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EMC ® BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT ® EXCHANGE 2013 Version 1.3 Design- und Implementierungsleitfaden H12306.3

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EMC® BACKUP AND RECOVERYFOR VSPEX FOR VIRTUALIZEDMICROSOFT ® EXCHANGE 2013Version 1.3

Design- und ImplementierungsleitfadenH12306.3

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Stand Mai, 2014

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2 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

Einleitung 5

Zweck dieses Leitfadens................................................................................. 6Umfang........................................................................................................... 6Grundlegende Dokumente...............................................................................6

Lösungsüberblick und Dimensionierung 9

Lösungsüberblick und Dimensionierung........................................................10Überblick über Microsoft Exchange Server 2013............................................11Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen – Überblick...........11

EMC Avamar-Backupsoftware und -system mit Deduplizierung.........12EMC Data Domain-Speichersystem mit Deduplizierung.................... 13vSphere Data Protection Advanced.................................................. 14Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen –Dimensionierung..............................................................................15

Überlegungen zu Backup und Recovery für Exchange 17

Backups mit Avamar Multistreaming............................................................. 18Inkrementelle Backups..................................................................................18Recovery-Anforderungen für temporären Speicherplatz................................. 19

Konfigurieren von Backups für Exchange Server 21

Avamar-Backupstrategien – Überblick...........................................................22Backups nach Bedarf in einer eigenständigen Umgebung............................. 22Backups nach Bedarf in einer Umgebung mit hoher Verfügbarkeit.................22

Nicht verknüpfte Backups in einer Exchange Server 2013-DAG-Umgebung....................................................................................... 23Verknüpfte Backups in Exchange Server 2013-DAG-Umgebungen.... 25

Überblick über die VDP Advanced-Backupstrategien..................................... 26Konfigurieren von Exchange Server-Backups mit VDP Advanced.......27

Backupstrategien mit Avamar mit Data Domain – Überblick.......................... 27

Methoden zur Lösungsvalidierung 29

Überprüfungsmethode für Backup und Recovery........................................... 30Recovery-Schritte für Avamar............................................................30Recovery-Schritte für VDP Advanced.................................................31

Referenzdokumentation 33

Dokumentation............................................................................................. 34

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

INHALT

EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

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INHALT

4 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

KAPITEL 1

Einleitung

u Zweck dieses Leitfadens......................................................................................... 6u Umfang................................................................................................................... 6u Grundlegende Dokumente.......................................................................................6

Einleitung 5

Zweck dieses LeitfadensDieser Lösungsleitfaden beschreibt das Design, die Implementierung und dieDimensionierung von durch EMC

® bereitgestellten Backup- und Recovery-Lösungen für

eine VSPEX®

Proven Infrastructure mit virtualisiertem MicrosoftExchange.

EMC VSPEX-Lösung für virtualisierte Microsoft Exchange Server 2013-umgebungen:

u Bietet Kunden eine validierte Lösung, die in der Lage ist, eine Virtualisierungslösungmit einem durchgängigen Performancelevel zu hosten.

u Ermöglicht Kunden eine schnelle und konsistente Bereitstellung sowie den Schutzvon virtualisiertem Exchange 2013 auf einer VSPEX Proven Infrastructure.

u Wird in einer VMware vSphere- oder Microsoft Hyper-V-Virtualisierungssoftwareausgeführt.

u Nutzt die hochverfügbare EMC VNX®

-Produktreihe, die den Speicher auf derSpeicherebene bereitstellt.

u Nutzt EMC Powered Backup- und Recovery-Produkte, darunter: EMC Avamar®

, EMCData Domain

® und VMware vSphere Data Protection Advanced (VDP Advanced)

UmfangDieser Lösungsleitfaden beschreibt das Design, die Implementierung und dieDimensionierung von EMC bereitgestellten Backup- und Recovery-Lösungen fürvirtualisierte Exchange Server-Umgebungen durch Verwendung der folgendenKonfigurationen.

u VDP Advanced- und Data Domain DD2200-Systeme zum Schutz von ExchangeServer 2013, das auf VMware vSphere ausgeführt wird (bis zu 125 virtuelleMaschinen).

u EMC Avamar zum Schutz von Exchange Server 2013, das auf VMware vSphere undMicrosoft Hyper-V ausgeführt wird.

u EMC Avamar- und EMC Data Domain-Systeme zum Schutz von Exchange Server 2013,das auf VMware vSphere mit mehr als 125 VMs ausgeführt wird.

u EMC Avamar und EMC Data Domain zum Schutz von Exchange Server 2013, das aufund Microsoft Hyper-V ausgeführt wird.

Grundlegende DokumenteEMC empfiehlt Ihnen, die folgenden Dokumente zu lesen, die Sie unter http://germany.emc.com und auf der Powerlink-Website finden können.

LösungsüberblickLesen Sie das Dokument EMC VSPEX Proven Infrastructure für virtualisiertesExchange 2013.

Design- und Implementierungsleitfäden für ExchangeLesen Sie die folgenden VSPEX-Implementierungsleitfäden:

u Designleitfaden: EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

u Implementierungsleitfaden: EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen mit VMware vSphere

Einleitung

6 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

u Implementierungsleitfaden: EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen mit Microsoft Hyper-V

VSPEX Proven InfrastructureLesen Sie die VSPEX Proven Infrastructure-Dokumente auf der Website der EMCCommunity.

Einleitung

Grundlegende Dokumente 7

Einleitung

8 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

KAPITEL 2

Lösungsüberblick und Dimensionierung

Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die VSPEX Proven Infrastructure fürvirtualisierte Exchange Server 2013-Umgebungen, die in dieser Lösung verwendeten undvon EMC bereitgestellten Backup- und Recovery-Produkte sowie wichtige Richtlinien zurDimensionierung einer Backup- und Recovery-Lösung.

u Lösungsüberblick und Dimensionierung................................................................10u Überblick über Microsoft Exchange Server 2013....................................................11u Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen – Überblick...................11

Lösungsüberblick und Dimensionierung 9

Lösungsüberblick und DimensionierungDie folgende Abbildung veranschaulicht eine VSPEX Proven Infrastructure, die ExchangeServer 2013 unterstützt.

Dieses Beispiel umfasst folgende Komponenten:

u Zwei Exchange-Postfachserver auf einem VMware vSphere-Cluster

u Zwei Exchange-Clientzugriffsserver

u EMC VNX-Serie, die als Teil der VSPEX Proven Infrastructure zur Bereitstellung derBack-end-Speicherfunktion validiert wurde.

u NFS-Datastores, welche die Boot-Volumes der virtuellen Maschine von ExchangeServer im VMDK-Format (Datendateien für virtuelle Maschinen) beinhalten

u Native iSCSI-Festplatten, welche die Exchange Server-Datenbank und Protokoll-Volumes im RDM-Format speichern

u Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Systeme, die als Teil der VSPEXProven Infrastructure validiert wurden, stellen Backup und Recovery zur Verfügung.

