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FC Luzern Super-League- Fussball im Stadion Gersag PPP Was nicht ist, kann noch werden «Das Zelt» Die mobile Kultur- plattform kommt nach Emmen Schule Emmen Zum letzten Mal in der Wasserwendi Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Oktober 2008 emmen mail

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FC Luzern

Super-League-Fussball im Stadion Gersag

PPP

Was nicht ist,kann noch werden

«Das Zelt»

Die mobile Kultur-plattform kommtnach Emmen

Schule Emmen

Zum letzten Mal in der Wasserwendi

Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Oktober 2008

emmenmail

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TitelbildStadion Gersag, Fotomontage

Emmer ImpulsAnerkennungspreis

EinladungDie öffentliche Preisverleihung mit anschliessendem Apéro findet statt am

Donnerstag, 20. November 200818.30 Uhr, Restaurant Adler

Gemeinderat EMMEN

Mittwoch, 15. Oktober 2008 19.00 – 21.00 Uhr QV Riffig + Bösfeld-Kapf Barackendörfli Riffigweiher

Donnerstag, 16. Oktober 2008 19.00 – 21.00 Uhr QV Meierhöfli Betagtenzentrum Herdschwand

Montag, 20. Oktober 2008 19.00 – 21.00 Uhr QV Alp und Sonnenhof Restaurant Alpissimo

In den Quartiersprechstunden sind immer der Gemeindepräsident, ein weiteres Mitglied des Gemeinderates und ein Mitglied desFührungsforums anwesend.

Einladung zu Sprechstunden in den Quartieren 2008

GesuchtWir suchen für die Psychomotorik-Therapie-stelle der Schuldienste Emmen ein gut erhaltenes, nicht zu hohes Klavier.

Die Kinder und die Psychomotorik-Therapeutin-nen freuen sich auf eine Nachricht!

Telefon 041 268 03 04 E-Mail: [email protected]

24-Stunden-Probelaufzu Ihrer SicherheitDie Zivilschutzorganisation (ZSO) Emme hat den Auf-trag, die Anlagen zum Schutz der Bevölkerung regel-mässig zu kontrollieren. Um die Notstromaggregate zu überprüfen, muss alle zehn Jahre ein 24-Stunden-Probelauf durchgeführt werden.Vom 6. auf den 7. November 2008 werden wir unsereNotstromgruppen dem vom Bund vorgeschriebenenTest unterziehen. Es kann dadurch in der Nähe derZivilschutzanlagen bei dem Schulhaus Rüeggisingen,beim Feuerwehrgebäude und beim BetagtenzentrumHerdschwand zu Lärmemissionen kommen. Diesekönnen leider nicht ganz verhindert werden.Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihr Verständnis undstehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

ZSO EMMENicola Wassmer, Anlagen- und Materialverwalter

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Inhalt

Thema

FC Luzern. Super-League-Fussball im Stadion Gersag

Aktuell

Öffentlich-Private Partnerschaft (PPP). Vorerst kein Modell für Emmen

«Das Zelt». Viel Kultur auf dem Mooshüsliparkplatz

«Forum Gersag». Überraschendes für Ihre Weiterbildung

Nachrichten/Amtliche Mitteilungen

Einwohnerrat

Veranstaltungen

Emmen Schule

Riffig. Schüler kreieren eigene Spiele

Gersag 2. Schüler und ihre Lieblingsfächer

Hübeli. Letzter Aufenthalt in der Wasserwendi

Zukunftsgestaltung

Projekt MUNTERwegs. Senioren und Schulkindergestalten die Freizeit

Kultur/Vereine

Frauenturnverein Emmenstrand. Fit werden und bleiben

Kopf des Monats

Remo Herbst. Lanciert in Emmen J+S für Kids

Impressum Herausgeber Gemeindeverwaltung Emmen, 6020 EmmenbrückeInternet www.emmen.chRedaktionsverantwortlicher Walter BucherRedaktionsmitglieder Hans Gantenbein, Dr. Jann Gruber, Heidi Krauer, Bruno Landolt, Judith Schubiger, Dr. Thomas Willi, Claudia ZwimpferGestaltung hellermeier, EmmenbrückeDruck beagdruck, EmmenbrückeEMMENMAIL erscheint 10 x jährlich

Grusswort des GemeinderatesZu viel versprochen?

Auf einer kürzlichen Wanderung zwischen Edelweiss und Höh-balmen ob Zermatt ist mir die Kolumne von Emmerich Emmerin der Ausgabe der REGION vom 25. September nochmalsdurch den Kopf gegangen. Emmerich Emmer hat subtil die Un-terschiede zwischen «vielversprechend» und «viel verspre-chend» herausgearbeitet. Den Politisierenden wird vorgehal-ten, vor den Wahlen viel versprochen zu haben. Jetzt nach denWahlen höre man davon nichts mehr und es zeige sich, dassdas bisher Erreichte nicht vielversprechend sei. Die Aussage vonEmmerich Emmer ist nicht grundsätzlich falsch, ich möchte sieaber relativieren.

Der Gemeinderat von Emmen hat am 1. September die Legislaturperiode 2008 bis 2012 eröffnet. Jedes Mitglied hatim Rahmen seines Amtseides versprochen, die Verfassung unddie Gesetze zu respektieren, die Rechte und Freiheiten derMenschen zu achten und das Amt nach bestem Wissen undGewissen auszuüben. Fünf Personen mit unterschiedlicher Biografie, mit verschiedenen Berufs- und Lebenserfahrungenhaben sich verpflichtet, während vier Jahren als Exekutivbehör-de die Gemeinde Emmen zu führen und deren Geschicke mitdem Einsatz aller Kräfte bestmöglich zu wahren und zu lenken.Das ist ein Versprechen. Und es bedeutet bereits viel, setzthohe Ansprüche. Das Versprechen verlangt, sich mit den ge-stellten Fragen und Problemen sachlich und vertieft auseinan-derzusetzen und nach sorgfältiger Abwägung aller Aspekte zu entscheiden. Im Bewusstsein, dass nicht alles gelingen kannund dass nicht immer alle mit jedem Entscheid einverstandensind. Seriöse und erfolgreiche Politik bedeutet nicht nur dengrossen Wurf. Sie kann auch mit kleinen Schritten verwirklichtwerden, mit kleinen spürbaren Verbesserungen im Alltag, miteinem kundenfreundlichen Service public und dem gezieltenEinsatz am richtigen Ort. Viel Positives geschieht unspektakulärund hinter den Kulissen.

Mehr hat der Gemeinderat nicht versprochen und er kannauch nicht mehr versprechen. Aus eigener Kompetenz undKraft kann Emmen weder den neuen Bahnhof Luzern Nord inEmmenbrücke noch das Agglomerationsprogramm im BereichVerkehr, ja nicht einmal die Umfahrung von Emmen Dorf reali-sieren. Auch die Weltwirtschaft wird nicht von Emmen aus ge-steuert. Die weltweite Finanzmarktkrise hat uns drastisch vorAugen geführt, wie verletzlich und vernetzt das globale Ge-schehen geworden ist. Auch die kommenden vier Jahre werdenfür unsere Gemeinde wieder grosse Herausforderungen brin-gen. Der Gemeinderat ist bereit, sich diesen zu stellen.

Thomas WilliGemeindepräsident

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FC Luzern im Stadion GersagGemeinderat und FCL sind sich im Grundsatz einig. Während auf der Luzerner Allmend ein neues Stadion gebaut wird, erhält die erste Mannschaft des FCL Gastrecht im Stadion Gersag. Während eineinhalb Jahren. Alle wichtigen Fragen sind im Grundsatz geklärt. Die Attraktivität dieser Gastspiele hängt jetzt vor allem von der sportlichen Leistung des FCL ab.

aus. Im Stadion selber oder auf einem der mehreren weiteren Fussballplätze. DerPlatz B wird während der Gastspiele desFC Luzern beinahe ganz wegfallen, da dieser für die Infrastruktur des Stadionsgebraucht wird. Unter anderem für Fern-sehübertragungen. Es wird deshalb wich-tig sein, dass die Gemeinde, der FC Luzernund der FC Emmenbrücke gute Lösungenfür alle Beteiligten finden werden, damitauch die Spiele des FC Emmenbrücke wiebisher alle rund um das Stadion Gersagausgetragen werden können. Die gemach-ten Erfahrungen bei der Tribünensanie-rung können genutzt werden, damit derTrainings- und Spielbetrieb des FC Emmen-brücke aufrechterhalten werden kann. Da-bei ist es wichtig zu wissen, dass der FCLuzern nur mit der ersten Mannschaft inEmmen gastiert und nur Meisterschafts-und Cupspiele austrägt. Der Trainingsbe-trieb unter der Woche sollte also keine Ein-schränkungen erfahren. «Wenn die Gar-deroben im Gersag-Stadion besetzt sindund durch uns nicht gebraucht werden

können, müssen wir in die Rossmooshalleoder ins Schulhaus Gersag», sagt BrunoRogger, Präsident des FC Emmenbrücke.Dort aber ist auch Meisterschaftsbetriebmit Basketball, Volleyball oder Handball.Deshalb ist eine gute Organisation unterBeizug aller Beteiligten unumgänglich.«Ich bin aber überzeugt, dass wir zu einerLösung kommen, bei der mindestens dasGleichgewicht von Geben und Nehmengewahrt werden kann», sagt SusanneTruttmann, Direktorin Schule und Sport.Nehmen? Sportamtsleiter Beat Fitz hat den Auftrag, in die im Entwurf vorliegendeNutzungsvereinbarung, Konditionen undSpielregeln zu formulieren, damit das Em-mer Sportnetz vom Gastspiel des FC Lu-zern auch profitieren kann. So könnte zumBeispiel der Stand Catering vom Sport-netzwerk Emmen betrieben werden. DasGastspiel des FC Luzern beinhaltet auchChancen für die einheimischen Vereine.«Für uns muss es einfach einigermassenaufgehen», sagt Bruno Rogger. «Wir sindbereit, Lösungen zu suchen. Vorerst sind

Super League im Gersag. Alles soll aufKosten des FCL so aufgerüstet werden,dass hier Spiele der höchsten SchweizerFussballklasse durchgeführt werden kön-nen: Licht, Sitzplätze, Konsumationsstän-de, WC-Anlagen, Fernsehinfrastruktur.Nach intensiven Verhandlungen zwischenGemeinderat und FC Luzern scheint allesso geregelt, dass kritische Fragen der Vor-freude auf die Fussballfeste Platz machen.Die Sportgemeinde Emmen will sich im besten Licht zeigen. Doch ausgerechnetder FC Luzern tut das momentan nicht. Erspielt derzeit wie ein Absteiger, Super Lea-gue im Gersag wird vorerst heissen: Kämp-fen gegen den Abstieg. Wie auch immer, Emmen ist für diese Spie-le bereit, in den grossen Zügen ist alles ge-klärt. Jetzt beginnen die Arbeiten am De-tail.

FC Emmenbrücke ist HauptbetroffenerDas Stadion Gersag ist eng verknüpft mitdem FC Emmenbrücke. Über 20 Mann-schaften des Clubs tragen hier ihre Spiele

Steilpass nach Luzern: Susanne Truttmann, Direktorin Schule und Sport, Thomas Schönberger, CEO FC Luzern-Innerschweiz AG

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Thema 5

wir angewiesen auf gute Informationendes FC Luzern. Da haperte es zuweilen.»

Es darf die Gemeinde nichts kostenDas Gastspiel in Emmen kostet den FC Lu-zern fünf Millionen Franken. Der Gemein-derat rechnet, dass von diesen Investitio-nen etwa eine Million Franken zurück-bleibt. Die Stadionbeleuchtung zum Bei-spiel, die dann auf dem neusten Stand ist,Anzeigetafeln, Container. Dazu kommt dieBillettsteuer. Das aber ist ein unbekannterFaktor. Das Super-League-taugliche Sta-dion ist auf 8500 Besucher ausgerichtet.«Das Gastspiel des FC Luzern muss für unszumindest kostenneutral sein», sagt Ge-meindepräsident Thomas Willi. Die Höheder Einnahmen für die Gemeinde Emmensteht in einem direkten Zusammenhangmit der sportlichen Leistung des FC Lu-zern. Ein volles Stadion gibts wohl nur,wenn der FC Luzern mit seinem Fussballwieder Begeisterung auslösen kann.

Erprobtes SicherheitsdispositivUnd was ist, wenn Begeisterung überbor-det? Oder in Frust und Aggression um-schlägt? Das Bild der randalierenden Fuss-ballfans ist weitverbreitet. Für die Gast-spiele in Emmen ist vorgesorgt. Die Zahlder gegnerischen Fans ist auf 500 be-schränkt. Weniger Gästefans, wenigerKonfliktpotenzial. So die Überlegung derFCL-Verantwortlichen. Die Kantonspolizeieskortiert Gästefans ab Bahnhof Luzernoder Bahnhof Rothenburg. «Das Sicher-heitsdispositiv der Kantonspolizei hat unsüberzeugt», sagt Gemeindepräsident Tho-mas Willi. Ausserdem gäbe es nur wenigsogenannte Hochrisikospiele, versichertFCL-CEO Thomas Schönberger. «Zu denBerner Fans pflegen wir geradezu freund-schaftliche Beziehungen, und zu den meis-ten andern ist die Beziehung problemlos.»Spiele gegen den FC Basel oder den FCZürich haben jedoch andere Vorzeichen.Das zeigt die Erfahrung. Montag, 6. Okto-ber war deshalb Probe für das Sicherheits-

dispositiv. Der FC Luzern spielte gegen den FC Zürich. Extrazüge der Zürcher Fansfuhren zum Bahnhof Luzern. Die Fansmussten dort in VBL-Busse umsteigen.Gleiches Szenario für den Rücktransport.Und es hat funktioniert. Ein Alternativ-szenario Bahnhof Rothenburg wurde fal-lengelassen.

Emmen ist verkehrstechnisch idealZwei Autobahnanschlüsse und vier Bahn-höfe machen Emmen für Grossanlässe attraktiv. FCL-Fans können mit der S-Bahnbis zur Haltstelle Gersag fahren oder inVBL-Bussen anreisen. Fans in Privatautosfinden genügend Parkplätze. Der FC Lu-zern konnte mit dem Emmen Center eineVereinbarung treffen, dass das Parkhausdes Emmen Centers an den Spieltagen desFCL offenbleibt. 2400 Parkplätze stehendort zur Verfügung. Tausend mehr als aufder Luzerner Allmend. Vom Emmen Cen-ter können die Fussballfans über die Be-rufsschule ins Stadion marschieren. DieGemeinde überlegt sich, den Mooshüsli-Parkplatz während der FCL-Spiele zu sper-ren oder uninteressant zu machen undQuartiereinfahrten für Parkplatzsuchendezu schliessen. Die verkehrstechnisch gute Voraussetzungin Emmen, so hoffen Gemeinderat, FCLund die Polizei, sollte viel zu einer geord-neten Abwicklung der FCL-Spiele im Sta-dion Gersag beitragen.

