EMAS 2015 Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg · 2 Inhalt EMAS Umwelterklärung 6....
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EMAS 2015Johannes-Gutenberg-SchuleHeidelberg
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Inhalt EMAS Umwelterklärung
6. Umweltkernindikatoren 4
7. Umweltaspekte 7
7.1 Energie 8
7.2 Wasser 9
7.3 Abfall 10
7.4 Kopierpapierverbrauch 11
7.5 Notfallmanagement 12
7.6 Beschaffung 12
7.7 Ermittlung der Umweltaspekte 13
7.8 Indirekte Umweltaspekte 13
7.9 Bewertung der Umweltaspekte 14
8. Was haben wir erreicht? 15
9. Umweltziele und Umweltprogramm 16
9.1 Umweltplanung und Visionen 18
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Vorwort
Seit dem Jahr 2006 wird das Umweltmanagementsystem EMAS an der Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg aufgebaut.
Erzielte Ergebnisse sowie einen Überblick der Projekte sind in den EMAS-Umwelterklärungen 2008, 2009 und 2012 aufgeführt. Am 11. März 2009 wurde die Johannes-Gutenberg-Schule für die erfolgreiche Umsetzung des europäischen Umwelt-Qualitätsmanagementsystems EMAS II zertifiziert; am 05. Mai 2012 haben Schülerinnen und Schüler zusammen mit dem Kollegium und Mitarbeitern der Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg erfolg-reich an der Revalidierung nach EMAS III teilgenommen. Die vorliegende Aktualisierung 2015 stellt eine Fortschreibung der konsolidierten Umwelterklärung 2012 dar und ist mit dieser im Zusammenhang zu sehen. Es werden standortbezogene Daten aufgezeigt und mit den Vorjahren verglichen. Kapitel 1 bis 5 sind der EMAS-Umwelterklärung 2012 zu entnehmen (siehe www.jgs-heidelberg.de).
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6. Umweltkernindikatoren
Die Kernindikatoren geben die Umweltauswirkungen im Überblick wieder. Sie dienender Vergleichbarkeit mit anderen Schulen und den Daten der Vorjahre.
Umweltkennzahl 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Lehrer/innen, Schüler/innen und Mitarbeiter/innen 1.979 1.864 1.850 1.785 1.755 1.750
Bruttogeschossfläche (in m2) 17.633 17.633 17.633 17.633 17.633 17.633
Stromverbrauch in MWh 444,3 466,9 452,5 423,8 432,4 426,4
Stromverbrauch in kWh pro Person 225 250 245 237 246 244
Stromverbrauch in kWh pro m2 25,2 26,5 25,7 24,0 24,5 24,2
CO2-Emissionen durch Stromverbrauch in Tonnen 1) 276,3 (a) 290,4 (a) 281,5 (a) 268,8 (b) 256,8 (c) 253,3 (c)
Heizenergieverbrauch in MWh 1.153,2 1.305,7 1.021,3 1.181,7 1.249,0 961,4
Witterungsbereinigter Heizenergieverbrauch in MWh 1.304,1 1.243,7 1.161,0 1.192,8 1.180,6 1.149,2
Heizenergieverbrauch in kWh pro Person 659 667 628 662 711 657
Heizenergieverbrauch in kWh pro m² 65 70 55 67 70 55
Anteil der Energie aus erneuerbaren Energiequellen am gesamten Energieverbrauch
355,4(22,2%)
373,5(21,1%)
362,0(24,6%)
339,0(21,1%)
432,4(25,7%)
426,4 (30,7%)
CO2-Emissionen durch Heizenergieverbrauch in Tonnen2) 216,3 244,9 191,6 221,7 234,3 180,4
CO2-Emissionen durch Strom- und Heizenergiever-brauch in Tonnen
492,6 535,3 473,1 490,5 491,1 433,7
CO2-Emissionen durch Schulweg der Lehrkräfte in Tonnen3) k.A. k.A. 64,2 k.A. 50,2 k.A.
CO2-Emissionen durch Schulweg der Schüler/innen in Tonnen3) k.A. k.A. 376,0 k.A. 445 k.A.
CO2-Emissionen durch Studienreisen und Klassen-fahrten in Tonnen3) k.A. k.A. 9,8 k.A. 3,0 k.A.
CO2-Emissionen durch Mobilität in Tonnen3) k.A. k.A. 450,0 k.A. 498,2 k.A.
Gesamte CO2-Emissionen in Tonnen3) 492,6 535,3 923,1 490,5 989,3 433,7
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Umweltkennzahl (Fortsetzung) 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Gesamte CO2-Emissionen in Tonnen pro Person3) 0,3 0,3 0,5 k.A. 0,56 k.A.
NOX-Emissionen in kg3) k.A. k.A. 443 k.A. 750 k.A.
NOX-Emissionen in kg pro Person3) k.A. k.A. 0,2 k.A. 0,4 k.A.
PM-Emissionen in kg3) k.A. k.A. 32 k.A. 45 k.A.
PM-Emissionen in g pro Person3) k.A. k.A. 17 k.A. 25 k.A.