Abbildung 1 Lösungsarchitektur, die eine VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte MicrosoftExchange-Umgebungen und die unterstützenden Infrastrukturkomponenten umfasst

Weitere Informationen erhalten Sie in den grundlegenden Dokumenten auf Seite 6.

Lösungsüberblick und Dimensionierung

10 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

Überblick über Microsoft Exchange Server 2013Microsoft Exchange Server 2013 ist ein E-Mail- und Kommunikationssystem fürUnternehmen, das die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischenUnternehmen und Kunden ermöglicht. EMC verbessert Exchange Server 2013 durch eineAuswahl an Speicherplattformen, Softwareanwendungen und Services.

Mit Exchange Server 2013 präsentiert Microsoft einen neuen, einheitlichen Ansatz fürhohe Verfügbarkeit (High Availability, HA) und Disaster Recovery (DR) durch dieEinführung von Funktionen wie der Database Availability Group (DAG) undOnlinepostfachverschiebungen. Eine DAG-Konfiguration bietet folgende Optionen:

u Postfachserver können in Postfach-Ausfallsicherheitskonfigurationen mit Replikationund Failover auf Datenbankebene implementiert werden.

u Es können zwei oder mehrere Kopien jeder Postfachdatenbank konfiguriert werden.DAG schützt Exchange während eines Ausfalls des Postfachservers oder währendWartungsaktivitäten, bietet jedoch keinen Schutz vor einer Beschädigung derlogischen Datenbank, die weitere Datenbankkopien beeinträchtigen kann.

u Schutz Ihrer Umgebung vor logischer Beschädigung durch Implementierung einerVSS-Backuplösung mit Point-in-Time-Recovery

Eine Exchange Server 2013-Organisation umfasst die folgenden Serverrollen:

u Postfachserver: Hostet Mailboxen und öffentliche Ordner.

u Clientzugriffsserver: Hostet die Clientprotokolle, z. B. Post Office Protocol 3 (POP3),Internet Message Access Protocol 4 (IMAP4), Secure Hypertext Transfer Protocol(HTTPS), Outlook Anywhere, Verfügbarkeitsdienst und Autodiscover-Dienst.

u Hubtransportserver: Leitet E-Mails innerhalb der Exchange-Organisation weiter.

u Edge-Transportserver: Befindet sich am Rande der Topologie und leitet E-Mails in dieExchange-Organisation weiter und aus dieser heraus.

u Unified Messaging-Server: Verbindet ein Private Branch eXchange (PBX)-System mitExchange Server 2013.

Die ersten drei Serverrollen sind die wesentlichen Komponenten in jeder Exchange-Organisation.

Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen –Überblick

Dieser Abschnitt bietet Backup- und Recovery-Optionen, empfohlene von EMCbereitgestellte Backup- und Recovery-Konfigurationen sowie einen Leitfaden für eineVSPEX-Lösung für virtualisiertes Microsoft Exchange 2013.

EMC Powered Backup- und Recovery-Lösungen sind für virtuelleAnwendungsumgebungen optimiert und bieten Folgendes:

u Zuverlässigkeit und Effizienz für eine beschleunigte Bereitstellung von VSPEX mitExchange 2013

u Eine Software, die die Backupzeiten nachweislich um 90 % reduziert und Recoveriesum das 30-Fache beschleunigt und damit einen zuverlässigen Schutz bietet

u Mehr Zuverlässigkeit durch den Einsatz von EMC Datensicherheitsspeicher und End-to-End-Verifizierung sowie der automatischen Fehlerkorrektur für erfolgreicheRecoveries

Lösungsüberblick und Dimensionierung

Überblick über Microsoft Exchange Server 2013 11

u Beträchtliche Kosteneinsparungen. Unsere branchenführendenDeduplizierungslösungen reduzieren:

l Backupspeicher um das 10- bis 30-Fachel den Zeitaufwand für das Backupmanagement um 81 %l die WAN-Bandbreite um 99 % für eine effiziente Disaster Recovery

u Auszahlung der Investition innerhalb von nur 7 Monaten. Mit den von EMCbereitgestellten Backup- und Recovery-Lösungen können Backup- und Recovery-Konfigurationen bei wachsenden Umgebungen einfach und effizient skaliert werden.

EMC Avamar-Backupsoftware und -system mit DeduplizierungEMC Avamar bietet schnelle und effiziente Backup-und Recovery-Prozesse dank einerumfassenden Software- und Hardwarelösung. Ausgestattet mitDatendeduplizierungstechnologie mit variabler Länge ermöglicht Ihnen Avamar täglichschnelle vollständige Backups für physische Umgebungen, Remotestandorte,Unternehmensanwendungen, NAS-Server (Network Attached Storage), Desktops/Laptopssowie virtualisierte Umgebungen.

EMC Avamar Virtual Edition (AVE) ist ein Single-Node-Server, der als VM in einer VMwareESX/ESXi 4.1- oder ESXi 5.0/5.1/5.5-Umgebung ausgeführt wird.

Hinweis

VMware ESX/ESXi 5.5 erfordert AVE 7.0 SP1 oder höher.

AVE bietet die folgenden Funktionen:

u Integriert die neueste Version der Avamar-Software mit SUSE Linuxu Wird autonom ausgeführt, dient als Ziel für alle Avamar-Clientbackups und führt

Replikationen auf physischen Avamar-Systemen oder einem anderen AVE-Systemdurch

Das Avamar-Plug-in unterstützt Backup- und Recovery-Vorgänge für Daten aus Exchangevon gesamten Datenbanken bis hin zu verschiedenen Objektebenen wie Postfächern undeinzelnen E-Mail-Objekten.Mit diesem Plug-in kann zudem eine Liste der bevorzugtenServerreihenfolge (Preferred Server Order List, PSOL) definiert werden, in der der für dieDurchführung des Backups bevorzugte Cluster-Node festgelegt wird. Wenn der ersteServer in der PSOL nicht verfügbar ist, verwendet Avamar den nächsten Server in derPSOL zur Durchführung des Backups. Sichern Sie die weiteren Komponenten in derExchange-Umgebung mit dem Avamar Client für Windows, um Exchange-Datenbankenund zugehörige Exchange-Server wiederherstellen zu können.