Image Sportgemeinde EmmenEmmen erhofft sich als Gastgebergemein-de einen Imagegewinn. Fernsehzuschauer,Zeitungsleser, Zehntausende von Fuss-fallfans sollen Emmen als freundlicheSportgemeinde wahrnehmen. Ganz imSinne der Syntegration. Dort steht unteranderem geschrieben, dass die Gemeindesich bemühen soll, grosse Sportereignissenach Emmen zu holen. Auch daran hatsich der Gemeinderat bei seinem Ent-scheid erinnert. Die Vorstellung, dass Emmen nach den FCL-Gastspielen ein an-nähernd Super-League-taugliches Stadionhat, könnte noch andere Pläne entstehenlassen. Ein U21- oder U20-Länderspielnach Emmen zu holen zum Beispiel.

Ausstehender Vertrag und ausstehende AbstimmungOb der FC Luzern tatsächlich ins StadionGersag kommt, ist noch nicht definitiv.«Voraussetzung ist, dass Gemeinde undFC Luzern sich einigen können in einemNutzungsvertrag», sagt Gemeindepräsi-dent Thomas Willi. Darin werden Rechteund Pflichten sowohl der Gemeinde Em-men wie auch der FC Luzern-InnerschweizAG vertraglich geregelt. Der Entwurf liegtbereits vor und man befindet sich auf ei-nem guten Weg. Wichtige Punkte sind dieFinanzen, die Sicherheit, die Werbung imStadiongelände, das Abfallkonzept, dieReinigung. Und nächstens wird der FC Luzern sein Baugesuch für den Tribünen-bau und die Lichtanlage einreichen. DieZeit drängt. Denn schon am 1. März 2009wird der FC Luzern sein erstes Meister-schaftsspiel in Emmen austragen. Voraus-gesetzt, der 30. November ist ein FCL-freundlicher Tag. Dann nämlich stimmt die Stadt Luzern über das neueFussballstadion auf der Allmend ab. Im Falle eines Neins würde das Projekt Sta-dionneubau und damit auch das ProjektGastspiel in Emmen abgebrochen. FCL-Anhänger möchten sich wohl nicht mit einem solchen Szenario anfreunden.

[email protected]

Roman Omlin, Vizepräsident FCE (l) und Bruno Rogger, Präsident FCE

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Aktuell6

Wie hoch soll oder darf sich dieGemeinde verschulden? Emmensuchte Lösungen für seinen Inves-titionsstau: Die Schulhäuser Ger-sag und das BetagtenzentrumHerdschwand müssen dringendsaniert werden. Die öffentlich-private Partnerschaft (PPP), eineLösung mit privaten Investoren,wurde eingehend abgeklärt. DochPPP ist – vorerst – politisch gescheitert. Finanzdirektor UrsDickerhof erklärt im Interview die Gründe.

schiede genau gleich feststellen können.Wenn er irgendwo Wohnraum bean-sprucht, dann muss er das einfach be-zahlen. Entweder kauft er es oder er mie-tet es. Das ist beim PPP genau dasselbe.Entweder machen wir es selber, kaufenwas, dann haben wir aber genügend Gelddafür oder wir haben eben das Geld nicht,dann müssten wir sagen, wir mieten es.

Was war denn der Profit aus diesen Abklärungen schlussendlich?Der Profit ist, wir analysierten die Projektesehr genau. Man weiss, wovon manspricht und wir wissen, dass wir bei einemanderen Projekt sehr schnell auf den Wa-gen aufspringen können. Wir sind mit denErfahrungen oder den Arbeiten, die wirhier machen liessen, viel, viel flexibler ge-worden und können heute viel schnellerauf Eventualitäten reagieren als andereGemeinden, die all diese Abklärungen zu-erst noch machen müssen.

Also PPP ist nicht definitiv vom Tisch?PPP ist nie definitiv vom Tisch, wenn wirmal sagen, wir machen mit einem Privatenetwas.

Wie geht es jetzt weiter bezüglich Sanie-rung Schulhaus Gersag und Betagtenzent-rum?Zum Gersag wird ein Masterplan im Herbstaufliegen, der ist im November im Parla-ment. Dann wird ein Planungsbericht vor-gelegt, wie man sich das alles vorstellenkönnte. Beim Betagtenzentrum sind wiram Ausarbeiten der Unterlagen, die wirauch dem Parlament vorlegen können.Beide Sachen werden dann schlussendlichvom Stimmvolk entschieden.

Heisst das im Fall Schulhaus Gersag, dassdie Gemeinde der Investor ist?Nein, das heisst es nicht. Im Masterplanwerden wir die verschiedenen Variantenvorschlagen und dann wird das Parlamentsagen können, zu diesem Planungsberichtnehmen wir so Stellung. Dann wird manauf dieser Schiene wieder weiterarbeiten.

Welches sind die Varianten in diesem Masterplan Gersag?Konventionell oder eben nicht konventio-nell.

Das ist immer noch offen?Ja. Die Sanierung Gersag kostet zwischen25 und 30 Millionen und wir haben diesesGeld nicht. Entweder etappieren wir esoder wir machen es auf einmal oder wirholen einen Fremdinvestor. Das sind dieMöglichkeiten, die in diesem Planungsbe-richt im November vorliegen werden.

Interview: [email protected]

Mitglieder des Einwohnerrates, der Bildungs- und Baukommission schauten sich Ende September den Zustand

der Gersag-Schulhäuser an. Eine Sanierung ist unumgänglich. Ein Masterplan wird über die Finanzierungs-

möglichkeiten Auskunft geben. Diese werden im nächsten EMMENMAIL vorgestellt.

«PPP ist nie definitiv vom Tisch»

turm werden in Sachen PPP, wäre das auchin Ihrem Sinne gewesen?Absolut, wir wären ein Leuchtturm gewe-sen, jetzt sind wir eben noch ein Leucht-würmchen, das wartet, bis das Licht aus-löscht.

Waren emotionale Momente ausschlag-gebend bei diesen Abklärungen?In den Abklärungen nicht unbedingt. DerEinwohnerrat hat aber sehr schnell gesagt,es ist einfacher, wenn wir das auf einemanderen Weg lösen, als dass wir uns jetztnoch auf die emotionale Ebene begeben.Auch unter dem Druck, dass wir schnellvorwärtsmachen können, hat der Einwoh-nerrat eine andere Alternative gewählt.

Die Kosten dieser Abklärungen haben vielzu reden gegeben. Was hat die GemeindeEmmen bezahlt für diese Abklärungen?Es sieht natürlich immer nach sehr viel ausund man weiss nicht, was man am Schlussbrauchen kann. Es ist dasselbe, wie wennman eine Strassenplanung macht und amSchluss baut man die Strasse aufgrund derAbklärungen einen Meter breiter oderschmäler. Man kann die Planung immernoch brauchen, aber es ist nicht mehr ge-nau dasselbe wie am Anfang. Wir werdensicher gegen die 200 000 Franken ausge-geben haben für diese Abklärungen, aberder grosse Teil kann natürlich wieder ge-braucht werden bei der Überführung derBetagtenzentren in die AG.

Hat sich die landläufige Meinung bestätigt,dass es die Gemeinde Emmen teuer zu ste-hen kommt, auch wenn Private investieren?Das hat sich nicht bestätigt, absolut nicht.Wenn jemand ein Haus kauft oder einfachzur Miete ist, dann wird er diese Unter-

Emmen hat sich vor zwei Jahren stark anDeutschland orientiert. Was haben dieseAbklärungen gezeigt, wo liegen die wesent-lichen Unterschiede zu Deutschland, wo PPP ein gut funktionierendes Modell ist?Die Bereitschaft der Bevölkerung und das Mitspracherecht der Bevölkerung. InDeutschland wird PPP angewandt auf-grund des finanziellen Drucks. Bei uns, woauch die Bevölkerung dazu Stellung neh-men kann, kommen die Gefühle dazu.Sehr wahrscheinlich ist das ungute Gefühlbei der Bevölkerung grösser als der Nut-zen, der ein PPP bringen kann.

Also ist es ein emotionales Problem?Absolut, mit PPP gehören Betriebe wie dasBetagtenzentrum nicht mehr uns. InDeutschland oder auch in England geht esweniger darum, wem es gehört, sondernwie es betrieben wird.

Thomas Pfister hat im EMMENMAIL mal gesagt, Emmen müsste wie ein Leucht-

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Aktuell 7

«Das Zelt» zu Besuchin EmmenNachdem die mobile Kulturplatt-form «Das Zelt» während fünfJahren in Luzern Halt gemachthat, wird sie diesen Herbst zumersten Mal in Emmen gastieren.Auf dem Mooshüsli-Parkplatztreten vom 24. Oktober bis zum30. November bekannte Schwei-zer Kleinkunstformationen auf,darunter auch die Music-Star-Gewinnerin Fabienne Louves zu-sammen mit der A-cappella-Grup-pe «a-live».

parkplatz den Anforderungen des mobilenProjekts genügen, und so konnte im Janu-ar 2008 die Bewilligung für das Gastspielerteilt werden.

Kleinkunstformationen mit Rang und NamenAn den insgesamt 46 Aufführungen, die inEmmen stattfinden, können die Zuschauerzahlreiche populäre Comedystars wie Gar-di Hutter, Marco Rima, Massimo Rocchi,bagatello oder Caveman erleben. SusanneTruttmann hofft auf Besucherresonanz ausdem ganzen Kanton, schliesslich bietet dasvielfältige Programm für jeden Geschmacketwas. Die Präsenz des erfolgreichen Wan-dertheaters wird von der Gemeinde auchals Chance gesehen, Leute nach Emmenzu holen, die noch nie hier zu Gast waren.

Grosse Veranstaltungen bringen viel VerkehrEin Anlass dieser Grössenordnung bringtnatürlich auch ein erhöhtes Verkehrsauf-kommen mit sich. Bis zu 700 Besucherwerden pro Abend zur Zeltstadt strömen.Was bedeutet das für das Mooshüsli-/Feld-breite-Gebiet? «Die Emmer Bevölkerungwird zur Kenntnis nehmen, dass etwas losist, dass Leute kommen und gehen», soSusanne Truttmann. Auf der anderen Seitemüsse man beachten, dass die Einwohnervom attraktiven Programm profitieren unddass der Gemeinde der Ertrag aus derPlatzmiete und der Billettsteuer zugutekommt. Auf jeden Fall wäre es für die Ge-meinderätin wünschenswert, wenn die Be-sucherinnen und Besucher der Vorstellun-gen mit Bahn und Bus anreisen. Die Vo-raussetzungen für die Nutzung des öffent-lichen Verkehrs sind ideal: Vom BahnhofGersag aus ist das Event-Gelände in 7 Mi-

nuten zu Fuss erreichbar. Trotzdem mussdavon ausgegangen werden, dass vieleGäste den Individualverkehr bevorzugenwerden. Das Parkplatzkonzept ist Sachedes Veranstalters. Susanne Truttmanndazu: «Wir haben den ‹Zelt›-Verantwortli-chen Vorschläge unterbreitet; sie müssennun selber schauen, wo sie Parkplätze ge-nerieren können.» Auch Varianten mit ei-nem Shuttle-Service, der zwischen Park-platz und Mooshüsli-Areal verkehrt, wur-den ins Auge gefasst.

Emmer LokalmatadorinMit Fabienne Louves gehört auch eine Em-merin zum Kreis der auftretenden Stars.«Ich finde es total schön, dass wir Fabien-ne Louves im Rahmen von ‹Das Zelt› einHeimspiel gewähren können», erklärt Su-sanne Truttmann. An Abenden an welchen«a-live & Fabienne Louves» auftreten,dürfte der Zuschauerandrang in Emmenbesonders gross sein. Laut Adrian Steiner,Mitinitiant des Projekts, läuft der Vorver-kauf für den Standort Emmen sehr gut. An welchen Vorstellungen wird die Ge-meinderätin im Zelt anzutreffen sein?«Das habe ich noch nicht entschieden»,schmunzelt sie. Um das Ambiente von«Das Zelt» einmal zu erleben, besuchteSusanne Truttmann vor Kurzem eine Vor-stellung von Marco Rima in Aarau. «Da-nach ging ich nach Hause und freute michauf ‹Das Zelt› in Emmen.» Mit dieser Vor-freude steht sie sicherlich nicht alleine da.

[email protected]

Stiller Has, Clown Dimitri, KomikerduoFlügzüg – bekannte Namen in der Schwei-zer Kulturlandschaft. Sie gehörten zu denAttraktionen, als «Das Zelt» an derexpo.02 als Kultur- und Eventplattform aufder Arteplage Biel diente. Nach dem Endeder Landesausstellung hatten die Initian-ten anscheinend noch lange nicht genugvon der Zeltatmosphäre und entschiedensich, fortan als Wanderbühne oder eben«mobile Kulturplattform» durch dieSchweiz zu ziehen.

Emmen gewährt GastrechtZum ersten Mal wird «Das Zelt» diesenHerbst in Emmen Station machen. «Ich binüberzeugt, dass es eine gute Sache ist,dass Emmen dem Projekt Gastrecht ge-währt», meint die zuständige Gemein-derätin Susanne Truttmann. Im Gemeinde-rat war man der Meinung, dass «Das Zelt»eine Bereicherung für das gesellschaftlicheProgramm der Gemeinde Emmen darstel-le. Nach detaillierten Abklärungen kamman zum Schluss, dass die infrastrukturel-len Gegebenheiten auf dem Mooshüsli-

An elf Monaten pro Jahr tourt das Kulturprojekt mit 250Tonnen Material durch 14 Schweizer Städte. «Das Zelt» istnicht, wie der Name vermuten lässt, einfach nur ein Zelt. DieWanderbühne besteht aus 3 Rundzelten, 2 Theaterbühnen,22 Pavillons, 2 Restaurants, einem Foyer und einer Bar.Das detaillierte Programm finden Sie unter www.daszelt.ch

«Das Zelt»

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Nachrichten8

Organische Abfälle: Zurück zur Natur

Wohin mit Grüngut ?Organische Abfälle aus Haushalt und Gar-ten können im eigenen Garten einfachkompostiert werden, wo sie zu nährstoff-reicher Komposterde verrotten. Diese Ver-wertung vor Ort ist am sinnvollsten. Grün-gut kann aber auch der Grünabfuhr mitge-geben werden.

Was wird aus Grüngut?Die Natur kennt keine Abfälle. Rüstabfällevon Obst und Gemüse, Laub, Teekraut undKaffeesatz können von Kleinlebewesenzersetzt und in fruchtbaren Humus umge-wandelt werden. Nichts anfangen könnendiese Lebewesen jedoch mit gekochten,gebratenen oder gebackenen Speiseabfäl-len. Diese führen nur dazu, dass das Grün-gut versauert und verfault und dass Ma-den, Ratten und anderes unerwünschtesGetier den Kompost bevölkern.Das Grüngut aus der Abfuhr der Gemein-de wird in die Kompostieranlage der Qua-likomp in Waltwil, Emmen, transportiert.Dort verrottet es unter professionellen Be-dingungen zu hochwertiger Komposterdeund findet sich dann z.B. in der gekauftenBlumenkistchenerde wieder.

