ENERGIETAG 2014 GESCHICHTE DER ENERGIE Einführung des Begriffs der Energie ermöglichte 1852...

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Vorträge Sponsoren ENERGIETAG 2014 GESCHICHTE DER ENERGIE Österreichische Physikalische Gesellschaft Arbeitskreis Energie http://www.ak-energie.at/ Programmheft © 2010 Arthur G. P. Schuster

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Impressum

Arbeitskreis Energie

der

Österreichischen Physikalischen Gesellschaft

p.A. Dipl.-Ing. Dr. Norbert PILLMAYR

Vorsitzender

c/o KELAG-Kärntner

Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

Arnulfplatz 2

A-9020 Klagenfurt

www.ak-energie.at

www.facebook.com/arbeitskreisenergie Vorträge

Sponsoren

ENERGIETAG 2014

GESCHICHTE DER ENERGIE

Österreichische Physikalische Gesellschaft

Arbeitskreis Energie

http://www.ak-energie.at/

Programmheft

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Autor

Dr. Norbert PILLMAYR KELAG – Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

Klagenfurt, Österreich

Seite i

Geschichte der Energie

Das Vorwort zum Energietag 2014

Die „Energie“ spielt seit Menschen Gedenken eine zentrale Rolle.

Der Begriff, wie er im heutigen Sinne gebraucht wird, kommt aus

dem altgriechischen „ἐνέργεια“ [energeia], was soviel bedeutet wie

„Wirksamkeit“. Die Einführung des Begriffs der Energie ermöglichte

1852 erstmals eine klare Abgrenzung zur physikalischen Größe

Kraft.

Auch heute ist Energie ein vieldiskutiertes Themengebiet. Energie

spielt nicht nur in der Physik eine wesentliche Rolle, sondern auch

in Technik, Chemie, Biologie und in der Wirtschaft. Die „Erzeugung“

von Energie und die damit verbundene Energieeffizienz tragen

entscheidend zur Steigerung der wirtschaftlichen

Wettbewerbsfähigkeit bei. Somit ist diese Thematik auch aus der

Politik nicht mehr wegzudenken.

Die Nutzung von Energie stellte die Menschen immer wieder vor

neue Herausforderungen und dies wird auch in Zukunft der Fall

sein. Wie aber konnten diese Herausforderungen gemeistert

werden und wie haben sich die vielen Aspekte der Energie über die

Jahre hinweg verändert? – Das und vieles mehr ist Inhalt des

Energietags 2014, der unter dem Motto „Geschichte der Energie“

steht. Auch heuer referieren Experten zu spannenden Themen und

regen mit ihren Vorträgen zum Nachdenken an.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort i

Inhaltsverzeichnis ii

Die Vorträge

Historical Aspects of the Concept of Energy 1

Alessandro Pascolini

Energie, Wirtschaft und Gesellschaft: eine Zeitreise 2

Werner Watzenig

Zur Geschichte der Mobilität – Entwicklung, Barrieren und Chancen 3

Harald Frey

Erdgasversorgung in Österreich 4

Andreas Lederbauer

Wegkreuzungen mit Information und Kommunikation 5

Helmut Malleck

Geschichte der Kernenergie 6

Helmuth Böck

Die Sponsoren

ACP IT Solutions GmbH 7

Energie Steiermark AG 9

GAT Solar GmbH 11

KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft 13

OMV Aktiengesellschaft 15

Stadtwerke Kapfenberg GmbH und Das Sonnenhaus 17

Seite ii

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Historical Aspects in the Development of the

Concept of Energy

The presentation aims at introducing the interplay of different

disciplines and philosophical attitudes which lead to the concept of

energy in the first half of the XIX century, and to the following

reshaping of the whole physics centred on the new concept.

The establishment of the principle of energy conservation was a crucial

point for the conception and clear definition of energy, and the

achievement of the principle was a result of concurring developments

in mechanics, chemistry, electricity, thermology, magnetism,

physiology, the engineering of machines, developments made also

possible by the increase of precision of scientific instruments and the

professionalization of scientist.

The role of the extension of the methods of mathematical physics

from the real of mechanics to new scientific fields will also be

considered, together with the changes in the cultural milieu and in the

basic philosophical tenets on nature.

Autor

Univ. Prof. Dr. Alessandro PASCOLINI Università di Padova/Dipartimento di Fisica

Padua, Italien

Seite 1

Der Energieverbrauch des Menschen hat sich im Laufe seiner

Geschichte verzehnfacht.

