Erfassung von Einzelbäumen im Rahmen der Biotopkartierung in Salzburg, Kärnten und der Steiermark

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Ziele der BiotopkartierungDie Rote Liste der Biotoptypen ÖsterreichsDefinition Einzelbaum in der BiotopkartierungÜbersicht über Biotopkartierung in ÖsterreichErfassung in Kärnten, Salzburg und der Steiermark

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Zielsetzung der Biotopkartierung

Erhalt von seltenen und gefährdeten BiotopenSicherung Lebensräume für Tier- & Pflanzen Sicherung von seltenen LebensraumtypenSicherung von typischen Landschaftselementen

Grundlage für Rechts- und Fördersystemen (FFH-Richtlinie, ÖPUL)Liefert die Wissensgrundlage für

Eingriffsbewertung (z.B. UVP Verfahren)Aufgaben der Raumplanung auf unterschiedlichen EbenenMonitoring des LandschaftswandelsAnalyse von Seltenheit und Verbreitung von Lebensräumen (Rot Listen)

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Erfassung im Gelände

Analoge Luftbildkarte 1:5.000Digitalisierung: alle Elemente als Polygone

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Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen Österreichs UBA 2002-2008

Essl, F., Egger, G. & Ellmauer, T. (2002): Rote Liste gefährdeter Biotoptypen Österreichs. Konzept. Umweltbundesamt (ed.): Monographien. 155. Wien. S. 40. Essl, F., G. Egger, G. Karrer, M. Theiss & S. Aigner (2004): Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen Österreichs - Grünland, Grünlandbrachen und Trockenrasen, Hochstauden- und Hochgrasfluren, Schlagfluren und Waldsäume, Gehölze des Offenlandes und Gebüsche. UBA-Monographien, Band 167. Umweltbundesamt GmbH, Wien.Essl, F., G. Egger, T. Ellmauer & S. Aigner (2002): Rote Liste gefährdeter Biotoptypen Österreichs - Wälder, Forste, Vorwälder. UBA Monographien, Band 156. Umweltbundesamt GmbH, Wien.Essl, F., Egger G., Poppe, M., Rippel-Katzmaier, I., Staudinger, M., Muhar, S., Unterlercher, M., Michor, K. (2008): Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen Österreichs. Binnengewässer, Gewässer- und Ufervegetation. Technische Biotoptypen und Siedlungsbiotoptypen. UBA-Monographien, Rep-0134. Umweltbundesamt GmbH, Wien.Traxler, A., E. Minarz, T. Englisch, B. Fink, H. Zechmeister & F. Essl (2005): Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen Österreichs, Moore, Sümpfe und Quellfluren, Hochgebirgsrasen, Polsterfluren, Rasenfragmente und Schneeböden, Äcker, Ackerraine, Weingärten und Ruderalfluren, Zwergstrauchheiden, Geomorphologisch geprägte Biotoptypen. UBA-Monographien, Band 174, Neuer Wissenschaftlicher Verlag GmbH Wien.

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Ziele der Roten Liste Biotoptypen

Information der Öffentlichkeit, Naturschutzorganisationen, Interessenvertretungen, Behörden und politisch Verantwortlichen. Dokumentation des Gefährdungsgrades und Klärung prioritärer Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen. Grundlage für die Bewertung von Biotopflächen. Grundlage für die Erweiterung und Neuformulierung von Gesetzen.

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Gliederung der Biotoptypen

1 BINNENGEWÄSSER, GEWÄSSERVEGETATION2 MOORE, SÜMPFE UND QUELLFLUREN3 GRÜNLAND, GRÜNLANDBRACHEN UND TROCKENRASEN4 HOCHGEBIRGSRASEN, POLSTERFLUREN UND RASENFRAGMENTE, SCHNEEBÖDEN5 ÄCKER, ACKERRAINE, WEINGÄRTEN UND RUDERALFLUREN6 HOCHSTAUDEN- UND HOCHGRASFLUREN, SCHLAGFLUREN und WALDSÄUME7 ZWERGSTRAUCHHEIDEN8 GEHÖLZE DES OFFENLANDES UND GEBÜSCHE9 WÄLDER, FORSTE, VORWÄLDER10 GEOMORPHOLOGISCH GEPRÄGTE BIOTOPTYPEN11 TECHNISCHE BIOTOPTYPEN, SIEDLUNGSBIOTOPTYPEN

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Gehölze des Offenlandes und Gebüsche

8.1 Hecken8.2 Ufergehölzstreifen8.3 Feldgehölze8.4 Einzelbäume und –sträucher, Baumreihen und Alleen, Baumbestände8.5 Gebüsche8.6 Waldmäntel8.7 Lärchwiesen und -weiden8.8 Weidewälder8.9 Gehölzkulturen8.10 Obstgehölzbestände

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8.4 Einzelbäume und -sträucher, Baumreihen und Alleen, Baumbestände (Basierend auf UBA-Katalog)

8.4.1 Einzelbäume und -sträucher BT 8.4.1.1 ObstbaumBT 8.4.1.2 LaubbaumBT 8.4.1.3 NadelbaumBT 8.4.1.4 Einzelbusch und StrauchgruppeBT 8.4.1.5 Kopfbaum

8.4.2 Baumreihen und AlleenBT 8.4.2.1 Obstbaumreihe und -alleeBT 8.4.2.2 Laubbaumreihe und -alleeBT 8.4.2.3 Nadelbaumreihe und -alleeBT 8.4.2.4 Kopfbaumreihe und -allee

8.4.3 Baumbestände in Parks und GärtenBT 8.4.3.1 Altbaumbestand in Park und GartenBT 8.4.3.2 Junger Baumbestand in Park und Garten

8.4.4 KopfbaumbeständeBT 8.4.4.1 Kopfbaumbestand

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Fotoquellen: Artur Mikołajewski, Klaus Bogon, http://www.fokus-natur.de

Bedeutung für den Naturschutz

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8.4.1 Einzelbäume und –sträucher

Allgemeine Charakterisierung: Frei stehende Bäume und Sträucher bzw. kleinflächige Gruppen dieser Gehölze.

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BT 8.4.1.1 Obstbaum

Standort: Einzeln stehende Obstbäume sowohl der offenen Landschaft, als auch des besiedelten Gebietes.Charakterisierung: In der Österreich sind Apfelbaum und Birnbaum die häufigsten Einzelbäume. Als weitere Obstbaumarten sind Kultursorten bzw. Sämlinge von Kirsche, Weichsel, Pflaume, Kirschpflaume und Walnussbaum von Bedeutung. In klimatisch begünstigten Lagen treten selten Marille und Edelkastanie hinzu. Abgrenzung: In diesen BT zu inkludieren sind alle einzeln stehenden Obstbäume ab mittlerer Größe. Jungbäume, kleinwüchsige Baumformen und von Natur aus kleinkronige Arten (etwa bestimmte Sorten von Pfirsich) sind nicht einzubeziehen.

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BT 8.4.1.2 LaubbaumStandort: Einzeln stehende Laubbäume dienen oft der optischen Hervorhebung wichtiger Landmarken oder bedeutsamer Örtlichkeiten. Dies sind Kreuzungen, Kleindenkmäler (Marterln, Bildstöcke, Kapellen) oder landschaftlich markante Punkte (z.B. Hügelkuppen). Mitunter findet man sie jedoch auch am Rand oder seltener in der Mitte von Wiesenflächen. In Extensivweide- gebieten sind sie als Schattenbäume häufig innerhalb der Weideflächen zu finden. Charakterisierung: Solitär stehende Laubbäume und Baumgruppen der Kulturlandschaft und der Siedlungsgebiete ab einer Höhe von 5 m. Unter Baumgruppen werden locker, nicht linear angeordnete Einzelbäume verstanden, unter denen sich keine Strauchschicht entwickelt hat. Zur Pflanzung solitärer Laubbäume werden traditionell einige Baumarten wie Winter- und Sommerlinde, Stieleiche, Buche und Bergahorn bevorzugt. Diese können zu alten, eindrucksvollen Bäumen heranwachsen und stellen dann eine ästhetische Bereicherung der Landschaft dar. Abgrenzung: In diesen BT sind alle einzeln stehenden Laubbäume ab 5 m Höhe zu inkludieren. Zur Laubgewinnung (Fütterung und Einstreu) geschnittene Schneitelbäume (v.a. Esche, seltener Bergahorn) sind zu inkludieren.

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BT 8.4.1.5 Kopfbaum

Standort: An feuchten bis vernässten Standorten oder entlang von Bächen und Gräben sowie am Rand von Stillgewässern. Charakterisierung: Als Kopfbäume werden Gehölze mit einer hohen Bereitschaft zum Wiederausschlagen (v.a. Weiden, selten andere Gehölze wie Esche, Schwarzpapel, Ahorn, Erle, Hasel) genutzt, die in regelmäßigen Abständen in einer Höhe von etwa 1-2 m, selten auch höher, geschnitten („auf Kopf gesetzt“) werden. Dadurch entsteht eine charakteristische Wuchsform mit der Ausbildung von an der Schnittstelle stark verzweigten Bäumen, deren Stammbasis bei alten Individuen durch verrottendes Totholz reich an Höhlen wird. Die Weidenzweige wurden v.a. früher für das Korbflechten und als Palmbuschen verwendet. Die blühenden Weiden dienten als Bienennahrung. Am häufigsten wird Silberweide, seltener Bruchweide und Korbweide als Kopfbaum genutzt. Abgrenzung: Einzeln stehende Weiden und andere Laubbaumarten, welche die bezeichnenden Merkmale von Kopfbäumen aufweisen, sind hierher zu stellen. Auch ehemals genutzte Kopfbäume, die schon längere Zeit nicht mehr zurückgeschnitten wurden, sind zu integrieren. Einzelne Laubbäume mit regelmäßigem Schnitt und daher Kopfform aber keiner traditionellen Kopfbaumnutzung -> BT 8.4.1.2. (Laubbaum)

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Stand der Biotopkartierung in Österreich

Bundesland Waldflächen UBA-Standard FFH Einzelbäume

Burgenland ? ? ? ?

Kärnten nein ja ja ja

Niederösterreich - - - -

Oberösterreich ja nein ja ja

Salzburg ja ja ja ja

Steiermark nein ja ja ja

Tirol (bis 1200m SH) nein nein nein (FG)

Vorarlberg ja nein nein (ja)

Wien ja ja ja ja

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Kärnten

Erste Erhebung 1992-2002Ca 50% des Dauersiedlungsraumes erhobenKein WaldEinzelbäume undifferenziert

Seit 2009DauersiedlungsraumBezirke Villach Stadt & Land, Klagenfurt Stadt & Land (insg. ca. 800km²)Basierend auf UBA-KatalogGehölze des Offenlandes laut UBA

□ BT 8.4.1.1 Obstbaum□ BT 8.4.1.2 Laubbaum□ BT 8.4.1.3 Nadelbaum□ BT 8.4.1.5 Kopfbaum

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Ausschnitt aus dem Biotoptypenschlüssel

Einzelexemplare, Reihen, Alleen und kleine Gruppen von Bäumen und Sträuchern im Offenland, die jedoch keine bis zum Boden dicht geschlossenen Bestände bilden ->Einzelbaum oder –strauch, bzw. kleinflächige Gruppen dieser Gehölze (Erhebung nur landschaftscharakteristisch) ->

Obstbaum, zu inkludieren sind alle einzeln stehenden Obstbäume ab mittlerer Größe. Jungbäume, kleinwüchsige Baumformen und von Natur aus kleinkronige Arten (etwa bestimmte Sorten von Prunus persica) sind nicht einzubeziehen8.4.1.1 Obstbaum30*a solitär stehende Laubbäume und Baumgruppen der Kulturlandschaft und der Siedlungsgebiete ab einer Höhe von 5 m8.4.1.2 Laubbaum30*b einzeln stehende Nadelbäume und kleine Nadelbaumgruppen der Kulturlandschaft und der Siedlungsgebiete ab einer Höhe von 5 m8.4.1.3 Nadelbaum

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Ergebnisse Kärnten

    2009-2010Fläche (km²) Anzahl/km²

Bez. Villach Einzelbäume 1433 330 4,3

         

    2009-2010Fläche (km²) Anzahl/km²

Bez. Klagenfurt Einzelbäume 666 453 1,5

Quelle: Daten Land Kärnten

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Vergleich Ersterhebung/Wiederholung

 Ausgewählte Gemeinden im Bezirk Klagenfurt Land 1992-2002 2009-2010

Einzelbaum 199 406

Quelle: Daten Land Kärnten

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Salzburg

Erste Erhebung 1992-2008Gesamte Fläche inkl. Wald und Alpinzone erhobenEigener Typenkatalog, kein FFH-Bezug

Seit 2013 WiederholungserhebungBeginnend im FlachgauBasierend auf UBA-Katalog (mit FFH-Bezug)Gehölze des Offenlandes laut UBA

□ BT 8.4.1.1 Obstbaum□ BT 8.4.1.2 Laubbaum□ BT 8.4.1.3 Nadelbaum□ BT 8.4.1.5 Kopfbaum

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Definition in der Ersterhebung 1992-2008

2.5.2.1.0 EinzelbaumUnter diesem Biotoptyp werden einzelne oder maximal zu zweit stehende Bäume in der Kulturlandschaft oder im Siedlungsgebiet erfasst, die das Landschaftsbild aufgrund ihres Wuchses oder ihrer Erscheinungsform besonders prägen. Viele von ihnen sind Naturdenkmäler und/oder haben kulturhistorische bzw. volkskundliche Bedeutung.

Wiederholungsaufnahme: Wie UBA-Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen

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Ergebnisse aus der Ersterhebung in Sbg

Gesamt erfasste Einzelbäume: 2169Davon nicht mehr existent: 58Derzeit vermutlich existent: 2111

Dauersiedlungsraum Salzburg: ca. 1.500km²Einzelbaumdichte gesamt:1,46 Bäume/km²

Quelle: Daten Land Salzburg

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Detailauswertung

Gemeinden Seeham, Berndorf, HenndorfErsterhebung: 41 EinzelbäumeDavon 2013 nicht mehr existent: 11

Verlust: 25%

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Steiermark

Erste Erhebung Biotopkartierung Otto, BioDigiTop (1985-1996?)Ca 60% des Dauersiedlungsraumes erhobenNicht systematisch-flächendeckend

Seit 2009Dauersiedlungsraum (ohne Wald)2/3 fertigBasierend auf UBA-KatalogGehölze des Offenlandes laut UBA

□ BT 8.4.1.1 Obstbaum□ BT 8.4.1.2 Laubbaum□ BT 8.4.1.3 Nadelbaum□ BT 8.4.1.5 Kopfbaum

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Ergebnis aus 9 Bezirken

Typ Anzahl

BT Obstbaum 2388

BT Laubbaum 2631

BT Nadelbaum 620

BT Kopfbaum 53

Summe 5692

Kartierte Fläche 3169 km²

Quelle: Daten Land Steiermark

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Einzelbaumdichte je BezirkEinzebäume/km²

0 1 2 3 4 5 6 7

Feldbach

Fürstenfeld

Hartberg

Weiz

Deutschlandsberg

Leibnitz

Radkersburg

Voitsberg

Graz-Umgebung

Gesamt

Quelle: Daten Land Steiermark

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Herzlichen Dank!