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Prüflingsnummer: xxx-xxxxx Entwicklung eines Reklamationsmoduls für die Auftragbearbeitung ABC-Business - KOPIE - Dokumentation der betrieblichen Projektarbeit von Steffi Haupt im Rahmen der Abschlussprüfung zur IT-System-Kauffrau Firma: Projektverantwortlicher: Ausführungszeit:

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Prüflingsnummer: xxx-xxxxx

Entwicklung eines Reklamationsmoduls für die Auftragbearbeitung ABC-Business

- KOPIE -

Dokumentation der betrieblichen Projektarbeit von Steffi Haupt

im Rahmen der Abschlussprüfung zur

IT-System-Kauffrau

Firma: Projektverantwortlicher: Ausführungszeit:

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INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG........................................................................................................................3

1.1. Firmenprofil ...................................................................................................................3 1.2. Kundenprofil ..................................................................................................................3

2. DAS THEMA ........................................................................................................................4 3. PROBLEMSTELLUNG......................................................................................................4

3.1. Ist-Analyse .....................................................................................................................4 3.2. Soll-Konzept..................................................................................................................5

4. WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG.................................................................6

4.1. Kosten-Nutzen-Analyse...............................................................................................6 4.1.1. Kosten für die Programmerstellung ...................................................................6 4.1.2. Amortisation des Reklamationsmoduls für die C+C GmbH...........................7 4.1.3. Monatlicher Kostenaufwand des Kunden .........................................................7 4.1.4. Amortisation des Reklamationsmoduls für den Kunden.................................7

5. BETRIEBLICHE DOKUMENTATION DER EREIGNISSE...........................................8

5.1. Analyse der theoretischen Vorarbeiten.....................................................................8 5.2. Programmierung ...........................................................................................................8

5.2.1. Neue Felder anlegen............................................................................................8 5.2.2. Erstellung des Formulars .....................................................................................9 5.2.3. Erstellung der Sichten..........................................................................................9 5.2.4. Erstellung des Berichtes ......................................................................................9 5.2.5. Quellcode ............................................................................................................ 10

5.3. Test und Nachbesserungsphase............................................................................ 10 6. PROJEKTABSCHLUSS................................................................................................. 11

6.1. Zeitnachweis .............................................................................................................. 11 6.2. Abschlussbemerkung ............................................................................................... 12

7. ANLAGEN......................................................................................................................... 13

7.1. Monatliche Kosten des Kunden.............................................................................. 13 7.2. Das Handbuch........................................................................................................... 14 7.3. Variablendeklarationen............................................................................................. 15 7.4. Sichten........................................................................................................................ 16

7.4.1. Sicht für Formular „ReklamationenKopf“........................................................ 16 7.4.2 Sicht für Bericht „Reklamationen“ ..................................................................... 16

7.5 Bildschirmausdrucke .................................................................................................. 17 7.6. Reklamation.............................................................................................................. 19 7.7. Auszüge aus dem Quellcode .................................................................................. 20

7.7.1. Auswahlfeld „Artikel-Auswahl“ ......................................................................... 20 7.7.2. Bezugsbestellung in Auswahlfeld .................................................................... 21

8. SELBSTERKLÄRUNG.................................................................................................... 22

8.1. Quellenangabe .......................................................................................................... 22

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1. EINLEITUNG

1.1. Firmenprofil Die Firma „ABC“ ist ein selbständiges, überregional tätiges Unternehmen. Zu den Tätigkeitsbereichen zählen Softwareentwicklung (z.B. Management-Informations-Systeme, Handwerks- und Warenwirtschaftssysteme, Produktions-Planungs-Systeme), Softwareeinsatzberatung sowie Büroausstattung und – einrichtungsplanung. Der Vertrieb der selbstentwickelten Software bekommt immer größere Bedeutung. Die Hauptkomponenten des „ABC“-Programmpaketes sind: - Auftragsbearbeitung „ABC“-Business - Finanzbuchhaltung „ABC“-Financial - Produktionsplanung „ABC“-PPS - Kalkulationsmodul „ABC“-Handwerk - Bankmodul „ABC“-BankingFeedback Als ein Schwerpunkt gilt die Verwaltung und Steuerung von kleinen und mittel-ständischen Unternehmen und Spezialbetrieben mittels der Software. Das Programmpaket ist einsetzbar für Einzel- und Großhandel, Handwerker sowie industrielle Produktionsplanung. Unternehmensberatern bietet das System optimale Schnittstellen zur Online-Anbindung an Excel-Planungssysteme. Die Programmierung des Systems basiert auf Visual Basic und SQL. Durch die modulare Aufbauweise sind die einzelnen Programmteile jederzeit er-weiterungsfähig, kompatibel zur Übergabe der Daten an andere Systeme sowie individuell anpassungsfähig für Spezialbetriebe. Die Firma „ABC“ arbeitet mit einem offenen Datenbanksystem auf SQL-Basis, das z.B. mit Microsoft-Access jederzeit extern zugänglich gemacht werden kann. Damit stehen die Daten auch für andere Anwendungen zur Verfügung.

