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Sie waren in Kopenhagen, Barcelona, London und Athen. Sie haben in Slowenien, Finnland und Lettlandgewirkt. Dafür haben 50 Auszubildende, Lehrkräfte und Ausbilder gestern in der Kreissparkasse Syke denEuropass Mobilität erhalten. Eine von ihnen: Stefanie Rathkamp.VON MICHA BUSTIANSyke·Landkreis Diepholz. Ihr Büro liegt mitten in einem Ausstellungsraum für Autos. Stefanie Rathkampstört das nicht. Im Gegenteil: Sie ist familiär vorbelasteter Oldtimer-Fan. Der Ford Mustang aus demJahre 1968 gehört ihrem Großvater – und sie fährt ihn auch gerne. „Letztens hatten wir Gäste ausFinnland hier, da sind wir natürlich nicht mit einem normalen Auto zum Mittagessen gefahren, sondernmit dem Mustang“, erzählt die 31-Jährige. So ein spektakuläres Gefährt mache es „leicht beiinternationalen Begegnungen“. Und davon hatte Stefanie Rathkamp in jüngerer Vergangenheit mehrere.In Finnland und Slowenien bereitete sie den Weg für den Austausch ihrer Auszubildenden.Einer dieser Auszubildenden heißt Yannik Schwarzer und ist inzwischen Geselle. „Er kam in seinemdritten Lehrjahr zu mir und erzählte, dass er einen Teil seiner Ausbildung in Finnland machen möchte“,erinnert sich Stefanie Rathkamp. Was folgte, war ein erster Kontakt mit Knut Hancker, zuständig fürEU-Projekte an den Berufsbildenden Schulen (BBS) in Syke. „Wenn wir unsere Auszubildenden gutenGewissens irgendwo hinschicken wollen, dann müssen wir uns den Betrieb erst anschauen“, stelltStefanie Rathkamp klar. Zumal die Länder, die im Carnet vernetzt sind, nicht die typischen Urlaubsländerseien. Neben Deutschland, Slowenien und Finnland machen dort auch Ungarn und Polen mit.Stefanie Rathkamp, Prokuristin bei Ford- Rathkamp in Heiligenfelde, verschlug es also anKfz-Werkstätten in Slowenien und Finnland. Begleitet wurde sie dabei von BBS-Lehrer Stefan Arnold,Kfz-Innungsmeister Fritz Wüppenhorst sowie die Lehrer Jochen Dyck (Slowenien) und Stefan Hormann(Finnland). Die Heiligenfelderin wurde positiv überrascht. „Da gab es zum Beispiel einen Betrieb inFinnland, der ausschließlich auf Dieselmotoren spezialisiert war. Superinteressant, aber für einenAustausch leider nicht geeignet.“ In Slowenien staunte sie über die „super Ausstattung“.3D-Achsvermessung, Auslesegeräte – alles vorhanden. „Die waren ordentlich strukturiert und haben guteArbeit abgeliefert.“In beiden Ländern verbrachte sie je zwei Tage in Betrieben. „Wir haben die Abläufe mitgemacht und dieUnterschiede herausgefunden“, erzählt Stefanie Rathkamp. „Die Lerninhalte der Auszubildenden müssenja gewährleistet sein.“ Yannik Schwarzer spricht seiner Chefin für die Vorarbeit ein Lob aus: „Ich hatteeine gute Zeit in Finnland.“ Dort gehe es strukturierter und ruhiger zu, hat er beobachtet. Und für seinenAuslandaufenthalt im vergangenen Jahr den Europass Mobilität erhalten.Den bekam gestern auch Stefanie Rathkamp. Mehr noch: Sie musste einen Vortrag halten über ihr Tun inFinnland und Slowenien. „Ein bisschen aufgeregt bin ich schon“, gab sie zu. Doch diese Aufregung habesie auch bei ihren Besuchen im europäischen Ausland anfänglich gespürt. Dann habe sie bemerkt, dass„wir uns relativ ähnlich“ sind, „auch in Slowenien, wo ich das eigentlich nicht gedacht hätte“. Dort gäbees sogar relativ viele deutschsprachige Werkstattleiter – der Nähe zu Österreich sei Dank. „Das nimmt denAuszubildenden auch die Angst vor der englischen Sprache“, hat Stefanie Rathkamp registriert. Wobeidie ohnehin unnötig sei: „Mechaniker untereinander verstehen sich einfach.“ Das habe sie auch beimGegenbesuch eines finnischen Kollegen in Heiligenfelde bemerkt. „Er hat bei den Kollegen hier fürOffenheit gesorgt. So etwas schweißt zusammen.“Gestern nun erhielt sie in der Kreissparkasse Syke als eine von 50 Ausgezeichneten ihren EuropassMobilität. „Für mich ist das eher eine Imagegeschichte“, gibt sie zu. „Aber für Auszubildende, die sichbewerben müssen, ist das eine super Sache.“ Das sah auch Landrat Cord Bockhop gestern so. „Wirbrauchen Menschen wie Sie, die sich auf den Weg machen“, forderte er die Anwesenden auf. „Europa istgrenzenlos schön. Nutzen Sie die Grenzenlosigkeit Europas, um diese Schönheit zu erkennen.“

