolitmodus mit Horizontal- gegebener Wert auf dem klemme (18) und Feintrieb (19) so drehen, bis Display angezeigt wird. ein vorgegebener Wert auf dem Display ange-

zeigt wird.

HAR 60' 00' 20" 2

,- FEST : H-Winkel fest 2) r FEST 1 dficken. Der Horizontalwinkel wird angehalten.

ZA 80'21'20" I HAR 60' 00' 2 0 L 2 1 3) Theodolit mit Horizontalklemme und Feintrieb

drehen, um den Bezugspunkt anzuvisieren.

\D Standpunkt

FEST : H-Winkel fest 4) r FEST 1 drücken. U IIösen Der Horizontalwinkel zum Bezugspunkt ist

jetzt auf einen vorgegebenen Wert eingestellt.

HAR 60' 00' 2 0 2

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10.3 Wahl der Horizontalwinkelanzeige <rechtsllinks>

[Anmerkung: Horizontalwinkel rechtsllinks]

(-1 (H-Winkel rechts)

ZA 80°21 '20 HAR 90" 30' 20" 2

I + r R / L i : H-Winkel links

HAR 260" 20' 4 0 1 2

1C r R / L i : H-Winkel rechts

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10.4 Horizontalwinkel - Repetition

Für eine höhere Genauigkeit bei der Horizontalwinkelmessung kann der Hori- zontalwinkel wiederholt gemessen und der Mittelwert berechnet werden. (Repetition) Mit dem SETM kann der Mittelwert für Horizontalwinkel berechnet und ange- zeigt werden.

1. ZielpunM 2. Zielpunkt

Beginn 3. Messung Ende 3. Messung (das Mittel von 3 Messungen wird angezeigt)

Ende 2. Messung Messungen wird angezeigt)

Beginn 1. Messung Ende 1. Messung zwei Punkten wird angezeigt)

C ) Standpunkt o

4 r R E P l : für H-Winkel-Repetitionsmodus Repetitionsanzeigebereich

I 1

HARp 0' 00' 0 0 HARp Anfangspunkt

4 2 CE 1. Pt 2. Pt ENDE

1. iielpunkt anvisieren

r 1.Pt.l : 1. Messung auslösen

r 1

0" 00' 00 I", = 00 Mittel 1 2

Fortsetzung nächste Seite

+ Zur vorherigen Messung:

+ Modus verlassen: LEI

LrY . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

SETSA - 32

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Fortsetzung

1 2. Zielpunkt anvisieren

: Der Winkel zwischen 2 Punkten wird angezeigt und der Winkel des L?....l 2. Zielpunktes gehalten

140" 00' 00"

Mittel 140" 00' 01' 2

1 1. Zielpunkt erneut anvisieren (Die Anzeige ändert sich nicht) - r I. Pt., : Der Horizontalwinkel wird geldst und die 2. Messung beginnt.

140" 00' 00"

Mittel 140" 00' 0 ~ 1 2

2. Zielpunkt erneut anvisieren

4 : Der Mittelwert der 2. Messung wird angezeigt und der Winkel de 2. Zielpunkter gehalten.

Anzahl = 02 Mittel 140" 00' 00 b2

Fortsetzung der ~essung>

ENDE : Ende H-Winkel-Repetitionsmodus (Theodolitmodus) U

Anmerkung: Wenn die Daten im H-Winkel-Repetitionsmodus mit einem externen Gerät abgefragt werden, wird ein H-Wnkel von Oe, der vor der Wahl des H-Winkel-Repetitionsmodus bestimmt worden ist, ausgegeben Der Mittelwert aus den Messungen wird nicht ausgegeben.

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10.5 Neigung in %

Mit dem SET5A kann die Neigung in % angezeigt werden.

b ANMERKUNG: Neigung in %

3elpunkt anvisieren

r ZA% 7 oder Z&% U : Anzeige Neigung in %

r i A % i ZA% Oder U

: Anzeige Vertikalwinkel

I Anzeigenbereich kleiner als 100% /I

ANMERKUNG: "D% wird angezeigt, wenn der Parameter Nr. 8 auf 'Zenitwin- kel0" gesetzt ist. "VA% wird angezeigt, wenn der Parameter Nr. 8 auf "Horizontal 0" oder "Horizontal 0 * 100gonU gesetzt wird.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7

i i

: i

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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11. STRECKENMESSUNG

Für die Streckenmessung sind folgende Vorbereitungen nötig: I I .I Atmosphärische Korrektion 11.2 Rücksignalprüfung

I I .I Atmosphärische Korrektion

Die atmosphärische Korrektion ist für genaue Sfreckenmessungen not- wendig, da die Lichtgeschwindigkeit in der Luft durch die Temperatur und den Luftdruck beeinflußt wird. Das SET5A ist so ausgelegt, daß der Korrektionsfaktor bei einer Tempe- ratur von + 15 "C und einem Luftdruck von 1013 hPa 0 ppm beträgt.

ANMERKUNG: Für die Bestimmung des mittleren Brechungsindexes der Luft im Bereich der Meßstrahien müssen der mittlere Luftdruck und die mitt- lere Temperatur genommen werden. Sorgfalt ist geboten bei der Berechnung des Korrektionsfaktors in Gebirgsregionen. S. 126 "Anhang 2"

Temperatur und Druck mit einem Thermometer bzw. Barometer messen und den Korrektionsfaktor in der Tabelle auf S. 136 ablesen. Der Korrektionswert kann auch anhand der nachstehenden Formel be- rechnet werden:

0.2904 X Druck (hPa) Korrektionswert = 278.96 -

1 + 0.003661 X Temperatur ("C)

z. B.: Temperatur = + 25" C Luftdruck = 1000 hPa

Temperatur Korrektionswert aus der Tabelle ablesen. Der Korrektionsweri beträgt + 13 ppm.

Ist eine atmosph8rische Korrektion nicht erforderlich, ppm-Wert auf

25" C 0 setzen.

PPm B 1000 hPa Luftdruck

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h ANMERKUNG: pprn Einstellrnodus

Die Daten bleiben (auch bei Stromab-

j-- ?PM 2 : für pprn-Einstellrnodus

+ Abwärts zählen:

Z r 3 oderr 1:"+"oder"-" wählen.

Z r 1 : zu Spalte X 100 pprn

Z r rn 1 oder r .J D 1 : vorgegebener Wert in der Spalte X 100 wählen

Z r B+= 1 : zu Spalte X 10 pprn

Z r B 3 oder r J n 1 : vorgegebener Wert in der Spalte X 10 wählen.

Z m : zu Spalte X 1 pprn

Z r n t n 1 oder r 9.1 . 1 vorgegebenen Wert in der Spalte X 1 wählen

Z r ENTER 7 : pprn am Instrument einstellen und

Z EDM Modus -

+-- Atrnospharischer Korrektionswert (pprn)

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11.2 Rücksignalprüfung

0 Insbesondere bei großen Strecken ist es sinnvoll, daR Rücksignal auf sei- ne ausreichende Stärke für die Messung zu prüfen.

Anmerkung: Wenn die Lichtstärke vom Reflexionsprisma zurückkommen- den Strahls sehr hoch ist (kurze Entfernung), kann auch bei einem leichten Anzielfehler das Zeichen " " angezeigt werden. Daher sicherstellen, daß die Zieltafel korrekt ange- zielt wird.

b ANMERKUNG: Rücksignalprüfung

L: Für Messung ausreichend I L: Für Messuno ausreichend

+ 4

m B L: Für ~essung ausreichend : Rücksignal zu stark

Ende : Prüfmodus beenden d i s t : Messung auslösen r 1 (EDM-Modus) r-

SlGNL : Rucksignalprüfung L-3 d i s t FEINIEinzel > - 3 0

Rücksignal = i m J 2 4 i s t

Wenn die Signalstärke während der Messung soweit nachläßt, da8 das Rücksignal für die Messung zu schwach ist, erscheint auf dem Display die nebenstehende Anzeige. Überprüfen Sie die Zielausrichtung. Wenn das Rücksignal innerhalb von i O Sekunden wieder ausreichend ist, wird die Messung neu ausgelöst.

*I_, " : Kein Rücksignal Pnsmenmitte neu anzielen.

" : Rücksignal zu stark. bleibt diese Anzeige bestehen, wenden Sie sich bitte an unsere ständige Ver- tretung.

Nach 10 Sekunden Nach 10 Sekunden wird die Messung automatisch unterbrochen, und die nebenstehende Anzeige

ZA 80" 21' 2 0 - 3 0 erscheint im Display.

I -. . Kein Rücksional I

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11.3 Strecken- und Winkelmessung

Die Strecke wird entsprechend dem von Ihnen gewählten Parameter Nr. 1 (Meßmodus) gemessen.

z. B.: EDM-Modus-Anzeige

Fein- und Einzelmessung --+ <Fein/Einzel>

Einheiten

I mm

Korrektionswert für die Prismen-

ren, Mittelwert der Mes sungen anzeigen

Grob- und Einzelmessung

Meßzeit (Schrägstrecke)

0: 1. Messung 4, l Sek. nachfolgende Messung alle 3 Sek.

1 : 4,l Sek.

2 oder mehr: 1. Messung 4.1 Sek. nachfolgende Messun- gen alle 3 Sek. ausge- wählte Anzahl der Messungen durchfüh-

Parameter

Fein- und Mittelwertmessunp, (0 - 9 Mal)

Fein- und Mittel- Wer'tmeSSUng

Grob- und Einzelmessung--, (Schnellmessung)

Wiederho- lungsmessg.

Einzel- messung

Mittelwert

ANMERKUNG: Wenn irn Mittelwertmeßmodus die Datenausgabe über ein exter- nes Gerät verlangt wird, werden die Daten entsprechend der vorgegebenen Anzahl ausgegeben. Der Mittelwert aus den Messungen wird nicht ausgegeben.

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Vor der Streckenmessung sind folgende Punkte zu prüfen:

1. Das SET5A ist korrekt über der Bodenmarke aufgestellt 9 Seite 14 2. Die verbliebene Batterieleistung ist ausreichend 3. Vertikal- und Horizontalkreis sind indiziert 9 Seite 20 4. Die Instrumentenparameter und sind eingestellt 9 Seite 26

5. Die atmosphärische Korrektion ist eingestellt ap Seite 36 6. Die Zieltafelrnitte ist korrekt angezielt, und das

Rücksignal ist für die Messung ausreichend T Seite 37

bl ANMERKUNG: SIHN-Wahl und Streckenrnessung

4 SHV : SchrägstreckelHorizontalstreckelHöhendifferenz wählen

Höhendifferenz-, V Horizontalstrecke -+ H '1' Schrägstrecke* S

Im Theodolit- oder EMD-Modus r - d i s t 7 : Streckenrnessung auslosen

+ r STOP 1 : Streckenmessung unterbrechen. Wurde Einzel- oder Mittelwertmodus gewählt, wird die Messung automatisch unterbrochen

r 4 S H V - l Die zuletzt gemessene Strecke und der zuletzt gemessene Win-

H 1 0 6 9 . 2 2 6 m 1 3 1 kel werden abgespeichert. Durch Z V 6 1 7 . 1 8 0 m 1 3 H Z A 80'21'20" - 3 0

.H A R 60" 00' 2 0 L2

Drücken der Taste SHV T kennen Horizontalstrecke oder Hohendifferenz angezeigt werden.

r 1 : Wechsel zwischen ft.lm . ,-f/m 7..dwcken, um die Strecken- einheit fur die Dauer von 5 Sek. zu wechseln.

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BEISPIEL: Horizontalstrecke 3 mal im Feinmeßmodus messen und Mittelwert anzeigen.

Folgende Punkte bestätigen:

1) Der Parameter Nr. 1 ist auf "Fein- und Mittelwert" und "3 mal" eingestellt. 2) Im EDM-Modus wird durch Drücken der Taste "Horizontalstrecke" aus-

gewählt oder im Theodolitmodus. wird r H d i s t l angezeigt.

Ziel anvisieren und Messung auslösen

Ziel anvisieren Ziel anvisieren und +dist 7 drücken.

Hdist

"Hdist" blinkt auf und die Streckenmes- sung wird aufgelöst. r STO- drucken, um die Messung zu unterbrechen.

Nach etwa 4 , l Sek. werden Horizontal- strecke, Vertikalwinkel und Horizontal- winke1 angezeigt.

Die Strecke wird 3 mal alle 3 Sek. ge-

60" 00' 2 0 Nach 0,4 Sek. wird der Mittelwert aus den 3 Messungen in 0,l mm Schritten

ZA 80' 21' 2 0 HAR 60' 00' 2 0

angezeigt und die Messung unterbro- chen.

S-A: Mittelwert der Horizontalstrecke.

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11.4 Tracking

Die Trackingmessung dient zur Entfernungsbestimmung, wenn keine sehr hohe Genauigkeit verlangt wird oder die Messung innerhalb kurzer Zeit erfolgen soll. Tracking ist dann nützlich, wenn die Entfernung zu einem bewegten Reflexionsprisma gemessen werden soll, z. B. bei Punktab- steckungen.

Wird Tracking gewählt, so erfolgt die Entfernungsmessung unabhängig von der Einstellung des Parameters Nr. 1.

b ANMERKUNG: Tracking-Messung

MlTRK : Tracking wählen (bei erneutem Drücken kehrt das Instrument in den zuvor eingestellten Modus zurück.)

Einheit

l c m Tracking

1 Im Theodolit- oder EDM-Modus

Meßzeit

1. Messung 1,4 Sek. nachfolgende Messungen alle 4 Sek.

Sdist 7 : Streckenmessung auslösen

-4 HAR 60" 00' 2 0

r STOP, : Messung beenden

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11.5 Prüfung der MeUdaten

Die zuletzt gemessenen Strecken und Winkel werden bis zum Abschalten des Stroms im Speicher abgelegt. Die abgespeicherte Schrägstrecke, Horizontalstrecke und Höhendifferenz kann wie folgt im Abrufmodus ange- zeigt werden.

h ANMERKUNG: Datenabruf

1 r R C L l : gespeicherte Daten anzeigen

HAR 60" 00' 20"

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12. KOORDINATENMESSUNG

Mit dem SETM lassen sich die 3-dimensionalen Koordinaten des Ziel- punktes berechnen. Hierzu müssen Instrumenten- und Prismenhöhe so- wie die Standpunktkoordinaten eingegeben und Schrägstrecke. Horizon talwinkel und Vertikalwinkel des Zielpunktes gemessen werden.

Prismenhöhe

Instrumenten höhe

Y

Für die Koordinatenmessung sind die nachstehenden Vorbereitungen notwendig:

12.1 Eingabe von Prismen- und Instrumentenhöhe 12.2 Eingabe der Standpunktkoordinaten 12.3 Setzen des Richtungswinkels

Die Strecke wird entsprechend dem von Ihnen auf S. 26 ausgewählten Parameter Nr. I (Meßmodus) gemessen. Für die Anderung des MeBmodus siehe S. 95.

EINHEITEN

I mm

I cm

MESSUNGEN

0: 1. Messung 4,4 Sek., nachfol- gende Messungen alle 3, l Sek.

1: 4,4 Sek.

2 oder mehr: 1. Messung 4,4 Sek. nachfolgende Messungen alle 3,l Sek., ausgewählte Anzahl der Messungen durchführen, Mittel- wert der Messungen. 4,4 Sek.

