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NEUES AUS DER GRUPPE www.gawgroup.com Ausgabe 1 | 2008 limited edition Shortcuts Editorial Company report Leading Article Competences Projects Focus on People Shortcuts Editorial Redaktionsteam Ausgabe 1/2008 Erfolgreiche Kooperation von VOITH und GAW Im Rahmen des 400.000 t/Jahr-Projekts von Yueyang Paper, für welches Voith Paper mit der Lieferung der PM 9 und PM 10 beauftragt wurde, wird GAW die Arbeitsstationen zum Speedsizer liefern. Yueyang Paper zählt zu den zehn größ- ten Papier- und Kartonherstellern in China und wird mit den beiden neuen Papiermaschinen 400.000 t Druckpapier pro Jahr produzieren. Und auch für die Kapazitätserhöhung der PM 2 im Stora Enso Werk Anjala, Finnland, liefert GAW eine komplett neue Arbeitsstation sowie die Filtersysteme. Die Fabrik in Anjala zählt zu den weltgrößten Herstellern von Buchdruckpa- pieren. Die Technologieführerschaft im Bereich der Ar- beitsstationen macht GAW zum idealen Partner für Voith. KRESTA hoch im Kurs bei der englischen Papier- und Zellstoffindustrie Nach drei erfolgreichen Projektabschlüssen in der Papier- und Zellstoffindustrie in Großbri- tannien kann sich KRESTA über zwei weitere Anschlussaufträge im Wert von € 7 Mio. freuen. Projektkompetenz, Zuverlässigkeit und Qualität haben den Kunden bei der Auftragsbearbeitung 2007 so überzeugt, dass KRESTA mit weiteren Aufträgen betraut worden ist. MAW Erweiterungsauftrag von AUDI Um eine reibungslose Produktion des neuen AUDI A5 sicherzustellen, wurde MAW nach dem bereits realisierten Aufrüst- und Fügekurs für die beiden A4-Produktionslinien nun mit der Erweiterung des Werkstückträgerwechselspei- chers für das Modell A5 beauftragt. Zulieferpartnerschaft OMV gut auf Kurs KRESTA konnte in einem weiteren Auftrag – Zu- lieferung von Apparaten, Druckbehältern und Kolonnen – dem anspruchsvollen Standard der OMV genüge tun und durch ihre Leistungen auf höchstem Niveau überzeugen. Zurzeit wird ein Auftrag mit einem Volumen von € 2 Mio. aus- geliefert und weitere befinden sich in der Pro- jektierung. Es begann im Frühjahr 1998. Unsere GAW- GROUP zählte neun Unternehmen und 380 Mit- arbeiter und es war allen Akteuren bewusst, dass unser zukünftiger wirtschaftlicher Erfolg nicht allein auf der Leistung von Einzelkämp- fern beruhen wird, sondern insbesondere erst das Zusammenwirken aller Kräfte Fortschritt und Wachstum bringen wird. Eine Vorausset- zung dafür war und ist die bewusste Gestaltung der Kommunikation – nach innen sowie nach au- ßen. Und da gemeinsame Projekte naturgemäß eine gute Basis für funktionierende und stabile Beziehungen sind, dauerte es nicht lange und „imteam“ war geboren. Heute, 10 Jahre spä- ter, halten Sie bereits die 24. Ausgabe in Ihren Händen und es wird nicht die letzte sein. Denn mittlerweile sorgen 25 Unternehmen mit mehr als 650 Mitarbeitern dafür, dass Bewegung und Veränderung auf der Tagesordnung stehen – und das ist gut und wichtig. Wichtig, weil wir da- durch lernen, mit Dynamik und Wandel richtig umzugehen und uns so schnell und flexibel auf neue Herausforderungen einstellen können. Und auch imteam bleibt von Veränderungen nicht verschont. Kleine kosmetische Anpas- sungen im Layout hat es zwar immer wieder gegeben, langjährigen Lesern wird nun aber auffallen, dass vorliegende Ausgabe einem Re- launch unterzogen wurde und sich grafisch neu präsentiert. Was wir allerdings nicht geändert haben, ist das Format, das imteam aus der großen Masse anderer Unternehmenszeitungen hervorhebt, so wie auch GAWGROUP etwas Be- sonderes ist. Aus den Unternehmen selbst gibt es in dieser Ausgabe wieder einiges zu berichten, und wie bereits erwähnt, wächst die Unternehmens- gruppe beständig an. So freut es mich, dass wir Ihnen mit dem Kraftwerksbauer emc Austria ein neues Mitglied vorstellen dürfen, und des Weiteren, dass auch die Gründung einer GAW- Tochter in China erfolgreich über die Bühne gegangen ist. Und der leichten Abkühlung der Konjunktur zum Trotz gibt es zur Geschäftslage aller Unternehmen nur Positives zu berichten. Sei es die Akquirierung neuer Kunden wie den Mineralölkonzern ESSO oder die zunehmen- de Nachfrage der Papierindustrie nach neuen Technologien für spezielle Anwendungen, wie es beispielsweise kontinuierliche Streichfar- benaufbereitungsanlagen sind. Und die allge- mein gute Auftragssituation wird auch heuer zum Glück kein „Sommerloch“ zulassen. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen schönen Sommer und erholsame Urlaubstage. Mag. Jochen Pildner-Steinburg Das Redaktionsteam: v.l.n.r.: Silke Thamerl/KRESTA, Sigrid Tertinegg/GAW, Andreas Mühle/GAW, Nina Pildner-Steinburg/ GAW, Nikolaus Brücke/GAW, Reinhard Pilz/MAW, Josef Mohl/ GAW, Alexandra Pichler-Jessenko/PJ Unter Mitarbeit von: Christian Steiner/GAW Marc Schwin- genschlögl/GAW, Sylvia Neuhauser/ENVIRGY, Karl Münzer/ GAW, Jürgen Müller/Osmo, Thomas Magnucki/ETM, Holger Beaujean/RSE emc verstärkt GAWGROUP

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Neues aus der Gruppe

www.gawgroup.com

Ausgabe 1 | 2008 limited edition

Shortcuts

Editorial

Company report

Leading Article

Competences

Projects

Focus on

People

Shortcuts

Editorial

redaktionsteam ausgabe 1/2008

Erfolgreiche Kooperation von VOITH und GAW

Im rahmen des 400.000 t/Jahr-projekts von Yueyang paper, für welches Voith paper mit der Lieferung der pM 9 und pM 10 beauftragt wurde, wird GaW die arbeitsstationen zum speedsizer liefern. Yueyang paper zählt zu den zehn größ-ten papier- und Kartonherstellern in China und wird mit den beiden neuen papiermaschinen 400.000 t druckpapier pro Jahr produzieren. und auch für die Kapazitätserhöhung der pM 2 im stora enso Werk anjala, Finnland, liefert GaW eine komplett neue arbeitsstation sowie die Filtersysteme. die Fabrik in anjala zählt zu den weltgrößten Herstellern von Buchdruckpa-pieren.die Technologieführerschaft im Bereich der ar-beitsstationen macht GaW zum idealen partner für Voith.

KRESTA hoch im Kurs bei der englischen Papier- und Zellstoffindustrie

Nach drei erfolgreichen projektabschlüssen in der Papier- und Zellstoffindustrie in Großbri-tannien kann sich KresTa über zwei weitere anschlussaufträge im Wert von € 7 Mio. freuen. projektkompetenz, Zuverlässigkeit und Qualität haben den Kunden bei der auftragsbearbeitung 2007 so überzeugt, dass KresTa mit weiteren aufträgen betraut worden ist.

MAW Erweiterungsauftrag von AUDI

um eine reibungslose produktion des neuen audI a5 sicherzustellen, wurde MaW nach dem bereits realisierten aufrüst- und Fügekurs für die beiden a4-produktionslinien nun mit der erweiterung des Werkstückträgerwechselspei-chers für das Modell a5 beauftragt.

