PRESSEMAPPE 2019

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LASCAUX IVINTERNATIONALES ZENTRUMFÜR HÖHLENMALEREI

DORDOGNE-PÉRIGORD

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EIN REISEZIEL IM HERZEN VON FRANKREICH

PARIS / TOULOUSE: AUTOBAHN A20LYON / BORDEAUX: AUTOBAHN A89

4h PARIS

3h TOULOUSE

1h15 BORDEAUX

4h LYON

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DIE KULTURSTÄTTEN VON SEMITOUR PÉRIGORD

MIT DEM AUTO

MIT DEM FLUGZEUG

MIT DEM ZUG

SEMITOUR IN ZAHLEN

8KULTURSTÄTTEN

1GEOLOGISCHER STANDORT

20.000JAHRE GESCHICHTE

DER MENSCHHEIT

2SCHLÖSSER

(MITTELALTER UND RENAISSANCE)

4DENKMALGESCHÜTZTE STÄTTEN

3UNESCO WELTERBE-STÄTTEN

SEMITOUR PÉRIGORD EINE MARKE ZUR FÖRDERUNG EINES AUSSERGEWÖHNLICHEN KULTURERBES

„Wir freuen uns, die ganze Region, ihren Tourismus und den Reichtum ihres außergewöhnlichen kulturellen und natürlichen Erbes zu fördern.“

ANDRÉ BARBÉGeschäftsführer von Semitour Périgord

Semitour Périgord unter der Leitung von André Barbé ist das größte Touristik-Unternehmen der Dordogne. Seit 20 Jahren ist es vom Départementrat mit der Betreibung großer Kulturstätten, Unterkünfte und Freizeitbereiche betraut.

2008 kaufte das Unternehmen das Atelier des Fac-similés du Périgord in Montignac auf, eine Tochtergesellschaft, die Faksimiles, Höhlenfresken, szenografische Konzepte und Merchandisingprodukte herstellt.

Seit Februar 2013 ist Semitour Périgord im französischen Register für Reiseanbieter eingetragen. Es stellt den Besucher ins Zentrum aller Projekte und will die Leitung der Kulturstätten dynamischer gestalten, von der Professionalität des Empfangs und der Qualität des touristischen und kulturellen Angebots bis zur wirtschaftlichen Rentabilität.

Aus Frankreich und der ganzen Welt strömen Besucher mit der Familie oder Freunden, um die Dordogne mit dem weltweit bedeutendsten Nachbau einer bemalten Höhle zu entdecken und die Malereien, Ritzzeichnungen und anderen prähistorischen Elemente dieses Meisterwerks der Menschheit von vor 20.000 Jahren zu bewundern, das zum UNESCO-Welterbe zählt. Insgesamt konnten an allen Stätten rund hundert Nationalitäten begrüßt werden.

Diesen Erfolg möchten wir nachhaltig sichern und eine echte Dynamik in der Weiterentwicklung des Gebietes erreichen. Dafür soll das Besuchererlebnis anhand eines neuen Besichtigungsrundgangs weiter verbessert werden. Die Leistung der Multimedia-Guides für Lascaux IV, dem Internationalen Zentrum für Höhlenmalerei, soll ebenfalls gesteigert und eine Führung in Gebärdensprache entwickelt werden, dazu soll es Vorträge geben.

Auch in diesem Jahr bauen wir unser Programmangebot in Lascaux IV, dem Internationalen Zentrum für Höhlenmalerei, mit einer neuen Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus: „Roter Kontinent“ von Sylvie Marchand und Lionel Camburet.

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1GOTISCHES KLOSTER IM FLAMBOYANT-STIL

4BEDEUTENDE PRÄHISTORISCHE STÄTTEN

3„SITES MAJEURS“

D‘AQUITAINE

1 LASCAUX IV, CENTRE INTERNATIONAL2 LASCAUX II3 PARC DU THOT4 ABRIS PRÉHISTORIQUES DE LAUGERIE BASSE5 GROTTE DU GRAND ROC 6 CLOÎTRE DE CADOUIN 7 CHÂTEAU DE BIRON8 CHÂTEAU DE BOURDEILLES9 BASE DE LOISIRS DE ROUFFIAC10 ESCAPE GAME 1307

1STANDORT FÜR UNTERKUNFT UND FREIZEIT

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s8AM ANFANG DES PROJEKTES

s9LAGEPLAN

s10DER MULTIMEDIA-GUIDE

AUSSICHTSTURM UND UNTERSTAND

s11HÖHLE

s12ENTDECKEN DES FAC-SIMILÉ

s14DIE WERKSTATT VON LASCAUX

s18DAS THEATER FÜR HÖHLENMALEREI

s20„LASCAUX UND DIE WELT“ ALS 3D-FILM

ZUSAMMENFASSUNG

s28AUSSTELLUNG 2019:CONTINENT ROUGE

s16DAS ATELIER DES FAC-SIMILÉS DU PÉRIGORD

s6LASCAUX

s5DIE UNESCO-KLASSIFIZIERUNG DES VEZÈRE-TALS UND SEINE BEDEUTUNG IN DER URGESCHICHTE

Das Vézère-Tal liegt im Herzen des Périgord Noir und wurde am 11. Dezember 2015 per ministerieller Verordnung offiziell klassifiziert. Diese Aufnahme der Stätten dient dem Schutz und der Anerkennung des außergewöhnlichen Erbes des Vézère-Tals mit seinen Felswand-Landschaften, durch die die Vézère fließt.