Wasserverbrauch in m3 1.722,3 1.866,8 1.786,3 1.635,0 1.451,2 1.773,5
Wasserverbrauch in Liter pro Person 870 1.002 966 916 827 1.013
Wasserverbrauch in Liter pro Person und Schultag 4,4 5,0 4,8 4,6 4,1 5,1
Restmüllaufkommen in Liter 228.800 228.800 228.800 228.800 228.800 228.800
Restmüllaufkommen in Liter pro Person 115,6 122,7 123,7 128,2 130,4 130,7
Papierverbrauch (DIN-A4-Blatt) 550.000 600.000 650.000 700.000 627.500 615.000
Anzahl DIN-A4-Blätter pro Schüler/in 278 322 351 336 358 351
Bebaute Fläche in m2 8.290 8.290 8.290 8.290 8.290 8.290
Bebaute Fläche in m2 pro Person 4,2 4,4 4,5 4,6 4,7 4,7
k.A. = keine Angaben1) Zur Berechnung der CO2-Emissionen durch Stromverbrauch gelten folgende Umrechnungsfaktoren:
a) ARQUM: 0,622 kg pro kWh b) GEMIS 4.7, bundesdeutscher Strommix: 0,634 kg pro kWh c) Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie Heidelberg: 0,594 kg pro kWh
2) CO2-Emissionsfaktor durch Heizenenergie, Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie Heidelberg, Fernwärme: 0,1876 kg pro kWh
3) Emissionsfaktoren auf der Grundlage von GEMIS 4.7, vgl. Öko-Institut (2011): Endbericht zur Kurzstudie: Lebenswegbezogene Emissionsdaten für Strom- und Wärmebereitstellung, Mobilitätsprozesse (werden an der Johannes-Gutenberg-Schule alle zwei Jahre ermittelt) sowie ausgewählten Produkten für die Beschaffung in Deutschland, Darmstadt.
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Visualisierung der CO2-Emissionen im Überblick
CO2-Emissionen in Tonnen von 2009-2014
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7EMAS
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7. Umweltaspekte
Durch verschiedene Maßnahmen konnten wir zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung beitragen. So ist im Jahr 2014 der Stromverbrauch im Ver-gleich zum Vorjahr um etwa 6.000 kWh gesunken.Damit bewegen wir uns in etwa auf dem Niveau von 2012. Gezielte Hinweise Energie zu sparen, wie beispielsweise in der Gesamtlehrerkonferenz und der Schü-lermitverantwortung (SMV) geschehen, führten zu einem bewußteren Umgang und damit zu Energie- und Kosteneinsparungen.
Der witterungsbereinigte Heizenergieverbrauch sank im Vergleich zum Vorjahr nochmals um ca. 30 MWh. Da der absolute Heizenergieverbrauch im Jahr 2014 deutlich geringer ausfiel, sank auch der Wert pro Person beträchtlich.
Seit 2013 bezieht die Stadt Heidelberg ihren Strombedarf zu hundert Prozent regenerativ. Der Anteil aus erneuerbaren Energiequellen am gesamten Energie-verbrauch beträgt damit für die Johannes-Gutenberg-Schule 30,7 Prozent.Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 5 Prozent.
Iniziiert durch die Wärmebildmessungen aus vorangegangenen Schuljahren wurden die bereits ergriffenden Maßnahmen fortgeführt:1. Durchführung des Projektes „Thermostatische Heizkörperventile“2. Plakataktion „Lass den Eisbär draußen“.
Weitere Einsparungsmaßnahmen am Heizenergieverbrauch werden durch die Erneuerung der Steuerung der Heizungsanlage im Kalenderjahr 2015 erwartet.
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7.1 Energie - Strom und Wärme
Verbrauch und CO2 - Emissionen, Strom
Stromverbrauch 2014
Jahr Umrechnungsfaktor CO2 (kg/kWh)1) Stromverbrauch (kWh) CO2 - Emissionen (kg)
2009 0,622 (a) 444.261 276.330
2010 0,622 (a) 466.889 290.405
2011 0,622 (a) 452.504 281.457
2012 0,634 (b) 423.798 268.800
2013 0,594 (c) 432.396 256.800
2014 0,594 (c) 426.364 253.300
1) Zur Berechnung der CO2-Emissionen durch Stromverbrauch gelten folgende Umrechnungsfaktoren: a) ARQUM: 0,622 kg pro kWh b) GEMIS 4.7, bundesdeutscher Strommix: 0,634 kg pro kWh c) Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie Heidelberg: 0,594 kg pro kWh
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Verbrauch und CO2 - Emissionen, Wärme
* Quelle: Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie
Wärmeverbrauch 2014
JahrUmrechnungsfaktor
CO2 (kg/kWh)* Wärmeverbrauch (kWh) CO2 - Emissionen (kg)
2009 0.1876 1.153.200 216.300
2010 0.1876 1.305.680 244.900
2011 0.1876 1.021.344 191.600
2012 0.1876 1.181.710 221.700
2013 0,1876 1.249.040 234.300
2014 0,1876 961.410 180.400
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Witterungsbereinigte Wärmedaten
* Quelle: Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie
Wärmeverbrauch 2014 (witterungsbereinigt)
JahrUmrechnungsfaktor
CO2 (kg/kWh)*Witterungsbereinigter
