Eröffnung der Ausstellung von Fernando Bryce am 27. April 2018...

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Galerie Barbara Thumm \ Eröffnung der Ausstellung von Fernando Bryce am 27. April 2018 in der Galerie Barbara Thumm 28. April - 16. Juni 2018 Galerie Barbara Thumm Markgrafenstrasse 68 10969 Berlin www.bthumm.de Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 11:00 bis 18:00 Uhr Samstag 12:00 bis 18:00 Uhr Während des Gallery Weekends (27. und 29.04.) 11:00 - 19:00 Uhr Galerie Barbara Thumm \ Markgrafenstrasse 68 \ D 10969 Berlin \ Fon +49 30 28 39 03 47 \ Fax +49 30 28 39 03 48 \ [email protected] Freedom First ist eine umfangreiche Zeichnungsserie von Fernando Bryce. Sie greift die komplexen Ereignisse des Kalten Krieges auf und bebildert symbolisch die Schlachten, die in dieser Zeit im Kampf um das meist umstrittene Wort und Ideal der Welt geschlagen wurden: die Freiheit. Basierend auf den Covern diverser Magazine, die von dem Kongress für kulturelle Freiheit (Congress for Cultural Freedom, CCF) von dessen Gründung in West-Berlin 1950 bis zu dessen Auflösung in den 1960er Jahren initiiert oder unterstützt wurden, kreiert Bryce mithilfe seiner ikonenhaften Ver- wendung und Neu-Beschriftung historischer Stoffe ein breit gefächertes Tableau fragmentarischer, weltpolitischer Szenen. Die mit neunundsiebzig Tuschezeichnungen, zu einem dichten Block arrangierte Bilderserie konfrontiert den Betrachter mit einer umfassenden Chronik der aufgeheizten kulturellen und politischen Debatten der Nachkriegszeit. Zugleich ist uns heutigen Betrachtern Freedom First auf eigentümliche Art vertraut – es richtet unseren Blick erneut auf den Kalten Krieg und seine Konflikte, die die politische Landschaft bis zum heutigen Tag beeinflussen. Schwarze Tuschezeichnungen auf Papier sind seit den späten 1990er Jahren charakteristisch für das Werk von Bryce. Er be- dient sich dieses Mediums, um nicht nur die Spannungen jener Epoche sondern auch die der grafischen Gestaltung selbst sichtbar zu machen. Die in höchstem Maße akribisch ausgeführten und zugleich kontrastierenden Linien werden zu bildhaften Mahnmalen längst vergangener Tage. Bryces kombiniert die originalen Dokumente und erschafft neue Strukturen: die klare Schwarz-Weiß-Methode filtert die Wirkung des Kopierten und haucht dem Abgebildeten zu- gleich erneut Kraft ein. Durch die Reduzierung nimmt Bryces Methode den Originalen das Verführerische – die Farbe – und verleiht ihnen stattdessen den dramatischen Anstrich des Film noir. Der ikonographische Stil macht das Dokument selbst zu seinem Doppelgänger – einem Abbild. Und nimmt ihm dabei jeden Anstrich zuvor behaupteter Objektivität. Als Meta-Historiker arrangiert Bryce seine Zeichnungen in großen Gruppen und lenkt den Blick des Betrachters dabei auf Zusammenhänge, Ähnlichkeiten und Gegensätze Wir freuen uns, anlässlich des Gallery Weekend Berlin 2018 eine aktuelle Werkübersicht von Fernando Bryce zu präsen- tieren. Erstmalig zeigt die Galerie Barbara Thumm Arbeiten einer neuen Werkgruppe von collagierten, großformatigen Zeichnungen, die thematisch zusammengehörig sind, jedoch als Einzelblätter konzipiert wurden. Diese Einzelblätter stehen einer für Bryce eher typischen großen Zeichnungsserie mit dem Titel Freedom First gegenüber, die ein kulturpolitisches Panorama der 1950er und 1960er Jahre illustriert. Portrait Fernando Bryce, Berlin, 2018

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Galerie Barbara Thumm\

Eröffnung der Ausstellung von Fernando Bryce am 27. April 2018 in der Galerie Barbara Thumm28. April - 16. Juni 2018

Galerie Barbara ThummMarkgrafenstrasse 6810969 Berlinwww.bthumm.de

Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 11:00 bis 18:00 UhrSamstag 12:00 bis 18:00 UhrWährend des Gallery Weekends (27. und 29.04.) 11:00 - 19:00 Uhr

Galerie Barbara Thumm \ Markgrafenstrasse 68 \ D 10969 Berlin \ Fon +49 30 28 39 03 47 \ Fax +49 30 28 39 03 48 \ [email protected]