1.2. Kundenprofil Der Kunde „XYZ“* ist ein Systemhaus und hat sein Tätigkeitsfeld im Vertrieb von Computersystemen und Standardsoftware, bietet aber auch Schulungen im Bereich der MS Office-Anwendungen sowie Service und Support. Da unter anderem Computersysteme auch individuell für den Kunden konfiguriert und auch Reparaturarbeiten angeboten werden, sind täglich mehrere Reklamationen zu erledigen. Die Firma „XYZ“ arbeitet seit 10 Monaten mit der Auftragsbearbeitung „ABC“-Business und trat nun mit der Anfrage an die Firma „ABC“ heran, ein Modul zur Abwicklung von Reklamationen zu integrieren. * Der Name wurde aus datenschutztechnischen Gründen fiktiv angegeben.

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2. DAS THEMA Es umfasst die Entwicklung eines Reklamationsmoduls für die Auftragsbearbeitung „ABC-Business“ infolge eines Kundenauftrages. Dieses Modul soll nach Fertigstellung in das Auftragsprogramm integriert werden.

3. PROBLEMSTELLUNG Dieses Projekt umfasst die Abwicklung eines Kundenauftrages (Entwicklung eines Reklamationsmoduls) vom ersten Kontakt mit dem Kunden bis hin zur Präsentation des Ergebnisses beim Kunden.

3.1. Ist-Analyse Ein Gespräch mit den entsprechenden Mitarbeitern der Firma „XYZ“ ergibt, dass Reklamationen derzeit „per Hand“ bearbeitet werden. Das bedeutet, die Mitarbeiter müssen entsprechend des Barcodes des Artikels die passende Bestellung aus der Auftragsbearbeitung suchen, die benötigten Daten, wie z.B. Rechnungsnummer des Lieferanten, Lieferdatum, Seriennummer und Fehlerbeschreibung zusammentragen, ein Anschreiben im MS Word verfassen, die Artikel packen und versandfertig machen. Hinzu kommt, dass durch dieses umständliche und zeitaufwendige Verfahren auch Lagerfehlbestände begünstigt werden. Da die Reklamation im System praktisch nur in einem Worddokument existiert, wird der Artikel im Lager noch als Bestand mitgeführt, obwohl er gar nicht vorrätig ist. Auch um einen Überblick über noch ausstehende Rücklieferungen bzw. bereits abgewickelte Vorgänge zu erhalten, wäre es von Vorteil, den gesamten Arbeitsablauf in einem neuen Modul zu erfassen. Derzeit sind 3 Mitarbeiter der Firma „XYZ“ unter anderem mit der Bearbeitung der Reklamationen beauftragt.

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3.2. Soll-Konzept Das Bearbeiten von Reklamationen soll weitestgehend automatisiert werden. Dies beinhaltet das Zusammentragen der benötigten Informationen sowie das Erstellen des Anschreibens. Ziel des Projektes ist es, ein kundenfreundliches und Zeiteinsparendes Modul zu entwickeln und in das Programm zu integrieren, ohne dass der Benutzer eine neue Handhabung von „ABC“-Business erlernen muss. Alle Funktionen, die der Benutzer aus ähnlichen Formularen (z.B. Bestellungen, Anfragen) kennt, bleiben identisch erhalten. Der Anwender erstellt eine neue Reklamation, indem er lediglich den betreffenden Lieferanten auswählt, die zu reklamierenden Artikel aus dem Artikelstamm zulädt und die Fehlerbeschreibung in das dafür vorgesehene Feld einträgt. Das passende Anschreiben wird im Hintergrund gleich miterstellt. Weiterhin werden die ausgewählten Artikel aus dem aktuellen Lagerbestand abgebucht. Außerdem soll mit dem Modul Arbeitszeit eingespart werden.

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4. WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG

4.1. Kosten-Nutzen-Analyse Zur Ermittlung der Rentabilität dieser Anschaffung für die Firma „XYZ“ werden die Erstellungskosten für das Modul sowie die Bearbeitungszeiten von Reklamationen ohne Modul und mit Modul gegenübergestellt.