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Die Idee ist nicht neu, warbereits in verschiedenen po-litischen Gremien des Land-kreises beraten worden –eben weil die ehrenamtli-chen Beratungsstellen denrealen Anforderungen nichtmehr genügen können. Im„Netzwerk gegen sexuelleGewalt“ haben sich unteranderem die als Vereine or-ganisierten Beratungsstel-len „Allerleirauh“ in Stuhr,„Sprachlos“ in Weyhe und„Schattenwende“ in Sulin-gen zusammen geschlossen.Um den Bedarf für eine

spezialisierte und zentraleBeratungsstelle zu belegen,hat die die Lenkungsgruppe

„Prävention im Blick“ aufAnregung des Netzwerkeseine Bestandserhebung er-arbeitet. Sie ergab, dass derBedarf an professionellenBeratungen für Opfer vonsexueller Gewalt sehr hochist. Nun ist geplant, die be-stehenden Erziehungsbera-tungsstellen des Landkrei-ses in Syke und in Diepholzauszubauen. Dort soll künf-tig eine besondere Fachbe-ratung bei sexueller Gewaltangeboten werden. Da je-doch die Beratungsstellenin Syke und Diepholz be-reits personell ausgelastetsind, müssten neue Mitar-beiter eingestellt werden,die die Fachberatung über-nehmen.Deshalb soll die neue Auf-

gabe schrittweise in den All-tag der Erziehungsbera-tungsstellen eingebundenwerden. Hilfe soll künftig soorganisiert sein: Zunächstsollen die ehrenamtlichen

Beratungsstellen eine An-lauf- und Erstkontaktfunkti-on übernehmen. Betroffenewerden von dort aus weiter-vermittelt. Um Betroffenenschnell und wirksam helfenzu können, soll für die Er-ziehungsberatungsstelleDiepholz eine zusätzlicheFachkraft mit einer halbenStelle eingestellt werden.„Die Wahl fiel auf denStandort Diepholz, da wirdort bereits über Räumlich-keiten verfügen, die wirnutzen können“, erklärtDetlef Klusmeyer, Leiter desJugendamtes Diepholz.In dieser ersten Phase sei

es wichtig, erst einmal zu

sondieren, wo und in wel-chem Umfang Beratungenüberhaupt gebraucht wer-den. „Daneben soll die Fach-kraft Kontakte zu den eh-renamtlichen Vereinen her-stellen, um so ein Netzwerkzu schaffen“, so Klusmeyer.In der zweiten Stufe sol-

len die Prävention- und Ver-netzungsaktivitäten weiterausgebaut werden. Die Bera-tung soll auf den gesamtenLandkreis erweitert werden.Dafür soll eine zweite Fach-kraft eingestellt werden.Im Jugendhilfeausschuss

unter Vorsitz von MandyPeukert (SPD) war bereitsdarüber diskutiert worden,ob die vorgesehene halbeStelle für die Startphaseausreichend ist oder nicht.Einstimmig wurde dann be-schlossen, diesem Vorschlagder Verwaltung zu folgen.„Wir sind auf einem gutenWeg“, sagte Kreisrat Mar-kus Pragal. In Kürze ent-scheidet der Kreisausschuss.„Danach muss aber in den

Haushaltsplanberatungenüber die Einrichtung derStelle abgestimmt werden“,so Klusmeyer. Erst 2015könne also mit der Start-phase begonnen werden.