AVE lässt sich nicht auf einen Avamar-Server mit mehreren Nodes skalieren undunterstützt keine VM-Größenänderung Führen Sie zur Erhöhung der Speicherkapazitäteine der folgenden Aktionen aus:

u Stellen Sie zusätzliche AVE-VMs bereit und verteilen Sie den Backup-Workload aufdie VMs.

u Replizieren Sie die Daten auf einem anderen Avamar-Server und löschen Sie diekleinere VM. Erstellen Sie eine größere VM und replizieren Sie dann die Daten vomAvamar-Server auf der größeren VM.

Wenn Sie virtuelle Maschinen mit Avamar Virtual Machine Image Protection schützen,können Sie die virtuellen Maschinen wiederherstellen, ohne den Avamar-Client auf denZielhosts zu installieren. Wenn der Zielhost über die Exchange-Postfachserverrolleverfügt, können Sie die Datenbanken von einem Exchange Volume Shadow (Copy)Service (VSS)-Backup wiederherstellen.

Das Avamar-Plug-in für Exchange VSS führt das Datenbankbackup durch und verwendetden Avamar Windows Client. Stellen Sie für eine Disaster Recovery das Betriebssystem

Lösungsüberblick und Dimensionierung

12 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

mithilfe von VMware oder Hyper-V aus einer Image-Wiederherstellung wieder her. NachAbschluss der Betriebssystem-Recovery können Sie mit dem Avamar-Plug-in dieExchange-Daten wiederherstellen.

Hinweis

Die Implementierung des VMware- oder Hyper-V-Schutzes auf Image-Ebene wird indiesem Leitfaden nicht behandelt, stellt aber eine Möglichkeit zur Wiederherstellung desBasisbetriebssystems dar.

Die folgende Abbildung bietet einen allgemeinen Überblick über die Installation undKonfiguration von Avamar in einer Exchange-Umgebung.Abbildung 2 Installationsplan für Exchange 2013

EMC Data Domain-Speichersystem mit DeduplizierungMit der extrem schnellen Inline-Deduplizierung für Backup- und Archivierungs-Workloadsrevolutionieren EMC Data Domain-Deduplizierungsspeichersysteme nach wie vorsämtliche Festplattenbackup-, Archivierungs- und Disaster-Recovery-Aufgaben.

EMC empfiehlt die Verwendung von Data Domain-Systemen als Backupziel für Avamar inden folgenden Konfigurationen:

u VSPEX Private Cloud-Lösungen mit VMware vSphere

u VSPEX Private Cloud-Lösungen für Microsoft Hyper-V für 300 oder mehr virtuelleMaschinen

Lösungsüberblick und Dimensionierung

EMC Data Domain-Speichersystem mit Deduplizierung 13

Data Domain-Devices können auch als Backupziel für Avamar verwendet werden. DerAvamar-Client und die Plug-ins werden auf die gleiche Weise installiert wie beiVerwendung eines Avamar-Geräts als Backupziel. Wenn Sie ein Data Domain-System alsBackupziel für Avamar verwenden, geben Sie nach Ermittlung des Data Domain-Systemsin der Avamar Manager-Softwareanwendung das Backupziel an, indem Sie dasentsprechende Kontrollkästchen in der Avamar-Dataset-Definitionsschnittstelleaktivieren.

vSphere Data Protection AdvancedFür VMware-basierte VSPEX-Lösungen, die 125 VMs oder weniger ausführen, könnenKunden VDP Advanced für Exchange-Umgebungen auswählen. Das durch die EMCAvamar-Technologie unterstützte VDP Advanced bietet schnelle und effiziente Backupsund Recoveries auf Image-Ebene kombiniert mit Exchange-spezifischen Plug-ins, dieBereitstellungen so einfach wie nur möglich machen.

VDP Advanced ermöglicht es Ihnen, bis zu 10 VDP Advanced-Systeme in jeder vCenter-Instanz einzusetzen. Eine virtuelle VDP Advanced Appliance bietet Folgendes:

u Bis zu 8 TB Kapazität

u Unterstützung für bis zu 400 gleichzeitige VM-Backups

u Arbeitet unabhängig von anderen virtuellen VDP Advanced Appliances innerhalb dervCenter Server-Instanz. Deduplizierung einzelner VMs in einer virtuellen VDPAdvanced Appliance. Implementieren Sie Data Domain-Datenschutzspeicher-Architektur, um die Vorteile der globalen Deduplizierung zu nutzen.

u Hohe Effizienz. VDP Advanced verwendet einen branchenführenden und patentiertenDeduplizierungsalgorithmus mit variabler Länge, der den Speicher sowie dieBandbreitenauslastung minimiert. Der Einsatz von Change Block Tracking (CBT)reduziert Backup- und Recovery-Zeiten, was die Kosten durch Ausfallzeiten vonAnwendungen reduziert.

u Ausfallsicherheit. VDP Advanced bietet Backups-to-Disk ohne Agents auf Image-Ebene sowie anwendungskonsistenten Schutz auf Guest-Ebene für MicrosoftExchange (einschließlich granularer Postfach-Recovery für Exchange), SQL Server undSharePoint. Die netzwerkeffiziente, verschlüsselte Replikation von Backupdatenermöglicht externe Backups von Daten und sorgt so für Business Continuity undCompliance.

u Einfachheit. VDP Advanced lässt sich vollständig in vCenter Server integrieren undEnd-to-End-Management bietet Folgendes durch den Einsatz von vSphere Web Client:

l Eine vertraute Benutzeroberfläche, die die Verwendung und das Management desProdukts vereinfacht

l Flexible und vereinfachte Pläne, die den betrieblichen Overhead für vSphere-Administratoren reduzieren

Mit VDP Advanced profitieren Sie von schnellen, effizienten Backups auf Image- undDateiebene sowie von Recoveries und Replikationen kombiniert mit zuverlässigem,skalierbarem und effizientem Speicherschutz.

Integrierte DatenreplikationDie vSphere Replication-Funktion erstellt eine Offlinekopie einer VM, indem sie VMDK-Änderungen an einer ausgeführten VM in eine VMDK-Datei an einem zweiten Standortkopiert. Jeder Kopiervorgang erstellt ein Replikat der VM am zweiten Standort undvSphere Replication unterstützt bis zu 24 gleichzeitige Point-in-Time-Replikate. DieHäufigkeit der Replikationsvorgänge wird durch benutzerdefinierte Recovery Point

Lösungsüberblick und Dimensionierung

14 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

Objectives (RPOs) festgelegt. Sie können RPO-Intervalle zwischen 15 Minuten und24 Stunden festlegen.