4.1.1. Kosten für die Programmerstellung Kosten der Firma „ABC“ für die Programmerstellung: Bezeichnung Beschreibung Menge Preis*¹ Summe Arbeitszeit Auszubildender

Arbeitszeit Auszubildende Steffi Haupt - Besprechung der Programmeinstiegspunkte, Implementierungsplanung

2 h 25,- € 50,- €

Arbeitszeit Auszubildender

Arbeitszeit Auszubildende Steffi Haupt - Ausführen der Programmieraufgaben laut Aufgabenstellung - Testen der programmierten Funktionen - ergänzende bzw. ver-bessernde Programmierarbeiten

18 h 25,- € 450,- €

Sonstige Kosten Verwaltungskosten Markteinführungskosten

1 Psch.*²

300,- € 300,- €

Summe (Programmkosten): 800,- € Um die Kosten für die Erstellung des Reklamationsmoduls zu erhalten, werden die Programmierungs- und Sonstigen Kosten aufgerechnet. Derzeit arbeiten ca. 60 Firmen bundesweit mit der Auftragsbearbeitung „ABC“-Business. Für ca. 25 von ihnen wäre das neu erstellte Modul ebenfalls von Nutzen. Daher werden dem Kunden nicht die insgesamt angefallenen Programmkosten in Rechnung gestellt. Es wird davon ausgegangen, dieses Modul auch an weitere Kunden verkaufen zu können. Zusätzlich wird im Rahmen des Wartungsvertrages ein Kundenrabatt von 10% gewährt. *¹ Alle dargestellten Preise verstehen sich als Nettopreise zzgl. der gesetzlichen MwSt und sind aus wettbewerbs -technischen Gründen fiktiv angegeben. *² Psch. = Pauschale

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Daraus ergibt sich folgende Kalkulation: Endverkaufspreis für den Kunden 250,- € - Rabatt 10 % 25,- € - Vertriebskosten 30 % 75,- € Roherlös für die Firma „ABC“ 150,- €

4.1.2. Amortisation des Reklamationsmoduls für die Firma „ABC“ Es wird eine Amortisation über zwei Jahre erwartet. Die folgende Rechnung belegt die nötige Zahl an Käufern um die Programmkosten abzutragen: Programmkosten = 800,- € = 5,33333 Roherlös 150,- € D.h. innerhalb von zwei Jahren müsste das Programm ≈ 6-mal verkauft werden, um es mit einem Endkundenpreis von 250,- € an den Kunden verkaufen zu können. Da ca. 25 Kunden als Käufer für dieses Modul in Frage kommen, wird davon ausgegangen, das genannte Amortisierungsziel zu erreichen.

4.1.3. Monatlicher Kostenaufwand des Kunden Zur Ermittlung der Rentabilität einer solchen Anschaffung werden die Arbeitszeiten zur Bearbeitung der Reklamationen pro Monat, mit und ohne das Modul gegenübergestellt (siehe Anlage 7.1.).

4.1.4. Amortisation des Reklamationsmoduls für den Kunden Kosten ohne Programm/Monat

Kosten mit Programm/Monat

Kostenersparnis/ Monat

Amortisation in Monaten

370,- € 250,- € 120,- € 2,083d.h. ≈ 3 Monate

Die Kostendeckung errechnet sich wie folgt: Endpreis für Kunden = Amortisation Kostenersparnis/Monat in Monaten Durch diese Aufstellung wird deutlich, dass die Kosten des Programms bereits 3 Monate nach der Anschaffung gedeckt sind. Ab dem 4. Monat der Nutzung bringt dieses Programm eine effektive Ersparnis von ≈ 120,- € pro Monat. Es ist jedoch nicht nur die Kosteneinsparung zu betrachten, des Weiteren wird ca. 1/3 der Arbeitszeit eingespart. Diese, durch die Beschleunigung des Workflows frei gewordene Zeit, kann für andere Aufgaben genutzt werden.

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5. BETRIEBLICHE DOKUMENTATION DER EREIGNISSE

5.1. Analyse der theoretischen Vorarbeiten Bei meinem Projekt handelt es sich um eine Erweiterung des Gesamtproduktes „ABC“-Business. Diese soll nach Fertigstellung in das Auftragsprogramm integriert werden. Für die Bearbeitung der Reklamationen muss der Kunde folgende Daten erfassen: die RMA-Nummer (wird direkt vom Lieferanten vergeben) sowie eine Fehlerbeschreibung des Artikels. Weiterhin muss im Programm eine fortlaufende Nummer zu jeder Reklamation gespeichert werden, damit jeder Vorgang im System eindeutig zu identifizieren ist. Auch das Hinterlegen des Reklamationsdatums ist nötig. Diese Felder müssen in den vorhandenen Tabellen „Bestellungen Kopf“ und „Bestellungen Positionen“ neu angelegt werden. Somit müssen keine neuen Tabellen erstellt werden. Da für den Anwender die gewohnte Benutzung erhalten bleiben soll, wird das Modul „Bestellungen/Anfragen“ a ls Vorlage für das Reklamationsmodul benutzt. Des Weiteren muss ein Bericht erstellt werden, um die erstellte Reklamation als Anschreiben ausgeben zu können. Bei der Bearbeitung des Projektes werde ich also auf folgende bestehende Programmpunkte zurückgreifen:

- Formular „Anfragen Kopf“ à „ReklamationenKopf“ - Formular „Anfragen Positionen“ à „ReklamationenPositionen“ - Formular „Bestellungen PositionenL“ à „ReklamationenRücklieferung“ - Formular „Aufträge/Angebote neu“ à „Neuanlage Beleg“ - Tabelle „Bestellungen Kopf“ - Tabelle „Bestellungen Positionen“ - Tabelle „Texte“

5.2. Programmierung Nach der theoretischen Planung ging das Projekt in die Realisierungsphase.

5.2.1. Neue Felder anlegen Zuerst wurden die neu benötigten Felder „RekDat“, „RekNr“ und „RMANr“ in die Tabelle „Bestellungen Kopf“ eingefügt, da sie in den Kopfbereich einer Reklamation gehören. Die Felder „Fehlerbeschreibung“ und „RekNr“ werden in die Tabelle „Bestellungen Positionen“ integriert, da die Fehlerbeschreibung positionsbezogen gespeichert wird. Über das Feld „RekNr“ werden die beiden Tabellen miteinander verknüpft. Daher ist es notwendig, dieses Feld in beiden Tabellen anzulegen. Des Weiteren mussten in der Tabelle „Texte“ jeweils eine ID für den Standard-Reklamationskopf- sowie für den Standard-Reklamationsfußtext mit den entsprechenden Daten hinterlegt werden (siehe Anlage 7.5, Bild 4)

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Die Felddeklarationen im Einzelnen: Spaltenname Datentyp Länge Erläuterung des Feldes RekNr integer 4 fortlaufende Rekl.-

Nummer im System RekDat datetime 8 Rekl.-Datum RMANr varchar 50 RMA-Nummer Fehlerbeschreibung varchar 255 Fehlerbeschreibung

5.2.2. Erstellung des Formulars Wie bereits erwähnt soll für den Benutzer die gewohnte Bedienung des Programms weitestgehend erhalten bleiben. Daher wird das Modul Bestellungen/Anfragen als Vorlage benutzt. Somit besteht das neue Formular ebenfalls aus einem Hauptformular („Reklamationen“) sowie aus vier Unterformularen („ReklamationenKopf“, „ReklamationenPositionen“, ReklamationenRücklieferung“, „Neuanlage Beleg“) die sich in Form von Registerkarten darstellen (siehe Anhang 7.5, Bild 2). Zuerst habe ich mich mit dem Formular „ReklamationenKopf“ beschäftigt, d.h. die Felder, die vom Formular „Anfragen Kopf“ stammen und nicht mehr benötigt werden, entfernt und die neuen Felder „RekNr“, „RekDat“ und „RMANr“ in das Formular integriert. Weiterhin habe ich zur besseren Übersichtlichkeit ein Auswahlfeld erstellt, in dem der Benutzer die Bezugsbestellung auswählen kann. Ebenso werden im Formular „ReklamationenPositionen“ die Felder „RekNr“ und „Fehlerbeschreibung“ an entsprechender Stelle integriert und nicht mehr benötigte Felder, wie auch im Formular „ReklamationenRücklieferung“, entfernt.

5.2.3. Erstellung der Sichten Als Datenherkunft werden, analog zum Modul „Bestellungen/Anfragen“, die Tabellen „Bestellungen Kopf“ und „Bestellungen Positionen“ verwendet. Um die speziell für die Reklamationen benötigten Daten herauszufiltern, musste ich drei Sichten erstellen. Eine für das Unterformular „ReklamationenKopf“, eine für die Unterformulare „ReklamationenPositionen“ und „ReklamationenRücklieferung“ (siehe Anlage 7.3.1) sowie eine für den Bericht „Reklamationen“ der dann als Ausdruck dient (siehe Anlage 7.3.2).

5.2.4. Erstellung des Berichtes Danach wurde der Bericht entworfen, der die Daten enthält, die in das Formular eingegeben werden. Als Datensatzherkunft wird hier die Sicht „ReklamationenDruck“ zugrunde gelegt. Die benötigten Felder werden in den Bericht importiert und nach Wunsch angeordnet. Der Ausdruck liegt in Anlage 7.5 vor.

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5.2.5. Quellcode Damit in allen Feldern die gewohnte Funktionalität gewährleistet ist, wurde diese von mir unter Zuhilfenahme der vorhandenen Funktionen wieder hergestellt. Dabei handelt es sich z.b. um das Zuladen der Artikel, das Löschen von Positionen sowie das Auswählen aus bereits getätigten Reklamationen. Des weiteren wurden aber auch neue Funktionen integriert, wie z.b. das Auswählen der Bezugsbestellung im Kopfbereich der Reklamation oder das Feld „Fehlerbeschreibung“, das sich in seiner Funktionalität den vorhandenen Feldern anpasst. Auszüge aus dem Quellcode finden Sie in Anlage 7.7.

