Endodontie - NWD Gruppe · Fokusthema Endodontie 12 3D-Röntgen in der Endodontie Mehr sehen,...

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Mit der Endodontie auf Erfolgskurs Was benötigt der Generalist, was der Spezialist? 3D-Röntgen in der Endodontie Mehr sehen, besser arbeiten Erfolgreiche Praxisübergabe Apollonia Deutsches Institut für Praxis- abgabe lädt zum Forum Praxisübergabe ein Ausgabe Nr. 97 · Juli 2017 Ein Unternehmen von Endodontie im Fokus! Das Magazin der

Transcript of Endodontie - NWD Gruppe · Fokusthema Endodontie 12 3D-Röntgen in der Endodontie Mehr sehen,...

Mit der Endodontie auf Erfolgskurs Was benötigt der Generalist, was der Spezialist?

3D-Röntgen in der EndodontieMehr sehen, besser arbeiten

Erfolgreiche Praxisübergabe Apollonia Deutsches Institut für Praxis­abgabe lädt zum Forum Praxisübergabe ein

Ausgabe Nr. 97 · Juli 2017 Ein Unternehmen von

Endodontie im Fokus!

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Smarte reziproke Lösungen auf einen Blick

Wurzelkanalaufbereitung mit innovativem Twist: Auf der Suche nach einem einfachen Weg für eine erfolgreiche Wurzelkanalaufbereitung haben wir RECIPROC® entwickelt. Wir bieten Ihnen ein breites Portfolio von anwenderfreundlichen Motoren und Instrumenten, die Sie für eine sichere und effiziente endodontische Behandlung benötigen: Zufriedenheit für Sie und Ihre Patienten.

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Starke Wurzeln

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der NWD Summer Sale 2017 war ein voller Erfolg: Vielen Dank an über 1.600 Besucher und mehr als 80 Aussteller für zwei tolle Tage im Mai – und den erfolgreichsten NWD Summer Sale aller Zeiten!

Der NWD Summer Sale ist ein Dentalevent mit starken Wurzeln – wir blicken auf eine inzwischen 14­jährige Geschichte der Veranstaltung zurück. Im Jahr 2003 fand der erste NWD Summer Sale in Münster statt – und wir freuen uns darauf, auch den nächsten NWD Summer Sale gemeinsam mit Ihnen zu gestalten! Notieren Sie sich am besten gleich den Termin: Der 9. NWD Summer Sale fin­det am 17./18. Mai 2019 statt.

Ein schnelleres Wiedersehen gibt es bereits im September bei der Herbstschau von NWD und MPS: Am 22./23. September 2017 haben Sie in Köln noch einmal die Gelegenheit, die Highlights der IDS live zu erleben und günstig für Praxis und Labor einzukaufen. (Seite 8)

Dentale Zukunft mit starken Wurzeln

Unser Veranstaltungstipp für Praxisgründer und ­abgeber: Im „Apollonia Forum Praxisübergabe“ kommen beide Seiten zusammen – am 15. Juli 2017 in Dortmund und am 4. November 2017 in Böblin­gen. Auch hier machen starke Wurzeln den Unterschied aus: Eine Praxis, die an ihrem Standort seit Jahren verwurzelt ist, einen festen Patientenstamm aufweist und loyale Mitarbeiter mitbringt, ist für Existenzgründer Gold wert. Neben den richtigen Kontakten erwarten Sie spannende Themen zum Praxisverkauf, Praxiskauf und zum Einstieg in eine Partnerschaft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Forum Praxisübergabe! (Seite 68)

Endodontie im Fokus

Rund um die Wurzel dreht sich auch unser aktuelles Fokusthema: Wir widmen uns in dieser Ausga­be der al dente ganz dem Thema Endo – mit neuen Materialien, Instrumenten und Geräten, die die Wurzelkanalbehandlung erleichtern (ab Seite 10), aktuellen Endo­Seminaren und ­Workshops (ab Seite 34) und vielen weiteren spannenden Endo­News.

Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der neuesten al dente!

Ihr

Bernd-Thomas HohmannGeschäftsführer NWD Gruppe

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Inhalt

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15 Das letzte Puzzlestück Moderne Gleitpfad erstellung

62 Qualität made in Germany Neues von ORBIS Dental

Aktuelles08 Herbstschau bei NWD und MPS IDS­Highlights am in Köln erleben

42 praxisprofiler MPG wird my:MPG Upgrade der Praxissoftware erhältlich

Fokusthema Endodontie12 3D-Röntgen in der Endodontie Mehr sehen, besser arbeiten

16 Wurzelkanalbehandlung wie ein Spezialist Das RECIPROC­Aufbereitungssystem

18 Ultraschallspitzen Ein breites Anwendungsgebiet in der modernen Endodontie

20 Fiber Post 3D Neues System zum Aufbau endodontisch behandelter Zähne

21 Von Anfang bis Endo Das neue Endo­Eze GENIUS­System

22 Vector-System Schonend und effektiv gegen Parodontitis und Periimplantitis

24 Rebilda Post GT Gebündelter glasfaserverstärkter Komposit­Wurzelstift

26 Adaptive Bewegungstechnologie Einfache und sichere Wurzelkanal­ aufbereitungen

28 Praxiskonzept Laser Ein Schlüssel zum therapeutischen und betriebswirtschaftlichen Praxiserfolg

30 Gute Endo rechnet sich Abrechnungshilfe für Praxisteams

33 Septodont Roadshow 2017 Fortbildung an 3 Orten

34 Endodontie ganz praktisch Workshops fürs gesamte Team

10 Mit der Endodontie auf Erfolgskurs Was benötigt der Generalist, was der Spezialist?

43 Sommerlicher Kurzurlaub zum Festpreis Extra­Gutschein zu jedem reparierten Instrument

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Fortbildung45 2. DZW Präventions-Forum Haranni Academie in Herne

Steuern & Recht36 Vorbereitungsassistent in MVZ & BAG Mögen die KZVen Vernunft walten lassen

38 Anhebung der GWG-Grenze ab 2018 Schwellenwert gesenkt

Material & Geräte48 Ergonomischer Testsieger Wofür Behandler sich entscheiden …

50 GC Initial LiSi Press Ästhetik und leichte Verarbeitung

52 CLEARFIL Universal Bond Quick Ein starkes Team

54 Perfekte Ölpflege Wiederaufbereitungs­Workflow

56 Venus Bulk Fill So werden Füllungen zum Kinderspiel

57 Hybridkeramik-Stiftaufbauten Erfahrungsbericht eines Zahnarztes

58 Neue Fräsmaschinen PrograMill Digitale Fertigung von Restaurationen

60 Zahnaufhellung „made in Germany“! Das fläsh.­Zahnaufhellungssystem

UNTERHALTUNG65 Gewinnspiel Reise­Trolleys zu gewinnen

Praxisstart66 Leinen los zur Übergabe! Interview mit Prof. Dr. Vlado Bicanski

68 Erfolgreiche Praxisübergabe Veranstaltung Forum Praxisübergabe

70 Veranstaltungsübersicht

72 Stellenbörse/Praxisbörse

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46 Wissen und Sonne tanken auf Mallorca Fortbildungsreise und Praxisausflug

40 Der neue NWD Online-Shop Schneller und einfacher einkaufen

58 MPG, RKI & Co. von Anfang an im Griff Mit NWD Praxisstart gut beraten bei der Praxisübernahme

06 8. NWD Summer Sale Ein voller Erfolg!

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Ein Jahr vor ihrem 90­jährigen Bestehen gibt es für die NWD Gruppe bereits Grund zum Feiern: Das Unternehmen präsentierte am 19. und 20. Mai 2017 den 8. NWD Summer Sale, der zum er­folgreichsten der Firmengeschichte wurde. Ge­treu der Devise „Einkaufen zu Top Konditionen in entspannter Atmosphäre“ folgten über 1.600 Besucher aus Zahnarztpraxen und Dentallabo­

ren der Einladung nach Münster in die Unter­nehmenszentrale der NWD Gruppe und übertra­fen damit noch einmal die Besucherzahlen von 2015. Informieren, Netzwerken und Einkaufen zu Sonderpreisen standen an den beiden Tagen im Mittelpunkt. Bereits zum achten Mal präsentier­ten über 80 Hersteller, Lieferanten und Dienst­leister mit über 250 Mitarbeitern die Highlights der vorangegangenen IDS, neue Produkte so­wie Entwicklungen und Innovationen, die den Arbeitsalltag erleichtern.

Die aus ganz Deutschland angereisten Zahnärzte, Zahntechniker und ihre Teams freuten sich beim NWD Summer Sale besonders, viele Geräte und Technologien direkt vor Ort anzufassen und zu begutachten, um sich selbst einen Eindruck von Anwendung und Nutzen der einzelnen Produkte zu verschaffen. Zahlreiche Behandlungseinhei­

ten, Röntgen­ und CAD/CAM­Systeme, Mikro­skope, 3D­Drucker, Instrumente und Materiali­en wurden von den Besuchern in Augenschein genommen. „Interaktivität wird beim Summer Sale großgeschrieben. Dadurch bieten wir un­seren Kunden einen einzigartigen Mehrwert, den sie beim typischen Messebesuch nicht bekom­men“, so Bernd­Thomas Hohmann, Geschäfts­

führer der NWD Gruppe. Live­Demonstrationen veranschaulichten zudem dentale Prozesse wie Bleaching, 3D­Druck, Scan und Konstruktion in Echtzeit.

Zahnärztin Dr. Elona Schmoll­Claus aus Bauna­tal in Hessen ist überzeugt, dass sich auch eine längere Anreise lohnt: „Als Zahnärztin mit Liebe, Lust und Leidenschaft bin ich schon seit 15 Jah­ren Kundin bei NWD und seitdem jedes Mal beim Summer Sale – das lohnt sich einfach! Hier täti­ge ich alle Einkäufe, die ich sonst über das Jahr verteilt gemacht habe. Ich bin immer gut vorbe­reitet und gehe gezielt zu den Ständen der Her­steller, die ich mir im Vorfeld notiert habe, und lasse mich beraten. Und die Rabatte nehme ich natürlich gerne mit!“

Neben den Einkaufsvorteilen genießt Praxisinha­

ber und Zahnarzt Dr. André Büchter aus Münster die exzellente Fachberatung vor Ort: „Der Sum­mer Sale ist eine tolle Gelegenheit, neue Produk­te zu entdecken. Ich habe mich von einem Her­steller beraten lassen und viele wertvolle Tipps für meine Praxis erhalten. Die probiere ich di­rekt aus.“

Von der Hygiene­ und QM­Beratung über maß­geschneidertes Mobiliar für Praxis und Labor bis hin zur digitalen Verfahrenskette: Das vielseitige, abwechslungsreiche Programm beim NWD Sum­mer Sale 2017 überraschte die Fachbesucher mit intelligenten Lösungen aus den unterschiedlichs­ten Disziplinen. Gut besuchte Fachvorträge zu den Themen Endodontie und Praxisbegehun­gen rundeten das Summer Sale Programm 2017 ab. Wie das optimale IT­Netzwerk für Praxis und Labor aussieht und wie das Warenwirtschafts­system my:WaWi den Arbeitsalltag erleichtert, zeigten die Experten vom NWD Systemhaus. Außergewöhnliche Fortbildungsreisen und Be­triebsausflüge präsentierte das NWD Reisebüro.

Als Präsentationsflächen dienten eine großzügi­ge, moderne Zeltkonstruktion mit über 2.000 m² Fläche sowie die unternehmenseigene Erlebnis­

8. NWD Summer Sale: ein voller Erfolg!NWD Gruppe lud zum Informieren, Netzwerken und Einkaufen nach Münster ein

AKTUELLES

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NWD GruppeTel.: +49 (0) 251 / 7607­0 www.nwd.de/summersaleBilder und Text: NWD Gruppe

Weitere Infos

welt Dentale Zukunft, die ausreichend Platz zum ent­spannten Erkunden und Informieren boten. Die kuli­narischen Köstlichkeiten des Caterings, Gewinnspiele mit attraktiven Sofortgewinnen sowie die Kinderbe­treuung mit Kinderschminken, Spieleparcours und Hüpfburg sorgten für heitere Stimmung und mach­ten die Veranstaltung zu einem gelungenen Event für die ganze Familie.

Für Zahnarzt Dr. Christian Schiffler aus Sassenberg stimmt die Mischung beim NWD Summer Sale: „Ich bin jetzt das zweite Mal beim Summer Sale und habe diesmal mein ganzes Team – insgesamt sind wir 12 Personen – mitgebracht. Hier ist es persönlicher als auf der IDS und man hat dadurch viel mehr Zeit, sich alles in Ruhe anzuschauen. Mein Team ist begeistert von der netten Atmosphäre und der Vielzahl an An­geboten. Unser Praxisausflug hat sich in jeder Hin­sicht gelohnt!“

Die NWD Gruppe ist eines der führenden Handels­ und Dienstleistungsunternehmen der Dentalbran­che. Seit fast 90 Jahren und an rund 20 Standorten deutschlandweit betreuen die Mitarbeiter und Mitar­beiterinnen Zahnarztpraxen und zahntechnische La­boratorien mit einem Vollsortiment und umfassendem Know­how. Die schnelle Lieferung von rund 120.000 lagernden zahnmedizinischen Produkten und eine fachkundige Beratung zählen heute ebenso zum Leis­tungsspektrum der NWD Gruppe wie ein umfangrei­ches Service­ und Fortbildungsangebot. Als kompe­tenter Partner vor Ort legt die NWD Gruppe besonde­ren Wert darauf, die dentale Zukunft mit ihren Kunden und Industriepartnern gemeinsam zu gestalten.

„Der erneut gute Zuspruch und die nochmals übertrof­fenen Besucherzahlen demonstrieren uns die Verbun­denheit unserer Gäste mit der NWD Gruppe. Wir freu­en uns schon jetzt auf das anstehende Firmenjubiläum im nächsten Jahr und natürlich auf den Summer Sale 2019“, resümiert Alexander Bixenmann, Geschäftsfüh­rer der NWD Gruppe. Der nächste Summer Sale findet am 17. und 18. Mai 2019 statt und wird auch in zwei Jahren wieder viel Gelegenheit zum ungezwungenen Austausch zwischen Zahnärzten, Zahntechnikern und Ausstellern sowie zum attraktiven Einkaufen in ange­nehmer Atmosphäre bieten.

Impressionen vom NWD Summer Sale 2017 gibt es auf www.nwd.de/summersale

AKTUELLES

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AKTUELLES

Innovationen, Aktionen, satte Rabatte und IDS­Highlights live: Am 22. und 23. Septem­ber 2017 laden die NWD Gruppe und MPS Den­tal gemeinsam zur diesjährigen Herbstschau nach Köln ein. Die Besucher erleben am Kölner Standort Neuheiten von mehr als 50 Dentalaus­stellern ganz nach dem Motto „Zukunft neu gestalten“ – der ideale Zeit­punkt, um Praxis und Labor mit Qualität zu günstigen Preisen neu einzurichten und an at­traktiven Aktionen teilzuneh­men, die nur an den beiden Veranstaltungstagen gel­ten. Neu in diesem Jahr ist der Herbstschau­Bonus: Vor Ort können sich Besucher ihren persönlichen Gutschein im Wert von 1.000,00 € für Investitionen in Einrich­tung, Röntgen und CEREC ab einer Investitions­summe von 10.000,00 € sichern.

Ein Besuch auf der Herbstschau lohnt sich! Am Glücksrad kann man sich seinen persönlichen Rabatt auf alle Produkte von ORBIS Dental er­spielen, die man an diesem Tag vor Ort bestellt. Und als Sahnehäubchen gibt es bis zu 25 % Ra­batt beim Materialeinkauf auf ausgewählte Pro­dukte ausgewählter Hersteller.

Besondere Highlights sind auf vielfachen Wunsch der Kunden die beliebten und bewähr­ten Tauschaktionen: Im Tausch gegen ein altes oder defektes Übertragungsinstrument erhalten Besucher eine neue Turbine oder ein neues Hand­ und Winkelstück zum halben Preis, ausgehend

von der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Bis zu vier Übertragungs­

instrumente können pro Praxis ein­getauscht werden. Die Aktion gilt nur vor Ort am 22. und 23. Sep­tember 2017 und nur bei per­sönlicher Abgabe der Instru­mente. Nach demselben Prin­zip können sich Besucher eine

neue Polymerisationslampe zum halben Preis sichern – einfach die

alte oder defekte Poly­Lampe mitbrin­gen und eines der ausgewählten Modelle der

teilnehmenden Hersteller zum halben Herstel­ler­Listenpreis mitnehmen!

Einen Überblick über aktuelle Highlights der Zu­kunftstechnologie CAD/CAM gibt das innovative CAD/CAM­Forum. Besucher erleben live vor Ort das Zusammenspiel der Geräte zu einem digita­len Workflow und erfahren, wie offene Systeme funktionieren – anhand der Planmeca Dream Cli­nic. Herzstück der Dream Clinic ist die etablierte

Romexis All­in­one­Software. Die Produktinno­vationen aus den Segmenten Beratung, Bildge­bung, Design und Fertigung sind gelungen inte­griert. So ist ein perfekter digitaler Workflow in der Zahnarztpraxis garantiert, um in kurzer Zeit eine fundierte Implantatversorgung vollständig chairside zu erzeugen.

Zukunftsweisende Beratung für Praxen und La­bore runden das Angebot der Herbstschau ab: Wie man fit für die Praxisbegehung dank Hy­gieneberatung wird, wie Qualitätsmanagement zum Kinderspiel wird und wie man seine Pra­xis individuell optimiert, erfahren Interessierte aus erster Hand direkt von den Dentalexperten. Außerdem haben Besucher die Möglichkeit, bei der Herbstschau den Reparaturservice für Über­tragungsinstrumente zu nutzen, der mit origi­nal Hersteller­Ersatzteilen für schnelle Hilfe zum Festpreis sorgt.

MPS und NWD laden Inhaber von Zahnarzt­praxen und Dentallaboren zusammen mit ihren Teams und Familien zu kulinarischen Köstlichkei­ten, kühlen Erfrischungen und einem abwechs­lungsreichen Programm in die Horbeller Straße 9 nach Köln ein. Kinder können sich darauf freu­en, bei der Kinderbetreuung geschminkt zu wer­den. Die Herbstschau bei MPS und NWD findet am Freitag, den 22. September von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am Samstag, den 23. September von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Online­An­meldung auf www.nwd.de/mps­herbstschau.

Herbstschau bei NWD und MPS

MPS DentalTel.: +49 (0) 22 34 / 9589­0 www.mps­dental.deBild: Getty Images Text: NWD Gruppe

Weitere Infos

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IDS­Highlights am 22./23. Septem ber 2017 in Köln erleben

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Visuelle Unterstützung

Am Anfang einer jeden endodontischen Behand­lung stehen die einschlägige Diagnose und Pla­nung des Eingriffs. Hierbei kommt der Visualisie­rung eine entscheidende Rolle zu. Die präendo­dontische Einzelzahnaufnahme erfolgt vor allem bei Spezialisten immer häufiger durch 3D­Rönt­gengeräte (z. T. mit hochauflösendem Endo­Mo­dus). So wird die Makroanatomie des Zahnes schnell, komfortabel und exakt erfasst. Gute Al­ternativen sind nach wie vor intra­ und extrao­rale 2D­Röntgenaufnahmen.

In Sachen besserer Visualisierung des endodon­tischen Eingriffs kommen als Vergrößerungshil­fen ein Dentalmikroskop für Spezialisten sowie eine Lupenbrille ins Spiel. Letztere ist auch für

Generalisten ein Muss. Moderne Lupenbrillen überzeugen u. a. aufgrund von Features wie Be­leuchtung, geringes Gewicht, hohe Tiefenschär­fe und ein großes Arbeitsfeld. Exakte Längenmessung

Für die Behandlungssicherheit muss die Arbeits­länge exakt bestimmt werden. Dies ist nach wie vor an Röntgeneinzelbildern in Verbindung mit speziellen Messnadeln möglich.2 Allerdings wird bei solchen Aufnahmen ein dreidimensionales Geschehen nur zweidimensional dargestellt, so dass der Apex nicht immer präzise lokalisiert werden kann. Dann drohen Über­ und Unterins­trumentierung bei der Wurzelkanalbehandlung. Eine Kombination aus Röntgenmessaufnahme und Endometrie ist daher sinnvoll.2,3

Moderne Endometriegeräte ermitteln den Wech­selstromwiderstand zwischen Instrumentenspit­ze und der sie umgebenden Flüssigkeit und kön­nen den Bereich der apikalen Konstriktion präzi­se bestimmen. Sehr komfortabel wird es, wenn die Apexlokatoren durch optische oder akusti­sche Signale die Lage der Wurzelspitze und die Position der Feilenspitze mitteilen. Soll es noch ein bisschen digitaler sein, so ermöglicht nun auch eine Software anhand von 3D­Aufnahmen die Einschätzung der Arbeitslänge und Tiefe der Zugangskavität sowie die Auswahl entsprechen­der Feilen.

Die Krux einer Wurzelkanalbehandlung liegt in der komplexen Anatomie von Wurzelkanalsystemen. Als Basis erfolgreicher Eingriffe hat sich daher in den letzten Jahren die Präparation eines Gleit­

Mit der Endodontie auf Erfolgskurs Obwohl die Implantologie große Entwicklungen und Erfolge feiert, wächst nach wie vor der Wunsch der Patienten, die eigene Zahnsubstanz zu erhalten. Aus gutem Grund: Die Erfolgsquoten der endodontischen Behandlungen sind viel­versprechend.1 Wenn statt schneller Extraktion Zähne langfristig erhalten werden können, schafft sich der Zahnarzt daher ein Mittel, um Patienten zu gewinnen und dauerhaft zu binden. Voraussetzungen, um dies zu erreichen, sind zum einen ein aktueller Wissensstand und zum anderen zeitgemäßes Equipment. Denn durch den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt haben sich die Behandlungsabläufe endodontischer Behandlungen in den letzten 15 Jahren gravierend verändert. Bei all der Innovation in dieser Hightechdisziplin lautet die berechtigte Frage: Was benötigt der Generalist, was der Spezialist?

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pfads etabliert. Er sorgt für einen guten Überblick, ebnet den Weg für die folgende Aufarbeitung und reduziert das Instrumentenfrakturrisiko 4. Eine ak­tuelle Innovation in diesem Bereich ist beispiels­weise ein motorbetriebenes Gleitpfadinstrument mit reziproker Bewegung.

Flexible NiTi-Feilen

Unmittelbar schließt sich die Kanalaufbereitung und damit die Frage an: Lieber ein 1­Feilen­Sys­tem oder Sequenzen aufeinander abgestimmter Feilen nutzen? Dies ist natürlich abhängig von der klinischen Situation. Bei einfachen Kanalverläu­fen ist ein Trend hin zur Verwendung von nur ei­ner einzigen Feile, die ausreicht, um auf die vol­le Arbeitslänge zu kommen, erkennbar. Für an­spruchsvollere Aufbereitungen hingegen kann aus einem ausgewachsenen Sortiment an klas­sisch rotierenden und reziproken Nickel­Titan­In­strumenten gewählt werden – idealerweise in Kombination mit einem geeigneten Endomotor. Eine sehr komfortable Entwicklung stellen Kom­binationsgeräte dar, die bei der Aufbereitung den Apex synchron lokalisieren können.

Desinfektion mit System

Das wichtigste Ziel des Therapiekonzepts ist und bleibt die Infektionskontrolle. Die Voraus­setzungen für antibakterielles Arbeiten – ne­ben einer vorausgehenden Kofferdam­Isolierung – ist ein durchdachtes Spülkonzept (v. a. mit NaOCl, EDTA und CHX)2. Ergänzend dazu gibt es Techniken, die mittels Ultraschall, Schall oder Druck­Saug­Dynamik die Spüllösungen aktivie­ren. Auch Fortschritte in der Laserbehandlung (z. B. mit Nd:YAG­Laser) sind an dieser Stelle zu erwähnen. Die eingesetzten Laserstrahlen wirken selbst in tiefen Schichten der Dentintu­buli bakterizid.5

Absolute Abdichtung

Für einen bakteriendichten und dauerhaften Verschluss des Wur­zelkanalsystems ist die gängigs­te Füllmasse der Generalisten und Spezialisten noch immer Gutta­percha in Verbindung mit einem Sealer6. Mit thermischen Wurzel­füllungstechniken erreicht das ver­flüssigte Material selbst die Auf­ästelungen an der Wurzelspitze.

Vielversprechend sind auch neue Guttaperchaspitzen mit einem An­teil an Nanodiamanten und einem Breitbandantibiotikum – die so Restinfektionen in den Griff bekom­men sollen 7. Über das Versiegeln und Füllen des Wurzelkanals hinaus, werden bei der Obturation zunehmend auf bioaktive Materialien gesetzt, die auch nach dem Eingriff wirken. Die bioaktiven Werkstoffe können beispielsweise Kalzium und Silikate zur Verfügung stellen und mit biochemi­schen Prozessen die Regeneration von Knochen­ und Dentingewebe unterstützen.

Zum Aufbau stark zerstörter Zähne kann sich der Einsatz von Stiftsystemen mit beispielswei­se glasfaserverstärkten Komposit­Wurzelstiften lohnen. Diese haben ein dentinähnliches Elasti­zitätsverhalten und sind entsprechend den Ka­nallumen in verschiedenen geometrischen Aus­führungen erhältlich.

Aktueller Wissensstand

Neben der zeitgemäßen apparativen Ausstattung gehören fundierte Anwenderkenntnisse in der fortschrittlichen Endodontie zum Portfolio ei­nes verantwortungsbewussten Behandlers 8. Ent­spricht der Wissensstand nicht mehr dem gängi­gen Behandlungskonzept, lohnt sich der Besuch einer praxisnahen Fortbildung. Idealerweise lernt man in Hands­on­Kursen die neuesten Techniken und Feilensysteme kennen, die dann direkt an ex­trahierten Zähnen ausprobiert werden.

Innovationen ermöglichen es, dass jeder Zahn­arzt in der eigenen Praxis erfolgreich endodon­tisch behandeln kann. Die Wurzelkanalaufberei­tung ist mittlerweile einfacher und sicherer, die Ergebnisse reproduzierbar und die Behandlung wird durch einen Zeitgewinn deutlich wirtschaft­licher. Mit dem Einsatz neuer Technologien haben viele Zahnärzte wieder – oder endlich – Spaß an der Endodontie.

Literatur:1 Doyle, S. L. et al. (2006) Retrospective cross sectional com­

parison of initial nonsurgical endodontic treatment and sing­

le­tooth implants. J Endod. 32: 822­8272 Good clinical practice: Die Wurzelkanalbehandlung, Gemein­

same Stellungnahme der DGZ und der DGZMK, Stand 23. Juli

2007, V 1.b Quelle: DZZ 60 (2005) 8. Abgerufen am 2. Juni 2017.3 Scheu, A. (2008) Vergleich dreier Endometriegeräte mit der

Röntgenmesstechnik und der tatsächlichen Wurzelkanal­

länge: eine In­vitro­Studie. Dissertation, Johann Wolfgang

Goethe­Universität, Frankfurt am Main4 Konoval, V. (2014) Kanalarbeit ohne Stress – Endodontologie.