Warum soll Grüngut kompostiert werden?• Kompostieren ist einfach: Grüngut kann

man im eigenen Garten kompostierenund verrotten lassen. Dazu braucht esnicht mehr als ein wenig Platz, genü-gend Luft und genügend Feuchtigkeit.Mischen Sie strukturarmes Material wieRasenschnitt oder Rüstabfälle immer mitgenügend gröberem Material, damit dieLuftzufuhr gewährleistet ist. Sonst ris-kieren Sie, dass Ihr Grüngut nicht verrot-tet, sondern verfault, was mit den übli-chen schlechten Gerüchen einhergeht.

• Natürlicher Stoffkreislauf: Kompostierenschliesst den natürlichen Stoffkreislauf.Denn Grüngut verrottet und kann so imGarten als Bodenverbesserer und Dün-ger eingesetzt werden.

• Eigene Düngerproduktion: Komposterdeist äusserst nährstoffreich und kannKunstdünger ersetzen, der technisch auf-wendig hergestellt werden muss.

• Reduktion von Transporten: Beim Kom-postieren im eigenen Garten entfallendie Transporte in die Kompostieranlage.Es wird Energie gespart und die Luft we-niger verschmutzt.

«Forum Gersag»: Buntes Angebot im neuenVeranstaltungszyklus

«Vom Roten Meer nach Uri – was verändertsich mit Samih Sawiris in Andermatt?» So lautet der Titel des ersten Referates,welches direkt im Anschluss an die Ver-einsgründung den Veranstaltungszyklusam 20. Oktober einläuten wird. Der in Em-men aufgewachsene Referent Franz Egleist persönlicher Berater vom Samih Sawirisund wird den Gästen das bahnbrechendeTourismusprojekt in Andermatt vorstellen.«Franz Egle hat bei Sawiris einen sehr in-teressanten Auftrag und die Emmer Bevöl-kerung ist sicher gespannt, was da passie-ren wird», meint Susanne Truttmann, Ge-meinderätin und Mitglied des «Forum Gersag». Neben dem Referat über Ander-matt dürfen sich Interessierte auf zahlrei-che weitere attraktive Veranstaltungenfreuen: Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf, Hans Erni, Burma – um nur drei weite-re Themen des aktuellen Programms zunennen. Das vollständige Angebot des«Forum Gersag» findet sich in der Heft-mitte.

Für Jung und Alt, für Frau und Mann«Es ist uns ein Anliegen, verschiedene Themen im Angebot zu haben», erklärtSusanne Truttmann. Aus den BereichenGesundheit, Kunst, Literatur, Reisen, Reli-gion/Spiritualität, Umwelt und Wissen-schaft wird jeweils versucht, ein optimalerThemenmix zu schaffen. So kann jede undjeder ganz spontan einen Anlass besu-chen, wenn er oder sie sich angesprochenfühlt. Die Organisatoren müssen damitrechnen, dass nicht alle Themen gleich viele Zuschauer anlocken. «Das ist sicherdie Herausforderung eines solchen Pro-gramms, bei dem man sehr spontan ent-scheiden kann, ob man teilnimmt», soTruttmann. Wer die Palette an Veranstal-tungen der Volkshochschule Emmen ken-nenlernen möchte, kann dem neuen Ver-ein «Forum Gersag» ab 20. Oktober bei-treten. Willkommen sind Einzelpersonen,Paare wie auch Firmen und Institutionenals Kollektivmitglieder.

Lange Tradition – neue StrukturDie Volkshochschule kann in Emmen aufeine lange Geschichte zurückblicken. 1960wurde die Emmer Sektion unter dem Label«Blick in die neue Welt» gegründet. DasKomitee wurde früher vor allem auch von-seiten der Emmer Firmen unterstützt. DieBetriebe hatten vor Ort ein interessantesWeiterbildungsprogramm, welches dieAngestellten nutzen konnten. Im Gegen-zug wurde die Volkshochschule durch dieKollektivmitgliedschaften finanziell ge-stärkt. Heute existiert diese Zusammenarbeit lautTruttmann kaum mehr. «Es wäre ein Zieldes neu gegründeten Vereins, neben neu-en Einzelmitgliedern auch ortsansässigeBetriebe als Mitglieder zu gewinnen.» Einwichtiger Grund für die Vereinsgründungist auch die Klärung der juristischen Form.Als Verein hat das «Forum Gersag» neuStatuten und es findet jeweils eine Gene-ralversammlung statt. An der Ausrichtungsoll sich jedoch nichts Grundsätzliches än-dern. Das «Forum Gersag» will das kultu-relle Angebot im Einzugsgebiet der Ge-meinde Emmen bereichern und aktuelleInformationen zu Gegenwarts- und Zu-kunftsfragen vermitteln.

[email protected]

Auch in diesem Jahr lädt das «Forum Gersag» als Sektion der LuzernerVolkshochschulen die Emmer Bevölkerung zu vielfältigen und anregen-den Themenabenden ein. Zum Start der neuen Saison wird aus dem bis-herigen «Forum Gersag» ein Verein gegründet.

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Amtliche Mitteilungen 9

Ehen08.08.2008Carabantes José Maria, spanischer Staatsangehöriger,

Benziwil 47/342 und Caffelli Veliz Paola Maria, vonKriens LU und Huttwil BE, Benziwil 47/342

20.08.2008Mulaj Afrim, serbisch-montenegrinischer Staatsan-

gehöriger, Lindenheimstrasse 17 und Krasniqi Ardita,von Zell LU, Lindenheimstrasse 17

22.08.2008Martinez Bustos Freddy Alberto, nicaraguanischer

Staatsangehöriger, Benziwilstrasse 16 und BattistonNadia, von Emmen LU, Benziwilstrasse 16

22.08.2008Rüttimann Werner Johann, von Rottenschwil AG, Kapf-

strasse 55 und Ochsner Anocha, thailändische Staats-angehörige, Kapfstrasse 55

22.08.2008Dubica Haris, von Emmen LU, Gerliswilstrasse 37 und

Drobic Narcisa, deutsche Staatsangehörige, Gerliswil-strasse 37

27.08.2008El Bajlan Yousef, irakischer Staatsangehöriger, Hohrüti-

strasse 43 und Pulver Nadine, von Schüpfheim LU,Hohrütistrasse 43

29.08.2008Horat Pascal, von Arth SZ, Schaubhus 1 und Seregi Tanja

Amata, von Littau und Escholzmatt LU, Schaubhus 1

05.09.2008Würgler Stefan Erwin, von Eggiwil BE, Gerliswilstrasse

66 und Kleinstein Sandra, von Samnaun GR, Gerliswil-strasse 66

05.09.2008Robustelli Daniel, von Silenen UR, Rothenburgstrasse 73

und Bickel Claudia, von Affoltern am Albis ZH und Lu-zern LU, Rothenburgstrasse 73

06.09.2008Stadelmann Othmar Alois, von Emmen und Escholzmatt

LU, Titlisstrasse 25 und De Araujo Mira Wilka, brasilia-nische Staatsangehörige, in Brasilien

11.09.2008Brülisauer Adrian, von Appenzell AI, Neuhofstrasse 45

und Di Somma Raffaella Gerardina, von Sursee LU,Neuhofstrasse 45

15.09.2008Moser Cyril, von Arni BE, Neuenkirchstrasse 19 und

Krushkina Aneta, bulgarische Staatsangehörige, inBulgarien

Gestützt auf die Art. 20, 22 und 36 des «Reglementes über das Friedhof- und Bestattungswesen der Gemeinde Emmen» vom 7. September 1993 läuft die Grabesruhe folgender Grabstätten per 31. Dezember 2008 aus. Friedhöfe Gerliswil und Emmen:

Erwachsenen-Reihengräber Todesjahr 1988Kinder-Reihengräber Todesjahr 1996Urnen-Bodenreihengräber Todesjahr 1998Urnen-Einzelnischen (Urnenwandanlagen Friedhöfe Gerliswil und Emmen) Todesjahr 1998Hallengräber Friedhof Emmen (abgelaufene Grabkonzessionen) Todesjahr 1988

Die Grabesruhfrist von Reihengräbern erfährt durch nachträgliche Urnenbeisetzungen keine Ver-längerung. Grabmale und Pflanzen können von den Angehörigen ab Oktober bis spätestens 10. Januar 2009 entfernt werden. Die Berechtigten werden ersucht, bei der FriedhofverwaltungEmmen, Verwaltungsgebäude, Zentrum Gersag, eine Bescheinigung einzuholen. BevollmächtigteDrittpersonen (z.B. Bildhauer) haben dem Friedhofpersonal vor der Grabräumung eine entsprechendeVollmacht auszuhändigen. Über nach dem 11. Januar 2009 noch vorhandene Grabmale, Pflanzen usw.verfügt die Friedhofverwaltung. Die Grabräumung durch die Friedhofverwaltung erfolgt unentgeltlich.Für Rückfragen steht die Friedhofverwaltung gerne zur Verfügung (Tel. 041 268 01 11).Friedhofverwaltung Emmen

Räumung von Grabstätten

HandänderungenGrst.-Nr. 8319, 8451: Schaubhus 1

1. Maja Bucher-Kunz, Aemättlihof 106, 6370 Stans;2. Belinda Bucher-Kunz, Neuhofstrasse 11, 6020 Em-menbrücke an Fadil Ismajli und Valbone Shkodra,Haldenstrasse 35, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 100, 3017: Gerliswilstrasse 74Maag Property Company AG, Frohburgstrasse 15,4600 Olten an Novoreal AG, Schellenrainstrasse 13,6210 Sursee

Grst.-Nr. 4308: GerliswilstrasseJosef Häfeli, Unterdorfstrasse 36, 6033 Buchrain anFranz Zihlmann, Neuenkirchstrasse 29, 6017 Ruswil

Grst.-Nr. 4311: FeldmattEinwohnergemeinde Emmen an Trauffer AG Markie-rungen, Seidenhofstrasse 2, 6002 Luzern

Grst.-Nr. 9037, 8511: Schaubhus 8Susanna Iarrobino-Müller, Sprengihöhe 6, 6020 Em-menbrücke an Ivica und Anita Udovicic-Jelusic, Gerlis-wilstrasse 68, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 11593, 11354, 11363: Obere Wiese 13Andreas Ineichen, Bleichenstrasse 11, 6003 Luzernan Franz und Heidi Krummenacher-Christen, UntereWiese 11, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 1783: Mooshüslistrasse 5Margaritha Bucher-Jutz, Mooshüslistrasse 5,6032 Emmen an Alfred Schindler-Fonds, 6030 Ebikon

Grst.-Nr. 2698: Kapfrain 5Kurt Rudin, Kapfrain 5, 6020 Emmenbrücke an 1. Bruno Rudin, Blumenweg 2, 6032 Emmen;2. Manuela Jung-Rudin, Schulweg 2, 6285 Hitzkirch

Grst.-Nr. 9732, 9742: Oberhofstrasse 37Thomas Mack, Sommerau 26, 6274 Eschenbach anNikolle und Marije Ibra-Desku, Oberhofstrasse 37,6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 385: Fichtenstrasse 27/29Pilatusblick AG, Zentralstrasse 44, 6030 Ebikon anBERIM Immobilien AG, Poststrasse 30, 6300 Zug

Grst.-Nr. 9167, 9186: Sprengimatt 10Max und Susanna von Burg-Wermelinger, Sprengi-matt 10, 6020 Emmenbrücke an Sacir und Esma Banovi-Kuljici, Hohrütistrasse 41, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 8329, 8410: Schaubhus 11. Yolanda Müller-Ineichen, Gäälimatt 35, 6026 Rain;2. Yasmine Hefti-Ineichen, Mönchweg 2, 6005 Luzernan Wilhelm Weniger, Eichenstrasse 30, 6015 Reuss-bühl

Grst.-Nr. 3792: Ober-Kapf 6Marie-Therese Fahrian-Winiger, Chilehalde 14,6026 Rain an Bhubi und Renate Vaidya-Infanger,Meierhöflistrasse 7, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 4304: SchachenstrasseSchweizerische Bundesbahnen, Zentralstrasse 5,6002 Luzern an Ursula Gabriel-Matter, Schachen-strasse 10a, 6020 Emmenbrücke

16.09.2008Infanger Philipp, von Bauen UR, Obere Wiese 3 und

Hostettler Cornelia, von Wahlern BE, Obere Wiese 3

GeburtenFlavio Achermann, 31.08.2008, Eltern: Bühler Marco

und Achermann Priska Dario Aschwanden, 24.08.2008, Eltern: Aschwanden

Anton Alfred und Aschwanden geb. Bucher Martina Davide Bernardi, 30.08.2008, Eltern: Hin Sok-Panna

und Bernardi Kathrin Marta Curakovic, 22.08.2008, Eltern: Curakovic Vla-

dan und Curakovic geb. Gasic Aleksandra Robin Diltz, 25.08.2008, Eltern: Diltz Daniel und Diltz

geb. Hösli Claudia Anna Eric, 04.08.2008, Eltern: Eric Anto und Eric geb.

