Entscheidung über ein Zutritts- kontrollsystem in 5 Schritten...Möglichkeiten, die für Ihre...

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Entscheidung über ein Zutritts- kontrollsystem in 5 Schritten White paper In diesem Whitepaper zeigen wir Ihnen, wie Sie in fünf Schritten ein Zutrittskontrollsystem auswählen, das sich langfristig bewährt. Bevor Sie in ein System investieren, möchten Sie alle bestehenden Möglichkeiten und Konsequenzen kennen. Denn dann können Sie sicher sein, dass Ihr System mit Ihrem Unternehmen Schritt hält. 1 2 3 4 5 www.nedapsecurity.com

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Entscheidung über ein Zutritts-kontrollsystem in 5 Schritten

White paper

In diesem Whitepaper zeigen wir Ihnen, wie Sie in fünf Schritten ein Zutrittskontrollsystem

auswählen, das sich langfristig bewährt. Bevor Sie in ein System investieren, möchten Sie alle

bestehenden Möglichkeiten und Konsequenzen kennen. Denn dann können Sie sicher sein,

dass Ihr System mit Ihrem Unternehmen Schritt hält.

1 2 3 4 5

www.nedapsecurity.com

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Beim Erstellen von Gefahrenanalysen achten Unter-

nehmen oft ausschließlich auf die gesetzlichen

Vorschriften zum Arbeitsschutz.

Ebenso wichtig ist jedoch die Sicherheit.

Eine gute Sicherheitsstrategie schützt immer auch Ihre

kritischen Unternehmensprozesse und die Umgebung

Ihrer Betriebsstätten vor Schäden. Erfassen Sie deshalb

in Ihrer Gefahrenanalyse, vor welchen Gefahren Sie Ihren

Betrieb schützen möchten. Gehen Sie dabei nicht nur von

den verfügbaren Technologien aus, sondern von Ihren

konkreten Wünschen.

Beantworten Sie in Ihrer Gefahrenanalyse folgende Fragen:

• WelcheZielemüssengeschütztwerden?

Das können Menschen sein, aber auch Gebäude,

Waren und Material oder sensible Informationen.

• BeiwelchenProzessenkommteszuUmsatzeinbußen

oderSchäden,wennsiezumStillstandkommen?

DenkenSiehierbeianProduktionundLogistik.

• WelchenEreignissenmöchtenSieanwelchenOrten

vorbeugen?Beispiele:Brand,Einbruch,Diebstahl,Über-

schwemmung,ÜberhitzungundunberechtigterZutritt.

• Wasmussgeschehen,damitderSchadenaufein

Minimum beschränkt wird, wenn ein entsprechendes

Ereignisdennocheintritt?

Schritt 1: Erstellen Sie eine Gefahrenanalyse

GefahrenanalyseLangfristigeVisionChancenAnforderungsplanGeeigneterLieferant

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In zehn oder mehr Jahren der Nutzungsdauer eines

Zutrittskontrollsystems können sich viele Veränderungen

vollziehen. Denken Sie deshalb bereits heute darüber

nach, welchen Anforderungen das Zutrittskontrollsystem

in Zukunft gewachsen sein muss. Nur mit einer lang-

fristigen Vision können Sie dafür sorgen, dass sich Ihre

Investition optimal rentiert und dass Ihr Schutzniveau

den Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht wird.

Heute und in der Zukunft. Berücksichtigen Sie in Ihrer

langfristigen Vision:

Zutrittsausweise

GibtesinIhremUnternehmenflexibleArbeitszeitenoder

Schichten?DannarbeitendieKollegenwahrscheinlichhäufig

anmehrerenOrtenundunterschiedlichenArbeitsplätzen

in verschiedenen Teamzusammenstellungen. Die Ausgabe

von Zutrittsausweisen kann in diesem Fall eine sinnvolle

Lösungsein.DieKollegenerhaltendannmiteinem

einzigen Ausweis Zutritt zu verschiedenen Arbeitsorten.

DiezeitraubendeSchlüsselverwaltungentfällt.Außerdem

kann mit Zugangsausweisen festgestellt werden, wer sich

wannundwoZutrittverschaffthat.

Neue und aufkommende technische Möglichkeiten

EinautomatischgesteuertesenergiesparendesGebäude,

werwünschtsichdasnicht?BeiimmermehrGebäudekon-

zepten werden Zutrittskontrolle und Gebäudeautomation

verknüpft.DamitdieentsprechendenSystemeeffizient

zusammenarbeiten können, müssen sie allerdings auf

Industriestandards beruhen. Achten Sie deshalb schon bei

derAnschaffungIhresZutrittskontrollsystemsaufdiesen

Aspekt!

BeispielefüroffeneIndustriestandardssind:

• JavafürBenutzeroberflächen

• SQLfürDatenbanken

• BAC-netfürGebäudeautomation

• TCP/IPfürNetzwerkkommunikation

GleichzeitigwächstzumBeispieldieNachfragenach

Zutrittskontrolle anhand biometrischer Merkmale. Auch

wenn dieser Aspekt für Sie derzeit noch keine Rolle spielt,

ist es sinnvoll, ihn bereits bei der Auswahl Ihres Zutritts-

kontrollsystems zu berücksichtigen.

Neue Regeln in Ihrem Unternehmen

Gibt es in Ihrem Unternehmen (interne) Regeln, die sich

verändernwerden?WerdenBesucherindreiJahren

vielleicht nur noch mit Zugangsausweis auf das Gelände

gelassen?SinddieTagederAnwesenheitslistenausPapier

möglicherweisegezählt?BerücksichtigenSiediesbeider

AnschaffungIhresZutrittskontrollsystems!Zielmussessein,

IhreBesucherregelneinfachundkosteneffektivumzusetzen.

Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Zutrittskontrollsystem

auf Industriestandards beruht. Und dass es eine Funktion

für die Besucherverwaltung gibt. >

Schritt 2: Denken Sie über Ihre langfristige Vision nach

GefahrenanalyseLangfristigeVisionChancenAnforderungsplanGeeigneterLieferant

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Veränderte gesetzliche Anforderungen, die Auswirkungen

auf Ihr Unternehmen haben

VomGesetzgeberwerdenständigneueAnforderungen

definiert.DiesemachenhäufigauchÄnderungenanIhrem

Zutrittskontrollsystemnotwendig.VermeidenSieüberhöhten

Zeit-undKostenaufwandfürsolcheÄnderungen,indem

SieeingutskalierbaresSystemanschaffen.

AchtenSieaufdiefolgendenSkalierbarkeitsaspekte:

• WiemodularistdasZutrittskontrollsystem?

• LassensichohnebesonderenAufwandZusatz-

komponenten einfügen, wie zum Beispiel zusätzliche

KamerasoderKartenleser?

• KönnenSieselbstwählen,welcheKameramarken,

Kartenleser,biometrischenLesegeräteundTürbeschläge

Sieintegrierenmöchten?

• WelcheKostenentstehen,wennSiezusätzliche

KomponentenjetztoderspäterinIhrSystemintegrieren?

Zusammenarbeit mit den verschiedenen Beteiligten

in Ihrem Unternehmen

NebenderGeschäftsführunghabenauchanderePersonenin

IhremUnternehmeneigeneVorstellungenzuSicherheitsfragen.

MöglicherweisebeeinflussensiedamitauchIhrBudget.

DenkenSieanIhreKollegenausfolgendenAbteilungen:

• Gebäudeverwaltung/FacilityManagement

Die Abteilung Gebäudeverwaltung überwacht das

BudgetundisthäufigauchfürdietäglicheNutzungdes

zukünftigen Systems zuständig. Deshalb sollten Sie diese

AbteilunginIhrenEntscheidungsprozesseinbeziehen

• Sicherheitsdienst

Fachwissen aus dem Sicherheitsbereich spielt eine

großeRollefürdieAuswahleinesZutrittskontroll-

systems. Die entsprechenden Mitarbeiter verfügen

über umfassende Kenntnisse der bestehenden Gefahren,

aberauchdergesetzlichenVorschriften,dievonIhrem

Unternehmen erfüllt werden müssen.

• IT

Die IT-Abteilung sorgt für den reibungslosen Betrieb

desNetzwerks,andasIhrzukünftigesZutrittskontroll-

system angeschlossen sein wird. Sprechen Sie deshalb

mitdenKollegenüberderenVorstellungenvonder

VerschlüsselungvonZugangsausweisen,überdieSiche-

rungvonGerätenimNetzwerk(zumBeispielIP-Kameras

und Controller) und über die Schutzlogik (zum Beispiel

NutzungvonZugangsausweisenfürdenZutrittzum

GebäudeundfürdasEntsperrenvonArbeitsplatz-PCs).

• Personalabteilung

DieKollegenausderPersonalabteilungwissen,mit

welchenVerfahrendieDatenderMitarbeitergespei-

chert und geändert werden. Sprechen Sie mit diesem

Kollegen darüber, wie sich die Systeme, auf denen die

Mitarbeiterdaten gespeichert sind, möglicherweise

nutzenlassen,umdieErstellungvonZugangsausweisen

zuvereinfachen.OderumdieZutritts-undZugriffs-

berechtigungen zu verwalten.

• Einkauf/Beschaffung

DieletztendlicheEntscheidungüberdieBeschaffung

einesZutrittskontrollsystemswirdhäufigdurchdie

AbteilungEinkauf/Beschaffunggetroffen.DieseAbtei-

lungwirdprüfen,obSystemherstellerundLieferant

aufgrundihrerBetriebsgrößeneinenlangfristigen

Service sicherstellen können.

• Kommunikation

Innerhalb Ihres Unternehmens ist es für die Implementie-

rung Ihres neuen Zutrittskontrollsystems von unschätz-

barem Wert, wenn es Ihnen gelingt, Bewusstsein und

Zustimmung zu erzeugen. Die Abteilung (interne)

Kommunikation kann Sie bei dieser Aufgabe unterstützen.

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GefahrenanalyseLangfristigeVisionChancenAnforderungsplanGeeigneterLieferant

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Um Ihre Investitionen in ein neues Zutrittskontrollsystem

maximal auszunutzen, ist es sinnvoll, sich auch über die

unerwarteten Möglichkeiten neuer Systeme zu informieren.

Gute Zutrittskontrollsysteme können zum Beispiel zu

folgenden Verbesserungen beitragen:

EffizientereRaumnutzung

Mit Zutrittskontrollsystemen lassen sich Informationen zur

Raumnutzungsammeln.EskönntesichzumBeispielher-

ausstellen,dassfreitagssechsEtageneinesGebäudesnur

zur Hälfte besetzt sind. In diesem Fall wäre es theoretisch

ausreichend,freitagsnurdreiEtageninBetriebzuhalten.

Eskönntesehrpraktischsein,wenneinZutrittskontrollsystem

nicht nur diese Informationen bereitstellt, sondern später

die Mitarbeiter automatisch zu den Räumen leitet, in denen

nochPlatzist.SiewürdengernauchdieBeleuchtungs-

undKlimatisierungstechnikindenbetreffendenRäumen

automatisch ein- und ausschalten, um Stromverbrauch und

Reinigungskostenzusparen?Diesalleslässtsichrealisieren,

wenn bei Ihrem neuen Zutrittskontrollsystem eine Kopplung

mit dem Gebäudeautomationssystem möglich ist.

Optimierung von Betriebsprozessen

VieleSysteme,zumBeispielSAPundandereEPR-Systeme,

unterstützendieOptimierungvonBetriebsprozessen.Auch

Ihr neues Zutrittskontrollsystem lässt sich für diesen Zweck

einspannen.VerknüpfenSiedasSystemzumBeispielmit

IhrerPersonalverwaltung,damitSieIhreMitarbeiterdaten

nurnochaneinemeinzigenOrtpflegenmüssen.

