Erhebet den Gesang zum Lobe Gottes Nr 11 vom 3... · 2019. 10. 31. · ne kurze Andacht zum hl....

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Pfarrbrief Nr. 11/ 3.11. bis 24.11. 2019 Erhebet den Gesang zum Lobe Gottes (Psalm 81)

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Pfarrbrief Nr. 11/ 3.11. bis 24.11. 2019

Erhebet den Gesang

zum Lobe Gottes (Psalm 81)

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Gottesdienste

1. November - Freitag - Allerheiligen

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit dem Kirchenchor für Leo Pichler; Maria und Josef Sanin (Jm); Franz Riegler; Otto Obexer und für Marco Campregher

31. Sonntag im Jahreskreis

2. November - Samstag - Allerseelen

19.00 Uhr Vorabendmesse für die seit letztem Jahr verstorbenen Pfarrmitglie-der, sowie für Anna Spiess; Matthias Plankl (Jm); Sebastian Wieland; Johann und Helene Lazzari; Elfriede Ober (JT); Bruno Anderle; Erich Weiler

3. November - Sonntag

10.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Leo Schwienbacher

6. November - Mittwoch

9.00 Uhr Hl. Messe für Josef Obkircher; Anna Höller Wenger

8. November - Freitag

7.30 Uhr Hl. Messe für Roland Abart

32. Sonntag im Jahreskreis

9. November - Samstag

19.00 Uhr Vorabendmesse für Verstorbene der Familien Nössing und Düll; Anton Obkircher

10. November - Sonntag

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst für Verstorbene der Familien Weger und Thomaser; Familien Heiss und Thaler

13. November - Mittwoch

9.00 Uhr Hl. Messe für Verstorbene der Familie Fitzinger; Georg Obkircher

15. November - Freitag

7.30 Uhr Hl. Messe

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33. Sonntag im Jahreskreis Caritassonntag/Sammlung für die Caritas

16. November - Samstag

19.00 Uhr Vorabendmesse für Verstorbene der Familien Bewaller und Planötscher; Josefine Bauhofer (Jm); Herbert De Marchi (Jm); Heidi Messner (Jm)

17. November - Sonntag

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst für Sofie und Hermann Giuliani; Judith Tratter Thaler; Maria Plankl (Jm); Adolf Marzoner (Jm); Franz Spögler

20. November - Mittwoch

9.00 Uhr Hl. Messe für Irma Demanega; Johann und Jakob Pichler (Jm); Agnes Pfitscher; Arme Seelen

22. November - Freitag

7.30 Uhr Hl. Messe

Christkönigsonntag/Cäciliensonntag Sammlung für den Kirchenchor

23. November - Samstag

19.00 Uhr Vorabendmesse für Maria und Karl Schranzhofer (Jm)

24. November - Sonntag

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit dem Kirchenchor für Judith Tratter Thaler; Ernst Messner und Alberta Perkmann

27. November - Mittwoch

9.00 Uhr Hl. Messe für Roland Abart

29. November - Freitag

7.30 Uhr Hl. Messe

1. Adventsonntag

30. November - Samstag

19.00 Uhr Vorabendmesse

1. Dezember - Sonntag

10.00 Uhr Familiengottesdienst für Judith Tratter Thaler; Margarethe Düll

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KIRCHE UND SOZIALES Not ist näher als du denkst Die Fachgruppe Caritas und Mission und der Pfarrgemeinderat haben schon des Längeren beschlossen, die Lebensmittelsammlung der Aktion „St.Stefan“ das ganze Jahr über (bis jetzt nur während der Advent- und Fas-tenzeit) durchzuführen. Zu diesem Zweck ist ein Korb im Vorraum des Pfarrzentrums aufgestellt.

