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BEOBACHTEN- was haben Sie?

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3. Synthese

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.

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Focus � Vision and Mission

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Synthese: Persönliche Einflüsse

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3. Synthese

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.

B

A

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oLandkarte

C

BA

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3. Synthese

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.

C

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D

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Synthese

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Synthesis

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Synthesis

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Acitivity: Synthese

Achtung: Eine Gelegenheit ist noch keine Lösung!!!

Bitte führen Sie alle gesammelten Erkenntnise aus den Phasen Verstehen und Beobachten zusammen und diskutieren Sie im Team:

• Gibt es Zusammenhänge? Gibt es Gesetzmäßigkeiten?

• Was ist Ursache? Was ist Wirkung?

• Gibt es Lücken? Gibt es Chancen?

• Erstellen Sie bitte auf Basis Ihrer Syntheseeine kurze Liste mit Anforderungen an Ihre zu entwickelnde Problemlösung

• Wie lautet Ihre Frage: „Wie könnte …“

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4. Ideen

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Visual: www.accenture.com

Was bedeutet es, kreativ zu sein?

SindSie

kreativ?

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

ester 2011.

Visiuals: www.google.de

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Visual: www.accenture.com

Was ist aktive Kreativität?

Visiuals: www.google.deVisiuals: www.google.de

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

ester 2011.

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Quellen: Prof. Dr. Klaus Sailer | SCE | Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 167 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip

BEISPIEL

Grundregeln der Kreativität:

� suche ständig neue Informationen.

� denke in Alternativen.

� ändere Deine Betrachtungsweise.

� suche Abstand vom Problem zu gewinnen.

� sei risikobereit.

� arbeite interdisziplinär.

� sorge für ein günstiges Kreativitätsumfeld.

� setze Termine und halte sie ein.

� schiebe Dein Urteil zunächst auf.

Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken

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ester 2011.

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Alternative Kreativitätstechniken

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

• möglichst konkrete Ideen und Antworten auf die Frage zu finden

• diese in knapper Form darzustellen

• Anschließend werden die Ideen sortiert und gruppiert, um ähnliche Ideen zusammenzufassen

ZIEL

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

• Nur einer spricht.

• Beim Thema bleiben.

• Kritik zurückstellen.

• Ideen gehören allen.

• Verrückte Ideen sind willkommen.

• Visualisieren! Zeichnen!

• Auf den Ideen der anderen aufbauen!

• Quantität vor Qualität!

REGELN

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

• Zeichnen ist Denken!

• Regeln hüten!

• Ideen nummerieren

• Mehr Fragen haben als man braucht

• Rechtzeitig aufhören

WICHTIG

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

Sind Fragen, die mit „WIE KÖNNEN WIR…“ anfangen

BRAINSTORM TOPICS

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

SIND NICHT ZU BREIT:

„Wie können wir besser zusammenarbeiten?“

BRAINSTORM TOPICS

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

SIND NICHT ZU ENG:

„Wie können wir unsere Ideen auf Post-Ist festhalten?“

BRAINSTORM TOPICS

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

KLINGEN z.B. SO:

“Wie können wir Ideen im Unternehmen für mehr Leute sichtbar machen?”

BRAINSTORM TOPICS

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

SOLLEN INSPIRIEREN:

“How might we make a serviced elevator feel like a freshly made bed?”

UND….BRAINSTORM TOPICS

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

“How might we make a serviced elevator feel like a freshly made bed?”

-> “Was kommuniziert Frische?” oder

-> “Sichtbarer Service”

DESHALB BRAUCHENBRAINSTORM TOPICS ein WARM-UP

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Kreativitätsmethoden - Brainstorming

• Schnell

• Erster Eindruck

• Am besten ohne laut zu kommunizieren, mit Punkten bewerten (präferierte Idee markieren)

Ergebnisse sortieren und bewerten

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Kreativitätsmethoden - Brainstorming

• Wie wird aus der Idee Konzept?

• Was passt zusammen?

• Wo sind Lücken?

• Wie wird es eine Erfahrung?

