Der Soma-Würfel – ein Beispiel für Raumgeometrie in Klasse 4 bis 6
Entwicklung fertigungstechnischer Projekte für den ... · Soma-Würfel Steckspiel Tabelle 1...
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FB 11 Physik
Institut für Technik und ihre Didaktik
Entwicklung fertigungstechnischer Projekte
für den Masterstudiengang
Lehramt Technik
Masterarbeit
von
Lisa Eeten
Gutachter: Prof. Dr. Hein
Abgabetermin: 28.04.2011
1
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung…………………………………………………………….3
2. Systematik von SchülerInnenprodukten………………………….4
2.1 Einordnung der vier Projekte………………………………………7
3. Entwicklung der vier Projekte………...……………………………8
3.1 Steckspiel……………………………………………………………9
3.2 Flaschenöffner…………………………………..…………………10
3.3 Steckwürfel…………………………………………………………12
3.4 Solartaschenlampe……………………………………..…………13
4. Handreichungen……………………………………………...……14
4.1 Steckspiel…………………………………………………………..16
4.2 Flaschenöffner…………………………………………………..…17
4.3 Steckwürfel…………………………………………………………18
4.4 Solartaschenlampe……………………………………………..…19
5. Anmerkungen………………………………………………...……20
5.1 Studentenevaluation………………………………………………21
5.2 Änderungen………………………………………………………..22
6. Fazit…………………………………………………………………22
7. Literaturverzeichnis
8. Abbildungsverzeichnis
2
9. Anhang
I. Handreichung 1: Steckspiel…………………………………..II
II. Handreichung 2: Steckspiel…………..……………………... X
III. Handreichung 3: Steckspiel..……………………............XVIII
IV. Handreichung 1: Flaschenöffner…………………...……XXVI
V. Handreichung 2: Flaschenöffner………………………...XXIX
VI. Handreichung 3: Flaschenöffner……….......................XXXII
VII. Handreichung 1: Steckwürfel…………………………...XXXV
VIII. Handreichung 2: Steckwürfel………………………….....XLIII
IX. Handreichung 3: Steckwürfel…………............................XLX
X. Handreichung 1: Solartaschenlampe………………….....LVII
XI. Handreichung 2: Solartaschenlampe…………………....LXIX
XII. Handreichung 3: Solartaschenlampe………….……...LXXXII
XIII. Zweites Steckwürfelgehäuse……………………………..XCIV
XIV. Systematik der Fertigungsverfahren nach DIN 8580….XCIV
XV. Liste der Werkstücke…………………………………........XCV
3
1. Einleitung
Die heutige Gesellschaft kann als eine Konsumgesellschaft bezeichnet
werden. Die meisten Produkte können gekauft werden, so dass wenige
Menschen selbst etwas komplett anfertigen. Dadurch werden handwerkliche
Fertigkeiten kaum noch erlernt und trainiert. Doch das Erfolgserlebnis ein
Produkt zu planen und herzustellen, hat eine große motivationale Bedeutung.
Diese Erfahrung sollte jungen Menschen nicht verwehrt sein.
Zudem unterstützt die Kenntnis über Fertigungsverfahren die
Selbstständigkeit bei der Lebensgestaltung: die Möglichkeit zu besitzen, sich
selbst etwas zu bauen oder etwas Vorhandenes umzugestalten, fördert die
Kreativität und ergänzt die eigenen Handlungsmöglichkeiten. Damit findet
eine Horizonterweiterung statt, die Auswirkungen auf das persönliche
Weltbild haben kann.
Von diesen Aspekten abgesehen ist es sinnvoll, einen Einblick in
verschiedene Fertigungsverfahren in der Schule zu erhalten, da dies die
Berufswahl unterstützen kann. Die Feststellung, ob einer Person z. B. der
Werkstoff Metall, dessen Eigenarten und Bearbeitungsweisen zusagen oder
nicht, trägt zu einer Entscheidung hinsichtlich der Berufswahl bei. Deswegen
müssen auch die LehrerInnen fähig sein, die SchülerInnen dabei zu
unterstützen. Dies hat zur Folge, dass TechniklehrerInnen auch in dem
Bereich der Fertigungstechnik eine grundlegende Ausbildung erhalten
sollten. Aus diesem Grund können die Studenten der Westfälischen
Wilhelms-Universität in dem Studiengang Master of Education mit dem Fach
Technik die Lehrveranstaltung ‚Produktionstechnik’ wählen. In dieser
Veranstaltung werden sechs Projekte durchgeführt. Die Entwicklung vier
dieser Projekte entstand im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit.
Insgesamt sollen die Projekte jedoch vor allem auch Vorschläge für
TechniklehrerInnen sein. Sie können in der vorgeschlagenen Form
ausgeführt werden oder Ideen geben, was in der Schule in dem Bereich der
Fertigungsverfahren gebaut werden kann.
An dieser Stelle soll der Begriff ‚Fertigungsverfahren’ kurz definiert und in das
System der Technik eingeordnet werden.
4
„Fertigungsverfahren sind Vorgänge, in denen aus Werkstoffen
Gegenstände geformt, in ihrer Form und/oder Oberflächenbeschaffenheit
verändert sowie mehrere Gegenstände miteinander verbunden werden.“1
Fertigungsverfahren gehören zu der Fertigungstechnik, welche wiederum
unter die Zustandsänderung von Stoff umsetzenden Systemen fällt und das
Umformen repräsentiert.2 Und da die Fertigungstechnik sich mit der
„Herstellung von […] Gebrauchsgegenständen“ beschäftigt, ist hier der
Bezug zu den zu Beginn geforderten handwerklichen Fertigkeiten deutlich.3
Die vorliegende Arbeit begründet die Auswahl der vier entwickelten Projekte
und stellt diese vor. Eine Systematisierung von Projekten im Schulfach
Technik ist dem vorangestellt.
2. Systematik von SchülerInnenprodukten
In den Schulen werden die unterschiedlichsten Projekte durchgeführt, in
denen Werkstücke gefertigt werden.4 Auf der Grundlage einer kleinen
Lehrerumfrage und des Internets wurde eine Liste von Werkstücken erstellt.5
Diese Liste ist bei Weitem nicht vollständig und kann so nur einen Eindruck
davon geben, was in den Schulen gebaut wird. Sie kann jedoch für
1 Duden. Technik. Basiswissen Schule. Hartmann, Elke und Christian Hein (Hrsg.). 2.,
aktualisierte Auflage. T�šínská tiskárna. �eský T�šín: 2004. S. 50. 2 http://www.uni-muenster.de/Physik.TD/Hein/einfuehrungindietechnik.html
[stoff_umsetzende_Systeme. Folie 13.] 3 Duden. 2004. S. 49. 4 Manche Projekte werden selbst geplant. Andere orientieren sich an OPITEC oder benutzen
deren Materialien. 5 Die hierfür genutzten Internetlinks sind diese:
http://www.realschule.bayern.de/lehrer/materialien/w/?id=824
http://www.stiftung-niedersachsenmetall.de/docs/Katalog_BestPractice.pdf
http://www.dgtb.de/technikunterricht/unterrichtsmaterialien/kunststofftechnologie.html
http://www.dgtb.de/technikunterricht/unterrichtsmaterialien/mehrteilige-werkstuecke.html
Der Lehrerumfrage standen freundlicherweise mehrere Techniklehrer zur Verfügung, die
nicht namentlich genannt werden.
5
LehrerInnen eine Orientierung und /oder Anregung für Schulprojekte im Fach
Technik sein.
Damit eine Systematik der SchülerInnenprodukte vorliegen kann, gibt es
verschiedene Möglichkeiten der Einteilung. Zunächst könnte dies unter dem
Gesichtspunkt der Richtlinien6 geschehen, da LehrerInnen sich an diesen
orientieren müssen. Allerdings wäre diese Art der Systematisierung zu grob,
da die Themenkreise vieles umfassen.
Ein weiterer Weg der Systematisierung von SchülerInnenprodukten ist der
der schwerpunktmäßig verwendeten Fertigungsverfahren.7 Diese
Fertigungsverfahren könnten in diesem Zusammenhang als Lernziele
beschrieben werden. Das Problem hierbei liegt allerdings darin, dass eine
Feststellung des Schwerpunktes sich bei den meisten Projekten als sehr
schwierig und im Endeffekt uneindeutig erweist, da viele verschiedene
Fertigungsverfahren jeweils ausgeführt werden.
Deswegen wurde in dieser Arbeit eine Systematik erstellt, die sich nach
Klassenstufe und Werkstoff richtet. Dies hat den Vorteil einer eindeutigen
Übersicht, die schnell eingesehen werden kann. Zudem hilft die Einteilung
nach Werkstoffen bei der Variationsvorgabe der Richtlinien. Durch das Ziel
der Verwendbarkeit sowohl in Real-, Haupt-, als auch Gesamtschulen findet
eine Einordnung der SchülerInnenwerkstücke in diese Klassenbereiche statt:
Klassen 6 – 7, 7 – 8, 8, 8 – 9, 9 – 10. Eine weitere Gruppe bilden Projekte,
die aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt werden. Im Folgenden ist
diese Systematik abgebildet8:
Klassenstufe 6 – 7
Holz Metall Kunststoff
Herz Flaschenöffner (Formvorgabe)
Buchstützen Briefbeschwerer CD-Ständer Nusspresse
6 Realschule – Richtlinien und Lehrpläne. Technik. Ministerium für Schule und Weiterbildung
des Landes Nordrhein-Westfalen. Ritterbach Verlag. Frechen: 1986. 7 Eine Übersicht über die Fertigungsverfahren nach DIN 8580 befindet sich im Anhang
dieser Arbeit. 8 Grundsätzlich ist die vorgeschlagene Zuordnung der einzelnen Projekte zu den
Klassenbereichen nicht für alle SchülerInnengruppen und alle Schularten immer so
übertragbar. Doch soll sie zumindest eine Orientierung geben.
