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Unlängst ist es beliebte Begeg-nungsstätte für all jene, die Ab-stand vom Alltag und Nähe zur

Natur suchen. Auf dem großen Arealdes Naturcamps Schluchsee mit sei-nen verschiedenen Gebäuden, Grill-stätten und Zeltmöglichkeiten in Ahawird etwas Einfaches zelebriert, dasselbstverständlich erscheint - unsererGesellschaft jedoch nach und nach ab-handenkommt. Seit nunmehr zwölfJahren verwirklicht Rudolf Eisl alsVorsitzender des Vereins „Natur fürAlle“ seine Vision vom naturnahenLeben an einem Ort, der geeigneternicht sein könnte. Was in den Anfän-gen hinter vorgehaltener Hand als„esoterische Spinnerei“ abgetan wur-de, ist unlängst eine Institution, aufderen Areal sich namenhafte Unter-nehmen sprichwörtlich die Klinke rei-chen. Egal ob Manager, Schüler oderRuhesuchende, das Naturcamp ist füralle da und bietet Raum für Begegnun-gen. Immer wieder sucht Eisl hierbeiKooperationen mit Unternehmen, umweitere Details seiner Vision zu ver-wirklichen und sein naturnahes Ange-bot zu erweitern. So auch im Falle deseinzigartigen Baumhauses, das seitwenigen Tagen sanft im Wind des Na-turcamps schaukelt. Zu verdanken ist

das ungewöhnliche Gebilde einer Ini-tiative aus Calw, der Baumhaustech-nik Gbr – allen voran Tobias Weißen-mayer. Wie so oft begann alles miteiner fixen Idee, in diesem Falle derIdee des Calwer Pfadfinderstamms„Sternfahrer“ deren Betreuung unteranderem Weißenmayer obliegt. DiePfadfinder hatten die Vision, Wande-rern auf Fernwanderwegen Schlafhüt-ten zur Verfügung zu stellen und ge-rieten hierbei an die Grenzen derBürokratie, bis die Idee aufkeimte,

dass Baumhäuser möglicherweisenicht gar so strengen Richtlinien un-terlägen. Tatsächlich erwies sich die-ser Gedanke als stimmig und die Pfad-finder machten sich Gedanken überdie Realisierung eines Bausatzes. Stol-ze sieben Jahre dauerte dieser Prozessan, der maßgeblich von Sozialpädago-ge Weißenmayer finanziert wurde. Mitden ersten Prototypen wuchs die Eu-phorie, denn schnell schon wurdeklar, was hier entstand, das hat Poten-tial. lesen Sie weiter auf Seite 2

Von Luisa Denz

Schlafen unterm Blätter-

dach, das ist fortan im

Naturcamp Schluchsee

möglich. Zu verdanken

ist das einzigartige Him-

melsbett einer Koopera-

tion von verschiedenen

Unternehmen.

Ein Platz zumTräumen

Baumhaus hält Einzug ins Naturcamp

Rudolf Eisl, zweiter von links, freut sich gemeinsam mit dem Bauteamüber das neue Baumhaus. Bild: Denz

Michael Weik,29 Jahre

Als „Kletterer“ derBaumhaustechnikGbr blicke ich aufeine arbeitsreicheWoche zurück, voller

toller Erlebnisse mit tollen Menschenan einem schönen Ort.

Rayan Abdukadi,18 Jahre

Dass wir dasBaumhaus tatsächlichan seinen Bestim-mungsort - also nachoben - gebracht

haben, ist sensationell. Ich war für denBereich Solartechnik zuständig undhatte eine tolle Woche. Vor allem dasÜbernachten im Camp war spannendund abwechslungsreich.

Adrian Schmid,23 Jahre

Ich bin ein Mitgliedder Pfadfinder Calwund studiereBerufspädagogik. Fürmich war es eine

spannende Woche, die mir Einblickein meinen späteren Berufsalltaggeboten hat. In dieser Woche sind dieverschiedensten Charaktere aufeinan-dergetroffen und das war spannendzu beobachten. Die verschiedenenAzubis haben sich super verstandenund das Hochziehen des Baumhauseswar einzigartig.

Umfrage

Was haben Sieerlebt?

Baumhausbau

Immer dienstags können sich 6bis 8-jährige „Karate-Kids“ beimKindertraining von 16.30 Uhr bis17.30 Uhr in der Hochfirsthallein Kapell austoben. Dieses spe-ziell auf jüngere Kinder abge-stimmte Trainingskonzeptspricht gezielt die Koordination,Beweglichkeit und Körperspan-nung an. Die Kinder sollen da-durch mit viel Spaß die Voraus-setzungen für das spätereKaratetraining erwerben. Na-türlich werden auch karatespe-zifische Bewegungen eingeübt.Ebenso werden aber auch Spie-le und kleinere Wettbewerbeden Kindern viel Spaß an der Be-wegung vermitteln. Regelmäßi-ges Karatetraining ist ein opti-maler Ausgleich für die Schule.Die Kinder bewegen sich, wer-den fit und koordiniert, lernenDisziplin und Ausdauer. Wir ma-chen Ihr Kind fit und vermittelnWerte wie Respekt, Kontrolle,Ordnung und Disziplin. DieseWerte benötigen Kinder ihr gan-zes Leben lang. Die Kinder kön-nen 3 Wochen lang kostenlos„schnuppern“. Weitere Informa-tionen und Anmeldungen unter07653-9658910 oder www.kara-te-kappel.de

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LÖ FF I N G ENDer Ort will sein eigenesLiederbuch erstellen.

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2 LOKALES 18. April 2018 · HSKLOKALES

Ein Potential, das Weißenmayernun mit einer weiteren Idee be-stückte – dem erlebnispädagogi-

schem Ferienlager. „Viele Jugendlichehaben heute noch nie einen Hammerin der Hand gehalten, geschweigedenn etwas in der Gemeinschaft ge-meinsam erbaut – hier setzt unserKonzept an“, erklärt Weißenmayerund führt aus, dass er aus diesemGrund gemeinsam mit seine Pfadis einUnternehmen gegründet habe. Undgenau an diesem Punkt trafen Eisl undWeißenmayer aufeinander. Der eineauf der Suche nach neuen Möglichkei-ten für sein Camp, der andere auf derSuche nach einem weiteren geeigne-ten Standort.Die Idee begeisterte Eisl, der bereits inder Vergangenheit verschiedensteBauprojekte gemeinsam mit Unter-nehmen im Naturcamp realisiert hat-te, sodass er sich auf die Suche nachgeeigneten Firmen und deren Azubisbegab.Und so begab es sich, dass in der ver-gangenen Woche Azubis der Unter-nehmen Siemens, Badenova und derSchluchseewerke AG eine Woche imNaturcamp bestritten und hierbei einBaumhaus erbauten. Wer hierbei nunan einen simplen Bretterverschlagdenkt, liegt allerdings falsch. Denndas errichtete Baumhaus ist nicht nuroptisch ein Hingucker sondern strotztauch vor Technik. Immerhin sollenkünftige Wanderer das Baumhaus on-line buchen können und sich mit ei-nem Code Zutritt verschaffen können,sodass das Baumhaus mit Solarzellenund einer entsprechenden Technikausgestattet wurde. All dies wurde

von den Azubis unter Leitung vonWeißenmayer und seinen Pfadis reali-siert. Mit von der Partie war auch Er-lebnispädagogin Melanie Manns, dieim Rahmen ihrer Tätigkeit für denWaldshuter Frauentreffpunkt InViazwei ihrer Schützlinge ein besonderesErlebnis bot. So fanden sich DanielaDe Maglie und Simone Wengler un-verhofft ebenfalls für eine Woche imNaturcamp ein und übernahmen dieVersorgung der fleißigen Handwerker,auch dies naturnah. Wahlweise am of-fenen Feuer oder je nach Temperaturmittels eines Gaskochers. „Das warschon ungewöhnlich, aber auch toll“,erklärt Simone Wengler. Am vergange-nen Freitag konnte das Baumhaus

schlussendlich in die Höhe gezogenenwerden und in den Gesichtern der Be-teiligten war neben einem breitenGrinsen auch eine gehörige PortionStolz zu erkennen.

EinweihungAm 20. April um 14 Uhr wird dasBaumhaus im Naturcamp Schluchseenun eingeweiht werden und geladenist jeder, der sich selbst ein Bild vondem außergewöhnlichen Projekt ver-schaffen möchte.„Das Baumhaus wird im Anschlussschon bald für Übernachtungen buch-bar sein“, erklärt Eisl abschließendund verweist auf seine Homepagewww.natur-fuer-alle.org.

Ein Platz zum TräumenFortsetzung von Seite 1

Daniela De Magli und Simone Wengler waren für die Versorgung der Bau-truppe verantwortlich. Bei kaltem Wetter erfolgte dies mithilfe eines Gas-kochers im „Bootel“. Bild: Denz

Bücher sind unsere Freunde undsie bereiten die Heranwachsen-den auf das Leben vor. Lesen

bereitet aber vor allem große Freude.Und diese Freude möchte auch IngeBaeuchle, mit ihrer gleichnamigenBuchhandlung in Hinterzarten, ver-mitteln. Ihrer Initiative ist es zu ver-danken, dass in der Aktionswoche desBuches am 24. April in der Georg-Tho-ma-Schule eine Lesung für Schülerstattfindet.Der Welttag des Buches ist ein von derUNESCO im Jahre 1995 ins Leben ge-rufener Feiertag, immer am 23. Aprileines jeden Jahres, für das Lesen, fürBücher und Rechte für Autoren. DieVorlage für dieses Lesefest lieferte derkatalanische Brauch zum Namenstagdes Volksheiligen St. Georg Rosen undBücher zu verschenken.In Deutschland erhalten zu diesemDatum rund 1 Million Schülerinnenund Schüler das Welttagsbuch „Ichschenk dir eine Geschichte“. Ziel istes, den Kindern die Freude am Lesenzu vermitteln. Und das sollte schon injungen Jahren begonnen werden. Ge-tragen wird diese Leseförderung vomBörsenverein des Deutschen Buchhan-dels, der Stiftung Lesen und vielenweiteren Sponsoren.

Die Träne des Einhorns... erzählt das Abenteuer von Men-schen, die hinter dem Regenbogen inFrieden leben. Dieses Glück wird dannvon einem Ungeheuer bedroht, dasdas Einhorn entführt, das sonst überdas Zusammenleben im Tal wacht.Alle Versuche der Ritter, die Menschenvon der Bösartigkeit des Ungeheuerszu befreien, scheitern. Nur der kleineFelix in seiner Papierausrüstung lässtsich nicht entmutigen und schreitetzum Elfenbeintunnel, in dem das Ein-horn gefangen gehalten wird.Das verspricht Spannung. Zur Unter-stützung sind Kinderbücher immerreichlich illustriert. Und die Geschich-te des Einhorns wird durch die phan-tastische Illustration lebendig. LeonieDaub, die als freie Illustratorin, Auto-rin und Grafikdesignerin arbeitet, griffhier gekonnt und mit viel Herzblutzum Zeichenstift.Schon als Kind zeichnete sie sichdurch das Zeichnen ihren Lebenswegvor. Sie kreierte bereits im Kindesalter

eigene Figuren und dachte sich Ge-schichten aus. Nach dem StudiumKommunikationsdesign an der Staatli-chen Akademie der Bildenden Künstein Stuttgart lernte sie über ihren Ver-lag die Autorin Bettina Göschl kennen.Leonie Daub, die über ein Studienpro-jekt zum Thema Kinderbuch kam, hatnoch ganz viele Geschichten im Kopf.Die 26-Jährige liebt an Kinderbücherndie gestalterische Freiheit und resü-miert: „Der Phantasie sind hier keineGrenzen gesetzt – man hat vielmehrFreiheiten, die viel mehr Bildideenhervorbringen.“ Sie übt ihren Traum-beruf aus Kindheitstagen aus und er-zählt: „Seit ich den Stift halten kann,war das schon meine Leidenschaft –es fiel mir immer schon sehr leicht zuzeichnen.“Und ganz sicher wird sie mit ihrercharmanten Art das Thema Buch undLesen den Schülern näher bringen.Wer weiß, wie das Einhorn aus denFängen des Drachen befreit wird, lerntfür das Leben. Für das echte Abenteu-er, das Leben heißt.Die Lesung aus dem Buch „Die Tränedes Einhorns“ von Leonie Daub findetam Dienstag, den 24. April um 9.50Uhr in der Georg-Thoma-Schule statt.Der Eintritt ist frei. (jer)

Lesespaß inHinterzarten

Leonie Daub mit dem Buch „DieTräne des Einhorns“, das am 24.April in Hinterzarten vorgestelltwird. Bild: Jerney

Seit über zwanzig Jahren findet-immer im Mai an allen Sonn-und Feiertagen jeweils um 17

Uhr - die Konzertreihe „Mit Bachdurch die Regio“ statt. Auch in diesemJahr werden herausragende Orgelnder Region besucht. Es wird ein aufdas jeweilige Instrument abgestimm-tes Programm mit Musik von Jo-hann-Sebastian Bach und jeweils ei-nem weiteren Komponistenvorgestellt. Ein bestimmtes Werk er-klingt bei allen Konzerten: Bachs Ster-bechoral „Vor deinen Thron tret‘ ichhiermit“ BWV 668 , Herausforderungfür jeden Organisten eine organischeBalance zwischen Ruhe und Fließenherzustellen.Das Eröffnungskonzert am 1. Mai inSt. Trudpert, Münstertal spielt David

Franke, neuer Orgelprofessor in Frei-burg. Er lotet in seinem Konzert dasVerhältnis von Improvisation undKomposition bei Bach aus. Der Gewin-ner berühmter Improvisationswettbe-

werbe wird seine Kunst in vier freienImprovisationen nahe bringen.Am Sonntag, den 6. Mai spielt Hein-rich Walter in der WallfahrtskircheMaria Lindenberg, St. Peter Werke vonBach und Sweelinck. Neben der Ah-rend-Orgel der Wallfahrtskirche er-klingt auch das Clavichord: diesemintimen Instrument entlockt Walthereine Bearbeitung der Violinsonatea-moll BWV 1003. Am Donnerstag, 10.Mai (Christi Himmelfahrt) spielt JinKim aus Seoul/Korea in der katholi-schen Kirche St. Alban, Bad Krozin-gen.Die weiteren Termine: 13. Mai, Chris-tuskirche, Freiburg: Christian Schmitt- Bach und Liszt, 20. Mai, Barockkir-che St. Peter: Hae-Kyung Jung, KarinKarle - Bach „Die Kunst der Fuge“, Jo-hannes Götz Werkeinführung um15.30 Uhr Fürstensaal. 21. Mai, Lieb-frauenkirche, FR-Günterstal: Gode-hard Weithoff - Bach und Distler.Alle weiteren Termine und Informatio-nen gibt es unter: www.mit-bach-durch-die-regio.de.

Die Konzertreihe „Mit

Bach durch die Regio“

startet wieder.

Künstler interpretieren BachKonzertreihe im Hochschwarzwald

Andreas Liebig, Münsterorganist inBasel, war einer der Musiker imJahr 2016. Bild: Veranstalter

WochenrückblickLenzkirch

Altöllagerung

In der Zeit zwischen Samstag, 24.März und Montag, 26. März wurdenin Lenzkirch-Saig, im Gewann„Schlaucherwäldle“, unweit der B315insgesamt 13 Kanister mit Altöl, insge-samt etwa 250 Liter, illegal abgelagert.Der Unbekannte stellte die Kanistermit Altöl auf ebenfalls offensichtlichvon ihm entsorgten Rigipsplatten ab.Nach Sachlage handelt es sich umetwa 25 Liter Motorenöl und rund 225Liter Hydrauliköl. Die Kanister warenallesamt verschlossen, insofern glück-licherweise keine Beeinträchtigungder Umwelt zu beklagen ist. Der bri-sante Abfall wurde nun der fachge-

rechten Entsorgung zugeführt.Hinweise nehmen der PolizeipostenLenzkirch, Tel.: 07653-964390, oderdas Polizeirevier Titisee-Neustadt,Tel.: 07651-93360, entgegen.