Kesten Olgica Cristina Erzinger, 27.08.2008, Eltern: Erzinger Adrian

und Erzinger geb. Brun Martina Bernadette Sean Hächler, 27.08.2008, Eltern: Hächler Michael

und Hächler geb. Sidler Claudia Nico Haliti, 14.08.2008, Eltern: Haliti Shahin und

Haliti geb. Terzis Marzena Joseph Hillman, 21.08.2008, Mutter: Hillman Amy

Louise David Hoppe-Boeken, 20.08.2008, Eltern: Hoppe-

Boeken Martin und Hoppe-Boeken geb. Stark DeniseCathrin

Axel John, 18.08.2008, Eltern: John Marcelo Gabrielund John geb. Koniuszyk Gabriela Silvana

Olivia König, 22.08.2008, Eltern: König Michel Christian und König geb. Häfliger Marlene Maria

Tim Kurmann, 29.08.2008, Eltern: Kurmann André Ivound Kurmann geb. Richli Andrea Christine

Luan Odermatt, 30.08.2008, Eltern: Tahirsylaj Krenarund Odermatt Marika

Yara Pereira Cardoso, 25.08.2008, Eltern: MoreiraCardoso Jose Maria und Pereira Coutinho Soares Ana Margarida

Dilara Süzük, 24.08.2008, Eltern: Süzük Muharremund Süzük geb. Furun Emine

Valentina Vida, 20.08.2008, Eltern: Vida Giovanni undVida, Kularb

Nevena Vilimonovic, 24.08.2008, Eltern: Vilimonovic,Momir und Vilimonovic geb. Karadic, Jasmina

Kevin Zholi, 09.08.2008, Eltern: Zolji Keljmend undZholi-Dushi Lindita

TodesfälleRoman Büchi, 16.10.1952 30.08.2008 Roger Durrer, 01.05.1955 26.08.2008 Verena Eicher-Weber, 22.09.1951 17.08.2008 Josef Felchlin-Eisele, 12.05.1943 21.08.2008 Anna Maria Frank-Heinzer, 08.10.1915 07.08.2008 Anna Glanzmann-Englisch, 12.02.1915 27.08.2008 Martha Jenzer-Gautschi, 08.06.1918 25.08.2008 Alois Lang, 02.02.1910 21.08.2008 Adrienne Pfister-Treina, 28.09.1920 28.08.2008 Mathilde Rey-Hunkeler, 23.01.1924 08.08.2008 Julius Ulrich, 09.03.1933 26.08.2008 Hedwig Vögeli-Baumann, 12.02.1901 25.08.2008 Liselotte Wild, 13.03.1934 10.08.2008 Paul Wyser-Blaser, 21.02.1923 01.08.2008

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Einwohnerrat10

Liebe Emmerinnen, liebe Emmer

An der ersten Einwoh-nerratssitzung dieserLegislatur wurde ichfür ein Jahr zum Ein-wohnerratspräsidentengewählt. Als höchsterEmmer fühle ich michsehr geehrt und dankeherzlich für das ge-schenkte Vertrauen.Ich freue mich sehr aufein intensives Jahr mitvielen interessanten Be-

gegnungen. Im Einwohnerrat stehen imkommenden Jahr einige wichtige Traktan-den an, wie: Wollen wir noch weitere Ab-klärungen machen betreffend Zusammen-arbeit oder Fusion mit Luzern? Was ge-schieht mit dem Schiessstand Hüslenmoos,dem Quartier Feldbreite, der Sanierungdes Betagtenzentrums Herdschwand unddem Schulhaus Gersag? Sie sehen, diessind sehr wichtige und wegweisende Trak-tanden. Doch überlassen Sie die Behand-lung dieser Themen nicht einfach den Poli-tikern. Es bieten sich unzählige Möglich-keiten, sich an der Entwicklung Emmensaktiv zu beteiligen. Machen Sie mit, eslohnt sich für uns alle!Ob all dieser schweren Kost vergisst manleider oft, das Schöne um sich herum zusehen. Der Herbst hält Einzug, eine Jahres-zeit, welche an Farbigkeit kaum zu über-bieten ist. Die ersten Nebeltage haben wirschon erlebt. Langsam färben sich die Blät-ter. Bald können wir ausgedehnte Spazier-gänge im raschelnden Laub unternehmen.Sei es der Riffigwald, entlang von Reussoder Rotbach, schönste Gebiete liegengleich vor der Haustür. Nutzen und genies-sen wir sie. Emmen hat viel zu bieten!

Hans SchweglerEinwohnerratspräsident

Vielfältig und bunt Protokoll Einwohnerrat 9. September 2008

Eröffnung der Legislatur 2008/2012VereidigungAlterspräsidentin Rita Amrein (CVP) eröffne-te feierlich die erste Sitzung des neugewähl-ten Einwohnerrates der Legislatur 2008/2012. In ihrer Antrittsrede rief sie die Parla-mentarierinnen und Parlamentarier auf, mitFreude und Mut an die kommenden Ge-schäfte heranzugehen. Regierungsstatthal-ter Erwin Galliker nahm die Vereidigung der40 anwesenden Ratsmitglieder vor. Sämtli-che anwesenden Ratsmitglieder legten ge-meinsam den Eid bzw. das Gelübde ab.

Wahlen für das Amtsjahr 2008/2009Erstmals nahm der Rat aufgrund der geän-derten Gemeindeordnung die Wahlen fürein Amtsjahr vom 1.9.–31.8. vor. Als Rats-präsident wurde Hans Schwegler (SVP) mit35 Stimmen gewählt. 39 Ratsmitgliederhaben an der Wahl teilgenommen. Folgen-de Personen wurden bei 40 gültigen Stim-men (Absolutes Mehr 21 Stimmen) in dasRatsbüro gewählt:Als Vizepräsidentin:Karin Saturnino SP 26 StimmenAls Sekretärin:Rita Amrein CVP 40 StimmenAls Sekretärin-Stv.:Melanie Baumberger SP 39 StimmenAls Stimmenzähler:Thomas Bühler FDP 40 StimmenRoger Hofstetter SVP 34 StimmenAls Stimmenzähler-Stv.:Christian Blunschi CVP 40 StimmenHansruedi Schumacher FDP 40 StimmenWir gratulieren allen Personen recht herz-lich zur Wahl und wünschen insbesonderedem neu gewählten Ratspräsidenten HansSchwegler in seinem Amt viel Glück undBefriedigung.

Wahl der einwohnerrätlichenKommissionenFür die Legislatur 2008/2012 bestellte derRat die einwohnerrätlichen Kommissionenwie folgt:a) Rechnungs- und

GeschäftsprüfungskommissionGültige Stimmen 40 StimmenAbsolutes Mehr 21 StimmenAls Präsident:Thomas Lehmann FDP 40 StimmenAls Mitglieder:Werner Gloggner SVP 35 StimmenTheo Kalbermatter SVP 37 StimmenHerbert Steffen SVP 39 StimmenUrs Richiger CVP 39 StimmenRuth Fischer CVP 40 StimmenThomas Lehmann FDP 40 StimmenErnst Widmer FDP 37 Stimmen

Thomas Rohrer SP 36 StimmenLuzius Hafen Grüne 37 Stimmen

b) Bau- und VerkehrskommissionGültige Stimmen 40 StimmenAbsolutes Mehr 21 StimmenAls Präsident:Armin Bohl SVP 34 StimmenAls Mitglieder:Armin Bohl SVP 36 StimmenReto Bieri SVP 34 StimmenTheo Kursfeld CVP 38 StimmenNadia Schulze CVP 40 StimmenRuth Heimo FDP 36 StimmenThomas Barbana FDP 40 StimmenAndreas Kappeler Grüne 31 Stimmen

Wir gratulieren allen Personen herzlich zurWahl und wünschen in dieser wichtigenAufgabe im Dienste der Gemeinde Emmenviel Befriedigung und Erfolg.

SitzungstagDer Einwohnerrat hat beschlossen, in der Le-gislatur 2008/2012 die Sitzungen jeweils amzweiten Dienstag des Monats abzuhalten.

Wahlen in die Gemeindeverbände für dieAmtsperiode 2008/2012Der Einwohnerrat hat folgende Delegatio-nen beschlossen:a) Gemeindeverband für Kehrichtbeseitigung

Region LuzernAls Delegierten:Gemeinderat Rolf Born

b) Gemeindeverband für AbwasserreinigungRegion LuzernAls Delegierte:Gemeinderat Rolf BornGemeinderätin Susanne Truttmann

c) RegionalplanungsverbandAls Delegierten:Gemeinderat Josef Schmidli

d) Gemeindeverband Sozial-BeratungsZent-rum für Alkohol und andere SuchtfragenAmt Luzern Als Delegierte:Gemeinderat Rolf BornBrigitte Brugger, Leiterin BereichWirtschaftliche SozialhilfeMarcus Nauer, Leiter Bereich Jugendund Familie

e) Zweckverband für den öffentlichenAgglomerationsverkehrAls Delegierten:alt Gemeinderat Tony MaederAls Stellvertreter:Gemeinderat Urs Dickerhof

f) Zweckverband für institutionelle Sozialhilfeund GesundheitsförderungAls Delegierten:Gemeinderat Rolf Born

An der konstituierenden Sitzung der neu zusammengesetztenBürgerrechtskommission wurde Jörg Schneider, FDP, zum Präsidenten gewählt. Schneider steht für Kontinuität. Er istMitglied der Bürgerrechtskommission seit 2005, seit diese insLeben gerufen wurde. Er gilt als Übergangspräsident. «Ichhabe das Amt für eine Übergangsphase übernommen, bis derdesignierte Präsident Peter Bigler, SVP, sich eingearbeitet hat»,sagt Jörg Schneider. Er präsidiert eine neunköpfige Kommis-sion, die abschliessend über Einbürgerungsgesuche von aus-ländischen Gesuchstellenden entscheidet.

Neuer Präsident der Bürgerrechtskommission

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Nachrichten 11

Dringliches Postulat Steuerungsgruppe«Starke Stadtregion Luzern» an die Arbeit!Mit einem dringlichen Postulat fordertenChristian Blunschi, Ernst Widmer und Luzi-us Hafen namens der Fraktionen CVP, FDPund SP/Grüne den Gemeinderat auf, demStimmvolk die Frage des Beitritts zur Steue-rungsgruppe noch in diesem Jahr, allerspä-testens aber am ersten Abstimmungstermin2009 vorzulegen, seinen Einfluss bei denanderen Gemeinden geltend zu machen,damit der Entscheid ebenfalls in dieser Zeitfällt und die weiteren Abklärungen ohneVerzug durchgeführt werden.Die Fraktionen CVP, FDP und SP/Grünestimmten für die Dringlichkeit, die SVPFraktion lehnte die Dringlichkeit ab. Dienotwendige Zweidrittelsmehrheit für dieDringlichkeit wurde mit 28 Stimmen er-reicht. Der Gemeinderat legte in seiner Antwortdar, dass ein Abstimmungstermin in die-sem Jahr nicht mehr in Frage kommt, dassdie Abstimmung in allen beteiligten Ge-meinden voraussichtlich am 17. Mai 2009stattfinden wird, dass der Gemeinderat al-les daran setzen wird, die eigentliche Pro-jektarbeit der Steuerungsgruppe so baldals möglich aufnehmen zu können, unddass auch mit einer Abstimmung erst am17. Mai 2009 die Abklärungen im Zugeder laufenden Legislaturperiode abge-schlossen werden können, sodass jede Ge-meinde die für sie richtige Weichenstel-lung noch wird vornehmen können. DerGemeinderat beantragte deshalb, das Pos-tulat im Sinne der Erwägungen teilweiseerheblich zu erklären und gleichzeitig ab-zuschreiben.Christian Blunschi (CVP) und Ernst Widmer(FDP) erklärten sich mit der teilweisenÜberweisung als einverstanden. ThomasRohrer (SP) votierte für die vollumfänglicheÜberweisung. Der Rat überwies schluss-endlich das Postulat dem Gemeinderatteilweise mit einem Stimmenverhältnis von28:6. Die Abschreibung lehnte der Rat mit28:11 Stimmen ab.

Patrick Vogel, Gemeindeschreiber

[email protected]

Karin Saturnino, Vizepräsidentin

Emmen führt als erste Gemeinde der Zentralschweiz «J+S Kids» ein

In der Gemeinde Emmen werdenab Ende Monat jeweils am Mitt-wochnachmittag altersgerechteSportkurse für 4- bis 5-Jährige in der Sporthalle Erlen angeboten.Im Rahmen eines neu lanciertenProjekts des Bundes sollen Bewe-gung und sportliche Aktivitätenbei den Unter- und Mittelstufen-schülern gefördert werden.

Regelmässige Bewegung und vielfältigeSporterfahrungen sind wichtige Vorausset-zungen für eine ideale körperliche undmentale Entwicklung. Kinder, die sich re-gelmässig körperlich betätigen, sind weni-ger gefährdet, im Erwachsenenalter über-gewichtig zu werden. Das weiss auchRemo Herbst. Der diplomierte Turn- undSportlehrer möchte im Bereich Kindersportin Emmen ein Zeichen setzen und dasgrosse sportmotorische Potenzial der Kin-der optimal fördern. Aus diesem Grundhat Herbst die Umsetzung von «J+S Kids»in Emmen unter dem Namen «Sporty

Kids» vorangetrieben und wird auch dieLeitung der Kurse übernehmen (siehePorträt auf der letzten Seite). Im weiterenVerlauf des Pilotprojekts sollen auch ältereKinder (bis 8 Jahre) von dem Angebot pro-fitieren können.Das Bundesamt für Sport will mit «J+SKids» die Bewegungsaktivität von Schul-kindern erhöhen und die Zahl von qualita-tiv guten Sport- und Bewegungsangebo-ten für Kinder erhöhen. Das langfristigeProgramm von J+S-Kids sieht vor, dass jedeSchule – zusätzlich zum obligatorischenSportunterricht – pro Woche eine bis zweipolysportive Lektionen anbietet.

Am Mittwoch, 22. Oktober 2008 findet um19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Erlen einInfo-Abend für Eltern und Interessierte statt.Das Programm «Sporty Kids» startet am Mitt-woch, 29.10.08, mit einem Schnuppertrainingvon 15.30–16.45 Uhr in der Sporthalle Erlen.

Info-Abend

Einwohnerrat

Die Wasserversorgung Emmenführt vom 22. Oktober bis 30. November die Wassermes-ser-Ablesungen für das zweiteSemester 2008 durch. Wir bittenSie, den Ablesern einen unge-hinderten Zugang zu den Was-sermessern zu ermöglichen. DieAbleser haben einen Ausweisder Wasserversorgung Emmen

auf sich, den sie Ihnen auf Ver-langen gerne vorzeigen.Sollten Sie abwesend sein, wer-den wir Ihnen eine blaue Ant-wortkarte in den Briefkastenwerfen. Bitte füllen Sie die leerstehenden Felder auf der Rück-seite aus und senden Sie dieKarte so rasch als möglich anuns zurück. Bei Liegenschaften

mit mehreren nacheinanderfol-genden Kartenablesungen wer-den wir eine Nachkontrolle vor-nehmen.Für weitere Auskünfte stehenwir Ihnen gerne zur Verfügung(Telefon 041 268 03 13) unddanken im Voraus für Ihre wert-volle Mithilfe.Wasserversorgung Emmen

Wasserzähler-Semesterablesungen

Die Premiere des Kino-High-lights des Jahres findet in An-wesenheit von Marc Forster,Daniel Craig und AnatoleTaubman in der Region Em-men/Luzern statt.

Bald hat das Warten ein Ende.Am 4. November feiert QUAN-TUM OF SOLACE in Anwesen-heit von Marc Forster (Regis-seur), Daniel Craig (JamesBond), Barbara Broccoli (Produ-zentin) und Anatole Taubman

(Elvis) Premiere in der RegionEmmen/Luzern. Mit Spannungwird der Film erwartet, der un-ter der Regie des SchweizersMarc Forster (KITE RUNNER,MONSTER’S BALL) gedreht wur-de. Die Premieren-Feierlichkei-ten werden an glamourösen,aber auch spektakulären Schau-plätzen stattfinden, wir dürfengespannt sein . . .Dank der Unterstützung vonzahlreichen Partnern wie derGemeinde Emmen, Stadt Lu-

zern, Ruag, kitag oder demFlugplatzkommando Emmenkonnte nach langer Suche nacheinem geeigneten Standort eineEntscheidung getroffen werden.Die Region Emmen/Luzern reihtsich somit in die Liste der Top-Metropolen ein, wo James-Bond-Premieren dieses Jahrstattfinden, darunter Rom, Parisund London.QUANTUM OF SOLACE kommtam 6. November 2008 in dieDeutschschweizer Kinos.