2 Sek.

1. Messung 1,9 Sek. nachfolgende Messungen alle 0,9 Sek.

PARAMETER

Fein- und Mittelwert- messung

Wiederholungs- messung

Einzelmessung

Mittelwert

Fein- und Einzel- messungen

Grob- und Ein- zelmessungen Tracking

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12.1 Eingabe von Prismen- und Instrumentenhöhe

Als Vorbereitung für die Koordinatenmessung müssen vor der Messung Instrumentenhöhe (Höhendifferenz zwischen Bodenpunkt und Markierung der Instrumentenhöhe 2) und Prismenhöhe (Höhendifferenz zwischen Bodenpunkt und Zieltafelmitte) eingegeben werden.

Instrumenten- und Prismenhöhe werden vorher z. B. mit einem Meßband usw. von Hand gemessen.

k ANMERKUNG: Eingabe von Prismen- und Instrumentenhöhe

r Koord.-Modus1

4 : Eingabemodus

Instrumenten- und Prismenhöhe

Instr. H. 0.000

4 Angezeigten Wert halten: (in den Koord.-Modus)

4 Wert auf 0 setzen. rCLEAR 7 ..... , ......................................................... ......,..... .............. .- 1 r E i n g a b e ~ : Eingabe Instrumenten- und

Prismenhöhe I I .,

r 1 Oder r . jm 1 : n4+** oder a*-lo Prismenhöhe wählen

+o. 0 0 0 Instr. H.

nächste Seite angezeigten Prismenhbhe mit r ENTER kann die Instrumentenhöhe eingegeben werden

4 Aufwärtszählen .T. 4 Abwärtszählen .J. 4 nächste Spalte .-)E

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Fortsetzung

B$ oder , : vorgegebenen Wert in Spalte X 1000 wählen

4 ,+B : ZU Spalte X 100

4 ,$ oder .J , : vorgegebenen Wert in Spalte X 100 wählen

I , : zu Spalte X 10

I ,$ , oder J , : vorgegebenen Wert in Spalte X 10 wählen

4 , : zu Spalte X 1

4 .T .Oder r .J , : vorgegebenen Wert in Spalte X 1 wählen

I r b.1

: zu Spalte X 0.1

I r.?i i oder r.J.7 : vorgegebenen Wert in Spalte X 0,l wählen

I r m-+m 7 : zu Spalte X 0,01

4 r i $ ~ , ~ ~ ~ ~ ~ ,L i7 : vorgegebenen Wert in Spalte X 0.01 wiihlen

4 r ,-+H 3

: zu Spalte X 0,001

4 , oder , : vorgegebenen Wert in Spalte X 0,001wählen

4 Enter' : Eingabe Instrumentenhöhe I

Instnimentenhöhe entsprechend eingeben I

r Enter 7 :Prismenhöhe und Instrumentenhöhe in das Instrument eingeben

4 r Koord.-Modus1

SETSA - 45

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12.2 Eingabe der Standpunktkoordinaten

Die Standpunktkoordinaten können in das SET5A eingegeben werden.

Wenn die Standpunktkoordinaten nicht bekannt sind und 2 Festpunkte gemessen werden können, lassen sich Standpunktkoordinaten mit Hilfe der "Freien Stationierung" messen.

b ANMERKUNG: Eingabe der Standpunktkoordinaten

Eingabebereich : - 999999,999 bis 999999,999 Kleinste Eingabe: 0,001 Die Daten bleiben (auch bei aus~eschaltetem I

4 I Instrument) etwa I Woche / I r Stn-Pl : Einstellmodus

Standpunktkoordinaten

0.000 0.000 (in den Koord.-Modus)

Wert auf 0 setzen: r CLEAR 3

+ I

EING. ' hderung der angezeigten U . Standpunktkoordinaten

+oooooo. 0 0 0 + 0 0 0 0 0 0 . 0 0 0

? B B&. B+.Enter .+B Spaltenwechsel

r m r . 1 „ , r m k m i : "+" oder "-" X-Koordinaten wählen

r 1: Nächste Spalte

Fortsetzung nächste Seite

SETSA - 46

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Fortsetzung

t r 1 oder r 1.7: vorgegebener Wert in Spalte X 100000 wählen

: nächste Spal

1 Vorgegebener Wert aus Spalte X 100000 bis Spalte X 0,001 wählen

Enter 7 : "+" oder "-" Y-Koordinatenwahl

Vorgegebener Wert aus Spalte X 100000 bis Spalte 0,001 wählen

r Enter 7 : "+" oder "-" Z-Koordinatenwahl

1 Vorgegebener Wert auf Spalte X 100000 bis Spalte 0,001 wählen

LTzl : Standpunktkoordinaten in das Instrument eingeben.

KOORD. MODUS

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12.3 Setzen des Richtungswinkels

Anschlußpunkt anzielen und Richtungswinkel dazu einstellen, d.h. der Horizontalwinkel wird in X-Richtung auf 0 gesetzt.

Der Richtungswinkel zum Anschlußpunkt wird vor der Einstellung berech- net.

X Anschluß- punkt

0"

I Richtungs ' '

Wenn die Standpunktkoordinaten mit Hilfe der "Freien Stationierung" bestimmt worden sind, wird der Richtungswinkel zum zweiten Anschluß- punkt automatisch berechnet und am Instrument eingestellt. S. 53

200' 56' 20".

"10.2 Horizontalkreis auf vorgegebenen Wert setzen"

HAR 200" 56' 2 0 E 1) Theodoliten im Theodolitmodus mit Hilfe von Horizontalklemme (18) und Horizontalfeintrieb (19) so einstellen daß auf dem Display 200" 56' 2 0 angezeigt werden.

FEST : H-Winkel fest U 2) r FEST ldrücken.

Der Horizontalwinkel wird festge- setzt.

Anschlußpunkt anzielen 3) r FEST 7 drücken.

FEST : H-Winkel fest lösen Hiermit ist der Horizontalwinkel für U den Anschlußpunkt auf 200" 56'

2 0 gesetzt.

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12.4 3-dimensionale Koordinatenmessung

Die Messung der Zielpunktkoordinaten erfolgt anhand der nachstehenden Formeln. Die Ergebnisse werden im Display angezeigt. Zuerst mussen Instrumenten- und Prismenhöhe sowie die Standpunktkoordinaten einge- geben und dann der Richtungswinkel gesetzt werden (siehe vorhergehen- de Seiten).

--T * Richtungs -

X1 = Xo+Sxs in$zXcos$h S = Schrägstrecke Y1 = Xo+SXs inBzXs in$h $z = Zenitwinkel Z1 = Xo+Mh+SXcosBz-Ph Bh = Richtungswinkel

Mh = Instrumentenhbhe Ph = Prismenhohe

(Xo, Yo, Zo): Standpunktkoordinaten

Vor der Koordinatenmessung sind folgende Punkte zu prüfen:

das SETSA ist korrekt über der Bodenmarke aufgestellt die restliche Batteriespannung ist ausreichend Vertikal- und Horizontalkreis sind indiziert die Instrumentenparameter sind eingestellt die atmosphärische Korrektion ist richtig eingestellt die Zieltafelmitte ist angezielt und das Rücksignal ist für die Messung ausreichend Prismen- und Instrumentenhöhe sind eingestellt die Standpunktkoordinaten sind eingegeben der Richtungswinkel ist gesetzt

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BEISPIEL: Koordinaten 5 mal im Feinmeßmodus messung und ihren Mittelwert anzeigen.

Bestätigen Sie, daß der Parameter Nr. 1 auf "Fein- und Mittelwert" und "5 mal" eingestellt ist.

Irn "Koord.-Modus" Zielrnitte anzielen und Korrdinatenmessung auslösen

I Zielmitte anzielen Im "Koord.-Modus" Zielmitte anzielen und

Koord /M

Koord.1 drücken.

"Koordinate" blinkt und die Koordinaten- messung wird ausgelöst.

drücken, um die Messung zu

beenden.

Nach etwa 4,4 Sek. werden die Koordina- ten angezeigt. Die Koordinaten werden

Y X 1 2 3 4 . 5 6 5 5 mal alle 3,l Sekunden gemessen.

Z Y X 1 2 3 4 . 5 6 5 Y X 1 2 3 4 . 5 6 5 4 1 3

Y 1 2 3 4 . 5 6 5 5 -3 1 . 2 3 4 5

Nach 0,4 Sek. wird der Mittelwert der 5 Messungen in 0,l mm-Schritten ange- zeigt und die Messung beendet.

Achten Sie darauf, daß Sie immer die neue Zielmittenhöhe eingeben, wenn sie sich ändert.

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FORTSCHRITTLICHE MESSFUNKTIONEN

13. FREIE STATIONIERUNG

15. SPANNMASSBESTIMMUNG 15.1 Messung der Strecke zwischen zwei oder

mehr Punkten (63) 15.2 Änderung des Bezugspunkts (65)

16. ABSTECKUNG 16.1 Horizontalwinkel- und Streckenabsteckung (67) 16.2 Koordinatenabsteckung (71)

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13. FREIE STATIONIERUNG

Die "Freie Stationierung" dient zur Bestimmung der Standpunktkoordina- ten durch Beobachtung von zwei oder mehr koordinatenmäßig bekannten Punkten.

Festpunkt Festpunkt

Standpunkt

Das SET5A berechnet die Standpunktkoordinaten aus der Beobachtung von zwei Festpunkten. Der Richtungswinkel zum zweiten Festpunkt wird automatisch berechnet und am Instrument eingestellt.

Die Höhe des freien Standpunkts kann durch die Eingabe der Höhe der beiden Festpunkte berechnet werden.

ANMERKUNG: Die Standpunktkoordinaten werden in folgenden Fällen U. U. nicht richtig berechnet: 1) Standpunkt und Festpunkt liegen auf einer geraden Linie

oder 2) der Winkel zwischen den zwei Festpunkten ist zu klein.

Dieser Fall kann eintreten, wenn die Strecken zwischen Standpunkt und Festpunkten zu groß sind.

Beispiel: Auszuwählende und zu vermeidene Situationen

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+ nachste Spalte r B +B 7

4 r Fr St J : Freier Stationierungs-

modus

Koordinateneingabebereich: - 999999,999 bis + 999999,999 Kleinste Eingabe: 0,001

Eingabebereich Instrumenten- und Prismenhöhe: - 9999,999 bis 9999,99 Kleinste Eingabe: 0,001

Die Daten bleiben (auch bei ausge- schaltetem) Instrument Ca. 1 Woche gespeichert

...................................................... 4 L . . . . . -.

Einstellung der Instrumentenhöhe: StnHt Instrumenznhöhe einstellen unter + Meßmodus "Freie S!ati0nieningw

Beachtung von Seite 38

4 ......................................................

r Pkt 7 : Eingabe koordinatenmäßig bekannter Punkte und Prismenhöhen

P 1 X + 0 0 0 0 0 0 . 0 0 0

+ 0 0 0 0 0 0 . 0 0 0 ?B B .1 B 8 +B Enter

r rn P m 7 oder r H 2 : *I+~* oder "-I' X-~oordinate für I. Festpunkt wählen.

r -ti. 7 : nächste Spalte Enteq : Koordinaten eingeben

4 r rn 'B 1 oder r n 1 : "+" oder "-" Prismenhöhe für 1. Festpunkt wählen.

r m+m 7 : nächste Spalte Enter : Prismenhöhe eingeben U 4

Koordinaten und Prismenhöhe für 2. Festpunkt in gleicher Weise eingeben danach kehrt die Anzeige in den Meßmodus für die Freie Stationierung zurück).

Fortsetzung niichste Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

:

i

I

SETSA - 54

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Fortsetzung I * r Mess 7 : Mit dem Beobachten beginnen

(in den freien Stationierungsmodus)

Ende

1 Ersten Punkt anvisieren rJA 1 (Messung starten).

Wenn der Wiederholungsmodus gewählt wurde, Taste STOP drücken. U 8 2 0 . 5 7 0 m 1 3

Z A 81" 59' 2 0 - 3 0 H A R 0" 0 0 ' 0 0 11 2

C r JA 7 : Meßdaten speichern (Wird "Nein" gewählt, kehrt das Display zum Anvisieren des ersten Zielpunktes zurück).

I

Zweiten Punkt anvisieren r JA 1 (Messung starten).

Die Meßdaten werden angezeigt. Anmerkung: Zweiten Zielpunkt so lange I anzielen, bis der Richtungswinkel ange- V r JA 1 : Meßdaten speichern U I Die Standpunktkoordinaten werden berechnet und angezeigt. I I

+ Beobachtung neu starten r Nein1 (Zum Anzielen des ersten Zielpunktes

+ I

: Die berechneten Koordinaten werden am Instrument eingestellt.

.C Das Instrument wechselt in den Theodolitmodus, und der R~chtungswinkel zum Festpunkt wird berechnet und angezeigt.

I Ja Nein Ende 1 I

Z A 81" 59'20" 4- Richtungswinkel zum zweiten Festpunkt. I I

+ Beobachtung verlassen r Ende7 (in den Freien Stationierungsmodus)

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Beispiel: Die Standpunktkorrdinaten werden anhand der nachstehend aufgeführten Daten berechnet.

Festpunkt 1 : X = 2042,104,Y = 1376,491 ,Z = 1 16,72 Prismenhöhe = 1,5 m

Festpunkt 2: X = 862,988, Y = 1554,186 Z = 101,24 Prismenhöhe = 1,5 m

VOM "KO0RD.-MODUS IN DEN FREIEN STATIONIERUNGSMODUS

r F"t7 I) lm Koord.-Modus Fr-St drücken. U Im Display erscheint die nebenstehende : Anzeige mit dem MeRmodus für die freie Stationierung.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

EINGABE DER DATEN F ~ R DIE FESTPUNKTE II

r. o d e r r D J.l : "+" oder 'U' anzeigen

r n -+. 7 : nächste Spalte

r n t m i o d e r r m JD -I : Auswärts oder abwärts zählen

r Enter 7 : Koordinate eingeben

Y- und Z-Koordinate einstellen.

2 ) r Pkt 1 drücken. U Der zuletzt gespeicherte Wert wid an- gezeigt. "+" oder "-" blinkt und fordert zur Eingabe der X-Koordinate für den ersten Festpunkt auf.

3 ) r 7 oder [- J. ldrücken,

um "+" anzuzeigen.

4) r .,H 3 drücken, um in die nächste

Spalte zu gelangen.

5) Für die Eingabe der X-Koordinate "2042,104" in jeder Spalte r n n 7 oder . J. drücken. U

6) Enter drücken. "+" oder 'C' U blinkt und fordert zur Eingabe der Y-Koordinate auf.

7) Schritte 3) bis 6) für die Eingabe Y- und Z-Koordinaten wiederholen.

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P1 PrismenhlHöhe Die Koordinaten für den 1. Festpunkt

+0000.000 sind am Instrument eingestellt. "+" oder 'I-" blinkt und fordert zur Ein-

I m t m m+m Enter] gabe der Prismenhöhe für den ersten Festpunkt auf.

Eingabe der Höhe für das erste Prisma eingeben und Enter :Prismenhßhe für den ersten drücken. U Festpunkt eingeben. Die Pnsmenhöhe für den ersten Fest-

P2 X + 000000.000 punkt ist eingegeben. "+" oder '3

Y + 000000.000 blinkt und fordert zur Eingabe der X- z + 000000.000 Koordinate für den zweiten Festpunkt TI m t m m J . m m 4 Enter auf.