HinterzartenGroßkontrolle

Im Rahmen einer Großkontrolle, wel-che am 12. April, zwischen 15.30 Uhrund 23.30 Uhr, im Bereich des Park-platzes „Grafenwäldele“ durchgeführtworden war, wurden folgende Verstö-ße festgestellt: Vier Kraftfahrzeugfüh-rer hatten unter Drogeneinfluss amStraßenverkehr teilgenommen. EinFahrzeugführer hatte eine geringeMenge Betäubungsmittel mitgeführt.Zwei Fahrzeugführer hatten nach demWaffengesetz nicht zulässige Gegen-stände im Fahrzeug. Ein Fahrzeugfüh-rer wurde wegen Fahrens ohne Fahrer-laubnis, ein weiterer wegen einerUrkundenfälschung und eines Steuer-

vergehens angezeigt. Zehn Fahrzeug-führer hatten sich wegen einer Ver-kehrsordnungwidrigkeit zuverantworten. Neun Fahrzeugführererhielten wegen technischer Mängelan ihren Fahrzeugen einen Mängelbe-richt.

BernauBrand Stromkabel

Ein Kabel an einem Strommast in Ber-nau-Unterlehen brannte am Donners-tag zur Mittagszeit. Die Feuerwehrwar vor Ort, brauchte allerdings nichtmehr eingreifen. Das Feuer erloschvon selbst. Der Strom war abgeschal-tet worden. Es liegt wahrscheinlicheine technische Ursache vor. Neben

der Freiwilligen Feuerwehr Bernauwar auch der Energieversorger im Ein-satz.

GündelwangenUnfall

Ein 78 Jahre alter Autofahrer geriet amDonnerstag kurz nach 13.30 Uhr aufder B 315 in Gündelwagen aus bislangunbekannter Ursache auf die Gegen-fahrbahn. Dort streifte er mit seinemMercedes-Benz einen entgegenkom-menden VW Polo. Dessen 34 Jahrealte Fahrerin wurde dadurch leichtverletzt. Zur weiteren Behandlung ih-rer Verletzungen wurde sie vom Ret-tungsdienst ins Krankenhaus nachNeustadt gebracht.

Das Tierheim Löffingen lädt am kom-menden Wochenende, Samstag, 21.April und Sonntag, 22. April herzlichzum Flohmarkt mit Bewirtung undTombola ins Tierheim in Löffingen, ander Jungviehweide ein. Ab 12 Uhr gibtes warmes Essen sowie Kaffee/Teeund eine große Auswahl an Kuchen(auch zum Mitnehmen). Der Floh-markt ist von 13 bis 18 Uhr geöffnet.Außerdem lädt der Tierschutzvereinzur Hauptversammlung am 28. Aprilum 14 Uhr ins Gasthaus Kranz nach

Bonndorf ein. www.tierschutzver-ein-loeffingen.de.

Flohmarkt

Hier darf gestöbert werden.Bild: sk/Kanele

318. April 2018 · HSK LOKALES

Gerhard Hummel ist von Kopfbis Fuß und bis in die kleinsteFaser Musiker. Der gebürtige

Löffinger lebt Musik, ist Dirigent,Komponist, Arrangeur und Texter. Einsolches Talent bricht sich meist frühdie Bahn, in seinem Fall mit 13 Jah-ren. Da spielte er bereits Tuba und Ak-kordeon in Vereinen, zu Hause kom-ponierte und textete er erste Lieder.„Ich habe schon damals viele Liederüber Löffingen geschrieben, war aberviel zu schüchtern, sie zu veröffentli-chen“, so Hummel.Jetzt, im Zuge der Vorbereitungen fürdie Löffinger 1200-Jahr-Feier in 2019,kam dies Hummel wieder in den Sinnund schmiedet nun mit KarlheinzRontke vom Stadtmarketing einen ge-nialen Plan: Mit Sicherheit gibt es Un-mengen an Liedern, Gedichten undTexten über Löffingen – die aber nie

veröffentlicht wurden, die in den Tie-fen alter Schubladen oder Kisten ver-schwunden sind – oder aber nochnicht einmal niedergeschrieben wur-den. „Traut euch, Löffinger – ergreiftdiese Chance“, so die Idee. Alle Werkewerden gesammelt und sollen in ei-nem Liederbuch, welches auch Texteund Gedichte enthalten wird, veröf-fentlicht werden.Aufgerufen sind nicht nur alle Löffin-ger inklusive Bewohner der Ortsteile;vielleicht erreicht diese Idee auch in-zwischen Weggezogene, die diesemAufruf folgen möchten.„Wichtig ist nur: Löffingen muss The-ma sein“, formuliert Rontke die Teil-nahmebedingungen.Ein nicht geringer Fundus an Materialist bereits vorhanden. Von Löffingeninspirierte Gedichte gibt es beispiels-weise vom Göschweiler Siegfried Wig-gert. Von 1953 ist das ursprüngliche„Löffinger Lied“ bekannt, ebenso der„Löffinger Heimatgruß“ von 1976 undBruno Schwanz‘ „Glocke vom Schnee-kreuz“. Mit dabei auch das in 2017 ge-suchte „Neue Lied für Löffingen“,„Leffinger Bluät“ von der hiesigenBand „Casanovas“. Auch die damali-gen drei Mitbewerber „Leffel Buebe“,„Baarfuss“ und Wolf Belbls Klavier-stück mit Gesang dürften mit ihrenSongs dabei sein.„In Löffingen gibt es so viele kreative

Köpfe, da kommt noch viel mehr“, istsich Hummel sicher. „Und wenn je-mandem ein Lied im Kopf herumgeis-tert, das er aber nicht in Notenformbringen kann – der darf sich gerne beimir melden!“ Geplant ist, die einge-reichten Lieder oder Instrumentalstü-cke auf einer CD zu veröffentlichen.Wichtig für die Teilnehmer ist: AlleEinsendungen verbleiben in ihrer ur-sprünglichen Form, inhaltlich wirdnichts verändert, wenn nötig nur inein zeitgemäßes Layout übertragen.Jegliche Urheberrechte verbleiben beidem oder den jeweiligen Autoren.Krönender Abschluss des Projekts solldie Abschlussveranstaltung des Jubi-läumjahres im Dezember 2019 sein.Denn hier soll stimmgewaltig mit Ver-tretern aus sämtlichen Löffinger Verei-nen eines der Lieder interpretiert undvorgetragen werden. Bis zum 31. Mai2018 können die kleinen und großenWerke bei der Tourist-InformationLöffingen abgegeben werden. Für wei-tere Fragen steht Rontke gerne zurVerfügung. Auch für den Kontakt zuHummel ist Rontke zuständig.

Von Kristina Satler

Ein Liederbuch mit ge-

sammelten Liedern, Tex-

ten und Gedichten soll

das Löffinger Wir-Gefühl

kundtun.

Auf Löffinger,traut euch!

Löffingen gestaltet ein eigenes Liederbuch

Karlheinz Rontke und Gottfried Hummel sind gespannt auf die Einsendungen. Bild: Satler

J Kontakt

Karlheinz Rontke, E-Mail:rontke@loeffingen.de, Tel.:07654-80272.

Ich bin eine kleineFelldame, nochjung und unerfah-ren. Noch etwasängstlich, was diegroße weite Weltbringen könnte.Schmuseeinheiten kenne ich und ge-nieße sie, da werfe ich gleich meinenkleinen Motor an. Im Tierheim habeich nur Fans. Ich sehne mich nach ei-ner lieben Hand und einem gemütli-chen Zuhause, viel Liebe und Zunei-gung kann ich geben. Da ich reisefertigbin, kommt einfach vorbei. Die Öff-nungszeiten sind mo/mi/sa, 14 bis 18Uhr. Telefon 07654 314.

Das Fundtier

Das vergangeneWochenendehabe ich im Zooverbracht - kei-neswegs hinterGittern aber mitdem festen Vor-satz, etwas hinter

Gittern zu klauen. In meiner Vor-stellung haust demnach ein klei-ner Koala bei mir auf dem Sofa,oder gerne auch ein Mini-Panda.Zur Not hätte es auch ein Schwein-chen getan. Leider erwiesen sichdie Sicherheitsmaßnahmen desZoos als sehr ausgeklügelt, sodassich kläglich scheiterte. In diesemKontext erfuhr ich jedoch, dass derZüricher Zoo sich keineswegs mitDiebstählen beschäftigt sonderngenau mit dem Gegenteil: Denn inder großen Regenwaldhalle, dieübrigens überaus sehenswert ist,tummeln sich freilebend verschie-dene Geckos, Chamäleons undHalbaffenarten sowie Vögel. Im-mer wieder tauchen dort jedochauch Tiere auf, die eigentlich nichtdort sein sollten. Also vermutlichimmer dann, wenn ein SchweizerBürger sein Haustier satt hat,schiebt er es in den Regenwald ab.Nun muss man wissen, dass diesesVorgehen unter anderem in Miamiund auf Mallorca zu einer weitläu-figen Schlangenplage geführt hatund sie können sich unschwer vor-stellen, wie bedacht meine Schritteaufgrund dieser Information wur-den, und wie sehnsüchtig ich demAusgang entgegenfieberte. Diesführte leider dazu, dass ich in demMoment, als ein kleines keckesHalbäffchen im Baum über mirrumhüpfte, ich nicht wie geplantdie Tasche öffnete, sondern michbereits auf der Flucht befand.

Luisa Denz

denz mal nach

Tierisch

Jetzt wird es ernst mit dem Ausbauder B 31 auf drei Fahrspuren zwi-schen Löffingen und Rötenbach –

die Kolonne um STORZ-Polier MarlonZugschwerdt hat mit den Erdarbeitenan der Rohrweg-Brücke begonnen.Diese vergleichsweise kleine Überfüh-rung wird saniert und auf drei Spurenerweitert. Damit es nicht zu einemVerkehrschaos auf der erheblich be-fahrenen Bundesstraße kommt, wer-den die Fahrzeuge auf eine parallelanzulegende Umfahrung geleitet.Bagger, Raupe, Radlader und einigeLKW lenken die Blicke der nur nochlangsam über die B 31 fahrenden Au-tomobilisten auf sich – die Geräteschaffen derzeit die rund 300 Meterlange Umfahrung. Sie bewegen dafürgut 3000 Kubikmeter Boden, um denprovisorischen Damm herzustellen.Erst, wenn der Verkehr langsam überdie jetzt im Bau befindliche Ersatzstre-cke rollt, kann die alte Rohrweg-Brü-cke saniert werden. Deren Überbau

mit der alten Fahrbahn wird dann ab-gerissen. Danach werden die Widerla-ger saniert, verstärkt und verbreitert– sie müssen später den dreispurigausgelegten Überbau tragen. Erstdann kann das Tuttlinger Unterneh-men die Anschlüsse wiederherstellenund die aufwendige Umleitung zu-rückbauen. Das alles soll bis Novem-ber erledigt sein, so die Planung.Anschließend wird der Abschnitt zwi-

schen der Anschlussstelle Rötenbachund der Maienlandstraße in Höhe derWitterschneekapelle auf rund 3,5 kmdreispurig ausgebaut. In diesem Be-reich soll die Fahrbahn von 8,50 Meterauf 11,50 Meter verbreitert werden.Zwei weitere Brücken werden in die-sem Zusammenhang noch saniert undverbreitert. Das komplette Projekt sollim Jahre 2021 beendet sein.

Bild/Text: Mahrholdt

Ausbau beginntB 31 bei Rötenbach

Polier Marlon Zugschwerdt und seine Kolonne an der B 31 bei Rötenbach.

Die Kulturinitiative Dittishausen (Ku-Ditt) freut sich die Kultursaison 2018am Samstag, den 28. April mit derüber den Hochschwarzwald hinausbekannten Musik-Comedy Gruppe,die „Wilden Wälder“ eröffnen zu kön-nen. Veranstaltungsbeginn ist um 20Uhr im Haus des Gastes, Fliederstrasse5 in Dittishausen. Ab 18.30 Uhr wirdbereits eine Schwarzwälder Vesper an-geboten. Vorverkauf und Reservierun-gen erfolgen über den VerkehrsvereinDittishausen e.V., Fliederstrasse 2,Tel.: 07654-7262.

ComedyDittishausen

Die „WildenWälder“Bild: Veranstalter

Zum 16. St. Blasier Musikfrühling mitverkaufsoffenem Sonntag am 6. Mai2018 lädt der Werbe- und AktivkreisSt. Blasien ein. Eröffnet wird das tradi-tionelle Straßenfest mit fünf Musik-gruppen um 11 Uhr durch ein Konzertder Stadtmusik und Jugendkapelle St.Blasien. Die Mitglieder des Werbe-und Aktivkreises heißen Kunden von11.30 Uhr bis 16.30 Uhr in ihren Ge-schäften willkommen. Zum Rahmen-programm gehören ein Antik- undTrödelmarkt auf dem Domplatz, derbereits am Samstag, 5. Mai, geöffnethat, eine Autoshow mit Schwerpunktauf Elektroautos und Hybridfahrzeu-gen sowie eine Immobilienmesse. Zu-dem informiert beim Tag des Sanagar-tens der Förderverein über dieSanierung des Parks. Und anlässlichdes 10-jährigen Bestehens des Fern-wanderweges Schluchtensteig werdengeführte Wanderungen mit Ziel St.Blasien angeboten. Ein Kinderpro-gramm mit Hüpfburg und Bun-gee-Trampolin rundet die Veranstal-tung ab.

MusikfrühlingSt. Blasien

Der Dom ist nur ein Grund, St. Bla-sien einen Besuch abzustatten.

Bild: Stadt St. Blasien

Mit einer interessantenHausmesse und ei-nem Tag der offenen

Tür am 21. und 22. April 2018feiert die Lenzkircher Firma„Holzmarkt Löffler“, ihr über90jähriges Firmenjubiläum unddie offizielle Geschäftsüberga-be an die jüngere Generation.Außerdem stellt der innovativeBetrieb bei dieser Gelegenheitdie neuen Ausstellungsräumevor.Auf einer Fläche von über1.000 Quadratmetern könnensich die Besucher über die neu-esten Fußböden, Decken-Panee-le, Holz-Wandverkleidungen,Zimmer- und Haustüren sowieüber ein großes Gartenmöbel-programm informieren. Dane-ben präsentiert Holzbau-LöfflerGartenhäuser, Carports undHolzgaragen.„Ein Thema ist auch ‚Holz undWohnen im Garten‘, weil wirviele der Holzgartenmöbel ausheimischem Douglasien Holzselbst herstellen und wir gerneauf die Wünsche unserer Kun-den eingehen“, erklärt StefanLöffler, der den elterlichen Be-trieb gerne übernommen hat.„Ganz neu im Angebot befin-den sich Geländer und Zäuneaus Aluminium sowie

ÖKO-Dämmstoffe und pro cli-ma Dampfbremsen“, informierter.