Wärmeverbrauch (kWh) CO2 - Emissionen (kg)
2009 0.1876 1.304.100 216.300
2010 0.1876 1.243.698 244.900
2011 0.1876 1.161.015 191.600
2012 0.1876 1.192.786 221.700
2013 0,1876 1.180.606 234.300
2014 0,1876 1.149.234 180.400
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7.2 Wasser
Jahr Trinkwasser (l)
Lehrer-/innen,Schüler-/innen undMitarbeiter-/innen*
Kennzahl(l/pro Person und Schultag)
2009 1.722.000 1.979 4,4
2010 1.867.000 1.864 5,0
2011 1.786.000 1.850 4,8
2012 1.635.000 1.785 4,6
2013 1.451.200 1.755 4,1
2014 1.773.500 1.750 5,1
* Schülerzahl am Stichtag 15.10. eines Schuljahres
Wasserverbrauch 2014
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Der Wasserbrauch 2014 ist im Vergleich zum Vorjahr um 300 m³ gestiegen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass wegen starker Geruchsbelästigung durch Kanalgase eine regelmäßige Spülung des Bodenablaufes in einer Werkstatt im E-Gebäude nötig wurde, um den Unterrichtsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Es sind zahlreiche Versuche zur Ursachenklärung für das Leersaugen des Geruchsverschlusses (Sifon) unternommen worden. Eine mögliche Ursache vermutete man im Fehlen einer Be- und Entlüftungsleitung im Abwasserstrang. Nach weiteren Untersuchungen wurde jedoch festgestellt, dass ein zweiter Geruchsverschluss erforderlich sei. Dies wurde im Juni 2015 bewerkstelligt. Seitdem sind keine Geruchbelästigungen mehr wahrgenommen worden.
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7.3 Abfall
Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Heidelberg ist ein nach der Zertifizierungsstelle ZER-QMS regelmäßig überwachter Entsorgungsfachbetrieb. Das Zertifikat ist auf der Webseite der Stadt Heidelberg einsehbar. Damit ist gewähr-leistet, dass alle Abfälle unserer Schule fachgerecht entsorgt werden.
Müllfraktionen 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Gesamtmenge in Liter im Jahr*
Restmüll 228.800 228.800 228.800 228.800 228.800 228.800
Gelb 85.800 85.800 85.800 85.800 85.800 85.800
Bio 15.600 15.600 15.600 15.600 15.600 15.600
Papier 200.000 148.670 228.800 228.800 228.800 228.800
Metall 20.000 20.000 10.000 10.000 10.000 10.000
Holz 22.000 50.000 30.000 30.000 60.000 30.000
Kunststoffe 10.000 12.500 7.500 5.000 2.500 7.500
Glas 18.720 9.360 9.360 5.760 5.760 5.760
Gesamtmenge in Kilogramm im Jahr
Altlacke 125 119 143 153 126 0**
Halogenfreie Lösungsgemische 27 87 54 9 40 0**
Säuren und Säuregemische 0** 92 54 0** 0** 0**
Laugen und Laugengemische 550 559 431 200 343 100
Tenside 0** 0** 26 0** 0** 0**
Holz 4.480 9.580 4.260 3.820 5.120 4.880
Metall 2.400 5.600 3.320 0** 3.310 1.790
* Behältervolumen unabhängig vom tatsächlichen Inhalt ** Abfallfraktion in dem jeweiligen Jahr nicht entsorgt
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7.4 Papierverbrauch
Im Jahr 2014 ist der Bedarf an Kopierpapier gegenüber dem Vorjahr nochmals um 22.500 Blatt gesunken – dies entspricht einer Einsparung um weitere 3,5 Prozent.
Weiterhin gelten die Hinweise und Informationen zum sparsameren Umgang mit Kopierpapier, z.B. doppelseitiges Kopieren oder Verkleinern.
Verbrauchszahlen Papierhandtücher
Papierhandtuchverbrauch* 2011 2012 2013 2014
Menge (Blattanzahl) - 900.000 - 625.000
Unserem Wald zuliebe
2008
2005 2007
2006
2009
2010
2011
800 000
700 000
600 000
500 000
400 000
300 000
200 000
100 000
2012 2014
2013
Kopierpapierverbrauch 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Menge (Blattanzahl in Tausend) 800 500 400 600 550 600 650 700 637,5 615
Kopierpapier-Verbrauch der vergangenen Jahre (Anzahl der Blätter)
* Erhebung alle zwei Jahre
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7.5 Notfallmanagement
An unserer Schule sind für Notfälle jeglicher Art Vorkehrungen getroffen worden und es liegen entsprechende Dokumente vor.Bei Auftreten eines Brandes wird über den Hausmeister sofort die Polizei/Feuerwehr informiert. Für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler ist in jedem Unterrichtsraum ein Notfallplan mit umfassenden Informationen aufgehängt. Im Notfallplan sind alle wichtigen Schritte bei Eintreten eines Notfalles festgelegt. Kon-krete Hinweise sind darüber hinaus in den Betriebsanweisungen und Gefahrstofflisten enthalten. 7.6 Beschaffung
Bestellungen von Lehr- und Lernmitteln sowie Dienstleistungen erfolgen nach dem Beschaffungsleitfaden der Stadt Heidelberg.