Zulieferpartnerschaft OMV gut auf Kurs

KresTa konnte in einem weiteren auftrag – Zu-lieferung von apparaten, druckbehältern und Kolonnen – dem anspruchsvollen standard der OMV genüge tun und durch ihre Leistungen auf höchstem Niveau überzeugen. Zurzeit wird ein auftrag mit einem Volumen von € 2 Mio. aus-geliefert und weitere befinden sich in der Pro-jektierung.

es begann im Frühjahr 1998. unsere GaW-GrOup zählte neun unternehmen und 380 Mit-arbeiter und es war allen akteuren bewusst, dass unser zukünftiger wirtschaftlicher erfolg nicht allein auf der Leistung von einzelkämp-fern beruhen wird, sondern insbesondere erst das Zusammenwirken aller Kräfte Fortschritt und Wachstum bringen wird. eine Vorausset-zung dafür war und ist die bewusste Gestaltung der Kommunikation – nach innen sowie nach au-ßen. und da gemeinsame projekte naturgemäß eine gute Basis für funktionierende und stabile Beziehungen sind, dauerte es nicht lange und „imteam“ war geboren. Heute, 10 Jahre spä-ter, halten sie bereits die 24. ausgabe in Ihren Händen und es wird nicht die letzte sein. denn mittlerweile sorgen 25 unternehmen mit mehr als 650 Mitarbeitern dafür, dass Bewegung und Veränderung auf der Tagesordnung stehen – und das ist gut und wichtig. Wichtig, weil wir da-durch lernen, mit dynamik und Wandel richtig umzugehen und uns so schnell und flexibel auf neue Herausforderungen einstellen können.und auch imteam bleibt von Veränderungen

nicht verschont. Kleine kosmetische anpas-sungen im Layout hat es zwar immer wieder gegeben, langjährigen Lesern wird nun aber auffallen, dass vorliegende ausgabe einem re-launch unterzogen wurde und sich grafisch neu präsentiert. Was wir allerdings nicht geändert haben, ist das Format, das imteam aus der großen Masse anderer unternehmenszeitungen hervorhebt, so wie auch GaWGrOup etwas Be-sonderes ist.aus den unternehmen selbst gibt es in dieser ausgabe wieder einiges zu berichten, und wie bereits erwähnt, wächst die unternehmens-gruppe beständig an. so freut es mich, dass wir Ihnen mit dem Kraftwerksbauer emc austria ein neues Mitglied vorstellen dürfen, und des Weiteren, dass auch die Gründung einer GaW-Tochter in China erfolgreich über die Bühne gegangen ist. und der leichten abkühlung der Konjunktur zum Trotz gibt es zur Geschäftslage aller unternehmen nur positives zu berichten. sei es die akquirierung neuer Kunden wie den Mineralölkonzern essO oder die zunehmen-de Nachfrage der papierindustrie nach neuen

Technologien für spezielle anwendungen, wie es beispielsweise kontinuierliche streichfar-benaufbereitungsanlagen sind. und die allge-mein gute auftragssituation wird auch heuer zum Glück kein „sommerloch“ zulassen.In diesem sinne wünsche ich allen Lesern einen schönen sommer und erholsame urlaubstage.

Mag. Jochen pildner-steinburg

Das Redaktionsteam: v.l.n.r.: silke Thamerl/KresTa, sigrid

Tertinegg/GaW, andreas Mühle/GaW, Nina pildner-steinburg/

GaW, Nikolaus Brücke/GaW, reinhard pilz/MaW, Josef Mohl/

GAW, Alexandra Pichler-Jessenko/PJ

Unter Mitarbeit von: Christian steiner/GaW Marc schwin-

genschlögl/GaW, sylvia Neuhauser/eNVIrGY, Karl Münzer/

GaW, Jürgen Müller/Osmo, Thomas Magnucki/eTM, Holger

Beaujean/rse

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der einsatz kontinuierlich arbeitender an-lagen bei der dispergierung und aufbe-

reitung von streichfarben, suspensionen und emulsionen verbessert aufgrund der optimalen Koordination der einzelprozessabläufe sowohl Wirtschaftlichkeit als auch Qualität der Ge-samtprozessfolge.

GAW-ContiMixer

die kontinuierliche aufbereitung mit dem GaW ContiMixer bietet enorme Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren:• geringere Gesamtinvestitionskosten• verminderte Energie- und Betriebskosten• reduzierter Platzbedarf

• schneller Rezepturwechsel• Dispergierung und Mischung in einem System• Verarbeitung scherempfindlicher Produkte• hohe Applikationsflexibilität• steuerbare Verweil- und Mischzeiten• einstellbare hydraulische Strombrechung

Kundenversuchsanlage ContiMixer CC30

Der neue ContiMixer CC30, eine kompakte und enorm vielseitige Versuchsanlage, bietet den Kunden nun die Möglichkeit, bei sich im Haus vielseitige Versuche zu fahren und gemeinsam mit GaW die für ihre anwendungsfälle optimale Lösung zu erarbeiten.

Der GAW ContiMixer CC30 bietet enorme Vorteile bei der aufbereitung von streichfarben

GAW – Kontinuierliche Aufberei-tungsanlage für Kundenversuche

Technologische entwicklungen, sich ständig verändernde internationale Wettbewerbs-

bedingungen und zunehmend komplexere Kun-denanforderungen stellen Organisationen vor immer größere Herausforderungen und es ist unumstritten, dass die Wettbewerbsfähigkeit von unternehmen maßgeblich von deren Inno-vationsfähigkeit abhängt.

Wissen als Basis für Innovation

Innovation steht für erneuerung und Verände-rung, insbesondere aber für die entwicklung neuer produkte, dienstleistungen, prozesse und strukturen in unternehmen. die Basis für alle Innovationen bildet Wissen. Wissen ist eine der wichtigsten ressourcen in Organisationen und erst die zielgerichtete an-wendung von Wissen in den Wertschöpfungspro-zessen erhöht die Fähigkeit von unternehmen, auf die dynamik von Märkten und Technologien flexibel zu reagieren.

Kritischer Faktor Mensch

Wissen und erfahrungen von Mitarbeitern in ei-ner Organisation transparent zu machen, kann somit wesentlich über den unternehmenserfolg entscheiden und macht es unumgänglich, ar-beitsteilig zu kooperieren, Wissen weiterzuge-ben und sich, und dadurch auch das Wissen, zu vernetzen. Während es allerdings relativ ein-fach ist, Wissensmanagementwerkzeuge zu im-plementieren, erweist sich der Mensch bei der Wissensweitergabe in Form von Wissens- und erfahrungstransfer leider allzu oft als kritischer Faktor. Barrieren wie eine „Wissen ist Macht“–einstellung einzelner, die scheu der Mitarbeiter, ihre Tätigkeiten transparent zu machen, ab-teilungen, die miteinander konkurrieren oder aber einfach nur die Überzeugung, dass Wissen ausschließlich eine Bringschuld ist, können ein Wissensmanagement extrem blockieren und sich negativ auf die Qualität der Leistung, die Geschwindigkeit der Leistungserstellung und

auch auf die Kundenzufriedenheit auswirken. die Bedeutung von Wissen als strategischem er-folgsfaktor darf dabei also nicht unterschätzt werden!

Wissen und Innovationssysteme

Wissen bildet die Basis für Innovationen und Innovationen sind die Grundlage für den auf-bau und die nachhaltige sicherung von Wett-bewerbsvorteilen. die Fähigkeit einer Organi-sation sowohl vorhandenes Wissen zu nutzen und kontinuierlich zu erweitern als auch neu-es Wissen zu generieren, zu transferieren und in marktfähige produkte umzusetzen, nimmt dabei einen sehr hohen stellenwert ein und erfordert einen sorgsamen umgang mit der ressource Wissen und ein systematisches und strukturiertes Innovationssystem. die Innovationsfähigkeit und das Management von Innovationen werden somit zu zentralen Kompetenzen erfolgreicher unternehmen.

erfolgreiche unternehmen haben den Wert der ressource Wissen erkannt

Die Zukunft gestalten – Wissen zielgerichtet anwenden

seit anfang des Jahres zählt die GaWGrOup ein weiteres unternehmen zu ihren Mitglie-

dern: der Kraftwerksbauer emc austria GmbH wurde mehrheitlich von der Grazer armaturen-Werk pildner-steinburg GmbH übernommen, wodurch gemeinsame Märkte in Zukunft noch effizienter bearbeitet und Synergieeffekte in-nerhalb der unternehmensgruppe erzielt wer-den können.

