Entgegen dei ist ein Beginn - csu.de - · PDF fileGrafik: Starnberger Merkuri dem Land leben,...
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Redakteur
TUTZING. Andechser Hot Investor gefunden Einige jähre hat das Kloster Andechs versucht, der Traditionsgaststätte Andechser Hof in Tutzing wieder Leben einzuhauchen. Ohne Erfolg. Jetzt . wollen sich die Benediktinermönche von der Immobilie trennen. Sie sollen einen Investor .gefunden haben, der einen nicht unbeträchtlichen Teil des Gebäudes abrei-
, ße n lassen will. Die Nutzung als Gastronomie will er aber dem Vernehmen nach fortsetzen. Das ist auch Bedingung der Gemeinde Tutzing, die im vergangenen Jahr in einem Gespräch mit dem Kloster signalisiert hatte, dass man unter dieser Voraussetzung zu Zugeständnissen bei baulichen Veränderungen bereit sei. Der Sprecher des Kösters, Martin Glaab, wollte den aktuellen Sachstand nicht kommentieren. Er verwies auf die heutige
. Sitzung des Tutzinger Gemeinderates, der sich wohl bei der Beratung über das weitere Verfahren des Bebauungsplans „Ortszentrum" mit den Plänen für das Andech-ser-Hof-Grudstück befassen wird. Der Kaufmännische Leiter der Klosterbetriebe, Christian Rieger, werde bei der Ratssitzung zugegen sein, um Fragen zu beantworten, sagte Glaab. mül
REDAKTION
Maximilianstraße 13 82319 Starnberg Telefon (0 81 51) 26 93 37 Telefax (0 81 51) 26 93 40 [email protected]
Tin Vergleich mit anderen Landkreisen ist das ein ungewöhnlich langer Weg
Experten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt-, und Raumplanung haben diese Wegstrecken zu den wichtigsten" Nahversorgungseinrichtungen für mehr als 2000 Gemeinden in Bayern berechnet. Das Ergebnis; Für gut ein Viertel der Menschen, die auf
ÖPNV' 50 Molo.
Datenbasis: Untersuchungen der Entfernung in Luftiii schule aus den Jahren 20 11 bis 2013 sowie zum Offe Quelle: BBSR Bonn 2015. Grafik: Starnberger Merkuri
dem Land leben, sind die We- A ge weit. Das gilt aber keines- heitsl falls für alle Bewohner der sehne einzelnen Gemeinden, wie wa ( der Überblick zeigt; APot]
SCHEICH-BESUCH AZU-fet"
Radwan: Das
ist ein Beginn Entgegen dei
Starnberg - Flohe Erwartungen setzt der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Radwan in einen Besuch des Großscheichs der Al-Azhar-Universität Mitte März in Deutschland. „Ich bin nicht so naiv zu sagen, das ist die Lösung", sagte Radwan am Rande seines Besuchs in Starnberg zum Besuch des Scheichs; „Aber es ist ein Beginn." Der Großscheich Ahmed' al-Tayyeb, einer der wichtigsten islamischen Gelehrten, kommt auf Initiative der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach ihren Angaben hat er seine Bereitschaft bekundet, vor dem Hintergrund der zahlreichen Gewalttaten im Namen des Islams eine globale
. Friedensbotschaft _ zu verkünden. Auch ein Treffen mit Papst Franziskus ist geplant. Nach früheren Kontakten waren die Verbindungen mit dem Vatikan abgebrochen worden, nachdem Papst Benedikt XVI. im Jahr 2011 einen Terroranschlag auf Christen in Alexandria verurteilt hatte. Der ägyptische Jesuit und Islamforscher Pater Samir Khalil Samir hat in einem Interview gesagt, die Universität Al-Azhar stelle sich einer wörtlichen Koran-Auslegung entgegen. Alexander Radwan hat vor dieser Haltung in Starnberg hohen Respekt gezeigt. SEITE 5 nz
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„D schal unge auch
Starnberg - Im Landkreis Starnberg absolvieren wieder mehr Jugendliche eine Ausbildung; Insgesamt stellten die Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistung im vergan- eigenen Jahr 289 Auszubildende kreis neu ein, 3,6 Prozent mehi als eigne 2014. Damit koppelt sich der Landkreis deutlich vom oberbayerischen Trend ab. Hier gingen die Anzahl der Neuver-träge um 0,3 Prozent zurück. Dies geht aus der aktuellen Ausbildungsstatistik der IHK
zu r Eick des berg. wird wert (+17
Was tun, wenn.