In der Antike waren tierische und menschliche Muskelkraft die

wichtigste Energiequelle. Es folgten ab dem Spätmittelalter Wasser-

und Windräder. Dennoch blieben menschliche und tierische

Muskelkraft weiterhin die wichtigste, effektivste und billigste

Energiequelle.

Dampfmaschinen ersetzten im 18. Jahrhundert den

Wasserradantrieb für mechanische Arbeiten in Textilbetrieben, in

der Eisenbearbeitung und im Bergbau. Die Industrialisierung ver-

änderte seit dem 19. Jahrhundert soziale, gesellschaftliche,

wirtschaftliche und politische Strukturen. Dampfmaschinen und

Kohle ermöglichten den Bau von Fabriken im Nahbereich der

Städte. Kohle wurde zum bedeutendsten Energieträger der

Industrie. Kohlereviere wurden wichtige Industriestandorte.

Das Erdölzeitalter ermöglichte nach dem Einsatz in

Dampfmaschinen und Dampflokomotiven, den Siegeszug in den

Verbrennungsmotoren für Automobile. Die Wende in der

Erdölpolitik trat nach den Krisen 1973 und 1979 ein.

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die

Elektroindustrie. Im 20. Jahrhundert konnten Betriebe für immer

mehr und neue Industrien an beliebig neuen Standorten

gegründet und mit elektrischer Energie versorgt werden.

Autor

Dr. Werner WATZENIG

KELAG – Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Klagenfurt, Österreich

Seite 2

Energie, Wirtschaft und Gesellschaft: eine Zeitreise

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Autor

DI Dr. Harald Frey Österreichische Verkehrswisschenschaftliche Gesellschaft

Wien, Österreich

Die Geschichte der Mobilität reicht weit über jene der menschlichen

Fortbewegung zurück. Kenntnis und Verständnis über

Gesetzmäßigkeiten und Wirkungsmechanismen von Mobilität

erlangen wir durch einen Blick auf die Evolution.

Der effiziente und zweckmäßige Umgang mit Energie kann als Prinzip

der Entwicklung definiert werden. Mobilität war und ist immer mit

Energieaufwand verbunden. Die Entwicklung von Siedlungen und

Städten waren unmittelbarer Ausdruck der Minimierung von

Mobilitäts-energie. Alle wesentlichen Grundbedürfnisse konnten in

der Nähe oder in unmittelbarer Nähe erfüllt werden. Als nah galt, was

in kurzer Zeit zu Fuß erreicht werden konnte und die Ausdehnung der

geschlossenen Siedlungsbereiche orientierte sich an diesen

Entfernungen.

Mit der Nutzung externer Energiequellen erhöhten sich die

Geschwindigkeiten und zurückgelegten Entfernungen im

Verkehrssystem. Prozesse der Zersiedelung und Konzentration, die

heute vielfach auf der Symptomebene diskutiert werden, führen zu

neuen Abhängigkeiten und Barrieren. Chancen, die durch das

Erkennen dieser künstlich geschaffenen Zwänge genutzt werden,

bilden die Grundlage für einen Paradigmenwechsel in der Praxis der

Verkehrs- und Siedlungsplanung.

Zur Geschichte der Mobilität – Entwicklung,

Barrieren und Chancen

Seite 3

Autor

Ing. Mag.(FH) Andreas LEDERBAUER OMV Gas Storage GmbH

Wien, Österreich

Erdgasversorgung in Österreich

Erdgas stellt einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung dar und

gilt als der sauberste unter den fossilen Energieträgern. In Österreich

wird Erdgas überwiegend als Wärmeenergie zum Heizen, für die

Stromproduktion oder auch als Kraftstoff verwendet.

Das russische Importgas wird üblicherweise bandförmig über

Pipelinesysteme nach Österreich transportiert und im Sommer, wenn

der Bedarf niedrig ist, in ausgeförderten Erdgaslagerstätten

gespeichert. Die OMV Erdgasspeicher in Österreich und Deutschland

gleichen vor allem saisonale Verbrauchsschwankungen aus und

können gemeinsam rund 3 Milliarden Kubikmeter Erdgas aufnehmen.

In Österreich liegen die OMV Speicher am Knotenpunkt großer

Transitpipeline-Systeme (Baumgarten). In Deutschland ist der OMV

Erdgasspeicher sowohl an das niederländische (GTS) wie auch an die

deutschen (NCG, Gaspool) Marktgebiete angebunden und bietet den

Kunden somit höchste Flexibilität.