Dental Magazin 32(8):38­415 Black, P. (2014) Laser – sinnvolle Ergänzung für nachhal­

tigen Therapieerfolg in der Endodontie? Laser Journal 1/146 Epley, S. et al. (2006) Completeness of root canal obtura­

tions: epiphany techniques versus gutta­percha techniques. J Endod 32:541–5447 Lee, D.­K. et al. (2015) Nanodiamond–gutta percha com­posite biomaterials for root canal therapy.“ ACS nano 9.11: 11490­115018 Kimmel, K. (2012) Sind Wurzelkanalbehandlungen die prob­lematischste Aufgabe für den Allgemeinzahnarzt? ZWR­Das Deutsche Zahnärzteblatt 121.05: 216­226

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Anwender analoger Röntgentechnik werden es kennen: Oft können der Verlauf aller Wurzelka­näle und die Breite des Kanallumens nicht mit einer einzelnen Aufnahme festgestellt werden. Dann folgen auf die klassische präendodonti­sche Einzelzahnaufnahme weitere exzentrische Aufnahmen aus anderen Winkeln. Dieser Umweg zur umfassenden Visualisierung der Kanalana­tomie lässt sich seit über zehn Jahren mittels 3D­Bildgebung vermeiden. Entscheidende Vor­teile sind neben detaillierteren Informationen über den Arbeitsbereich die geringere Strahlen­belastung und die enorme Zeitersparnis.

3D in der Endodontie: Mehr sehen, besser arbeitenEine gründliche Diagnostik ist der erste und wichtigste Schritt der endodontischen Behandlungsplanung. Der Visua­lisierung des Wurzelkanalsystems kommt hierbei eine große Bedeutung zu. Als einer der weltweiten Marktführer im Bereich dentaler Bildgebung hat Planmeca für alle endodontologisch tätigen Zahnärzte – neben extra­ und intra oralen 2D­Geräten – DVTs im Portfolio. Letztere sind mit einem speziellen Endodontie­Bildgebungsmodus erhältlich. Mit der einzigartigen Rausch­ und Bewegungskorrektur sowie durch die allumfassende Software Planmeca Romexis erfüllt diese Lösung die höchsten Ansprüche im Endo­Workflow.

Planmeca ProMax® 3D Familie mit endodontischem Bildgebungsmodus

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3D-Röntgen mit Endo-Modus

Als Pionier im Bereich dentaler Bildgebung ent­wickelte Planmeca für alle Röntgengeräte der Planmeca ProMax 3D Familie einen speziellen Endodontie­Bildgebungsmodus. Im Vergleich zur Standardauflösung der 3D­Geräte von 200 μm bietet dieser Modus eine extrem hohe Auflösung mit einer Voxelgröße von 75 μm – und damit den Zugang zu den kleinsten Details.

Durch die hohe Sichtbarkeit selbst kleins­ter Strukturen werden eine präzise Diagnos­tik und Behandlungsplanung ermöglicht. Im Rahmen endodontischer Fragestellungen kön­nen so, neben der Lagebestimmung der Api­zes, periapikale Pathologien diagnostiziert und Wurzelkanalverläufe sowie potenzielle Wurzel­kanalanomalien abgeklärt werden. Auch bei der Traumadiagnose werden Wurzelfrakturen, Luxationen, Verlagerungen von Zähnen und Al­veolarfrakturen sichtbar.

Eine Software – alle Möglichkeiten

Die zugehörige All­in­one­Software Planmeca Ro­mexis bietet vielseitige Werkzeuge für endodonti­sche Diagnostik und Behandlungsplanung – z. B. für Abmessungen und 3D­Visualisierungen von Wurzelkanälen. Standardmäßig können die be­währten Funktionen zum Analysieren und Bear­beiten genutzt werden. Für die eigenen Behand­lungsunterlagen gibt es die Möglichkeit, inner­halb der Software einen Report zu erstellen, der alle klinischen Aufnahmen und Informationen zum Patientenfall enthält.

Bewegungen, Metallartefakte und kleine Voxel­größen sind bekannte Herausforderungen für die Qualität von DVT­Bildern. Auf dem Weg zu

erfolgreichen Resultaten unter schweren Bedin­gungen leisten Bildoptimierungsfunktionen gute Arbeit. Durch sie entfallen Neuaufnahmen, so­dass Patienten keiner weiteren Strahlung aus­gesetzt werden.

Besonders hervorzuheben ist die einzigartige Korrektur von Bewegungsartefakten mit Plan­meca CALM. Dieser iterative Algorithmus kann entweder präventiv vor der Aufnahme einge­setzt werden, aber entfernt die gefürchteten Verwacklungsartefakte sogar noch nachträg­lich. Auch ältere Geräte lassen sich mit dieser Funktion nachrüsten. Daneben gibt es weite­re Filter, die die durch Metallsanierungen und Wurzelfüllungen entstandenen Metallartefakte (Planmeca ARA Algorithmus) reduzieren und das Bildrauschen ohne Detailverlust unterdrücken (Planmeca AINO). Der Rauschfilter ermöglicht reduzierte Strahlendosiswerte und eine verbes­serte Bildqualität bei der Verwendung kleinerer Voxelgrößen.

Ergonomie für Endodontologen

Die Behandlungsdauer pro Sitzung liegt in der Regel zwischen ein und zwei Stunden. Daher spielen sowohl der Lagerungskomfort des Pa­tienten als auch die Ergonomie des Behandlers eine zentrale Rolle. Durch Eigenschaften der Be­handlungseinheiten von Planmeca, wie der vis­koelastischen Ultra Relax Polsterung und der

Rückenunterstützung im Lendenwirbelbereich, kann die Patienten­Compliance erheblich ver­bessert werden.

In Sachen Ergonomie hat sich das einzigarti­ge Schwingbügelsystem der Einheiten bei en­dodontischen Behandlungen bewährt. In der 4­Hand­Technik kann die Assistenz Winkelstü­cke anreichen, ohne dass die Behandler ihren Blick vom Mikroskop bzw. Arbeitsbereich wen­den müssen. Das einzigartige Schwebestuhl­konzept maximiert zudem die Beinfreiheit für Zahnarzt und Assistenz. Zusammen mit der schmalen Konstruktion der Einheiten ist ein sehr guter Zugang zur Mundhöhle gewährleistet.

Neben der Weiterentwicklung und Implemen­tierung der Behandlungssystematiken hat in den vergangenen Jahren nicht zuletzt eine Rei­he von Innovationsschüben die Erfolgsaussich­ten für Wurzelkanalbehandlungen verbessert. Die vorgestellten Hilfsmittel tragen dazu bei, endodontologische Eingriffe sicher zu planen und durchzuführen.

Für beste Ergonomie: Planmeca

Einheiten mit Schwingbügel und

Schwebestuhl

Beste Sicht auf die Wurzelanatomie mit Planmeca ProMax

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Komplexe Fälle? Nichts mehr zu verbergen!Die endodontische Behandlung ist die komplexeste, anspruchsvollste und überraschendste in der Zahnmedizin. Zur Unterstützung der klinischen Diagnostik und zur Beurteilung der Wurzelanatomie werden überwiegend intraorale (IO) Röntgentechniken verwendet. Aufgrund ihrer zweidimensionalen Darstellung können jedoch oftmals wichtige Infor­mationen (z. B. komplexe Anatomien) verborgen bleiben und die Behandlung unnötig erschweren.

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3D Endo ist die erste DVT­basierte Software für optimal planbare und vorhersagbare Wurzelka­nalbehandlungen. Sehen Sie jetzt, was Sie bis­her nur fühlen konnten.

Erleben Sie, wie einfach und intuitiv Sie DVT­Daten analysieren können. Optimieren Sie die Behandlungsqualität: Identifizieren Sie alle Kanäle und erkennen Sie rechtzeitig Risi­kobereiche. Sehen Sie, was sie erwartet und

erstellen Sie in 5 Schritten einen Behandlungsplan:

• Ermitteln Sie Arbeitslänge und Tiefe der Zugangskavität in 3D• Lokalisieren Sie die Kanaleingänge ohne Eröffnung des Zahns• Planen Sie die optimale Zugangskavität und die benötigten Instrumente bis hin zur Masterfeile

• Erkennen Sie frühzeitig Krümmungen und Unregelmäßigkeiten im Kanal• Visualisieren Sie im gesamten Kanal das theoretische Schneidverhalten Ihrer Instru­ mente von Dentsply Sirona Endodontics

Die Anwendung der Software ist aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit in 30 Minuten erlernbar und bietet Ihnen eine einfache, schnelle und ein­heitliche Methodik für alle Fälle.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche endodontische Behandlung ist die Schaffung eines repro­duzierbaren und etablierten Gleitpfades, vor allem in schwierigeren Fällen mit eng gekrümmten Kanälen. Gleitpfad­management ist äußerst wichtig, denn ohne einen Gleitpfad zur Schaffung eines leichtgängigen Pfades für die nach­folgenden Instrumente, können Blockaden, Stufenbildung und Instrumentenbruch leicht auftreten.

Das letzte Puzzlestück

Der herkömmliche Weg zur Erstellung eines Gleitpfades ist die Ver­wendung von Handfeilen oder seit jüngster Zeit kontinuierlich rotie­rende Gleitpfadfeilen, um den Kanal über eine 10er­Handfeile hinaus zu erweitern und vorzuformen, wodurch ein angemessener Zugang für die rotierenden oder reziproken Instrumente geschaffen wird. Nun gibt es aber auch eine neue Alternative für die Benutzer des reziprok arbeitenden WaveOne Gold Systems, mit dem WaveOne Gold Glider, einer dedizierten reziproken Gleitpfadfeile, die vor kurzem von Dent­sply Sirona eingeführt wurde.

WaveOne Gold Glider wurde entwickelt, um die Lü­cke zwischen einer kleinen 10er­Handfeile und den nachfolgenden WaveOne Gold Aufbereitungsfeilen zu schließen. Sie ist ideal für die Erstellung eines Gleitpfades, vor allem in schwierigen Fällen mit sehr eng gekrümmten Kanälen.

Die Feile ist extrem flexibel und kann aufgrund des fehlenden Formgedächtnisses leicht vorgebogen werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn es darum geht, Seitenzähne oder Patienten mit ein­geschränkter Mundöffnung zu behandeln, wo es schwierig wird, ein gerades Instrument im Pati­entenmund oder der Wurzelkanalöffnung zu plat­zieren.

Diese Flexibilität hilft bei der Steuerung und Über­windung von Komplikationen wie verkalkten Kanä­len, Stufen oder Blockaden und da die Feile die glei­che Wärmebehandlung wie WaveOne Gold erhält, verbessert es deutlich die Stärke der Feile und bie­tet eine ausgezeichnete Widerstandskraft gegen zy­klische Ermüdung.

WaveOne Gold Glider ist eine hervorragende Ergänzung der WaveO­ne Gold Familie, besonders wenn es darum geht, komplexere Fälle zu behandeln. Sie vervollständigt das reziprok arbeitende WaveOne Gold System – das letzte Puzzelstück.

Dentsply SironaTel.: +49 (0) 6251 / 16­0 · [email protected] · www.dentsplysirona.comBilder und Texte: Dentsply Sirona

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Dr. Anselm Brune Tel.: +49 (0) 251 / 7887633mail@muenster­zahnarzt­praxis.dewww.muenster­zahnarzt­praxis.deBild und Text: Dr. Anselm Brune

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Seit einigen Jahren gibt es mit RECIPROC® eine Feile zur Aufbereitung des Wurzelkanals.

Neuerdings ist dem Generalisten mit dem RE­CIPROC®direct von VDW ein Winkelstück an die Hand gegeben, welches in den Praxisablauf in je­dem Zimmer integriert werden kann.

So ist der Behandler unabhängig von aufwendigen Endomotoren, die oft stationär in einem Behand­lungszimmer stehen. Außerdem hat er die Mög­lichkeit, auf das sichere und schnelle Aufbereiten des Kanals mittels reziproker Aufbereitungstech­nik zuzugreifen.

Die Flexibilität, das VDW RECIPROC®direct in je­dem Zimmer durch Aufstecken auf den Motor der Behandlungseinheit einzusetzen, gibt auch gerade in der Notfallbehandlung die Möglichkeit, gleich zu Beginn der eingeleiteten endodontischen Therapie reziprok sicher zu starten.

Dazu passend ist die neue VDW Feile R­PILOT ent­wickelt worden, um bei Bedarf schnell und sicher einen Gleitpfad für die Reziprok­Feile zu etablieren.Auch hier ist die Anwendung mit dem VDW RECIPROC®direct möglich, was ein Novum darstellt. Das bedeutet, dass mit diesem einen Winkelstück, welches direkt am Motor der Behandlungseinheit aufgesteckt wird, sowohl Gleitpfaderstellung als auch Aufbereitung bis zur Arbeitslänge möglich sind.

Die Aufbereitung auf die Reziprokfeilengröße 25/08 stellt auch sicher, dass Spülkanülen von 31 Gauge, wie z. B. die Endo Irrigation Needle von Transcodent, die Spüllösung bis in den apikalen Bereich bringen. Die Größe G31 mit einem ISO­Durchmesser von 28 stellt sicher, dass das NaOCl auch bis 1 mm vor die apikale Konstriktion gebracht werden kann. Durch die beiden seitlichen Öffnungen am Ende der Spülkanüle ist bei der Technik Spülung in Motion ein Überpressen von NaoCl fast ausgeschlossen.Mit dem Gummistopp an der Nadel sollte dabei die Arbeitslänge minus 1 mm eingestellt werden, und so sicher immer frisches NaOCl in den apikalen Be­reich gebracht werden.

Die Kombination aus Aufbereitung mit VDW R­PI­LOT™ für den Gleitpfad und RECIPROC® Feile für die Kanalaufbereitung in dem VDW Handstück RECIPROC®direct in Kombination mit der Endo Irrigation Needle von Transodent gibt jedem Ge­neralisten die Möglichkeit, technisch auf sehr ho­hem Niveau wie ein Spezialist die endodontische Therapie in der Aufbereitung und dem Spülen des Wurzelkanalsystems einzuleiten.

Dafür zwei Likes!

Wurzelkanalbehandlung wie ein SpezialistDas Ziel der Wurzelkanalbehandlung ist immer die Entfernung der Bakterien aus dem Kanalsystem. Somit ist klar, dass es einen Weg geben muss, der sicherstellt, dass die Spüllösung NaOCl bis zur Wurzelspitze kommt und dort genügend einwirken kann, um Pulpagewebe aufzulösen und Bakterien abzutöten.

Dr. Anselm Brune, Zahnarzt, Master of Science

MATERIAL & GERÄTE

VOCO GmbH · Anton-Flettner-Straße 1-3 · 27472 Cuxhaven · Freecall 00 800 44 444 555 · www.voco.dental

DER ERSTE GEBÜNDELTE WURZELSTIFT

• Aus einzelnen dünnen Strängen zusammengefasster Wurzelstift

• Optimale Anpassung an alle Wurzelkanalmorphologien

• Sehr gut geeignet für Wurzelkanäle, die maschinell aufbereitet wurden

• Verstärkung des Stumpfaufbaus und des Befestigungscomposites

• Alle Materialien im Set aufeinander abgestimmt

NEU

VOCO_NWD Aldente_Nr.97_0517_RebildaPostGT_225x300.indd 1 18.05.2017 11:09:42

Herausgeber:NWD Gruppe, Schuckertstraße 21,48153 Münster, Tel.: +49 (0) 251 / 7607 0,Fax: +49 (0) 251 / 7801517, www.nwd.de

Redaktion:Michael Karrasch, [email protected] Wilmes, [email protected] Reitzki, [email protected] Simonis (V.i.S.d.P.), [email protected]

Fotos:NWD Gruppe, iStock, Getty Images

Druck:Sedai Druck GmbH & Co. KG, Hameln/Wangelist

Auflage:30.000 Exemplare, al dente ist kostenlos. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit von Verbands­ , Unternehmens ­, Markt ­ und Produktinformationen kann keine Haf tung übernommen werden. Produkt­ und Anbieterinfor ma tio nen beruhen auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redak­tion wider. Kommentare entsprechen nicht zwangsläufig der Mei­nung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Fremdbei­träge bei Bedarf zu kürzen und/oder sinngemäß wiederzu geben. Die Copyrights liegen ausschließlich beim Urheber.

Impressum

VOCO GmbH · Anton-Flettner-Straße 1-3 · 27472 Cuxhaven · Freecall 00 800 44 444 555 · www.voco.dental

DER ERSTE GEBÜNDELTE WURZELSTIFT

• Aus einzelnen dünnen Strängen zusammengefasster Wurzelstift

• Optimale Anpassung an alle Wurzelkanalmorphologien

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NWD GruppeTel.: +49 (0) 251 / 7607­0 [email protected] · www.nwd.deBild und Text: Planmeca · NWD Gruppe

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Für eine sichere endodontische Behandlung ste­hen dem Behandler über 35 verschiedene Ar­beitsspitzen zur Verfügung, diese unterschei­den sich in der Legierung und der Oberfläche (glatt oder diamantiert).

Sie ermöglichen die Präparation der Kavität, die Erweiterung und Spülung des Wurzelka­nals bis hin zur chirurgischen Endodontie und der retrograden Aufbereitung. Im Folgenden wird ein Überblick über die einzelnen Einsatz­gebiete gegeben:

Optimierte Zugangskavität für eine sicherere Behandlung und keine Stressauswirkung auf das Instrumentarium. Lokalisierung von Kanal­eingängen, sowie die Isthmus­Präparation mit speziell entwickelten Arbeitsspitzen. Die Quali­tät der Zugangskavität beeinflusst maßgeblich den Erfolg oder Misserfolg einer Wurzelkanal­behandlung. Um das Dach der Pulpakammer effektiv und präzise zu entfernen, kann die di­amantbeschichtete Spitze ET­18D (Abb. 1) ver­wendet werden. Das Instrument hat eine akti­ve Spitze zur Freilegung von Kanalöffnungen und schwingt über die gesamte Arbeitslänge, sie kann sowohl mit als auch ohne Wasser be­trieben werden. Für die Eingangserweiterung stehen speziell die CAP1 bis 3 zur Verfügung.

Aktivierung von Spülsystemen mit Ultra-schall: (PUI = passive ultrasonic irrigation)

Konventionelle Handspülung erreichten nicht alle Verzweigungen des Wurzelkanalsystems, daher sind in den vergangenen Jahren zahlrei­che Hilfsmittel auf den Markt gekommen, die die Applikation der Spüllösung optimieren bzw. die Flüssigkeit mit Ultraschallfeilen aktivieren. Wichtig ist eine nicht schneidende Spitze des Instrumentes.

Ultraschallsysteme führen durch hydrodynami­sche Aktivierung zu einer hohen Strömungsge­schwindigkeit innerhalb der Spülflüssigkeit. Ul­traschallgeräte erzeugen aufgrund der höheren Frequenz eine ausgeprägtere Mikrozirkulation als Schall. Folglich wird Biofilm in Verbindung

mit Natriumhypochlorit und E.D.T.A. im Wur­zelkanal mit IRRISafe Feilen (Abb. 2) erfolgrei­cher entfernt. Dabei schwingt die Ultraschall­spitze frei im Kanalkonus und es wird der Kavi­tationseffekt beobachtet.

Revisionsbehandlungen und das Entfernen von Guttapercha, dabei wird z. B. mit der Spit­ze ET20 die alte Guttapercha im Wurzelkanal plastifiziert, d. d., sie wird weich und kann mit klassischen Feilen leichter entfernt werden.

Fragment und Stiftentfernung

Oftmals müssen auch verschiedenste Stiftsyste­me entfernt werden, dafür stehen für alle Arten verschiedene Arbeitsspitzen zur Verfügung. Oft­mals stellt sich dies als diffizile Aufgabe dar, da bei dem Eingriff ein Maximum an Zahnsubstanz erhalten bleiben soll. Die Spitze ET­PR (Abb. 3) wurde speziell zum Lösen von Stiften, aber auch Kronen entwickelt. Die kurze Spitze kann am Stiftkopf in der Längsachse verwendet wer­den und bei maximaler Spülung und Leistung kommt es zu Mikrorissen in der Zementierung und erleichtert das Lösen des Stiftes.

Wenn abgebrochene Endo­Instrumente im Wur­zelkanal entfernt werden müssen, steht spezi­ell die ET­25 Spitze zur Verfügung, mit ihrer Hilfe können Fragmente gelockert und in mitt­leren und apikalen Bereichen entfernt werden. Die lange und dünne Ultraschallspitze zeichnet sich durch eine enorm hohe Festigkeit und eine besondere Flexibilität aus. Es wird empfohlen, sie ohne Spülung bei mittlerer Leistung zu ver­wenden. Ein dentales OP­Mikroskop kann da­bei zudem sehr hilfreich sein.

Fazit:Die Ultraschalltechnologie kann in allen Pha­sen der endodontischen Therapie eingesetzt werden, dafür stehen unterschiedlichste Ins­trumentendesigns zur Verfügung. Das einzig­artige Farbkodiersystem der Spitzen erleich­tert intuitiv die Leistungseinstellung am Gerät.

Abb. 3: Spitze ET-PR

zum Lösen von Stiften

und Kronen

Abb. 1: Diamant-

beschichtete Spitze

ET-18D

Abb. 2:

IRRISafe Feile

Acteon Germany GmbHTel.: +49 (0) 2104 / [email protected] · de.acteongroup.comBilder und Text: Acteon Germany GmbH

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Ein breites Anwendungsgebiet von Ultraschallspitzen in der modernen Endodontie

MATERIAL & GERÄTE

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Endotonie

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MATERIAL & GERÄTE

3M RelyX Fiber Post 3D Glasfaserverstärkter Wurzelstift (Abb. 1) be­steht wie sein klinisch erfolgreicher Vorgänger aus einer Kompositmat­rix mit eingebetteten Glasfasern. Die Fasern sind parallel zueinander an­geordnet, gleichmäßig verteilt und weisen eine Vorspannung auf. Diese Zusammensetzung und Struktur führt nicht nur zu guten mechanischen Eigenschaften.

Tapered Design und Retentionen

Zudem weist der RelyX Fiber Post 3D, der in vier unterschiedlichen Größen verfügbar ist und damit dem Durchmesser des Wurzelkanals entsprechend gewählt werden kann, das gewünschte „Tapered Design“ auf. Im apikalen Bereich ist der Stift konisch geformt und somit der anatomischen Form der Zahnwurzel nachempfunden. Dies ermöglicht eine substanzschonen­de Wurzelkanalaufbereitung ohne Präparation des umliegenden Dentins. Die mikroporöse Stiftoberfläche schafft bei der Befestigung im Wurzel­kanal Mikroretentionen für die Verankerung des Zements.

Die zylindrische Form im koronalen Bereich des Wurzelstiftes bie­tet eine vergrößerte Haftfläche und sorgt für einen zuverlässigen Ver­bund mit dem Stumpfaufbaumaterial. Dieser Ef fek t wird durch Makroretentionen in Form von Retentionsringen im koronalen Anteil des Stifts verstärkt (Abb. 2). Die Ringe bieten gegenüber Rillen den

Vorteil, dass der Querschnitt nicht geschwächt wird. Das relativ große Vo­lumen des Stiftes im Bereich der Zahnkrone ist zudem vorteilhaft für die Stabilisierung des Aufbaus sowie die Absorption der Kaukräfte.

Elastizität und Belastbarkeit

Eine Kaukraftabsorption wird auch durch den dentinähnlichen Elastizitäts­modul des Wurzelstifts erzielt, der gewährleistet, dass Stift und Dentin ein einheitliches mechanisches System bilden. Dessen Stabilität wird durch die Biegefestigkeit des Materials sichergestellt, die 3M­inter­nen Untersuchungen zufolge höher oder vergleichbar ist mit der an­derer faserverstärkter Wurzelstifte. Die Ergebnisse von Untersu­chungen mit Temperaturwechselbelastung bestätigen, dass die hohe Biegefestigkeit auch nach künstlicher Alterung bestehen bleibt (Abb. 3 a/b). Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Langlebigkeit der Wurzelstifte.

Entfernbarkeit und Sichtbarkeit

Falls eine Revision der Wurzelkanalbehandlung erfor­derlich ist, lassen sich die Fiber Posts 3D wie auch an­dere faserverstärkte Kompositstifte mit einem her­kömmlichen Diamant­ oder Trepanbohrer problem­los entfernen. Auf dem Röntgenbild erkennbar ist der neue Wurzelstift dank einer noch weiter erhöhten Röntgenopazität. Nicht zuletzt wird die Forderung nach einer adhäsiven Befesti­gung erfüllt.

Komplettsystem bietet weitere Vorteile

Damit weist RelyX Fiber Post 3D die wichtigsten Eigenschaften auf, die Wurzelstifte bieten sollten. Darüber hinaus werden dem Anwender je­doch noch weitere Vorteile geboten: 3M offeriert ein Komplettsystem zur Restauration endodontisch behandelter Zähne, das zu einer deutlichen Vereinfachung des gesamten Prozesses sowie einer Reduktion der er­forderlichen Arbeitsschritte führt.

Für die Befestigung des Stiftes im Wurzelkanal steht RelyX Unicem 2 Selbstadhäsives Befestigungskomposit zur Verfügung. Dieses sorgt ohne die Notwendigkeit einer Vorbehandlung von Zahnsubstanz und Wurzelstift für die sichere Haftung. Der Stumpfaufbau erfolgt mit Filtek One Bulk Fill Komposit, das eine Applikation in Schichtstärken von bis zu 5 mm und damit ein vereinfachtes Vorgehen ermöglicht. Die Retention dieses Materials wird durch Scotchbond Universal Adhäsiv sowie durch die Makroretentionen des Wurzelstiftes sichergestellt.

Vorstellung eines neuen Systems zum Aufbau endodontisch behandelter Zähne

Fiber Post 3D: Willkommen in der neuen Dimension

Abb. 1: Der neue RelyX Fiber Post 3D, erhältlich in den Größen 0 bis 3

Abb. 2: 3D-Design

im koronalen Anteil des

Wurzelstifts für maximale

Retention des Aufbaumaterials

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EndotonieMATERIAL& GERÄTE

Das Endo­Eze GENIUS System von Ultradent Products wurde auf der diesjährigen IDS in Köln vorgestellt und setzt neue Maßstäbe in sicherer und effizienter Instrumentierung.

Abb. 3a: Einpunkt-Biegefestigkeitstest von RelyX Fiber Post

3D Glasfaserstiften und Wurzelstiften der Wettbewerber. Alle

Stifte mit vergleichbarem Durchmesser von 1,5 bis 1,6 mm.

Abb. 3b: Einpunkt-Biegefestigkeitstest vor und nach Tem-

peraturwechselbelastung, 10.000 Thermozyklen (TC), 5°C /

55°C. Verweildauer 30 Sek., Temperaturwechsel innerhalb 8

Sek. (Quelle: interne Daten von 3M)

3M ESPETel.: +49 (0) 8152 / 700­[email protected] 3mdeutschland.de/OralCareBilder· Text: 3M ESPE

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Von Anfang bis Endo – das neue Endo­Eze GENIUS­System

Sollte man reziprokierend oder rotierend arbeiten? Eine reziprokierende Aufbereitung schützt vor Feilenbruch und räumt wirksam die Kanäle aus. Ein rotierender Einsatz hingegen glättet Kanalwände und entfernt beson­ders effizient Debris aus dem Kanal.