Ideen auswählen

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Quellen: Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 168 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip

BEISPIELBrainwriting (635-Methode):

Regeln:

� 3 Lösungsvorschläge in 5 Minuten, dann weiter reichen an den nächsten Teilnehmer� Am Ende die 3 erfolgversprechendsten Ideen markieren

Problem: Blatt-Nr.:Datum:

Teilnehmer Idee 1 Idee 2 Idee 3

A

B

C

D

Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken

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Blue Ocean Strategy

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Blue Ocean Strategy

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Prepared by KEE International

Example for “Value Innovation”

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Blue Ocean Strategy

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Blue Ocean Strategy

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Der SIT-Prozess

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Die Tools:

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Die Tools:

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Die Tools:

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Die Tools:

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Die Tools:

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Die Tools

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Die Tools

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Kriterien/ Verfahren Mechanismus der Ideengenerierung

Reifegrad der produzierten Ideen

Komplexität der möglichen Ideen/ Problemlösungen

Anwendungszeit

Brainstorming Freie Assoziation durch Kritikverbot

Erste Anregungen/ Suchfelder/ Ideen mit hohem Abstraktionsgrad

Gering Gering

Brainwriting Freie Assoziation bzw. Bildung von Assoziationsketten

Erste Anregungen/ konkretisierteIdeenketten

Relativ gering Gering

Morphologische Analyse

Totale Kombination aller Merkmalsausprägungen

Relativ vollständiges gedankliches Modell

Auch für technisch hochkomplizierte Probleme geeignet

Mittel bis hoch

Synektik Anwendung von Analogieund Verfremdung

Vollständige, z.T.physisch-konstruktive Problemlösung

Auch für technisch hochkomplizierteProbleme geeignet

Hoch

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Quellen: In Anlehnung an Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 92 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip

BEISPIEL

Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

ester 2011.

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BEISPIEL

Quellen: www.ideo.com | REINVENTIS RESEARCH

IDEO-Ansatz:Rapid Prototyping

Rapid Prototyping

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Acitivity 3: Prototyping

Bitte entwickeln Sie auf Basis Ihrer Lieblingsidee einen entsprechenden Prototypen, damit Sie einem potentiellen Nutzer leicht verständlich die Funktionsweise Ihrer Problemlösung erläutern können.

• Alles ist erlaubt: ein Papier-/ oder Pappmodell, ein Rollenspiel, ein Szenario, ein Funktionsmodell… seien Sie kreativ.

• Wichtig ist die Form zu wählen, die den Kern derIdee am besten und am einfachsten kommuniziert. Zeit:

30Minuten

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6. Testen

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Wo stehen wir jetzt?

ILLUSTRATIVUngewissheit Klarheit/ Fokus

Quelle: in Anlehnung an Osterwalder/ Pigneur:Business Model Generation, S. 247 ff.REINVENTIS RESEARCH | IDEO | Gravity

Verstehen Beobachten Synthese Ideen Prototyping Business ModelPrototyping

Machbarkeits-prüfung

Business Concept

Realisierungs-fahrplan

Marketing-plan

Projektmanagement

RealisierungRealisierung

Test Business Case

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Business M

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Visual:www.google.de | Prof. Dr. SailerREINVENTIS RESEARCH

Was ist ein Geschäftsmodell?

ILLUSTRATIV

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Drei Hauptkomponenten des Business Modells

• Nutzenversprechen/ USP Welchen Nutzen stiftet die Idee?

“ - Make the world a better place.- Increase the quality of life.- Right a terrible wrong.- Prevent the end of something good.”

(Guy Kawasaki)

• Architektur der Wertschöpfung Wie wird der Nutzen generiert?

• Ertragsmodell – Wodurch wird Geld verdient?– Wodurch wird gesellschaftlicher Mehrwert erzeugt?

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Entwicklung einer Geschäftsidee

building blocks

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Kunden

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Nutzenversprechen

images by JAM

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Kanäle

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Beziehung zum Kunden

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Ertragsströme

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Schlüsselresourcen

images by JAM

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Schlüsselaktivitäten

images by JAM

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Schlüsselpartner

images by JAM

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Kostenstruktur

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Entwicklung einer Geschäftsidee

customer segments

key partners

cost structure

revenue streamsdistribution

channels

customer relationships

key activities

key resources

value proposition

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Entwicklung einer Geschäftsidee

OFFER

DISTRIBUTION CHANNELS

CUSTOMER RELATIONSHIPS

CUSTOMERSEGMENTS

REVENUE STREAMSCOST STRUCTURE

KEYACTIVITIES

PARTNERNETWORK

KEYRESOURCES

CANVAS OVERLAY

images by JAM

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Entwicklung einer Geschäftsidee

The business model canvas

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Quelle: in Anlehnung an Osterwalder/ Pigneur:Business Model Generation, S. 12 ff.