MontageNeu ist auch der eigene Monta-geservice. „Mit unserem neuenMontagewagen haben wir dieMöglichkeit, schnell und effek-tiv direkt beim Kunden zu ar-beiten“, freut sich der jungeGeschäftsmann über den Extra-Kundenservice. Einen großenRahmen nehmen die Fußbödenein. Der Kunde kann sich über500 verschiedene Sorten anse-hen, die im neuen Ausstel-lungsraum übersichtlich undkundennah angeboten werden.Ganz neu ist auch die Kollekti-on in Holz der Firma Kawe. Das

ist ein Digitaler UV-Direktdruckmit großformatigen Platten bei-spielsweise in Fichte-Drei-schicht oder SPA Aluverbund-platten, die auch gerne bei derModernisierung von Bädernverwendet werden.„Wer Saunafan ist, kann sichbei uns die Fass-Sauna anse-hen, die bei den Kunden ziem-lich beliebt ist und unser Grill-hüttenangebot ist ebenfallsnicht zu unterschätzen“, infor-

miert Firmensenior SiegfriedLöffler. Zusammen mit seinerEhefrau Veronika hat er den Be-trieb äußerst erfolgreich ge-führt und ihn Schritt um Schrittvergrößert. Heute ist die Firmaüber die Grenzen hinaus be-kannt und hat Stammkundenin der ganzen Region.

Der UrsprungAngefangen hat die erfolgrei-che Firmengeschichte von

„Holzmarkt Löffler“ 1927. Da-mals gründete der St. Märge-mer Albert Löffler das Säge-werk Schloss-Säge, dass einreiner Sägebetrieb war. 1950übernahmen sein Sohn Her-mann und seine Ehefrau Hed-wig die Sägerei, die sich nochunterhalb des jetzigen Firmen-geländes, an der Haslach be-fand. 1960 zog das Ehepaardann mit dem Betrieb an denjetzigen Standort, weil sie denSägebetrieb um den Holzhan-del erweiterten. Gearbeitetwurde damals noch mit Roll-wägen und Seilwinden, die dasHolz hochzogen. Später über-nahm ein Traktor mit Hängereinen Teil der Arbeit.1981 übergaben die Löfflersden Betrieb an ihren Sohn Sieg-fried und an seine Ehefrau Ve-ronika. „Wir haben den Holz-handel immer mehr forciertund haben sehr viel investiert“blicken sie zurück. Ein Groß-brand im Jahr 1992 richtete imSägebetrieb einen Totalschadenan. Vier Wochen lang hat dasgeschäftstüchtige Ehepaar

nachgedacht, wie es weiterge-hen soll. „Nach reiflicher Über-legung haben wir uns ent-schlossen, den Sägebetriebaufzugeben und uns dem Holz-handel zuzuwenden“, infor-mieren sie. Garagen wurden zuAusstellungsräumen umgebautund erweitert. Die damalige La-gerhalle wurde saniert zu einergroßen Ausstellungshalle um-funktioniert. Heute ist das Fir-menareal auf insgesamt 11.000Quadratmeter angewachsen.2014 entschlossen sich die Löff-lers, den Betrieb an ihren SohnStefan zu übergeben. Dennochwar Ruhestand kein Thema. Siesind immer noch voll im Be-trieb involviert und unterstüt-zen ihren Sohn. 2015/16 standeine große Sanierung an undheute präsentiert sich eine in-novative Firma, die mit ihrenProdukten und ihrem Serviceimmer auf dem neuesten Standist. Regelmäßige Schulungenund Seminare sorgen fortlau-fend für den neuesten Wissens-stand.Der jetzige Firmenchef StefanLöffler hat bei der Firma Öster-le Baustoffe in Kirchzarten denBeruf Groß- und Außenhan-delskaufmann erlernt. Weiterewichtige Erfahrungen im Holz-bereich holte er sich währendseiner zweijährigen Tätigkeitbei der Firma Wiedmann Holz-handel in München. Danacharbeitete er im elterlichen Ge-schäft. Zusammen mit seinenEltern und seiner Lebensge-fährtin Steffi Henze, die imBüro arbeitet, beschäftigt dieFirma sieben Mitarbeiter.Auch Stefan Löffler wird weiterexpandieren und baut eineneue Lagerhalle von 350 Quad-ratmetern. An den beiden „Ta-gen der offenen Tür“ erwartetdie Besucher ein umfangrei-ches Fachangebot. Ein Hob-by-Grillmeister ist am Sonntagmit Grillvorführungen vor Ort.Daneben gibt es Kaffee, Ku-chen, Wurst und Getränke.Weitere Informationen unter:www. Holzmarkt-Loeffler.de.

Von Angéle Kerdraon

90 Jahre im Dienste

des Holzes, das wird

am kommenden Wo-

chenende in Lenz-

kirch gefeiert.

„Holz und Wohnen“aus der Heimat

Auf die Besucher freuen sich Firmenchef Stefan Löffler (links) mit Lebensgefährtin Steffi Henze (2. von links) sowie Senior-chef Siegfried Löffler und Ehefrau Veronika. Bilder: Angéle Kerdraon.

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518. April 2018 · HSK LOKALES

Grafenhausen hat einen neuenroten Flitzer, der im Notfallwesentliche Dienste leistet –

und das soll natürlich entsprechendgefeiert werden. Deshalb lädt die Frei-willige Feuerwehr Grafenhausen amSonntag, den 22. April zur feierlichenWeihe des Fahrzeugs ein. Ein buntesRahmenprogramm für Groß und Kleinwird da selbstverständlich auch nichtfehlen. Schließlich wird nicht nur dasneue Fahrzeug eingeweiht, sondernauch die nagelneuen Uniformen derFeuerwehrleute werden der Öffent-lichkeit präsentiert.Das neue MTF der Wehr bietet aller-hand Annehmlichkeiten und notwen-diges Equipment, auf das die Feuer-wehr angewiesen ist. „Mit dem neuenFahrzeug sind wir für die Herausfor-derungen der Zukunft gut gerüstet“,so Guido Strittmatter, Gesamtkom-mandant der Feuerwehr Grafenhau-sen. Neben erweiterter Kommunikati-onstechnik bietet der VW Crafter mitAllrad außerdem WLan, Telefon, ana-logen und digitalen Funk, 2m-Einsatz-stellenfunk, einen Computer sowie ei-

nen Drucker. Er bietet Platz für neunPersonen und beinhaltet eine Rück-fahrkamera sowie ein Navigationsge-rät. „Und schön ist er auch noch“,fügt Strittmatter schmunzelnd hinzu.Die Freude der Feuerwehrleute überdas neue MTF soll nun mit der Bevöl-kerung geteilt werden.

ProgrammUnd so laden die Kameraden amSonntag ab 10.30 Uhr dazu ein, rundum das Feuerwehrhaus in Grafenhau-

sen mitzufeiern. Den Auftakt gestaltetder Musikverein Grafenhausen, ab11.30 Uhr gibt es Hähnchenspezialitä-ten und Spießbraten vom selbstgebau-ten Holzkohlegrill, der hier erstmalszum Einsatz kommt. Um 13.30 Uhrfolgt dann der Festakt mit anschlie-ßender Segnung des Fahrzeugs undder Uniformen. Ab etwa 14 Uhr gestal-tet die Jugendfeuerwehr ein Kinder-programm, bei dem die Kleinen unteranderem ihr Traumfeuerwehrauto ge-stalten können. Es winken Eintritts-

karten für das Schwarzwaldhaus derSinne als Preise. Im Laufe des Tagesgibt es Vorführungen zum ThemaZimmerbrand, Infos zum Umgang mitdem Feuerlöscher sowie zum richti-gen Rauchmelder. Ab 13 Uhr wirdauch die Fernmeldegruppe des Land-kreises vor Ort sein, um die Vorteileihrer Drohne zur Schau zu stellen.Kaffee und Kuchen sowie erfrischendeGetränke und musikalische Unterhal-tung runden den spannenden und fei-erlichen Tag beim Feuerwehrhaus ab.

Von Kerstin Heller

Die Feuerwehr Grafen-

hausen feiert mit der

Bevölkerung. Fahrzeug-

und Uniformweihe am

22. April bietet ein buntes

Rahmenprogramm.

Leistungsstarker NeuzugangGroßes Fest um das neue Feuerwehrfahrzeug

Die Kameraden aus Grafenhausen mit ihrem nagelneuen MTF. Bild: Heller

Der Schwarzwaldverein St. Peter lädtzu dieser Zweitageswanderung amSonntag und Montag, 13./14. Mai2018 ein. Die Anfahrt erfolgt mit Klein-bus bzw. PKW-Fahrgemeinschaften(Fahrtkosten anteilig). Abfahrt ist um9:00 Uhr vom Parkplatz Rossweiher,St. Peter nach Ribeauville. Dort be-ginnt die Wanderung zu den drei Bur-gen „Ulrichsburg“, Giersberg“ und„Ribeauville“ sowie zum idyllisch ge-legenen Kapuzinerkloster „Notre-Da-me Dusenbach“. Nach Besichtigungund möglicher Einkehr in der Pilger-gaststätte geht es nach Ribeauville zu-rück. Wanderstrecke etwa zehn km,Auf- und Abstiege etwa 450 m, reineGehzeit 3-4 Std. Anschließend Stadt-rundgang und Abendessen. Übernach-tung mit Frühstück in DZ (55 € proPerson).Am zweiten Tag werden je nachWunsch zwei Touren angeboten: Eineleichte Wanderung durch Weinbergevon Ribeauville nach Bergheim undzurück oder eine anspruchsvolle Wan-derung von St. Hippolythe zur Hoch-königsburg und zurück. Um 16 UhrRückfahrt nach St. Peter. Anmelde-schluss 28. April. Weitere Infos bei Ed-gar Fürst, Tel.: 07660 - 9419292, Email:efurst@mailbox.org.

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Wer nach Bonndorfkommt, hat aus jederRichtung ein langes

Gekurve hinter sich. Mitten inschönster Natur des südlichenHochschwarzwalds liegt dasStädtchen „in der Sonnenscha-le“, wie es in einem alten Slog-an heißt. Und es heißt so, weildas schlicht so ist.Zwischen 800 und 1100 Meterüber dem Meeresspiegel er-streckt sich die Gemarkung derLöwenstadt, wie Bonndorf we-gen des Wappentiers auch ge-nannt wird. Hier ist der Winterzwar lang. Allerdings entschä-digen Tage und Wochen vollerSonnenschein, genau dannwenn in anderen, tiefer gelege-nen Regionen die Menschen obder dauerhaften Winterdüster-nis um eine positive Grund-stimmung kämpfen. Unten ausdem Tal, in dem der waberndeNebel in Winterzeiten an eingroßes weiches Milchmeer er-innert, tauchen denn auch dieMenschen auf, um die Sonnezu sehen und Licht zu tanken.Und im Sommer lockt die fri-sche Schwarzwaldluft in groß-artiger Natur- und Kulturland-schaft zu Wanderungen mitBlick auf die Schweizer Alpenoder in der einmaligen Wutach-schlucht, während unten im

heißen Rheintal die Temperatu-ren in tropische Höhen klet-tern.Ja, Bonndorf ist eine Stadt, ob-schon sie nur knapp 7000 Ein-wohner zählt, gemeinsam mitallen Dörfern, die seit den1970er Jahren zur Stadt gehö-ren. Das Stadtrecht hatBonndorf in seiner Geschichtemehrfach gehabt und dannauch wieder nicht. EinemBonndorfer muss man abernicht erklären, dass dies eineStadt ist. Mit Stolz – und zwarzu Recht – wird hier verwiesenauf all das, was dieses Städt-chen zu bieten hat. Wahr-scheinlich eben weil die nächs-te größere Ansiedlung weitgenug weg ist, dass sich Eige-nes entwickeln und haltenkann: Eine Geschäftswelt, diesich trotz auch hier vermehrterInternetkäufe locker mit einer

Stadt messen kann, die doppeltso groß ist. Viele Arbeitgeber,können zu Hauf Arbeitsplätzein qualifizierten Berufen anbie-ten, allein in den Technologie-firmen Dunkermotoren (1000Mitarbeiter) und Hectronic ar-beiten 1300 Menschen. Vonhier, sprich von der Firma Ad-ler, kommt der Schwarzwäder-schinken der in ganz Deutsch-land – nein, auf der ganzenWelt einen Namen hat. Hier istdas Kulturzentrum des Land-kreises mit drei Sparten, Bil-dende Kunst, Kammermusik,Literatur – beehrt von Weltstarswie Christo, geadelt mit Aus-stellungen die Werke von ErnstLudwig Kirchner zeigten, be-seelt von Literaten wie einemArno Geiger.Und, was man nicht automa-tisch hat, wird organisiert. Weitweg ist die Landeshauptstadt

und kaum weiter weg könntenauch die Kreisstadt, Waldshut-Tiengen sein.Hier weiß man das und stelltsich darauf ein, sich im Zweifelselbst helfen zu müssen, alswäre es das Gallische Dorf desLändles. So ist es vielfach eh-renamtliches Engagement, istes eine bunte und facettenrei-che Vereins- und Verbandsar-beit, die etwaige Lückenschließt. Sei es die Einrichtungeiner veritablen Bibliothek, einvielfältiges Sport- und Frei-zeitangebot durch Vereine,auch zur Verfügung für denNachmittagsbetrieb des Bil-dungszentrums, musikalischeAusbildung durch Stadtmusikund Musikschule, Erwachse-nenbildung durch die VHS oderauch kulturelles Zusatzangebotim Bereich Kleinkunst ebensodurch Vereinsarbeit.

Von Gudrun Deinzer

Schönste Natur um-

gibt die kleine Stadt

im südlichen Hoch-

schwarzwald. Das

Angebot kann sich

messen mit Städten

doppelter Größe.

Bonndorf als lebenswertesStädtchen

Wer in Bonndorf etwas bewegen will, muss die Rechnung mit ihm machen: BürgermeisterMichael Scharf (rechts), hier bei der Wahl in seine vierte Amtsperiode mit Frau Claudia undLandrat Martin Kistler (links). Bilder: Gudrun Deinzer

Das Bonndorfer Schloss ist nicht nur Sitz des Kulturzentrumsdes Landkreises. Hier findet seit 2015 auch ein zauberhafterWeihnachtsmarkt statt, initiiert von wenigen. Wer hier et-was für alle in die Hand nehmen will, wird unterstützt. Vonlinks: Tourismuschefin Petra Kaiser und die GemeinderäteTilman Frank und Irene Behringer.

Eine große Rolle für Bonndorf spielt der Wald. Natürlich zurErholung, für die Touristen, aber auch als Wirtschaftsfaktor.Aufforsten, wie hier nach großem Waldschaden, nämlichnach einem Tornado, der am Kesselberg gewütet hat, ist fürStadtförster Steffen Wolf (rechts) und seine Mitarbeiter Ta-gesgeschäft.