International erfolgreiches Unternehmen

die emc austria GmbH, ein international täti-ges unternehmen, wurde im Februar 2006 in Wien gegründet. emc ist spezialist für die pla-nung und errichtung von Gasturbinenkraftwer-ken kleinerer und mittlerer Größenordnung und punktet vor allem mit Schnelligkeit, Flexibilität und Herstellerunabhängigkeit.

Kunden aus der Industrie

als epC1 oder epsC Contractor führt emc das engineering und die Lieferung von Gesamtkraft-werksanlagen im ausmaß von 7 bis 70MWel2 durch. auf Kundenwunsch werden auch nur einzelne ausschnitte des Leistungsspektrums angeboten.Zu den Kunden von emc zählen alle Industrie-branchen, im Besonderen jedoch• die Papierindustrie• Chemie- und Petrochemie• die Nahrungsmittelindustrie,• sowie Elektroversorgungsunternehmen,

stadtwerke und Fernwärmeversorgung.

unter der Geschäftsführung von Herrn dI Her-bert Furch stützt sich emc auf die erfahrung engagierter Mitarbeiter, deren professionelles

Leistungsportfolio der GaWGrOup wird eindrucksvoll verstärkt

Kraftwerksbauer emc verstärkt GAWGroup

Leading Article

Company Report

1 emc-Gasturbinenkraftwerk/plan2 emc-Team

Competences

3 GAW ContiMixer CC30

Leistungsübersicht

• Mischvolumen: 30 Liter• Durchsatzleistung: 300 l/h – 3.000 l/h• Verweilzeiten: 6 min – 0,6 min• 3 Dispergier-/Mischzonen• High Shear Dispergierung mittels

Rotor/Stator• 4 Dosierzonen• 5 Dosierstellen für Hauptkomponenten• 16 Dosierstellen für Nebenkomponenten• Motorleistung: 7,5 kW• Motordrehzahl einstellbar (FU)

selbstverständnis von den gemeinsamen Wer-ten Qualität und Zuverlässigkeit geprägt ist.

emc Austria GmbHWagenseilgasse 5. 1120 Wien, austriaTel.: +43 (0)1 815 16 88, E-mail: [email protected]

1 ein EPC (Engineering Procurement Construction)-Contractor führt den Bau von Kraftwerken als Generalunternehmer aus.

2 MWel bezeichnet die elektrische Leistung und steht für Megawatt elektrisch.

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die Technologieführerschaft von GaW in der streichfar-benaufbereitung überzeugte einmal mehr am asiatischen und europäischen Markt

erneut konnte sich GaW beim indonesischen papierhersteller pT. Indah Kiat pulp & paper

Tbk. gegen die weltweite Konkurrenz durchset-zen und wurde mit der erweiterung der streich-farbenaufbereitung für die pM 5 am standort serang beauftragt. der Lieferumfang umfasst das gesamte en-gineering für die erweiterung inklusive der produktdosierungen in die beiden bestehenden GaW dispergiermaschinen sowie die planung und Lieferung der neuen dispergiermaschine dM7.0, der eCO-r Filterstation, des automati-schen Ballreinigungssystems und Bevorratung. abgerundet wird der auftrag durch die erweite-rung des GaW prozessleitsystems automationX. sowohl die aufsicht für die mechanische und die eMsr-Montage als auch die Inbetriebnahme und Vorortschulung werden von GaW-Techni-kern durchgeführt. die Inbetriebnahme der an-lage ist bereits im Oktober 2008 geplant.

GAW liefert kontinuierliche Streichfarben-aufbereitung nach Italien

dass Qualität für sich spricht, zeigte sich zum wiederholten Male beim papiergiganten Fed-rigoni Cartiere s.p.a. in Italien, von welchem GaW mit dem ausbau der bestehenden GaW- streichfarbenaufbereitung am standort arco, nördlich des Gardasees, beauftragt wurde. Geliefert wird die vollautomatische kontinuier-liche streichfarbenaufbereitungsanlage „GaW ContiMixer CC150“, die gleichbleibend 5000 Li-ter streichfarbe pro stunde produziert.Neben der Verfahrenstechnik und Mechanik zählen die entsprechende erweiterung im GaW-prozessleitsystem automationX inklusive rezep-turverwaltung sowie die e/a-schränke ebenso zum auftragsumfang wie Montageaufsicht, In-betriebnahme und Kundenschulung durch GaW-Mitarbeiter. die Inbetriebnahme der anlage wird im August 2008 stattfinden.

GAW Kompetenz überzeugt am Wachstumsmarkt Russland

Nach erfolgter Lieferung der pigmentaufberei-tung für die Versorgung einer neu errichteten papiermaschine in penza, russland, überzeugt GaW einmal mehr mit ihrer Technologie für die produktion von hochwertigem dekorpapier und liefert nun auch die komplette Hilfsstoffaufbe-reitung.Zum auftragsumfang zählen das gesamte en-gineering für die Hilfsstoffaufbereitung in-klusive aller anlagenteile, Leistungsteile und steuerung, Lieferung, Montageaufsicht, Inbe-triebnahme und Vorortschulung. die anlage soll in der zweiten Jahreshälfte 2008 ihren Betrieb aufnehmen.

GAW – Aufträge aus aller Welt

Projects

aufbereitungsanlagen für neue papiermaschine

auch Kunden aus portugal vertrauen nach wie vor auf Qualität, Termintreue und Fle-

xibilität von GAW, und so wurde der Anlagen-bauspezialist erst im Frühjahr dieses Jahres mit der Lieferung der stärkeleimaufbereitung, der papierchemikalien- und der reinigungschemi-kalienaufbereitung sowie der arbeitsstationen zur Versorgung einer neu entstehenden pa-piermaschine beauftragt. Besagtes projekt ist bereits das dritte Großprojekt, das GaW für diesen Kunden abwickelt, und hat einen auf-tragswert von 4,5 Millionen euro.

Hochkomplexe Chemikalienaufbereitungsanlage

der gesamte Leistungsumfang beinhaltet die komplette mechanische und teilweise die elek-trische planung, die Lieferung der anlagenkom-ponenten wie Behälter, pumpen, rührwerke, Handarmaturen etc., des kompletten rohrma-terials, Montageaufsicht sowie Inbetriebnahme und Vorortschulung. Besonders hervorzuheben ist dabei die auf-grund der Vielfalt der in der Fabrik eingesetz-ten Produkte erforderliche Komplexität der Chemikalienaufbereitungsanlage. diese be-

steht aus einer abfüllstation für Flüssig- und pulverprodukte, Lagerbehältern, pulversilos, aufbereitungsanlagen für diverse stärkepulver, Mischstationen sowie emulgieranlagen für die Herstellung der benötigten Chemikalien. durch die sehr unterschiedlich eingesetzten Chemika-lien ist äußerste sorgfalt auf Handhabung bzw. reinlichkeit der anlage zu legen.

sämtliche anlagenteile werden im dezember 2008 ausgeliefert, die Montage erfolgt im Früh-ling und die Inbetriebnahme ist im sommer 2009 geplant.

GAW – Großauftrag aus portugal

eine palettenförderanlage bringt Fertigmotoren von den sechs Fertigungsbereichen in die Verladehalle

anfang März dieses Jahres konnte ein weite-res projekt mit einem langjährigen Kunden

im automotive Geschäftsbereich besiegelt wer-den: audI vergab an GaW den auftrag zur Ka-pazitätserhöhung des palettenförderers für Mo-toren im Motorenwerk in Györ, ungarn. die im Jahr 1999 in Betrieb genommene palettenför-deranlage wurde in den letzten Jahren bereits mehrmals umgebaut. die nächste erweiterung 2008 wird nun durch GaW realisiert.