Diesen Überlegungen folgt das Aufbereiten mit GENIUS: Nach dem Son­dieren und der Gleitpfaderstellung wird das Kanalsystem mit nur zwei GE­NIUS­Feilen aus NiTi aufbereitet, die reziprokierend (90°/30°) und rotie­rend verwendet werden. Die erste Feile (#25/Taper .04) wird bereits re­ziprokierend bis zu Apex eingesetzt. Ihr folgt eine zweite mit dem gleichen Taper und der gleichen Bewegung, deren Stärke je nach Kanalgeometrie ausgewählt wird und die die Aufbereitung vollendet. Den Abschluss bil­det eine gründliche Debris­Entfernung mit der gleiche Feile, jedoch im ro­tierenden Modus.

Der GENIUS­Motor selbst ist für alle beliebigen Feilen, die für rezipro­ke und rotierende Bewegung vorgesehen sind, geeignet. Dem Anwender stehen jeweils 9 Programmplätze für individuelle Feilen zur eigenen Pro­grammierung zur Verfügung.

Das System wird ergänzt durch den hochpräzise arbeitenden Apex­Loca­tor FIND, der mit patentierten Algorithmen arbeitet. Das Endo­Eze GENIUS­ System macht die endodontische Behandlung vorhersehbar und erfolgreich.

Ultradent Products GmbH Tel.: +49 (0) 2203 / 3592­15 [email protected] · www.ultradent.comBild und Text: Ultradent Products GmbH

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In der Praxis hat sich das schonende piezoelek­trische Vector®­Ultraschallsystem bewährt. Der Scaler arbeitet schnell und effektiv bei der Ini­tialtherapie. Ergänzt wird das System durch ein zweites, spezialisiertes Handstück für die Erhal­tungs­ und Periimplantitistherapie.

Die metallischen Implantatoberflächen dürfen bei der Belagentfernung nicht beschädigt wer­den. Oberflächenrauigkeiten könnten eine er­neute Anlagerung von Belägen begünstigen und dadurch eine periimplantäre Entzündung wieder aufflammen lassen, ein minimalinvasives Arbei­ten ist unumgänglich.

Durch die Schwingungsumlenkung erzeugt der Vector®­Paro eine oszillierende, vertikale Hub­bewegung entlang der Zahnachse und schlägt somit nicht gegen das Implantat. Nichtmetalli­sche Instrumentenaufsätze aus Faserverbund­werkstoff schonen die Implantatoberfläche. Die sondenförmigen, grazilen, teilflexiblen Ins­trumentenaufsätze eignen sich für eine gründ­liche Behandlung ohne die Mukosa zu irritieren. Die Hydroxylapatitsuspension Vector® Fluid Po­lish unterstützt die wirkungsvolle und schonen­de Belagentfernung an allen sub­ und supragin­givalen Oberflächen des Implantats.

Im Vergleich zu konventionellen Behandlungs­methoden ermöglicht das Vector®­System

eine besonders schmerzarme Behand­lung; so kann in den meisten Fällen

auf eine Lokalanästhesie verzich­tet werden. Je nach klinischer Si­tuation empfiehlt sich ein ergän­zender Einsatz von Antibiotika, deren Wirkspektrum auf die pa­tientenspezifische Keimbesie­delung abgestimmt wird.

In Kombination mit der eigens entwickelten Einbettmasse Celt­ra Press Investment bildet sich beim Pressen nur eine minimale

Reaktionsschicht aus, die bereits mit dem Sandstrahlen beim Ausbet­

ten entfernt ist.

Eine zusätzliche Säurebehandlung und ein zusätzliches Abstrahlen sind überflüssig. Eine

exakte Passung, feine und homogene Oberflächen sowie ein softes Ausbettverhalten ermöglichen dem Anwender ein zügiges und sicheres Vorgehen.

Die niedrige Viskosität verleiht Celtra Press ein optimales Fließverhalten, welches nur noch die Anstiftung mit einem Presskanal erfordert. Dies gilt für das gesamte Indikationsspektrum, von dreigliedrigen Brücken bis zum zweiten Prämo­laren im Frontzahnbereich. Feinste Strukturen und Restaurationsränder werden formschlüs­sig dargestellt.

Die Celtra Press Pellets sowie die dazugehörigen Systemkomponenten Celtra Ceram (Verblend­keramik) und Celtra Press Investment (Einbett­masse) sind ab sofort erhältlich.

Allgemeine Erkrankungen des Parodontiums und insbesondere auch der Indikationsbereich Periimplantitis stellen die moderne Zahnmedizin vor anspruchsvolle Aufgaben. Die Zahl der Patienten mit implantatgestütztem Zahnersatz wächst. Mit zunehmender Liegedauer und steigendem Patientenalter wachsen auch die Probleme. Oft treten sie erst zutage, wenn die klinische Fünf­Jahres­Marke überschritten ist. Nach Expertenmeinung ist nahezu jedes zweite Im­plantat auf längere Sicht durch Periimplantitis gefährdet. Als effektive und zugleich schonende Behandlungsmetho­de lässt sich das innovative Vector®­System von Dürr Dental sehr gut in eine systematische, patientenindividuelle Parodontitis­ und Periimplantitistherapie integrieren.

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Dürr Dental AGTel.: +49 (0) 7142 / 705­[email protected] · www.duerrdental.comBilder und Text: Dürr Dental AG

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Mit dem Vector-System schonend und effektiv gegen Parodontitis und Periimplantitis

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WaveOne® Gold bietet Ihnen die Einfachheit der Ein-Feilen-Technik in Verbindung mit höherer Flexibilität* zur Berücksichtigung der natürlichen Wurzelkanalanatomie.

Jetzt erhältlich mit einer korrespondierenden Gleitpfadfeile zur Optimierung der Vorbereitung Ihrer Aufbereitung. Erleben Sie das Gefühl von Sicherheit während ihrer Behandlung.

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Rebilda Post GT: Gebündelter glas fa serverstärkter Komposit -Wurzelstift

Rebilda Post GT ist ein röntgenopaker, translu­zenter glasfaserverstärkter Komposit­Wurzelstift, der über ein dentinähnliches Elastizitätsverhalten verfügt und für einen deutlich stärkeren Verbund zum Stumpfaufbau sorgt als herkömmliche Wur­zelstifte. Rebilda Post GT besteht aus einem Bün­

del dünner Einzelstifte, welche zunächst durch eine Manschette zusammengehalten werden und sich in nur einem Arbeitsschritt in den Wurzelka­nal einbringen lassen. Nach Vorbehandlung des Wurzelkanals wird das Stiftbündel silanisiert, mit Befestigungscomposite benetzt und anschließend

… wird der mit Rebilda DC beschichtete Rebilda Post GT in

den zusätzlich mit Rebilda DC gefüllten Wurzelkanal eingesetzt.

Nach Entfernen der Manschette wird das Bündel aufgespreizt

Präparierte Zähne

Nach Vorbereitung des Stiftes mit Ceramic Bond und des

Wurzelkanals mit Futurabond U …

Einprobe eines Rebilda Post GT Nr. 12Ovaler Wurzelkanalquerschnitt nach Entfernung der Wurzel-

füllung (bis 5 mm vor den Apex)

Nach Entfernung der Manschette und Kürzung der Stifte

Stumpfaufbau

Stärkerer Verbund als mit herkömmlichen Wurzelstiften

Einbringen des gebündelten Wurzelstiftes

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Anzeige

Rebilda® Post

GT – gebündelter

glasfaserverstärkter

Komposit-Wurzelstift

in den mit Befestigungskomposit gefüllten Wur­zelkanal gesetzt.

Vor der Polymerisation des Befestigungskompo­sits wird die Manschette entfernt, sodass sich die Einzelstifte mit einem geeigneten Instrument im gesamten Kanal ausbreiten lassen. Durch die Auf­spreizung der Stifte erfolgt sowohl eine gleichmä­ßige Verstärkung des Befestigungskomposit im gesamten Wurzelkanalverlauf als auch eine Ver­größerung der Kontaktfläche zum Aufbaukompo­sit im koronalen Bereich, was zu einer hohen Sta­bilität des Stift­Aufbau­Systems insgesamt führt.

Rebilda Post GT ermöglicht eine ebenso indivi­duelle wie substanzschonende Versorgung, denn die dünnen Einzelstifte lassen sich im gesamten Wurzelkanal ausbreiten und passen sich der jewei­ligen Wurzelkanalmorphologie optimal an. Daher ist auch eine Wurzelkanalerweiterung mittels Boh­rer für einen darauf abgestimmten Stift nicht not­wendig, sodass keine weitere Zahnsubstanz verlo­ren geht, was zwangsläufig zu einer Schwächung der Wurzelstruktur führen würde.

Rebilda Post GT eignet sich durch seinen einzig­artigen Aufbau ganz besonders für den Einsatz in nicht runden Wurzelkanälen sowie in Wurzelka­

nälen, die in der „Greater­Taper­Technik“ aufbe­reitet wurden. Rebilda Post GT ist in vier farblich kodierten Größen erhältlich: Nr. 4 (blau, ideali­sierter Durchmesser von 0,8 mm) besteht aus 4, Nr. 6 (rot, idealisierter Durchmesser von 1,0 mm) aus 6, Nr. 9 (grün, idealisierter Durchmesser von 1,2 mm) aus 9 und Nr. 12 (schwarz, idealisierter Durchmesser von 1,4 mm) aus 12 Einzelstiften.

VOCO [email protected] · www.voco.de

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Bilder und Text: VOCO GmbH

Applizieren. Trocknen. Lichthärten.

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Applizieren, trocknen und lichthärten. Keine Wartezeit, kein mehrfaches Applizieren und kein intensives Einreiben. Die Anwendung ohne Wartezeit reduziert das Kontaminationsrisiko. Ein zuverlässiges Bonding für alle direkten Restaurationen, Stumpfaufbauten, indirekte Restaurationen und Reparaturen. Komfortable Anwendung bei jeder gewählten Ätztechnik: Self-Etch, Selektive-Etch oder Total-Etch, ganz wie Sie möchten. CLEARFIL™ Universal Bond Quick – das Universal Bonding für Ihren Praxisalltag.

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Wurzelkanalaufbereitungen können Zahnärzte vor eine Vielzahl von Herausforderungen stellen. Mit der Adaptiven Bewegungstechnologie sind aber einige dieser Probleme lösbar, wie etwa die Feilenbruchgefahr und der Effekt des „Hineinziehens“.

Adaptive Bewegungstechnologie macht Wurzelkanalaufbereitungen einfacher und sicherer

MATERIAL & GERÄTE

Häufige Probleme bei Wurzelkanalaufbereitungen

Feilenbruch: Studien zufolge ist zyklische Ermüdung die Hauptursache von Feilenbruch. In einer Studie war mechanisches Versagen zu 50 bis 90 Prozent darauf zu­rückzuführen. Eine rotierende Feile wird beim Passieren einer Krümmung relativ schnell hin­ und hergebogen. Diese Bewegung schwächt das Me­tall (zyklische Ermüdung), und wenn sie lange genug anhält, kann das In­strument abbrechen. Torsion (Verdrehung) ist auch ein häufiger Grund für Feilenbruch. Elastizität und Flexibilität konventioneller NiTi­Feilen mit ge­schliffenen Schneiden sind begrenzt, und beim Schleifen quer zur Korns­truktur kommt es zu Mikrofrakturen, die die Lebensdauer verkürzen. Dies kann dazu führen, dass die Feile unerwartet abbricht, sogar noch bevor der Behandler sie aus dem Kanal entfernen kann.

Kontrollverlust:Es ist wie beim Eindrehen einer Holzschraube mit dem Akkuschrauber: Wenn die Schraube eingreift, zieht sie sich wie von selbst in das Holz. Dasselbe geschieht bei den meisten rotierenden Wurzelkanalfeilen – der Behandler hat das Gefühl, die Feile wird „eingesaugt“, und er verliert die Kontrolle.

Apikales Überpressen von Debris:Eine Studie kam 2012 zu dem Ergebnis, dass „reziprok rotierende Feilen signifikant mehr Debris produzierten als (...) kontinuierlich rotierende. Die reziproke Bewegung von Systemen wie WaveOne presst signifikante De­bris­Mengen über den Apex hinaus, was zu postoperativen Entzündungen und Schmerzen führen kann.

Was ist Adaptive Bewegung und wie schützt sie vor Feilenbruch?

Bekanntlich dreht sich eine Feile bei kontinuierlicher Rotation nur im Uhrzeigersinn, bei reziproker Rotation abwechselnd im und gegen den Uhrzeigersinn. Aber was ist „Adaptive Bewegung“? Adaptive Bewegung heißt, ein patentierter Feedback­Algorithmus passt die Rotation der Feile an die jeweilige Belastung an. Wenn die Feile wenig Den­tin abträgt – also lediglich minimal belastet wird – ,rotiert sie nur kontinu­ierlich (im Uhrzeigersinn). Wenn sie mehr Dentin abträgt, „adaptiert“ sich die Rotation entsprechend, d.h., sie wechselt von kontinuierlich zu reziprok (abwechselnd im und gegen den Uhrzeigersinn). Dies verhindert, dass die Feile zu stark in die Kanalwand eingreift. Je mehr die Feile belastet wird, des­to mehr sorgt der Motor für eine Entlastung, damit die Last nicht auf ein Ni­veau ansteigt, bei dem sich Feilen normalerweise aufdrehen oder abbrechen.

Adaptive Bewegung sorgt dafür, dass Feilen weniger leicht brechen und besser kontrollierbar sind.Das TF Adaptive System Kerr Endodontics basiert auf der Technologie und dem Design der bewährten Twisted Feilen und ist das einzige System mit Adaptiver Bewegung.

Adaptive Bewegung verhindert Feilenbruch

TF Adaptive sorgt auf zwei Arten für eine deutlich geringere Feilenbruchgefahr: Adaptive Motion erhöht die Widerstandsfähigkeit der Feilen gegen zykli­sche Ermüdung (und damit die Lebensdauer) und verringert auch die Tor­sionsbeanspruchung. Adaptive Bewegung reduziert die zyklische Ermü­

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Kerr GmbH Tel.: +49 (0) 7222 / 96897­[email protected] · www.KerrDental.deBilder und Text: IC Medical GmbH

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MATERIAL & GERÄTE

dung durch den Wechsel von kontinuierlicher zu reziproker Rotation. Eine Studie ergab 2012: „Bei allen Gruppen reziprok rotierender Systeme war der Zeitraum bis zum Versagen signifikant länger als bei Gruppe 5 (kontinuier­liche Rotation). “Außerdem verleiht die R­Phasen­Technologie der Twisted Feile eine spezielle Kristallstruktur, die sie wesentlich elastischer und wi­derstandsfähiger gegen Frakturen macht – und damit belastbarer und si­cherer. Und Adaptive Bewegung reduziert die Torsionsbeanspruchung des

Instruments, sodass die Gefahr eines Versagens wegen zu hoher Verdre­hungskräfte sehr gering ist. Die patentierten TF­Instrumente bieten eine hohe Festigkeit (zwei­ bis dreimal widerstandsfähiger gegen zyklische Er­müdung als andere NiTi­Feilen) und Flexibilität (um 70 Prozent flexibler als andere NiTi­Feilen) sowie eine lange Lebensdauer, für eine einfache, siche­re Anwendung. So erstaunlich es klingt, TF Adaptive macht die exzellente Twisted Feile (TF) sogar noch besser. Oberfläche des Instruments gewähr­leisten bei allen Zahnbehandlungen einen festen Halt. Das Instrument ist in neuen frischen Farben erhältlich, und der Name und die Codenummer auf dem Griff erleichtern die Identifizierung im klinischen Einsatz und bei der Pflege. Schließlich kann das Instrument mit einem in den Griff integrierten, intelligenten RFID­Chip ausgestattet werden. Dadurch kann das Instrument rückverfolgt werden, was die Patientensicherheit auf eine neue Ebene hebt.

Adaptive Bewegung sorgt für mehr Kontrolle

Die meisten Motoren für rotierende Wurzelkanalfeilen haben heute eine Drehmomentbegrenzung. Das TF Adaptive System geht hier aber noch ei-nen Schritt weiter; sein Elements Motor mit Adaptiver Bewegungstechno-logie verfügt über eine reflexive Drehmomentbegrenzung. Im Gegensatz zur normalen Drehmomentbegrenzung passt sich die reflexi­ve an die Technik des Anwenders an – und bietet so höchste Kontrolle. Das System bewegt die Feile erst im Uhrzeigersinn und reagiert dann je nach­dem, wie stark die Last zunimmt (welchen Druck man ausübt), mit einem Wechsel zu reziproker Rotation im und gegen den Uhrzeigersinn. Je stär­ker man drückt, desto mehr reagiert das System. Dies reduziert die Feilen­belastung und verhindert den bei manchen rotierenden Systemen zu beob­achtenden „Einschraubeffekt“.Mit anderen Systemen hatte Herr Dr. Glassman die Erfahrung gemacht, dass die Feile beim Einführen in den Wurzelkanal förmlich ein­gesaugt werden kann. „Das passiert hier nicht“, erklärt er. „Man kann sich sehr sicher im Kanal bis zum api­kalen Endpunkt vorarbeiten.“

TF Adaptive und die Adaptive Bewegungstechnologie bieten eine exzellente Debris-Entfernung

In „Comparison of the Extrusion of Dentin Debris Using a New Inst-rumentation“, einer Studie von David E. Jaramillo, DDS, und Raydolfo Aprecio, MO, wurde bei drei Aufbereitungstechniken gemessen, wie viel Dentin­Debris durch das Foramen apicale überpresst wird. Diese Techni­ken waren: manuelle Stepback­Aufbereitung, WaveOne und die neue TF Adaptive. Bei der manuellen Stepback­Technik wurde am meisten Debris überpresst, gefolgt von WaveOne. Bei TF Adaptive wurde am wenigsten überpresst, nur halb so viel wie bei WaveOne und ein Drittel der Menge bei der manuellen Aufbereitung. Da das apikale Überpressen von infizier­tem Debris in die periradikulären Gewebe als eine mögliche Ursache von postoperativen Entzündungen und Schmerzen gilt, kann TF Adaptive da­für sorgen, dass weniger von apikalem Überpressen herrührende postope­rative Schmerzen auftreten als bei den anderen untersuchten Techniken.

FazitNach umfangreicher Forschung und Prüfung steht nun fest, dass Adap­tive Bewegungstechnologie durch geringere Feilenbruchgefahr, bessere Kon trolle über die Feile und weniger apikales Überpressen von Debris die Wurzelkanalaufbereitung einfacher und sicherer machen kann. Die Adaptive Bewegungstechnologie und das TF Adaptive Feilendesign können dafür sorgen, dass weniger Feilen abbrechen und die Behand­lung sicher und effizient wird – für eine höhere Zufriedenheit von Zahn­arzt und Patient.

„Dank Adaptiver Bewegung rotieren die TF Adaptive Feilen so, dass der Behandler die Feile absolut unter Kontrolle hat, statt von ihr kontrolliert zu werden.“Dr. Gary Glassman

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Die Laserzahnheilkunde hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung innerhalb der Zahnme­dizin erfahren. Heute bereichert die Nutzung von Lasergeräten auf wertvolle Art und Weise das gesamte zahnärztliche Behandlungsspek trum und unterstützt konventionelle oder auch kon­servative Therapieverfahren. Dadurch erlangt der Behandler in seiner Therapie mehr Sicher­heit und für den Patienten kann oft in schonen­der Art und Weise ein besseres klinisches Er­gebnis erzielt werden. Nachfolgend stellen die Autoren verschiedene Möglichkeiten anhand kli­nischer Fallbeispiele vor.

Gerade für die in eigener Praxis niedergelas­senen Kolleginnen und Kollegen ist es wichtig, sich mit den Möglichkeiten, aber auch Grenzen der modernen Laserzahnheilkunde zu befassen und eine Anregung für die mögliche Umsetzung im individuellen Praxiskonzept zu gewinnen.

Indikationsbereiche des Lasers

Einsatzgebiete von Lasergeräten in der oralen Therapie sind heute im Bereich von Diagnostik, Karies­ und Hartgewebsentfernung, Parodonto­logie, antimikrobieller photodynamischer Thera­pie von Mundschleimhauter krankungen, Endo­dontie, Implantologie und Vorbereitung von Su­prakonstruktionen, Periimplantitistherapie (Abb. 2), hochwertiger Prothetik, laser unterstützter Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe, Bleaching und nicht zuletzt in der ästhetischen Zahnheil­kunde zu finden.

Die Wellenlänge bestimmt die jeweilige Indikation

Allerdings gibt es nicht ein Gerät für alle Anwen­dungsgebiete und Indikationen, sondern viel­mehr wird die Indikation durch die jeweilige Wel­lenlänge des Lasers bestimmt. So ist die Karies­ und Hartgewebsentfernung eine Domäne des Er:YAG­Lasers. Da es sich bei diesen Geräten um High­End­Entwicklungen handelt, sind die­se mit entsprechend hohen Investitions kosten für die zahnärztliche Praxis verbunden. Vom Behandler richtig eingesetzt und in das tägliche Behandlungskonzept integriert, ist die Nutzung solcher Geräte lang fristig therapeutisch, aber auch betriebswirtschaftlich sinnvoll. In den letzten Jahren haben verschiedene Den­

tallasersysteme in der Therapie der Parodon­titiden Bedeutung erlangt. Prinzipiell ist eine Laseranwendung aber nur als Ergänzung der konventionellen systematischen Therapie zu se­hen, wenn auch der Bereich der nichtchirurgi­schen Parodontaltherapie mittlerweile durch die Laser applikation erweitert werden konnte. Bevor Lasergeräte zum Einsatz kommen, muss der Pa­tient im Sinne einer vollständigen Initialtherapie vorbereitet sein. Mit den jüngsten Entwicklun­gen auf dem Gebiet der Lasertechnik erscheint es vorstellbar, dass auch die Entfernung von Konkrementen mithilfe des Lasers vorgenom­men werden kann.

Der Laser wirkt bakterizit und unterstützt die Heilung des Gewebes

In erster Linie macht man sich allerdings die bakterizide Wirkung einer bestimmten Wellen­länge zunutze. Zahlreiche Studien und Veröf­fentlichungen aus den verschiedensten Berei­chen der Zahnmedizin haben nachgewiesen, dass Laser im Infrarotbereich eine ausgezeich­nete antibakterielle Wirkung aufweisen und auch in der Lage sind, bakterielle Toxine zu deak­tivieren. Diese Wirkung entfaltet sich bereits bei einer Abgabeleistung, die deutlich unter­halb der Schwelle für eine thermische Schädi­gung von Weich­ und Hartgewebe liegt. Dünne und flexible Lichtleitersysteme leiten die Laser­strahlung an nahezu jeden gewünschten Ort und lassen sich selbst im Bifurkationsbereich von Molaren gut verwenden. Es liegt daher nahe, sich dieser Vorteile im Zusammenhang mit ei­ner systematischen Parodontaltherapie zu be­dienen. Wird die abgegebene Leistung erhöht, kann mit einem Nd:YAG­ oder Diodene­Laser auch Taschenepith el im Sinne einer geschlos­senen Kürettage entfernt werden. Die Taschen­dekontaminierung mit Laser ist deshalb auch bei einer akuten lokalen Parodontitis sehr effektiv.

Vorteile der laserunterstützten PA-TherapieIn den meisten Praxen werden sich deshalb ge­rade im Bereich der Parodontologie und der la­serunterstützten Endodontie die Vorteile für den Zahnarzt, aber auch den Patienten schnell offen­baren. Auf dem Gebiet der laserunterstützten Parodontaltherapie bedeutet das:• Keine Blutung nach Ablauf der Behandlung, selbst bei Patienten mit Gerinnungsstörung

oder bei Einnahme von Antikoagulanzien • Deutlich geringerer Anästhesiebedarf • Angenehme und leichtere Behandlung • Besserer, reizloser Heilungsverlaufw • Deutlich geringere postoperative Schmerzen • Essen und Trinken bereits nach Abklingen der Anästhesie möglich • Geringere postoperative Hypersensibilität der Zahnhälse durch Verschluss der Den­ tinkanälchen • Keimreduktion in der parodontalen Tasche (Abb. 3)

Vorteile der laserunterstützten Endobe-handlung

Aber auch die Erfolgsrate in der endodontischen Therapie lässt sich durch konsequente Laseran­wendung deutlich steigern und damit werden chirurgische Eingriffe bis hin zu notwendigen Zahnentfernungen bei klinischen Misserfolgen vermieden (Abb. 4). Ein wesentlicher Vorteil ist die mit bis zu 99 % angegebene Keimreduktion im WK sofort nach Laserlichteinwirkung und damit verbunden:

Ein Schlüssel zum therapeutischen und betriebswirtschaftlichen Praxiserfolg

Individuelles Praxiskonzept – Laser

MATERIAL & GERÄTE

Abb. 1: Antimikrobielle photodynamische Therapie bei

marginaler Parodontitis

Abb. 2: Laser zur Periimplantitistherapie, 17 Jahre post

implantationem und Stegversorgung

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• Evtl. keine medikamentöse Einlage • Zeitersparnis, oft vollständige Behandlung in nur einer Sitzung • Verschluss der apikalen Dentinkanälchen • Vermeidung von Wurzelspitzenresektionen

Klinische BeispieleIn den nachfolgend angeführten Fallbeispielen soll nur eine kleine Auswahl der Behandlungs­möglichkeiten, ohne Anspruch auf Vollständig­keit, gezeigt werden, um die interessierten Kol­legen zur Integration innovativer Methoden in die tägliche Praxis zum Wohle ihrer Patienten zu er­muntern. Dabei ist nicht zu unterschätzen, dass gerade Kinder und sehr ängstliche, schmerzemp­findliche Patienten diesen Behandlungsmethoden sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Als Bei­spiel sei hier die Inzision eines akuten submukö­sen Abzesses im Milchgebiss angeführt (Abb. 5). Aber auch die relativ häufig in der zahnärztli­chen Praxis auftretenden Fälle von Herpes labi­alis oder schmerzhafter Stomatitis aphtosa spre­chen klinisch sehr gut auf die orale Lasertherapie

an. Überem pfindliche Zahnflächen lassen sich ef­fektiv im Non­Kontaktverfahren behandeln (Abb. 6). Auf dem aktuellen Dentalmarkt fällt es dem Neueinsteiger möglicherweise schwer, das rich­tige Gerät für die eigene Praxis zu finden. Neben Geräten, die nur über einen Laser einer bestimm­ten Wellenlänge verfügen, gibt es seit mehr als einem Jahr auch ein Kombinationsgerät, den La­serHF® (Abb. 7), mit dem wir in unserer Praxis behandeln. Dieses Gerät beinhaltet neben einem Diodenlaser von 975 nm Wellenlänge noch ei­nen Low­Level­Laser mit 660 nm und zusätzli­chem Hochfrequenzchirurgieteil zum Schneiden und Koagulieren.