6
Klassenstufe 6 – 7 (Fortsetzung)
4-Gewinnt-Spiel Kugellabyrinth Kugelschreiberhalter Zauberkreuz Schmuckkästchen Tangram Soma-Würfel Steckspiel
Tabelle 1
Klassenstufe 7 – 8
Holz Metall Kunststoff Auto-/Bootsmodell Bildhalter Hocker Flaschenöffner Stern mit Lichterkette Schlüsselanhänger Sesam-Öffne-Dich Kugelschreiber Fachwerkhaus (Modell) Kerzenständer
Tabelle 2
Klassenstufe 8
Holz Metall Kunststoff Grillzange Kerzenständer Acrylglasuhr Löffel Serviettenhalter Dosenöffner Teigschaber Brückenbau Puzzle Setzkasten mit Uhr Bilderrahmen
Tabelle 3
Klassenstufe 8 – 9
Holz Metall Kunststoff Motorrad Kleiderhaken Spardose Tablett aus Holz und Stein Schiffsmodelle Schlüsselkasten Sonnenuhr Werkzeugkiste Schlüsselanhänger
Tabelle 4
Klassenstufe 9 – 10
Holz Metall Kunststoff Haarbürste (Fräsmaschine) Ölleuchte Katamaran Wanduhr Steckspiel Solartaschenlampe Da Vinci Maschine Tischgrill Styroporschneider Trecker Würfel
Tabelle 5
7
Verwendung mehrerer Materialien
Klasse 7 Klasse 8-9 Klasse 10
Buchstützen Stirlingmotor Logikbrettspiel (Fräsmaschine)
3-teilger-Knoten Miniatur-Orgel Tresor Steckwürfel
Tabelle 6
2.1 Einordnung der vier Projekte
Die vier Projekte sind bereits in den Tabellen durch eine rote Markierung
erkennbar. Es ist ersichtlich, dass diese in verschiedenen Klassenstufen
durchgeführt und unterschiedliche Werkstoffe verwendet werden. Um auch
den Bezug zu der Lehrveranstaltung, in der diese Projekte entwickelt worden
sind, herzustellen, liegt an dieser Stelle noch eine Übersicht über die
weiteren in der Lehramtsausbildung in dem Fach Technik an der
Westfälischen Wilhelms-Universität gefertigten Werkstücke im Bereich
Fertigungstechnik vor.
In dem Bachelorstudiengang werden
- ein heißer Draht im Taschenformat aus Holz und Metall
- ein Klappstuhl aus Holz
- eine Bügelsäge aus Metall
hergestellt. Während im Masterstudiengang dies gebaut wird:
- ein Vogelexperementiermodell aus Holz
- eine Taschenlichtorgel aus Kunststoff
- die vier in dieser Arbeit vorgestellten Projekte
Damit ist die in der Einleitung genannte Begründung der
Studentenausbildung für diese Arbeit bestätigt: Eine grundlegende
Ausbildung in dem Bereich der Fertigungsverfahren würde durch die
Herstellung von nur fünf Werkstücken nicht unbedingt als eine
schulvorbereitende Ausbildung genügen. Dementsprechend werden die vier
Projekte in der Lehrveranstaltung ‚Produktionstechnik’ durchgeführt.
8
3. Begründung der vier Projekte
Der Entwicklung und Auswahl der vier Projekte liegen verschiedene
Argumente zu Grunde. Zunächst einmal sollten Projekte für unterschiedliche
Klassenstufen vorliegen. Entsprechend der ansteigenden Stufen werden die
Projekte immer komplexer. Zudem sollten „die Vorgaben des Bildungs- und
Lehrplans Berücksichtigung [finden]“9. Die Richtlinien und Lehrpläne für die
Realschulen in NRW gliedern das Fach Technik in sechs Themenkreise.10
Da die Lehrveranstaltung ‚Produktionstechnik’, in welcher die Projekte
entwickelt wurden, in den Themenkreis „Arbeit und Produktion“ fällt, wurden
die dort zu erlangenden Qualifikationen besonders beachtet. In den
einzelnen Unterkapiteln wird darauf näher eingegangen. Die einzige
Qualifikation, die an dieser Stelle kurz angesprochen werden soll, ist die der
‚Urteilsfähigkeit’. Je mehr Spielraum die Lehrperson den SchülerInnen lässt
in ihrer Wahl der Werkzeuge und Maschinen, desto größer fällt die
Förderung dieser Qualifikation aus. Außerdem werden in den Richtlinien
verschiedene „Lebens- und Erfahrungsbereiche“ angesprochen, an die im
Unterricht angeknüpft werden soll. In dem Bereich „Umgang mit Werkstoffen“
werden die folgenden Aspekte aufgelistet:
1.) Arbeiten mit Holz, Metall, Kunststoffen
2.) Kennenlernen von Verfahren, Organisationsformen und Arbeitsanforderungen in
der Produktion
3.) Nutzung von Werkzeugen und Maschinen unter den Bedingungen von
Zweckmäßigkeit, Sachgerechtigkeit und Sicherheit
4.) Planung/Entwicklung technischer Produkte bzw. Bauwerke
5.) Vorbereitung der Produktion, Herstellung, Überprüfung/Bewertung der Produkte,
Pflege/Wartung/Reparatur
In den vier Projekten werden alle unter Punkt 1.) angesprochenen
Materialien bearbeitet, so dass insgesamt eine Materialvielfalt vorliegt. Da die
SchülerInnen die Projekte selbst fertigen, bekommen sie Erfahrungen im
Umgang mit Werkzeugen und manchen Maschinen. Dabei stellen sie fest, 9 Unterricht planen. Handlungsorientierte Didaktik Teil 1. Becker, Georg E..Beltz Verlag.
Weinheim und Basel: 2007. S. 12. 10 Vgl. Realschule – Richtlinien und Lehrpläne. S.6.
9
wie sie sachgerecht und zweckmäßig die verschiedenen Werkzeuge und
Maschinen benutzen (Vgl. Punkt 3.). Die Handreichungen sind so gestaltet,
dass die SchülerInnen die Fertigung ihrer Produkte in dem Rahmen von
Arbeitsablaufplänen entwickeln und umsetzen (Vgl. Punkte 4.) und 5.).
Insgesamt bewegt sich die Argumentation für die vier Projekte in der
lernzielorientierten Didaktik.11 Eine Förderung der Selbsttätigkeit ist sowohl
durch das Fertigen, als auch durch das Bearbeiten der Handreichungen
gegeben. Zusätzlich wird die Motivation dadurch unterstützt, dass am Ende
der Projekte Produkte entstanden sind.12 Darüber hinaus bieten alle vier
Projekte psychomotorische Lernerfahrungen, welches für sich genommen
bereits ein „Argument für die Auswahl der Lerinhalte“ ist.13
In den folgenden Kapiteln werden die vier Projekte im Einzelnen begründet.
3.1 Steckspiel
Abb. 1 11 Einen Einblick gibt: Einführung in die Schulpädagogik und die Unterrichtsplanung.
Petersen, Jörg und Gerd-Bodo Reinert (Hrsg.). 7. überarbeitete und aktualisierte Auflage.
Auer Verlag. Donauwörth: 2010. S. 178 ff. 12 Selbsttätigkeit und Motivation sind zwei der Unterrichtsprinzipien, die von Pestalozzi bzw.
Glöckel gefordert werden. Vgl. Schulpraktikum. Eine Orientierungshilfe zum Lernen und
Lehren. Kretschmer, Horst und Joachim Stary. Cornelsen. Berlin: 1998. S. 71. 13 Unterricht planen. S. 58.
10
Das Steckspiel, angefertigt aus Holz, wird, wie in Tabelle 1 ersichtlich, der 7.
Klassenstufe zugeordnet. Argumente für dieses Projekt sind die Nutzbarkeit
des Produktes und der Kreativitätsspielraum, den die Gestaltung zulässt.
Zudem besteht die Möglichkeit der Erfahrung einer Serienfertigung durch das
Herstellen von 33 Spielstäbchen. Des Weiteren spricht das Spiel
SchülerInnen in dem Alter (noch) an.
Abgesehen von diesen Punkten werden bestimmte Fertigungsverfahren
kennen gelernt und durchgeführt. Aus der DIN 8580 werden diese
Hauptgruppen angewendet: Trennen, Fügen und Beschichten.14
Werden die in den Richtlinien genannten Qualifikationen des Themenkreises
‚Arbeit und Produktion’ mit dem Thema ‚Einzelfertigung’ betrachtet, so
werden die dort aufgelisteten Handlungsfähigkeiten von den SchülerInnen
trainiert. Auch im Bereich der Sachkompetenzen werden diese erlernt bzw.
geübt: „Lesen von technischen Zeichnungen, Kenntnis von
Fertigungsverfahren und Kenntnis von Werkstoffeigenarten“.15
3.2 Flaschenöffner
Der Flaschenöffner kann in dem Bereich der 7. bis 8. Klasse gebaut werden.
Hierbei ist auf die Unterscheidung zwischen der Fertigung mit einer Vorlage
und Fertigung ohne eine Vorlage zu achten. Dies bietet neben dem
Kreativitätsspielraum bei der Fertigung ohne Vorlage
Differenzierungsmöglichkeiten. Ein Flaschenöffner ist zudem ein
Alltagsgegenstand des Gebrauchs, so dass auch dieses Produkt später
benutzt werden kann. Daneben spricht der Flaschenöffner das
Unterrichtsprinzip der Lebensnähe an.16 Bei der Fertigung des
14 Eine genauere Einteilung ist die Folgende: Trennen / Spanen mit geometrisch bestimmter
Schneide / sägen, bohren; Trennen / Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide /
feilen, schleifen; Beschichten / Lackieren, Wirbelsintern, Emaillieren / lackieren; Fügen /
Fügen durch Kleben / kleben und leimen. Zur Bestimmung dessen wurde in dieser Arbeit
verwendet: Fertigungsverfahren. Sautter, Rudolf. Vogel Verlag. Würzburg: 1997. 15 Realschule – Richtlinien und Lehrpläne. S. 18. 16 Vgl. Einführung in die Schulpädagogik und die Unterrichtsplanung. S. 293.
11
Flaschenöffners aus Messing wird als Fertigkeit das Skizzieren geübt.
Sägen, Bohren, Feilen und Anreißen sind die Fertigungsverfahren, die
ausgeführt werden.