5.3. Test und Nachbesserungsphase An die Programmierphase schloss sich die Testphase an. Die Funktionalität wird unter dem Aspekt der unterschiedlichsten Anwendungen getestet. Dazu legte ich mehrere Reklamationen an. So musste zuerst geprüft werden, ob die Neuanlage von Belegen ordentlich funktioniert. Falscheingaben in die Felder des Formulars müssen mit einer entsprechenden Messagebox abgefangen werden. Dieser Test verlief erfolgreich. Danach überprüfte ich, ob die Funktionen in den einzelnen Unterformularen funktionieren. So z.B. das Löschen von Positionen, die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten des Zuladens von Artikeln, Falscheingaben. Auch dieser Test verlief erfolgreich.

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6. PROJEKTABSCHLUSS Das neue Modul wurde bei der Firma „XYZ“ im Rahmen des Programm-Updates integriert. Dabei wird es über die Kundennummer freigeschalte t. Dies ist notwendig, da alle Kunden mit dem Update auch das Reklamationsmodul, allerdings als ‚gesperrte Funktion’, erhalten. Durch den Kauf des Moduls kann eine Freischaltung erfolgen. Die Präsentation des Ergebnisses beim Kunden verläuft positiv. Es war lediglich eine kurze Einweisung (15 Min.) notwendig, da es bei der Bedienung im Wesentlichen keine Neuerungen gibt.

6.1. Zeitnachweis Beschreibung Aufwand in Stunden Ist-Analyse 2

- Gespräch mit dem Kunden - Erforschung des Bedarfs

Soll-Konzept 3

- Zusammenstellung der Kundenanforderungen - Diskussion über Lösungsvarianten

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 3

- Kosten-Nutzen-Analyse Programmierung 20

- Analyse der theoretischen Vorarbeiten - Erstellung der Formulare - Erstellung der Sichten - Test- und Nachbesserungsphase

Erstellen der Projektdokumentation 7 Gesamtzeit: 35

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6.2. Abschlussbemerkung Bei meiner Projektarbeit handelt es sich um einen abgegrenzten Teilauftrag. Dieser ist als eine Art Zuarbeit für das Gesamtprodukt „ABC“-Business zu sehen. Mein Projekt soll in das nächste Update des Programms integriert werden, welches jeder Kunde erhält.

Ein Kundenorientiertes Pflichtenheft ist nur für das Gesamtprodukt ausgearbeitet worden.

Da mein Projekt aber als eine Zuarbeit für das Gesamtprodukt zu deklarieren ist, braucht kein spezielles Pflichtenheft, sondern nur eine Dokumentation für alle anderen Programmierer ausgearbeitet werden. Dies ist durch die IHK-Dokumentation geschehen.

Nicht jede Anpassung wird von allen Kunden gewünscht. Werden aber keine wesentlichen Programmänderungen vorgenommen, steht einer Integrierung der speziellen Wünsche nichts im Wege.

Der Kunde erhält dann die gewünschten Anpassungen in Form des Handbuches dargelegt.

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7. ANLAGEN

7.1. Monatliche Kosten des Kunden Kosten (Ø) für die bisherige Bearbeitung der Reklamationen: Mitarbeiter Beschreibung Menge

(Ø) Preis Summe

Arbeitszeit Angestellte 1

Arbeitszeit Angestellte 1 - Bearbeitung der anfallenden Reklamationen

3 h 50,- € 150,- €

Arbeitszeit Angestellte 2

Arbeitszeit Angestellte 2 - Bearbeitung der anfallenden Reklamationen

2 h 50,- € 100,- €

Arbeitszeit Auszubildende

Arbeitszeit Auszubildende - Bearbeitung der anfallenden Reklamationen

4 h 30,- € 120,- €

Summe Monat (Ø): 370,- € Summe Jahr (Ø): 4440,- €

Alle dargestellten Preise verstehen sich als Nettopreise.

Kosten (Ø) für die Bearbeitung der Reklamationen mithilfe des neu erstellten Reklamationsmoduls: Mitarbeiter Beschreibung Menge *

(Ø) Preis Summe

Arbeitszeit Angestellte 1

Arbeitszeit Angestellte 1 - Bearbeitung der anfallenden Reklamationen

2 h 50,- € 100,- €

Arbeitszeit Angestellte 2

Arbeitszeit Angestellte 2 - Bearbeitung der anfallenden Reklamationen

1,5 h 50,- € 75,- €

Arbeitszeit Auszubildende

Arbeitseinheit (10 Min.) Auszubildende - Bearbeitung der anfallenden Reklamationen

2,5 30,- € 75,- €

Summe Monat (Ø): 250,- € Summe Jahr (Ø): 3000,- €

Es wird davon ausgegangen dass bei dem Arbeiten mit dem neuen Programm ca. 1/3 der Arbeitszeit gespart wird.