VDP Advanced enthält eine integrierte Replikationslösung, die die Replikationdeduplizierter, verschlüsselter Backupdaten an einem zweiten Standort unterstützt. Diein VDP Advanced enthaltene Replikationslösung ermöglicht längereAufbewahrungsfristen mit weniger anspruchsvollen RPOs als vSphere Replication. WennSie die Replikation von VDP Advanced verwenden, können Sie Replikate 30 bis 60 Tagelang am zweiten Standort speichern und RPO-Intervalle von 24 Stunden oder längerverwenden.

Die VDP Advanced-Replikation unterstützt die folgenden Zieltypen:

u VDP Advancedu EMC Avamaru EMC Avamar mit Data Domain

Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen – DimensionierungIn der folgenden Tabelle sehen Sie mögliche Backup- und Recovery-Optionen basierend aufden Annahmen im Designleitfaden: EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen.

Tabelle 1 Empfohlene Konfigurationen für von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen

Bis zu

125 VMs 200 VMs 300 VMs 600 VMs 1.000 VMs

VSPEX Private Cloudmit VMware vSphere

VDP Advanced Avamar 7

Data DomainDD2200

Data Domain DD2500 Data Domain DD4200

VSPEX Private Cloudmit Microsoft Hyper-V

Avamar BusinessEdition (M1200)

Avamar 7

Data Domain DD2500 Data Domain DD4200

Hinweis

Die Dimensionierung kann erheblich variieren, je nach anfänglichen oder tagtäglichenGemeinsamkeiten, Änderungsraten für Anwendungen und den Aufbewahrungsfristen, diedas Unternehmen erfordert.

Beispielsweise basierend auf den Annahmen in den Proven Infrastructure-Leitfäden fürVSPEX für virtualisiertes Microsoft Exchange kann allein eine drastische Änderung desAufbewahrungszeitraums dazu führen, dass eine Data Domain-Appliance mit höhererKapazität eingesetzt werden muss.

u Wenn in einer Konfiguration ein Aufbewahrungszeitraum von 30 Tagen für 100 VMsgilt, verwenden Sie eine Data Domain DD2200.

u Wenn eine Konfiguration eine Aufbewahrungsfrist von 3 Jahren für 1000 VMsverwendet, verwenden Sie eine Data Domain DD4200.

Hinweis

Sie können für eine virtuelle VDP-Appliance kein Upgrade durchführen. Stellen Siesicher, dass Sie die Anforderungen hinsichtlich der Dimensionierung für diese Lösungberücksichtigen.

Lösungsüberblick und Dimensionierung

Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen – Dimensionierung 15

Das restliche Dokument konzentriert sich auf das Design und die Implementierung fürAvamar-Bereitstellungen und Avamar- und Data Domain-Bereitstellungen.

Hinweis

Erstellen Sie die formalen Dimensionierungskennzahlen für jede Umgebung immer mitdem VSPEX-Dimensionierungstool.

Lösungsüberblick und Dimensionierung

16 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

KAPITEL 3

Überlegungen zu Backup und Recovery fürExchange

Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die Backupstrategien, mit denen beiVerwendung von Avamar, Avamar mit Data Domain oder VDP Advanced mit Data Domaindas Backup einer VSPEX Private Cloud-Umgebung mit VMware vSphere für Exchangedurchgeführt wird.

u Backups mit Avamar Multistreaming..................................................................... 18u Inkrementelle Backups..........................................................................................18u Recovery-Anforderungen für temporären Speicherplatz......................................... 19

Überlegungen zu Backup und Recovery für Exchange 17

Backups mit Avamar MultistreamingAvamar Multistreaming ermöglicht die parallele Verarbeitung von bis zu sechsBackupjobs durch Verwendung mehrerer Prozessoren.

Jeder Stream erfordert einen separaten Prozessorkern. Avamar Multistreaming verbessertdie Backupperformance, wenn Sie Backupdaten auf dem Avamar-Server oder einem DataDomain-System speichern. Sie können Multistreaming konfigurieren, um Backups nachVolume oder Datenbank zu gruppieren. Wenn Volumes unterschiedlicheDatenbankgrößen haben, zum Beispiel 500 GB auf G:\, 100 GB auf H:\ und 100 GB auf Z:\, dauert es länger, bis Streams, die größere Datenbanken sichern, die Volumesfreigeben.

Sichern Sie zum Ausgleich der Backupperformance die Daten anhand einer der folgendenMethoden:

u Volume, wenn alle Volumes eine ähnliche Gesamtgröße haben

u Datenbank, wenn alle Datenbanken eine ähnliche Gesamtgröße haben

Hinweis

Wenn Sie die Datenbanken gleichmäßig auf alle Volumes verteilen, sodass jedeDatenbank etwa die gleiche Größe hat und jedes Volume etwa gleich viele Datenbankenenthält, ist die Backupperformance nach Datenbank oder nach Volume gleich.

Avamar Multistreaming stellt zusätzliche Anforderungen an die Computerhardware und -ressourcen, die über die grundlegenden Anforderungen für das Windows Exchange VSS-Plug-in hinausgehen. Verwenden Sie Multistreaming mit Bedacht.

Hinweis

EMC empfiehlt, Avamar Multistreaming in einer Cluster- oder DAG-Umgebung zuverwenden, da die CPU-Auslastung höher ist als bei einem Backup von Daten einesSingle Stream. Wenn Sie ein Multistream-Backup eines aktiven Exchange-Server-Nodedurchführen, kann dies die Performance des E-Mail-Servers und das Anwendererlebnisbeeinträchtigen.

Inkrementelle BackupsIn den meisten Umgebungen konfiguriert ein Administrator tägliche komplette Backups.In größeren Umgebungen kann es vorkommen, dass das verfügbare Backupzeitfensternicht ausreicht, um ein Backup abzuschließen.

Nachfolgend sind einige Gründe aufgelistet, warum das verfügbare Backupzeitfensternicht ausreicht, um das Backup abzuschließen:

u Die Datenbanken sind zu groß, um innerhalb des verfügbaren Zeitfensters gesichertzu werden.

u Die Anzahl der Multistream-Datenbanken auf jedem Server übersteigt dieBackuphöchstzahl von 6 Datenbanken, was zu einer Verdoppelung der Backupzeitführt.

u Die verfügbaren Serverressourcen reichen für die Größe des Servers nicht aus, was zueinem langsameren Backup führt.

Die VDP Advanced- und Avamar-Produkte bieten Funktionen für inkrementelle Backupsder Exchange-Daten, sodass das Backup innerhalb des verfügbaren Backupzeitfenstersabgeschlossen werden kann.