Marc Forster in Emmen

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Bis 25.10.2008, Gemeinde Emmen

Herbstsammlung 2008Im Rahmen der jährlichen Mittelbeschaffungsaktion findet die traditionelleHaussammlung durch freiwillige Helfer/innen statt. Wir freuen uns, wenn Sieunsere Organisation mit einer Spende unterstützen.Pro Senectute Kanton Luzern, Beratungsstelle Emmen

DO 16.10.2008, 14.00–16.30 Uhr, Pfarreiheim Emmen

BesinnungsnachmittagLeitung: Monika Poltera-von Arb. Kosten Fr. 5.–. Anmeldung bis 14. Okt. an Rosmarie Wyss, Tel. 041 280 84 37.Frauenbund Emmen und Aktive Familien

16.10.2008 bis 19.11.2008, Pfarreiheim Emmen

Blockflötenkurs für Anfänger und Fortgeschrittene6 Donnerstagabende jeweils von 19.30–20.30 Uhr. Leitung: Lisbeth Stähli,Tel. 041 260 63 10. Kosten: Fr. 75.–. Kontakt: Vreni Zürcher, Tel. 041 280 50 14.Frauenbund Emmen und Aktive Familien, Frauengemeinschaft Pfarrei Bruder Klaus

16.10.2008 bis 19.11.2008, Gemeinschaftsraum Unter-Grundhof 22, Emmen

Kundalini-YogaMittwoch 08.45–10.15 Uhr; Donnerstag 19.30–21.00 Uhr; jeweils 10 Kurseinheiten à Fr. 250.– während der Schulferien finden keine Kursestatt. Anfängerkurs ab Do 8. Jan. 09 17.30–19.00 UhrAndrea Schwingruber-Häfliger, www.yoga-kundalini.net

17.10.2008, 19.00 Uhr bis 18.10.2008, 01.00 Uhr, Restaurant Alpissimo,

Haldenstrasse 49

Musical- und Operettenabend mit «Two Voices»Galadinner im Zeichen beliebter Musicalmelodien für Fr. 88.– pro Person (4 Gänge). «Two Voices» singen Melodien aus beliebten Musicals.Platzreservation unerlässlich, Tel. 041 268 73 84Alpissimo, www.alpissimo.ch, www.twovoices.ch

17.10.2008, 19.30 Uhr bis 18.10.2008, 17.00 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand

NothilfekursKursdauer 10 Std., Anmeldung: Frau H. Allenspach, Tel. 041 280 23 79SV Emmen, www.svemmen.ch

SA 18.10.2008, Pfarreiheim Emmen

JahreskonzertKonzertbeginn: 20.15 Uhr, Saalöffnung: 19.15 Uhr, weitere Infos im InternetAkkordeon-Orchester Emmen und Örgeli-Frönde Ämme, www.aoemmen.ch

SA 18.10.2008, Naturfreundehaus Brünig

ArbeitstagKontaktpersonen: K. Koch, Tel. 041 280 37 83 oder M. Bucher, Tel. 041 260 87 68Naturfreunde Emmenbrücke

SO 19.10.2008, 11.00 Uhr, Kirche St. Maria

ErntedankfestEucharistifeier mit Erntedankfest, musikalische Gestaltung durch JodlerklubEdelweiss.Pfarrei St. Maria

SO 19.10.2008, Vitznau

Besichtigung Festung VitznauInteressant für die ganze Familie. Weitere Infos folgen mit Flyer.Quartierverein Riffig

SO 19.10.2008, 10.00–16.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Sonntagstreff Emmen DorfAnmeldung bis 17. Oktober 2008 an Pfarreisekretariat, Tel. 041 260 86 00(Bürozeiten). Das Leitungsteam freut sich auf viele Teilnehmende. Abholdienst möglich! Frauenbund und KAB Emmen

Veranstaltungen12

16.10.2008 bis 19.11.2008, Tanzstudio Karawane, Hasliring 11

Bauchtanz mit Rachschanda und TeamBauchtanz: Kurse von Montag bis Freitag, auch für Schwangere, Teenies,Kids, Fit über Mittag, Salsa ... tanzen Sie mit! Anfrage unter 041 260 50 37.Jeweils von 08.45–22.00 Uhr Rachschanda, Uschi Gonella-Jaschinski

16.10.2008 bis 19.11.2008, Fitwork Fitnesscenter, Buchenstrasse 4, Emmenbrücke

kids-singen.ch / Mutter-Kind-SingenGemeinsames Singen, Spielen und Musizieren mit Kids zwischen 2 und 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen Pia Klingenfuss, Tel. 041 261 01 81, www.kids-singen.ch

16.10.2008 bis 19.11.2008, Pfarreiheim St. Maria

Entstehungsgeschichte der Pfarrei St. MariaDie Fotogalerie zeigt Erinnerungen aus privaten Sammlungen und Eindrückeaus dem Pfarreiarchiv, von der Zeit, als das Pfarreileben entstand. Ausstellungist bis Ende 2008 zu sehen. Öffnungszeit: 18.15 Uhr Seniorenteam der Pfarrei St. Maria, www.st-maria-emmen.ch

16.10.2008 bis 19.11.2008, Erlenschulhaus

Jugendriege 1 – ATV TurnvereinJeweils Freitag von 17.15–18.45 Uhr (ausser während der Ferienzeit). Für Kinder der 1. und 2. Klasse, die sich gerne bewegen und neue Spielekennenlernen möchten. ATV Turnverein

16.10.2008 bis 19.11.2008, Turnhallen Krauer 1 + 2

Turnen für FrauenJeden Dienstag, 20.15–21.45 Uhr. Turnen in 2 Gruppen. Mini-Midis: Fitness,Kraft, Ausdauer, Aerobic usw. Maxis: Freude an der Bewegung. Kontakt: Tel. 041 280 96 30Frauenturnverein Emmenstrand, www.ftv.emmenstrand.ch

16.10.2008 bis 19.11.2008, Dachzimmer Pfarrei Emmen

Aquarellmalen für Anfänger, Einführungskurs ins Aquarellmalen26.08/02.09/09.09/16.09/ 23.09/14.10/21.10/ 28.10/04.11./11.11.08 jeweils13.30–16.00 Uhr. Kosten: Fr. 200.– Mitglieder/Nichtmitglieder Fr. 230.–Kontakt: V. Zürcher, 041 280 50 14 Frauenbund Emmen und Aktive Familien,Leitung: Marlis Bächler, Tel. 041 260 70 49Frauenbund Emmen und Aktive Familien

16.10.2008 bis 19.11.2008, Kinderatelier «akku», Erlenstrasse 43

Malatelier für KinderDie Kinder lernen den Umgang mit div. Mal- + Zeichenmedien kennen.Teilnahme: Kindergarten bis 3. Klasse. Kosten: Fr. 150.– inkl. Material(Rabatte für Geschwister, «akku-basis»-Mitglieder und Kultur-Legi), Kinderatelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika Kunz Tscholitsch,Tel. 041 420 19 73

16.10.2008 bis 19.11.2008, Kinderatelier «akku», Erlenstrasse 43

Kinder-Kunstatelier, nach dem Eintauchen in das Werk eines Künstlersoder in eine Epoche gestalten Kinder selber Bilder und Objekte

Jeden 2. Samstag, Teilnahme: 3.–6. Kl. Pro Semester Besuch in einemKunstatelier oder Museum. Kosten: Fr. 260.– inkl. Material und Exkursion(Rabatte für Geschwister/«akku-basis»-Mitglieder/Kultur-Legi). Kinderatelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika Kunz Tscholitsch,Tel. 041 420 19 73

16.10.2008 bis 19.11.2008, Kinderatelier «akku», Erlenstrasse 43

Kinderatelier, einführen in verschiedene Techniken wie Sägen, Malen,Gipsen, Kleben, Formen, Bohren, Giessen, Hämmern, Häkeln, Zeichnen...

Jeweils 09.30–12.00 Uhr. Teilnahme: 3.–6. Klasse. Kosten: Fr. 390.– inkl.Grundmaterial (Rabatte für Geschwister, «akku-basis»-Mitglieder + Kultur-Legi).Kinderatelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika KunzTscholitsch, Tel. 041 420 19 73

16.10.2008 bis 19.11.2008, Gymnastikraum, Schulhaus Erlen

Gymnastik, Tanz und WohlbefindenJeweils Montag (ausser Schulferien). Für Frauen ab 40 Jahren. Kontaktperson: Lydia Huber, 041 280 41 55Frauenturnverein Emmenstrand, www.ftv.emmenstrand.ch

16.10.2008 bis 19.11.2008, Emmen Center

Weinwochenwährend Öffnungszeiten, EGEmmen Center

Bis 22.10.2008, Kurslokal: Fahrschule Roland Haas, Gerliswilstrasse 14

Nothelferkurs5 Kursabende: Mo, 13. Oktober, Mi, 15. Oktober, Do, 16. Oktober, Mo, 20. Oktober, Mi, 22. Oktober, je 19.00–21.00 Uhr, Kosten: Fr. 140.– Militärsanitätsverein Emmenbrücke

Bis 25.10.2008, Emmen Center

Aktivitäten zum 2. Lucerne Marathon1. OG vor ManorEmmen Center

Ruth Müller und Karin Ziegler erzählen

gruselig-schöne Halloween-Geschichten

Freitag, 31. Oktober, 19 bis ca. 20 Uhr in der Bibliothek Gersag

Geeignet für Kinder ab ca. 6 Jahren.Jedes Kind erhält eine süsse Überraschung.

Kommt doch alle gruselig verkleidet.

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FR 25.10.2008, Pfarreiheim Emmen

SportartikelbörseWarenannahme, 09.30–11.30 Uhr, Warenverkauf, 13.30–16.00 Uhr,Warenrückgabe, 16.00–16.30 UhrKAB Emmen

FR 25.10.2008, 10.00–16.00 Uhr, Rüeggisingerstrasse 29

Tag der offenen Tür Vortrag über Akupunktur findet von 11.00–11.30 Uhr und 14.00–14.30 Uhrstatt.Praxis für Chinesische Naturheilkunst, Fridolin Stirnimann,www.fstirnimann.ch

25.10.2008, 10.00 Uhr bis 26.10.2008, 01.00 Uhr, Herdschwand-Spycher und

Areal Herdschwand Betagtenzentrum, Oberhofstrasse 25

Spycher-Fäscht 2008«Wild, urchig und lüpfig», attraktive Tombola, Marktstände, gediegeneBeizlis und Barbetrieb, musikalische Unterhaltung und Angebote für dieganze Familie. Quartierverein Meierhöfli und Umgebung, Zunft zur Emme, HerdschwandBetagtenzentrum

DO 30.10.2008, 09.30 Uhr, Hotel St. Christoph

Turner- und SeniorenstammMännerturnverein Emmenstrand

DO 30.10.2008, 18.30 Uhr, Besammlung in der Sprengi vor der Post

«Märliobig» für ErwachseneAn einem mystischen Ort in der Gemeinde Emmen lassen wir uns verzaubern.Warme Kleider und gute Schuhe anziehen (keine Wanderung, FG Gerliswil).Auskunft: Conny Frey, Tel. 041 280 00 15.Frauengemeinschaft Pfarrei Bruder Klaus, Frauenbund Emmen und Aktive Familien

FR 31.10.2008, 19.30–22.00 Uhr, Beromünster

«Auf den Spuren des Nachtwächters»Ludwig Suter führt uns, ausgerüstet mit Helebarde, Feuerhorn und Laterne,durch Stift und Flecken. Gäste willkommen.Philatelistenverein Pilatus Emmen, www.philatelistenverein-pilatus.ch

SA 01.11.2008, 20.00–22.30 Uhr, Zentrum Gersag

Die Saholin-Kung-fu-ShowEine spetakuläre und atemberaubende Show aus einer fremden Kultur, die man nicht verpassen soll. 4 Music Entertainment AG, Fehraltdorf, www.4-music.ch

MO 03.11.2008, 14.00 Uhr, Restaurant Bahnhöfli

SeniorenhöckKontaktperson: F. Auf der Maur, Tel. 041 280 65 06Naturfreunde Emmenbrücke

DI 04.11.2008, 20.00 Uhr, Vereinslokal

Was muss man bei Hygiene beachten?Leitung: Marlies Emmenegger und Maja Lutz Militärsanitätsverein Emmenbrücke

DI 04.11.2008, 15.00–17.00 Uhr, Pfarreisaal Bruder Klaus

Räbeliechtli schnitzenKosten: Fr. 5.– inkl. Räbe, Tee, Wienerli und Brot. Mitnehmen: Schnitzmesser,Kugeliausstecher, Förmli usw.Frauengemeinschaft Pfarrei Bruder Klaus

MI 05.11.2008, 14.15 Uhr, Betagtenzentrum Alp

LottoAuskunft: Beatrice Emmenegger, Tel. 041 260 08 94Gemeinnütziger Frauenverein Emmen

Veranstaltungen 13

SO 19.10.2008, 18.00–19.00 Uhr, katholische Kirche Gerliswil

OrgelkonzertIn memoriam Olivier Messiaen (1908–1992), Werke von Messiaen und DupréOrgel: Udo Zimmermann – Eintritt frei, TürkollektePfarrei Gerliswil, kirche-emmen.ch

MO 20.10.2008, 19.30–21.30 Uhr, Schulhaus Rüeggisingen

Vereinsübung «Herz-Kreislauf»SV Emmen, www.svemmen.ch

MO 20.10.2008, 20.00–22.00 Uhr, Restaurant St. Peter + Paul, Nunwil/Hochdorf

Treff der BriefmarkensammlerThema: «Strubeli», Referent: Lukas ReistPhilatelistenverein Pilatus Emmen, www.philatelistenverein-pilatus.ch

20.10.2008 bis 28.11.2008, Hallenbad Mooshüsli

SLRG Brevet I RettungsschwimmenMo 19.45–21.00 Uhr, Fr 19.45–21.30 Uhr, Sa 09.00–12.00 Uhr. inkl. CPR und Nothilfekurs. Kontakt: Sven Müller, Tel. 041 440 92 06SLRG Emmen, www.slrg.ch

DI 21.10.2008, 19.00 Uhr, gemäss Einladung

Polizeimuseum LuzernBesichtigung mit Führung, Leitung: Kieliger Margrith Militärsanitätsverein Emmenbrücke

DI 21.10.2008, Turnhallen Krauer 1 + 2

Schnupperabend für alleZeit: 20.15–21.45 Uhr. Infos unter Tel. 041 280 96 30Frauenturnverein Emmenstrand, www.ftv.emmenstrand.ch

Di 21.10.2008, Gugelmann-Museum Schönenwerd

Besichtigung Gugelmann-Museum SchönenwerdAnmeldungen bis 14. Oktober über Tel. 041 260 24 04Senioren-Drehscheibe Emmen

21.10.2008, 09.00 Uhr bis 23.10.2008, 11.00 Uhr, Zentrum Gersag

Kinderkleider- und SpielwarenbörseAnnahme: 21.10., 9–11/14–16 Uhr Verkauf: 22.10., 9–11/14–16 UhrRückgabe: 23.10., 9–11 Uhr. Nur gut erhaltene Kinderkleider ab Gr. 80 bis12-jährig. Keine elektrischen und elektronischen Spielsachen sowie Plüsch-tiere und Schuhe. Beschränkung Annahme auf 45 Kleidungsstücke proPerson.Gemeinnütziger Frauenverein Emmen