Freedom First ist eine umfangreiche Zeichnungsserie von Fernando Bryce. Sie greift die komplexen Ereignisse des Kalten Krieges auf und bebildert symbolisch die Schlachten, die in dieser Zeit im Kampf um das meist umstrittene Wort und Ideal der Welt geschlagen wurden: die Freiheit. Basierend auf den Covern diverser Magazine, die von dem Kongress für kulturelle Freiheit (Congress for Cultural Freedom, CCF) von dessen Gründung in West-Berlin 1950 bis zu dessen Auflösung in den 1960er Jahren initiiert oder unterstützt wurden, kreiert Bryce mithilfe seiner ikonenhaften Ver-wendung und Neu-Beschriftung historischer Stoffe ein breit gefächertes Tableau fragmentarischer, weltpolitischer Szenen. Die mit neunundsiebzig Tuschezeichnungen, zu einem dichten Block arrangierte Bilderserie konfrontiert den Betrachter mit einer umfassenden Chronik der aufgeheizten kulturellen und politischen Debatten der Nachkriegszeit. Zugleich ist uns heutigen Betrachtern Freedom First auf eigentümliche Art vertraut – es richtet unseren Blick erneut auf den Kalten Krieg und seine Konflikte, die die politische Landschaft bis zum heutigen Tag beeinflussen.

Schwarze Tuschezeichnungen auf Papier sind seit den späten 1990er Jahren charakteristisch für das Werk von Bryce. Er be-dient sich dieses Mediums, um nicht nur die Spannungen jener Epoche sondern auch die der grafischen Gestaltung selbst sichtbar zu machen. Die in höchstem Maße akribisch ausgeführten und zugleich kontrastierenden Linien werden zu bildhaften Mahnmalen längst vergangener Tage. Bryces kombiniert die originalen Dokumente und erschafft neue Strukturen: die klare Schwarz-Weiß-Methode filtert die Wirkung des Kopierten und haucht dem Abgebildeten zu-gleich erneut Kraft ein. Durch die Reduzierung nimmt Bryces Methode den Originalen das Verführerische – die Farbe – und verleiht ihnen stattdessen den dramatischen Anstrich des Film noir. Der ikonographische Stil macht das Dokument selbst zu seinem Doppelgänger – einem Abbild. Und nimmt ihm dabei jeden Anstrich zuvor behaupteter Objektivität.

Als Meta-Historiker arrangiert Bryce seine Zeichnungen in großen Gruppen und lenkt den Blick des Betrachters dabei auf Zusammenhänge, Ähnlichkeiten und Gegensätze

Wir freuen uns, anlässlich des Gallery Weekend Berlin 2018 eine aktuelle Werkübersicht von Fernando Bryce zu präsen-tieren. Erstmalig zeigt die Galerie Barbara Thumm Arbeiten einer neuen Werkgruppe von collagierten, großformatigen Zeichnungen, die thematisch zusammengehörig sind, jedoch als Einzelblätter konzipiert wurden. Diese Einzelblätter stehen einer für Bryce eher typischen großen Zeichnungsserie mit dem Titel Freedom First gegenüber, die ein kulturpolitisches Panorama der 1950er und 1960er Jahre illustriert.

Portrait Fernando Bryce, Berlin, 2018

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Galerie Barbara Thumm \ Markgrafenstrasse 68 \ D 10969 Berlin \ Fon +49 30 28 39 03 47 \ Fax +49 30 28 39 03 48 \ [email protected]

zwischen den auf den Titelbildern behandelten Ereignissen. So skizziert Bryce das Geschehene und bereits Dokumen-tierte ein weiteres mal. Er selbst nennt diese Methode „mimetische Analyse“. Mit ihrer Hilfe erforscht er das Geschehene nicht nur, sondern zeigt auch die Art selbst, in der geschichtliche Ereignisse erzählt, dargestellt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, in einem neuen Licht. Von der Warte der Praxis der konzeptuellen Kunst aus betrachtet, ist der Akt der Reproduktion nie ein Porträt des Originals, sondern vielmehr ein Abbild seiner ureigenen Zeit. Diese Film-noir-artigen Bilder werden von Bryce in neuen Arrangements zu Kompositionen zusammengeführt, die historischer Zeitportraits offenbaren. Bislang ungesehene, dunkle Seite dieser Bildnisse kommen zum Vorschein und erlauben so einen klaren, kritischen Blick auf die drama-tische Brisanz der Ereignisse. Letztlich greift Bryce, ein zeit-genössischer Kopist, so in die Politik und Ästhetik des Kalten Krieges und seines Bilderkampfes ein. Und durch die Neu-Beschriftung des Abgebildeten findet sich auch die Antwort auf den Diskurs zwischen westlicher Freiheit und kultureller Propaganda-Maschinerie an der Front des Kampfes um die globale Vormachtstellung.