Abb. 3: Taschendekontaminierung an Teleskopzahn

mit dem Laser

Abb. 4: Laserdekontamination der Wurzel kanäle am Molaren

unter Kofferdam

Abb. 5: Laserinzision bei akutem submukösem Abszess im

Milchgebiss

Abb. 6: Laseranwendung bei der Desensibilisierung über-

empfindlicher Zahnflächen

Hager & WerkenTel.: +49 (0) 203 / 99269­[email protected] · www.hagerwerken.de Bilder und Text: Hager & Werken

Weitere Infos

Abb. 7: Der in unserer Praxis und unse-

ren Beispielen verwendete LaserHF

Hier geht es zum LaserHF­Video

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SERVICE

Coltène/Whaledent GmbH & Co. KGTel.: +49 (0) 7345 / 805­[email protected] · www.coltene.comBild und Text: Coltène/Whaledent GmbH & Co. KG

Weitere Infos

COLTENE unterstützt Praxisteams mit nützlicher Abrechnungshilfe

Gute Endo rechnet sich

Noch nie war die Endodontie so sicher und intuitiv wie heute: Dank un­zähliger moderner Behandlungshilfen und ausgeklügelter Hightech­In­strumente schaffen Endo­Einsteiger wie ­Experten im Handumdrehen zuverlässige Ergebnisse und tragen dadurch maßgeblich zu wachsen­den Erfolgsquoten in der zahnmedizinischen Versorgung bei. Praxisori­entierte Dentalhersteller unterstützen Zahnärzte und Praxisteams darü­ber hinaus aktiv bei der schnellen und sicheren Abrechnung der erbrach­ten Leistungen nach den aktuellen Behandlungsrichtlinien bei gesetzlich Versicherten, bzw. der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) bei privat versicherten Patienten.

Praxisnahe Rechenbeispiele

Getreu seinem umfassenden Qualitätsversprechen „Upgrade Dentistry“ stellt der Schweizer Dentalspezialist COLTENE zum Auftakt seines En­do­Fortbildungsprogramms 2017 nun eine verbesserte Neuauflage sei­ner praktischen Abrechnungshilfe vor. Die kompakte, achtseitige Infor­mationsbroschüre bietet einen präzisen Überblick über die wichtigsten Fragen zur Abrechnung bei Privatpatienten wie gesetzlich Versicherten im Rahmen des GOZ­Leistungskatalogs bzw. der Behandlungsrichtlini­en BEMA (Bewertungsmaßstab für zahnärztliche Leistungen). Entwickelt wurde das hilfreiche Abrechnungstool in enger Zusammenarbeit mit Ab­rechnungsexperten und Endo­erfahrenen Zahnärzten.

Anhand konkreter Fallbeispiele werden praxisnah drei idealtypische Rechen­modelle vorgestellt. Wie bei all seinen Arbeitsmaterialien legt COLTENE auch in der Kalkulation der Gebühren und Honorare Wert auf eine schnell erfass­bare, übersichtliche Darstellung. Die Leistungsbeschreibungen folgen – sau­ber getrennt nach Einzelsitzungen – dem klassischen Behandlungsverlauf einer Wurzelkanalbehandlung. Um die Abrechnung auch für Endo­Einstei­ger übersichtlich zu gestalten, werden lediglich die wichtigsten und für die jeweilige Abrechnungsart relevanten Maßnahmen aufgeführt. So entstand ein äußerst sinnvoller Leitfaden, der Zahnärzten und Abrechnungsassisten­ten das Leben leichter macht. Gleichzeitig beugt eine solide Abrechnung kri­tischen Rückfragen von Krankenkassen und Patienten vor.

Laufend aktuell

Besonders pfiffig ist die clevere Drehscheibe auf dem Titelblatt der Broschü­re: Mit ihrer Hilfe können Einzelpositionen zielgerichtet nachgeschlagen und schnell und einfach ermittelt werden. Damit erübrigt sich der zeitaufwendige Abruf im Leistungskatalog und Verwechslungen oder Übertragungsfehler werden dank des durchdachten Designs erheblich minimiert. Zudem bleiben alle dargestellten Informationen in der COLTENE­Abrechnungshilfe langfris­tig aktuell. Im Gegensatz zu anderen Infoverzeichnissen arbeitet die reali­tätsnahe Zusammenfassung bei der Abrechnung für gesetzlich versicherte Patienten mit zeitlosen Punktzahlen aus dem BEMA­Leistungsverzeichnis statt mit fixen Punktwerten, die jedes Quartal neu definiert werden. Durch die einfache Multiplikation mit dem aktuellen Punktwert kann so jederzeit die korrekte Abrechnungsgebühr ermittelt werden. Ein weiteres Beispiel für die besondere Sorgfalt, mit welcher der Schweizer Endo­Komplettanbieter seine Kunden in ihrer täglichen Arbeit unterstützt.

Moderne Methodik macht sich bezahlt

Zum praxisnahen Serviceangebot von COLTENE gehört zu guter Letzt noch Wissenswertes über den ökonomischen Einsatz zeitgemäßer Endo­Inst­rumente. Anhand einer beispielhaften Wirtschaftlichkeitsrechnung zum CanalPro ApexLocator zeigt das erfahrene Unternehmen, wie sich die An­schaffungskosten moderner technischer Hilfsmittel innerhalb kürzester Zeit amortisieren. Die sichere Bestimmung der optimalen Arbeitslänge mittels vollautomatischem Endometriegerät rechnet sich bereits nach wenigen Sit­zungen für den Zahnarzt und macht sich bei jeder einzelnen Behandlung für den Patienten bezahlt.

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Septodont führt diesen Sommer im 7. Jahr in Folge eine Roadshow zu Top­Themen durch. Die Teilnehmer erhalten 5 Fortbildungspunkte nach BZÄK/DGZMK und SSO.

Im Mittelpunkt steht der Risikopatient. Dr. Dr. Eik Schiegnitz stellt die wichtigsten Empfehlungen und aktuellen Leit linien u. a. zu Antiresorptiva­as­soziierter Kiefernekrose, Implantatversorgung bei Patienten mit Antiresorptiva, Antibiose, Anti­koagulation und Periimplantitis vor. Zudem wird Axel Reimann häufig gestellte Fragen aus der Praxis zur Lokalanästhesie beantworten.

Prof. Till Dammaschke gibt einen aktuellen Über­blick zu biokompatiblen und bioaktiven Materiali­en für die Zahnerhaltung und Endodontie. Welche Perspektiven bieten innovative Produkte wie Bioden­tine und BioRoot RCS und wo sind ihre Grenzen? Im Hands­on können beide Produkte ausprobiert werden.

Nach dem Fortbildungsprogramm gibt es einen Blick hinter die Kulissen des jeweiligen Veranstaltungsortes und Möglich­keit zum kollegialen Ausklang beim Abendessen.

SeptodontTel.: +49 (0) 228 / 97126­0 [email protected] · www.septodont.de/news­events/eventsBild und Text: Septodont

Weitere Infos & Anmeldung 05.07.2017 Bielefeld12.07.2017 Iffezheim16.08.2017 Bremerhaven

Gleich anmelden und dabei sein!

Die Septodont Roadshow ist unterwegs:

Septodont Roadshow 2017 Aktuelle und praxisnahe Fortbildung für Generalisten und Spezialisten an außer gewöhn­lichen Orten

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Wurzelkanäle sicher, einfach und schnell aufbereiten mit der neuen Feile RECIPROC® blueDurch die bewährte klinische Methode mit RECIPROC® blue, die höchsten Qualitätsanforderungen entspricht, wird der Wurzelkanal mit nur einem Instrument effizient und sicher aufbereitet. Unabhängig von der bisherigen Vorgehensweise in einer Praxis wird die Endobehandlung durch das neue Behandlungskonzept optimiert.

Lernziele: • Mit RECIPROC® blue den Wurzelkanal effizient und sicher aufbereiten – mit nur einem Instrument• Sicherere Anwendung der Längenmessung

Die elektrische Längenmessung ist heute ein wichtiger und zuverlässi­ger Schritt für eine erfolgreiche Endobehandlung. Jedoch ist eine Einar­beitungszeit, um die nötige Routine zu erlangen, unerlässlich. In diesem Kurs wird die elektrische Längenmessung unter klinikähnlichen Bedin­gungen am Castillo­Model mit extrahierten Zähnen erlernt. Die soforti­ge Umsetzung des Erlernten schafft Sicherheit und verkürzt die Einarbei­tungszeit um ein Vielfaches. Dies erleichtert Behandlern die Anwendung in der täglichen Praxis.

Schwerpunkte: • Einweisung in die Systeme• Schallaktivierte Spülung mit EDDYTM

• Längenbestimmung mit dem VDW.GOLD RECIPROC® Motor• Aufbereitung mit dem RECIPROC® Konzept mit RECIPROC® blue• Obturation mit GUTTAFUSION® for RECIPROC® blue

Bitte extrahierte, trepanierte Zähne (Pulpakammerdach vollständig ent-fernt) zum Kurs mitbringen. Wir empfehlen, die Zähne in Kochsalzlösung oder Wasser zu lagern.

Veranstaltungsart: WorkshopZielgruppe: Zahnärzte, ZahnärztinnenKursdauer: 3 StundenFortbildungspunkte: 41

Teilnahmegebühr: 149,00 € pro Person, zzgl. gesetzl. MwSt., inkl. Kursunterlagen und ImbissTermine: Essen: Mittwoch, 5. Juli 2017 Berlin: Mittwoch, 22. November 2017

Praxisstart: Praxiskonzept „Moderne Endodontie“Die endodontischen Behandlungen werden von den meisten Zahnärztin­nen und Zahnärzten als die anspruchsvollste Tätigkeit in der „normalen“ Zahnarztpraxis angesehen. Patienten setzen eine anstehende Wurzelbe­handlung leider immer noch sehr häufig mit einer schmerzvollen Erfah­rung gleich, die selten einen dauerhaften Erfolg mit sich bringt. Das muss sich ändern! Damit Patient und Zahnarzt eine deutlich stressfreiere und entspannte Behandlung erleben können, müssen einige Abläufe optimiert werden.

Im Anschluss an den theoretischen Teil erfolgt die praktische Umsetzung des Konzepts an transparenten Endo­Trainingszähnen in Form von Aufbe­reitung, Desinfektion und Obturation.

Schwerpunkte: • Entscheidungsfindung Zahnerhalt: Endo vs. Implantat• Grundlagen moderner Endodontie: Behandlungsziele, Anatomie, Diagnostik• Optimierte Zugangskavität und Bestimmung der Arbeitslänge• Sichere mechanische Aufbereitung mit NiTi­Instrumenten• Perfekte 3D­Desinfektion mittels chemischer Aufbereitung• Einfache und dauerhaft erfolgreiche Obturation• Erfolg und Grenzen moderner Endodontie: Was ist heute machbar?

Veranstaltungsart: WorkshopZielgruppe: Exklusiv für Assistenten und angestellte Zahnärzte!Kursdauer: 3,5 StundenFortbildungspunkte: 41

Teilnahmegebühr: 45,00 € pro Person, inkl. MwSt. und ImbissTermine: Aachen: Mittwoch, 5. Juli 2017 Essen: Mittwoch, 13. September 2017

FORTBILDUNG

Damit Betreiber und Praxisteam ihre Behandlungsabläufe kontinuierlich optimieren können und somit einen deutlich erfolgreicheren und stressfreieren Praxisalltag erleben, bietet die NWD Gruppe regelmäßig Fortbildungen und prak­tische Workshops rund um das Thema Endo an. Ein endodontisches Praxiskonzept erleichtert den Behandlungsplan und schafft wirtschaftlichen Erfolg …

1Die Veranstaltung entspricht den aktuellen Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung von KZBV, BZÄK und DGZMK und der Punktebewertung von Fortbildungen von BZÄK und DGZMK.

Endodontie ganz praktisch

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NWD GruppeTel.: +49 (0) 251 / 7607­[email protected] · www.nwd.de/akademie Bild: iStock 14851493 · Text: NWD Gruppe

Infos & Anmeldung

3D-Endo-SoftwareIsolation des betroffenen Zahns, Risikobereiche erkennen, Kanäle iden­tifizieren, detailliert dargestellte Zahnanatomie in 3D: Mit 3D Endo™, der ersten DVT­basierten Software für optimal planbare und vorhersagbare Wurzelkanalbehandlungen, wird die Behandlungsqualität in jeder Hinsicht optimiert. Die Teilnehmer lernen in diesem Kurs das intuitive Analysieren von DVT­Daten sowie das Erstellen eines Behandlungsplans inkl. Design und Tiefe der Zugangskavität, Arbeitslänge und Masterfeile in 5 Schritten.

Schwerpunkte: • Vorstellung 3D­Endo­Software• Hands­on: Anwendung der 3D­Endo­Software unter Anleitung und Erstellung eines Behandlungsplans anhand eines Beispielfalles

Lerninhalte:• Arbeitslänge und Tiefe der Zugangskavität in 3D ermitteln• Lokalisieren von Kanaleingängen ohne Eröffnung des Zahns• Planung der optimalen Zugangskavität und der benötigten Instrumente (bis hin zur Masterfeile)• Krümmungen und Unregelmäßigkeiten im Kanal frühzeitig erkennen• Das theoretische Schneidverhalten der Instrumente im gesamten Kanal visualisieren

Zu diesem Kurs ist ein Laptop/Tablet mit der aufgespielten Software mitzu-bringen. Die kostenlose Software zum Testen für 60 Tage finden Sie unter www.3Dendo.com. Sollte kein Laptop/Tablet bereitgestellt werden können, muss dies bitte bei Anmeldung mit angegeben werden.

Veranstaltungsart: WorkshopZielgruppe: Exklusiv für Assistenten und angestellte Zahnärzte! Voraussetzung: Für Zahnärzte und Zahnärztinnen, die mindestens 4 Endobehandlungen pro Woche durchführenKursdauer: 3 StundenTeilnahmegebühr: 150,00 € pro Person, zzgl. gesetzl. MwSt., inkl. ImbissTermine: Auf AnfrageTeilnehmerzahl: Mind. 10, max. 20 Teilnehmer/­innen

FORTBILDUNG

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Die Situation im Z-MVZ

In der Ausgabe 10/2017 der DZW ist auf S. 6 ein Artikel von Herrn Rechts­anwalt Bischoff erschienen, in dem sich der Kollege bereits mit dieser The­matik unter Hervorhebung der Situation beim zahnärztlichen Medizinischen Versorgungszentrum (Z­MVZ) auseinandergesetzt hat. Er weist insbe­sondere auf den Missstand hin, dass derzeit von den meisten KZVen die Ansicht vertreten wird, in Z­MVZ – ganz gleich, wie groß diese auch sein mögen – sei nur ein einziger Vorbereitungsassistent genehmigungsfähig. Diese Haltung der KZVen ist nicht nachvollziehbar, geschweige denn über­zeugend: Die in einem Z­MVZ angestellten Zahnärzte könnten sich alter­nativ auch eine vertragszahnärztliche Zulassung besorgen. Sie stehen aus dem Blickwinkel der fachlichen Kompetenz betrachtet ihren niedergelas­senen Kollegen also in nichts nach. Dennoch soll nach der festen Haltung einiger KZVen in einem Z­MVZ nur ein Vorbereitungsassistent genehmi­gungsfähig sein, weil es nur einen zahnärztlichen Leiter gebe.

Den treffenden Argumenten des Kollegen Bischoff ist in der Sache unbe­dingt beizupflichten. Es sei an dieser Stelle ergänzend hinzugefügt, dass das Abstellen mehrerer KZVen auf den ärztlichen Leiter eines MVZ schon deshalb nicht zielführend ist, weil dieser sich weder fachlich noch im Hin­blick auf seinen Status zwingend von seinen im Z­MVZ angestellten zahn­ärztlichen Kollegen unterscheiden muss. Es ist sogar gang und gäbe, dass der zahnärztliche Leiter selbst „nur“ auf Angestelltenbasis im Z­MVZ be­schäftigt ist (vgl. dazu § 95 Abs. 1 S. 3 des fünften Sozialgesetzbuches [SGB V]). Vor diesem Hintergrund erscheint die Differenzierung nach dem Posten als zahnärztlicher Leiter geradezu bizarr.

Gleichzeitig soll aber auch die Gelegenheit genutzt werden, um klarzu­stellen, dass nicht alle KZVen den Blick auf Sinn und Zweck der Genehmi­gungsmöglichkeiten gänzlich verweigern.

So hat beispielsweise die KZV Bremen für ihren Zulassungsbezirk festge­legt, dass in einem MVZ je angestelltem Zahnarzt auch je ein Vorbereitung­sassistent beschäftigt werden darf, sofern die angestellten Zahnärzte vor ihrer Anstellung im MVZ mindestens acht Quartale über eine Zulassung verfügten (vgl. Ziffer I. 7. der Richtlinie zur Beschäftigung eines zahnärzt­lichen Assistenten der KZV Bremen). Zwar müsste richtigerweise auch un­abhängig von einer vorherigen Zulassung des im MVZ angestellten Zahn­arztes die Genehmigung eines Vorbereitungsassistenten für ihn möglich

sein. Der KZV Bremen ist jedoch wenigstens der Ansatz einer differenzier­ten Betrachtung zugutezuhalten. Besonders fortschrittlich scheinen dem­gegenüber die Assistenten­ und Vertreterrichtlinien der KZV Hamburg zu sein: Nach deren § 1 Abs. 5 wird jede Genehmigung personenbezogen auf den Antragsteller und den Assistenten erteilt. Dies gilt ausdrücklich auch bei der Beschäftigung des Assistenten in einer Berufsausübungsgemein­schaft (BAG) und nach § 7 Abs. 1 ebenfalls in MVZ. Ähnlich scheint man in Thüringen vorzugehen (vgl. § 3 Abs. 4 der Assistentenrichtlinie der KZV Thüringen). Deswegen ist davon auszugehen, dass in diesen Bezirken weit­aus liberaler und weniger engstirnig mit der Genehmigung von Vorberei­tungsassistenten auch auf angestellte Zahnärzte in MVZ umgegangen wird als in anderen KZV­Gebieten.

Ausmaß des Problems bei Einbeziehung von BAGen in die Betrachtung

Es soll jedoch verdeutlicht werden, dass dieselbe Problematik auch über die Grenzen der MVZ­Versorgung hinaus von Bedeutung ist. Die ablehnende Haltung gegenüber der Beschäftigung von mehr als einem Vorbereitungs­assistenten betrifft nämlich nicht nur MVZ, sondern sogar BAGen. In ei­nigen KZV Bereichen herrscht hier der unsägliche Zustand, dass die Zahl

Es ist hinlänglich bekannt, dass die Genehmigungspraxis der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen (KZVen) im Hinblick auf die Beschäftigung von zahnärztlichen Vorbereitungsassistenten alles andere als einheitlich koordiniert wird. Gerade wenn der Vorbereitungsassistent nicht in einer Einzelpraxis, sondern in einem Praxiskonstrukt mit mehreren Zahnärz­ten tätig werden möchte, drohen böse Überraschungen. Manchmal scheint es gar, als gingen die KZVen in diesem Rah­men nach dem Willkürprinzip vor.

Der Vorbereitungsassistent in MVZ und BAG – mögen die KZVen Vernunft walten lassen

STEUERN & RECHT

Rechtsanwalt Dr. Karl-Heinz Schnieder, Fachanwalt für Medizinrecht, Mediator

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der genehmigungsfähigen Vorbereitungsassistenten nicht an die Zahl der an der BAG beteiligten Vertragszahnärzte gekoppelt wird. Vielmehr wird geradeheraus die Sichtweise vertreten, pro BAG sei nur ein einziger Vor­bereitungsassistent genehmigungsfähig.

Herr Rechtsanwalt Bischoff hat bereits korrekt herausgestellt, dass es eine regelrechte „Vergeudung von Ressourcen“ bedeuten würde, wenn man die in den MVZ zweifellos vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten auch künftig nicht ausschöpfen könnte. Gerade für Vorbereitungsassis­tenten stellt es sich häufig als in besonderem Maße interessant dar, den Blick während der Assis­tenzzeit auf die Arbeit in zumeist hochmoder­nen und technisch­qualitativ hervorragend ausgestatteten Z­MVZ richten zu dürfen. In Anbetracht der sicher anwachsenden, aber statistisch betrachtet (noch!) nicht all­zu stark ins Gewicht fallenden Anzahl an Z­MVZ in Deutschland wäre dieser Verlust allerdings noch zu kompensieren, wenngleich er völlig irrational ist.

Die tatsächliche Dimension des Problems zeigt sich hingegen erst, wenn man darüber hinausgehend noch berücksichtigt, dass auch in zahnärztlichen BAGen die Beschäftigung von Vorbereitungsassistenten oftmals nur sehr restriktiv genehmigt wird. Hierzu einige Zah­len aus dem Jahrbuch 2016 der Kassenzahnärztlichen Bundesvereini­gung (KZBV): Ende des Quartals II/2016 nahmen im Bundesgebiet 142 MVZ an der vertragszahnärztlichen Versorgung teil (S. 178). Demgegen­über gab es Ende des Kalenderjahres 2014 – aktuellere Daten sind nicht verfügbar – insgesamt 8.132 BAGen in Deutschland, die somit einen An­teil von 18,6 % an der Gesamtzahl aller Zahnarztpraxen ausmachen (S. 180). Mehr als 20 % dieser BAGen werden dabei sogar von mehr als zwei Zahnärzten geführt (berechnet nach Daten auf S. 180). In diesen Fällen wiegt die Ablehnung von mehr als einem Vorbereitungsassistenten noch schwerer als in den Praxen mit nur zwei Inhabern, da noch mehr Zahn­ärzten allein aufgrund ihrer Beteiligung an der BAG faktisch die Ausbil­dung eines Vorbereitungsassistenten verweigert wird.

Diese Zahlen illustrieren zum einen die quantitative Tragweite der Haltung mancher KZVen, die bei einer isolierten Betrachtung des Z­MVZ nicht so zum Vorschein kommt. Hunderte bereits von einem Vorbereitungsassis­tenten „besetzte“ Praxen können von anderen Assistenten bei der Suche nach einer Arbeitsstelle gar nicht mehr in Betracht gezogen werden, ob­wohl die vertragszahnärztliche Situation vor Ort zweifellos hinreichende Kapazitäten für eine sachgerechte Vorbereitungszeit gewährleisten könn­te. Zum anderen blockiert die teils vertretene Sichtweise der KZVen auch eine flächendeckend qualitätsorientierte Ausbildung, da Vorbereitungsas­sistenten die Chance verwehrt wird, sich in größeren Sozietäten auf die eigene vertragszahnärztliche Tätigkeit vorzubereiten.

Die fadenscheinige Begründung

Die betreffenden KZVen versuchen in der Regel, ihr Vorgehen durch ei­nen Verweis auf die gesetzlichen Vorschriften zu begründen: § 32 Abs. 3 der Zulassungsverordnung für Zahnärzte gibt vor, dass die Beschäfti­gung eines Assistenten nicht der Vergrößerung der Kassenpraxis oder der Aufrechterhaltung eines übergroßen Praxisumfanges dienen darf. Ob ein übergroßer Praxisumfang vorliegt, ist in jedem konkreten Einzelfall zu

prüfen. Erforderlich ist eine zweieinhalb­ bis dreifache Scheinmenge pro Quartal im Vergleich zur Durchschnittspraxis (vgl. Schallen, Zulassungs­verordnung, 8. Aufl. 2012, § 32 Rn. 74 f.), die erst einmal erreicht sein will. Der praxisnähere Versagungsgrund dürfte das Ziel einer Vergrößerung des Praxisumfanges sein. Mit dieser Vorschrift soll verhindert werden, dass die Ausbildung des Assistenten in den Hintergrund rückt (Urteil des Bundessozialgerichts [BSG] vom 28.09.2005, MedR 2006, 307 [308]). Gleichzeitig muss man aber berücksichtigen, dass eine Ausdehnung des vertragszahnärztlichen Praxisumfanges bei der Aufnahme eines Vorberei­tungsassistenten vielfach zwangsläufig eintritt: Dies ist die geradezu lo­

gische Folge eines Behandlerzuwachses. Das erkennt sogar der Gesetzgeber an, indem er in § 85 Abs. 4b S. 4 SGB V einen

Punktmengenzuschlag von 25 % bei der Beschäftigung eines (Vorbereitungs­)Assistenten zulässt. Wenn der Gesetzgeber eine Steigerung des Praxisumfangs auf diese Weise aber ausdrücklich zulässt, kann der pau­

schale Verweis auf eine zu erwartende Mengen­ausweitung durch eine KZV nicht als Be­

gründung für eine Verweigerung der Be­schäftigung eines Assistenten taugen. Ein solcher Zuwachs ist von ihr stets hinzunehmen (vgl. auch das bereits zitierte Urteil des BSG, MedR 2007, 307 [308]) Erforderlich für eine Ver­weigerung der Genehmigung auf die­

ser Grundlage wäre hier eine stichhal­tige und einzelfallbezogene Begründung,

warum eine übermäßige Ausdehnung des Be­triebs zu erwarten wäre.

Nur weil eine Praxis als BAG organisiert ist, kann im Übrigen nichts ande­res gelten. Da die relevanten Punktwerte hier bereits nach der Anzahl der zahnärztlichen Mitglieder zu bemessen sind, wird man auch eine mehrfa­che Erhöhung der Punktwertobergrenze durch mehrere Vorbereitungsas­sistenten bis zur Zahl der zahnärztlichen Mitglieder akzeptieren müssen.Etwas anderes stünde erstens Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelun­gen entgegen und würde zweitens den Ausbildungsmarkt für Vorberei­tungsassistenten völlig unnötig einengen.

Ausblick

Auch wenn natürlich zu hoffen bleibt, dass sich tatsächlich bald ein Gericht mit diesen Fragen beschäftigen wird, wie von Herrn Rechtsanwalt Bischoff prophezeit, erscheint dies leider wenig realistisch. Denn in den meisten Fäl­len wird hier Eile geboten sein und kaum ein Assistent wird sich hier gedul­den wollen, den Instanzenzug abzuwarten.Deshalb sei auch losgelöst von einem gerichtlichen Verfahren der dringen­de Appell an die insoweit rückschrittlichen KZVen gerichtet, Vernunft wal­ten zu lassen und ihre Genehmigungspraxis von Vorbereitungsassistenten in Z­MVZ und BAGen zu überdenken. Nicht zuletzt mit Blick auf die Zukunft der Zahnärzteschaft.

STEUERN & RECHT

kwm kanzlei für wirtschaft und medizinMünster Berlin Hamburg Bielefeld Essen Hannover www.kwm­rechtsanwaelte.de · schnieder@kwm­rechtsanwaelte.deBilder: kwm kanzlei für wirtschaft und medizin (Porträt), iStock_19198695 · Text: kwm kanzlei für

wirtschaft und medizin

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Wirtschaftsgüter bis einschließlich 150,00 € können sofort und in voller Höhe als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Aufzeichnungen im Anlagever­zeichnis sind hierfür nicht erforderlich (bis 250,00 € für ab dem 1. Januar 2018 angeschaffte Wirtschaftsgüter). Anders bei Wirtschaftsgütern über 15,00 € (250,00 € ab 2018), die in der Praxis für mehr als ein Jahr genutzt werden kön­nen. Diese sind grundsätzlich in ein besonders zu führendes Verzeichnis (An­lagenspiegel oder Anlagenverzeichnis) aufzunehmen und über die sogenannte betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zeitanteilig abzuschreiben. Die betriebs­gewöhnliche Nutzungsdauer von beweglichen Wirtschaftsgütern bestimmt sich dabei anhand der vom Bundesfinanzministerium herausgegebenen amt­lichen Abschreibungstabellen.