21.10.2008 bis 28.10.2008, Schulhaus Erlen, Informatikzimmer

Internet – gewusst wieDienstag, 21.10.2008 und Dienstag, 28.10.2008, 19.00–20.30 Uhr. Leitung: Beatrice Hodel. Kosten: Mitglieder Fr. 50.– / Nichtmitglieder Fr. 60.–,Unterlagen Fr. 5.–. Kontakt: Esther Häfliger, Tel. 041 280 02 23 Frauenbund Emmen und Aktive Familien, Frauengemeinschaft Bruder Klaus

21.10.2008 bis 31.12.2008, Erlenschulhaus, Emmenbrücke

Hip-Hop Dance for KidsHip-Hop-Tanz-Unterricht für Kinder von 8–13 Jahren. Jeweils Dienstag, 17.30–18.30 Uhr. Have fun and dance! Weitere Infos im Internet hiphop-style.ch, www.hiphop-style.ch

MI 22.10.2008, 19.30 Uhr, Aula Schulzentrum Erlen

Bewegung und Sport im KindesalterInformationsabend für Eltern und Interessierte zum Start von «J+S-Kids» in Emmen.Referent: Remo Herbst, Turn- und Sportlehrer

DO 23.10.2008, 19.00–21.00 Uhr, Schulhaus Gersag Trakt B

Vortrag KinesiologieVortrag mit Kathrin Winiker Probst, Kreative Kinesiologin IKBS. Mitnehmen:Schreibzeug und eine PET-Flasche mit Leitungswasser! Kosten Fr. 10.–. Keine Anmeldung erforderlich. Gemeinnütziger Frauenverein Emmen, Frauengemeinschaft Pfarrei Bruder Klaus

DO 24.10.2008, «Meetpoint»

JassabendDorfgemeinschaft Emmen

24.10.2008 bis 25.10.2008, Emmen Center

Energydays in Zusammenarbeit mit CKWwährend Öffnungszeiten, 1. OG vor Ochsner SportEmmen Center

FR 25.10.2008, 07.30–16.30 Uhr, Sonnenplatz

Flohmarkt SonnenplatzKontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20 Gewerbeverein Emmen

FR 25.10.2008, 19.30 Uhr, Zentrum Gersag

Grosses SuperlottoJodlerklub Maiglöggli, Emmenbrücke

FR 25.10.2008, 17.00 Uhr, Kirche St. Maria

Änderung Gottesdienstzeit vom SamstagabendDer Pfarreirat hat einstimmig beschlossen, die Gottesdienstzeit ab Samstag,25. Oktober von 17.30 auf 17.00 Uhr vorzuverschieben.Pfarreirat der Pfarrei St. Maria

Susanna Schwager

Das volle LebenFrauen über achtzig erzählenMatinéeSonntag, 9. November 2008, 11 Uhr in der Gemeindebibliothek Emmen

Susanna Schwager lebt als Schriftstellerin in Zürich. Im Buch«Das volle Leben» erzählt sie die eindrücklichen Lebensge-schichten von zwölf Frauen, die das vergangene Jahrhundertmit vielen Höhen und Tiefen erlebt haben, mit heiteren, tra-gischen, dramatischen und abenteuerlichen Geschichten.

Ab 10.30 Uhr gibts Kaffee. Eintritt: Fr. 10.– / mit Gönnerkarte gratis

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MI 12.11.2008, Zentrum Gersag

DornröschenDauer: 15.00–16.45 Uhr. Das Märlitheater gestaltet dieses Märchen in einerverblüffend fesselnden Inszenierung. Auch Fidibus, der die kleinen undgrossen Zuschauer durch das Theater führt, ist wieder mit dabei. Märchentheater Fidibus, www.maerchentheater.ch

MI 12.11.2008, 19.30–21.30 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand

Vortrag «Umgang mit dem Tod»SV Emmen, www.svemmen.ch

MI 12.11.2008, 19.30 Uhr, Restaurant Bahnhof, Littau

Kegeln zweite RundeKontaktperson: M. Bucher, Tel. 041 260 87 68Naturfreunde Emmenbrücke

MI 12.11.2008, 18.30–22.00 Uhr, Schulküche Erlenschulhaus

Kochkurs – DessertLeitung: Jolanda Käch, Hauswirtschaftslehrerin. Kosten: Mitglieder Fr. 35.–,Nichtmitglieder Fr. 40.–. Anmeldung bis 22.10.08 an Karin Barbana, Tel. 041 281 06 60Frauengemeinschaft Pfarrei Bruder Klaus

DO 13.11.2008, Fitness-Center Dynamic, Gersag Platz

Kostenloses Fitness-SchuppertrainingZeit: 09.15 Uhr. Anmeldung über Tel. 041 280 17 19Senioren-Drehscheibe Emmen

FR 14.11.2008, 18.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen Dorf

Öffentlicher Raclette-AbendFeine Raclettes, diverse Getränke, Kaffee und Kuchen zu fairen Preisen. Für Unterhaltung und Stimmung sorgt der Emmer Sound Boy Werni amKeyboard. Ebenso wird der Mauritius-Chor unter der Leitung von ChorleiterinAnnalisa Maggiore Volkslieder in den vier Landessprachen vortragen. Alle sind herzlich willkommen. Mauritius-Chor Emmen, www.kkvl.ch

14.11.2008 bis 15.11.2008, Gersag-Saal

50 Jahre JubiläumskonzertJeweils um 20.00 Uhr. Der Männer- und Gospelchor Rothenburg sindeingeladen. Sie werden das Publikum mit Musicalmelodien überraschen.Gemischter Chor Emmenbrücke

SA 15.11.2008, 09.30–16.00 Uhr, Restaurant Listrig

BriefmarkenbörseBörse mit Ausstellung in den Clubräumen. Mittagspause von 12.00-–13.30 Uhr.Philatelistenverein Pilatus Emmen, philatelistenverein-pilatus.ch

15.11.2008, 09.30 Uhr bis 16.11.2008, 16.00 Uhr, Restaurant Listrig, Clubraum

BriefmarkenausstellungSchwerpunkt der Ausstellung: Heimatsammlung von EmmenPhilatelistenverein Pilatus Emmen, www.philatelistenverein-pilatus.ch

15.11.2008 bis 29.11.2008, Pfarreiheim Bruder Klaus Riffig

BabysitterkursSa 15. + 29.11.08 von 09.00–12.30 Uhr und 22.11.08 von 09.00–12.00 Uhr.Kosten: Fr. 110.–, für Geschwister Fr. 175.–. Anmeldeschluss 20. Oktober beiVreny Stöckli, Tel. 041 280 53 86Frauengemeinschaft Bruder Klaus

SO 16.11.2008, 10.00–16.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Sonntagstreff Emmen DorfAnmeldung bis 14. November 2008 an Pfarreisekretariat, Tel. 041 260 86 00(Bürozeiten). Das Leitungsteam freut sich auf viele Teilnehmende. Abholdienst möglich! Frauenbund und KAB Emmen

DI 18.11.2008, Zentrum Gersag

EinwohnerratssitzungGemeindekanzlei Emmen

DI 18.11.2008, gemäss Terminkalender Sanität

Jassen, Kegeln und interessante SpieleLeitung: Kieliger KarlMilitärsanitätsverein Emmenbrücke

DI 18.11.2008, 19.30 Uhr, Restaurant Alpissimo

GeneralversammlungFrauenturnverein Emmenstrand, www.ftv.emmenstrand.ch

MI 19.11.2008, 13.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

KrankensalbungUm 13.30 Gottesdienst mit Krankensalbung in der PfarreiheimkapelleGerliswil. Anschliessend Kaffee und Kuchen im Pfarreiheimsaal.Katholische Pfarrei Gerliswil FG

Veranstaltungen14

MI 05.11.2008, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

Räbeliechtli schnitzenMitbringen: Messer, Kugelausstecher, kleine Guetzliausstecher. Räben könnenvor Ort gekauft werden, Fr. 5.–.Frauengemeinschaft Gerliswil

MI 05.11.2008, 17.00–19.00 Uhr, Verwaltungsgebäude Gersag, Büro 118, 1. Stock

Sprechstunde von Gemeindepräsident Dr. Thomas WilliNur auf Voranmeldung, Tel. 041 268 02 52 oder E-Mail: [email protected]äsidium Emmen

DO 06.11.2008, Besammlung: Schulhaus Krauer

Räbeliechtli-UmzugZeit: 18.45 Uhr. Auskunft gibt Margrit Kurmann, Tel. 041 280 39 02.Frauengemeinschaft Gerliswil

DO 06.11.2008, 20.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Vortrag Frauenbund und KABAutorenlesung mit der Krimiautorin Katharina Huter. Nähere Informationensiehe Pfarreiblatt und REGION.Frauenbund Emmen und Aktive Familien

DO 06.11.2008, 20.00 Uhr, Restaurant Sternen

MonatshöckNaturfreunde Emmenbrücke

FR 07.11.2008, 14.30–16.30 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Räbeliechtli schnitzen. Kinder können mit Hilfe von Mami/Papi ein Räbeliechtli schnitzen. Teilnehmerzahl beschränkt.

Mitbringen: Messer, Kugelausstecher und kleine Guetzliformen. Kosten: Fr. 5.– mit Räbe und Hotdog / Fr. 3.– nur Hotdog.Anmeldung bis 29. Okt. an Denise Hofstetter, Tel. 041 260 61 83.Frauenbund Emmen und Aktive Familien

07.11.2008, 15.00 Uhr bis 09.11.2008, 17.00 Uhr, Raum Emmen

Fährtenhund-WeltmeisterschaftFH-WM 2008 mit Teilnehmern aus ca. 7 Staaten messen sich in der Disziplin«Fährten». Zentrum der Veranstaltung FLP Emmen; Restaurant Halten Treff.ATIBOX (Schweizerischer Boxerclub), www.boxerhunde.ch

SA 08.11.2008, 09.00–16.30 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

PerlenkettenknüpfkursLernen Sie, eine Perlenkette selbst zu knüpfen und machen Sie eineMuschelkernkette. Mehr Infos folgen (Flyer), Kosten: Fr. 200.– (inkl. Material),Anmeldung bis 13.10. an Maria Gloor, Tel. 041 280 10 27.Frauengemeinschaft Gerliswil

SA 08.11.2008, 17.30 Uhr, Schulhaus Emmen Dorf

Räbeliechtli-Umzug mit TambourenMit unseren Räben ziehen wir durch Emmen. Nach dem Umzug werden wiruns mit Tee und Hotdog stärken. Frauenbund Emmen und Aktive Familien

DI 11.11.2008, 19.00–22.00 Uhr, Schulhaus Gersag, Trakt B, Schulküche

Gästemenüs zum VorbereitenKochkurs mit Madeleine Studer-Ceresa. Kosten: Fr. 50.– (inkl. Essen undGetränke). Anmeldung bis 4. November an Hanny Bienz, Tel. 041 280 56 79(abends). Gemeinnütziger Frauenverein Emmen

11.11.2008 bis 16.12.2008, Raum für Kinesiologie, Hillstrasse 9

Kinesiologie & Meditation6 Dienstagabende jeweils um 19.30–21.00 Uhr, Kosten pro Abend: Fr. 20.–.Info: F. Renggli, 041 281 24 39 / K. Winiker Probst, 041 280 20 05Franziska Renggli / Kathrin Winiker Probst, www.lebensfreude-4you.ch

MI 12.11.2008, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

JassnachmittagFrauenbund Emmen

Redaktionsschluss VK 20.11.–17.12.08: Freitag, 31. Oktober 2008, 17 UhrRedaktion und Kontakt Gemeindeverwaltung, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59E-Mail: [email protected], Internet: www.emmen.ch

Fährtenhund-Weltmeisterschaft7.–9. November 2008

Ort: Raum Emmen Gelände: Wiesen, Weiden, Acker (mit Geländewechsel)

Informationen: www.boxerhunde.ch

Wir freuen uns, diese Veranstaltung in Emmen durchführen zu können und heissen Sie herzlich willkommen!

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Grundlage für Mitarbeitergespräche bil-det. Das Ziel dieser Qualitätssicherung istdie Gewährleistung von guter pädagogi-scher Arbeit. Die Qualität der Arbeit von Lehrpersonenhängt in erster Linie von ihrer Einhaltungder für den Unterricht geltenden Weisun-gen ab. Bedeutsam für die Qualitätssiche-rung ist aber auch die Ausgestaltung derArbeitsplätze, an welchen die Lehrperso-nen Schule halten.Emmen besitzt zehn Schulanlagen: Sie wurden 1876 (Sprengi), 1911 (Krauer),1920 (Emmen Dorf), 1953 (Gersag 1),1954 (Meierhöfli), 1958 (Riffig), 1961(Gersag 2), 1968 (Hübeli), 1972 (Rüeggi-singen) und 1999 (Erlen) erstellt und in re-gelmässigen Abständen saniert und/odererweitert. Heute entsprechen nur noch die vor noch nicht langer Zeit gebauten(Rüeggisingen und Erlen) oder renovier-ten Schulhäuser (Riffig und Meierhöfli) den Anforderungen, welche an den Schul-unterricht von heute gestellt werden.

Liebe Leserin, lieber Leser

Qualitätssicherung und -entwicklung,Qualitätsmanagement – Begriffe, welchein der Industrie und im Gewerbe, bei An-bietern von Dienstleistungen und Verwal-tungen längst zum Vokabular der Betriebs-führung gehören, sind mittlerweile auch inden Schulen angekommen.Die Arbeit der Lehrpersonen wird öfterund dichter beobachtet als früher. DieSchulleitungen beurteilen den Unterrichtund die Erziehungstätigkeit der Lehrper-sonen gestützt auf ein Qualitätsmanage-mentkonzept, das Instrumente für die Be-urteilung der Lehrerarbeit enthält und die

QualitätsmanagementIn naher Zukunft wird der Einwohnerratüber die Sanierung der Schulanlage Ger-sag debattieren. Vor Kurzem konnten sichdie Politiker anlässlich einer Begehung einBild vom Zustand der Schulanlage Gersagmachen. Sie konnten zur Kenntnis neh-men, dass manches im bald einmal 60 Jahre alten Schultrakt Gersag 1 nicht mehrden Vorgaben der kantonalen Reglementeentspricht und dass die zwar etwas weni-ger alten Gebäude der Schulanlage Gersag2 nicht nur von aussen betrachtet baufälligsind.Nach den Diskussionen im Einwohnerratwird das Emmer Stimmvolk die Weichenstellen. – Im Namen aller, die an den Em-mer Schulen für die Qualitätssicherungverantwortlich sind, danke ich Ihnen, liebeLeserin, lieber Leser, wenn Sie sich alsStimmbürger/in am Qualitätsmanagementfür die Emmer Schulen mitbeteiligen.