Ab Ende 2016 soll zur weiteren Versorgungssicherheit der

österreichische Teil des russischen Pipelineprojektes „South Stream“,

mit einer jährlichen Transportkapazität von 30 bis 32 Milliarden

Kubikmeter Gas, von der ungarischen Grenze bis zum Endpunkt nach

Baumgarten verlaufen.“

Seite 4

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Seite 5

Autor

DI Dr. Helmut MALLECK TU Graz / Institut für Elektrische Anlagen

Graz, Österreich

Wegkreuzungen mit Information und

Kommunikation

Die Bewältigung des Unerwarteten war zu allen Zeiten, insbesondere

in Zeiten technologischer, wirtschaftlicher, ökologischer,

soziologischer und politischer Veränderung, eine strategische

Herausforderung für die Menschen. Ermöglicht wird die Orientierung

an historischen Wegkreuzungen durch den Einsatz von Informations-

und Kommunikationstechnik. Nicht zuletzt durch die Bereitstellung

elektrischer Energie wurden die dabei eingesetzten Methoden

wirksam und sind nunmehr auch massentauglich.

Ausgehend von den historischen Wurzeln werden im Vortrag

herausragende Entwicklungen in der Informations- und

Kommunikationstechnik des 20. Jahrhunderts betrachtet sowie eine

mögliche Extrapolation in die nähere und fernere Zukunft gegeben.

Ab den frühen 50er Jahren begann die eigentliche Entwicklung der

Kernenergie zur friedlichen Nutzung für Forschung und

Energieerzeugung. Es wurde schon zu diesem Zeitpunkt erkannt, dass

eine übergeordnete internationale Organisation eine Kontrollfunktion

für Spaltmaterial ausüben muss, diese wurde 1957 als IAEO

(Internationale Atomenergie Organisation) mit Sitz in Wien gegründet.

Seither erfolgte zuerst eine sehr intensive Entwicklung und der Bau

von zahlreichen Kern-kraftwerken (KKW) und Forschungsreaktoren,

der Ausbau verlangsamte sich nach den Unfällen von Three Mile

Island und Tschernobyl. Mit Ende 2013 sind weltweit 437 KKW in 31

Ländern in Betrieb und 70 KKWs in Bau, vor allem im Mittleren- und

Fernen Osten.

Der Vortrag gibt einen Überblick zur Entwicklung der Kernenergie für

friedliche Zwecke, diskutiert die Auswirkung der Störfälle und

beleuchtet die aktuelle Situation von Endlagerprojekten.

Geschichte der Kernenergie

Seite 6

Autor

Univ. Prof. DI Dr. Helmuth BÖCK TU Wien / Atominstitut

Wien, Österreich

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Bildquelle: ACP Seite 8

ACP IT Solutions GmbH

ACP IT Solutions GmbH

Herrgottwiesgasse 203

8055 Graz

Österreich

Tel. +43 316 4603 0

www.acp.at

ACP ist ein herstellerunabhängiger IT-Provider von End-to-End

Lösungen für Unternehmen, Behörden und Organisationen

verschiedener Größen.

Das Unternehmensportfolio beinhaltet Consulting, Beschaffung und

Integration, Managed Services, Datacenter Services sowie die

Finanzierung für das gesamte IT-Sortiment. Damit deckt ACP als

zentraler Ansprechpartner die komplette Wertschöpfungskette seiner

Kunden ab.

1993 in Wien gegründet, zählt ACP mit mehr als 25 Niederlassungen

und über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland und

Österreich, zu den führenden IT-Providern. Im Geschäftsjahr

2012/2013 erzielte die ACP Gruppe einen Umsatz von 322 Mio. Euro.

Mit 20-jähriger Erfahrung in der IT-Branche sowie höchsten

Zertifizierungen aller wichtigen Technologiehersteller unterstützt ACP

seine Kunden in sämtlichen IT-Belangen – von der Hardware-

Bereitstellung bis hin zur maßgeschneiderten Entwicklung

individueller Dienstleistungen und innovativer Konzepte. Das Portfolio

bietet damit für jede Unternehmensgröße und Kundenstrategie die

passende IT-Lösung.