Eingabe der Koordinaten und Prismen- 9) Koordinaten und Prismenhöhe für den höhe für den 2. Festpunkt zweiten Festpunkt auf die gleiche Wei-

se eingeben.

Die Anzeige kehrt in den Meßmodus für die "Freie Stationierung" zurück.

BEOBACHTUNGDERFESTPUNKTE

r M e s s l : Beobachtung starten $0) r M e s s l driicken, um mit der Beo- bachtung zu beginnen.

I 131 F e s t p k t . 1 Ja 2x1

Das Display fordert zur Beobachtung des ersten Festpunktes auf.

Ersten Festpunkt anzielen. Ja 1 : Messung auslösen 11) Reflektionsprisma auf dem ersten

Festpunkt anzielen. r Ja 1 drücken.

Hdist Die Messung wird ausgelöst. Wurde der Wiederholungsmeßmodus ausge-

S t o p -1 wahlt, r STOP ldrücken.

H A R 0" 00' 00" Ja Nein Ende

Die Meßwerte werden angezeigt und das Display fordert zur Bestätitgung der Daten auf.

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Für die Bestimmung der Höhe von Objekten, wie z.B. Hochspannungslei- tungen oder Brückenträgern, wo ein Reflektionsprisma nicht wie üblich aufgestellt werden kann, wird zur Bestimmung der Höhe über dem Gelän de die ObjekthöhenmeRfunktion eingesetzt; hierbei wird ein Prisma direkt über oder unter dem Objekt aufgestellt.

/G Objekt

er dem Gelände

Die Bestimmung der Höhe des Zielpunkts erfolgt anhand der nachstehen- den Formeln:

Die erste Anzeige der gemessenen Werte erfolgt für alle Meßmodi nach 0,3 Sekunden.

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h ANMERKUNG: Objekthöhenbestimmung

Koord.-Modus Der max. Hbhenwinkel betragt I 89" (großter Meßwert (Ht). I 9999,999 m

Pr~smenhbhe einstellen Seite 44

Prisma uber oder unter dem Objekt anzielen

1 r EDMl . EDM-Modus

1 L 2 9 : Streckenmessung auslbsen (und Messung unterbrechen)

4 Objekt anzielen

1 1nd.H 1 : Objekthöhemessung auslösen

6 Die Objekthöhe (Ht) wird angezeigt.

2 8 0 ° 3 5 ' 3 0 STOP

STOP : Messung beenden U

SETSA - 60

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Beispiel: Messung der Höhe zu einer Hochspannungsleitung

Aufstellen des Prismas unter dem Objekt und Einstellen der Prismenhöhe

1) Reflexionsprisma direkt unter dem zu mes- senden Objekt aufstellen.

2) Prismenhöhe (hl) mit einem Meßband mes- Prismenhöhe (hl) eingeben Sen und irn Koord.-Modus eingeben.

Anzielen des Prismas und Messen der Strecke

3) r EDM 7 drücken, um in den EDM-Modus EDM : EDM-Modus U zu gelangen.

Reflektionsprisma anzielen und Reflektionspirms anzielen drücken. r"'"'l

dist , : Streckenmessung Die Streckenmessung wird ausgelöst;

auslösen Meßwert. Strecke. Vertikahvinkel und Hori- zontalwinkel werden angezeigt und im

I 1 3 1 Speicher des Instrumentes abgelegt.

H A R 60" 00' 2 0 1 2

STOP : Messung beenden r STOP 3 drücken, um in den Wiederho- U iungsmeßmodus zu gelangen.

Anzielen des Objektes und Auslösen der Objekthöhenmessung

Objekt anzielen

Ind. H : Objekthöhenmes- sung auslösen

H 1. 4.567m 13 Z A 80°21'20" - 3 0 H A R 60800'20 / 2 S T O P

r STOP 1 : Messung beenden

4) Objekt anzielen. r Ind. H 7 drücken.

Die Objekthöhenmessung wird ausgelöst. Nach etwa 0,3 Sekunden wird die Höhe des Objektes über dem Gelände (Ht = hl+h2) im Display angezeigt.

r STOP 7 drücken, um die Messung zu beenden.

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15. SPANNMASSBESTIMMUNG

Die Spannmaßbestimmung dient zur Messung der Schrägstrecke, Hori- zontalstrecke und Höhendifferenz zwischen einem Bezugspunkt (P?) und beliebig vielen anderen Zielpunkten ohne Wechsel des Standpunktes.

Das SET5A kann die Strecken zu vielen Zielpunkten nacheinander mes- sen. Die Schräge zwischen 2 Punkten kann in % angezeigt werden. Außerdem kann der zuletzt gemessene Zielpunkt als neuer Bezugspunkt genommen werden. S. 65

Die Streckenmessung erfolgt entsprechend der von Ihnen auf S. 26 ge- wählten Einstellung des Parameters Nr. 1 (Meßmodus).

Einheiten

I mm

Parameter

Fein- und Mittelwert

Einzelmessun Grob- und 1,6 Sek. Einzelmessun

I . Messung 1,4 Sek. nachfolgende Messungen alle 0 4 Sek.

Meßzeit

Wiedemolung

Einzelmessung Mittelwertrnessung

Fein- und

0: 1. Messung 4,3 Sek. nachfolgende Messung alle 3 Sek.

1: 4,3 Sek. 2 oder mehr: 1. Messung

4,3 Sek., nachfolgende Messungen alle 3 Sek. entsprechend der vorge- wählten Anzahl messen und Mittelwert aus den Messungen anzeigen.

4.3 Sek.

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15.1 Messung der Strecke zwischen zwei oder mehr Punkten

bJ Anmerkung: Spannrnaßbestirnrnung

Theodolit- oder EDM-Modus

1 Prisma auf dem Bezugspunkt anzielen * r dist 1 : Streckenrnessung auslösen (und Messung beenden)

I) Prisma auf dem nächsten Zielpunkt anzielen 4 r SPM 7 : Spannmaßbestimmung starten

4 Schrägstrecke, Horizontalstrecke und Höhendifferenz zwischen Bezugspunkt und nächstem Zielpunkt werden angezeigt.

SPM 0-Pt SI% Ende

Z r STOP 1 : Messung beenden

S: Schrägstrecke H: Horizontalstrecke V: Höhendifferenz

Zur Messung der Strecke zwischen dem Bezugspunkt und dem nächsten Zielpunkt das entsprechende Reflexionsprisma anzielen und Taste r SPM 2 drücken, um die Spannmaßbestimmung zu starten.

Bei erneutem Drücken der Taste r SI% :

wird die Schrägstrecke angezeigt.

Anzeigenbereich: kleiner als I 1000 % SPM 0-Pt SI% Ende (Horizontal = 0%)

r S M 1 : Schräge zwischen Durch Drücken der Taster SI% 7 zwei Punkten in % kann die Schräge zwischen zwei Punkten anzeigennösen in % angegeben werden.

-

I I

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r

BEISPIEL: Aufeinanderfolgende Streckenmessungen zwischen Bezugspunkt und mehreren Zielpunkten

Für die Messung der Strecken zwischen den Bodenpunkten, Reflexionsprisma auf einen Gegenstand mit fester Höhe, z. B. einen Prismenstab, setzen.

Anzielen des Reflexionsprismas auf dem Reflexionsprisma auf dem Bezugspunkt und Auslösen der Strecken- Bezugspunkt anzielen messung

: Streckenmessung 1) Reflexionsprisma auf dem Bezugspunkt P!?-J ausl~sen anzielen und -dist , drücken.

Die Streckenmessung wird ausgelöst, und Strecke und Vertikal- und Horizontalwinkel werden angezeigt und im Instrument ge- speichert.

STOP : Messung beenden Wenn der Wiederholungsmodus einge- U stellt ist r STOP, drücken.

Anzielen des Reflexionsprismas auf dem auf dem Zielpunkt und Auslösen der Spannmaßbe

Zielpunkt anzielen stimmung

SPM : Spannmaßbestim- 2) Reflexionsprisma auf dem Zielpunkt an- U mung ausldsen zielen und SPM 7

STOP SI% Ende

SPM 0-Pt. SI% Ende

Die Spannmaßbestimmung wird ausgelöst. Nach etwa 4,3 Sekunden werden Schräg- strecke, Horizontalstrecke und Höhendiffe- renz angezeigt.

Wenn der Wiederholungsmodus einge- stellt ist r STOP-J drücken, und die Messung beenden.

STOP : Messung beenden U Nächsten ZielPunkt anvisieren. 3) Nächsten Zielpunkt anzielen und Taste

SPM * Spannmaßbe- SPM 1 drücken, um die Spannmaß- r 1. stimmung auslOsen. bestimmung auszulösen.

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15.2 Änderung des Bezugspunktes

Der zuletzt gemessene Zielpunkt kann als neuer Bezugspunkt genommen werden.

h ANMERKUNG: Änderung des Bezugspunktes

Die Spannmaßbestimmung ist beendet.

SPM 0-Pt SI% Ende

1 MOVE : Änderung des Bezugspunktes U

Spannmaß PM. gewechselt - 3

SPM 0-Pt. SI% Ende

1 Die Daten für den letzten Zielpunkt werden als Daten für den neuen Bezugspunkt

Zur Fortsetzung der Spannmaßbestimmung vom neuen Bezugspunkt zu den nächsten Zielpunkten, jeden Zielpunkt anzielen und r SPM 7 drücken.

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16. ABSTECKUNG

Die Absteckfunktion dient zum Abstecken von vorgegebenen Punkten. Das SET5A zeigt die Differenz zwischen den zuletzt eingegebenen Daten (Absteckungsdaten) und dem gemessenen Wert durch Messung des Ho- rizontalwinkels und der Strecke oder der Koordinaten des angezielten Punktes an.

Angezeigter Wert: Differenz zwischen dem gemessenen Wert und den Absteckwerten.

X

Streckendifferenz

abzusteckende

Die Streckenrnessung erfolgt entsprechend der von Ihnen auf S. 26 gewählten Einstellung des Parameters Nr. 1 (Meßmodus) oder im Tracking-Meßmodus.

Siehe S. 95 für die Änderung des Meßmodus.

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16.1 Horizontalwinkel- und Streckenabsteckung

Diese Funktion dient zum Abstecken eines Punktes aus einer bestimmten Richtung (Horizontalwinkel) und in einem bestimmten Abstand von einem Bezugspunkt (Standpunkt).

Nach Einstellung des gewünschten Wertes können Schrägstrecke, Hori- zontalstrecke und Höhendifferenz abgesteckt werden.

b ANMERKUNG: Einstellung der Streckenabsteckwerte

Kleinste Eingabe: 0,001 Die Daten bleiben (auch bei ausgeschal- tetem lmstrument ca. 1 Woche gespei- . chert.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SollD : Einstellmodus SSeckenabsteckw/~i;te

0.000 Eing. --- Lösch End + Angezeigten Wert halten:

1 (in den Koord.-Modus) + Wert auf 0 setzen: r LÖSCH

. Einstellung ' Streckenwerte

+ Autwärtszähien r W f W 1

wf 8 8-18 .+W Enter + Abwärtszählen

r 1 oder r 8 -1 W 1 : "+' oder "-" Streckenabsteckwerte wählen

r W j W 1 : nächste Spalte

4 Vorgegebener Wert aus den Spalten X 1000 bis X 0,001 auswählen

4 r Enter 7 : Streckenabsteckwerte in das Instrument eingeben.

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BEISPIEL: Abstecken eines rechtsläufigen Horizontalwinkels 90" 55' 4 0 und Abstecken einer Horizontalstrecke von 12,345 m

Eingabe der Streckenabsteckwerte im Koord.-Modus

r SollD 1 : Eingabemodus 1) Im Theodolitmodus Taster SolD 7 Streckenabsteck- drücken. Der zuletzt eingestellte Wert werte wird angezeigt. Die Anzeige fragt, ob der

angezeigte Wert geändert werden soll.

0 . 0 0 0 Eing. --- Lösch Ende

: Eingabe Strecken- 2) r Eing 7 drücken.

absteckwerte "+" oder 'P' blinkt und fordert zur Eingabe der Streckenabsteckwerte auf.

r W 7 8 1 oderr .&B1 3) Taster i t B 7 0 d e r r B 4.7 drücken, um "+" anzuzeigen,

: "+" oder 'V' wählen

r i+ 1 : nächste Spalte 4) Taste r +i 7 3 mal drücken, um in die Spalte X 10 zu gelangen.

.T. .L. U O d e r u 5) Taster 3 oderr 4.7

drücken, um "I" anzuzeigen. : Anzeige "1"

r i +D 1 : nächste Spalte 6) Taste r .-+B 1 drücken, um in die nächste Spalte zu gelangen.

"2.345" einstellen. 7) "2.345" einstellen.

Enter : Streckenabsteckwerte 8) Taste r Enter 2 drücken. in das Instrument ein- geben Die Streckenabsteckwerte sind in das

Instrument eingegeben. Das Display kehrt in den Koord.-Modus zurück.

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Anzielen der Bezugsrichtung, Setzen des Horizontalwinkels auf 0" und Drehen des Theodolits

Bezugsrichtung anzielen 9) Bezugsrichtung vom Standpunkt aus anzie- len.

Bezugspunkt

\ U

Standpunkt

OSET . H-Winkel auf 0 setzen 10) lm Theodolitmodus r OSET 7 drücken. - Der Horizontalwinkel ist auf 0 gesetzt.

HAR 0" 00' 0 0 4 2

Theodolit drehen, 90e 55' 40 11) Theodolit mit Horizontalklemme 18 und

auf dem Display angezeigt wer- Horizontalfeintrieb 19 drehen, bis 90" 55'

den. 4 0 auf dem Display angezeigt werden.

Aufstellen des Reflexionsprismas und Aus- lösen der Streckenabsteckmessung im Koord.-Modus

r K o o ~ ~ . - M o ~ u s ~ I J

12) Taste r Koord.-Modus 1 drücken, um : Koord.-Modus in den Koord.-Modus zu gelangen. Prisma auf der Ziellinie aufstel- len und anzielen 13) Reflexionsprisma auf der Ziellinie aufstel-

len und anzielen.

rA S H V 7 ~ - ~ t ~ ~ ~ k ~ ~ ~ ~ d ~ ~ 14) Mit TasterASHV 7 den Honzontal- wählen streckenmodus wählen. Taste r dHd 7

drücken, um die Streckenabsteckmes- dHd : Streckenabsteck- U messung auslösen

sung auszulösen.

Die Honizontalstreckenmessung ist aus gelöst.

H dist

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ZA 90" 4 9 ' 2 0 -30 HAR 90" 55' 4 0

prisma

-Wert: vom Instrument weg + Wert: zum Instrument hin

Die Differenz zwischen den Absteckwerten und der gemessenen Strecke wird ange- zeigt. (Die nebenstehende Abbildung gibt ein Beispiel für eine Tracking-Messung.)

Reflexionsprisma zur Bestimmung des Punktes vom lnstrument weg oder zum In- strument hin bewegen bis die Horizontal strecke 0,00 m zeigt.

Wird ein negativer Wert angezeigt, Refle- xionsprisma vom lnstrument weg bewe- gen. Wird ein positiver Wert angezeigt, Reflexionsprisma zum lnstrument hin bewegen. Wenn der Wiederholungs- oder Tracking- Meßmodus eingestellt ist, führt ein erneu- tes Anzielen des versetzten Prismas zur Änderung der Strecke, ohne daß eine Ta- ste betätigt wird.

