Erdbeben Wirbelstürme Überschwemmungen uva - Was sagt die Bibel

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Erdbeben Wirbelstürme Überschwemmungen und vieles andere - Was sagt die Bibel!!! Achtung: Da einzelne Gemeindeglieder offensichtlich okkulte Heilverfahren propagieren kann diese Glaubensgemeinschaft nicht ohne Weiteres vorbehaltslos empfohlen werden. An der vorliegenden Botschaft soll dieser Umstand allerdings nichts ändern.!!!Informationsblatt der Glaubensgemeinschaft "Gemeinschaft der Übrigen e. V." , Lüdenscheid: http://uebrigen.homepage.t-online.de/11101.htmlAndere Literatur und kostenlose Verteilexemplare:http://www.mefag.de/sta/stahtm/literatur.htmhttp://www.mefag.de/fakten/faktent.htm

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Naturkatastrophen am laufendenBand

In den letzten Monaten hält uns eine Kata-strophe und Schreckensmeldung nach deranderen in Atem: Die Wirbelstürme Katrina,Rita, Stan und Wilma in Amerika, das Erdbe-ben in Pakistan, die Vogelgrippe in Asien undEuropa. Gegenwärtig reiht sich eine Naturka-tastrophe an die andere.

1. Tatsachen und Prognosen überGröße und Häufigkeit von Natur-katastrophen

1.1 Tatsachen und Statistiken

Ein Katstrophenforscher berichtet: „Nach An-gaben von Wissenschaftlern haben Zahl undIntensität von Naturkatastrophen in jüngsterZeit erheblich zugenommen. 17 der 20 ver-heerendsten Ereignisse seit 1950 seien in denvergangenen zehn Jahren aufgetreten, wur-de bei einer Konferenz am 12. Oktober in Bonnberichtet. In den letzten 30 Jahren habe sichdie Zahl der extremen Naturereignisse ver-dreifacht; der entstandene Schaden habe sichversechsfacht, sagte der Katastrophenfor-scher Janos Bogardi.“ (idea Newsticker,24.10.05, Evangelische Nachrichtenagenturidea) Schon das Jahr 2004 wurde von derMünchener Rückversicherung als das teuers-te Katastrophenjahr eingestuft, aber dies wirdschon jetzt in den Schatten gestellt durch das„Rekordjahr“ der Naturkatastrophen 2005, vorallem durch Überschwemmungen, Sturmflu-ten, Hurrikans und Dürreperioden: „Im Jahr2002 habe die weltweite Schadenssumme 55Mrd. Euro betragen. 2005 verursachte alleinder Hurrikan ´Katrina` rund 150 MilliardenDollar (121,8 Mrd. Euro) Schaden – für 2050werden 2.000 Mrd. Dollar (1.624 Mrd. Euro)vorhergesagt.“ (science.ORF/APA, 13.09.05)

Wohin soll das alles noch hinführen?

1.2 Zu Gefahrenpunkten: Erdbeben-forscher und Wissenschaftler

Mit dem Ausbruch des Vulkans Mount ST.Helens im US-Bundesstaat Washington rech-

nen Vulkanologen Woche für Woche. Unterdem US-Nationalpark Yellowstone in Monta-na ruht nach Angaben der US-Weltraumbe-hörde NASA ein unterirdischer Supervul-kan, in dem sich unvorstellbare Kräfte an-sammeln können. Wenn ein solcher Vul-kan explodiert, sagt Prof. McGuire von derUniversity of Los Angeles, nehmen die Fol-gen „apokalyptische Außmaße“ an. Wis-senschaftliche Messungen haben ergeben,dass sich der Boden über diesem Vulkan inden letzten Jahren um 75 Zentimeter geho-ben hat. Sollte ein solcher Supervulkan aus-brechen, könnte er durch das in die Atmos-phäre geschleuderte Material weltweit Kata-strophen in Landwirtschaft, beim Pflanzen-wachstum und im Meeresleben auslösen. Ver-mutlich wäre ein globaler Ernteausfall die di-rekte Folge. Nicht nur, dass nach Ansicht ei-niger Vulkanologen der Ausbruch des Yellows-tone-Supervulkans längst überfällig ist,schweizerische Erdbebenforscher haben he-rausgefunden, dass auch weit entfernte Erd-beben direkten Einfluss auf die Vulkanitätausüben können. (TOPIC, Nr. 1, Jan. 2005)Doch damit nicht genug, Ulrich Skambraks,der Herausgeber des monatlich erscheinen-den Informationsblattes TOPIC, führt weiteraus: „Und dann gibt es noch die Tsunami-Ka-tastrophen, jene Monsterwellen, die jetzt auchin Südostasien für Tod und Elend gesorgthaben. Auch die Europäer müssen damit rech-nen. Vor kurzem sagte der Katastrophenfor-scher Bill McGuire am Benfield Hazard Re-search Centre in London (s. TOPIC 11/04),dass die Westflanke eines Vulkans auf LaPalma (spanische Insel) wegzurutschen droht.Sollte dies geschehen, entstünden 900 Me-ter hohe Wellen, die Südeuropa, England,Afrika und sogar die USA bedrohen.Tsunami-Wellen ganz anderer Ursache könn-ten auch von der Antarktis ausgehen. Dortschmilzt zur Zeit in einem atemberaubendenTempo das Eis ab. Dies dokumentiert ein ak-tueller Antarktis-Report aus 2004. Es bestehtdie Möglichkeit, dass Eisschilde von bis zu dreiKilometer Dicke in die Ozeane stürzen undgewaltige Tsunamis entstehen lassen. Diesesschnelle Abbrechen von Masseneis wird ver-mutlich auf die Rotation des Erdballs Einflusshaben. Schon durch das Seebeben in Süd-ostasien hat sich die Erdachse um rund achtZentimeter verschoben, was nach Auskunft

von Fachleuten die bisher größte beobachte-te Verschiebung darstellt.“ (ebd.)

2. Warum Katastrophen, obwohlein liebender Gott?

2.1 Erstaunliche Vorhersagen Jesu(Matth. 24, Luk. 21)

a) Zeichen der Zeit

Nun stellt sich für uns und jeden denkendenMenschen die wichtige und wesentliche Fra-ge: Wo müssen wir die zunehmenden Kata-strophen einordnen? Haben uns diese furcht-baren Unglücksfälle etwas zu sagen oder sindsie nur eine Laune der Natur und nichts an-deres als unberechenbare Ausbrüche aufrüh-rerischer, ungezügelter Naturgewalten, diesich der menschlichen Herrschaft entziehen?

Über das „Wie“ gibt es gute Erklärungen, aberdamit ist die wichtige Frage nach dem „War-um“ noch nicht geklärt. Wir möchten Sie des-halb auf einige sehr wichtige Fakten hinwei-sen, die das „Warum“ der Katastrophen er-klären, die bis zur totalen Zerstörung unseresPlaneten führen werden, und auch einen Aus-weg aufzeigen, all diesem zu entrinnen.

Erstaunlich ist, dass unsere Zeit der Krisenund Unglücke schon vor etwa 2000 Jahrenfür diese Epoche prophezeit wurden, und wirheute die genaue Erfüllung dieser Vorhersa-gen erleben.In seiner Endzeitrede über die letzten Dingeweist Jesus Christus auf diese Zeichen un-serer Zeit hin: auf Überflutungen und die Zu-kunftsangst (siehe Text aus Luk. 21 unter derGrafik). Auf die Frage seiner Jünger, was dasZeichen des Kommens Jesu und des Endesder Welt sei, nennt Christus noch andere Ein-zelheiten über die Endzeit: „Ihr werdet hö-ren von Kriegen und Kriegsgeschrei ... undes werden Hungersnöte sein und Erdbe-ben hier und dort. Das alles aber ist derAnfang der Wehen.(Matthäus 24:3.6-14)

b) Das Ende

Wie wir es in den letzten Jahren erlebt habenund die Wissenschaftler ganz richtig für die

Warum Erdbeben, Wirbelstürme und Überschwemmungen?Und was kommt noch alles auf uns zu?

Was sagt die Bibel über:

Tatsachen und Prognosen über Größe und Häufigkeit von Katastrophen!Warum Naturkatastrophen, obwohl ein liebender Gott?Wo stehen wir in der prophetischen Geschichte - am Ende?Wer allein kann überleben und bestehen?

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Zukunft befürchten, werden die Naturkatstro-phen in einem ungeahnten Ausmaß zuneh-men. - Dies deckt sich genau mit der Aussa-ge Jesu, dass wir erst am Anfang der Wehenstehen. Wie bei einer Frau die Geburtswehenin immer kürzeren Abständen erfolgen undzum Schluss stärker werden, so werden die-se Katastrophen immer häufiger und folgen-schwerer auftreten.

Die Apokalypse (Offenbarung des Johannes)beschreibt im 15. und 16. Kapitel die sich an-schließende globale Zerstörung, die noch weitüber das bisher Erlebte hinausgehen wird.In kurzen Worten zusammengefasst, werdenin der Endphase folgende weltweite Zerstö-rungen und Schreckensszenarien in wenigenMonaten über die Erde hereinbrechen:Ein böses und arges Geschwür befällt vieleMenschen; Meer und Wasserströme werdenwie Blut und alle Wesen im Meer sterben; glut-heiße Sonnenhitze versengt viele Menschenmit Feuer; Religionsführer und Geistliche, diedie Menschheit verführt haben, werden ver-brannt; zentnerschwerer Hagel fällt auf dieMenschen herab; ein weltweites Erdbebenlässt alle Inseln und Berge verschwinden; al-les menschliche Leben auf Erden wird aus-gelöscht und eine mit Trümmern und Leichenübersäte Erde bleibt zurück.Jesus erscheint in der 7 Plage in den Wolkendes Himmels, um die Gläubigen zu erretten.

Die furchtbaren Naturkatastrophen, die wirheute erleben, sind nur die Vorboten undgleichsam Tropfen der 7 Plagen oder Zornes-schalen (siehe Grafik).

2.2 Sünde bringt Unglück

Jesus sagte diese schrecklichen Ereignissenicht nur voraus, er lässt uns auch über dieUrsachen und das „Warum“ nicht im Unkla-ren.

a) Übertretung der Gebote Gottes bringtUnglück

Gottes Wort sagt: „Die Erde ist entweiht vonihren Bewohnern; denn sie übertreten dasGesetz und ändern die Gebote und bre-chen den ewigen Bund. Darum frisst derFluch die Erde, und büßen müssen´s, diedarauf wohnen. Darum nehmen die Be-wohner der Erde ab, so dass wenig Leuteübrigbleiben.“ (Jesaja 24:5.6)

Gerade in dieser Hinsicht finden wir einebemerkenswerte Erklärung für das Seebebenin Südostasien und die Hurrikans über New-Orlenas in TOPIC: „Die durch den Tsunamiam schlimmsten verwüsteten Regionen umdas Thailändische Phuket herum bezeichneteDer Spiegel als den ´wahrscheinlich größtenRotlichbezirk der Welt`. Zigtausende vonwestlichen Sextouristen strömten Jahr für Jahrdorthin. Laut UNICEF gibt es rund zweiMillionen Kinder, die weltweit zur Prostitutiongezwungen werden. Etwa 800 000 ´arbeiten`in den Ländern, die von der Flut betroffenwaren... New Orleans gilt/galt als westlicheHauptstadt des Voodoo- und Totenkultes.Voodoo ist eine afrikanische Volksreligion, inder neben einem Gott und Heiligen auchDämonen – Laos genannt – verehrt und

beschworen werden. Die Voodoo-Priestersind zumeist homosexuell oder lesbisch; ihnenstehen blutjunge Gehilfinnen zur Seite, die fürjeden sexuell verfügbar sein müssen...Schätzungen zufolge frönen 15 Prozent derNew Orleanser dem Voodoo. New Orleansgalt auch als Hochburg der Homosexuellen,und sie sollte vom 31. August bis 5.September das Homo-Festival ´SüdlicheDekadenz` mit Zehntausenden Teilnehmernbeherbergen. Doch dann kam am 29. AugustHurrikan ´Katrina`und zermalmte einenLandstrich, der gespickt war mit dem, was vorGott ein Greuel ist. Waren der Tsunami undder Hurrikan Strafgerichte Gottes?“ (TOPIC,September 2005)

b) Gott zieht seine bewahrende Handzurück

Gott prägte schon dem Volk Israel ein, dassGehorsam gegenüber seinen Geboten Segenmit sich bringt, Ungehorsam aber Fluch (vgl.5. Mose 11:26-28). Unsere Sünden trennenuns von Gott, so dass seine bewahrendeHand nicht mehr mit uns ist (Jesaja 59:1ff).Die Menschen haben sich durch ungerechtenGewinn und Ausbeutung der Armen Schätzeangesammelt und Vermögen gehortet,Verbrechen und Gottlosigkeit nehmen immermehr zu, so dass sie Gottes Schutz verwirken.

c) Satanische Mächte verrichten ihr Zerstö-rungswerk

Die Bibel erklärt uns, dass der Engelfürst Lu-zifer oder Satan mit einem großen Engelheer,

31 n. Chr. Jesu Tod 100

313538

1517

1798

Siegende Verfolgte Abgefallene Todbringende Sterbende

Gemeinde Gemeinde Kirche Papstkirche Reformationskirche

Ephesus= Smyrna= Pergamon= Thyatira= Sardes= P

Wünschens- Wohlgeruch Erhöhung Opfer der Erneuerung B

wert Zerknirschung

Erdbeben Lissab Finster1780

1755

7 SiegelOffenb.Kap.6+8

7 Abschnitte deschristl. Zeitalters

Die 7 Ge-meindenOffb. 2+3

Wo stehen wir in der prophetischen Geschichte?

ApostolischesZeitalter - Ende Toleranzedikt

von Mailand Papst erhältpolitischeMacht

ThesenanschlagLuthers

Tödliche Wundes PapsttumEnde der 1260

„Und eswerden Zei-chen geschehenan Sonne, Mond undSternen, und auf Erden Angst derVölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeresund der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinkenwerden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn dieKräfte des Himmels werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Men-schen kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dies an-fängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.“(Jesus Christus in Lukas 21:25-28; Schlachter 2000)

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das gegen Gott rebellierte, auf die Erde ge-worfen wurde (Offb. 12:3.4.7-9.12.13). Dieseunsichtbaren Geister wissen, dass sie ihr ge-rechtes Urteil für ihre Rebellion empfangenwerden – den Tod im Feuersee - (1. Kor. 6:3;Offb. 20:10.14), und versuchen deshalb in derihnen verbleibenden Zeit alle Menschen vonGott abzubringen und mit ins Verderben zuziehen. Die Bibel warnt deshalb ausdrücklichdavor, uns mit ihm einzulassen (5. Mose 18:9-12) durch spiritistische und okkulte Praktiken.Satan wirkt nicht nur durch seine Helfer, son-dern besitzt außerordentliche Fähigkeiten, umNaturkatstrophen zu erzeugen. Eine kleineAhnung, was Engel vermögen, erhalten wir,wenn wir an die Begebenheit der Bibel den-ken, wo der Engel Gottes 185.000 Mann ausdem Heer Assyriens in einer Nacht erschlug.Als Gott seine bewahrende Hand von Hiobzurückzog, war Satan sofort zur Stelle underzeugte Blutvergießen, Feuer und Wind(Hiob 1:15-19).Satan macht sich auch gottlose Menschendienstbar und versucht mit ihrer Hilfe die gan-ze Welt in den Untergang zu treiben. Ob essich um verheerende Wirbelstürme oder Un-wetter, um das Zerstören der Umwelt und dasVergiften der Atmosphäre handelt, überalltreibt Satan sein Unwesen.Zieht Gott seine schützende Hand zurück,so hat Satan freie Hand, Unglücke zu er-zeugen.Zum Glück hält Gott noch die Winde der Zer-störung (Offb. 7:1) auf, aber wenn die 7 Zor-nesschalen ausgegossen werden, kann Sa-tan fast ungehindert seine große Zerstörungs-kraft einsetzen, um die ganze Welt in Blutver-

gießen, Katastrophen und Chaos zu stürzen.Gott möchte uns heute durch die furchtbarenNaturkatastrophen warnen und auf das baldi-ge Ende hinweisen. Weil Er uns liebt, möchteer, dass wir uns vorbereiten, ehe es zu spätist.Wie nahe stehen wir der Vernichtung unsererErde? Wo müssen wir die Zeichen der Zeit,die Jesus vorhersagte und die wir heute mitgroßer Intensität erleben, einordnen im Ge-schichtsablauf?

3. Wo stehen wir in der propheti-schen Geschichte?

Grundlage: 7 Gemeinden und Siegel

Den prophetischen Geschichtsablauf derGemeinde Gottes von der Zeit der Apostelbis zur Wiederkunft Jesu finden wir in der Of-fenbarung, wo die 7 Gemeinden 7 Abschnittedes Christlichen Zeitalters symbolisieren, unddie 7 Siegel zum großen Teil parallel zu denGemeinden verlaufen (siehe Grafik) - hier fin-den wir unseren Standort in der Geschichte.Viele Bibelausleger erkannten, dass mit den7 Gemeinden in der Offenbarung mehr als nur7 örliche Sendschreiben gemeint sind.Die Namen der 7 Gemeinden sind Symboleder Gemeinde in den verschiedenen Abschnit-ten des christlichen Zeitalters. Die Zahl Sie-ben weist auf die Vollständigkeit hin und be-sagt, dass die Botschaften bis zum Ende derZeit reichen, während die Sinnbilder den Zu-stand der Gemeinde in den verschiedenen Ab-schnitten der Weltgeschichte offenbaren.

3.2 Ein kurzer Überblick über die 7 Ge-meinden und 7 Siegel

a) Ephesus/Weißes Pferd (1. Jahrh., Offb.2:1-7; 6:1.2)

Hier wird das apostolische Zeitalter der macht-vollen Taten der ersten Christen und der gran-diose Siegeszug des Evangeliums dargestellt.Die Bedeutung des Namens Ephesus wird mit„Wünschenswert“ wiedergegeben, was aufdie freudige erste Liebe und Eifer für GottesWerk hinweist. Das weiße Pferd mit Reiter undBogen erinnert an die schnelle Ausbreitungdes Christentums, wozu der Geschichts-schreiber Gibbon bemerkt, dass bereits 100Jahre nach dem Tod ihres göttlichen Stiftersalle Teile des Erdballs von der neuen Religi-on erreicht wurden. Die Zahl der Christen imgesamten Imperium wurde auf etwa 5 Millio-nen geschätzt.

b) Smyrna/Rotes Pferd (2. u. 3. Jahrh., Offb.2:8-11; 6:3.4)

Die Bedeutung des Namens Smyrna wird so-wohl mit „Bitterkeit“ als auch „Wohlgeruch“wiedergegeben. Dies war der Zeitabschnittdes Martyriums, eine Zeit bitterer Verfolgungfür Christen, aber in der sie auch ein Wohlge-ruch für Gott und die Mitmenschen waren,durch ihre entschiedene und opferbereite Hin-gabe an Gott bis zum Tode. Das feuerrotePferd und Schwert erinnern uns an Blutver-gießen und Verfolgung durch römische Kai-ser bis zum Toleranzedikt 313 n. Chr., das dasChristentum als zulässige Religion erklärte.

1844

Missionseifrige Lauwarme

Gemeinde Gemeinde Philadelphia= Laodizea=

Bruderliebe Volk des Gerichts

abonterer Tag Sternenfall

1833

Zeichen der Zeit:Erdbeben, Flut ...Lukas 21:11.25-27

Katastrophen-Zunahme

1960

2006

Wiederkunft Jesu

20??Und wer kann

bestehen?

Hier! 7 ZornesschalenOffenbar. 15+16Gnadenzeit-Ende

Letzte Bekehrungsmöglichkeit vor den 7 Plagen

ndems,60 Jahre Untersuchungs-

gericht im Himmel

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c) Pergamon/Schwarzes Pferd (4.-6. Jahrh.,Offb. 2:12-17; 6:5.6)

Pergamon wird mit „Erhöhung“ wiedergege-ben, was uns an das Mailänder ToleranzediktKonstantins und die Aufwertung zur Staats-religion denken lässt. Die christliche Kircheverband sich mit den Heiden und ließ sich aufKompromisse ein. Ungesunde Lehren, aber-gläubische Gebräuche und götzendienerischeZeremonien vereinigten sich mit dem Glau-ben und Gottesdienst. Das schwarze Pferd,symbolisiert treffend die Zeit der vielen undgroßen Irrlehren des 4-6 Jahrhunderts.

d) Thyatira/Fahles Pferd (6.-16. Jahrh.,Offb. 2:18-29)

Die Bedeutung des Namens Thyatira wird voneinigen Auslegern mit „Opfer der Zerknir-schung“ wiedergegeben. Thyatira präsentiertsehr passend jene Periode, wo durch denAbfall der Kirche der einfache Glaube, sowieechte Reue und Zerknirschung des Herzensgegen äußerliche Werke und Bußübungenausgetauscht und in Wirklichkeit geopfert wur-den. Das fahle, leichenfarbene Pferd und dasTotenreich kennzeichnen den finstersten Zeit-abschnitt des Mittelalters von 538 bis 1517,die Zeit des schlimmsten geistlichen Tiefstan-des des Christentums. Der Tod war das Losaller, die an der wahren Lehre festhielten. DieStaatskirche war in diesen rund 1000 Jahrenein Instrument der Tyrannei, Verfolgung undInquistion, wo schätzungsweise etwa 50 bis200 Millionen Menschen den Tod fanden.

e) Sardes/Weißes Kleid für die Märtyrer(16.-18.Jahrh., Offb. 3:1-6; 6:9-11)

Sardes wird als „Erneuerung“ gedeutet. Inder Tat hatten die Reformatoren, und da be-son-ders Luther die Kirche durch 3 wesentli-che Glaubenssäulen erneuert: „Allein dieSchrift“, „Allein aus Glauben“ und „Allein ausGnaden“. Leider blieb die mit Hammerschlä-gen beim Thesenanschlag begonnene Refor-mation in den Anfängen stecken und manbegnügte sich damit, an den überkommenen,teils falschen Lehren festzuhalten. Die Refor-mationskirche erstarrte zur bloßen Staatsreli-gion. Die Märtyrer, die als Irrlehrer und gottlo-se Menschen von der verfolgenden Staats-kirche gebrandmarkt wurden, werden in die-ser Epoche von der Reformation als Gläubi-ge gerechtfertigt, was Gott schon im Himmelgetan hat.

f) Philadelphia/Zeichen der Natur (18.-19.Jahrh., Offb. 3:7-13; 6:12-13, Teil 1

Philadelphia bedeutet „Bruderliebe“ und tat-sächlich wurde die geistlich tote Reformations-kirche von einer Zeit der Erweckungen, Bibel-gesellschaften und Auslandsmissionen umdas Jahr 1800 abgelöst, deren Wurzeln biszur Mitte des 18. Jahrhunderts zurückreichen.Die Philadelphia-Periode fand ihren Höhe-punkt im Aufkommen der großen Advent-Er-weckung des 19. Jahrhunderts, wo man dieWiederkunft Jesu erwartete.Für unser Thema über Katastrophen und derzeitlichen Einordnung, in der wir heute leben,ist das 6. Siegel von außerordentlicher Be-deutung. Das große vorhergesagte Erdbeben(Offb. 6:12) ist in die Geschichte als das Erd-beben von Lissabon eingegangen, das am 1.

November 1755 die Haupstadt Portugals zer-störte und ein Gebiet erschütterte, das vier-mal die Oberfläche Europas übertraf. Etwa90.000 Menschen kamen bei diesem aller-schrecklichsten Erdbeben um. Gemäß derWeissagung geschah dann 25 Jahre späterdie Verdunkelung des Sonne und des Mon-des. Die Sonnenfinsternis am 19. Mai 1780war keine natürliche Sonnenfinsternis, son-dern das vorhergesagte Zeichen Gottes undging in die Geschichte als „der finstere Tag“ein. Nach Augenzeugenberichten verzog sichdie Finsternis um Mitternacht, und als derMond sichtbar wurde, sah er zuerst aus wieBlut. Wie genau die biblischen Prophezeiun-gen sind, zeigte dann auch der Sternenfall am13. November 1833. Dieser große Meteorre-gen war das ausgedehnteste und wunder-barste Schauspiel fallender Sterne, von demje berichtet worden ist.Als nächstes großes Ereignis sah Johannesdann die Zerstörung der Erde.

f) Laodizea/Zerstörung der Erde und JesuWiederkunft (19. Jahrhundert bis zur Wie-derkunft Jesu; Offb. 3:14-22; 6:14-17, 8:1)

Laodizea bedeutet „Volk des Gerichts“. DerName weist treffend auf den letzten Zeitab-schnitt unserer Epoche hin, wo die Stunde desGerichtes Gottes (Offb. 14:7) begonnen hat,und das Untersuchungsgericht tagt (Dan.7:9.10), um festzustellen, welcher gläubigeMensch (1. Petr. 4:17) von Adam an bis zuuns Lebenden, an der ersten Auferstehung(Offb. 20:6) teilhaben darf.Die Gemeinde Laodizea ist sehr lau: Viele Kir-chen und Gemeinschaften sind durchsetzt vonder Entwicklungslehre und moderner Theolo-gie. Die Kirchen sind so von weltlichen Ge-wohnheiten durchdrungen, dass zwischenWeltmenschen und Christen kaum noch einUnterschied zu erkennen ist.Während das Untersuchungsgericht im Him-mel seit 1844 (siehe Erklärung im Heft „Jesuskommt wieder...“) tagt, um auch unseren Fallzu entscheiden, haben wir noch eine letzteGelegenheit zur Umkehr, bis die eingangs ge-schilderten 7 Plagen fallen und in das Szena-rio des 2. Teils des 6. Siegels einmünden, woalle Berge und Inseln aus ihren Örtern bewegtwerden und Jesus erscheint.

g) Die Zeichen der Zeit – eine letzte Zeitbe-stimmung

Wir wollen bei der Frage, wo wir in der pro-phetischen Geschichte stehen, noch einmalauf Jesu Aussage in Lukas 21:25 eingehen,die wir jetzt zeitlich genau einordnen können:„Und es werden Zeichen geschehen anSonne und Mond und Sternen, und aufErden wird den Völkern bange sein, undsie werden verzagen vor dem Brausen desMeeres...“Nach den Zeichen in der Natur, die mit demSternenfall im Jahre 1833 erfüllt waren, soll-ten nach Jesu Worten die Wasserwogenbesonders brausen und die Menschen sichängstigen. Spätestens mit dem Tsunami inSüdostasien und den verheerenden Wirbel-stürmen mit gewaltigen Überflutungen in denUSA, erleben wir die Erfüllung dieser Aussa-ge.Seit den sechziger Jahren nehmen die Na-turkatastrophen immer mehr zu, wie wir an-hand der Statistiken festgestellt haben und

werden an die vorausgesagten „Wehen“ er-innert, die immer kürzer und heftiger werden,bis die 7 letzten Plagen hereinbrechen. Wirleben in der letzten Generation, die die letz-ten vorhergesagten Zeichen erleben - die Zeitist nur noch kurz.

4. Und wer kann bestehen?

Mit dieser wichtigen Frage für jeden Men-schen endet das 6. Siegel (Offb. 6:17)!Es gibt nur einen Fürsprecher, einen Erlö-ser und einen Beschützer, der uns wirk-lich helfen kann: Jesus Christus (Joh. 14:6).

Ihm müssen wir unser Leben anvertrauen,indem wir an ihn glauben und unser Leben inSeine Hände legen, zu ihm beten und in ihmbleiben, jeden Tag. In Hesekiel 36:26f gibt Gottuns die wunderbare Verheißung, dass Er ausuns Menschen macht, die ausgerüstet mit ei-nem neuen Herzen und dem Heiligen Geist,seine Gebote halten und ein Gott wohlgefälli-ges Leben führen können.Dann werden wir von Gott Standhaftigkeit fürdie letzte Prüfungszeit empfangen, Bewah-rung vor den letzten 7 Plagen erleben (Offb.18:4; Ps. 91) wie einst Israel vor den Plagenverschont wurde, und schließlich zu denengehören, die das ewige Erbe eines wunder-baren Lebens ohne Krankheit und Tod auf ei-ner neuen, paradiesischen Erde antreten.

Unsere Angebote für Sie!

Zum besseren Verständnis mancher Aussa-gen möchten wir Sie auf einige wichtige, kos-tenlose Angebote hinweisen, die Sie auch aufdem beiliegenden Gutschein finden.Bestellen Sie sich das Heft über Prophetie:„Jesus kommt wieder, bist Du bereit?“ und vorallem das Buch „Der große Konflikt“. Die-ses großartige Buch ist wertvoller als Gold undSilber. Ebenso empfehlen wir Ihnen auch dasBüchlein: „Wie finde ich zum inneren Frieden“.Wir möchten Ihnen mit diesen und anderenAngeboten helfen, auf Jesu baldige Wieder-kunft vorbereitet zu sein.

Gemeinschaft der ÜbrigenPostfach 1207, D-48361 Beelen