Sofern die Investition für ein selbstständig nutzbares Wirtschaftsgut nicht mehr als 410,00 € (bzw. künftig nicht mehr als 800,00 €) beträgt, können die Ausga­ben bei Wahl der Sofortabschreibung steuerlich sofort und in voller Höhe als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Allerdings müssen diese Wirt­schaftsgüter ab einem Wert von über 150,00 € (250,00 € ab 2018) unter An­gabe des Tages der Anschaffung und der Anschaffungskosten in ein beson­deres, laufend zu führendes Verzeichnis aufgenommen werden, sofern sich diese Angaben nicht bereits aus der Buchführung ergeben.

Eine weitere Möglichkeit, um Wirtschaftsgüter von geringem Wert steuerlich gel­tend zu machen, besteht darin, diese in einen sogenannten Sammelposten einzu­stellen. Dadurch können selbstständig nutzungsfähige Wirtschaftsgüter mit einem Wert von 150,00 € bis zu 1.000,00 € zur Vereinfachung pauschal über fünf Jah­re mit je 20 % der Anschaffungskosten abgesetzt werden. Für ab dem 1. Januar 2018 angeschaffte Wirtschaftsgüter wird auch hier die Grenze von 150,00 € auf 250,00 € erhöht. Wird das Wirtschaftsgut innerhalb dieser fünf Jahre veräußert oder verschrottet, hat dies keine Auswirkungen auf die AfA des Sammelpostens. Im Vergleich zur regulären Entwicklung des Anlagenverzeichnisses entfällt die oft recht verwaltungsintensive Abstimmungsarbeit, bei der die tatsächlich vorhande­nen Wirtschaftsgüter mit den Bestandslisten abgeglichen werden.

Der Zahnarzt kann jahresweise wählen, ob er für die Zugänge des jeweiligen Jah­res zwischen 150,00 € (bzw. 250,00 €) und 410,00 € (bzw. 800,00 €) die Sofor­tabschreibung oder den Sammelposten anwenden möchte. Wählt er den Sam­melposten, so ist dieser in den nächsten fünf Jahren fortzuführen. Die Sofortab­schreibung ist in diesem Jahr dann nicht mehr zulässig, sondern kann erst für Neuzugänge des Folgejahres gewählt werden. Alle übrigen Wirtschaftsgüter, die in diesem Jahr den Betrag von 1.000,00 € übersteigen, sind dann regulär über die Nutzungsdauer abzuschreiben.

Beispiel: Ein Praxiscomputer mit einem Wert von 700,00 € soll 2018 optimal abgeschrieben werden. Hierfür kann entweder die Sofortabschreibung in 2018 gewählt werden, sofern diese einheitlich für alle in diesem Jahr angeschafften Wirtschaftsgüter vorgenommen wird. Alternativ kann der Computer im Jahr 2018 zusammen mit allen anderen Wirtschaftsgütern bis zu 1.000,00 € in den Sammel-posten eingestellt und über fünf Jahre abgeschrieben werden. Wirtschaftsgüter

mit Anschaffungskosten bis 250,00 € können in jedem Fall sofort abgeschrie-ben werden. Wäre bereits im Jahr 2017 investiert worden, hätte der Computer entweder regulär nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von Perso-nal-Computern über drei Jahre zeitanteilig abgeschrieben oder zusammen mit allen anderen Wirtschaftsgütern bis zu 1.000,00 € in den Sammelposten einge-stellt und über fünf Jahre abgeschrieben werden müssen. Eine Sofortabschrei-bung der Anschaffungskosten wäre nicht möglich.

Für diesen Fall kann man erkennen, dass der jährliche Abschreibungsbetrag beim Sammelposten mit fünf Jahren (AfA­Satz: 20 %) nicht nur geringer ist als die Sofortabschreibung (AfA­Satz: 100 %), sondern sogar geringer sein kann als bei der regulären Abschreibung über drei Jahre (AfA­Satz: 33,33 %). Zwar erscheint die Verteilung des Aufwands über fünf Jahre nicht wirklich vorteil­haft. Allerdings hat sich der Sammelposten in der Praxis tatsächlich etabliert, nicht nur in der Anfangszeit nach der Praxiseröffnung, wenn Umsätze und da­durch auch Gewinne noch relativ gering sind. Um entscheiden zu können, was die letztlich steuerlich optimale Abschreibungsmethode ist, muss die gesam­te steuerliche Situation einschließlich aller übrigen bereits getätigten und ge­planten Investitionen berücksichtigt werden. Unter Umständen lohnt sich auch eine Verschiebung von Investitionen in das Jahr 2018, um die dann geltenden höheren Grenzen für die Sofortabschreibung zu nutzen.

Bei den genannten Werten handelt es sich stets um die Netto-Anschaffungs-kosten, d.h., die Umsatzsteuer ist vom Kaufpreis abzuziehen.

Beispiel: Ein Rollcontainer, der 475,00 € brutto (399,16 €) kostet, fällt da-mit auch für einen nicht vorsteuerabzugsberechtigten Zahnarzt unter die GWG-Grenze von 410,00 €.

Wähler wissen, dass sich Politiker alle vier Jahre von ihrer besten Seite zeigen. Und so ist es für die Große Koalition nun höchste Eisenbahn, um sich kurz vor der Bundestagswahl noch schnell mit kleineren Geschenken bei den Wählern beliebt zu machen. Zahnärzte können sich freuen, da aller Voraussicht nach der Schwellenwert für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) ab dem 1. Januar 2018 von derzeit 410,00 € auf 800,00 € angehoben wird.

Anhebung der GWG-Grenze ab 2018

Markus Wagner, Steuerberater im

ETL-ADVISION-Verbund aus Saarlouis,

Fachberater im ambulanten Gesund-

heitswesen (IHK), spezialisiert auf die

Beratung von Zahnärzten

ETL ADVIMED SaarlouisTel.: +49 (0) 6831 / 173110 advimed­[email protected] · www.etl.de/advimed­saarlouisBild und Text: ETL ADVIMED Saarlouis

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FINANZEN

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AKTUELLES

Alles neu macht der Mai: Anfang Mai wurde der bestehende NWD Online­Shop erfolgreich auf eine neue, leistungs­fähige Plattform überführt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg der NWD Gruppe, ihren Kunden alle Vorteile eines modernen Multichannel­Unternehmens zu bieten.

AKTUELLES

Schneller und einfacher einkaufen im neuen NWD Online­Shop

In dem Zuge ist der NWD Online­Shop auch gleich in den Genuss eines umfassenden Face­liftings gekommen: Eine neue, klare Optik und zahlreiche neue Funktionen machen die Be­schaffung schneller und einfacher, individu­elle Produktlisten helfen beim Organisieren. Gleichzeitig bietet die neue technische Basis auch mehr Freiheiten: Ab jetzt kann auch über mobile Endgeräte im NWD Online­Shop einge­kauft werden!

Gleich geblieben ist die Internetadresse: Wie zuvor erreicht man den NWD Online­Shop auf www.nwd.de/shop – oder noch einfacher zu merken: shop.nwd.de. Und was hat sich geän­dert? Was bietet mir der neue NWD Online­Shop genau? Welche neuen Funktionen erwarten mich? Im Folgenden beantworten wir die wich­tigsten Fragen!

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AKTUELLES

Wie logge ich mich in meinem Kundenkonto ein?

Entscheidend für jeden NWD Kunden, der be­reits ein Kundenkonto im bisherigen NWD On­line­Shop hatte, ist die Frage: Wie logge ich mich ein? Ändert sich für mich etwas? Die Antwort ist einfach: Man meldet sich mit seinem beste­henden Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort an und gelangt so wie gehabt zu sei­nem persönlichen Kundenkonto.

Was bietet mir das neue Kundenkonto?

Mit dem neuen Kundenkonto wird das Organi­sieren und Bestellen in Praxis und Labor um ei­niges leichter: Im Kundenkonto findet man un­ter „Meine Bestellungen“ sämtliche Bestellungen der vergangenen 12 Monate – ganz gleich, ob die Bestellung im Online­Shop, telefonisch oder über einen anderen Bestellweg aufgegeben wurde.

Hinzu kommen ab jetzt alle Bestellungen, die im neuen NWD Online­Shop getätigt werden. Die Bestellungen sind übersichtlich sortiert und man hat die Möglichkeit, sich alle Bestelldetails mit einem Klick anzusehen. Wer diese Artikel häufi­ger benötigt, kann von hier aus einzelne Artikel noch einmal bestellen oder ganze Bestellungen ganz einfach wiederholen.

Als besonderer Service wurden die bestehenden persönlichen Favoritenlisten aus dem alten NWD Online­Shop in den neuen NWD Online­Shop übernommen – sie befinden sich als bereits an­gelegte Produktlisten unter dem Namen „Favo­riten“ im Kundenkonto unter „Meine Produkt­listen“. Produktlisten werden dort alphabetisch sortiert abgespeichert und sind erreichbar über den Auswahlpunkt „Liste auswählen“. Auch die bekannte „Bestellhistorie“ wurde aus dem alten NWD Online­Shop übernommen und befindet sich jetzt in der Rubrik „Schon bestellte Artikel“. Über diese Listen können häufig genutzte Pro­dukte wie gewohnt ganz bequem nachbestellt werden!

Zusätzlich zur Favoriten­Produktliste können be­liebig viele neue Produktlisten anlegt werden: Alle Artikel im NWD Online­Shop können mit ei­nem Klick einer bestehenden oder einer neuen Produktliste zugeordnet werden – was einem die Organisation erheblich erleichtert, da die Listen mit individuellen Namen betitelt werden können. Ob „Dr. Müller“, „Raum 4“ oder „Prophylaxe“ – die Listen können so benannt werden, wie es im Arbeitsalltag am hilfreichsten ist!

Was bekomme ich im NWD Online-Shop?

Neben Verbrauchsmaterialien für den täglichen Bedarf in Praxis und Labor erhält man im neu­en NWD Online­Shop u. a. Kleingeräte, günsti­ge Instrumentenschläuche sowie Zahngarnitu­ren. Wer gezielt nach Sonderangeboten sucht, wird im NWD Online­Shop jetzt noch schnel­ler fündig: In der Kategorie „Sale“ findet man preisreduzierte Artikel, mit denen man richtig sparen kann. In der Kategorie „B­Ware“ werden Schnäppchen wie z. B. Ausstellungsstücke zu­sammengestellt – sich hier umzuschauen lohnt sich immer! Neu im NWD Online­Shop: Ab jetzt sieht man auf einen Blick, was ein preisreduzier­ter Artikel zuvor gekostet hat und wie viel man mit dem neuen Angebotspreis spart – so las­sen sich gezielt tagesaktuelle Angebote nutzen.

Wie kann ich noch schneller bestellen?

Wer seine regelmäßigen Bestellungen besonders schnell abwickeln möchte, nutzt am besten die verbesserte Schnellbestellung, die sich auf jeder Seite des NWD Online­Shops befindet: Einfach die passende NWD Artikelnummer ins Suchfeld der Schnellbestellung eingeben, die gewünsch­te Anzahl eintragen und die Artikel dem Waren­korb hinzufügen. Es können sogar mehrere Ar­tikelnummern direkt nacheinander eingegeben werden – wie eine Art digitaler Bestellblock! So spart man bei jeder Bestellung richtig viel Zeit

Wer beantwortet mir Fragen zur Bestellung im NWD Online-Shop?

Bei Fragen rund um die Bestellung hilft das Customer Care Center der NWD Gruppe gern weiter – erreichbar telefonisch unter +49 (0) 251 / 7775 - 55, per E­Mail an [email protected] oder über das praktische Kontakt­formular imOnline­Shop auf www.nwd.de/kontakt.

Wo bekomme ich weitere Infos?

Viele Fragen beantwortet der neue NWD Online­Shop jetzt auch selbst – mit dem neuen Service­Center: Ab wann erhalte ich meine Bestellung versandkostenfrei? Welche Zahlungs­arten werden angeboten? Wie erreiche ich den technischen Kundendienst?

Wissenswertes aus den Bereichen Kontakt, Service und Rechtliches erfährt man ab jetzt im neuen Service­Center auf www.nwd.de/service-center. Geplant ist außerdem eine Zu­sammenstellung häufiger Fragen – unsere FAQ liefern die Antworten!

Wird es weitere neue Funktionen im NWD Online-Shop geben?

Einen Überblick über alle neuen Funktionen finden Online­Shop­Besucher auf www.nwd.de/willkommen-im-shop.

Sobald es neue Funktionen gibt, erfährt man es auf dieser Seite zuerst – schließlich wird der neue NWD Online­Shop immer weiterentwickelt, um das Bestellen und Organisieren in Praxis und Labor weiter zu erleichtern.

AKTUELLES

NWD Gruppe Tel.: +49 (0) 251 / 7775 ­ 55 [email protected] · www.nwd.de/shopBilder: Getty Images · Text: NWD Gruppe

Weitere Infos

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Mit dem Upgrade wurde die Software generalüberholt: Schon optisch be­geistert my:MPG mit einem neuen, klaren und funktionalen Design der Be­nutzeroberfläche, sodass sich die neue Software ganz einfach und intui­tiv bedienen lässt. Da in der heutigen Praxisorganisation neben PCs häu­fig auch Windows­Tablets eingesetzt werden, erlaubt die touchoptimierte Software nicht nur die Eingabe per Maus, sondern auch über Touch­ und Gestensteuerung.

Neben den bekannten Funktionen überzeugt das Programm mit zahlrei­chen Optimierungen:

• Alle Abläufe und die dazugehörigen Dokumentationen wurden gemäß den aktuellen gesetzlichen Vorgaben überarbeitet• Nutzer können my:MPG individuell an die Arbeitsabläufe in ihrer Praxis anpassen• Individuelle Tagesfreigaben: Je nach Praxisanforderungen wird festgelegt, welche Wartungsarbeiten, Prüfungen und Reinigungsmaß­ nahmen täglich zusätzlich zu den geforderten Aufgaben erfolgen sollen • Auf Wunsch werden anstehende Wartungsaufgaben sofort bei Programmstart angezeigt • Tagesfreigaben können jetzt auch bei Siegelgeräten dokumentiert werden – inkl. Seal­ und Peelcheck

• Dank Schnellanzeige sieht man direkt, wie viele Protokolle noch nicht freigegeben wurden und wie viele Wartungsaufgaben oder Unterweisungen noch anstehen • my:MPG ermöglicht die Einbindung weiterer Reinigungs­ und Desin fektionsgeräte, Autoklaven und Siegelgeräte • Dank der neuen Schulungsverwaltung können mit my:MPG auch Dokumentationen mit externen Referenten festgehalten werden• Aufbereitungshinweise können dem jeweils passenden Medizinprodukt zugeordnet werden – alle Informationen sind mit einem Klick abrufbar!

Das Upgrade ist für Anwender von praxisprofiler MPG für einmalig 299,00 € bei der NWD Gruppe erhältlich und gilt für alle Arbeitsplätze in der Zahn­arztpraxis – ohne Folgekosten. Selbstverständlich können Anwender auch ihre jetzige Software weiterhin nutzen – es werden allerdings keine Up­dates und Aktualisierungen mehr für praxisprofiler MPG bereitgestellt.

Wer bisher noch nicht mit praxisprofiler MPG gearbeitet hat, kann ebenfalls in den Genuss der neuen Softwarelösung kommen und sich mit my:MPG eine Software für alles in der Praxis sichern: Bis zum 31.08.2017 bietet die NWD Gruppe zwei attraktive Einsteigerpakete an, die neben der Soft­ware auch einen Scanner inklusive Halterung enthalten – wahlweise ka­belgebunden oder per Funk.

Detaillierte Informationen und die Möglichkeit zur Bestellung liefert die Website www.nwd.de/mympg.

praxisprofiler MPG wird my:MPG

NWD GruppeTel.: +49 (0) 251 / 7607­0 · [email protected] · www.nwd.de/mympg Bild links: NWD Gruppe, Bild oben: iStock_40576876, iStock_23127096 · Text: NWD Gruppe

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AKTUELLES

Hygiene meistern in Sekunden: Für alle Anwender der Praxissoftware praxisprofiler MPG ist ab jetzt das Upgrade auf my:MPG erhältlich. Das Programm zur MPG­Verwaltung erhält dadurch gleichzeitig ein Update und erfüllt alle neuen gesetzlichen Hygienevorgaben, sodass Praxen damit immer auf der sicheren Seite sind. Zahlreiche neue und verbes­serte Funktionen erleichtern zudem den Arbeitsalltag.

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NWD Gruppe Tel.: +49 (0) 251 / 7607­534 [email protected] www.nwd.de/reparaturkonzeptBild oben: iStock_20274999, Bild links: iStock_3376564

(Strandkorb), iStock_16849937 (Teddy) · Text: NWD Gruppe

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AKTUELLES

Wer in den Sommerferien auch seine reparatur­bedürftigen Übertragungsinstrumente in den Kurzurlaub schickt, wird dafür gleich doppelt belohnt: Der Reparaturservice der NWD Grup­pe bietet Praxen und Laboren schnelle Hilfe und repariert Hand­ und Winkelstücke, Turbinen, Kupplungen, Laborhandstücke und ZEG in der Regel innerhalb von 48 Stunden – und zwar zum Festpreis. Als sommerliches Extra gibt es im Aktionszeitraum vom 1. Juli bis zum 15. Au­gust 2017 zu jedem reparierten Instrument ei­

nen Gutschein für die Parfümerie Douglas im Wert von 5,00 Euro.

Die Entscheidung, ob man die Gerätschaften reparieren lässt oder doch neu anschafft, lässt sich in jedem Einzelfall leicht treffen, da der NWD Reparaturservice die Schäden an den nicht funktionstüchtigen Instrumenten zu transparen­ten Festpreisen behebt: Wer sich nicht sicher ist, ob die Reparatur wirtschaftlich sinnvoll ist, lässt sich auf Wunsch einen Kostenvoranschlag

erstellen. Neben den zu erwartenden Reparatur­kosten erhält man immer auch ein Angebot für einen Neukauf. Das hilft, Kosten zuverlässig zu kalkulieren und die jeweils günstigste Lösung für Praxis oder Labor zu wählen.

Entscheidet man sich für eine Reparatur, wer­den die Übertragungsinstrumente in der Regel noch am selben Tag abgeholt. Nach 48 Stunden können die reparierten Instrumente meist wieder in den Betrieb aufgenommen werden. Zusätzlich erhält der Kunde automatisch eine kostenlose Versandbox für künftige Einsendungen. „Es ist uns wichtig, dass unsere Kunden uns vertrauen und uns als zuverlässigen Partner sehen. Selbst­verständlich gewähren wir auf alle ausgeführ­ten Reparaturen und ausgetauschten Ersatztei­le sechs Monate Garantie“, sichert Heidemarie Nieckut von der NWD Gruppe zu.

Die Reparaturen durch den NWD Reparaturser­vice werden unter Berücksichtigung der MPBe­treibV § 3 Instandhaltung von Medizinprodukten durchgeführt: „In der Reparaturwerkstatt wer­den alle eingeschickten Instrumente hygienisch einwandfrei aufbereitet, bevor sie dort repariert werden. Bei der NWD Gruppe legen wir beson­deren Wert auf Arbeitsschutz – und mit unse­rem Reparaturkonzept leisten wir einen wich­tigen Beitrag zur Einhaltung der hygienischen Richtlinien“, erläutert Nieckut.

Wer seine Instrumente reparieren lassen möch­te, wendet sich an den NWD Reparaturservice unter der Hotline +49 (0) 251 / 7607­534 oder schreibt eine E­Mail an [email protected]. Zur Sommerferienzeit 2017 können sich Kunden zusätzlich über einen Gutschein der Par­fümerie Douglas im Wert von 5,00 Euro freuen.

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FOERTBILDUNG

Am 1. und 2. September 2017 findet bereits zum zweiten Mal das DZW Präventions­Forum in der Haranni Academie für Heilberufe GmbH (HAC) in Herne statt, das die HAC gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygienikerinnen (DGDH) veranstaltet.

In diesem Jahr widmet sich die Tagung dem wichtigen Thema Prävention und Parodontologie, das sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1. DZW Präventions­Forums explizit gewünscht hatten. Gerade über die Ab­grenzung – Was ist wirklich Prävention und wie ist bei einer Parodontitis vorzugehen? – wird ebenso ausführlich Aufschluss gegeben wie zur Un­terscheidung der Nachsorge bei Parodontal­Patienten und PZR­Patienten. Auch die Organisation und die Abläufe in der Prävention sind im Forums­programm verankert und werden in verschiedenen Beiträgen thematisiert.

Für die abwechslungsreiche Programmgestaltung konnten wieder hoch­karätige Referentinnen und Referenten gewonnen werden, darunter Prof. Dr. Dr. Kasaj von der Universität Mainz, Prof. Dr. Beikler von der Universi­tät Düsseldorf, PD Dr. Ziebolz von der Universität Leipzig. Zudem konnte mit PD Dr. Moter von der Charité Berlin eine Ärztin engagiert werden, die am Biofilmzentrum des Deutschen Herzzentrums in Berlin tätig ist. Mit ih­rem Vortrag „Mikrostadt Biofilm“ wird sie die Teilnehmer in die Mundhöhle als komplexen und vielfältigen Lebensraum für eine Vielzahl von Mikroor­ganismen entführen. Mitorganisatorin Sylvia Fresmann wird auch selbst mit einem Vortrag zum Thema „Prävention mit Konzept“ vertreten sein.

Neben dem eigentlichen Tagungsprogramm können sich Prophylaxe­In­teressierte zudem in zusätzlichen Workshops kundig machen. Das hatten sich letztjährige Forums­Teilnehmer für 2017 ebenso gewünscht. Die Ini­tiatoren haben dem gerne Rechnung getragen, bietet die Haranni Acade­mie mit ihren praktischen Übungsräumen, insbesondere dem Phantom­kopfraum, doch einen optimalen Rahmen, in dem Hands­on­Kurse statt­finden können.

Das Programm beginnt Freitag, 1. September 2017, deshalb schon vormit­tags um 10.00 Uhr mit dem Workshop­Teil. Dabei haben die Teilnehmer die Möglichkeit, in Kleingruppen ganz intensiv zu arbeiten. Die rollieren­den Workshops verstehen sich als Ergänzung zum Hauptprogramm und können separat zugebucht werden. Die Themen der Vorträge sind pass­genau auf die Themen im Hauptprogramm abgestimmt. Die Schwerpunk­te parodontale Befunderhebung/Indizes und Biofilmmanagement werden sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt.

Gelegenheit, die vielen Eindrücke zu diskutieren, gibt es beim abendli­chen Get­together – auch das schon gute Tradition – in einem nahe ge­legenen Szene­Restaurant in Herne, wo Teilnehmer, Referenten und Den­

talaussteller noch einmal zusammenkommen und sich ganz persönlich austauschen und fachsimpeln können.

Die Initiatoren sprechen mit ihrer Veranstaltung auch in diesem Jahr wie­der insbesondere die Praxisteams an: Bei einer gemeinsam besuchten Fortbildung können die Impulse, die von dort ausgehen, für die Praxis op­timal genutzt und umgesetzt werden. Neben dem fachlichen Input ist es darüber hinaus immer eine gute Gelegenheit, den Teamgedanken zu stär­ken und gemeinsam etwas zu unternehmen.

2. DZW Präventions-Forum in der Haranni Academie in Herne: Prävention und Parodontologie – so funktioniert’s

Haranni AcademieTel.: +49 (0) 23 23 / 9468­300 www.haranni­academie.deBild und Text: Haranni Academie

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FORTBILDUNG

Eine gute Gelegenheit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, bietet sich An­fang 2018, wenn die NWD Gruppe eine hoch­wertige Fortbildungsreise nach Mallorca veran­staltet. Sonne tanken auf Mallorca und dabei an einem abwechslungsreichen Fortbildungspro­gramm teilnehmen: Vom 16.02. bis 18.02.2018 sind Zahnärzte und ­ärztinnen und ihre Praxis­teams eingeladen, fit in Sachen Praxishygiene und QM zu werden. Ein attraktives Freizeit­ und Hotelangebot runden den Praxisausflug ab.

Fortbildungsprogramm mit bis zu 4 Fortbil-dungspunkten

Zwei abwechslungsreiche Fortbildungen bilden das Herzstück der Reise: Referent Mathias Lan­ge, Hygieneexperte bei der NWD Gruppe, verrät den Teilnehmern in jeweils 90 Minuten, wie man sich auf eine mögliche Praxisbegehung richtig vorbereitet und wie man im Dschungel der Ver­ordnungen den Durchblick behält.

„Der Gefahr ins Auge schauen – richtige Vor-bereitung auf eine Praxisbegehung“

Praxisbegehungen nehmen bundesweit zu – die ersten Bundesländer verhängen bereits Strafen bei Nichtbeachtung der gesetzlichen Anforde­rungen. Dieser Kurs bereitet auf eine mögliche Begehung vor und zeigt auf, welche Dokumen­te vorzuweisen und welche Punkte einzuhalten sind. Einfach erklärt und mit hilfreichen Beispie­len und Vorlagen veranschaulicht, wird die Pra­xisbegehung so ein Leichtes.

„Im Dschungel der Verordnungen den Durch-blick behalten – und den Arbeitgeber ideal unterstützen“

Die Flut an gesetzlichen Anforderungen aus QM und Arbeitsschutz reißt nicht ab – fast täg­lich kommen neue hinzu. Derzeit müssen in ei­ner Zahnarztpraxis ca. 150 rechtliche Vorgaben beachtet werden – Praxisinhaber kommen da schnell an Kapazitätsgrenzen. Dieser Kurs zeigt die wichtigsten Anforderungen auf und gibt Teil­nehmern Möglichkeiten an die Hand, diese leicht und effizient umzusetzen. Einfach erklärt und mit anschaulichen Beispielen und Vorlagen unter­mauert, lernen Mitarbeiter/­innen, wie sie Pra­xisinhaber/­innen optimal unterstützen können.

Genuss und Entspannung im 4-Sterne-Hotel

Das 4­Sterne­Hotel Riu Bravo liegt in nur 200 mEntfernung vom beliebten und weitläufigen Strand Playa de Palma auf Mallorca. Das Hotel begeistert mit erstklassigem Service und allem, was man zur Entspannung braucht: Süßwasser­pool, Sonnenterrasse, Fitnesscenter, Dampfbad, Whirlpool sowie ein Wellnesscenter mit diver­sen Behandlungen sind nur ein Teil der vielen Annehmlichkeiten.

Detaillierte Informationen zu den Kosten, den In­klusivleistungen und zum Reiseverlauf sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf www.nwd.de/reisen. Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte vergeben. Die Ver­anstaltung entspricht den aktuellen Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung von KZBV, BZÄK und DGZMK und der Punktebewertung von Fort­bildungen von BZÄK und DGZMK. Die Reise kann auch ohne Teilnahme am Fortbildungsprogramm gebucht werden.

Wissen und Sonne tanken auf MallorcaNWD Gruppe verbindet Fortbildungsreise und Praxisausflug mit den Schwerpunkten Hygiene­ und Qualitätsmanagement

NWD Gruppe Tel.: +49 (0) 251 / 7607­226 [email protected] · www.nwd.de/reisen Bild oben: Getty Images_512397232, Bild Mitte: Getty

Images_15757991, Bild links: Getty Images_177524285

Text: NWD Gruppe

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50 Jahre BIOSTAR: Die Suche beginnt

Seit 1967 baut SCHEU­DENTAL BIO STAR® Tief­ziehgeräte auf Basis des bewährten Druck­formprinzips, die kontinuierlich weiterentwi­ckelt werden.