Der Lieferumfang

Insgesamt werden für die errichtung der ge-samten anlage • 81 Rollbahnen,• 21 Eckumsetzer,• 10 Exzenterhubtische,• 5 Tragriemenförderer,• 5 Heber und • 2 Drehtische

GAW – Kapazitätserhöhung des palettenförderers bei AuDI-Györ

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4 u. 5 Cad Zeichnung audI Györ

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geliefert und installiert. die mechanische und elektrische planung erfolgt in enger Zusam-menarbeit mit der audI Fördertechnik- und Integrationsplanung. dabei werden vorhandene Komponenten modifiziert und die Neuanlagen von GaW geliefert.dem projekt liegen zwei konkrete aufgaben-stellungen zugrunde:

Erhöhung der Transportleistung um 3 Motoren pro Minute

Zum ersten ist die Transportleistung in den Bereichen Ge (Global engine) und r 4 (reihen-motor 4-Zylinder) um 3 Motoren pro Minute zu erhöhen. die umsetzung erfolgt über eine neue Zuführung vom „Highway–Leerpaletten“ auf der 7,1 m-ebene zum „Highway–Vollpaletten“ auf der 5,5 m-ebene. das heißt, auf der 5,5 m-ebene werden die Voll- und Leerpalettenkreise mechanisch, elektrisch und steuerungstech-nisch so umgestaltet, dass je eine zusätzliche Leer- und Vollpalettenlinie integriert werden kann. der rücktransport der Leerpaletten auf der 7,1 m-ebene in den produktionskreislauf wird durch die einbindung einer Hubstation und mehrerer rollenbahnen, eckumsetzer sowie Gurtförderer sichergestellt.

Installation einer zusätzlichen Motorenabnahme

die zweite große aufgabenstellung umfasst die Installation einer dritten Motorenabnahme mit einer Taktzeit von 4 Motoren pro Minute. ausge-führt wird das Ganze über 3 arbeitsebenen:Der Abnahmekreis befindet sich auf der 0 m-ebene. Hier kommen die Motoren auf den palet-ten an und werden vom Werker zum weiteren Versand von der palette abgehoben. die leere palette geht über eine Hubstation auf die 5,5 m- ebene zurück in den produktionskreislauf.

auf der 5,5 m-ebene erfolgt einerseits die an-lieferung der vollen Motorenpalette zum ab-nahmekreis der 0 m-ebene und andererseits auch die rückführung der Leerpaletten bis zur Hubstation auf die 7,1 m-ebene. die Integration dieses Neubereichs macht eine komplette um-stellung der vorhandenen anlagen notwendig.auf der 7,1m-ebene erfolgt der rücktransport der Leerpaletten über eine Hubstation auf die 5,5m-ebene und weiter auf die 0 m-ebene, wo diese wieder mit Motoren bestückt in den pro-duktionskreislauf geführt werden.

Herausforderungen bei Installation und Inbetriebnahme

das projekt erfordert höchste anstrengung und Genauigkeit, da einerseits der vorgegebene Terminplan sehr sportlich ist - Montagebeginn war am 23.05.2008, die Inbetriebnahmephase beginnt ab 04.07.2008 und der start of pro-duktion (sOp G1) ist mit 28.07.2008 festgelegt – und andererseits die einbindungsarbeiten der neuen Förderstrecke in die bestehenden produktionsanlagen ausschließlich in produkti-onsfreien Zeiten (Wochenenden) durchgeführt werden können.eine weitere große Herausforderung liegt im Bereich der steuerungstechnik, gilt es doch nicht nur die neue Fördermittelsteuerung zu installieren und in Betrieb zu nehmen, sondern auch die übergeordnete steuerung (ruMHOs) entsprechend anzupassen und die Visualisie-rung (Zenon) zu erweitern.

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Nach harten und zähen Verhandlungen konn-te sich KresTa gegen den internationalen

Wettbewerb durchsetzen und realisiert in der slowakei eine anlage, die nicht nur technisch dem neuesten stand entspricht, sondern auch im umwelttechnischen Bereich (stichwort: Kyo-to-Abkommen) alle Auflagen erfüllt und somit einen positiven Beitrag zum ökosozialen system leistet.

das Gesamtpaket aus Technologie und Liefer-Know-how überzeugte den Kunden und die Herausforderungen an das KresTa-projektteam sind groß. die anlage, die in Zusammenarbeit mit einem Technologiepartner eines Ofenher-stellers errichtet wird, muss in 12 Monaten betriebsfertig sein. Nachdem von KresTa das detailengineering durchgeführt und mit der Fertigung der anlagenteile begonnen wurde,

startete im Mai die Montage vor Ort. Nach dem abarbeitungsprozess und der technischen er-richtung stehen dem KresTa-Team dann noch 6 Wochen zur Inbetriebnahme sowie für die Test-phase zur Verfügung, um die anlage, wie ver-einbart, am 31.01.2009 übergeben zu können.

KrESTA – Neuer Kalkofen in der Slowakei

KresTa beweist einmal mehr, dass Technik und umwelt kein Widerspruch sind

6 Biogasanlage

6 die steirische Gas-Wärme GmbH, der rein-haltungsverband Leoben und die stadtwerke

Leoben realisieren gemeinsam ein umfassendes Biogas-pilotprojekt am standort der Kläranlage Leoben. dieses zukünftige energie- und entsor-gungszentrum soll sämtliche Bereiche von der substratübernahme (bzw. abfallentsorgung) über die Biogas- und Bioenergieproduktion bis zur stofflichen und energetischen Verwertung der reststoffe abdecken. pilotcharakter hat dabei die aufbereitung des produktgases und dessen einspeisung in das öffentliche Ortsgas-netz der stadtwerke Leoben. Ein Projekt von GAW und KVT

den Zuschlag zur realisierung der Biogasauf-bereitungsanlage erhielt das Konsortium GaW–KVT, wobei KVT für die Verfahrenstechnik ver-antwortlich zeichnet und GaW vor allem ihr Know-how im anlagenbau und der projektab-

wicklung mit einbringt. die anlage ist auf 250 Nm3/h rohgas ausgelegt und wird vorwiegend in einer kompakten Containerbauweise ausge-führt. das zur anwendung kommende Verfahren ist jenes der aminwäsche.

Chemisches Verfahren der Aminwäsche

die aminwäsche ist ein chemischer prozess zur abtrennung von sauren Gasen aus Gasge-mischen. der Begriff Wäsche wird deshalb be-nutzt, weil leicht alkalische wässrige Lösungen von aminen, organische abkömmlinge von am-moniak – zumeist ethanolamin-derivate – ein-gesetzt werden, die die sauren Gase reversibel chemisch absorbieren. das saure Gas wird dann in einem nachgeordneten Verfahrensschritt thermisch (durch erhitzen) wieder vom amin getrennt und das zurückgewonnene amin er-neut zur Wäsche eingesetzt. die reingasqualität des gereinigten Biogases

entspricht der ÖVGW (Österreichische Verei-nigung für das Gas- und Wasserfach) G33, das gereinigte Biogas kann somit problemlos in das vorhandene Gasnetz eingespeist werden. der start der produktion ist mit 1. Quartal 2009 vorgesehen.

Energie aus biogenen Abfällen der Gewerbebetriebe

Im endausbau sollen jährlich rund 2,5 Mio. m3 Biogas (bezogen auf erdgasäquivalent) produziert werden. davon werden rd. 0,7 Mio. m3/a zur eigenenergiever-sorgung in BHKWs (Blockheizkraftwerken) verwertet und 1,8 Mio. m3/a in das erdgas-Netz der stadtwer-ke Leoben eingespeist, wodurch ein beträchtlicher anteil der energieversorgung der stadt Leoben mit-tels erneuerbarer energieträger abgedeckt werden kann. Bei den eingesetzten substraten handelt es sich vorwiegend um biogene abfälle aus Gewerbe-betrieben und kommunalen abfallsammelstellen.