Überlegungen zu Backup und Recovery für Exchange

18 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

Bei der Konfiguration eines Zeitplans für inkrementelle Backups empfiehlt EMC, so vielekomplette Backups wie möglich zu konfigurieren. Um die Häufigkeit inkrementellerBackups zu minimieren, bestimmen Sie die Ursache, warum die Zeit desBackupzeitfensters nicht ausreicht, und passen Sie die Backupkonfigurationentsprechend an.

Wenn die Anzahl oder die Größe der Datenbanken zu groß ist, um gleichzeitige Backupsinnerhalb des Backupzeitfensters auszuführen, können Sie einen Zeitplan erstellen, dereine minimale Anzahl inkrementeller Backups enthält.

Beispiel:

1. Erstellen Sie zwei Backupgruppen, Gruppe 1 und Gruppe 2. Jede Gruppe enthältjeweils eine Hälfte der Datenbanken.

2. Planen Sie für Gruppe 1 ein inkrementelles Backup und für Gruppe 2 jeden zweitenTag ein komplettes Backup.

3. Planen Sie für Gruppe 2 ein inkrementelles Backup und für Gruppe 1 jeden zweiten,vom Zeitplan für Gruppe 2 abweichenden Tag ein komplettes Backup.

Die Konfiguration eines kompletten Datenbankbackups alle zwei Tage bietet diefolgenden Vorteile:

u Die Notwendigkeit einer Wiederherstellung aus einem inkrementellen Backup wirddeutlich reduziert. Sie müssen beispielsweise nur in folgenden Fällen eineinkrementelle Wiederherstellung durchführen:

l Ein schwerwiegender Ausfall tritt auf.

l Das letzte Backup war das inkrementelle Backup.

l Sie müssen die gesamte Datenbank wiederherstellen.

u Sie können die Avamar Granular Level Recovery (GLR) verwenden, um Daten auseinem kompletten Backup wiederherzustellen. Nachdem Sie die Daten mit AvamarGLR wiederhergestellt haben, verwenden Sie die Exchange Shell, um granulareElemente aus der Recovery-Datenbank (RDB) zu extrahieren, die während desinkrementellen Backups gesichert wurden.

u Sie können eine RDB-Wiederherstellung durchführen, ohne auf diese RDBinkrementelle Wiederherstellungen anzuwenden.

Hinweis

Mit Ausnahme von sehr großen Exchange-Umgebungen sind häufigeWiederherstellungen aus inkrementellen Backups unwahrscheinlich.

Recovery-Anforderungen für temporären SpeicherplatzBevor Sie ein Backup in eine RDB wiederherstellen, stellen Sie sicher, dass ein Volume(temporärer Speicherplatz) mit genügend freiem Speicherplatz für die Exchange-Datenbank und die Protokolldateien vorhanden ist.

Wenn Sie ein Volume als temporären Speicherplatz zuweisen, empfiehlt EMC Folgendes:

u Stellen Sie sicher, dass das Volume die größte Datenbankinstanz und diezugehörigen Protokolldateien unterstützt.

u Ziehen Sie die Bereitstellung eines einzigen, immer verfügbaren Stand-by-Volume inErwägung.

u Führen Sie eine Datenwiederherstellung in eine RDB oder eine Wiederherstellung mitGRL mithilfe der Avamar GLR-Funktion oder der Exchange-Verwaltungsshell durch.

Überlegungen zu Backup und Recovery für Exchange

Recovery-Anforderungen für temporären Speicherplatz 19

u Erstellen Sie den temporären Speicherplatz auf dem SAN/NAS-Gerät, das von jedemExchange-Server gemountet werden kann. Auf diese Weise vermeiden Sie dieZuweisung von reserviertem Speicherplatz auf jedem Server.

Überlegungen zu Backup und Recovery für Exchange

20 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

KAPITEL 4

Konfigurieren von Backups für Exchange Server

In diesem Kapitel finden Sie eine Übersicht über Backupstrategien, wenn Sie Avamar,VDP Advanced oder Avamar mit einem Data Domain-System zum Backup von einemExchange-Server verwenden.

u Avamar-Backupstrategien – Überblick...................................................................22u Backups nach Bedarf in einer eigenständigen Umgebung..................................... 22u Backups nach Bedarf in einer Umgebung mit hoher Verfügbarkeit.........................22u Überblick über die VDP Advanced-Backupstrategien............................................. 26u Backupstrategien mit Avamar mit Data Domain – Überblick.................................. 27

Konfigurieren von Backups für Exchange Server 21

Avamar-Backupstrategien – ÜberblickDie Backupstrategie für eine Microsoft Exchange-Umgebung kann denInformationsspeicher oder eine beliebige Datenbank auf einem eigenständigenExchange-Server oder in einer DAG-Konfiguration enthalten. Wenn Avamar dieDatenbankdatei sichert, umfasst das Backup die zugehörigen LOG- und CHK-Dateien.

Der Exchange-Informationsspeicher enthält die folgenden Daten:

u Exchange-Datenbankdateien (EDB-Dateien): Diese Dateien umfassenPostfachdatenbanken und Datenbanken öffentlicher Ordner.

u Transaktionsprotokolldateien (LOG-Dateien): In diesen Protokolldateien werdenDatenbankvorgänge wie die Erstellung oder Änderung einer Nachricht gespeichert.Exchange übernimmt diese Vorgänge und schreibt sie anschließend in die EDB-Datei.

u Checkpoint-Dateien (CHK-Dateien): In diesen Dateien werden Informationen übererfolgreiche Vorgänge gespeichert, die von Exchange in der Datenbank auf derFestplatte gespeichert wurden.

Die Backupstrategie für eine Microsoft Exchange-Umgebung sollte die folgendenExchange Server 2013-Datenobjekte beinhalten:

u Datenbankenu Eigenständige (Nicht-DAG-)Datenbankenu Aktive oder passive Datenbanken in einer DAG-Umgebung

Backups nach Bedarf in einer eigenständigen UmgebungWenn Sie ein Backup nach Bedarf in einer eigenständigen Umgebung ausführen, könnenSie den gesamten Exchange Server oder ausgewählte Exchange Server 2013-Datenobjekte sichern.

Die folgende Abbildung zeigt den Backupworkflow für einen eigenständigen Exchange-Server.

Abbildung 3 Backupworkflow für einen eigenständigen Exchange-Server

Backups nach Bedarf in einer Umgebung mit hoher VerfügbarkeitMit dem Windows Exchange VSS-Plug-in können Sie den aktiven und den passiven Nodein einer Exchange-Hochverfügbarkeitskonfiguration sichern.