Die Umweltauswirkungen, die von der Schule ausgehen, werden durch die Art der eingesetzten Betriebsmittel in starkem Maße beeinflusst.
Brände verhüten
Feuer,
offenes Licht und
Rauchen verboten!
Verhalten im BrandfallRuhe bewahren + Brand melden
Feuerwehr /
Notruf 112
Handfeuermelder
betätigen
In Sicherheit bringen
Gekennzeichneten
Fluchtwegen
folgen
Löschversuch unternehmen
Feuerlöscher
benutzen
Ersthelfer
NotfallnummernNotruf / Feuerwehr 112 0-112Polizei 110 0-110
Bei nachfolgenden Durchwahlen vom Mobil-
telefon vorwählen: 06221 / 528 - …
Name Telefon-Durchwahl
Fr. Abele -68 -752
Hr. Groh -68 -772
Fr. Laier -68 -755
Hr. Laule -68 -745
Hr. Scherer -68 -763 / -762
Fr. Scholle -68 -756
Hr. Wessling -68 -763
Hr. Zick -68 -770
Sicherheitsbeauftragte/Gefahrstoffbeauftragte
Abteilung IDruck: Hr. MunzFarbe: Hr. BochFoto: Hr. Doerner Hr. Gläss
Abteilung IIBau: Hr. GrohMetall: Hr. Eckert Hr. Richter Hr. Stich
Abteilung IIIErnährung /Hauswirtschaft: Hr. Renner Fr. SeufertKörperpfl ege: Fr. PurschkeVAB / BEJ: Hr. Bopp
Abteilung IVAgrarwirtschaft: Hr. WesslingBiotechnologie: Fr. Dr. Kögel Hr. Dr. Lambert Fr. Dr. Renz Fr. Steenvoorden Hr. Dr. Zeitvogel
Umweltschutz an unserer Schule
Umgang mit AbfällenAuf den Fluren im Schulgebäude wird
Abfall in zwei Trennungseinheiten,
Verpackungen und Restmüll, entsorgt.
Zusätzlich befi ndet sich in jedem Unterrichts-
raum eine Papierkiste für sauberes Papier,
sowie ein Restmüllbehälter.
Farbtuben (leer),Getränkedosen,Getränkekartons,Joghurtbecher,Kunststofffl aschen (leer),Kunststofffolien,Klebstofftuben (leer),Plastikeinbände,Plastiktüten,Schraubverschlüsse,Weißblech…
Papierhandtücher,alter Kaugummi,alte Schwämme, Kreide,Butterbrotpapier,Disketten, Kassetten,Filzschreiber, Textmarker,Füller und Kugelschreiber,Kehricht,leere Patronen,Pfl aster, Verbandsmaterial,Spitzerreste, Stoff-,Leder- und Wollreste…
GefährdetePersonenwarnen!
Türenschließen!
Hilfl osemitnehmen!
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7.7 Ermittlung der Umweltaspekte
In einer EMAS-Team-Sitzung werden die für unsere Schule wesentlichen Umweltaspekte ermittelt. Die mit den Umweltaspekten in Verbindung stehenden Umweltauswirkungen sind in folgender Übersicht dargestellt.
7.8 Indirekte Umweltaspekte
Indirekte Umweltaspekte entstehen durch Tätigkeiten, ohne dass die Schule die voll-ständige Kontrolle darüber hat, z.B. durch das Verhalten von Besuchern oder unserer Lieferanten. Die indirekten Umweltaspekte machen sich – im Gegensatz zu direkten Umweltaspekten wie Abfällen oder Abwasser – insbesondere im vor- und nachgelagerten Bereich der Schule bemerkbar, z.B. bei der Verkehrssituation. Ein wesentlicher indirekter Umweltaspekt ist das Verhalten unserer Schülerinnen und Schüler. Grundsätzlich sind Umweltthemen in den Lehrplänen aller Fachbereiche enthal-ten. Daher sehen wir es als unsere Aufgabe an, diese in den Unterrichtsalltag, auch in Form von Projekten, zu integrieren.