Max Siegist, Mitglied der Geschäftsleitung,

Leiter Schul- und Qualitätsentwicklung

Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Oktober 2008

Emmen Schule 15

emmenschule

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Emmen Schule Riffig16

fünf ... drei ... eins ... vier ... eins ... drei ... eins ... sechs ... Wir alle kennen es. Gebannt schaut man auf die Augen, erfasst mit einem Blick sein Glück oder Unglück, um sich sogleich seinem Schick-sal zu fügen: das Spiel. In den Augen des Würfels offenbart sich dieGöttin des Zufalls Tyche. Dieser Magie des Augenblicks und des Spielsgab sich die Klasse 6b im Sprengi von Anita Rubio-Willimann hin undschuf die Spiele gleich selbst.

Alisha, 12, die ihr Leiterspiel oft mit ihremBruder ausprobiert hat, bekam als Rück-meldung zu hören, ihr Spiel sei anstren-gend. Der Grund dafür sei ein Feld, dasden Spielenden kurz vor dem Ziel zurückan den Start werfe. Dies sei aber kein Zu-fall, erklärt Alisha lachend, denn sie habe«ein gemeines Spiel» schaffen wollen.

Ihr Klassenkamerad Samuel hat sein Spielseinem Lieblingstier gewidmet. Es heisst

«die Delphine wollen leben» und bestichtdurch Detailliebe. Dabei kam rege derComputer zum Einsatz. Besonders Spassmachte Samuel das Stellen von Fragen.Dass er schon Vorträge über diese wunder-baren Säugetiere gehalten hat, war ihmeine grosse Hilfe.

Magics spielt in Disneyland. Nicht nur alt-bekannte Figuren aus der Filmindustrieund den Märchen wurden zu Spielfigurenund Gegenstand subtiler Fragen, sondernauch ganz moderne. So trifft Kimpossibleauf Hänsel und Gretel. Und Karin, diekecke Erfinderin dieser Welt, meint, es seireine Wissenslust gewesen, die sie ange-trieben habe.

Von dieser Lust am Wissen und Spiel blie-ben auch die Promis nicht verschont. NewYork Paparazzi heisst Vanessas Leiterspielund ist eine moderne Verfolgungsjagddurch Manhattans Strassenschluchten.Den dazu passenden Stadtplan hat sie sichaus dem Internet heruntergeladen.

Tyche, Göttin der glücklichen (oder bösen)Fügung ist ob der Fragen und Spielweltender Sechstklässler aus dem «Sprengi» insStaunen gekommen. Doch Alisha zwinkertsie zu. Wie war das doch gleich mit demletzten Feld kurz vor dem Ziel? Alishalacht.

Anastasios Stafylakis, Text

Anita Rubio-Willimann, Fotos

Zuerst nahm die Klasse verschiedene Spie-le genauer unter die Lupe. Es galt von Ver-kehrsspielen, Leiterspielen, Würfelspielenund Mühle zu unterscheiden. Dann unter-suchte man Spielanleitungen, um schliess-lich das eigene Spiel zu entwerfen und zurealisieren. Erstaunlich und aufschlussreichsind die Spielwelten, die dabei entstanden.Von der Kristallgrotte und dem Fussball-spiel bis hin zu New York Paparazzi, einemLeiterspiel mit Handlungsort Manhattan.

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Emmen Schule Rüeggisingen 17

Rüeggisinger Lehrpersonen gehen auf Fortbildung in den Wald Zu Beginn des Schuljahres 2008/09 wurden die Lehrpersonen desSchulhauses Rüeggisingen zur gemeinsamen Schulinternen Weiterbil-dung in die Waldschule am Riffigweiher geschickt. Der Coach StephanNabholz hatte für die Lehrer und Lehrerinnen ein abwechslungsreichesProgramm vorbereitet, das ihnen helfen sollte, zukünftig noch besserals Team zusammenzuarbeiten und so für die anstehenden Aufgabendes Schulalltags gewappnet zu sein.

Lehrpersonen viele Jahre Unterrichtserfah-rung «auf die Waage bringen». Rechnetman die Dienstjahre zusammen, übersteigtdies bei Weitem ein Lebensalter!Anschliessend machten sich je zwei Lehr-kräfte gemeinsam auf den Weg zur nahe-gelegenen alten Holzbrücke. Unterwegstauschten sie sich über die Erfahrungenund Veränderungen der letzten Jahre aus.Für alle, die noch nicht so lange oder garneu am «Rüeggi» sind, war dies eine her-vorragende Gelegenheit, mehr über dieSchule zu erfahren und half, vieles in ei-nem neuen Licht zu sehen. Im Schulalltagbleibt für zwanglose Gespräche dieser Artleider nur wenig Zeit.An der alten Brücke gab es für alle Lehrerwieder Bewegungsübungen. Der Coachkonnte den Lehrpersonen so auf eindrück-liche Weise zeigen, wie wichtig es ist, ei-nen gemeinsamen Rhythmus zu findenund aufeinander zu achten. Nach all denneuen Eindrücken sollte der Rückweg nunganz still zurückgelegt werden. StephanNabholz regte die Lehrpersonen aber auchan, verschiedene Stellen in der Gruppe

auszuprobieren: Mal hinten treiben lassen,mal vorne durchstarten, sich aber trotz-dem als Gruppe nicht aus dem Blick verlie-ren!Nach einer gemütlichen Mittagspause imGrünen ging es nun darum, die Erfahrun-gen des Vormittags auf das schulische Umfeld zu übertragen und den Blick aufdie Zukunft des «Rüeggi» zu richten. Waskann ich als Lehrperson persönlich für einegelungene Weiterentwicklung beitragen?Woher bekomme ich persönlich aber auchUnterstützung und Energie? Diese Fragensind für Lehrpersonen heute besonderswichtig, weil sich die an sie gestellten An-forderungen sehr verändern.Als «Neuling am Rüeggi» kann ich nur sagen: Dieser Einstieg ins neue Schuljahrwar einfach spitze!

Susanne Mändle

Wenige Tage vor dem Schulstart trafensich die Lehrkräfte nicht einfach nur imSchulhaus, um dort die letzten Vorberei-tungen zu treffen. Nein, sie verbrachtengemeinsam einen Tag in freier Natur. Nachden Begrüssungsworten des SchulleitersBeat Kummer führte der Coach mit denneugierigen Lehrern zunächst einige Auf-lockerungsübungen durch. So mussten siesich z.B. nach Anzahl der Dienstjahre am«Rüeggi» in einer Reihe aufstellen. Schnellwurde so sichtbar, dass die versammelten

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Emmen Schule HPS18

LösungsorientierteBeratung an der HPS Emmen

Herzlich wurde ich in der HPSEmmen begrüsst und bin beein-druckt vom freudigen Engage-ment, mit dem Mitarbeitendewie Kinder ihre Aufgaben ange-hen. Ausgebildet als Primarleh-rerin und Schulische Heilpäda-gogin bin ich seit mehr als zehnJahren in verschiedenen heil-pädagogischen Arbeitsfelderntätig, lerne immer neu dazu undhabe mich intensiv in syste-misch-lösungsorientierter Bera-tung und Therapie weitergebil-det. Die Möglichkeit, das erwor-bene Wissen in dieser besonde-ren Schule einbringen zu dür-fen, ist mir eine grosse Freude.Probleme sind Herausforderun-gen, die jeder auf seine persön-

liche Art zu lösen sucht. Einge-bettet in einem sozialen Umfeldführt das unweigerlich zu mehroder weniger förderlichen Reak-tionen der Umwelt. Die Lö-sungsorientierte Beratung gehtdavon aus, dass der Mensch ineigener Sache kundig und kom-petent ist. Als Beraterin werdeich nie mehr über das Erlebender Ratsuchenden wissen, alsdiese selber. Aber ich kann be-hilflich sein, neue Perspektivenzu entdecken, Überblick zu gewinnen, sich an Ausnahmenund Stärken zu erinnern oderaus Ideen konkrete erste Hand-lungsschritte abzuleiten. Da ichnicht direkt in die alltäglicheFörderung der Kinder eingebet-

tet bin, kann ich den Heil-pädagoginnen und Heilpädago-gen Unterstützung mit Aussen-perspektive anbieten. Elternsind diejenigen, die ihr Kind ambesten kennen. Ihnen kann ichden vertraulichen Rahmen an-bieten, der das Sprechen überThemen zulässt, die sie viel-leicht mit der Lehrperson desKindes lieber nicht ansprechenmöchten (z.B. Belastungssitua-tionen in der Familie, Fragen bezüglich Unterstützungsange-boten in der Freizeit). Mit die-sem Angebot hoffe ich, meinenBeitrag zum Wohlergehen allerbeitragen zu können.Brigitte Portmann, lösungs-

orientierte Beraterin HPS Emmen

Neue lösungsorientierte Beraterin HPS Emmen

Nicht immer ist es einfach, dieHintergründe von unangepasstemVerhalten bei Kindern und Ju-gendlichen mit einer geistigen Be-hinderung zu verstehen und sichangemessen und situationsge-recht zu verhalten. Aggressionengegenüber sich selbst oder ge-genüber anderen Menschen, Ver-weigerung oder für uns nicht verständliches Verhalten sind oftnur die Spitze einer allgemeinenVerunsicherung, entstanden auseiner unglücklichen Verkettungvon Missverständnissen und Fehl-interpretationen.

Dahinter steht oft ein mit der Behinderungzusammenhängendes Unvermögen. DieSchwierigkeit etwa, komplexe Situationenrichtig einzuschätzen, das Fehlen von

Sprache oder ein undifferenziertes Aus-drucksvermögen können das tägliche Mit-einander sowohl im Elternhaus, als auch inder Schule stark belasten. Eltern und An-gehörige, aber auch Menschen im alltägli-chen Umfeld des Kindes stehen dann nichtselten vor vermeintlich unlösbaren Proble-men und Konflikten. Lehrpersonen haben als ausgebildete Heil-pädagoginnen und Heilpädagogen dasnotwendige Fachwissen und die Erfahrungim Umgang mit diesen herausforderndenSituationen, müssen aber gleichzeitig ihren Auftrag im Unterricht und bei derFörderung der Kinder wahrnehmen. DieEltern ihrerseits sind auf eine gute Bera-tung angewiesen. Damit die Lehrpersonen sich wieder ver-mehrt auf ihr eigentliches «Kerngeschäft»konzentrieren können, Eltern aber trotz-dem nicht auf eine kompetente Beratungverzichten müssen, hat die HPS Emmenmit der «Lösungsorientierten Beratung»ein Angebot geschaffen, das Eltern undLehrpersonen gleichermassen dienen soll.

Mit der Anstellung von Brigitte Portmannkonnten wir eine engagierte Fachfrau miteinem reichen Erfahrungshintergrund fürdiese Aufgabe gewinnen. Sie ist Anlauf-stelle für Eltern und Lehrpersonen inschwierigen Situationen, berät sie undsucht gemeinsam mit ihnen nach Lösun-gen.

Ursula Püntener, Schulleiterin HPS Emmen

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Emmen Schule Gersag 2 19

Mein Lieblingsfach – My favourite subject –Ma matière préféré«Das Schönste an der Schule sind die Fe-rien und die Pausen!», hörte ich mal je-manden sagen. Geben wirs doch zu, daranist viel Wahres. Und trotzdem: Schule kannFreude machen. Sonst müssten wir denAusdruck «Lieblingsfach» schon längst ausdem deutschen Wortschatz verbannen …Lassen Sie Sich mitnehmen in die bunteWelt der Interessen Jugendlicher – undvielleicht erleben auch Sie ein «Déjà-vu»?

R. Donzé

das gut im Griff habe. Was ich im Deutschtoll finde, sind die vielen Themen, die esgibt. Mein Lieblingsthema sind die gram-matischen Zeiten, denn ich konnte dasschon in der 4. Klasse ohne Probleme. Ichdenke mal, Deutsch ist das einfachste Fachüberhaupt. Was mich an Deutsch inspi-riert, ist das Lösen von Aufgaben oderSchreiben von Texten. Das ist nicht wie inder Mathematik, wo man zuerst die Auf-gabe ausrechnen muss, nein, man kanneinfach die Aufgabe lesen und loslegen.Mein Tipp: Arbeitet fleissig mit, der Fleisswird belohnt.

FranzösischBonjour, ich heisse David Alves. Mein Lieb-lingsfach ist Französisch. Diese Sprache istfür mich nicht allzu schwierig, denn vieleSachen gleichen meiner Muttersprache. Esmacht mir Freude, wenn ich diese Sprachespreche. Ah oui, je suis écolier à l’écoleGersag 2. Et à côté du Français, j’aime aus-si le sport.

EnglischMein Lieblingsfach ist Englisch. Es machtmir sehr viel Spass, diese Sprache zu ler-nen. Sich vorzustellen, Sachen zu fragenund vieles mehr auf Englisch, ist einfachtoll. Mir gefällt das Fach deswegen so gut,weil ich diese Sprache überall gebrauchenkann, und im Unterricht lernen wir aktivund erlebend. «English is my favouritesubject!» By Amela Husanovic

SportHallo, mein Name ist Ardrit Rushiti und ichbin 13 Jahre alt. Meine Hobbys sind rundum den Sport: Fussball, Tennis, Handball,Basketball, Volleyball – eigentlich fast alles.Aber am liebsten spiele ich Fussball. Schonseit ich sechs Jahre alt bin, spiele ich in ei-nem Fussballverein, was mir viel Spassmacht. Wenn ich Sport mache, muss ichimmer gewinnen!

MatheIch habe einen Mathematiklehrer, er heisstWerner Dünki. Er ist zwar sehr streng, aberauf Mathematik, genau gesagt Geometrie,freue ich mich jederzeit. In Mathe bin ichsehr gut. Mathematik ist mein Lieblings-fach, weil es Spass macht. Algebra kenneich noch nicht so gut, aber das werde ichnoch lernen. By Ngyuen Thien Phong

ZeichnenMein Name ist Merita Llumnica. Ich bin 13Jahre alt und komme aus dem Kosovo. Ich habe Spass am Zeichnen, dort kann ichmeiner Fantasie freien Lauf lassen, das ge-fällt mir. Mich interessieren vor allem bun-te Bilder, zum Beispiel Graffiti. Oder Bilderaus der Natur. Die Farben gefallen mirsehr, weil man sie mischen kann und esentstehen weitere schöne Farben.

SportMein Lieblingsfach ist Sport, vor allemwenn ich dort Basketball spielen kann. Dasmacht Spass und man lernt, den Ball ge-zielt zu spielen. Auch muss man den Ballimmer wieder abgeben, um sich einenVorteil zu verschaffen.

Texte von den jeweiligen Schülern der Klasse 1c

Isabella Respondek, 1c, Fotos

DeutschHallo zusammen, ich heisse Dejan Cvetko-vic, ich wohne in Emmen. Ich bin 13 Jahrealt und mein Lieblingsfach ist Deutsch. Ichhabe das Fach Deutsch gewählt, weil ich

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Emmen Schule Hübeli20

Zum letzten Mal in die WasserwendiDie 4A vom Hübeli auf grosser Reise – Gedanken des Reiseleiters

eine grosse Herausforderung mit einigenUnbekannten. Die vielen positiven Erleb-nisse haben das Selbstvertrauen gestärkt.Wir alle haben viel über uns erfahren.