Abb. 2
Wenn die in den Richtlinien genannten Qualifikationen des Themenkreises
‚Arbeit und Produktion’ mit dem Thema ‚Einzelfertigung’ betrachtet werden,
dann ist die „Handhabung von Werkzeugen, Vorrichtungen, Geräten und
Maschinen“ eine Handlungsfähigkeit, die in diesem Projekt durchgeführt
wird.17 Ein „Berechnen des Materialbedarfs“ findet in einem nur kleinen
Rahmen statt, während eine „Kenntnis von Fertigungsverfahren und […]
Werkstoffeigenarten“ wieder als Sachkompetenzen von den SchülerInnen
gefordert werden. 18
17 Realschule – Richtlinien und Lehrpläne. S. 18 18 Ebd.
12
3.3 Steckwürfel
Abb. 3
Da der Steckwürfel aus Holz, Messing und Acrylglas besteht, ist er in Tabelle
6 (Verwendung mehrerer Materialien) zu finden. Dort ist er dem Bereich der
Klassenstufen 8 – 9 zugeordnet. Die Materialvariation ist einer der
Hauptargumente für den Steckwürfel. Denn es werden drei verschiedene
Werkstoffe bearbeitet, welches auch bei der konkreten Produktion
Abwechslung bietet. Zudem gibt es in diesem Projekt
Differenzierungsmöglichkeiten. Diese können entweder durch eine
Reduzierung, z. B. weniger Würfel, oder eine Vereinfachung – indem nicht
jeder Würfel einzeln angefertigt, sondern Stangenmaterial verwendet wird –
unterschieden werden. Daneben kann die Serienfertigung behandelt werden,
welche ebenfalls Differenzierungsmöglichkeiten bietet.
Die SchülerInnen müssen skizzieren, planen und die Würfel auf ihre
Winkligkeit prüfen. Diese Fertigkeiten werden somit gestärkt.19 In dem
19 Der Begriff der Fertigkeiten wird folgender Definition nach in dieser Arbeit verwendet:
„Fertigkeit, die; […] (durch Ausbildung, Übung erworbene) Fähigkeit, eine bestimmte Arbeit
o. Ä. auszuführen“. Duden. Das Bedeutungswörterbuch. 4., neu bearbeitete und erweiterte
13
Bereich des trennenden Fertigungsverfahrens treten sowohl das Spanen mit
geometrisch bestimmter Schneide, als auch das Spanen mit geometrisch
unbestimmter Schneide auf.20
Da die Würfel auch als Serienfertigung betrachtet werden können, wird in
dem folgenden Abschnitt auf das Thema ‚Serienfertigung’ innerhalb des
Themenkreises ‚Arbeit und Produktion’ Bezug genommen. Zu den
Handlungsfähigkeiten gehören hier u. a. das „Konstruieren und Optimieren
von Produktionseinrichtungen“, sowie eine „sichere Handhabung von
Werkzeugen und Maschinen“.21 Diese beiden Fähigkeiten werden durch
dieses Projekt geschult. Zudem erlangen die SchülerInnen einen Einblick in
„Methoden der Produktplanung“.22
3.4 Solartaschenlampe
Abb. 4
Auflage. Dudenredaktion (Hrsg.). Dudenverlag. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: 2010. S.
373. 20 Es werden folgende Fertigungsverfahren durchgeführt: Trennen / Spanen mit geometrisch
bestimmter Schneide / sägen; Trennen / Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide /
feilen, schleifen und polieren. 21 Realschule – Richtlinien und Lehrpläne. S. 23. 22 Ebd.
14
In dem Bereich der 9. bis 10. Klassenstufe wird die Solartaschenlampe
gefertigt. Diese lag der Universität bereits vor. In der Entwicklung dieses
Projektes wurde das Design der Solartaschenlampe etwas verändert. Dieses
Projekt hat ebenfalls einen Nutzwert und ist lebensnah. Die Besonderheit
dieses Projektes liegt darin, dass viele Fertigkeiten und Fertigungsverfahren
zur Anwendung kommen. In dem Bereich der Fertigkeiten sind diese vor
allem das Skizzieren, Messen, Anzeichnen und Entgraten. Werden die
Fertigungsverfahren betrachtet, so entsteht nachstehende Liste:
- Trennen / Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide / sägen, senken
und bohren
- Trennen / Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide / feilen, schleifen
und polieren
- Trennen / Reinigen / reinigen
- Fügen / Fügen durch Kleben / kleben
- Fügen / Fügen durch An- und Einpressen / schrauben
- Fügen / Fügen durch Löten / löten
- Umformen / Biegen / Biegen mit drehender Werkzeugbewegung /
Schwenkbiegen / biegen
Die Fertigung der Solartaschenlampe wird in den Themenkreis ‚Arbeit und
Produktion’ mit dem Thema ‚Einzelfertigung’ eingeordnet. Auf der
Sachkompetenz des „Lesen[s] von technischen Zeichnungen“ liegt ein
Schwerpunkt.23 Die SchülerInnen sollen keine eigenen Skizzen anfertigen, so
dass diese Handlungsfähigkeit mit diesem Projekt nicht angesprochen wird.
4. Handreichungen
In diesem Kapitel werden die vier Handreichungen erläutert.
Zu jedem Projekt wurden drei Handreichungen entworfen: eine bereits
komplett ausgefüllte Version (3)24, sowie zwei von den SchülerInnen zu
bearbeitende Fassungen (1,2). Die beiden zu bearbeitenden
Handreichungen unterscheiden sich dadurch, dass eine im Grunde eine
23 Ebd. S. 18. 24 Dieser entsprechen die ausgefüllten Versionen, in dem Anhang unter III, VI, IX zu finden.
15
Mischung aus den beiden anderen bildet. Diese ‚Mischversion’ zeichnet sich
zudem durch ein Lückensystem aus und eine etwas abwechslungsreichere
Gestaltung (1).25
Insgesamt ist damit eine Differenzierungsmöglichkeit gegeben: Die
Lehrperson kann entscheiden, welche Version am Besten für die Lerngruppe
geeignet ist. Alle 12 Handreichungen befinden sich in dem Anhang dieser
Arbeit.
Grundsätzlich wurde bei der Entwicklung der Handreichungen darauf
geachtet eine offene Gestaltung, die Spielraum für Kreativität und
eigenständiges Arbeiten ermöglicht, vorzulegen. Gleichzeitig ist die Struktur
vorgegeben, damit die SchülerInnen eine Orientierung bei der Planung der
Projekte haben. Die Arbeitsablaufpläne dienen ebenfalls der Strukturierung
der SchülerInnentätigkeit und stellen eine Unterstützung dar. Daneben
zeigen sie auf, wie bei der Fertigung von Produkten vorgegangen wird.
Außerdem betonen sie die bewusste Herstellung der Werkstücke.
In jeder Handreichung werden in dem Zusammenhang auch die Fertigkeiten
bzw. Fertigungsverfahren hervorgehoben und bewusst reflektiert. Den
SchülerInnen soll deutlich sein, welche Fertigkeiten bzw. Fertigungsverfahren
sie angewandt haben und damit auch welche sie bereits beherrschen. Dabei
wird eine genauere Bezeichnung der Fertigungsverfahren von Projekt zu
Projekt gesteigert – entsprechend der Klassenbereiche. Die Bearbeitung
dieser letzten Aufgabe (‚Fertigungsverfahren’) jeweils kann allerdings ggf.
auch weggelassen werden, da es eine Wiederholung des auszufüllenden
Arbeitsablaufplanes ist. Diese Entscheidung liegt bei der Lehrperson:
Thematisierung fertigungstechnischer Verfahren oder nicht. Ein Vorteil der
Aufgabe – besonders in dem Projekt der Solartaschenlampe – ist, dass die
ganzen unterschiedlichen Verfahren nochmals zusammengefasst werden.
Grundsätzlich fördert ein bewusster Blick auf das, was die SchülerInnen
schon praktiziert haben, ihre Motivation.
Insgesamt wurden die Arbeitsblätter schüler- und sachgemäß
ausgearbeitet.26 Deswegen beinhalten die vier Handreichungen Fotos zur
25 Die ‚Mischversionen’ sind in dem Anhang unter I, IV, VII findbar. Während die zweiten zu
bearbeitenden Versionen unter II, V, VIII einzusehen sind.
16
Anschauung und Interessenweckung. Aus dem gleichen Grund wurden
Fragen und Aufgaben formuliert, die die SchülerInnen direkt ansprechen.27
Die vorgefertigten Tabellen unterstützen die Strukturierung und Orientierung,
während eine didaktische Reduzierung in manchen Bereichen der
technischen Zeichnungen zur Folge hat, dass diese nicht ganz der DIN
entsprechend angefertigt sind. Dadurch wird jedoch das Prinzip der
Schülergemäßheit erfüllt.
Im Folgenden werden verschiedene Hinweise für LehrerInnen zu der
Projektumsetzung gegeben, u. a. zur Zeitplanung. Darin sind kurze
Begründungen mancher Bereiche der Handreichungen enthalten, die sich
nicht aus dem Text der vorliegenden Arbeit ergeben.
4.1 Steckspiel
Abhängig davon wie viel Raum den SchülerInnen bei der kreativen
Gestaltung gegeben wird und inwieweit die Materialien vorbereitet werden,
ist bei der Fertigung des Steckspieles mit einem Zeitfenster von fünf bis
sechs Doppelstunden zu rechnen.
Die Thematisierung der DIN 8580 sollte vor der Arbeit mit dieser
Handreichung stattfinden, vorausgesetzt die SchülerInnen füllen dieses
selbstständig aus. Zudem wird davon ausgegangen, dass die SchülerInnen
in der Lage sind technische Zeichnungen zu lesen.
Der 1. und 2. Arbeitsschritt müssen von der Lehrperson durchgeführt
werden, wenn die Grundfläche und der Deckel an der Kreissäge und dem
Hobel zugeschnitten werden sollen. Alternativ können die SchülerInnen
Gehrungssägen verwenden, die Vorbereitung der Holzoberfläche (hobeln)
muss jedoch bereits geschehen sein.
Um zu langen Wartezeiten an den Bohrmaschinen und Gehrungssägen
vorzubeugen, ist es empfehlenswert, die SchülerInnen in Gruppen mit drei
26 Dies gehört zu den fundierenden Unterrichtsprinzipien nach Becker. Einführung in die
Schulpädagogik und die Unterrichtsplanung. S. 293. 27 Die Fragen / Aufgaben sind mit dem Personalpronomen ‚du’ verfasst.
