Entwurf eines Posters Erasmus Facebook

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Theoriebezug Pädagogische Hochschule Steiermark Zentrum 2 nationale und internationale Bildungskooperation sowie Public Relations Hasnerplatz 12, 8010 Graz Tel.: +43 316 8067 2202 mailto:[email protected] http://www.phst.at/, http://z2.phst.at/ Nutzung von Facebook während einer Erasmus-Studierendenmobilität Theorie des Sozialkapitals Formen des Sozialkapitals nach Putnam (1995) brückenschlagenden („bridging“) Form bindenden („bonding“) Form Nach Steinfield, Ellison & Lampe (2008) aufrechterhaltendes Sozialkapital („maintained social capital“) Modell 4-Phasen-Model zur Nutzung von Social-Software während einer Erasmus-Studierendenmobilität Phase 0 oder prämobile Phase: Informationsbeschaffung und Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt Phase 1 oder mobile Phase 1: Orientierung in einer neuen sozialen Situation und Pflege der sozialen Beziehungen in das Heimatland Phase 2 oder mobile Phase 2: Aufbau von sozialen Beziehungen im Gastland und Beitritt zur Erasmus-Community (Peergroup) Phase 3 oder postmobile Phase: Ausbau und Pflege der sozialen Beziehungen zur Erasmus- Community beziehungsweise Abbruch der Kontakte zur Erasmus-Community (Vogl, 2011). Social-Software Social-Software kann als internetbasiertes Werkzeug bezeichnet werden, welches das Sozialkapital des Users verändert. (Vogl, 2011) Mögliche Forschungsfragen Assoziieren (Erasmus-)Studierende die Facebook-Nutzung mit den unterschiedlichen Formen (bonding, bridging, maintained) des Sozialkapitals positiv? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Intensität der Facebook-Nutzung, den unterschiedlichen Formen des Sozialkapitals mit dem Grad des Selbstwertgefühl und dem Grad der Zufriedenheit mit dem Leben einer Person? Forschungsdesign Quantitative-Längsschnittuntersuchung Rosenberg self-esteem scale (Rosenberg, 1989) Deutsche Version der Satisfaction with Life Scale (SWLS) (Glaesmer, 2011) Heiko Vogl, 2012 www.facebook.com/heiko.vogl www.mylearning.at

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Theoriebezug

Pädagogische Hochschule SteiermarkZentrum 2 nationale und internationale Bildungskooperation sowie Public RelationsHasnerplatz 12, 8010 GrazTel.: +43 316 8067 2202mailto:[email protected]://www.phst.at/, http://z2.phst.at/

Nutzung von Facebook während einer Erasmus-Studierendenmobilität

Theorie des Sozialkapitals Formen des Sozialkapitals nach Putnam (1995)• brückenschlagenden („bridging“) Form• bindenden („bonding“) FormNach Steinfield, Ellison & Lampe (2008)• aufrechterhaltendes Sozialkapital

(„maintained social capital“)

Modell4-Phasen-Model zur Nutzung von Social-Software während einer Erasmus-Studierendenmobilität

Phase 0 oder prämobile Phase: Informationsbeschaffung und Vorbereitung auf den AuslandsaufenthaltPhase 1 oder mobile Phase 1: Orientierung in einer neuen sozialen Situation und Pflege der sozialen Beziehungen in das Heimatland Phase 2 oder mobile Phase 2: Aufbau von sozialen Beziehungen im Gastland und Beitritt zur Erasmus-Community (Peergroup)Phase 3 oder postmobile Phase: Ausbau und Pflege der sozialen Beziehungen zur Erasmus-Community beziehungsweise Abbruch der Kontakte zur Erasmus-Community (Vogl, 2011).

Social-SoftwareSocial-Software kann als internetbasiertes Werkzeug bezeichnet werden, welches das Sozialkapital des Users verändert. (Vogl, 2011)

Mögliche ForschungsfragenAssoziieren (Erasmus-)Studierende die Facebook-Nutzung mit den unterschiedlichen Formen (bonding, bridging, maintained) des Sozialkapitals positiv?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Intensität der Facebook-Nutzung, den unterschiedlichen Formen des Sozialkapitals mit dem Grad des Selbstwertgefühl und dem Grad der Zufriedenheit mit dem Leben einer Person?

ForschungsdesignQuantitative-Längsschnittuntersuchung

Rosenberg self-esteem scale (Rosenberg, 1989)Deutsche Version der Satisfaction with Life Scale (SWLS) (Glaesmer, 2011)

Heiko Vogl, 2012www.facebook.com/heiko.vogl

www.mylearning.at