«Wenn einer eine Reise tut, so kann er vielerleben»Wandern, Fahren mit Zug, Schiff, Gondel-bahn und Postauto – Fortbewegung ist im-mer faszinierend und die Kinder genossenihr Vorwärtskommen und die erreichtenZiele. Bei einigen Abschnitten wurden kör-perliche Grenzen erreicht, einige Teil-strecken waren neue Erfahrungen und immer wieder stand die Natur im Vorder-grund. Wälder, Seen, Berge, Wiesen,Bäche und Flüsse durften wir erkunden.

«Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es»Immer wieder beteiligen sich die Kinder ander Programmplanung. Wir stimmen überInhalte ab, diskutieren Möglichkeiten. DasAbendprogramm steht ganz unter demMotto: Von Kindern für Kinder. Und Ver-antwortung für «unser Lager» überneh-men die Schüler auch, wenn sie sich beiVerwandten und Bekannten mit kleinenArbeiten ihren Reisebeitrag selbst verdie-

nen. Ein Lager gibt viel zu tun – packen wires an!

«Alles hat ein Ende, nur die Wurst hatzwei»Die Wasserwendi ist (war) ein absolut idea-les Haus für Klassen auf Reisen. Die Räum-lichkeiten sind sehr zweckmässig, die An-lage genügte unseren Anforderungen voll-auf. Die Leiterin Ruth Conradi und ihrTeam sind sehr flexibel, zuverlässig und

«Wir fahren in die Berge, um zu lernen»Wenn zu Beginn der Idee, eine Schulverle-gung durchzuführen, eine Eingabe an dasRektorat mit möglichen Zielsetzungen zuschreiben ist, fällt das sehr leicht. In fünfkonzentrierten, prallgefüllten Tagen kannin vielen Bereichen eine Menge gelerntund erreicht werden. Die Kinder freuten sich in der Sache vor allem auf das Werken und Handarbeiten,in der Beziehung auf das enge Zusammen-leben mit der Klasse und in der persönli-chen Entwicklung auf das Leben ohneMami und Papi. Das unmittelbare Erleben,die persönliche Erfahrung und das selbst-ständige Tun können für eine Woche in-tensiv gepflegt werden.

«Wer wagt, gewinnt»Das Kribbeln im Bauch war nicht erst amTag der Anreise spürbar. Einige der 20 Kin-der zwischen acht und elf Jahren konntensich dies und jenes noch nicht so richtigvorstellen, mussten sich auf Neues einlas-sen und über ihren eigenen Schattenspringen. Sogar Wetten wurden abge-schlossen, ob das zu schaffen sei. Undauch für die Leiter ist ein Lager jedes Mal

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M REN TIR

LU N

LÜ E

L EB I

Rätselseite Rüeggisingen 21Kreuzworträtsel: Mittelalter

Richtig oder falsch: R, R, F, R, R, F, F, R

Buchstabensalat: Kaiser, König, Mönch, Haus, Mühle, Erker

Lösungen

ausserdem auch tolerant. Das Essen ausder Küche des Restaurants genossen dieKinder besonders, selbst für die Lagerfeu-ermahlzeiten (die besagten Würste habenauch ohne Schweinefleisch wirklich zweiEnden) stand ein Salatbuffet bereit.

«Wir sagen Dankeschön und auf Wiedersehn»Die Kinder haben alles getan, die Schul-verlegung auch für die Leitung zu einemgrossen Erlebnis werden zu lassen. Fröh-lich, friedlich, hilfsbereit, zuverlässig … –aber alles in einem gesunden, natürlichenRahmen. Denise Molin und Antoinette Sig-rist, unsere Fachfrauen für alles, sind ein-fach spitze: unkompliziert und (fast) niemüde, humorvoll und einsatzfreudig. DieGemeinde Emmen, das Team in der Was-serwendi, die Eltern – eine so tolle Unter-stützung von «Rundum» räumt Steine ausdem Weg und macht ein Lager erst mög-lich. Auch wenn der Abschied von derWasserwendi nach zwölf Lagerwochen in17 Lehrerjahren in Emmen sehr schwerfällt: Es muss nicht die letzte Schulver-legung gewesen sein.

Benno Arnold

1. Wie heisst dieses Thema?2. Waren alle Leute im Mittelalter reich?3. Welche Tiere hielt man im Hinterhof? Ziege, Hühner und …4. Wer trug eine Ausrüstung?5. Wie heisst der Fluss in Luzern?6. Wo wohnten die Könige?7. Wie hiessen die Bewohner eines Bauernhofes?8. Wie heisst der erste Museggturm?9. In Luzern kann man neun … besuchen.

10. Diese Stadt gab es damals im Mittelalter.11. Ein anderes Wort für Haarschneider.

Lösungswort:

Richtig oder falsch? Kreuze an!1. Das Leben im Mittelalter war streng. R F2. Man arbeitete während des ganzen Tages. R F3. Am Wochenende hatte man frei. R F4. Wer den Gottesdienst nicht besuchte, wurde bestraft. R F5. Ein Schankhaus ist ein Restaurant. R F6. Im Schankhaus konnten die Stadtbewohner essen gehen. R F7. Man besuchte oft andere Städte, um Freunde zu treffen. R F8. Die Leute trafen sich auf den Strassen, um zu plaudern. R F

Suche die Wörter im Buchstabensalatasierk =

nigök =

önchm =

sahu =

ühmle =

keerr =

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

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Zukunftsgestaltung22

Verein ZukunftsgestaltungGeschäftsstelleSabina KüngRüeggisingerstrasse 296020 Emmenbrücke041 260 15 [email protected]

PräsidentPaul Jäger, [email protected]

Kontakt

«MUNTERwegs» – Senioren und Schulkinder gehen gemeinsam neue Wege

«Eine Gotte oder eine Grossmutter zu ha-ben, das wäre toll. Wir könnten zusam-men Spiele machen oder Ausflüge. MeineVerwandten wohnen leider zu weit weg,sodass ich sie nur selten sehe» (Sarah, 8).Vielen Kindern geht es ähnlich wie Sarah.Den erwachsenen Bezugspersonen in derFamilie fehlt oft die Zeit für gemeinsameUnternehmungen und Aktivitäten in derFreizeit. Genau an diesem Punkt will dasMentoringprojekt MUNTERwegs anset-

zen: Personen, die sich gerne mit Kindernbeschäftigen, gestalten zweimal monatlichfür zirka zwei bis drei Stunden mit einemSchulkind die Freizeit. Dabei soll kein ef-fektvolles Programm geboten werden. «Esgeht uns darum, kleinen, schlichten Unter-nehmungen einen Wert zu geben», erklärtKarin Linder vom Projektteam.

Zwei Projekte, die sich ergänzenBereits im letzten Winter ermöglichte derVerein Zukunftsgestaltung Emmen in Zusammenarbeit mit der PädagogischenHochschule das MentoringprogrammNightingale. Studierende der PHZ leitetenPrimarschüler dazu an, ihre Freizeit sinnvollzu nutzen. «Wir hatten das Gefühl, dass es eine gute Sache ist, Kinder mit freiwil-ligen Erwachsenen zusammenzubringen»,meint Karin Linder, die «Nightingale» inEmmen koordinierte. Der Erfolg des PHZ-Projekts führte schliesslich zur Lancierungvon «MUNTERwegs». «Die Kinder habendie Möglichkeit, mit Menschen etwas zuunternehmen, die über grosse Ressourcenverfügen. Seniorinnen und Senioren oderauch Freiwillige haben oft mehr Geduldund die nötige Ruhe für Kinder», weiss Karin Linder aus Erfahrung. Ein wichtigerLeitsatz des Projekts lautet schliesslichauch: Schenken Sie einem Kind Zeit! Inden kommenden Monaten laufen die bei-den sich ergänzenden Programme parallelzueinander.

Integration und PräventionDie Ziele von «MUNTERwegs» sind vielfäl-tig: Einerseits sollen Kinder aus benachtei-ligten, bildungsfernen Familien die Mög-lichkeit erhalten, wertvolle Erfahrungen zusammeln und ihr Beziehungsnetz zu er-weitern. Andererseits wird den beteiligtenMentoren (Seniorinnen und Senioren) dieGelegenheit eröffnet, sich aktiv am sozia-len Zusammenleben in der Gemeinde zubeteiligen und ihren Erfahrungsschatz inder Beziehung zu einem Kind einzubrin-gen. Die regelmässigen Begegnungen vonJung und Alt sollen das geistige und kör-perliche Wohlbefinden aller Beteiligtenfördern. Mit ihrer Aufgabe werden dieMentoren nicht allein gelassen. Das Kon-

Der Verein ZukunftsgestaltungEmmen hat ein neues Projekt insLeben gerufen: Seniorinnen undSenioren und Freiwillige ab 50 haben die Möglichkeit, Kinder beider Freizeitgestaltung zu beglei-ten und zu unterstützen. Im Rah-men von «MUNTERwegs» sollenJung und Alt während acht Mona-ten gemeinsam munter unter-wegs sein.

zept sieht vor, dass sich die Seniorinnenund Senioren alle sechs Wochen treffenund unter der Leitung des Projektteams(Karin Linder/Miriam Hess) ihre Erfahrun-gen austauschen. «Wir wollen in der Men-toringgruppe auch über Themen wie Erzie-hung sprechen und sinnvolle Anregungenfür diese Begleitung diskutieren», erklärtKarin Linder.

Breite Unterstützung von verschiedenenSeitenNeben der «Zukunftsgestaltung Emmen»wird das Mentoringprogramm von der Gemeinde Emmen sowie vom Kanton Luzern unterstützt. Auch Pro Senectute,Pro Juventute, verschiedene Stiftungenund Organisationen haben dem ProjektSupport versprochen. Die Idee der gene-rationenüberschreitenden Freizeitgestal-tung scheint auf durchwegs positive Reak-tionen zu stossen. Nun ist zu hoffen, dasssich viele interessierte Seniorinnen und Se-nioren finden, die bereit sind, einem KindZeit zu schenken und eine muntere Bezie-hung aufzubauen.

[email protected]

Die erste Informationsveranstaltung fürinteressierte Personen ab 50 findet amMittwoch, 12. November 2008, von18.00–19.30 Uhr im Restaurant Gersagstatt. Eine Anmeldung bei Karin Linderist erwünscht.

Karin Linder, SchuldiensteGersagzentrum, 6020 EmmenbrückeTel. 041 268 03 [email protected]

Informationsveranstaltung

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Alle: Schneetag Melchsee-Frutt

Kultur/Vereine 23

Werde fit und bleibe fit mit dem ftve!Aerobic, Kraft, Fitness, Kondition,Step, Spiel und Spass, Gymnastik,Beweglichkeit, Gleichgewicht, Geselligkeit.

dern für gesunde Bewegung und die Ka-meradschaft zu pflegen. Zudem sind auchMänner bei uns herzlich willkommen. Dasvielseitige Jahresprogramm bietet nebstdem Turnbetrieb viel Abwechslung.Komm und mach mit.Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Mehr über uns aufwww.ftv.emmenstrand.ch

Die Frauenriege wurde 1953 gegründet.Nach der Auflösung des Gesamtvereinsentstand 2001 der Frauenturnverein Em-menstrand (FTVE). Das Mu-Ki-Turnen istdiesem angegliedert. Der FTVE ist Mitglieddes Turnverbandes LU/OW/NW, welcherdem Schweizerischen Turnverband (STV)angehört. Wir bieten ein breites Turnange-bot. Bewegung brauchen alle und das Alter ist nicht ausschlaggebend. Unser Zielist das Verbessern und Erhalten der per-sönlichen Fitness. Das Bewusstsein zu för-

Montag, 20 bis 21.30 UhrGymnastikraum, Turnhalle ErlenLeitung: Lydia Huber, Telefon 041 280 41 55

Ziel:– Frauen ab 40, welche sich körperlich und

geistig fit halten möchten– Erlernen verschiedener Schrittkombinationen– Einstudieren von Choreografien und Inter-

pretation diverser Musikstilrichtungen

Gymnastikgruppe

Dienstag, 21. Oktober 200820.15 bis 21.45 UhrTurnhallen Krauer 1 und 2

Schnupperabend für alle

Mini-Midi, Fitnesstraining

Gymnastik: Gymnastikvorführung Eidg. Turnfest

Mini-Midi: Teilnahme Eidg. Turnfest Fachtest Allround

Alle: Wanderung im Herbst Walenpfad

Mini-Midi: Gruppenfoto

Dienstag, 20.15 bis 21.45 UhrTurnhallen Krauer 1 und 2

Verantwortlich:

Allgemeines TurnenBrigitte Kägi, Telefon 041 280 96 30

SeniorenturnenBeatrice Wey, Telefon 041 280 77 05

Mini Midi Maxi, Frauen/Senioren

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Kopf des Monats24

Remo Herbst

Nächste AusgabeMitte November

Sie lancieren in Emmen Jugend und Sportfür Kids. Warum brauchen Kinder Ihr Angebot? Es ist das Alter, in dem die Kinder ammeisten profitieren können von einemgezielten, guten Training. Das mussnatürlich spielerisch und in Form kind-gerechter Geschichten aufgebaut sein.Das Angebot ist in diesem Bereich nochrelativ schmal, ein professionelles Ange-bot ist sinnvoll.

Warum hat Sie diese Idee, die jetzt derBund lanciert, so gepackt?Ich war schon immer in dem Bereichtätig, sei es als Handballtrainer, sei es inder Schule. Der Nachwuchs lag mir im-mer am Herzen und der Nachwuchsmuss bereits sehr früh an den Sport he-rangeführt werden. Umso früher man je-mand für etwas faszinieren und begeis-tern kann, umso länger bleibt er auchdabei.

Was hat sich verändert bei den Kindern,wenn der Bund – und jetzt auch Sie inEmmen – solche Programme aufziehen?Als Sportlehrer habe ich festgestellt, dassSchülerinnen und Schüler körperlich ins-besondere auch konditionell schwächersind. Ich habe ausserdem festgestellt,dass die sozialen Kontakte und Vernet-zungen abgenommen haben. J+S fürKids fördert beides, den gesunden Kör-perbau und das soziale Lernen.

In den ersten Kursen haben etwa 20 Kinder Platz. Welche Rolle haben die Eltern?Die Eltern sind natürlich herzlich eingela-den. Sie können zuschauen auf der Tri-bühne im «Erlen», was wir da machenund wie wir das machen. Und vielleichtauch was lernen für die eigene Freizeit.Es ist mal ein Pilotprojekt, es wird mit zirka 20 Kindern starten. Wenn es einegrosse Nachfrage gibt, könnte man dasganze Angebot auch verdoppeln. Es istausbaufähig. Das wäre ja auch schön. Ichhoffe natürlich, dass Emmen nicht nurauf dem Papier eine Sportstadt ist.

Interview: [email protected]

Weitere Informationen zu «J+S Kids» finden Sie auf Seite 11