17
unterschiedlichen Arbeitsschritten beginnen zu lassen: Arbeitsschritt 2, 3 und
4.
Für manche SchülerInnen wird es leichter sein, die Löcher für die
Klavierbandschrauben vorzubohren. Hierbei ist ein 1 mm Bohrer
ausreichend.
Ein Problem bei dieser Projektsdurchführung besteht in einem Verlust der
kleinen Schrauben bzw. Nägel. Deswegen sollten diese auf Vorrat
vorhanden sein.
Bei der kreativen Gestaltung sollte beachtet werden, dass ein mehrmaliges
Übermalen der Spielstäbchen zu einem größeren Durchmesser führt, so
dass die Bohrungen ebenfalls vergrößert werden sollten. Die Studenten
benutzten hierzu häufig einen 8,5 mm Bohrer. Außerdem verändert sich die
Bohrtiefe, sollten Kugeln auf die Spielstäbchen geleimt werden.
Zudem beansprucht die kreative Gestaltung einen größeren Zeitraum –
bedingt durch die abzuwartende Trockenzeit der Farben.
Bei dem Skizzierungsauftrag wird die Größe bereits vorgegeben, damit die
SchülerInnen eine Orientierung haben. Es ist aber auch möglich die
angehängte Zeichnung als Vorlage zu verteilen und darauf die Ideen
zeichnen / malen zu lassen. Dies würde den SchülerInnen deutlich machen,
dass sie die Bohrungen beachten müssen. Insgesamt wird mit dieser
Aufgabe begonnen, da das Planen geübt wird und ein motivierender Einstieg
möglich ist.
4.2 Flaschenöffner
Für das Fertigen des Flaschenöffners sind drei Doppelstunden einzuplanen.
Allerdings sollte bei der Zeitplanung beachtet werden, wie kompliziert die
SchülerInnenentwürfe sind, so dass das Zeitfenster eventuell vergrößert
werden muss.
Bevor die SchülerInnen mit dem Aussägen beginnen, sollte das Arbeiten mit
der Laubsäge thematisiert und ggf. in Erinnerung gerufen werden. Hierbei ist
besonders auf das Tragen von Schutzbrillen hinzuweisen – aufgrund der
kurzbrüchigen Späne und der zerspringenden Sägeblätter.
18
Da ein hoher Verschleiß an Sägeblättern zu erwarten ist, sollten diese in
größeren Mengen vorliegen.
7er Metallsägeblätter erwiesen sich als die bestgeeignete Größe für die
Bearbeitung des Messings mit den Laubsägen.
Eine Besprechung der Fertigungsverfahren im Allgemeinen ist vor der
Bearbeitung der Handreichung empfehlenswert.
Die Maße für das Messingblech sollten von der Lehrperson vorgegeben
werden – soweit dies nicht bereits auf der Handreichung eingetragen ist.
Eine Vorgabe vereinfacht die Entwurfsgestaltung der SchülerInnen und gibt
ihnen eine Orientierung. In diesem Zusammenhang ist es empfehlenswert,
eine Skizze des Messingbleches als Vorlage in die Handreichung
einzuzeichnen, damit die Maßvorgabe deutlich ist. An dieser Stelle kann die
Lehrperson Differenzierungen vornehmen.
.
4.3 Steckwürfel
Das Fertigen der Holzwürfel benötigt nicht so viel Zeit wie das der beiden
anderen Materialien. Die Herstellung der benötigten Winkligkeit der Messing-
und Acrylglaswürfel erfordert Geduld, ebenso das Polieren des Acrylglases.
Dennoch sollte nicht auf eine Bearbeitung dieser Materialien verzichtet
werden, da besonders die Acrylglaswürfel den Studenten gefallen haben. Die
Durchsichtigkeit und das Glänzen der Würfel gefällt SchülerInnen vielleicht
ebenso.
Insgesamt ist mit zehn Doppelstunden zu rechnen.
Um die verschiedenen Fertigungsverfahren und Fertigkeiten einordnen zu
können, sollten diese im Zusammenhang mit der DIN 8580 thematisiert
werden.
Wenn alle 27 Würfel einzeln angefertigt werden, kann es sein, dass dies den
SchülerInnen zu lange dauert bzw. sie ihre Geduld verlieren. Deshalb kann
die folgende Möglichkeit geboten werden: Es können größere Einzelteile
verwendet und nur, wenn es formbedingt notwendig ist, einzelne Würfel
gefertigt und angeklebt werden. Dadurch würde sich der Zeitaufwand um
etwa die Hälfte reduzieren.
19
Zudem ist es nicht unbedingt nötig ein Gehäuse zu bauen.
Sollte jedoch ein Gehäuse hergestellt werden, so besteht auch die
Gelegenheit ein Biegegerät an dieser Stelle zu verwenden. Das Biegen von
zwei Seitenplatten bietet sich hier an.28
Um eine Skizze des Gehäuses anfertigen zu können, müssen die
SchülerInnen bereits einen Lehrgang zum ‚Technischen Zeichnen’ absolviert
haben.29
Um das Abschleifen des Acrylglases zu beschleunigen, kann ggf. ein
Tellerschleifer genutzt werden. Hierbei sollten vor allem zwei Dinge beachtet
werden: das Schleifen geht wesentlich schneller als von Hand, so dass
darauf geachtet werden muss, dass nicht zu viel abgeschliffen wird. Zudem
sollte eine Auflage für die Würfel vorhanden sein, damit diese nicht umher
fliegen.
Das Problem des Umherfliegens besteht ebenfalls bei der Verwendung des
Schwabbels. Die SchülerInnen müssen die Würfel sicher festhalten und sich
nicht in Flugrichtung ihrer MitschülerInnen stellen.
4.4 Solartaschenlampe
Der Bau der Solartaschenlampe dauert sieben bis acht Doppelstunden.
Allerdings können die Platten der beiden Gehäuseteile von der Lehrperson
vorbereitet werden, wodurch sich der Zeitaufwand um ein bis zwei
Doppelstunden verringert.
Sowohl die Kenntnis über die Systematik von Schaltplänen, als auch die der
Fertigungstechnik ist eine Voraussetzung für die Herstellung der
Solartaschenlampe. Deswegen sollte Beides vorhergehend als Thema
behandelt werden. Dies trifft ebenfalls auf das ‚Technische Zeichnen’ zu, da
das Verstehen der Zeichnungen in der Handreichung eine Bedingung ist.
Hierbei ist besonders zu beachten, dass die beiden Zeichnungen für das
28 Im Rahmen der Lehrveranstaltung entstand eine weitere kreative Lösung, welche auf Abb.
5 im Anhang unter XIII. zu sehen ist. 29 Dies ist außerdem eine Forderung der Richtlinien. Vgl. Realschule - Richtlinien und
Lehrpläne. S. 18.
20
Außen- und das Innengehäuse für manche SchülerInnen nicht einleuchtend
bzw. zu kompliziert sein werden. Dieser Problematik sollte durch eine
entsprechende Vorbereitung vorgebeugt werden.
Bevor die SchülerInnen ihre bearbeiteten Platten biegen, sollten sie diese
Fertigungstechnik ausgetestet haben. Das Gefühl für die richtige Temperatur
bzw. die Biegbarkeit des Acrylglases kann nur auf diesem Weg erlangt
werden.
Zu beachten ist zudem, dass der Wechsel von dem Erwärmgerät zu dem
Biegegerät möglichst schnell vonstatten gehen muss. Dies bedeutet, dass
die beiden Geräte am Besten direkt nebeneinander stehen sollten.
Auf die Fertigung der Leiterbahnen wird in dieser Arbeit nicht eingegangen. 30
Jedoch soll an dieser Stelle ein kleiner Hinweis gegeben werden: Bei dem
Einlöten sollte im Besonderen darauf geachtet werden, dass die Diode richtig
herum eingelötet wird.
An alle Handreichungen sind eine Material – und eine Werkzeugliste
angehängt. Diese sollen nicht unbedingt an die SchülerInnen verteilt werden,
sondern der Lehrperson dienen. Sie geben einen Überblick über alles, was
benötigt wird, um das Projekt durchzuführen.
5. Anmerkungen
In der Lehrveranstaltung an der Westfälischen Wilhelms-Universität wurden
am Ende der Projekte Evaluationen mit den Studenten durchgeführt. Es
wurden die Praxis und die Arbeitsblätter bewertet. In der Reihenfolge wie die
Projekte in dieser Arbeit angeordnet sind, wurden sie ebenfalls in der
Lehrveranstaltung ausgeführt. Die Studenten erhielten zu dem Steckspiel
zunächst allerdings kein Arbeitsblatt. Dieses wurde ihnen erst am Schluss
ausgeteilt. Für den Flaschenöffner bekamen sie ein Arbeitsblatt zu Beginn,
damit sie eine Übersicht des Arbeitsablaufes zur Verfügung hatten. Zu der
Fertigung des Steckwürfels lag jedoch eine Handreichung vor. Es wird an
dieser Stelle eine Unterscheidung getroffen zwischen Arbeitsblättern und
Handreichungen, da die erst Genannten weder Erläuterungen noch das
30 Eine Übersicht dazu ist zu finden in Fertigungsverfahren. S. 192 ff.
21
Fragen- und Aufgabenschema der nun vorliegenden Handreichungen
enthielten.
Die Solartaschenlampe wird in dem 2. Mastersemester gefertigt, so dass
eine Evaluation dieses Projektes nicht mehr in diese Arbeit aufgenommen
wird.31 Der Bereich der Evaluationsergebnisse, der einen Einfluss auf die
Handreichungen hatte, wird in dem folgenden Kapitel dargestellt.