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Bonndorf ist ein Unterzen-trum, weit weg sind dienächsten Mittelzentren,

wie Titisee-Neustadt, Donaue-schingen und last but not leastdie Kreisstadt Waldshut-Tien-gen. Insgesamt neun Ortsteilewerden hier aus der Zentral-stadt heraus regiert. Rund 500von insgesamt 850 Schülernfahren, auch aus dem weiterenUmkreis, in die Zentralstadt, indas Bildungszentrum. Täglich.Zudem arbeiten alleine bei derFirma Dunkermotoren inzwi-schen rund 1000 Arbeitnehmervor Ort, davon kommen 47 Pro-zent von außerhalb. Deshalbund für die Touristen wurde imDezember eine zentrale Bus-haltestelle eingerichtet. Daswar bis dato ein infrastrukturel-ler Mangel in der Löwenstadt.Die Busse kamen aus allenRichtungen mit Bonndorf alsEnd- beziehungsweiseStart-Station. Zum Umsteigenmussten Ankommenden aberteils quer durch die Stadt lau-fen. Mit der zentralen Bushalte-stelle in der Schwimmbadstra-ße kommen erstmals auch dieSchüler direkt an der Schule anund können von dort wiederstarten, ohne eine einzige Stra-ße queren zu müssen. Einigedirekte Anlieger beklagen mitder neuen Regelung stärkereBelastung, weshalb diese Zent-ralhaltestelle nochmals Themasein wird im Gemeinderat.Infrastruktur baut man derzeitauch für die Nutzer des Welt-weiten Netzes aus, also für alle,Bürger und auch Firmen, dieohne schnelles Netz auf Dauerkeine Chance haben. Für Bür-

germeister Michael Scharf wares keine Frage, als nach jahre-langem Hin und Her, sich ge-genseitig aushebelnden Förder-zusagen und dem Versagen dergesamten politischen Riegeüber Land, Bund, bis nach Eu-ropa, endlich Möglichkeitenauftaten, auch auf dem Landan moderne Leitungen zu kom-men: Er gab Gas, installierteein neues Amt im Rathaus undpusht den Netzausbau nachwie vor ständig. Geführt vomTelekommunikations-ExpertenMatthias Ketterer, der Jahr-zehnte für einschlägige Fa-chunternehmen gearbeitet hat-te, hat sich im Rathaus einKompetenzteam aufgestellt,das übergreifend mit praktischallen anderen Ämtern an einemStrang zieht. Beispielsweise imBereich Marketing sind damitalle bisher erzielten Erfolge, ge-rade auch gemessen am Marktin der freien Wirtschaft, beiweitem übertroffen worden.Das dürfte sicher für Fachkom-petenz der Beteiligten spre-chen, aber auch für deren per-sönliches Engagement undganz einfach auch für die Qua-lität und den Preis für das An-gebots.99 Euro für „Selbstgraber“ oder750 Euro für Bürger, die denBauservice der Stadt in An-

spruch nehmen, kosten die An-schlüsse ans Glasfasernetz inder Wohnung. Damit dürfendie Bürger demnächst stolzsein auf eine Internetverbin-dung, die besser ist, als in prak-tisch jeder Großstadt der Welt.Glasfaser in der Wohnung istdie auf lange Sicht leistungs-stärkste Internetverbindung,und wird weder durch Zahl derEinwähler, noch durch Entfer-nung zum Knotenpunkt in der

Geschwindigkeit reduziert.Wann auf den nun installiertenLeitungen auch Signal ist,hängt vor allem auch vomLandkreis ab, der mit den Kom-munen gemeinsam nach einemBetreiber sucht.Die Ausschreibung erfolgtEU-konform. „Ich hoffe, wirkönnen Ende des Jahres Signalauf den Leitungen haben“, soBürgermeister Michael Scharfhoffnungsfroh.

Mit Riesenschritten geht es voran im Ausbau des Glasfaser-Ortsnetzes und der Backbo-ne-Trasse des Landkreises. Schon Ende des Jahres soll Gündelwangen am Höchstgeschwin-digkeitsnetz hängen. Bild: Gudrun Deinzer

Von Gudrun Deinzer

Die Infrastruktur für

Bürger und Einpend-

ler ist Programm. Der

Glasfaserausbau hat

aktuell höchste Prio-

rität.

Innovation wird hiergroß geschrieben

J Fakten über Bonndorf

Bonndorf hat knapp 7000 Einwohner, in der Zentral-stadt und den Ortsteilen: Gündelwangen, Holz-schlag, Wellendingen, Dillendorf, Wittlekofen, Boll,Brunnadern, Ebnet. Senioren haben hier mit St.Laurentius ein sehr gut beurteiltes Seniorenheimmit angeschlossenen „betreuten“ Wohnungen.Bürgermeister ist Michael Scharf seit 1991, nun inseiner vierten Amtszeit. Die Stadt ist schuldenfrei,erfreut sich, seit Dunkermotoren steuerlich hierverortet ist, deutlich höherer Gewerbesteuereinnah-men. In den vergangenen Jahren wurde die Stadtsa-nierung durchgeführt mit Leitungsbau, Gehsteig-und Straßensanierung. Die Firma Solarcomplex hatein Nahwärmenetz aufgebaut, mit einem regenerati-ven Energiemix. An das Netz sind praktisch alleöffentlichen Gebäude angeschlossen. Die in den70er Jahren gebaute Stadthalle wurde jüngst fürrund fünf Millionen Euro saniert. Rund 50 Prozentder Gemarkungsfläche sind Wald. Mit dem Japani-schen Garten verfügt Bonndorf auch über einengroßzügigen Park.

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Mit einer ganz besonderen Aus-stellung geht man derzeit inder Villinger GlasmanufakturWehrle neue Wege. An einemTag der offenen Tür, zu demman am Sonntag, 22. April, inder Zeit von 10 bis 17 Uhr ein-lädt, gibt es eine völlig neueKollektion von Glastüren zusehen: Jochen Scherzinger, derim Gütenbacher Hübschen-tal beheimatet ist, hat gemein-sam mit dem Fotografen Tobi-as Ackermann mit „Herzland“eine ganz besondere Fotokam-pagne gestartet. Es geht umeine neue, frische Sicht auf dieHeimat. Diese Motive werdennun auf Glastüren verewigt.

„Die Zeiten, in denen Hei-mat für Tracht, Volksmusik undHeimatfilm stand, sind vorbei“,sagt Jochen Scherzinger. Wasnoch vor 20 Jahren als provin-ziell abgetan wurde, ist heutein: Man bekennt sich wieder zuder Region, dem Landstrich, indem man geboren wurde.

Menschen in allen TeilenDeutschlands ringen mit demBegriff Heimat, deuten ihn umund interpretieren ihn neu.Für Jochen Scherzinger ist derSchwarzwald weit mehr alssein verstaubtes Image rundum Bollenhut, SchwarzwälderKirschtorte und Kuckucksuh-ren.

In seinem Fotoprojekt „Herz-land“ inszeniert er zusammenmit dem Fotografen TobiasRaphael Ackermann Brauch-tum und altes Handwerk desSchwarzwalds im Look des 21.Jahrhunderts. Dafür setzen siealthergebrachte Handwerksbe-rufe wie Uhrmacherei, Köhlereiund Flößerei oder auch Brauch-tum wie die fünfte Jahreszeit,die Fasnet, gekonnt in Szene.

Mit dieser Idee ist der Künst-ler jetzt an Markus Holpp,Geschäftsführender Gesell-schafter bei Glas Wehrle, he-

rangetreten und dieser zeigtesich schnell begeistert von derIdee des Künstlers, diese Kunstdoch auf Glastüren zu verewi-gen und sich so die Heimathautnah in die eigene Woh-nung zu holen.

In einem herrlichen Zusam-menspiel von Glas und Lichtbekommen die Bilder jetztLeben eingehaucht und ge-ben dem Betrachter das Ge-fühl, mitten drin zu sein. DieBildwelt des Künstlers, die auszwölf Motiven besteht, erzähltvon harter Arbeit,von Willens-kraft und von dem Mut, Risikeneinzugehen. Und allem voranvon der Liebe zur Heimat. Dieexklusive Kollektion der Herz-land-Serie kann man ab sofortbei Glas Wehrle in Villingen be-staunen.

Das erwartet die Besucheram Sonntag beim Tag der of-fen Tür: Vorstellung der neuenGlastüren durch Künstler undDesigner Jochen Scherzinger,Produktion und Maschinen-vorführung und über 500 Qua-dratmeter Ausstellungsflächeaus allen Bereichen des Glas-baus. Geöffnet ist von 10 Uhrbis 17 Uhr. Ausstellungsort:Schwarzwälder Glasmanufak-tur Otmar Wehrle GmbH & Co.KG, Goldenbühlstr. 21, Villin-gen. (in)

Künstler zaubert Heimat auf die Glastür

Tag der offenen TürDas erwartet die Besucher amSonntag: Vorstellung der neuenGlastüren durch Künstler undDesigner Jochen Scherzinger,Produktion und Maschinenvor-führung, über 500 QuadratmeterAusstellungsfläche aus allen Be-reichen des Glasbaus.Das Angebot von Glas Wehrle um-fasst Ganzglastüren, Ganzglasan-

lagen, Bürotrennwände, Duschab-trennungen, Küchenrückwände,Wintergärten, Schiebe- undFaltwände für den Außenbereich,Gartengestaltung mit Sicht- undWindschutz aus Glas sowie Bal-kongeländer und Brüstungen ausGlas. Geöffnet ist am Sonntag von10 Uhr bis 17 Uhr. Ausstellungs-ort: Schwarzwälder Glasmanu-faktur Otmar Wehrle GmbH & Co.KG, Goldenbühlstraße 21, Villin-gen. (in)

Beim Tag der offe-nen Tür bei GlasWehrle in Villingenwird am Sonntag,22. April, eineAusstellung mitWerken von Jo-chen Scherzinger(rechts) eröffnet.Der Künstler hateine ganze Foto-kampagne zumThema Schwarz-wald gestartet.GeschäftsführerMarkus Holpp vonGlas Wehrle bringtnun diese Kunst-werke auf Glastü-ren, als dekorativerBlickfang.B I L D : SA BR IN A C A R L I N I

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Händler und Käuferprofitieren voneinanderNach dem kleinen Jubiläumim vergangenen Jahr, bei demLandrätin Dorothea Störr-Rit-ter den Veranstalter HubertWursthorn als Pionier bezeich-nete und dessen Engagementlobte, öffnet die InternationaleAntik-Uhrenbörse auch in die-sem Jahr wieder ihre Pforten –zum 21. Mal. Am kommendenWochenende, 21. und 22. April,präsentieren rund 80 Ausstel-ler aus aller Herren Länder ihrehistorischen Schmuckstücke inder Eisenbacher Wolfwinkel-halle. Die Öffnungszeiten sindam Samstag von 9 bis 17 Uhrund am Sonntag von 10 bis 16Uhr, der Eintritt beträgt fünfEuro. Die Händler haben be-reits am Freitag, 20. April, von12 bis 17 Uhr, die Möglichkeit,mit den Kollegen Kontakt auf-zunehmen.

An die 1500 Besucher„Wir haben im Schnitt jedesJahr zwischen 1000 und 1500Besucher“, so Wursthorn, der2017 eine böse Überraschungerlebte. Unbekannte stiegen indie Wolfwinkelhalle ein undstahlen Uhren im Wert vonrund 170 000 Euro. „Aber auchdavon lassen wir uns nicht

entmutigen“, betont der Or-ganisator und Motor der, demberühmten Eisenbacher Uh-renfabrikanten Johann Bap-tist gewidmeten Veranstaltung.Zu dessen 100. Todestag am 25.April 1977 fand die erste An-tik-Uhrenbörse statt und hat inden über 20 Jahren Höhen undTiefen erlebt. Leider steckt derHandel mit Antikuhren mo-mentan in einem der Tiefs. „DiePreise sind im Keller“, bedauertWursthorn, hofft aber trotzdemauf regen Besuch und gute Ge-schäfte für Händler und Käufergleichermaßen.

Händler aus der ganzen WeltUhrenhändler und Samm-ler aus der ganzen Welt stellenhochwertige Uhren in allen Va-riationen zur Schau, mit dabeiauch Aussteller aus Japan undAmerika. Von Taschen- undArmbanduhren, über die wohlberühmtesten SchwarzwälderUhren, die Kuckucksuhren, bishin zu großen Standuhren fin-det der Besucher alles, was dasSammlerherz begehrt. Auchder Austausch mit den Händ-lern hat bei der Antik-Uhren-börse in Eisenbach, die auchwegen der familiären Atmo-sphäre beliebt ist, einen hohenStellenwert.

Zur Geschichte

Von allen Schwarzwaldgemein-den, in denen Uhren gefertigtwurden, hatte Eisenbach imVerhältnis zur Einwohnerzahldie meisten Uhrenmacher. ImJahr 1808 kamen in Eisenbachauf sieben männliche Einwoh-ner, Kinder mitgerechnet, vierUhrenmacher, Taschenuhren-macher, Uhrengestellmacher,Uhrenschildmacher, Schildma-ler, Uhrenräderdreher, Ketten-macher, Uhrenzeigermacherund Uhrenhändler. Kein Wun-der, wenn im 19. Jahrhundertdie Uhrenmacherei hier dieHaupterwerbsquelle bildete.

Davon profitierten insbe-sondere die Ortsteile Eisen-bach, Oberbränd und Schol-lach, während in Bubenbachdie Glasbläserei zu Hause war.Dennoch taten sich in Buben-bach die Gebrüder Schwarz alsHolzschnitzer und Lie-feranten der Schilder für dieBeha-Kuckucksuhren hervor.Schriftliche Vorlagen, wie siesich heute noch im Besitz derFamilien Benny und UrbanSchwarz aus Bubenbach, be-finden, erinnern an jene Zeit.Sie wurden erstmals anlässlichder Beha-Kuckucksuhren-Aus-stellung 1995 gezeigt und zogendas Interesse der Besucher aufsich. Etwa 2000 interessierteUhren-Liebhaber kamen nachEisenbach in die Heimatstube,um Zeugen der Vielseitigkeitder Eisenbacher Kuckucksuhr-macher zu werden.

Diese Ausstellung war derAuslöser für die 1997 erstmalsstattfindende „Internationa-le Antik Uhrenbörse“, wie sieauch heute noch jedes Jahr vonHubert Wursthorn veranstal-tet wird. So macht die ständi-ge „Eisenbacher Uhrenaus-stellung“ deutlich, dass dieBeha-Kuckucksuhren den Lö-wenanteil der Sammlung aus-machen. Johann Baptist Beha,Uhrmacher mit einfacherSchulbildung, gelang es in derzweiten Hälfte des 19. Jahrhun-

derts, ein erfolgreiches Fami-lienunternehmen zu gründen.Zusammen mit seinen Söh-nen baute er hochwertige Ku-ckucksuhren in zahlreichenVariationen. So sind mehr alsdie Hälfte der 110 gezeigtenUhren Beha-Kuckucksuhren.

Es ist in einem alten Uhren-katalog dokumentiert, dassder Name Beha für Qualitäts-Kuckucksuhren steht und dasauch für Uhren, die „fabrikmä-ßig“ hergestellt wurden. DieAusstellung zeigt einen Quer-schnitt des Schaffens der Be-has, deren 1905 erbautes Hausin den Harzerhäusern in Ei-senbach steht unter Denkmal-schutz und gleicht mit der nochvollkommen eingerichtetenWerkstatt einem Museum. Hierlebte zuletzt noch Feinmecha-niker und Uhrmacher FranzBeha, der als Autodidakt bis inshohe Alter an der Drehbank ar-beitete und selbst Holz-Zahnrä-der anfertigte, so wie seine be-rühmten Vorfahren.

Als dieser am 29. Mai 2001im hohen Alter von 94 Jah-

Zur 21. Internationalen Antik-Uhrenbörse in der Eisenbacher Wolfwinkelhalle werden auch in diesem Jahr wiederrund 80 Aussteller erwartet. B I L D E R : HU BE RT W U R S T H O R N

V O N J Ü R G E N M Ü L L E R

Die Auswahl an antiken Uhren in allen Variationen ist riesig und lässt dieSammlerherzen höher schlagen.

ren verstarb, vermachte er derGemeinde Eisenbach „seine“Beha-Kuckucksuhren. Waswäre die Ausstellung aber ohnedie echten Beha-Kuckucksuh-ren, die für die Dauer von 25Jahren der Gemeinde Eisen-bach als Leihgaben zur Verfü-gung stehen. Die Prunkstücke,wie zum Beispiel ein am Seilziehender Kapuzinermönch,der so die Uhr zum Schlagenbringt. Andere Uhren beher-bergen Kuckuck und Wach-tel in einem Gehäuse und sindteilweise mit Spielwerken aus-gestattet, die bis zu sechs ver-schiedene Melodien erklingenlassen.