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Sanierungsexperte Jorg Sehl®' Sofern mög lich, sollten vom Set befallene Wohnbereiche gerä isoliert werden fe rner sich do rt keine Personen aufhalten. Die
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Dipl.-Ing. 3ärg Schlefelbein
Dienstag, 1. März 201 6 | Nr. 50 Landkreis/Starnbergi
Starnberg - Eine Diskussinnsrunde zum „Islam in Deutschland" hat in Starnberg zu zeitweise hitzigen Wortgefechten geführt. Trotz vieler Bemühungen um differenzierte Darstellung gab es auch emotionale Ausbrüche.
Der CSU-Bundestagsabge-ordnete Alexander Radwan ist Sohn eines Ägypters. Als sein Vater vor mehr als 60 iahren nach Deutschland nam, habe er den härtesten Weg der Integration gewählt, erzählte Radwan in Starnberg »ei einer Veranstaltung der CSU zum „Islam in Deutschland": „Er hat eine bayerische Lehrerin geheiratet." Gelächter unter den 50 Gästen im
Isiar i . in kTitschrani b Harte Wege der integration Bei Diskussionsveranstaltung 1er CSU in Starnberg kochen die Emotionen hoS" •5-t4 A/ fmr'vroilL,« V r\__ 1« -V Restaurant Maximilian's. Das
war eher selten. Zwischendurch schwallten die Emotionen hoch, Zwischenrufe unterbrachen Redner.
Die CSU-Kreisvorsitzende Stefanie von Winning mahnte als Moderatorin demokratisch • Um gangsformen an, die doch auch von den Flüchtlingen gefordert würden. Besonders hitzig wurde es nach Äußerungen von Christine Wei-aenender aus Planegg. Ihre Tochter sei verfolgt worden, aber die Polizei habe nur gefragt, ob ihr etwas passiert sei, ansonsten nichts unternommen. Woher sie wisse, dass es sich um einen Islamisten gehandelt habe, fragte die Kur
din Yasemin Akgül, die in Seefeld aufgewachsen ist und sich „sehr freundlich aufgenommen" fühlt.
Es war ein Abend der deutlichen Aussagen in beiden Richtungen. „Wir müssen den denschen helfen, die in Not
sind", mahnte Dr. Ulrich Marz, Arzt in München und Pfarrgemeinderat in Pöcking. „Wie soll ich mich anpassen, wenn ich nur Feinde um mich habe?" fragte Yasemin Akgül - offenkundig auch wegen immer wieder zitierter Umfragen, nach denen 57 Prozent der Deutschen im Islam eine Bedrohung sehen. „Wir wissen, welche Hasspredigten in den Moscheen gehalten wer
den", sagte Gerhard Knülle (Herrsching), „und wir tun nichts dagegen." Gerrick von Hoyningen-Huene . (Starnberg) zitierte Koran-Passagen, in denen die Tötung „Ungläubiger" vorgeschrieben werde.
Drei Referenten bemühten sich um differenzierte Darstellungen. Thomas Volk, Koordinator Islam und Religionsdialog bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, mahnte zur Unterscheidung zwischen Islam -aus dem viele Schutz vor Terror suchten - und Islamismus, der die Gesellschaft „aushöhlen" wolle. Ozan lyibas (Freising), Sohn türkischer Eltern und Vorsitzender des CSU-
Arbeitskreises Migration und Integration, forderte zu den kritisierten Koran-Passagen wissenschaftliche, theologische und politische Auseinandersetzungen. Volk sah es als Problem, dass viele Muslime eine Koran-Interpretation nicht duldeten. Wenn jemand straffällig werde, müsse er schnell das Land verlassen, forderte Radwan.
Irgendwann sprach jemand von „Populismus". „Das hat doch nichts mit Populismus zu tun", rief die Besucherin aus- Planegg aus, „wenn man um seine Kinder Angst hat, die von der S-Balm heimgehen." Der Söekinger Peter Hauk, nach eigenen Worten
seit 28 Jahren CSU-Wähler, sagte: „Der konservative Flügel der CSU fühlt sich von der Partei nicht mehr repräsentiert, wenn die Sorge von Müttern um ihre Kinder als Populismus abgetan wird." Dann habe er seine politische Heimat verloren.
Der Starnberger CSU-Vorsitzende Stefan Frey sah sich schließlich veranlasst zu versichern: „Ich verstehe die Sorgen der Eltern - das darf man nicht ignorieren." Nachdrücklich bat er die Kritiker, die CSU nicht zu verlassen: „Die anderen Parteien können keine Antwort auf die großen Fragen der Gesellschaft geben." nz
SCHNEEKRISTALL-K INDERSKITAG
Ob Anfänger oder Rennfahrer- beim Schnellkris-tail-Kinderskitag am Hausberg hatten alle den .ieichen Spaß . Die Orga
nisatoren machen eben aües, um die Kinder für den Wintersport zu begeistern una weniger be-
Ein Fag und die „Pizza" sitzt