EinMitarbeiterwechseltseinBürooderbekommteineneue

Rolle?DannverändernsichautomatischauchdieZutritts-

berechtigungen.Odersiewerdenentzogen.Alleindadurch

lässtsichsehrvielVerwaltungsaufwandsparen.Außerdem

wirddasSicherheitsniveauerhöht.DamitderartigeVerknüp-

fungen möglich sind, muss das eingesetzte Zutrittskontroll-

systemjedochaufoffenenStandardsaufsetzen.

Besucher werden freundlich empfangen

EinZutrittskontrollsystem,dasdieErstellungvonBesucher-

ausweisen über automatisierte Abläufe ermöglicht, kann

erheblich zur Senkung des Stresspegels der Mitarbeiter an

der Rezeption beitragen. Deshalb werden Ihre Besucher

freundlich und entspannt empfangen.

MehrKomfortfüralleMitarbeiter Wäre es nicht praktisch, einen einzigen Ausweis zu haben,

der Zutritt zu Türen, Drehkreuzen, Schranken und Schränken

erlaubt, aber gleichzeitig auch eingesetzt werden kann, um

sichamPCanzumelden,umzudrucken,oderuminder

KantineundamKaffeeautomatzubezahlen?WennSiedie

richtige Ausweistechnologie wählen, ist das möglich. Bitten

Sie gegebenenfalls einen Hersteller, Installateur oder Integ-

rator, Sie bei der Auswahl zu unterstützen.

Schritt 3: Informieren Sie sich über die Chancen

eines neuen Zutrittskontrollsystems

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SiehabensichindenSchritten1,2und3Klarheitüber

IhreWünscheundAnforderungenverschafft?ErstellenSie

mit diesem Wissen einen Anforderungsplan für Ihr neues

Zutrittskontrollsystem. Formulieren Sie Ihre Anforderun-

gen so konkret wie möglich.

• ErläuternSie,warumSieIhrbestehendesSystem

ersetzen wollen.

• BeschreibenSie,welcheVorteileundpositivenErfahrun-

gen Sie aus dem alten System übernehmen wollen.

• ErläuternSie,wasSievonIhremneuenZutrittskontroll-

systemerwarten,undwelchenProblemenSievorbeugen

möchten.

• FormulierenSieganzkonkret,wieIhrneuesZutritts-

kontrollsystemLeistung,Effizienz,FlexibilitätundSkalier-

barkeitnachIhrenVorstellungenverbessernsoll.Wenn

Sie in Ihren Anforderungsplan möglichst viele messbare

Merkmale aufnehmen, können Sie später evaluieren, ob

das System die Anforderungen tatsächlich erfüllt.

• BeschreibenSie,wiedieverschiedenenBenutzer-

gruppendasneueSystemnachIhrenVorstellungen

verwenden werden. Welche Handlungen dürfen vom

Empfangspersonalvorgenommenwerden?Welcheauf

keinenFall?WiewirddieAbteilungGebäudeverwaltung

dasSystemverwenden?WollenSie,dassAlarmein

einerAlarmzentralebearbeitetwerden?

• BeschreibenSie,welchephysischenMaßnahmen

notwendig sind, um die beschriebenen Ziele gegen

diedefiniertenEreignissezuschützen.

Beispiele für physische Schutzmaßnahmen

• Zaun,HeckeoderWassergrabenzumSchutz

Ihres Betriebsgeländes

• SchrankemitKartenleseramParkplatz,um

unbefugteNutzungzuverhindern

• VerkabelteKartenleserandenAußentürenzum

SchutzgegenEinbrücheundunbefugtenZutritt,die

mitZugangsausweisundPIN-Codebedientwerden

• DrehkreuzezwischenderRezeptionunddenBüro-

räumen,damitPersonenohnegültigenZugangsaus-

weis nicht in den geschützten Bereich gelangen

• Schränke,indenenMitarbeiter–möglicherweisemit

ihremvorhandenenZugangsausweisalsSchlüssel–

ihreWertsachenverstauenkönnen.Vielleichtauch

Schränke, in denen Besucher bei Führungen ihre

HandysundTabletseinschließenmüssen,damitsie

keineFotosundVideosIhrerkritischenBetriebs-

prozesse anfertigen.