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7.2. Das Handbuch (Auszug) Reklamationen Neu Über den Menüpunkt Bestellungen – Reklamationen bearbeiten – Neu legen Sie neue Reklamationen an. Sie wählen entweder die Lieferanten-Nr. oder den Suchnamen aus den Stammdaten oder bestätigen mit OK ohne weitere Angaben, um einen freien Lieferanten im Adressfeld anzugeben. Dieser ist in diesem Fall nicht im Stamm gespeichert. Kopf und Fuß Über den Menüpunkt Bestellungen – Reklamationen bearbeiten – Registerkarte Kopf/Fuß können Sie alle wesentlichen Stammdaten bearbeiten. Die Stammdaten werden beim Anlegen einer neuen Reklamation aus dem Lieferantenstamm zugeladen und können individuell für jede Reklamation bearbeitet werden. Im Feld RMA-Nummer können Sie die vom Lieferanten vergebene RMA-Nummer eintragen. Zusätzlich können Sie im Feld Bezug Bestellung die betreffende Bestellung des jeweiligen Lieferanten aus dem Stamm auswählen. Positionen Über die Registerkarte Positionen erfolgt die Bearbeitung der Reklamationspositionen. Im Kopfbereich der Registerkarte sind die Spaltenüberschriften (schwarz auf weißem Hintergrund) und Schaltflächen für weitere Positionsdaten (schwarz auf grauem Hintergrund) sichtbar. Durch Klicken auf diese Schaltflächen werden weitere Daten sichtbar. Diese Funktionen bieten die Möglichkeit, die für Sie wesentlichen Informationen auszuwählen und so größtmöglichste Übersicht auf dem Bildschirm zu behalten. Über die Felder Artikelnummer oder Suchbegriff/Bezeichnung wählen Sie den zu reklamierenden Artikel aus dem Artikelstamm. Sie können die Artikelnummer oder Suchbegriff frei eingeben, diese(r) wird automatisch ergänzt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Zuladen von Artikeln. Im Feld Menge geben Sie Gesamtanzahl der reklamierten Menge ein. Diese wird im Artikelstamm als „nicht verfügbar“ gekennzeichnet. Eine Positionsnummer wird vom System automatisch vergeben. Sie haben jedoch die Möglichkeit diese zu ändern. Weiterhin können Sie einen Bezugsauftrag zu jeder Position hinterlegen. Damit haben Sie eine Übersicht, welcher Auftrag und welcher Kunde betroffen sind.

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Rücklieferung Im Feld Restmenge wird die Differenz aus Reklamationsmenge und der rückgelieferten Menge angezeigt. Durch Änderung im Feld Menge wird die Restmenge parallel aktualisiert, eine Bearbeitung des Feldes ist nicht möglich. Im Feld Liefermenge geben Sie die Gesamtanzahl der aus der Reklamation eingetroffenen Menge ein. Diese wird im Artikelstamm wieder als Lagerbestand geführt. Drucken Über den Menüpunkt Bestellungen – Drucken – Reklamationen Drucken oder das Druckersymbol öffnet sich die Druckbox. Wählen Sie das Formular Reklamation aus. Hinweis: Hierfür ist es notwendig, dass die entsprechende Reklamation im Hintergrund geöffnet ist.

7.3. Variablendeklarationen

Datentyp Beschreibung integer Ganze Zahl zwischen -32.768 und + 32.767 datetime 1.Januar 100 0:00:00 Uhr bis 31. Dezember 9999 23:59:59 Uhr varchar Datentyp variabler Länge in einem Access-Projekt, max. 8000

ANSI-Zeichen speicherbar

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7.4. Sichten (Auszug)

7.4.1. Sicht für Formular „ReklamationenKopf“ ALTER Procedure View_ReklamationenKopf @Be bit, @BeNr int As SELECT * FROM [Bestellungen Kopf] WHERE RekNr = @BeNr return Die Sicht für das Formular „ReklamationenPositionen“ baut sich analog auf, lediglich der Tabellenname wurde in „Bestellungen Positionen“ geändert.