Seit tausenden von Jahren von Menschen bewohnt, weist das Gebiet zahlreiche Spuren einer prähistorischen Besetzung auf (Grotten, Höhlenwohnungen), aber auch jüngere Bauwerke wie Schlösser und Kirchen tragen zur Attraktivität des Tals bei. Sie zeugen vom historischen Interesse des Gebietes.

Das Vézère-Tal ist aufgrund seiner 15 Grotten und prähistorischen Fundorte von der UNESCO als Welterbe gelistet, darunter auch die berühmte Höhle von Lascaux. Im Oktober 1979 wurde die Höhle von Lascaux aus verschiedenen prähistorischen Standorten und bemalten Höhlen von der UNESCO zum Welterbe der Menschheit gewählt.

Durch die Fülle an archäologischen Stätten im Tal und ihre perfekte Konservierung konnte die prähistorische Wissenschaft vorangetrieben werden, was das wissenschaftliche Interesse dieser Einstufung rechtfertigt. Die Aufnahme erfolgte im Rahmen eines territorialen Projektes basierend auf 37 Gemeinden, das 2009 begann und lokale Gebietskörperschaften und Akteure miteinbezog. Dieser Ansatz ist ein Schritt hin zum Gütesiegel Grand Site de France, dessen Anliegen es ist, „der Urgeschichte eine Landschaft zu geben“, beziehungsweise die emblematischen Felswände des Gebietes, die heute von einem dicken pflanzlichen Mantel überzogen sind, ans Licht zu bringen.

1979-2019 40 JAHRE UNESCO-

KLASSIFIZIERUNG

DIE UNESCO-KLASSIFIZIERUNG DES VEZÈRE-TALS UND SEINE BEDEUTUNG IN DER URGESCHICHTE

s22DIE GALERIE DER VORSTEL-LUNGSWELT

s21LASCAUX EIN NAME, EIN ERBE

s26VON DER HÖHLENMALEREI ÜBER DIE ZEITGENÖSSISCHE KUNST BIS ZUR STREET ART

s32PRAKTISCHE INFORMATIONEN

s30GEOLOKALISIERTER KLANGRUNDGANG

DIE HÖHLE VON LASCAUX: BIOKLIMATISCHE KRISE

1972:Schenkung der Höhle an den Staat unter Einbehaltung der Vervielfältigungsrechte für 30 Jahre. Auf der Grundlage dieser Einigung entschließt Frankreich, eine Replik von einem Teil der ursprünglichen Höhle bauen zu lassen.

18. JULI 1983:Der Nachbau, genannt „Lascaux II“, öffnet 200 Meter vom Original entfernt seine Pforten.

2011:Es wird zur meistbesuchten touristischen Sehenswürdigkeit der Dordogne mit 250.000 Besuchern pro Jahr. In über dreißig Jahren hat Lascaux II über zehn Millionen Besucher angezogen.

Lascaux geht auf Weltreise.Der Départementrat der Dordogne bestellt die Anfertigung von Faksimiles der Szenen, die im großen Schiff von Lascaux abgebildet sind. Dieser Gang wird in Lascaux II nicht abgebildet. LASCAUX IV,

INTERNATIONALES ZENTRUM FÜR HÖHLENMALEREI

18. OKTOBER 2012:Das norwegische Büro Snøhetta wird von einer Jury aus über 80 Architekten aus der ganzen Welt ausgewählt.

DEZEMBER 2012 :Vorstellung des Projektes Lascaux IV.

24. FEBRUAR 2014: Ausstellung der Bauerlaubnis.

24. APRIL 2014:Grundsteinlegung durch die Kultusministerin Aurélie Filippetti für das zukünftige Internationale Zentrum für Höhlenmalerei von Montignac, genannt Lascaux IV.

JUNI 2014:Baubeginn von Lascaux IV.

6. MÄRZ 2015:Unterzeichnung des Betreiber-Abkommens für 15 Jahre zwischen dem Départementrat der Dordogne und Semitour.

10. DEZMEBER 2016:Einweihung durch den Präsidenten der Republik, François Hollande.

15. DEZMEBER 2016:Eröffnung des Internationalen Zentrums für Höhlenmalerei, einem Komplex von 11.000 m².Über 500.000 Besucher im ersten Jahr, bald wird der millionste Besucher erwartet.

LASCAUX III GEHT UM DIE WELT

DIE HÖHLE VON LASCAUX: ENTDECKUNG

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Es handelt sich um die Ausstellung „Lascaux révélé“, auch genannt Lascaux III, die mehrere Jahre lang um die ganze Welt reisen wird, als Botschafter der Dordogne und des Vallée de l‘Homme.

