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August September 2014 GEMEINDEBRIEF CHRISTUSKIRCHE BERLIN OBERSCHÖNEWEIDE FRIEDENSKIRCHE BERLIN NIEDERSCHÖNEWEIDE

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August – September 2014

GEMEINDEBRIEF

CHRISTUSKIRCHE BERLIN – OBERSCHÖNEWEIDE

FRIEDENSKIRCHE BERLIN – NIEDERSCHÖNEWEIDE

ANDACHT

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Andacht zum Monatsspruch August: Singet dem HERRN, alle Lande, verkündiget täglich sein Heil! 1.Chronik 16,23

Liebe Leserinnen und Leser,

viele von uns hätten dazu in den Ferien

Gelegenheit. Ob wir sie wahrnehmen

werden? Denn dass man uns auch im

Ausland anmerken könnte, welcher

Glaube uns beseelt und erfüllt, würde

auch dem Ferienaufenthalt in der Frem-

de gut tun.

Unser Monatsspruch für den August will

uns der Jahreszeit entsprechend zu

einer doppelten Horizonterweiterung

anstiften. Wir sollen nicht nur von un-

serm Glauben reden, sondern dem

Herrn singen und von seiner wunderba-

ren Herrlichkeit erzählen. Die erste Hori-

zonterweiterung liegt in unserm Singen

selber.

In einem wichtigen Fachbuch, der Theo-

logischen Realenzyklopädie, ist über

unser Singen zu lesen: „…Singen ist

eine dem kulturellen Wandel unterworfe-

ne Intensivform des Sagens, in der der

Sagende vermittels seiner Stimme sich

selbst zum Instrument für worthaft gelau-

tetes und melodisch bewegtes Klingen

hergibt, so dass er, in der Sprache ver-

bleibend, über das Sprechen hinaus-

kommt.“ (TRE, Artikel: Kirchenlied)

Das klingt sperrig, ist aber erhellend:

Denn die Definition bringt auf den Punkt,

was viele Menschen beim Singen bzw.

beim Hören von Gesang empfinden: wir

gehen über uns selbst hinaus; und zwar

beim selber Singen viel mehr als beim

Hören, weil wir dann nicht nur Empfän-

ger, Konsumenten, sondern selbst In-

strument geworden sind. Auf diese –

klingende - Weise bleiben wir nicht allein

bei uns selbst. Wir verlassen unsere

übliche Reichweite und greifen nach

unseren Horizonten.

Das wissen und spüren Liebende ge-

nauso wie Trauernde. Mit dem Lied ge-

hen wir, in unseren Möglichkeiten blei-

bend, über unsere Möglichkeiten hinaus

bzw. werden über sie hinausgebracht.

Und diese wohltuende Erfahrung hat

etwas mit Hingabe zu tun. Wer singt, gibt

sich dem Gesungenen mehr oder weni-

ger intensiv hin, indem wir uns selbst

zum Instrument hergeben. Umgekehrt

gilt: ohne diese Hingabe wird auch aus

unserm Gesang nichts Rechtes.

In der Gemeinde singen wir für Gott und

vor den Menschen. Damit brechen wir

das Schweigen über Gott. Wir tun es,

indem wir im Gottesdienst im Unter-

schied zur Dusche (wo dem Vernehmen

nach über 70% der Deutschen sonst

singen) alle dasselbe singen und in ein

gemeinsames Lied einstimmen. Das ist

im Übrigen auch Ausdruck einer Be-

scheidenheit, die dem Glauben ange-

messen ist. Denn nicht wir schultern das

Bekenntnis, nicht wir tragen die Bürde

des Glaubens durch die Welt: unser

Glaube trägt vielmehr uns!

Damit aber machen uns unsere Lieder

sprachfähig im Glauben. Singend blei-

ben wir bei der Mitte unseres Glaubens.

Warum also nicht in einer kleinen stillen

Wallfahrtskirche einen Kanon anstimmen

oder einen Taizè-Gesang? Vielleicht

stört es ja viel weniger, als wir ängstlich

angenommen hätten. Und das wäre

dann die zweite Horizonterweiterung

oder zumindest ihr Anfang.

Ein fröhliches Singen und Sagen,

wünscht Ihnen Ihr Justus Schwer. .

EINLADUNG

- 3 -

Der Kirchenkreis Lichtenberg – Oberspree lädt ein:

Evangelische Kirche und 1. Weltkrieg:

„Wir führen diesen Krieg, weil er Gottesdienst ist.

Laßt uns ihn führen, daß er Gottesdienst sei“

Donnerstag, 28. August, 19:30 Uhr, 10365 Berlin, Schottstraße 6

Referent: Pfarrer Edgar Dusdal.

Dieses Jahr jährt sich zum 100. Mal der Jahrestag des Ausbruchs des 1. Weltkrieges, der „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts. Es war dieser Krieg nicht nur ein Krieg, der mit industriellen Mitteln geführt wurde, mit Panzern, U-Booten und Giftgas. Es war auch ein Krieg der Geister. Intellektuel-le, Künstler, aber vor allem die Kirchen waren darum bemüht, diesen Krieg mit Sinngehalt aufzuladen, ihn metaphysisch zu überhöhen, als heiligen Krieg und als Kreuzzug zu begreifen, als Kampf, in dem es galt, mit Gott an der Seite bereit zu sein, sich für das deutsche Vaterland zu opfern. Heute stehen wir oftmals fas-sungslos vor einer uns fremd erscheinenden Kriegsrhetorik, mit der die Kirchen diesen Krieg als deutschen Auferste-hungstag feierten und im Glauben die stärkste Kraft zum Durchhalten sahen. Warum damals so gepredigt wurde, mit welchem Selbstverständnis unsere Kirche in diesen Krieg eintrat, und welche Fragen sich für uns daraus erge-ben, soll Gegenstand des Abends sein.

Superintendent Hans-Georg Furian.

Foto: akg-images.de

NIEDERSCHÖNEWEIDE

- 4 -

Liebe Schulanfängerinnen und Schulanfänger, liebe Schülerinnen und

Schüler,

Das neue Schuljahr

steht vor der Tür. Hand

in Hand wollen wir da-

rauf zugehen, heraus-

finden, was wir mit un-

seren Händen alles ler-

nen können und uns

Gottes Segen zuspre-

chen lassen.

Herzliche Einladung,

zum Schulanfangsgot-

tesdienst am 31. August

09:30 Uhr in der Friedenskirche (Britzer Straße 1-3)

Wir freuen uns auf euch!

Eure

Anke Suckau, Birgit Kroll und Paulus Hecker.

NIEDERSCHÖNEWEIDE

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Gemeindeausflug in den Spreewald am 10. September 2014

Der Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel wird im Allgemeinen als die „Wiege der Mark“ be-zeichnet und hat als „Mutter aller märkischen Kirchen“ überregionale kulturhistorische Bedeutung. Auf unserem Gemeindeausflug werden wir den Dom besichtigen und auch noch einiges andere in Brandenburg a. d. Havel und im Havelland entdecken.

Wir fahren mit einem modernen Reisebus und mit einem Haveldampfer. Auch Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, können bequem mitkommen.

Das Programm im Einzelnen:

08:00 Uhr Abfahrt nach Brandenburg (vom Vorplatz der Friedenskirche)

Führung im Dom zu Brandenburg

Mittagessen

Besuch der Brandenburger Altstadt

Schiffsrundfahrt

Fahrt durch das Havelland

Rückkehr ca. 18:00 Uhr (am Vorplatz der Friedenskirche)

Anmelden können Sie sich im Büro bei Frau Matis (persönlich oder telefo-nisch: 631 66 42). Die Anmeldelisten werden auch bei den Gottesdiensten in der Friedenskirche ausliegen. Die Fahrt kostet 44 Euro pro Person. Die Kirchengemeinde gibt 10 Euro dazu. Sie werden also um einen Eigenanteil von 34 Euro gebeten. Leider haben wir im letzten Gemeindeblatt einen falschen Preis angegeben. Die Schiffsrund-fahrt sei teurer geworden, hat uns das Reiseunternehmen mitgeteilt. Ich be-daure diesen Fehler. Ich freue mich auf einen schönen Ausflug mit Ihnen,

Ihr Paulus Hecker

Einladung zur Mahn- und Gedenkveranstaltung am 6. August 2014 ab 17:00 Uhr an der Friedensglocke am Großem Teich im Volkspark Friedrichshain.

Der Jahrestag des 6. August ist in Berlin und anderswo ein wieder-kehrender Anlass, sich der Opfer der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zu erinnern. Unser Ge-denken gilt dabei nicht nur den zigtausend Toten als Folge der Abwür-fe, sondern zugleich den vielen an den Spätfolgenden der Atombom-

beneinsätze leidenden Menschen, bekannt als Hibakusha.