STOP : Messung beenden U r STOP drücken, um die Messung zu

beenden. 0.00 m 13

ZA 90" 49' 2 0 -30 HAR 90" 55' 40"

Bei Schnti 14) ist, durch Wahl des wählen Schrägstreckenmodus, die Schrägstrek-

kenabsteckung, oder durch Wahl des Höhendifferenzmodus, die Höhendiffe- dHd 1 r dVd 7 r dSd 7 renzabsteckung möglich.

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16.2 Koordinatenabsteckung

Diese Funktion dient zur Absteckung eines Punkts mit bestimmten Koor- dinaten im Abstand vom Bezugspunkt (Standpunkt).

Nach Einstellung der Koordinaten für den Absteckpunkt berechnet das SET5A den horizontalen Absteckwinkel und die horizontale Absteck- strecke und speichert die Werte. Durch Auswählen der Absteckfunktionen für den Horizontalwinkel und anschließend für die Horizontalstrecke kann der gewünschte Koordinatenpunkt abgesteckt werden.

h MJiWRKUNG: Einstellung der Koordinatenabsteckdaten

.) SollP : Eingabemodus U Koordinatenabsteckdaten

Lösch Ende

-999999,999 bis 999999,999 Kleinste Eingabe: 0,001 Die gespeicherten Daten bleiben (auch bei ausgeschaltetem Instrument) für ca. eine Woche gespeichert.

+ Angezeigten Wert halten: r Eing. -I r Enter 1 r Enter 1 (in Koord.-Modus) I

: Änderung der angezeig- + wert auf 0 setzen: r Clear ten Absteckdaten

U I + nächste Spalte 1 1

8 8 7 oder r m 1. 7 : "+" oder "-" X-Koordinate wählen

r D+ 7 : nächste Spalte

Fortsetzung nächste Seite

ANMERKUNG: Nach Bestätigen der an- gezeigten X-Koordinate mit r Enter kann die Y-Koordinate eingegeben werden.

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Fortsetzung

m t m r 7 oder r I 7 : vorgegebenen Wett in Spalte X 100000 auswählen

r D -+. J : nächste Spalte

C Vorgegebenen Wert aus den Spalten X 10000 bis X 0,001 auswählen

Enter : "+" oder 'U' Y-Koordinateneinstellung U 1

Vorgegebenen Wett aus den Spalten X 10000 bis X 0,001 auswählen

r Enter J :Standpunktkoordinaten in das Instrument eingeben

Koord-Modus

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BEISPIEL: Die Koordinaten eines abzusteckenden Punktes sind X = 40, Y = $0.

Vor der Messung müssen folgende Vorbereitungen getroffen werden:

12.2 Einstellen der Standpunktkoordinaten T S. 46 12.3 Setzen des Richtungswinkels T S 48

Im Koord.-Modus Koordinatenabsteckdaten r SollP 3 : Eingabemodus eingeben Koordinatenabsteck- daten 1) Im Koord.-Modus Taste rSo l lR drücken

0.000 Eing. --- Lösch Enter

Der zuletzt eingegebene Wert wird ange- zeigt. Die Anzeige fragt, ob der angezeigte Wert geändert werden soll.

: Ändentng der ange- 2) ,- Eing, drücken. zeigten Absteckwerte *l+*t oder 'I-I' blinkt und fordert zur Eingabe

der Koordinatensteckwerte auf.

+ 0 0 0 0 0 0 . 0 0 0 W t W W 5 . W i .4 Enter

.J. i r m t i ~ o d e t r 1 : "+" oder "-" anzeigen

r W+. 1: nächste Spalte

: gewünschen Wert anzeigen

Enter : Koordinate eingeben U

Y-Koordinate eingeben

3 ) ~ - W? 8 oderr m.1 W =drücken, um "+" anzuzeigen.

4) r 8+8 7 4 mal drücken, um in Spalte X 10 zu gelangen.

5)r W? 0 ,oder W, drücken, um "4" anzuzeigen.

6 ) r Enter 1 "+" oder 'U' blinkt und fordert zur Einga- be der Y-Koordinate auf.

7) Y-Koordinate eingeben.

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Enter : Koordinatenabsteck- 8) r Enter 3 drücken U ddaten am Instrument

eingeben Die Koordinatenabsteckwerte sind einge- geben und das Display kehrt in den Koord.-Modus zurück. Die horizontale Absteckstrecke und der horizontale Winkel werden berechnet und die Werte im Speicher abgelegt.

Anmerkung: Die Standpunktkoordinaten müssen vor den Absteckdaten eingegeben werden, da die Berechnungen U. U. nicht korrekt durchgeführt werden können, wenn die Daten in umgekehrter Reihenfolge ein- gegeben werden.

Auslösen der Absteckmessung für den H- Winkel und Drehen des Theodolits

dHA : Auslösen der Absteck 9) ,- HA , drücken messung für den H-Winkel

Der Horizontalwinkel "dHA" zwischen Ist- und Sollrichtung wird angezeigt.

Theodolit drehen bis der " d ~ x - 10) Theodolit mit Horizontalklemme (18) und Wert 0" wird. Horizontalfeintrieb (19) drehen, bis der

"dHA"-Wert 0" 00' 0 0 anzeigt.

Aufstellen des Reflexionsprismas und Prisma auf der Ziellinie aufstellen Auslösen der Streckenabsteckmessung im und anzielen Koord.-Modus

Ende : Koord.-Modus U 11) Reflexionsprisma auf der Ziellinie aufstellen und anzielen.

r Ende 7 drücken, um in den Koord.- Modus zu gelangen.

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dSHV : H-Streckenmodus 12) Mit Taste r A H V l den Horizontalstrek- wählen kenmodus auswählen.

Das Display zeigt den Streckenabsteck- meßmodus an.

dHd : Streckenabsteck- 13) Mit Taste r dHd 1 die Streckenmessung U messung auslesen auslösen.

H d i s t -1 Die Horizontalstreckenmessung ist ausge- löst.

Die Differenz zwischen den Absteckwer- ten und der gemessenen Strecke wird an

90" 49' 2 0 - 3 gezeigt. (Die nebenstehende Abbildung HAR 90" 12' 0 0 1 2 gibt ein Beispiel für eine Tracking-Mes-

sung.)

90" 49' 2 0 - 3 90" 12' 0 0

STOP

14) Reflexionsprisma zur Bestimmung des Punkts vom Instrument weg oder zum In- strument hin bewegen bis die Horizontal- strecke 0,00 m zeigt.

Wird ein negativer Weri angezeigt, Refle- xionsprisma vom Instrument weg bewe- gen. Wird ein positiver Weri angezeigt, Reflexionsprisma zum lnstrument hin bewegen.

Bezugs unkt Wenn der Wiederholungs- oder Tracking- t.... Meßmodus eingestellt ist, so f, ein er-

prisma neutes Anzielen des versetzten Prismas zur Anderung der Strecke, ohne daß eine

Standpunkt Taste betätigt wird.

- Wert: vom Instrument weg + Wert: zum Instrument hin

STOP :Messung beenden ,- STOP, drücken, um die Messung zu U beenden.

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17. FEHLERMELDUNGEN

18. KONTROLLE UND JUSTIERUNG 18.1 Röhrenlibelle (81) 18.2 Dosenlibelle (83) 18.3 Neigungskornpensator (84) 18.4 Fadenkreuz (88) 18.5 Optisches Lot (90) 18.6 Ablaufplan für die Streckenrnessung (91) 18.7 Additionskonstante (92)

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17. FEHLERMELDUNGEN

Treten während der Messung Fehler auf, so können die in der nachste- henden Tabelle aufgeführten Fehlermeldungen angezeigt werden.

Bleibt eine Fehlermeldung bestehen oder wird eine andere Fehlermel- dung als nachfolgend angegeben angezeigt, so wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA-Vertretung.

Anzeige

Schlechte Bedingung

Batterie schwach

<H-Ausgangsdatew <ppm-Daten> sind ungültig ...

Keine Daten

Bereich überschritten

Wert überschritten

Bedeutung

Schlechte Sicht auf Prisma

Batteriespannung zu niedrig

Nach ca. 1 Woche wer- den die Daten im Kurz- zeitspeicher gelöscht

Fehler bei der Messung der ursprünglichen Schrägstrecke bei der indirekten Höhendiffe- renzmessung oder bei der Messung der Hori- zontalstrecke zwischen zwei Punkten.

Während der Strecken- messung überschreitet der Neigungswinkel i 3'

Bei der indirekten Höhen- diierenzmessung ist der Vertikalwinkel größer als I 89" oder die gemesse- ne Strecke beträgt mehr als 1999.999 m.

Beseitigung des Fehlers

Zieltafel neu anzielen. Nach Bestätigung des Rücksig- signals mit Hilfe des Signal- prüfmodus erneut messen.

Batterie laden oder auswechseln

Refiektionsprisma anzielen und Schrägstrecke neu messen

SET5A neu horizontieren

Messung durch Drücken der Taste STOP -, abbrechen.

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*Wird das Femrohr oder das Oberteil des SET5A schneller als 4 Umdrehungen pro Sekunde gedreht. erscheint die Fehleranzeige "E100 oder "E101".

Beseitigung des Fehlers

Zieltafel neu anzielen. Nach Bestätigung des Rücksig- nals mit Hilfe des Signal- prüfmodus erneut messen

SET5A neu horizontieren

Horizontalkreis neu indizieren

Fernrohr erneut durchschlagen

Anzeige

Kein Signal

Bereich überschritten X - > I + Y - I < +

E 100

E 101

Bedeutung

Kein, oder ein gestörtes Rücksignal zu Beginn der Messung

Innerhalb von 2 Minuten nach Beginn der Messun- gen wurden keine Strek- kenmeßwerte empfangen oder für die Dauer von I Minute wurden keine Messungen empfangen

Kompensationsfehler. Neigungswinkel größer als i 3'

Fehler bei der Messung eines Horizontalwinkels*

Fehler bei der Messung eines Vertikalwinkels*

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18. KONTROLLE UND JUSTIERUNG

Das Instrument muß vor und nach den Messungen regelmäßig kontrolliert und justiert werden. Darüber hinaus muß das Instrument nach langer La- gerung, Transport oder bei Verdacht auf einen Schaden aufgrund eines heftigen Stoßes überprüft werden.

Die Kontrollen sind in nachstehender Reihenfolge durchzuführen:

18.1 Röhrenlibelle

Das röhrenförmige Glasgefäß der Röhrenlibelle reagiert empfindlich auf Temperaturänderungen oder Stöße.

Kontrolle

1) Oberen Teil des Instruments drehen bis sich die Röhrenlibelle parallel zur Linie zwi- schen den Fußschrauben A und B befindet. Libellenblase über die Fußschrauben A

B und B zentrieren.

Anmerkung: Die Blase bewegt sich auf eine im Uhrzeigersinn gedrehte Fußschraube zu.

2) Horizontalklemme (18) lösen und den obe- Blasenbewegung ren Teil des Instruments um 90" drehen.

Die Röhrenlibelle befindet sich senkrecht zur Linie zwischen den Fußschrauben A und B. Libellenblase mit Fußschraube C zentrie- ren.

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Fußschrauben benutzen

Justiemadel benutzen

3) Oberen Teil des Instruments um 180" dre- hen und prüfen, ob die Libellenblase in der Mitte der Röhrenlibelle einspielt. Ist die Libelle noch zentriert, ist keine Ju- stierung notwendig. Ist die Libelle nicht zentriert, wie folgt vor- gehen:

Justieren

4) Libelle durch Drehen der Fußschraube C

um die Hälfte des Ausschlags einspielen.

5 ) Die verbliebene Hälfte des Libellenaus- schlags durch Verstellen der Schraube (23) mit der Justiernadel korrigieren.

Anmerkung: Die Libellenblase bewegt sich von einer im Uhrzeigersinn gedrehten Justier- schraube weg.

6) Wiederholen Sie die Schritte I) bis 5) , bis die Libellenblase in allen Drehpositionen des oberen Teils zentrisch verbleibt.

Läßt sich die Blase nicht zentrieren, wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA-Vertretung.

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18.2 Dosenlibelle

Kontrolle

1) Röhrenlibelle justieren oder Instrument mit Hilfe der Röhrenlibelle vorsichtig horizon- tieren.

2) Lage der Dosenlibellenblase prüfen.

Ist die Libelle noch zentriert, ist keine Ju- stierung notwendig.

Ist die Blase nicht zentriert, wie folgt vor- gehen:

Justierung

3) Ausschlagrichtung der Libellenblase fest- stellen.

4) Die der Ausschlagrichtung gegenüberlie- gende Justierschraube lösen, um die Blase zu zentrieren.

Justierschraube 5) Alle 3 Justierschrauben solange verstellen, für Dosenlibelle bis die Anziehspannung bei allen Schrau-

ben gleich und die Blase zentriert ist.

Kann die Libelle nicht zentriert werden, so wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA-Ver- tretung.

I Anmerkung: Durch Überdrehen der Justier- schrauben kann die Dosenlibelle beschddigt werden. Ein ungleiches Anziehen der Justier- schrauben kann zur Folge haben, daß die Bla- se die Justierung nicht hält.

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18.3 Neigungskompensator

Ein Kompensatornullpunktfehler liegt vor, wenn der Neigungswinkel bei ordnunggemäß horizontieriem Instrument nicht 0 ist; dies führt zu einem Winkelfehler. Der Kompensatornullpunktfehler kann wie folgt kontrolliert und justieri werden.

Kontrolle

1) SET5A sorgfältig horizontieren.

r KONF 1 :Einstellmodus 2) Im Basismodus r KONFq drücken.

2. Tastenbelegung 3. Komp.-0-Punkt

Auf dem Display erscheint die nebenstehen de Anzeige mit dem Einstellmodus

r 3 1 : Kompensator- 3) Taste r m3.7 drücken, um in den

Kontrollmodus Kompensator-Kontrollmodus zu gelangen.

Auf dem Display erscheint die nebenste-

~ H A R 90" 00' 00 hende Anzeige.

Komp. X - 0" 00' 2 0 1. Zeile: Horizontalwinkel 2. Zeile: Neigungswinkel in Zielachsrich-

tuna 3. Zeile: ~ehun~swinkel in Kippachsrich-

tung

2. B.: X1 = - 20 Y1 = - 4 0

HAR 270" 00' 0 0 Komp X 0" 00' 4 0

Y-oo 00' 2 0 i 2

4) Einige Sekunden warten, bis sich die Nei- gungswinkelanzeigen stabilisiert haben. Neigungswinkelwerte X1 und Y1 notieren.

5) Horizontalklemme (18) lösen und oberen Teil des SET5A um 180" drehen; siehe Horizontalwinkelanzeige.

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z. B.: X2 = 40 Y2 = -20

z. B.: Zielachsnchtung = (-20-40) 12 = 10 Kippachsnchtung = {- 40 + (-20)) 12 = -30

Indexwerte: I 20" oder weniger

Ende : Kontrolle beenden u

r OSET 1 : Kompensator-Justiermodus

HAR 0" 00' 00" Komp X 0" 00' 4 0

r SET 7 : Neigungswinkel speichern

HAR 0" 00' 0 0 Komp X 0" 00' 4 0 >F1 Y - O " 0 0 ' 2 0 I i 2

SET Ende

6) Einige Sekunden warten, bis sich die Neigungswinkelanzeige sta- bilisiert hat. Neigungswinkelwerte X2 und Y2 notieren.