Biogas als erneuerbarer energieträger für die energieversorgung der stadt Leoben

GAW & KVT – Biogasanlage mit pilotcharakter

Projects

7 GaW-pVC-pulver-silos8 erwin Kollegger, Leitung

produktion Beschichtung

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Herr Kollegger, was sind die Hauptgeschäfts-felder der Sattler Gruppe?

die saTTLer Gruppe ist ein international tä-tiges Familienunternehmen mit Hauptsitz in Graz-Thondorf und weltweit führend in der Herstellung von High-TeX produkten für den Outdoor-einsatz sowie in der planung und rea-lisierung von Membrankonstruktionen. Jährlich werden über 22 Millionen m2 Gewebe von rund 640 Mitarbeitern für den Weltmarkt erzeugt.

Seit wann arbeiten Sie mit GAW zusammen?

Bereits im Jahr 1999 ist GaW mit der errichtung der pVC-pastenaufbereitung der einstieg in das Segment der Textilbeschichtung gelungen. Im rahmen des Folgeauftrages 2007 wurden unter anderem zwei weitere pastentanks mit einem Fassungsvermögen von je 10 Tonnen montiert.

Wozu werden Pastentanks benötigt?

pVC-pastentanks dienen zur Lagerung der stammpasten. Zur Beschichtung unserer po-lyestergewebe für LKW-planen werden soge-nannte neutrale stammpasten erzeugt, die in pastentanks gelagert und in der Folge mit der jeweiligen Farbe eingefärbt werden. die-se Farbpasten werden dann in einem weiteren Verarbeitungsschritt auf pes-Gewebe aufgetra-gen.

auftrag der sattler aG für pastentanks und pVC-pulver-silos. Interview mit dem Lei-ter der produktion Beschich-tung erwin Kollegger

GAW erfolgreich in der pVC-Beschichtung

Was war die größte Herausforderung für GAW bei diesem Auftrag?

die größte Herausforderung war die kontinu-ierliche Versorgung der pastentanks mit pVC-pulver aus silos mittels automatischer Mengen-dosierung. Bisher wurde dieser arbeitsschritt nicht maschi-nell, sondern händisch erledigt. dabei mussten 25kg-pVC-pulversäcke händisch aufgegeben und in den Mischer befördert werden. abgese-hen vom enormen arbeitseinsatz fallen dabei als abfall papier, Folien und eine große Menge pulverreste an, die wir dann wiederum spezi-ell entsorgen mussten. dies brachte einerseits hohe produktions- sowie entsorgungskosten mit sich und andererseits kam es auch zu nicht un-wesentlichen umweltbelastungen.

Was wurde nun konkret von GAW geliefert?

Neben den beiden pastentanks, die lediglich eine erweiterung des bisherigen Tankvolumens darstellten, wurde GaW von uns mit der errich-tung von drei komplett neuen pVC-pulver-silos beauftragt. um sich die dimensionen vorstellen zu können, kann man sagen, dass ein Behälter ein Fassungsvermögen von rund zwei Tankzügen pVC-pulver hat.

Was war Ihr Auftrag an GAW bzw. worin lag die technologische Herausforderung des Projekts für GAW?

die große technologische anforderung an GaW lag darin, das von der Konsistenz her klebrige und nicht rieselfähige pVC-pulver mittels einer entsprechend ausgerichteten Mengendosierung transportfähig zu machen. das pulver muss da-bei aus den silos durch eine Trichtervorrichtung und mittels eines komplexen Leitungs systems in den Mischer und anschließend in die past-entanks transportiert werden. dazu wurde von GaW ein Oszillomat (automatische Mengen-dosierung) und in der Folge eine Fluidisierung (Lufteintrag zum Weitertransport des pulvers) eingebaut. eine weitere anforderung war die Geschwindig-keit, mit der das pulver von den silos zu den

Tanks geleitet werden muss. diese sogenannte Minimumgeschwindigkeit liegt für eine Tonne pulver bei 13-15 min. darin lag für uns eine Hauptanforderung an das projekt – aufgrund der steigenden Nachfrage nach unseren beschich-teten planen müssen wir in Zukunft immer grö-ßere Mengen stammpasten in kürzerer Zeit für die produktion bereitstellen. Nur so können wir entsprechend wirtschaftlich arbeiten.

Wie haben Sie die Zusammenarbeitmit GAW erlebt?

Grundsätzlich positiv, bei der Inbetriebnahme gab es jedoch nach kurzem Testlauf probleme beim Weitertransport des pVC-pulvers. die anlage konnte das pVC-pulver aufgrund seiner extrem klebrigen Konsistenz nicht bzw. nicht in der geforderten Menge von den silos in den Mischer transportieren. dies stellte eine große Herausforderung für GaW dar. um dieses pro-blem zu lösen wurde zusätzlich zum Oszillomat noch eine Fluidisierung eingebaut und die do-sierautomatisierung umgestellt. durch diese gemeinsamen Optimierungsarbeiten an der an-lage konnten wir einen nunmehr problemlosen und reibungslosen Betrieb der anlage sicher-stellen.

Wann ist die Anlage in Betrieb gegangen und wie zufrieden sind Sie damit?

Nach der Inbetriebnahme im Jänner und den schon erwähnten notwendigen Optimierungen läuft die anlage seit März 2008 optimal und zu-friedenstellend. pro Tag können nun mit dem neuen system 30.000 kg pulver/Tag aus den silos in den Mischer und weiter in die pasten-tanks transportiert werden. Im Vergleich waren es bei der händischen Methode ca. 15.000 kg pulver/Tag.Neben ökonomischen einsparungen bringt die-ses neue Verfahren für uns auch ökologische Vorteile.

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Membrantechnik ist beieinem vielseitigen Kunden-kreis gefragt

Nachdem OsMO Membrane systems GmbH bereits 2007 einen auftrag zur errichtung

einer Membrananlage zur aufbereitung von Farbabwasser bei der österreichischen rondo Ganahl in st. ruprecht erhalten hatte, konn-te nun ein weiterer auftrag über eine weitere aufbereitungsanlage im stammwerk in Frastanz verbucht werden. der Liefertermin ist für an-fang september 2008 vorgesehen. durch die Installation der Membrananlage wird der ab-wasserstrom von Feststoffbelastung, CsB, aOX und schwermetallen und Kupfer weitgehend gereinigt und kann somit problemlos der kom-munalen Kläranlage zugeführt werden.

Erneuerung von KTL-Ultrafi ltrationsanlage bei Automobilzulieferer

Bereits ende des letzten Jahres wurde OsMO mit der Überholung einer KTL-Ultrafi ltrations-anlage in der automobilzuliefererindustrie im raum schweinfurt beauftragt. das bestehende system wurde anfang der 90er-Jahre durch OsMO geliefert und musste nun aufgrund seiner Betriebszeit überholt werden.

oSMo – Folgeaufträgebei bestehenden Kunden

Raffi nerie Fos-sur-Mer bei Marseille vertraut ebenfalls auf eNVIrGY

ENVIrGY gewinnt mit ESSoeinen neuen Kunden

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11 11 OsMO Membrantechnik

10 essO-anlage Fos-sur-Mer

Mit diesem Folgeauftrag fasst eNVIrGY Fuß im Marktsegment Raffi nerien

der shell Konzern errichtet im arabischen Emirat Qatar eine Raffi nerieanlage mit

einem Gesamtauftragsvolumen von etwa 130 Mrd. usd. und nachdem anfang 2007 durch den dänischen Kesselhersteller aalborg engineering der erste Auftrag für eine SCR DeNOx Anlage in dieser neuen Raffi nerie an eNVIrGY vergeben wurde, ist es eNVIrGY nun auch gelungen, den Folgeauftrag des amerikanischen Kesselherstel-lers Nooter eriksen an Land zu ziehen. dieser auftrag umfasst gesamt 9 Linien abhitzekessel mit vorgeschalteter Gasturbine, wobei eNVIrGY vorerst für 3 dieser Linien die SCR-DeNOx Anla-ge liefert (die 6 restlichen Kessel sind für eine zukünftige sCr-Nachrüstung vorbereitet).