Anlässlich des 50. Herstellungsjahres fragen sich die Iserlohner, wo noch „Oldtimer“ der frühen Gerätegenerationen zum Einsatz kommen, und rufen ihre deutschen Kunden dazu auf, sich an der Suche zu beteiligen. Im Rahmen der Face­book­Kampagne „50 Jahre BIOSTAR®“ können die Besitzer und Besitzerinnen persönliche An­

wendererfahrungen und Bilder ihrer BIOSTAR® Oldies teilen.

Denn nicht nur bei SCHEU­DENTAL ist das BIO­STAR® bis heute ein treuer Begleiter, sondern auch in vielen Laboren und Praxen weltweit. „50 Jahre Erfolgsgeschichte haben wir nicht al­lein geschrieben. Unsere Kunden tragen maß­geblich dazu bei, denn die Weiterentwicklung findet nicht nur am Reißbrett statt, sondern lebt von der Anwendung. Viele unserer Kunden sind mit dem BIOSTAR® groß geworden und haben heute noch Modelle der ersten oder zweiten Ge­neration in Funktion. Deshalb ist es uns wichtig, sie zu Wort kommen zu lassen und dadurch die Aktion mit Leben zu füllen“, so der Geschäfts­führer Christian Scheu.

Dem Besitzer oder der Besitzerin des ältesten funktionsfähigen BIOSTAR® Gerätes winken ein

nagelneues BIOSTAR® in Jubiläumsedition und ein individuelles Materialpaket im Tausch ge­gen das Altgerät.

Die Teilnahme ist unkompliziert und erfolgt über die Website des Herstellers. Über ein Formular können Bilder des Gerätes, die Seriennummer und wenn gewünscht eine persönliche BIOSTAR® Geschichte eingesendet werden.

www.scheu-dental.com/BIOSTAR Einsendeschluss ist der 31.12.2017.

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In der Zahnmedizin sind die Hände ständig im Einsatz. Die offensichtlichen Risikofaktoren für Zahnärzte und Dentalhy­gieniker sind repetitive Handbewegungen, längeres Stillstehen und die anhaltende Belastung der Handmuskeln durch die Handhabung der Instrumente. Mehreren Studien zufolge leiden daher zwei Drittel der zahnmedizinischen Fachkräf­te häufig an Rücken­, Nacken­, Schulter­, Arm­ und Handbeschwerden. Dank neuer Fortschritte auf dem Gebiet des ergonomischen Arbeitens in der Zahnarztpraxis kann ein ergonomisches Handinstrument hier nun Abhilfe schaffen.

Behandler entscheiden sich für den ergonomischen Testsieger

MATERIAL & GERÄTE

Ergonomie hat mehr mit gesundem Menschenverstand als mit Spit­zentechnologie zu tun. Das Wort selbst leitet sich von den griechischen Wörtern ergon (Arbeit) und nomos (Naturgesetz) ab. Ergonomie kann beschrieben werden als die einfache Anpassung der Arbeit, Werkzeuge und Arbeitsumgebung an die Eigenschaften und langfristigen Bedürfnis­se des Menschen.

Um die bei der Arbeit in der Zahnarztpraxis auftretenden Beschwerden zu lindern, ist es vielleicht am besten und einfachsten, wenn man bei der Auswahl der täglich verwendeten Handinstrumente auf Ergonomie ach­tet. Behandler halten ungefähr 2.000 Stunden pro Jahr ein Instrument in der Hand. Ergonomie hat also enorme Auswirkungen auf ihre Gesundheit am Arbeitsplatz.

Tests des finnischen Instituts für Arbeitsmedizin (Finnish Institute of Oc­cupational Health, FIOH) haben ergeben, dass Muskelverspannungen ge­löst und die berufliche Zufriedenheit und persönliche Gesundheit durch die richtige Ergonomie verbessert werden können. Die LM­ErgoSense Hand­instrumente sind das Ergebnis stetiger Produktentwicklung, jahrzehnte­langer Fertigungskompetenz und kontinuierlicher Innovation in Zusam­menarbeit mit Behandlern und Wissenschaft.

Diese Investitionen wur­den von Zahnärzten und anderen Fachkräften im­mer wieder belohnt. In mehreren Studien zur Ergonomie und Produk­tivität waren die neuen LM­ErgoSense Instru­mente erste Wahl.

Behandler lieben sein Design und seine Griffigkeit

Wenn ein gut konzipiertes Handinstrument per­fekt in der Hand liegt, können sich Zahnärzte voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren. Wissen­schaftliche Studien zeigen, dass Handinstrumen­te mit einem dickeren Griff benutzerfreundlicher

sind, geringer wahrgenommene Beanspruchung verursachen und zu einer höheren Produktivität führen als Instrumente mit schlankerem Griff1. Bei 10 von 14 spezifizierten Nutzbarkeitseigenschaften erhielt LM­ErgoSen­se die beste Bewertung im Vergleich zu anderen im Rahmen einer Zahn­steinentfernungssimulation getesteten Instrumenten. Es wurde auch als bestes Instrument bewertet. LM­ErgoSense hat sowohl einen größeren Durchmesser (13,7 mm) als auch ein optimales Design. Die taktile Sensitivität und die rutschfeste

LM-ErgoSense ist ein

Handinstrument

auf dem neuesten Stand

der Dentaltechnik, das ein

einzigartiges ergonomi-

sches Design mit neuer

Technologie verbindet.

Zahnärzte und Dentalhy-

gieniker haben das neue

LM-ErgoSense Design als

äußerst erfolgreich be-

schrieben. Das Instrument

zeichnet sich nicht nur

durch seine taktile Sensiti-

vität aus, sondern

bietet auch guten Halt.

Höhere Patientensicherheit dank intelligentem Design

In die LM­ErgoSense Instrumente lässt sich ein fortschrittlicher RFID­Chip integrieren. Durch einfaches Scannen des Chips kann das Instru­ment rückverfolgt werden, wodurch zusammen mit einer Software ein einzigartiges Dental Tracking System™ geschaffen wird.Das System gewährleistet, dass ausschließlich sichere und saubere Instrumente eingesetzt werden, was die Patientensicherheit auf eine ganz neue Ebene hebt. Die vollständige Rückverfolgbarkeit verbes­sert außerdem das Instrumentenmanagement.

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EndotonieMATERIAL & GERÄTE

LM Dental – LM-Instruments Oy Tel.: +358 2 4546400info@lm­dental.com · www.lm­dental.comBilder und Text: LM Dental

Weitere Infos

Referenzstudien:1 Evaluation of ergonomics and usability of dental scaling instruments. Dental scaling

simulation and Field study, part III. Sormunen, E., Nevala N. Finnish Institute of Occupati­

onal Health, LM­Instruments Oy.2 Ergonomic and productivity evaluation of scaling instruments in dentistry. Nevala N,

Sormunen E, Remes J, Suomalainen K, The Ergonomics Open Journal 2013:6, 6–12.

Oberfläche des Instruments gewährleisten bei allen Zahnbehandlungen einen festen Halt. Das Instrument ist in neuen frischen Farben erhältlich, und der Name und die Codenummer auf dem Griff erleichtern die Identi­fizierung im klinischen Einsatz und bei der Pflege. Schließlich kann das Instrument mit einem in den Griff integrierten, intelligenten RFID­Chip ausgestattet werden. Dadurch kann das Instrument rückverfolgt werden, was die Patientensicherheit auf eine neue Ebene hebt.

„Der LM­ErgoSense Griff ist ästhetisch sehr ansprechend und liegt per­fekt in der Hand. Die taktile Sensitivität und die Haptik sind gut, und das Instrument verdreht sich nicht in der Hand. Damit ist ein sicherer Halt gegeben“, so der Zahnarzt Mika Huttunen, der bei Rovaniemen Viisau­denhammas in Rovaniemi (Finnland) tätig ist.„Der LM­ErgoSense Griff fühlt sich sicher und komfortabel an. Dabei muss ich ihn nicht zu stark festhalten, wenn ich anfange, Zahnstein zu entfer­nen“, beschreibt Diane Millar, MA, Dentalhygienikerin und Ausbilderin auf dem Gebiet der Dentalhygiene, ihre Erfahrung mit dem neuen LM­ErgoSen­se. „Mit dem dickeren Griff kann ich länger arbeiten; ich muss keine klei­nen Pausen einlegen. Er ist angenehmer, und meine Hand ermüdet nicht.“

Komfort führt zu mehr Produktivität:

In einer anderen, auf Ergonomie, Benutzerfreundlichkeit und Produktivität ausgerichteten Studie mit verschiedenen Handinstrumenten wurden im Test die dickeren, silikonbeschichteten LM­Instrumente im Hinblick auf alle 18 Nutzbarkeitskriterien bevorzugt2. Diese Tests zeigten auch, dass mit dem ergonomischsten Handinstrument eine höhere Produktivität erzielt wird.

„Ich habe das LM­ErgoSense ausprobiert und es gefällt mir richtig gut. Es fühlte sich leichter an und bot aufgrund seiner Griffform einen besse­ren Halt“, so Heikki Tursas, Zahnarzt bei Puutarhakadun Hammaspiste in Turku (Finnland).

„Aufgrund des schmalen mittleren Abschnitts lässt sich das Instrument leichter fassen. Es liegt gut zwischen Daumen und Zeigefinger, und es ist viel einfacher, die Instrumentenspitze während der Behandlung auszutau­schen. Ich kann es bequem halten und es liegt gut in der Hand“, beschreibt Mirka Seppänen, Dentalhygienikerin in der Zahnklinik des Kaarina Gesund­heitszentrums (Finnland), ihre Erfahrung mit dem LM­ErgoSense.

„Ich denke, der LM-ErgoSense ist der komfortabelste Griff auf dem Markt. Für jeden Dentalhygieniker ist er ein Muss!“Diane Millar, MA, Dentalhygienikerin und Ausbilderin auf dem Gebiet der Dentalhygiene

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wirtschaftlichen Angelegenheiten.

AUS ARBEIT WIRD ZEIT.

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MATERIAL & GERÄTE

Die GC Initial Produktfamilie erleichtert Zahntechnikern seit inzwischen fast 15 Jahren die Arbeit durch ihr Angebot an modernsten Werkstoffen für das Dentallabor. Mit GC Initial LiSi stellte das Traditionsunternehmen GC zur IDS 2015 eine spezielle Verblendkeramik für Lithium­Disilikat­Gerüste vor.

Zur IDS 2017 knüpft GC mit Initial LiSi Press an den Erfolg der LiSi­Linie an. Die pressbare Lithium­Disilikat­Keramik verbindet die Vorteile moder­ner Keramiken mit einem besonders einfachen Handling. Ihre einzigartige hochdichte Mikronisierungs­Technologie (HDM) verwendet gleichmäßig dispergierte Lithium­Disilikat­Mikrokristalle, um die gesamte Glasmatrix zu füllen. Somit überzeugt sie auch nach mehreren Brennvorgängen durch Stabilität. Besonders hoch ist auch die Biegefestigkeit von 500 MPa. Die physikalischen Eigenschaften von Initial LiSi Press machen die Restau­ration ausgesprochen antagonistenfreundlich und resistent gegenüber Abrasion. Die hohe Farbstabilität und Fluoreszenz sorgen zudem für eine natürliche Ästhetik der Presskeramik.

Neben der Qualität ist natürlich auch eine einfache und schnelle Verarbei­tung von großer Bedeutung für den Laboralltag. Für eine besondere Ar­beitserleichterung bietet der Materialspezialist GC Initial PressVest, eine kohlenstofffreie phosphatgebundene Speed­Einbettmasse für Presskera­miken an. Mit ihrer hohen Fließfähigkeit und einer erhöhten Verarbeitungs­zeit ermöglicht die Einbettmasse ein flexibleres Arbeiten vor dem Brennen. Außerdem ist die Einbettmasse für Schnelllaufheizverfahren optimiert und für vielfältige Presskeramiktechniken geeignet. Zudem lässt sich mit die­

ser Einbettmasse in Verbindung mit Initial LiSi Press die entstehende Re­aktionsschicht sehr leicht durch das Abstrahlen mit Glasperlen entfernen – dies spart wertvolle Zeit im Vergleich zu den bisher üblichen Verfahren. Mit LiSi Press und LiSi PressVest erweitert das Familienunternehmen GC die GC Initial LiSi­Linie um zwei weitere überzeugende Produkte, die den Laboralltag erleichtern und die Arbeit deutlich beschleunigen.

Der japanische Dentalspezialist GC legt Wert darauf, mit seinem Angebot stets am Puls der Zeit zu sein und seine Pro­dukte den Kundenbedürfnissen entsprechend weiterzuentwickeln. Zur IDS 2017 hat GC daher die neue Presskeramik GC Initial LiSi Press mit innovativer Technologie sowie die phosphatgebundene Speed­Einbettmasse für Presskera­miken GC Initial LiSi PressVest vorgestellt.

GC Initial LiSi Press überzeugt durch Ästhetik und leichte Verarbeitung

GC Germany GmbHTel.: +49 (0) 6172 / 99596­[email protected] Bilder und Text: GC Germany GmbH

Weitere Infos

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In vier Schrittenzum StumpfaufbauMit nur vier einfach anzuwendenden Produkten zur postendodontischen Versorgung.

3M™ ESPE™ RelyX™ Unicem 2 Automix Selbstadhäsiver Composite-Befestigungs zement

3M™ ESPE™

RelyX™ Fiber Post 3DGlasfaserverstärkterWurzelstift

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MATERIAL & GERÄTE

Das neue innovative Universal Bonding: CLEARFIL™ Universal Bond Quick ohne Wartezeit und mit dauerhaften Ergebnissen bei allen Restaurationen.

Im Gegensatz zu anderen Bondings, die eine gewisse Wartezeit, ein inten­sives Einreiben und ein mehrfaches Applizieren erfordern, liefert CLEAR­FIL™ Universal Bond Quick Ihnen optimale dauerhafte Ergebnisse ohne Wartezeit, intensives Einreiben, mehrfaches Schichten oder mehrfaches Applizieren. Einfach applizieren, trocknen und lichthärten. In einem durch!Der Zahnarzt spart nicht nur Zeit, sondern dieses Bonding reduziert auch durch die schnelle Anwendung das Risiko von Kontamination bei Ergeb­nissen mit außergewöhnlich hohem Standard.

CLEARFIL™ Universal Bond Quick kann mit PANAVIA™ SA Cement Plus oder CLEAR FIL™ DC CORE PLUS als selbst­ oder lichthärtendes Adhäsiv verwendet werden.

Die Haftkraft von PANAVIA™ SA Cement Plus an der Zahnsubstanz wird in Kombination mit CLEARFIL™ Universal Bond Quick noch einmal stark verbessert.

CLEARFIL™ Universal Bond Quick baut nicht nur einen Haftverbund zum Wurzelkanaldentin auf, sondern auch zum Stift. Die selbsthärtenden Eigen­schaft des Stumpfaufbau­Komposits CLEARFIL™ DC CORE PLUS sorgt für zuverlässige Aushärtung rund um den Stift. Kein CLEARFIL™ DC CORE PLUS zur Hand? Dann mischen Sie einfach einen Tropfen des neuen CLE­ARFIL™ DC Activator mit einem Tropfen CLEARFIL™ Universal Bond Quick für zuverlässiges Abbinden mit dem Stumpfaufbau­Komposit Ihrer Wahl.

CLEARFIL™ Universal Bond Quick – das Universal Bonding für Ihren Pra­xisalltag.

CLEARFIL Universal Bond Quick: Ein starkes TeamKompatibilität mit selbst­ und dualhärtenden Materialien

Kuraray Europe GmbHTel.: +49 (0) 69 / 30535835www.kuraraynoritake.eu · [email protected] Bild · Text: Kuraray Europe GmbH

Weitere Infos

Endo-Express® und SafeSiders®

Wurzelkanalaufbereitung – schnell, sicher und effi zient

Das Endo-Express Winkelstück mit oszillierender 45°-Bewegung

• verhindert Verblockungen • entlastet die oszillierenden Instrumente• ermöglicht kurze Behandlungszeiten

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• Endo-Express Winkelstück

• SafeSider Einführungskit

• 4 SafeSider Refi ll-Packs

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• Endo-Organizer

Die SafeSiders Instrumente mit patentierter Abfl achung

• sorgen für schnelleren Vortrieb und gerin-geren Widerstand

• schaffen Platz für Debris• reduzieren Druck- und Torsionsbelastungen• bieten Sicherheit beim Instrumentieren

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GC G-CEM Link ForceZur sicheren Befestigung für fast alle Indikationen.

GC Initial Lustre Pastes NFFür die schnelle und ästhetische Individua-lisierung.

GC Initial LiSiZur ästhetischen Ver-blendung im Schicht-verfahren.

GC LiSi PressVestGeringe Bildung der Reaktionsschicht sowie einfaches Ausbetten.

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Die neueLithium-Disilikat-Glaskeramik

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Perfekte Ölpflege – ohne Wartezeiten, ohne Stress und völlig sicher

Läuft wie geschmiert …

Mit der Assistina TWIN läuft die Instrumenten­pflege wie geschmiert. Während in der geschlos­senen Kammer ein Instrument gepflegt wird, kann das nächste bereits in der anderen Kammer an­geschlossen werden. Die einfache Bedienung des W&H Geräts, die einen einfachen Start des Pflege­prozesses mit nur einer Taste ermöglicht, erweist sich zudem als weiteres Plus. Das neue W&H Ge­rät unterstützt damit einen flüssigen Arbeitsab­lauf – ganz ohne Wartezeiten und ganz ohne Stress und Hektik. Ausgestattet mit einem Schiebedeckel ermöglicht das innovative Zweikammernsystem in Kombination mit einer kurzen Prozesszeit so­wie ergonomisch angeordneten Instrumenten­An­schlüssen ein einfaches und entspanntes Nach­rüsten während des laufenden Pflegeprozesses. Durch den Einsatz beliebiger Adapter lässt sich die neue Ölpflege­Lösung von W&H ganz einfach an die individuellen Praxisbedürfnisse anpassen.

Rekordzyklus dank Ölzerstäubung

Ein besonderes Highlight der Assistina TWIN ist der kurze Pflegezyklus von nur 10 Sekunden. In dieser Zeit werden die Spraykanäle mit Reini­gungslösung gespült und mit Druckluft getrock­net, zusätzlich werden alle Getriebeteile mit W&H Service Öl perfekt gepflegt. Dank dieser lückenlo­sen Pflege leistet die Assistina TWIN nicht nur ei­nen wichtigen Beitrag für die einwandfreie Funkti­onsfähigkeit der Instrumente, sondern unterstützt auch eine möglichst lange Lebensdauer.

Um die Rekordzeit von nur 10 Sekunden sicher­zustellen, setzt W&H auf eine innovative Techno­logie der Ölzerstäubung. Bevor das Öl mit hohem Druck durch das Instrument geblasen wird, wird es zuerst zerstäubt. Der dabei entstehende feine Nebel gelangt selbst in entlegene Winkel des Ge­triebes, ohne dass die Getriebeteile dafür zuerst in Bewegung versetzt werden müssen. Auf diese

Weise gelingt es, Verschleißstoffe sowie Schmutz aus dem Instrument effektiv und lückenlos zu ent­fernen. Ausgestattet mit einem modernen Prozess­überwachungssystem stellt die Assistina TWIN eine exakte Ölmengen­Dosierung pro Instrument sicher, Anwender können so auf ein konstantes und perfektes Ölpflegeergebnis vertrauen. Aus­gestattet mit einem HEPA­Filter (High Efficiency Particulate Air Filter) – einem Schwebstofffilter zur Ausfilterung von Bakterien, Viren, Stäuben, Aero­solen, Rauchpartikeln etc. aus der Luft – bietet das W&H Gerät darüber hinaus höchste Sicherheit in der Anwendung. Aerosolnebel, die sich während des Pflegeprozesses bilden, werden mittels Lüf­ter abgesaugt und gefiltert – das Praxisteam pro­fitiert von einem sicheren Arbeitsumfeld im Zuge der hygienischen Aufbereitung.

Einfaches Nachrüsten während des laufenden Pflegeprozes-

ses dank innovativem Zweikammernsystem.

Einfacher Start des Ölpflegeprozesses mit nur einer Taste.Ausgestattet mit einem Schiebedeckel sorgt die Assistina

TWIN für ein einfaches Nachrüsten der Instrumente.

MATERIAL & GERÄTE

Zur optimalen Unterstützung eines effizienten Wiederaufbereitungs­Workflows in modernen Zahnarztpraxen präsentiert W&H das automatische Ölpflegegerät Assistina TWIN. Ausgestattet mit einer Rekordzykluszeit von nur 10 Sekunden und einem ausgeklügelten Zweikammernsystem gehören lästige Wartezeiten während des Pflegeprozesses der Vergan­genheit an. Für das Praxisteam bedeutet dies nicht nur stressfreies Arbeiten, sondern auch beste Unterstützung beim effizienten Zeitmanagement. Neben einem einfachen Bedienkonzept sorgen ergonomisch angeordnete Instrumentenan­schlüsse für zusätzlichen Komfort. Dank einer optimierten Öl­Einbringung sowie des Einsatzes eines HEPA­Filters steht die neue Assistina TWIN für kurze Zykluszeiten, hohe Wirtschaftlichkeit und Sicherheit in der Anwendung.

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Endotonie

Das innovative Zweikammernsystem unterstützt Anwender beim unterbrechungs-

freien Ölpflegeprozess.

Pflegeöl, Reinigungslösung und HEPA-Filter werden im neuen Assistina TWIN Care

Set angeboten.

W & H Deutschland GmbHTel.: +49 (0) 8682 / 8967­0 · [email protected] · www.wh.de Bilder und Text: W&H Deutschland GmbH

Weitere Infos

Reparieren lohnt sich!... und das zum FerienFESTPREIS!

01.07.–15.08.2017

+ 5 € Gutschein!

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Unser Reparaturservice für Hand- und Winkelstücke, Turbinen, Kupplungen, Laborhandstücke und ZEG.

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Kupplung

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Turbine

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Unterteil

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Handstück

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ZEG

52,90 €

Winkelstück

50,50 €

Laborhandstückohne Kabel

55,00 €

Hinweis: Instrumente, die sich noch in der Garantie-zeit befinden, müssenvom Hersteller repariert werden. Für diesen Fall wenden Sie sich bitte an den technischen Kunden-dienst Ihrer Region. Diese Aktion gilt ausschließlich für Einsendung über das Reparaturkonzept und nur für Kunden in Deutschland.

Alle genannten Festpreisezzgl. Ersatzteile, Einzelleistungen,Versand und gesetzlicher MwSt.Wir verwenden Originalersatzteilealler Hersteller.

Effizient, nachhaltig und ergonomisch

Auf die Bedürfnisse wirtschaftlich denkender Zahnarztpraxen ausge­richtet, ist es W&H gelungen, den Ölverbrauch sowie die Zyklusdauer während des Pflegeprozesses weiter zu optimieren. Damit stellt die Assistina TWIN eine besonders ressourcenschonende sowie wirt­schaftliche Lösung dar. Die ergonomische Bauweise der Assistina TWIN unterstützt zudem den einfachen Austausch von Adaptern so­wie die einfache Reinigung des Geräts. Alle Verbrauchsmaterialien wie Kartuschen und HEPA­Filter werden im neuen Assistina TWIN Care Set angeboten und können vom An­wender ganz ohne Werkzeug ausgetauscht werden.

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Die Versorgung der Kleinsten verlangt nach besonderer Sorgfalt und Routine: Zum einen spielt der Faktor Zeit eine überaus wichtige Rol­le, denn langwierige Behandlungen sind für Kinder besonders unange­nehm und werden oftmals als anstrengend empfunden. Schnell kann sich eine entstehende Unruhe der jungen Patienten auch auf den behan­delnden Zahnarzt und sein Team auswirken: Die Folge ist Stress für alle Beteiligten. Zum anderen darf die Gefahr, die bei Kin­derzähnen von Karies aus­geht, nicht unterschätz t werden, schließlich ist der Schmelzmantel dünner und vom Mineralgehalt geringer als bei bleibenden Zähnen. Venus Bulk Fill von Kulzer bietet eine einfache und vor allem sichere Option, junge Patienten effektiv zu versorgen. In Inkrementen bis 4 mm genügt mit Ve­nus Bulk Fill im Milchzahn­gebiss bereits eine einzi­ge Schicht für die Füllung. Damit erspart der behan­delnde Zahnarzt sich und seinen kleinen Patienten eine zeitaufwendige zweite Schichtung. Noch effizien­ter wird die Behandlung zu­dem, wenn Venus Bulk Fill in Kombination mit einem All­in­one­Adhä sivsystem wie iBond Self Etch angewendet wird – und das bei hoher Ergebnissi­cherheit: In einer Studie zur Eignung von One­step­Self­Etch­Adhäsiven für die Füllungstherapie im Milchgebiss zeigte iBOND Self Etch beispiels­weise die höchste Haftfestigkeit an Milchzahndentin in der Testgruppe.

Aufgrund seiner Materialeigenschaften bietet Venus Bulk Fill aber auch über die Versorgung von Milchzähnen hinaus eine zuverlässige Option für Füllungen in Inkrementen bis 4 mm bei Klasse­I­ und Klasse­II­Kavi­täten. Bei Erwachsenen schließt der Zahnarzt die Füllung einfach mit ei­ner 2 mm dünnen okklusalen Deckschicht Universalkomposit ab – auch hier entfällt eine komplexe und zeitintensive Schichtung in 2­mm­Inkre­

menten. Dank seiner sehr guten Fließeigenschaften sorgt Venus Bulk Fill hierbei für eine einfache Abdeckung des Kavitätenbodens und eine gute Adaption an die Kavitätenwände. Die hohe Aushärtungstiefe des Kom­posits gibt zudem Sicherheit bei der Polymerisation von bis zu 4 mm di­cken Schichten, wobei die niedrige Schrumpfkraft die Langlebigkeit der Restaurationen begünstigt und die hohe Röntgenopazität für eine zu­

verlässige Diagnose sorgt. Kulzer bietet Venus Bulk Fill mit Blick auf die klei­nen Patienten nun außer­dem in dem praktischen Pediatric Kit an: Das Paket enthält neben vier Spritzen mit Venus Bulk Fill und ei­ner Flasche iBOND Self Etch jeweils eine von sechs lusti­gen Fingerpuppen. Mit die­sen kann der Zahnarzt seine kleinen Patienten während der Behandlung ablenken und den Behandlungsab­lauf erklären. Vom Puppen­theater zum Kinderspiel ist der Weg indes nicht weit: Schließlich ist die Anwen­dung von Venus Bulk Fill – aufgrund der innovativen Material­ und Handlingei­genschaften des Komposits – für den Zahnarzt und sein Team „spielend“ leicht.

Das fließfähige, schrumpfkraftreduzierte Venus Bulk Fill von Kulzer ist das ideale Komposit für die spielend leichte Behandlung von Kinderzähnen. Im Milchzahngebiss genügt im Seitenzahnbereich bei Inkrementen bis 4 mm bereits eine Schicht des Bulk­Fill­Komposits für eine zuverlässige Füllung. So werden kleine Patienten effizient und hochwer­tig versorgt – und verlassen die Praxis entspannt und mit einem Lächeln im Gesicht.