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Seite 10 Bildquelle: Energie Steiermark

Energie Steiermark AG

Leonhardgürtel 10

A-8010 Graz

www.e-steiermark.com

Die Energie Steiermark ist der Energiedienstleister im Bundesland

Steiermark. Das Unternehmen ist mit seinen Tochterunternehmen und

Beteiligungen in den Geschäftsfeldern Strom, Gas, Wärme und

Energiedienstleitungen tätig. Die Aktionärsstruktur gliedert sich in 75 %

(minus eine Aktie) Land Steiermark und 25 % (plus eine Aktie) Électricité de

France (EDF).

Strom ist der größte Geschäftsbereich und trägt mehr als 60 % zum

Konzernumsatz der Energie Steiermark bei. Er wird von den

Tochterunternehmen Energie Steiermark Kunden GmbH, der Energie

Steiermark Technik GmbH und der Energienetze Steiermark GmbH

getragen. Die Geschäftsbereiche Erdgas und Fernwärme, die der Energie

Steiermark Wärme GmbH obliegen, gewinnen durch wachsendes

Umweltbewusstsein immer stärker an Bedeutung. Über diesen ist die

Energie Steiermark auch stark in den Märkten der östlichen Nachbarländer

(Tschechien, Slowakei und Slowenien) vertreten. Die Energiewende und ein

völlig verändertes Kundenverhalten werden von einer technologischen

Neuausrichtung des Strom-, Wärme- und Gasmarktes begleitet. Daher setzt

die Energie Steiermark zunehmend auf neue, innovative Geschäftsmodelle

und positioniert sich als modernes Dienstleistungsunternehmen.

Im Jahr 2013 verkaufte die Energie Steiermark 27.016 GWh Strom, 14.899

GWh Erdgas sowie 2.241 GWh Fernwärme und erzielte mit 1.672

Mitarbeitern einen Umsatz von 1.729 Millionen Euro.

Energie Steiermark AG

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Bildquelle: GAT-Solar GmbH Bildarchiv Seite 12

Grübl Automatisierungstechnik – GAT Solar

Grübl Automatisierungstechnik GmbH

GAT Solar GmbH

Stubenberg am See 213

8223 Stubenberg am See

Tel. +43 3176 8127

www.gruebl-automation.at

www.photovoltaik-gat.at

Die Firma Grübl hat seit der Gründung im Jahre 1993 und ihrer

Umfirmierung in Grübl Automatisierungstechnik GmbH im Jahre 2009

ein stetiges Wachstum verzeichnet. Sie beschäftigt derzeit 85

Mitarbeiter und hat sich in mehreren Bereichen spezialisiert:

Bioenergie-Anlagen, Anlagen- und Sondermaschinenbau,

Gebäudeleittechnik und Elektrotechnik im industriellen und

gewerblichen Sektor.

Mit zahlreichen erfolgreich abgewickelten Projekten im In- und

Ausland konnte die Position in der Branche weiter ausgebaut und

gefestigt werden. Durch die jahrelange Erfahrung ihrer Mitarbeiter ist

die Firma europaweit gefragt und ständig im Einsatz.

Mit der Gründung der Firma GAT Solar GmbH im Jahre 2011, hat der

Firmengründer, Ing. Ekkehard Grübl, ein weiteres Standbein im

Bereich von erneuerbarer Energie geschaffen. In den vergangenen

drei Jahren wurden rund 15.000 kWp an installierter Photovoltaik-

Leistung in Österreich - mit Schwerpunkt in der Steiermark und

einigen Anlagen in Teilen Europas - errichtet.

Die komplette Projektierung, Montage und Inbetriebnahme der PV-

Anlage für Volleinspeisung, Überschusseinspeisung (Teilverbrauch)

oder zum reinen Eigenverbrauch mit Speicherung des solaren

Stromes (z.B. Inselanlagen), gehören zum Angebotsportfolio der Firma

GAT Solar.

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Bildquelle: Kelag Bildarchiv Seite 14

KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

Arnulfplatz 2

9020 Klagenfurt

Österreich

Tel. +43 463 525 - 0

www.kelag.at

Der KELAG-Konzern ist einer der führenden Energiedienstleister in

Österreich. Die Konzernunternehmen sind in den Geschäftsfeldern

Strom, Gas und Wärme österreichweit tätig, mit dem Schwerpunkt

in Kärnten.

Das 1923 gegründete Unternehmen hat umfassende Erfahrung im

Erzeugen, Beschaffen, Verteilen und Verkaufen von leitungs-

gebundener Energie. Die KELAG gehört zu den großen

Stromerzeugern aus Wasserkraft in Österreich.