Top Qualität unter Beweis gestellt

Besonders stolz ist man bei eNVIrGY auf die projektvergabe durch Nooter eriksen, unterhält das unternehmen doch eigentlich schon seit Jahren eine intensive Geschäftsbeziehung zu einem der stärksten Mitbewerber. der Zuschlag für den auftrag stellt nun einmal mehr die beim erstauftrag für aalborg engineering erbrachten

Top-Leistungen von eNVIrGY unter Beweis, die zu einer direkten empfehlung durch den shell Konzern an Nooter eriksen führten.Mit den beiden projekten für den shell Konzern ist es ENVIRGY gelungen, mit SCR-DeNOx Anla-gen auch im Marktsegment der Raffi nerien Fuß zu fassen. als besondere Herausforderungen für die Tätigkeit in dieser Branche sind dabei die hohen Qualitätsstandards und Kundenvorgaben – die Anforderungen der Erdölraffi nerien zählen zu den international höchsten – und die daraus resultierenden, unerwartet langen Lieferzeiten und deutlich höheren einkaufspreise, bei den durch shell zugelassenen Komponentenliefe-ranten zu sehen.die auslieferung des zweiten shell projekts für Nooter eriksen wird ende des 2. Quartals 2008 erfolgen. die Inbetriebnahme beider anlagen ist für 2009 vorgesehen.die referenzanlagen für den shell Konzern werden in Zukunft als Nachweis der globalen projekttätigkeit von eNVIrGY dienen und die qualitativ hochwertige ausführung der anlagen unterstreichen.

ENVIrGY – SCr DeNoxfür SHELL pearl Qatar

9 Raffi nerieanlage in Qatar

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Projects

die bestehende 4“ Wickelmodultechnik wurde durch eine 8“ Wickelmodultechnik ersetzt und die pVC-Verrohrung durch eine edelstahlver-rohrung ausgetauscht.aufgrund von anstehenden produktionserwei-terungen beim Kunden wurde gleichzeitig die Filtrationsleistung der anlage erhöht, weiters wurde ein zusätzlicher Leerplatz für mögli-che spätere erweiterungen gleich vorgesehen. Industrie üblich musste der umbau der anlage über ein normales Wochenende erfolgen, um die stillstandszeit so kurz wie möglich zu hal-

ten. aufgrund der guten planung und Zusam-menarbeit mit dem Kunden klappte dies rei-bungslos.

Breite Produktpalette im BereichElektrotauchlackierung

Im Bereich der elektrotauchlackierung liefert OSMO neben den Ultrafi ltrationsanlagen zur Tauchlackrückgewinnung auch viele weitere produkte, wie z.B. dialysezellen, mit deren Hilfe die säurekonzentration im Lackbecken konstant gehalten wird. ausgeführt werden die dialysezellen in Form von rohrdialysezellen, rohranoden oder Flachdialysezellen. Bei der elektrotauchlackierung werden metal-lische Gegenstände in ein Tauchbecken ein-gebracht, in dem Lackpigmente gelöst sind. durch anlegen von Gleichstrom kommt es zu einer Beschichtung am Werkstück. die aus dem Becken ausgetauchten Werkstücke werden mit Ultrafi ltrat abgespült. Zurück bleibt ein gleich-mäßiger, läuferfreier Film, der anschließend eingebrannt wird.

Mit einem Auftrag der ESSO Raffi nerie Fos- sur-Mer in Frankreich hat eNVIrGY den

Kundenkreis im Raffi neriebereich, nach OMV und shell, nicht nur um den Mineralölkonzern ExxonMobile erweitern können, sondern zu-

gleich auch in einem neuen Land Fuß gefasst.das projekt umfasst die Nachrüstung einer sCr-an-lage für eine Gasturbine, die seit den 70er-Jahren in Betrieb ist, sowie die Lieferung von Lager, auf-bereitung und Förderung des ammoniakwassers.

Langjährige Erfahrung undKnow-how-Vorsprung

entscheidend für die auftragsvergabe waren ne-ben der langjährigen erfahrung mit Nachrüstun-gen von sCr-anlagen und den ausgezeichneten Kundenreferenzen drei wesentliche technische Know-how-Vorteile für dieses projekt:• Design mit speziellen kleinen Katalysator-

Modulen, die die Montage bei den vorliegen-den engen platzverhältnissen ermöglichen.

• Niedriger Druckverlust, der von eNVIrGY für das patentierte aIG/Mischer-system garan-tiert wird.

• Minimaler elektrischer Verbrauch durch Nutzung von dampf zur Wärmezufuhr für den prozess.

das projekt wird bis ende september 2008 ab-gewickelt.

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Technologisches Wissen sichert Vorsprung gegenüber dem Mitbewerb und bringt internationale aufträge

pAMA – international erfolgreich

Nach langwierigen Verhandlungen konnte sich paMa, ein partnerunternehmen von

KresTa und Mitglied der GaWGrOup, beim größten bulgarischen Wellpappe- und papier-hersteller gegen internationale Konkurrenz durchsetzen und wurde mit dem umbau der produktionsanlage beauftragt. punkten konnte der papiermaschinenbauer paMa schlussendlich durch sein technologisches

Know-how und das anbieten einer idealen Lö-sung, um die Leistung der papiermaschine durch eine erhöhung der Geschwindigkeit beim Former und im pressenbereich zu steigern, gleichzeitig aber den energiebedarf zu senken.

Großprojekt in Südamerika

Im vergangenen Jahr wurde paMa von einem deutschen unternehmen mit der herausfor-

dernden aufgabe betraut, eine abgebaute pa-piermaschine auf den neuesten stand der Tech-nik zu bringen und diese in südamerika wieder aufzubauen.die Inbetriebnahme dieses mehrere Millionen schweren projektes soll laut Kunden im dezem-ber 2008 erfolgen.

ETM – Entstaubungstechnik auf dem Vormarsch

Elektrofilter für Heizkraftwerk Müllkessel 6 in Mannheim

die positive entwicklung auf dem Gebiet der entstaubungstechnik setzt sich weiter

fort. so konnte die eTM GmbH in Magdeburg im rahmen der Kessel-erweiterung der Müllver-brennungsanlage der MVV in Mannheim einen Großauftrag von der ae&e Inova GmbH Köln entgegennehmen. In analogie zur bereits vorhandenen anlage soll diesem Kessel direkt ein e-Filter mit der äußeren Abmessung von ca. 21 x 10 x 21 m zur staub abscheidung nachgeschaltet werden.das eTM-Team geht mit viel engagement an die Konstruktion und auftragsabwicklung des e-Filters mit elektro- und leittechnischer aus-rüstung, der Lieferung und Montage sowie Iso-lierung heran. es kann dabei auf weitreichende erfahrungen seiner Mitarbeiter aus der letzten ausbaustufe im Jahr 2003 zurückgreifen, in der ein ähnlicher Filter (siehe abbildung) errichtet wurde.anders als bisher werden bei ähnlichem Nenn-volumenstrom nicht nur 3 Felder sondern ein 4-feldiger e-Filter errichtet, um im Falle eines ausfalles eines Feldes eine gleichbleibende Lei-stung garantieren zu können. Der Elektrofilter reinigt die abgase aus dem Kessel auf einen Staubgehalt von ≤10 mg/Nm3.