DAS ABENTEUER VON LASCAUX II

8. SEPTEMBER 1940:Beim Spaziergang mit seinem Hund Robot entdeckt Marcel Ravidat ein Loch im Hügel von Lascaux.

DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 1940:Marcel kehrt in Begleitung seiner drei Freunde Jacques Marsal, Georges Agniel und Simon Coencas zurück. Sie sind die Entdecker der Höhle und somit der Höhlenmalereien von Lascaux.

ERLASS VOM 27. DEZEMBER 1940:Einstufung der Höhle als Denkmal.

13. JULI 1948:Die Höhle empfängt ihre ersten Besucher.

1955:Auf den Wänden machen sich die ersten Anzeichen von Veränderungen bemerkbar. Sie sind einem Übermaß an Kohlenstoffdioxid geschuldet, der durch die große Zahl an Besuchern verursacht wird. Es sind bereits 30.000 pro Jahr.

Zwischen 1940 und 1963:Über eine Million Besucher konnten dieses Meisterwerk bewundern.

1960:Entwicklung der „grünen Krankheit“, die durch Algen verursacht wird, und der „weißen Krankheit“, die mit Kalzit zusammenhängt. Beide wurden vom Konservator der Höhle Max Sarradet festgestellt.

1962:Ausbreitung der grünen Flecken aufgrund von Algenkolonien; in diesem Jahr werden 100.000 Besucher verzeichnet, mit Spitzenbesucherzahlen von 1.800 Personen pro Tag im Sommer.

20. APRIL 1963:Kultusminister André Malraux beschließt aufgrund des Verfalls, der die Bilder heimsucht, die Höhle zu schließen und der Öffentlichkeit den Zugang zu verbieten.

OKTOBER 1979:Die UNESCO stuft die Höhle als Welterbe ein.

ZWISCHEN 1972 UND 1983:Entstehung des Faksimile, Lascaux II.

AB 2019 WIEDER IN EUROPA

JOHANNESBOURG

SHANGHAI

TOKYO

NAPLES

BRUXELLES

CHICAGO

HOUSTON

GENÈVE

TOHOKU

MUNICH

MONTRÉAL PARIS

SEOUL

FUKUOKA

BORDEAUX

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Die Unantastbarkeitserklärung

Um die Bedingungen zur Bewahrung der Höhle zu garantieren und ihren Fortbestand langfristig zu gewährleisten, rät der wissenschaftliche Rat zu einer umfassenden Unantastbarkeitserklärung des Hügels von Lascaux. Diese Empfehlung wird zum Leitsatz der Umsetzung des Projekts erkoren, das am Fuße des Hügels entsteht.

Der Standort des Internationalen Zentrums für Höhlenmalerei in der Gemeinde von Montignac-Lascaux liegt an der Grenze zwischen dem Vézère-Tal und dem Lascaux-Hügel. Es handelt sich um ein in die Landschaft integriertes Gebäude, das wie eine klaffende Felsspalte anmutet.

AM ANFANG DES PROJEKTES

Das Büro Snøhetta wird für das Projekt vorgesehen 

Am 18. Oktober 2012 wird das norwegische Büro Snøhetta von einer Jury aus über 80 Architekten aus der ganzen Welt ausgewählt. Snøhetta wurde 1989 gegründet und wird von Craig Dykers und Kjetil Trædal Thorsen geleitet, mit Zweigstellen in Oslo, Norwegen und New York. Die Agentur vereint Architekten, Landschaftsgärtner, Innenarchitekten und Grafiker.

Die Grundsteinlegung

Am 24. April legt die Kultusministerin Aurélie Filippetti den Grundstein für das zukünftige Internationale Zentrum für Höhlenmalerei von Montignac, genannt Lascaux IV.

Die Wahl der Szenographie

Die architektonischen Vorgaben des Projektes erfordern einen klaren Entwurf ohne Protz oder übermäßige Formen und Materialien. Dafür soll es Kraft ausstrahlen. Die Darstellung wurde der Design-Agentur Casson Mann anvertraut, deren Fokus auf dem Museumsbereich liegt. Ihre Überlegungen drehen sich um das Besichtigungserlebnis, sie sehen ein Einpassen des Ortes in die Geschichte und die Umgebung vor.

Casson Mann wurde 1984 gegründet und ist eine Designer-Agentur, die innovative Projekte für ihre Kunden umsetzt. Dank ihrer Kompetenzen als Innenarchitekten wissen sie den Raum selbst als eines ihrer wichtigsten Arbeitswerkzeuge zu nutzen. Unabhängig von ihren Projekten zielt ihr Ansatz auf den Besucher ab, was er denkt, fühlt und schätzt.

