Emotionspsychologie

Lernprogramm PP Sabine Fux

Ich hab da so ein Gefühl…

Was verstehen Sie eigentlich unter dem Begriff «Emotion»? Können Sie den Begriff von „Affekt“ oder von „Stimmung“ differenzieren? Generieren Sie die ganze Geschichte von Max, indem Sie die drei Begriffe möglichst oft einflechten. Versuchen Sie dann, aus dem Erzählten heraus Unterschiede auszumachen (notieren Sie diese!). Und was ist mit „Affekt“ gemeint?

Die ganze Wahrheit über Max – Die StoryMax ist eigentlich ein normaler Teenager. Er ist total verliebt in Tina. Heute Abend plant er seinen grossen Coup: Er will Tina auf dem Jahrmarkt seine Gefühle gestehen. Sein Herz rast jetzt schon… Aber: Es kommt alles anders als gedacht: …

Ordnen Sie den folgenden Bildern die passende Emotion zu: Welche Baby-Emotion entspricht der Erwachsenen-Emotion? Ordnen Sie jeden Buchstaben einer Zahl zu und geben Sie die passende Emotion an.

Welche Schlüsse können Sie aus dieser Übung ziehen?

Sie kennen ja jetzt bereits sechs Gefühle, aber: Wie viele gibt es eigentlich?

Probieren Sie einmal aus, wie viele Gefühle Sie mimisch darstellen können: Erstellen Sie zunächst eine Liste mit allen Gefühlen, die Ihnen einfallen. Zeigen dann reihum jeweils eine Emotion möglichst deutlich in Ihrer Mimik.

Wie viele Emotionen gibt es?Welche Erkenntnisse lassen sich daraus ziehen?

Emotionen wurden in der Forschung lange – zu Gunsten des Verstandes, des Verstehens und Denkens – stiefmütterlich behandelt; es wurde angenommen, dass Emotionen dem Verstand entgegenwirken würden! Heute hat man ihre Bedeutung erkannt; sie sind für uns sehr wichtig. Können Sie sich vorstellen warum?

Testen Sie Ihr WissenWelcher der folgenden Sätze ist korrekt?

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a) Emotionen haben Einfluss auf unser Gedächtnis.

b) Emotionen werden im Bewusstsein gesteuert.

c) Die Stärke eines Gefühls hängt von der Stärke der körperlichen Erregung ab. Je heftiger, die Erregung desto heftiger die Emotion.

d) Weil Emotionen angeboren sind, kommunizieren die Eingeborenen Neu-Guineas ihre grundlegenden Gefühle mit ähnlichen Gesichtsausdrücken wie die Chinesen oder die Inuit oder die Schweizer.

e) Emotionen werden durch Lernprozesse beeinflusst (d.h. die Selektion und Differenziertheit einer Emotion kann sich im Verlauf des Lebens ändern).