EINLADUNG ZUM MARTINSUMZUG am Montag, 11. November Wir starten vor der Mittelschule und ziehen bis vor dem Widum, wo wir ei-ne kurze Andacht zum hl. Martin halten. Kinder und Erwachsene sind herz-lich eingeladen. ALTKLEIDERSAMMLUNG DER CARITAS

Diese erfolgt heuer am Samstag, den 9. November. Die Bewohner der Nicolodistraße, des Kuepachweges und der St.Gertraudstraße stellen ihre Säcke an diesem Tag bis spätestens 8.00 Uhr morgens an den Straßenrand. Die Sammlung in der Freinademetzstraße erfolgt vor dem Haus Nr. 6, eben-falls bis spätestens 8.00 Uhr morgens. Abgabetermin im Pfar rzentrum: Freitag, 8. November, von 17. bis 19.00 Uhr. ARBEITSGRUPPE CARITAS UND MISSION

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zum Vortrag „Gemeinsam statt einsam - eine Herausforderung für uns alle“ mit Agnes Innerhofer, Leite-rin der Hospitzbewegung, am Dienstag, 26. November 2019, um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum St.Gertraud/Haslach. Es kann uns alle treffen. Dann ist es gut zu wissen, wo man um Hilfe anfragen kann.

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SENIORENCLUB - Vortrag Am Mittwoch, den 6. November, hält Frau Elisabeth Unterhofer im Pfarrzentrum um 15.00 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Gesund durch den Winter“. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.

Die Bibliothek Haslach beteiligt sich an der Aktion "Weihnacht im Schuhkarton" als Sammelstelle. Dass es viel Freude macht, einige Kleinigkeiten in das Paket zu stecken, weiß jeder. Dass die Empfänger beim Auspacken die größere

Freude haben, kann man sich wohl auch vorstellen! Deshalb holt euch die Falt-blätter mit den genauen Anweisungen bei uns und gebt die gepackten Kartons bis zum 15. November 2019 in der Bibliothek ab. EINLADUNG ZUM ADVENTKRANZWINDEN 2019

Wir laden alle HaslacherInnen ein, sich am Winden der Ad-ventskränze aktiv zu beteiligen. Es ist nicht wichtig, dass man ein Meister ist. Wichtig ist, dass man mitmacht! Unsere Kränze sind klein oder groß, dick oder dünn, glatt oder struppig, grün oder bunt, aber alle sind sie mit viel Einsatz und Liebe gemacht. Deshalb sind sie alle schön! Und viele Hände werden gebraucht um unseren Tisch zum 1. Advent zu schmücken.

Wir erwarten Euch am Donnerstag, 28. November, im Pfarrzentrum! Ab 8.00 Uhr am Vormittag, ab 14.00 Uhr am Nachmittag. WEIHNACHTSMARKT

Am Samstag, 30. November, ab 15. Uhr und am Sonntag, 1.Dezember von 8.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr findet im Pfar rzentrum der diesjäh-rige Weihnachtsmarkt statt. Alle, die zu diesem Anlass gebastelt, gestrickt, genäht usw. haben, können ihre Handarbeiten bis spätestens Mittwoch, 20. November, im Pfarrzentrum (Seniorenclub) abgeben. Nachdem das Weihnachtsgebäck unserer tüchtigen Hausfrauen und –männer stets reißenden Absatz findet, bitten wir diese, auch heuer wieder viele Kekse und Plätzchen zu backen und diese am Mittwoch, 27. November, ab 14.30 Uhr ins Pfarrzentrum zu bringen. Der Erlös des Weihnachtsmarktes kommt zum Großteil unserer Pfarrei zugute, sowie Südtiroler Familien in Not. Allen die zum Gelingen „unseres“ Weihnachtsmarktes beitragen, jetzt schon ein herzliches Vergelt‘s Gott!

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SPENDEN

260 € für die Pfarrei im Gedenken an Sepp Zwerger vom Jahrgang; 100 € für die Kirche; 100 € von 2 Jubelpaaren Soziales Rentenmäßige Absicherung der Erziehungs-und Pflegezeiten Die Region Trentino-Südtirol fördert die Einzahlung von Renten- und Zu-satzrentenbeiträgen von Eltern, die aufgrund von Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen die Erwerbstätigkeit unterbrechen oder ein-schränken, mit einem finanziellen Zuschuss bis zu 9.000 €! Ob Hausfrau, Selbstständige, Part-Time Angestellte, Arbeitnehmerin im (unbezahlten) Wartestand, Freiberuflerin,… informieren Sie sich über Ihren Anspruch. Infos und Beratung gibt es bei allen Patronaten, bei den Pensplan-Infopoints sowie unter http://aswe.provinz.bz.it Kontaktdaten unserer Seelsorger Adresse: Steyler Missionare, Freinademetzstraße 14, 39100 Bozen-Haslach Tel.: 0471 288452 (Haus) Steyler Missionare, Freinademetzstr. 14; 0471 288452 P. Sepp Hollweck, Pfarrer, 340 160 7978; [email protected] P. Mansuetus Tus, 327 324 1451; [email protected] P. Junmar Maestrado, 329 696 1370, [email protected] P. Hermann Kaiser, 346 219 3147; [email protected] Pfarrer P. Sepp Hollweck ist vom 2. bis 10. November auf Pilgerreise in Jordanien. Nächster Redaktionsschluss: Sonntag, 24. November 2019 Kontakte: Pfar rei St. Gertraud, Nicolodistraße 16, 39100 Bozen www.pfarreihaslach.com; e-mail: [email protected] Spendenkonto: Filiale Südtiroler Volksbank IT 2 K 058561 1606055576030013

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Begraben oder Einäschern?

In Südtirol gibt es bald mehr Einäscherungen als Begräbnisse. Die Gründe sind vielfältig, eine große Rolle spielt dabei der Platzmangel in den Friedhöfen, aber auch die Grabpflege, vor allem dann, wenn im selben Ort keine Angehö-rigen wohnen. Die Diskussion, ob Einäscherung oder Erdbestattung, begann im deutschspra-chigen Raum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von den christlichen Kirchen erwies sich vor allem die katholische als Hauptgegner. 1886 verbot Rom offiziell Katholiken diese Art der Bestattung. Das Verbot, das bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil bestehen blieb, ging sogar so weit, dass Perso-nen, die sich für eine Feuerbestattung entschieden hatten, die Sterbesakramente verweigert wurden. Die Gründe waren dogmatischer, aber auch ideologischer und nicht zuletzt politischer Natur. Dogmatisch ging es vor allem um die Bedeutung des Leibes in Bezug auf die Auferstehung. Ideologisch gesehen kamen die meisten Befürworter der Ein-äscherung aus antikirchlichen Kreisen, die jegliche Form von Auferstehung leugneten und mit der Feuerbestattung ihre Überzeugung demonstrativ zur Schau stellten (z.B. die Freimaurer). Politisch wurde die Einäscherung besonders in der Donaumonarchie zum Zankapfel zwischen christlich und sozialistisch orientierten Gruppierungen und Parteien. Abgesehen von der sich veränderten theologischen Sichtweise führte kirchli-cherseits wohl auch die Tatsache zur Aufhebung des Verbots, dass sich die Kirche in der Zwischenzeit in Kulturen ausgebreitet hatte, die nur die Feuerbe-stattung kannten. Im Grunde genommen muss es vor allem um die Würde der Verstorbenen ge-hen und darum, dass Gefühle und Empfindungen ihren Ausdruck finden kön-nen. Aus katholischer Sicht ist wichtig, dass es einen Ort der Trauer gibt, mög-lichst mit Namensschild und Kreuz. Schließlich beinhaltet ein christliches To-ten-„Gedenken“ nicht nur ein Denken an jemanden, sondern vor allem den Glauben, dass die Toten „persönlich“ leben. „Der Name eines Menschen soll nicht vergessen werden. Auch im Tod bleibt die Individualität eines Menschen erhalten, die auch für den Trauerprozess von Bedeutung sein kann“, so der Südtiroler Theologe Ewald Volgger. Ich persönlich befürworte weder die eine noch die andere Form. Ich lege aber Wert darauf, dass beim Gottesdienst nicht eine Urne, sondern der Sarg mit der Leiche in der Kirche steht: Wir verabschieden eine Person, die wir so wie sie im Sarg liegt, gekannt haben, einen „leibhaftigen“ Menschen, der mit und un-ter uns gelebt, geliebt, gearbeitet und gelitten hat. P.Sepp Hollweck

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