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EINGANG

AUSGANG

1 EMPFANG - TICKETVERKAUF

2 AUFZUG

3 AUSSICHTSTURM

4 UNTERSTAND

5 ENTDECKUNGSPFAD

6 HÖHLE

7 PATIO

8 WERKSTATT VON LASCAUX

9 THEATER FÜR HÖHLENMALEREI

10 3D-KINO

11 GALERIE DER VORSTELLUNGSWELT

12 WECHSELAUSSTELLUNG

13 SHOP

14 RESTAURANT “CAFÉ LASCAUX”

LAGEPLAN 

HALTE-BEREICH

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AUSSICHTSTURM UND UNTERSTAND

HÖHLE

Das Replikat zeigt die gesamte ursprüngliche Höhle, die für die Öffentlichkeit zugänglich war, als Nachbau mit den Techniken und der Kunst des Ateliers des Fac-Similes du Périgord und des Atelier artistique du Béton.

Im Inneren des Replikats herrscht eine Atmosphäre wie in einer richtigen Höhle. Es ist kühl und dunkel, die Geräusche sind gedämpft. Hier können die Besucher die Pracht der Werke in einer authentischen Atmosphäre ungestört betrachten. Der Raum ist auch zur Kontemplation gedacht. In kleinen Gruppen und in Begleitung des Führers machen die Besucher eine ganz persönliche Erfahrung. Bei der Erkundung der Wände werden sie vom Führer begleitet, der sie mit Informationen versorgt, die das Erlebnis noch bereichern.

Ausgestattet mit ihrem digitalen Multimedia-Guide und begleitet von einem Führer erreichen die Besucher des Internationalen Zentrums den Aussichtsturm, der das Vézère-Tal überragt.

Wenn man auf dem Tablet über die Landschaft streicht, erscheint eine Karte in virtueller Realität: Hier entdecken die Besucher die Standorte aller wichtigsten archäologischen Stätten in der Umgebung, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Der Führer lädt die Besucher dann ein, den Unterstand zu betreten und die Reise durch die Zeit beginnt.

DER MULTIMEDIA-GUIDE

Der Multimedia-Guide ist ein Tablet-Gerät, das die Besucher bei ihrer Besichtigung begleitet und sie mit wertvollen Informationen versorgt. Er aktiviert sich zu Beginn der Besichtigung und folgt durch Spitzentechnologie den Bewegungen in den verschiedenen Bereichen. Dank ihm können Besucher die Höhle mit einem Sprachführer (per Kopfhörer) besichtigen, digitale Hilfsmittel aktivieren oder Fotos machen. Nach ihrem Besuch können sie über das angebotene System weitere Informationen erhalten.

Er ist in neun Sprachen verfügbar:

2018 wurden die Multimedia-Guides im Rahmen der Bestrebungen für das Gütesiegel „Tourismus & Handicap“ mit einer besseren Hörqualität ausgerüstet. Sie verfügen nun auch über eine Vorrichtung für Hörgeschädigte.

2019 wird die Führung aufgrund der Bestrebungen,

das Label „Tourismus & Behinderung“ zu erhalten, auch in Gebärdensprache

möglich sein.

Eine Großbildleinwand zeigt das Vézère-Tal vor fast 20.000 Jahren. Die damalige Landschaft von Lascaux sah vollkommen anders aus als heute und erinnert an eine von Tieren bevölkerte Steppe. Ein Zeitsprung führt den Besucher in das Jahr 1940.

Die Landschaft verändert sich, eine Gruppe von vier Jugendlichen überquert den Bildschirm. Sie machen sich auf in das Abenteuer im Wald von Lascaux und laden den Besucher ein, ihnen zu folgen.

Der SchuttkegelDer Führer erzählt von der Expedition der Entdecker, um in die Höhle zu gelangen.

DIE BESUCHER BETRETEN EINEN GESCHLOSSENEN RAUM, UM SICH AN DAS HALBDUNKEL ZU GEWÖHNEN.DIE ENTDECKUNG BEGINNT.

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Der Saal der StiereIn diesem Saal, der auch Rotunde genannt wird, befinden sich die imposantesten Bilder der Höhle.

Das axiale DivertikelDie Decke dieses Ganges erhielt von Abbé Henri Breuil in Lascaux den Beinamen „Sixtinische Kapelle der Urgeschichte“.

Voranschreiten zur „Passage“In dieser Kammer entdeckt man die ersten Überlagerungen von Ritzzeichnungen und Malereien der Grotte. Die Malereien sind aufgrund der Luftzirkulation weniger deutlich zu erkennen.

Die ApsisHohe Decken mit vielen Ritzzeichnungen.

Das SchiffHier finden sich einige der symbolträchtigsten Malereien der Höhle, wie die schwarze Kuh, die schwimmenden Hirsche und die aneinander gelehnten Bisons.

Bevor Sie die Höhle verlassen, erklärt

Ihnen der Führer den weiteren Verlauf der Grotte, insbesondere

den Seitengang der Großkatzen.

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DIE WERKSTATT VON LASCAUX

DAS MODELLMithilfe von erweiterter Realität offenbart sich die Höhle auf ganz neue Weise.

KUNST ERFAHRENMit den gleichen Werkzeugen und Techniken, wie sie die Menschen in der Altsteinzeit verwendeten, können Sie selbst Ihre eigenen Kunstwerke virtuell gestalten.