BEISPIEL

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

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Beispiel: Konventionelles Business Model Canvas für Apple

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Quellen: REINVENTIS RESEARCH | www.apple.de | Visuals: www.google.de

BEISPIEL

I-Pod I-Tunes

Umsatzströme: Basisprodukt + Erweiterungen

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BEISPIEL

Quellen: REINVENTIS RESEARCH | www.apple.de | Visuals: www.google.de

I-Phone + Apps

Umsatzströme: Basisprodukt + Erweiterungen

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

ester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Business model prototyping

napkin sketch Canvas business case field test

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Realisierungsfahrplan

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Verstehen Beobachten Synthese Ideen Prototyping Business ModelPrototyping

Test

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Wo stehen wir heute?

ILLUSTRATIVUngewissheit Klarheit/ Fokus

Quelle: in Anlehnung an Osterwalder/ Pigneur:Business Model Generation, S. 247 ff.REINVENTIS RESEARCH | IDEO | Gravity

Machbarkeits-prüfung

Business Concept

Realisierungs-fahrplan

Marketing-plan

Projektmanagement

RealisierungRealisierung

Business Case

t

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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MSI Realisierungsfahrplan

Befragungen

Abstimmung mit Projektpartner

Kooperationen

Social Value

Marktforschung

Wettbewerberanalyse

Start

Projektmanagement: Wer macht was, wie und zu wann

Ideensammlung Kernkompetenz

Distributionskonzept

Kommunikationskonzept

Kalkulation

Produktkonzept

Geschäftsmodelle

Grobkonzept Marketing

Ziel

Stärken und Schwächen

Chancen und Risken Finanzierung

Marktsegmentierung

Pricing

Schriftliche Ausführung

Problemstellung

Bedarfe

Alleinstellungsmerkmal

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Beispiel Realisierungsfahrplan

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Marketing

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• Was ist Marketing?

?

Marketing

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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• Marketing bedeutet marktorientierte Unternehmensführung und

verfolgt als wesentliche Grundgedanken,

• das Unternehmen mit allen seinen Mitarbeitern auf die Erfüllung der

Kundenwünsche auszurichten ,

• es in der Vorstellungswelt seiner Kunden als die beste erhältliche

Alternative zu positionieren und

• möglichst einzigartige Vorteile gegenüber dem Wettbewerb zu entwickeln,

• die die Grundlage für eine dauerhafte Gewinnerzielung bilden.

Marketing Definition

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Entwicklung einer Geschäftsidee

142

Marketing, Business Model, Sales

Marketing Organization

Marketing Control

Companyphilosophy

Marketinginformation

customer

competition us

Marketing Concept

Realisation

MarketingGoals

Where we want to go?

Marketing strategy

How we reach it?

Product

Price

Place

Promotion

What we have to do?

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Entwicklung einer Geschäftsidee

143

• Die Marketing-Ziele werden aus

• unternehmensinternen (z.B. Wertvorstellungen, Unternehmensziele) und • unternehmensexternen Gegebenheiten (z.B. gesetzliche

Rahmenbedingungen, Wettbewerb) abgeleitet.

• Typische Marketing-Ziele beziehen sich auf den Umsatz, den Marktanteil, die (geographischen) Märkte, die Produkte/Dienstleistungen oder die Kunden.

• Bestandteile eines Ziels

• Zielinhalt: z.B. Steigerung der Kundenzufriedenheit

• Zielausmaß: z.B. von 70% auf 80% zufriedene Kunden

• Zeitbezug: z.B. im kommenden Geschäftsjahr

Marketingziele

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Entwicklung einer Geschäftsidee

144

4 P‘s: Marketinginstrumente im Überblick

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Entwicklung einer Geschäftsidee

145

• Consumer vs. Products

• Costs vs. Price

• Convenience vs. Placement

• Communication vs. Promotion

4 Cs vs. 4 Ps

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Entwicklung einer Geschäftsidee

146

Vgl. Wöhe 2000, S. 520.

Produktpolitik

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Entwicklung einer Geschäftsidee

147

Produkt „BISS-Magazin“

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Entwicklung einer Geschäftsidee

148

• Was ist die eigene Leistung wert?

• Welche Möglichkeiten gibt es, den Wert zu bestimmen?

• Wie viel sind die Kunden bereit zu zahlen?