In Exchange Server 2013 kann ein physischer Server (Node) sowohl aktive als auchpassive Datenbanken, jedoch keine aktiven und passiven Kopien derselben Datenbank

Konfigurieren von Backups für Exchange Server

22 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

enthalten. Um ein Backup aller passiven Datenbanken auf einem Node zu erstellen,wählen Sie alle Datenbanken auf dem physischen Node aus und wählen anschließenddie Option für ein Backup der Replikate (passiven Kopien). Um ein Backup aller aktivenDatenbanken auf einem Node zu erstellen, wählen Sie alle Datenbanken auf demphysischen Node aus und wählen anschließend die Option für ein ausschließlichesBackup der aktiven Datenbanken.

Sie können zwei verschiedene Typen von Backups nach Bedarf in einer Exchange-Hochverfügbarkeitsumgebung durchführen, verknüpfte und nicht verknüpfte Backups.Diese Backuptypen beschreiben Avamar-Backups und gelten nicht für das von Microsoftbeschriebene Konzept von Verbundvertrauensstellungen, Identität, Authentifizierungoder Private Clouds. Diese Backuptypen beschreiben, wie ein Backupadministrator dieBackupjobs in eine Kombination aus passiven und aktiven Kopien aufteilt.

Nicht verknüpfte Backups in einer Exchange Server 2013-DAG-UmgebungIn einer nicht verknüpften Backupumgebung teilt der Administrator die Exchange-Backupjobs manuell auf. Wenn ein Server oder eine Datenbank nicht verfügbar ist,schlägt das Backup der Datenbank fehl. Der Backupadministrator muss das Backup miteiner anderen Datenbankkopie durchführen. EMC empfiehlt die Konfiguration einerverknüpften Exchange-Umgebung, um eine manuelle Intervention zu vermeiden, wennder Server oder die Datenbank nicht verfügbar ist.

Die folgende Abbildung zeigt ein nicht verknüpftes Backup aller Datenbanken in einerExchange Server 2013-DAG-Umgebung mit drei Exchange-Servern: MBX1, MBX2 undMBX3. Auf jedem Exchange-Server werden aktive und passive Kopien von vierPostfachdatenbanken gehostet.

Konfigurieren von Backups für Exchange Server

Nicht verknüpfte Backups in einer Exchange Server 2013-DAG-Umgebung 23

Abbildung 4 Nicht verknüpftes Backup aller Datenbanken in der DAG

In diesem Beispiel bedeutet dies:

u Jeder Exchange-Server muss als separater Avamar-Client konfiguriert werden.

u Alle Exchange-Zieldatenbanken sind passive Datenbanken.

u Sie müssen für jeden Exchange-Server ein Backup durchführen, um sicherzustellen,dass alle passiven Postfachdatenbanken gesichert werden. Dies führt zu mehrerenpassiven Datenbankbackups derselben Datenbank (DB1). Diese Konfigurationverursacht keine Probleme für Avamar, hat jedoch die folgenden Nachteile:

l Sie erfordert zusätzliche Server- und Speicherressourcen für Backups.

l Es werden doppelte Kopien derselben Datenbank gespeichert.

l Die Konfiguration beeinträchtigt die Deduplizierungsergebnisse für dieseDatenbank um 60 Prozent oder mehr. Dies ist eine direkte Folge der Tatsache,dass Microsoft für die Erstellung dieser Kopien eine Protokollwiedergabeverwendet; die Datenbankkopie ist keine Kopie auf Blockebene. Das Ergebnis ist,dass bei einem Avamar-Scan die Byte-Anordnung der mit einerProtokollwiedergabe erstellten Exchange-Datenbanken unterschiedlich ist, was zuneuen und eindeutigen Daten führt.

Hinweis

EMC empfiehlt, dass Sie den passiven Node in jeder Konfiguration sichern, um dieAuswirkungen auf die Performance des Exchange-Servers und auf die E-Mail-Benutzer zuverringern.

Konfigurieren von Backups für Exchange Server

24 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

Verknüpfte Backups in Exchange Server 2013-DAG-UmgebungenIn einer Exchange Server 2013-DAG-Umgebung können passive und aktive Datenbankenüber mehrere Nodes hinweg für hohe Verfügbarkeit repliziert werden. Sie könnenBackups der passiven Datenbanken erstellen, was die Auswirkungen aufProduktionsserver und -ressourcen verringern kann.

Für das Backup aller Datenbanken in der DAG-Umgebung mithilfe einer herkömmlichenBackupmethode ist es erforderlich, ein Backup aller passiven Datenbanken auf jedemExchange-Server zu erstellen, selbst wenn für eine Datenbank mehrere passive Kopienauf verschiedenen Nodes vorliegen. Mit einer Avamar-Lösung für verknüpfte Backups inDAG-Umgebungen für Exchange Server 2013 müssen Sie die folgenden Aufgabenausführen:

u Sie sichern Exchange-Datenbanken unter dem DAG-Namen anstatt unter jedemServer.

u Sie legen die Reihenfolge fest, in der Avamar die einzelnen Server in der DAG nachpassiven Kopien der einzelnen Exchange-Datenbanken abfragt. Dies ist die Liste derbevorzugten Serverreihenfolge (Preferred Server Order List, PSOL) im Dataset.

Konfigurieren von verknüpften Avamar-BackupsUm passive Kopien oder Replikate der einzelnen Datenbanken in der DAG mithilfe desAvamar-Clients zu sichern, erstellen Sie eine Avamar-Clientressource, die nachfolgendauf den DAG-Namen verweist. Verwenden Sie für das DAG-Backup diese Clientressourceanstelle der einzelnen Exchange-Serverclientressourcen. Sie können eine Liste derbevorzugten Serverreihenfolge (PSOL) definieren, um die Reihenfolge der Exchange-Server festzulegen, die von Avamar für das Backup der Exchange-Datenbankenverwendet werden. Wenn das Backup beginnt, sichert Avamar die Datenbanken der[bevorzugten] Exchange-Server in der in der PSOL festgelegten Reihenfolge.

Bevor Sie beginnen

Vor der Konfiguration des verknüpften Avamar-Backups müssen Sie dem Avamar-Cluster-Namen eine eindeutige IP und einen DNS-Namen zuweisen. Der DNS-Name für denAvamar-Cluster ist nicht der DAG-Name. Achten Sie beim folgenden Verfahren besondersauf Schritt 3.