7) Berechnen Sie den Indexwert:

Betragen die Indexwerte (X und Y) I 20" oder weniger, ist kei- ne Justierung erforderlich. Kon- trolle mit Ende beenden

\ Ist einer der lndexwerte größer 1 1 als i20", so muß der Kompen-

satorindex wie folgt justiert wer- den: i

Justierung

8) OSET drucken, um in den Kompensator-Justiermodus zu gelangen. Der Horizontalwinkel wird 0".

9) SET drücken. X2 und Y2 werden gespeichert.

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10) Horizontalklemme (1 8) lösen und oberen Teil des Instruments um 180" drehen; sie- he Horizontalwinkelanzeige

r SET 1 : Neigungswinkel 11) Einige Sekunden warten, bis sich die Nei- speichern gungswinkelanzeige stabilisiert hat.

X = 0 3 9 8 Y = O 4 4 0 KOMP X -0" 00' 2 0

Enter

r SET 1 drücken.

X1 und Y1 werden gespeichert, und in der I. Zeile wird der Kompensatornuli- punktwert angezeigt.

Kompensatomu~~punktwe*e~ Sind die Kompensatornullpunktwerte X = 398 Y = 440 größer als 400 f 120, Taster Ende 7

drücken. um die Justieruna zu unterbre- chen; wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihre Sokkia-Vertretung. Bei einem Wert von 400 f 120 oder weni- ger fahren Sie mit der Justierung fort.

Enter : Kompensationsnull- 12) Enter drücken. U punkiwerte eingeben U

Die neuen, justierten Neigungswinkelwer- te werden angezeigt, und das Instrument kehrt in den Kompensatorkontrollmodus zurück.

HAR 1 8 0 " 00' 0 0 " KOMP X -0" 00' 0 0

Y -oO 00' 1 0 4 2

13) Einige Sekunden warten, bis sich die Nei- gungswinkelanzeige stabilisiert hat. Neigungswinkelwerte X3 und Y3 notieren.

z. B.: X3 = 0 Y3 = -10

14) Horizontalklemme lösen und Oberteil des Instruments um 180" drehen.

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KOMP X -0" 00' 1 0 Y oO 00' 0 0 1 2

15) Einige Sekunden warten, bis sich die Neigungswinkelanzeige stabilisiert hat. Neigungswinkelwerte X4 und Y4 notieren.

2. B.: X4 = -10 Y4=0

16) Berechnen Sie den Indexwert: 2. B.: Zielachsnchtung = {0+(-10)) 12 = -5 (Y3 + Y4) 1 2 Kippachsrichtung = (-10+0) 1 = -5 (Y3 + Y4)12

Betragen die lndexwerte (X und Y) I 2 0 oder weniger, ist keine Justie- rung erforderlich. Kontrolle mit r Ende-] beenden.

lndexwerte: f 2 0 oder weniger Ist einer der lndexwerte größer als I 20, so müssen die Justierverfah-

Ende : Kontrolle beenden U ren unter Pkt. 1 wiederholt werden. Sind die lndexwerte größer als I 20 " wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA-Vertretung, anstatt die Ju- stierung zu wiederholen.

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18.4 Fadenkreuz

Diese Justierung ist sehr kompliziert. Wenden Sie sich wegen der Justie- rung des Fadenkreuzes bitte an lhre SOKKlA-Vertretung.

Kontrolle 1 <Senkrechte der Zielachse zur Kippachse>

1) SET5A sorgfältig horizontieren. Einen gut sichtbaren Zielpunkt im oberen Teil A der Fadenkreuzlinie auswählen und anzielen.

2) Vertikalfeintrieb (25) des Fernrohrs drehen bis der Zielpunkt im unteren Teil B des Fa- denkreuzes liegt. Prüfen, ob der Zieipunkt immer noch zen- trisch innerhalb der Fadenkreuzlinien liegt. Ist der Zielpunkt nicht zentrisch, wenden Sie sich bitte an lhre SOKKIA-Vertretung.

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Kontrolle 2 <Vertikale und horizontale Fadenkreuzlinien>

1) Eine gut sichtbare Zieltafel in 100 m Entfer- nung vom SETM aufstellen. Instrument sorgfältig horizontieren, einschalten und ver- tikalen und horizontalen Teilkreis indizieren.

2) Zieltafel in Lage I anzielen und Horizontal- winke1 A l und Vertikalwinkel B1 ablesen.

2. B.: H-Winkel A l = 198" 34' 2 0 V-Winkel B1 = 269" 30' 0 0

Fernrohr rechte Lage 3) Zieltafel jetzt in Lage II anzielen und Hori- zontalwinkel A2 und Vertikalwinkel B2 ablesen.

2. B.: H-Winkel A2 = 198" 34' 2 0 V-Winkel B2 = 269" 30' 0 0

z. B.: H-Winkel A2 - A l 4) Berechnen Sie A2 - A l und B2 - B1. = 198" 34' 2 9 - 18' 34' 0 0 A2-Al muß innerhalb von 180' I40 liegen. = 180" 00' 2 0 B2-B1 muß innerhalb von 360" f 4 0 liegen. V-Winkel B2 - B1 = 90" 30' 2 0 + 269" 30' 0 0 Weicht einer der Werte um mehr als I 40" = 360" 00' 2 0 ab, sind die 0.a. Verfahren zu wiederholen.

Weicht einer der Werte nach mehrmaliaem Wiederholen dieser Verfahren immer noch um mehr als I 4 0 ab, wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA-Vertretung.

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18.5 Optisches Lot

Kontrolle

1) SETSA sorgfältig horizontieren und Bo- denmarke genau in das Fadenkreuz des optischen Lots zentrieren.

2) Oberen Teil um 180" drehen und Position der Bodenmarke im Fadenkreuz kontrol- lieren.

Ist die Bodenmarke noch zentriert, so ist keine Justierung notwendig. Ist die Boden- marke nicht mehr zentriert, wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA-Vertretung.

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18.6 Ablaufplan für die Streckenmessung

Verfahren Sie entsprechend dem nachstehenden Ablaufplan. Werden im Display Fehlermeldungen angezeigt, so wenden Sie sich bitte an lhre SOKKIA-Vertretung. (Parameter Nr. 1 auf "Wiederholungsmeßmodus" und Parameter Nr. 16 auf "Wiederaufnahmefunktion AUS" setzen.)

Kontrolle

2 ( Instrument horizontieren und einschalten ]

W I Taste r dish drücken I I

4 Ist der ~ i g n a l t o n i Nein

4Ja <wird bei H- und V-Winkel "OSET angezeigt?> Nein

IA) W / Ja < Wird "Batterie schwach" angezeigt?) Ja

J Nein Horizontal- und Vertikalkreis indizieren und in den EDM Modus gehen T

I lnstrument ausschalten I

W

Wird bei H- und V-

Wird Batterie "schwach'

4 < Signalstärke ausreichend',Neinl

I Instrument ausschalten J

C Prüfung beendet ) SOKKIA-Vertretung

Banerie oder

gegen eine aufgeladene austauschen.

4 Ja I ObieMivlinse abdecken ]

4 1

Nein I Instrument einschalten < Wird "Signal A U S angezeigt? >-- J Ja

I Objektivklappe abnehmen I I -

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18.7 Additionskonstante

Bei der Lieferung ist die Additionskonstante K des SETSA auf 0 einge- stellt. Sie kann sich mit der Zeit jedoch verändern und muß deshalb regel- mäßig überprüft werden, um korrekt gemessene Strecken zu gewähr- leisten.

ANMERKUNG: Fehler beim Aufstellen des Instrumentes und Anzielen beein- flussen die Ermittlung der Additionskonstante. Führen Sie diese Arbeiten da- her möglichst sorgfältig durch.

Kontrolle

I ) Wählen Sie die Punkte A und B auf einem ebenen Untergrund etwa 100 m voneinan- der entfernt, und legen Sie den Punkt C in die Mitte.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .a:.-:::::::I-::::::::. ::.-i A C B Anmerkung: Vergewissern Sie sich, daß sich

Prisma und Instrument auf einer Höhe befin- den. Verwenden Sie bei unebenem Untergrund ein automatisches Nivellier für die Einstellung der korrekten Instrumentenhöhe an allen Punkten.

2) Stellen Sie das SET5A auf Punkt A und die Zieltafel auf Punkt B auf und messen Sie IOmal die Strecke AB (Feinmessung).

._-_._.__*-_ E : ---._-.._.--

U 3) Stellen Sie das SET5A auf Punkt C auf und messen Sie jeweils 10mal die Strecken CA und CB (Feinmessung).

4) Berechnen Sie die Mittelwerte der Strecken A C B AB, CA und CB.

5) Ermitteln Sie die Additionskonstante K an- hand der Formel:

K=AB - (CA+ CB)

Ermitteln Sie den K-Wert mehrere Male. Sind alle K-Werte größer als I 5 mm, so wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA- Vertretung.

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AUSWAHL DER MESSOPTIONEN

19. Änderung der Instrumentenparameter

20. Anderung der Tastenbelegungen [Anmerkung: Unterschied zwischen "Enter" und "Key registration" bei der Tastenbelegung] (108)

21. Stromversorgung

22. Reflexionsprismen und Zubehör

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Die Parametereinstellungen können durch Tastendruck geändert und SO

der gewünschten Messung angepaßt werden.

Die gewählten Einstellungen bleiben bis zu ihrer Änderung gespeichert.

Nr.

1

2

3

5

6

7

8

9

10

I I

12

l 3

Parameter Optionen

Fein- und Mittelwertmessung (Wiederholung*IMittelwerl aus 2 - 9 Messungen) Fein- und Einzelmessuns Grob- und Einzelmessung

Streckenmeßmodus 1 .*

2. 3.

Pnsmenkonstante

Streckeneinheit

Erdkrümmungs- und Refraktionskorrektur

Rücksignalton

Streckenmodus

Winkeieinheit

Vertikalwinkelformat

Vertikalkreisindizie~ng

Honzontalkreisindiziening

Neigungskorrektur

Fadenkreuzbeleuchtung

Automatische Abschaltung der Beleuchtung

Automatische Stromabschaltung

-30 mm*

l.* 2. l .* 2. 1: 2. 1 2. 3. 1: 2. 3. 1 .* 2. 3. 1 .* 2. 1 .'

- 2. 1 .* 2. 3. 1: 2. 1 .*

2'

1 .*

2.

(-90 bis 0 mm, in 10 mm Schritten) Meter Fuß Nein Ja (K = 0,142) Ein Aus Schrägstrecke Horizontalstrecke Höhendifferenz Grad Gon Mil Zenitwinkel ( Zenit W) V-Winkel (Horizontal 0") V-Winkel (Horizontal 0" f 90") Femrohr durchschla en Anrielen in La Oberteil drehen

bei eingeschaltetem H- und V-Winkel Ja V-Winkel Ja Korrektur Nein hell schwach EINIAUS-Taste für Beleuchtung Automatische Abschaltung der Beleuchtung nach 30 Sekunden Automatische Stromabschaltung nach 30 Sekunden EINIAUS-Taste

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* werkseitige Pararnetereinstellungen

Vom Basismodus in den Einstellmodus

N r.

15

16

17

18

19

KONF U

Parameter

Baudrate

Wiederaufnahmefunktion

Koordinatenformat

Winkelauflösung

Tastenbelegung

Optionen

2. Tastenbelegung 3. Komp.-0-Punkt i 1 i B 2 i i 3 i Ende

l.* 2, 1." 2. 1.' 2. 1 .* 2. 1. 2. 3.*

Fein Mittelwert i t i D .1 i EDlT Ende

1200 Baud 9600 Baud Ein Aus X. Y, z Y,X, z 5" (1 rngon/0,02 rnil)

1 0 (2 rngon10,05 mil) Nutzer 1 Nutzer 2 werkseitige Belegung

Fortsetzung nächste Seite

1) lm Basismodus ,- KONF drücken.

Im Display wird der Einstellmodus ange- zeigt.

In den Parameter-Einstellmodus

2) Taste r i 1 i 3 drücken.

Das Display schaltet in den Parameter- Einstellmodus und der erste Parameter "EDM-Messung" wird angezeigt.

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Gewünschte Option durch Drücken der folgenden Tasten auswählen

Optionen ändern: r EDIT1 Option 1 wählen: r i 1 n 1 Nächster Parameter: i i 7 Option 2 wählen: r B2 n 7 Letzter Parameter: ri5. i I Option3wahien: r g3. 1 In den Einstellmodus: r Ende 1 Letzte Auswahl Ende I beibehalten: U

1 Nr. I Streckenmeßmodus

i . t i i& i EDlT Ende

H 2. : Fein- und Einzelmessung 2. Fein Einzel 3. Grob Einzel i H : Grob- und Einzelmessung

I Ende : Letzte Auswahl beibehalten

,C? : Fein- und wertmessung

Anzahl i 5. i : Abwärtszählen i t i : Aufwärtszählen

I I wertmessung gende Messungen alle 3 Sek. Einzelrnessung I : 4,l Sek. Mittelwert 2 oder mehr: erste Messung 4,l Sek.

Enter

nachfolgende Messungen alle 3 Sek., entsprechend der vorgewähl- ten Anzahl messen und Mieiwert

Enter : Wert eingeben

I aus den Messungen anzeigen Fein- und Einzelrnessung 4.1 Sek. Grob- und Einzelrnessung 1.4 Sek.

Optionen I Meßdauer (Schrägstrecke)

1 I Fein- und Mittel- Wiederholung 10: Erste Messung 4,l Sek., nachfol-

i 5 . i J : nächster i H 1 : Nr. 19 ~ n d e J : Einstellmodus

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PC=-30mm

W T W W 5. W Enter

Jedes Reflexionsprisma hat eine andere Prismenkonstante. Hier wird der Korrekturwert für die Konstante des jeweiligen Prismas eingeben.

Die Korrekturwerte für die Prismenkonstante für die Refle- xionsprismen von SOKKIA sind wie folgt:

APO1S + APO1 APO 1 CPOl

@-@ ; @ @ Korrekturwert = - 30 Korrekturwert = Korrekturwert = (Prismenkonstante = 30 mm - 40 mm Prismenkonstan

Prismenkon- = 0 mm stante = 40mm

I

1 [T : nllchster (ifi) : letzter [Ende] : Einstellmodu 4

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Streckeneinheit

( D Streckeneinheit I

: nächster C=) : letzter [Ende) : Einstellmodus

Meter . 1 i . T B EDIT Ende

I EDIT -)

1 1. Meter '1 B 1 B : Meter

1 Nr. 4 Erdkrümmungs- und Refraktionskorrektur

Erdkrümmungs- und Siehe Seite 127 Refraktionskorrektur

T i EDIT Ende . . . . . . . .

