Elemente Chemie · 2018. 3. 1. · 16 Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg Nach dieser...

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Lehrerband-Ordner zum Schülerbuch Ernst Klett Verlag Stuttgart · Leipzig Elemente Chemie Teildruck Der fertige Lehrerband-Ordner erscheint unter der ISBN 978-3-12-756312-2

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  • Lehrerband-Ordner zum Schülerbuch

    Ernst Klett VerlagStuttgart · Leipzig

    Elemente Chemie

    TeildruckDer fertige Lehrerband-Ordner erscheint unter der ISBN 978-3-12-756312-2

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 15

    3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff

    Unterrichtsidee

    Unterrichtsphase Methoden und Materialien

    Leitfrage • Wasgeschieht,wennNichtmetalleverbrennen?

    Einstieg • DieLehrkraftzeigtdenSchülerinnenundSchülernHolz-kohleundSchwefelunderläutertdenBegriff„Nicht-metalle“.DadieSchülerinnenundSchülerHolzkohlebereitskennen,sollensieeineVermutunganstellen,wasbeiderVerbrennungvonNichtmetallengeschieht.

    LehrervortragHolzkohle und Schwefel

    Erarbeitung 1 • ZunächstzeigtdieLehrkraftdieVerbrennungvonSchwefelineinemmitUniversalindiaktorgefülltenStandzyliner(Abzug!).

    LehrerdemonstrationsversuchSB S. 91; [V1]

    Erarbeitung 2 • AnschließendzeigtdieLehrkraftdieVerbrennungvonHolzkohleineinemmitKalkwasser(oderUniversalindi-aktor)gefülltenStandzyliner.Hinweis: DieserDemonstrationsversuchkannauchalsSchülerversuchdurchgeführtwerden,wenngenugMaterialienvorhandensind.

    • DieSchülerinnenundSchülererhalteneinArbeitsblatt,aufdemsiedieBeobachtungenzudemVersuchnotie-renkönnen.

    • IneinemUnterrichtsgesprächwerdendieBeobachtun-genbesprochenunddieGemeinsamkeitenundUnter-schiedederbeidenVersucheherausgestellt.

    LehrerdemonstrationsversuchSB S. 91; [V2]

    AB „Nichtmetalle reagieren mit Sauerstoff (1)/(2)“

    Lehrermoderiertes Unterrichts-gespräch

    Sicherung • DieSchülerinnenundSchülerbearbeitenzumSchlussalleAufgabenaufdemArbeitsblatt.WennsiedamitSchwierigkeitenhabensollten,sollensiedieDoppel-seiteimSchülerbuchS.94/95zuHilfenehmen.DasArbeitsblattwirdimAnschlussdarangemeinsambesprochen.

    SB S. 90/91

    AB „Nichtmetalle reagieren mit Sauerstoff (1)/(2)“

    Hausaufgabe • AlsHausaufgabebearbeitendieSchülerinnenundSchülerdieAufgabenimSchülerbuchaufSeite94.

    SB S. 90; [A1] bis [A4]

    Der Begriff „Oxidation“ sollte den Schülerinnen und Schülern bekannt sein. Außerdem sollte die Entstehung von Metalloxiden behandelt worden sein.

    Die Nichtmetalloxide kommen bei den Luftschadenstoffen wieder vor. Kohlenstoffdioxid-Gas ist für den Treibhauseffekt verantwortlich, der später in der Unterrichtseinheit 3.12 "Kohlenstoffdioxid und der Treibhauseffekt" erläutert wird.

    Die Doppelseite 90/91 im Schülerbuch bietet die Möglichkeit, den Oxidationsbegriff auf die Oxi-dation der Nichtmetalle zu erweitern und damit auch zu vertiefen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass nicht nur Metalle mit Sauerstoff zu Oxiden reagieren, sondern auch Nichtmetalle. Durch die Beschreibung verschiedener Nichtmetalle wird deutlich, dass sich Nichtmetalloxide von Metalloxiden unterscheiden. Im Gegensatz zu Metalloxiden sind Nichtmetalloxide bei Zimmer- temperatur meist gasförmig. Die Entstehung unterschiedlicher Oxide bei der Oxidation eines Nichtmetalls, beispielsweise des Kohlenstoffs, ermöglicht es, die Bedeutung unterschiedlicher Reaktionsbedingungen hervorzuheben. Ebenso kann am Beispiel der verschiedenen Oxide eines Nichtmetalls das Aufstellen von Reaktions-schemata geübt und vertieft werden.

    Unterrichtsziele

    Vorwissen

    Überleitung

    Konzeptbezogene Kompetenzen

    DO01_3-12-756336_ui_01_84.indb 15 09.11.2017 10:33:17

  • 16 Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    Nach dieser Unterrichtsidee ist es möglich, das Kapitel 3.11 „Luftverschmutzung“ im Schüler-buch auf Seite 94 mit den Schülerinnen und Schülern zu bearbeiten. Dadurch wird ihr Verständnis über Luftschadstoffe vertieft und zugleich ein weiter Impuls zu umweltbewusstem Verhalten z.B. im Straßenverkehr gegeben.Außerdem könnte ein Exkurs zum Thema „Kohlenstoffdioxid“ oder „Kohlensäure“ durchgeführt werden. Die Versuche im Schülerbuch, S. 91; [V3] und [V4] geben dafür Anregungen. Passende Arbeitsblätter zum Thema sind „Oxide des Kohlenstoffs (1)/(2)“ und „Die Besonderheiten der Kohlensäure (1)/(2)“. Nach der Besprechung der Arbeitsblätter können die Schülerinnen und Schüler die Übungsaufgabe im Schülerbuch, S. 106; [A6] zur "Hundsgrotte in Neapel" bearbeiten.

    Schwefel, Kohlenstoff, Nichtmetalle, Kalkwasser, Kohlenstoffdioxid, Trockeneis, Schwefeldioxid, Nichtmetalloxide

    Die Schülerinnen und Schüler…F4 … erklären das Vorhandensein von Stoffen anhand ihrer Kenntnisse über die Nachweis-

    reaktionen von Kohlenstoffdioxid, Sauerstoff und Wasser.F11 … beschreiben, dass nach einer chemischen Reaktion die Ausgangsstoff nicht mehr vorliegen

    und gleichzeitig immer neue Stoffe entstehen.F12 … beschreiben, dass chemische Reaktionen immer mit einem Energieumsatz verbunden sind.E3 … planen selbständig Experimente und wenden Nachweisreaktionen an.E7 … formulieren Vorstellungen zu Edukten und Produkten.K3 … erklären chemische Sachverhalte unter Anwendung der Fachsprache.K6 … beschreiben, veranschaulichen und erklären chemische Sachverhalte mit den passenden

    Modellen unter Anwendung der Fachsprache.K14 … übersetzen bewusst Fachsprache in Alltagssprache und umgekehrt.B3 … erkennen den Nutzen von Nachweisreaktionen.B6 … erkennen, dass Verbrennungen chemische Reaktionen sind.B7 … erkennen die Bedeutung chemischer Reaktionen in Natur und Technik.

    Prozessbezogene Kompetenzen

    Wichtige Begriffe

    Kompetenzprofil

    DO01_3-12-756336_ui_01_84.indb 16 09.11.2017 10:33:17

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  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 49

    Durch Anwenden beider Kriterien entsteht deshalb eine Skala mit drei unterschiedlichen Bereichen:a)Redoxpaar A/An+ hat ein positives Standardpotential und Metall A reagiert nicht mit Sauerstoff.b)Redoxpaar B/Bn+ hat ein positives Standardpotential, Metall B reagiert aber mit Sauerstoff.c)Redoxpaar C/Cn+ hat ein negatives Standardpotential (und Metall C reagiert daher auf jeden Fall mit Sauerstoff).

    A ist ein edles Metall, B ein halbedles und C ein unedles Metall.

    Standardpotential negativ positiv

    Reaktion mit Sauerstoff ja nein

    Einstufung unedel halbedel edel

    Beispiel Eisen Kupfer Platin

    Durch diese Klarstellung, dass zwei verschiedene Kriterien überlappend angewandt werden, erhält man eine einwandfreie Situation.

    3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff (S. 90/91)

    A1 Auch bei der Verbrennung von Schwefelverbindungen entsteht Schwefeldioxid, das die Umwelt belastet.

    A2 Befindet sich Schwefeldioxid in der Luft, kann es mit Wasserdampf in Wolken zu einer Säure reagieren. Als Regentropfen gelangt die saure Lösung auf den Boden.

    A3

    Schwefeldioxid Kohlenstoffdioxid

    ist gasförmig ist gasförmig

    reagiert mit Wasser zu einer Säure

    reagiert mit Wasser zu einer Säure

    A4 Wenn der Kohlenstoff der Holzkohle zu gasförmigen Kohlenstoffdioxid verbrennt, bleiben die nicht brennbaren Mineralsalze als Asche zurück.

    V1 a) Man beobachtet, dass Schwefel mit leuchtend blauer Flamme in Sauerstoff verbrennt.b)Beim Eintauchen einer Rose/Nelke sieht man bei geöffnetem Deckel Nebel entweichen. Die Blüte

    wird bald farblos.c) Die Flüssigkeit bleibt klar (ist evtl. leicht milchig) und der Indikator zeigt eine saure Lösung an

    (Schwefelige Säure ist entstanden).

    V2 Beim Schütteln mit Kalkwasser ist zunächst eine milchige (weiße) Trübung zu beobachten. Dass es sich um eine Suspension (und nicht eine Emulsion) handelt, erkennt man entweder beim Bewegen der Flüssigkeit an feinen weißen Krümeln, die an der Glaswand beim Abfließen hängen bleiben, oder nach kurzem Stehenlassen anhand des weißen Feststoffes (Niederschlags) auf dem Boden des Gefäßes.

    V3 Ein denkbarer Versuchsaufbau besteht aus einem Erlenmeyerkolben mit einem durchbohrten Stopfen und einem Winkelglasrohr, welches in ein Reagenzglas mit Kalkwasser hineinragt. In den Erlenmeyerkolben wird Mineralwasser gegeben und durch Schütteln oder Erhitzen das Kohlenstoff-dioxid ausgetrieben. Die Trübung des Kalkwassers im Reagenzglas zeigt an, dass es sich bei dem ausgetriebenen Gas um Kohlenstoffdioxid handelt. Bei der Kontrolle des Versuchsaufbaus ist besonders darauf zu achten, dass keine geschlossenen Versuchsapparaturen verwendet werden (Druckausgleich).

    V4 Beim destillierten Wasser zeigt der Indikator die Farbe einer neutralen (bis evtl. ganz leicht sauren) Lösung. Das Mineralwasser zeigt einen sauren pH-Wert an. Beim Aufkochen verändert sich die Farbe des Indikators, aufgrund des ausgetriebenen Kohlenstoffdioxides, und zeigt einen neutraleren Wert an.

    ZudenAufgaben

    ZudenVersuchen

    DO01_3-12-756336_loe_001_105.indb 49 30.11.2017 07:53:32

  • Nichtmetalle reagieren mit Sauerstoff (1)

    © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2017 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten

    Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch

    gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

    16

    Vor Versuchsbeginn mit der Lehrkraft Sicherheitsmaßnahmen und Entsorgung durchsprechen!

    Material

    Schutzbrille, Standzylinder, Verbrennungslöffel, Glasplatte, Holzkohle, destilliertes Wasser, Universalindikator

    Durchführung

    Fülle einen Standzylinder ca. 4 cm hoch mit Wasser und gib

    einige Tropfen Universalindikator dazu. Lege ein Stück Holz-

    kohle auf den Verbrennungslöffel und zünde es an. Tauche

    anschließend den Verbrennungslöffel mit der brennenden

    Holzkohle in den den Standzylinder. Wenn die Holzkohle

    verbrannt ist, ziehe den Verbrennungsöffel aus dem Stand-

    zylinder. Verschließe den Standzylinder mit einer Glasplatte

    und schüttle kräftig.

    Beobachtung

    Auswertung

    Ergänze den Lückentext.

    Universalindikator zeigt durch seine F ä r b u n g an, ob eine Lösung s a u e r , n e u t r a l oder

    a l k a l i s c h ist. Holzkohle besteht hauptsächlich aus dem Element K o h l e n s t o f f . Bei der

    Verbrennung von Holzkohle entsteht K o h l e n s t o f f d i o x i d . Dieses löst sich in Wasser und

    ergibt eine schwach s a u r e Lösung. Der Universalindikator verfärbt sich deshalb o r a n g e .

    A1 Der gleiche Versuch kann statt mit Holzkohle auch mit Schwefel durchgeführt werden. Gib die Stoffgruppe

    an, zu der Schwefel und Kohlenstoff gehören.

    A2 Vervollständige den Satz.

    Wenn Nichtmetalle mit Sauerstoff reagieren, entstehen N i c h t m e t a l l o x i d e .

  • Nichtmetalle reagieren mit Sauerstoff (1)

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    Vor Versuchsbeginn mit der Lehrkraft Sicherheitsmaßnahmen und Entsorgung durchsprechen!

    Material

    Schutzbrille, Standzylinder, Verbrennungslöffel, Glasplatte, Holzkohle, destilliertes Wasser, Universalindikator

    Durchführung

    Fülle einen Standzylinder ca. 4 cm hoch mit Wasser und gib

    einige Tropfen Universalindikator dazu. Lege ein Stück Holz-

    kohle auf den Verbrennungslöffel und zünde es an. Tauche

    anschließend den Verbrennungslöffel mit der brennenden

    Holzkohle in den den Standzylinder. Wenn die Holzkohle

    verbrannt ist, ziehe den Verbrennungsöffel aus dem Stand-

    zylinder. Verschließe den Standzylinder mit einer Glasplatte

    und schüttle kräftig.

    Beobachtung

    D i e H o l z k o h l e v e r b r e n n t . D i e F a r b e d e s U n i v e r s a l -

    i n d i k a t o r s ä n d e r t s i c h v o n g r ü n n a c h o r a n g e .

    Auswertung

    Ergänze den Lückentext.

    Universalindikator zeigt durch seine F ä r b u n g an, ob eine Lösung s a u e r , n e u t r a l oder

    a l k a l i s c h ist. Holzkohle besteht hauptsächlich aus dem Element K o h l e n s t o f f . Bei der

    Verbrennung von Holzkohle entsteht K o h l e n s t o f f d i o x i d . Dieses löst sich in Wasser und

    ergibt eine schwach s a u r e Lösung. Der Universalindikator verfärbt sich deshalb o r a n g e .

    A1 Der gleiche Versuch kann statt mit Holzkohle auch mit Schwefel durchgeführt werden. Gib die Stoffgruppe

    an, zu der Schwefel und Kohlenstoff gehören.

    S c h w e f e l u n d K o h l e n s t o f f s i n d N i c h t m e t a l l e .

    A2 Vervollständige den Satz.

    Wenn Nichtmetalle mit Sauerstoff reagieren, entstehen N i c h t m e t a l l o x i d e .

  • Nichtmetalle reagieren mit Sauerstoff (2)

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    Vor Versuchsbeginn mit der Lehrkraft Sicherheitsmaßnahmen und Entsorgung durchsprechen!

    Material

    Schutzbrille, Standzylinder, Verbrennungslöffel, Glasplatte, Holzkohle, destilliertes Wasser, Universalindikator

    Durchführung

    Fülle einen Standzylinder ca. 4 cm hoch mit Wasser und gib

    einige Tropfen Universalindikator dazu. Lege ein Stück Holz-

    kohle auf den Verbrennungslöffel und zünde es an. Tauche

    anschließend den Verbrennungslöffel mit der brennenden

    Holzkohle in den den Standzylinder. Wenn die Holzkohle

    verbrannt ist, ziehe den Verbrennungsöffel aus dem Stand-

    zylinder. Verschließe den Standzylinder mit einer Glasplatte

    und schüttle kräftig.

    Beobachtung

    Auswertung

    Ergänze den Lückentext.

    Universalindikator zeigt durch seine F ä r b u n g an, ob eine Lösung s a u e r , n e u t r a l oder

    a l k a l i s c h ist. Holzkohle besteht hauptsächlich aus dem Element K o h l e n s t o f f . Bei der

    Verbrennung von Holzkohle entsteht K o h l e n s t o f f d i o x i d . Dieses löst sich in Wasser und

    ergibt eine schwach s a u r e Lösung.

    A1 Der gleiche Versuch kann statt mit Holzkohle auch mit Schwefel

    durchgeführt werden. Dabei entsteht das Gas Schwefeldioxid. Der

    Universalindikator verfärbt sich in gleicher Weise wie im Versuch

    mit der Holzkohle. Ziehe eine Schlussfolgerung.

    A2 Kohlenstoff und Schwefel werden allgemein als Nichtmetalle bezeichnet. Leite daraus den allgemeinen

    Namen für ihre Verbrennungsprodukte ab.

    A3 Formuliere eine allgemeine Aussage über die Reaktion der Verbrennungsprodukte von Nichtmetallen mit Wasser.

  • Nichtmetalle reagieren mit Sauerstoff (2)

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    Vor Versuchsbeginn mit der Lehrkraft Sicherheitsmaßnahmen und Entsorgung durchsprechen!

    Material

    Schutzbrille, Standzylinder, Verbrennungslöffel, Glasplatte, Holzkohle, destilliertes Wasser, Universalindikator

    Durchführung

    Fülle einen Standzylinder ca. 4 cm hoch mit Wasser und gib

    einige Tropfen Universalindikator dazu. Lege ein Stück Holz-

    kohle auf den Verbrennungslöffel und zünde es an. Tauche

    anschließend den Verbrennungslöffel mit der brennenden

    Holzkohle in den den Standzylinder. Wenn die Holzkohle

    verbrannt ist, ziehe den Verbrennungsöffel aus dem Stand-

    zylinder. Verschließe den Standzylinder mit einer Glasplatte

    und schüttle kräftig.

    Beobachtung

    D i e H o l z k o h l e v e r b r e n n t . D i e F a r b e d e s U n i v e r s a l -

    i n d i k a t o r s ä n d e r t s i c h v o n g r ü n n a c h o r a n g e .

    Auswertung

    Ergänze den Lückentext.

    Universalindikator zeigt durch seine F ä r b u n g an, ob eine Lösung s a u e r , n e u t r a l oder

    a l k a l i s c h ist. Holzkohle besteht hauptsächlich aus dem Element K o h l e n s t o f f . Bei der

    Verbrennung von Holzkohle entsteht K o h l e n s t o f f d i o x i d . Dieses löst sich in Wasser und

    ergibt eine schwach s a u r e Lösung.

    A1 Der gleiche Versuch kann statt mit Holzkohle auch mit Schwefel

    durchgeführt werden. Dabei entsteht das Gas Schwefeldioxid. Der

    Universalindikator verfärbt sich in gleicher Weise wie im Versuch

    mit der Holzkohle. Ziehe eine Schlussfolgerung.

    A u c h S c h w e f e l d i o x i d l ö s t s i c h i n

    W a s s e r u n d e r g i b t e i n e s c h w a c h

    s a u r e L ö s u n g .

    A2 Kohlenstoff und Schwefel werden allgemein als Nichtmetalle bezeichnet. Leite daraus den allgemeinen

    Namen für ihre Verbrennungsprodukte ab.

    D i e V e r b r e n n u n g s p r o d u k t e h e i ß e n N i c h t m e t a l l o x i d e .

    A3 Formuliere eine allgemeine Aussage über die Reaktion der Verbrennungsprodukte von Nichtmetallen mit Wasser.

    N i c h t m e t a l l o x i d e b i l d e n m i t W a s s e r s a u r e L ö s u n g e n .

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V1 Lehrerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

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    Haftungsausschluss: Weder der Verlag noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Folgen aus den hier beschriebenen

    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Elina Schwenson, Paul Gietz

    Lehrwerk: Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    1

    1. Tätigkeitsbeschreibung

    Verbrennung von Schwefel

    V1 (Abzug!) a) Schwefel wird im Verbrennungslöffel entzündet und dann in einen mit Sauerstoff gefüllten Standzylinder ge-halten.

    b) Anschließend wird eine rote Rose/Nelke in den abgedeckten Zylinder getaucht.

    c) In einen Standzylinder mit Schwefeldioxid [V1a] wird wenig Wasser gegeben, mit einer Glasplatte verschlossen und geschüttelt. In die Flüssigkeit werden einige Tropfen Indikator (z.B. Universalindikator) gegeben [B8].

    2. Einstufung der Gefahrstoffe

    Bezeichnung des Stoffs Signal-

    wort Piktogramme H-Sätze EUH-Sätze P-Sätze AGW

    in mg/m3

    Schwefel Achtung

    H315 - P302+352 -

    Sauerstoff, in Druckgasflasche Gefahr

    H270 H280 - P244 P220

    P370+P376 P403 -

    Bromthymolblau-Lösung - - - - - -

    Universalindikator Unisol-Flüssig-Indikator pH 1 bis 13 von Macherey & Nagel

    Gefahr

    H225 - P210 P233

    P370+P378 P403+P235

    -

    Schwefeldioxid in Lösung (Reaktionsprodukt)

    Gefahr

    H331 H314 - P260 P280

    P305+P351+P338 P310 P304+P340

    1,3

    3. Entsorgung

    Schwefel vollständig abbrennen lassen, damit keine Schwefelreste übrig bleiben (Abzug!). Die Schwefeldioxid-Lösung neutrali-sieren und mit viel Wasser in das Abwasser geben.

    4. Substitution von Gefahrstoffen (bitte selbst ausfüllen)

    Nein

    Ja

    5. Gefahrenabschätzung

    Gefahren Ja Nein Sonstige Gefahren und Hinweise

    durch Einatmen X a) Wegen der Giftigkeit des Schwefeldioxids Durchführung unter dem Abzug! b) Schwefeldioxid ist giftig bei Einatmen und verursacht schwere Verätzun-gen der Haut und schwere Augenschäden.

    durch Hautkontakt X

    Brandgefahr X

    Explosionsgefahr X

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V1 Lehrerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

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    Haftungsausschluss: Weder der Verlag noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Folgen aus den hier beschriebenen

    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Elina Schwenson, Paul Gietz

    Lehrwerk: Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    2

    6. Schutzmaßnahmen (bitte selbst ausfüllen)

    Mindeststandards

    TRGS 500 Schutzbrille

    Schutzhandschuhe

    Abzug

    geschlossenes System

    Lüftungs- maßnahmen

    Brandschutz- maßnahmen

    Weitere Maßnahmen:

    X X

    Schule Fachlehrer/in

    Datum Unterschrift

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V1 Lehrerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

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    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Elina Schwenson, Paul Gietz

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    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    3

    7. Anhang Gefahrenhinweise – H-Sätze H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. H270 Kann Brand verursachen oder verstärken; Oxidationsmittel. H280 Enthält Gas unter Druck, kann bei Erwärmung explodieren. H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und Augenschäden. H315 Verursacht Hautreizungen. H331 Giftig bei Einatmen.

    Ergänzende Gefahrenmerkmale – EUH-Sätze

    Sicherheitshinweise – P-Sätze P210 Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. P220 Von Kleidung /…/ brennbaren Materialien fernhalten / entfernt aufbewahren P233 Behälter dicht verschlossen halten. P244 Druckminderer frei von Fett und Öl halten. P260 Staub / Rauch / Gas / Nebel / Dampf / Aerosol nicht einatmen. P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz /Gesichtsschutz tragen. P302+P352 Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen. P304+P340 Bei Einatmen: An die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert. P305+P351+P338 Bei Kontakt mit den Augen: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P310 Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P370+P376 Bei Brand: Undichtigkeit beseitigen, wenn gefahrlos möglich. P370 + P378 Bei Brand der Universalindikatorlösung: Feuerlöscher angepasst an die Brandklasse der Umgebung verwenden, ggf. Feuerlöschdecke. Alle Löschmittel wie Schaum, Wassersprühstrahl, Trockenpulver, Kohlensäure können verwendet werden zum Löschen verwenden. P403 An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. P403 + P235 Kühl an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V3 Schülerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

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    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Elina Schwenson, Paul Gietz

    Lehrwerk: Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    1

    1. Tätigkeitsbeschreibung

    Kohlenstoffdioxid im Mineralwasser

    V3 Überlege dir einen Versuchsaufbau, mit dessen Hilfe du überprüfen kannst, ob das in Mineralwasser enthaltene Gas Kohlenstoffdioxid ist. Fertige eine Liste der benötigten Geräte und Materialien sowie eine Versuchsskizze an. Lass deine Idee vom Lehrer kontrollieren und führe den Versuch durch. Notiere deine Beobachtungen. Vergleicht anschließend eure Versuchsaufbauten und Ergebnisse und diskutiert Vor- und Nachteile des jeweiligen Aufbaus.

    Hinweis: Das Kalkwasser sollte frisch filtriert sein. Die Löslichkeit von Calciumhydroxid in Wasser ist kleiner 2 g/l.

    2. Einstufung der Gefahrstoffe

    Bezeichnung des Stoffs Signal-

    wort Piktogramme H-Sätze EUH-Sätze P-Sätze AGW

    in mg/m3

    Kalkwasser (Calciumhydroxid-Lösung, w < 1%)

    Achtung

    H315 H319 - P260 P280 P302+P352

    -

    3. Entsorgung

    Das Mineralwasser und die Suspension des Calciumcarbonats können in das Abwasser gegeben werden.

    4. Substitution von Gefahrstoffen (bitte selbst ausfüllen)

    Nein

    Ja

    5. Gefahrenabschätzung

    Gefahren Ja Nein Sonstige Gefahren und Hinweise

    durch Einatmen X Kalkwasser verursacht schwere Augenreizung.

    durch Hautkontakt X

    Brandgefahr X

    Explosionsgefahr X

    6. Schutzmaßnahmen (bitte selbst ausfüllen)

    Mindeststandards

    TRGS 500 Schutzbrille

    Schutzhandschuhe

    Abzug

    geschlossenes System

    Lüftungs- maßnahmen

    Brandschutz- maßnahmen

    Weitere Maßnahmen:

    X X

    Schule Fachlehrer/in

    Datum Unterschrift

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V3 Schülerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

    © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.

    Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

    Haftungsausschluss: Weder der Verlag noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Folgen aus den hier beschriebenen

    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Elina Schwenson, Paul Gietz

    Lehrwerk: Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    2

    7. Anhang

    Gefahrenhinweise – H-Sätze H315 Verursacht Hautreizungen. H319 Verursacht schwere Augenreizung.

    Ergänzende Gefahrenmerkmale – EUH-Sätze Sicherheitshinweise – P-Sätze P260 Staub / Rauch / Gas / Nebel / Dampf / Aerosol nicht einatmen. P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen. P302 + P352 Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen.

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V2 Schülerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

    © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.

    Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

    Haftungsausschluss: Weder der Verlag noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Folgen aus den hier beschriebenen

    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Paul Gietz, Reinhard Peppmeier

    Lehrwerk: Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    1

    1. Tätigkeitsbeschreibung

    Verbrennung von Holzkohle

    V2 Gib in einen Standzylinder so viel Kalkwasser, dass der Boden gerade bedeckt ist. Erhitze dann auf einem Verbrennungs-löffel ein Stück Holzkohle in der Brennerflamme. Halte die glühende Holzkohle in den Standzylinder, ohne die Flüssigkeit zu berühren. Entnimm nach einiger Zeit den Verbrennungslöffel, verschließe den Standzylinder und schüttle. Beobachte und erkläre.

    Hinweis: Das Kalkwasser sollte frisch filtriert sein. Die Löslichkeit von Calciumhydroxid in Wasser ist kleiner 2 g/l.

    2. Einstufung der Gefahrstoffe

    Bezeichnung des Stoffs Signal-

    wort Piktogramme H-Sätze EUH-Sätze P-Sätze AGW

    in mg/m3

    Kalkwasser (Calciumhydroxid-Lösung, w < 1%)

    Achtung

    H315 H319 - P260 P280 P302+P352

    -

    3. Entsorgung

    Die Calciumcarbonat-Suspension kann in das Abwasser gegeben werden.

    4. Substitution von Gefahrstoffen (bitte selbst ausfüllen)

    Nein

    Ja

    5. Gefahrenabschätzung

    Gefahren Ja Nein Sonstige Gefahren und Hinweise

    durch Einatmen X Kalkwasser verursacht schwere Augenreizung.

    durch Hautkontakt X

    Brandgefahr X

    Explosionsgefahr X

    6. Schutzmaßnahmen (bitte selbst ausfüllen)

    Mindeststandards

    TRGS 500 Schutzbrille

    Schutzhandschuhe

    Abzug

    geschlossenes System

    Lüftungs- maßnahmen

    Brandschutz- maßnahmen

    Weitere Maßnahmen:

    X X

    Schule Fachlehrer/in

    Datum Unterschrift

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V2 Schülerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

    © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.

    Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

    Haftungsausschluss: Weder der Verlag noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Folgen aus den hier beschriebenen

    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Paul Gietz, Reinhard Peppmeier

    Lehrwerk: Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    2

    7. Anhang

    Gefahrenhinweise – H-Sätze H315 Verursacht Hautreizungen. H319 Verursacht schwere Augenreizung.

    Ergänzende Gefahrenmerkmale – EUH-Sätze Sicherheitshinweise – P-Sätze P260 Staub / Rauch / Gas / Nebel / Dampf / Aerosol nicht einatmen. P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen. P302 + P352 Bei Kontakt mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen.

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V4 Schülerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

    © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.

    Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

    Haftungsausschluss: Weder der Verlag noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Folgen aus den hier beschriebenen

    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Elina Schwenson, Paul Gietz

    Lehrwerk: Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    1

    1. Tätigkeitsbeschreibung

    pH-Wert von destilliertem Wasser und von Mineralwasser

    V4 Untersuche destilliertes Wasser und sprudelndes Mineralwasser mit einem Indikator (z.B. Universalindikator). Koche das Mineralwasser mit dem Indikator kurz auf und beobachte die Farbänderung des Indikators.

    2. Einstufung der Gefahrstoffe

    Bezeichnung des Stoffs Signal-

    wort Piktogramme H-Sätze EUH-Sätze P-Sätze AGW

    in mg/m3

    Bromthymolblau-Lösung - - - - - -

    Universalindikator Unisol-Flüssig-Indikator pH 1 bis 13 von Macherey & Nagel

    Gefahr

    H225 - P210 P233

    P370+P378 P403+P235

    -

    3. Entsorgung

    Die Lösungen können in das Abwasser gegeben werden.

    4. Substitution von Gefahrstoffen (bitte selbst ausfüllen)

    Nein

    Ja

    5. Gefahrenabschätzung

    Gefahren Ja Nein Sonstige Gefahren und Hinweise

    durch Einatmen X

    durch Hautkontakt X

    Brandgefahr X

    Explosionsgefahr X

    6. Schutzmaßnahmen (bitte selbst ausfüllen)

    Mindeststandards

    TRGS 500 Schutzbrille

    Schutzhandschuhe

    Abzug

    geschlossenes System

    Lüftungs- maßnahmen

    Brandschutz- maßnahmen

    Weitere Maßnahmen:

    X X

    Schule Fachlehrer/in

    Datum Unterschrift

  • Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg 3.9 Die Oxide von Schwefel und Kohlenstoff, S.91, V4 Schülerversuch

    Gefährdungsbeurteilung

    © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.

    Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

    Haftungsausschluss: Weder der Verlag noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Folgen aus den hier beschriebenen

    Versuchen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin ist für die Übernahme und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.

    Autoren: Elina Schwenson, Paul Gietz

    Lehrwerk: Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg

    ISBN: 978-3-12-756311-5

    Version: März 2018

    2

    7. Anhang

    Gefahrenhinweise – H-Sätze H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.

    Ergänzende Gefahrenmerkmale – EUH-Sätze

    Sicherheitshinweise – P-Sätze P210 Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. P233 Behälter dicht verschlossen halten. P370 + P378 Bei Brand der Universalindikatorlösung: Feuerlöscher angepasst an die Brandklasse der Umgebung verwenden, ggf. Feuerlöschdecke. Alle Löschmittel wie Schaum, Wassersprühstrahl, Trockenpulver, Kohlensäure können verwendet werden zum Löschen verwenden. P403 + P235 Kühl an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.

    756312_EleBW810_LBO_Titelblatt756312_Nichtmetalle_reagieren_mit_Sauerstoff_Unterrichtspraxis756312_Nichtmetalle_reagieren_mit_Sauerstoff_Loesungen756312_Nichtmetalle_reagieren_mit_Sauerstoff_AB_DIFF756312_S_091_V1_GHS756312_S_091_V3_GHS756312_S_091_V2_GHS756312_S_091_V4_GHS