DIE GEGENSTÄNDE VON LASCAUXIn diesem Raum kann man mithilfe eines animierten Tisches alles über die Gegenstände erfahren, die in Lascaux bei archäologischen Ausgrabungen gefunden wurden.

EIN EMPFINDLICHES GLEICHGEWICHTWie hat die Grotte im Laufe der Zeit überdauert? Warum wurde sie für die Öffentlichkeit geschlossen? Wie kann sie Tag für Tag bewahrt werden? Alle Antworten finden sich mithilfe der neuesten Technologien in einem immersiven Erlebnis.

IN DER WERKSTATT WERDEN DEN BESUCHERN VIER VERANSCHAULICHUNGSMÖGLICHKEITEN GEBOTEN

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DAS ATELIER DES FAC-SIMILÉS DU PÉRIGORD (AFSP)

Ein Leitungsteam wurde eingerichtet, eine regelmäßige Nachverfolgung der staatlichen Behörden sollte die Übereinstimmung der Faksimiles mit der Original-Grotte gewährleisten.

Dank der Restaurierung von Lascaux 2, der Fertigung der „Wander-Faksimiles“ von Lascaux 2 und der Faksimiles für das Internationale Zentrum für Höhlenmalerei (bis heute die größte Baustelle der Welt für Höhlen-Faksimiles) sowie den Fresken der Höhle von Ekain in Spanien verfügt das AFSP über ein weltweit unvergleichliches Knowhow. Inzwischen kann es auf sämtliche Anfragen für Nachbauten, Restaurierung und Fertigung von Merchandisingprodukten aller Arten eingehen.

Das Atelier des Fac-Similés du Périgord befindet sich in Montignac auf einer Fläche von fast 4000 m². Es hat sich auf die originalgetreue Reproduktion der bemalten Wände der Urgeschichte spezialisiert, dank einer patentierten Technik: dem Kunststein.

Maler und Kunststoffspezialisten, größtenteils aus der Kunsthochschule, aber auch Harzer, Gießer, Schlosser und Schweißer bilden das Team von AFSP.

Für das Internationale Zentrum für Höhlenmalerei wurde dem Atelier vom Departement eine enorme Aufgabe gestellt: Innerhalb von drei Jahren sollte eine Gesamtfläche von 900 m² an Faksimiles gefertigt werden. Circa 500 m² sollten den naturgetreuen Nachbau der Höhlenwände von Lascaux bilden, die anderen Faksimiles sollten der Darstellung im Zentrum dienen.

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BESUCHER WERDEN EINGELADEN, EIN MODERNES THEATER ZU BETRETEN, ODER VIELMEHR EINE FOLGE VON „KLEINEN SÄLEN“, DIE IN DREI AKTEN INSZENIERT SIND.

DAS THEATER FÜR HÖHLENMALEREI

Die Besucher finden sich auf der Weltausstellung von 1878 wieder und entdecken die ersten bemalten Höhlen. Prähistoriker forschen zu den Entdeckungen und ihrer Authentizität. Kann es wirklich sein, dass der prähistorische Mensch solche Meisterwerke gemalt hat?

AKT 119. JAHRHUNDERT: WIEDERERSTEHUNG

Dieses Schauspiel haucht den Ideen und Arbeitspraxen von zwei berühmten Männern aus dem Bereich der Prähistorik des 20. Jahrhunderts Leben ein: André Leroi-Gourhan und Henri Breuil. Sie äußern sich zur wichtigsten archäologischen Entdeckung des 20. Jahrhunderts, der Höhle von Lascaux.

Dieser Akt wendet sich der Gegenwart und Zukunft zu und der unglaublichen Welt der Spitzentechnologie, die von unseren zeitgenössischen Forschern und Archäologen genutzt wird.

AKT 2 20. JAHRHUNDERT: INTERPRETATION

AKT 3 21. JAHRHUNDERT: FORSCHUNG

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Nehmen Sie teil an der Übermittlung von 20.000 Jahre alten Zeugnissen

LASCAUX Ein Name, ein Erbe

Der erste Bildschirm zeigt Bilder, die aus der 3D-Erfassung der Original-Höhle angefertigt wurden. Der zweite präsentiert Auszüge anderer bemalter Höhlen auf der ganzen Welt.

Dieser Film mit dem Titel „Lascaux und die Welt“ bringt den Zuschauer in die engsten Winkel der Höhle von Lascaux und ermöglicht die Entdeckung weltweit verschiedener Grotten in einem packend realistischen Erlebnis.

„LASCAUX UND DIE WELT“ ALS 3D-FILM

Ausgestattet mit 3D-Brillen nehmen die Besucher an der Vorführung einer Besichtigung der Höhle von Lascaux auf Großbildschirmen und als Relief teil.

Um verschiedene Themen rund um die Höhlenmalerei hervorzuheben, werden an einem Samstag im Monat Vorträge für ein Publikum aus Lehrkräften, Studenten oder Forschern abgehalten.

Der Fonds de dotation Lascaux, Patrimoine de l’Humanité (Dotationsfonds von Lascaux, Erbe der Menschheit) wurde im November 2018 gegründet und ist eine gemeinnützige NPO gemäß dem Gesetz Nr. 2008-776 vom 4. August 2008.