Die Formen und Variatio-nen der Gehäuse reichen vomobligatorischen Bahnhäus-le über Tischkuckucksuhrenin Biedermeierform, bis hin zukunstvoll geschnitzten Tisch-kuckucksuhren im Stil der Neo-gotik. Eine von Johann BaptistBeha 1860 gefertigte Wanduhrist in der Gemeinde geblieben.Sie kann im Hotel „Bad“ in Ei-senbach bewundert werden.Es handelt sich um eine heu-te noch sehr genau gehendeWeltzeituhr, deren Kompensa-tionspendel ein Gewicht vonfast eineinhalb Zentner hat undvom Gastraum in das darüberliegende Stockwerk ragt.

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Keine Angst vor Farbeheißt es im Schuhsom-mer 2018. Abwechslung

ist Trumpf und sorgt dafür, dassluftige Sandalen, feminine Sli-des, sportliche Sneakers undBallerinas in neuem Look Ein-zug in unseren Schuhschrankhalten. Schließlich verhält essich mit Schuhen wie mitHandtaschen: frau kann nie ge-nug davon haben.

Weiß bleibt angesagtDie Experten des DeutschenSchuhinstituts sehen vor allemzarte Pastell- und vielseitigkombinierbare Neutraltönensowie kräftige Farben wie Rotund Pink, aber auch sommerli-ches Grün, Blau und Gelb alsTrendfarben der Saison. Weißbleibt angesagt. Bei den Materi-alien spielen softes Nubuk undVeloursleder ebenso wie cleaneNappaleder und Lack dieHauptrolle. Canvas und Leinendürfen im Sommer nicht feh-len. Viele Modelle präsentierensich mit Glitzer, Schimmer,bunten Kristallen oder in Holo-gramm-Optik. Kombiniert zuschlichten Kleidern oder Hosenverpassen sie damit jedemLook sofort das gewisse Etwas.Blumenprints gefallen bei allenFormen.

Ultraleichte Sneakers undbunte SabotsUltraleichte Sneakers bleibenauch in diesem Jahr ein Renner– ganz nach Wunsch sport-lich-schlicht oder mit aufwän-digen Verzierungen, etwa ap-

plizierten Blüten, Perlen undSchleifen. Schöne Hinguckersind Satin- und Lurexsenkel,die den Glam-Faktor noch er-höhen. Eine stylische Alternati-ve zu den bequemen Sneakerssind bunt verzierte Sabots, diesich zu fast jedem Kleidungs-stück kombinieren lassen. Pan-toletten heißen in diesem JahrSlides – und auch sie bekom-men mit Schleifen, Glitzer, Fell,Federn oder Perlen ein som-merliches Upgrade. Mit von derPartie sind Ballerinas – sportli-che Modelle mit flexiblen Soh-len und soften Tönen findetman dabei ebenso wie rundeFormen in knalligen Farbenund mit aufwendigen Schleifen

und Spangen verziert. Sanda-len zeigen sich nun gerne mitBlockabsätzen und Plateauab-sätzen. Ebenso im Trend: San-daletten und Pumps mit vielenRiemen, leichte Sommerstiefelmit floralen Prints, Espadrillesin schimmerndem Glanz undStatement-Schuhe mit buntenPatches.

Rückkehr in die Glitzer-welt der PaillettenMetallic-Look in Gold und Sil-ber oder mit Perlen, Strass undPailletten verziert, ist ebensoangesagt wie verspielte Model-le mit Blumenmuster, Rüschenund Sternen. Wer den romanti-schen Style mag, wählt die

Trendschuhe in zartem Rosa.Richtige Hingucker sind SockSneaker, eine Kombination ausSneaker und Socke. Und auchMaterialien wie Denim, Cord,Wildleder oder Samt liegennun auf Erfolgskurs. Megatrenddes Jahres allerdings sind Uglyoder Chunky Sneaker wie derSkechers D‘Lites.Die coolen Schuhe zeichnensich vor allem durch ihre klobi-ge Form und die markante Pla-teau-Sohle aus, die aber den-noch sehr leicht ist. Eineweiche Innensohle aus soge-nanntem Memory Foam, diesich der Form des Fußes an-passt, macht den Trendschuhnoch bequemer. (dtd)

Auf den Fashion Weeksschickten die Designerdie Models im Blau-

mann über den Catwalk. Be-stimmt wird dies 2018 nicht fürjedermann das Lieblingsoutfitwerden, aber dennoch gilt: ImFrühling und Sommer spieltBlau eine wichtige Rolle.

Komplettlook in Blautönendarf seinDie Farbrange reicht dabei vonausgewaschenen Bleus überKönigsblau bis hin zu Indigound Navy. Ein Komplettlook inBlautönen ist ebenso angesagtwie das Aufpeppen mit einzel-nen Farbakzenten – etwa ei-nem Sommerpulli in Orange.Denn auch diese Knallfarbe ge-hört in diesem Jahr zu den an-gesagten Trendtönen.

Auf Nuancen achtenWer sich ganz auf Blau ein-stellt, sollte darauf achten, dassverschiedene Schattierungengesetzt werden – die vielenBlautöne machen dies prob-

lemlos möglich. Und auch beimAll-Denim-Look sollte man ver-schiedene Farben und Wa-schungen aus der Denim-Farb-palette kombinieren. Stoffe inder gleichen Waschung wirken

schnell langweilig. Wer einhellblaues Hemd obenrumwählt, greift zu dunkler Jeans.Einen sommerlich-leichtenLook verspricht eine weißeoder türkisfarbene Jeans in

Kombination mit einem weißenHemd und blau gemustertenJackett. Blaue Schuhe mit wei-ßer Sohle und ein Gürtel in dergleichen Farbe vervollkomm-nen den sportlichen Style.

Mutige Kombinationenaus blau und roséSehr modisch wirken blaue An-züge in abgestimmtem Karo-muster und passender Westemit einem blau-weißen Hemdin Rautenmuster. ModemutigeMänner, die Lust auf mehr Far-be haben, kombinieren in die-ser Saison Blaues mit Beeren-farben oder Rosé. Wer einenblauen Anzug mit braunenSchuhen tragen möchte, solltedarauf achten, dass diese ent-sprechend elegant sind. EinDouble-Monk aus Velourlederoder Glattleder ist bei Busi-ness-Casual sehr gut tragbar.(dtd)

Heute sind wir es ge-wohnt, beim Optiker ausunzähligen Brillenfas-

sungen aussuchen zu können,auch bei den Gläsern hat mandie Qual der Wahl. Bis dahinwar es allerdings ein langerWeg, um ein Nachlassen derSehkraft kompensieren zu kön-nen. Der Lesestein etwa gehörtzu den Anfängen der Brille. Erstammt aus mittelalterlichenWerkstätten, in denen Quarze,Bergkristalle und Edelsteine ge-schliffen wurden, um damitSchreine, Kreuze und Reliquienzu verzieren. Per Zufall ent-deckten Handwerker den Ver-größerungseffekt und nutztendiese „Lupen“ für die Betrach-tung kleiner Schriften.

LuxusproduktWas Hersteller und Nutzer vonBrillen schon immer interes-sierte, war die Positionierungund Fixierung von Sehhilfenvor dem Auge. Den entschei-denden Schritt zur Brille mar-kierte die sogenannte Nietbril-le, die zwei Gläser miteinanderverband. Bis ins 16. Jahrhun-dert waren diese vor die Augengehaltenen Fassungen unterGelehrten und in höfischenKreisen der letzte Schrei. Ohnebeweglichen Steg wurden dieGläser dann bei der Bügelbrillezusammengehalten. So oder sowar die Brille im Mittelalter einLuxusprodukt. Zum Massen-produkt wurde sie erst viel spä-ter – etwa durch die Patentie-rung der ersten modernen,eingefassten Brille durch JosefRodenstock im Jahre 1879. Dasvon ihm gegründete gleichna-mige Unternehmen feiert 2017

sein 140-jähriges Bestehen.Zum Jubiläum gibt es spezielleRetro Classic Modelle. Nur derLook ist dabei retro, die Tech-nologie dagegen auf der Höheder Zeit. Mehr dazu steht unterwww.rodenstock.de.

Tragbare ExtravaganzDie Entwicklung von Kunst-stoffen für den Einsatz bei Bril-lengestellen nahm im Übrigenerst nach dem 2. WeltkriegFahrt auf. Die Ersatzstoffe ausdem Chemielabor erweitern dieentsprechenden Optionen ext-rem. In den wilden 1960er-Jah-ren wird die Brille dann zumLieblingsobjekt der Designerund Stilikonen, auch die gutealte Nickelbrille erfährt eineRenaissance. Die Brillenmodein den 1970er-Jahren war far-benfroh und von Experimen-tiergeist geprägt. In den1980er-Jahren rückte dann derGlam-Look an die Stelle desHippie-Styles, Titanfassungengalten als echte Revolution die-ser Zeit. Wieder anders dannder Trend in den 1990er-Jah-ren: Nun musste alles mög-lichst cool sein, das galt auchfür die Brille. Karl Lagerfeldetwa setzte auf tragbare Extra-vaganz mit Brillen aus Titanund exklusiven Spezialkunst-stoffen. Heute gilt in der Bril-lenmode: Erlaubt ist, was ge-fällt. So sind geradeMaterialkombinationen zwi-schen Acetat und Metall beson-ders angesagt. Aber auch Bril-len mit dünnem Metallrandsind gefragt, denn sie stellenden Träger in den Vordergrund.(djd)

Vom Lesesteinzum beliebten Accessoire

Flower power: In den wilden 1960er-Jahren wird die Brillezum Lieblingsobjekt der Designer und Stilikonen.

Bild: djd/Rodenstock

J Tipp

Wer Stil beweisenwill, trägt die farblichzum Schuh passendeKrawatte beziehungs-weise Einstecktuchoder Schal. Auch derGürtel darf im glei-chen Braunton sein.

Einen sommerlich-leichten Look verspricht eine weiße Jeansin Kombination mit einem weißen Hemd, Weste und blau ge-mustertem Jackett. Bild: Roy Robson.

Die neue Mode für

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Die Schuhmode zeigt sich im Frühling und Sommer von ihrer schönsten Seite.Bilder: Deichmann

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türlich auch schon mal an eineHandtasche für seine Liebste.Die Frage die ihn dabei bewegtist allerdings wie groß soll siesein? Findet sie doch schonjetzt nicht auf Anhieb das wassie gerade benötigt. Denn egalob Handy, Taschentücher, Lip-penstift, Geldbörse, Füller,Schlüsselbund, Nageletui,Bürste und vieles andere mehr:Frau ist für alle Eventualitätengerüstet. Nur leider geht für dieSuche eines bestimmten Ob-jekts viel Zeit verloren.

Schnell fündig werdenStatistiken besagen das Frauenin ihrem Leben durchschnitt-lich sage und schreibe 76 Tagemit der Suche in ihren Handta-schen verbringen. Viel Zeit dieman auch anderes nutzenkann. Eine Abhilfe, die schnellund bequem Abhilfe bei der

Suche bringt ist das innovativeHandtaschenlicht SOI. DurchAnnäherung mit der Hand odereiner leichten Berührung leuch-tet das Licht auf und schnellwird man auf der Suche fündig.Ganz automatisch undstromsparend schaltet sich dasLicht nach einiger Zeit wiederab. (spp-o)

Licht für die Handtasche

Mit einem Handtaschenlichtwird Frau schnell fündig.

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Mode, Trends und neue Looks A N Z E I G E

Minderjährige dürfenbei den deutschenAirlines meist allein

fliegen, wenn sie mindestenszwölf Jahre alt sind. Ab diesemAlter ist auch kein kostenpflich-tiger Begleitservice notwen-dig“, erklärt Carola Schefflervom Bundesverband der Deut-schen Luftverkehrswirtschaft(BDL). Für jüngere Kinder, dienicht mit einer volljährigen Be-gleitperson reisen (das könnenauch ältere Geschwister sein,manche Airlines akzeptierenhier auch 16-Jährige) bieten diemeisten Airlines einen Betreu-ungsdienst. Wer in welchemAlter zu welchen Bedingungenfliegen darf, legen die Airlines

selbst fest. Insbesondere Low-Cost-Airlines bieten nach Infor-mationen des BDL zum Bei-spiel oft gar keinenBegleitservice an.Die Kosten für diese Betreuungvariieren je nach Airline. DieBetreuungsgebühr wird zusätz-lich zum normalen Ticketpreiserhoben. So zahlt man bei Luft-hansa, Austrian Airlines undSwiss eine Gebühr von 60 Europro Strecke innerhalb Deutsch-lands und Europas, 100 Euroauf Fernflügen. Bei Eurowingswerden 50 Euro pro Strecke fäl-lig. British Airways verlangt ei-nen Aufpreis von 75 US-Dollarje Flug auf der Kurzstrecke(etwa 55 Euro), und 100US-Dollar auf Fernflügen (etwa73 Euro). Wichtig ist, dass be-reits bei der Flugbuchung ange-geben wird, wenn ein Kind un-begleitet fliegt. Die Buchungerfolgt entweder im Reisebürooder über eine Servicenummerder Fluggesellschaft. On-line-Buchung und Web-Check-In sind für unbegleitete Kindernicht möglich.Für den Flug wird der kleinePassagier dann mit einer Um-

hängetasche oder einem Brust-beutel ausgestattet. Den be-kommt man entweder bei derBuchung im Reisebüro oderbeim Check-In am Flughafen.Darin werden neben dem Rei-sepass und dem Flugticketnoch einmal der Name, die Ad-resse der Eltern und der Person,die das Kind am Zielflughafen

empfangen wird, aufbewahrt.Dort hinein muss auch, wennnötig, das Visum für das Ziel-land, die Bestätigung einer Rei-seversicherung, der Allergie-ausweis, die Quittung für dieBetreuungsgebühr sowie dieEinverständniserklärung derErziehungsberechtigten, dassdas Kind alleine reisen darf.

Wichtig ist das Betreuungsfor-mular, kurz UM-Formular. Manfindet es auf der Internetseiteder jeweiligen Airline. Am bes-ten, man druckt das Formularbereits zu Hause aus und fülltes mit folgenden Daten: Nameund Alter des Kindes, Name,Adresse und die Telefonnum-mer der Begleitperson zumFlughafen sowie die Daten desAbholers am Zielflughafen.Dann ab damit in den Brust-beutel.

„Unaccompanied minor“„UM“ prangt groß auf demBrustbeutel und den Koffern.Diese beiden Buchstaben signa-lisieren weltweit dem Personal,dass hier ein „unaccompaniedminor“, ein unbegleiteter Min-derjähriger, unterwegs ist, derspeziell betreut werden muss.Nach dem Abschiedskuss vonMama und Papa sind alle Flug-gesellschaften um eine perma-nente Betreuung des kleinenPassagiers bemüht. Einige Flug-häfen erlauben es den Eltern,ihr Kind noch bis zum Gate zubegleiten. Im Normalfall jedochholt ein Mitarbeiter vom Bo-

denpersonal den kleinen Flug-gast am Check-in-Schalter abund begleitet ihn ins Flugzeug.Dort empfängt den Knirps dannder Flugbegleiter, der ihn wäh-rend des Fluges betreut.Die meisten Airlines verlangen,dass die Person, die das Kindzum Flug bringt, bis zumSchließen der Flugzeugtürenam Flughafen bleibt und amZielflughafen wieder überge-ben.