Umweltaspekt Umweltauswirkung
Energieverbauch Emissionen, Ressourcenverbrauch
Wasserverbrauch Ressourcenverbrauch
Abfallentsorgung/Chemikalien Ressourcenverbrauch, Bodenversiegelung, Lärm, Emissionen
Verkehrsaufkommen Ressourcenverbrauch, Lärm, Emissionen
Außenanlagen Bodenversiegelung, biologische Vielfalt
Reinigung Ressourcenverbrauch, Verwendung Chemikalien
GetränkeautomatenRessourcenverbrauch und Emissionen durch Energiever-brauch, Abfallaufkommen, Gesundheit
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7.9 Bewertung der Umweltaspekte
Die Umweltaspekte werden jedes Jahr im Rahmen einer EMAS-Team-Sitzung besprochen, Vorschläge der Mitglieder gesammelt und in Arbeitsgruppen bearbeitet und neu bewer-tet. Im Gremium wird entschieden, inwieweit Veränderungen zum Vorjahr aufgetreten und ob neue Aspekte hinzugekommen sind.Es wird festgestellt, dass an manchen umweltrelevanten Aspekten nicht mehr viel verän-dert werden kann und der Aspekt daher von bisher „hoch“ auf „mittel“ oder „gering“ herabgestuft werden kann.Die Prioritäten der einzelnen Aspekte müssen dabei hinsichtlich ihrer Beeinflussbarkeit und ihres Umweltwirkungspotenzials in Bezug gesetzt werden.Eine schulweite Umfrage im Schuljahr 2013/14 hinsichtlich des Schulkiosks ergab eine große Unzufriedenheit bei Angebot, Qualität und Service. Daraufhin wurde ein neuer Kioskbetreiber gefunden, der seit September 2014 sein Sortiment anbietet. Das Ergebnis einer weiteren Schülerumfrage zeigt eine deutliche Qualitäts- und Zufriedenheitsstei-gerung. Die Prioritäten bezüglich der Punkte „Gesunde Ernährung (Kiosk)“ und „Erfri-schungsgetränke (Gesundheit)“ haben sich somit leicht verschoben.
Bewertung der indirekten Umweltaspekte für das Jahr 2014
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8. Was haben wir erreicht? (Ein kurzer Überblick)
Abfall In einer Testphase wird seit Oktober 2014 überprüft, inwieweit die Umstellung von Papier-handtüchern auf Textilhandtücher zu einer Einsparung bei der Müllentsorgung führt.
Das Abfallkonzept besteht weiterhin aus zwei Behältern, welche in den Fluren aufgestellt sind. Die Papierkisten wurden eindeutig mit dem Schriftzug Papier ergänzt. Dadurch konnte die Zahl der Fehlwürfe bezüglich der Abfalltrennung verringert werden. In jedem Klassenzimmer befindet sich ausserdem noch ein Restmüllbehälter.
EnergieSchülerinnen und Schüler sowie das Kollegium werden regelmäßig über die Möglichkei-ten der Energieeinsparung informiert. In PC-Räumen wurden nachträglich Schlüsselschal-ter installiert, um den Standbyverbrauch zu reduzieren.Seit 2012 ist eine Photovoltaik an der JGS-Heidelberg in Betrieb genommen worden.Das Projekt Fahrradständer wurde im Jahr 2014 fertig gestellt.
PapierIn Kopierräumen, Unterrichtsräumen und im Sekretariat wurden Kunststoffbehälter zur Papiersammlung aufgestellt, um sauberes Papier dem Recyclingprozess wieder zuzufüh-ren. Der Kopierpapierverbrauch ist im Vergleich zum Vorjahr um 22.500 Blatt gesunken. Der Einsatz digitaler Medien sowie das doppelseitige Kopieren und die Verkleinerungsop-tion sollen helfen den Papierverbrauch weiter zu senken.
Wärme Eine neue Heizungsregelung zur Reduzierung des Wärmeverbrauchs wird im Jahr 2015 installiert und soll zur kommenden Heizperiode fertiggestellt sein. Mittlerweile wurden alle herkömmlichen Ventile durch thermostatische Heizkörperventile ausgetauscht.Auf der Nordseite des A-Baus wurden alle thermostatischen Heizventile gegen motorge-steuerte Ventile ausgewechselt – eine Zentraleinheit übernimmt deren Regelung.
Nähere Informationen auf den Folgeseiten!
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Projekt Stoffhandtücher
Stoff statt Papier Mit Ihren 1750 Personen erzeugt die Johannes-Gutenberg-Schule eine beträchliche Menge an gebrauchten Papierhandtüchern, welche bisher dem Recylingpapier zugeführt wurden. Neue Vorgaben durch das Amt für Abfallwirtschaft der Stadt Heidelberg schreiben vor, dass gebrauchte Papierhandtücher dem Restmüll zuzuführen sind. Dadurch würde sich die Menge des aufkommenden Restmülls und damit auch die Umweltbelastung drastisch erhöhen; darüberhinaus würden auch die Kosten für die Entsorgung steigen. Zur Müllvermeidung wird daher versuchsweise seit Oktober 2014 ein neues Handtuch-spenderkonzept getestet. Die Papierhandtuchspender weichen in häufig frequentierten Bereichen den Stoffhandtuchspendern, die aus dem Gastronomiebereich bekannt sind. Inzwischen ist die Anwendung des neuen Handtuchspendersystems in die Normalität übergegangen und eine Einsparung im Handtuchpapierverbrauch ist deutlich zu erken-nen.
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Projekt Fahrradständer
Vor dem A-Bau der Schule sind im Sommer 2014 die Arbeiten zur Ergänzung der bisherigen Fahrradunterstellplätze abgeschlossen worden.
Dank des vorbildlichen Engagements der Schülerinnen und Schüler aus dem Fachbereich Garten- und Landschaftsbau wurden unter der Leitung von Herrn Wessling die Arbeiten dieses Schülerprojekts zügig umgesetzt.
Die große Anzahl der dort abgestellten Fahrräder lässt darauf schließen, dass dieses Angebot erfreulicherweise sehr gerne angenommen wird – ein weiterer Beitrag unserer Schülerinnen und Schüler sowie unserers Kollegiums zur Umwelt-entlastung und Ressourcenschonung.
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Die Photovoltaikanlage der Johannes-Gutenberg-Schule
Technische Daten und Fakten der Photovoltaikanlage
Am 21.10.2012 war es soweit – die Photovoltaikanlage der Johannes-Gutenerg-Schule wird in Betrieb genommen und geht mit 189 Modulen mit jeweils 260 Watt Leistung an das Stromnetz.Auf den Flachdächern unsere Schule konnten die Photovoltaikmodule in zum Sonnenver-lauf günstiger Position verschattungsfrei mit einem Neigungswinkel von 30° positioniert werden.
Installation der Module Sommer 2012
Inbetriebsetzung 21.10.2012
Aufstellort Flachdächer B- und C-Bau
Hersteller Yingli Solar (China)
Leistung pro Modul P = 260 W
Aufstellwinkel 30°
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Der im Voraus prognostizierte jährliche Gesamtenergieertrag von 49.962 kWh/a wurde in zwei Folgejahren bereits bestätigt und sogar leicht übertroffen.Durch die Solaranlage konnten bisher pro Jahr ca. 30t an CO2-Emissionen einge-spart werden – dieser entspricht nicht dem vorausgesagten Wert von 44,2 t/a.
Anzahl der Module 189
Gesamtfläche Photovoltaikmodule A = 310 m2 (≈ 1,64 m2 x 189)
Gesamt- Nennleistung bei Normbedingungen1) P = 49,23 kWp 2)
Gesamt- Energieerzeugung pro Jahr (Netzeinspeisung wechselseitig) W = 49.962 kWh/a
Vermiedene CO2-Emissionen pro Jahr 44,2 t/a
1)Zellentemperatur = 250C, Bestrahlungsstärke = 1000 W/m2
2)Kilowatt-Peak (Spitzenleistung)
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9. Umweltziele und Umweltprogramm 2009 - 2015
Thema Maßnahme Verantwortlich TerminErle-digt
Ziele Abfall, Erhöhung der Recyclingrate durch verbesserte Trennung:
Abfall Fehlende Kunststoffbehälter für Papiersammlung in Unterrichtsräu-men und Sekretariat ergänzen. (Auf Anfrage)
Hr. R. Fritz bei Bedarf J1
Abfall Statt dem Glascontainer sind zwei normale Abfalltonnen für Glas eingesetzt worden.
Hr. TröndleFr. Stein
01/2013 J1
Abfall Weitere Optimierung der Papierhandtuchspender aus Edelstahl durch ein Schülerprojekt in der Metallabteilung. Ziel: Senkung des Papierverbrauchs durch angemessene Portionierung
Hr. R. Fritz bei Bedarf J1
Abfall Überprüfung der Abfallmengen und Anpassung derContainergrößen - Abholzyklen
Hr. Tröndle jährlich J1
Abfall Fachgerechte Entsorgung der Reinigungsflüssigkeit desCTP-Belichters im Druckbereich (Druckwerkstatt E-Bau)
Hr. Munz /Hr. Zick
bei Bedarf J1
Abfall Abholung der anfallenden Schadstoffe Hausmeister bei Bedarf J1
Abfall Information an die Reinigungskräfte über die Kunststoffeinsätze der Handtuchspender aus Edelstahl
Hr. Schmidt /Hausmeister
kontinuier-lich
J1
Abfall Tausch vorhandener Papierhandtuchspender gegen Stoffrollen-handtuchspender. Ziel: Senkung des Restmüllaufkommens und Ressoursenschonung
Hr. Schmidt /Hausmeister
10/2014 J2
Ziele Papier:
Papier Die Kollegen werden angehalten benötigte Kopien zu verkleinern bzw. doppelseitig zu bedrucken um Papier einzusparen. (Neugestal-tung des Plakates wegen Umgestaltung des Kopierraumes.)
Hr. Eberling 01/2014 J1
Ziele Energie:
Energie Beim Einkauf von EDV-Geräten (Monitoren), ist darauf zu achten, dass diese mit sichtbaren Kontrolllämpchen ausgestattet sind.Das Angebot der Firmen beinhaltet dies leider nicht.
EDV-Team bei Neuan-schaffung
J3
Energie PC’s generell nur bei Bedarf einschalten. unterrichtende Lehrer
laufend J3
Energie Anschaffen einer Photovoltaikanlage als aufgeständerte Anlage auf den Gebäuden B+C+D
Stadt Heidelberg Hr. Schmidt
10/2012 J1
Energie Installation einer Anzeigetafel zur Visualisierung der gewonnen elektrischen Energie aus der Photovoltaikanlage.
Stadt Heidelberg 2014 J1
Energie Abschaltung einzelner Kühlzonen eines Kühlhauses in der Abteilung Nahrung.
Hr. Bopp laufend J1
Weitere Ziele im Umweltprogramm siehe FolgeseitenJ1: erfolgreich umgesetzt.J2: teilweise umgesetzt. Verbindung mit Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Heidelberg.J3: größtenteils umgesetzt.J4: in Arbeit.
