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IHB DE 2008-6 331295 INSTALLATEURHANDBUCH Erdwärmepumpe NIBE F1255

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IHB DE 2008-6331295

INSTALLATEURHANDBUCH

ErdwärmepumpeNIBE F1255

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SchnellanleitungNavigation

OK-Taste (Bestätigung/Auswahl)

Zurück-Taste(Zurück/Abbrechen/Beenden)Wählrad (Bewegen/Erhöhen/Verringern)

Eine ausführliche Erklärung der Tastenfunktionen finden Sie auf Seite 41.

Wie Sie zwischen Menüs wechseln und unterschiedliche Einstellungen vornehmen, erfahren Sie auf Seite 44.

Innenraumklima einstellen

2X

RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

Um den Einstellungsmodus für die Innentemperatur aufzurufen, drücken Sie zweimal die OK-Taste, wenn Siesich in der Ausgangsstellung im Hauptmenü befinden.

Brauchwassermenge erhöhen

2X

1X

Um die Brauchwassermenge vorübergehend zu erhöhen, drehen Sie zunächst das Wählrad, um Menü 2(Wassertropfen) zu markieren. Drücken Sie anschließend zweimal die OK-Taste.

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41 Wichtige Informationen4Sicherheitsinformationen

4Symbole

4Kennzeichnung

5Seriennummer

5Recycling

5Umweltinformationen

6Installationskontrolle

72 Lieferung und Transport7Transport

7Aufstellung

8Beiliegende Komponenten

9Abdeckungen demontieren

9Teile der Isolierung demontieren

113 Aufbau der Wärmepumpe11Allgemeines

13Schaltschränke

14Kühlteil (EP14)

164 Rohranschlüsse16Allgemeines

17Maße und Rohranschlüsse

18Wärmequellenseite

19Heizungsseite

19Kalt- und Brauchwasser

19Anschlussoption

225 Elektrische Anschlüsse22Allgemeines

24Anschlüsse

26Einstellungen

29Anschlussmöglichkeiten

34Zubehör anschließen

356 Inbetriebnahme und Einstellung35Vorbereitungen

35Befüllung und Entlüftung

36Inbetriebnahme und Kontrolle

39Heizkurveneinstellung

417 Steuerung – Einführung41Bedienfeld

42Menüstruktur

468 Steuerung – Menüs46Menü 1 - RAUMKLIMA

46Menü 2 - BRAUCHWASSER

47Menü 3 - INFO

47Menü 4- WÄRMEPUMPE

48Menü 5 - SERVICE

619 Service61Servicemaßnahmen

6710 Komfortstörung67Alarmverwaltung

67Fehlersuche

7011 Zubehör

7312 Technische Daten73Maße und Abstandskoordinaten

74Elektrische Daten

76Technische Daten

81Energieverbrauchskennzeichnung

91Sachregister

95Kontaktinformationen

3InhaltsverzeichnisNIBE F1255

Inhaltsverzeichnis

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SicherheitsinformationenIn diesem Handbuch werden Installations- und Service-vorgänge beschrieben, die von Fachpersonal auszufüh-ren sind.

Dieses Handbuch verbleibt beim Kunden.

Dieses Gerät darf von Kindern ab einemAlter von 8 Jahren sowie von Personenmit eingeschränkten physischen, sensori-schen oder geistigen Fähigkeiten odermangelnden Erfahrungen und Wissen nurdann verwendet werden, wenn diese unterAufsicht stehen oder eine Anleitung zursicheren Benutzung des Geräts erhaltenhaben und sich der vorhandenen Risikenbewusst sind. Kinder dürfen nicht mit demGerät spielen. Eine Reinigung und Wartungdurch den Benutzer darf nicht von Kindernohne Aufsicht ausgeführt werden.

Technische Änderungen vorbehalten!

©NIBE 2020.

Aus dem Überlaufrohr des Sicherheitsventilskann Wasser tropfen. Das Überlaufrohr istzu einem geeigneten Abfluss zu verlegen.Es muss frostfrei und über die gesamteLänge mit einem Gefälle verlegt werden, umWasseransammlungen zu vermeiden. DieAbmessungen des Überlaufrohrs müssenmindestens denen des Sicherheitsventilsentsprechen. Das Überlaufrohr muss imSichtbereich liegen, und der Austritt desÜberlaufrohrs muss offen sein und darf sichnicht in der Nähe elektrischer Komponentenbefinden.

F1255 muss über einen allpoligen Schalterinstalliert werden. Der Kabelquerschnitt mussder verwendeten Absicherung entsprechenddimensioniert sein.

SymboleHINWEIS!Dieses Symbol kennzeichnet eine Gefahr fürPersonen und Maschinen.

ACHTUNG!Dieses Symbol verweist auf wichtige Angabendazu, was bei Installation oder Wartung derAnlage zu beachten ist.

TIP!Dieses Symbol kennzeichnet Tipps, die denUmgang mit dem Produkt erleichtern.

KennzeichnungDie CE-Kennzeichnung ist für die meisten inner-halb der EU verkauften Produkte vorgeschrieben– unabhängig vom Herstellungsort.

CE

Klassifizierung des Gehäuses als elektrotechni-sche Ausrüstung.

IP21

Gefahr für Personen und Maschinen.!

Lesen Sie das Benutzerhandbuch.

NIBE F1255Kapitel 1 | Wichtige Informationen4

1 Wichtige Informationen

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SeriennummerDie Seriennummer ist rechts unten an der Frontabde-ckung, im Infomenü (Menü 3.1) und auf dem Typen-schild (PZ1) angegeben.

Seriennummer

ACHTUNG!Die Seriennummer des Produkts ((14 Stellen)benötigen Sie im Service- und Supportfall.

RecyclingÜbergeben Sie den Verpackungsabfall dem In-stallateur, der das Produkt installiert hat, oderbringen Sie ihn zu den entsprechenden Abfall-stationen.

Wenn das Produkt das Ende seiner Lebensdau-er erreicht hat, darf es nicht über den normalen Hausmüllentsorgt werden. Stattdessen muss es bei speziellenEntsorgungseinrichtungen oder Händlern abgegebenwerden, die diese Dienstleistung anbieten.

Eine unsachgemäße Entsorgung des Produkts durchden Benutzer zieht Verwaltungsstrafen gemäß gelten-dem Recht nach sich.

UmweltinformationenF-GAS-VERORDNUNG (EU) NR. 517/2014Dieses Gerät enthält ein fluoriertes Treibhausgas, dasunter das Kyoto-Protokoll fällt.

Die Ausrüstung enthält R407C, ein fluoriertes Treibhaus-gas mit einem GWP-Wert (Global Warming Potential;Treibhauspotenzial) von 1 774. R407C darf nicht in dieAtmosphäre gelangen.

5Kapitel 1 | Wichtige InformationenNIBE F1255

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InstallationskontrolleDie Heizungsanlage ist vor der Inbetriebnahme einer Installationskontrolle gemäß den geltenden Vorschriften zuunterziehen. Diese Kontrolle darf nur von sachkundigen Personen ausgeführt werden.

Füllen Sie außerdem die Seite mit den Anlagendaten im Benutzerhandbuch aus.

DatumUnter-schrift

AnmerkungBeschreibung✔

Wärmequellenmedium (Seite 18)System gespültSystem, entlüftetFrostschutzmittelNiveau-/AusdehnungsgefäßFilterkugelventil (Schmutzfilter)SicherheitsventilAbsperrventileUmwälzpumpe eingestellt

Heizungsmedium (Seite 19)System gespültSystem entlüftetAusdehnungsgefäßFilterkugelventil (Schmutzfilter)SicherheitsventilAbsperrventileUmwälzpumpe eingestellt

Strom (Seite 22)AnschlüsseNetzspannungPhasenspannungSicherungen WärmepumpeSicherungen GebäudeAußenfühlerRaumtemperaturfühlerStromwandlerSicherheitsschalterFI-SchutzschalterEinst. des Notbetriebsthermostats

NIBE F1255Kapitel 1 | Wichtige Informationen6

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TransportF1255 muss aufrecht stehend sowie trocken transpor-tiert und gelagert werden. Beim Hereintragen in einGebäude kann jedoch F1255 vorsichtig um 45 ° nachhinten geneigt werden.

Stellen Sie sicher, dass F1255 beim Transport nicht be-schädigt wurde.

ACHTUNG!Der hintere Bereich kann schwer sein.

Die Außenbleche sollten zunächst demontiert werden,um sie zu schützen, wenn beim Hereintragen in einGebäude nur wenig Platz zur Verfügung steht.

R

0

R0

HERAUSZIEHEN DES KÄLTEMODULSUm Transport und Service zu erleichtern, kann dieWärmepumpe geteilt werden. Dabei wird das Kältemo-dul aus dem Schrank gezogen.

Anweisungen zur Teilung finden Sie auf Seite 63.

Aufstellung• Stellen Sie F1255 im Innenbereich auf einer festen

Unterlage auf, die für das Gewicht der Wärmepumpeausgelegt ist. Nutzen Sie die einstellbaren Beine desProdukts, um das Gerät waagerecht und stabil aufzu-stellen.

30 - 50 mm

30 - 50 mm

15 - 40 mm

20-55 mm

• Da an F1255 Wasser austreten kann, muss der Auf-stellungsraum der Wärmepumpe mit einem Bodenab-fluss versehen sein.

• Stellen Sie die Einheit mit der Rückseite gegen dieAußenwand eines geräuschunempfindlichen Raumsauf, um Geräuschbelästigungen auszuschließen. Essollte in jedem Fall vermieden werden, das Gerät anWänden aufzustellen, die an Schlafzimmer oder andereRäume angrenzen, in denen Geräusche störend seinkönnen.

• Ungeachtet des Aufstellungsorts sollten Wände ge-räuschempfindlicher Räume schallisoliert werden.

• Die Rohrleitungen dürfen nicht an Innenwänden befes-tigt werden, die an Schlaf- oder Wohnzimmer angren-zen.

7Kapitel 2 | Lieferung und TransportNIBE F1255

2 Lieferung und Transport

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INSTALLATIONSFLÄCHEHalten Sie vor dem Produkt einen Freiraum von 800 mmein. Um die Seitenabdeckungen demontieren zu können,ist auf jeder Seite ein Freiraum von ca. 50 mm erforder-lich (siehe Abbildung). Die Abdeckungen müssen beieinem Service nicht demontiert werden. Alle Servicear-beiten an F1255 können von vorn ausgeführt werden.Halten Sie zwischen Wärmepumpe und dahinterliegen-der Wand (sowie etwaig verlegten Stromversorgungs-kabeln und Rohren) einen Freiraum ein. So verringernSie das Risiko für eine Übertragung eventueller Vibratio-nen.

(50) (50)

800

**

* Eine normale Installation erfordert 300 – 400 mm (beliebige Seite)für Anschlussausrüstung, Ventile und elektrische Ausrüstung.

BeiliegendeKomponenten

LE

K

LE

K

LE

K

Stromwandler1

3 St.

Raumtemperatur-fühler

1 St.

Außenfühler

1 St.

LEK

Niveaugefäß1

1 St.

O-Ringe

8 St.

LEK

Sicherheitsventil0,3 MPa (3 bar)1

1 St.

Filterkugelventil

6 kW

1 St. G11 St. G3/4

12/16 kW

1 St. G11 St. G1 1/4

Klemmringkupp-lungen

6 kW

2 St. (ø 28 x G25)2 St. (ø 22 x G20)

12/16 kW

4 St. (ø 28 x G25)

1 Nicht in Italien und den DACH-Ländern

PLATZIERUNGDer beiliegende Komponentensatz befindet sich in derVerpackung auf der Wärmepumpe.

NIBE F1255Kapitel 2 | Lieferung und Transport8

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AbdeckungendemontierenFRONTABDECKUNG

1

2

LE

K

LE

K

LE

K

LE

K

LE

K

1. Lösen Sie die Schrauben an der Unterseite derFrontabdeckung.

2. Heben Sie die Abdeckung an ihrer Unterkante zurSeite und nach oben ab.

SEITENABDECKUNGEN

LE

K

LE

K

LE

K

Die Seitenabdeckungen können abgenommen werden,um die Installation zu vereinfachen.

1. Lösen Sie die Schrauben an der Ober- und Untersei-te.

2. Drehen Sie die Abdeckung leicht nach außen.

3. Bewegen Sie die Abdeckung nach außen und hinten.

4. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Teile der IsolierungdemontierenTeile der Isolierung können abgenommen werden, umdie Installation zu vereinfachen.

ISOLIERUNG, OBERSEITE1. Lösen Sie das Kabel vom Motor und demontieren

Sie den Motor vom Umschaltventil (siehe Abbil-dung).

LEK

LEK

A

B

LEK

2. Ziehen Sie die Einheit am Griff gerade heraus (sieheAbbildung).

LEK

9Kapitel 2 | Lieferung und TransportNIBE F1255

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ISOLIERUNG, HEIZPATRONE

HINWEIS!Elektrische Installation sowie eventuelle Ser-vicearbeiten müssen unter Aufsicht einesausgebildeten Elektroinstallateurs erfolgen. Beider elektrischen Installation und beim Verlegender Leitungen sind die geltenden Vorschriftenzu berücksichtigen.

1. Demontieren Sie die Abdeckung für die Elektroein-heit gemäß der Beschreibung auf Seite 23.

2. Fassen Sie die Einheit am Griff an und ziehen Siedie Isolierung vorsichtig zu sich heraus (siehe Abbil-dung).

LEK

NIBE F1255Kapitel 2 | Lieferung und Transport10

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Allgemeines

UN

BT7

QN10

BT2

EB1

PF1

UB1

QM34

QM31

BT6

UB2

QM32

QM33

PF2

RA3

QM22UB3

AA4

W130

SF1

AA4-XJ4

AA4-XJ3

XL1

XL6

XL4 XL3

XL7

XL2

FR1

EP14

DRAUFSICHT

XL5 BT7

RÜCKANSICHT

BF1

11Kapitel 3 | Aufbau der WärmepumpeNIBE F1255

3 Aufbau der Wärmepumpe

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ROHRANSCHLÜSSEAnschluss, HeizungsvorlaufXL1Anschluss, HeizungsrücklaufXL2KaltwasseranschlussXL3Anschluss, BrauchwasserXL4Anschluss, Brauchwasserzirkulation*XL5Anschluss, Wärmequellenmedium einXL6Anschluss, Wärmequellenmedium ausXL7

* Nur Wärmepumpe mit Emaille- oder Edelstahlspeicher.

HLS-KOMPONENTENEntlüftung, RohrwärmeübertragerQM22Absperrventil, HeizungsvorlaufQM31Absperrventil, HeizungsrücklaufQM32Absperrventil, Wärmequellenmedium ausQM33Absperrventil, Wärmequellenmedium einQM34Umschaltventil, Klimatisierungssystem/Brauch-wasserspeicher

QN10

FÜHLER USW.Volumenstrommesser**BF1Außenfühler*BT1Temperaturfühler, HeizungsvorlaufBT2Temperaturfühler, BrauchwasserbereitungBT6Fühler, Brauchwasser obenBT7

** Nur Wärmepumpen mit Wärmemengenzähler.

* Nicht sichtbar auf der Abbildung

ELEKTRISCHE KOMPONENTENBedienfeld

AA4-XJ3 USB-Anschluss

AA4-XJ4 Serviceanschluss (keine Funktion)

AA4

HeizpatroneEB1Fremdstromanode*FR1Drossel**RA3BetriebsschalterSF1Netzwerkkabel für NIBE UplinkW130

* Nur Wärmepumpe mit emailliertem Gefäß.

** Nur für F1255-12 kW 3X400 V.

SONSTIGESKühlteilEP14DatenschildPF1Typenschild KältemodulPF2Kabeldurchführung, StromversorgungUB1KabeldurchführungUB2Kabeldurchführung, Rückseite, FühlerUB3

Bezeichnungen gemäß Standard EN 81346-2.

NIBE F1255Kapitel 3 | Aufbau der Wärmepumpe12

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Schaltschränke

FD1

AA8

AA1

FA1

RA3

RA2

AA2

AA23

AA3

UN

FQ10

AA1

FC1

AA3

AA23

AA2

RA2

RA3

AA8

ELEKTRISCHE KOMPONENTENHeizpatronenkarteAA1GrundkarteAA2EingangskarteAA3Fremdstromanodenplatine1AA8KommunikationskarteAA23SicherungsautomatFC1Sicherheitstemperaturbegrenzer/Notbetriebsther-mostat

FQ10

Drossel**RA2Drossel**RA3

1 Nur Wärmepumpe mit Emaillegefäß.

** Nur für F1255-12 kW 3X400 V.

13Kapitel 3 | Aufbau der WärmepumpeNIBE F1255

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Kühlteil (EP14)6 kW

LEK

LEK

BT12

GP1

GP2

QM2 QM1

BT10

AA100

BT11

BT3

1 x 230 V; 12 kW3 x 230 V; 12 kW

LEK

BT12

GP1

GP2

QM2QM1

BT10

AA100

BT11

BT3

3 x 400 V 12 kW

LEK BT11

BT12

AA100

BT10

RF2

BT3

GP2

QM2 QM1

GP1

16 kW

LEK

BT12

RF2

GP1

GP2

QM2QM1

BT10

AA100

BT11

BT3

6 kW

LEK

LEK

EP2

BT14

QA40

BT17

CA1

RA1

BT15

BP1

EP1

GQ10

HS1

BP2

XL20

QN1

XL21

EB10

1 x 230 V; 12 kW3 x 230 V; 12 kW

LEK

EP2

QA40

BT17

CA1

XL21

RA1

BT15

BP1

BT14

EP1

GQ10

HS1

BP2

XL20

QN1

EB10

3 x 400 V 12 kW

LEK

EP2

QA40

BT14

BT17

XL21

BT15

BP1

EP1

GQ10

HS1

BP2

XL20

QN1

EB10

3 x 400 V 16 kW

LEK

EP2

BT14

BT17

QA40 BP2

BT15

BP1

EB10

EP1

GQ10

HS1

XL20

QN1

XL21

NIBE F1255Kapitel 3 | Aufbau der Wärmepumpe14

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ROHRANSCHLÜSSEWartungsanschluss, HochdruckXL20Wartungsanschluss, NiederdruckXL21

HLS-KOMPONENTENHeizkreispumpeGP1WärmequellenpumpeGP2Entleerung, KlimatisierungssystemQM1Entleerung, WärmequellensystemQM2

FÜHLER USW.HochdruckpressostatBP1NiederdruckpressostatBP2Temperaturfühler, HeizungsrücklaufBT3Temperaturfühler, Wärmequellenmedium einBT10Temperaturfühler, Wärmequellenmedium ausBT11Vorlauftemperaturfühler, KondensatorBT12HeißgasfühlerBT14FlüssigkeitsleitungsfühlerBT15SauggasfühlerBT17

ELEKTRISCHE KOMPONENTENVerbindungskarteAA100KondensatorCA1VerdichtererwärmerEB10InverterQA40DrosselRA1EMV-FilterRF2*

* Nur 12 & 16 kW 3X400 V.

KÜHLKOMPONENTENVerdampferEP1KondensatorEP2VerdichterGQ10TrockenfilterHS1ExpansionsventilQN1

15Kapitel 3 | Aufbau der WärmepumpeNIBE F1255

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AllgemeinesDie Rohrinstallation muss gemäß den geltenden Bestim-mungen ausgeführt werden. F1255 kann mit einerRücklauftemperatur bis ca. 58 °C und einer Austrittstem-peratur von der Wärmepumpe von ca. 70 °C arbeiten(65 °C nur mit Verdichter).

F1255 ist mit keinen externen Absperrventilen ausgerüs-tet. Diese müssen montiert werden, um ggf. zukünftigeServicearbeiten zu erleichtern.

ACHTUNG!Stellen Sie sicher, dass das einströmendeWasser sauber ist. Bei Nutzung eines eigenenBrunnens kann es notwendig sein, einen zu-sätzlichen Wasserfilter zu installieren.

ACHTUNG!Eventuell vorhandene höchstgelegene Punkteim Klimatisierungssystem müssen mit Entlüf-tungsmöglichkeiten versehen werden.

HINWEIS!Die Rohrsysteme müssen durchgespült wor-den sein, bevor die Wärmepumpe angeschlos-sen wird; anderenfalls können die enthaltenenKomponenten durch Verunreinigungen beschä-digt werden.

HINWEIS!Aus dem Überlaufrohr des Sicherheitsventilskann Wasser tropfen. Das Überlaufrohr ist zueinem geeigneten Abfluss zu verlegen. Esmuss frostfrei und über die gesamte Länge miteinem Gefälle verlegt werden, um Wasseran-sammlungen zu vermeiden. Die Abmessungendes Überlaufrohrs müssen mindestens denendes Sicherheitsventils entsprechen. DasÜberlaufrohr muss im Sichtbereich liegen, undder Austritt des Überlaufrohrs muss offen seinund darf sich nicht in der Nähe elektrischerKomponenten befinden.

NIBE F1255Kapitel 4 | Rohranschlüsse16

4 Rohranschlüsse

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SYMBOLSCHLÜSSEL

SYSTEMPRINZIPF1255 besteht aus Wärmepumpe, Brauchwasserspei-cher, Elektroheizpatrone, Umwälzpumpen und Steuer-system. F1255 wird an einen Wärmequellen- bzw.Heizkreis angeschlossen.

Im Verdampfer der Wärmepumpe gibt das Wärmequel-lenmedium (Frostschutzflüssigkeit, z.B. Ethanol oderGlykol gemischt mit Wasser) seine Energie an das Käl-temittel ab. Dieses wiederum wird verdampft und imVerdichter komprimiert. Dort erhöht sich die Temperaturdes Kühlmittels und es wird weiter in den Kondensatorgeleitet, wo es seine Energie an den Heizkreis und beiBedarf an den Brauchwasserspeicher abgibt. Wenn eingrößerer Bedarf an Wärme bzw. Brauchwasser vorliegt,als der Verdichter allein decken kann, wird eine integrier-te Elektroheizpatrone zugeschaltet.

VVKVKBinVBf VBrKBut

XL1 XL6 XL7XL4 XL3 XL2

Anschluss, HeizungsvorlaufXL1Anschluss, HeizungsrücklaufXL2KaltwasseranschlussXL3Anschluss, BrauchwasserXL4Anschluss, Wärmequellenmedium einXL6Anschluss, Wärmequellenmedium ausXL7

Maße undRohranschlüsse

620

600

560 440

70

1775

650*

25-5

0

25

50

130

210

390

470

525

650*

620

600

560 440

70

1775

650*

25-5

0

25

50

130

210

390

470

525

650*

XL1 XL6 XL7XL4 XL3 XL2

ROHRABMESSUNGEN

16kW

12kW

6kW

Anschluss

2822(mm)(XL1)/(XL2) HeizungsmediumVor-/Rücklauf Außengew. Ø

22(mm)(XL3)/(XL4) Kalt-/BrauchwasserØ

28(mm)(XL6)/(XL7) Wärmequellenme-dium ein/aus Außengew. Ø

* Kann für einen Seitenanschluss angewinkelt werden.

17Kapitel 4 | RohranschlüsseNIBE F1255

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WärmequellenseiteKOLLEKTOR

ACHTUNG!Die Größe des Erdkollektors ist abhängig vonden Bodenverhältnissen, der Klimazone, demHeiz- und Kühlsystem (Heizkörper bzw. Fußbo-denheizung) und dem Leistungsbedarf desGebäudes. Jede Anlage muss individuell dimen-sioniert werden.

Die Länge je Rohrwärmetauscher für den Kollektor darfmaximal 400 m betragen.

Wenn mehrere Kollektoren erforderlich sind, müssendiese parallel geschaltet werden, wobei eine Möglichkeitzur Volumenstromregelung im jeweiligen Rohrwärme-tauscher bestehen sollte.

Die Schlauchverlegungstiefe bei Erdoberflächenwärmerichtet sich nach den lokalen Bedingungen. Der Abstandzwischen den Schläuchen muss mindestens 1 m betra-gen.

Werden mehrere Bohrungen verwendet, muss der Ab-stand zwischen den Bohrlöchern den lokalen Bedingun-gen entsprechen.

Sorgen Sie für eine konstante Steigung des Kollektor-schlauchs zur Wärmepumpe, um die Bildung von Luf-teinschlüssen zu vermeiden. Ist dies nicht möglich,müssen an den höchstgelegenen Punkten Entlüftungs-möglichkeiten angebracht werden.

Wenn die Temperatur im Wärmequellensystem unter0 °C fallen kann, muss es gegen Eisbildung bis -15 °Cgeschützt werden. Als Richtwert für die Volumenberech-nung gilt 1 l fertiggemischtes Wärmequellenmediumpro Meter Kollektorschlauch (bei PEM-Schlauch 40x2,4PN 6,3).

SEITENANSCHLUSSDie Wärmequellenmedienanschlüsse können angewin-kelt werden, um statt an der Oberseite einen Anschlussan der Seite zu ermöglichen.

So winkeln Sie einen Anschluss an:

1. Lösen Sie das Rohr am oberen Anschluss.

2. Winkeln Sie das Rohr in die gewünschte Richtungan.

3. Kürzen Sie das Rohr bei Bedarf auf die gewünschteLänge.

ANSCHLUSS DER WÄRMEQUELLENSEITE• Isolieren Sie alle Wärmequellenleitungen im Innenbe-

reich gegen Kondensation.

• Bringen Sie das Niveaugefäß an der höchsten Stelledes Wärmequellensystems am Eingangsrohr vor derWärmequellenpumpe an (beziehungsweise 1).

Wenn das Niveaugefäß nicht am höchsten Punktplatziert werden kann, muss ein Ausdehnungsgefäßverwendet werden (beziehungsweise 2).

HINWEIS!Am Niveaugefäß können sich Kondenswasser-tropfen bilden. Bringen Sie das Gefäß deshalbso an, dass andere Ausrüstungsbestandteilenicht beschädigt werden.

• Das verwendete Frostschutzmittel ist am Niveaugefäßzu vermerken.

• Montieren Sie das beiliegende Sicherheitsventil gemäßBild unter dem Niveaugefäß.

• Montieren Sie das Absperrventil für das ausströmendeWärmequellenmedium so nahe an der Wärmepumpewie möglich.

• Montieren Sie den mitgelieferten Filterkugelhahn inder Eintrittsleitung des Wärmequellenmediums.

TIP!Wenn der Auffüllanschluss KB25/KB32 verwen-det wird, muss der mitgelieferte Filterkugel-hahn nicht montiert werden.

Bei einem Anschluss an ein offenes Grundwassersys-tem ist durch die Gefahr des Verschmutzens bzw. Ein-frierens des Verdampfers ein frostgeschützter Kreiszwischenzuschalten. Dafür wird ein zusätzlicher Wärme-tauscher benötigt.

P

-QZ20

Alt. 1 Alt. 2

XL6

XL7

NIBE F1255Kapitel 4 | Rohranschlüsse18

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HeizungsseiteANSCHLUSS DESKLIMATISIERUNGSSYSTEMSEin Klimatisierungssystem regelt das Raumklima mithilfedes Regelgerätes im F1255 und z.B. Heizkörper, Fußbo-denheizung/Kühlung, Gebläsekonvektoren usw.

• Montieren Sie die erforderliche Sicherheitsausrüstung,Absperrventile (so dicht wie möglich an der Wärme-pumpe) und den beiliegenden Filterkugelhahn.

• Montieren Sie das Sicherheitsventil gemäß Bild in denHeizungsrücklauf. Der empfohlene Öffnungsdruckbeträgt 0,25 MPa (2,5 bar); zum maximalen Öffnungs-druck siehe „Technische Daten“.

• Bei einer Einbindung in Systeme mit Heizkörperther-mostatventilen (alternativ Fußbodenheizung) ist ent-weder ein Überströmventil zu montieren oder es sindeinige Thermostatköpfe auszubauen, um so einenausreichenden Volumenstrom zu gewährleisten.

P

XL1

XL2

Kalt- undBrauchwasserANSCHLUSS VON KALT- UNDBRAUCHWASSER• Montieren Sie Absperr-, Rückschlag- und Sicherheits-

ventil gemäß Abbildung.

• Das Sicherheitsventil muss einen maximalen Öffnungs-druck von 1,0 MPa (10,0 bar) aufweisen und amBrauchwasserzulauf angebracht werden (siehe Abb.).

• Ein Mischventil muss evtl. montiert werden, wenndie Werkseinstellung für Brauchwasser geändert wird.Die nationalen Bestimmungen sind zu beachten.

• Die Brauchwassereinstellungen werden vorgenommenin Menü 5.1.1 (Seite 49).

XL3

XL4

AnschlussoptionF1255 kann auf unterschiedliche Weise angeschlossenwerden. Einige Varianten werden im Folgenden aufge-führt.

Weitere Informationen zu den Alternativen finden Sieunter nibe.de sowie in der entsprechenden Montagean-leitung für das verwendete Zubehör. Eine Liste mit demfür F1255 nutzbaren Zubehör finden Sie auf Seite 70.

AUSGLEICHSGEFÄßWenn das Volumen des Klimatisierungssystems zu kleinfür die Wärmepumpenleistung ist, kann das Heizkörper-system um ein Ausgleichsgefäß erweitert werden, z.B.NIBE UKV.

ZUSÄTZLICHER BRAUCHWASSERSPEICHERWenn eine größere Badewanne oder ein anderer großerBrauchwasserverbraucher angeschlossen wird, solltedie Anlage um einen zusätzlichen Brauchwasserspeicherergänzt werden.

Brauchwasserspeicher mit ElektroheizpatroneWenn die Möglichkeit besteht, einen Brauchwasserspei-cher mit Elektroheizpatrone zu verwenden, erfolgt derAnschluss gemäß der Abbildung unten.

19Kapitel 4 | RohranschlüsseNIBE F1255

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GRUNDWASSERSYSTEMIn diesem Fall wird ein Trennwärmetauscher verwendet,um den Tauscher der Wärmepumpe vor Schmutz zuschützen. Das Wasser wird in ein Sickerbecken odereinen Bohrbrunnen geleitet. Siehe Seite 33 für mehrInformationen zum Anschluss der Grundwasserpumpe.

Bei Verwendung dieser Anschlussoption muss „min.Kältetr. aus“ in Menü 5.1.7 „KT-Alarmeinst.“ auf einengeeigneten Wert geändert werden, damit der Wärme-tauscher nicht einfrieren kann.

-EP12-GP3

-EP12-HQ40

-EP12-EP4-EP12-AA25

-EP12

WÄRMERÜCKGEWINNUNG AUSLÜFTUNGSANLAGENDie Anlage kann um ein Abluftmodul NIBE FLM ergänztwerden, damit die Wärmerückgewinnung aus einerLüftungsanlage ermöglicht wird.

• Um eine Kondensatbildung zu vermeiden, müssenRohrleitungen und andere kalte Oberflächen mit diffu-sionsdichtem Material isoliert werden.

• Das Wärmequellensystem ist mit einem Druckausdeh-nungsgefäß auszustatten. Ein eventuell vorhandenesNiveaugefäß wird ersetzt.

P

PASSIVE KÜHLUNGDas Zubehör PCS 44 ermöglicht den Anschluss vonpassiver Kühlung, z.B. mit Gebläsekonvektoren. DasKühlsystem wird mit dem Wärmequellenkreis der Wär-mepumpe verbunden, wobei die Kältezufuhr vom Kol-lektor über eine Umwälzpumpe und das Mischventilerfolgt.

• Um eine Kondensatbildung zu vermeiden, müssenRohrleitungen und andere kalte Oberflächen mit diffu-sionsdichtem Material isoliert werden.

• Liegt ein hoher Kühlbedarf vor, sind Kälteverbrauchermit Tropfschale und Kondensatanschluss erforderlich.

• Das Wärmequellensystem ist mit einem Druckausdeh-nungsgefäß auszustatten. Ein eventuell vorhandenesNiveaugefäß wird ersetzt.

-EP25-AA25-EP25-QN18-EP25-BT64-EP25-GP13

-EP25-BT65 -EP25-RM1

-EP25

ZWEI ODER MEHRKLIMATISIERUNGSSYSTEMEIn Gebäuden mit mehreren Klimatisierungssystemen,die unterschiedliche Vorlauftemperaturen erfordern,kann das Zubehör ECS 40/ECS 41 angeschlossen wer-den. Ein Mischventil senkt hierbei die Temperatur z.B.für die Fußbodenheizung.

-EP21-RM1

-EP21-GP10-EP21-BT2-EP21-AA25

-EP21-BT3

-EP21-QN25

-EP21

NIBE F1255Kapitel 4 | Rohranschlüsse20

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POOLMit dem Zubehör POOL 40 können Sie den Pool mitIhrer Wärmepumpe erwärmen.

Bei der Poolerwärmung zirkuliert das Heizungsmediumzwischen F1255 und Poolwärmeübertrager. Dazu wirddie interne Umwälzpumpe der Wärmepumpe genutzt.

-CL11-HQ4-CL11-BT51-CL11-GP9

-CL11-EP5-CL11-QN19

-CL11-AA25

-CL11

21Kapitel 4 | RohranschlüsseNIBE F1255

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AllgemeinesDie gesamte elektrische Ausrüstung mit Ausnahme vonAußenfühler, Raumfühler und Stromwandler ist im Lie-ferzustand angeschlossen.

• Vor dem Isolationstest des Gebäudes darf die Wärme-pumpe nicht angeschlossen werden.

• F1255 ist nicht umschaltbar zwischen 1- und 3-phasig.Eine Umschaltung zwischen 3 x 230 und 3 x 400 V istebensowenig möglich.

• Wenn sich im Gebäude ein FI-Schutzschalter befindet,muss F1255 mit einem separaten FI-Schutzschalterversehen werden.

• Bei Verwendung eines Sicherungsautomaten mussdieser mindestens die Motorcharakteristik ”C” aufwei-sen. Siehe Seite 76 für die Sicherungsgröße.

• Ein Schaltplan für die Wärmepumpe befindet sich imseparaten Installateurhandbuch.

• Kommunikations- und Fühlerkabel für externe Schalt-kontakte dürfen nicht in der Nähe von Starkstromlei-tungen verlegt werden.

• Der minimale Kabelquerschnitt der Kommunikations-und Fühlerkabel für einen externen Schaltkontakt muss0,5 mm² bis zu 50 m betragen, z.B. EKKX, LiYY o.s.ä.

• Bei der Kabelverlegung in F1255 sind Kabeldurchfüh-rungen (z.B. UB1-UB3, auf der Abbildung gekennzeich-net) zu verwenden. In UB1-UB3 werden die Kabel vonder Rück- zur Vorderseite durch die Wärmepumpegeführt.

HINWEIS!Der Schalter (SF1) darf erst in die Stellung „“oder „ “ gebracht werden, nachdem dasHeizwasser aufgefüllt wurde. Anderenfallskönnen Produktbestandteile beschädigt wer-den.

HINWEIS!Elektrische Installation sowie eventuelle Ser-vicearbeiten müssen unter Aufsicht einesausgebildeten Elektroinstallateurs erfolgen.Unterbrechen Sie vor etwaigen Servicearbeitendie Stromversorgung per Betriebsschalter. Beider elektrischen Installation und beim Verlegender Leitungen sind die geltenden Vorschriftenzu berücksichtigen.

HINWEIS!Um Schäden an der Elektronik der Wärmepum-pe zu vermeiden, müssen Sie vor dem Startder Maschine Anschlüsse, Netzspannung undPhasenspannung überprüfen.

F1255

FQ10

FC1

FQ10-SF2

UB2

UB1

UB3

SICHERUNGSAUTOMATDer Steuerkreis der Wärmepumpe und Teile seiner in-ternen Komponenten sind intern mit einem Sicherungs-automaten (FC1) abgesichert.

TEMPERATURBEGRENZERDer Sicherheitstemperaturbegrenzer (FQ10) unterbrichtdie Stromzufuhr zur elektrischen Zusatzheizung, wenndie Temperatur 89°C überschreitet. Der Begrenzer wirdmanuell zurückgesetzt.

NIBE F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse22

5 Elektrische Anschlüsse

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ResetDer Sicherheitstemperaturbegrenzer (FQ10) befindetsich hinter der Frontabdeckung. Um den Sicherheitstem-peraturbegrenzer zurückzusetzen, drücken Sie dessenTaste (FQ10-SF2) mithilfe eines kleinen Schraubendre-hers.

ERREICHBARKEIT, ELEKTRISCHERANSCHLUSSDie Kunststoffabdeckungen für die Elektroeinheitenwerden mithilfe eines Schraubendrehers geöffnet.

HINWEIS!Die Abdeckung für die Eingangskarte lässt sichohne Werkzeug öffnen.

Abdeckungsdemontage, Eingangskarte

1

2

1. Drücken Sie die Schnappverriegelung hinab.

2. Winkel Sie die Abdeckung an und nehmen Sie sieab.

Abdeckungsdemontage, Heizpatronenkarte

1

2

A

B

1. Führen Sie den Schraubendreher (A) ein und biegenSie die Schnappverriegelung vorsichtig nach unten(B).

2. Winkel Sie die Abdeckung an und nehmen Sie sieab.

Abdeckungsdemontage, Grundkarte

ACHTUNG!Um die Abdeckung für die Grundkarte demon-tieren zu können, muss zuerst die Abdeckungfür die Eingangskarte entfernt werden.

LEK

1

LEK

1

A

B

2

2

3

1. Trennen Sie die Anschlüsse mithilfe eines Schrau-bendrehers.

2. Führen Sie den Schraubendreher (A) ein und biegenSie die Schnappverriegelung vorsichtig nach unten(B).

3. Winkel Sie die Abdeckung an und nehmen Sie sieab.

23Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE F1255

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KABELARRETIERUNGVerwenden Sie zum Lösen bzw. Befestigen der Kabelan den Klemmen der Wärmepumpe geeignetes Werk-zeug.

LE

K

1

1

2

2

3

3

1

2

3

3

4

1

2LE

K

1

1

2

2

3

3

1

2

3

3

4

1

2

1

2

AnschlüsseHINWEIS!Um Störungen zu vermeiden, dürfen unge-schirmte Kommunikations- und/oder Fühlerka-bel für externe Schaltkontakte nicht näher als20 cm an Starkstromsleitungen verlegt werden.

STROMANSCHLUSSF1255 ist mit einer Unterbrechungsmöglichkeit an derVersorgungsleitung zu installieren. Der Mindestkabel-querschnitt muss gemäß der verwendeten Absicherungdimensioniert sein. Das beiliegende Stromversorgungs-kabel ist mit Anschlussklemme X1 an der Elektroheizpa-tronenplatine (AA1) verbunden. Alle Installationen müs-sen gemäß den geltenden Bestimmungen ausgeführtwerden.

AA1-X1

HINWEIS!F1255 ist nicht umschaltbar zwischen 1- und3-phasig. Eine Umschaltung zwischen 3 x 230und 3 x 400 V ist ebensowenig möglich.

Anschluss 3 x 230 V

PE1

1 L2 2 L3L1PE

AA1-X1

Anschluss 3 x 400 V

AA1-X1

PE1

L1 1 L2 L3PE0N

Anschluss 1 x 230 V

PE1

0 L1 1PEN

AA1-X1

Wird eine separate Stromversorgung von Verdichter undElektroheizpatrone gewünscht, siehe Abschnitt „ExterneFunktionsblockierung“ auf Seite 33.

TARIFSTEUERUNGWenn an der Elektroheizpatrone und bzw. oder demVerdichter für eine gewisse Zeit keine Spannung anliegt,muss gleichzeitig eine Blockierung über den AUX-Ein-gang erfolgen, siehe „Anschlussmöglichkeiten – Mögli-che Optionen für AUX-Eingänge“, Seite 33

NIBE F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse24

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EXTERNE STEUERSPANNUNG FÜRSTEUERSYSTEM ANSCHLIEßEN

HINWEIS!Gilt nur für einen Stromanschluss mit 3 x 400V.

HINWEIS!Bringen Sie am betreffenden Schaltschrankeine Warnung vor externer Spannung an.

Wenn Sie eine externe Steuerspannung für das Steuer-system für F1255 an der Elektroheizpatronenkarte (AA1)anschließen wollen, muss der Eckkantenstecker anAA1:X2 zu AA1:X9 umgesetzt werden (siehe Abbildung).

Die Steuerspannung (1 x 230 V ~ 50 Hz) wird mitAA1:X11 verbunden (siehe Abbildung).

1 2

3

4

5

6

ON

L1 1 L2 L3PE

PE

0N

NL

1x230V+N+PE1 x 230 V+N+PE Steuerspannung

AA1

AA1-X8

AA1-X2

AA1-X9

AA1-X11

FÜHLERANSCHLUSS

AA3-X6

Verbinden Sie gemäß folgen-der Anleitung den bzw. dieFühler mit AnschlussklemmeX6 an der Eingangsplatine(AA3).

AußenfühlerDer Außenfühler (BT1) wird an einem schattigen Platzan der Nord- oder Nordwestseite des Hauses befestigt,wo z. B. keine störende Einstrahlung durch die Morgen-sonne erfolgt.

Der Fühler wird mit Anschlussklemme X6:1 und X6:2an der Eingangsplatine (AA3) verbunden.

Eventuelle Kabelrohre sind abzudichten, damit sich imAußenfühlergehäuse keine Kondensflüssigkeit bildet.

1

2

3

4

AA3-X6BT1

Extern F1255

Externer VorlauffühlerWenn der externe Vorlauffühler (BT25) verwendet wer-den muss, ist dieser mit Klemme X6:5 und X6:6 an derEingangsplatine (AA3) zu verbinden.

F1245

4

5

6

7

AA3-X6BT25

F1255

RaumtemperaturfühlerF1255 wird mit einem Raumfühler (BT50) geliefert. DerRaumfühler erfüllt mehrere Funktionen:

1. Anzeige der aktuellen Raumtemperatur im Displayvon F1255.

2. Ermöglicht die Änderung der Raumtemperatur in°C.

3. Ermöglicht die Feineinstellung der Raumtemperatur.

Montieren Sie den Fühler an einem neutralen Ort, andem die eingestellte Temperatur gewünscht wird. Alsgeeigneter Ort kommt z.B. eine freie Innenwand im Flurca. 1,5 m über dem Fußboden in Frage. Der Fühler darfnicht an der Messung einer korrekten Raumtemperaturgehindert werden, z.B. durch die Anbringung in einerNische, zwischen Regalen, hinter einer Gardine, überbzw. in der Nähe einer Wärmequelle, in einem Luftzug-bereich von der Außentür oder in direkter Sonnenein-strahlung. Auch geschlossene Heizkörperthermostatekönnen Probleme hervorrufen.

25Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE F1255

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Die Wärmepumpe funktioniert auch ohne Fühler. Umjedoch auf dem Display von F1255 die Innenraumtem-peratur ablesen zu können, muss der Fühler montiertwerden. Der Raumfühler wird mit X6:3 und X6:4 an derEingangsplatine (AA3) verbunden.

Wenn der Fühler zur Änderung der Raumtemperatur in°C und bzw. oder zur Feineinstellung der Raumtempera-tur genutzt werden soll, muss er in Menü 1.9.4 aktiviertwerden.

Wenn der Raumfühler in einem Raum mit Fußbodenhei-zung platziert ist, sollte er lediglich eine Anzeigefunktionbesitzen, jedoch keine Regelungsfunktion für dieRaumtemperatur.

F1245RG 05

2

3

4

5

AA3-X6BT50

Extern F1255

ACHTUNG!Temperaturänderungen in der Wohnung wer-den erst nach längerer Zeit umgesetzt. Soführen etwa kurze Zeitperioden bei Fußboden-heizungen nicht zu einer spürbaren Änderungder Raumtemperatur.

Einstellungen

AA1-X7

AA1-X3

AA1-S2

FQ10

ELEKTRISCHE ZUSATZHEIZUNG – MAXIMALELEISTUNGAnzahl der Stufen, maximale Stromleistung und werk-seitige Schaltung der Elektroheizpatrone unterscheidensich je nach Modell. Siehe Tabellen.

Die elektrische Zusatzheizung kann je nach Zielland be-grenzt sein.

Anzahl der ZuschaltstufenMax.F1255-6

94,5 kW1 x 230 V

94,5 kW3 x 230 V

136,5 kW3 x 400 V

Anzahl der ZuschaltstufenMax.F1255-12

77 kW1 x 230 V

49 kW3 x 230 V

Anzahl der Zuschalt-stufen

Umschalt-bar auf

Max.

(Werk-seinstel-lung)

F1255-12& -16

7 Stufen (4 Stufen,wenn die Elektro-heizpatrone aufmaximal 9 kW um-geschaltet wurde)

9 kW7 kW3 x 400 V

Einstellung der maximalen LeistungDie Einstellung der maximalen Leistung für die elektri-sche Zusatzheizung wird in Menü 5.1.12 vorgenommen.

In den Tabellen wird der Phasengesamtstrom für dieElektroheizpatrone beim Start aufgeführt. Sollte eineElektroheizpatrone bereits gestartet worden sein undnicht mit ihrer vollen Kapazität genutzt werden, könnendie Werte in der Tabelle geändert werden, da dieSteuerung primär diese Elektroheizpatrone nutzt.

Umstellen der maximalen Stromleistung

HINWEIS!Diese Umschaltung gilt nur für 3 x 400 V fürF1255-12 und -16.

Wird mehr als die werkseitig geschaltete Leistung (7kW) für die Elektroheizpatrone benötigt, kann die Wär-mepumpe auf maximal 9 kW umgestellt werden.

Setzen Sie das weiße Kabel von Klemme X7:23 zuKlemme X3:13 (Siegel an der Anschlussklemme mussgeöffnet werden) an der Elektroheizpatronenkarte (AA1)um.

NIBE F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse26

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3 x 400 V (maximale Stromleistung, werkseitiggeschaltet 7 kW für F1255-12/-16)

Max. Pha-senstrom L3

(A)

Max.Phasen-strom L2 (A)

Max.Phasen-strom L1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––04,3––1–8,7–2

4,38,7–38,78,7–4

13,08,7–58,78,78,76

13,08,78,77

3x400 V (maximale Stromleistung, umgeschaltetauf 9 kW für F1255-12/-16.)

Max. Pha-senstrom L3

(A)

Max.Phasen-strom L2 (A)

Max.Phasen-strom L1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––0–8,7–2

8,78,7–48,78,78,76

15,615,68,79

3x400V, F1255-6

Max. Pha-senstrom L3

(A)

Max.Phasen-strom L2 (A)

Max.Phasen-strom L1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––0,0––2,20,5–4,3–1,0–4,32,21,5

8,7––2,08,7–2,22,58,74,3–3,08,74,32,23,57,54,37,54,07,54,39,74,5

16,2–7,55,016,2–9,75,516,24,37,56,016,24,39,76,5

3x230 V, F1255-6

Max. Pha-senstrom L3

(A)

Max.Phasen-strom L2 (A)

Max.Phasen-strom L1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––0,02,22,2–0,54,34,3–1,06,56,5–1,58,68,6–2,010,810,8–2,511,54,38,73,013,26,58,73,515,08,68,74,016,910,88,74,5

3x230 V, F1255-12

Max. Pha-senstrom L3

(A)

Max.Phasen-strom L2 (A)

Max.Phasen-strom L1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––08,78,7–215,18,78,7415,115,115,1627,127,115,19

1x230 V, F1255-6

Max. Phasenstrom L1 (A)Max. elektr. Zusatzheizung(kW)

–0,02,20,54,31,06,51,58,62,010,82,513,03,015,23,517,34,019,54,5

1x230 V, F1255-12

Max. Phasenstrom L1 (A)Max. elektr. Zusatzheizung(kW)

–0,04,31,08,72,013,03,017,44,021,75,026,16,030,47,0

27Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE F1255

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Wenn die Stromwandler angeschlossen sind, überwachtdie Wärmepumpe die Phasenströme und verteilt auto-matisch die Leistungsstufen auf die am geringsten be-lastete Phase.

NOTBETRIEBWenn die Wärmepumpe in den Notbetrieb versetzt wird(SF1 wird auf gestellt), sind nur die allernötigstenFunktionen aktiviert.

• Der Verdichter ist ausgeschaltet und die Beheizungerfolgt per Elektroheizpatrone.

• Es wird kein Brauchwasser bereitet.

• Der Leistungswächter ist nicht eingeschaltet.

HINWEIS!Der Schalter (SF1) darf erst in die Stellung „“oder „ “ gebracht werden, nachdem F1255mit Wasser befüllt wurde. Produktbestandteilekönnen beschädigt werden.

Leistung im NotbetriebDie Leistung der Elektroheizpatrone im Reservebetriebwird über einen DIP-Schalter (S2) an der Elektroheizpa-tronenplatine (AA1) gemäß der folgenden Tabelle einge-stellt. Werkseinstellung ist 3,5 kW für F1255-6 und 6kW für F1255-12 / -16.

3x400 V (maximale Stromleistung, werkseitiggeschaltet 7 kW) für F1255-12/-16)und 1 x 230 VF1255-12

654321kW

onoffoffoffoffoff1offoffoffonoffoff2onoffoffonoffoff3offonoffonoffoff4onoffoffonoffon5offonoffonoffon6ononoffonoffon7

3x400 V (maximale Stromleistung, umgeschaltetauf 9 kW) für F1255 -12/-16)

654321kW

offonoffoffoffoff2offonoffonoffoff4offonoffonoffon6ononononoffon9

3x400V für F1255-6

654321kW

offoffoffoffoffon0,5offoffoffonoffoff1,0offoffoffonoffon1,5offonoffoffoffoff2,0offonoffoffoffon2,5offonoffonoffoff3,0offonoffonoffon3,5onoffoffononoff4,0onoffoffononon4,5ononoffoffonoff5,0ononoffoffonon5,5ononoffononoff6,0ononoffononon6,5

3x230 V für F1255-12

654321kW

offoffonoffoffoff2offoffonoffonoff4offoffonoffonon6offoffonononon9

3x230 V für F1255-6

654321kW

offoffoffoffonoff0,5offoffonoffoffoff1,0offoffonoffonoff1,5offoffoffoffoffon2,0offoffoffoffonon2,5offoffonoffoffon3,0offoffonoffonon3,5offononoffoffon4,0offononoffonon4,5

1x230 V für F1255-6

654321kW

offoffoffoffoffon0,5offoffoffonoffoff1,0offoffoffonoffon1,5ononoffoffoffoff2,0offonoffoffoffon2,5offonoffonoffoff3,0offonoffonoffon3,5ononoffonoffoff4,0ononoffonoffon4,5

NIBE F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse28

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3 x 230 V3x400V / 1x230V

1 2

3

4

5

6

ON

AA1-S2

1 2

3

4

5

6

ON

AA1-S2

Die Abbildung zeigt den DIP-Schalter (AA1-S2) in derWerkseinstellung.

Notbetriebsthermostat

Die Vorlauftemperatur wird im Reservebetrieb perThermostat (FQ10) geregelt. Sie kann auf 35 (Voreinstel-lung, z. B. Fußbodenheizung) oder 45°C (z. B. Heizkör-per) gestellt werden.

LEK

LEK

För markvärme!

För frånluftsvärme!

AnschlussmöglichkeitenMASTER/SLAVEMehrere Wärmepumpen (F1145, F1245 und F1345)können miteinander verbunden werden, indem eineWärmepumpe als Master und die Übrigen als Slavekonfiguriert werden.

Die Wärmepumpen werden immer als Master geliefert.Es können bis zu 8 Slaves an einen Master angeschlos-sen werden. In einem System mit mehreren Wärme-pumpen muss jede Pumpe einen eindeutigen Namenbesitzen. Es kann also nur eine Wärmepumpe „Master“geben und nur eine kann z. B. „Slave 5“ heißen. DieEinstellung von Master/Slave erfolgt im Menü 5.2.1.

Außer einer externen Steuerung für das Verdichtermoduldürfen externe Temperaturfühler und Steuersignale nuran den Master angeschlossen werden.

HINWEIS!Beim Zusammenschalten mehrerer Wärme-pumpen (Master/Slave) muss ein externerRücklauffühler BT71 genutzt werden. Ist BT71nicht angeschlossen, gibt das Produkt einenFühlerfehler aus.

Verbinden Sie die Kommunikationskabel zwischen denWärmepumpen gemäß Abbildung zwischen den Wär-mepumpen in Serie mit den Anschlussklemmen X4:15(A), X4:14 (B) und X4:13 (GND) an der Eingangskarte(AA3).

Verwenden Sie Kabeltyp LiYY, EKKX oder gleichwertig.

Das Beispiel zeigt den Zusammenschluss mehrererF1255.

15

14

13

15

14

13

15

14

13

A

B

GND

A

B

GND

AA3-X4

A

B

GND

AA3-X4

A

B

GND

A

B

GND

AA3-X4

EB100 - Master

EB101 - Slave 1

EB102 - Slave 2

AA3-X4

AA3-X4

AA3-X4

29Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE F1255

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LEISTUNGSWÄCHTER

Eingebauter LeistungswächterF1255 ist mit einem eingebauten Leistungswächtereinfacher Form ausgestattet, der die Leistungsstufenfür die elektrische Zusatzheizung begrenzt, indem erberechnet, ob die nächste Leistungsstufe für die aktuellePhase eingeschaltet werden kann, ohne dass die ange-gebene Hauptsicherung überschritten wird. Wenn derStrom die angegebene Hauptsicherung überschreitenwürde, ist das Einschalten der Leistungsstufe nicht zu-lässig. Die Größe der Gebäudehauptsicherung wird inMenü 5.1.12 eingegeben.

Leistungswächter mit StromwandlerWenn im Gebäude viele Stromverbraucher angeschlos-sen sind und gleichzeitig die elektrische Zusatzheizungin Betrieb ist, können unter Umständen Gebäudehaupt-sicherungen auslösen. F1255 ist mit einem Leistungs-wächter ausgerüstet, der mithilfe eines Stromwandlersdie Leistungsstufen der elektrischen Zusatzheizung re-gelt, indem der Strom zwischen den Phasen verteiltbzw. bei einer Überlastung Phasen abgeschaltet werden.Liegt trotz einer Abschaltung der elektrischen Zusatzhei-zung weiterhin eine Überlastung vor, wird die Verdich-terdrehzahl gesenkt. Eine Wiedereinschaltung erfolgt,wenn sich der sonstige Stromverbrauch verringert.

ACHTUNG!Falls ein Stromwandler installiert ist, aktivierenSie die Phasenerkennung in Menü 5.1.12, umsämtliche Funktionen nutzen zu können.

Stromwandler anschließen

Zur Strommessung ist ein Stromwandler an jeder Phaseder Gebäudehauptversorgungsleitung montiert. DieseArbeit wird vorzugsweise direkt am Schaltkasten ausge-führt.

Verbinden Sie die Stromwandler mit einem gekapseltenMehrfachleiter in direkter Nähe des Schaltkastens. DerMehrfachleiter zwischen Gehäuse und F1255 musseinen Mindestkabelquerschnitt von 0,5 mm² aufweisen.

Verbinden Sie das Kabel mit der Eingangsplatine (AA3)an Anschlussklemme X4:1-4, wobei X4:1 als gemeinsa-me Anschlussklemme für die drei Stromwandler dient.

LPEN 1 L2 L3

AA3-X4 AA3-X4

Schaltkasten

Wärmepumpe

Stromversorgung

1 2 3 4

-T1 -T2 -T3

ANSCHLUSS EINES EXTERNENWÄRMEMENGENZÄHLERS

HINWEIS!Der Anschluss eines externen Wärmemengen-zählers erfordert eine Version ab 35 für dieEingangsplatine (AA3) sowie eine „Displayver-sion“ ab 7312.

Ein oder zwei Wärmemengenzähler (BE6, BE7) werdenmit Anschlussklemme X22 und bzw. oder X23 an derEingangsplatine (AA3) verbunden.

1

2

3

ProduktNamnExtern energimätare

+5V

F1255

AA3-X22/23

Extern

AA3-X22/23

Aktivieren Sie den bzw. die Wärmemengenzähler inMenü 5.2.4 und legen Sie anschließend den gewünsch-ten Wert (Energie pro Impuls) in Menü 5.3.21 fest.

NIBE F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse30

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NIBE UPLINKVerbinden Sie ein an ein Netzwerk angeschlossenesKabel (gerade, Cat.5e UTP) mit RJ45-Stecker mit derRJ45-Buchse an der Rückseite der Wärmepumpe.

EXTERNE ANSCHLUSSMÖGLICHKEITENDie Eingangsplatine (AA3) von F1255 besitzt software-gesteuerte AUX-Ein- und Ausgänge zum Anschluss einesexternen Schaltkontakts oder Fühlers. Wird demnachein externer Schaltkontakt (Kontakt muss potenzialfreisein) oder Fühler mit einem der sechs Sonderanschlüsseverbunden, muss diese Funktion dem richtigen An-schluss in Menü 5.4 zugeordnet werden.

Heizung blockieren

vorüb. Luxus akt.

nicht verw.

nicht verw.

nicht verw.

Alarmausgang

weiche Ein-/Ausgänge 5.4

Für bestimmte Funktionen kann Zubehör erforderlichsein.

Verfügbare EingängeVerfügbare Eingänge an der Eingangsplatine für dieseFunktionen:

AA3-X6:9-10AUX1AA3-X6:11-12AUX2AA3-X6:13-14AUX3AA3-X6:15-16AUX4AA3-X6:17-18AUX5

F1245Externt

9

10

11

12

13

14

15

16

B

A

AA3-X6

Extern F1255

AA3-X6

Im Beispiel oben werden die Eingänge AUX1 (X6:9-10) und AUX2(X6:11-12) an der Eingangsplatine (AA3) genutzt.

Verfügbarer AusgangVerfügbarer Ausgang: AA3-X7.

TIP!Einige der folgende Funktionen lassen sichebenfalls über Menüeinstellungen aktivierenund zeitlich steuern.

MÖGLICHE OPTIONEN FÜR AUX-EINGÄNGE

FühlerEin Temperaturfühler kann an F1255 angeschlossenwerden.

31Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE F1255

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Verfügbare Optionen:

• externer Vorlauf (BT25) (Temperaturregulierung fürdas Heizsystem)

• Kühlung/Heizung (BT74), entscheidet über eine Um-schaltung zwischen Kühl- und Heizbetrieb (auswählbar,wenn die Kühlfunktion in Menü 5.2.4 aktiviert ist).

• Rücklauftemperatur (BT71)

WächterVerfügbare Optionen:

• Alarm von externen Einheiten. Der Alarm wird mit derSteuerung verbunden, weshalb die Betriebsstörungals Infomeldung auf dem Display angezeigt wird. Po-tenzialfreies NO- oder NC-Signal.

• Niveauwächter (Zubehör NV10)/Druck-/Volumenstrom-wächter für Wärmequellenmedium (NC).

• Druckwächter für das Klimatisierungssystem (NC).

Externe FunktionsaktivierungZur Aktivierung verschiedener Funktionen kann ein ex-terner Schaltkontakt mit F1255 verbunden werden. DieFunktion ist aktiviert, während der Kontakt geschlossenist.

Funktionen, die aktiviert werden können:

• Zwangssteuerung der Wärmequellenpumpe

• Brauchwasser Komfortmodus „vorüb. Luxus“

• Brauchwasser Komfortmodus „Sparm.“

• "externe Justierung

Die Temperatur wird zu °C geändert, wenn der An-schluss geschlossen (und der Raumfühler angeschlos-sen sowie aktiviert) ist. Ist kein Raumfühler angeschlos-sen oder aktiviert, wird die gewünschte Änderung von„Temperatur“ (Parallelverschiebung der Heizkurve)um die gewählte Schrittanzahl eingestellt. Einstellbe-reich: -10 bis +10. Für die externe Justierung von Kli-matisierungssystem 2 bis 8 ist Zubehör erforderlich.

– Klimatisierungssystem 1 bis 8

Die Einstellung der gewünschten Werteänderungwird in Menü 1.9.2, „externe Justierung“ vorgenom-men.

• Aktivierung einer von vier Ventilatordrehzahlen.

(wählbar, wenn Lüftungszubehör aktiviert ist)

Folgende fünf Optionen sind verfügbar:

– 1-4 ist normalerweise geöffnet (NO)

– 1 ist normalerweise geschlossen (NC)

Die Ventilatordrehzahl ist aktiviert, während der Kon-takt geschlossen ist. Bei erneutem Öffnen des Kon-takts läuft der Ventilator wieder mit Normaldrehzahl.

• +Adjust

Mithilfe von +Adjust kommuniziert die Anlage mit derSteuereinheit für die Fußbodenheizung* und passtdie Heizkurve sowie die berechnete Vorlauftemperaturje nach Rückmeldung vom Fußbodenheizungssysteman.

Um das Klimatisierungssystem zu aktivieren, das+Adjust beeinflussen soll, markieren Sie die Funktionund drücken OK.*Unterstützung für +Adjust erforderlich

ACHTUNG!Dieses Zubehör kann eine Softwareaktualisie-rung in F1255 erforderlich machen. Die Ver-sion lässt sich im Menü 3.1 „Serviceinfo“kontrollieren. Rufen Sie nibeuplink.com aufund wechseln Sie zur Registerkarte „Softwa-re“, um die aktuelle Software für Ihre Anlageherunterzuladen.

ACHTUNG!Bei Systemen mit Fußbodenheizung undHeizkörpern sollte NIBE ECS 40/41 für einenoptimalen Betrieb verwendet werden.

• SG ready

ACHTUNG!Diese Funktion kann nur bei Stromnetzenverwendet werden, die den „SGReady“-Standard unterstützen.

„SG Ready“ erfordert zwei AUX-Eingänge.

„SG Ready“ ist eine intelligente Art der Tarifsteuerung,bei der der Stromversorger die Innen-, Brauchwasser-und bzw. oder Pooltemperatur (sofern vorhanden)beeinflussen oder die Zusatzheizung und bzw. oderden Verdichter in der Wärmepumpe zu bestimmtenTageszeiten blockieren kann. (Die Auswahl erfolgt inMenü 4.1.5, nachdem die Funktion aktiviert wurde.)Um die Funktion zu aktivieren, verbinden Sie potenzi-alfreie Schaltkontakte mit zwei Eingängen, die in Menü5.4 (SG Ready A und SG Ready B) ausgewählt werden.

Ein geschlossener oder geöffneter Kontakt bewirktFolgendes:

– Blockierung (A: Geschlossen, B: Geöffnet)

"SG Ready" ist aktiv. Der Verdichter in Wärmepumpeund Zusatzheizung wird im Rahmen der aktuellenTarifblockierung blockiert.

– Normalbetrieb (A: Geöffnet, B: Geöffnet)

"SG Ready" ist nicht aktiv. Kein Einfluss auf dasSystem.

NIBE F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse32

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– Niedrigpreismodus (A: Geöffnet, B: Geschlossen)

"SG Ready“ ist aktiv. Das System strebt eine Kos-teneinsparung an und kann z. B. einen kostengüns-tigen Tarif vom Stromversorger oder eine Überkapa-zität von einer eventuell vorhandenen eigenenStromquelle nutzen. (Der Systemeinfluss ist in Menü4.1.5 einstellbar.)

– Überkapazitätsmodus (A: Geschlossen, B: Geschlossen)

"SG Ready“ ist aktiv. Das System darf mit vollerKapazität arbeiten, wenn beim Stromversorger eineÜberkapazität (sehr niedriger Preis) vorliegt. (DerEinfluss auf das System ist in Menü 4.1.5 einstell-bar.)

(A = SG Ready A und B = SG Ready B )

Externe FunktionsblockierungZur Blockierung verschiedener Funktionen kann ein ex-terner Schaltkontakt mit F1255 verbunden werden. DerKontakt muss potenzialfrei sein. Bei geschlossenemKontakt findet eine Blockierung statt.

HINWEIS!Bei einer Blockierung besteht Frostgefahr.

Funktionen, die blockiert werden können:

• Heizung (Blockierung des Heizbedarfs)

• Brauchwasser (Brauchwasserbereitung). EventuelleBrauchwasserzirkulation (BWZ) ist weiterhin in Betrieb.

• Verdichter

• intern gesteuerte Zusatzheizung

• Tarifblockierung (Zusatzheizung, Verdichter, Heizung,Kühlung und Brauchwasser werden deaktiviert)

MÖGLICHE OPTIONEN FÜR AUX-AUSGANG(POTENZIALFREI WECHSELNDES RELAIS)Per Relaisfunktion über ein potenzialfrei wechselndesRelais (max. 2 A) an der Eingangsplatine (AA3), KlemmeX7 besteht die Möglichkeit für einen externen An-schluss.

Verfügbare Funktionen des externen Anschlusses:

• Sammelalarmanzeige.

• Steuerung der Grundwasserpumpe.

• Kühlmodusanzeige (nur, wenn das entsprechendeZubehör für eine Kühlfunktion vorhanden ist).

• Steuerung der Brauchwasser-Zirkulationspumpe.

• Externe Umwälzpumpe (für Heizungsmedium).

• Externes Umschaltventil für Brauchwasser.

• Urlaubsanzeige.

Wird eine der o.g. Funktionen mit Klemme X7 verbun-den, muss dies in Menü 5.4 ausgewählt werden, sieheSeite 59.

Der Sammelalarm ist werkseitig voreingestellt.

HINWEIS!Eine Zubehörkarte ist erforderlich, wenn meh-rere Funktionen mit X7 verbunden werdensollen, während gleichzeitig die Sammelalarm-anzeige aktiviert ist (siehe Seite 70).

AA3-X7

C NO NC

1 2 3

AA3-X7

Die Abbildung zeigt das Relais im Alarmzustand.

Steht der Schalter (SF1) in der Stellung “ ” oder “ “,befindet sich das Relais im Alarmzustand.

Externe Umwälzpumpe, Grundwasserpumpe oderBrauchwasserzirkulationspumpe werden gemäß derfolgenden Abbildung mit dem Sammelalarmrelais ver-bunden.

HINWEIS!Bringen Sie am betreffenden Schaltschrankeine Warnung vor externer Spannung an.

L

L

N

N

PE

PE

F1X45

Externt

AA3-X7C NO NC

1 2 3

ExternF1255

Umwälzpumpe

AA3-X7

ACHTUNG!Der Relaisausgang darf mit maximal 2 A (230V ~) belastet werden.

33Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE F1255

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Zubehör anschließenAnweisungen für den Zubehöranschluss sind in derbeiliegenden Installationsanleitung für das jeweilige Zu-behör enthalten. Eine Liste mit dem für nibe.de nutzba-ren Zubehör finden Sie auf Seite F1255.

ZUBEHÖR MIT PLATINE AA5Zubehör mit Platine AA5 wird mit Wärmepumpen-An-schlussklemme AA3-X4: 13-15 verbunden. VerwendenSie Kabeltyp LiYY, EKKX oder gleichwertig.

Sollen mehrere Zubehörkomponenten angeschlossenwerden, verbinden Sie die erste Zubehörplatine direktmit der Wärmepumpen-Anschlussklemme. WeitereZubehörplatinen werden in Reihe mit der ersten ange-schlossen.

Da verschiedene Anschlüsse von Zubehör mit PlatineAA5 möglich sind, sollten Sie stets die Anleitung imHandbuch für das Zubehör lesen, das montiert werdensoll.

1

2

3

4

5

6

7

8

AA5-X4

15

A

B

GND

A

B

GND

A

B

GND

A

B

GND

A

B

GND

14

13

AA3-X4

1

2

3

4

5

6

7

8

AA5-X4

F1255

Zubehörplatine 1

Zubehörplatine 2

ON1

23

45

67

8

-X9

-X2

24 20212223 1516171819 1011121314 56789 1

1

N

L

PE

PE

1

2

3

4

5

6

7

8

2

3

4

5

6

7

8

9234

-X8

-X4

-X10

-X1

AA5-X4

ON1

23

45

67

8

-X9

-X2

24 20212223 1516171819 1011121314 56789 1

1

N

L

PE

PE

1

2

3

4

5

6

7

8

2

3

4

5

6

7

8

9234

-X8

-X4

-X10

-X1

AA5-X4

AA3-X4

EB100

ZUBEHÖR MIT PLATINE AA9Zubehör, das die Platine AA9 enthält, wird mit der Wär-mepumpenanschlussklemme X4:9-12 an der Eingangs-platine AA3 verbunden. Verwenden Sie Kabeltyp LiYY,EKKX oder gleichwertig.

Da verschiedene Anschlüsse von Zubehör mit PlatineAA9 möglich sind, sollten Sie stets die Anleitung imHandbuch für das Zubehör lesen, das montiert werdensoll.

121110987

12V A B GND

12

11

10

9

8

7

12V

A

B

GND

AA3-X4

AA9-X1

F1255Zubehör

AA3-X4

NIBE F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse34

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Vorbereitungen1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Schalter (SF1)

in der Stellung " " befindet.

2. Stellen Sie sicher, dass Brauchwasserspeicher undKlimatisierungssystem mit Wasser gefüllt sind.

ACHTUNG!Überprüfen Sie die Motorschutzschalter undden Sicherungsautomaten. Sie können beimTransport ausgelöst haben.

HINWEIS!Starten Sie F1255 nicht, wenn die Gefahr be-steht, dass das Wasser im System gefrorenist.

Befüllung undEntlüftung

ACHTUNG!Durch unzureichende Entlüftung können die inF1255 enthaltenen Komponenten beschädigtwerden.

BEFÜLLUNG UND ENTLÜFTUNG DESKLIMATISIERUNGSSYSTEMS

Befüllung1. Das Füllventil (externe Komponente, nicht im Liefe-

rumfang enthalten) öffnen. Der Rohrwärmetauscherim Brauchwasserspeicher und das restliche Klimati-sierungssystem sind mit Wasser zu befüllen.

2. Öffnen Sie das Entlüftungsventil (QM22).

3. Wenn das aus dem Entlüftungsventil (QM22) aus-tretende Wasser keine Lufteinschlüsse mehr enthält,schließen Sie das Ventil. Nach einiger Zeit steigt derDruck an.

4. Schließen Sie das Entlüftungsventil, wenn der kor-rekte Druck vorliegt.

Entlüftung1. Entlüften Sie die Wärmepumpe über das Entlüftungs-

ventil (QM22) und das restliche Klimatisierungssys-tem über die jeweiligen Entlüftungsventile.

2. Das Befüllen und Entlüften wird so lange wiederholt,bis sämtliche Luft entwichen ist und die korrektenDruckverhältnisse herrschen.

HINWEIS!Vor einer Entlüftung muss sämtliches Wasseraus dem Rohr vom Rohrwärmetauscher imGefäß entfernt werden. Demzufolge ist dasSystem nicht zwangsläufig entlüftet, obwohlbeim Öffnen des Entlüftungsventils (QM22)Wasser austritt.

BRAUCHWASSERSPEICHER BEFÜLLEN1. Öffnen Sie einen Brauchwasserhahn im Haus.

2. Befüllen Sie den Brauchwasserspeicher über denKaltwasseranschluss (XL3).

3. Wenn das aus dem Brauchwasserhahn austretendeWasser keine Lufteinschlüsse mehr aufweist, istder Brauchwasserspeicher gefüllt und der Hahn kanngeschlossen werden.

BEFÜLLUNG UND ENTLÜFTUNG DESWÄRMEQUELLENSYSTEMSMischen Sie beim Befüllen des WärmequellensystemsWasser und Frostschutzmittel in einem offenen Gefäß.Die Mischung muss bis ca. -15 °C frostgeschützt sein.Verwenden Sie eine angeschlossene Füllpumpe zumEinfüllen von Wärmequellenmedium.

1. Überprüfen Sie die Dichtheit des Wärmequellensys-tems.

2. Verbinden Sie Füllpumpe und Rücklauf mit demAuffüllanschluss des Wärmequellensystems (Zube-hör).

3. Wird Alternative 1 verwendet (Niveaugefäß),schließen Sie das Ventil unter dem Niveaugefäß.

4. Schließen Sie das Umschaltventil im Auffüllan-schluss.

5. Öffnen Sie die Ventile am Auffüllanschluss.

35Kapitel 6 | Inbetriebnahme und EinstellungNIBE F1255

6 Inbetriebnahme undEinstellung

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6. Starten Sie die Füllpumpe.

7. Füllen Sie Flüssigkeit ein, bis diese aus dem Rück-laufrohr austritt.

8. Schließen Sie die Ventile am Auffüllanschluss.

9. Öffnen Sie das Umschaltventil im Auffüllanschluss.

10. Wird Alternative 1 verwendet (Niveaugefäß), öffnenSie das Ventil unter dem Niveaugefäß (CM2).

P

-QZ20

Alt. 1 Alt. 2

Schließen

XL6

XL7

Inbetriebnahme undKontrolleSTARTASSISTENT

HINWEIS!Im Klimatisierungssystem muss sich Wasserbefinden, bevor der Schalter in die Stellung ""gebracht wird.

HINWEIS!Bei mehreren miteinander verbundenen Wär-mepumpen muss der Startassistent zuerst inden untergeordneten Wärmepumpen laufen.

In den Wärmepumpen, die nicht die Hauptein-heit bilden, können Sie lediglich Einstellungenfür die jeweiligen Umwälzpumpen vornehmen.Weitere Einstellungen werden von der Haupt-einheit gesteuert und auch dort vorgenommen.

1. Bringen Sie den Schalter (SF1) an F1255 in dieStellung „“.

2. Befolgen Sie die Anweisungen des Startassistentenauf dem Display. Wenn der Startassistent beimStarten von F1255 nicht aktiviert wird, können Sieihn im Menü 5.7 manuell aufrufen.

TIP!Siehe Seite 41 für eine ausführlichere Einfüh-rung in das Steuersystem der Wärmepumpe(Steuerung, Menüs usw.).

Wenn das Gebäude beim Start von F1255 ausgekühltist, kann nicht gewährleistet werden, dass der Verdichterden Heizbedarf allein decken kann. Möglicherweisemuss eine Zusatzheizung genutzt werden.

NIBE F1255Kapitel 6 | Inbetriebnahme und Einstellung36

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InbetriebnahmeBeim erstmaligen Anlagenstart wird ein Startassistentaufgerufen. Der Startassistent enthält Anleitungsschrittefür die erste Inbetriebnahme. Außerdem werden mitseiner Hilfe die grundlegenden Anlageneinstellungenvorgenommen.

Der Startassistent stellt sicher, dass der Start korrekterfolgt. Diese Funktion kann daher nicht übersprungenwerden.

ACHTUNG!So lange der Startassistent ausgeführt wird,startet keine Anlagenfunktion automatisch.

Der Startassistent erscheint bei jedem Anlagen-neustart, sofern er nicht auf der letzten Seitedeaktiviert wird.

Navigation im Startassistenten

Sprache 4.6

Wenn der Startassistent hier verlassen wird,deaktiviert er sich automatisch in

60 min

A. Seite

C. Option/Einstellung

B. Name und Menünummer

A. Seite

Hier können sie erkennen, wo Sie sich im Startassisten-ten befinden.

Um zwischen den Seiten im Startassistenten zu blättern,gehen Sie wie folgt vor:

1. Drehen Sie das Wählrad, bis einer der Pfeile in derlinken oberen Ecke (bei der Seitenzahl) markiert ist.

2. Drücken Sie die OK-Taste, um zwischen den Seitendes Startassistenten zu wechseln.

B. Name und Menünummer

Hier lesen Sie ab, auf welchen Menüpunkten der Rege-lung diese Seite des Startassistenten basiert. Die Zahlenin Klammern sind die Nummern des Menüs im Regelge-rät.

Wenn Sie mehr über das betreffende Menü erfahrenwollen, lesen Sie entweder in dessen Hilfemenü oderaber im Benutzerhandbuch nach.

C. Option/Einstellung

Hier nehmen Sie die Einstellungen für das System vor.

NACHJUSTIERUNG UND ENTLÜFTUNG

Pumpeneinstellung, automatischer BetriebWärmequellenseite

Für einen korrekten Volumenstrom im Wärmequellen-system muss die Wärmequellenpumpe mit der richtigenDrehzahl arbeiten. F1255 verfügt über eine Wärmequel-lenpumpe, die im Standardmodus automatisch geregeltwird. Bestimmte Funktionen und Zubehörkomponentenkönnen einen manuellen Betrieb erfordern. In diesenFällen muss die korrekte Drehzahl eingestellt werden.

TIP!Damit ein optimaler Betrieb gewährleistet ist,sollten bei Anlagen mit mehreren Wärmepum-pen sämtliche Wärmepumpen die gleicheVerdichtergröße aufweisen.

Die automatische Regelung erfolgt bei laufendem Ver-dichter. Dabei wird die Drehzahl der Wärmequellenpum-pe so eingestellt, dass sich zwischen Vor- und Rücklaufeine optimale Temperaturdifferenz ergibt.

Heizungsseite

Für einen korrekten Volumenstrom im Heizkreis mussdie Heizungsumwälzpumpe mit der richtigen Drehzahlarbeiten. F1255 verfügt über eine Heizungsumwälzpum-pe, die standardmäßig automatisch geregelt wird. Be-stimmte Funktionen und Zubehörkomponenten könneneinen manuellen Betrieb erfordern. In diesen Fällenmuss die korrekte Drehzahl eingestellt werden.

Die automatische Regelung erfolgt bei laufendem Ver-dichter. Dabei wird die Drehzahl der Heizungsumwälz-pumpe für den aktuellen Betriebsmodus so eingestellt,dass sich zwischen Vor- und Rücklauf eine optimaleTemperaturdifferenz ergibt. Im Heizbetrieb werden diein Menü 5.1.14 eingestellte NAT (Normaußentempera-tur) und Temperaturdifferenz verwendet. Bei Bedarfkann die maximale Drehzahl der Umwälzpumpe in Menü5.1.11 begrenzt werden.

Pumpeneinstellung, manueller BetriebWärmequellenseite

F1255 hat eine automatisch regelbare Wärmequellen-pumpe. Deaktivieren Sie für einen manuellen Betrieb„auto“ in Menü 5.1.9 und stellen Sie danach die Dreh-zahl gemäß dem Diagramm unten ein.

ACHTUNG!Wenn Zubehör für die passive Kühlung verwen-det wird, muss die Drehzahl der Wärmequel-lenpumpe in Menü 5.1.9 eingestellt werden.

Die Pumpendrehzahl wird eingestellt, wenn sich dasSystem ausgeglichen hat (idealerweise 5 Minuten nachdem Verdichterstart).

37Kapitel 6 | Inbetriebnahme und EinstellungNIBE F1255

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Passen Sie den Volumenstrom so an, dass die Tempe-raturdifferenz zwischen Wärmequellenmediumaustritt(BT11) und Wärmequellenmediumeintritt (BT10) zwi-schen 2 und 5 °C liegt. Kontrollieren Sie diese Tempe-raturen in Menü 3.1 „Serviceinfo“ und justieren Sie dieDrehzahl der Wärmequellenpumpe (GP2), bis die Tem-peraturdifferenz erreicht wurde. Eine hohe Differenzdeutet auf einen niedrigen Volumenstrom des Wärme-quellenmediums hin. Eine niedrige Differenz weist aufeinen hohen Volumenstrom des Wärmequellenmediumshin.

Verfügbarer Druck, kPaStromleistung, W

00,0 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,45

10

20

30

40

50

60

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt, W

Flöde l/s

P100%

P80%

P60%

P40%

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt, W

1

2

3

4

70

80

0,35 0,40

p

F1255 6 kW

Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

Stromleistung, W

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -6 kW, manuell drift.

Tillgängligt tryck

kPa

Eleffekt

W

00,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6

30

20

10

40

50

60

70

80

0

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

Flöde l/s

P100%

P80%

100%

80%

60%40%

P40%

P60%

F1255 12 kW

(kPa)

(W)

Flöde

(l/s)

00,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7

40

20

60

100

160

140

80

120

180

200

0

80

60

40

20

100

120

140

160

180

200

40%60%

80%

100%

P100%

P80%

P40%

P60%

Verfügbarer Druck

Fluss

Leistung

F1255 16 kW

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -6 kW, manuell drift.

0

10

20

30

40

50

60

70

80

20

40

60

80

100

120

140

P100%

100%

80%

60%

40%

P80%

P60%

P40%

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,600,50 l/s

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -16 kW, manuell drift.

0

P100%

100%

80%

60%

40%

P80%

P60%

P40%

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

0,00 0,10 0,20 0,400,30 0,50 0,800,700,60 l/s

Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

Stromleistung, W

Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

Stromleistung, W

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -16 kW, manuell drift.

Tillgängligt tryck

kPa

Eleffekt

W

00,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8

40

20

60

80

100

120

140

0

200

180

160

140

120

100

80

60

40

20

Flöde l/s

P100%

P80% 100%

80%

60%40%

P40%

P60%

Heizungsseite

F1255 hat eine automatisch regelbare Heizungsumwälz-pumpe. Deaktivieren Sie für einen manuellen Betrieb„auto“ in Menü 5.1.11 und stellen Sie danach dieDrehzahl gemäß den Diagrammen unten ein.

Der Volumenstrom muss eine für die Betriebsstufe ge-eignete Temperaturdifferenz aufweisen (Heizbetrieb:5-10 °C, Brauchwasserbereitung: 5-10 °C, Poolerwär-mung: ca. 15 °C) zwischen steuerndem Vorlauffühlerund Rücklauffühler. Kontrollieren Sie diese Temperaturenin Menü 3.1 „Serviceinfo“ und justieren Sie die Drehzahlder Heizkreispumpe (GP1), bis die Temperaturdifferenzerreicht wurde. Eine hohe Differenz deutet auf einenniedrigen Volumenstrom des Heizungsmediums hin.Eine niedrige Differenz weist auf einen hohen Volumen-strom des Heizungsmediums hin.

Verfügbarer Druck, kPaStromleistung, W

00,0 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,45

10

20

30

40

50

60

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt, W

Flöde l/s

P100%

P80%

P60%

P40%

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt, W

1

2

3

4

70

80

0,35 0,40

p

F1255 6 kW

Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

Stromleistung, W

Pumpkapacitet, värmebärarsida för F1155-1255 -6 kW, manuell drift.

Tillgängligt tryck

kPa

Eleffekt

W

00,00 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,450,400,35 0,50

30

10

20

40

50

60

70

80

90

0

70

60

50

40

30

20

10

Flöde l/s

P100%

P80%

100%

80%

60%

40%P40%

P60%

F1255 12 kW

(kPa)

(W)

Flöde

(l/s)

00,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6

30

10

20

40

50

60

70

80

0

80

70

50

60

40

30

20

10

P100%

P80%

P40%

P60%

100%

80%

60%

40%

Verfügbarer Druck

Fluss

Leistung

NIBE F1255Kapitel 6 | Inbetriebnahme und Einstellung38

Page 39: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

F1255 16 kW

Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

Stromleistung, W

Pumpkapacitet, värmebärarsida för F1155-1255 -16 kW, manuell drift.

Tillgängligt tryck

kPa

Eleffekt

W

00,00 0,100,05 0,15 0,250,20 0,350,30 0,450,40 0,50

30

10

20

40

50

60

70

80

90

0

100

90

80

60

70

40

50

30

10

Flöde l/s

20

P100%

P80%

100%

80%60%

40%

P40%

P60%

Nachjustierung, Entlüftung, HeizungsseiteIm Laufe der ersten Zeit nach der Inbetriebnahme wirdLuft aus dem Heizungswasser freigesetzt, was weitereSystementlüftungen erforderlich machen kann. WerdenLuftgeräusche von der Wärmepumpe oder dem Klimati-sierungssystem abgegeben, muss das gesamte Systemzusätzlich entlüftet werden. Kontrollieren Sie den Druckim Druckausdehnungsgefäß (CM1) mit dem Manometer(BP5). Bei sinkendem Druck ist das System nachzufüllen.

Nachjustierung, Entlüftung,WärmequellenseiteNiveaugefäß

2/3

LEK

LEK

LEK

2/3

LEK

Gamla bilder, med säkerhetsventil på nivåkärlet

1/3 1/3

Kontrollieren Sie den Flüssigkeitsstand imNiveaugefäß (CM2). Falls der Flüssigkeits-stand gesunken ist, müssen Sie das Sys-tem auffüllen.

1. Schließen Sie das Ventil unter demGefäß.

2. Lösen Sie den Anschluss an der Gefäß-oberseite.

3. Füllen Sie Wärmequellenmedium ein,bis ca. 2/3 des Gefäßes befüllt sind.

4. Bringen Sie den Anschluss an der Gefäßoberseitewieder an.

5. Öffnen Sie das Ventil unter dem Gefäß.

Falls der Druck im System erhöht werden muss,schließen Sie das Ventil an der Hauptaustrittsleitung,wenn die Wärmequellenpumpe (GP2) in Betrieb unddas Niveaugefäß (CM2) geöffnet ist, wodurch Flüssigkeitvom Gefäß abgesaugt werden kann.

Druckausdehnungsgefäß

LEK

Falls statt des Niveaugefäßes ein Druckaus-dehnungsgefäß (CM3) verwendet wird,wird dessen Druck mithilfe des Manome-ters (BP6) kontrolliert. Bei sinkendem Druckist das System nachzufüllen.

HeizkurveneinstellungIn Menü Kurve, Heizung wird die sogenannte Heizkurvefür Ihr Haus angezeigt. Mit der Kurve wird unabhängigvon der Außenlufttemperatur eine gleichmäßige Innen-temperatur und damit ein energieeffizienter Betrieb ge-währleistet. Anhand dieser Kurve steuert F1255 dieWassertemperatur zum Klimatisierungssystem (dieVorlauftemperatur) und somit die Raumtemperatur.

KURVENVERLAUFDer Verlauf der Heizkurve bestimmt, um wieviel Graddie Vorlauftemperatur erhöht bzw. gesenkt werden soll,wenn die Außenlufttemperatur sinkt bzw. steigt. Einsteilerer Kurvenverlauf bewirkt eine höhere Vorlauftem-peratur bei einer bestimmten Außenlufttemperatur.

200 10 0 -10 -20 -30 -40

30

40

50

60

70

80

Framledningstempereratur

(°C)

Utetemperatur

(°C)

Steilerer Verlauf der Heizkurve

Vorlauftemperatur

Außentemperatur

Der optimale Kurvenverlauf hängt von den lokalen Klima-bedingungen ab sowie davon, ob das Haus Heizkörper,Gebläsekonvektoren oder Fußbodenheizung hat undwie gut das Haus isoliert ist.

Die Heizkurve wird bei der Installation der Heizanlageeingestellt. Es kann jedoch eine Nachjustierung erforder-lich sein. Danach muss die Kurve in der Regel nicht mehrgeändert werden.

PARALLELVERSCHIEBUNG DER HEIZKURVEBei einer Parallelverschiebung der Heizkurve ändert sichdie Vorlauftemperatur in gleichem Maße bei allen Au-ßenlufttemperaturen. So steigt z. B. bei einer Kurvenver-schiebung um +2 Schritte die Vorlauftemperatur bei allenAußenlufttemperaturen um 5 °C.

200 10 0 -10 -20 -30 -40

30

40

50

60

70

80

Framledningstempereratur

(°C)

Utetemperatur

(°C)

Verschobene Heizkurve

Vorlauftemperatur

Außentemperatur

39Kapitel 6 | Inbetriebnahme und EinstellungNIBE F1255

Page 40: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

VORLAUFTEMPERATUR – HÖCHSTER UNDNIEDRIGSTER WERTDa die Vorlauftemperatur den eingestellten Maximalwertnicht überschreiten und den eingestellten Minimalwertnicht unterschreiten kann, flacht die Heizkurve bei diesenTemperaturen ab.

200 10 0 -10 -20 -30 -40

30

40

50

60

70

80

Framledningstempereratur

(°C)

Utetemperatur

(°C)

Maximalwert

Vorlauftemperatur

Außentemperatur

Minimalwert

ACHTUNG!Bei einer Fußbodenheizung muss normalerwei-se die höchste Vorlauftemperatur im Bereich35–45 °C liegen.

Wenden Sie sich an den Lieferanten IhresFußbodens, um Auskunft über die maximalzulässige Temperatur des Fußbodens zu erhal-ten.

EINSTELLEN DER KURVE

Heizkurve 1.9.1.1

System

Außentemp. °C

Vorlauftemp. °C

Min. VorlauftemperaturMax. Vorlauftemperatur

Parallelverschiebung der HeizkurveKurvenverlauf

Klimatisierungssystem

1. Wählen Sie das Klimatisierungssystem aus (wennmehrere Systeme vorhanden sind), für das die Kurvegeändert werden soll.

2. Kurvenverlauf und Kurvenverschiebung auswählen.

ACHTUNG!Eine eventuell erforderliche Anpassung von„min. Vorlauftemp.“ und/oder „max. Vorlauf-temp.“ kann in anderen Menüs vorgenommenwerden.

Einstellungen für „min. Vorlauftemp.“ in Menü1.9.3.

Einstellungen für „max. Vorlauftemp.“ in Menü5.1.2.

ACHTUNG!Kurve 0 bedeutet, dass eigene Kurve verwen-det wird.

Die Einstellungen für eigene Kurve werden inMenü 1.9.7 vorgenommen.

ABLESEN DER HEIZKURVE1. Drehen Sie das Wählrad so, dass der Ring auf der

Welle mit der Außentemperatur markiert wird.

2. Drücken Sie die OK-Taste.

3. Folgen Sie der grauen Linie hinauf zur Kurve undweiter nach links, um den Wert für die Vorlauftem-peratur bei der gewählten Außenlufttemperatur ab-zulesen.

4. Um nun die verschiedenen Temperaturen anzuzei-gen, drehen Sie das Wählrad nach rechts oder linksund lesen Sie die entsprechende Vorlauftemperaturab.

5. Drücken Sie die OK- oder Zurück-Taste, um denAblesemodus zu verlassen.

NIBE F1255Kapitel 6 | Inbetriebnahme und Einstellung40

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BedienfeldA

B

C

D

E

F

Display

Statuslampe

OK-Taste

Zurück-Taste

Wählrad

Betriebsschalter

RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

F1255G USB-Anschluss

DISPLAYAuf dem Display erscheinen Anweisungen, Ein-stellungen und Betriebsinformationen. Sie könneneinfach zwischen den Menüs und Optionen navi-gieren, um die gewünschten Einstellungen vorzu-nehmen oder die benötigten Informationen abzu-rufen.

A

STATUSLAMPEDie Statuslampe zeigt den Wärmepumpenstatusan. Den:

• leuchtet grün bei normaler Funktion.

• leuchtet gelb bei aktiviertem Notbetrieb.

• leuchtet rot bei ausgelöstem Alarm.

B

OK-TASTEDie OK-Taste wird in folgenden Fällen verwendet:

• bestätigt die Auswahl von Untermenü/Opti-on/eingestelltem Wert im Startassistenten.

C

ZURÜCK-TASTEDie Zurück-Taste wird in folgenden Fällen verwen-det:

• kehrt zum vorherigen Menü zurück.

• macht eine noch nicht bestätigte Einstellungrückgängig.

D

WÄHLRADDas Wählrad kann nach rechts oder links gedrehtwerden. Sie können:

• navigiert in Menüs und wechselt zwischen denOptionen.

• Werte erhöhen oder verringern.

• Seitenwechsel in mehrseitigen Anleitungen(z.B. Hilfetexte und Serviceinfo).

E

SCHALTER (SF1)Der Schalter besitzt drei Stellungen:

• Ein ( )

• Standby ( )

• Notbetrieb ( )

Der Notbetrieb darf nur genutzt werden, wennan der Wärmepumpe ein Fehler aufgetreten ist.In diesem Modus wird der Verdichter abgeschal-tet und die Heizpatrone aktiviert. Das Wärmepum-pendisplay ist ausgeschaltet und die Statuslampeleuchtet gelb.

F

USB-ANSCHLUSSDer USB-Anschluss ist unter der Kunststoffabde-ckung mit der Produktbezeichnung verborgen.

Der USB-Anschluss wird für eine Softwareaktua-lisierung genutzt.

Rufen Sie nibeuplink.com auf und klicken Sie aufdie Registerkarte „Software“, um die aktuelleSoftware für die Anlage herunterzuladen.

G

41Kapitel 7 | Steuerung – EinführungNIBE F1255

7 Steuerung – Einführung

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MenüstrukturWenn die Wärmepumpentür geöffnet wird, sind die vierHauptmenüs der Menüstruktur sowie bestimmtegrundlegende Informationen auf dem Display sichtbar.

MASTER

RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

SERVICE

Innentemperatur (wenn ein Raumfühler installiertist)

Brauchwassertemperatur

Vorübergehender Komfortmodus(wenn aktiviert)

Außentemperatur

GeschätzteBrauchwassermenge

Betriebsinformationen

SLAVE

SERVICE

INFOBRAUCHWASSER

Wenn die Wärmepumpe als Slave eingestellt ist, wirdein begrenztes Hauptmenü im Display angezeigt, dasden Hinweis enthält, dass die meisten Systemeinstel-lungen an der Master-Wärmepumpe vorzunehmen sind.

MENÜ 1 - RAUMKLIMAEinstellung und zeitliche Steuerung des Raumklimas.Siehe Informationen im Hilfemenü oder Benutzerhand-buch.

MENÜ 2 - BRAUCHWASSEREinstellung und zeitliche Steuerung der Brauchwasser-bereitung. Siehe Informationen im Hilfemenü oder Be-nutzerhandbuch.

Dieses Menü wird auch im begrenzten Menüsystemder Slave-Wärmepumpe angezeigt.

MENÜ 3 - INFOAnzeige der Temperatur und anderer Betriebsinforma-tionen sowie Zugriff auf das Alarmprotokoll. Siehe Infor-mationen im Hilfemenü oder Benutzerhandbuch.

Dieses Menü wird auch im begrenzten Menüsystemder Slave-Wärmepumpe angezeigt.

MENÜ 4 - WÄRMEPUMPEEinstellung von Zeit, Datum, Sprache, Display, Betriebs-modus usw. Siehe Informationen im Hilfemenü oderBenutzerhandbuch.

MENÜ 5 - SERVICEErweiterte Einstellungen. Diese Einstellungen sind nurfür Installateure oder Servicetechniker vorgesehen. Umdas Menü einzublenden, halten Sie die Zurück-Taste fürdie Dauer von 7 s gedrückt, wenn Sie sich im Startmenübefinden. Siehe Seite 48.

Dieses Menü wird auch im begrenzten Menüsystemder Slave-Wärmepumpe angezeigt.

NIBE F1255Kapitel 7 | Steuerung – Einführung42

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SYMBOLE AUF DEM DISPLAYFolgende Symbole können beim Betrieb auf dem Displayerscheinen.

BeschreibungSymbol

Dieses Symbol wird am Informationszei-chen angezeigt, wenn Menü 3.1 relevanteInformationen enthält.Diese beiden Symbole geben Auskunftdarüber, ob Verdichter oder Zusatzheizungin F1255 blockiert sind.

Diese können z. B. aufgrund des in Menü4.2 gewählten Betriebsmodus, bei einerzeitgesteuerten Blockierung in Menü 4.9.5oder durch einen Alarm blockiert sein.

Blockierung des Verdichters.

Blockierung der elektrischen Zusatz-heizung.

Dieses Symbol gibt an, ob eine periodischeErhöhung oder der Luxusmodus fürBrauchwasser aktiviert ist.Dieses Symbol zeigt an, ob „Urlaubseinstel-lung“ in Menü 4.7 aktiv ist.

Dieses Symbol zeigt an, ob eine Verbindungzwischen F1255 und NIBE Uplink besteht.

Dieses Symbol zeigt die aktuelle Ventilator-geschwindigkeit an, wenn diese von derNormalgeschwindigkeit abweicht.

Zubehör erforderlich.Dieses Symbol zeigt an, ob eine Poolerwär-mung aktiv ist.

Zubehör erforderlich.Dieses Symbol zeigt an, ob eine Kühlungaktiv ist.

Zubehör erforderlich.

43Kapitel 7 | Steuerung – EinführungNIBE F1255

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RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

Temperatur

RAUMKLIMA 1

ventilation

zeitliche Steuerung

erweitert

aus

normal

Markiertes Hauptmenü

Menünummer – markiertes Untermenü Name und Menünummer – Hauptmenü

Symbol –Hauptmenü

Statusinformation - UntermenüsNamen – UntermenüsSymbole – Untermenüs

STEUERUNGUm den Cursor zu bewegen, drehen Sie dasWählrad nach rechts oder links. Die markier-te Position ist weiß und bzw. oder als aufge-rufene Registerkarte gekennzeichnet.

MENÜ AUSWÄHLENUm durch das Menüsystem zu navigieren, wählen Sieein Hauptmenü durch Markieren aus und drücken aufdie OK-Taste. Daraufhin wird ein neues Fenster mitUntermenüs geöffnet.

Wählen Sie eines der Untermenüs durch Markieren ausund drücken Sie die OK-Taste.

ALTERNATIVE WÄHLEN

Sparm.

Komfortmodus 2.2

normal

Luxus

smart control

In einem Menü mit mehreren Optionen wird diegewählte Option mit einem grünen Häkchen mar-kiert.

So wählen Sie eine andere Option aus:

1. Markieren Sie die gewünschten Optionen. EineOption ist vorgewählt (weiß).

2. Drücken Sie die OK-Taste, um die gewählteOption zu bestätigen. Diese wird daraufhin miteinem grünen Häkchen markiert.

WERT EINSTELLEN

Uhrzeit und Datum4.4Zeit

Tag

Jahr

Monat

24 h

12 h

Datum

Zu ändernder Wert

So stellen Sie einen Wert ein:

1. Markieren Sie mithilfe des Wählrads den ein-zustellenden Wert.

2. Drücken Sie die OK-Taste. Der Werthinter-grund färbt sich grün. Dies bedeutet, dass Sieden Einstellungsmodus aufgerufen haben.

3. Drehen Sie das Wählrad nach rechts, um denWert zu erhöhen oder drehen Sie das Wählradnach links, um den Wert zu verringern.

4. Drücken Sie die OK-Taste, um den eingestell-ten Wert zu bestätigen. Drücken Sie die Zu-rück-Taste, um die Änderungen zu verwerfen undden Ausgangswert aufzurufen.

NIBE F1255Kapitel 7 | Steuerung – Einführung44

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VERWENDUNG DER VIRTUELLEN TASTATUR

Verschiedene Tastaturen

In einigen Menüs, die eine Texteingabe unterstützen,steht eine virtuelle Tastatur zur Verfügung.

Je nach Menü stehen mehrere Zeichensätze zur Aus-wahl, zwischen denen per Wählrad umgeschaltet wird.Um zwischen den Zeichensätzen zu wechseln, drückenSie die Zurück-Taste. Wenn für ein Menü nur ein Zei-chensatz verfügbar ist, erscheint die Tastatur direkt.

Nach erfolgter Eingabe markieren Sie „OK“ und drückenSie die OK-Taste.

ZWISCHEN SEITEN BLÄTTERNEin Menü kann mehrere Seiten umfassen. Drehen Siedas Wählrad, um zwischen den Seiten zu blättern.

AktuelleMenüseite

Anzahl der Seitenim Menü

Zwischen Seiten im Startassistenten blättern

Sprache 4.6

Wenn der Startassistent hier verlassen wird,deaktiviert er sich automatisch in

60 min

Pfeil zur Navigation durch die Schritte desStartassistenten

1. Drehen Sie das Wählrad, bis einer der Pfeile in derlinken oberen Ecke (bei der Seitenzahl) markiert ist.

2. Drücken Sie die OK-Taste, um zwischen denSchritten des Startassistenten zu wechseln.

HILFEMENÜViele Menüs enthalten ein Symbol, das auf dieVerfügbarkeit einer zusätzlichen Hilfe hinweist.

So rufen Sie den Hilfetext auf:

1. Markieren Sie das Hilfesymbol per Wählrad.

2. Drücken Sie die OK-Taste.

Der Hilfetext umfasst meist mehrere Seiten, die mithilfedes Wählrads durchblättert werden können.

45Kapitel 7 | Steuerung – EinführungNIBE F1255

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Menü 1 - RAUMKLIMA1.1.1 - Heizung1.1 - Temperatur1 - RAUMKLIMA1.1.2 - Kühlung *

1.2 - ventilation *

1.3.1 - Heizung1.3 - zeitliche Steuerung1.3.2 - Kühlung *1.3.3 - Ventilation *

1.9.1.1 Heizkurve1.9.1 - Kurve1.9 - erweitert1.9.1.2 - Kühlkurve *

1.9.2 - externe Justierung

1.9.3.1 - Heizung1.9.3 - min. Vorlauftemp.1.9.3.2 - Kühlung *

1.9.4 - Raumfühlereinstellun-gen1.9.5 - Kühleinstellungen *1.9.6 - Ventilatorrückstellzeit*

1.9.7.1 - Heizung1.9.7 - eigene Kurve1.9.7.2 - Kühlung *

1.9.8 - Punktverschieb.1.9.9 - Nachtabsenkung1.9.11 - +Adjust1.9.12 - FLM-Kühlung*

Menü 2 - BRAUCHWASSER2.1 - vorüb. Luxus2 - BRAUCHWASSER, **2.2 - Komfortmodus2.3 - zeitliche Steuerung

2.9.1 - periodische erhöhung2.9 - erweitert2.9.2 - BW-Zirk.

NIBE F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs46

8 Steuerung – Menüs

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Menü 3 - INFO3.1 - Serviceinfo **3 - INFO **3.2 - Verdichterinfo **3.3 - ZH-Info **3.4 - Alarmprotokoll **3.5 - Innentemperaturprotokoll

* Zubehör erforderlich.

** Dieses Menü wird auch im begrenzten Menüsystem der Slave-Wärmepumpe angezeigt.

Menü 4- WÄRMEPUMPE4.1.1 - Pool *4.1 - Plusfunktionen4 - WÄRMEPUMPE

4.1.3.1 - NIBE Uplink4.1.3 - Internet4.1.3.8 - TCP/IP-Einstellun-gen4.1.3.9 - Proxyeinstellungen

4.1.4 - SMS *4.1.5 - SG Ready4.1.6 - smart price adapti-on™4.1.7 - Smart Homes

4.1.8.1 - Einstellungen4.1.8 - smart energy sour-ce™

4.1.8.2 - eingest. Preis4.1.8.3 - CO2 impact4.1.8.4 - Tarifperioden,Strompreis4.1.8.5 - Tarifperiode, festeStromk.4.1.8.6 - Tarifperiode, ext.MV-St.4.1.8.7 - Tarifper., ext.Stuf.reg.4.1.8.8 – Tarifperioden,OPT10

4.1.10 - Solarstrom *4.2 - betriebsmodus4.3 - meine Symbole4.4 - Uhrzeit und Datum4.6 - Sprache4.7 - Urlaubseinstellung

4.9.1 - Vorrangschaltung4.9 - erweitert4.9.2 - Automoduseinst.4.9.3 - Gradminuteneinstel-lung4.9.4 - werks. Voreinst. Be-nutzer4.9.5 - Schema Blockierung

* Zubehör erforderlich.

47Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE F1255

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Menü 5 - SERVICEÜBERSICHT

5.1.1 - BW-Einst.5.1 - Betriebseinst. **5 - SERVICE **5.1.2 - max. Vorlauftemp.5.1.3 - max. Diff. Vorl.temp.5.1.4 - Alarmmaßnahmen5.1.5 – Vent.g. Abluft *5.1.7 - KT-Alarmeinst.5.1.8 - Betr.modus KT-Pumpe **5.1.9 - Drehzahl der WQ-Pumpe **5.1.10 - Betriebsmodus WT-Pumpe**5.1.11 - Pumpengeschw. Wärmetr.**5.1.12 - int. elektr. ZH5.1.14 - Strömungseinst. Klimat.sys-tem5.1.22 - heat pump testing5.1.24 - Sperrbereich

5.2.1 - Master/Slavem. **5.2 - Systemeinst.5.2.2 - installierte Slaves5.2.3 - Anschluss5.2.4 - Zubehör

5.3.1 - FLM *5.3 - Zubehöreinstellungen5.3.2 - mischv.gest. ZH *5.3.4 - Solarwärme *5.3.6 - stufengereg. ZH5.3.8 - Brauchwasserkomfort *5.3.11 - Modbus *5.3.12 - Ab-/Zuluftmodul *5.3.15 - GBM Kommunikationsmodul*5.3.16 - Feuchtigkeitsmesser *5.3.21 – VS-Messer/WM-Zähler*

5.4 - weiche Ein-/Ausgänge **5.5 - Werks. Voreinst. Service **5.6 - Zwangssteuerung **5.7 - startassistent **5.8 - Schnellstart **5.9 - Bodentrocknung5.10 - Änd.prot. **

* Zubehör erforderlich.

** Dieses Menü wird auch im begrenzten Menüsystemder Slave-Wärmepumpe angezeigt.

Rufen Sie das Hauptmenü auf und halten Sie die Zurück-Taste für die Dauer von 7 s gedrückt, um das Service-menü aufzurufen.

UntermenüsDas Menü SERVICE erscheint mit orangefarbenemText und ist für fortgeschrittene Benutzer vorgesehen.Dieses Menü besitzt mehrere Untermenüs. Rechts ne-ben den Menüs werden auf dem Display Statusinforma-tionen für das jeweilige Menü angezeigt.

Betriebseinst. Betriebseinstellungen für die Wärme-pumpe.

Systemeinst. Systemeinstellungen für die Wärmepum-pe, Aktivierung von Zubehör usw.

Zubehöreinstellungen Betriebseinstellungen für ver-schiedenes Zubehör.

weiche Ein-/Ausgänge Einstellung der softwaregesteu-erten Ein- und Ausgänge an der Eingangskarte (AA3).

Werks. Voreinst. Service Zurücksetzen aller Einstellun-gen auf die Werkseinstellungen (einschließlich der Ein-stellungen, die vom Benutzer aufgerufen werden).

Zwangssteuerung Zwangssteuerung für die verschie-denen Komponenten der Wärmepumpe.

NIBE F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs48

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startassistent Manuelle Ausführung des Startassisten-ten, der bei der ersten Inbetriebnahme der Wärmepum-pe aufgerufen aufgerufen wird.

Schnellstart Schnellstart des Verdichters.

HINWEIS!Durch falsche Einstellungen in den Service-menüs kann die Wärmepumpe beschädigtwerden.

MENÜ 5.1 - BETRIEBSEINST.In den zugehörigen Untermenüs nehmen Sie Betrieb-seinstellungen für die Wärmepumpe vor.

MENÜ 5.1.1 - BW-EINST.

Starttemp. Spar-/Normal-/LuxusbetriebEinstellbereich: 5-70°C

Werkseinstellung (°C):

Luxusbe-trieb

Normal-betrieb

Sparbe-trieb

474440Emaille474440Kupfer474440Edelstahl

Stopptemp. Spar-/Normal-/LuxusbetriebEinstellbereich: 5-70°C

Werkseinstellung (°C):

Luxusbe-trieb

Normal-betrieb

Sparbe-trieb

514844Emaille514844Kupfer514844Edelstahl

Stoppt. per. Erhöh.Einstellbereich: 55 – 70°C

Werkseinstellung: 55°C

Hochleist.Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Hier stellen Sie die Start- und Stopptemperatur für dasBrauchwasser der einzelnen Komfortoptionen in Menü2.2 sowie die Stopptemperatur für eine periodischeTemperaturerhöhung in Menü 2.9.1 ein.

Sind mehrere Verdichter verfügbar, können sie die Dif-ferenz zwischen ihrer Ein- und Abschaltung bei derBrauchwasserbereitung und festen Kondensation ein-stellen.

Klicken Sie auf die Option für eine hohe Leistung, umeine höhere Bereitungsleistung zu erhalten.

Wenn „Hochleist.“ aktiviert ist, findet die Brauchwas-serbereitung mit einer höheren Leistung als im Standard-modus statt, was eine schnellere Bereitung bewirkt.

MENÜ 5.1.2 - MAX. VORLAUFTEMP.

KlimatisierungssystemEinstellbereich: 20-80°C

Werkseinstellung: 60°C

Hier stellen Sie die maximale Vorlauftemperatur für dasKlimatisierungssystem ein. Wenn die Anlage übermehrere Klimatisierungssysteme verfügt, lassen sichfür jedes System individuelle maximale Vorlauftempera-turen definieren. Die Klimatisierungssysteme 2-8 könnennicht auf eine höhere maximale Vorlauftemperatur alsKlimatisierungssystem 1 eingestellt werden.

ACHTUNG!Bei einer Fußbodenheizung muss max. Vorlauf-temp. normalerweise im Bereich 35–45 °C lie-gen.

Wenden Sie sich an den Lieferanten IhresFußbodens, um Auskunft über die maximalzulässige Temperatur des Fußbodens zu erhal-ten.

MENÜ 5.1.3 - MAX. DIFF. VORL.TEMP.

max. Diff. VerdichterEinstellbereich: 1-25°C

Werkseinstellung: 10°C

max. Diff. ZHEinstellbereich: 1-24°C

Werkseinstellung: 3°C

Hier stellen Sie die maximal zulässige Differenz zwischenberechneter und aktueller Vorlauftemperatur bei Verdich-ter- bzw. Zusatzheizungsbetrieb ein. Max. Diff. ZH kannnie max. Diff. Verdichter überschreiten.

max. Diff. VerdichterWenn die aktuelle Vorlauftemperatur die berechneteVorlauftemperatur um den eingestellten Wert überschrei-tet, wird der Gradminutenwert auf +2 gesetzt. Wennlediglich Heizbedarf besteht, hält der Verdichter derWärmepumpe an.

max. Diff. ZHWenn „ZH“ ausgewählt sowie in Menü 4.2 aktiviert istund die aktuelle Vorlauftemperatur den berechnetenWert um den eingestellten Wert überschreitet, erfolgtein Zwangsstopp der Zusatzheizung.

49Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE F1255

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MENÜ 5.1.4 - ALARMMAßNAHMENHier legen Sie fest, wie die Wärmepumpe signalisierensoll, dass auf dem Display ein Alarm angezeigt wird.

Folgende Alternativen existieren: Die Wärmepumpestellt die Brauchwasserbereitung ein (Werkseinstellung)und bzw. senkt die Raumtemperatur.

ACHTUNG!Wird keine Alarmmaßnahme ausgewählt, kannes bei einem Alarm zu einem erhöhten Energie-verbrauch kommen.

MENÜ 5.1.5 - VENT.G. ABLUFT (ZUBEHÖRERFORDERLICH)

normal und Geschw. 1-4Einstellbereich: 0 – 100 %

Hier legen Sie die fünf wählbaren Ventilatorgeschwindig-keiten fest.

ACHTUNG!Ein falsch eingestellter Luftvolumenstrom kanndas Gebäude auf Dauer beschädigen undeventuell den Energieverbrauch erhöhen.

MENÜ 5.1.7 - KT-ALARMEINST.

min. Kältetr. ausEinstellbereich: -12-15°C

Werkseinstellung: -8°C

min. Kältetr. ausHier stellen Sie ein, bei welcher Temperatur die Wärme-pumpe einen Alarm wegen zu niedriger Wärmequellen-medien-Ausgangstemperatur auslösen soll.

Wenn "automatischer Reset" ausgewählt ist, wird derAlarm zurückgesetzt, wenn die Temperatur um 1°C unterden eingestellten Wert angestiegen ist.

Die Verdichterdrehzahl wird gesenkt, wenn sich dieTemperatur des Wärmequellenmediums dem niedrigs-ten Sollwert für die Temperatur des Wärmequellenme-diums nähert. Die Verdichterregelung versucht stets,die Austrittstemperatur des Wärmequellenmediumsetwa 2° über dem niedrigsten Sollwert für die Austritt-stemperatur des Wärmequellenmediums zu halten.

MENÜ 5.1.8 - BETR.MODUS KT-PUMPE

betriebsmodusEinstellbereich: periodisch, kontinuierlich, 10 Tagekontinuierlich

Werkseinstellung: periodisch

Hier stellen Sie den Betriebsmodus für die Wärmequel-lenpumpe ein.

periodisch: Die Wärmequellenpumpe startet ca. 20 svor dem Verdichter und hält 20 s nach dem Verdichteran.

kontinuierlich Dauerbetrieb.

10 Tage kontinuierlich:Dauerbetrieb für 10 Tage. Danachschaltet die Pumpe in den periodischen Betrieb um.

TIP!Sie können "10 Tage kontinuierlich" beim Startverwenden, um eine kontinuierliche Zirkulationin der Startphase zu erhalten. So lässt sich dasSystem einfacher entlüften.

MENÜ 5.1.9 - DREHZAHL DER WQ-PUMPE

betriebsmodusEinstellbereich: auto/manuell/Delta fest

Werkseinstellung: auto

Delta TEinstellbereich: 2-10 °C

Werkseinstellung: 4°C

Standby-DZEinstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Drehz. ext. gesteuert (AUX)Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 100 %

manuellEinstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 100 %

DZ pass. Kühl. (Zubehör erforderlich)Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 75 %

DZ akt. Kühl. (Zubehör erforderlich)Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 75 %

NIBE F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs50

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Standby-DZ KühlungEinstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 30 %

Temperaturdifferenz, aktive KühlungEinstellbereich: 2-10 °C

Werkseinstellung: 5°C

Hier stellen Sie die Geschwindigkeit für die Wärmequel-lenpumpe ein. Stellen Sie "auto" ein, wenn die Geschwin-digkeit der Wärmequellenpumpe automatisch für einenoptimalen Betrieb geregelt werden soll (werkseitigeVoreinstellung).

Für einen manuellen Betrieb der Wärmequellenpumpedeaktivieren Sie „auto“ und geben einen Wert im Be-reich 1–100 % ein.

Wählen Sie für einen Betrieb der Wärmequellenpumpemit „Delta fest“ die Option „Delta fest“ unter „betriebs-modus“ aus und legen Sie einen Wert zwischen 2 sowie10 °C fest.

Wenn Kühlzubehör vorhanden ist, kann auch die Dreh-zahl der Wärmequellenpumpe beim passivem Kühlbe-trieb eingestellt werden (wobei die Wärmequellenpumpeim manuellen Betrieb arbeitet).

Bei Auswahl eines Dauerbetriebs (siehe "Menü 5.1.8 -Betr.modus KT-Pumpe", Seite 50) kann ebenfalls derWartezustand ausgewählt werden. Die Umwälzpumpearbeitet weiter, während der Verdichter anhält.

Dieses Menü wird auch im begrenzten Menüsystemder Slave-Wärmepumpe angezeigt.

MENÜ 5.1.10 - BETRIEBSMODUS WT-PUMPE

betriebsmodusEinstellbereich: auto, periodisch

Werkseinstellung: auto

Hier stellen Sie den Betriebsmodus für die Heizungsum-wälzpumpe ein.

auto Die Heizungsumwälzpumpe arbeitet gemäß aktu-ellem Betriebsmodus für F1255.

periodisch Die Heizungsumwälzpumpe startet ca. 20 svor dem Verdichter und hält zeitgleich mit dem Verdich-ter an.

MENÜ 5.1.11-PUMPENGESCHW. WÄRMETR.

BetriebsmodusEinstellbereich: auto / manuell

Werkseinstellung: auto

Manuelle Einstellung BrauchwasserEinstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Werkseinstellung 12 kW Emaille: 100 %

Werkseinstellung 12 kW Kupfer/Edelstahl: 70 %

Manuelle Einstellung HeizungEinstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Manuelle Einstellung PoolEinstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Standby-DZEinstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 30 %

min. zulässige DrehzahlEinstellbereich: 1 - 50 %

Werkseinstellung: 1 %

max. zulässige DrehzahlEinstellbereich: 50 - 100 %

Werkseinstellung: 100 %

DZ akt. Kühl. (Zubehör erforderlich)Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

DZ pass. Kühl. (Zubehör erforderlich)Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Hier legen Sie fest, mit welcher Geschwindigkeit dieHeizkreispumpe im jeweiligen Betriebsmodus arbeitensoll. Stellen Sie "auto" ein, wenn die Geschwindigkeitder Heizungsumwälzpumpe automatisch für einen opti-malen Betrieb geregelt werden soll (werkseitige Vorein-stellung).

Wenn „auto“ für den Heizbetrieb aktiviert ist, könnenSie ebenfalls die Einstellung „max. zulässige Drehzahl“vornehmen. Damit wird die Heizungsumwälzpumpebegrenzt und darf maximal mit dem vorgegebenenDrehzahlwert arbeiten.

51Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE F1255

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Bei einem manuellen Betrieb der Heizungsumwälzpum-pe deaktivieren Sie "auto" für den aktuellen Betriebsmo-dus und legen den Wert im Bereich 0-100% fest. (Dereingestellte Wert für "max. zulässige Drehzahl" gilt nunnicht mehr.)

„Heizung“ aktiviert den Betriebsmodus Heizung für dieHeizungsumwälzpumpe.

„Standby-DZ“ aktiviert den Betriebsmodus Heizung oderKühlung für die Heizungsumwälzpumpe, wenn wederein Bedarf für einen Betrieb des Verdichters oder derelektrischen Zusatzheizung vorliegt. Außerdem sinkt dieDrehzahl.

„Brauchwasser“ aktiviert den Betriebsmodus Brauch-wasser für die Heizungsumwälzpumpe.

„Pool“ (Zubehör erforderlich) aktiviert den Betriebsmo-dus Poolerwärmung für die Heizungsumwälzpumpe.

„Kühlung“ (Zubehör erforderlich) aktiviert den Betriebs-modus Kühlung für die Heizungsumwälzpumpe.

Wenn Kühlzubehör vorhanden ist oder wenn die Wärme-pumpe eine eingebaute Kühlfunktion hat, können Sieauch die Geschwindigkeit der Heizungsumwälzpumpeim Betriebsmodus aktiver bzw. passiver Kühlbetriebeinstellen (die Heizungsumwälzpumpe arbeitet dann immanuellen Betrieb).

MENÜ 5.1.12 - INT. ELEKTR. ZH

max. angeschl. Strom 3 x 400 V,F1255-12/-16Einstellbereich F1255-12 / -16: 7 / 9 kW

Werkseinstellung F1255-12 / -16: 7 kW

max. eingest. StromflussEinstellbereich F1255-6 1x230 V: 0 bis 4,5 kW

Einstellbereich F1255-6 3x230 V: 0 bis 4,5 kW

Einstellbereich F1255-12 1x230 V: 0-7 kW

Einstellbereich F1255-12 3x230 V: 0-9 kW

Einstellbereich F1255-6 3x400 V: 0 bis 6,5 kW

Einstellbereich F1255-12 und -16 3x400 V: 0 bis 9kW

Werkseinstellung F1255-6 1x230 V: 4,5 kW

Werkseinstellung F1255-6 3x230 V: 4,5 kW

Werkseinstellung F1255-12 1x230 V: 7 kW

Werkseinstellung F1255-12 3x230 V: 9 kW

Werkseinstellung F1255-6 3x400 V: 6 kW

Werkseinstellung F1255-12 & -16 3x400 V: 6 kW

SicherungsgrößeEinstellbereich: 1-400 A

Werkseinstellung: 25 A

UmwandlungsverhältnisEinstellbereich: 300 - 3000

Werkseinstellung: 300

Hier stellen Sie die maximale Leistung für die interneelektrische Zusatzheizung des F1255 sowie die Siche-rungsgröße für die Anlage ein.

Sie können hier darüber hinaus kontrollieren, welcherStromwandler an welcher Eingangsphase im Gebäudemontiert ist. (Dazu müssen Stromwandler installiert sein,siehe Seite 30). Zur Kontrolle markieren Sie die Option„Phasenfolge erkennen“ und drücken die OK-Taste.

Das Ergebnis dieser Kontrolle wird direkt unter derMenüoption „Phasenfolge erkennen“ ausgegeben.

NIBE F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs52

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MENÜ 5.1.14 - STRÖMUNGSEINST.KLIMAT.SYSTEM

Voreinst.Einstellbereich: Heizkörper, Fußbodenheizung, Heizk.+ Fußb.hzg., NAT °C

Werkseinstellung: Heizkörper

Einstellbereich NAT: -40,0 bis 20,0 °C

Werkseinstellung NAT: -18,0°C

eigene Einst.Einstellbereich dT bei NAT: 0,0 – 25,0

Werkseinstellung dT bei NAT: 10,0

Einstellbereich NAT: -40,0 bis 20,0 °C

Werkseinstellung NAT: -18,0°C

Hier wird festgelegt, für welchen Typ von Wärmeverteil-system die Heizungsumwälzpumpe (GP1) arbeitet.

dT bei NAT ist der Unterschied in Grad zwischen Vor -und Rücklauftemperatur bei Normaußentemperatur.

MENÜ 5.1.22 - HEAT PUMP TESTING

HINWEIS!Dieses Menü dient zum Testen von F1255gemäß verschiedenen Standards.

Die Nutzung dieses Menüs zu anderen Zwe-cken kann dazu führen, dass Ihre Anlage nichtwie vorgesehen funktioniert.

Dieses Menü enthält mehrere Untermenüs, eines fürjeden Standard.

MENÜ 5.1.24 - SPERRBEREICH

Sperrbereich 1Verfügbarer Einstellbereich im Display:

Start: 17-115 Hz

Stopp: 22-120 Hz

Maximaler Einstellbereich: 50 Hz.

Sperrbereich 2Verfügbarer Einstellbereich im Display:

Start: 17-115 Hz

Stopp: 22-120 Hz

Maximaler Einstellbereich: 50 Hz.

Hier können Sie einen Frequenzbereich festlegen, indem der Verdichter blockiert ist. Die Grenzwerte für denEinstellbereich unterscheiden sich je nach dem Produkt,das von den Einstellungen gesteuert wird.

HINWEIS!Wird ein großer Frequenzbereich blockiert,kann ein ruckartiger Verdichterbetrieb verur-sacht werden.

MENÜ 5.2 - SYSTEMEINST.Hier können Sie verschiedene Systemeinstellungen fürdie Wärmepumpe vornehmen, z.B. das installierte Zube-hör.

Angeschlossenes Zubehör kann auf zweierlei Weiseaktiviert werden. Sie können entweder das Zubehör inder Liste markieren oder die automatische Funktionnutzen: "installiertes Zubehör suchen".

installiertes Zubehör suchenMarkieren Sie "installiertes Zubehör suchen" und drückenSie die OK-Taste, um automatisch mit F1255 verbunde-nes Zubehör zu finden.

ACHTUNG!Bestimmtes Zubehör wird nicht automatischgefunden, sondern muss manuell aktiviertwerden, siehe Menü 5.4.

HINWEIS!Aktivieren Sie nur die Option für die Grundwas-serpumpe, wenn das Zubehör AXC 40 zumSteuern der Umwälzpumpe eingesetzt werdensoll.

Hier können Sie verschiedene Systemeinstellungen fürdie Wärmepumpe vornehmen, z.B. Master-/Slave-Ein-stellungen, Dockungseinstellungen und Einstellungenzum installierten Zubehör.

MENÜ 5.2.1- MASTER/SLAVEM.

Einstellbereich: Master, Slave 1-8

Werkseinstellung: Master

Hier stellen Sie ein, ob es sich bei der Wärmepumpeum den Master oder einen Slave handeln soll. In einemSystem mit einer Wärmepumpe muss er eingestelltsein auf "Master".

ACHTUNG!Bei Systemen mit mehreren Wärmepumpenwird jeder Wärmepumpe eine eindeutige IDzugewiesen. D. h., nur eine Wärmepumpe kann„Master“ sein und nur eine kann „Slave 5“sein.

MENÜ 5.2.2 - INSTALLIERTE SLAVESHier stellen Sie ein, welche Slaves an die Master-Wär-mepumpe angeschlossen sind.

53Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE F1255

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Angeschlossene Slaves können auf zweierlei Weiseaktiviert werden. Sie können entweder das Zubehör inder Liste markieren oder die automatische Funktionnutzen: "installierte Slaves suchen".

HINWEIS!Vor diesen Einstellungen muss jeder Slave eineeindeutige ID erhalten (siehe Menü 5.2.1).

MENÜ 5.2.3- ANSCHLUSSHier stellen Sie ein, wie Ihr System rohrmäßig z. B. andie Poolerwärmung, die Brauchwasserbereitung unddie Heizung des Gebäudes angedockt ist.

Dieses Menü hat einen Dockungsspeicher. Dies bedeu-tet, dass sich das Regelgerät daran erinnert, wie einebestimmtes Umschaltventil angedockt ist und bei dernächsten Verwendung des Umschaltventils wird auto-matisch die korrekte Dockung verwendet.

s1Master

Anschluss 5.2.3

s2 s3 s4 s5 s6 s7 s8F1255

MarkierungsrahmenVerdichter

Master/Slave Arbeitsfläche zum Andocken

Master/Slave: Hier stellen Sie ein, für welche Wärme-pumpe die Anschlusseinstellung vorgenommen werdensoll (bei einer einzelnen Wärmepumpe im System wirdnur der Master angezeigt).

Verdichter: Hier stellen Sie ein, ob der Verdichter blo-ckiert ist, extern über einen Softwareeingang gesteuertwird oder sich im Standardmodus befindet (gedockt anz. B. Poolerwärmung, Brauchwasserbereitung und Hei-zung des Gebäudes).

Markierungsrahmen: Der Markierungsrahmen wird mitdem Wählrad verschoben. Verwenden Sie die OK-Taste,um zu wählen, was Sie ändern wollen, sowie um dieEinstellung im rechts erscheinenden Auswahlfeld zubestätigen.

Arbeitsfläche für Anschluss:Hier werden die Anschlüssedes Systems aufgezeichnet.

BeschreibungSymbol

Verdichter (blockiert)

BeschreibungSymbol

Verdichter (extern gesteuert)

Verdichter (standard)

Umschaltventile für Brauchwasser-, Küh-lung- bzw. Poolsteuerung.

Die Bezeichnungen über dem Umschaltven-til geben an, wo es elektrisch angeschlos-sen ist (EB100 = Master, EB101 = Slave 1,CL11 = Pool 1 usw.).Eigene Brauchwasserbereitung, nur durchden Verdichter der ausgewählten Wärmpum-pe. Wird von der jeweiligen Wärmepumpegesteuert.Pool 1

Heizung (Heizung des Gebäudes, schließteventuelle zusätzliche Klimatisierungssyste-me mit ein)Kühlung

MENÜ 5.2.4 - ZUBEHÖRHier kann angegeben werden welches Zubehör für dieWärmepumpe installiert ist.

Angeschlossenes Zubehör kann auf zweierlei Weiseaktiviert werden. Sie können entweder die Alternativein der Liste markieren oder die automatische Funktionnutzen: "installiertes Zubehör suchen".

installiertes Zubehör suchenMarkieren Sie "installiertes Zubehör suchen" und drückenSie die OK-Taste, um automatisch mit F1255 verbunde-nes Zubehör zu finden.

ACHTUNG!Einige Zubehörkomponenten werden nicht perSuchfunktion gefunden. Diese müssen in Menü5.4 ausgewählt werden.

HINWEIS!Aktivieren Sie nur die Option für die Grundwas-serpumpe, wenn das Zubehör AXC 40 zumSteuern der Umwälzpumpe eingesetzt werdensoll.

MENÜ 5.3 - ZUBEHÖREINSTELLUNGENIn den zugehörigen Untermenüs nehmen Sie die Betrieb-seinstellungen für installiertes und aktiviertes Zubehörvor.

NIBE F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs54

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MENÜ 5.3.1 - FLM

kont. PumpenbetriebEinstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Pumpendz.Einstellbereich: 1 – 100%

Werkseinstellung: 100

Zeit zw. Enteis.Einstellbereich: 1-30 h

Werkseinstellung: 10 h

Monate zw. FilteralarmenEinstellbereich: 1 – 12

Werkseinstellung: 3

Kühlung aktivierenEinstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

kont. Pumpenbetrieb:Wählen Sie diese Option für einenkontinuierlichen Betrieb der Umwälzpumpe im Abluft-modul.

Pumpendz.: Stellen Sie die gewünschte Drehzahl fürdie Umwälzpumpe im Abluftmodul ein.

Zeit zw. Enteis.: Hier können Sie den minimalenZeitabstand zwischen zwei Enteisungen des Wärmetau-schers im Abluftmodul eingeben.

Wenn das Abluftmodul in Betrieb ist, wird der Wärme-tauscher abgekühlt, wodurch es zu einer Eisbildungkommen kann. Hat sich zu viel Eis gebildet, sinkt dieFähigkeit des Wärmetauschers zur Übertragungsleistungund eine Enteisung ist erforderlich. Bei der Enteisungwird der Wärmetauscher erwärmt, wodurch das Eisschmilzt und per Kondenswasserschlauch abgeleitetwird.

Monate zw. Filteralarmen: Hier können Sie festlegen,nach wie vielen Monaten die Wärmepumpe eine Filter-reinigung für das Abluftmodul anfordern soll.

Die Reinigung der Luftfilter im Abluftmodul muss regel-mäßig erfolgen. Das Reinigungsintervall richtet sich nachder Staubmenge in der Ventilationsluft.

Kühlung aktivieren: Hier können Sie die Kühlung überdas Abluftmodul aktivieren. Bei aktivierter Funktionwerden die Kühleinstellungen im Menüsystem ange-zeigt.

TIP!Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sieder Installationsanleitung für das Zubehör.

MENÜ 5.3.2 - MISCHV.GEST. ZH

Vorrang ZHEinstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Startdifferenz ZusatzheizungEinstellbereich: 0 bis 2000 GM

Werkseinstellung: 400 GM

minimale LaufzeitEinstellbereich: 0-48 h

Werkseinstellung: 12 h

min. TemperaturEinstellbereich: 5-90°C

Werkseinstellung: 55°C

MischerverstärkungEinstellbereich: 0,1 –10,0

Werkseinstellung: 1,0

MischerwartezeitEinstellbereich: 10 - 300 s

Werkseinstellung: 30 s

Hier stellen Sie die Startzeit der Zusatzheizung sowiedie minimale Laufzeit und Temperatur für externe Zu-satzheizung mit Mischventil ein. Als externe Zusatzhei-zung mit Mischventil kommt z.B. ein Holz-, Öl-, Gas-oder Pelletsheizkessel in Frage.

Für das Mischventil können Mischventilverstärkung undMischventilwartezeit definiert werden.

Bei Auswahl von "Vorrang ZH" wird die Wärme von derexternen Zusatzheizung anstatt von der Wärmepumpegenutzt. Das Mischventil regelt, so lange Wärme verfüg-bar ist. Ansonsten ist das Mischventil geschlossen.

TIP!Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sieder Installationsanleitung für das Zubehör.

MENÜ 5.3.3 - ZUSÄTZL.KLIMATISIERUNGSYSTEM

Im Heizmodus verwendenEinstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: ein

Im Kühlmodus verwendenEinstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

55Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE F1255

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MischerverstärkungEinstellbereich: 0,1 bis 10,0

Werkseinstellung: 1,0

MischerwartezeitEinstellbereich: 10 - 300 s

Werkseinstellung: 30 s

Gesteuerte Pumpe GP10Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Hier legen Sie fest, welches Klimatisierungssystem (2- 8) eingestellt werden soll.

Im Heizmodus verwenden: Wenn die Wärmepumpe anein oder mehrere Klimatisierungssysteme für Kühlungangeschlossen ist, kann in diesen Systemen eineeventuelle Kondensation erfolgen. Kontrollieren Sie,dass „Im Heizmodus verwenden“ für Klimatisierungs-systeme ausgewählt ist, die nicht für eine Kühlungausgelegt sind. Diese Einstellung schließt das Unter-mischventil für das zusätzliche Klimatisierungssystem,wenn ein Kühlbetrieb aktiviert wird.

Im Kühlmodus verwenden: Wählen Sie „Im Kühlmodusverwenden“ für Klimatisierungssysteme, die für eineKühlung ausgelegt sind. Für die Zweirohrkühlung könnenSie sowohl „Im Kühlmodus verwenden“ als auch „ImHeizmodus verwenden“, für die Vierrohrkühlung hinge-gen nur eine Option wählen.

ACHTUNG!Diese Einstellungsoption erscheint nur, wenndie Wärmepumpe in Menü 5.2.4 für einenKühlbetrieb aktiviert ist.

Mischerverstärkung, Mischerwartezeit: Hier stellen SieMischventilverstärkung und -wartezeit für die verschie-denen installierten Klimatisierungssysteme ein.

Gesteuerte Pumpe GP10: Hier können Sie die Drehzahlder Umwälzpumpe manuell einstellen.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

MENÜ 5.3.4 - SOLARWÄRME

Start Delta-TEinstellbereich: 1 – 40 °C

Werkseinstellung: 8°C

Stopp Delta-TEinstellbereich: 0 – 40 °C

Werkseinstellung: 4°C

max. SpeichertemperaturEinstellbereich: 5 – 110 °C

Werkseinstellung: 95°C

max. Solarkollektortemp.Einstellbereich: 80 – 200 °C

Werkseinstellung: 125°C

Frostschutztemp.Einstellbereich: -20 – +20 °C

Werkseinstellung: 2°C

Start SolarkollektorkühlungEinstellbereich: 80 – 200 °C

Werkseinstellung: 110°C

passive WQ-Regen. -AktivierungstemperaturEinstellbereich: 50 – 125°C

Werkseinstellung: 110°C

passive WQ-Regen. -DeaktivierungstemperaturEinstellbereich: 30 – 90°C

Werkseinstellung: 50°C

aktive WQ-Regen. - Aktivg. dTEinstellbereich: 8 – 60°C

Werkseinstellung: 40°C

aktive WQ-Regen. - Deaktivg. dTEinstellbereich: 4 – 50°C

Werkseinstellung: 20°C

NIBE F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs56

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Start Delta-T, Stopp Delta-T: Hier stellen Sie die Tempe-raturdifferenz zwischen Solarkollektor und Solarspeicherein, bei der die Umwälzpumpe starten und stoppen soll.

max. Speichertemperatur, max. Solarkollektortemp.:Hier können Sie die maximalen Temperaturen im Spei-cher bzw. Solarkollektor einstellen, bei denen die Um-wälzpumpe stoppen soll. So wird der Solarspeicher vorÜbertemperaturen geschützt.

Wenn die Anlage mit einem Frostschutz, einer Solarkol-lektorkühlung und bzw. oder passiven/aktiven Kühlungausgestattet ist, können Sie diese hier aktivieren. Beiaktivierter Funktion können Sie die zugehörigen Einstel-lungen vornehmen. Dabei können "Solarkollektorküh-lung", "passive WQ-Regen." und "aktive WQ-Regen."nicht kombiniert werden, nur eine Funktion kann aktiviertwerden.

GefrierschutzFrostschutztemp.: Hier können Sie festlegen, bei wel-cher Temperatur im Solarkollektor die Umwälzpumpestarten soll, um eine Vereisung zu verhindern.

SolarkollektorkühlungStart Solarkollektorkühlung: Wenn die Temperatur imSolarkollektor diese Einstellung überschreitet, währenddie Temperatur im Solarspeicher über der eingestelltenMaximaltemperatur liegt, wird eine externe Kühlfunktionaktiviert.

passive WQ-Regen.Aktivierungstemperatur: Wenn die Temperatur im Solar-kollektor über dieser Einstellung liegt, wird die Funktionaktiviert. Die Funktion wird jedoch für eine Stunde blo-ckiert, wenn die Temperatur am Eintritt des Wärmequel-lenmediums in die Wärmepumpe (BT10) höher ist alsder für „max. Kälteträger ein“ in Menü 5.1.7 eingestellteWert.

Deaktivierungstemperatur: Wenn die Temperatur imSolarkollektor unter dieser Einstellung liegt, wird dieFunktion deaktiviert.

aktive WQ-Regen.Aktivg. dT: Wenn die Temperaturdifferenz zwischenSolarkollektor (BT53) und Eintritt des Wärmequellenme-diums in die Wärmepumpe (BT10) über dieser Einstel-lung liegt, wird die Funktion aktiviert. Die Funktion wirdjedoch für eine Stunde blockiert, wenn die Temperaturam Eintritt des Wärmequellenmediums in die Wärme-pumpe (BT10) höher ist als der für „max. Kälteträgerein“ in Menü 5.1.7 eingestellte Wert.

Deaktivg. dT: Wenn die Temperaturdifferenz zwischenSolarkollektor (BT53) und Eintritt des Wärmequellenme-diums in die Wärmepumpe (BT10) geringer als dieseEinstellung ist, wird die Funktion deaktiviert.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

MENÜ 5.3.6 - STUFENGEREG. ZH

Startdifferenz ZusatzheizungEinstellbereich: 0 bis 2000 GM

Werkseinstellung: 400 GM

Diff. zw. ZH-StufenEinstellbereich: 0 bis 1000 GM

Werkseinstellung: 100 GM

max. StufeEinstellbereich(binäre Schaltung deaktiviert): 0 – 3

Einstellbereich(binäre Schaltung aktiviert): 0 – 7

Werkseinstellung: 3

binäre SteigerungEinstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Hier nehmen Sie Einstellungen für eine mehrstufigeZusatzheizung vor. Ein Beispiel für eine mehrstufigeZusatzheizung ist eine externe Elektroheizkassette.

Es kann z. B. festgelegt werden, wann die Zusatzheizungstarten soll. Dabei kann die maximale Anzahl zulässigerZusatzheizstufen angegeben und eingestellt werdensowie ob eine binäre Schaltung verwendet werden soll.

Wenn eine binäre Schaltung deaktiviert (aus) ist, geltendie Einstellungen für eine lineare Schaltung.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

MENÜ 5.3.8 - BRAUCHWASSERKOMFORT

Aktivierung des MischventilsEinstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

BW-AusgangEinstellbereich: 40-65 °C

Werkseinstellung: 55°C

MischerverstärkungEinstellbereich: 0,1 bis 10,0

Werkseinstellung: 1,0

MischerwartezeitEinstellbereich: 10 - 300 s

Werkseinstellung: 30 s

Hier nehmen Sie Einstellungen für den Brauchwasser-komfort vor.

57Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE F1255

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Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

Aktivierung des Mischventils: Wird aktiviert, wenn einMischventil installiert ist und von F1255 gesteuert wer-den soll. Bei aktivierter Option können Brauchwas-seraustrittstemperatur, Mischventilverstärkung undMischventilwartezeit eingestellt werden.

BW-Ausgang: Hier können Sie die Temperatur einstellen,auf die das Mischventil die Brauchwasserausgangstem-peratur begrenzen soll.

MENÜ 5.3.11-MODBUS

AdresseWerkseinstellung: Adresse 1

word swapWerkseinstellung: nicht aktiviert

Ab Modbus 40 Version 10 ist die Adresse einstellbar imBereich 1-247. Vorherige Versionen besitzen eine festeAdresse (1).

Statt des voreingestellten Standards „big endian“ kön-nen Sie auch „word swap“ auswählen.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

MENÜ 5.3.12 - AB-/ZULUFTMODUL

Monate zw. Filteralarmen

Einstellbereich: 1 bis 24

Werkseinstellung: 3

niedrigste Fortlufttemperatur

Einstellbereich: 0-10°C

Werkseinstellung: 5°C

Bypass bei Übertemperatur

Einstellbereich: 2-10°C

Werkseinstellung: 4°C

Bypass bei Heizung

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Schaltwert Ablufttemp.

Einstellbereich: 5-30°C

Werkseinstellung: 25°C

Monate zw. Filteralarmen: Legen Sie fest, wie oft einFilteralarm erscheinen soll.

niedrigste Fortlufttemperatur: Stellen Sie die minimaleFortlufttemperatur ein, damit der Wärmeübertrager nichteinfriert.

Bypass bei Übertemperatur: Bei installiertem Raumfühlerstellen Sie hier die Übertemperatur ein, bei der sich dieBypassklappe öffnet.

TIP!Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sieder Installationsanleitung für ERS und HTS.

MENÜ 5.3.15 -GBM-KOMMUNIKATIONSMODUL

Startdifferenz Zusatzheizung

Einstellbereich: 10 bis 2 000 GM

Werkseinstellung: 400 GM

Hysterese

Einstellbereich: 10 bis 2 000 GM

Werkseinstellung: 100 GM

Hier nehmen Sie Einstellungen für den GasheizkesselGBM 10-15 vor. Sie können z. B. den Startzeitpunkt fürden Gasheizkessel bestimmen. Eine Funktionsbeschrei-bung entnehmen Sie der Installationsanleitung für dasZubehör.

MENÜ 5.3.16 - FEUCHTIGKEITSMESSER

Klimatisierungssystem 1 HTSEinstellbereich: 1–4

Werkseinstellung: 1

begr. RL im Raum, Syst.Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Kond. verhindern, Syst.Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

begr. RL im Raum, Syst.Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Es können bis zu vier Feuchtigkeitsmesser (HTS 40) in-stalliert werden.

Hier legen Sie fest, ob Ihr System bzw. Ihre Systemedie relative Luftfeuchtigkeit (RL) im Heiz- oder Kühlbe-trieb begrenzen soll bzw. sollen.

Sie können auch den minimalen und berechneten Kühl-vorlauf begrenzen, um den Feuchtigkeitsniederschlagauf Rohren und Komponenten im Kühlsystem zu verhin-dern.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie demInstallateurhandbuch für HTS 40.

NIBE F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs58

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MENÜ 5.3.21 – VS-MESSER/WM-ZÄHLER

Volumenstrommessergew. Stellg.

Einstellbereich: EMK150 / EMK300/310 / EMK500

Werkseinstellung: EMK150

Energie pro Impuls

Einstellbereich: 0 – 10000 Wh

Werkseinstellung: 1000 Wh

Impulse pro kWh

Einstellbereich: 1 – 10000

Werkseinstellung: 500

Energiezählergew. Stellg.

Einstellbereich: Energie/Impuls/Impulse pro kWh

Werkseinstellung: Energie/Impuls

Energie pro Impuls

Einstellbereich: 0 – 10000 Wh

Werkseinstellung: 1000 Wh

Impulse pro kWh

Einstellbereich: 1 – 10000

Werkseinstellung: 500

Es können bis zu zwei Volumenstrommesser(EMK)/Wärmemengenzähler mit der EingangsplatineAA3, Anschlussklemme X22 und X23 verbunden wer-den. Wählen Sie diese in Menü 5.2.4-Zubehör aus.

Volumenstrommesser(Wärmemengenzählersatz EMK)Ein Volumenstrommesser (EMK) wird zur Messung derWärmemenge genutzt, die die Heizungsanlage erzeugtund für die Brauchwasserbereitung sowie Gebäudebe-heizung zur Verfügung stellt.

Der Volumenstrommesser misst Durchfluss und Tem-peraturdifferenz im Ladekreis. Der Wert wird auf demDisplay kompatibler Produkte angegeben.

Energie pro ImpulsHier legen Sie fest, welcher Wärme-menge jeder Impuls entsprechen soll.

Impulse pro kWh Hier legen Sie fest, wie viele Impulsepro kWh an F1255 gesendet werden sollen.

Wärmemengenzähler (Stromzähler)Wärmemengenzähler werden verwendet, um immerdann Impulssignale zu senden, wenn eine bestimmteWärmemenge verbraucht wurde.

Energie pro ImpulsHier legen Sie fest, welcher Wärme-menge jeder Impuls entsprechen soll.

Impulse pro kWh Hier legen Sie fest, wie viele Impulsepro kWh an F1255 gesendet werden sollen.

MENÜ 5.4 - WEICHE EIN-/AUSGÄNGEHier können Sie auswählen, mit welchem Ein-/Ausgangder Eingangsplatine (AA3) der externe Schaltkontakt(Seite 29) verbunden werden soll.

Verfügbare Eingänge an Anschlussklemme AUX 1-5(AA3-X6:9-18) und Ausgang AA3-X7 an der Eingangspla-tine.

MENÜ 5.5 - WERKS. VOREINST. SERVICEHier können Sie alle Einstellungen auf die Werkseinstel-lungen zurücksetzen (einschließlich der Einstellungen,die vom Benutzer aufgerufen werden).

ACHTUNG!Nach einem Reset erscheint beim nächstenStart der Wärmepumpe der Startassistent.

MENÜ 5.6 - ZWANGSSTEUERUNGHier können Sie für die verschiedenen Komponentender Wärmepumpe und eventuell angeschlossenes Zu-behör eine Zwangssteuerung veranlassen.

HINWEIS!Die Zwangssteuerung ist nur für eine Fehlersu-che vorgesehen. Durch eine anderweitigeNutzung der Funktion können Komponentenin Ihrem Klimatisierungssystem beschädigtwerden.

MENÜ 5.7 - STARTASSISTENTBeim erstmaligen Start der Wärmepumpe wird derStartassistent automatisch aufgerufen. Hier können Sieihn manuell starten.

Siehe Seite 36 für weitere Informationen zum Startas-sistenten.

MENÜ 5.8 - SCHNELLSTARTHier kann ein Verdichterstart ermöglicht werden.

ACHTUNG!Für einen Verdichterstart muss Heiz-, Kühl-oder Brauchwasserbedarf bestehen.

HINWEIS!Ein Schnellstart des Verdichters sollte nicht zuoft in kurzer Zeit ausgeführt werden. Andern-falls können der Verdichter und seine periphereAusrüstung beschädigt werden.

59Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE F1255

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MENÜ 5.9 - BODENTROCKNUNG

Länge Periode 1 – 7Einstellbereich: 0 – 30 Tage

Werkseinstellung, Periode 1 – 3, 5 – 7: 2 Tage

Werkseinstellung, Periode 4: 3 Tage

Temperatur Periode 1 – 7Einstellbereich: 15 – 70 °C

Werkseinstellung:

20°CTemperatur Periode 130°CTemperatur Periode 240°CTemperatur Periode 345 °CTemperatur Periode 440°CTemperatur Periode 530°CTemperatur Periode 620°CTemperatur Periode 7

Hier konfigurieren Sie das Bodentrocknungsprogramm.

Sie können bis zu sieben Zeitperioden mit unterschied-lich festzulegenden Vorlauftemperaturen definieren.Falls weniger als sieben Zeitperioden genutzt werdensollen, setzen Sie die Tagesanzahl der ungenutztenZeitperioden auf 0.

Um die Bodentrocknungsfunktion zu aktivieren, markie-ren Sie das Feld für aktiv. Ganz unten erscheint die An-zahl der Tage, an denen die Funktion bereits aktiv war.Die Funktion berechnet die Gradminuten wie im norma-len Heizbetrieb, jedoch mit den Vorlauftemperaturen,die für die jeweilige Periode eingestellt wurden.

HINWEIS!Bei aktiver Bodentrocknung läuft die Heizungs-umwälzpumpe mit 100% – unabhängig vonder Einstellung in Menü 5.1.10.

TIP!Wenn der Betriebsmodus "Nur Zusatzheiz."verwendet werden soll, legen Sie dies in Menü4.2 fest.

Um eine möglichst gleichmäßige Vorlauftem-peratur sicherzustellen, kann die Zusatzheizungfrüher gestartet werden. Setzen Sie dazu "ZH-Start" in Menü 4.9.2 auf -80. Nach abgeschlos-senem Bodentrocknungsprogramm müssendie Einstellungen in Menü 4.2 und 4.9.2 wiederauf Normalbetrieb umgestellt werden.

TIP!Es kann ein Bodentrocknungsprotokoll gespei-chert werden, welches aufzeigt, wann die Be-tonplatte die korrekte Temperatur erreicht hat.Siehe auch Abschnitt „Bodentrocknungsproto-kollierung“ auf Seite 66.

MENÜ 5.10 - ÄND.PROT.Hier können Sie zuvor ausgeführte Änderungen am Re-gelgerät ablesen.

Für jede Änderung werden Datum, Uhrzeit, ID-Nummer(eindeutige Bezeichnung für eine Einstellung) und derneu eingestellte Wert dargestellt.

ACHTUNG!Das Änderungsprotokoll wird beim Neustartgespeichert und ist nach einem Aufrufen derWerkseinstellungen unverändert vorhanden.

NIBE F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs60

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ServicemaßnahmenHINWEIS!Ein eventueller Service darf nur von Personenmit entsprechender Kompetenz ausgeführtwerden.

Bei einem Komponentenwechsel an F1255dürfen nur Ersatzteile von NIBE verwendetwerden.

NOTBETRIEB

HINWEIS!Der Schalter (SF1) darf erst in die Stellung „“oder „ “ gebracht werden, nachdem F1255mit Wasser befüllt wurde. Produktbestandteilekönnen beschädigt werden.

Der Notbetrieb wird bei Betriebsstörungen und Service-arbeiten genutzt. In diesem Zustand wird kein Brauch-wasser bereitet.

Aktivieren Sie den Reservebetrieb, indem Sie denSchalter (SF1) in die Stellung „ “ bringen. Dies bedeu-tet Folgendes:

• Die Statuslampe leuchtet gelb.

• Das Display leuchtet nicht in diesem Zustand nichtund das Regelgerät ist deaktiviert.

• Die Temperatur der Elektroheizpatrone wird perThermostat (FQ10) geregelt. Eine Einstellung ist auf35 oder 45°C möglich.

• Verdichter und Wärmequellenpumpe sind abgeschaltetund lediglich Heizungsumwälzpumpe sowie elektri-sche Zusatzheizung sind aktiv. Die Leistung der elek-trischen Zusatzheizung im Rahmen des Reservebe-triebs wird an der Elektroheizpatronenplatine (AA1)eingestellt. Siehe Seite 28 für Anweisungen.

LEK

LEK

GP1

GP2

QM2

QM1

Das Bild zeigt ein mögliches Beispiel für ein Kühlteil.

UN

F1255

QM34

SF1

QM32

QM33

QM31

FQ10

XL1

XL6

XL4 XL3

XL7

XL2

61Kapitel 9 | ServiceNIBE F1255

9 Service

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LEERUNG DES BRAUCHWASSERSPEICHERSDer Brauchwasserspeicher wird per Heberprinzip ge-leert. Die Entleerung kann per Entleerungsventil erfol-gen, das an der Kaltwasser-Eingangsleitung montiertwird. Alternativ lässt sich ein Schlauch in den Kaltwas-seranschluss führen.

KLIMATISIERUNGSSYSTEM ENTLEERENUm Servicearbeiten am Klimatisierungssystem ausfüh-ren zu können, empfiehlt sich zunächst eine Entleerungdes Systems. Je nach auszuführender Arbeit bestehendazu verschiedene Möglichkeiten:

HINWEIS!Beim Entleeren von Heizungsseite/Klimatisie-rungssystem kann heißes Wasser austreten.Dabei besteht potenzielle Verbrühungsgefahr.

Heizungsseite im Kältemodul entleerenWenn z. B. die Heizungsumwälzpumpe ersetzt oder einanderer Service im Kältemodul ausgeführt werden muss,leeren Sie die Heizungsseite wie folgt:

1. Schließen Sie die Absperrventile für die Heizungssei-te (QM31) und (QM32).

2. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-ventil (QM1) und öffnen Sie das Ventil. Es tritt einwenig Flüssigkeit aus.

3. Damit die restliche Flüssigkeit ablaufen kann, mussLuft in das System gelangen können. Lösen Sie zumEinlassen von Luft leicht die Verbindung am Absperr-ventil (QM32), das die Wärmepumpe mit dem Kälte-modul verbindet.

Bei geleerter Heizungsseite können erforderliche Ser-vicearbeiten und bzw. oder ein eventueller Wechsel vonKomponenten ausgeführt werden.

Leerung des Heizkreises in der WärmepumpeWenn in F1255 ein Service ausgeführt werden muss,leeren Sie die Heizungsseite wie folgt:

1. Schließen Sie die Absperrventile außerhalb derWärmepumpe zur Heizungsseite (Rück- und Vorlauf).

2. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-ventil (QM1) und öffnen Sie das Ventil. Es tritt einwenig Flüssigkeit aus.

3. Damit die restliche Flüssigkeit ablaufen kann, mussLuft in das System gelangen können. Lösen Sie zumEinlassen von Luft leicht die Verbindung am Absperr-ventil, das Klimatisierungssystem und Wärmepumpeam Anschluss (XL2) verbindet.

Bei geleerter Heizungsseite können erforderliche Ser-vicearbeiten ausgeführt werden.

Gesamtes Klimatisierungssystem entleerenMuss das gesamte Klimatisierungssystem entleertwerden, gehen Sie wie folgt vor:

1. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-ventil (QM1) und öffnen Sie das Ventil. Es tritt einwenig Flüssigkeit aus.

2. Damit die restliche Flüssigkeit ablaufen kann, mussLuft in das System gelangen können. Lösen Sie zumEinlassen von Luft die Entlüftungsschraube an demHeizkörper, der im Haus am höchsten positioniertist.

Bei geleertem Klimatisierungssystem können erforderli-che Servicearbeiten ausgeführt werden.

LEERUNG DES WÄRMEQUELLENSYSTEMSUm Servicearbeiten am Wärmequellensystem ausführenzu können, empfiehlt sich zunächst eine Entleerung desSystems. Je nach auszuführender Arbeit bestehen dazuverschiedene Möglichkeiten:

Leerung des Wärmequellensystems imKältemodulWenn z. B. die Wärmequellenpumpe ersetzt oder einanderer Service im Kältemodul ausgeführt werden muss,leeren Sie das Wärmequellensystem wie folgt:

1. Schließen Sie die Absperrventile für das Wärmequel-lensystem (QM33) und (QM34).

2. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-ventil (QM2), legen Sie das andere Schlauchende inein Gefäß und öffnen Sie das Ventil. Es tritt ein we-nig Wärmequellenmedium in das Gefäß aus.

3. Damit das restliche Wärmequellenmedium ablaufenkann, muss Luft in das System gelangen. Lösen Siezum Einlassen von Luft leicht die Verbindung amAbsperrventil (QM33), das die Wärmepumpe mitdem Kältemodul verbindet.

Bei geleertem Wärmequellensystem können erforderli-che Servicearbeiten ausgeführt werden.

Leerung des Wärmequellensystems in derWärmepumpeWenn in der Wärmepumpe ein Service ausgeführtwerden muss, leeren Sie das Wärmequellensystem wiefolgt:

1. Schließen Sie das Absperrventil außerhalb derWärmepumpe zum Wärmequellensystem.

2. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-ventil (QM2), legen Sie das andere Schlauchende inein Gefäß und öffnen Sie das Ventil. Es tritt ein we-nig Wärmequellenmedium in das Gefäß aus.

NIBE F1255Kapitel 9 | Service62

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3. Damit das restliche Wärmequellenmedium ablaufenkann, muss Luft in das System gelangen können.Lösen Sie zum Einlassen von Luft leicht die Verbin-dung am Absperrventil, das Wärmequellenseite undWärmepumpe am Anschluss (XL7) verbindet.

Bei geleertem Wärmequellensystem können erforderli-che Servicearbeiten ausgeführt werden.

STARTHILFE FÜR UMWÄLZPUMPE1. Stellen Sie F1255 aus, indem Sie den Schalter (SF1)

in die Stellung „ “ bringen.

2. Nehmen Sie die Frontabdeckung ab.

3. Nehmen Sie die Kältemodulabdeckung ab.

4. Lösen Sie die Entlüftungsschraube (QM5) mit einemSchraubendreher. Halten Sie einen Lappen um dieKlinge des Schraubendrehers, da etwas Wasseraustreten kann.

5. Führen Sie einen Schraubendreher ein und drehenSie den Pumpenmotor.

6. Schrauben Sie die Entlüftungsschraube (QM5) fest.

7. Starten Sie F1255, indem Sie den Schalter (SF1) indie Stellung „“ bringen. Kontrollieren Sie, ob dieUmwälzpumpe funktioniert.

In vielen Fällen kann es leichter sein, die Umwälzpumpebei eingeschaltetem F1255 zu starten, wenn sich derSchalter (SF1) in der Stellung „“ befindet. Wenn dieUmwälzpumpe bei eingeschaltetem F1255 Starthilfebenötigt, sollten Sie darauf gefasst sein, dass sich derSchraubendreher beim Pumpenstart bewegt.

GP1 QM5

Auf der Abbildung wird ein mögliches Beispiel für eine Umwälzpumpedargestellt.

FÜHLERDATEN

Spannung (V GS)Widerstand(kOhm)

Temperatur (°C)

3,256351,0-403,240251,6-353,218182,5-303,189133,8-253,15099,22-203,10574,32-153,04756,20-102,97642,89-52,88933,0202,78925,6152,67320,02102,54115,77152,39912,51202,24510,00252,0838,045301,9166,514351,7525,306401,5874,348451,4263,583501,2782,968551,1362,467601,0072,068650,8911,739700,7851,469750,6911,246800,6071,061850,5330,908900,4690,779950,4140,672100

HERAUSZIEHEN DES KÄLTEMODULSDas Kühlmodul kann für vereinfachten Service undTransport herausgezogen werden.

HINWEIS!Schalten Sie die Wärmepumpe aus, und unter-brechen Sie die Stromversorgung mit dem Si-cherheitsschalter.

ACHTUNG!Demontieren Sie die Frontabdeckung gemäßder Beschreibung auf Seite 9.

63Kapitel 9 | ServiceNIBE F1255

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1. Schließen Sie die Absperrventile (QM31), (QM32),(QM33) und (QM34).

Entleeren Sie das Verdichtermodul gemäß den An-weisungen auf Seite 62.

F1255

F1255

QM33

QM32QM34

QM31

2. Ziehen Sie das Sperrblech ab.

3. Lösen Sie den Rohranschluss unter dem Absperr-ventil (QM31).

LEK

3

2

QM31

4. Lösen Sie die beiden Schrauben.

LEK

4

5. Lösen Sie den Anschluss mithilfe eines Schrauben-drehers von der Basisplatine (AA2).

5

6. Lösen Sie die Anschlüsse (A) und (B) von der Unter-seite des Grundkartengehäuses.

7. Lösen Sie den Kontakt (C) mithilfe eines Schrauben-drehers von der Elektroheizpatronenplatine ((AA1)).

8. Lösen Sie den Kontakt (D) von der Verbindungspla-tine (AA100).

9. Ziehen Sie das Kältemodul vorsichtig heraus.

LEK

LEK

6A

B

7

C

D

8

9

5

TIP!Führen Sie die Montage des Kältemoduls inumgekehrter Reihenfolge aus.

HINWEIS!Bei der erneuten Montage sind die vorhande-nen O-Ringe an den Wärmepumpenanschlüs-sen durch die beiliegenden O-Ringe zu ersetzen(siehe Abb.).

F1255

F1255

QM33

QM32QM34

NIBE F1255Kapitel 9 | Service64

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USB-SERVICEANSCHLUSS

LEK

Das Bedienfeld verfügt über USB-Anschlüsse, die zumAktualisieren der Software und zum Speichern protokol-lierter Informationen in F1255 genutzt werden können.

RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

USB

Softwareupdate

USB 7

Protokollierung

Einstellungen verwalten

Beim Anschluss eines USB-Sticks erscheint auf demDisplay ein neues Menü (Menü 7).

Menü 7.1 – Softwareupdate

Softwareupdate7.1

Update starten

andere Datei

Hier können Sie die Software in F1255 aktualisieren.

HINWEIS!Damit die folgenden Funktionen nutzbar sind,muss der USB-Stick spezielle Software fürF1255 von NIBE enthalten.

In einem Infofeld oben auf dem Display erscheinen An-gaben (stets auf Englisch) zum wahrscheinlichsten Up-date, dass die Aktualisierungssoftware auf dem USB-Stick ausgewählt hat.

Diese Informationen geben an, für welches Produkt dieSoftware vorgesehen ist sowie welche Softwareversionvorliegt. Außerdem werden allgemeine Angaben darge-stellt. Wird eine andere Datei als die ausgewählte Dateigewünscht, kann diese über „andere Datei“ ausgewähltwerden.

Update starten

Wählen Sie "Update starten", um die Aktualisierung zustarten. Es erscheint zunächst die Frage, ob die Softwarewirklich aktualisiert werden soll. Antworten Sie "ja", umden Vorgang fortzusetzen. Antworten Sie "Nein", umden Vorgang abzubrechen.

Wenn Sie die vorherige Frage mit "ja" beantwortet ha-ben, startet die Aktualisierung und Sie können den Ak-tualisierungsfortschritt auf dem Display beobachten.Nach abgeschlossener Aktualisierung startet F1255 neu.

TIP!Bei einer Aktualisierung der Software werdendie Menüeinstellungen in F1255 nicht zurück-gesetzt.

ACHTUNG!Wenn die Aktualisierung vorzeitig abgebrochenwird (z. B. durch einen Stromausfall), kann dievorherige Softwareversion wiederhergestelltwerden. Halten Sie dazu beim Start die OK-Taste gedrückt, bis die grüne Lampe aufleuch-tet (nach ca. 10 s).

andere Datei

Softwareupdate7.1

Wählen Sie „andere Datei“ aus, wenn die vorgeschlage-ne Software nicht verwendet werden soll. Beim Navigie-ren durch die Dateien werden (wie zuvor) Angaben zurmarkierten Software in einem Infofeld angezeigt. Wenn

65Kapitel 9 | ServiceNIBE F1255

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Sie eine Datei per OK-Taste ausgewählt haben, gelangenSie zurück zur vorherigen Seite (Menü 7.1), wo Sie u. a.mit der Aktualisierung beginnen können.

Menü 7.2 – Protokollierung

Protokollierung7.2

aktiviert

Intervall s5

Einstellbereich Intervall: 1 s bis 60 min

Werkseinstellung Intervall: 5 s

Hier können Sie festlegen, wie aktuelle Messwerte vonF1255 in einem Protokoll auf dem USB-Stick abgelegtwerden sollen.

1. Stellen Sie das gewünschte Intervall zwischen denProtokollierungen ein.

2. Aktivieren Sie "aktiviert".

3. Dadurch werden die aktuellen Messwerte von F1255in einer Datei auf dem USB-Stick abgelegt. DieSpeicherung erfolgt im vorgegebenen Intervall, bis"aktiviert" deaktiviert wird.

ACHTUNG!Deaktivieren Sie "aktiviert", bevor Sie den USB-Stick trennen.

Bodentrocknungsprotokollierung

Hier können Sie ein Bodentrocknungsprotokoll auf einemUSB-Stick speichern und einsehen, wann die Betonplattedie korrekte Temperatur erreicht hat.

• Stellen Sie sicher, dass „Bodentrocknung“ in Menü5.9 aktiviert ist.

• Aktivieren Sie die Option „Bodentrocknungsprotokol-lierung aktiviert“.

• Dadurch wird eine Protokolldatei mit Temperatur undElektroheizpatronenleistung erstellt. Die Protokollie-rung läuft so lange, bis die Option „Bodentrocknungs-protokollierung aktiviert“ deaktiviert oder „Bodentrock-nung“ beendet wird.

ACHTUNG!Deaktivieren Sie die Option „Bodentrocknungs-protokollierung aktiviert“, bevor Sie den USB-Stick trennen.

Menü 7.3 – Einstellungen verwalten

Einstellungen verwalten7.3

Einstellungen speichern

Einstellungen zurücksetzen

Hier können Sie alle Menüeinstellungen (Benutzer- oderServicemenüs) in F1255 mit einem USB-Stick verwalten(speichern oder laden).

Mithilfe von "Einstellungen speichern" legen Sie dieMenüeinstellungen auf dem USB-Stick ab, um sie späterwiederherstellen zu können oder um sie auf eine andereF1255-Einheit zu kopieren.

ACHTUNG!Wenn Sie die Menüeinstellungen auf demUSB-Stick ablegen, werden eventuell zuvorgespeicherte Einstellungen auf dem USB-Sticküberschrieben.

Mithilfe von "Einstellungen zurücksetzen" werden alleMenüeinstellungen vom USB-Stick eingelesen.

ACHTUNG!Die Wiederherstellung der Menüeinstellungenvom USB-Stick kann nicht rückgängig gemachtwerden.

NIBE F1255Kapitel 9 | Service66

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In den allermeisten Fällen erkennt F1255 eine Betriebs-störung (die eine Einschränkung des Komforts bewirkenkann) und zeigt diese per Alarm sowie Meldungen mitauszuführenden Maßnahmen auf dem Display an.

INFO-MENÜDas Menü 3.1 im Menüsystem der Wärmepumpe ent-hält alle Wärmepumpenmesswerte. Eine Kontrolle derWerte in diesem Menü kann oftmals hilfreich sein, umdie Fehlerursache zu ermitteln. Siehe Hilfemenü oderBenutzerhandbuch für weitere Informationen zum Menü3.1.

Alarmverwaltung

Info/Maßnahme

Alarm zurücks.

Hilfsbetrieb

Niederdruckalarm

Alarm

Bei einem Alarm ist eine Betriebsstörung aufgetreten.Die Statuslampe leuchtet dabei nicht mehr durchgehendgrün, sondern durchgehend rot. Außerdem erscheintim Informationsfenster ein Alarmglockensymbol.

ALARMBei einem Alarm mit roter Statuslampe ist eine Betriebs-störung aufgetreten, die die Wärmepumpe nichtselbsttätig beheben kann. Durch Drehen des Wählradsund Drücken der OK-Taste können Sie auf dem Displayden vorliegenden Alarmtyp anzeigen lassen und denAlarm zurückzusetzen. Außerdem können Sie die Wär-mepumpe in folgenden Zustand versetzen: Hilfsbetrieb.

Info/Maßnahme Hier erhalten Sie Informationen zurAlarmursache und Tipps, wie Sie das Problem behebenkönnen.

Alarm zurücks. In vielen Fällen ist die Auswahl von„Alarm zurücks.“ ausreichend, damit das Produkt in denNormalbetrieb zurückkehrt. Bei einem grünen Leuchtennach der Auswahl von „Alarm zurücks.“ liegt der Alarm

nicht mehr vor. Wenn noch immer eine rote Anzeigeleuchtet und das Menü „Alarm“ auf dem Display sicht-bar ist, besteht die Alarmursache weiterhin.

Hilfsbetrieb „Hilfsbetrieb“ ist ein Reservebetriebstyp.Demzufolge heizt die Wärmepumpe und bzw. oder er-zeugt Brauchwasser, obwohl ein Problem vorliegt. Dabeikann es möglich sein, dass der Verdichter der Wärme-pumpe nicht in Betrieb ist. In diesem Fall übernimmtdie Elektroheizpatrone die Beheizung bzw. Brauchwas-serbereitung.

ACHTUNG!Um Hilfsbetrieb auswählen zu können, mussin Menü 5.1.4 eine Alarmmaßnahme ausge-wählt worden sein.

ACHTUNG!Die Auswahl von ”Hilfsbetrieb” ist nicht iden-tisch mit dem Beheben des Problems, das denAlarm ausgelöst hat. Die Statuslampe leuchtetdaher weiterhin rot.

FehlersucheWird die Betriebsstörung nicht auf dem Display ange-zeigt, kann folgender Tipp hilfreich sein:

GRUNDLEGENDE MAßNAHMENKontrollieren Sie zunächst Folgendes:

• Position des Schalters (SF1).

• Gruppen- und Hauptsicherungen der Wohnung.

• FI-Schutzschalter für die Wohnung.

• Sicherungsautomat für F1255 (FC1).

• Korrekt eingestellter Leistungswächter (falls Strom-wandler installiert sind).

BRAUCHWASSER MIT NIEDRIGERTEMPERATUR ODER BRAUCHWASSERNICHT VORHANDEN• Mischventil (sofern eins installiert ist) zu niedrig einge-

stellt.

67Kapitel 10 | KomfortstörungNIBE F1255

10 Komfortstörung

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– Justieren Sie das Mischventil.

• F1255 in falschem Betriebsmodus.

– Rufen Sie Menü 4.2 auf. Wenn Modus „auto“ aus-gewählt ist, legen Sie einen höheren Wert für „ZH-Stopp“ in Menü 4.9.2 fest.

– Wählen Sie im Modus "manuell" die Option "ZH" aus.

• Hoher Brauchwasserbedarf.

– Warten Sie, bis das Brauchwasser erwärmt wurde.Eine vorübergehend erhöhte Brauchwassermenge(vorüb. Luxus) kann in Menü 2.1 aktiviert werden.

• Zu niedrige Brauchwassereinstellung.

– Rufen Sie Menü 2.2 auf und wählen Sie einen höhe-ren Komfortmodus aus.

• Zu niedrige oder keine Vorrangschaltung für Brauch-wasser.

– Rufen Sie Menü 4.9.1 auf und verlängern Sie denZeitraum, in dem der Brauchwasserbereitung Vor-rang eingeräumt wird. Hinweis: Durch eine Verlän-gerung des Zeitraums für die Brauchwasserberei-tung verkürzt sich die Zeitspanne für die Wärmeer-zeugung. Dadurch kann es zu einer niedrigeren bzw.schwankenden Raumtemperatur kommen.

NIEDRIGE RAUMTEMPERATUR• Geschlossene Thermostate in mehreren Räumen.

– Bringen Sie die Thermostate in möglichst vielenRäumen in die maximale Stellung. Justieren Sie dieRaumtemperatur über Menü 1.1, anstatt die Ther-mostate zu drosseln.

Siehe Abschnitt "Energiespartipps" im Benutzerhand-buch für ausführlichere Informationen zur optimalenThermostateinstellung.

• Zu niedrig eingestellter Wert für die Heizungsregelung.

– Rufen Sie Menü 1.1 „Temperatur“ auf und passenSie die Parallelverschiebung der Heizkurve an. Wenndie Raumtemperatur nur bei kalten Witterungsbedin-gungen niedrig ist, muss möglicherweise der Heiz-kurvenverlauf in Menü 1.9.1 „Heizkurve“ nach obenjustiert werden.

• F1255 in falschem Betriebsmodus.

– Rufen Sie Menü 4.2 auf. Wenn Modus „auto“ aus-gewählt ist, legen Sie einen höheren Wert für„Heizungsstopp“ in Menü 4.9.2 fest.

– Wählen Sie im Modus "manuell" die Option "Heizung"aus. Wenn dies nicht ausreicht, wählen Sie ebenfalls"ZH" aus.

• Zu niedrige oder keine Vorrangschaltung für Wärme.

– Rufen Sie Menü 4.9.1 auf und verlängern Sie denZeitraum, in dem der Wärmeerzeugung Vorrangeingeräumt wird. Hinweis: Durch eine Verlängerung

des Zeitraums für die Wärmeerzeugung verkürztsich die Zeitspanne für die Brauchwasserbereitung.Dadurch kann eine geringere Brauchwassermengezur Verfügung stehen.

• „Urlaubsmodus“ in Menü 4.7 aktiviert.

– Rufen Sie Menü 4.7 auf und wählen Sie „Aus“.

• Der externe Kontakt zur Änderung der Raumtempera-tur ist aktiviert.

– Kontrollieren Sie eventuelle externe Schaltkontakte.

• Luft im Klimatisierungssystem.

– Entlüften Sie das Klimatisierungssystem (siehe Seite35).

• Geschlossene Ventile zum Klimatisierungssystem.

– Öffnen Sie die Ventile.

HOHE RAUMTEMPERATUR• Zu hoch eingestellter Wert für die Heizungsregelung.

– Rufen Sie Menü 1.1 (Temperatur) auf und passenSie die Parallelverschiebung der Heizkurve an. Wenndie Raumtemperatur nur bei kalten Witterungsbedin-gungen hoch ist, muss möglicherweise der Heizkur-venverlauf in Menü 1.9.1 (Heizkurve) nach untenjustiert werden.

• Der externe Kontakt zur Änderung der Raumtempera-tur ist aktiviert.

– Kontrollieren Sie eventuelle externe Schaltkontakte.

UNGLEICHMÄßIGE INNENTEMPERATUR• Falsch eingestellte Heizkurve.

– Stellen Sie die Heizkurve in Menü 1.9.1 präzise ein

• Zu hoch eingestellter Wert für "dT bei NAT".

– Rufen Sie Menü 5.1.14 (Strömungseinst. Klimat.sys-tem) auf und regeln Sie den Wert für „dT bei NAT“herunter.

• Ungleichmäßiger Volumenstrom in den Heizkörpern.

– Justieren Sie die Volumenstromverteilung zwischenden Heizkörpern.

NIEDRIGER SYSTEMDRUCK• Zu wenig Wasser im Klimatisierungssystem.

– Befüllen Sie das Klimatisierungssystem mit Wasser(siehe Seite 35).

DER VERDICHTER STARTET NICHT.• Es gibt weder Heiz- noch Kühlbedarf (Zubehör für

Kühlung erforderlich).

– F1255 fordert weder Heizung noch Kühlung oderBrauchwasserwärme an.

NIBE F1255Kapitel 10 | Komfortstörung68

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• Verdichter aufgrund von Temperaturbedingungenblockiert.

– Warten Sie, bis die Temperatur im Betriebsbereichdes Produkts liegt.

• Die minimale Zeit zwischen Verdichterstarts wurdenicht erreicht.

– Warten Sie mindestens 30 min und kontrollierenSie, ob der Verdichter gestartet ist.

• Alarm ausgelöst.

– Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Display.

• „Nur Zusatzheizung“ ist ausgewählt.

– Wechseln Sie zu „Auto“ oder „Manuell“ in Menü4.1 „Betriebsmodus“.

PFEIFENDE GERÄUSCHE IN DENHEIZKÖRPERN• Geschlossene Thermostate in den Räumen und falsch

eingestellte Heizkurve.

– Bringen Sie die Thermostate in möglichst vielenRäumen in die maximale Stellung. Justieren Sie dieHeizkurve präzise über Menü 1.1, anstatt die Ther-mostate zu drosseln.

• Zu hoch eingestellte Geschwindigkeit der Umwälzpum-pe.

– Rufen Sie Menü 5.1.11 (Pumpengeschw. Wärmetr.)auf und regeln Sie die Drehzahl für die Umwälzpum-pe herunter.

• Ungleichmäßiger Volumenstrom in den Heizkörpern.

– Justieren Sie die Volumenstromverteilung zwischenden Heizkörpern.

LUFTGERÄUSCHEDieser Teil des Fehlersuchekapitels gilt nur, wenn dasZubehör NIBE FLM installiert ist.

• Zu wenig Wasser im Wasserverschluss.

– Befüllen Sie den Wasserverschluss mit Wasser.

• Gedrosselter Wasserverschluss.

– Kontrollieren und justieren Sie den Kondenswasser-schlauch.

69Kapitel 10 | KomfortstörungNIBE F1255

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Nicht alle Zubehörkomponenten sind auf allen Märktenverfügbar.

ABLUFTMODUL NIBE FLMNIBE FLM Das Abluftmodul wurde speziell dafür entwi-ckelt, die Rückgewinnung mechanischer Abluft mit Erdwär-me zu kombinieren.

Konsole BAU 40Art.nr. 067 666

NIBE FLMArt.nr. 067 011

AKTIVE/PASSIVE KÜHLUNG HPAC 40Das Zubehör HPAC 40 ist ein Klimamodul für Systeme mitF1255.

Art.nr. 067 076

AKTIVE/PASSIVE KÜHLUNG IMVIERROHRSYSTEM ACS 45Art.nr. 067 195

ANHEBEFUß EF 45Dieses Zubehör wird eingesetzt, um den Anschlussbereichunter F1255 zu vergrößern.

Art.nr. 067 152

BRAUCHWASSERSPEICHER/PUFFERSPEICHER

AHPPufferspeicher, der in ers-ter Linie zur Erhöhung desVolumens in Kombinationmit AHPS verwendet wird.

Art.nr. 256 118

AHPSSpeichertank ohne Elektro-heizpatrone mit Solarspei-cher (Kupfer) und Brauch-wasserwärmetauscher(Edelstahl).

Art.nr. 256 119

AHPHSpeichertank ohne Elektro-heizpatrone mit integrier-tem Brauchwasserwärme-tauscher (Edelstahl).

Art.nr. 256 120

EXTERNE ELEKTRISCHE ZUSATZHEIZUNGELKDieses Zubehör erfordert die Zubehörkarte AXC 40(mehrstufige Zusatzheizung).

ELK 8Elektroheizpatrone8 kWArt.-Nr. 069 026

ELK 5Elektroheizpatrone5 kWArt.-Nr. 069 025

ELK 2137-13 kW, 3 x 400 VArt.nr. 069 500

ELK 1515 kW, 3 x 400 VArt.nr. 069 022

FERNBEDIENUNG RMU 40Über das Zubehör Fernbedienung kann F1255 von einemanderen Wohnungsbereich als dem Standort der Einheitaus gesteuert und überwacht werden.

Art.nr. 067 064

FEUCHTIGKEITSMESSER HTS 40Mit diesem Zubehör werden Luftfeuchtigkeit und Tempe-raturen im Heiz- und Kühlbetrieb angezeigt und geregelt.

Art.nr. 067 538

GASZUBEHÖR

Kommunikationsmodul OPT 10OPT 10 wird zum Anschluss und zur Steuerung des Gas-heizkessels NIBE GBM 10-15 eingesetzt.

Art.nr. 067 513

HILFSRELAIS HR 10Mit Hilfsrelais HR 10 werden externe 1- bis 3-phasigeLasten wie Ölbrenner, Elektroheizpatronen und Pumpengesteuert.

Art.nr. 067 309

NIBE F1255Kapitel 11 | Zubehör70

11 Zubehör

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KOMMUNIKATIONSMODUL FÜRSOLARSTROM EME 20EME 20 wird für die Kommunikation und Steuerung zwi-schen dem Wechselrichter für Solarzellen von NIBE undF1255 genutzt.

Art.nr. 057 188

KOMMUNIKATIONSMODUL MODBUS 40Mithilfe von MODBUS 40 kann F1255 von einer Datenun-terzentrale in Gebäuden gesteuert und überwacht werden.Die Kommunikation erfolgt in diesem Fall über MODBUS-RTU.

Art.nr. 067 144

KOMMUNIKATIONSMODUL SMS 40Ist keine Internetverbindung verfügbar, kann mithilfe desZubehörs SMS 40 F1255 über SMS gesteuert werden.

Art.nr. 067 073

LÜFTUNGSWÄRMEÜBERTRAGER ERSDieses Zubehör führt der Wohnung Energie zu, die ausder Ventilationsluft gewonnen wurde. Die Einheit belüftetdas Haus und erwärmt bei Bedarf die Zuluft.

ERS 20-250Art.nr. 066 068

ERS 10-400Art.nr. 066 115

MESSSATZ FÜR SOLARSTROM EME 10EME 10 optimiert die Nutzung von Solarstrom. EME 10misst den aktuellen Strom vom Wechselrichter über einenStromtransformator und kann mit allen Wechselrichterngenutzt werden.

Art.nr. 067 541

NACHFÜLLVORRICHTUNG KB 25/32Ventilsatz zur Befüllung mit Wärmequellenmedium imKollektorschlauch. Einschl. Schmutzfilter und Isolierung.

KB 32 (max. 30 kW)Art.nr. 089 971

KB 25 (max. 12 kW)Art.nr. 089 368

NIVEAUWÄCHTER NV 10Niveauwächter für eine erweiterte Niveaukontrolle desWärmequellenmediums.

Art.nr. 089 315

PASSIVE KÜHLUNG PCM 40/42PCM 40/42 ermöglicht eine passive Kühlung über Fels-,Grundwasser- oder Erdkollektor.

Art.nr. 067 077 / 067 078

PASSIVE KÜHLUNG PCS 44

Dieses Zubehör wird genutzt, wenn F1255 in einerAnlage mit passiver Kühlung installiert wird.

Art.nr. 067 296

POOLERWÄRMUNG POOL 40POOL 40 wird genutzt, um eine Poolerwärmung mit F1255zu ermöglichen.

Art.nr. 067 062

PUFFERSPEICHER UKVUKV ist ein Brauchwasserspeicher, der an eine Wärme-pumpe oder eine andere externe Wärmequelle angeschlos-sen werden und mehrere unterschiedliche Anwendungs-bereiche haben kann. Er kann auch bei einer externenSteuerung des Heizsystems verwendet werden.

UKV 100Art.nr. 088 207

UKV 40Art.nr. 088 470

UKV 300Art.nr. 080 301

UKV 200Art.nr. 080 300

UKV 500Art.nr. 080 114

SOLARZELLENEINHEIT NIBE PVSolarzelleneinheit mit 3 – 24 kW (10 – 80 Module) fürdie eigene Stromerzeugung.

WÄRMEMENGENZÄHLERSATZ EMK 300Dieses Zubehör wird extern montiert und zur Messungder Energiemenge genutzt, die an Pool, Brauchwasser,Heizung und Kühlung im Haus geliefert wird.

Kupferrohr Ø22.

Art.nr. 067 314

ZUBEHÖRPLATINE AXC 40Dieses Zubehör wird zum Anschluss und zur Steuerungder folgenden Produkte eingesetzt: mischventilgesteuerteZusatzheizung, stufengeregelte Zusatzheizung, externeUmwälzpumpe oder Grundwasserpumpe.

Art.nr. 067 060

ZUSÄTZLICHE MISCHVENTILGRUPPE ECS40/ECS 41Dieses Zubehör kommt zum Einsatz, wenn F1255 in einemHaus mit einem oder zwei Heizsystemen installiert ist, dieunterschiedliche Vorlauftemperaturen erfordern.

71Kapitel 11 | ZubehörNIBE F1255

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ECS 41 (ca. 80-250m²)Art.nr. 067 288

ECS 40 (Max. 80 m²)Art.nr. 067 287

NIBE F1255Kapitel 11 | Zubehör72

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Maße und Abstandskoordinaten620

600

560 440

70

1775

650*

25-5

0

25

50

130

210

390

470

525

650*

* Dieses Maß gilt, wenn die Rohre für das Wärmequellenmedium (Seitenanschluss) einen Winkel von 90 aufweisen. Das Maß kann vertikalum ca. ±100 mm abweichen, da die Rohre für das Wärmequellenmedium teilweise als flexible Leitungen vorliegen.

73Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

12 Technische Daten

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Elektrische Daten1X230 V

F1255-6

Elektrische Daten230V ~ 50 HzNennspannung

15(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0-0,5 kW (empfohlene Absicherung).20(20)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 1-1,5 kW (empfohlene Absicherung).24(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 2-2,5 kW (empfohlene Absicherung).31(32)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 3-4 kW (empfohlene Absicherung).33(40)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 4,5 kW (empfohlene Absicherung).

0,5/1/1,5/2/2,5/3/3,5/4/4,5

kWZusatzheizungsleistung

F1255-12

Elektrische Daten230 V ~ 50 HzNennspannung

26(32)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0-1 kW (empfohlene Absicherung).39(40)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 2-4 kW (empfohlene Absicherung).52(63)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 5-7 kW (empfohlene Absicherung).

1/2/3/4/5/6/7kWZusatzheizungsleistung

3X230 V

F1255-6

Elektrische Daten230 V 3 ~ 50 HzNennspannung

16(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0-1 kW (empfohlene Absicherung).20(20)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 1,5-4,5 kW (empfohlene Absicherung).

0,5/1/1,5/2/2,5/3/3,5/4/4,5

kWZusatzheizungsleistung

F1255-12

Elektrische Daten230 V 3 ~ 50 HzNennspannung

28(32)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 2-4 kW (empfohlene Absicherung).36(40)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 6 kW (empfohlene Absicherung).46(50)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 9 kW (empfohlene Absicherung).

1/2/3/4/5/6/7/8/9kWZusatzheizungsleistung

3X400V

F1255-6

Elektrische Daten400V 3N ~ 50HzNennspannung

12(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0 kW (empfohlene Absicherung).16(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0,5-6,5 kW (empfohlene Absicherung).

0,5/1/1,5/2/2,5/3/3,5/4/4,5/5/5,5/6/6,5

kWZusatzheizungsleistung

F1255-12

Elektrische Daten400 V 3 N ~ 50 HzNennspannung

9(10)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0 kW (empfohlene Absicherung).12(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 1 kW (empfohlene Absicherung).16(20)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 2-4 kW (empfohlene Absicherung).21(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 5-7 kW (empfohlene Absicherung).24(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 9 kW, Umschaltung erforderlich (empfohlene Absicherung).

1/2/3/4/5/6/7 (umstellbar auf2/4/6/9)

kWZusatzheizungsleistung

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten74

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F1255-16

Elektrische Daten400 V 3 N ~ 50 HzNennspannung

10(10)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0 kW (empfohlene Absicherung).13(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 1 kW (empfohlene Absicherung).17(20)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 2-4 kW (empfohlene Absicherung).21(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 5-7 kW (empfohlene Absicherung).24(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 9 kW, Umschaltung erforderlich (empfohlene Absicherung).

1/2/3/4/5/6/7 (umstellbar auf2/4/6/9)

kWZusatzheizungsleistung

2,0MVAKurzschlussleistung (Ssc)*

*) Diese Ausrüstung erfüllt die Vorgaben gemäß IEC 61000-3-12 unter der Voraussetzung, dass die Kurzschlussleistung Ssc im Anschlusspunktzwischen der Stromversorgung der Kundenanlage und dem allgemeinen Stromnetz größer oder gleich 2,0 MVA ist. Der Installateur oder derBetreiber der Ausrüstung muss bei Bedarf in Absprache mit dem Verteilernetzbetreiber dafür sorgen, dass die Ausrüstung nur an eine Versorgungmit einer Kurzschlussleistung Ssc angeschlossen wird, die größer oder gleich 2,0 MVA ist.

75Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

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Technische Daten1X230V, 3X230V UND 3X400V

F1255-16F1255-12F1255-6

Leistungsdaten gemäß EN 145114 – 163 – 121,5 – 6kWHeizleistung (PH)

0/35 nominell8,895,063,15kWHeizleistung (PH)

1,831,040,67kWStromeingangsleistung (PE)

4,854,874,72COP0/45 nominell

8,634,782,87kWHeizleistung (PH)

2,291,270,79kWStromeingangsleistung (PE)

3,773,753,61COP10/35 nominell

11,226,334,30kWHeizleistung (PH)

1,841,030,66kWStromeingangsleistung (PE)

6,116,126,49COP10/45 nominell

10,925,983,98kWHeizleistung (PH)

2,321,300,83kWStromeingangsleistung (PE)

4,724,594,79COPSCOP gemäß EN 14825

16126kWNennheizleistung (Pdesignh

5,5 / 4,25,4 / 4,35,5 / 4,1SCOPEN14825 kaltes Klima, 35 °C/55 °C

5,2 / 4,15,2 / 4,15,2 / 4,0SCOPEN14825 europäisches Durchschnitts-klima, 35 °C/55 °CEnergieverbrauchskennzeichnung, europäisches Durchschnittsklima

A+++ / A+++A+++ / A+++A+++ / A+++Produkteffizienzklasse Raumerwärmung35 °C / 55 °C1

A+++ / A+++A+++ / A+++A+++ / A+++Systemeffizienzklasse Raumerwärmung35 °C / 55 °C2

A / XLA / XLA / XLEffizienzklasse Brauchwasser/Bereitungs-profil3

Schall36 – 4736 – 4736 – 43dB(A)Schallleistungspegel (LWA) gem. EN 12102

bei 0/35

21 – 3221 – 3221 – 28dB(A)Schalldruckpegel (LPA) berechnete Werte ge-

mäß EN ISO 11203 bei 0/35 und 1 m Abstand

Elektrische Daten20 – 1803 – 18010 – 87WLeistung, WQ-Pumpe10 – 872 – 602 – 63WLeistung, HK-Pumpe

IP21SchutzklasseKältemittelkreis

R407CKältemitteltyp1 774GWP Kältemittel

2,22,01,16kgFüllmenge3,903,552,06tCO2-äquivalent

3,2 (32 Bar) / 0,15 (1,5 Bar)MPaSchaltwert Pressostat HP/LP-0,7 (-7 Bar) / 0,15 (1,5 Bar)MPaDifferenz Pressostat HP/LP

Wärmequellenkreis

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten76

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F1255-16F1255-12F1255-6

0,05 (0,5 Bar) / 0,45 (4,5 Bar)MPaMin./max. Systemdruck Wärmequellen-medium

0,510,290,18l/sNennfluss9511564kPaMax. verfügb. ext. Druck bei Nennfluss

siehe Diagramm°CMin./max. WQM-Eintrittstemp.-12°CMin. WQ-Ausgangstemp.

Heizkreis0,05 (0,5 Bar) / 0,45 (4,5 Bar)MPaMin./max. Systemdruck Heizungsmedi-

um0,220,120,08l/sNennfluss717369kPaMax. verfügb. ext. Druck bei Nennfluss

siehe Diagramm°CMin./max. HM-Temp.Rohranschlüsse

28mmWärmequellenmedium Außendurchm.,CU-Rohr

2822mmHeizungsmedium Außendurchm., CU-Rohr

22mmBrauchwasseranschluss Außendurchm.22mmKaltwasseranschluss Außendurchm.

Brauchwasserspeicherca. 180lSpeichervolumen

1,0 (10 Bar)MPaMax. Druck im SpeicherKapazität Brauchwasserbereitung (Komfortmodus Normal) Gemäß EN16147

240240245Brauchwassermenge (40°C)2,52,52,6COPDHW (Zapfprofil XL)

VerdichterölPOEÖltyp

1,450,90,68lVolumenAbmessungen und Gewicht

600mmBreite620mmTiefe1800mmHöhe1950mmErforderliche Montagehöhe4

ERfCuERfCuERfCuKorrosionsschutz5

270235255230V:260

230V:220

230V:240

235200220kgKomplettgewicht Wärmepumpe

400V:270

400V:230

400V:250

125230V: 11090kgGewicht nur Kältemodul

400V: 120065406

065273

Artikelnummer, 1 x 230 V

065405

065316

Artikelnummer, 3 x 230 V, mit Wärmemengen-zähler

065239

065257

065059

065401

065402

065400

065268

065269

065267

Artikelnummer, 3 x 400 V

065258

065314

065403

065404

065270

065319

Artikelnummer, 3 x 400 V, mit Wärmemengen-zähler

065 504Artikelnummer, 3x400 V, mit Wärmemengenzäh-ler und Tarifsteuerung

1 Skala für Produkteffizienzklasse Raumerwärmung: A+++ bis D.2 Skala für Systemeffizienzklasse Raumerwärmung: A+++ bis G. Die angegebene Systemeffizienz berücksichtigt den Temperaturregler des

Produkts.

77Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

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3 Skala für Effizienzklasse Brauchwasser: A+ bis F.4 Bei demontierten Füßen beträgt die Montagehöhe ca. 1 930 mm.5 Cu: Kupfer, Rf: Edelstahl, E: Emaille.

BETRIEBSBEREICH WÄRMEPUMPE,VERDICHTERBETRIEBDer Verdichter erzeugt eine Vorlauftemperatur bis 65°Cbei 0°C Wärmequellenmedium-Eintrittstemperatur. DerRest (bis 70°C) wird per Zusatzheizung erzeugt.

F1255-6, -12, -16

Dieses Diagramm zeigt den Betriebsbereich unter 75% für F1255-6 und den gesamten Betriebsbereich fürF1255-12, -16 an.

0-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 35

20

40

60

70

Vattentemperatur

(°C)

Köldbärare in

(°C)

30

Framledning

Returledning

50

30

10

Vattentemperatur

°C

Arbetsområde under 75% för F1155-1255 6kW,

för hela arbetsområdet 12 och 16 kW.

°C

Framledning

Returledning

0-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

20

10

30

40

50

60

70

Köldbärare in, temperatur

Temperatur, °C

Vorlauf

Rücklauf

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-6

Dieses Diagramm zeigt den Betriebsbereich über 75 %für F1255-6

Vattentemperatur

°C

Arbetsområde över 75% för F1155-1255 6kW

°C

Framledning

Returledning

0-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

20

10

30

40

50

60

70

Köldbärare in, temperatur

Temperatur, °C

Vorlauf

Rücklauf

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

ACHTUNG!Bei einem Betrieb von F1255-6 über 75% Ver-dichterdrehzahl wird eine Freischaltung in Me-nü 5.1.24 erfordert. Dies kann einen höherenSchallpegel verursachen als in den technischenDaten angegeben ist.