7.4.2 Sicht für Bericht „Reklamationen“ ALTER Procedure View_ReklamationenDruck @Nr int As SELECT

[Bestellungen Kopf].RekNr, [Bestellungen Positionen].LiArtNr,

[Bestellungen Positionen].Position, [Bestellungen Positionen].Menge, [Bestellungen Positionen].MEinheit, [Bestellungen Positionen].PEinheit, [Bestellungen Positionen].Barcode, [Bestellungen Positionen].Fehlerbeschreibung, [Bestellungen Positionen].Bezeichnung, Convert(float,[Bestellungen Positionen].LTermin)

AS CheckLTermin, [Bestellungen Kopf].Rekdat, [Bestellungen Kopf].KdNr, Auswahl der Felder [Bestellungen Kopf].LiKdNr, die im Bericht [Bestellungen Kopf].AnredeA, „Reklamationen“ [Bestellungen Kopf].Name1, benötigt werden. [Bestellungen Kopf].Name2, [Bestellungen Kopf].Straße, [Bestellungen Kopf].Nation, [Bestellungen Kopf].PLZ, [Bestellungen Kopf].Ort, [Bestellungen Kopf].Versand, [Bestellungen Kopf].BeTkID, [Bestellungen Kopf].BeTfID, [Bestellungen Kopf].SB, [Bestellungen Kopf].RMANr, TexteK.Text AS Text_Kopf, TexteF.Text AS Text_Fuss Verknüpfung FROM (([Bestellungen Kopf] INNER JOIN [Bestellungen Positionen] ON der beiden

[Bestellungen Kopf].RekNr = [Bestellungen Positionen].RekNr) Tabellen Left JOIN [Texte] AS TexteK über das Feld ON [Bestellungen Kopf].BeTKID = TexteK.ID) „RekNr“

Left JOIN [Texte] AS TexteF Bezug zur ON [Bestellungen Kopf].BeTFID = TexteF.ID Kopf- und

WHERE [Bestellungen Kopf].RekNr= @Nr Fußtext-ID return

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7.5 Bildschirmausdrucke Bild 1 Das ist Stammformular „Reklamationen“ mit individuellem Kopf-

und Fußtext. Hier werden die Stammdaten der Reklamation wie z.B. Lieferanschrift, Kundennummer, RMA-Nummer usw. hinterlegt. Neben den Kopftext finden Sie eine Schaltfläche um Bezugsbestellung auszuwählen, die dann in den Kopftext übernommen werden.

Bild 2 In der Registerkarte „Positionen“ werden die Reklamationsartikel

mit der entsprechenden Fehlerbeschreibung angelegt. Die entsprechende Menge wird im Artikelstamm als „nicht verfügbar“ gekennzeichnet.

Bild 3 In der Registerkarte „Rücklieferung“ werden die Artikel bearbeitet, die aus der Reklamation wieder eintreffen. Hier erfolgt auch die Rückbuchung zum Lagerbestand beim Verbuchen. Bild 4 Ausschnitt aus der Tabelle „Texte“ in der die Standardtexte für alle

Formulare im Programm „ABC“-Business hinterlegt sind. Sie werden beim Öffnen des jeweiligen Formulars über die ID eingelesen.

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Bild 1:

Bild 2:

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Dokumentation der betrieblichen Projektarbeit Seite 19

Bild 3:

Bild 4:

7.6. Reklamation Auf der folgenden Seite finden Sie den Bericht „Reklamation“. Dieser stellt das Anschreiben dar, das mit der Ware dem Lieferanten zugesandt wird. Es ist nach dem Erstellen der Reklamation druckfertig.

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7.7. Auszüge aus dem Quellcode

7.7.1. Auswahlfeld „Artikel-Auswahl“ (Auszug) Private Sub ArtikelAsw_DblClick(Cancel As Integer) Dim Nr As Variant, ctl As Control On Error Resume Next Variabelendeklaration Set ctl = Me!ArtikelAsw Nr = Me!ArtikelAsw If ctl.Tag = "1" Then à Kennung des momentanen Status ctl.RowSource = "SELECT [Bestellungen Positionen].RekNr, Auflistung der Artikel.ArtNr AS [Artikel-Nr], Artikel.Kurzbez AS Kurzbezeichnung, Spalten, die dann [Bestellungen Kopf].RekNr AS [Rekl.-Nr], im Auswahlfenster [Bestellungen Kopf].RekDat AS Datum, erscheinen [Bestellungen Positionen].Menge, [Bestellungen Kopf].Name1 AS [Lieferant-Name1] FROM (Artikel INNER JOIN [Bestellungen Positionen] ON Artikel.ArtNr = [Bestellungen Positionen].ArtNr) INNER JOIN [Bestellungen Kopf] ON Datenherkunft [Bestellungen Positionen].RekNr = [Bestellungen Kopf].RekNr WHERE ((([Bestellungen Kopf].Status)=-1)) ORDER BY Artikel.ArtNr, [Bestellungen Kopf].RekNr DESC" à Sortierung ctl.Tag = ""

ctl.ControlTipText = "Sortierung: " & Chr$(34) & "Artikel - Nr" & Chr$(34) & vbNewLine & "Doppelklicken Sie, um nach " & Chr$(34) & "Kurzbezeichnung" & Chr$(34) & " zu sortieren!"