2. Fuß B 1 B B 2B Ende

1. Nein 1 rn : Keine Korrektur 2. : Korrektur (K = 0,142) 1 Ende I : Letzte Auswahl beibehalten

C 1. 1 : nächster (-1 : letzter C-1) : Einstellmodus

8 2i : Fuß Ende : Letzte Wahl beibehalten

J Nr. 5 Rücksignalton

1 : Signalton 2. Nein 2 : Kein Signalton

Ende : Letzte Auswahl beibehalten . : nächster (-2 : letzter [Ende? : Einstellmodus i"

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I c N r . 6 Streckenmeßmodus

B Standardmeßmodus Sdist

Wenn die Wiederaufnahme- funktion ausgeschaltet ist, den Streckenmeßmodus nach Einschalten des Instrumentes wählen.

i 1 : Schrägstrecke 2. Hdist 3. Vdist

1 Ende : Letzte Auswahl beibehalten

(-2 nschstar C m ] : letzter : Einstellmodus

I f Nr. 7 Winkeleinheit

I

i 1 i : Grad 2. Gon 3. Mil i 2 i :Gon

1 Ende : Letzte Auswahl beibehalten

i .li] : nächster [T) : letzter (Ende2 : Einstellmodus

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Nr. 8 Vertikalwinkelforrnat

0" Zenith 0'

Zenit i L i i t n EDIT Ende

I (_ EDIT 3

1 1. Zenit '1 i 1 i : Zenit W

Horizontal 0'

2. H. = 0 . . .360 3 . H . = + / - 9 0

B 1 i 2 W i 3 i Ende

f 90' f 100 gon I 1600 mil

i 2. : Horizontal 0" i 3 i : Horizontal 0 I SO0 Ende : Letzte Wahl beibehalten

nächster (-2 : letzter (X> : Einstellmodus

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( i J.= 3 : nächster : letzter [Ende] : Einstellmodus

Horizonalkreisindizierung iC

Nr. 9 Vertikalkreisinditierung

i : Oberen Teil drehen 1. Auto i 2 i : 0-Setzen beim Einschalten

i V-lndizierung Auto

i J.. i ? H EDlT Ende Siehe Seite 125 'Angang 1 " lndizierung

(-1 : nächster C m ] : letzter C-1 : Einstellmodus

I I

1 Nr. 11 Neigungskorrektur

I durch Anzielen in Lage 1 C EDlT

1

2. Manuell i 1 i i 2 i Ende

I . Neigungskorrektur I

1. Auto 2. Manuell i 1 i i 2. Ende

des Instrumentes Ende : Letzte Auswahl beibehalten

Ja (H, V) 1.1. EDlT E n d e 1 7

1 i : Fernrohr durchschlaigen i 2. : Anzielen in Lage 1 und 2 Ende : Letzte Wahl beibehalten

1. Ja (H,V) B 1 B : H- und V-Winkel Ja 2. Ja (V) 8 2 i : V-Winkel Ja 3. Nein 3 . :Nein i 1 i i 2 E i 3 B Ende Ende : Letzte Auswahl beibehalten CF] : nachster C m ) : letzter : Einstellrnodus

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Nr. 12 Fadenkreuzbeleuchtung

I Fadenkreuzbeleuchtung

1 2. schwach

2 i : schwach

Ende : Letzte Auswahl beibehalten

(-2 : nächster L-7 : letzter [Ende] : Einstellmodus

1 Nr, 13 Automatische Beleuchtungsabschaltung

i Beleuchtung Taste ElNlAUS

i 4 8 i EDlT Ende

I

1 1. Taste EINIAUS

i I i : EIN-/AUS-Taste

2.30 Sek. i 2 i : Autom. Ausschaltung

Zeitüberschreitung nach 30 Sekunden Ende : Letzte Auswahl beibehalten

i l ') : nächster C m ] : letzter C=] : Einstellmodus

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Nr. 14 Automatische Stromabschaltung

Beleuchtunn

ti ] : nächster : letzter [Ende3 : Einstellmodus I

Taste EINIÄUS

Baudrate

1

J i ?B EDlT Ende I

C EDIT 2 1

1. Taste EINIAUS 2. 30 Sek. Zeitüberschreitung m 1 m m 2 m Ende

Baudrate 1 1 1200 Baud

1 : Meter i 2.: Fuß Ende : Letzte Wahl beibehalten

1 1 @ J . .t. EDlT Ende] 7

200 Baud l i 1.

I

C 1 : nächster : letzter [Ende] : Einstellmodus

. I. .2.

I Wiederaufnahmefunktion

i 2 i : 9600 Baud

F : nächster : letzter C-3 : Einstellmodus

I 1 2. 9600 Baud

C

Ende

1. Ja 2. Nein i I i 2 i Ende

Ende : Letzte Auswahl beibehalten

i 1 i :EIN .2. :AUS Ende : Letzte Auswahl beibehalten

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1 Nr. 17 Koordinatenformat

i Koordinatenformat X, Y,

i I s i ? i EDlT Ende

I 1 1.X, Y, z i 1 i : X.Y,Z

2.Y, X, z B 2 8 : Y,X,Z

Ende : Letzte Auswahl beibehalten I I

( i L i ) : nächster Tif. : letzter CEnda3 : Einstellmodus I)

1 r Nr. 18 Winkelaufiösung

Winkelauflösung 5" I 1 mgon

1 i l i :5"11mgon10,02mil

i 2 i :10"12mgon10,05mil

Ende : Letzte Auswahl beibehalten

(V : nächster C-) : letzter W) : Einstellrnodus

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1 Tastenbelegung

Siehe Seite 107 für die Funktionsbelegung der Tasten

i Tastenbelelgung

I

i 1. : Nutzer 1 2. Nutzer2 i 2 i : Nutzer 2 3. Standard D 3. : Werkseitige Einstellung

: Letzte Auswahl beibehalten

I Standard-Tastenbelegung 1 EDM-Modus dist ASHV THEO -+P2

Absteckmodus dHd dHA KOORD -+P2 StP i/t SollP

SollD Fr St A SHV -+ P1

ANMERKUNG: Nach der Auswahl gilt die für die Tasten gewählte Funktionsbelegung in allen Beriebsarten. Bei Wahl von "Nutzer 1" werden die Funktionen im EDM-, Theodolit- und Absteckmodus in Format "Nutzer 1" angezeigt.

C m ) : nächster [T] : letzter [Ende) : Einstellmodus

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20. Änderung der Tastenbelegungen

Das SET5A bietet die Möglichkeit, die Funktionsbelegung bei allen Tasten (ausgenommen die ESCAPE-Taste) zu ändern. Sie kennen das Tastenfeld lhren Bedürfnissen anpassen und so Tasten- anschläge einsparen und Fehler vermeiden. Sie arbeiten am effektivsten, wenn Sie die Tasten mit Funktionen entsprechend lhren eigenen Anwen- dungen belegen.

Die Tastenbelegung kann in jedem Modus erfolgen (EDM-Modus, Theodo- litmodus und Absteckmodus). Nach dem Abspeichern bleiben die Bele- gungen bis zur nächsten Anderung gespeichert. Parameter 19 kann mit 2 Funktionen belegt werden. Die registrierten Belegungen können ersetzt werden. Der Aufruf der registrierten Belegungen erfolgt im Parameter- Einstellmodus.

Aktuelle Belegung

Belegung im Funktions- menü ändern

eue Belegung speichern ..--.*..-----.----.--.---..--.--.--, i Parameter Nr. 19 j----:

.---T . . + Neue Belegung

speichern

I i EDM, THEO, KOORD - Im Funktionsmenü i rption 3

- Im Parameter-Einstellmodus i werkseitige Einstellun

EDM, THEO. KOORD ....-...-......--..--*-...-......--..---.-.

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[Anmerkung: Unterschied zwischen "Enter" und "Key registration" bei der Funktionszuweisung]

Es gibt zwei Möglichkeiten, um die Tastenbelegungen zu ändern. Das SET5A Iäßt sich einfacher bedienen, wenn Sie den richtigen Gebrauch von "Enter" ,bzw. "Key registration" kennen.

1) Neue Belegung "eingeben" oder neue Belegung "registrieren" : Nach Eingabe der neuen Belegung werden die Funktionen bis zur

nächsten Änderung mit der eingegebenen Belegung angezeigt.

2) Registrierte Belegungen im Parameter-Einstellmodus aufrufen. : Nach der Registrierung einer Belegung kann die registrierte Bele-

gung jederzeit aufgerufen werden.

Wirz. B. eine andere Belegung eingegeben, so kann die von Ihnen registrierte Belegung aufgerufen werden.

Instrumtentenparameter Nr. 19 S Seite 95 1 Der Parameter Nr. 19 dient zum Aufruf der registrierten Belegung ("Nutzer 1 " und "Nutzer 2") und der werksei- tig eingestellten Belegung

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Die Tasten können in jedem Modus mit folgenden Funktionen belegt werden:

In jedem Modus

1) LICHT : Display- und Fadenkreuzbeleuchtung EINIAUS 2) . . AUS : Stromversorgung AUS 3) - - - : Keine Funktion 4) -, SX : Weiter auf nächste Seite

Sogar bei Belegung mit den Funktionen "LICHT" und "AUS" können diese durch Gedrückthalten der "ESV-Taste angezeigt werden.

5) dist 6) SHV 7) IndH 8) SPM 9) PPM*

10) MTTRK 11) RCL* 12) SIGNL 13) THEO 14) flm 15) KOORD

: Strecke messen : Streckenmodus wählen (NeigunglHorizontallHöhe) : Objekthöhenbestimmung auslösen : Spannmaßbestimmung auslösen : In den ppm-Einstellmodus wechseln : Wiederholungs- oder Einzelmessung I Tracking : Meßwerte im Speicher überprüfen : Rücksignalprüfung : Wechsel in den Theodolitmodus : mlft für 5 Sekunden wechseln : Wechsel in den Absteckmodus

Im Theodolitmodus I 5) OSET' 6) REP* 7) FEST* 8) KOMP* 9) ZA%*

VA% * 10) WL* 11) b i s t 12) EDM 13) KOORD

: Horizontalwinkel auf 0 setzen : In den Repetitionsmodus wechseln : Horizontalwinkel festllösen : Neigungswinkel anzeigen : Zenitwinkel I Neigung in % " : Vertikalwinkel I Neigung in % " : Horizontalwinkel rechtsllinks wählen : Strecke messen : Wechsel in den EDM-Modus : Wechsel in den Absteckmodus

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In KOORD-Modus (Absteckmodus)

SO-ow SHV

SollP StP ilt SollD dH A KOORD Fr-St f lm EDM THEO

Streckenabsteckung auslösen Streckenmodus in Absteckungsfunktion eingeben Absteckpunktkoordinaten eingeben Standpunktkoordinaten eingeben Prismen- und Instrumentenhöhe eingeben Streckenabsteckungsdaten eingeben H-Winkelabsteckung auslösen 3D-Koordinaten messen In den Freien Stationierungsmodus wechseln mlft für 5 Sekunden wechseln Wechsel in den EDM-Modus Wechsel in den Theodolitmodus

*: Nach Ausführung dieser Funktionen kehrt die Anzeige in jedem Modus automatisch auf die erste Seite zurück.

**. . "W%" wird angezeigt, wenn der Parameter Nr. 8 auf 'Zenit 0 gesetzt wird. "VA./% wird angezeigt, wenn der Parameter Nr. 8 auf "Horizontal 0 oder "Horizontal 0190"" gesetzt wird.

ANMERKUNG: Bei der Benutzung von Koordinatenfunktionen sind die Tasten mit den entsprechenden Funktionen zu belegen.

1) Dreidimensionale Koordinatenmessung "StP" und "ilt" "KOORD" zuordnen "KOORD": Messung von 3D-Koordinaten "StP": Eingabe der Standpunktkoordinaten "ilt": Eingabe von Prismen- und

Instrumentenhöhe

Werden keine Tasten mit diesen Funktionen belegt, so werden die zuvor gespeicherten Daten benutzt.

2) Koordinatenabsteckung "dHA und " d "SollP" zuordnen "SollP": Eingabe der Absteckpunktkoordinaten "dHA": Auslösung H-Winkelabsteckung S O : Auslösung Streckenabsteckung

Werden keine Tasten mit diesen Funktionen belegt, so kann keine Absteckung durchgeführt werden.

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ANMERKUNG: Tastenbelegung

4 r Konf -J : Einstellmodus

4 r n 1 : Funktionsmenü

Die Belegung bleibt bis zur nächsten Anderung gespeichert. (Stromabschaltung möglich).

Es können bis zu 9 Funktionen auf 3 Seiten zugeordnet werden.

1. EDM-Modus + Modus verlassen: ESC 0 2. Theodolit-Modus .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Koord.-Modus

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

r W I W 1 : Belegung r W 2 W 1 : Belegung r D 3 W 1 : Belegung EDM-Modus THEO-Modus Koord.-Modus

--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- mehr als 5 Funktionen, in jeder Zeile

W 1 i 81. D - 4 Enter die Seitenbläiterfunktion eingeben.

IC r 1 W 3 oder r W 1 i 1 : gewünschte Funktion anzeigen

: nächste Position (für die gewünschte Anzahl von F Funktionen wiederholen). Ir r Enter 1 : Neue Belegung in den Speicher eingeben

I h Belegung speichern ANMERKUNG:

Ab sofort wird die neue Belegung 1 ;.Nutzer1 1 1 angezeigt. 2 2. Nutzer 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . W I W m 2 m Ende

W oder r W 2 . 1 6 r Ende J : nicht registriert

: Die neue Belegung unter "Nutzer 1 " "Nutzer 2 (Die zuletzt registrierte Belegung wird gelöscht.)

I

Funktionsmenu

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z. B. <Änderung der Funktionsbelegungen für den EDM-Modus>

Belegung der Tasten mit folgenden Funktionen

dist : Strecke messen ÄSHV : Streckenmodus wählen (NeigunglHorizontallHöhe) THEO : Wechsel in den Theodolitmodus MITRK ' : Wiederholungs- oder Einzelmessung 1 Tracking PPM ' : in den ppm-Einstellmodus SIGNAL : Rücksignalprüfung

(Beispiel für eine Grundbelegung)

Die Belegung ist wie folgt: ("+ S X muß miteingegeben werden, um auf alle 6 vorstehenden Funktio- nen zugreifen zu können)

*: Nach der Ausführung dieser Funktionen kehrt die Anzeige in jedem Modus auto- matisch auf die erste Seite zurück.

Seite I -+

Seite 2

dist Fein l Einzel >

dist ASHV THEO -+ P2

M/TRK PPM LICHT + P1

ANMERKUNG: Im EDM-Modus steht '-istw immer an erster Stelle auf Seite 1 Die Position dieser Funktion kann nicht verändert werden.

I

Vom Basismodus in den Einstellmodus

1) Im Basismodus r KONF 3 drücken. Die Anzeige schaltet in den Einstell-

1. Konfiguration modus. 2. Tastenbelegung 3. Komp.-0-Punkt

In das Funktionsmenü

2. Theodolit-Modus 3. Koord.-Modus

"2. .1. Ende/

1. EDM-Modus Das Display fordert zur Eingabe des jeweiligen Modus auf.

2) r 2 1 drücken.

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Auswahl "Streckentataste"

c - 3 3) r . 1 -m 3 drücken. ................................. .' dist''; ,- - - ': f- - -": !- - -';

I I I I t t t ESC r n r n o

Die 2. Position in der I. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funktion auf.

ANMERKUNG: Ordnen Sie die Funktionen für eine Seite auf einer Zeile zu. Fügen Sie dieser Zeile die Seitenblätterfunktion hinzu.