• Wie viel spart der Kunde durch die Leistung bzw. Mehrwert?

• Wer bezahlt für diese Leistung?

(Direkt=Kunden, indirekt=Sponsoring, Förderung, öffentl. Mittel)

• Wie viel verlangen die Wettbewerber für ihre Leistung?

� Finanzplanung

Preispolitik

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Entwicklung einer Geschäftsidee

26.05.2014149

Preispolitik

Weitere Strategien:- trading-up- trading down

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Entwicklung einer Geschäftsidee

150

• Die Grameen Bank vergibt drei Arten von Krediten:

• Unternehmens-Darlehen (Zinssatz von 20 %),

• Baudarlehen (8 %) und

• Bildungskredite für die Hochschulausbildung der Kinder von Grameen-

Familien (5%).

Preispolitik der „Grameen Bank“

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Kommunikationspolitik

• Kommunikationspolitik ist das „Sprachrohr des Marketing“ und umfasst die Basisinstrumente Werbung, Public Relation und Verkaufsförderung aber auch neuere Instrumente wie Sponsoring, Event- und Online-Marketing

• Das Ziel läßt sich mit der AIDA-Formel beschreiben:A = AttentionI = InterestD = DesireA = Action

• Zunächst muss die Aufmerksamkeit des Kunden gewonnen werden, danach muss er Interesse für das Produkt entwickeln, der nächste Schritt ist das Verlangen , das Produkt zu besitzen, so dass er schließlich zur Tat schreitet und es kauft.

Vgl. Rüggeberg 2003, S. 180.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

152

• Kommunikationspolitik ist das „Sprachrohr des Marketing “ und umfasst die

Basisinstrumente Werbung, Public Relation und Verkaufsförderung aber auch

neuere Instrumente wie Sponsoring, Event- und Online-Marketing

• Das Ziel läßt sich mit der AIDA-Formel beschreiben:A = AttentionI = InterestD = DesireA = Action

• Zunächst muss die Aufmerksamkeit des Kunden gewonnen werden,

danach muss er Interesse für das Produkt entwickeln,

der nächste Schritt ist das Verlangen , das Produkt zu besitzen, so dass er

schließlich zur Tat schreitet und es kauft.

Vgl. Rüggeberg 2003, S. 180.

Kommunikationspolitik

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153

Wait Marketing

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Virales Marketing

•Advertisment iintegrated in a Computer Game

Quelle: http://www.dim-marketingblog.de; http://www.campaignfreak.com

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Social Media

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Beispiel: Twitter

Source: http://twitter.com/sopeneyes09 (last view 17.05.10)

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Source: Adapted and generated with Twitterholic.com accessed April 14.4, 2010

Note: Ranking generated on other providers will lead to various results.

Twitter extensively used by business users

Rank

MunichName Followers Friends Updates Type of user

1. Zombie Nation (zombienation) 6,499 73 405 Business

2. Nicole Rudolf (muenchen2018) 6,026 5,971 37 Business

3. Helena@GGT (girlgoestech) 6,007 6,177 562 Private

4. W&V Kreation (KreativKritik) 5,742 5,768 42 Business

5. Marcus Tandler (mediadonis) 4,349 286 3,923 Business

6. Flex de Fluctibus (fluctibus) 3,683 4,127 216 Business

7. Tobias Lampe (WYPTobias) 3,676 3,397 944 Business

8. Toskana Magazin (toskanatv) 3,63 3,584 548 Business

9. Benedikt Koehler (furukama) 3,616 2,377 12,033 Business

10. Heiko Hebig (heiko) 3,433 2,005 18,691 Business

362. Barbara Laermann (openeyes09) 23 42 39 Me

Rank World Name Followers Friends Updates Type of user

1. ashton kutcher (Facebook) 4,758,131 343 5,123 Business

2. Britney Spears (britneyspears) 4,710,001 420,78 370 Celebrity

3. Ellen DeGeneres (TheEllenShow) 4,485,444 28,683 1,757 Celebrity

4. Barack Obama (BarackObama) 3,643,713 731,476 657 Goverment

6. Oprah Winfrey (Oprah) 3,390,171 19 115 Celebrity

9. Twitter (twitter) 3,097,664 207 703 Business

11. CNN Breaking News (cnnbrk) 3,007,251 28 2,843 Business

16. Demi Moore (mrskutcher) 2,631,705 157 3,83 Celebrity

15. Coldplay (coldplay) 2,670,213 2,531 610 Celebrity

1038518. Barbara Laermann (openeyes09) 23 42 39 Me

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Entwicklung einer GeschäftsideeStartup Unikat automat: Sales of Art- & Design objects through own vending machines.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