Sein Ziel ist die Entwicklung eines Zugangs für möglichst viele Menschen zu den Zeugnissen, die von den Künstlern von Lascaux hinterlassen wurden, insbesondere durch Fonds, die im Rahmen des Mäzenatentums ausgeschüttet werden.

Ziele • Beitrag zur nationalen und internationalen Bekanntheit der Höhle von Lascaux • Förderung einer Zugangsmöglichkeit für eine größtmögliche Zahl an Menschen • Förderung eines Interesses für Kunst und prähistorisches Kulturerbe durch ein vielseitiges und innovatives kulturelles Angebot

Angestrebte Aktionen

Ausstellungen, pädagogische Veranstaltungen, Organisation von Kolloquien und Vorträgen, Herausgabe von Büchern und mehr.

• Die Evolution der Menschen, Jean-Marie Le Pensorer

• Felsenkunst in Australien, Jean-Michel Geneste

• Der unbekannte Cro-Magnon

• Rentir-Jäger in Aquitanien

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DIE GALERIE DER VORSTELLUNGSWELT:eine digitale Höhle

Dieser Saal bietet den Besuchern eine Erkundung der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Kunstwerken von der Höhlenmalerei bis zur zeitgenössischen Kunst. Diese außergewöhnliche Ausstellung entsteht durch eine sie umgebende eine Wand aus 90 Bildschirmen, mit Bildern von bekannten Werken wie von Miró, Tapies oder Picasso.

Jean-Paul Jouary, Philosoph und Kurator der Ausstellung, hat verschiedene Werke rund um die Welt von Lascaux ausgesucht. Ausschlaggebend waren Techniken, Themen, Darstellungsweisen und die künstlerische Inspiration, um einen bestehenden Bezug zwischen der Höhlenmalerei und der zeitgenössischen Kunst zu erforschen.

Dem Besucher stehen sechs interaktive Stationen gegenüber. Er wird eingeladen, eine eigene Ausstellung zusammenzustellen und dafür Bilder auszuwählen. Diese Bilder moderner Kunst, kombiniert mit den Bildern der Höhlenmalerei, können nach dem Ermessen des Besuchers zu einer Ausstellung zusammengefasst werden, die für alle sichtbar ist.

MIRO, PICASSO, TAPIES...

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PORTRAIT JEAN-PAUL JOUARY

Wer sind Sie, was ist Ihr Werdegang? Bitte stellen Sie sich in wenigen Worten vor.

Ich bin weder Prähistoriker noch Kunstgeschichtler, sondern Philosoph. Allerdings habe ich mir seit meiner Habilitation in Philosophie viele Gedanken zur paläolithischen Kunst gemacht, die 200 Seiten meiner Doktorarbeit im Jahre 1980 ausmachten. Seitdem habe ich rund dreißig Bücher veröffentlicht, davon drei zur Entstehung der Kunst in der Prähistorik und zur Art und Weise, auf die moderne und zeitgenössische Künstler auf diese Kunst reagierten, die sich von keiner früheren Tradition ableitete. Dank eines Vereins, der von Jean-Paul Coussy gegründet wurde, dem Entdecker der Grotte von Roucador, konnte ich zahlreiche bemalte Höhlen in Begleitung von Prähistorikern und sehr talentierten Malern besuchen und mit ihnen darüber diskutieren.Im Nachklang dieser Unternehmungen wurde mir angeboten, die „Galerie der Vorstellungswelt“ im Internationalen Zentrum von Lascaux zu konzipieren. Das erforderte einige Jahre an Arbeit.

Ist Ihnen die Wahl der Werke leichtgefallen oder war es schwierig, nur wenige auszuwählen?

Angesichts der Tatsache, dass sich die meisten großen Maler und Bildhauer des 20. Jahrhunderts auf der ganzen Welt auf sehr unterschiedliche Weise von der Höhlenmalerei inspirieren ließen, mussten rund sechzig von ihnen ausgewählt werden und zweimal so viele Werke. Wir mussten zum einen sichergehen, dass dieser Einfluss tatsächlich eine Rolle in ihrem Ansatz gespielt hat und zum anderen eine repräsentative Liste der verschiedenen Arten von Einfluss aufstellen: die Darstellung der Tiere, Zeichen, Hände, die „Venus-Darstellungen“, die eigenen Erfahrungen in einer Höhle oder der Fels als Trägermedium. Aus den tausenden von Werken musste eine Auswahl getroffen werden, die natürlich subjektiv war, und diese musste begründet werden können. Einige Künstler mussten wir aufgrund des Mangels an schriftlichen Zeugnissen ihrer paläolithischen Inspiration aussortieren. Dabei denke ich an Matisse oder Masson. Über diese ganze Arbeit habe ich in meinem Buch „Le futur anterieur“ berichtet. Die Gegenüberstellung von moderner Kunst und Höhlenmalerei bildet den Katalog der „Galerie der Vorstellungswelt“.