Die Freedom First-Zeichnungen beinhalten Reproduktionen von Covern mit den zentralen Anliegen und Themen von CCF-Magazinen wie The lost illusions of Communism (Die verlorenen Illusionen des Kommunismus, 1950), The legacy of Stalin (Stalins Erbe, 1953), The lessons of Guatemala (Was wir aus Guatemala gelernt haben, 1954), The Bandung Conference (Die Konferenz von Bandung, 1955), Behind the fighting in Vietnam (Hinter den Kämpfen in Vietnam, 1955), The crisis in Indo-China (Die Indochina-Krise, 1955), The homage to the uprising in Hungary (Eine Hommage an den Aufstand in Ungarn, 1956), The anti-colonial struggles in Algiers (Algiers Kampf gegen den Kolonialismus, 1958), The debate around Pablo Neruda (Die Debatte um Pablo Neruda, 1958), The Cuban revolution (Die Kubanische Revolution, 1959), Ho Chi Minh in Vietnam (Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, 1959), Patrice Lumumba in Congo (Patrice Lumumba im Kongo, 1960) und sind eng verflochten mit den Veranstaltungen und Aktionen der CCF – inklusive ihrer

Gründungskonferenz in West-Berlin im Jahr 1950 und der CCF-Mailand-Konferenz The Future of Freedom (Die Zukunft der Freiheit, 1955).

Gegründet in West-Berlin im Jahr 1950, wurde das CCF der erste große Zusammenschluss nicht-kommunistischer, links-orientierter Intellektueller in der Nachkriegsära. Diese waren angetreten, um sich klar zu positionieren – und machten sich vor dem gedanklichen Hintergrund eines Ost-West-Schemas für kulturelle Freiheit im Angesicht totalitärer Systeme stark. Das CCF agierte weltweit in 35 Büros, gründete und unter-stützte Magazine, leitete und organisierte Konferenzen und Festivals und etablierte ein länderübergreifendes Netzwerk liberaler Intellektueller. Im Jahr 1967 wurde die Enthüllung, dass das CCF heimlich durch Gelder des US-Geheimdienstes (CIA) unterstützt wurde, zum Skandal. Die zentrale Frage „mögliche Autonomie versus Instrumentalisierung von Kultur“ belastet das Vermächtnis der CCF bis zum heutigen Tag.

Der Titel Freedom First nimmt Bezug auf das gleichnamige CCF-Magazin, das bis 1952 im indischen Mumbai ver-öffentlicht wurde. Bryces aktuelle Serie beinhaltet ikono-grafische Verweise auf Cover von CCF-Publikationen wie Der Monat (Deutschland), Encounter (Großbritannien), Science and Freedom (Vereinigte Staaten von Amerika), The New Leader (Vereinigte Staaten von Amerika), Preuves (Frank-reich), FORVM (Österreich), Black Orpheus (Nigeria), Africa South (Südafrika), Freedom First (Indien), Quest (Indien), Sasanggye (Südkorea), Examen (Mexiko), Cuadernos (Paris), Cadernos Brasileiros (Brasilien) and Cultura y Libertad (Chile). Bryces Ausstellung zeigt neben der Arbeit Freedom First, die ursprünglich für die Ausstellung Parapolitics: Cultural Freedom and the Cold War (Parapolitica: Kulturelle Freiheit und der Kalte Krieg) im Haus der Kulturen der Welt in Berlin entwickelt wurden und dort von November 2017 bis Januar 2018 ausgestellt gewesen ist, die Serie Paradoxurus adustus sowie die Serie Auf Frischer Tat gemeinsam mit einer neuen Serie von extra für Barbara Thumms Ausstellung konzipierten einzelnen Zeichnungen.

Text: Paz Guevara

Fernando Bryce (geboren 1965 in Lima) ist international renommiert. Zu seinen aktuellen Ausstellungsorten gehören die Kunsthalle Bremen, das Haus der Kulturen der Welt (Berlin), Museum für Naturkunde Berlin, MUAC Mexico City, Museo de Arte Lima und Mana Contemporary (New Jersey). Große Sammlungen enthalten seine Werke, wie etwa die Berezdivin Collection (Puerto Rico), Burger Collection (Zurich/ Hongkong), Kunsthalle Bremen, Museo de Arte de Lima, The Museum of Modern Art (New York) und The Tate Modern (London).