5.1 Studentenevaluation
Als Methode der Evaluation wurde für das Steckspiel eine Notentabelle mit
Fragen entwickelt, während für die beiden folgenden Projekte das Prinzip der
Zielscheibe genutzt wurde. Die vier Fragen mit den dazugehörigen
Ergebnissen, die eine Auswirkung auf die Handreichungen hatten, liegen hier
vor:
Ist der Inhalt verständlich? Projekt Note: 1 2 3 4 5 6 Steckspiel xx xxxx Flaschenöffner x xxxx x Steckwürfel xx xx xx Wie eindeutig sind die Anweisungen? Projekt Note: 1 2 3 4 5 6 Steckspiel x xxx xx Flaschenöffner xxx xxx Steckwürfel x xxxxx Wie ist die Gestaltung? Projekt Note: 1 2 3 4 5 6 Steckspiel xxxxx x Flaschenöffner x x xxx x Steckwürfel xxx xxx Wie ist die Struktur? Projekt Note: 1 2 3 4 5 6 Steckspiel x xxxx x Flaschenöffner xxx xxx Steckwürfel xxxxx x
31 Die vorliegende Masterarbeit bezieht sich auf das 1. Mastersemester.
22
5.2 Änderungen
Die Änderungen, die daraufhin vorgenommen wurden, werden nun kurz
erläutert.
Die beiden Arbeitsblätter wurden als Handreichungen gestaltet. Dies
bedeutet konkret, dass Deckblätter mit Fotos, das Fragen- und
Aufgabenschema und insgesamt ein größerer Abstand zwischen jeweiligen
Abschnitten hinzukamen. Besonders das Fragen- und Aufgabenschema
wurde für den Flaschenöffner gefordert. Dies ist aus dem
Evaluationsergebnis zu der Frage ‚Wie eindeutig sind die Anweisungen?’
hervorgegangen. Werkzeuglisten waren auf den Arbeitsblättern noch
vorhanden, sind jedoch herausgenommen worden, weil sie eine gute
Übersicht und Strukturierung eher behindern. Zudem haben sie keinen
direkten Nutzen für StudentInnenen / SchülerInnen. Die Frage ‚Wie ist die
Struktur?’ führte dementsprechend zu einem mittelmäßigen Ergebnis in dem
Flaschenöffner – Projekt. Das Steckspiel wurde um die technischen
Zeichnungen erweitert.
Eine Materialliste, in die eingetragen werden sollte, wie viel Material von
jedem Werkstoff benötigt wird – abhängig von der Würfelanzahl, ist nicht
mehr Teil der Handreichung des Steckwürfels, da diese Tabelle für
Verwirrung sorgte und keinen direkten Nutzen hat. Es wäre zu überlegen,
eine Materialberechnung in einer anderen Form mit in das Projekt auf zu
nehmen. Denn das Ziel dieser Aufgabe war es, ein Bewusstsein für den
Verbrauch zu haben. Und dies ist ein Lernziel, welches in der Schule
gefördert werden sollte. Eine Möglichkeit bestände z. B darin, den
SchülerInnen eine Aufgabe zu geben, die sich auf die Beschaffung von
Material und dessen Kosten bezöge.
6. Fazit
Insgesamt stellte sich in dem Lauf dieser Masterarbeit heraus, dass das Ziel
Handreichungen für LehrerInnen anzufertigen weiter ausgebaut werden
sollte, um Differenzierungsmöglichkeiten zu eröffnen bei den
23
Projektumsetzungen. Differenzierungsmöglichkeiten sind sinnvoll, da
verschiedene Lerngruppen ein unterschiedliches Anforderungsprofil besitzen
und in den Schulen meist (leistungsbezogen) heterogene Lerngruppen
unterrichtet werden. Deswegen wurden jeweils drei Handreichungen
entwickelt.
Eine Einbettung der Projekte, z. B. in die Thematisierung von
Fertigungsverfahren, ist in der Schule sinnvoll.32 Doch darauf soll an dieser
Stelle nicht eingegangen werden, da dies auch immer mit der Schulform und
der Lerngruppe zusammenhängt.
Abschließend wird die Hoffnung betont, dass die Handreichungen
LehrerInnen entweder darin unterstützten die vorgestellten Projekte
durchzuführen oder eine Anregung für die Unterrichtsplanung bieten werden.
32 Allerdings ist dies mit dem Projekt des Steckwürfels nicht so einfach umsetzbar, da der
zeitliche Aufwand groß ist.
24
7. Literaturverzeichnis
Duden. Das Bedeutungswörterbuch. 4., neu bearbeitete und erweiterte
Auflage. Dudenredaktion (Hrsg.). Dudenverlag. Mannheim, Leipzig, Wien,
Zürich: 2010.
Duden. Technik. Basiswissen Schule. Hartmann, Elke und Christian Hein
(Hrsg.). 2., aktualisierte Auflage. T�šínská tiskárna. �eský T�šín: 2004.
Einführung in die Schulpädagogik und die Unterrichtsplanung. Petersen, Jörg
und Gerd-Bodo Reinert (Hrsg.). 7. überarbeitete und aktualisierte Auflage.
Auer Verlag. Donauwörth: 2010.
Fertigungsverfahren. Sautter, Rudolf. Vogel Verlag. Würzburg: 1997.
Realschule – Richtlinien und Lehrpläne. Technik. Ministerium für Schule und
Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Ritterbach Verlag. Frechen:
1986.
Schulpraktikum. Eine Orientierungshilfe zum Lernen und Lehren.
Kretschmer, Horst und Joachim Stary. Cornelsen. Berlin: 1998.
Unterricht planen. Handlungsorientierte Didaktik Teil 1. Becker, Georg E..
Beltz Verlag. Weinheim und Basel: 2007.
http://www.dgtb.de/technikunterricht/unterrichtsmaterialien/kunststofftechnolo
gie.html
zuletzt besucht am 16.02.2011, 8.40 Uhr.
http://www.dgtb.de/technikunterricht/unterrichtsmaterialien/mehrteilige-
werkstuecke.html
zuletzt besucht am 16.02.2011, 8.45 Uhr.
http://www.realschule.bayern.de/lehrer/materialien/w/?id=824
zuletzt besucht am 08.02.2011, 17.50 Uhr.
25
http://www.stiftung-niedersachsenmetall.de/docs/Katalog_BestPractice.pdf
zuletzt besucht am 16.02.2011, 8.50 Uhr.
http://www.uni-muenster.de/Physik.TD/Hein/einfuehrungindietechnik.html
zuletzt besucht am 18.02.2011, 11.55 Uhr.
8. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Steckspiel
Abbildung 2: Flaschenöffner aus Messing
Abbildung 3: Steckwürfel
Abbildung 4: Solartaschenlampe
Abbildung 5: Zweites Steckwürfelgehäuse
I
9. Anhang
I. Handreichung 1: Steckspiel…………………………………..II
II. Handreichung 2: Steckspiel…………..……………………... X
III. Handreichung 3: Steckspiel..……………………............XVIII
IV. Handreichung 1: Flaschenöffner…………………...……XXVI
V. Handreichung 2: Flaschenöffner………………………...XXIX
VI. Handreichung 3: Flaschenöffner……….......................XXXII
VII. Handreichung 1: Steckwürfel…………………………...XXXV
VIII. Handreichung 2: Steckwürfel………………………….....XLIII
IX. Handreichung 3: Steckwürfel…………............................XLX
X. Handreichung 1: Solartaschenlampe………………….....LVII
XI. Handreichung 2: Solartaschenlampe…………………....LXIX
XII. Handreichung 3: Solartaschenlampe………….……...LXXXII
XIII. Zweites Steckwürfelgehäuse……………………………..XCIV
XIV. Systematik der Fertigungsverfahren nach DIN 8580….XCIV
XV. Liste der Werkstücke…………………………………........XCV
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VII
IX. Zweites Steckwürfelgehäuse
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16
14,5
125
125
ø8
16
16 16
25 dick
Grundflächenholz
VIII
Name: Klasse: Datum:
5 dick
125
Deckelplatte
IX
Name: Klasse: Datum:
125
15
7 dick
Rahmenholz
X
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XV
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14,5 16
16
14,5
125
125
ø8
16
16 16
25 dick
Grundflächenholz
XVI
Name: Klasse: Datum:
5 dick
125
Deckelplatte
XVII
Name: Klasse: Datum:
125
15
7 dick
Rahmenholz
XVIII
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16
14,5
125
125
ø8
16
16 16
25 dick
Grundflächenholz
Name; Klasse: Datum:
XXIV
Name: Klasse: Datum:
5 dick
125
Deckelplatte
XXV
Name: Klasse: Datum:
Name: Klasse: Datum:
125
15
7 dick
Rahmenholz
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XXXV
Steckwürfel
aus Holz, Messing und Acrylglas
XXXVI
Steckwürfel
aus Holz, Messing und Acrylglas
Wenn du diese Bauteile verwendest, kannst du aus ihnen einen Würfel zusammensetzen.
Welche Würfel möchtest du aus welchem Material herstellen?
a) Material:_________ b) Material:____________________
c) Material: _ d) Material:____________________
e) Material:_____ _____ f) Material: __
g) Material:____________________ h) Material:____________________
XXXVII
1. Materialliste
Wie viele Würfel benötigst du jeweils?
Nummer Material Würfelanzahl
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
Wie viele Würfel benötigst du aus jedem Material?
Nummer Material Würfelanzahl
1 Holz
2 Messing
3 Acryl
Die Größe eines einzelnen Würfels beträgt:
15 x 15 x 15 mm3
XXXVIII
2. Vorgehensweise
Welche Arbeitsschritte und welches Werkzeug sind notwendig um die Tetrisbauteile
herzustellen?
Ergänze die Tabellen so, dass du vollständige Arbeitsablaufpläne hast.
I. Arbeitsablaufplan Holzwürfel
Nummer Arbeitsschritte
(Was machst du?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge brauchst du?)
1 anzeichnen und anreißen
2 Säge
3 entgraten, Kanten brechen
4 kontrollmessen und auf Winkligkeit prüfen Messschieber, Winkel
5 winklig feilen
6 verleimen
Holzwürfel
XXXIX
II. Arbeitsablaufplan Messingwürfel
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 Anreißnadel, Messschieber, (Winkel)
2 sägen
3 Feile, Schlichtfeile
4 kontrollmessen und auf Winkligkeit prüfen
5 winklig feilen Feile, Winkel, Messschieber
6 reinigen
7 2-Komponentenkleber
Bei dem Zusammenkleben der einzelnen Würfel brauchst du nicht viel Kleber!
Messingwürfel
XL
III. Arbeitsablaufplan Acrylglaswürfel
Hier siehst du den Arbeitsablaufplan für die Acrylglaswürfel. Bei der Herstellung
kannst du dich an diesem orientieren.