Vorgehensweise

1. Installieren Sie auf jedem Exchange-Server in der DAG den Avamar Windows-Clientund das Windows Exchange VSS-Plug-in. Im EMC Avamar 7.0 for Exchange VSS UserGuide wird die Installation des Clients und des Plug-ins für jeden Server in derExchange-Umgebung beschrieben.

2. Führen Sie das Backup User Configuration Tool aus. Über dieses Tool werden Zugriffund Zugriffsrechte auf Active Directory- und Exchange-Server für Avamar-Servicesbereitgestellt.

Im Kapitel „Installieren der Avamar-Clientsoftware“ im EMC Avamar 7.0 for Exchange VSSUser Guide wird die Ausführung des Tools beschrieben.

3. Führen Sie das Tool Avamar Cluster Client Configuration aus, um einen Avamar-Cluster-Ressourcennamen und die IP zu erstellen, die für die Kommunikation mit demExchange-DAG-Namen verwendet werden.

Im EMC Avamar 7.0 for Exchange VSS User Guide finden Sie schrittweise Anleitungen.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein verknüpftes Backup eines DAG-Clusters mit drei Exchange-Servern: MBX1, MBX2 und MBX3. Das Cluster enthält vierExchange-Datenbanken: DB1, DB2, DB3 und DB4.

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Verknüpfte Backups in Exchange Server 2013-DAG-Umgebungen 25

Abbildung 5 Verknüpftes Avamar-Backup eines DAG-Clusters

Dieses Beispiel umfasst folgende Komponenten:

l Auf MBX2 und MBX3 existieren zwei passive Kopien von DB1.

l Im Cluster existiert eine passive Kopie von DB2, DB3 und DB4.

l Es muss jeweils nur für eine Kopie der einzelnen Datenbanken ein Backupdurchgeführt werden.

l In der PSOL ist festgelegt, dass Avamar die Datenbankbackups der Exchange-Server in der folgenden Reihenfolge durchführt: MBX2, MBX3 und MBX1.

Überblick über die VDP Advanced-BackupstrategienVerwenden Sie die VMware vSphere Web Client-Schnittstelle zum Auswählen, Planen,Konfigurieren und Managen von VM-Backups und Recoveries virtueller Maschinen,

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26 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

Während eines Backups erstellt VDP Advanced einen stillgelegten Snapshot der VM unddedupliziert anschließend automatisch die Backupdaten.

Konfigurieren von Exchange Server-Backups mit VDP AdvancedGehen Sie folgendermaßen vor, um Exchange-Backups zu konfigurieren.

Vorgehensweise

1. Wählen Sie den Jobtyp aus:

l Virtual machine image: Es wird ein Snapshot-Backup der VMDK-Dateidurchgeführt.

l Full server: Es wird ein komplettes Backup aller Datenbanken und der zugehörigenProtokolle auf dem Server durchgeführt.

l Select databases: Sie können festlegen, welche Exchange-Datenbanken gesichertwerden sollen.

2. Wählen Sie die Exchange-Anwendung aus.

l Für Exchange 2013 wählen Sie Databases aus.

l Für Exchange 2007-Backups wählen Sie Storage Groups aus.

3. Wählen Sie die Exchange-Anwendungsoptionen aus:

a. Wählen Sie im Feld Backup Type die Option Full oder Incremental aus.

Der Backupvorgang stuft inkrementelle und differenzielle Backups automatisch aufein komplettes Backup hoch, wenn kein komplettes Backup vorhanden ist.

4. Nur inkrementelle Backups: Wählen Sie die Option Circular für Datenbanken mitaktivierter Umlaufprotokollierung aus.

l Promote (Standardeinstellung): Ein inkrementelles Backup wird auf ein komplettesBackup hochgestuft, wenn für eine beliebige Datenbank im Speichersatz dieUmlaufprotokollierung aktiviert ist. Wenn für mindestens eine Datenbank dieUmlaufprotokollierung aktiviert ist, stuft VDP Advanced ein inkrementelles Backupfür jede Datenbank auf ein komplettes Backup hoch.

l Circular: Durch diese Option werden inkrementelle Backups aller Datenbanken mitaktivierter Umlaufprotokollierung auf ein komplettes Backup hochgestuft, undDatenbanken ohne aktivierte Umlaufprotokollierung werden übersprungen.

l Skip: Durch diese Option wird ein inkrementelles Backup aller Datenbanken mitdeaktivierter Umlaufprotokollierung durchgeführt, und Datenbanken mit aktivierterUmlaufprotokollierung werden übersprungen.

Backupstrategien mit Avamar mit Data Domain – ÜberblickAvamar 7.0 und neuere Versionen unterstützen Backups von Exchange-Datenbanken undProtokolldateien auf einem Data Domain-System. Avamar 6.0.x unterstützte nurDatenbankbackups auf ein Data Domain-System. Diese Änderung hinsichtlich derUnterstützung geht über den Umfang dieses Handbuchs hinaus. Sie beinhaltet allerdingseine Änderung des vorherigen Paradigmas für die Avamar/Data Domain-Dimensionierung, da die Protokolldateien (Größe ca. 1 MB) jetzt zu unterschiedlichenAvamar/Data Domain-Raten führen können.

Avamar 7.0 und höher bietet die folgenden Vorteile:

u Auf MBX2 und MBX3 existieren zwei passive Kopien von DB1.

u Im Cluster existiert eine passive Kopie von DB2, DB3 und DB4.

Konfigurieren von Backups für Exchange Server

Konfigurieren von Exchange Server-Backups mit VDP Advanced 27

u Es muss jeweils nur für eine Kopie der einzelnen Datenbanken ein Backupdurchgeführt werden.

u In der PSOL ist festgelegt, dass Avamar die Datenbankbackups der Exchange-Serverin der folgenden Reihenfolge durchführt: MBX2, MBX3 und MBX1.

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28 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

KAPITEL 5

Methoden zur Lösungsvalidierung

Dieses Kapitel enthält die erforderlichen Richtlinien und Schritte für die Überprüfung derBackupkonfiguration durch die Durchführung von Recovery-Vorgängen, die die EMCAvamar-Deduplizierungssoftware und die VDP Advanced-Software verwenden.

u Überprüfungsmethode für Backup und Recovery................................................... 30

Methoden zur Lösungsvalidierung 29

Überprüfungsmethode für Backup und RecoveryDie Überprüfung der Exchange-Backupkonfiguration und die Fähigkeit, Datenwiederherzustellen, erfordern einige Recovery-Optionen. Auf oberster Ebene muss einegesamte Datenbank wiederhergestellt werden. Die Datenbank sollte in eine RDB(Recovery-Datenbank) für Exchange Server 2013 wiederhergestellt werden. Für den Fall,dass die Umgebung mit Avamar Granular Level Recovery (GLR) konfiguriert ist, sindweitere Elemente auf untergeordneten Ebenen zu überprüfen.