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Von Sabine Metzger

Was Eltern wissen

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Die meisten Airlines bieten für Minderjährige einen Begleit-dienst an. Bild: Ted Fahn/Lufthansa

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Die Lösungen

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Wilde WälderDie Wilden Wälder sind am 28. April zu Besuch beimKuDitt. Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr im Hausdes Gastes, Fliederstrasse 5 in Dittishausen. Aktuel-le Termine auf

Seite 18

Und gleich zwei Räume zumStaunen und Träumen gab esbei der Vernissage zur gemein-

samen Ausstellung von Kunstforumund der Sparkasse Hochschwarzwald.Unter dem Thema „flüchtig“ stelltHelge Emmaneel bis zum 6. Mai seineMalereien, Zeichnungen und Fotogra-fien in der Sparkasse Hochschwarz-wald am Neustädter Postplatz und inder Galerie des Kunstforums Hoch-schwarzwald in der Salzstraße 16 aus.Fast mystisch und etwas geheimnis-voll wirken die großformatigen Foto-grafien in der Schalterhalle und lassenden Sparkassenbesuch zu einem nichtalltäglichen Kunstbummel werden.Dieser Kunstbummel lässt sich aucherweitern, denn in der Galerie desKunstforums, Salzstraße 16 wartenweitere zauberhafte Werke des Künst-lers darauf, von interessierten Besu-chern bewundert zu werden.Die Vernissage begann in der Schalter-halle der Sparkasse und dort zeigtesich gleich, wie sehr die zahlreichenBesucher von den außergewöhnlichenLandschafts-Fotografien begeistertsind. „Der Künstler hat mit seinen Fo-to-Gemälden, eine illusionistischeWelt geschaffen, die Natur-Momentewerden in ihrer Vergänglichkeit spür-

bar“, so Kunstforum-Vorsitzender Rai-ner Mertens in seiner Einführung. Erging dabei auch auf die besondere Fo-totechnik des Künstlers ein, denn die-ser verwendet für seine Bilder seineeinfache Lochkamera „Agfa Click“,die nur wenig Einstellmöglichkeitenbietet. So wirken die eingefangenenMotive auf den Betrachter unscharf,die Bilder „flirren“ und gerade diesmacht den besonderen Zauber aus,außerdem wurde auf die Bildbearbei-tung mit Photoshop verzichtet.

Das KunstforumAls sich im Jahre 1986 kunstbegeister-te Hochschwarzwälder zusammenfan-den und das Kunstforum Hoch-schwarzwald e.V. gründeten, hatten

sie ein klares Ziel vor Augen: JungenKünstlern aus der Region ein Forumfür ihre Arbeiten zu bieten. So trägtdas Kunstforum Hochschwarzwalde.V. zur Förderung von Kunst und Kul-tur und zum allgemeinen Kunstver-ständnis bei und schließt eine kultu-relle Lücke, denn Kunst darf nicht nurin den Metropolen die Gemüter bewe-gen. Während die ehrenamtlich enga-gierten Mitglieder in den ersten Jahrenstets geeignete Räume für seine Aus-stellungen suchen mussten, wurdendie Bedingungen mit der Eröffnungder eigenen Galerie in der Salzstraßeweitaus besser. Dort können dieKünstler ihre Arbeiten in einem attrak-tiven Rahmen präsentieren. So auchdie Bilder in Acryl/Öl, Fotografien, so-

wie Tusche- und Buntstift-Zeichnun-gen von Helge Emmaneel, die die Frei-burger Kunsthistorikerin Dr. HeikePiehler mit den verflüchtigten Wolkennach einem Gewitter verglich. Dieseganz besonderen Stimmungen, wieder geheimnisvolle Nachtmond oderdie sanften Wolkenbildungen beimTagmond hat der Künstler eingefan-gen und auf seine Bilder gebannt.„Der Besuch der Ausstellungen ist einwahrer Genuss für mich“, so eine be-geisterte Besucherin, die keine derAusstellungen versäumt. „Die Ausstel-lung ‚flüchtig‘ ist die erste von vierAusstellungen in diesem Jahr und wirfreuen uns über jeden Besucher“, soSchriftführerin Marianne Klaus. „DieKünstler kommen gerne nach Neu-stadt, sie bewerben sich und werdenvom künstlerischen Beirat ausge-wählt, In diesem Beirat engagierensich Heinrich Graf, Karin Hessler,Günther Hucklenbroich, Rainer Mer-tens und Wolfgang Orlob. Dabei prä-gen die künstlerische Freiheit, Au-thentizität und Professionalität dashohe Niveau der Ausstellungen. Auchdie weiteren Ausstellungen verspre-chen Kunstgenuss pur. So sind vom 8.Juni bis 1. Juli Bilder von Sibylle Mön-del zu sehen und unter dem Thema„Oxydation“ stellt Ingrid Sperrle imSeptember ihre Arbeiten auf Nesselund Leinwand aus. Kunstforum-Mit-glied Prof. Volker Ellwanger beendetden Ausstellungsreigen im Herbst mitseinen wunderschönen Keramikarbei-ten und Bildern.

Von Monika Hofmeier

Das Kunstforum Hoch-

schwarzwald bietet mit

seinen Ausstellungen in

Titisee-Neustadt Künst-

lern und Kunstfreunden

Raum für interessante

Begegnungen.

Wolken und FotogemäldeKunstforum und Sparkasse präsentieren Arbeiten von Helge Emmaneel

Photographie, Malerei und Zeichnungen von Helge Emmaneel sind inNeustadt zu sehen. Bild: Hofmeier

J Die Ausstellung

Öffnungszeiten der Galeriein der Salzstraße 16: Sams-tag von 16 bis 18 Uhr undam Sonntag von 11 bis 13Uhr, der Eintritt ist frei.

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HeimischesSuperfood

Löffingen

Bei der VHS findet Bildung mit al-len Sinnen statt.

Bild: VHS Hochschwarzwald

18. April 2018KW 16/2018 · Seit 1974

Hochschwarzwald-Kurier

In Baden-Württemberg beginnt dieOutdoor-Saison der Kühe – und diekennen kein Halten mehr: Mit un-

bändiger Lust an der frischen Luft undvielen Freudensprüngen stürmen dieKühe beim ersten Weidegang ins Freie.Die Weidehaltung ist die tierfreund-lichste Form der Milchviehhaltung.Denn hier können die Tiere – umge-ben von ihren Artgenossen – ihr na-türliches Verhalten ausleben und ih-rem Bewegungsdrang ungehindertnachgehen. Wie sehr sie den Auslaufunter freiem Himmel bei strahlendemSonnenschein und leuchtend grünemGras genießen, wird ersichtlich, wenndie Bioland-Kühe in diesen Tagennach der Winterzeit im Stall das erste

Mal wieder auf die Weide dürfen.Das bemerkenswerte Schauspiel waram gestrigen Mittwoch auf dem Chris-tenmartinshof in St. Märgen zu beob-achten, als Cornelia und Joachim Fal-ler ihre 45 Kühe wieder auf die Weideließen. Der arrondierte, familienge-führte Schwarzwaldmilchhof liegtmehr als 1000 Meter über NHN undverfügt über eine Gesamtbetriebsflä-che von 63 Hektar. Bis zum ersten

Schnee bleiben die Kühe nun auf derWeide – anfangs nur am Tag, ab etwaMitte Mai dann auch nachts. Nur zumMelken kommen sie zurück in denStall. Zum Weideauftrieb lud FamilieFaller gemeinsam mit Bioland und derSchwarzwaldmilch auf ihren Hof ein,wo man das ausgelassene Herumtol-len, Umherspringen der Kühe live mit-verfolgen konnte.Schwarzwaldmilch-Bioland-Bauer Jo-

achim Faller erläuterte die Vorteiledieser Haltungsform: „Auf der Weidelebende Rinder können ihr Sozialver-halten optimal ausleben. Viel Bewe-gung, Platz und Tageslicht wirken sichpositiv auf die Gesundheit und Le-benserwartung der Tiere aus.“ UndEhefrau Cornelia Faller ergänzte: „Esfreut uns zu sehen, wie unsere Weide-kühe Kontakt zueinander suchen, dieWeite voll ausnutzen und ihren Ins-tinkten nachgehen können. Auch ihrFutter können sie draußen ihrer Naturgemäß zu sich nehmen.“Caroline von Ehrenstein, Leitung Mar-keting und Kommunikation derSchwarzwaldmilch, erklärt: „Über 20Jahre arbeiten wir nun bereits mit Bio-land zusammen. Unsere positivezweistellige Bio-Absatz-Entwicklungzeigt uns, dass unsere Kunden die be-sondere Bioland-Qualität aus der Regi-on schätzen. Diese Entwicklung freutuns sehr, da unsere Kunden mit demKauf unserer Markenprodukte zumErhalt der Schwarzwälder Kulturland-schaft und ihrer Höfe beitragen.“

Im Frühjahr dürfen die

Bioland-Kühe in St. Mär-

gen wieder auf die weiten

Felder des Fallerhofes.

Rauf auf die WeideIn St. Märgen fand der Almauftrieb der Familie Faller statt

Große Freude bei den Kühen des Fallerhofes. Bild: Bioland

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B.odengleiche Duschensind viel mehr als ein De-signtrend - sie entwickeln

sich zunehmend zum komfor-tablen Standard im Wellness-bad. Wer neu baut, setzt häu-fig direkt auf eineschwellenfreie Einrichtung,aber auch bei der Badmoderni-sierung steht das Beseitigender lästigen Stolperfallen hochim Kurs.Keineswegs erst im Alter profi-tieren die Bewohner von demPlus an Sicherheit und Kom-fort. Neben den praktischenArgumenten sprechen ebensooptische Gründe für den bo-dengleichen Einbau: Mit denaktuell besonders angesagtengroßformatigen Fliesen lässtsich so eine durchgehende Flä-che bis in die Dusche hieinschaffen, die den Raum vielgroßzügiger erscheinen lässt.

Barrierefrei umbauenauch im AltbauGerade im Altbau muss sichdie Dusche jedoch den meistbeengten Platzverhältnissenund geringen Aufbauhöhenanpassen. Eine Lösung dafürstellen kompakte Installations-systeme dar. So hat etwa derHersteller Gutjahr eine beson-ders flache Duschrinne entwi-ckelt, die lediglich 62 Millime-

ter Aufbauhöhe benötigt undsich damit auch für ältere Bä-der sehr gut eignet. Ein zusätz-licher ästhetischer Aspekt:Gängige Bodenabläufe befin-den sich meist in der Mitte derDusche - genau dort, wo dieBewohner bei der Körperhygi-ene stehen.Deutlich bequemer sind daherDuschrinnen, die zur Wandhin eingebaut werden und so-mit den eigenen Füßen nichtin die Quere kommen.Wer sichfür eine bodengleiche Dusche

entscheidet, baut Generatio-nen übergreifend. Denn siesieht nicht nur gut aus, sie istauch barrierefrei und damit fürältere Menschen mit einge-

schränkter Beweglichkeit ge-eignet. Doch die schwellenloseAusführung stellt erhöhte An-forderungen an den Einbau:Die Bauweise benötigt eine

Duschrinne, die dauerhaft si-cher entwässert. Die Problem-zone liegt dabei zwischen Be-lag und Duschrinne.Hier kann sich sonst Wasser

stauen, fleckige, unansehnli-che Fugen können die Folgesein. Empfehlenswert sind da-her Systeme, die über einezweite Entwässerungsebeneverfügen. So wird das Sicker-wasser gezielt abgeführt, Schä-den im Bereich zwischen Be-lag und Duschrinne werdenzuverlässig verhindert.

Duschen bilden den

Einstieg in ein barri-

erefreies Bad.

Wellness ohne Schwelle

Ohne Stolperfalle in die Dusche: Von schwellenfreien Bädern und dem damit verbundenen Komfortgewinn profitieren nichtnur ältere Bewohner. Bild: djd/Gutjahr Systemtechnik

J Leise duschen

(djd). Lärm kann nerven und im schlechtesten Fall sogar krank machen. Die NormVDI 4100 gibt daher vor, dass alle Wohnräume mit einer Grundfläche von achtQuadratmetern und mehr vor höheren Geräuschbelastungen zu schützen sind.Gerade bei der Modernisierung des Bades spielt störender Tritt- und Ablaufschalleine besondere Rolle. Manche Hersteller bieten dafür dünnschichtige Komplettpa-kete, die buchstäblich für ruhige Wohnverhältnisse sorgen.

Ohne Stolperfalle in die Du-sche: Von schwellenfreienBädern und dem damit ver-bundenen Komfortgewinnprofitieren nicht nur ältereBewohner. Bild: djd/GutjahrSystemtechnik

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oder KWKHzg. HZ Brennholz, Holzpellets,

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Wärmepumpe), StrommixWeitere Abkürzungen zum EnergieausweisEnEV EnergieeinsparverordnungEA EnergieausweisBj. (EA) Baujahr (laut Energieausweis)EEK A+ Energieeffizienzklassebis EEK H (A+ bis H)Hzg. Wesentlicher Energieträger

der HeizungkWh Verbrauch pro Jahr und m²

(kWh/(m²a))EB-W Endenergiebedarf für WärmeEV-W Endenergieverbrauch für

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Auf den Inhalt kommt es an.

17 17KLEINANZEIGEN 0800 − 880 8000KLEINANZEIGEN 0800 − 880 800018. April 2018 . HSK

Die Reise zur Hochzeit ihrer Tante beschert den fünf Freunden einneues Abenteuer: In dem Ort wird ein Dinosaurierknochen gefunden.Die fünf lernen den verschrobenen Marty Bach kennen, der behauptetzu wissen, wo ein ganzes Dinosaurierskelett zu finden ist. Dumm nur,dass ihm ein Foto mit einem Hinweis gestohlen wurde. Als die Freundedem Dieb auf die Schliche kommen, wird klar, dass die Spur zum legen-dären „Tal der Dinosaurier“ führt.

FILM DER WOCHE

Fünf Freunde

Die Nordic-Walking-Saison im Hoch-schwarzwald beginnt am Samstag, 12.Mai 2018, in Schluchsee. Die Teilneh-mer können zwischen einer 11 km so-wie einer 18 km langen Strecke wäh-len. Für alle Nordic Walker erfolgt derStartschuss um 14 Uhr. Beim 34.Schluchseelauf am Sonntag, 13. Mai2018, gehen die ersten Läufer um9.40 Uhr auf die Strecke. In Angriff ge-nommen werden können der traditio-nelle 18,2 km lange Schluchseelaufund der kürzere „May 10er“ über 10,4km. Laufbegeisterte Kinder und Ju-gendliche der Jahrgänge 2003 bis2008 stellen ihr Können beim 2,1 kmlangen Junior-Cup unter Beweis, Schul-teams (Jahrgang 2002 und älter) beimCollege-Cup. Um 12.30 Uhr werden dieSieger des Junior-Cups und des „May10er“ geehrt, um 14 Uhr die Siegerder restlichen Läufe. Anmeldung undweitere Informationen unter: www.schluchseelauf.com.