14 Obersiebformer

MAW – Hohe Kompetenz in der Stahlbearbeitung

MaW erfüllt höchste anfor-derungen hinsichtlich me-chanischer und thermischer Belastung der roststäbe in Verbrennungsanlagen

Projects

die Maschinenfabrik Liezen u. Gießerei GmbH verzeichnet heuer ein rekordjahr

bei der produktion von roststäben, die für rostfeuerungen bei der Verbrennung von fes-ten Brennstoffen in Müllverbrennungsanlagen, in Biomasseanlagen wie z. b. der Hackschnit-zelverbrennung in sägewerken oder der rest-holzverbrennung bei spannplattenerzeugern bis hin zu Zentralheizungskesseln eingesetzt werden. MaW übernimmt dabei die mechani-sche Bearbeitung dieser hochlegierten, hitze-beständigen stahlgussteile in Übergrößen und sonderformaten.

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12 Wassergekühlter roststab

13 e-Filter Mannheim Kessel 5 13

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Herzstück der Verbrennungsanlage

die typische rostfeuerung besteht aus roststä-ben, die nebeneinander und schuppenartig hin-tereinander aufgelegt die Verbrennungsfläche für das zu verfeuernde Material ergeben. somit sind die roststäbe das Herzstück der Verbren-nungsanlage.sie unterliegen enormen thermischen, aber auch mechanischen Belastungen, und ver-schleißen je nach Verbrennungsmaterial nach ca. 8.000 bis 20.000 Betriebsstunden.Bei einem Versagen des rostes gerät die Ge-samtanlage zum stillstand. die richtige mecha-

nische Bearbeitung durch MaW gewährt höchste Qualität der roststäbe und sichert eine lange Lebensdauer.

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ProjectsrSE betreut Textilkonzern in Abwasserfragen

Gesetzliche Vorschriften und standards erfordern eine Modernisierung von abwasseranlagen

der weltweit agierende Textilkonzern Freshtex, Dienstleister bei der Produktion

von Jeans, betreibt an vielen standorten ab-wasseranlagen, in der regel mit physikalisch-chemischer Vorbehandlung und anschließender Biologie. die rse entsorgung aG erhielt nun den auftrag, die anlagen an die neuen gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen standortes anzu-passen bzw. neue Techniken zur Kreislauffüh-rung und desinfektion zu implementieren.

Neuanlage am Produktionsstandort Bangalore

Für den indischen produktionsstandort von Freshtex in der Stadt Bangalore galt es für RSE einerseits die vorhandene abwasseranlage zu optimieren und andererseits das detailengineer-ing für eine Neuanlage durchzuführen und die kompletten maschinen- und messtechnischen

einrichtungen dazu zu liefern. da der Wasser-bedarf auf 1.500 m3/Tag gestiegen war, die Ka-pazitätsgrenzen des Transports aber bereits bei einem Wasserverbrauch von 500 m3/Tag ohne Frischwasser- und abwasseranschluss erreicht waren, wurde es notwendig, das abwasser so zu reinigen und zu desinfizieren, dass dieses im produktionsprozess wieder eingesetzt werden kann.

Anpassung an EU-Standards am Standort Bulgarien

Im Werk popovo in Bulgarien mussten die abwas-ser-einleitewerte an die gültigen eu-standards angepasst werden, wobei rse die steuerung der physikalisch-chemischen Vorabtrennung von Textilfasern obliegt. Der Wirkungsgrad der Biologie wird durch schlammrückführung und Messtechnik optimiert.

GAW – Lehrlingsaustausch fördert Kompetenzentwicklung

die betriebsübergreifende ausbildung im ausbildungs-verbund vermittelt Jugend-lichen neue erfahrungen

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15 altanlage (Biologie) Freshtex Bangalore

16 Biologie Bulgarien mit dekantern zur schlammrückführung

GAW Trading Kunshan Ltd. in „Voith paper City“

Weiteres Wachstum in China bedingt eine verstärkte Marktpräsenz

Wie für fast alle exportorientierten Unter-nehmen europas entwickelte sich auch

für GaW die Volksrepublik China im Laufe der Jahre zu einem der wichtigsten Märkte. Für die nächs ten Jahre gehen die prognosen nahezu ausnahmslos von einem weiteren Wachstum aus. Zur Festigung des Marktauftritts und zur sicherung der Wettbewerbsposition hat sich GaW entschieden in China lokal präsent zu sein, nachdem dies in Verbindung mit lokaler Wertschöpfung auch in China forciert gefordert wird. Vor diesem Hintergrund wurde die GaW Trading Kunshan Ltd. als 100%-ige Tochterun-ternehmung der GaW technologies GmbH ge-gründet.

Nähe zum Kunden

diese Gesellschaft wird einerseits die lokale Betreuung von GaW-projekten in China und an-deren Ländern asiens wahrnehmen und zusätz-lich auch das after sales service für bestehende GaW-Kunden und anlagen übernehmen sowie eigene projekte in China und anderen Ländern asiens akquirieren und abwickeln.als standort wurde Kunshan in der provinz Ji-angsu ausgewählt. entscheidend hierfür waren

die zentrale Lage und die Nähe zu vielen Kun-den im Großraum shanghai sowie die Zusam-menarbeit mit Voith paper. Voith paper ist seit mehreren Jahren in Kunshan ansässig und baut den standort derzeit weiter zur „Voith paper City“ aus, sodass sich für GaW Gelegenheit bot, sich am standort von Voith paper ansässig zu machen. Kunshan liegt im delta des Yangtze und gehört zum Verwaltungsgebiet der bezirksfreien stadt suzhou, liegt ca. 80 km westlich von shang-hai, und ist in ca. 90 Minuten autofahrt vom internationalen Flughafen pudong aus zu errei-chen. durch Gründung zweier Industrieparks, in welchen unternehmen aus 55 Ländern ca. 20 Milliarden us-dollar investierten, konnte sich Kunshan innerhalb weniger Jahre zu einer florierenden und modernen Stadt entwickeln. Trotzdem gilt Kunshan als sauberste stadt Chi-nas und wurde als Vorbild in Bezug auf umwelt-schutz ausgezeichnet. GaW ist somit auch im asiatischen Markt näher am Kunden und kann durch seine lokale präsenz und Kompetenz auf Bedürfnisse und erforder-nisse des Marktes schnell reagieren und lokalen service anbieten.

18 Marco doleschall, CNsystems, an der CNC-drehmaschine bei GaW

Focus on

Stimmen zum Lehrlingsaustausch

Monika Petsch, Personalverantwort-liche bei CNSystems: „Das Austausch-programm ist eine tolle Sache und ermöglicht den Jugendlichen, neue Erfahrungen und Kenntnisse zu erwer-ben. Man sollte sich überlegen, ob man nicht solche Austauschtage generell in den Ausbildungsplan aufnimmt. Unser Lehrling, Marco Doleschall, absolviert bereits zum wiederholten Male so ein Austauschprogramm und ist immer total begeistert. In diesem Sinne möchten wir ein Dankeschön an GAW übermitteln, die diese Austauschwochen ermöglicht.www.cnsystems.at

Petra Sommer, Human Resources & Personalentwicklung bei Sattler: „Die Sattler AG freut sich über den verein-barten Lehrlingsaustausch für die Lehr-linge „Maschinenbautechniker“ zwischen der Sattler AG und der GAW. Dieses Aus-tauschprogramm, welches 1 x pro Jahr für eine Woche stattfinden wird, un-terstützt unser Ausbildungsprinzip des „Entdeckenden Lernens“.www.sattler-ag.com

eine umfassende und qualitativ hochwertige ausbildung schafft eine wesentliche Grund-

lage für die Zukunft junger Menschen. GaW för-dert gezielt die fachliche und soziale entwick-lung ihrer Lehrlinge und macht sie fit für ihre weitere berufliche Zukunft.

Lehrlingsaustausch mit Partnerunternehmen

Im heurigen Frühjahr wurde gemeinsam mit partnerunternehmen ein Lehrlingsaustausch-programm ins Leben gerufen. In ausbildung befindliche Jugendliche erhalten dadurch die Möglichkeit, bis zu drei Wochen pro Lehrjahr in einem oder mehreren der partnerunterneh-men aktiv mitzuarbeiten. sie lernen dadurch nicht nur andere unternehmen und deren ar-beits- und ausbildungsmethoden kennen, son-dern erwerben überdies zusätzliche, auch über das Berufsbild hinausgehende, Kenntnisse und Fertigkeiten.der erste austausch hat bereits im april statt-gefunden und während Marco doleschall, Me-chatroniker-Lehrling bei CNsystems, bei GaW das drehen, Fräsen und CNC-programmieren lernte, konnte unser junger Kollege beim Gra-zer spezialisten für Medizintechnik erste erfah-rungen mit pneumatik sammeln.