„..., weil ich gerne inEuropa lebe, und weilich davon überzeugtbin, dass in der Gemein-samkeit unsere Zukunftliegt, sowohl wirtschaft-lich als auch sozial.Nicht wählen bedeutetfür mich, Parteien zustärken, die gegen dieDemokratie in Europasind, sich aber demo-kratisch wählen lassenwollen!“

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tbveb ! „Das gibt’s nureinmal, das kommt nichtwieder, das ist zu schön,um wahr zu sein …“ – heißtes in einem berühmtenSchlager, den Lilian Harveyin den 1930er-Jahren sang.Dieser und weitere Ever-greens sind im neuen Stückam Weyher Theater, „Zuschön, um wahr zu sein“ zuhören, das gestern Abendeine viel beklatschte Pre-miere gefeiert hat. DieHandlung spielt im Cabaret„Wintergarten“. Der Ladenist „in“, und auch Jan ge-hört zu den Stammbesu-chern, die sich für die altenLieder aus den 20er- und30er-Jahren begeistern –und für eine der Sängerin-nen begeistert er sich auch,für Ida nämlich, in die sichJan verliebt hat. Aber wiekommt man an so einenStar ran? Wir lösen in unse-rer Montagsausgabe auf. pçåà~ _çíÜãÉêI qÜçã~ë h~ÜäÉ ìåÇ ^åíçåá~ e~êíïáÅÜ EîKäKF ëéáÉäÉå áã åÉìÉå píΩÅâK ! cçíçW bÜäÉêë

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pqreo ! Auf der Suche nachBargeld haben Einbrecherin Stuhr-Varrel eine Gast-stätte verwüstet. Sie richte-ten einen Schaden von rund20 000 Euro an, berichtetedie Polizei.Den Beamten war der Ein-

bruch gestern Morgen ge-meldet worden. Demnachdrangen die Täter gewalt-sam in das Gebäude an derVarreler Landstraße ein, in-dem sie ein Fenster aufhe-belten.In der Gaststätte brachen

sie mehrere Geldspielauto-maten, einen Tischkickersowie einen Dartautomatenauf und stahlen das darinbefindliche Bargeld. Außer-

dem nahmen sie das Wech-selgeld aus der Kasse sowiekomplette Sparschränkemit. Auch ein Fernsehgeräterbeuteten die Diebe.Zum Abtransport ihrer

Beute stahlen die Einbre-cher aus einem nahen Gar-tenschuppen ein Fahrrad.Im Garten ließen sie auchdie geöffneten und leerge-räumten Sparschränke zu-rück.Die Polizei in Weyhe hat

die Ermittlungen aufge-nommen und sucht nunZeugen, die in der vergange-nen Nacht verdächtige Be-obachtungen gemacht ha-ben. Sie sollten sich unterTelefon 0421/80660 melden.

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pvhb ! Erneut haben Trick-diebe zugeschlagen – undmehrere hundert Euro er-beutet. Ihr Opfer war dies-mal ein 81-jähriger Syker.Er war gestern gegen11 Uhr am Amtshof-Torbo-gen von einer Frau ange-sprochen und um eineSpende für Taubstumme ge-beten worden. „Der Mannließ sich nicht zu einerSpende bewegen und stiegin seinen Wagen“, so diePolizei. „Erst dort bemerkteer, dass ihm aus seiner

Hemdtasche sein Geld ge-stohlen wurde, das er kurzzuvor von der Bank geholthatte.“ Obwohl sofort diePolizei alarmiert wurde,verlief die Fahndung nachder Frau ergebnislos.Die Polizei warnt ein-

dringlich vor Trickbetrü-gern, die sich die Gutmütig-keit von Menschen zunutzemachen und diese um ihrGeld bringen. Wer von sol-chen „Sammlern“ angespro-chen wird, sollte sofort diePolizei anrufen.