Bei der Wiederherstellung von Postfächern oder Objekten der unteren Ebenen istFolgendes zu beachten:

u Avamar kann GLR-Recoveries durchführen.

u VDP Advanced hat keine GLR-Funktionen. Zunächst müssen Sie eine RDB-Wiederherstellung durchführen. Anschließend verwenden Sie die Exchange Shell zurWiederherstellung granularer Elemente in die aktive Datenbank.

Recovery-Schritte für AvamarIn den folgenden auf der EMC Online Support-Website verfügbaren Dokumenten zuAvamar Exchange VSS werden die spezifischen Schritte für verschiedene Recoverieserläutert:

u EMC Avamar 7.0 for Exchange VSS User Guide

u Betriebliche Best Practices für EMC Avamar 7.0

u EMC Avamar 7.0 – Administrationshandbuch

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Recovery-Optionen, die im Avamar-Clientfür eine In-Place-Recovery zur Verfügung stehen.

Methoden zur Lösungsvalidierung

30 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

Abbildung 6 Im Avamar-Client verfügbare Wiederherstellungsoptionen, wenn Sie „Restoreeverything to its original location“ auswählen.

Recovery-Schritte für VDP AdvancedFühren Sie die folgenden Schritte aus, um Exchange Server 2013-Recoveries zukonfigurieren.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie die Avamar Admin-GUI und wählen Sie die Registerkarte Backup & Restoreaus.

Methoden zur Lösungsvalidierung

Recovery-Schritte für VDP Advanced 31

2. Wählen Sie das Backup aus, das Sie wiederherstellen möchten.

3. Legen Sie die Wiederherstellungsoptionen fest:

l Restore to Original Location: Durch diese Option wird die ausgewählteExchange Server-Instanz oder -Datenbank am ursprünglichen Speicherortwiederhergestellt. Stellen Sie sicher, dass Sie für die Datenbank in der AnwendungExchange Console Management die Option Allow database overwrite auswählen.Der Recovery-Vorgang löscht sämtliche vorhandenen Daten und ersetzt dieDatenbank durch die wiederhergestellten Daten.

l Restore to Alternate Location: Durch diese Option werden die ausgewähltenExchange Server-Instanzen oder -Datenbanken an einem anderen als demursprünglichen Speicherort wiederhergestellt. Wenn Sie diese Option auswählen,geben Sie die folgenden Informationen an:

– Clientziel (Auswahl über das Dropdown-Feld)

– Speicherpfad (vollständigen Windows-Pfad)

Hinweis

Beim Wiederherstellen einer Exchange-Datenbank muss der Exchange Server-Zielrechner hinsichtlich Exchange Server-Version und Service Pack mit demExchange Server-Rechner, auf dem das Backup durchgeführt wurde,übereinstimmen.

l Restore into RSG/RDB: Durch diese Option werden die Daten in einerExchange 2013-Recovery-Datenbank (RDB) oder einer Exchange 2007-Recovery-Speichergruppe (RSG) wiederhergestellt.

l Allow database overwrite: Diese Option wird aktiviert, wenn Sie die OptionRestore to Original Location auswählen. Durch diese Option wird das interneExchange-Flag „Allow File Restore“ geändert und während des Recovery-Prozesseswerden sämtliche vorhandenen Datenbanken mit identischem Namenüberschrieben, die im Wiederherstellungsjob enthalten sind.

l RSG/RDB name: Diese Option wird aktiviert, wenn Sie die Option Restore toRSG/RDB auswählen. Geben Sie den Namen der RSG/RDB an, in der Sie dieExchange-Datenbank wiederherstellen. Wenn Sie den Namen einer noch nichtvorhandenen RSG/RDB angeben, wird diese während des Recovery-Prozesseserstellt. Wenn Sie den Namen einer bereits vorhandenen RSG/RDB angeben,verwenden Sie die Option Overwrite existing RSG/RDB, um sicherzustellen, dassdie RSG/RDB während des Recovery-Prozesses überschrieben werden kann.

l RSG/RDB database path: Diese Option wird aktiviert, wenn Sie die Option Restoreto RSG/RDB auswählen. Geben Sie den Ordnerpfad (z. B. C:\myrdb) an, derwährend des Recovery-Prozesses für die Datenbankwiederherstellung in derRSG/RDB verwendet wird. Hierbei handelt es sich um ein optionales Feld. WennSie dieses Feld leer lassen, wird während des Recovery-Prozesses derStandardspeicherort verwendet.

l Overwrite existing RSG/RDB: Diese Option wird aktiviert, wenn Sie die OptionRestore to RSG/RDB auswählen. Durch diese Option wird jedwede vorhandeneRSG/RDB überschrieben. Sie sollte daher mit Vorsicht eingesetzt werden.

Im vSphere Data Protection Administration Guide – vSphere Data ProtectionAdvanced 5.1.20 finden Sie detaillierte Informationen zur Wiederherstellung dieserObjekte.

Methoden zur Lösungsvalidierung

32 EMC BACKUP AND RECOVERY FOR VSPEX FOR VIRTUALIZED MICROSOFT EXCHANGE 2013 1.3 Design- undImplementierungsleitfaden

KAPITEL 6

Referenzdokumentation

In diesem Kapitel wird die Dokumentation zusammengefasst, die weitere Informationenüber EMC Avamar, Microsoft Exchange Server und VMware vSphere enthält.

u Dokumentation..................................................................................................... 34

Referenzdokumentation 33

DokumentationDie folgenden Dokumente bieten weitere und relevante Informationen. Falls Sie auf einDokument nicht zugreifen können, wenden Sie sich an Ihren EMC Vertriebsmitarbeiter.

ProduktdokumentationDie folgenden Dokumente bieten weitere und relevante Informationen:

u EMC Avamar 7.0 for Exchange VSS User Guide

u EMC Avamar 7.0 – Administrationshandbuch

u EMC Avamar 7.0 für VMware – Benutzerhandbuch

u Betriebliche Best Practices für EMC Avamar 7.0

u Administratorhandbuch für vSphere Data Protection – vSphere Data ProtectionAdvanced 5.5.5

Other documentationDie Microsoft-Website bietet eine Dokumentation über Exchange 2013: http://www.microsoft.com

Auf der VMware-Website finden Sie Dokumentationen zu VMware vSphere und vCenter: http://www.vmware.com/de/

Referenzdokumentation

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