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Bei dem Zusammenkleben der einzelnen Würfel, solltest du nur wenig
Chloroform benutzen!
Acrylglasgehäuse
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 anzeichnen Edding, Streichmaß
2 sägen Bügelsäge, Gehrungssäge
3 feilen, entgraten Feile, Klinge, Metallkante
4 kontrollmessen und auf Winkligkeit prüfen Messschieber, Winkel
5 winklig feilen Feilen, Messschieber, Winkel
6 schleifen Wasser, Schmirgelpapier
7 polieren Schwabbel, Polierpaste,
Standbohrmaschine
8 reinigen Ethanol
9 kleben Chloroform, Pipette
XLI
IV.Gehäuse aus Plexiglas
Damit der Würfel nicht auseinander fällt, wenn du ihn für eine längere Zeit auf einen Tisch
stellst, ist ein Acrylglasgehäuse sinnvoll.
Hier siehst du ein Beispiel für ein Gehäuse. Es besteht aus einer Bodenplatte und
4 Seitenwänden. Jeweils 2 Seitenwände haben dieselben Maße. Die
Acrylglasplatten werden auf Stoß zusammengeklebt.
Welche Maße brauchst du? Fülle die Tabelle aus.
Nummer Anzahl Material Maße
1 1 Acrylglas / Bodenplatte
2 2 Acrylglas / Seitenwände
3 2 Acrylglas / Seitenwände
XLII
V. Arbeitsablaufplan Plexiglasgehäuse
Wie musst du vorgehen, um das Gehäuse zu bauen?
Erstelle einen Arbeitsablaufplan.
� Tipp: Dabei kannst du dich an dem Arbeitsablaufplan für die Acrylglaswürfel
orientieren.
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 anzeichnen und anreißen Edding, Anreißnadel, Streichmaß
2 sägen Bügelsäge, Gehrungssäge
3 feilen, entgraten Feile, Klinge, Metallkante
4 kontrollmessen Messschieber
5 schleifen Wasser, Schmirgelpapier
6 polieren Schwabbel, Polierpaste, Standbohrmaschine
7 reinigen Ethanol
8 kleben Chloroform, Pipette, Winkel
3. Fertigungsverfahren
Überprüfe diese Liste. Ist die Liste vollständig?
Ergänze die Liste, falls notwendig.
- Trennen / schleifen
- Trennen / polieren
- Fügen / kleben
-
-
-
XLIII
Steckwürfel
aus Holz, Messing und Acrylglas
XLIV
Steckwürfel
aus Holz, Messing und Acrylglas
1. Skizze
Welche Tetrisbauteile möchtest du verwenden?
Skizziere diese und entscheide was für ein Material du benutzen möchtest.
(Falls notwendig, kannst du die Form auch etwas abändern.)
a) Material: _____ , b) Material:_____________________
Würfelanzahl:_________________________ Würfelanzahl:___________________
c) Material: _____ , d) Material:_____________________
Würfelanzahl:_________________________ Würfelanzahl:___________________
e) Material: _____ , f) Material:_____________________
Würfelanzahl:_________________________ Würfelanzahl:___________________
XLV
2. Materialliste
Wie viele Würfel benötigst du je Material?
Nr. Material Würfelanzahl
1 Holz
2 Messing
3 Acrylglas
4 Gesamt
Die Größe eines einzelnen Würfels beträgt:
15 x 15 x 15 mm³
Holzwürfel Messingwürfel
XLVI
3. Vorgehensweise
Welche Arbeitsschritte und welches Werkzeug sind notwendig um die
Tetrisbauteile herzustellen?
Schreibe für jedes Material einen Arbeitsablaufplan.
I. Arbeitsablaufplan Holzwürfel
Nummer Arbeitsschritte
(Was wird gemacht?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge werden benutzt?)
Acrylglasgehäuse
XLVII
II. Arbeitsablaufplan Messingwürfel
Nummer Arbeitsschritte
(Was wird gemacht?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge werden benutzt?)
III. Arbeitsablaufplan Acrylglaswürfel
Nummer Arbeitsschritte
(Was wird gemacht?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge werden benutzt?)
XLVIII
IV. Gehäuse aus Plexiglas
Damit der Würfel nicht auseinander fällt, wenn du ihn für eine längere Zeit auf
einen Tisch stellst, ist ein Acrylglasgehäuse sinnvoll.
Fertige eine Skizze an.
Beachte hierbei, dass dein zusammengesetzter Würfel in das Gehäuse
passen sollte.
Welches Material und welche Maße benötigst du?
Nummer Anzahl Material Name Maße
Acryl
Acryl
Acryl
XLIX
V. Arbeitsablaufplan Acrylglasgehäuse
Wie musst du vorgehen, um das Gehäuse zu bauen?
Erstelle einen Arbeitsablaufplan.
Nummer Arbeitsschritte
(Was wird gemacht?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge werden benutzt?)
4. Fertigkeiten und Fertigungsverfahren
Welche Fertigkeiten und Fertigungsverfahren hast du angewendet?
Schreibe sie auf.
-
-
-
-
-
-
-
L
Steckwürfel
aus Holz, Messing und Acrylglas
LI
Steckwürfel
aus Holz, Messing und Acrylglas
Wenn du diese Bauteile verwendest, kannst du aus ihnen einen Würfel zusammensetzen.
Welche Würfel möchtest du aus welchem Material herstellen?
a) Material:_________ b) Material:____________________
c) Material: _ d) Material:____________________
e) Material:_____ _____ f) Material: __
g) Material:____________________ h) Material:____________________
LII
1. Materialliste
Wie viele Würfel benötigst du jeweils?
Nummer Material Würfelanzahl
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
Wie viele Würfel benötigst du aus jedem Material?
Nummer Material Würfelanzahl
1 Holz
2 Messing
3 Acryl
Die Größe eines einzelnen Würfels beträgt:
15 x 15 x 15 mm3
LIII
2. Vorgehensweise
Welche Arbeitsschritte und welches Werkzeug sind notwendig um die Tetrisbauteile
herzustellen?
Hier siehst du für jedes Material einen Arbeitsablaufplan. Bei der Herstellung
kannst du dich an diesen orientieren.
I. Arbeitsablaufplan Holzwürfel
Nummer Arbeitsschritt Werkzeug
1 anzeichnen und anreißen Bleistift, Streichmaß
2 sägen Säge, Gehrungssäge
3 entgraten, Kanten brechen Schmirgelpapier
4 kontrollmessen und auf Winkligkeit prüfen Messschieber, Winkel
5 winklig feilen Feile, Winkel, Messschieber
6 verleimen Leim, Einspannvorrichtung,
feuchter Lappen
II. Arbeitsablaufplan Messingwürfel
Nummer Arbeitsschritt Werkzeug
1 anreißen Anreißnadel, Messschieber,
(Winkel)
2 sägen Bügelsäge
3 feilen, entgraten Feile, Schlichtfeile
4 kontrollmessen und auf Winkligkeit prüfen Messschieber, Winkel
5 winklig feilen Feile, Winkel, Messschieber
6 reinigen Aceton
7 kleben 2-Komponentenkleber
Bei dem Zusammenkleben der einzelnen Würfel brauchst du nicht viel Kleber!
LIV
III. Arbeitsablaufplan Acrylglaswürfel
Nummer Arbeitsschritt Werkzeug
1 anzeichnen Edding, Streichmaß
2 sägen Bügelsäge, Gehrungssäge
3 feilen, entgraten Feile, Klinge, Metallkante
4 kontrollmessen und auf Winkligkeit prüfen Messschieber, Winkel
5 winklig feilen Feilen, Messschieber, Winkel
6 schleifen Wasser, Schmirgelpapier
7 polieren Schwabbel, Polierpaste,
Standbohrmaschine
8 reinigen Ethanol
9 kleben Chloroform, Pipette
Bei dem Zusammenkleben der einzelnen Würfel, solltest du nur wenig
Chloroform benutzen!
Holzwürfel Messingwürfel
Acrylglasgehäuse
LV
IV.Gehäuse aus Plexiglas
Damit der Würfel nicht auseinander fällt, wenn du ihn für eine längere Zeit auf einen Tisch
stellst, ist ein Acrylglasgehäuse sinnvoll.
Hier siehst du ein Beispiel für ein Gehäuse. Es besteht aus einer Bodenplatte und
4 Seitenwänden. Jeweils 2 Seitenwände haben dieselben Maße. Die
Acrylglasplatten werden auf Stoß zusammengeklebt.
Diese Maße brauchst du:
Nummer Anzahl Material Maße
1 1 Acrylglas / Bodenplatte 52 x 52 x 3
2 2 Acrylglas / Seitenwände 46 x 46 x 3
3 2 Acrylglas / Seitenwände 52 x 46 x 3
LVI
V. Arbeitsablaufplan Plexiglasgehäuse
Wie musst du vorgehen, um das Gehäuse zu bauen?
Hier siehst du wieder einen Arbeitsablaufplan, der dir bei der Fertigung
helfen soll.
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 anzeichnen und anreißen Edding, Anreißnadel, Streichmaß
2 sägen Bügelsäge, Gehrungssäge
3 feilen, entgraten Feile, Klinge, Metallkante
4 kontrollmessen Messschieber
5 schleifen Wasser, Schmirgelpapier
6 polieren Schwabbel, Polierpaste, Standbohrmaschine
7 reinigen Ethanol
8 kleben Chloroform, Pipette, Winkel
3. Fertigkeiten und Fertigungsverfahren
Überprüfe diese Liste. Ist die Liste vollständig?
Fertigkeiten:
- skizzieren
- planen
- auf Winkligkeit prüfen
Fertigungsverfahren:
- Trennen / sägen
- Trennen / feilen, schleifen und polieren
- Fügen / kleben und leimen
LVII
Solartaschenlampe
LVIII
1. Schaltplan
Hier siehst du den Schaltplan für die Solartaschenlampe.
Erkläre in eigenen Worten die Funktionsweise.
________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________
LIX
2. Arbeitsablaufplan: Außengehäuse
Zuerst soll das äußere Gehäuse gebaut werden.
Hierzu kannst du dir die Zeichnung anschauen.
Ergänze die Tabelle.
Nummer
Arbeitsschritte
(Was machst du?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge brauchst du?)