ctl.ColumnWidths = "0;1701;2268;1134;1025;855;851;1701;1134" Definition der Spaltenbreite Else ctl.RowSource = "SELECT [Bestellungen Positionen].RekNr,

Artikel.Kurzbez AS Kurzbezeichnung, Artikel.ArtNr AS [Artikel-Nr], [Bestellungen Kopf].RekNr AS [Rekl.-Nr], [Bestellungen Kopf].RekDat AS Datum, [Bestellungen Positionen].Menge, [Bestellungen Kopf].Name1 AS [Lieferant-Name1] FROM (Artikel INNER JOIN [Bestellungen Positionen] ON Artikel.ArtNr = [Bestellungen Positionen].ArtNr) INNER JOIN [Bestellungen Kopf] ON [Bestellungen Positionen].RekNr = [Bestellungen Kopf].RekNr WHERE ((([Bestellungen Kopf].Status)=-1)) ORDER BY Artikel.Kurzbez, [Bestellungen Kopf].RekNr DESC"

ctl.Tag = "1" ctl.ControlTipText = "Sortierung: " & Chr$(34) & "Kurzbezeichnung" & Chr$(34) & vbNewLine & "Doppelklicken Sie, um nach " & Chr$(34) & "Artikel - Nr" & Chr$(34) & " zu sortieren!"

ctl.ColumnWidths = "0;2268;1701;1134;1025;855;851;1701;1134" End If Me!ArtikelAsw = Nr End Sub

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Entwicklung eines Reklamationsmoduls Steffi Haupt

Dokumentation der betrieblichen Projektarbeit Seite 21

7.7.2. Bezugsbestellung in Auswahlfeld Private Sub BestellBez_Enter() On Error Resume Next Me! BestellBez.RowSource =“Select Titel der [Bestellungen Kopf].BNr AS [Bestell-Nr.], Spalten in [Bestellungen Kopf].BDat AS [Bestelldatum], der sich [Bestellungen Kopf].Name1, öffnenden [Bestellungen Kopf].LiBeleg AS [Lief.-Beleg] Auswahl From [Bestellungen Kopf] Where [Bestellungen Kopf].KdNr = " & KdNr & " And [Bestellungen Kopf].BNr <> 0 Bedingung Order By [Bestellungen Kopf].BNr" Exit Sub End Sub 7.7.3. Bezugsbestellung in Kopftext laden Private Sub BestellBez_AfterUpdate() On Error Resume Next Dim Pos As Long, Str1 As String, Str2 As String à Variablendefinition Pos = InStr(1, Me!TEXTKopf, Str1) Hier werden den Str1 = "Unsere Bestellung Nummer" Variablen ihre Str2 = Me!BestellBez.Column(0) & " vom Werte zugewiesen " & Format(Me!BestellBez.Column(1), "dd.mm.yy") & "; " If Pos > 0 Then Abfrage ob Me!TEXTKopf = Left(Me!TEXTKopf, Pos + Len(Str1)) bereits eine & Str2 & Mid(Me!TEXTKopf, Pos + 1 + Len(Str1)) Bezugs- Else bestellung Me!TEXTKopf = Str1 & " " & Str2 & vbNewLine & Me!TEXTKopf im Textkopf End If eingefügt wurde und Exit Sub Zuweisung End Sub

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Dokumentation der betrieblichen Projektarbeit Seite 22

8. SELBSTERKLÄRUNG Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Projektarbeit selbständig und nur unter Zuhilfenahme der aufgeführten Quellen angefertigt habe. Der vorgesehene zeitliche Rahmen wurde eingehalten. Alle aufgeführten Preise sind netto und entsprechen nicht der Realität. Sie sind aus wettbewerbstechnischen Gründen fiktiv angegeben. ………………………………………….. Unterschrift des Prüfungsteilnehmers

8.1. Quellenangabe Bei meinem Projekt habe ich neben der Hilfe von MS Access™ folgende Fachliteratur verwendet: Microsoft Access 2000 Programmierung Verlag: Microsoft Press Autoren: Walter Doberenz Thomas Kowalski Angabe der tatsächlich benötigten Hilfsmittel für die Präsentation: Für meine Projektpräsentation benötige ich einen Beamer. Da unsere Firma keinen Beamer besitzt, wäre es schön, wenn Sie mir Bescheid geben würden, ob ich von Ihnen ein Gerät zur Verfügung erhalte. Die restlichen Geräte, die für die Präsentation benötigt werden, bringe ich persönlich mit.