Venus Bulk Fill von Kulzer: So werden Füllungen zum Kinderspiel

Das Paket enthält neben vier Spritzen mit Venus Bulk Fill

und einer Flasche iBOND Self Etch jeweils eine

von sechs lustigen Fingerpuppen.

MATERIAL & GERÄTE

Heraeus Kulzer GmbHTel.: +49 (0) 69 / 921019­32presse@kulzer­dental.com · www.kulzer.deBild und Text: Heraeus Kulzer GmbH

Weitere Infos

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Wie viele Endo-Kronen-Versorgungen mit CAD/CAM-gefertigten Stift-aufbau haben Sie mit der Hybridkeramik VITA ENAMIC gelöst und über welchen Zeitraum beobachten Sie bereits den klinischen Einsatz bei dieser speziellen Indikation?

Peter Neumann: In den vergangenen 2,5 Jahren habe ich ca. 30 Versor-gungen dieser Art erstellt.

Warum halten Sie VITA ENAMIC bei dieser „neuen“ CAD/CAM-Versor-gungsform für besonders geeignet und was ist Ihr aktuelles Fazit hin-sichtlich des klinischen Erfolgs?

Peter Neumann: Stiftaufbauten aus VITA ENAMIC sind nicht standardmä-ßig einzusetzen, aber haben sich in unserer Praxis als ideale Lösung bei Fällen mit sehr fortgeschrittenem Substanzverlust bewährt. Die Hybridkera-mik ist als Material für Stiftaufbauten besonders geeignet, weil der Elastizi-tätsmodul dem von Dentin sehr ähnlich ist. Weitere Vorteile in der Anwen-dung sind die extrem kurzen Schleifzeiten – wichtig für Chairside-Behand-lungen – und das hervorragende Ätzmuster der Hybridkeramik. Nach dem Einkleben ist zudem die Nachpräparation einfach und schnell möglich und im Falle einer Fraktur ließe sich der Aufbau relativ gut wieder entfernen.

Was müssen Praxen und Labore beim Einsatz der Hybridkeramik bei dieser Indikation hinsichtlich Restaurationsdesign, Wandstärken und Befestigung aus Ihrer Sicht beachten?

Peter Neumann: Da sich der Einsatz dieser Versorgungsart speziell in Fäl-len mit sehr großem Substanzverlust empfiehlt, muss die noch vorhande-ne Zahnsubstanz bei der Präparation möglichst geschont werden. Wichtig ist es, in jedem Fall ein sogenanntes Fassreifendesign, d. h. eine zirkuläre Umfassung der Wurzel, zu erreichen. Für die Stabilität ist letztlich ein si-cherer Verbund wichtiger als die Länge des Stifts.

Welche Rückmeldungen erhalten Sie von Ihren Patienten nach der er-folgreichen Eingliederung der genannten VITA-ENAMIC-Restaurationen?

Peter Neumann: In den beschriebenen Situationen und vor allem bei der Sofortversorgung lernen die Patienten die Möglichkeiten der modernen CAD/CAM-Zahnheilkunde ganz besonders zu schätzen. Meist hatten sie

sich nicht erhofft, dass ihr Zahn erhalten werden kann, und sind dann aus-gesprochen dankbar dafür.

In welchen Bereichen sehen Sie noch weitere Möglichkeiten und Chan-cen hinsichtlich des klinischen Einsatzes dieses CAD/CAM-Werkstoffs?

Peter Neumann: Ich setze VITA ENAMIC auch in der Funktionsbehandlung ein, z. B. wenn mit sogenannten Tabletops Okklusalflächen wieder aufge-baut werden, um neue Kieferrelationen herzustellen. Einen weiteren Indi-kationsbereich sehe ich bei Suprakonstruktionen, da hier eine hohe Belast-barkeit ebenfalls eine besonders große Rolle spielt.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Neumann!

Zahnarzt Peter Neumann (Zahnarztpraxis Neumann, Brausewetter & Kollegen, D­Berlin) hat aus der neuen Hybridkera­mik VITA ENAMIC (VITA Zahnfabrik, D­Bad Säckingen) mittels CEREC­Verfahren Stiftaufbauten konstruiert und her­gestellt, auf denen in derselben Sitzung eine Krone zementiert werden konnte. Diese Versorgungsform ist noch expe­rimentell, wird von ihm jedoch bereits mit gutem klinischem Erfolg eingesetzt. Im folgenden Interview mit dem Dental Visionist (DV) beantwortet Herr Neumann Fragestellungen rund um diesen klinischen Einsatz.

Hybridkeramik-Stiftaufbauten: Erfahrungen aus dem experimen­tellen klinischen Einsatz

Zahnarzt Peter Neumann

(Berlin, Deutschland)

„Die Hybridkeramik ist als Material

für Stiftaufbauten besonders geeignet, weil der

Elastizitätsmodul dem von Dentin sehr ähnlich ist.“

MATERIAL & GERÄTE

VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KGu.schmidt@vita­zahnfabrik.com · www.vita­zahnfabrik.com

Weitere Infos

Bild: Zahnarztpraxis Neumann, Brausewetter & Kollegen

Text: VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG

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Ivoclar Vivadent führt vier neue Fräsmaschinen ein, welche die Anfor­derungen an die moderne Zahntechnik und Zahnmedizin mit innova­tiven Materialien und abgestimmten Prozessen der neuen Kategorie­marke Ivoclar Digital verbinden.

PrograMill One: setzt neue Maßstäbe

PrograMill One ist die weltweit kleinste 5­Achs­Fräsmaschine. Sie kombiniert industrielle Fer­tigungsqualität mit hoher Präzi­sion und modernem Design. Bei der innovativen 5­Achs­Turnmil­ling­Technologie bewegt sich der zu bearbeitende Block um das Werkzeug. Die Zustellung bleibt konstant; das Werkzeug verlässt nie das Werkstück. Dies ermög­licht kurze Schleifzeiten bei ge­ringem Werkzeugverschleiß. Je nach Material und Indikation kommen individuelle, validier­te Bearbeitungsstrategien zum Einsatz. Dabei wird die Maschi­

ne drahtlos und standortunabhängig über eine App via Tablet oder Smart­phone bedient. PrograMill One ist abgestimmt auf die Scan­ und Desig­nlösungen von 3Shape. Sie wurde speziell für die Bearbeitung von IPS e.max entwickelt.

PrograMill PM7: dynamisches Flaggschiff für Labore

PrograMill PM7 bearbeitet vie­le Materialien im Nass­ und Trockenmodus. Sie eignet sich für ein breites Indikations­spektrum. Gesteuert wird die 5­Achs­Fertigung über den in­tegrierten PC mit Touch­Moni­tor. Die Zusammenarbeit von Material­ und Werkzeugwechs­ler erlaubt eine eigenständige, konstante Fertigung. Die zent­rale Verwaltung der Scheiben und Blöcke im Materialwechs­ler sowie der Werkzeuge im Magazin stellt sicher, dass die

richtige Bearbeitungsstrategie zum Einsatz kommt. Ein Ionisator redu­ziert den Reinigungsaufwand bei der PMMA­Fertigung. Dadurch bietet die PM7 eine zukunftsfähige Lösung für die Fertigung prothetischer Re­staurationen.

PrograMill PM3/PM5: wirtschaftlich und präzise

PrograMill PM3 und PM5 sind für die Nass­ und Trockenbearbeitung kon­zipiert. Sie bieten eine hohe Material­ und Indikationsvielfalt. Die vollau­tomatische Materialverwaltung überprüft, ob die Werkzeuge mit der je­weiligen Bearbeitungsstrategie übereinstimmen. Der Werkzeugwechsler stellt eine eigenständige, konstante Fertigung sicher. Über den integrier­ten 8­fachen Materialwechsler in der PrograMill PM5 können mehrere Fer­tigungsaufträge mit verschiedenen Materialien und Indikationen abgear­beitet werden. Individuelle Bearbeitungsstrategien ermöglichen kurze Pro­zesszeiten für die jeweiligen Restaurationen.

Umfassendes Zubehörprogramm

Ein umfassendes Zubehörprogramm ergänzt dieses neue Maschinen­Port­folio. Es besteht aus Software, einer passenden Basis, einer innovativen Farbcodierung zur sicheren Handhabung von Material und Werkzeug sowie einer breiten Palette an Werkzeugen und speziellen Halterungen.

Neue Fräsmaschinen für die digitale ZukunftPrograMill: digitale Fertigung hochästhetischer Restaurationen

Ivoclar Vivadent AGTel.: +423 235 35 [email protected] · www.ivoclarvivadent.com Bilder und Text: Ivoclar Vivadent AG

Weitere Infos

MATERIAL & GERÄTE

PrograMill Base (Frontansicht

[Bild links], geöffnet [Bild oben])

vereint Funktion und Ästhetik.

Im modernen Unterschrank

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Seit einiger Zeit haben viele Patienten die Berüh­rungsängste mit der professionellen Zahnaufhel­lung spürbar abgelegt, auch weil weiße Zähne als Symbol für Schönheit sowie beruflichen und pri­vaten Erfolg gelten.

Zahnaufhellung – gerüstet für die ZukunftDieses wachsende ästhetische Bewusstsein der Patienten stellt die Zahnärzte vor die Heraus­forderung, entsprechende Serviceleistungen im medizinischen Gesamtkonzept zu berücksichti­gen. Zahnärzte, die die professionelle Zahnauf­hellung in ihren Leistungskatalog aufnehmen, verfügen somit über ein sehr wirksames Marke­tingtool, welches die eigene Praxis nach außen hin modern und trendorientiert darstellt.

Zahnaufhellung – mit KonzeptMit fläsh. wurde ein Konzept von der WHITE­smile GmbH entwickelt, welches hervorragende Aufhellungsergebnisse verspricht und gleichzei­tig schmerzhafte Nebenwirkungen so gut wie aus­schließt. Zusätzlich ist fläsh. das aktuell modernste Zahnaufhellungssystem auf dem deutschen Dental­markt und zu 100 % „made in Germany“.

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Zur Darstellung des Behandlungsablaufs mit dem fläsh. Zahnaufhellungssystem dienen die folgenden Bilder, die den Einsatz des Lippenhal­ters demonstrieren:

1. Trockenblasen 6. Lampe ausrichten

2. Gingiva Protection auftragen 7. Gel absaugen

3. Gingiva Protection lichthärten 8. Gel abspülen

5. Gel auftragen 10. Mousse auftragen

4. Dichtigkeit überprüfen 9. Gingiva Protection entfernen

WHITEsmile GmbH Tel.: +49 (0) 62 01 / 8 43 21­90 [email protected] · www.flaesh.comBilder und Text: WHITEsmile GmbH

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Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und schicken Sie diese an:NWD Gruppe, Stichwort: al dente, Schuckertstraße 21, 48153 Münster

Einsendeschluss ist der 24.07.2017.

Herzlichen Glückwunsch!Alle Gewinner des letzten Rätsels sind schriftlich benachrichtigt worden.

Das Lösungswort des letzten Rätsels lautet: SONNENSCHEIN

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UNTERHALTUNG

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Stadt inNRW,amHellweg

Emiratam Per-sischenGolf

Waren-verkehrs-steuer

Rollezum Auf-wickelnvon Garn

spanisch:Hurra!,Los!, Auf!

Pferde-renn-bahn beiLondon

arabi-schesFürsten-tum

dt.Kompo-nist(Werner)

Baum-,Stein-frucht

süd-amerika-nischerIndianer

mäßigwarm

saureFlüssig-keit zumWürzen

Beweis-stück;Quittung

jederohneAus-nahme

Hart-schalen-frucht

isolierteelektri-scheLeitung

im Halb-schlafliegen

auf-fallend,offen-kundig

römischeKriegs-göttin

linkerNeben-fluss derFulda

Vor-raum,Flur

artig,brav

Signal-horn(ugs.)

reichan Licht

Erwach-senen-bildungs-institut

OpervonVerdi

franz.Philosoph(Jean-Paul)

afrika-nischerStrom

Grund-lage;Unterbau

Rauch-fang,Schorn-stein

ital.Geigen-bauer-familie

Prahlerbesitz-anzei-gendesFürwort

Querholz-fahne,Panier

eng-lisch:eins

eine Euro-päerin

Uni-versum

Papst-name

Kraft-fahrzeug,Wagen

ins Ge-dächtniszurück-rufen

nachAbzugderKosten

Abend-gesell-schaft

U Z S O E I N D I O P F L A U M E N U L A U E S S I G K A B E L L A C R K A B E L L O N A D I E L E L T U T E A K O L L E G S D H E L L E I E S S E M A N G E B E R A R A M A T I B A N N E R E A L L S A U T O I R I N E R I N N E R N N E T T O S O I R E E

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NWD Gruppe / al dente NWD17_031 – 12 SOMMERURLAUB

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Stadt inNRW,amHellweg

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Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski verrät im Interview mit der al dente, wie ein für Praxisabgeber und Praxisgründer realistischer, transparenter und fairer Kauf­ bzw. Verkaufspreis entsteht.

Leinen los zur Übergabe!

PRAX

ISST

ART

SERVICE

Herr Professor Bicanski, Sie haben Apollonia Deutsches Institut für Praxisabgabe im Jahre 2013 gegründet. Was waren Ihre Beweggründe?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Die Entwicklungen der Zahnärzteschaft ha-ben mich während meiner Hochschultätigkeit und auch jetzt als Rechtsan-walt immer begleitet. Ich habe hierbei viele Phasen und Entwicklungen in der Zahnärzteschaft miterlebt und teilweise mitgestaltet. Die zahnmedizi-nische Versorgung lag mir immer am Herzen. Mit dem Apollonia Institut geht es mir vor allem darum, die Verbindung zwischen Jung und Alt in der Zahnärzteschaft zu verbessern und auszubauen. Hierbei unterstütze ich zum einen die Praxis-Abgeber dabei, ihr Lebenswerk an die nächste Ge-neration zu übertragen, und zum anderen will ich der kommenden Zahn-ärztegeneration den realistischen Blick für eine eigene Praxis schärfen.

Herr Professor Bicanski, man kennt Sie seit Jahren in der Zahnarzts-zene, warum haben Sie das Apollonia Institut gerade in der heutigen Zeit gegründet?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Die Situation der älteren Zahnmediziner und die Möglichkeit, die Praxis zu übertragen, hat eben auch viel mit der Sichtweise der jungen Generation zu tun. Hier hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass diese sehr zurückhaltend mit der Frage der eigenen Selbstständigkeit umgeht. Das erlebe ich hautnah bei meiner Vortrag-stätigkeit vor Studenten und Assistenten. Wenn ich nicht einschätzen kann, welches Potenzial eine eigene Praxis bietet, ziehe ich die Anstel-lung vor. Insoweit handelt es sich also um zwei Seiten einer Medaille. Die Bereitschaft der jungen Zahnmediziner eine eigene Praxis zu führen, hängt immer auch mit der persönlichen Einschätzung zusammen. Die-se beruht auf dem, was man weiß. Hier hat man in der Vergangenheit den Fehler gemacht, die zahnärztliche Selbstständigkeit in der Öffent-lichkeit eher negativ darzustellen. Dies ist aus meiner Sicht, vor allem nach den Liberalisierungen der letzten Jahre, völlig falsch. Im Gegen-teil: Für junge Zahnmediziner stellt die Selbstständigkeit immer noch den Königsweg der beruflichen Tätigkeit dar.

Inwieweit kann das Apollonia Institut diesem Generationenvertrag denn Hilfestellung leisten?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Das Apollonia Institut, und hierbei greife ich das Beispiel mit den zwei Seiten der Medaille noch einmal auf, hat erkannt, dass die heutige Situation sich eben völlig von der von vor 15 Jahren unterscheidet. In der damaligen Zeit bestand eine hohe Nach-frage nach Praxen. Damit fand der ältere Zahnmediziner ohne größere Suche Interessenten für seine Praxis. Das ist in Teilen unseres Landes heute anders. Wenn in der heutigen Zeit die Interessenten nicht auto-matisch zum Praxisinhaber kommen, so muss sich dieser aktiv mit dem geplanten Verkauf der Praxis auseinandersetzen. Der jungen Generation müssen ein attraktives Praxisangebot gemacht und zudem die Vorteile der Freiberuflichkeit aufgezeigt werden.

Ist es denn nicht so, dass die älteren Zahnme-diziner um diese Problematik wissen?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Das ist sicherlich richtig, allerdings führt diese Erkenntnis nicht unbedingt zu einem vorausschauenden und vor allen Dingen praktischen Handeln. Hier setze ich mit Apollonia an. Der Praxisabgeber muss heute die Praxisübertragung genauso planerisch an-gehen wie seine damalige Praxisgründung. Das Gegenteil ist aber nicht selten der Fall. Nicht mit 55 Jahren, sondern Jahre später stellt man über-rascht fest, dass man nun handeln muss. Unter Zeitdruck zu handeln ist aber immer zu vermeiden. Ich möchte nicht zu kritisch sein: Es ist natür-lich menschlich, dass schwierige, ungewohnte und herausfordernde Fra-gestellungen oft hinausgeschoben werden – insbesondere wenn es sich um Bereiche handelt, in denen man keine Fachkenntnisse besitzt. Hier setze ich mit meinem Institut z. B. über die „Come together“-Seminarver-anstaltungen an, in denen ich Jung und Alt zusammenführe.

Können Sie mir näher erläutern, worum es beim Apollonia Institut genau geht?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Es geht hierbei um Folgendes: Der Praxi-sinhaber muss konkret auf einen ins Auge gefassten Abgabezeitpunkt alle Vorbereitungsmaßnahmen abstimmen. Das sollte frühzeitig, z. B. mit 55 Jahren, bereits beginnen. Dazu gehört zunächst einmal der so genannte Praxis-Check. Dieser Praxis-Check ist ein von mir erstellter Fragenkatalog, auf Basis dessen der Praxisinhaber Stärken und Schwä-chen seiner Praxis erkennt. Der Praxis-Check führt ihn zwingend an die wichtigen Fragestellungen heran. Nach einer Auswertung der Antworten durch das Apollonia Institut ergibt sich ein individueller Maßnahmenka-talog, der abzuarbeiten ist. Bei dieser Bearbeitung begleiten wir ihn. Es entsteht gleichsam ein Logbuch der Praxisabgabe.

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski

Rechtsanwalt und

Steuerberater

Nach Tätigkeit im höheren

Dienst der Finanzverwaltung

NRW Hochschullehrer

und Dozent für Zivilrecht,

Steuerrecht und Betriebs-

wirtschaftslehre

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PRAXISSTAR

T

Sie sprachen von den sprich-wörtlichen zwei Seiten einer Medaille. Was tut Ihr Institut für die Praxisgründer?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Unser Maßnahmenkatalog führt dazu, dass die von uns beratenen und begleiteten Praxen sich von den sonstigen Praxisangeboten automatisch absetzen. Die Werthaltigkeit und die Potenziale der zahnärztlichen Praxen werden erkannt, erhalten und zu-dem gefördert und ausgebaut. Das Ergebnis ist ein Pra-xisexposé, in dem transparent die Chancen der Praxis auf-gezeigt werden. Zu diesem Zweck wurden die Ablaufprozesse des Apollonia Institutes auch im Jahre 2016 vom TÜV zertifiziert. Für den Existenzgründer bedeutet das eine wirtschaftlich geprüfte Existenzgrün-dung mit der hohen Chance auf individuellen Praxiserfolg. Maßgeblich ist natürlich immer der individuelle Einsatz des Einzelnen. Die Startbe-dingungen sind optimiert, denn das, was ich übergeben bekomme, ist transparent und fair aufbereitet.

Erlauben Sie mir eine Zwischenfrage: Sie und Ihre Kollegen sind doch Rechtsanwälte?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Ja. Als Anwälte erleben wir ja auch häufig, dass wichtige rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit der Praxisüber-tragung unvollständig oder sogar gar nicht vorhanden sind. Dazu gehö-ren z.B. Mietverträge, Arbeitsverträge und sonstige Kooperationsverträge. Aber es geht natürlich auch um andere Dinge.

Können Sie das noch etwas weiter präzisieren?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Um eine Einschätzung abzugeben, muss zunächst eine Praxisbesichtigung stattfinden. Dabei erkennen wir regel-mäßig auch die Schwächen, die der Zahnarzt im Alltag oft nicht sieht. Das kann ein schlecht gepflegter Teppichboden oder eine Wandverkleidung, die unprofessionell erstellte Website oder der problematische Umgang mit neuen Hygienevorschriften sein.

Ein Praxiskauf hat für die jüngere Generation zudem viel mit Emotionen zu tun. Das wird oft unterschätzt. Wenn der Zahnarzt unsere Hilfestel-lung annimmt, werden diese Probleme rechtzeitig gelöst. Inventarlisten werden erstellt, um den Umfang und die technische Qualität der Praxi-sausstattung zu dokumentieren. Dies wiederum ist Teil einer fundierten Praxiswertermittlung. Die Praxiswertermittlung bildet auf Basis der fi-nanziellen Situation, der Patientenzahlen und deren Zusammensetzung auch den immateriellen Wert der Praxis ab. Im Zusammenspiel der bei-den Werte ergibt sich ein für beide Seiten realistischer, transparenter und fairer Kauf- bzw. Verkaufspreis.

Ich möchte noch einmal nach-haken: Wer führt diese prak-tisch-technischen Arbeiten durch?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: In diesem Bereich ist technisches

Know-how zwingend erforderlich. Eine rechtliche Betrachtung allein

wäre nicht ausreichend. Von daher habe ich mich an die NWD Gruppe in

Münster gewandt. Dieses Unternehmen befasst sich seit Jahrzehnten mit der techni-

schen Unterstützung von Zahnarztpraxen. Spezia-lisierte Mitarbeiter dieses Unternehmens werden vor Ort in den Praxen tätig. Dieses Zusammenwirken von rechtlichem und technischem Know-how ist es, was Apollonia ausmacht.

Gut, jetzt habe ich verstanden. Eine Frage noch: Wer profitiert mehr vom Apollonia Institut, der Praxisabgeber oder der Praxisgründer?

Prof. Dr. jur. Vlado Bicanski: Allein dadurch, dass Praxisabgeber und Praxisgründer über unsere Praxisbörse zusammengeführt werden, profi-tieren beide Parteien enorm. Der Praxisabgeber erhält eine nachvollzieh-bare finanzielle Einschätzung seiner Praxis, verbunden mit Optimierungs-möglichkeiten. Der Praxisgründer erkennt anhand des Praxisexposés, wo-rauf er sich einlässt. Er bekommt eine Sicherheit vermittelnde Transparenz und Entscheidungsgrundlage, die den Weg in die eigene Praxis erleich-tert. Letztlich profitiert die zahnärztliche Versorgung insgesamt: Der Erhalt der ambulanten freiberuflichen zahnärztlichen Tätigkeit ist nur gesichert, wenn der Generationswechsel mit Gewinn für beide Seiten vollzogen wird.

Apollonia Deutsches Institut für Praxisabgabe GmbHTel.: +49 (0) 251 / 9743100­710 beratung@apollonia­institut.de www.apollonia­institut.deText und Bild: Apollonia

Weitere Infos

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Eine erfolgreiche Nachfolgeregelung braucht eine gut durchdachte und langfristige Vorbereitung – die Suche nach einem passenden Nachfolger wird mehr und mehr zu einer Herausforderung. Die Komplexität einer Pra­xisabgabe wird dabei oft unterschätzt. Um alle rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Fragestellungen mit einzubeziehen und den geplanten Verkauf voranzutreiben, sollten Praxisinhaber rechtzeitig eine Strategie für ihre Praxisabgabe entwickeln, damit dem finanziell sorgenfreien Start in den Ruhestand nichts im Wege steht …

Um eine gute Informationsbasis für den Ablauf einer Praxisabgabe zu erhalten, lädt Apollonia – Deutsches Institut für Praxisabgabe GmbH in Zusammenarbeit mit der NWD Gruppe Praxisabgeber sowie angehende Existenzgründer zum Forum Praxisübergabe nach Dortmund ein. Die Ver­anstaltung am 15. Juli 2017 im Signal Iduna Park greift Fragen zum Pra­xiskauf, Praxisverkauf und zur erfolgreichen Abwicklung auf und bringt somit niedergelassene Ärzte und potenzielle Nachfolger zusammen.

Das Forum Praxisübergabe bietet informative, passend zugeschnittene Vorträge sowohl für Praxisabgeber als auch für Existenzgründer rund um das Thema „Praxis neu auf Kurs gebracht: Erfolgreich übergeben und übernehmen“. Die Referenten beleuchten u. a. die Themen Vermögensauf­bau als Erfolgsfaktor und helfen die Praxis auf der Zielgeraden zu optimie­ren, z. B. mithilfe der Patientensteuerung der Zukunft. Sie liefern strategi­

sche, finanzielle und steuerliche Tipps für Praxisabgeber, um sie auf den erfolgreichen Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand vorzuberei­ten, beantworten Fragen zu Finanzierungen und berichten von zahlreichen Erfolgsgeschichten aus dem Praxisalltag. Parallel laufen Vorträge spezi­ell für Existenzgründer zum Thema Praxisübernahme und wie diese rei­bungslos funktioniert. Gemeinsame Themen wie z. B. Erfahrungsberichte eines Abgebers und eines Praxisneugründers runden das Programm ab.

Die Praxisübergabe­Spezialisten von NWD stehen Praxisabgebern den ganzen Tag über zur Verfügung, um ihnen erste Informationen zu inte­ressanten Abgabemöglichkeiten zu liefern oder den Kontakt zu interes­sierten Existenzgründern herzustellen. Prof. Dr. Vlado Bicanski, Gründer und Geschäftsführer von Apollonia, ist sich sicher: „Ihre Teilnahme wird ein Meilenstein für Ihre Zukunft!“.

Für die Teilnahme sind 4 Fortbildungspunkte beantragt. Die Veranstal­tung entspricht den aktuellen Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung von KZBV, BZÄK und DGZMK und der Punktebewertung von Fortbildun­gen von BZÄK und DGZMK. Das Forum Praxisübergabe „Erfolgreich übergeben oder übernehmen“ startet um 09.00 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr. Optional findet anschließend ein geführter Rundgang durch das BVB­Stadion statt. Die Teilnahmegebühr für niedergelassene Zahn­ärzte/­ärztinnen beträgt 199,00 € zzgl. MwSt. inklusive Tagungsunter­lagen, Teilnehmerzertifikat und Bewirtung vor Ort. Das Forum Praxis­übergabe findet zusätzlich am 4. November 2017 in der Motorworld in Böblingen bei Stuttgart statt.

Veranstaltungsart: Forum PraxisübergabeZielgruppe: Zahnärzte, Zahnärztinnen, Existenzgründer/innenKursdauer: 09.00 bis 17.00 UhrFortbildungspunkte: 41

Teilnahmegebühr: 199,00 € pro Person, zzgl. gesetzl. MwSt., inkl. Tagungsunterlagen, Teilnahmezertifikat und Bewirtung vor OrtTermine: Dortmund: 15. Juli 2017 Böblingen: 4. November 2017

Apollonia Deutsches Institut für Praxisabgabe lädt zum Forum Praxisübergabe ein

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VeranstaltungsübersichtJuli–September 2017 Mit NWD Praxisstart gut beraten bei der Praxisübernahme

08.07.2017Stuttgart

Das kleine 1x1 der BWL & Steuergestaltung in der Selbst-ständigkeit

Für den Praxiserfolg ist es notwendig, sich auch als Zahnarzt mit dem Zahlenmaterial zu be­schäftigen und daraus entsprechende Entscheidungsgrundlagen abzuleiten. Dazu gibt die­ses Doppelseminar Einblicke in die BWL­Grundlagen und die Steuergestaltung einer Praxis.