Zuweisuna der Funktionen . T. Oder U 4 ) r m 1 m 1 qciersxV' i f m 1

SHV' anzeigen drücken, um anzuzeigen.

r . 7 : nächste Positon 5) r T i drücken.

Die 3. Position in der 1. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funktion auf.

r . r m l oder r i T . , 6 ) r o d e r r .Ti7

: "THEO" anzeigen drücken, um "THEO" anzuzeigen.

.............. - I dist d SHV I.THEc; --- I

r M+ i 1 : nächste Position 7) .+ 2 drücken.

........... - I dist ASHV T H E O L ~ - I --- --- --- --- W&. ~ T B .-+W Enter

Die 4. Position in der I. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funk- tion auf.

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= J = U Oder L?J : " -+ P2" anzeigen

8 ) r mJ.7 oder r W t B - j drücken, um " -+ P2" anzeigen

.-.-.....-.. dist ASHV THEO !' .. .-*--. -+ P2 -.- .- j

B J B m i m i-+i Enter

dist ASHV THEO -+P2 {.- --- --- ---

--- --- B J B B ? i B - t i Enter

r B+ n 1 : nächste Position 9) r .-+B 7 drücken.

Die Tastenbelegungen für die 1. Zei- le sind hiermit beendet. Die 1. Posi- tion in der 2. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funktion auf.

.J. B i . U Oder U 10)r i J . 1 oder r B t . 1 drücken, um "MiTRK anzuzeigen.

dist ASHV THEO -+P2 ; - - - - - - - - - ...- - V - . -.-- -

BJ. B t B .+B Enter

r =+T : nächste Posit on

dist A,.S_-....?HEO -+ P2 M - - : - - --- .-. . _ - . _. - -- .-

B J B i?i B - t i Enter

r oder r B f . 7 : "PPM" anzeigen

dist ASHV THEO -+P2 . _-. - ---. . -. ! M/TRK) --- --- --- ' . . . . . . . . . . . .

D J D .?D i+i Enter

r n -+B 1 : nächste Position

11) r -+B 7 drücken.

Die 2. Position in der 2. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funk- tion auf.

12 ) r i J i T o d e r r i i ~ ~ drücken, um "PPM anzuzeigen.

13) r i +B 7 drücken.

Die 3. Position in der 2. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funktion auf.

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L U Oder L 2 9 14)r Wk.7 oder r mT.7

: "SIGNL" anzeigen drücken, um "SIGNL" anzeigen

- dist ASHV THEO -+P2 MrrRK PPM [T-SIGNL) --- --- --- --- --- m L m .Tm 8 - 4 Enter

r +W 7 : nächste ~ositibn 15) .+ 7 drücken.

dist ASHV THEO +P2 Die 4. Position in der 2. Zeile blinkt -

M/TRK PPM SIGNL und fordert zur Auswahl der Funktion .. **. -*--. auf.

B L. r 7 oder r .T. 7 16)r oder rit.1

: "-, P3" anzeigen drücken, um "+ P3" anzuzeigen.

dist ASHV THEO ,-$P2.. MiTRK PPM SlGNL\$E.j

.L 8 .T. Enter

r Enter 7

Belegung speichern 1. Nutzer I 2. Nuizer 2 .I. .2.

r Ende -J

1. EDM-Modus 2. Theodolit-Modus I 3. Koord.-Modus i 1 i ~ 2 . B3. Ende

r Ende 1 : Einstellrnodus

ESC : Basismodus 0

Eingabe der neuen Belegung in den Speicher

17)r Ente r l drücken.

Die neue Belegung wird in den Spei- cher eingegeben. und das Display fragt, ob diese Belegung als Option von Parameter Nr. 19 registriert wer- den soll.

Beendigung der Tastenbelegung ohne Registrierung

18) r Ende 7 drücken.

Die Tastenbelegung ist abgeschlos- sen, und die Anzeige kehrt in das Funktionsmenü zurück.

r Ende1 drücken, um in den Einstell modus zurückzukehren.

ESC drücken, um in den Basismo- 0

dus zu gelangen.

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z. B. <Änderung der Funktionsbelegungen für den Theodoli-Modus>

für die Zuweisung und Registrierung folgender Funktionen

Komp : Neigungswinkel anzeigen - dist : Strecke messen EDM : Wechsel in den EDM-Modus OSET * : Horizontalwinkel 0-setzen Fest : Horizontalwinkel fesVlösen

(Beispiel für eine Grundbelegung)

Die Belegung ist wie folgt: ("-+ S X muß miteingegeben werden, um auf alle 5 vorstehenden Funktio- nen zugreifen zu können)

': Nach der Abarbeitung dieser Funktionen kehrt die Anzeige in jedem Modus auto- matisch auf die erste Seite zurück.

Seite I -+

Seite 2

-+ P2 KOMP d i s t

-+PI OSET --- FEST

ANMERKUNG: Soll keine Funktion zugewiesen werden, wird die Taste mit 'I- - -" belegt.

Vom Basismodus in den Einstellmodus

KONF U I ) lm Basismodus r KONF 1 drücken.

Die Anzeige schaltet in den Einstell-

1. Konfiguration modus.

2. Tastenbelegung 3. Komp.-0-Punkt

In das FunktionsmenO L F 2 2) r . 2. 1 drücken.

1. EDM-Modus 2. Theodolit-Modus Das Display fordert zur Eingabe des

3. Koord.-Modus jeweiligen Modus auf.

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I n Oder L 2 9 U 14)r ~ $ B - J oder r .?Ml drücken, um "SIGNL" anzeigen

: "SIGNL" anzeigen

- dist d SHV ..THE-O.. --+P2 MKRK PPM :--SIGNLcci --- --- --- --- --- ~ I N i t i i 4 Enter

dist ASHV THEO $+.. MKRK PPM SIGNL

i & m M t M M+. Enter

r n --+M 7 : nachste ~os i tbn 15) r M-+ n 7 drücken.

Die 4. Position in der 2. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funkiion auf.

r M I . 7 oder r M t . 7 16)r M I M T oder r . T i l drücken, um "+ P3" anzuzeigen.

: "+ P3" anzeigen

dist ASHV THEO +P2 MKRK PPM SIGNL !:-2~3-: M l M M T M M+M Enter

Belegung speichern 1. Nutzer I 2. Nutzer 2

1. EDM-Modus 2. Theodolit-Modus 3. Koord.-Modus

r Ende J : Einstellmodus

E v : Basismodus

Eingabe der neuen Belegung in den Speicher

17)r Ente r l drücken.

Die neue Belegung wird in den Spei- cher eingegeben, und das Display fragt, ob diese Belegung als Option von Parameter Nr. 19 registriert wer- den soll.

Beendigung der Tastenbelegung ohne Registrierung

18) r Ende 7 drücken.

Die Tastenbelegung ist abgeschlos- sen, und die Anzeige kehrt in das Funktionsmenü zurück.

Ende1 drücken, um in den Einstell modus zurückzukehren.

ESC drücken, um in den Basismo- 0

dus zu gelangen.

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z. B. <Änderung der Funktionsbelegungen für den Theodoli-Modus>

für die Zuweisung und Registrierung folgender Funktionen

Komp : Neigungswinkel anzeigen - dist : Strecke messen EDM : Wechsel in den EDM-Modus OSET ' : Horizontalwinkel 0-setzen Fest * : Horizontalwinkel fesfflösen

(Beispiel für eine Grundbelegung)

Die Belegung ist wie folgt: ("4 SX" muß miteingegeben werden, um auf alle 5 vorstehenden Funktio- nen zugreifen zu können)

*: Nach der Abarbeitung dieser Funktionen kehrt die Anzeige in jedem Modus auto- matisch auf die erste Seite zurück.

Seite I 4

Seite 2

-+ P2 KOMP d i s t

+P1 OSET --- FEST

ANMERKUNG: Soll keine Funktion zugewiesen werden, wird die Taste mit 'I- - belegt.

Vom Basismodus in den Einstellmodus

KONF 1 1) Im Basismodus r KONF 7 drücken. U

2. Tastenbelegung 3. Komp.-0-Punkt D I 2. i 3. Ende

Die Anzeige schaltet in den Einstell- modus.

In das Funktionsmenü L!?l 2) r . 2. 3 drücken.

1. EDM-Modus 2. Theodolit-Modus Das Display fordert zur Eingabe des

jeweiligen Modus auf. 3. Koord.-Modus

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Auswahl "Streckentataste"

I I I I V V V V ESC o m r m o

.J. .T. U Oder U -+PT anzeigen

m J m m t m a-+m Enter

i 4 8 3 : nächste Position

3)r B 2* 7 drücken.

Die I. Position in der 1. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funktio auf.

ANMERKUNG: Ordnen Sie die Funktionen für eine Seite auf einer Zeile zu. Fügen Sie dieser Zeile die Seitenblätterfunktion hinzu.

Zuweisung der Funktionen

4)5.Fi.1 o d e r r . T i 1 N C en, um "-+ P T anzuzeigen.

5j,- m+ drücken.

Die 2. Position in der 1. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funktion auf. --- --- --- ---

m J m .Tm B+. Enter

Schritte 4) und 5) für die Zuweisung Schritte 4) und 5) wiederholen, der übrigen Funktionen wiederholen. um die Funktionen "Komp",

" - dist", "EDM", *'+ P3" und "OSET" zuzuordnen.

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-+ P2 Kornp dist EEM. .-_._ ..-. . --- --- ---

~ 5 - i B?. .-+B Enter

r . -4 1 : nächste Position 6) Hier erfolgt keine Funktionszuwei- sung, daher einfach r .-+B 7 drücken.

Die 4. Position in der 2. Zeile blinkt und fordert zur Auswahl der Funktion auf.

L?J Oder LET 7)r .&B7 oder r .?Bl drücken, um "FEST" anzuzeigen. : "FEST" anzeigen

+ P3 OSET --- ~'FES? ..*-.. -.. --- --- --- B & B B?. B+. Enter

Die Tastenbelegung ist beendet.

Eingabe der neuen Belegung in den Speicher

Belegung speichern 1. Nutzer 1 2. Nutzer 2

B I . .2.

8 ) r Enter? drücken.

Die neue Belegung wird in den Spei- cher eingegeben, und das Display fragt, ob diese Belegung als Option von Parameter Nr. 19 registriert wer- den soll.

Registrierung der neuen Belegung als "Nutzer I"

.I. U 9) r n 1 n 7 drücken. Die Belegung ist als "Nutzerl"

1. EDM-Modus registriert, und das Display kehrt in 2. Theodolit-Modus den Funkiionsmenü zurück. 3. Koord.-Modus

Ende : Einstellmodus U drücken, um in den Ein- ste mo us zurückzukehren. @SE?

ESC : Basismodus ESC drücken, 0 0

um in den Basismodus zurückzu- kehren.

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21. STROMVERSORGUNG

Beim SETSA sind die folgenden Kombinationen möglich:

ANMERKUNG: Benutzen Sie für das SET5A nur die hier angegebenen Kombinationen.

ANMERKUNG: Beim Anschluß an eine externe Stromquelle ("') sollte die Batterie BDC25 im Gerät eingesetzt bleiben, um das Gewicht auf den Achsen auszugleichen.

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VorsichtsmaBnahmen für den Gebrauch und die Lagerung der Batterie

Batterie bei einer Temperatur zwischen 0 "C und 40 "C lagern.

Batterie mindestens einmal im Monat aufladen, wenn sie langere Zeit nicht be- nutzt wird. Ist die Batterie Iänger als einen Monat nicht mehr aufgeladen worden, muß sie unabhängig von der verbliebenen Batterieleistung vollständig aufgela- den werden.

Die Betriebsdauer der Batterie verkürzt sich bei extremen Temperaturen.

Vorrichtsmaßnahmen für das Laden der Batterie mit dem Standardladegerät

Batterie nur mit den empfohlenen Ladegeräten aufladen

Batterie bei einer Temperatur zwischen 10 "C und 40 "C aufladen. Batterie nicht länger als jeweils angegeben aufladen.

Batterie zum Laden 1) in den Ladeschuh einsetzen 2) mit dem Ladegerät verbinden und 3) das Ladegerät an das Stromnetz anschließen.

Bei Verwendung des Ladegeräts CDC27 blinkt die Ladekontrollampe während des Ladevorgangs und bleibt an, wenn der Ladevorgang beendet ist. Achten Sie bei Verwendung des Ladegeräts CDCI 1 darauf, daß die Ladekon- trollampe aufleuchtet.

Das Ladegerät erwärmt sich normalerweise während des Aufiadens.

Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung externer Stromquellen

Achten Sie bei Verwendung einer Autobatterie darauf, daß die Polung stimmt.

Überzeugen Sie sich davon, daß der Zigarettenanzünder 12 V= Leistung hat und der Minuspol geerdet ist.

Stellen Sie vor Gebrauch des EDC2 den Spannungsschalter auf die richtige Spannung.

Der Batterieadapter EDC14 besitzt einen Unterbrecher. Normalerweise ist die rote Markierung auf dem Unterbrecher sichtbar, anderenfalls muß sie entspre- chend eingestellt werden.

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22. REFLEXIONSPRISMEN UND ZUBEHÖR

Alle Sokkia-Reflexionsprismen und -Zubeh6rteile besitzen zum leichteren Austausch ein Standard-Schraubgewinde (518" X 1 I).

APSI PP APSI I P Alle o. g. Teile sind Sonderzubehör

I: Siehe Seite 95 für die Änderung des gespeicherten Werts für die Prismenkonstante.

2: Die fluoreszierende Lackierung der Zieltafeln ermöglicht ein besseres Anzielen bei schlechten Meßbedingungen.

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Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung von Reflektionsprismen

Reflexionsprisma sorgfältig zum Instrument hin ausrichten; Prismenzentrurn genau anzielen.

Um das Dreierprisma AP31 oder AP32 als Einerprisma benutzen zu können @.B. für kurze Strecken), muß das Einerprisma APO1 in das Mittelloch des Prismenhalters eingesetzt werden.

Vorsichtsmaßnahmen für den Einsatz des Höhenadapters AP41

Prüfen Sie die Röhrenlibelle des AP41 wie auf S. 81 "18.1 Röhrenlibelle" beschrieben.

Kontrollieren Sie, ob das optische Lot des AP41 denselben Bodenpunkt wie das SETSA zeigt; siehe auch S. 90 "18.5 Optisches Lot".

Vergewissern Sie sich, daß "236" (Höhe des SET5A in mm) im Fenster des Höhenadapters AP41 angezeigt wird. Die Höhe des AP41 kann wie folgt justiert werden:

(I ) Die zwei Feststellschrauben lösen. (2) lnnenteil zum Lösen gegen den Uhrzeiger

sinn drehen. (3) Auf- und abbewegen bis "236 im Fenster

erscheint. (4) lnnenteil im Uhrzeigersinn drehen, um es

zu arretieren. (5) Feststellschrauben wieder anziehen.

(91

Vorsichtsrnaßnahmen für den Gebrauch des DreifuRes

Benutzen Sie die Röhrenlibelle auf dem AP41, um die Dosenlibelle des Dreifußes, wie auf S. 83 "18.2 Dosenlibelle" beschrieben, zu justieren.