EMAS
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Thema Maßnahme Verantwortlich TerminErle-digt
Ziele Wärme:
Wärme Jährliche Informationen der Schüler zum Funktionsprinzip von Ther-mostatische Heizkörperventilen und richtiges Lüften (Projekt, THV) durch Anlagenmechaniker der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik im zweiten Ausbildungsjahr.
Hr. Majlath /Hr. Kurz
ab Schul-jahr 10/11 jährlich
J1
Wärme Plakataktion „Lass den Eisbär draußen“, zur Verringerung der Wärmeverluste durch offen stehende Türen (Nutzung des Windfangs, Verringerung des „Karmineffekts“).
Hr. Ziehlke jährlich zur Heizperi-ode
J1
Wärme Sukzessive Nachrüstung von Thermostatventilen. Hr. Schmidt / Stadtwerke
2013 J1
Wärme Steuerungsprobleme im Heizungsbereich gemeinsam mit den Stadtwerken klären und beheben.
Stadtwerke laufend J4
Wärme Abführung der Abwärme des Tieftemperaturkühlschrankes im Som-mer durch eine Klimaanlage (Verlängerung der Gerätelebensdauer).
Stadtwerke 2013 J1
Wärme Tausch vorhandener HKT-Ventile gegen zentralgesteuerte, motorbe-triebene HKT-Ventile im A-Bau/Nordseite
Gebäudema-nagement
05/15 J4
Ziele Wasser:
Wasser Überprüfung auf Leckagen. Hausmeister regelmäßig J4
Wasser Tropfende Wasserhähne reparieren. Hausmeister bei Bedarf J4
Wasser Ersetzen defekter Wasserhähne durch Hähne mit längerem Hals Hausmeister / Gebäudema-nagement
sukzessive J4
Ziele indirekte Umweltaspekte:
IndirekteUmwelt-aspekte
Schülerinitiativen bzw. Unterrichtsinhalte, bspw.:• Ökologische Lebensmittel (Aufklärung über Siegel) in Verbindung
mit gesunder Ernährung• Projekt mit Wärmebildkamera der Fachgruppe Bautechnik, um
entweichende Wärme am Gebäude festzustellen (Kältebrücken)• Informationen über richtiges Heizen und entsprechendes Lüften:
Schüler des Metallbereichs (Anlagenmechaniker der Fachrichtung Sanitär/Heizung/Klimatechnik) erläutern Schülerinnen und Schülern anderer Fachbereiche das Funktionsprinzip eines thermo-statischen Heizkörperventils
• „Expedition N“, zielgruppengerechte Aufbereitung von Informatio-nen zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit
• Vorteile von Recyclingpapier, Papierherstellung• Der Bau weiterer Fahrradunterstellplätze ist angedacht
Fachlehrer während laufender Schuljahre
J1 + J4
Indirekte Umwelt-aspekte
Befragung von Schülern und Lehrern zur Verkehrsbeförderung, um umweltrelevante Daten zu ermitteln.
Klassenlehrer / EMAS-Steuergr.
03/2016alle zwei Jahre
J4
EMAS
26
9.1 Umweltplanung und Visionen
An unserer Schule sind in unterschiedlichster Form Themen aus dem Umwelt-schutz im Unterricht integriert. Dies soll auch künftig nicht nur weitergeführt, sondern insbesondere ausgebaut werden.
Thema Ziele und Visionen Verantwortlich TerminErle-digt
Ziel: Ressourceneinsparung bis 2016 um 2% gegenüber 2011
Wärme Austausch der einfach verglasten Fenster im Erdgeschoss. Gebäude-management
2016 B1
Wasser Einsatz von wassersparenden Perlatoren Hausmeister 2016 B2
Wasser Einbau von berührungslosen Armaturen (Wassereinsparung durch Fließzeitverkürzung)
Gebäudema-nagement / externe Firma
2016 B2
Ziel: Weiterer Ausbau der internen und externen Kommunikation
externe Kommu-nikation
Pflege der Öffentlichkeitsarbeit (Integration ökologischer Themen)
Kollegium (siehe Teamübersicht)
kontinu-ierlich
B3
Interne Kommu-nikation
Verankerung von Umweltthemen in den Unterricht. Kommuni-kation der laufenden Schülerprojekte abteilungsübergreifend.
Für alle Schüler kontinu-ierlich
B3
Ziel: Senkung der CO2-Emissionen bis 2016 um 1% gegenüber 2011
Indirekte Umwelt-aspekte
Befragung von Schülern und Lehrern zur Verkehrsbeförderung, um umweltrelevante Daten zu ermitteln.
Klassenlehrer / EMAS-Steuergr.
2016 B4
EMAS
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B1: Der Austausch wurde mehrfach beantragt, aber aus Kostengründen vom Schulträger bisher nicht realisiert.B2: Noch nicht umgesetzt aber konkret erfasst.B3: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess.B4: Festgelegte Intervalle.