1 anzeichnen
2 Säge
3 Kanten brechen
4
Schmirgelpapier, Wasser,
Schwabbel, Polierpaste,
Standbohrmaschine
5 anzeichnen der Bohrungen
6 anreißen Anreißnadel
7 bohren
8 Senker, Standbohrmaschine
9 biegen Erwärmmaschine, Biegelade
10 Ethanol
LX
3. Arbeitsablaufplan: Innengehäuse
Nun muss noch das 2. Gehäuseteil gebaut werden.
Dafür ist hier wieder ein Arbeitsablaufplan.
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 anzeichnen der Bohrungen Stahllineal, Edding, Winkel
2 anreißen Anreißnadel
3 bohren Bohrer, Standbohrmaschine
4 senken Senker, Standbohrmaschine
5 Kanten brechen Feile
6 polieren
Schmirgelpapier, Wasser,
Schwabbel, Polierpaste,
Standbohrmaschine
7 biegen Biegelade, Ermärmmaschine
8 reinigen Ethanol
4. Arbeitsablaufplan: Schienen und Positionshalter
Um das Solarmodul und die Platine zu fixieren, müssen 2 Schienen und 1 Positionshalter
angefertigt werden.
Fülle die leeren Felder in der Tabelle aus!
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 Streichmaß, Edding
2 sägen
3 Feile
4 kontrollmessen und auf Winkligkeit
prüfen
5 polieren
6 reinigen
LXI
5. Leiterplatte
Um die Platine herzustellen brauchst du diese Vorlage.
Für die Bohrungen kannst du einen 1 mm Bohrer verwenden.
� bohre die Löcher
� messe die Widerstände
� löte ein
�)��Löte zuerst die kleinen Bauteile ein.
�� Pass auf, dass du die Diode richtig herum einlötest.
6. Zusammenbau
Nachdem du alle Einzelteile gebaut hast, sollen diese zusammengefügt werden.
Schreibe dein Vorgehen auf.
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1
2
3
4
LXII
7. Fertigkeiten und Fertigungsverfahren
Überprüfe diese Liste.
Ist die Liste vollständig?
Fertigkeiten:
- skizzieren
- planen
- auf Winkligkeit prüfen
- anzeichnen
- entgraten
-
-
Fertigungsverfahren:
- Trennen / Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide / sägen, senken
- Trennen / Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide / schleifen und polieren
- Trennen / Reinigen / reinigen
- Fügen / Fügen durch An- und Einpressen / schrauben
- Umformen / Biegen / Biegen mit drehender Werkzeugbewegung / Schwenkbiegen /
biegen
-
-
-
LXIII
8. Materialliste
Nr. Material Maß / Bezeichnung / Bauart ? Anzahl
1 Solarmodul ME 5V – 30: 37 x 65 x 3,8 1
2 Speicher-Akku 3,6 V 80 mA 1
3 Diode 1N4148 1
4 ummantelter Draht 130 x ø 1 2
5 Widerstand R1 20 � 1
6 Widerstand R2 56 � 1
7 Schalter APEN 2 – D8 1
8 LED 3 – Farb RGB- LED – 5 –
Rainbow 1
9 LED LAMP 5 Weiss LW 510 1
10 Platinenbasismaterial 32 x 50 x 1,5 1
11 Schraube M3 2
12 Abstandsbolzen M3, Länge: 35 1
13 LED-Fassung Chrom/Außenreflektor LED
Ø 5 mm, Befestigung M6 x 0,5 2
14 Ethanol 1
15 Chloroform 1
16 Acrylpositionshalter 20 x 6 x 6 1
17 Acrylgehäuse 101 x 85 x 4 1
18 Acrylinnenleben 39 x 121 x 4 1
19 Acrylschiene 6 x 65 x 6 2
Name: Klasse: Datum:
3
40
70 85
15
32
101
4 dick
Außengehäuse
LXIV
9. Werkzeugliste
Nr. Werkzeug Anzahl
1 Lötkolben 1
2 Lot 1
3 Lötlack 1
4 Erwärmmaschine 1
5 Biegelade 1
6 Ø 1 Bohrer 1
7 Ø 3 Bohrer 1
8 Ø 6,5 Bohrer 1
9 Ø 8,5 Bohrer 1
10 Standbohrmaschine 1
11 Schraubenzieher 1
12 Stahllineal 1
13 Edding 1
14 Schleifpapier 1
15 Feile 1
16 Schwabbel [Baumwoll – Ring] 1
17 Polierpaste 1
18 H-Winkel 1
19 Senker 1
20 Anreißnadel 1
21 Pipette 1
22 Säge 1
Name: Klasse: Datum:
18
16 27
121
27
12
39
ø6,5
ø8,5
4 dick
Innengehäuse
LXV
Name: Klasse: Datum:
65
6 6 dick
Schiene
LXVI
Name: Klasse: Datum:
20
6
6 di
ck
Positionshalter
LXVII
8. Materialliste
Nr. Material Maß / Bezeichnung / Bauart ? Anzahl
1 Solarmodul ME 5V – 30: 37 x 65 x 3,8 1
2 Speicher-Akku 3,6 V 80 mA 1
3 Diode 1N4148 1
4 ummantelter Draht 130 x ø 1 2
5 Widerstand R1 20 � 1
6 Widerstand R2 56 � 1
7 Schalter APEN 2 – D8 1
8 LED 3 – Farb RGB- LED – 5 –
Rainbow 1
9 LED LAMP 5 Weiss LW 510 1
10 Platinenbasismaterial 32 x 50 x 1,5 1
11 Schraube M3 2
12 Abstandsbolzen M3, Länge: 35 1
13 LED-Fassung Chrom/Außenreflektor LED
Ø 5 mm, Befestigung M6 x 0,5 2
14 Ethanol 1
15 Chloroform 1
16 Acrylpositionshalter 20 x 6 x 6 1
17 Acrylgehäuse 101 x 85 x 4 1
18 Acrylinnenleben 39 x 121 x 4 1
19 Acrylschiene 6 x 65 x 6 2
LXVIII
9. Werkzeugliste
Nr. Werkzeug Anzahl
1 Lötkolben 1
2 Lot 1
3 Lötlack 1
4 Erwärmmaschine 1
5 Biegelade 1
6 Ø 1 Bohrer 1
7 Ø 3 Bohrer 1
8 Ø 6,5 Bohrer 1
9 Ø 8,5 Bohrer 1
10 Standbohrmaschine 1
11 Schraubenzieher 1
12 Stahllineal 1
13 Edding 1
14 Schleifpapier 1
15 Feile 1
16 Schwabbel [Baumwoll – Ring] 1
17 Polierpaste 1
18 H-Winkel 1
19 Senker 1
20 Anreißnadel 1
21 Pipette 1
22 Säge 1
LXIX
Solartaschenlampe
LXX
1. Schaltplan
Hier siehst du den Schaltplan für die Solartaschenlampe.
Erkläre in eigenen Worten die Funktionsweise.
________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________
LXXI
2. Arbeitsablaufplan: Außengehäuse
Zuerst soll das äußere Gehäuse gebaut werden.
Hierzu kannst du dir die Zeichnungen anschauen.
Überlege welche Arbeitsschritte du durchführen musst und welches Werkzeug jeweils
benötigt wird.
Dafür kannst du die Tabelle ausfüllen und so einen Arbeitsablaufplan erstellen.
Nummer Arbeitsschritte
(Was machst du?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge brauchst du?)
LXXII
3. Arbeitsablaufplan: Innengehäuse
Nun muss noch das 2. Gehäuseteil gebaut werden.
Fülle hierfür wieder die Tabelle aus, damit du dich später beim Bauen an diesem
Arbeitsablaufplan orientieren kannst.
Nummer Arbeitsschritte
(Was machst du?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge brauchst du?)
LXXIII
4. Arbeitsablaufplan: Schienen und Positionshalter
Um das Solarpanel und die Platine zu fixieren, müssen 2 Schienen und 1 Positionshalter
angefertigt werden.
Schreibe dafür einen Arbeitsablaufplan.
Nummer Arbeitsschritte
(Was machst du?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge brauchst du?)
LXXIV
5. Leiterplatte
Um die Platine herzustellen brauchst du diese Vorlage.
Für die Bohrungen kannst du einen 1 mm Bohrer verwenden.
� bohre die Löcher
� messe die Widerstände
� löte ein
�)��Löte zuerst die kleinen Bauteile ein.
�,� Pass auf, dass du die Diode richtig herum einlötest.
6. Zusammenbau
Nachdem du alle Einzelteile gebaut hast, sollen diese zusammengefügt werden.
Schreibe dein Vorgehen auf.
Nummer Arbeitsschritte
(Was machst du?)
Werkzeuge
(Welche Werkzeuge brauchst du?)
LXXV
7. Fertigkeiten und Fertigungsverfahren
Welche Fertigungsverfahren und Fertigkeiten hast du angewendet?
Schreibe eine Liste.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
LXXVI
Name: Klasse: Datum:
3
40
70 85
15
32
101
4 dick
Außengehäuse
LXXVII
Name: Klasse: Datum:
18
16 27
121
27
12
39
ø6,5
ø8,5
4 dick
Innengehäuse
LXXVIII
Name: Klasse: Datum:
65
6 6 dick
Schiene
LXXIX
Name: Klasse: Datum:
20
6
6 di
ck
Positionshalter
LXXX
8. Materialliste
Nr. Material Maß / Bezeichnung / Bauart ? Anzahl
1 Solarmodul ME 5V – 30: 37 x 65 x 3,8 1
2 Speicher-Akku 3,6 V 80 mA 1
3 Diode 1N4148 1
4 ummantelter Draht 130 x ø 1 2
5 Widerstand R1 20 � 1
6 Widerstand R2 56 � 1
7 Schalter APEN 2 – D8 1
8 LED 3 – Farb RGB- LED – 5 –
Rainbow 1
9 LED LAMP 5 Weiss LW 510 1
10 Platinenbasismaterial 32 x 50 x 1,5 1
11 Schraube M3 2
12 Abstandsbolzen M3, Länge: 35 1
13 LED-Fassung Chrom/Außenreflektor LED
Ø 5 mm, Befestigung M6 x 0,5 2
14 Ethanol 1
15 Chloroform 1
16 Acrylpositionshalter 20 x 6 x 6 1
17 Acrylgehäuse 101 x 85 x 4 1
18 Acrylinnenleben 39 x 121 x 4 1
19 Acrylschiene 6 x 65 x 6 2
LXXXI
9. Werkzeugliste
Nr. Werkzeug Anzahl
1 Lötkolben 1
2 Lot 1
3 Lötlack 1
4 Erwärmmaschine 1
5 Biegelade 1
6 Ø 1 Bohrer 1
7 Ø 3 Bohrer 1
8 Ø 6,5 Bohrer 1
9 Ø 8,5 Bohrer 1
10 Standbohrmaschine 1
11 Schraubenzieher 1
12 Stahllineal 1
13 Edding 1
14 Schleifpapier 1
15 Feile 1
16 Schwabbel [Baumwoll – Ring] 1
17 Polierpaste 1
18 H-Winkel 1
19 Senker 1
20 Anreißnadel 1
21 Pipette 1
22 Säge 1
LXXXII
Solartaschenlampe
LXXXIII
1. Schaltplan
Hier siehst du den Schaltplan für die Solartaschenlampe.