Das Tochterunternehmen KELAG Wärme GmbH ist der größte

österreichweit tätige Anbieter von Wärme auf Basis von Biomasse

und industrieller Abwärme. Die KNG-Kärnten Netz GmbH nimmt

den Verteilernetzbetrieb für Strom und Gas in Kärnten wahr.

Internationale Wasserkraft- und Windkraft-Aktivitäten sind in der

KI-KELAG International GmbH gebündelt.

Neben dem Ausbau der Nutzung regenerativer Energieträger im

In- und Ausland liegt der Schwerpunkt der KELAG auf Aktivitäten

zur nachhaltigen Verbesserung der Energieeffizienz. Darüber

hinaus beschäftigt sich die KELAG mit Zukunftsthemen wie

Elektromobilität, Smart Metering und Fotovoltaik.

Mit einem Konzernumsatz von 1.660 Mio. EUR und rd. 1.400

qualifizierten Beschäftigten zählt der KELAG-Konzern zu den

Kärntner Leitbetrieben.

KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

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OMV Wasserstoff-Tankstelle, Shuttleworthstraße, 1210 Wien, Bildquelle: OMV Seite 16

OMV Aktiengesellschaft

Trabrennstraße 6-8

1020 Wien

Österreich

Tel. +43 1 40440 - 0

www.omv.com

OMV Aktiengesellschaft

Mit einem Konzernumsatz von EUR 42,42 Mrd und einem

Mitarbeiterstand von rund 27.000 im Jahr 2013 ist die OMV

Aktiengesellschaft das größte börsennotierte Industrieunternehmen

Österreichs. Der Geschäftsbereich Exploration und Produktion verfügt

über eine starke Basis in Rumänien und Österreich und ein

wachsendes internationales Portfolio. 2013 lag die Tagesproduktion

bei rund 288.000 boe/d. Die OMV betreibt ein Gaspipelinenetz in

Österreich und Gasspeicher in Österreich und Deutschland mit einer

Kapazität von 2,6 Mrd m3. Im Bereich Raffinerien und Marketing

verfügt die OMV über eine jährliche Raffineriekapazität von 17,4 Mio

Tonnen und mit Ende 2013 über rund 4.200 Tankstellen in 11 Ländern

inklusive Türkei.

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Bildquelle: Stadtwerke Kapfenberg GmbH

Mit dem Sonnenhaus entstand bei den Stadtwerken Kapfenberg ein

Zentrum für Alternativ-Energien, das alles, was Alternativ-Energie

heute kann, vereint.

Am 25. März 2011 wurde das Sonnenhaus bei den Stadtwerken Kapfenberg

im Beisein zahlreicher Interessierter mit Expertenvorträgen, Aktionen u.

Experimenten feierlich eröffnet und der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Themenschwerpunkte des Sonnenhauses liegen eindeutig in der um-

weltfreundlichen Energiegewinnung mittels Photovoltaik, Solarthermie,

Windkraft und Energieeffizienz.

In einem Schauraum können zukünftige Kunden die Einsatzmöglichkeiten

praktisch umgesetzt erleben. Außerdem informieren die Sonnenhaus-

Experten auch gerne über die neuesten Biomasse-Anlagen, Wärmepumpen

und über das Fern- und Nahwärmenetz und stehen für Energieberatung

und für die Erstellung von Energieausweisen zur Verfügung.

Im Sonnenpark, in dem das erste Sonnenkraftwerk der Region mit

Kundenbeteiligung entsteht, können Kunden zukünftig durch den „Walk of

Sunshine“ flanieren und die Energieerzeugung durch Sonnenkraft hautnah

erleben.

Das Zentrum für Alternativ-Energien wurde als Pilotprojekt konzipiert, um

Kindern, Jugendlichen, Kunden und Interessierten die Möglichkeit zu

bieten, alternative Energien und modernste Technik zu „begreifen“.

Gemeinsam in eine sonnige Zukunft

Seite 18

Stadtwerke Kapfenberg GmbH

Stadtwerkestraße 6

A-8605 Kapfenberg

www.stadtwerke-kapfenberg.at

Unser Motto „Mit Sicherheit nachhaltig“

Wir sind ein aktives, modernes Dienstleistungsunternehmen. Unser Ange-

bot beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die elementare Versorgung

mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. Alternativenergien und Energie-

beratung haben schon jetzt einen großen Stellenwert und werden noch an

Bedeutung gewinnen.