Thema Ziele und Visionen Verantwortlich TerminErle-digt
Ziel: Einbindung verschiedener Umweltthemen in Schülerinitiativen bzw. Unterrichtsinhalte
IndirekteUmwelt-aspekte
• Projekt „Mein Weg zur Schule“, Überlegungen zu einem anderen Mobilitätsverhalten
• Einrichtung einer Umwelt-AG• Schülerprojekt: Bau eines Insektenhotels• Vorteile von Recyclingpapier, Papierherstellung• Projekt mit Wärmebildkamera der Fachgruppe Bautechnik, um
entweichende Wärme am Gebäude festzustellen (Kältebrücken)• Informationen über richtiges Heizen und entsprechendes Lüften:
Schüler des Metallbereichs (Anlagenmechaniker der Fachrichtung Sanitär/Heizung/Klimatechnik) erläutern Schülerinnen und Schülern anderer Fachbereiche das Funktionsprinzip eines Heizkörper-Thermostatventils
• „Schüler denken nachhaltig“, zielgruppengerechte Aufbereitung von Informationen zu unterschiedlichen Nachhaltigkeitsbereichen (siehe BUND, Neujahrsplakat)
• Ökologische Lebensmittel (Aufklärung über Siegel) in Verbindung mit gesunder Ernährung
• Schülerprojekt: Biotop im Aussenbereich der Schule• Schülerprojekt „Ostermarkt“, Vergleich herkömmlicher Lebensmittel
mit Bioprodukten• Der Bau weiterer Fahrradunterstelplätze wird angedacht• Entwicklung einer App zur Bildung von Fahrgemeinschaften
Das Lehrerteam während laufender Schuljahre
B3
EMAS
28
Was haben wir noch vor?
Neue Fluchtwege im A-Bau unserer Schule
Nach einer Begehung durch Brandschutzbeauftragte wurde festgestellt, dass im Gebäu-dekomplex des A-Baus eine weitere Fluchttreppe erforderlich ist. Die dazu notwendigen Bauarbeiten wurden bereits im Mai 2015 begonnen.
Ideen und Denkanstöße
• SchülerdesMetallbereichserläuternSchülerinnenundSchülernandererFachberei-che das Funktionsprinzip eines Heizkörper-Thermostatventils
• ProjektmitWärmebildkameraderFachgruppeBauzeichner,um entweichende Wärme am Gebäude festzustellen (Kältebrücken)
Visionen
• Erweitertes„Bio-Angebot“desKiosks
• EinrichteneinerSchüler-AGzumThemaNachhaltigkeitundUmwelt
• RealisierungeinerAppzurBildungvonFahrgemeinschaften
EMAS
29EMAS
Johannes-Gutenberg-SchuleHeidelberg
Ansprechpartner bei uns für den Umweltschutz
UmweltbeauftragterHerr Ralph Fritz
Johannes-Gutenberg-SchuleWieblinger Weg 24 / 769115 Heidelberg
Telefon: 0 62 21 / 528-700Fax: 0 62 21 / 2 14 72E-Mail: [email protected]: www.jgs-heidelberg.de
EMASUMWELTMANAGEMENT
GEPRÜFTES
DE-153-00070
30 EMAS
31EMAS
Umweltbewusstes Verhalten• Nach dem Unterricht Licht ausschalten
• Klassenzimmer gezielt stoßlüften, nicht an Thermostaten drehen – Heizung ist automatisch geregelt
(Thermostateinstellung zwischen 2 - 3)
• Strom sparen durch gezielt eingesetzte Beleuchtung (rote, gelbe und grüne Punkte beachten)
• Pausenbrot gehört in die Brotbüchse
Umweltbewusstes Einkaufen von Schulmaterialien• Das Qualitätszeichen „Blauer Engel“ hilft bei der Auswahl von Büromaterial
• Unlackierte Buntstifte sind besser als Filz- oder Lackstifte
(enthalten keine schädlichen Lösungsmittel)
• Radiergummis aus Kautschuk verwenden (keine Weichmacher)
Papier und Umwelt im Schulalltag• Recyclingpapier verwenden und die Umwelt schonen
• Papierprodukte mit Adhäsionsklebern (Notizzettel, Aufkleber etc.) im Restmüll entsorgen
• Gebrauchte CDs getrennt sammeln
(Datenschutz: mit einem scharfen Gegenstand, z.B. einem Schraubendreher, eine Kerbe hinein ritzen)
• Papier sparen und für Schmier- und Notizpapier bereits einseitig bedrucktes Papier verwenden
• Papier gehört in den Papierbehälter – nicht zerknüllen (bessere Nachbereitung)
Umweltschonende Elektronik-Tipps• Nach dem Unterricht Strom für Computer und Monitore ausschalten.
• Taschenrechner mit Solarbetrieb oder Akkus verwenden (Batterien enthalten umweltschädliche Stoffe)
• Nachfüllbare Tintenpatronen verwenden – das spart Geld und schont die Umwelt
• Toner sammeln und sachgerecht entsorgen (Abgabe in Fachgeschäft oder Sammelstellen)
• Ausgebrauchtes Handy fachgerecht entsorgen
(Abgabe: T-Punkt, T-mobile – Spende an Deutsche Umwelthilfe)