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Anhang 1: Manuelle lndizierung des Vertikalkreises durch Messungen in Lage 112

Anhang 2: Streckenmessung höchster Genauigkeit

Anhang 3: Korrektur wegen Erdkrümmung und Refraktion

Anhang 4: Standardzubehör

Anhang 5: Sonderzubehör

Standardausrüstung

Instandhaltung und Pflege

Technische Daten

Atmosphärische Korrektionskarte

s Seite 125

T Seite 126

ap Seite 127

Seite 128

ap Seite 129

s Seite 731

ap Seite 132

ap Seite 133

T Seite 136

SETSA - 123

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ANHANG I: Manuelle lndizierung des Vertikalkreises durch Messungen in Lage 1 12

Das SETSA hat, wie alle Theodoliten, einen kleinen vertikalen Indexfehler. Für Winkelmessungen höchster Genauigkeit kann der vertikale lndexfehler wie folgt behoben werden:

Parameter Nr. 9 auf "Manuellto setzen. g Seite 95

SETSA horizontieren THEO U 1) SET5A horizontieren.

Im Basismodus rTHEO1 drücken, oder das Instrument aus- und wieder einschalten.

H A R 60" 00' 2 0 4 2 '111" wird angezeigt.

Zieltafel in Lage 1 anzielen

2) In Lage I 011) sorgfältig ein gut sicht- bares Ziel in einer horizontalen Entfer- nung von ca. 30 m anzielen.

r OSETl drücken.

OSET U "W' wird angezeigt.

Z A V 1 H A R 60" 00' 2 0 4 2 I

Zielfafel in Lage 2 anzielen 3) Horizontalklemme lösen und das obere Teil des SETSA um 180" drehen. In Lage 2 (V2) sorgfältig dasselbe Ziel an- zielen.

r OSETl drücken.

Der Vertikalkreis ist indiziert.

ANMERKUNG: Wird die Stromversorgung ausgeschaltet, so muß der Vertikalkreis neu indiziert werden.

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ANHANG 2: Streckenmessung höchster Genauigkeit

Atmosphärische Korrektion

Beim SETSA wird für die Streckenmessung ein Infrarot-Lichtstrahl verwendet. Die Geschwindigkeit dieses Lichts in der Atmosphare ist abhangig von der Tem- peratur und dem Luftdruck. Ein Temperaturunterschied von 1 "C bzw. ein Luftdruckunterschied von 3,6 hPa

bewirken jeweils eine Abweichung von 1 ppm. (Eine Abweichung von 1 ppm be- deutet eine Differenz von 1 mm pro gemessenen Kilometer.) Für Streckenmessungen von höchster Genauigkeit müssen Temperatur und Luftdruck also sorgfältig mit Präzisionsgeräten gemessen werden.

Die ppm-Korrektion muß durchgeführt werden, wenn der errechnete ppm-Wert über I5 ppm liegt bzw. die Schrägsstrecke mehr als 200 m beträgt.

Mittlere Temperatur und mittlerer Luftdruck zwischen 2 Punkten mit unter- schiedlichen atmosphärischen Bedingungen

In flachem Gelände werden Temperatur und Luftdruck am Mittelpunkt der Strek- ke gemessen, da die Werte hier nur gering schwanken.

In bergigem Gelände müssen Mittelpunktswerte benutzt werden. Können diese Werte nicht gemessen werden, so müssen Temperatur und Luftdruck am Stand- punkt und an den Zielpunkten gemessen und die Durchschnittswerte berechnet

Mittlere Temperatur = (t l + t2) / 2

Mittlerer Luftdruck = (pl + p2) 12

. .- ' Mittelpunkt C

Temperatur t l Luftdruck p l Temperatur t2

Luftdruck p2

Mittlere

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I ANHANG 3: Korrektur wegen Erdkriimmung und Refraktion I Bei der Messung der Horizontalstrecke und der Höhendifferenz kann die Korrek tur wegen Erdkrümmung und Refraktion mit Hilfe des Parameters Nr. 4 gewählt werden.

Unterschied zwischen "keine Korrektur" und "Korrektur"

C Keine Korrektur >

Horizontalstrecke: H = S X sin Z Höhendifferenz: V = S X cos Z

e Korrektur >

1 -K12 Horizontalstrecke: H'=SXsinZ- - XSzXsinZXcosZ

R

I - K Höhendifferenz: V'=SXcosZ+-XSzXsin2Z

2R

S: Schrägstrecke (atmosph8risch korrigierter Wert)

Z: Vertikalwinkel (0" im Zenit) V K: Atmosphlrische Refraktionskon-

stante (0,142) R: Erdradius (6,372 X 106 m)

Mittlere Meereshöhe

Beispiel: Korrektuweri bei Z=70° (K=0,142)

ANMERKUNG: Die Horizontalstrecke ist die in Höhe des Bodenpunkts über dem Meeresspiegel gemessene Strecke. Ggf. ist die Strecke auf die mittlere Meereshöhe zu reduzieren und die örtliche Projektionskorrektur anzuwenden.

Schrägstrecke

H'- H

V - V

200 m

- 0,002 m

0,002 m

500 m

- 0,012 m

0,015 m

1000 m

- 0,047 m

0.059 m

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ANHANG 4: Standardzubehör

Schnurlot

Bei ruhigem Wetter, oder zum erstmaligen Zentrieren des Stativs, kann zum Zentrie- ren d a s Schnurlot benutzt werden. Wickeln Sie hierzu die Schnur a b und befestigen Sie sie an dem Haken in der Zentrier- schraube. Benutzen Sie die Schnurklemme zum Anpassen der Schnurlänge.

Röhrenkompaß CP7 (Genauigkeit I 1') - Schieben Sie den Rbhrenkompaß CPT in den dafür vorgesehenen Schlitz (16). Lösen Sie die Klemmschraube, damit sich die Kompaßnadel frei bewegen kann. Dre- hen Sie dann das Instrument in Lage I bis die Kompaßnadel die lndexlinien halbiert. Das Fernrohr ist nun auf den magnetischen Nordpol ausgerichtet. Nach Gebrauch Klemmschraube wieder festdrehen, Röh- renkompaß aus dem Schlitz ziehen und wieder in das dafür vorgesehene Fach im Tragebehälter legen.

1 Tragegriff

Der Tragegriff kann wie folgt vom Gerät abge- nommen werden:

(1) Griffsicherungsschraube aufdrehen (2) Griff zur Seite schieben (3) Griff abnehmen

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ANHANG 5: Sonderzu behör

Steilsichtokular DEZ1

- Das Steilsichtokular ist für Steilvisuren und Orte geeignet, an denen der Platz um das Instrument herum begrenzt ist. Entfernen Sie Griff und Okular, indem Sie den Befestigungsring lösen, und schrauben Sie das Steilsichtokular auf.

Sonnenfilter OFllOFlA

Für gegen die Sonne gerichtete Beobach- tungen und bei Blendungen. Die Filter OF1

OFIA

U ~ ~ O F I A (aufklappbar)werden auf die Ob- jektivlinse aufgesetzt.

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SDR

Computer

Plotter

Elektronisches Feldbuch SDR

Die elektronischen Feldbücher der SDR- Reihe erfassen und speichern die Schrag- strecke und die Vertikal- und Horizontal- winkelwerte aus dem SETM. Mit den extern registrierten Daten können Berechnungen durchgeführt werden, so daß die Messungen im Feld überprüft wer- den können. Die gespeicherten Daten kbn- nen an ein Datenübertragungssystem über- spielt werden.

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Standardausrüstung

Instrument SET5AISET5AS. . . . 1 (9) Interne Batterie, BDC25. . . . . . 2 (10) Batterieladegerat . . . . . . . . . . . 1 (1 1) CDC11ICDC11D/CDC11E Ladeschuh EDC19 . . . . . . . . . . 1 (12) Röhrenkompaß CP7 . . . . . . . . . Objektivkappe . . . . . . . . . . . . . .

1 (13)

Sonnenblende . . . . . . . . . . . . . . 1 (14)

Schutzhaube . . . . . . . . . . . . . . . 1 (15) 1 (16)

Schnurlot.. . . . . . . . . . . . . . 1 Werkzeugtasche.. . . . . . . . 1 Schraubenzieher. . . . . . . . . 1

Linsenpinsel . . . . . . . . . . . . .I Justiernadel . . . . . . . . . . . . . 1 Reinigungstuch.. . . . . . . . . 1 Handbuch . . . . . . . . . . . . . . .I Tragebehälter. . . . . . . . . . . .I

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Instandhaltung und Pflege

Instrument, wenn es bei den Vermessungsarbeiten naß geworden ist, voll ständig trockenreiben.

Gerät immer säubern, bevor es in den Behälter zurückgelegt wird. Das Objek tiv erfordert eine spezielle Pflege. Zuerst mit dem Linsenpinsel entstauben, um Kleinstpartikel zu entfernen. Dann das Objektiv anhauchen und mit einem sauberen weichen Tuch oder einem Linsentuch abreiben.

Keine organischen Lösungsmittel für Displays und Tastenfeld oder Tragebe hälter verwenden.

SET5A in einem trockenen Raum bei nahezu gleichbleibender Temperatur lagern.

Batterie in geladenem Zustand lagern; eine zu tiefe Entladung der Batterie verkünt ihre Lebensdauer.

Stativ auf lockere Teile und Schrauben kontrollieren.

Bei Problemen mit beweglichen Teilen, Schrauben [(9), (77), (73)' (18). (79), (24) und (25)] oder optischen Teilen (2.B. Objektiv) wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA-Vertretung.

Instrument bei längerer Lagerung mindestens einmal alle 3 Monate überprü- prüfen.

Das Instrument niemals mit Gewalt aus dem Tragebehälter nehmen. Leeren Behälter zum Schutz vor Feuchtigkeit verschließen.

SETSA regelmäßig auf die richtige Justierung hin überprüfen, um die Ge nauigkeit des Instruments aufrechtzuerhalten.

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Technische Daten

Fernrohr

Länge Objektivöffnung Vergrößerung Bild Auflösung Sehfeld Kürzeste Zielweite Fadenkreuzbeleuchtung

Winkelmessung

Horizontal- und Vertikalkreise: Winkeleinheiten: Anzeigebereich: Kleinster Anzeigewert:

Genauigkeit:

Meßdauer: Automatischer Kompensator:

TYP: Kleinster Anzeigewert: Arbeitsbereich:

Me8modus: Horizontalwinkel:

Vertikalwinkel:

165 mm 45 mm 26 X aufrecht 3,5 1 ' 30' (26m11000m) 1,3 m helllschwach (wählbar über Parameter)

inkremental mit Nullindex Grad I Gon I Mil - 359V59'55" bis 3599'59'55" 5 (1 rngon10,OZ mil)llO" (2 mgon 10,05 mil) (über Parameter wählbar) Standardabweichung einer Messung in Lage 1 und 2 (DIN 18723) 5 (1,5 mgon 10,02 mil) weniger als 0,5 Sek. EIN(V&H I nur V)IAUS wählbar zweiachsiger Flüssigkeitskompensator, 5" (1 mgon 10,02 mil) i3'

rechts-/linksl~ufiglRepetitionlfest (über Tastatur wählbar) Zenit 0 I Horizontal 0 1 Horizontal O;t90° (über Parameter wählbar) Neigung in % (über Tastatur wählbar)

SETSA - 133

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Streckenmessung

Meßbereich:

Kleinster Anzeigewert:

Max. Schrägstrecke: Streckeneinheit:

Genauigkeit: Meßmodus:

Meßdauer:

leichter Dunst, Sichtweite ca. 20 km, sonnige Perioden, schwaches Flimmern Kompaktprisma CPOI : 1,3 m bis 500 m mit 1 Prisma APO1 : 1,3mbis 800m mit 1 Prisma APO1 : 1,3 m bis 1000 m Feinmessung: 1 mm Grobmessung: 1 mm Tracking: 10 mm 1999,999 m MeterlFuß (über Parameter wählbar) (über Tastatur für 5 Sek umschaltbar) 5 mm + 3 ppm . D (Feinmessung) Fein- und WiederholungsmessungIFein- und Ein- zelmessunglFein- und MittelwertmessunglGrob- und Einzelmessungl(über Parameter wählbar) Tracking (über Tastatur wählbar) (wenn Korrektion wegen Erdkrümmung und Re- fraktion nicht eingeschaltet wird)

Signalquelle: Infrarot LED Lichtstärkeregelung: automatisch Atmosphärische Korrektion: - 499 bis 499 ppm (in lppm Schritten) Prismenkonstante: - 90 mm bis 0 mm (in 1 0mm Schritten) Erkrümmungs- und Refraktionskorrektur: EINlAUS (über Parameter wählbar)

Schrägstrecke Horizontalstrecke Höhendifferenz Koordinaten

Grobmessung

1,4 s

2,O s

Feinmessung

4,1 s + alle 3 s

4,4 s + alle 3.1 s

Tracking

1,4 s + alle 0,4 s

1,Q s +alle 0,9 s Indirekte Höhen differenzmessung Horizontalstrecke zwischen 2 Punkten

0'3 s

4,3 s + alle 3 s 1,6 s 1,4 s + alle 0,4 s

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Stromversorgung

Stromquelle: Betriebsdauer bei 25 "C:

Ladezeit:

Allgemeines

Anzeigeeinheit:

Tastenfeld:

Libellenempfindlichkeit:

Optisches Lot:

Selbstdiagnosefunktion: Automatische Stromabschaltung:

Schnittstelle:

Wiederaufnahrnefunktion:

Arbeitstemperatur: KippachshGhe:

Maße (ohne Griff): Gewicht

Aufladbare Ni-Cd-Batterie BDC25, (6V) Strecken- und Winkelmessung:

(Grob- und Einzelmessung, Mel3inte~all = alle 3,5 Sek.) BDC25: etwa 3 h (ca. 3000 Messungen) BDC12 (optional): ca. 15 h

(ca. 16000 Messungen) Nur Winkelmessung:

BDC25: etwa 9 h BDCl2 (optional): etwa 46 h

CDCllI1lDI1lD: ca. 15 h CDC27131: ca. 80 Min.

zwei (Punktmatrix-)LCDs auf jeder Seite 4 Zeilen X 20 Zeichen 5 Sofikeys Tastenbelegung und Registrierung möglich Röhrenlibelle 40"2 mm Dosenlibelle 10'12 mm Bild: aufrecht Vergrößerung: 3x Kürzeste Zielweite: 0,l m vorgesehen

30 Minuten nach Betrieb I EINIAUS-Schalter (über Parameter wahlbar) asynchron seriell, RS-232C kompatibel ElNlAUS wählbar über Parameter Nach dem Einschalten wird das zuletzt eingestellte Menü wieder angezeigt. - 20 "C bis + 50 "C 236 mm von Unterkante Dreifuß, 193 mm von Oberkante DreifuR 150 X 165 X 320 mm (mit Batterie) 5,8 kg (mit Batterie)

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Atmosphärische Korrektionskarte

Luftdruck (hPa)

I Diese Karte zeigt die Korrektur für jeweils 2 ppm, während in das SETSA die atmosphärische Korrektion für jedes ppm eingegebenwerden kann.

Für die Umrechnung des Drucks von mmHg in hPa wird durch den Faktor 0,75 divisiert.

Für die Umrechnung des Drucks von inchHg in hPa wird mit dem Faktor 33,87 multipliziert.

hPa = mbar = mmHg + 0.75 = 33,87 X inchHg

Die Umrechnung von "F in "C erfolgt mit nachstehender Formel: "C = 0,56 X ("F - 32)