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:Markus Summerer

E-mail: [email protected]: 030 283 903 47

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Fernando Bryce

CV „The end of the line: attitudes in drawing“, Hayward Touring, in

coll. Middlesbrough Institute of Modern Art (mima) and The

Bluecoat, Liverpool, in partnership with The Drawing Room, London.

10th Biennale of Havana, Cuba

2008/09 „Die Tropen“, Martin Gropius Bau, Berlin

2008 28th Bienal de Sao Paolo, Brazil

„Brave New Worlds“, Colección Jumex, Mexico

,Os Trópicos / Die Tropen‘, Centro Cultural Banco do Brasil, Rio de

Janeiro; Centro Cultural Banco do Brasil, Brasilia

2007 ,Taking Time / Tiempo al Tiempo‘, MARCO, Museo de Arte

Contamporánea de Vigo, Spain

,Otras Contemporaneidades, Convivencias Problemáticas‘ in

Encuentro entre dos Mares - Bienal de Sao Paulo - Valencia

‚Made in Germany‘, Kestner Gesellschaft Hannover

,Poetics of the Handmade‘, MOCA, Los Angeles

2006 ‚Mental Image‘ Kunstmuseum St. Gallen, St. Gallen, CH

‚Down by Law‘, Whitney Museum of American Art, New York

‚Michael Borremans, Fernando Bryce, Dan Perjovschi‘,

Württembergischer Kunstverein Stuttgart, Stuttgart

2005 ‚Drawing from the Modern 1975-2005‘, MoMA, New York, 2005

‚EindhovenIstanbul‘‚Van Abbemuseum,Eindhoven

Tropical Abstraction‘, Stedelijk Museum Bureau Amsterdam

‚Monuments for the USA‘, CCA Wattis Institute for Cont Art,

San Francisco; White Columns, New York

1965 born in Lima, lives and works in Berlin and Lima

Awards/Grants

2009 Scholarship at the Deutsche Akademie Rom Villa Massimo

2000 Prize of the Bienal Nacional de Lima

Solo Shows (selected)

2018 “Freedom First”, Galerie Barbara Thumm, Berlin

2017 “Unvergessenes Land” Kunsthalle Bremen, Germany

2016 “Paradoxurus adustus / Auf frischer Tat”, Museum für Naturkunde

Berlin,Germany

2014 “To The Civilized World“, Galerie Barbara Thumm, Berlin, Germany

2012 „Drawing Modern History“, MUAC Mexico City, Mexico, MALBA, Buenos

Aires, Argentina.

2011 „Drawing Modern History“, Museo de Arte de Lima, Lima, Peru.

2009 „An Approach to the Museo Hawai“, Museum Het Domein, Sittard,

The The Netherlands

2008 Galerie Barbara Thumm, Berlin

2005 Tapiés Foundation, Barcelona

Konstmuseet Malmö, Malmö, Sweden

2003 Raum für Aktuelle Kunst Luzern, Switzerland

50th Biennial of Venice, Latin-American pavilion, Venice, Italy

(with Gilda Mantilla)

2002 “Turismo/El Dorado-Alemania 98”,Künstlerhaus Bethanien, Berlin

1998 Galerie Barbara Thumm, Berlin

Group Shows (selected)

2017 “Parapolitics: Cultural Freedom and the Cold War”, curated by Anselm

Franke, Nida Ghouse, Paz Guevara and Antonia Majaca, Haus der

Kulturen der Welt (HKW) Berlin, Germany

2015/16 “Displaced Images / Images in Space”, curated by Gerardo Mosquera,

Alexia Tala & Vanessa Hernández Gracia, IV Poly/Graphic San Juan

Triennial: Latin American and the Caribbean

2015 “Another Part of the New World”, curated by Ferran Barenblit and

Elena Yaichnikova, Moscow Museum of Modern Art, Russia

“THEOREM. You Simply Destroy the Image I Always Had of Myself”

curated by Octavio Zaya, Mana Contemporary, Jersey City, New Jersey,

USA

2014 „Trümmer-Kunst und Kultur in unruhige Zeiten“, Museum M, Leuven,

Belgium

2013 California-Pacific Triennial, The Orange County Museum of Art, Newport

Beach, California, USA

2012/13 „Tracing the Century: Dawings as a Catalyst for Change“, Tate Liverpool,

Liverpool, UK

Taipei Biennial 2012, Taiwan, curated by Anselm Franke

2011 „A Terrible Beauty Is Born“, 11th Biennale de Lyon, Lyon, France

„Terrible Beauty: Art, Crisis, Change & The Office of Non-Compliance“,

Dublin Contemporary 2011 curated by Jota Castro and Christian Viveros-

Fauné, Dublin, Ireland

8t Mercosur Biennial, Porto Alegre, Brazil

„Compass in Hand: Selection from the Judith Rothschild Foundation

Contemporary Drawungs Collection“, Martin Gropius Bau, Berlin,

Germany

2009 „Pabellón de la Urgencia, Murcia. The Fear Society“, curated by Jota

Castro, Biennale Venezia 53rd International Art Exhibition

Collections

ARCO Collection, Madrid, Spain

Berezdivin Collection, Puerto Rico

Burger Collection, Zürich / Hongkong

Helga de Alvear Foundation, Caceres, Spain

Kunsthalle Bremen, Germany

Kunstmuseum St. Gallen, Switzerland

Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León

Museo de Arte Contemporáneo de Buenos Aires

Museo de Arte de Lima

Pablo and Tinta Henning Collection, Houston, USA

Private Collections (Europe, USA, Latin America)

The Carnegie Museum, Pittsburgh, USA

The Museum of Modern Art, New York, USA

The Tate Modern, London, Great Britain

The Tom Patchett Collection, Santa Monica, USA

VAC Collection, Valencia, Spain

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Bildlegenden zur Ausstellung

Fernando Bryce28. April – 16. Juni 2018

Eröffnung: 27.04.2018, 18:00–21:00 Uhr

Galerie Barbara Thumm, Markgrafenstrasse 68, 10969 Berlinwww.bthumm.de

Öffnungszeiten: Di - Fr 11:00-18:00 Uhr, Sa 12:00-18:00 Uhr

Bitte beachten Sie das Copyright!Die Verwendung der Bilder im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung Fernando Bryce ist frei.

Wir bitten um Zusendung von 2 Belegexemplaren an die Galerieadresse

Fernando Bryce, Berlin 2018Photos: Nici Wegener

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Fernando BryceAusstellungsansicht

Galerie Barbara Thumm, Berlin 2018 Photo: Jens Ziehe

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Fernando BryceAusstellungsansicht

Galerie Barbara Thumm, Berlin 2018 Photo: Jens Ziehe

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Fernando BryceUntitled

2018Tusche auf Papier

gerahmt 118 x 228 x 4,5 cm

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Fernando BryceUntitled (Cadaveres Atomicos)

2018Tusche auf Papier

100 x 70 cm

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Fernando BryceUntitled (Paralelo 38)

2018Tusche auf Papier

100 x 70 cm

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Fernando BryceUntitled (Dien bien phu est tombé)

2018Tusche auf Papier

100 x 70 cm

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Fernando BryceUntitled (Les Temps Modernes)

2018Tusche auf Papier

100 x 70 cm

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Fernando BryceUntitled (La Croix)

2018Tusche auf Papier

100 x 70 cm

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Galerie Barbara Thumm\

Fernando BryceUntitled (Jockey)

2018Tusche auf Papier

100 x 70 cm

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Fernando BryceUntitled (Expreso de Pekin)

2018Tusche auf Papier

100 x 70 cm

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Galerie Barbara Thumm\

Fernando BryceFreedom First (Detail)

2017Serie von 79 Zeichnungen, Tusche auf Papier, gerahmt

35 Zeichnungen, 52 x 37 x 2,5 cm44 Zeichnungen, 72 x 52 x 2,5 cm

Courtesy the artist and Galerie Barbara Thumm

Installation view: „Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg“, Haus der Kulturen der Welt, Berlin 2017

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Galerie Barbara Thumm\

Fernando BryceAuf Frischer Tat

2016Tusche auf Paper

Series von 29 Zeichnungen9 Zeichnungen 50 x 70 cm

18 Zeichnungen 50 x 35 cm1 Zeichnung 56 x 70,5 cm

1 Zeichnung 71 x 70 cm

Ausstellungsansicht: „Unvergessenes Land”, Kunsthalle Bremen Courtesy the artist and Galerie Barbara Thumm Photo: Tobias Hübel, © Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen, 2017

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Fernando BryceParadoxurus adustus2016Edition 1 von 3: Serie von 43 SiebdruckenEdition 2 von 3: Serie von 43 SiebdruckenEdition 3 von 3: Serie von 27 Siebdrucken und 16 Tuschezeichnungen9x 30 x 70 cm 15x 38 x 70 cm 2x 46 x 70 cm 1x 50 x 70 cm 16x 70 x 50 cm

Ausstellungsansicht: „Unvergessenes Land”, Kunsthalle Bremen

Courtesy the artist and Galerie Barbara Thumm Photo: Tobias Hübel, © Kunsthalle Bremen - Der

Kunstverein in Bremen, 2017