25.08.2017Oldenburg

Strategieberatung zur Selbst-ständigkeit

Jede Praxis benötigt künftig eine KZV sowie eine praxisindividuelle Zukunftsstrategie. Der Workshop will auf die Veränderungen im Markt hinweisen und Konzepte für eine erfolgrei­che Zukunftsgestaltung von Praxen vorstellen und entwickeln.

02.09.2017Neustadt a. d. W.

Auf die Plätze, fertig, los! (Abrechnungskurs Teil 1)

Dieses 3­tägige Seminar vermittelt die Grundlagen für eine vollständige und vertragsge­rechte Abrechnung nach BEMA. Des Weiteren werden die Schnittstellen zur Abrechnung von außervertraglichen Leistungen nach GOZ/GOÄ besprochen.

07.09.2017Köln

Das kleine 1x1 der BWL Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie die betriebswirtschaftliche Auswertung Ihres Steu­erberaters lesen und verstehen können und welche wichtigen Informationen Sie aus dem Zahlenmaterial gewinnen können.

09.09.2017Köln

Auf die Plätze, fertig, los! (Abrechnungskurs Teil 1)

Die Abrechnung stellt die Grundlage für Ihre Einnahmen dar. An 3 Tagen werden daher die Grundlagen des BEMA und GOZ besprochen und unter aktiver Einbindung der Teilnehmer viele Beispiele besprochen, diskutiert und geübt.

13.09.2017Essen

Praxiskonzept „Moderne Endodontie“

Lernen Sie in diesem Seminar ein erprobtes endodontisches Praxiskonzept kennen, wel­ches durch einfache Optimierungen der Behandlungsabläufe zu einer deutlich erfolgreiche­ren und stressfreieren Endodontie in Ihrem Praxisalltag führen wird.

13.09.2017Essen

Sprechstunde: Steuergestal-tung in der Selbstständigkeit

Als Existenzgründer müssen Sie viele wichtige Entscheidungen treffen. Um diese im Vorfeld richtig einschätzen zu können, sollten Sie über viele steuerliche Fragestellungen informiert sein. In unserer Praxisstartsprechstunde bieten wir Antworten zu Ihren individuellen Fragen.

16.09.2017Leipzig

Auf die Plätze, fertig, los! (Abrechnungskurs Teil 1)

Dieses 3­tägige Seminar vermittelt die Grundlagen für eine vollständige und vertragsge­rechte Abrechnung nach BEMA. Des Weiteren werden die Schnittstellen zur Abrechnung von außervertraglichen Leistungen nach GOZ/GOÄ besprochen.

16.09.2017Stuttgart

Erfolgreiche Kommunikation im Praxisalltag & Qualitätssiche-rung von Anfang an

An diesem Tag erfahren Sie, wie mit bewusster Kommunikation das Team motiviert und Leis­tungen verkauft werden können. Weiterhin geht es um die Einschätzung Ihrer Wunschpraxis hinsichtlich aktueller RKI­ und QM­Anforderungen.

20.09.2017Oldenburg

Qualitätssicherung von Anfang an Im Fall einer Praxisübernahme sollten zahnärztliche Existenzgründer eine Reihe weiterer Fra­gen, z. B. zu den Themen Hygiene, RKI und MPG, bezogen auf die potenzielle Praxis, stellen. Ler­nen Sie, Praxisübernahmen hinsichtlich aktueller RKI­ und QM­Anforderungen einzuschätzen.

22.09.2017Münster

Strategieberatung zur Selbst-ständigkeit

Jede Praxis benötigt künftig eine KZV sowie eine praxisindividuelle Zukunftsstrategie. Der Workshop will auf die Veränderungen im Markt hinweisen und Konzepte für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung von Praxen vorstellen und entwickeln.

28.09.2017Berlin

Das kleine 1x1 der BWL Für den Erfolg einer Zahnarztpraxis ist es notwendig, sich auch als Zahnarzt mit dem Zah­lenmaterial zu beschäftigen und daraus entsprechende Entscheidungsgrundlagen abzuleiten. Lernen Sie anhand von relativen und absoluten Daten insbesondere bei den Praxisausgaben den Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen.

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06... Bad DürrenbergZeitpunkt: Anfang 2020 Zur Praxis: 130 qm, 3 BHZ, Doppelhaushälfte, behindertengerecht, Parkplätze vorhanden, zentrumsnah Kaufpreis: VB 450.000 €Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­650

08... WestsachsenZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 110 qm, 2 BHZ, gepflegte Praxis mit Schwerpunkten Prothetik, Implantologie, Chirurgie, PA, Prophylaxe, sehr gute Verkehrsanbindung, kleines Eigenlabor mit CEREC 2, digitales Röntgen, 3 Laser Kontakt: [email protected] Chiffre: P14­136

10... BerlinZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 160 qm, 4 BHZ, EG, Bus und U­Bahn in direkter Nähe, CEREC, Praxis digital vernetzt, Orthopos 3 XG Kaufpreis: 420.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­166

10... BerlinZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 1 BHZ, 280 Fälle, Verkauf des Praxisanteils in den nächsten zwei Jahren, Übergangszeit möglich, modern eingerichte­te Praxis, sehr angenehmes Praxisteam, Prophyla­xeraum, Spezialisierung PA Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­626

10... BerlinZeitpunkt: flexibel, Übergang möglich Zur Praxis: 110 qm, 3 BHZ, 450 Fälle, Praxis befindet sich parterre in einem Neubau, verkehrsgünstige Lage, modern eingerichtet, Spezialisierung: Implantate, Prophylaxe, Prothetik Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­662

12... BerlinZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 2 BHZ, erweiterbar bis 5 BHZ, Praxis befindet sich in einem gepflegten Seniorenheim mit guter Verkehrsanbindung und Infrastruktur, großzügige, helle Räume, OPG, Intra­oralcam, digital/karteilos, modernes Endo­Equipment Kaufpreis: VB 30.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­680

14... BerlinZeitpunkt: Mitte 2018 Zur Praxis: 1. OG, 190 qm, Aufzug, 2 BHZ, erweiterbar auf 4 BHZ, digitalisiert, neue Hygienestrecke, verkehrsgünstige Lage, langjähriger Patientenstamm, hoher Privatpatienten­ und Zuzahleranteil, Übergangsbetreuung möglich Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­845

17... Platja d’Aro (Spanien)Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Zentral gelegene, moderne Praxis, 1 BHZ, erweiterbar auf 2. BHZ, OPG und Intra Planmeca digital Kontakt über: [email protected] Chiffre: P16­207

19... West-PrignitzZeitpunkt: 30.06.2017 Zur Praxis: 2 BHZ, 75 qm, ca. 310 Scheine, Bahnhof u. Schulen in der Nähe, langjähriges Personal, Gesamtumsatz ca. 235.000 € Kaufpreis: VB 65.000 € Kontakt über: [email protected] Chiffre: P16­136

22... HamburgZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Im Ärztehaus, 1. OG, 126 qm, Aufzug, 3 BHZ, Erweiterung um 1 BHZ möglich, verkehrsgünstig gelegen, Schwerpunkte: Implantologie, Endodontie, Zahnersatz Kaufpreis: VB 49.460 € Kontakt über: [email protected] Chiffre: P17­789

26... Stadt OldenburgZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Etablierte Praxis, im Geschäftshaus in zentraler Lage, Schwerpunkt allg. ZHK, für 2 Behandler geeignet Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­867

27... Großraum BremerhavenZeitpunkt: spätestens Anfang 2018 Zur Praxis: Parkmöglichkeiten gut, Zentrumslage, im Einzel­haus, Verkehrsanbindung gut, EG, 130 qm, 3 BHZ, helle und gepflegte Praxis mit ausreichend Platz, Erweiterungsmöglichkeiten gegeben, weitere 130 qm werden für interne Räume genutzt Kaufpreis: VB 110.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­157

27... LK RotenburgZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Parkmöglichkeiten gut, Zentrumslage, im Wohn­ und Geschäftshaus, Verkehrsanbindung sehr gut, 1. OG, 200qm, Aufzug, 4 BHZ, gepflegte und großzügig gestaltete Räumlich­keiten, voll ausgestattetes Labor vorhanden, Schwer­punkt allg. ZHK Kaufpreis: VB 200.000 € Kontakt über: [email protected] Chiffre: P16­326

27... LK RotenburgZeitpunkt: Anfang 2018 Zur Praxis: Parkmöglichkei­ten gut, ländl. Lage, EG, 150 qm, 540 Fälle, gepflegte Ausstattung, hier kann direkt und ohne Probleme weitergearbeitet werden Kaufpreis: VB 150.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­792

28... BremenZeitpunkt: Anfang 2020 Zur Praxis: Parkmöglichkei­ten gut, Verkehrsanbindung sehr gut, EG, 130 qm, 3 BHZ, Praxis mit guter Raumaufteilung und Möglich­keit für eine weiteres BHZ Kaufpreis: VB 100.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­790

30... LK HannoverZeitpunkt: kurzfristig, ab sofort Zur Praxis: 2 BHZ, langjährig am Ort etablierte Praxis, 3. BHZ vorinstal­liert, kleines Praxislabor, Schwerpunkt derzeit allg. ZHK Abgabegrund: aus privaten Gründen abzugeben Kaufpreis: 95.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­399

32... Großraum MindenZeitpunkt: Anfang 2018 Zur Praxis: 230 qm, 5 BHZ, öffentliche Verkehrsmittel in wenigen Gehminuten zu erreichen, gute Parksituation durch öffentlichen Parkplatz in der Nähe, gepflegte Praxis, mit beste­hendem Inventar kann direkt weitergearbeitet werden Kaufpreis: VB 160.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­786

39... SchönebeckZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Parkmöglichkeiten gut, Zentrumslage, Verkehrsanbindung gut, 84 qm, 2 BHZ, 380 Fälle, etablierte, umsatzstabile Praxis, Erweiterungsmöglichkeit um 80 qm, konstruktive Zusammenarbeit mit Haus­ und Fachärzten, Schulen und Altersheime in unmittelbarer Nähe Kaufpreis: 100.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­749

42... Raum SolingenZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Etablierte, sehr ge­pflegte Praxis mit 3 BHZ im Ärztehaus, an Einkaufs­straße gelegen, kleines Praxislabor Kaufpreis: VB 120.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­196

42... Raum WuppertalZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 3 BHZ, alteingeses­sene und in der zweiten Generation familiär geführte Praxis, mit Praxislabor, Gesamtumsatz 300.000 € Kaufpreis: VB 80.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­806

44... Kreis RecklinghausenZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 200 qm, 4 BHZ, gut aufgestellte und umsatzstarke Praxis, modern einge­richtet, dig. Röntgen, OPG, kleines Labor, motiviertes und gut eingespieltes Team Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­311

45... EssenZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 144 qm, 3 BHZ, in zentraler und verkehrsgünstiger Lage mit guter Parkplatzsituation, 4. BHZ mit Anschlüssen vorbereitet Ges.-Umsatz: >350.000 € Kaufpreis: 125.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­343

45... Großraum RecklinghausenZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Parkmöglichkeiten gut, Zentrumslage, im Einzelhaus, 270 qm, 5 BHZ, 560 Fälle, gepflegte Praxis mit Potenzial, guter Grundriss und aktuelle Raumaufteilung, Schwer­punkt allg. ZHK, Ausbaupotenzial im Behand­lungsspektrum, eigene Parkplätze an der Praxis, Eigenlabor mit Technikern Kaufpreis: VB 120.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­366

47... Kreis ViersenZeitpunkt: Anfang 2018 Zur Praxis: 4 BHZ, zentral gelegene Praxis mit kleinem Labor, hoher Privatan­teil, Prophylaxe, hochwertiger Zahnersatz Ges.-Umsatz: ca. 800.000 € Kaufpreis: VB 400.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­824

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SERVICE

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48... Kreis Steinfurt (MKG)Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Zentrumslage, im Wohn­ und Geschäftshaus, 220 qm, Aufzug, 3 BHZ, funktionell eingerichtete Praxis, Erweiterung durch Umbau ggf. möglich Kaufpreis: VB 170.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­344

48... MünsterZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Im Wohn­ und Geschäftshaus, 100 qm, 3 BHZ, gepflegte und vernetzte Praxis in zentraler Lage, gute Erreichbarkeit und Parkmöglichkeiten Kaufpreis: VB 148.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P15­678

49... Großraum LingenZeitpunkt: Oktober 2017/Anfang 2018 Zur Praxis: Parkmöglichkeiten gut, Zentrumslage, im Wohn­ und Geschäftshaus, EG, 140 qm, 2 BHZ, 650 Fälle, weiteres BHZ möglich, attraktives Einzugsgebiet, Er­weiterung des Spektrums und Ausbau der Umsätze möglich Kaufpreis: VB 140.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­675

51... Oberbergischer KreisZeitpunkt: 2018, Übergangszeit möglich Zur Praxis: Ländl. Lage, 105 qm, 2 BHZ, etablierte Praxis in schö­nem Einzelhaus in sehr zentraler Lage, mit guten Scheinzahlen und Umsätzen Kaufpreis: VB 60.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­575

52... AachenZeitpunkt: nach Absprache in 2017 Zur Praxis: 3 BHZ, moderne, sehr gut am Standort etablierte, umsatzstarke Praxis, Gesamtumsatz > 500.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­640

52... Kreis DürenZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 1. OG, 200 qm, Aufzug, 4 BHZ, eigenes Praxislabor, sehr zentrale Lage, gute öffentliche Verkehrsanbindung und Park­platzsituation, barrierefreier Zugang, Gesamtumsatz > 400.000 € Kaufpreis: VB 80.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P15­625

52... Städteregion AachenZeitpunkt: Frühjahr 2018 Zur Praxis: Parkmöglich­keiten gut, Zentrumslage, 175 qm, 4 BHZ, Praxisla­bor, Praxis ist digitalisiert und vernetzt, Gesamtum­satz > 500.000 € Kaufpreis: VB 400.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­762

53... Rhein-Sieg-KreisZeitpunkt: Sommer 2018 Zur Praxis: 200 qm, 3 BHZ, Praxislabor, in sehr zentraler Lage am Ort und ist bereits digitalisiert und vernetzt, Gesamtumsatz > 500.000 € Kaufpreis: VB 240.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­764

57... Kreis OlpeZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Etablierte Landpraxis im EG eines Einzelhauses mit 3 BHZ Kaufpreis: VB 98.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­193

59... LK UnnaZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Zentrumslage, im Wohn­ und Geschäftshaus, 1. OG, 150 qm, Aufzug, 3 BHZ, 470 Fälle, sehr gepflegte Praxis, zentral gelegen, allg. ausgerichtet Kaufpreis: VB 110.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­092

59... LK UnnaZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Parkmöglichkeiten gut, im Ärztehaus, Verkehrsanbindung gut, Aufzug, 5 BHZ, moderne Praxis, CEREC, Prophylaxe, zukunftsorientiert ausgerichtet Kontakt: [email protected] Chiffre: P15­564

66.. LK NeunkirchenZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Sehr gepflegte u. großzügige Praxis ohne Renovierungsstau, 3 BHZ, 1 Prophylaxezimmer, Labor, Praxis ist vernetzt, dig. Röntgen Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­034

66... LK NeunkirchenZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 3 BHZ, große Pra­xisräume mit vielen Zimmern Kaufpreis: VB 60.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­375

71... Stadt im LK LudwigsburgZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Im Einzelhaus, 130 qm, 2 BHZ, 3. BHZ möglich, alteingesessene Praxis, Labor, Behandlungsspektrum: allg. ZHK, kleine Chirurgie, maschinelle Endo, Paro, Implantate, Zuzahlung eingeführt Kaufpreis: 110.000 € Kontakt: hans­[email protected] Chiffre: P17­787

80... München-BogenhausenZeitpunkt: Anfang 2018 Zur Praxis: Im Wohn­ und Geschäftshaus, EG, 100 qm, 2 BHZ, langjährige ZA­Praxis mit allg. Behandlungsspektrum, zeitgemä­ßes Ambiente, kein Investitionsstau Kaufpreis: VB 170.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­782

82... München SüdZeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 1. OG, Aufzug, 2 BHZ, im Geschäftshaus, sehr gepflegte und hochwertig eingerichtete Praxis, derzeit 2 BHZ, Erweiterung auf 3 BHZ möglich, in sehr guter Lage Kaufpreis: VB 164.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P16­325

83... LK BerchtesgadenZeitpunkt: Anfang 2018 Zur Praxis: Im Wohn­ und Geschäftshaus, 105qm, 2 BHZ, 300 Fälle, langjährig bestehend, sehr zentrale Lage, Leistungsspektrum: Kons, Prothetik, PA, PZR und Implantologie Kauf-preis: VB 180.000 € Kontakt: [email protected] Chiffre: P17­697

26... Stadt OldenburgLage: Praxisräume im Wohn­ und Geschäftshaus Fläche: 3 BHZ installiert, 4. möglich Bezugsfertig: ab sofort/nach Umbau Kontakt: [email protected] Chiffre: N17­641

41... Kreis Heinsberg

Lage: Bei Bedarf ist die Fläche teilbar in 2 Bereiche von jeweils 110 qm Fläche: 220 qm im Ärztehaus Bezugsfertig: nach Umbau Kontakt: [email protected] Chiffre: N17­771

45... HattingenLage: Praxisräume für Kinderzahnarzt/­ärztin, Oralchi­rurg/­in oder Kieferchirurg/­in angrenzend/angeschlos­sen an eine moderne Zahnarztpraxis im Ärztehaus in sehr zentraler Lage mit großem Parkplatz und guter Verkehrsanbindung Fläche: 100 qm Bezugsfertig: ab sofort Kontakt: [email protected] Chiffre: N16­179

45... Kreis RecklinghausenLage: EG­Fläche eines Neubaus in attraktiver Lage mit Zukunftspotenzial, ZAP sowie KFO möglich, Praxisräume werden nach Wünschen des Mieters ausgestattet, Nachbarschaft zu allgemeinmed.Praxis Fläche: 230 qm frei gestaltbare Praxisräume im EG Bezugsfertig: ab sofort Kontakt: [email protected] Chiffre: N17­828

01... SchönteichenGesucht wird: Assistent/­in, Berufserfahrung wünschenwert Zeitpunkt: Anfang 2019 Zur Praxis: 2 BHZ, Einzelpraxis, Schwerpunkte der Praxis: allg. und Kinder­ZHK, Naturheilkunde, Prophylaxe und Prothetik Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­649

06... Bad DürrenbergGesucht wird: angest. ZA/ZÄ mit mehr als 2 Jahren Berufserfahrung Zeitpunkt: Juli 2017 Zur Praxis: 130 qm, 3 BHZ, behindertengerecht, Parkplätze vor­handen, ab 2020 Übernahme möglich, Bewerber/­in mit folgendem Leistungsspektrum gewünscht: allg. ZHK, Endo, Prothetik, Paro, evtl. Implantologie Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­611

13... BerlinGesucht wird: angest. ZA/ZÄ, BE gewünscht Zeit-punkt: ab sofort Zur Praxis: Tätigkeitsschwerpunkt Endodontologie Kontakt: [email protected] Chiffre: A15­676

14... WerderGesucht wird: angest. ZA/ZÄ, BE wünschenswert Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 3 BHZ, großer Patientenstamm, hoher Umsatz, alle Kooperationen möglich, in Voll­ oder Teilzeit mit Option auf späteren Einstieg/Übernahme Kontakt: [email protected] Chiffre: A16­060

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21... Großraum HamburgGesucht wird: Assistent/­in oder angest. ZA/ZÄ, BE wünschenswert Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Langjährig etablierte Praxis, eigenes Labor, derzeit 3 Behandler, Schwerpunkt allg. ZHK, Implanto­logie, Vollkeramikarbeiten, Prophylaxeabteilung, wichtig sind soziale Kompetenz und ein sympathi­sches Auftreten des Bewerbers/der Bewerberin Kontakt: [email protected] Chiffre: A16­098

22... HamburgGesucht wird: KFO oder MSc. KFO (m/w) Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: MVZ Hamburg, sehr erfolgrei­che große Praxis, moderne digitale Röntgenanlage, 3D­Diagnostik für alle zahnmedizinischen Disziplinen und moderne ästhetische Verfahren Kontakt: [email protected] Chiffre: A14­339

26... OldenburgGesucht wird: angest. ZA/ZÄ, mind. 2 Jahre BE Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Kürzlich eröffnete ZAP sucht für fachliche Ergänzung und langfristige Zusammenarbeit, moderne und erweiterungsfähi­ge Praxisräume, zentrale Lage in Kleinstadt, gute Verkehrsanbindungen Kontakt: [email protected] Chiffre: A15­452

27... Bruchhausen-VilsenGesucht wird: angest. Zahnarzt/Zahnärztin, Berufser­fahrung wünschenswert Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 5 BHZ, Eigenlabor, DVT, freundliches und motiviertes Team, Schwerpunkte in den Bereichen allg. ZHK, Oralchirurgie, Implantologie, Kieferortho­pädie, Prophylaxe Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­863

35... Lahn-Dill-KreisGesucht wird: Assistent/­in oder angest. ZÄ/ZA, Berufserfahrung nicht erforderlich Zeitpunkt: ab 01.10.2017 oder 01.01.2018 Zur Praxis: Mehrbe­handlerpraxis mit 7 BHZ, überörtliche Berufsaus­übungsgemeinschaft mit 2 Standorten, Schwerpunk­te: Implantologie, PA, Endo, KFO, späterer Einstieg in die Praxis oder Praxisübernahme denkbar Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­757

38... BraunschweigGesucht wird: angest. ZA/ZÄ, mind. 2 Jahre BE gewünscht Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 4 BHZ, Labor mit CAD/CAM­Technik, DVT, Schwerpunkt u. a. bei Implantologie Kontakt: [email protected] Chiffre: A16­564

41... GrevenbroichGesucht wird: angest. ZÄ/ZA mit Berufserfahrung, Schwerpunkt Kinder­ZHK, mit Option auf Praxisein­stieg/­übernahme Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Mehrbehandlerpraxis mit moderner Ausstattung und eigener Abteilung für Kinder­ZHK Kontakt über: [email protected] Chiffre: A17­700

41... KorschenbroichGesucht wird: Assistent/­in oder angest. ZA/ZÄ, mind. 1 Jahr BE Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 4 BHZ, moderne, digitalisierte Praxis, mit Praxislabor, allg. ZHK, verfügt über CEREC, Freecorder Kontakt: [email protected] Chiffre: A15­868

41... Wegberg/Kreis HeinsbergGesucht wird: Assistent/in oder angest. ZA/ZÄ zur Verstärkung des Teams Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Praxis mit persönlicher und freundlicher Atmosphäre, mit moderner Ausstattung, Fortbil­dungsmöglichkeiten gegeben, allg. ZHK, Prothetik, konservierende Zahnmedizin, Chirurgie Kontakt: [email protected] Chiffre: A16­525

42... HaanGesucht wird: angest. ZÄ/ZA mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Moderne und zukunftsorientierte Praxis (CAD/CAM, DTV, Mikroskop) Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­852

42... VelbertGesucht wird: angest. ZA/ZÄ oder Assistent/­in, Berufserfahrung nicht erforderlich, ggf. Option auf späteren Praxiseinstieg Zeitpunkt: ab sofort Zur Pra-xis: Moderne Praxis im Ärztehaus mit 5 BHZ + 1 OP, in zentraler Lage, komplettes Behandlungsspektrum außer KFO, behindertengerechte Ausstattung, DVT vorhanden Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­827

44... Bochum (KFO)Gesucht wird: Facharzt/­ärtzin für KFO, zur Verstär­kung halbtags Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Die neu umgebaute Praxis verfügt über 5 BHZ und ein DVT, Schwerpunkte Kinder­ und Alters­ZHK, Implan­tologie Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­838

44... LünenGesucht wird: angest. ZÄ/ZA mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 3 BHZ, moderne Praxis mit freundlicher Atmosphäre und sympathischen Mitarbeitern, Schwerpunkte: Implantate, hochwertiger Zahnersatz, Prophylaxe, Angstpatienten, moderne Ausstattung, eigenes Labor Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­860

45... GelsenkirchenGesucht wird: Assistenzzahnarzt/­ärztin oder angest. ZÄ/ZA, vorerst in Teilzeit, zur Verstärkung des Teams, Aufstockung möglich, da eine Erweiterung geplant ist Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: Moderne, qualitäts­ und serviceorientierte Zahnarztpraxis, Leis­tungen: Prophylaxe, ästhetische und computerge­stützte ZHK, Implantologie, Laser­ZHK, Endo, Paro, anspruchsvolle Tätigkeit mit leistungsorientierter Vergütung in einer fortbildungsorientierten Praxis mit angenehmem und kollegialem Betriebsklima Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­770

46... DorstenGesucht wird: angest. ZA/ZÄ, BE wünschenswert Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 4 BHZ, etablierte Praxis, modern ausgerichtet, Schwerpunkte: allg. ZHK, Endo, KFO, viel Prothetik, Chirurgie Kontakt: [email protected] Chiffre: A16­195

46... Kreis WeselGesucht wird: angest. ZÄ/ZA in Teilzeit (flexible Arbeitszeitgestaltung wäre möglich) oder Ausbil­dungsassistent/­in in Vollzeit Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 4 BHZ, junge und moderne Einzelpraxis mit 4 BHZ, alle Gebiete der modernen ZHK – auch Chirurgie/Implantologie – außer KFO Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­678

49... Großraum OsnabrückGesucht wird: Ausbildungsassistent/­in Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 3 BHZ, Familienpraxis, Schwerpunkt der Praxis: allg. ZHK, Chirurgie, Implantate Kontakt: [email protected] Chiffre: A16­414

50... HürthGesucht wird: Assistent/in oder angest. ZA/ZÄ, mind. 1 Jahr Berufserfahrung wünschenswert, in Vollzeit (Arbeitszeit nach Absprache) Zeitpunkt: flexibel, ab sofort Zur Praxis: Mehrbehandlerpraxis mit derzeit 3 Behandlern und 5 BHZ, Behandlungsschwerpunkte u.a.: Mikroskopische Endo und PA, Ästhetik und Funktion, Implantologie, ästh. KFO Kontakt: [email protected] Chiffre: A17­820

51... Bergischer KreisGesucht wird: Assistent/in, BE nicht erforderlich Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 5 BHZ, modern ausgerichtete Praxis mit Fokus neben Zahnerhaltung auf Endo, Implantologie CMR und Prophylaxe, mit Eigenlabor Kontakt: [email protected] Chiffre: A14­111

51... Oberbergischer KreisGesucht wird: angest. ZA/ZÄ, BE, Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Freundlichkeit, patienten­ und bera­tungsorientiertes Arbeiten gewünscht Zeitpunkt: ab sofort Zur Praxis: 4 BHZ zzgl. 2 Prophylaxezimmern, Eigenlabor, zurzeit 2 Behandler, komplettes Spektrum der modernen ZHK, Prophylaxe, Lachgasbehand­lung, kein KFO Kontakt: [email protected] Chiffre: A16­259

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