Marketing Strategy for unikat automat

€€!! Kauf am unikat automat

Webseite

Retention cycle

3rd party

3rd party

Company blog

Standard Acquisition Funnel

Blogger as Multiplier:

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Entwicklung einer Geschäftsidee

173

Marketing-Mix

• Eine zentrale Forderung ist die Konsistenz des Marketing-

Mixes,

der die strategische Positionierung der Unternehmung

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Entwicklung einer Geschäftsidee

174

Realisierungsfahrplan

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.

Was gehört alles zu einer professionellen

Realisierung?

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Beispiel Realisierungsfahrplan

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Entwicklung einer Geschäftsidee

176

MSI Realisierungsfahrplan

Befragungen

Abstimmung mit Projektpartner

Kooperationen

Social Value

Marktforschung

Wettbewerberanalyse

Start

Projektmanagement: Wer macht was, wie und zu wann

Ideensammlung Kernkompetenz

Distributionskonzept

Kommunikationskonzept

Kalkulation

Produktkonzept

Geschäftsmodelle

Grobkonzept Marketing

Ziel

Stärken und Schwächen

Chancen und Risken Finanzierung

Marktsegmentierung

Pricing

Schriftliche Ausführung

Problemstellung

Bedarfe

Alleinstellungsmerkmal

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Entw

icklung einer Geschäftsidee

177

Realisierungsfahrplan

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

178

Von der Realgüterplanung zur Finanzplanung

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Entw

icklung einer Geschäftsidee

179

Finanzplanung

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

180

Visual:www.google.de

Was ist ein Business Case?

ILLUSTRATIV

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Entwicklung einer Geschäftsidee

181

Finanzplanung

• Die Planung ist der Realisierungsfahrplan mit eindeutigen Meilensteinen.

• Darstellung der zahlenmäßigen Umsetzung der Geschäftsidee und

des Geschäftskonzeptes.

• Strukturierung der künftigen Umsätze, Aufwendungen,

Cash-flow und Bilanzen.

• Planungshorizont: 3 - 5 Jahre

(mindestens bis zu einem Jahr nach Erreichen des Break-Even)

• Finanzierbarkeit der Geschäftsidee

• Rentabilität des Unternehmensziels

• Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung

• Erstellen einer Gewinn und Verlustrechung und Eröffnungsbilanz

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Entwicklung einer Geschäftsidee

182

Planung: Finanzplanung

• Die Finanzplanung umfasst die Ausstattung des Unternehmens mit finanziellen

Mitteln und stellt die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sicher.

• Finanzplanung bedeutet die antizipative Gestaltung der betrieblichen

Zahlungsströme.

• Planung der Mittelherkunft, d.h. aus welchen Quellen sollen die

benötigten Mittel zufließen.

• Planung der Mittelverwendung, d.h. für welche Zwecke und in

welcher Höhe werden Mittel benötigt.

• Ziel ist die Ermittlung des Finanzbedarfs und der Möglichkeiten der Finanzierung

(Eigen-/Fremdkapital, Förderungsmittel).

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Entwicklung einer Geschäftsidee

183

Quelle: REINVENTIS RESEARCH

Planung der Wirtschaftlichkeit von Geschäftsmodellen

Kurz-,Mittel- undLangfristige Gewinnziele/Ergebnis?

Umsatz/

Kosten

Menge x Preis

fix + variabel

==

=

ILLUSTRATIVInvestitionsplan? Was wird für die eigene Lebenshaltung und Vorsorge gebraucht?(einmal, wiederholend)

Break-Even?Wachstum?Exit?

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

ester 2011.

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Entw

icklung einer Geschäftsidee

184

Break-Even-A

nalyse

BEISPIEL

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Semester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

185

Gewinn- und Verlustrechnung

• In der GuV werden die Begrifflichkeiten Erträge und

Aufwendungen verwendet

• Erträge sind die erfolgswirksamen Einnahmen eines

Unternehmens in einer Periode (z. B. aus Verkauf

der erstellten Güter und Leistungen)

• Unter Aufwand versteht man den in Geldeinheiten

ausgedrückten Werteverzehr, der während einer

Abrechnungsperiode in einem Betrieb anfällt (z. B.

Rohstoffverbrauch in der Produktion)

• Übersteigt (unterschreitet) der Ertrag den Aufwand,

erzielt das Unternehmen einen Gewinn (Verlust)

Vgl. Voigt, 2006, S. 93 und S. 158.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

186

Liquiditäts-Rechnung

• Um die Zahlungsunfähigkeit, die definitiv die Insolvenz und damit das „Aus“ für ein Unternehmen bedeutet, zu vermeiden, muss das Unternehmen zu jedem Zeitpunkt liquide sein

• In der Liquiditätsrechnung werden folgende Begrifflichkeiten verwendet:

• Auszahlungen: Abgang von liquiden Mitteln, d. h. von Kassenbeständen und jederzeit verfügbaren Bankguthaben

• Einzahlungen: Zugang von liquiden Mitteln, d. h. von Kassenbeständen und jederzeit verfügbaren Bankguthaben

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Entwicklung einer Geschäftsidee

187

Acitivity 1: Business Case

Bitte diskutieren und erstellen Sie im Team einen Business Case für Ihr Geschäftsmodell

• Schätzung der notwendigen Investition insgesamt?• Schätzung Umsätze p.a.? • Schätzung Kosten p.a.?• Schätzung Break-Even in welchem Jahr?• Möglichkeiten der Förderungen und Finanzierung?

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

188

Machbarkeitsprüfung:Haben wir das „beste“ Geschäftsmodell gefunden?

Quelle: in Anlehnung an Osterwalder/ Pigneur:Business Model Generation, S. 12 ff.

Was wäre wenn?

Was wäre wenn?

Was wäre wenn?Was wäre wenn?

BEISPIEL

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

ester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

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Mögliche Inhalte einer Machbarkeitsprüfung hinsichtlich Geschäftsmodellen

Quelle: REINVENTIS Reseach

Standortanalyse:� Allgemeines� Wirtschaft� Tourismus� Verkehrsanbindung� Standort des BM� …

Marktuntersuchung:� Angebot� Nachfrage� Voraussichtliche Marktentwicklungen

� Risiken� …

Umsatzströme:� Schätzung Umsätze� Referenzmodelle� …

Kostenströme:� Schätzung Investition� Schätzung Kosten� Referenzmodelle� …

Schlüsselressourcen:� Anforderungsprofil� Referenzmodelle� Technologie� Organisation� …

Schlüsselaktivitäten:� Anforderungsprofil� Technologie� Organisation� Referenzmodelle� …

Schlüsselpartner::� Anforderungsprofil� Make or Buy� Organisation� Referenzmodelle� …

Kundenkanäle & -beziehungen:� Anforderungsprofil� Technologie� Organisation� Referenzmodelle� …

Kernfrage: Ist das Geschäftsmodell realistisch machbar?

Wie? Recherchen (Literatur, vor Ort, Internet), Befragungen etc.

BEISPIEL

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

ester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

190

Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Profil (SWOT-Analyse)

Visual: www.google.de

BEISPIEL

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem

ester 2011.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

191

Chancen und Risiken

• Szenarioplanung

• Zur Berücksichtigung der Unsicherheit in der künftigen Entwicklung sollte die

Unternehmensentwicklung in unterschiedlichen Szenarien dargestellt werden.

• Best Case

• Realistic Case

• Worst Case

• Die Szenarien sind mit der geschätzten Eintrittswahrscheinlichkeit zu gewichten.

Das hieraus errechnete Durchschnittsrisiko und das maximale

Investitionsvolumen dient dem Investor in der Regel als Grundlage seiner

Entscheidung.

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Entwicklung einer Geschäftsidee

192

Acitivity 2: Machbarkeitsprüfung

Bitte diskutieren, recherchieren und erstellen Sie im Team eine kurze Machbarkeitsprüfung und dokumentieren Sie IhreErgebnisse in einem SWOT-Profil für Ihr Geschäftsmodell

Fokus: rechtlich, kaufmännisch, organisatorisch, technisch,standortspezifisch, Marktentwicklungen, Wettbewerbssituation …

SWOT-Profil:•Stärken (Welche gibt es und wie können diese ausgebaut werden?)•Schwächen (Welche gibt es und wie können diese ausgeglichen werden?)•Chancen (Welche gibt es und wie können diese genutzt werden?)•Risiken (Welche gibt es und wie wird bei Eintritt damit umgegangen?)

Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.