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_oKJsfipbk ! Seit Hape Ker-keling’s Buch „Ich bin dannmal weg“ hat Pilgern Kon-junktur. Allen, die ihre Pil-gertauglichkeit kurz testenwollen, bieten zwei Gäste-führer der SamtgemeindeBruchhausen-Vilsen morgendazu die Gelegenheit. DieTeilnehmer können Ent-schleunigung und innereEinkehr bei dieser Pilger-Rundreise auf den Spurender Priester des untergegan-genen Klosters Heiligen-bergs erfahren. Treffen istab 10.30 Uhr am I-Punkt,

Bahnhof 2. Um 11.15 Uhrgeht es mit der Museums-Ei-senbahn nach Asendorf,von dort zu Fuß zur St. Mar-cellus-Kirche, wo PastorDreyer um 12.30 Uhr einekurze Andacht hält und denPilgersegen erteilt. Danngeht es durch die Feldmarknordwärts vorbei an derKlostermühle, Kurpark undFriedhof zur St. Cyriakus-Kirche. Die Strecke beträgtneun Kilometer. Das Pilgernendet um 16 Uhr. Anmel-dungen bei Hans-JürgenWachholz (Tel.04252/2117).

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RM gìÖÉåÇäáÅÜÉ ÉêÜ~äíÉå å~ÅÜ mê~âíáâìã áå ÑêÉãÇÉã i~åÇ ^ìëòÉáÅÜåìåÖÉåpvhb ! Es braucht Mut, sicheinem Abenteuer wie die-sem zu stellen: Mitten inder Ausbildung, in der oh-nehin viele neue Eindrückezu verarbeiten sind und estäglich etwas Neues zu ler-nen gibt, einige Monate ineine völlig fremde Welt ein-tauchen – bei einem mehr-monatigen Auslands-Prakti-kum. Die BBS-EuropaschuleSyke kooperiert seit Jahrenmit Unternehmen und Ein-richtungen in ganz Europa,um ihren Schülern eine sol-che Lebenserfahrung zu er-möglichen.Für Knuth Hancker, den

Europa-Beauftragten derSchule, ist die Verleihungder Euro-Pässe ein beson-ders Ereignis. Am Freitagwaren sie während einerFeierstunde in der Kreis-sparkasse Syke an 50 Ju-gendliche und einige Lehr-kräfte vergeben worden(wir berichteten bereitskurz). Dort bekamen dieTeilnehmer durch Präsenta-tionen auch einen Einblick

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in den Ausbildungsalltag imAusland. Es waren angehen-de Kaufleute, Erzieherin-nen, Altenpflegerinnen undFriseure, Bäcker, Bauzeich-ner, Zimmerer, Konditorenund Elektriker sowie Fach-informatiker und Landma-schinenmechaniker, diesich auf das Auslands-Aben-teuer einließen. Eine Erzie-herin hätte sich in Spanieneine neue Zukunft aufbau-en können: Sie erhielt einArbeitsangebot vom Kinder-garten in Zaragoza. ! ëÇä

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Der Herr Landrat betreibtnatürlich Wahlkampfsprich „Weisswäscherei“,wenn er „positive Bilder“von der Landwirtschaft for-dert, und demonstriertdoch letztlich nur Machtund Ohnmacht einer Agrar-politik, die sich ohne wennund aber den Kräften einerentfesselten globalenMarktwirtschaft ausgesetzthat. Nicht das gestiegeneUmweltbewusstsein be-droht die Existenz der bäu-erlichen Landwirtschaft,sondern ein ruinöser Preis-kampf, der die Bauernzwingt, immer mehr für im-mer weniger Geld zu produ-zieren.Die fortschreitende Indus-

trialisierung der Landwirt-schaft mit all ihren negati-ven Begleiterscheinungenwie Überdüngung, Massen-tierhaltung, Monokulturen,schädigt Natur und Umweltnachhaltig. Wer das nochbestreiten will, braucht nurmal die letzte Schreckens-meldung nachzulesen,EBSL-Keime in 13 Wurstpro-ben in den Supermärktenentdeckt. Diese neuen Erre-ger sind gegen alle Antibio-tika resistent, und resultie-ren eindeutig aus dem über-höhten Arznei-Einsatz inder Massentierhaltung.Oder nehmen wir mal das

Grundwasser, im Weser-

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Emsgebiet zeigen 60 Pro-zent aller Trinkwasserpro-ben deutlich überhöhte Ni-tratwerte. Oder betrachtenwir das Artensterben in Flo-ra und Fauna bei uns in Nie-dersachsen. Und es ist unan-gebracht gegen ein Gülleka-taster zu opponieren, dassinhaltlich genau dokumen-tieren soll, wo die Jauchelandet. Es ist ja bereits einregelrechter Güllemarktzwischen West und Ost ent-standen. Diese Gülle, die javon der „Landwirtschafts-lobby gerne schönfärbe-risch als „Wertstoffdünger“bezeichnet wird, sollte un-ter den Bedingungen derheutigen Massentierhaltungmit all ihrer Medikalisie-rung nur noch kontrolliertauf die Äcker ausgebrachtwerden.Gott sei dank hat ein Um-

denken in der Gesellschaftstattgefunden, was Billig-fleischverzehr betrifft, die-ses Umdenken sollte end-lich auch stärker Eingang indie Politik finden. Der neueMinister in Niedersachsensteht für ein behutsamesUmsteuern in der Landwirt-schaft, das sollte auch einLandrat fördern und vermit-teln, anstatt „erschrocken..und erschüttert“ über grü-ne Ideen und Visionen zureferieren. Damit vertieft erdoch nur alte Gräben, dielängst überholt sind.

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Ursache dafür sei eine Re-form der Bedingungen fürden Erwerb des Sportabzei-chens, die der DeutscheOlympische Sportbund ausAnlass des 100-jährigen Be-stehens des Sportabzei-chens 2013 eingeführt hat-te. Die neuen Bedingungenhätten zur Folge gehabt,dass landesweit drei Pro-zent weniger Sportabzei-chen erworben wurden, soSchnabel. Karl-Heinz Tim-mermann, für die Sportab-zeichen-Abnahme im Land-

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kreis verantwortlich, wurdekonkreter: Noch vor weni-gen Jahren habe der KSB alsZielvorgabe 5000 Sportab-zeichen genannt. DiesesZiel wurde 2013 deutlichverfehlt. Zwar verzeichneter bei den Erwachsenen einganz leichtes Plus, doch beiden Schülersportabzeichenhabe es einen deutlichenRückgang um rund 800Sportabzeichen gegeben.

Der Kreissportbund ehrteam Sonntag auch die Mehr-fach-Wiederholer des Jahres2013. 49 Damen und Herrenfeierten ihre Teinlnahmemit 25, 30, 35, 40, 45, 50und 55 Wiederholungen. Äl-tester Jubilar war der92-Jährige Werner Kargvom TV Bruchhausen-Vil-sen, der zum 35. Mal die Be-dingungen zum Erwerb ei-nes Sportabzeichens erfüll-

te. Rekordhalter im Land-kreis Diepholz sind Inge Eh-lers (TV Heiligenloh), ClausDavidson (TuS Syke), Her-bert Kyas (TSV Bassum) mit45 Wiederholungen, UweMeseberg (TuS Syke) unddas Ehepaar Ute und Her-bert Nothdurft (TSV Heili-genrode) mit 50 Wiederho-lungen sowie GerhardSchlung (TSV Bassum) mit55 Wiederholungen. ! Äí

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afbmeliw ! Die Diephol-zer Kreiszeitung berich-tet vor 100 Jahren: „DerSturm am Sonnabendhat in den Gegendennördlich unseres Krei-ses verschiedentlichSchaden angerichtet,am schlimmsten inHamburg. Aber auch inden Kreisen Syke, Hoya,Sulingen usw. sind ver-schiedene Sturmschä-den zu verzeichnen.“

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e^ompqbaq ! „Im umgestal-teten Büfettwagen der Del-menhorst-Harpstedter Ei-senbahnfreunde gibt esBockwurst und frische Bre-zeln“, freut sich der Cate-ring-Verantwortliche JannisRiese auf Himmelfahrt undvermutlich zahlreiche Aus-flügler in der Museums-bahn. Am Donnerstag ver-lässt der erste Zug Harp-stedt um 9.30 Uhr in Rich-tung Delmenhorst. Weiterefolgen um 13.30 und 17Uhr. Fahrgäste können inDünsen, Groß Ippener,Kirchseelte, Heiligenrode,Groß Mackenstedt, Stelle,Annenheide und am Has-porter Damm aus- und zu-steigen. Endstation ist derBahnhof Grüne Straße inDelmenhorst-Süd.Von dort geht es um

10.45 Uhr, 14.45 und 18.20Uhr zurück gen Harpstedt.Fahrräder können im Zugmitgeführt werden. Größe-ren Zug-Reisegruppen wirdempfohlen, sich unter Tele-fon 04244 /2380 anzumel-den.

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i^kahobfp ! 90 Ehrenamtli-che, die schon seit vielenJahren in ihrer Freizeit inden Vereinen des Kreis-sportbundes (KSB) Diepholzals Übungsleiter und Mitar-beiter tätig sind, wurdenam Sonntag im Hotel „ZurPost“ in Neubruchhausengeehrt.KSB-Vorsitzender Peter

Schnabel begrüßte die Gäs-te und erinnerte daran, dasswenige Wochen zuvor er-folgreiche Sportlerinnenund Sportler des Landkrei-ses geehrt wurden. Die Vo-raussetzung, um überhaupterfolgreich Sport im Vereinbetreiben zu können, seienjedoch die Ehrenamtlichen.

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Schnabel ist den Kommu-nen, dem Kreis- und Landes-sportbund dankbar dafür,dass sie die Mittel für denBau und die Unterhaltungder Sportstätten und derenAusstattung mit Sportgerä-

ten bereit stellen. „Doch diegestaltenden Kräfte desSports sind die Übungsleiterund die sind unentbehr-lich“, sagte er. Schnabeldankte den Ehrenamtlichenfür die Bereitschaft, dafürFreizeit zu opfern. DiesesEngagement bereite zwarArbeit, aber es sei eine er-füllende Tätigkeit, die auchFreude macht und die Le-bensqualität verbessert.„Wir vom Vorstand dankeneuch von Herzen für euerEngagement“, schloss derVorsitzende seine Laudatioaufs Ehrenamt im Sport.

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Anschließend wurden 20Ehrenamtszertifikate, elfsilberne und acht goldeneVerdienstnadeln des Kreis-sportbundes sowie 18 bron-zene, 28 silberne und fünfgoldene Ehrennadeln desLandessportbundes an eh-renamtliche Mitarbeiter derVereine ausgegeben. ! Äí

kfbk_rod ! Seit Donners-tag verweilen auf der Fest-wiese der Stadt Nienburg et-wa 20 Wohnwagengespan-ne zweier Familien französi-scher Landfahrer, teilt diePolizei Nienburg mit, nach-dem es auf der Festwiese zueinem Zwischenfall kam.Am Sonntagabend wurdeder Polizei um 22.40 Uhrmitgeteilt, dass es in demCamp sehr lautstark zuge-he. Es ging ein Notruf ein,der meldete, dass es zu ei-ner Massenschlägerei mitmindestens 20 Personen ge-kommen sei.Am Einsatzort gab es

dann jedoch keine Schläge-rei. Augenscheinlich hattees auf der Geburtstagsfeiereines Familienoberhaupteseinen lautstarken Streitzwischen den Familien ge-geben, heißt es im Polizei-bericht. Straftaten wurdennicht ermittelt und auchnicht angezeigt. Danach be-ruhigte sich die Situation –für kurze Zeit.Kurz nach Einsatzbeginn

verabredeten sich Jugendli-che über das soziale Netz-werk Facebook, in demüber den Polizeieinsatz be-richtet wurde. Die Jugendli-chen seien offensichtlichauf das massive Polizeiauf-gebot aufmerksam gewor-den und hatten ihre Beob-achtungen online gestellt.Personen, die umgehendden Einsatzort aufsuchten,behinderten die Arbeitender Polizei. Um der LageHerr zu werden, wurdenneun Platzverweise gegenSchaulustige ausgespro-chen. Eine Person kam die-sem trotz mehrfacher Auf-forderung nicht nach undwurde in Polizeigewahrsamgenommen.

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bvabipqbaq ! Das LandvolkGrafschaft Diepholz hat sei-ne Führungsgremien ver-jüngt und verstärkt. JürgenLanghorst aus Diepholzwurde in den Vorstand ge-wählt, Marvin Campe ausStaffhorst in den Geschäfts-führenden Vorstand.Zur Wahl in die Kammer-

versammlung schlägt derKreisverband erneut TheoRunge und Jochen Meyervor.Für insgesamt 26 Jahre

Vorstandsarbeit und damit„für die vielen Stunden undTage, die du für deine Tätig-keit im GeschäftsführendenVorstand geopfert hast“,dankte Theo Runge dembisherigen Vorstandsmit-glied Adolf Oehlmann.Oehlmann war im Oktobervon seinem Amt als Mit-glied des Geschäftsführen-den Vorstandes zurückge-treten und hatte damit denneu gewählten Mitgliedernden Weg geebnet.

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liabk_rodLpvhb ! Es ist ge-schafft: Rund 1800 Sportlerhaben den Weltrekord inden Norden geholt. Sie woll-ten beim 24-Stunden-In-door-Cycling in Oldenburgso viel Energie erzeugen,dass ein Elektroauto damit50 Kilometer weit fahrenkann, heißt es in einer Pres-

semitteilung vom SykerKinderhospiz „Löwenherz“.Am Ende reichte es sogarfür die doppelte Strecke.Olaf Lies, niedersächsischerMinister für Wirtschaft, Ar-beit und Verkehr, steuertedas Auto bis nach Bremen-Brinkum und zurück. Lieshatte zuvor noch eine Stipp-

visite am Infostand von „Lö-wenherz“ gemacht. DerReinerlös der Aktion in Hö-he von 3500 Euro kommtdem Hospiz zugute.Das Kinder- und Jugend-

hospiz „Löwenherz“ in Sykenimmt unheilbar erkrankteKinder und Jugendliche so-wie deren Familien auf. Die

Gäste werden von professio-nellen Pflegekräften rundum die Uhr liebevoll ver-sorgt, während sich Elternund Geschwister erholenkönnen. Jährlich kommenmehr als 250 Familien zu„Löwenherz“. Die Arbeitwird zur Hälfte über Spen-den finanziert.

wìã _ÉêáÅÜí łaáÉ j~ÅÜí ÇÉê ^Öê~êJ_áäÇÉêLI ^ìëÖ~ÄÉ îçã OPK j~áIåáããí páäâÉ eáåÇÉêã~åå ~ìë póâÉïáÉ ÑçäÖí píÉääìåÖW

Erschrocken haben michdie Äußerungen unseresLandrates vor der Kreisver-bandsversammlung derLandwirte in Eydelstedt.Ist es denn wahr, dass un-

ser Landrat die Zukunft derLandwirtschaft im Land-kreis Diepholz in der Mas-sentierhaltung sieht undSchuld daran ist der Ver-braucher?

łbáåëÉáíáÖÉm~êíÉáå~ÜãÉ7

Bei einer derartig offenzur Schau getragenen ein-seitigen Parteinahme fürden hochsubventioniertenStandortfaktor „Agrarindus-trie“ bin ich wirklich dank-bar für einen standhaftenLandwirtschaftsminister inHannover.Wer vertritt sonst die

Menschen, die Angst um ih-re Gesundheit und die ihrerKinder haben?Von Diepholz ist offen-

sichtlich außer Lebensmit-telskandalen nichts zu er-warten.