Was gefällt Ihnen an der Kunst von Lascaux?

Da bin ich nicht besonders eigen: Bei Lascaux stehe ich Kunstwerken gegenüber, die mich mit dem gleichen ästhetischen Vergnügen erfüllen, das ich auch vor klassischen, modernen und zeitgenössischen Meisterwerken empfinde. Wie sich Picasso über Lascaux äußerte, beweist das, dass es in der Kunst keinen Fortschritt gibt. Diese Künstler wurden sicherlich nicht wie heutige Künstler erlebt, sie schufen, indem sie ihre ästhetische Vorlieben mit Glaubensvorstellungen und Kenntnisformen mischten, die uns mittlerweile fremd sind. Vor allem aber sind sie, besonders in Lascaux, große Künstler. Und als solche sprechen sie zu mir wie zu jedem anderen Menschen auf universelle Art und Weise. Das ganze symbolische Leben der Menschheit begann mit dieser Kunst. Anders gesagt, es ist diese Kunst, die uns vermenschlicht hat. Das ist auf jeden Fall meine tiefe Überzeugung. Bei einem Besuch von Lascaux kehrt man zu einer gemeinsamen Quelle aller Menschen zurück, die alle großen Künstler unserer Zeit auch anerkannt haben.

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Seit 40.000 Jahren empfand der Mensch das Bedürfnis, eine Spur seines Daseins zu hinterlassen. Ganz gleich, ob es an geheimnisvollen Orten begraben, in einem Museum ausgestellt oder sogar auf eine Häuserwand gebannt wird, das Bild schafft eine Verbindung zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit und bleibt ein Zeugnis des eigenen Lebens.

Viele zeitgenössische Künstler haben sich der Prähistorik zugewandt, um mit dem gewaltsamen 20. Jahrhundert zu brechen, das viele Konflikte und Massaker sah, die die Welt teilten. Sie sprechen selbst von einer Verdammung des 20. Jahrhunderts und sehen in der Prähistorik eine gewaltfreie Periode.

VON DER HÖHLENMALEREI ÜBER DIE ZEITGENÖSSISCHE KUNST BIS ZUR STREET ART

Inzwischen ist die Höhlenmalerei in aller Munde, ob im Fernsehen, im Radio, in Galerien, Museen oder Debatten. Sie hat nur den Namen gewechselt: Jetzt schmücken Graffiti die Wände der Stadt, gefertigt mit Spraydosen, Stiften und Pinseln.

Auch wenn dies in unserer zeitgenössischen Gesellschaft immer mehr zum Trend wird, so wurde diese Kunstform doch von unseren Jahrtausende alten Vorfahren geschaffen.

Das Internationale Zentrum für Höhlenmalerei hat sich daher mit der Galerie der Vorstellungswelt das Ziel gesetzt, eine Brücke zwischen den Felszeichnungen und der zeitgenössische Kunst zu bauen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als die ersten bemalten Höhlen entdeckt wurden, gab es unter den Künstlern das regelrechte Verlangen, die Kunst zu revolutionieren und sich neuen Horizonten wie weit entfernten Kontinenten zuzuwenden. Es gibt also zwei Kunstformen im 20. Jahrhundert, die durch tausende von Jahren getrennt sind und sich doch auf fruchtbare Weise vereinen. Die größten zeitgenössischen Künstler wie Picasso oder Miró beanspruchen für sich eine enge Verbindung zur prähistorischen Kunst, indem sie ihre Welten aus Formen erschaffen, die gleichzeitig an die urgeschichtliche Vergangenheit und an die Gegenwart ihrer Zeit erinnern.

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Wir laden Sie ein, die Arbeit der Künstler Sylvie Marchand und Lionel Camburet kennenzulernen, die sich auf die Begegnung mit den Rarámuri machten. Sie taten dies nach dem Vorbild von Antonin Artaud in der Sierra, der Wiege der präkolumbianischen Tarahumara-Kultur in Cusarar, einem Dorf von Maultrommelspielern, bis nach Nararachic, der „Spirale der Schamanen“.

Die Künstler haben sich auf die Suche nach Klängen, Erzählungen und Bildern gemacht, die das Wesen von ROTER KONTINENT ausmachen, eine immersive Videoinstallation, die uns in eine zeitgenössische Höhle taucht, die ebenso poetisch wie faszinierend ist.

Mit diesem Angebot bringt das INTERNATIONALE ZENTRUM FÜR HÖHLENMALEREI LASCAUX IV die zeitgenössische Kunst mit althergebrachten Ritualen zusammen, die noch immer in unserer Welt abgehalten werden - gleich einem Echo, 20.000 Jahre nach Lascaux.

AUSSTELLUNG 2019:

Continent Rouge

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SYLVIE MARCHAND, REGISSEURIN, ANTHROPOLOGIN, MULTIMEDIAKÜNSTLERIN

SYLVIE MARCHAND, REGISSEURIN, ANTHROPOLOGIN, MULTIMEDIAKÜNSTLERINIhre kreative Praxis bringt Kunst und neue Technologien rund um das Schaffen von interaktiven Installationen zusammen. Sie wurde in Frankreich geboren, wo sie eine zweifache Ausbildung in Zirkuskunst und Anthropologie verfolgte. Sie verfügt über einen Doktortitel der Université Paris VII und ein Diplom des Institut National des Langues et Civilisations Orientales. Ihre geisteswissenschaftlichen Forschungstätigkeiten verfolgte sie in den Vereinigten Staaten weiter, in Zusammenarbeit mit der Library of Congress (Washington D.C.), dem Centre for Southern Studies (MS) und der University of Southern Louisiana (LA).

Parallel zu ihrer theoretischen Forschung war sie in den USA mit ihren Performances künstlerisch tätig, ferner mit der Umsetzung von Dokumentationen zur Kreation und schließlich mit der Einführung von digitalen Installationen mit mehreren Bildschirmen mit der Gruppe „Gigacircus“, mit der sie bei internationalen Werken zusammenarbeitet.

„Meine Suche ist kultureller Art. Was ich suche, ist der Bezug zur Natur, die Modalitäten des Austauschs von Wissen um zu überleben und vor allem die Erweiterung von Weltanschauungen.“

Sylvie Marchand

INFO ZU SYLVIE MARCHAND AKTUELLES

Kennen Sie die Rarámuri? Entdecken Sie dieses Volk der mexikanischen Sierra durch Klänge und Initiationstänze.

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Zu diesem Anlass wurde speziell für das Internationale Zentrum für Höhlenmalerei Lascaux IV ein musikalischer Rundgang entwickelt. Hier leitet ein klanglicher Weg, der mit der Musik der Rarámuri zusammengestellt wurde, den Besucher bis ins Herz des Dorfes Montignac.

Der Rundgang basiert auf Klängen und Musik, die bei den Rarámuri in der Sierra Tarahumara aufgenommen wurden.Am Rande des Lascaux-Geländes hören die Besucher uralte Beschwörungsgesänge der „Tutuguri“ und der „Raspa“ und die Geschichte von Artaud, gesungen von Elvira Palma. Dann nehmen die Trommler der Semana Santa sie mit ins Dorf, wo sie die Gesänge der Rarámuri und die Rufe der Matachines entdecken.

Das Klangprogramm kann mithilfe der App „LOCOSONIC“ gehört werden, die kostenlos auf das Smartphone geladen werden kann.

Geolokalisierter Klangrundgang

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Eine Öffnung hin zum Äußeren

@LASCAUXOFFICIEL

PRAKTISCHE INFORMATIONEN

03.02. > 05.04. 10:00 bis 18:00 Uhr06.04. > 07.07. 09:00 bis 19:00 Uhr*08.07. > 21.07. 08:30 bis 20:30 Uhr22.07. > 04.08. 08:00 bis 21:00 Uhr05.08. > 23.08. 08:00 bis 21:30 Uhr24.08. > 30.08. 08:30 bis 20:30 Uhr31.08. > 29.09. 09:00 bis 19:00 Uhr30.09. > 03.11. 09:30 bis 19:00 Uhr04.11. > 05.01. 10:00 bis 18:00 Uhr

*30., 31. Mai und 1. Juni: 9:00 bis 20:30 UhrLetzter Einlass 2 h vor der Schließung.

KONTAKTINFORMATIONEN

LASCAUX IV, Centre International de l’Art PariétalAvenue de Lascaux24290 MontignacTél : 05 53 50 99 10contact@lascaux.frwww.lascaux.fr

lascaux.fr

PREISE

Erwachsene: 20 € / Kinder (5-12 Jahre): 12,90 €

KOMBITICKET MIT DEM PARC DU THOTErwachsene: 24 € / Kinder (5-12 Jahre): 15,60 €

Ermäßigung für Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung.

KOMBIPASS PRÄHISTORIK Mit dem Parc du Thot und den prähistorischen Unterständen von Laugerie BasseErwachsene: 29,90 € / Kinder (5-12 Jahre): 19,50 €

KOMBITICKET Mit den prähistorischen Unterständen von Laugerie BasseErwachsene: 22,50 € / Kinder (5-12 Jahre): 15 €

KOMBIPASS PRÄHISTORIK UND GEOLOGIEMit dem Parc du Thot, den prähistorischen Unterständen von Laugerie Basse und der Grotte du Grand RocErwachsene: 35 € / Kinder (5-12 Jahre): 22,90 €

www.semitour.com

PRESSEBEREICH

Wenn Sie uns treffen oder unser Gelände kennenlernen möchten, sprechen Sie uns gerne an, wir erarbeiten ein Programm für Ihre Pressereise.

• Unseren Pressebereich finden Sie online auf der Website https://www.semitour.com/fr/presse

• Nutzen Sie auch unsere Fotothek auf der Website  https://www.semitour.com/fr/presse/phototheque

• Zusätzliche Videos auf unserem YouTube-Channel https://www.youtube.com/user/SemitourTV

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PRESSEKONTAKT

Clémence DJOUDI06 40 91 65 53c.djoudi@semitour.com

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