DIAGRAMM, DIMENSIONIERUNGVERDICHTERDREHZAHL

Heizbetrieb 35 °CVerwenden Sie dieses Diagramm zur Dimensionierungder Wärmepumpe. Der Prozentsatz zeigt die ungefähreVerdichterdrehzahl an.

F1255-6

Abgegebene Heizleistung, kW

0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

4

2

6

8

10

Köldbärare in, temperatur

75%

Avgiven värmeeffekt

kW

°C

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -6 kW.

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten78

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F1255-12 230V

Abgegebene Heizleistung, kWAvgiven värmeeffekt

kW

°C

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -12 kW 230 V.

0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

10

5

15

20

25

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-12 400V

Abgegebene Heizleistung, kWAvgiven värmeeffekt

kW

°C

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -12 kW.

0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

10

5

15

20

25

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-16

Abgegebene Heizleistung, kWAvgiven värmeeffekt

kW

°C

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -16 kW.

0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

10

5

15

20

25

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

Kühlbetrieb (Zubehör erforderlich)

ACHTUNG!Zur Dimensionierung der Wärmeableitung,siehe das Diagramm für den Heizbetrieb.

Vorlauftemperatur, Heizungsmedium 35°C

F1255-6

Abgegebene Kühlleistung, kW

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -6 kW.

Avgiven kyleffekt

kW

°C0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

5

4

3

2

1

6

7

8

9

10

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-12 230V

Abgegebene Kühlleistung, kW

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -12 kW 230V.

Avgiven kyleffekt

kW

°C0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

6

8

2

4

12

10

14

16

18

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-12 400V

Abgegebene Kühlleistung, kW

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -12 kW.

Avgiven kyleffekt

kW

°C0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

6

8

2

4

12

10

14

16

18

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-16

Abgegebene Kühlleistung, kW

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -16 kW.

Avgiven kyleffekt

kW

°C0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

10

5

15

20

25

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

79Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

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Vorlauftemperatur, Heizungsmedium 50°C

F1255-6

Abgegebene Kühlleistung, kW

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -6 kW.

Avgiven kyleffekt

kW

°C0

1

-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

4

5

2

3

7

6

8

9

10

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-12 230V

Abgegebene Kühlleistung, kW

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -12 kW 230V.

Avgiven kyleffekt

kW

°C0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

6

8

2

4

12

10

14

16

18

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-12 400V

Abgegebene Kühlleistung, kW

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -12 kW.

Avgiven kyleffekt

kW

°C0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

6

8

2

4

12

10

14

16

18

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

F1255-16

Abgegebene Kühlleistung, kW

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -16 kW.

Avgiven kyleffekt

kW

°C0-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

10

5

15

20

25

Köldbärare in, temperatur

100%

50%

1%

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten80

Page 81: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

EnergieverbrauchskennzeichnungINFORMATIONSBLATT

NIBE ABHersteller

F1255-12 1x230VF1255-6 1x230VModell

35 / 5535 / 55°CTemperatureignung

XLXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserbereitung

A+++ / A+++A+++ / A+++Effizienzklasse Raumerwärmung, europäischesDurchschnittsklima

AAEffizienzklasse Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), europäischesDurchschnittsklima

4 582 / 6 2132 188 / 2 875kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, europäi-sches Durchschnittsklima

1 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, eu-ropäisches Durchschnittsklima

201 / 157200 / 150%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, euro-päisches Durchschnittsklima

98102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

4442dBSchallleistungspegel LWA im Innenbereich126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), kaltes Klima126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), warmes Klima

5 292 / 7 1732 481 / 3 287kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, kaltes Klima1 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, kal-

tes Klima2 928 / 3 9991 408 / 1 852kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, warmes

Klima1 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung,

warmes Klima208 / 162211 / 157%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, kaltes

Klima98102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, kaltes Klima

204 / 158201 / 151%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, war-mes Klima

98102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, warmes Kli-ma

--dBSchallleistungspegel LwA im Außenbereich

81Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

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NIBE ABHersteller

F1255-12 3x230VF1255-6 3x230VModell

35 / 5535 / 55°CTemperatureignung

XLXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserbereitung

A+++ / A+++A+++ / A+++Effizienzklasse Raumerwärmung, europäischesDurchschnittsklima

AAEffizienzklasse Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), europäischesDurchschnittsklima

4 582 / 6 2132 188 / 2 875kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, europäi-sches Durchschnittsklima

1 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, eu-ropäisches Durchschnittsklima

201 / 157200 / 150%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, euro-päisches Durchschnittsklima

98102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

4442dBSchallleistungspegel LWA im Innenbereich126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), kaltes Klima126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), warmes Klima

5 292 / 7 1732 481 / 3 287kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, kaltes Klima1 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, kal-

tes Klima2 928 / 3 9991 408 / 1 852kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, warmes

Klima1 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung,

warmes Klima208 / 162211 / 157%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, kaltes

Klima98102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, kaltes Klima

204 / 158201 / 151%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, war-mes Klima

98102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, warmes Kli-ma

--dBSchallleistungspegel LwA im Außenbereich

NIBE ABHersteller

F1255-16 3x400VF1255-12 3x400VF1255-6 3x400VModell

35 / 5535 / 5535 / 55°CTemperatureignung

XLXLXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserbereitung

A+++ / A+++A+++ / A+++A+++ / A+++Effizienzklasse Raumerwärmung, europäischesDurchschnittsklima

AAAEffizienzklasse Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

16126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), europäischesDurchschnittsklima

6 373 / 8 1674 582 / 6 2132 188 / 2 875kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, europäi-sches Durchschnittsklima

1 7091 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, eu-ropäisches Durchschnittsklima

199 / 154201 / 157200 / 150%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, euro-päisches Durchschnittsklima

9898102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

424442dBSchallleistungspegel LWA im Innenbereich16126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), kaltes Klima16126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), warmes Klima

7 218 / 9 4345 292 / 7 1732 481 / 3 287kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, kaltes Klima1 7091 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, kal-

tes Klima4 169 / 5 3862 928 / 3 9991 408 / 1 852kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, warmes

Klima1 7091 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung,

warmes Klima211 / 159208 / 162211 / 157%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, kaltes

Klima9898102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, kaltes Klima

197 / 151204 / 158201 / 151%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, war-mes Klima

9898102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, warmes Kli-ma

---dBSchallleistungspegel LwA im Außenbereich

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten82

Page 83: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

ENERGIEEFFIZIENZDATEN FÜR DIE EINHEIT

F1255-12 1x230VF1255-6 1x230VModell

35 / 5535 / 55°CTemperatureignung

VITemperaturregler, Klasse4%Temperaturregler, Beitrag zur Effizienz

205 / 161204 / 154%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, europäisches Durchschnittsklima

A+++A+++Effizienzklasse der Einheit für die Raumerwärmung,europäisches Durchschnittsklima

212 / 166215 / 161%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, kaltes Klima

208 / 162205 / 155%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, warmes Klima

F1255-12 3x230VF1255-6 3x230VModell

35 / 5535 / 55°CTemperatureignung

VITemperaturregler, Klasse4%Temperaturregler, Beitrag zur Effizienz

205 / 161204 / 154%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, europäisches Durchschnittsklima

A+++A+++Effizienzklasse der Einheit für die Raumerwärmung,europäisches Durchschnittsklima

212 / 166215 / 161%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, kaltes Klima

208 / 162205 / 155%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, warmes Klima

F1255-16 3x400VF1255-12 3x400VF1255-6 3x400VModell

35 / 5535 / 5535 / 55°CTemperatureignung

VITemperaturregler, Klasse4%Temperaturregler, Beitrag zur Effizienz

203 / 158205 / 161204 / 154%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, europäisches Durchschnittsklima

A+++A+++A+++Effizienzklasse der Einheit für die Raumerwärmung,europäisches Durchschnittsklima

215 / 163212 / 166215 / 161%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, kaltes Klima

201 / 155208 / 162205 / 155%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, warmes Klima

Die angegebene Effizienz für die Einheit berücksichtigt auch den Temperaturregler. Wenn die Einheit um einen externen Zusatzheizungskesseloder Solarwärme ergänzt wird, muss die Gesamteffizienz für die Einheit neu berechnet werden.

83Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

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TECHNISCHE DOKUMENTATION

F1255-6 1x230VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%150ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumerwär-

mungkW5,5PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttemperatur TjDeklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

-3,06COPdTj = -7°CkW5,0PdhTj = -7°C-3,97COPdTj = +2°CkW3,0PdhTj = +2°C-4,63COPdTj = +7°CkW2,0PdhTj = +7°C-4,86COPdTj = +12°CkW1,2PdhTj = +12°C-2,84COPdTj = bivkW5,4PdhTj = biv-2,84COPdTj = TOLkW5,4PdhTj = TOL-COPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb

°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven StellungkW0,1PsupNennheizleistungkW0,002POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,007PTOThermostat – ausgeschaltete StellungElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,009PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Postenm3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelungm3/hNennfluss WärmeträgerdB42 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereichm3/h0,68Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-

keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh2 875QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung%102ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserberei-

tungkWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,73QelecTäglicher EnergieverbrauchGJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 642AECJahresenergieverbrauch

NIBE Energy Systems – Box 14 – Hannabadsvägen 5 – 285 21 Markaryd – SwedenKontaktinformationen

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten84

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F1255-12 1x230VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%157ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumerwär-

mungkW12,4PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttemperatur TjDeklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

-3,18COPdTj = -7°CkW11,1PdhTj = -7°C-4,12COPdTj = +2°CkW6,8PdhTj = +2°C-4,67COPdTj = +7°CkW4,4PdhTj = +7°C-5,06COPdTj = +12°CkW2,6PdhTj = +12°C-2,91COPdTj = bivkW12,3PdhTj = biv-2,91COPdTj = TOLkW12,3PdhTj = TOL-COPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb

°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven StellungkW0,1PsupNennheizleistungkW0,005POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,015PTOThermostat – ausgeschaltete StellungElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,0PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Postenm3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelungm3/hNennfluss WärmeträgerdB44 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereichm3/h1,46Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-

keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh6 213QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung%98ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserberei-

tungkWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,78QelecTäglicher EnergieverbrauchGJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 709AECJahresenergieverbrauch

NIBE Energy Systems – Box 14 – Hannabadsvägen 5 – 285 21 Markaryd – SwedenKontaktinformationen

85Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

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F1255-6 3x230VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%150ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumerwär-

mungkW5,5PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttemperatur TjDeklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

-3,06COPdTj = -7°CkW5,0PdhTj = -7°C-3,97COPdTj = +2°CkW3,0PdhTj = +2°C-4,63COPdTj = +7°CkW2,0PdhTj = +7°C-4,86COPdTj = +12°CkW1,2PdhTj = +12°C-2,84COPdTj = bivkW5,4PdhTj = biv-2,84COPdTj = TOLkW5,4PdhTj = TOL-COPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb

°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven StellungkW0,1PsupNennheizleistungkW0,002POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,007PTOThermostat – ausgeschaltete StellungElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,009PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Postenm3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelungm3/hNennfluss WärmeträgerdB42 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereichm3/h0,68Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-

keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh2 875QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung%102ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserberei-

tungkWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,48QelecTäglicher EnergieverbrauchGJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 642AECJahresenergieverbrauch

NIBE Energy Systems – Box 14 – Hannabadsvägen 5 – 285 21 Markaryd – SwedenKontaktinformationen

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten86

Page 87: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

F1255-12 3x230VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%157ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumerwär-

mungkW12,4PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttemperatur TjDeklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

-3,18COPdTj = -7°CkW11,1PdhTj = -7°C-4,12COPdTj = +2°CkW6,8PdhTj = +2°C-4,67COPdTj = +7°CkW4,4PdhTj = +7°C-5,06COPdTj = +12°CkW2,6PdhTj = +12°C-2,91COPdTj = bivkW12,3PdhTj = biv-2,91COPdTj = TOLkW12,3PdhTj = TOL-COPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb

°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven StellungkW0,1PsupNennheizleistungkW0,005POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,015PTOThermostat – ausgeschaltete StellungElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,0PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Postenm3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelungm3/hNennfluss WärmeträgerdB44 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereichm3/h1,46Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-

keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh6 213QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung%98ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserberei-

tungkWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,78QelecTäglicher EnergieverbrauchGJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 709AECJahresenergieverbrauch

NIBE Energy Systems – Box 14 – Hannabadsvägen 5 – 285 21 Markaryd – SwedenKontaktinformationen

87Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

Page 88: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

F1255-6 3x400VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%150ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumerwär-

mungkW5,5PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttemperatur TjDeklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

-3,06COPdTj = -7°CkW5,0PdhTj = -7°C-3,97COPdTj = +2°CkW3,0PdhTj = +2°C-4,63COPdTj = +7°CkW2,0PdhTj = +7°C-4,86COPdTj = +12°CkW1,2PdhTj = +12°C-2,84COPdTj = bivkW5,4PdhTj = biv-2,84COPdTj = TOLkW5,4PdhTj = TOL-COPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb

°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven StellungkW0,1PsupNennheizleistungkW0,002POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,007PTOThermostat – ausgeschaltete StellungElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,009PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Postenm3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelungm3/hNennfluss WärmeträgerdB42 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereichm3/h0,68Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-

keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh2 875QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung%102ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserberei-

tungkWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,48QelecTäglicher EnergieverbrauchGJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 642AECJahresenergieverbrauch

NIBE Energy Systems – Box 14 – Hannabadsvägen 5 – 285 21 Markaryd – SwedenKontaktinformationen

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten88

Page 89: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

F1255-12 3x400VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%157ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumerwär-

mungkW12,4PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttemperatur TjDeklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

-3,18COPdTj = -7°CkW11,1PdhTj = -7°C-4,12COPdTj = +2°CkW6,8PdhTj = +2°C-4,67COPdTj = +7°CkW4,4PdhTj = +7°C-5,06COPdTj = +12°CkW2,6PdhTj = +12°C-2,91COPdTj = bivkW12,3PdhTj = biv-2,91COPdTj = TOLkW12,3PdhTj = TOL-COPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb

°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven StellungkW0,1PsupNennheizleistungkW0,005POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,015PTOThermostat – ausgeschaltete StellungElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,0PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Postenm3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelungm3/hNennfluss WärmeträgerdB44 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereichm3/h1,46Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-

keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh6 213QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung%98ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserberei-

tungkWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,78QelecTäglicher EnergieverbrauchGJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 709AECJahresenergieverbrauch

NIBE Energy Systems – Box 14 – Hannabadsvägen 5 – 285 21 Markaryd – SwedenKontaktinformationen

89Kapitel 12 | Technische DatenNIBE F1255

Page 90: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

F1255-16 3x400VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%154ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumerwär-

mungkW16,0PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttemperatur TjDeklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

-3,0COPdTj = -7°CkW14,2PdhTj = -7°C-4,1COPdTj = +2°CkW8,7PdhTj = +2°C-4,9COPdTj = +7°CkW5,6PdhTj = +7°C-5,0COPdTj = +12°CkW5,5PdhTj = +12°C-2,8COPdTj = bivkW15,4PdhTj = biv-2,8COPdTj = TOLkW15,4PdhTj = TOL-COPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb

°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven StellungkW0,6PsupNennheizleistungkW0,002POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,020PTOThermostat – ausgeschaltete StellungElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,030PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Postenm3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelungm3/hNennfluss WärmeträgerdB42 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereichm3/h1,84Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-

keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh8 167QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung%98ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserberei-

tungkWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,78QelecTäglicher EnergieverbrauchGJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 709AECJahresenergieverbrauch

NIBE Energy Systems – Box 14 – Hannabadsvägen 5 – 285 21 Markaryd – SwedenKontaktinformationen

NIBE F1255Kapitel 12 | Technische Daten90

Page 91: Erdwärmepumpe NIBEF1255 · P@3/ AO1 AS04 AO0 DA0/ DO0 FP0/ GR0 WK1/ PM0 WK10 14 Kapitel3|AufbauderWärmepumpe NIBEF1255. ROHRANSCHLÜSSE XL20 Wartungsanschluss,Hochdruck XL21 Wartungsanschluss,Niederdruck

A

Abdeckungen demontieren, 9Abdeckungsdemontage, Eingangskarte, 23Abdeckungsdemontage, Grundkarte, 23Abdeckungsdemontage, Heizpatronenkarte, 23Alarm, 67Alarmverwaltung, 67Alternative wählen, 44Anschlüsse, 24Anschlussmöglichkeiten, 29Anschlussoption, 19

Ausgleichsgefäß, 19Grundwassersystem, 20Passive Kühlung, 20Pool, 21Wärmerückgewinnung aus Lüftungsanlagen, 20Zwei oder mehr Klimatisierungssysteme, 20

Aufstellung, 7Außenfühler, 25

B

Bedienfeld, 41Display, 41OK-Taste, 41Schalter, 41Statuslampe, 41Wählrad, 41Zurück-Taste, 41

Befüllung und Entlüftung, 35Befüllung und Entlüftung des Klimatisierungssys-tems, 35Befüllung und Entlüftung des Wärmequellensys-tems, 35Brauchwasserspeicher befüllen, 35

Befüllung und Entlüftung des Klimatisierungssys-tems, 35Befüllung und Entlüftung des Wärmequellensystems, 35Beiliegende Komponenten, 8Betriebsbereich Wärmepumpe, 78Betriebsstörung

Alarm, 67Alarmverwaltung, 67Fehlersuche, 67

Brauchwasserspeicher befüllen, 35Brauchwasserzirkulation, 33

D

Diagramm, Dimensionierung Verdichterdrehzahl, 78

Display, 41

E

Einstellungen, 26Elektrische Anschlüsse, 22

Abdeckungsdemontage, Eingangskarte, 23Abdeckungsdemontage, Grundkarte, 23Abdeckungsdemontage, Heizpatronenkarte, 23Allgemeines, 22Anschlüsse, 24Anschlussmöglichkeiten, 29Außenfühler, 25Einstellungen, 26Elektrische Zusatzheizung – maximale Leistung, 26Erreichbarkeit, elektrischer Anschluss, 23Externe Anschlussmöglichkeiten, 31Externer Vorlauffühler, 25Externe Steuerspannung für Steuersystem anschlie-ßen, 25Kabelarretierung, 24Leistungswächter, 30Master/Slave, 29NIBE Uplink, 31Notbetrieb, 28Raumfühler, 25Sicherheitstemperaturbegrenzer, 22Sicherungsautomat, 22Stromanschluss, 24Zubehör anschließen, 34

Elektrische Zusatzheizung – maximale Leistung, 26Einstellung der maximalen Stromleistung, 26Umstellen der maximalen Stromleistung, 26

Elektroeinheiten, 13Energieeffizienzdaten für das System, 83Energieverbrauchskennzeichnung, 81

Energieeffizienzdaten für die Einheit, 83Informationsblatt, 81–82Technische Dokumentation, 84, 86, 88

Erreichbarkeit, elektrischer Anschluss, 23Externe Anschlussmöglichkeiten, 31

Brauchwasserzirkulation, 33Kühlmodusanzeige, 33Mögliche Optionen für AUX-Ausgang (potenzialfreiwechselndes Relais), 33Mögliche Optionen für AUX-Eingänge, 31Steuerung der Grundwasserpumpe, 33Zusätzliche Umwälzpumpe, 33

Externer Vorlauffühler, 25

91SachregisterNIBE F1255

Sachregister

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Externe Steuerspannung für Steuersystem anschlie-ßen, 25

F

Fehlersuche, 67Fühlerdaten, 63

H

Heizungsseite, 19Klimatisierungssystemanschluss, 19

Herausziehen des Kältemoduls, 7, 63Hilfemenü, 45

I

Inbetriebnahme und Einstellung, 35Befüllung und Entlüftung, 35Nachjustierung und Entlüftung, 37Startassistent, 36Vorbereitungen, 35

Informationsblatt, 81Installationsfläche, 8Installationskontrolle, 6Installationsvarianten

Brauchwasserspeicher mit Elektroheizpatrone, 19

K

Kabelarretierung, 24Kalt- und Brauchwasser, 19

Anschluss von Kalt- und Brauchwasser, 19Kennzeichnung, 4Klimatisierungssystemanschluss, 19Klimatisierungssystem entleeren, 62Komfortstörung, 67Konstruktion der Wärmepumpe, 11

Elektroeinheiten, Komponentenpositionen, 13Elektroeinheiten, Komponentenverzeichnis, 13Komponentenverzeichnis, 11Kühlteil, Komponentenpositionen, 14Kühlteil, Komponentenverzeichnis, 14Position der Komponenten, 11

Kühlmodusanzeige, 33Kühlteil, 14

L

Leerung des Brauchwasserspeichers, 62Leerung des Wärmequellensystems, 62Lieferung und Transport, 7

Abdeckungen demontieren, 9Aufstellung, 7Beiliegende Komponenten, 8Herausziehen des Kältemoduls, 7Installationsfläche, 8Teile der Isolierung demontieren, 9Transport, 7

M

Maße und Abstände, 73Maße und Rohranschlüsse, 17Menü 5 - SERVICE, 48Menü auswählen, 44Menüstruktur, 42

Alternative wählen, 44

Hilfemenü, 45Menü auswählen, 44Steuerung, 44Verwendung der virtuellen Tastatur, 45Wert einstellen, 44Zwischen Seiten blättern, 45

Mögliche Optionen für AUX-Ausgang (potenzialfreiwechselndes Relais), 33Mögliche Optionen für AUX-Eingänge, 31

N

Nachjustierung, Entlüftung, Heizungsseite, 39Nachjustierung, Entlüftung, Wärmequellenseite, 39Nachjustierung und Entlüftung, 37

Nachjustierung, Entlüftung, Heizungsseite, 39Nachjustierung, Entlüftung, Wärmequellenseite, 39Pumpeneinstellung, automatischer Betrieb, 37Pumpeneinstellung, manueller Betrieb, 37Pumpenkennlinie, Wärmequellenseite, manuellerBetrieb, 37

NIBE Uplink, 31Notbetrieb, 61

Leistung im Notbetrieb, 28

O

OK-Taste, 41

P

Pumpeneinstellung, automatischer Betrieb, 37Heizungsseite, 37Wärmequellenseite, 37

Pumpeneinstellung, manueller Betrieb, 37Heizungsseite, 38

Pumpenkennlinie, Wärmequellenseite, manueller Be-trieb, 37

R

Raumfühler, 25Rohrabmessungen, 17Rohranschlüsse, 16

Allgemeines, 16Anschlussoption, 19Heizungsseite, 19Kalt- und Brauchwasser

Anschluss von Kalt- und Brauchwasser, 19Maße und Rohranschlüsse, 17Rohrabmessungen, 17Symbolschlüssel, 17Systemprinzip, 17Wärmequellenseite, 18

S

Schalter, 41Seriennummer, 5Service, 61

Servicemaßnahmen, 61Servicemaßnahmen, 61

Fühlerdaten, 63Herausziehen des Kältemoduls, 63Klimatisierungssystem entleeren, 62Leerung des Brauchwasserspeichers, 62Leerung des Wärmequellensystems, 62

NIBE F1255Sachregister92

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Notbetrieb, 61Starthilfe für Umwälzpumpe, 63USB-Serviceanschluss, 65

SicherheitsinformationenInstallationskontrolle, 6Kennzeichnung, 4Seriennummer, 5Symbole, 4

Sicherheitstemperaturbegrenzer, 22Reset, 23

Sicherungsautomat, 22Startassistent, 36Starthilfe für Umwälzpumpe, 63Statuslampe, 41Steuerung, 41, 44, 46

Steuerung – Einführung, 41Steuerung – Menüs, 46

Steuerung der Grundwasserpumpe, 33Steuerung – Einführung, 41

Bedienfeld, 41Menüstruktur, 42

Steuerung – Menüs, 46Menü 5 - SERVICE, 48

Stromanschluss, 24Stromwandler anschließen, 30Symbole, 4Symbolschlüssel, 17Systemprinzip, 17

T

Technische Daten, 73, 76Betriebsbereich Wärmepumpe, 78Diagramm, Dimensionierung Verdichterdrehzahl, 78Energieverbrauchskennzeichnung, 81

Energieeffizienzdaten für das System, 83Informationsblatt, 81Technische Dokumentation, 84

Maße und Abstände, 73Technische Daten, 76

Technische Dokumentation, 84Teile der Isolierung demontieren, 9Transport, 7

U

USB-Serviceanschluss, 65

V

Verwendung der virtuellen Tastatur, 45Vorbereitungen, 35

W

Wählrad, 41Wärmequellenseite, 18Wert einstellen, 44Wichtige Informationen, 4

Recycling, 5

Z

Zubehör, 70Zubehör anschließen, 34Zurück-Taste, 41Zusätzliche Umwälzpumpe, 33

Zwischen Seiten blättern, 45

93SachregisterNIBE F1255

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Kontaktinformationen

DENMARKCZECH REPUBLICAUSTRIA

Vølund Varmeteknik A/SIndustrivej Nord 7B, 7400 HerningTel: +45 97 17 20 [email protected]

Družstevní závody Dražice - strojírnas.r.o.Dražice 69, 29471 Benátky n. Jiz.Tel: +420 326 373 [email protected]

KNV Energietechnik GmbHGahberggasse 11, 4861 SchörflingTel: +43 (0)7662 [email protected]

GERMANYFRANCEFINLAND

NIBE Systemtechnik GmbHAm Reiherpfahl 3, 29223 CelleTel: +49 (0)5141 75 46 [email protected]

NIBE Energy Systems France SASZone industrielle RD 28Rue du Pou du Ciel, 01600 ReyrieuxTél: 04 74 00 92 [email protected]

NIBE Energy Systems OyJuurakkotie 3, 01510 VantaaTel: +358 (0)9 274 [email protected]

NORWAYNETHERLANDSGREAT BRITAIN

ABK-Qviller ASBrobekkveien 80, 0582 OsloTel: (+47) 23 17 05 [email protected]

NIBE Energietechniek B.V.Energieweg 31, 4906 CG OosterhoutTel: +31 (0)168 47 77 [email protected]

NIBE Energy Systems Ltd3C Broom Business Park,Bridge Way, S41 9QG ChesterfieldTel: +44 (0)845 095 [email protected]

SWEDENRUSSIAPOLAND

NIBE Energy SystemsBox 14Hannabadsvägen 5, 285 21 MarkarydTel: +46 (0)433-27 [email protected]

EVANbld. 8, Yuliusa Fuchika str.603024 Nizhny NovgorodTel: +7 831 419 57 [email protected]

NIBE-BIAWAR Sp. z o.o.Al. Jana Pawla II 57, 15-703 BialystokTel: +48 (0)85 66 28 490biawar.com.pl

SWITZERLAND

NIBE Wärmetechnik c/o ait SchweizAGIndustriepark, CH-6246 AltishofenTel. +41 (0)58 252 21 [email protected]

Weitere Informationen zu Ländern, die nicht in dieser Liste erscheinen, erhalten Sie von NIBE Sverige oder imInternet unter nibe.eu .

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NIBE Energy SystemsHannabadsvägen 5Box 14SE-285 21 [email protected]

IHB

DE

2008

-633

1295

Dieses Handbuch ist eine Veröffentlichung von NIBE Energy Systems. Alle Produktabbil-dungen, Fakten und Daten basieren auf aktuellen Informationen zum Zeitpunkt der Doku-mentfreigabe. NIBE Energy Systems behält sich etwaige Daten- oder Druckfehler in diesemHandbuch vor.

©2020 NIBE ENERGY SYSTEMS 331295

WS name: -GemensamtWS version: a767WS release date: 2020-03-02 10:13Publish date: 2020-04-14 10:49