Außerdem haben wir uns auch in energieverwandten Branchen spezialisiert:

Zu unserem Portfolio gehören der gesamte Installationsbereich mit Elektro-

und Gas-Wasser-Heizungsinstallationen sowie Klima- und Lüftungstechnik,

bei dem wir alles aus einer Hand anbieten.

Mit HiWay (Kabel-TV, Kabel-Internet, Kabel-Telefonie) haben wir für die

Menschen unserer Region tolle Angebote im Telekommunikationsbereich.

HiWay ist schnell, flexibel, serviceorientiert und günstig. Ein maßge-

schneidertes Informations- und Werbungspaket bietet unser Info-TV.

Kompetente Beratung und Service machen den RedZac Elektroshop so be-

liebt und mit dem Reparaturservice bieten wir eine Leistung, die andere

schon lange nicht mehr bringen. Komplettiert wird dieses Angebot durch

die Brennstoffe und die Tankstelle im Innenhof des Stadtwerke-Betriebs-

geländes.

Als besondere Dienstleistung wird die Bestattung von den Stadtwerken

Kapfenberg geführt. Diese zeichnet sich vor allem durch unsere Mitarbeiter

aus, die verstehen und helfen.

Unser oberstes Gebot ist es, dem Kunden mit kompetenter Beratung, die

auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt ist, zur Verfügung zu stehen.

Stadtwerke Kapfenberg GmbH

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Seite 19

26. September 2014

ECHOPHYSICS

Pöllauer Tage der Physikgeschichte

„Und dennoch bewegen sie sich...“

24. September 2014,

19:00 Uhr

Die Energiewende

Deutschlands – wohin wird sie

führen?

Univ. Prof. Dr. Friedrich Wagner

Max-Planck-Institut für

Plasmaphysik, Teilinstitut

Greifswald; ehem. Präsident der

Europäischen physikalischen

Gesellschaft

25. September 2014,

19:30 Uhr

Quantenphysik und

Information

Univ. Prof. Dr. Anton Zeilinger

Präsident der Österreichischen

Akademie der Wissenschaften

(ÖAW), Institut für Quantenoptik

und Quanteninformation (IQOQI)

der ÖAW

26. September 2014, 19:30 Uhr

Evolution gesehen durch die Brillen der Physiker und der

Biologen

Univ. Prof. Dr. Peter Schuster

Institut für Theoretische Chemie, Wien;

ehem. Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

24. bis 25. September 2014

Österreichische Physikalische Gesellschaft

64. Jahrestagung

Öffentliche Abendvorträge im Schloss Pöllau

Seite 20

Vorsitzende:

Norbert PILLMAYR Brigitte PAGANA-HAMMER Werner SPITZL

Der Arbeitskreis Energie ist ein fachausschussübergreifender

Arbeitskreis der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG),

der Interessensvertretung der Physiker in Österreich.

Der AK Energie wurde 1998 gegründet. Ein dreiköpfiger Vorstand vertritt

gleichberechtigt Wissenschaft, Industrie und Lehre.

AUFGABEN und ZIELE

Die Energiefrage ist ein zentrales Thema unserer Gesellschaft und wird in

Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ständig steigender

Energiebedarf, die Problematik der Umweltverträglichkeit und die

zunehmende Verknappung der fossilen Rohstoffe sind Auslöser

zahlreicher Entwicklungen, nicht nur technischer, sondern auch

gesellschaftspolitischer Natur.

Zentrales Thema des AK Energie ist die Behandlung der physikalischen

Aspekte und Perspektiven von Energiefragen unter besonderer

Berücksichtigung der österreichischen Situation. Diese sollen in

Zusammenarbeit mit Vertretern aller relevanten Fachrichtungen

diskutiert werden. Es wird vor allem Konsens in der Einschätzung der

naturwissenschaftlich-technologischen Aspekte der Energie-problematik

angestrebt.

Ziel des Arbeitskreises ist es, eine Plattform von in Energiefragen

kompetenten Ansprechpartnern zu bilden.

Österreichische Physikalische Gesellschaft

ARBEITSKREIS ENERGIE

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Impressum

Arbeitskreis Energie

der

Österreichischen Physikalischen Gesellschaft

p.A. Dipl.-Ing. Dr. Norbert PILLMAYR

Vorsitzender

c/o KELAG-Kärntner

Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

Arnulfplatz 2

A-9020 Klagenfurt

www.ak-energie.at

www.facebook.com/arbeitskreisenergie Vorträge

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Arbeitskreis Energie

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