TERMINE

MITTWOCH, 18.4.■ Titisee-NeustadtServiceAntik- und Trödelmarkt:10-Di 18 Uhr; Kurhaus Titisee; Strandbad-straße 4; titisee@hochschwarzwald.de

Theater und ComedyTheater im Kurhaus - ALLES ÜBER LIEBEvon Stephan Eckel:ab 20 Uhr; Infos, Tickets und Abo unter+49(0)7652-1206-8125 oder www.hoch-schwarzwald.de; Kurhaus Titisee; Strand-badstraße 4; titisee@hochschwarzwald.de

■ FeldbergAusstellungenFotoausstellung: Vielfalt vor der Kamera- Frühling und Sommer am Feldberg:Haus der Natur; Dr.-Pilet-Spur 4; natur-schutzzentrum@naz-feldberg.de

■ HinterzartenInformationPferdekutschfahrt für die ganze Familie:14-16 Uhr; ca. 1/2 Std.; Tourist-Informa-tion

VereinslebenWanderung mit einem (einer) kundigenWanderführer/in:ab 10.30 Uhr; Die Wanderung richtet sichnach den Witterungsverhältnissen.; Vordem Kurhaus

■ HöchenschwandVereinslebenGästewanderung von Bannholz nachWaldshut durch das Wildgehege:ab 12.50 Uhr; Wanderzeit ca. 2,5 Std.,Hin-+ Rückfahrt mit Bus?Konuskarte.Voranmeldung bis 11:00 Uhr; Haus desGastes; Dr.-Rudolf-Eberle-Straße 3; info@hoechenschwand.de

■ LöffingenKinderTante Molly liest vor:15-15.45 Uhr; Wir treffen uns in derStadtbücherei Löffingen und erlebengemeinsam das Abenteuer „Buch“. FürKinder ab 6 Jahren.; Stadtbücherei; Rat-hausplatz 14

■ SchwenningenAusstellungen„geschenkt - genommen“:Städtische Galerie; Friedrich-Ebert-Straße35; galerie@villingen-schwenningen.de

Im Krieg ist alles anders. Kriegsprodukti-

on und Leben im Krieg:Uhrenindustriemuseum; Bürkstraße 39;info@uhrenindustriemuseum.de

Weibsbilder:täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.;AWO-Seniorenzentrum Am Stadtpark;Reutlinger Straße 10; SZ-Schwenningen@awo-baden.de

■ St BlasienAusstellungenAuswärtsspiel: Das Hüsli im Museum St.Blasien:Kreismuseum St. Blasien (im Haus desGastes); Kurgarten 1 3; stadtverwaltung@stblasien.de

InformationKurse für Kinder - Töpfern:16-17.30 Uhr; Kunstwerkstatt Kolleg St.Blasien e.V., Fürstabt-Gerbert-Straße 14,79837 St. Blasien. Tel. +49(0)7672/ 27238;Kolleg St. Blasien; Fürstabt-Gerbert-Stra-ße 14; http://www.Kunstwerkstattt.info;kommunikation@kolleg-st-blasien.de

DONNERSTAG, 19.4.■ Titisee-NeustadtInformationSprechstunde des Bürgermeisters:17-18.30 Uhr; Rathaus Neustadt

Yoga für Schwangere:18-19.15 Uhr; Anmeldung unter Tel.07651/9729090; Helios Klinik; Jostalstraße12

■ HinterzartenGottesdiensteErklärung der Apostelfenster:ab 10.30 Uhr; Biblische Geschichtenwerden lebendig in den Fenstern unsererKirche, gestaltet von Meister Uhrig. Pfar-rer Wolff lässt keine Langeweile aufkom-men.; Evang. Kirche

■ HöchenschwandInformationSchwarzwälder Kirschtorten Kurs in der-Dorfschmiede-:ab 16 Uhr; Anmeldung 07672-1481 bisMittwoch 12 Uhr. Mindestteilnehmer;Dorfschmiede

Theater und ComedyVideo-Film:ab 20 Uhr; Haus des Gastes; Dr.-Ru-dolf-Eberle-Straße 3; info@hoechen-schwand.de

■ StühlingenWissen und Literatur

Vortrag:ab 19.30 Uhr; Frau Stefanie Schwennin-ger, Sozialpädagogin und Heilpädagogin,wird den Abend gestalten und hilfreicheTipps aufzeigen; Realschule Stühlingen

FREITAG, 20.4.■ EisenbachInformation21. Internationale Antik-Uhrenbörse:ab 12 Uhr; Auf der 21. Eisenbacher Antik- Uhrenbörse finden Sie alles: von derTaschenuhr bis zur Kirchturmuhr, Werk-zeuge, Ersatzteile, Bücher, Zeitschriftenund Sammlerstücke. Aussteller aus ganzEuropa bieten ihre schönsten Stücke zumVerkauf.; Wolfwinkelhalle; Bei der Kirche8

■ FeldbergWissen und LiteraturFührung durch die Dauerausstellung:14-15 Uhr; Ab ca. 8 Jahre, ohne Anmel-dung.; Haus der Natur; Dr.-Pilet-Spur 4;naturschutzzentrum@naz-feldberg.de

■ HinterzartenServiceBauernmarkt:9-12 Uhr; in der Rathausstraße

VereinslebenWanderung mit einem (einer) kundigenWanderführer/in:ab 10.30 Uhr; Die Wanderung richtet sichnach den Witterungsverhältnissen.; Vordem Kurhaus

■ LöffingenServiceWochenmarkt:14-18 Uhr; Rathausplatz

■ SchluchseeVereinslebenStonehenge - am Schluchsee:15-17 Uhr; Was ist dran an dieser Aussa-ge? Gab es wirklich Menschen zu Urzei-ten hier am Schluchsee? Hinterließen siedie sonderbaren Steinkreise bei Blasi-wald? All das und noch mehr versuchenwir auf dieser Wanderung zu klären.Anmeldung erforderlich bis 10 Uhr amVeranstaltungstag unter 07652/1206-30.; Müllers an der Staumauer; An derStaumauer 1

SAMSTAG, 21.4.■ Titisee-Neustadt

ImpressumAnzeiger Südwest GmbHMax-Stromeyer-Str. 178, 78467 KonstanzGeschäftsführung: Rainer WiesnerAnzeigen: Thomas SausenRedaktion: Dieter Pilz (Chefredaktion)Ralf Baumann (CvD)Luisa Denz, 07751/83 25 74 25redaktion-hsk@anzeiger-suedwest.de

Anzeigen Neustadt: 0 77 23/93 24 5821Anzeigen Bonndorf: 0 77 03/93 73 54-21Kleinanzeigen-Hotline 0800/880 80 00Druck: Druckerei Konstanz,Max-Stromeyer-Straße 180Vertrieb: psg Presse- und Verteilservice Baden-Württemberg GmbH: 0800/999-5-222

z.Z. gültige Preisliste Nr. 44vom 1. Januar 2018Erfüllungsort und Gerichtsstandist der Sitz des VerlagesAuflage: 25.374Gesamtauflage: 308.006

Mitglied im

KINO-PROGRAMM

Den Waisenjungen Jim Knopf zieht es hinaus indie Welt, er verlässt seine Heimat Lummerland.Auf der Lokomotive Emma fährt er mit Lokomo-tivführer Lukas gen Mandala. Der dortige Kaiserist bestürzt: Seine Tochter Li Si wurde entführt!Jim Knopf zögert nicht lange und bietet sich alsRetter an. Doch leichter gesagt als getan: Jim undseine Freunde müssen in die Stadt der Drachen,

wo Li Si gefangen gehalten wird und tausende Gefahren lauern.

Jim Knopf und Lukas

■ Titisee-Neustadt

KRONE-THEATERKartentelefon 07651/1387

DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER: Di20.15 Uhr (ab 12)

DER HAUPTMANN: Mo und Mi 20.15 Uhr,Di 17.45 Uhr (ab 16)

DER LANDARZT VON CHAUSSY: So 20 Uhr(o.A.)

DIE SCH‘TIS IN PARIS - EINE FAMILIE AUFABWEGEN: Do 20.15 Uhr, Fr 18.15 Uhr, Mo17.45 Uhr (o.A.)

DIE VERLEGERIN: Sa 18.15 Uhr (ab 6)

EARLY MAN - STEINZEIT BEREIT: So 16.30Uhr (o.A.)

ES IST NIE ZU SPÄT - AKTIV INS ALTER: Fr18.15 Uhr (o.A.)

FÜNF FREUNDE UND DAS TAL DER DINO-SAURIER: Fr und Sa 16 Uhr (o.A.)

JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIV-FÜHRER: Fr 16 Uhr, Sa und So 15.30 / 17.45Uhr, Di 17.45 Uhr (o.A.)

MARIA MAGDALENA: Mo 17.45 Uhr (ab12)

MUSIKAMO: So 14 Uhr (k.A.)

READY PLAYER ONE 3D: Do bis Sa, Mo bisMi 20 Uhr (ab 12)

THE DEATH OF STALIN: Fr und Sa 20.30 Uhr(ab 12)

WEIT - DIE GESCHICHTE VON EINEM WEGUM DIE WELT: So 19 Uhr (o.A.)

■ Lenzkirch

KINO IM HÖFLEKartentelefon 07653/962220

DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER: So20 Uhr (ab 12)

DIE BIENE MAJA - DIE HONIGSPIELE: So 14Uhr (o.A.)

DIE SCH‘TIS IN PARIS - EINE FAMILIE AUFABWEGEN: Sa 20 Uhr (o.A.)

MARIA MAGDALENA: Fr 20 Uhr (ab 12)

PETER HASE: So 16 Uhr (o.A.)

18 FREIZEIT-PLANER18. April 2018 · HSK

W W W. B A B Y- M E S S E . F R E I B U R G. D E

21.+22.April 2018

10-18 Uhr

DieMesse fürFamilien

Ermäßigter Vorverkauf beiwww.reservix.de

6,– € statt 8,– €,

Eintrittskarte =MesseFreiburgHalle 3

Die Villinger-Kumedie ist am Samstag, 21. April zu Gast bei der Uhr-macherzunft in Oberbränd im Dorfgemeinschaftshaus. Einlass ist ab18 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Vorverkauf ist in Eisenbach bei „IsoldesDorfladen“ und bei Elke Wirbser (Tel. 07657-8325). Die Villinger Kume-die feiert in diesem Jahr ihr 20-jährigers Bestehen und dazu passendtreten sie bei der Uhrmacherzunft Oberbränd auf, welche in diesemJahr ihr närrisches 33-jähriges Jubiläum feiert. Mit Ihrem Jubilä-ums-Programm „Die Welt ist bekloppt und wir auch“ ist Muskelkaterim Bauchbereich vor lauter Lachen vorprogrammiert. Für das leiblicheWohl ist gesorgt.

Villinger Kumedie

Wochen-Tipp

Am Sonntag, 22. April um 20 Uhr, stelltder Münchner Autor Hans Pleschinskiseinen neuen Roman in Schloss Bonndorfvor. Er heißt „Wiesenstein“ und widmetsich Gerhart Hauptmann. Hans Pleschin-ski wurde 1956 in Celle geboren. Er stu-dierte in München, arbeitete am Theater,in Kunstgalerien, beim Film und beimHörfunk. Hans Pleschinski hat mehrereRomane veröffentlicht. Außerdem hat erBriefe Voltaires, der Madame de Pom-padour und das geheime Tagebuch desHerzogs von Croÿ („Nie war es herrlicherzu leben“) übersetzt. Zuletzt erschiender Roman „Königsallee“, in dem Tho-mas Mann im Mittelpunkt steht. In sei-nem Roman „Wiesenstein“ erzählt HansPleschinski farbig, episodenreich undspannend vom großen, genialen GerhartHauptmann, von Liebe und Hoffnung,

Verzweiflung und Angst. Im Anschluss an den Vortrag findet ein Umtrunk mitWeinen des Weingutes Lorenz & Corina Keller (Klettgau-Erzingen) und der Ba-dischen Staatsbrauerei Rothaus AG statt. Karten für die Veranstaltung sind überSchloss Bonndorf (Tel: 07703-7978, Mail: schloss-bonndorf@landkreis-walds-hut.de) erhältlich.

Pleschinski liest in Bonndorf

AusstellungenKunstausstellung von Helge Emmaneel| Flüchtig:16-18 Uhr; Kunstforum Hochschwarz-wald; Salzstraße 16

■ BonndorfKonzerteVorspiel von Schülern der Musikschuleund Akkordeon AG:9.30-12 Uhr; Grundschule; Mühlenstraße

ServiceWochenmarkt:8-12 Uhr; Grundschule; Mühlenstraße

■ EisenbachInformationVillinger Kumedie:ab 18 Uhr; Die Villinger Kumedie feiertin diesem Jahr ihr 20 JährigersBestehenund dazu passend treten sie bei derUhrmacherzunft Oberbränd auf,welchein diesem Jahr ihr närrisches 33- JährigesJubiläum feiert.; DorfgemeinschaftshausOberbränd; Kreuzacker

■ HöchenschwandAusstellungen

Vernissage mit musikalischer Umrah-mung:ab 17 Uhr; Christian-Gotthard-Hirsch-Mu-seum

■ LenzkirchInformationMit Siberian Huskies unterwegs:ab 11 Uhr; Anmeldung unter +49(0)170/3485851; Husky-Touren

Theater und ComedyHeimatabend neu interpretiert:ab 20 Uhr; Haus des Gastes Saig

■ LöffingenInformationFlohmarkt mit Bewirtung und Tombola:13-18 Uhr; Ab 12 Uhr gibt es warmesEssen sowie Kaffee/Tee und eine großeAuswahl an Kuchen.; Tierheim Löffingen

VereinslebenMmmh - Süße Wanderung zum BlauenStein:13-18 Uhr; Wir besuchen eine Confiseriein Riedböhringen und tauchen ein inSchokoladenträume. Weiterfahrt nachRiedöschingen - dort begeben wir unsauf die Suche nach dem Blauem Stein.Anmeldung bis 14.04.2018 unter +49

(0)7654 80272; Festhalle Löffingen; Fest-hallenstraße

■ St BlasienKinderÖkumenischer Kindergottesdienst:ab 17 Uhr; Dom St. Blasien; Am Kurgar-ten 13

KonzerteFrühlings-Konzert:ab 20 Uhr; Kurhaus Menzenschwand;Winterhalterstraße

■ St MärgenFesteFrühlingsfest / Lederhos- & Dirndl-Party -mit den Wilden Engeln:ab 20 Uhr; Ausweispflicht. Für das leibli-che Wohl ist gesorgt.; Schwarzwaldhalle;Sportplatz 1

Theater und ComedyRespekt - Kabarett im Thurnergasthaus:20-22 Uhr; Thurner Wirtshaus

SONNTAG, 22.4.■ Titisee-NeustadtKonzerteJahreskonzert AHC Neustadt:ab 17 Uhr; Kurhaus Titisee; Strandbad-straße 4; titisee@hochschwarzwald.de

■ BreitnauKonzerteEuropa trifft Lateinamerika - Duo Legret-to:11-12.30 Uhr; Hofgut Rössle; Nessela-chenweg 14

■ HöchenschwandKonzerteStimmungsvolles Sonntagskonzertmit den -Heidegg Musikanten- aus derSchweiz:ab 10 Uhr; Haus des Gastes; Dr.-Ru-dolf-Eberle-Straße 3; info@hoechen-schwand.de

■ LöffingenInformationFlohmarkt mit Bewirtung und Tombola:13-18 Uhr; Ab 12 Uhr gibt es warmesEssen sowie Kaffee/Tee und eine großeAuswahl an Kuchen.; Tierheim Löffingen

MONTAG, 23.4.■ GrafenhausenKinderKinderspielnachmittag:Größere Gruppen sollten sich zuvor unter+49(0)7748 / 52044 anmelden.; HallenbadBlubb; www.grafenhausen.de

■ LenzkirchFesteTag des Bieres:ab 17 Uhr; Feiern Sie mit der BrauereiRogg den Tag des Bieres mit kostenlosenBrauereiführungen und musikalischerUnterhaltung.; Brauerei Rogg; Bonndor-fer Straße 61

■ St MärgenWissen und LiteraturMusica Eterna - 900 Jahre Musik-Ge-schichte - Vortrag:20-22 Uhr; Musikalischer Vortrag vonLambert Bumiller. Eine persönliche Reiseleitet Sie durch die Stile und Schuleninnerhalb der klassischen Musik.; Kapitel-saal ehemaliges Rathaus; Rathausplatz 1

DIENSTAG, 24.4.■ BreitnauServiceAqua-Jogging am Abend:19.15-20 Uhr; Hallenbad; Dorfstraße 3;

VereinslebenWandern im „Dorf zum Verlieben“:Einkehr möglich Anmeldung: nichterforderlich Schwierigkeitsgrad: mittel;Bushaltestelle bei der Kirche

■ HöchenschwandVereinslebenGeführte Abendwanderung rund um das-Dorf am Himmel-:19.30 Uhr; Voranmeldung bis 12 Uhr;Haus des Gastes; Dr.-Rudolf-Eberle-Straße3; info@hoechenschwand.de

■ SchluchseeVereinslebenTischtennistraining für Jedermann:19.30 Uhr; Schluchseehalle; FaulenfürsterStraße 12

Mit wachen Sinnen der Welt und Gott begegnen. Mit täglichen Impulsen, Wan-derungen (etwa zehn bis 15 km) in den Höhen des Schwarzwaldes, Einzelge-sprächen und persönlicher Zeit sich in der Pfingstwoche dem Wirken des Hei-ligen Geistes aussetzen. Leitung: Katrin Gergen-Woll, Exerzitienleiterin:Dorothea Welle, Exerzitienhaus Maria Lindenberg. Termin: 21.-25. Mai. Ort:Haus Maria Lindenberg/St. Peter im Schwarzwald. Weitere Informationen undAnmeldung unter www.haus-maria-lindenberg.de oder Tel.: 07661-9300-0.