Erkläre in eigenen Worten die Funktionsweise.
________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________
LXXXIV
2. Arbeitsablaufplan: Außengehäuse
Zuerst soll das äußere Gehäuse gebaut werden.
Hierzu kannst du dir die Zeichnung anschauen.
Damit du eine Orientierungshilfe bei der Fertigung der Solartaschenlampe hast, siehst du
hier einen Arbeitsablaufplan für das Außengehäuse.
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 anzeichnen
Stahllineal / Streichmaß,
Edding
2 absägen Säge
3 Kanten brechen Feile
4 polieren
Schmirgelpapier, Wasser,
Schwabbel, Polierpaste,
Standbohrmaschine
5 anzeichnen der Bohrungen Stahllineal, Edding, Winkel
6 anreißen Anreißnadel
7 bohren Bohrer, Standbohrmaschine
8 senken Senker, Standbohrmaschine
9 biegen Erwärmmaschine, Biegelade
10 reinigen Ethanol
LXXXV
3. Arbeitsablaufplan: Innengehäuse
Nun muss noch das 2. Gehäuseteil gebaut werden.
Dafür ist hier wieder ein Arbeitsablaufplan.
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 anzeichnen der Bohrungen Stahllineal, Edding, Winkel
2 anreißen Anreißnadel
3 bohren Bohrer, Standbohrmaschine
4 senken Senker, Standbohrmaschine
5 Kanten brechen Feile
6 polieren
Schmirgelpapier, Wasser,
Schwabbel, Polierpaste,
Standbohrmaschine
7 biegen Biegelade, Ermärmmaschine
8 reinigen Ethanol
4. Arbeitsablaufplan: Schienen und Positionshalter
Um das Solarmodul und die Platine zu fixieren, müssen 2 Schienen und 1 Positionshalter
angefertigt werden.
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 anzeichnen
Stahllineal / Streichmaß,
Edding
2 sägen Säge
3 Kanten brechen Feile
4 kontrollmessen und auf Winkligkeit
prüfen Messschieber, Winkel
5 polieren
Schleifpapier, Schwabbel,
Polierpaste,
Standbohrmaschine
6 reinigen Ethanol
LXXXVI
5. Leiterplatte
Um die Platine herzustellen brauchst du diese Vorlage.
Für die Bohrungen kannst du einen 1 mm Bohrer verwenden.
� bohre die Löcher
� messe die Widerstände
� löte ein
�)��Löte zuerst die kleinen Bauteile ein.
�� Pass auf, dass du die Diode richtig herum einlötest.
6. Zusammenbau
Nachdem du alle Einzelteile gebaut hast, sollen diese zusammengefügt werden.
Nummer Arbeitsschritte Werkzeuge
1 Solarmodul fixieren Pipette, Chloroform
2 Platine fixieren Pipette, Chloroform
3 Solarmodul und Platine durch
Draht verbinden
Lötkolben, Lot
4 äußeres und inneres Gehäuse
verschrauben
Schraubenzieher
LXXXVII
7. Fertigkeiten und Fertigungsverfahren
Überprüfe diese Liste.
Ist die Liste vollständig?
Fertigkeiten:
- skizzieren
- planen
- auf Winkligkeit prüfen
- messen
- anzeichnen
- anreißen
- entgraten
Fertigungsverfahren:
- Trennen / Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide / sägen, senken und bohren
- Trennen / Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide / feilen, schleifen und
polieren
- Trennen / Reinigen / reinigen
- Fügen / Fügen durch Kleben / kleben
- Fügen / Fügen durch An- und Einpressen / schrauben
- Fügen / Fügen durch Löten / löten
- Umformen / Biegen / Biegen mit drehender Werkzeugbewegung / Schwenkbiegen /
biegen
LXXXVIII
Name: Klasse: Datum:
3
40
70 85
15
32
101
4 dick
Außengehäuse
LXXXIX
Name: Klasse: Datum:
18
16 27
121
27
12
39
ø6,5
ø8,5
4 dick
Innengehäuse
XC
Name: Klasse: Datum:
65
6
6 dick
Schiene
XCI
Name: Klasse: Datum:
20
6
6 di
ck
Positionshalter
XCII
8. Materialliste
Nr. Material Maß / Bezeichnung / Bauart ? Anzahl
1 Solarmodul ME 5V – 30: 37 x 65 x 3,8 1
2 Speicher-Akku 3,6 V 80 mA 1
3 Diode 1N4148 1
4 ummantelter Draht 130 x ø 1 2
5 Widerstand R1 20 � 1
6 Widerstand R2 56 � 1
7 Schalter APEN 2 – D8 1
8 LED 3 – Farb RGB- LED – 5 –
Rainbow 1
9 LED LAMP 5 Weiss LW 510 1
10 Platinenbasismaterial 32 x 50 x 1,5 1
11 Schraube M3 2
12 Abstandsbolzen M3, Länge: 35 1
13 LED-Fassung Chrom/Außenreflektor LED
Ø 5 mm, Befestigung M6 x 0,5 2
14 Ethanol 1
15 Chloroform 1
16 Acrylpositionshalter 20 x 6 x 6 1
17 Acrylgehäuse 101 x 85 x 4 1
18 Acrylinnenleben 39 x 121 x 4 1
19 Acrylschiene 6 x 65 x 6 2
XCIII
9. Werkzeugliste
Nr. Werkzeug Anzahl
1 Lötkolben 1
2 Lot 1
3 Lötlack 1
4 Erwärmmaschine 1
5 Biegelade 1
6 Ø 1 Bohrer 1
7 Ø 3 Bohrer 1
8 Ø 6,5 Bohrer 1
9 Ø 8,5 Bohrer 1
10 Standbohrmaschine 1
11 Schraubenzieher 1
12 Stahllineal 1
13 Edding 1
14 Schleifpapier 1
15 Feile 1
16 Schwabbel [Baumwoll – Ring] 1
17 Polierpaste 1
18 H-Winkel 1
19 Senker 1
20 Anreißnadel 1
21 Pipette 1
22 Säge 1
XCIV
XIII. Zweites Steckwürfelgehäuse
Abb. 5
XIV. Systematik der Fertigungsverfahren nach DIN 8580
Zusammenhalt schaffen Zusammenhalt beibehalten Zusammenhalt vermindern Hauptgruppe 1 Hauptgruppe 2 Hauptgruppe 3 Urformen Umformen Trennen
Zusammenhalt vermehren Stoffeigenschaften ändern Hauptgruppe 4 Hauptgruppe 5 Hauptgruppe 6
Fügen Beschichten Stoffeigenschaften ändern
XCV
XV. Liste der Werkstücke
Diese Werkstücke wurden von den Lehrern genannt.
- Kugelschreiberhalter
- 4-gewinnt-Spiel
- Kerzenständer
- Puzzle
- Bilderrahmen
- Buchstützen
- Werkzeugkiste
- Brückenbau
- Bootsbaus
- Schlüsselkasten
- Da Vinci Maschine (Modell)
- Grill
- Setzkasten mit Uhr
- Sesam-Öffne-Dich (Geheimtruhe)
- Stern mit Lichterkette
- Miniaturorgel
- Soma-Würfel
- Fachwerkhaus (Modell)
- Hocker
- Sonnenuhr
- Trecker
Von dieser Homepage sind die folgenden Werkstücke.
http://www.realschule.bayern.de/lehrer/materialien/w/?id=824
- Bildhalter aus Stahl
- Grillzange aus Holz
- Haarbürste aus Holz
- Herz aus Holz
- Auto aus Holz
- Holzlöffel
XCVI
- Motorrad aus Holz
- Ölleuchte aus Holz
- Tablett aus Holz und Stein
- Dosenöffner aus Holz
- Flaschenöffner aus Aluminium
Dies ist der Ursprung der nachstehenden Liste.
http://www.stiftung-niedersachsenmetall.de/docs/Katalog_BestPractice.pdf
- Acrylglasuhr
- Automodell
- Briefbeschwerer
- Brückenbau
- CD-Ständer
- Katamaran aus Kunststoff
- Kerzenständer aus Metall
- Kleiderhaken aus Metall
- Kugellabyrinth
- Kugelschreiberhalter
- Schiffsmodelle
- Nusspresse
- Schlüsselanhänger
- Steckspiel aus Metall
- Wanduhr aus Holz
- Würfel aus Metall
- Zauberkreuz aus Holz
Von der Homepage des DGTB sind diese Projektvorschläge.
- Serviettenhalter
- Teigschaber
- Solartaschenlampe
- Spardose aus Acryl
- Styroporschneider
- Logikbrettspiel
- Buchstützen
XCVII
- 3-teiliger Knoten
- Stirlingmotor
XCVIII
Plagiatserklärung
Hiermit versichere ich, dass die vorliegende Arbeit über
………………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………………
……………………………………………….selbständig verfasst worden ist, dass keine
anderen Quellen und Hilfsmittel als die angegebenen benutzt worden sind und dass die
Stellen der Arbeit, die anderen Werken – auch elektronischen Medien – dem Wortlaut
oder Sinn nach entnommen wurden, auf jeden Fall unter Angabe der Quelle als
Entlehnung kenntlich gemacht worden sind.
....................................................
(Unterschrift)