• UnverkabelteSchlösseranVorratsräumenoder

-schränken,diemitZugangsausweisengeöffnet

werden können

• BiometrischeLesegeräteoderKameras,dieankriti-

schen Durchgängen für zusätzlichen Schutz sorgen

• Controller,diebeiTemperaturänderungen

Alarm auslösen

Schritt 4: Erstellen Sie einen Anforderungsplan

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GefahrenanalyseLangfristigeVisionChancenAnforderungsplanGeeigneterLieferant

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DaIhrePlänenunsehrkonkretsind,könnenSiediese

an Hersteller, Installateure und Integratoren weitergeben.

Alle drei Gruppen können wichtig für Sie sein.

• HerstellerberatenSieüberdietechnischenTrendsund

Möglichkeiten, die für Ihre Situation wichtig sind. Sie

denken gemeinsam mit Ihnen über geeignete Zutritts-

kontroll- und Zutrittssicherungslösungen nach.

• Lieferanten(InstallateureundIntegratoren)sorgen

für die korrekte Implementierung, Integration und

Wartung Ihres neuen Zutrittskontrollsystems und der

angrenzenden Systeme.

ÜberlegenSie,welchenNutzendiePartnerschaftmitdem

HerstelleroderLieferantenfürSiehabensoll.DenkenSie

beimAuswählendesrichtigenLieferantendarübernach,

wiedieserdiegewählteLösungindenkommendenJahren

aktuell halten und verbessern wird.

LegenSiegemeinsamfest,nachwelchenKriterienSie

messen werden, ob mit der Implementierung des Systems

dergewünschteErfolgerreichtwurde.Dabeiwerdendie

messbaren Merkmale nützlich sein, die Sie in Ihrem

Anforderungsplan formuliert haben.

Schritt 5: Finden Sie einen geeigneten Lieferanten

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Ein Zutrittskontrollsystem ist eine erhebliche Investition,

die sich mindestens zehn Jahre lang bewähren muss.

Deshalblohntessich,dieAnschaffungeinesneuen

Systems gründlich zu planen.

Beginnen Sie mit einer Gefahrenanalyse, in der Sie festlegen,

gegen welche Gefahren Sie Ihr Unternehmen schützen wollen.

Gehen Sie dabei nicht nur von den verfügbaren Technolo-

gienundgesetzlichenVorschriftenaus,sondernvonIhren

konkretenWünschen(Schritt 1).ErstellenSiedanacheine

langfristigeVision(Schritt 2).BerücksichtigenSiedabei

folgendeAspekte:

• EinsatzvonZutrittsausweisen

• NeueundaufkommendetechnischeMöglichkeiten

• NeueRegelninIhremUnternehmen

• VerändertegesetzlicheAnforderungen,die

Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben

• AndereAbteilungenIhresUnternehmens,diemit

dem Zutrittskontrollsystem zu tun haben oder zu

tun haben werden

Befassen Sie sich danach mit den Möglichkeiten, die ein

neuesZutrittskontrollsystembietet(Schritt 3).ErstellenSie

aufBasisdergesammeltenErkenntnisseeinenAnforde-

rungsplan(Schritt 4),anhanddessenSieeinengeeigneten

Lieferantenfindenkönnen(Schritt 5).WennSienachdiesem

Mustervorgehen,beschaffenSiefürIhrUnternehmenein

Zutrittskontrollsystem, das heute und in Zukunft Ihre

Wünsche und Anforderungen erfüllt.

Informationen zu den Autoren

Stephan Gorek ist Business Development Manager bei

Nedap.ErberatetundbegleitetEndnutzermitSicherheits-

anliegenbeiderSuchenachkonkretenLösungen,diezu

ihren Betriebsprozessen passen und diese unterstützen.

SiehabenInteresseaneinemGedankenaustausch?

RufenSiemichanoderschreibenSiemireineE-Mail!

Fazit

Stephan Gorek

[email protected]

+491737332696