17 standort Voith paper und GaW

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Im sommer steht dann bereits der nächste austausch in Kooperation mit der sattler aG, dem weltweit führenden anbieter von sonnen-schutzgeweben, am programm.

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Nahe am Kunden

Herr Knauder steht seit 2004 als Verkäu-fer bei KresTa direkt an der Front und überzeugt durch langjährige erfahrung und bestes Know-how im produktbereich und am Markt unsere Kunden. Nach sei-nem start 1993 im Materialeinkauf hat er viele stationen durchlaufen und ist dann in die produktionsleitung gewechselt.

Kontakt: [email protected]/4358/3811 222

Nahe am Kunden

andreas Mühle zählt zum Kernteam des GaW Geschäftsbereichs automotive und betreut im rahmen seiner Tätigkeit als sales Manager unsere Kunden aus der au-tomobilindustrie. andreas Mühle verfügt über langjährige Berufserfahrung in der automobilbranche und deren Zulieferbe-trieben. Bevor er zur GaW kam, war er fünf Jahre bei Magna steyr Fahrzeugtech-nik als planungsingenieur für die Integra-tion von produktionsanlagen in der end-montage verantwortlich. die erfahrungen und das dabei erarbeitete Fachwissen zeichnen ihn als kompetenten ansprech-partner für unsere Kunden aus.

Kontakt: [email protected]/316/2704 150

Lang gedient

Franz schmölzer ist nach 32-jähriger Tä-tigkeit für GaW mit ende Februar dieses Jahres in den ruhestand getreten. als Obermonteur sorgte er für eine reibungs-lose projektabwicklung auf unseren Bau-stellen in aller Welt und fungierte für unsere Kunden als erster ansprechpartner vor Ort. Geschäftsleitung als auch Kolle-gen danken Franz schmölzer für seinen stets engagierten einsatz und wünschen ihm eine genussvolle pension bei bester Gesundheit!

People

Focus on die KresTa-akademie und der FH-studiengang produkti-onstechnik und Organisation bieten ein neues kooperati-ves ausbildungsmodell an

die GaWGrOup nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung für aus- und Weiterbildung

ihrer Mitarbeiter wahr und entwickelte mit der KresTa-akademie ein neues Modell zur ge-zielten Förderung technikinteressierter junger Menschen. Gemeinsam mit dem studiengang „produktionstechnik und Organisation“ an der Fachhochschule Joanneum bieten die vier un-ternehmen KresTa, GaW, KVT und paMa die Möglichkeit, eine duale ausbildung zu absol-vieren, und sich dadurch nicht nur fachlich-wissenschaftliche Grundlagen in der Theorie , sondern auch in der Praxis anzueignen.und das ergebnis ist beeindruckend: Bereits drei junge Menschen haben mit erfolg reüssiert – zwei machen ihr diplom im Juni 2008.

Zusätzlicher Ausbildungsschwerpunkt: Papier- und Zellstofftechnik

der nächste FH-studiengang, der im Herbst

2008 mit 20 ausbildungsplätzen startet, wird in enger Kooperation mit dem Institut für pa-pier-, Zellstoff- und Fasertechnik der Tu Graz durchgeführt und integriert den österreichweit in dieser Form einzigartigen universitätslehr-gang „papier- und Zellstofftechnik“ in das aus-bildungsmodell.Mit dieser ausbildungsschiene verfolgt die GaW-Gruppe die strategie des best management for best clients und bietet ein Kompetenzprofil für zukünftige TechnikerInnen an, die nach abge-schlossenem studium unter anderem in der entwicklung, im produktmanagement oder aber auch im technischen Consulting für partnerun-ternehmen tätig sein werden.

Lebenslanges Lernen

aber nicht nur die studenten genießen eine besonders qualitative Form der ausbildung. In den unternehmen der GaWGruppe gibt es un-

terschiedliche Förder- und Weiterbildungspro-gramme, die allen Mitarbeitern offenstehen bzw. individuell entwickelt werden. Bei KresTa stehen beispielsweise zurzeit 16 Mitarbeiter in ausbildung. Fünf Techniker lassen sich zum international welding engineer ausbilden, zwei Facharbei-ter zu schweißmeistern und drei Lehrlinge sind auf dem Weg zur reifeprüfung. auch die Weib-lichkeit ist stark vertreten: die palette reicht von der ausbildung zur diplomierten Fachwirtin für Marketing und Management, über Bilanz-buchhalterin, Lohnverrechnerin, auto-Cad-Zeichnerin bis hin zu rhetorikkursen. und zwei Führungskräfte absolvieren das FH-studium Wirtschafsingenieurwissenschaften über das Fernstudium Hamburg.

KrESTA-Akademie: Know-how Aufbau in der GAWGroup

Business Marathon 2008 –imteam gratuliert den erfolgreichen Teams!

Mit nahezu 4000 Läufern war der Busi-ness Marathon am Schwarzl See bei Graz heuer wieder eines der besten Laufevents des Jahres und auch GAW stellte wieder einmal unter Beweis, dass alles zu schaf-fen ist – auch ein Marathon.

Wie können Lernprozesse gestaltet werden, damit nicht nur die einzelnen Mitglieder

einer Organisation zum Zwecke der Effizienz-steigerung lernen, sondern dass die gesamte Organisation lernt? ausgehend von dieser Fra-gestellung initiierte GaW einen Tag ganz im Zeichen des papiers, um vor allem erst seit Kurzem zum Team zählenden Kolleginnen und Kollegen ein Gesamtbild des Tätigkeitsfeldes und Leistungs umfangs von GaW in der papierin-dustrie zu vermitteln.Nach einem Theorieteil über die Grundlagen der papierherstellung ging es ab ins Labor, in welchem auf anschauliche art und Weise der

gesamte papierherstellungsprozess „durch-gespielt“ wurde und die Teilnehmer am ende tatsächlich ein Blatt gestrichenes papier in den Händen halten konnten. der Nachmittag wurde sodann zu einem Besuch bei der papierfabrik sappi Gratkorn genützt, um die Kerntechnologien und peripheriesyste-me von GaW für die moderne papiererzeugung und -veredelung in der Praxis zu erleben. In diesem sinne ein herzliches dankeschön an die Kollegen Klaus stuffer, Marc schwingen-schlögl und Oliver Koroschetz für ihr engage-ment und vor allem auch an sappi Gratkorn, die den Besuch ihres Werks möglich gemacht hat.

Verbindung von Lern-, Wissens- und arbeitsweltGAW – Herstellung von

gestrichenem papier im Labor

Für die 1997 in Betrieb gegangene Pa-piermaschine PM11 zur Erzeugung hoch-wertigster beidseitig 3-fach gestriche-ner holzfreier Papiere lieferte GAW auf turn-key-Basis die komplette Pigment-aufbereitungsanlage inkl. Bevorratung, die Hilfsstoffaufbereitungsanlagen, die Streichküche inkl. der Stärkekonvertie-rungsanlage sowie die Arbeitsstationen an den Streichwerken der Papiermaschi-ne und der Streichmaschine.

19 Zellstoffaufbereitung

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IMPRESSUM

Herausgeber

GAWGROUP, GAW technologies Gmbh,

Puchstrasse 76, 8020 Graz, erarbeitet in

der gemeinsamen Redaktionssitzung aller

Unternehmen, April 2008

Fotos

von den einzelnen Unternehmen eingebracht

Gestaltung/Konzeption/Redaktion

Pichler-Jessenko, Agentur für Marketing &

Kommunikation

Druck

Print & Art Faksimile Gmbh

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler