Erdkunde...S15:· erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der...

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Erdkunde am Conrad von Soest Gymnasium

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  • Erdkunde

    am Conrad von Soest Gymnasium

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

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    Inhaltsverzeichnis:

    1 Schulinternes Curriculum der Sekundarstufe I

    1.1 Fachdidaktische /- methodische Grundsätze…………………………….. S. 1

    1.2 Unterrichtsvorhaben /Kompetenzerwartungen…………………………. S. 2

    1.3 Qualitätssicherung und Evaluation…………………………………………….. S. 51

    2 Schulinternes Curriculum der Sekundarstufe II

    2.1 Fachdidaktische /- methodische Grundsätze…………………………….. S. 51

    2.2 Unterrichtsvorhaben /Kompetenzerwartungen…………………………. S. 52

    2.3 Lehr- und Lernmittel………………………………………………………………….. S. 96

    2.4 Qualitätssicherung und Evaluation……………………………………………. S. 96

    3 Lernerfolgskontrolle im Fach Erdkunde

    3.1 Sekundarstufe I – Grundsätze der Leistungsbewertung…………. S. 96

    3.2 Sekundarstufe II – Grundsätze der Leistungsbewertung……….. S. 97

    3.3 Qualitätssicherung und Evaluation…………………………………………… S. 104

    4 Methodenkonzept……………………………………………………………………………….. S. 104

    5 Medienkonzept……………………………………………………………………………………. S. 104

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    1.1 Fachdidaktische /- methodische Grundsätze

    Im heutigen Erdkundeunterricht gilt es den Fokus auf Weltoffenheit, Vernetztes

    Sehen und Denken und Globales Lernen zu lenken. Bedeutsam sind diese Aspek-te, um auf aktuelle Probleme, wie geopolitische Konflikte, globale wie regionale

    ökologische Konfliktfelder, Entwicklungsunterschiede und deren Auswirkungen und vieles mehr aufmerksam zu machen und um den nächsten Generationen nachhaltiges Handeln zu ermöglichen für eine zukunftsfähige Erde. Damit werden

    wichtige Teilkompetenzen in den ökologischen, sozialen und ökonomischen Be-reichen gefördert, um den Weg hin zu einem aufgeklärten, weltoffenen und mit

    einer kritischen Raumverhaltenskompetenz ausgestatteten Menschen zu ebnen. Am Conrad-von-Soest-Gymnasium findet der Erdkundeunterricht in der Sekun-darstufe I in den Klassen 5, 7 und 9 jeweils mit zwei Wochenstunden statt. In

    der Sekundarstufe II können die Schülerinnen und Schüler Erdkunde als Grund- oder Leistungskurs anwählen.

    Die einzelnen Unterrichtsvorhaben beziehen sich auf das für alle Jahrgangsstufen

    eingeführte Lehrwerk TERRA (Klett-Verlag). Für die Sekundarstufe I wird von ca.

    70 Unterrichtsstunden pro Jahrgang ausgegangen. Die im Lehrplan angegebenen

    Unterrichtsstunden pro Unterrichtsvorhaben dienen als Orientierungsmaßstab für

    die Lehrkraft. Individuelle Gestaltungsspielräume stehen den Kolleginnen und Kol-

    legen darüber hinaus frei.

    Die Umsetzung der im Lehrplan festgeschriebenen konkretisierten Kompetenzen

    und methodisch-didaktischen Absprachen sichert die Einhaltung der erforderlichen

    Standards.

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    1.2 Unterrichtsvorhaben /Kompetenzerwartungen

    Kompetenzerwartungen Klassen 5, 7, 9

    Am Ende der Jahrgangsstufe 5 bzw. 7/9 sollen die Schülerinnen und Schüler über die

    nachfolgenden Kompetenzen verfügen:

    Sachkompetenz Kl. 5

    Die Schülerinnen und Schüler

    S1:· verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume,

    S2:· beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich,

    S3:· stellen wesentliche Aspekte des Wandels in Industrie, Landwirtschaft und im Dienstleistungs-

    bereich dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen

    der Menschen ab, S4:· zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen Pro-

    duktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf, S5:· unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung

    und Versorgungsangeboten, S6:· stellen einen Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der Er-

    schließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her,

    S7:· beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche und touristische Nutzung verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung ,

    S8:· wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an.

    Sachkompetenz Kl. 7 und 9

    Die Schülerinnen und Schüler

    S9: verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen,

    S10: beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen,

    S11:· erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Ein-griffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung,

    S12· stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedli-

    chen Produktionsfaktoren u. der Wirtschaftspolitik her u. zeigen damit verbundene Konse-quenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf,

    S13:· erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Industrie- und Entwicklungsländern als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und (Nutzungs-) Interessen,

    S14:· stellen den durch demographische Prozesse, Migration und Globalisierung verursachten Wan-del in städtischen und ländlichen Räumen dar,

    S15:· erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölke-

    rung und damit verbundene klein- und großräumige Auswirkungen, S16:· nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirt-

    schaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von

    Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten, S17: erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen

    zur postindustriellen Gesellschaft,

    S18:· stellen einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern her,

    S19:· analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar,

    S20 erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen beding-ten Wandel von Raumnutzungsmustern,

    S21:· verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern.

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    Methodenkompetenz Kl. 5

    Die Schülerinnen und Schüler

    M1:· nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas eigenständig zur Orientierung und topographischen Verflechtung,

    M2:· beschreiben die unter einer eng gefassten Fragestellung auf Erkundungsgängen identifizierten geographisch relevanten Sachverhalte,

    M3:· entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und der Maßstabsleiste themenbezogen

    Informationen, M4:· gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogen Informati-

    onen, M5:· erstellen aus Zahlenreihen (in Abstimmung mit den Lernfortschritten im Mathematikunter-

    richt) einfache Diagramme, M6: entnehmen Texten fragenrelevante Informationen und geben sie wieder,

    M7:· arbeiten mit einfachen modellhaften Darstellungen,

    Methodenkompetenz Kl. 7 und 9

    Die Schülerinnen und Schüler

    M8:· orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar

    M9: entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor,

    M10:· beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachre-levanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen,

    M11:· wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen gra-phisch darzustellen,

    M12:· recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen,

    M13: gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoinformati-onsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer),

    M14:· unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff,

    M15:· entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusam-

    menhänge verschiedener räumlicher Elemente, M16:· stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-

    riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar.

    Urteilskompetenz Kl. 5

    Die Schülerinnen und Schüler

    U1:· unterscheiden zwischen Pro- und Kontra-Argumenten zu verschiedenen, kontrovers diskutier-ten Sachverhalten,

    U2:· vertreten eigene bzw. fremde Positionen argumentativ schlüssig.

    Urteilskompetenz Kl. 7 und 9

    Die Schülerinnen und Schüler

    U3:· schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit,

    U4:· erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklich-

    keit, U5:· reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde geleg-

    te Fragestellung und den Arbeitsweg, U6: sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung

    und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen, U7:· fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten

    sie argumentativ,

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    U8:· beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Siche-

    rung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung,

    U9:· reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkri-tisch.

    Handlungskompetenz im eng. Sinne Kl. 5

    Die Schülerinnen und Schüler

    H1:· führen unter begrenzter Fragestellung einen Erkundungsgang durch,

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    Jahrgangsstufe 5

    Schule: Conrad-von-Soest-Gymnasium Fach: Erdkunde Stand: Juli 2017

    Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe: 5 Lehr-/Arbeitsbuch: Terra Erdkunde 1 Gymnasium

    UV1:Thematischer Schwerpunkt: Erdkunde – dein neues Fach

    Unterrichtsstunden: 4

    Themen und inhaltliche

    Schwerpunkte:

    Annäherung an das neue

    Fach: Planet Erde (S.4f.)

    Die Erde erforschen - Ar-

    beitsweisen von Geographen

    Konkretisierte Kompetenzen

    Vorschau auf Sach-, Orientierungs-, Methoden-, Handlungs- und Urteilskompetenz

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Telluri-

    um Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation: Außerschulische Lernorte/Partner: Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    Individuelle Lernleistungen einbeziehen (Portfolio, s.o.)

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    UV2: Thematischer Schwerpunkt: Sich orientieren

    Unterrichtsstunden: 14

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Arbeiten mit Karten

    und dem Atlas

    Themen: Wo ich lebe und lerne (S.16)

    Die Schulumgebung erkun-den (S.20)

    Vom Bild zur Karte (S.24) Sich orientieren im Gelände (S.22)

    Wie du mit dem Atlas arbei-test (S.24ff.)

    Konkretisierte Kompetenzen

    Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz:

    - verfügen über ein räumliches Orientierungsras-

    ter zur Einordnung ihres Wohnortes und der Schulumgebung (S1),

    - wenden zentrale Fachbegriffe zur Atlasarbeit, zur Arbeit mit Karten und zum Gradnetz der Erde an (S8).

    Methodenkompetenz: - nutzen Inhaltsverzeichnis und Register im Atlas

    eigenständig zur Orientierung (M1), Karten lesen (Methodencurriculim)

    - entnehmen aus Karten unter Benutzung der

    Legende und des Maßstabs themenbezogene Informationen (M3),

    - beschreiben die unter einer eng gefassten Fra-gestellung auf Erkundungsgängen identifizier-ten geographisch relevanten Sachverhalte

    (M2), - gewinnen aus Luftbildern themenbezogene In-

    formationen (M4), - arbeiten mit einfachen modellhaften Darstel-

    lungen (M7). Handlungskompetenz:

    - führen unter begrenzter Fragestellung einen

    Erkundungsgang durch (H1).

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Conrad-von-Soest-Gymnasium; Schullandheim am Möh-

    nesee Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Glo-

    bus, Atlas, Luftbilder Individuelle Lernwege/Förderungen: Stationenlernen zur Atlasarbeit

    Fächerübergreifende Kooperation: Außerschulische Lernorte/Partner:

    Schullandheim am Möhnesee Anmerkungen zur Leistungsbewertung: schriftliche Lernerfolgskontrolle

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    UV3: Thematischer Schwerpunkt: Leben auf dem Land, Leben in der Stadt

    Unterrichtsstunden: 16

    inhaltliche Schwerpunkte:

    -Grobgliederung einer Stadt

    - Unterschiede in der Aus-stattung von Stadt und Dorf

    Themen: Wir aus Borchen (S.46)

    Borchen verändert sein Ge-sicht (S.48)

    Ein Luftbild auswerten (S.59) Magnet Stadt (S.52) Eine Stadt hat viele Gesichter

    (S.54) Der Stadtgeschichte auf der

    Spur (S.56)

    Konkretisierte Kompetenzen

    Die Schülerinnen und Schüler

    Sachkompetenz: - unterscheiden Viertel in einer Stadt nach Phy-

    siognomie und Funktionen (S5), - nennen Merkmale und beschreiben Verände-

    rungen von Siedlungen (S5),

    - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen: - Stadtviertel, Altstadt, City, Wohngebiet, In-

    dustriegebiet, Gewerbegebiet, Mischgebiet, Flächennutzung, Pendler, Umland (S8).

    Methodenkompetenz: - arbeiten mit Stadtplänen (M3),

    - gewinnen aus Bildern und Tabellen themenbe-zogen Informationen (M4). ->Tabellen und Diagramme beschreiben /

    erklären (Methodencurriculim)

    Urteilskompetenz: - stellen Vor- und Nachteile des Lebens in der

    Stadt und auf dem Lande gegenüber (U1).

    Handlungskompetenz:

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Borchen, Paderborn, Soest

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Luftbil-der

    Individuelle Lernwege/Förderungen: eigenständige Recherche zur Stadtent-wicklung Soests

    Fächerübergreifende Kooperation: Außerschulische Lernorte/Partner:

    Kompetenzüberprüfung: Terra Training

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    UV4: Thematischer Schwerpunkt: Wo viele Menschen leben und arbeiten

    Unterrichtsstunden: 18

    inhaltliche Schwerpunkte:

    - Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Indust-

    rie (Rohstoffe, Verkehr, Ar-beitskräfte), Landwirtschaft (Klima, Boden, Absatzmarkt)

    und Dienstleistungen (Ver-kehrs- anbindung, Bildung)

    -Veränderung von Strukturen in Landwirtschaft und Indust-rie

    - Produktion und Weiterver-arbeitung von Nahrungsmit-

    teln Themen:

    Ruhrgebiet im Wandel (S.78)

    Warum hier und nicht woan-ders? – Arbeitsteilige Grup-penarbeit zur Standortwahl

    verschiedener Unternehmen Auf der Suche nach dem bes-

    ten Standort (S.82ff.)

    Konkretisierte Kompetenzen

    Die Schülerinnen und Schüler

    Sachkompetenz:

    - beschreiben und begründen den Strukturwan-del im Ruhrgebiet: von der Montanindustrie zur

    Hochtechnologie (S3), - leiten Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze und

    Veränderung der Berufsfelder als Auswirkungen

    des Strukturwandels ab (S3), - beschreiben die Bedeutung einzelner Standort-

    faktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich (S2),

    - nennen wichtige Industrie- und Verdichtungs-

    räume in den Mitgliedsstaaten der EU (S1), - verwenden Fachbegriffe zum Industrie/ Dienst-

    leistungsbereich kontextbezogen: Standortfak-tor, Absatzmarkt, Wirtschaftssektor, Güterum-

    schlag, Container, Verkehrsknoten, Messe-standort, Strukturwandel, Wirtschaftszweig, Zulieferbetrieb, Technologiezentrum, Hightech

    (S8).

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Ruhrgebiet, Ludwigsha-

    fen, Köln; Berlin; Bochum Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Arbeitsteilige Gruppenarbeit zur Stand-ortwahl verschiedener Unternehmen

    Fächerübergreifende Kooperation: Ma-thematik (Diagramme lesen und erstel-len)

    Außerschulische Lernorte/Partner: Kompetenzüberprüfung: Terra Training

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    Methodenkompetenz: - erstellen aus Zahlenreihen einfache Diagramme

    (M5),

    - entnehmen Texten fragerelevante Informatio-nen und geben sie wieder (M6).

    Fachbegriffe / Vokabeln sammeln (Methodencurriculum)

    Urteilskompetenz: - vertreten argumentativ schlüssig ihre Stand-

    ortwahl (U2).

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    UV5: Thematischer Schwerpunkt: Landwirte versorgen uns

    Unterrichtsstunden: 16

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    -Arbeitsformen in der Land-

    wirtschaft (konventionelle

    Landwirtschaft – biologische

    Landwirtschaft)

    Themen : Über den Tellerrand geschaut

    Getreide und Zuckerrüben aus der Börde (S.130) Landwirtschaft heute – ein

    Gruppenpuzzle Viel Fleisch für viele

    Milch frisch getankt Salat täglich frisch Biohof Schepers

    Landwirtschaft so oder so?! (S.134ff.)

    Einen Betrieb erkunden Landwirtschaftsgebiete in Deutschland (S.152)

    Konkretisierte Kompetenzen

    Die Schülerinnen und Schüler

    Sachkompetenz: - zeigen Produktionsabläufe für Getreide, Milch,

    Fleisch, Gemüse und Obst auf (S4), - unterscheiden Regionen unterschiedlicher

    landwirtschaftlicher Nutzung in den deutschen

    Großlandschaften (S1), - erklären den Anbau von Zuckerrüben/Getreide

    in einem landwirtschaftlichen Gunstraum (S2), - zeigen den Wandel vom Bauernhof zur „Agrar-

    fabrik“ auf (S3),

    - erläutern die Fachbegriffe zur Landwirtschaft an Beispielen: Absatzmarkt, Börde, Löss,

    Fruchtwechsel, Mechanisierung, Spezialisie-rung, Mischbetrieb, Sonderkultur, Gewächs-hauskultur, Intensivierung, Massentierhaltung,

    Artgerechte Tierhaltung, Konventionel-le/ökologische Landwirtschaft (S8)

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Soester Börde, Hinweise zu Lernmitteln/Medien:

    Individuelle Lernwege/Förderungen: Gruppenpuzzle; Planung der Exkursion

    Fächerübergreifende Kooperation: Biolo-gie (artgerechte Tierhaltung) Außerschulische Lernorte/Partner: Bau-

    ernhof in der Schulumgebung Kompetenzüberprüfung: Terra Training,

    schriftliche Leistungsüberprüfung; ‚Ex-kursionsprotokoll

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    Methodenkompetenz: - entnehmen aus Karten unter Benutzung der

    Legende u. der Maßstabsleiste themenbezoge-

    ne Informationen (M3), - gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadia-

    grammen und Tabellen themenbezogene In-formationen (M4),

    - entnehmen Texten fragenrelevante Informatio-

    nen u. geben sie wieder (M6).

    Urteilskompetenz: - führen eine Diskussion als Rollenspiel durch

    zum Thema: Massentierhaltung vs. Artgerechte

    Tierhaltung und erklären ihre eigene Position (U1).

    Handlungskompetenz:

    - erkunden einen Bauernhof: Fragestellung: Wie

    lassen sich Grundnahrungsmittel wirtschaftlich auf einem Bauernhof produzieren? (H1),

    - stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form unter Verwendung der Fachbegriffe dar,

    z. B. Ergebnissicherung des Gruppenpuzzles in einer tabellarischer Übersicht (H2).

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    UV6: Thematischer Schwerpunkt: Wohin in Ferien und Freizeit

    Unterrichtsstunden: 12

    inhaltliche Schwerpunkte:

    - Möglichkeiten der Freizeit-

    gestaltung im Kontext der naturgeographischen Gege-

    benheiten und des touristi-schen Angebots in Küsten- und Hochgebirgslandschaften

    - physiognomische und sozi-oökonomische Veränderun-

    gen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr - das Konzept des sanften

    Tourismus als Mittel zur Ver-meidung von Natur- und

    Landschaftsschäden Themen:

    Lust auf Meer (S.160)

    Ferien an der Ostsee (S.166) Lust auf Gebirge (S. 168)

    Ferien am Matterhorn (S.170)

    Immer höher hinaus? (S.172) Lust auf Sonne (S.178) Lust auf Stadt (S.184ff)

    Konkretisierte Kompetenzen

    Die Schülerinnen und Schüler

    Sachkompetenz: - beschreiben das Landschaftspotential (z. B.

    Küstenlage, Höhenstufen) und das Klima als raumprägende Faktoren für die Erschließung

    touristischer Infrastruktur (S2), - untersuchen das Erholungspotential an der

    Nordsee/ im Hochgebirge (S2),

    - beschreiben die Veränderungen der Arbeits-platzstrukturen, des Einkommens, der Kultur/

    Traditionen am Beispiel eines Bergdorfes (S6), - zeigen ökologische Folgen des Skitourismus im

    Gebirge auf (S7), nennen Merkmale eines um-

    weltverträglichen Urlaubs als ein Konzept zur nachhaltigen Gestaltung von Feriengebieten

    (S7), - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen: Tou-

    rismus, Hauptsaison, Zielgebiet, Watt, Höhen-

    stufe, Fremdenverkehrsort, Massentourismus, sanfter Tourismus, Nationalpark, Naturschutz

    (S8).

    Methodenkompetenz: - beschreiben z. B. die modellhafte Darstellung

    der Höhenstufen (M7).

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Sylt, Rügen, Matterhorn, Zermatt, Benidorm, Hamburg

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation: Außerschulische Lernorte/Partner: im Rahmen der Klassenfahrt nach Wange-

    rooge in Klasse 6 werden die Themen-schwerpunkte Gezeiten und National-

    park Wattenmeer behandelt Kompetenzüberprüfung: Terra Training

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    Urteilskompetenz: - führen eine Diskussion als Rollenspiel durch

    zum Thema: Ausweitung des Skitourismus in

    den Alpen und erklären ihre eigene Position (U1, U2).

    Handlungskompetenz:

    - führen eine Befragung zum Freizeitverhalten durch und stellen ihre Ergebnisse dar (H2).

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    10

    Jahrgangsstufe 7

    Schule: Conrad-von-Soest-Gymnasium Fach: Erdkunde Stand: Juli 2017

    Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe: 7 Lehr-/Arbeitsbuch:

    Terra Erdkunde 2 Gymnasium

    UV1: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften in der Kalten Zone Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen

    Unterrichtsstunden: 10

    inhaltliche Schwerpunkte:

    - Temperatur und Was-

    ser als Begrenzungs-

    faktoren des Anbaus

    und Möglichkeiten der

    Überwindung der na-

    türlichen Grenzen

    - Bedrohung von Le-

    bensräumen durch un-

    sachgemäße Eingriffe

    des Menschen in den

    Naturhaushalt

    Themen:

    - Arktis und Antarktis im

    Vergleich (S. 26f.)

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…

    Sachkompetenz:

    - lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und

    grenzen diese ab (S9)

    - beschreiben Kennzeichen (Temperatur und Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-

    schaftszonen (S10) - erklären die zunehmende Veränderung von

    Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)

    - beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-

    passten Lebensweisen früher und heute (S10) - erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des

    Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den /

    der Vegetationszonen) aufzeigen (S11) - stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-

    zung dar (S11) - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-

    formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-

    terschiedlicher Produktionsbedingungen wie

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Kanada (z.B. Nunavut),

    Alaska

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Terra Methode: Ein Wirkungsschema erstellen

    (S. 36f.)

    Individuelle Lernwege/Förderungen: Re-cherchearbeit (Leben der Inuit)

    Fächerübergreifende Kooperation: An-gepasstheit von Tieren und Pflanzen an extreme Lebensräume (Biologie)

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

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    - Beleuchtungszonen der Erde (S. 16ff. u. S. 28f.)

    - Polartag und Polar-nacht

    - Anpassungen an das Leben in der Kälte (S. 30f.)

    - Das Leben der Inuit (S. 32f.)

    - Transalaska-Pipeline (S. 34f.)

    - Das grüne Gold bewah-

    ren (S. 38f.) - An der Kältegrenze des

    Ackerbaus (S. 42f.)

    Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-sierung, Pflanzenzucht (S12)

    - erläutern je nach behandelter Landschaftszone

    folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Arktis, Antarktis, Polarnacht, Polartag,

    Dauerfrostboden, Permafrost, Vegetati-onszone, Ewiges Eis, Tundra, Taiga, bo-realer Nadelwald, Vegetationszeit,

    Wachstumszeit, Sommerweizen, Win-terweizen, Inuit, Nomaden

    Methodenkompetenz:

    - erschließen Kennzeichen einer Landschaftszo-ne, z. B. mittels Lernzirkel / Stationen-lernen /

    Gruppenpuzzle (M10) - zeichnen Klimadiagramme (mit Excel) und

    Kausalprofile und leiten Kennzeichen der

    Landschaftszonen aus diesen ab (M11) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-

    geographischen Kernaussagen und die Zu-sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-

    mente - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-

    wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-

    riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (M16)

    Urteilskompetenz:

    - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde

    gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)

    - Individuelle Lernleistungen einbe-ziehen (Portfolio, s.o.)

    - Selbsteinschätzungsbogen

    - Trainingsaufgaben zur Kalten Zo-ne

    - Überprüfung von Zusammenhän-gen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind-Map)

    - Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-

    gebnisses

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    12

    - sind fähig und bereit, Interessen und Rauman-sprüche verschiedener Gruppen bei der Nut-zung und Gestaltung des Lebensraumes ernst

    zu nehmen und abzuwägen (U6) - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher

    Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)

    - beurteilen konkrete Maßnahmen der

    Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Bei-trag zur Sicherung oder Gefährdung einer

    nachhaltigen Entwicklung (U8) - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-

    sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-

    kritisch (U9)

    Handlungskompetenz:

    - vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-

    )Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4)

    - nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5)

    - sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln (H6)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    13

    UV2: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften in der Wüste Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen

    Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Temperatur und Was-

    ser als Begrenzungs-

    faktoren des Anbaus

    und Möglichkeiten der

    Überwindung der na-

    türlichen Grenzen

    - Nutzungswandel in

    Trockenräumen und

    damit verbundene po-

    sitive wie negative Fol-

    gen

    - Bedrohung von Le-

    bensräumen durch un-

    sachgemäße Eingriffe

    des Menschen in den

    Naturhaushalt

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:

    - lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und

    grenzen diese ab (S9) - beschreiben Kennzeichen (Temperatur und

    Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-

    schaftszonen (S10) - erklären die zunehmende Veränderung von

    Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)

    - beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-

    passten Lebensweisen früher und heute (S10) - erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des

    Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den /

    der Vegetationszonen) aufzeigen (S11) - stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-

    zung dar (S11) - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-

    formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-

    terschiedlicher Produktionsbedingungen wie Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-

    sierung, Pflanzenzucht (S12) - erläutern je nach behandelter Landschaftszone

    folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21):

    o Binnenwüste, Küstenwüste, Passatwüste,

    Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Sahara

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Mög-lichkeit zum Stationenlernen (Terra 2, S. 48)

    Individuelle Lernwege/Förderungen: Wahl- und Pflichtstationen

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung: - Individuelle Lernleistungen einbe-

    ziehen (Portfolio, s.o.)

    - Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zur Wüste

    - Überprüfung von Zusammenhän-gen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind-Map)

    - Kriteriengestützte Kontrolle der

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    14

    Themen:

    - Wüstentypen der Erde

    (S. 50f.)

    - Wüstenarten (S. 52f.)

    - Entstehung und Nut-

    zung von Oasen (S.

    54ff.)

    - Bewässerungstechni-

    ken (S. 60f.)

    Fels- und Schuttwüste (Hamada), Kies- und Geröllwüste (Serir), Sandwüste (Erg), Wadi, artesischer Brunnen, Oase,

    Bewässerungstechniken

    Methodenkompetenz:

    - erschließen Kennzeichen einer Landschaftszo-

    ne, z. B. mittels Lernzirkel / Stationen-lernen / Gruppenpuzzle (M10)

    - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von (...) Diagrammen auch unter Nutzung elektro-nischer Datenverarbeitungssysteme an, um

    geographische Informationen graphisch darzu-stellen (M11)

    - führen einen Versuch durch: z. B. zur Wir-kungsweise eines artesischen Brunnens, Frostverwitterung in den Wüsten, Versal-

    zung, Wind- und Wassererosion (M15) - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-

    wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im

    Zusammenhang dar (M16) Urteilskompetenz:

    - überprüfen die Aussagekraft von Versu-

    chen (z.B. Artesischer Brunnen) (U5) - sind fähig und bereit, Interessen und Rauman-

    sprüche verschiedener Gruppen bei der Nut-

    zung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen (U6)

    - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher

    Präsentation eines Gruppener-gebnisses

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    15

    Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)

    - beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumge-

    staltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Si-cherung oder Gefährdung einer nachhaltigen

    Entwicklung (U8) - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-

    sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-

    kritisch (U9)

    Handlungskompetenz:

    - vertreten in simulierten (Pro-und Kontra-)

    Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4)

    - nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5)

    - sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen

    Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln (H6)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    16

    UV3: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften in der Savanne Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen

    Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Temperatur und Was-

    ser als Begrenzungs-

    faktoren des Anbaus

    und Möglichkeiten der

    Überwindung der na-

    türlichen Grenzen

    - Nutzungswandel in

    Trockenräumen und

    damit verbundene po-

    sitive wie negative Fol-

    gen

    - Bedrohung von Le-

    bensräumen durch un-

    sachgemäße Eingriffe

    des Menschen in den

    Naturhaushalt

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…

    Sachkompetenz:

    - lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und

    grenzen diese ab (S9) - beschreiben Kennzeichen (Temperatur und

    Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-schaftszonen (S10)

    - erklären die zunehmende Veränderung von

    Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)

    - beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-passten Lebensweisen früher und heute (S10)

    - erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des

    Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-

    lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den / der Vegetationszonen) aufzeigen (S11)

    - stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-

    zung dar (S11) - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-

    formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-terschiedlicher Produktionsbedingungen wie

    Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-sierung, Pflanzenzucht (S12)

    - erläutern je nach behandelter Landschaftszone

    folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21):

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Sahelzone

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Mög-lichkeit zum Gruppenpuzzle (Terra 2, S.

    72)

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    - Individuelle Lernleistungen einbe-ziehen (Portfolio, s.o.)

    - Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zur Savanne

    - Überprüfung von Zusammenhän-gen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind-Map)

    - Kriteriengestützte Kontrolle der

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

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    Themen:

    - Savanne ist nicht

    gleich Savanne (Sa-

    vannentypen) (S. 68f.)

    - Regen- und Trocken-

    zeit (S. 70f.)

    - Ursachen und Folgen

    der Desertifikation im

    Sahel (S. 72 - 81)

    - Mit einfachen Mitteln

    gegen die Wüste (S.

    82f.)

    o Feucht-, Trocken-, Dornsavanne, Deser-tifikation, Sahel, Passat, ITC, Trocken-zeit, Niederschlagsvariabilität, Dürre,

    Überweidung, Hilfe zur Selbsthilfe

    Methodenkompetenz:

    - erschließen Kennzeichen einer Land-

    schaftszone, z. B. mittels Lernzirkel / Sta-tionen-lernen / Gruppenpuzzle (M10)

    - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von (...) Diagrammen auch unter Nutzung elektro-nischer Datenverarbeitungssysteme an, um

    geographische Informationen graphisch darzu-stellen (M11)

    - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-

    mente (M15) - erstellen ein Wirkungsschema, das

    Grundmerkmale eines geoökologischen Kreislaufe sowie Folgen durch Eingriffe

    des Menschen aufzeigt (M16) Urteilskompetenz:

    - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-

    chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)

    - sind fähig und bereit, Interessen und Rauman-

    sprüche verschiedener Gruppen bei der Nut-zung und Gestaltung des Lebensraumes ernst

    zu nehmen und abzuwägen (U6)

    Präsentation eines Gruppener-gebnisses

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    18

    - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)

    - beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumge-staltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Si-

    cherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung (U8)

    - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-

    sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-kritisch (U9)

    Handlungskompetenz:

    - vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-)Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-

    zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4) - nutzen Möglichkeiten der demokratischen

    Einflussnahme auf raumbezogene Prozes-

    se (H5) - sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen

    Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln (H6)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    19

    UV4: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften im tropischen Regenwald

    Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Temperatur und Was-

    ser als Begrenzungs-

    faktoren des Anbaus

    und Möglichkeiten der

    Überwindung der na-

    türlichen Grenzen

    - Naturgeographisches

    Wirkungsgefüge des

    tropischen Regenwal-

    des und daraus resul-

    tierende Möglichkeiten

    und Schwierigkeiten

    ökologisch angepass-

    ten Wirtschaftens

    - Bedrohung von Le-

    bensräumen durch un-

    sachgemäße Eingriffe

    des Menschen in den

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…

    Sachkompetenz:

    - lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und grenzen diese ab (S9)

    - beschreiben Kennzeichen (Temperatur und

    Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-schaftszonen (S10)

    - erklären die zunehmende Veränderung von Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)

    - beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-passten Lebensweisen früher und heute (S10)

    - erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-

    lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den / der Vegetationszonen) aufzeigen (S11)

    - stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-zung dar (S11)

    - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-

    formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-terschiedlicher Produktionsbedingungen wie

    Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-sierung, Pflanzenzucht (S12)

    - erläutern je nach behandelter Landschaftszone

    folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Tageszeitenklima, Stockwerkbau, Ur-

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Brasilien, Indonesien

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Leitfa-den zur Durchführung einer Pro-Kontra-

    Diskussion (Terra 2 S. 106f.)

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation: Öko-

    system Wald (Biologie)

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    - Individuelle Lernleistungen einbe-

    ziehen (Portfolio, s.o.) - Selbsteinschätzungsbogen

    - Trainingsaufgaben zum tropischen Regenwald

    - Überprüfung von Zusammenhän-

    gen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone (Mind-Map)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    20

    Naturhaushalt

    Themen:

    - Faszination tropischer

    Regenwald (S. 88 - 91)

    - Wanderfeldbau (S.

    92f.)

    - Plantagenwirtschaft (S.

    94 - 97)

    - Regenwaldzerstörung

    (S. 98ff.)

    - Nachhaltige Nutzung

    (S. 102ff.)

    waldriese, Kronenschicht, Strauch- und Krautschicht, Ökosystem, Artenvielfalt, Nährstoffkreislauf, Primärwald, Sekun-

    därwald, Brandrodungswanderfeldbau (Shifting cultivation), Dauerkultur, Mo-

    nokultur, Cash Crops, Plantage, Regen-waldzerstörung, Erosion

    Methodenkompetenz:

    - erschließen Kennzeichen einer Landschaftszo-ne, z. B. mittels Lernzirkel / Stationen-lernen / Gruppenpuzzle (M10)

    - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von (...) Diagrammen auch unter Nutzung elektro-

    nischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzu-stellen (M11)

    - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-

    sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)

    - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im

    Zusammenhang dar (M16)

    Urteilskompetenz:

    - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-

    chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)

    - sind fähig und bereit, Interessen und

    - Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    21

    Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Le-bensraumes ernst zu nehmen und abzu-

    wägen (U6) - fällen unter Berücksichtigung unterschied-

    licher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)

    - beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumge-

    staltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Si-cherung oder Gefährdung einer nachhaltigen

    Entwicklung (U8) - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten

    hinsichtlich der damit verbundenen Folgen

    selbstkritisch (U9)

    Handlungskompetenz:

    - entwickeln und bewerten eine Pro- und

    Kontra-Diskussion, z. B. zu den Fragen: „Palmöl – Fluch oder Segen“ (H4)

    - nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5)

    - sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln (H6)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    22

    UV5: Thematischer Schwerpunkt: Leben und Wirtschaften in der Gemäßigten Zone Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen

    Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Temperatur und Was-

    ser als Begrenzungs-

    faktoren des Anbaus

    und Möglichkeiten der

    Überwindung der na-

    türlichen Grenzen

    - Die gemäßigte Zone

    als Gunstraum für

    landwirtschaftliche

    Nutzung

    - Bedrohung von Le-

    bensräumen durch un-

    sachgemäße Eingriffe

    des Menschen in den

    Naturhaushalt

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…

    Sachkompetenz:

    - lokalisieren die Landschaftszonen der Erde und

    grenzen diese ab (S9) - beschreiben Kennzeichen (Temperatur und

    Niederschlag, Boden, Vegetation) der Land-schaftszonen (S10)

    - erklären die zunehmende Veränderung von

    Landschaftszonen durch Klimaschwankungen und Bodenabtragung (S10)

    - beschreiben die an die Klimaverhältnisse ange-passten Lebensweisen früher und heute (S10)

    - erläutern Wirkungsgefüge, die Eingriffe des

    Menschen in geoökologische Kreisläufe sowie Folgen (Abnahme der potentiell landwirtschaft-

    lich nutzbaren Fläche, Veränderungen in den / der Vegetationszonen) aufzeigen (S11)

    - stellen Möglichkeiten einer nachhaltigen Nut-

    zung dar (S11) - erläutern moderne landwirtschaftliche Betriebs-

    formen (Plantagen) vor dem Hintergrund un-terschiedlicher Produktionsbedingungen wie

    Relief, Klima, Boden Intensivierung, Mechani-sierung, Pflanzenzucht (S12)

    - erläutern je nach behandelter Landschaftszone

    folgende Fachbegriffe an Beispielen (S21):

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Europa, Asien

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: Statio-nenlernen (Terra 2 NEU S. 58))

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Pflicht- und Wahlstationen

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    - Individuelle Lernleistungen einbe-ziehen (Portfolio, s.o.)

    - Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zur gemäßig-

    ten Zone, Überprüfung von Zu-sammenhängen: Klima, Boden, Arbeiten in einer Landschaftszone

    (Mind-Map)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    23

    Themen:

    - Gemäßigt ist nicht

    gleich gemäßigt (S.

    112f.)

    - Merkmale einer Steppe

    (S. 114ff.)

    - Entstehung von sowie

    Schutzmaßnahmen

    gegen Hochwasser (S.

    122f.)

    o ozeanisches Klima, kontinentales Klima, Steppe, Schwarzerde, Bodenerosion

    Methodenkompetenz:

    - erschließen Kennzeichen einer Landschaftszo-ne, z. B. mittels Lernzirkel / Stationen-lernen / Gruppenpuzzle (M10)

    - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von (...) Diagrammen auch unter Nutzung elektro-

    nischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzu-stellen (M11)

    - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-

    sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)

    - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-

    wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im

    Zusammenhang dar (M16)

    Urteilskompetenz:

    - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-

    chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)

    - sind fähig und bereit, Interessen und Rauman-sprüche verschiedener Gruppen bei der Nut-zung und Gestaltung des Lebensraumes ernst

    zu nehmen und abzuwägen (U6) - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher

    Perspektiven begründete Urteile und vertreten

    - Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    24

    sie argumentativ (U7) - beurteilen konkrete Maßnahmen der

    Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Bei-

    trag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung (U8)

    - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-kritisch (U9)

    Handlungskompetenz:

    - vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-

    )Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-

    zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4) - nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-

    flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5) - sind dazu in der Lage, im Sinne nachhalti-

    gen Wirtschaftens im eigenen Umfeld öko-

    logisch verantwortungsbewusst zu han-deln (H6)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    25

    UV6: Thematischer Schwerpunkt: Unruhige Erde

    Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Bedrohung von Le-

    bensräumen durch

    Georisiken (Erdbeben,

    Vulkane, Hurrikane)

    Themen:

    - Wenn sich die Erde

    rührt (S. 144f.)

    - Erdbeben und Tsunami

    (S. 146ff.)

    - Schalenbau der Erde

    (S. 149)

    - Plattentektonik (S.

    150ff.)

    - Sturm ist nicht gleich

    Sturm (S. 158f.)

    - Leben mit Naturrisiken

    (S. 160f.)

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:

    - lokalisieren die Schwächezonen der Erde

    (S9) - beschreiben den Schalenbau der Erde

    (S10)

    - erläutern die Vorgänge der Plattentekto-nik (S10)

    - erklären die Entstehung und Folgen von Erdbeben, Vulkanen, Hurrikane sowie Auswirkungen auf die Lebensbedingungen

    (z. B. Schutzmaßnahmen) (S10) - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):

    o Erdkruste, kontinentale Kruste, ozeani-sche Kruste, Erdmantel, Erdkern, Plat-tentektonik, Kontinentalverschiebung,

    Subduktionszone, mittelatlantischer Rü-cken, Schichtvulkan, Schildvulkan,

    Magma, Lava, Richterskala, Epizentrum, Auge des Hurrikane, Naturkatastrophe

    Methodenkompetenz:

    - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-

    ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-

    bar (M8) - entwickeln raumbezogene Fragestellungen,

    Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Ätna, Japan

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: - Methodenseite „Im Internet re-

    cherchieren“ (S. 154f.)

    - Topographische Übung: „Naturge-fahren weltweit“ (S. 164f.)

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    - Individuelle Lernleistungen einbe-

    ziehen (Portfolio, s.o.) - Selbsteinschätzungsbogen

    - Trainingsaufgaben zu physiogeo-graphischen Prozessen in der Ent-stehung und Veränderung der Er-

    de - Überprüfung von Fachbegriffen

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    26

    formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9)

    - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-

    relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-

    cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestel-

    lungen (M10) - recherchieren Informationen zu einer (aktuel-

    len) Naturkatastrophe im Internet (M12)

    Informationsbeschaffung II: Internet-recherche (Methodencurriculim)

    - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-geographischen Kernaussagen und die Zu-sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-

    mente (M15) - erstellen eine Karte zum Thema „Gefähr-

    dung von Lebensräumen“ (M16)

    Urteilskompetenz:

    - beziehen Stellung zum Thema „Leben mit

    Naturrisiken“ (z.B. Leben am Ätna – Fluch oder Segen?) (U7)

    - beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumge-staltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Si-cherung oder Gefährdung einer nachhaltigen

    Entwicklung (U8)

    - Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses

    - Räumlicher Transfer

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    27

    UV7: Thematischer Schwerpunkt: Räume entwickeln sich

    Inhaltsfeld 6: Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Raumentwicklung auf

    der Grundlage von

    Ressourcenverfügbar-

    keit, Arbeitsmarktsitu-

    ation und wirtschafts-

    politischen Zielsetzun-

    gen

    Themen: z.B. in Terra 2 -

    2017:

    - Kupfer aus der Wüste

    (S. 196ff.)

    - Dubai - die Weltmetro-

    pole von morgen? (S.

    200ff.)

    - Früher Äpfel heute

    Apple (S. 204ff.)

    - Raumnot macht erfin-

    derisch (S. 208ff.)

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:

    - lokalisieren rohstoffreiche und rohstoffarme

    Regionen auf der Erde (S9) - beschreiben Lage und Merkmale von Wirt-

    schaftsstandorten in Industrie und Landwirt-

    schaft (z. B. USA: Manufacturing Belt, Great Plains) (S20)

    - erklären die Veränderungen von Wirtschafts-räumen in einem rohstoffreichen (z. B. VAE, Bolivien) und einem rohstoffarmen Land (z. B.

    Japan), z. B. durch Import- und Exportbedin-gungen, Rohstoffabkommen, Arbeitskräftepo-

    tential, Wirtschaftspolitik, koloniales Erbe (S20) - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):

    o Marktwirtschaft, Infrastruktur, Familien-

    betrieb, Großbetrieb, Agrobusiness, ex-tensive / intensive Landwirtschaft, Feed-

    lot, Ressource, OPEC, Weltmarktpreis, Gastarbeiter, Bruttoinlandsprodukt, Frei-handelszone, Landgewinnung, Besitz-

    struktur, Großgrundbesitz

    Methodenkompetenz:

    - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-

    ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)

    Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Dubai, Tokio, Chile, Si-

    licon Valley

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien:

    - Methodenseite „Warum hört mir

    denn mal wieder keiner zu?“ (Ter-ra 2 – 2017, S.2012f.)

    - Methodenseite: „Mit Google Earth messen und visualisieren“ (Terra 2 – 2017, S. 194f.)

    Individuelle Lernwege/Förderungen: - Wahlmöglichkeit zur Gestaltung

    einer Präsentation zu einer Aus-

    wahl an Raumbeispielen

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    - Individuelle Lernleistungen einbe-

    ziehen (Portfolio, s.o.) - Selbsteinschätzungsbogen

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    28

    - entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene

    fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-

    tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-

    ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung

    und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)

    - analysieren thematische Karten zur Wirtschaft

    auf regionaler und nationaler Ebene (M11) - erstellen eine (digitale) Kartenskizze zu einem

    Wirtschaftsraum (M11) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-

    geographischen Kernaussagen und die Zu-

    sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)

    - erstellen eine PowerPoint Präsentation zu einem ausgewählten Raumbeispiel unter

    Verwendung der Fachbegriffe, sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschau-lich und im Zusammenhang (M16)

    Urteilskompetenz:

    - schätzen die Aussagekraft von Darstellungs-

    und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fra-

    gen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit

    (U3)

    - Trainingsaufgaben zu verschiede-nen Wirtschaftsräumen

    - Überprüfung von Kriterien, an-

    hand derer ein Merkbild bewertet werden kann

    - Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses

    - Räumlicher Transfer

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    29

    - erfassen mediale Präsentationen als auch inte-ressengeleitete Interpretationen der Wirklich-keit (U4)

    - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde

    gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5) - fällen unter Berücksichtigung unterschied-

    licher Perspektiven begründete Urteile

    und vertreten sie argumentativ: z.B. Schattenseiten des wirtschaftlichen Auf-

    stiegs in Dubai (U6)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    30

    Jahrgangsstufe 9

    Schule: Conrad-von-Soest-Gymnasium Fach: Erdkunde Stand: Juli 2017

    Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe: 9 Lehr-/Arbeitsbuch:

    Terra Erdkunde 3 Gymnasium

    UV1: Thematischer Schwerpunkt: Globale Disparitäten

    Bezug auf Inhaltsfeld 6: Innerstaatliche und globale Disparitäten als Herausforderung Unterrichtsstunden: 12

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - verschiedene Indikato-

    ren in ihrer Bedeutung

    für die Erfassung des

    Entwicklungsstandes

    von Wirtschaftsregio-

    nen und Staaten

    - das Ungleichgewicht

    beim Austausch von

    Rohstoffen und Indust-

    riewaren als eine Ursa-

    che für die weltweite

    Verteilung von Reich-

    tum und Armut auf der

    Welt

    - Chancen und Risiken

    des Dritte-Welt-

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…

    Sachkompetenz: - lokalisieren Länder unterschiedlichen Entwick-

    lungsstandes (S9)

    - beschreiben die schwankenden Preise für ein Welthandelsgut, z. B. Kakao, Kaffee,

    Rohöl (S12) - erklären die sozialen, ökologischen und

    wirtschaftlichen Auswirkungen des Tou-

    rismus in einem Entwicklungsland, z. B. Bali, Namibia (S18)

    - nutzen Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Lebensstandard, um den Entwicklungsstand von ausge-

    wählten Ländern zu beschreiben und zu vergleichen (S19)

    - erläutern die Entwicklung des Austausch-verhältnisses von Welthandelsgütern wie

    Rohstoffe und Fertigwaren (S19) - vergleichen Strukturen des traditionellen

    und des fairen Handels (S19)

    - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Bruttoinlandsprodukt, Indikator, Pro-

    Kopf-Einkommen, Schwellenland, Kin-

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Bali (Terra 3 S. 36f), Namibia (Terra 3 S. 38f.)

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:

    - Methodenseite WebGIS (Terra 3 S. 22f.)

    - WebGIS – Sachsen (Online unter:

    https://webgis.sachsen.schule/) - Mystery „Warum muss Imara

    hungern?“ (Praxis Geo 7-8/ 2016 S. 4ff.)

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    31

    Tourismus für die Ent-

    wicklung der Zielregio-

    nen

    Themen:

    - Eine Welt – ungleiche

    Welt (S. 10f.)

    - Wirtschaftsleistungen

    als Maßstab (S. 14f.)

    - Länger lebt, wer … (S.

    14f.)

    - Bildung nicht gleich für

    jeden? (S. 16f.)

    - Hungern müsste nie-

    mand, wenn… (S. 18f.)

    - HDI - den Entwick-

    lungsstand erfassen

    (S. 20f.)

    - Mit dem WebGIS

    Geoinformationen fil-

    tern (S. 22f.)

    - Arbeiten müssen oder

    dersterblichkeit, Lebenswertartung, Säuglingssterblichkeit, Alphabetisie-rungsrate, Bildung, Mangel- und Unter-

    ernährung, HDI, informeller Sektor, Fai-rer Handel, Terms of Trade, transnatio-

    naler Konzern, Welthandel, WTO, Fern-tourismus

    Methodenkompetenz: - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-

    ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)

    - entwickeln raumbezogene Fragestellungen,

    formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene

    fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-

    tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-

    relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-

    ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung

    und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)

    - recherchieren in Bibliotheken und im Internet,

    um sich Informationen themenbezogen zu be-schaffen (M12)

    - stellen mit Hilfe von Web-GIS o.ä. Ange-boten z.B. den Entwicklungsstand von un-terschiedlichen Ländern dar (M13)

    - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-

    riert, adressatenbezogen, anschaulich und im

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung: z.B.:

    - Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zu Web-GIS

    - Überprüfung von Fachbegriffen - kriteriengestützte Kontrolle der

    Präsentation eines Gruppener-

    gebnisses - räumlicher Transfer: Regionen

    des Ferntourismus - Vergleich verschiedener Länder

    unterschiedlichen Entwicklungs-

    standes anhand des HDI

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    32

    wollen? (S. 26f.)

    - Bittere Schokolade (S.

    28f.)

    - Ungleicher Welthandel

    (S. 30f.)

    - Es gibt viele Arten zu

    helfen (S. 32f.)

    - Fernreisen so oder so?

    (S. 36f.)

    Zusammenhang dar (M16) Urteilskompetenz:

    - schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fra-

    gen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit (U3)

    - prüfen, inwieweit aktuelle Tourismusan-gebote eine nachhaltige Entwicklung in

    der Zielregion fördern (U4) - reflektieren die Ergebnisse der eigenen

    Befragung, inwieweit die Antworten ziel-

    gerichtet Ergebnisse auf die Untersu-chungsfrage ermöglichen (U5)

    - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)

    - hinterfragen Reisemotive und eigene Rei-sewünsche vor dem Hintergrund von Kli-

    mawandel und Folgen für die Zielregion (U9)

    Handlungskompetenz:

    - befragen verschiedene Personengruppen

    zu ihrem Reiseverhalten (H3) - führen ein Expertengespräch durch, z.B.

    mit den Betreibern eines Eine-Welt-Ladens oder Leitern von Projekten zur Förderung nachhaltiger Entwicklung (H5)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    33

    UV2: Thematischer Schwerpunkt: Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung I

    Bezug auf Inhaltsfeld 7: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Ursachen und Folgen

    der regional unter-

    schiedlichen Vertei-

    lung, Entwicklung und

    Altersstruktur der Be-

    völkerung in Industrie-

    und Entwicklungslän-

    dern

    Themen:

    - Immer mehr Menschen

    (S. 48f.)

    - Immer mehr, immer

    schneller, überall? (S.

    44-47)

    - Kinder (un)erwünscht?

    (S. 48f.)

    - Entwicklung ist weib-

    lich (S. 58f.)

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:

    - lokalisieren Verdichtungsräume auf der Erde

    (S9) - beschreiben das Wachstum der Weltbe-

    völkerung (S15)

    - beschreiben die weltweit unterschiedliche Verteilung der Bevölkerung

    - nutzen das Modell des demographischen Übergangs und Bevölkerungspyramiden, um die natürliche Bevölkerungsentwick-

    lung zu erläutern (S15) - vergleichen die Bevölkerungsentwicklung

    in Ländern unterschiedlichen Entwick-lungsstandes und stellen Ursachen und Folgen der jeweiligen Bevölkerungsent-

    wicklung dar (S15) - entwickeln Trendszenarien zur Tragfähig-

    keit der Erde (S15) - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):

    o Bevölkerungsexplosion, Überalterung,

    Geburten- und Sterberate, Modell des demographischen Übergangs, Wachs-

    tumsrate, Bevölkerungsdichte, Alters-struktur, Verdoppelungszeit, Familien-planung, Bevölkerungspyramide, Säug-

    lingssterblichkeitsrate

    Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Deutschland, Indien

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.: - Methodenseite „Statistiken richtig

    auswerten“ (Terra 3 S. 52f.)

    - Methodenseite „Bevölkerungspy-ramiden auswerten“ (Terra 3 S.

    54f.) - Methodenseite „Vernetzt denken

    lernen (Terra 3 S. 60f.)

    - Bevölkerungsuhr und aktuelle In-formationen auf

    https://www.dsw.org/

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    34

    - Vom Babyboom zum

    Omaboom (S. 62f.)

    Methodenkompetenz:

    - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-

    ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)

    - entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene

    fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-

    tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-

    ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung

    und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)

    - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von

    Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-

    teme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen (M11)

    - nutzen Online-Dienste, wie https://www.dsw.org/ (M12)

    - gewinnen Informationen aus Multimedia-

    Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-

    Viewer) (M13) - werten Bevölkerungspyramiden aus un-

    terschiedlichen Ländern der Welt aus

    (M15) - erläutern das Modell des demographi-

    schen Übergangs (M15)

    z.B.: - Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zu Bevölke-

    rungspyramiden und -tabellen - Überprüfung von Fachbegriffen

    zu: Bevölkerungsverteilung, -entwicklungen

    - kriteriengestützte Kontrolle der

    Präsentation eines Gruppener-gebnisses

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    35

    - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im

    Zusammenhang dar (M16)

    Urteilskompetenz:

    - erfassen Aussagegrenzen eines Durchschnitts-

    wertes am Beispiel des Indikators „Bevölke-rungsdichte“ (U3)

    - erkennen die deskriptive Funktion des Modells des demographischen Übergangs (U3)

    - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde

    gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5) - erörtern Pro- und Contra-Argumente von

    Maßnahmen zur Familienplanung oder

    zum Anbau von Energierohstoffen vs. Nahrungsmitteln (U7)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    36

    UV3: Thematischer Schwerpunkt: Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung II Bezug auf Inhaltsfeld 7: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem

    Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Ursachen und Folgen

    der regional unter-

    schiedlichen Vertei-

    lung, Entwicklung und

    Altersstruktur der Be-

    völkerung in Industrie-

    und Entwicklungslän-

    dern

    - räumliche Auswirkun-

    gen politisch und wirt-

    schaftlich bedingter

    Migration in Herkunfts-

    und Zielgebieten

    Themen:

    - Auf der Suche nach

    Zukunft (S. 66f.)

    - Transmigrasi (S. 68f.)

    - Auf der Flucht (S. 70f.)

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…

    Sachkompetenz:

    - lokalisieren Verdichtungsräume auf der Erde (S9)

    - erläutern eine politisch bedingte Verände-rung der Bevölkerungsverteilung (z. B. Transmigrasi, Indonesien; Brasilia, Brasi-

    lien) (S14) - erläutern die Folgen wirtschaftlich beding-

    ter Migration für Herkunfts- und Zielgebie-te (S14)

    - vergleichen die Bevölkerungsentwicklung

    in Ländern unterschiedlichen Entwick-lungsstandes und stellen Ursachen und

    Folgen der jeweiligen Bevölkerungsent-wicklung dar (S15)

    - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):

    o Wachstumsrate, Bevölkerungsdichte, Facharbeiter, Transmigration, Wande-

    rung, Immigrant, Emigrant, Migration, Arbeitsmigrant, Binnen- / Außenwande-rung, Flüchtling, Zuwanderungsland

    Methodenkompetenz:

    - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-

    ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-

    bar (M8)

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: Indonesien

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:

    - Methodenseite „Rollenspiel: Soll Pepe auswandern?“ (S. 76f.)

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    z.B.: - Selbsteinschätzungsbogen - Überprüfung von Fachbegriffen

    zu: Bevölkerungsverteilung, -entwicklungen, -bewegungen

    - kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation eines Gruppener-gebnisses

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    37

    - Immer der Arbeit nach

    (S. 72f.)

    - Migration und Integra-

    tion (S. 74f.)

    - Migration weltweit (S.

    78f.)

    - entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene

    fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-

    tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-

    ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung

    und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)

    - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von

    Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-

    teme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen (M11)

    - nutzen Online-Dienste, wie

    https://www.dsw.org/ (M12) - gewinnen Informationen aus Multimedia-

    Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-

    Viewer) (M13) - werten Bevölkerungspyramiden aus un-

    terschiedlichen Ländern der Welt aus

    (M15) - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-

    wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (M16)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    38

    Urteilskompetenz:

    - erfassen Aussagegrenzen eines Durch-

    schnittswertes am Beispiel des Indikators „Bevölkerungsdichte“ (U3)

    - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)

    - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten

    sie argumentativ (U7) Handlungskompetenz:

    - fällen stellvertretend für einen potenziel-

    len Migranten (Simulation) die Entschei-dung „Soll ich bleiben oder gehen?“ (H4)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    39

    UV4: Thematischer Schwerpunkt: Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung III

    Bezug auf Inhaltsfeld 7: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Wachstum und

    Schrumpfen als Prob-

    lem von Städten in

    Entwicklungs- und In-

    dustrieländern

    Themen:

    - Wachsen und

    Schrumpfen von Städ-

    ten (S. 82f.)

    - Köln wächst (S. 84f.)

    - Modell der westeuropä-

    ischen Stadt (S. 88f.)

    - Mexiko – Magnet oder

    Monstrum (S. 90ff.)

    - Schrumpfende Städte

    (S. 98 ff.)

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler… Sachkompetenz:

    - lokalisieren Verdichtungsräume auf der Erde

    (S9) - erklären die Entwicklungsprozesse und die

    funktionale Gliederung einer westeuropäi-

    schen Metropole (S13) - erklären die Entwicklungsprozesse und die

    funktionale Gliederung einer Megastadt in einem Entwicklungsland (z.B. Mexiko-Stadt) (S13)

    - erklären den Prozess der Verstädterung in Entwicklungsländern (S14)

    - erläutern die Probleme der Zuwanderung im städtischen Raum (S14)

    - erklären den Prozess und die Probleme

    des Schrumpfens von Städten in Indust-rieländern (S14)

    - vergleichen die Bevölkerungsentwicklung in Ländern unterschiedlichen Entwick-lungsstandes und stellen Ursachen und

    Folgen der jeweiligen Bevölkerungsent-wicklung dar (S15)

    - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Push-Pull-Faktoren, Marginalsiedlung,

    Landflucht, Verstädterung, Metropole,

    Metropolisierung, Megastadt, Gated Community, informeller Sektor, Tragfä-

    Methodisch-didaktische Absprachen Raumbeispiele: Deutschland (Köln, Ho-

    yerswerda), Mexiko (Mexiko-Stadt)

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:

    - Methodenseite „Mit Google Earth

    arbeiten: Der Verstädterung auf der Spur“ (S. 96f.)

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation:

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    z.B.:

    - Selbsteinschätzungsbogen - Trainingsaufgaben zu Merkmalen

    und Funktionen einer Stadt

    - Überprüfung von Kriterien zur Bewertung von raumordnungspo-

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    40

    higkeit, Migration, Agglomeration, Leer-standsspirale

    Methodenkompetenz:

    - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)

    - entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und

    schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9)

    - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-

    tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel

    (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung

    und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)

    - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter

    Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-teme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen (M11)

    - nutzen Online-Dienste, wie Google Earth (M12)

    - gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-

    Viewer) (M13) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-

    geographischen Kernaussagen und die Zu-

    litischen Maßnahmen - kriteriengestützte Kontrolle der

    Präsentation eines Gruppener-

    gebnisses

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    41

    sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)

    - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-

    wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-riert, adressatenbezogen, anschaulich und im

    Zusammenhang dar (M16) -

    Urteilskompetenz:

    - erfassen Aussagegrenzen eines Durch-schnittswertes am Beispiel des Indikators „Bevölkerungsdichte“ (U3)

    - reflektieren die Ergebnisse eigener Unter-suchungen z.B. zur Entwicklung der Stadt

    Soest kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5)

    - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten

    sie argumentativ (U7)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    42

    UV5: Thematischer Schwerpunkt: Globalisierung Bezug auf Inhaltsfeld 8: Wandel wirtschaftlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung

    Unterrichtsstunden: 10

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Veränderungen des

    Standortgefüges im

    Zuge weltweiter Ar-

    beitsteilung

    - Global Cities als Aus-

    druck veränderter

    Welthandelsbeziehun-

    gen

    Themen:

    - Was ist Globalisierung?

    (S. 110f.)

    - Immer billiger! Immer

    schneller! Immer bes-

    ser! (S. 112ff.)

    - Global Player adidas

    (S. 116f.)

    - London – eine Global

    City (120ff.)

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…

    Sachkompetenz:

    - lokalisieren Verdichtungsräume auf der Erde

    (S9) - erklären die Entwicklungsprozesse und die

    funktionale Gliederung einer westeuropäi-schen Metropole (S13)

    - erläutern zentrale Elemente einer Global

    City: Handel mit Geld, Know-How, Dienst-leistungen usw. (S13)

    - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21): o Globalisierung, Global City, Global Play-

    er, multinationale Unternehmen, Aus-

    landsinvestitionen, Weltmarkt, Outsour-cing, Verlagerung, Weltmarktpreis, Ab-

    satzmarkt, Lohnkosten, Produktionskos-ten, Transportkosten

    Methodenkompetenz: - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-

    ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)

    - entwickeln raumbezogene Fragestellungen,

    formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene

    fachrelevante Arbeitsweisen vor (M9) - beherrschen die Arbeitsschritte zur Informa-

    tions- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fach-

    relevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel

    Methodisch-didaktische Absprachen

    Raumbeispiele: London, New York

    Hinweise zu Lernmitteln/Medien: z.B.:

    - Methodenseite „Karikaturen aus-werten“ (S. 126f.)

    - Topographische Übung: Welthan-

    delsströme (S. 132f.)

    Individuelle Lernwege/Förderungen:

    Fächerübergreifende Kooperation: - Politik: Globalisierung - Englisch: Global City New York (S.

    124f.)

    Außerschulische Lernorte/Partner:

    Anmerkungen zur Leistungsbewertung:

    z.B.:

    - Selbsteinschätzungsbogen

    - Trainingsaufgaben zu Merkmalen

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    43

    - Globalisierung – Chan-

    cen und Risiken (S.

    128ff.)

    (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Grafi-ken und Text) zur Erschließung unterschiedli-cher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung

    und Beantwortung raumbezogener Fragestel-lungen (M10)

    - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssys-

    teme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen (M11)

    - nutzen Online-Dienste, wie Google Earth (M12)

    - gewinnen Informationen aus Multimedia-

    Angeboten und aus internetbasierten Geoin-formationsdiensten (WebGis oder Geodaten-

    Viewer) (M13) - entnehmen einfachen Modellen die allgemein-

    geographischen Kernaussagen und die Zu-

    sammenhänge verschiedener räumlicher Ele-mente (M15)

    - stellen geographische Sachverhalte unter Ver-wendung der Fachbegriffe sachlogisch struktu-

    riert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (M16)

    Urteilskompetenz: - schätzen die Aussagekraft von Darstellungs-

    und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fra-gen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit

    (U3) - erfassen mediale Präsentationen als auch inte-

    ressengeleitete Interpretationen der Wirklich-

    einer Global City - kriteriengestützte Kontrolle der

    Präsentation eines Gruppener-

    gebnisses - Räimlicher Transfer

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    44

    keit (U4) - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersu-

    chungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde

    gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (U5) - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher

    Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ (U7)

    - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hin-

    sichtlich der damit verbundenen Folgen selbst-kritisch (U9)

    Handlungskompetenz:

    - planen themenbezogen eine Befragung oder

    Kartierung, führen diese durch und präsentie-ren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen

    und adressatenbezogen (H3) - vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-

    )Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnut-

    zungskonflikten argumentativ abgesichert (H4) - nutzen Möglichkeiten der demokratischen Ein-

    flussnahme auf raumbezogene Prozesse (H5) - legen differenzierte Gründe aus sozialer,

    ökonomischer und ökologischer Perspek-tive dar und wägen diese beim Kauf von Konsumgütern und der Wahl des Ver-

    kehrsmittels ab (z.B. ökologischer Fußab-druck; Gütesiegel; Beurteilung des Pro-

    duktionsprozesses eines Global Players vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit) (H6)

  • Conrad von Soest Gymna-sium

    Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde

    Stand: Juli 2017

    45

    UV6: Thematischer Schwerpunkt: Landwirtschaft zwischen Ökonomie und Ökologie Bezug auf Inhaltsfeld 8: Wandel wirtschaftlicher und politischer Strukturen

    Unterrichtsstunden: 8

    Inhaltliche Schwerpunkte:

    - Landwirtschaftliche

    Produktion im Span-

    nungsfeld von natürli-

    chen Faktoren, welt-

    weitem Handel und

    Umweltbelastung

    Themen:

    - Landwirtschaft zwi-

    schen Ökonomie und

    Ökologie (S. 136f.)

    - Paprika – scharf kalku-

    liert (S. 138f.)

    - Landwirtschaft auf dem

    Weg zum freien Markt

    (S. 140ff.)

    - Zucker für den Welt-

    markt (S. 144f.)

    Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler…

    Sachkompetenz:

    - lokalisieren Wirtschaftsregionen auf lokaler, re-

    gionaler und globaler Ebene (S9)

    - Erklären am Beispiel von Lebensmitteln wie z.B. Paprika

    - ökonomische Strukturen und ökologische Probleme intensiver Landwirtschaft (S12)

    - erläutern die Fachbegriffe an Beispielen (S21):

    o Absatzmarkt, Angebot und Nachfrage, Weltmarkt, Lohnkosten, Produktionskos-

    ten, Transportkosten, Intensivanbau, Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), Agrar-reform, Cash Crops, Bewässerungsfor-

    men, nachhaltige Landwirtschaft

    Methodenkompetenz:

    - orientieren sich mit Hilfe von Karten und weite-

    ren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittel-bar (M8)

    - entwickeln raumbe