Wander-Exerzitien

Am Donnerstag, dem19. April 2018 findet imFestsaal des Kollegs St.Blasien ein Klosterkon-zert mit den „Kammer-solisten Minsk“ statt.Das Ensemble wurde2001 von Dmitri Subowgegründet. In ihm ver-sammeln sich hochqua-lifizierte Musiker ausden besten Orchestern

und musikalischen Institutionen der weißrussischen Hauptstadt, deren Interes-se besonders der Musik des Barocks, des empfindsamen Stils und der Frühklas-sik sowie der historisch informierten Aufführungspraxis gilt. Zum Teil musizie-ren sie auf Nachbauten historischer Instrumente. Die Stammbesetzung vonsieben Musikern ändert sich je nach Konzertprogramm, das Repertoire erstrecktsich von der kleinbesetzten Kammermusik bis zu großen Oratorien oder Büh-nenwerken.Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Johann Christian Bach,

Franz Xaver Richter und Joseph Haydn. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr, Kar-tenvorverkauf bei den Touristinformationen der Region.

Kammersolisten Minsk

Helmuth Of (Gitarre) und Jens Amberg(Gesang) sind die „Coverbrothers“. Siespielen und singen ihr neues Programmin der Kapelle des Seniorenzentrums St.Raphael in Titisee-Neustadt am Donners-tag, den 19. April ab 18:30 Uhr. Der Ver-anstalter hat dieses Konzert nicht nur fürdie Bewohner und Bewohnerinnen desHaupthauses und der Hausgemeinschaf-

ten des „Feslele“ organisiert, sondern lädt recht herzlich auch die Öffentlichkeitein. Ausdrücklich erwünscht ist der Besuch von Bewohnern aus anderen Ein-richtungen und deren Angehörigen. Die beiden Musiker haben für diesenAbend eine Überraschung angekündigt: Sie bieten eine musikalische Erweite-rung ihres Spektrums und bieten unter anderem viele deutschsprachige Liederzum Mitsingen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Coverbrothers zu Gast

18 FREIZEIT-PLANER 1918. April 2018 · HSK

Gelenktag—Do,19.04.2018, 19:00 Uhr:GesundheitssprechstundeEndoProthetikZentrum

Dr.med.GabrieleHolochDr.med.UrsSteinmannDr. med.MarkusTheißen

HeliosKlinikTitisee-NeustaaadddtttJostalstraße12|79822Titisee-NeustadtT+49(07651)29-0

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EndoProthetikZentrumBehandlungsmöglichkeiten vonGelenkschmerzen,Gelenkerhalt,Endoprothesen

Dr. med. Gabriele HolochDr. med. Urs SteinmannDr. med. Markus Theißen

Wecken Sie Begeisterung bei unseren Kunden.Das SÜDKURIER Medienhaus gehört als zukunftsorientiertes Medien- und Dienstleistungsunternehmen mit über 700 Mitarbei-tern zu einer der Top 10 Mediengruppen in Deutschland. Früher ein reiner Zeitungsverlag, präsentieren wir uns heute als einUnternehmen, das den digitalen Wandel in der Branche aktiv mitgestaltet und durch stetige Produktinnovationen spannendePerspektiven im Bereich Marketing und Vertrieb eröffnet.

Möchten Sie mit Ihrem Talent zum Erfolg Ihrer Kunden und Projekte beitragen, dann freuen wir uns auf Sie als

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Unser Angebot- Einen modernen und entsprechend der Anforderungen

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Deutschlands.- Das gute Gefühl, Teil eines verantwortungsvollen

Medienunternehmens zu sein, das auf eine über 70-jährigeErfolgsgeschichte zurückblicken kann.

Ihre Aufgaben- Sie beraten und betreuen persönlich und telefonisch

Neu- und Bestandskunden in einem zugewiesenenVerkaufsgebiet für vorgegebene Produkte und Dienst-leistungen aus dem Verlagsbereich.

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Sie haben noch Fragen?Nehmen Sie mit Ihrem persönlichen AnsprechpartnerKontakt auf: Silke Görnitz, Tel. +49(0)7531/999-1367

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Finden Sie Ihren Einstieg ab September / Oktober 2018 in folgenden Ausbildungsberufen / Dualen Studiengängen:

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SÜDKURIER GmbH- Medienkaufleute Digital und Print (m/w)- Fachkraft Lagerlogistik (m/w)

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St.LaurentiusTagespflege, Betreutes Wohnen & Pflegeheime

Dann können wir auf Sie zählen! Wir suchen für verschiedeneNormal- und Intensivstationen Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/-innen.Wir bieten Ihnen u. a. Unterstützung bei der Einarbeitung, einvielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot, einen familien-freundlichen Arbeitsplatz und Kinderbetreuungsmöglichkeiten,eine hohe Arbeitsplatzsicherheit, eine flexible Arbeitszeitge-staltung, eine attraktive Vergütung und weitere Leistungen wiebspw. die betriebliche Altersvorsorge oder Langzeitarbeits-konten, nach dem Tarifvertrag der vier Unikliniken in Baden-Württemberg.Im Rahmen unserer Nachwuchssicherung bieten wir Ihnen ein15-monatiges Traineeprogramm Intensivpflege. Lernen Sie dieArbeit in unterschiedlichen Stationen der Intensivpflege aus„erster Hand“ kennen. Wir stimmen mit Ihnen individuell aufIhre Wünsche ausgerichtet den Einsatzplan für das Trainee-programm ab.Gerne stellen wir Ihnen unser Universitätsklinikum und Ihrspäteres Team im Rahmen einer Hospitation vor und bespre-chen mit Ihnen persönlich weitere Einstellungsmodalitäten.Kontakt: Helmut Schiffer, PflegedirektorTelefon: 0761 270 73390E-Mail: pflegedirektion@uniklinik-freiburg.deHaben Sie vorab offene Fragen? Dann sprechen Sie uns gerneauch telefonisch oder per-E-Mail an! Wir erörtern gerne mitIhnen die vielfältigen Möglichkeiten.Weitere Informationen:www.uniklinik-freiburg.de/karriere/stellenangebote

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Widder21.3. _ 20.4.

Mit dem Singleleben ist Schluss! Dank Ih-rer herzlichen Ausstrahlung kann sich dieGelegenheit bieten, eine passende Ergän-zung zu finden. Mischen Sie sich untersVolk, an Ihre Haustüre kommt niemandvon allein. Bald können Sie dann schwung-voll in den Tag gehen. Was man Ihnen auchaufbürdet, ist alles kein Problem.

Stier21.4. _ 21.5.

Eine Finanzeinlage zu tätigen, wird Ihnenin dieser Woche gnädig erlassen. Man er-wartet aber, dass Sie sich dafür bedanken!Zeigen Sie sich nicht unterwürfig! WennSie über Probleme in der Liebe reden müs-sen, wenden Sie sich an einen Freund. Viel-leicht hat er einen Tipp für Sie und Ihre Be-ziehung kann gerettet werden.

Zwillinge22.5. _ 21.6.

Diese Woche leiden Sie an einer unbegrün-deten Unsicherheit, was Ihre Partnerschaftbetrifft. Versuchen Sie innere Ausgegli-chenheit zu erreichen und Ihre Selbstsi-cherheit wieder herzustellen. Im Job könn-ten Sie mit Problemen konfrontiert wer-den, die Sie nicht so ohne weiteres lösenkönnen. Klären Sie Ihre Kompetenzen!

Krebs22.6. _ 22.7.

Warum gehen Sie nur dermaßen auf Dis-tanz? Da kann ja keiner das Bedürfnis ha-ben, Ihnen näher zukommen. Irgendwannbereuen Sie das! Wenn Sie Ihren berufli-chen Einflussbereich vergrößern wollen,sollten Sie jetzt die nötigen Schritte unter-nehmen. Ihre Chancen, das ohne großeMühe zu schaffen, stehen sehr gut!

Löwe23.7. _ 23.8.

Sie müssen sich leider damit abfinden,dass es Menschen gibt, die Ihnen in man-chem weit Voraus sind. Nicht alle Pläne las-sen sich schlagartig realisieren, sobald sieentwickelt sind. Versuchen Sie deshalb, ge-duldig auf den richtigen Augenblick zuwarten und üben Sie, mit auch mit kleine-ren Rückschlägen zu leben.

Jungfrau24.8. _ 23.9.

Wer nicht umdenkt, verliert den Anschluss.Machen Sie sich ein Bild von den Neuerun-gen und wehren Sie sich nicht gegen neueTechnologien. Achtung! Ihr rasches berufli-ches Fortkommen wird von einigen Nei-dern beobachtet. Halten Sie den Kurs, las-sen Sie sich nicht in die Karten schauen. Siesind auf dem richtigen Weg.

Waage24.9. _ 23.10.

Im Job fühlen Sie sich unglücklich und stre-ben eine gravierende Veränderung an. Da-zu ist es wichtig, dass Sie in jeder SituationFlexibilität beweisen. So könnten Sie sichbei Vorstellungsgesprächen Vorteile her-ausschlagen. Ihr Partner versteht Ihre Si-tuation und wird Sie in allen Punkten vollund ganz unterstützen.

Skorpion24.10. _ 22.11.

Sie haben mal wieder mit sich selbst zukämpfen. Dabei können Sie geradezu un-barmherzig gegen sich selbst werden. Ver-suchen Sie unbedingt, diese depressivePhase loszuwerden, denn in den nächstenTagen kommen unglaublich viele neue Ein-drücke im Job auf Sie zu. Ihr Kopf solltedann natürlich so frei wie möglich sein.

Horoskop für die Woche vom 23. _ 29.04.2018

Schütze23.11. _ 21.12.

Sie brauchen nicht unbedingt andere, umglücklich zu werden. Auch als Single kom-men Sie ganz gut mit dem Leben zurecht.Liierte sollten am Ende dieser Woche nichtallzu viel Eifersucht zeigen. Mit Toleranzkönnen Sie den Partner nämlich viel bes-ser halten. Im Job läuft im Moment, wieimmer, alles seinen gewohnten Gang.

Steinbock22.12. _ 20.1.

Lassen Sie ein kleines Seelentief bitte nichtzum großen Elend werden. Selbstmitleidhilft nun überhaupt nicht weiter. Geben Siesich selbst einen Schubs und gönnen Siesich doch mal etwas Hübsches. Planen Siezum Beispiel einen Ausflug mit der Fami-lie. Die haben Sie ja schon eine ganze Zeitlang vernachlässigt.

Wassermann21.1. _ 19.2.

Momentan stehen Sie ganz schön unterStress. Die letzte Aprilwoche wird sehr tur-bulent für Sie und familiäre Anforderun-gen können nicht immer erfüllt werden.Erklären Sie das Ihren Lieben und man-chen Sie deutlich, wie wichtig Ihnen dasWeiterkommen im Job ist. Nur so könnenSie Verständnis für Ihr Handeln erwarten.

Fische20.2. _ 20.3.

Sie könnten in eine berufliche Sache hin-einschlittern, mit der Sie nichts zu tun ha-ben möchten. Sagen Sie Ihrem Chef gera-de heraus, was Sie von dieser Vorgehens-weise halten. Denken Sie diese Woche be-sonders intensiv an Ihrem Partner. Berei-ten Sie ihm/ihr doch eine unvergesslicheÜberraschung, das fördert die Beziehung.

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Es kommt immer noch vor,dass junge Mütter sich beider finanziellen Vorsorge

für das Alter oder für den Falleiner Berufsunfähigkeit völligauf Ihren Partner verlassen.Kommt das erste Kind, gebendiese Frauen viel zu oft ihrenwichtigen Versicherungsschutzauf oder reduzieren ihn. Im Fallder Altersvorsorge verzichtensie damit auf wertvolle Zinses-zinseffekte, bei der Berufsunfä-higkeitsversicherung auf güns-tige Beiträge.

Nachversicherungs„Selbst wenn einer Frau wäh-rend der Elternzeit kein ausrei-chendes Einkommen für ihreVersicherungsbeiträge zur Ver-fügung steht, sollte der Versi-cherungsschutz nicht leichtfer-tig aufgegeben werden“, rätExperte Dr. Michael Martin vonder Nürnberger Versicherung.Eine Lösung bietet die zinsloseBeitragsstundung bei Eltern-

zeit. Dies ist bei der Nürnber-ger bis zu zwölf Monate langmöglich. Vorteil: Die Rückzah-lung kann auf bis zu 48 Monategestreckt werden. Da geradebei der Geburt von Kindern derAbsicherungsbedarf steigt, soll-ten besonders Frauen darauf

achten, dass ihre Berufsunfä-higkeitsversicherung entspre-chend Nachversicherungsga-rantien beinhaltet. Dann kanndie vereinbarte Rente nämlichohne eine neue Gesundheits-prüfung an Änderungen der Le-benssituation angepasst wer-

den. Etwa nach der Geburteines Kindes und auch im Falleeiner Scheidung.Gerade für alleinerziehendeMütter ist eine gute Absiche-rung für den Fall der Berufsun-fähigkeit unverzichtbar.Schließlich übernehmen sie

sehr häufig einen besondershohen Anteil der Verantwor-tung für ihre Kinder. Für sie -oder auch wenn das Geld in derPhase der Familiengründungknapp ist - bringt eine Berufs-unfähigkeitsversicherung mitkleinerer Rente oder einer ver-

kürzten Laufzeit zusätzlicheSicherheit. Das sei besser alsgar nichts, urteilte sogar Fi-nanztest. Und in Kombinationmit einer Nachversicherungs-garantie kann es sogar der Ein-stieg in eine ausreichende Be-rufsunfähigkeitsversicherungsein. (rgz).

Auch mit Partner

sollte eine eigenstän-

dige Absicherung

selbstverständlich

sein

Berufsunfähigkeitsversicherung:Für Frauen wichtig

Auch Mütter mit geringem Nebenverdienst erwirtschaften einen für die Familie wichtigen Teil des Einkommens, der abgesi-chert werden sollte. Bild: rgz /Nürnberger Versicherungsgruppe/thx

J Fragen ehrlichbeantworten(rgz). Bei der Antrag-stellung für dieBerufsunfähigkeits-versicherung müssendie Fragen nach derGesundheit absolutehrlich beantwortetwerden. Nur dann istgewährleistet, dassIhre Berufsunfähig-keitsversicherung beiEintreten der verein-barten Risikenzuverlässig leistet.Auch Erkrankungen,die sich mit denJahren einstellenkönnen, sprechendafür, sich frühzeitigabzusichern. Dennwer noch völliggesund ist, mussweder mit Ausschlüs-sen noch mit Ableh-nung rechnen.

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