Das LHCb Experiment am CERN

Erforschen des frühen Universums

Vor etwa 14 Milliarden Jahren wurden beim Urknall gleiche Mengen von Materie und Antimaterie erzeugt. Nur Sekunden später

verschwand alle Antimaterie. Warum verschwand sie und wohin? Am Large Hadron Collider (LHC) des CERN prallen Bündel von Protonen mit sehr

hoher Energie aufeinander unter Bedingungen, wie sie kurz nach dem Urknall herrschten. Durch

das Studium der Eigenschaften der Teilchen und Antiteilchen, die bei diesen Zusammenstössen

erzeugt werden, erhoffen sich die Physiker Antworten auf diese grundlegenden

Fragen zu finden.

Für mehr Informationen:http://www.cern.ch/lhcb-public

Das LHCb Experiment am CERN

B steht für Beauty

Obwohl sie in der Natur nicht vorkommen, gab es kurz nach dem Urknall Teilchen, die Beauty-

oder B-Hadronen heißen. Am LHC werden diese Teilchen zusammen mit ihren Partnern aus Antimaterie millionenfach erzeugt. Diese B- und

Anti-B-Hadronen existieren nur für sehr kurze Zeit, denn sie zerfallen rasch in andere Teilchen. Am LHCb Experiment studieren die Physiker die

feinen Unterschiede zwischen diesen beiden Teilchenarten. Sie hoffen dadurch eine Erklärung

zu finden, warum die Natur die Materie der Antimaterie vorzieht.

Für mehr Informationen:http://www.cern.ch/lhcb-public

Das LHCb Experiment am CERN

Eine internationale ZusammenarbeitRund 700 Forscher von 52 Universitäten und Instituten aus aller Welt sind

am LHCb Experiment beteiligt, unterstützt von mehreren hundert Ingenieuren und Technikern. Viele Teile des LHCb Experiments wurden an den

Universitäten konzipiert und gebaut, bevor sie zum CERN gebracht wurden. Doktoranden aller beteiligten Universitäten arbeiten beim Experiment

mit – werde auch Du ein Teil dieses Abenteuers, informiere Dich, wie Du mitarbeiten kannst !

http://www.cern.ch/lhcb-public/en/collaboration/