EHRENAMT

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Vorbereitungskurs zum/zur ehrenamtlichen Lebens- und Sterbe- begleiter/-in Miteinander leben – Abschied gestalten

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen des Elisabeth Hospizdienstes begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen in ganz Berlin. Aber auch darüber hinaus, überall dort, wo eine Begleitung beim Sterben gewünscht wird. Wir suchen Menschen, die bereit sind, einen Teil ihrer Zeit Schwerstkranken und Sterbenden zu widmen. Um diese verantwortungsvolle Tätigkeit ausfüh-ren zu können, werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen in einem Vorbe-reitungskurs geschult. Zudem steht ein Team von Koordinatoren für eine professionelle Anleitung sowie für eine regelmäßige Reflexion und Supervision zur Verfügung.

Kursinhalte u.a.

Selbsterfahrung, Umgang mit eigenen Verlusten

Schulung der eigenen und der Fremdwahrnehmung

Historie und Entwicklung der Hospizarbeit

Juristische Fragen am Ende des Lebens, z.B. Patientenverfügung

Ethische Fragen

Teilnehmer

Menschen jeden Alters, die den Wunsch und die Bereitschaft haben, Sterben-den und deren Angehörigen zur Seite zu stehen. Die Kursteilnahme ist kostenfrei und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen.

Dauer

6. September 2014 bis 25. April 2015

Ort

St. Elisabeth Diakonie in Köpenick, Haus Müggelspree, Am Schloßberg 1, 12559 Berlin

Kursanmeldung und weitere Informationen

Kerstin Adler Tel. (030) 34 35 41-24 Mobil (0157) 77 20 77 65 [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

KIRCHE mit KINDERN

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OBERSCHÖNEWEIDE

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Kirche und Kultur für Oberschöneweide e.V. informiert

Liebe Vereinsmitglieder, werte Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes, seit einiger Zeit sind alle Konten innerhalb Europas auf das SEPA-Verfahren umgestellt. Bisher hatte ich es versäumt, Ihnen die aktu-ellen Daten unseres Vereinskontos mitzuteilen.

Die IBAN lautet: DE92100900003809330000, die BIC lautet: BEVODEBB, das Konto ist weiterhin bei der Berliner Volksbank.

Für das kommende Jahr möchte ich Sie bereits auf zwei kulturelle Höhepunk-te hinweisen: Am 4.Januar 2015 können wir uns auf das Abendkonzert „Ich öffne die Tür weit am Abend“ für Liedermacher, Orgel und Saxophon freuen. Bei diesem Konzert wird Gerhard Schöne von dem Saxophonisten Ralf Benschu, dem einen oder anderen als Klarinettist und Saxophonist von der Gruppe Keimzeit bekannt, und dem Kirchenmusikdirektor und Organisten Jens Goldhardt aus Gotha unterstützt.

Dieses Abendkonzert richtet sich eher an die großen Zuhörer/innen. Für alle, die mit ihren kleineren Kindern ein Konzert mit Gerhard Schöne erleben wol-len, empfiehlt es sich, den 13.12.2014 vorzumerken. An diesem Tag wird im FEZ in der Wuhlheide das Familien-Weihnachtskonzert „Könige aus Morgen-land“ zu Gehör gebracht.

Im Herbst 2015 findet voraussichtlich ein Konzert mit Jochen Kowalski statt. Hier finden gerade entsprechende Verhandlungen statt. Geplant ist das Pro-gramm „Wo wohnt die Liebe“ mit Jochen Kowalski und dem Jungen Barockor-chester Berlin.

Rainer Noak (Vereinsvorsitzender)

Auflösung des Rätsels von Seite 21:

1. MAUS, BUCH, HUT, EULE, SCHULRANZEN, LATERNE, BURG, TAFEL

= SCHLANGE. 2. DRACULA 3.

AN(GE)DACHT

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Urlaub bei Gott

Foto: Tillmann

„Ich packe meinen Koffer und nehme mit

…“, heißt ein beliebtes Kinderspiel. Da-

bei sagt das erste Kind, was es in den

Koffer legen möchte, zum Beispiel ein

Buch, das zweite Kind sagt dann auch

ein Buch und einen weiteren Gegen-

stand und so weiter. „Ich packe meinen

Koffer und nehme mit …“ – was nehmen

Sie mit in die Ferien? Jeder Mensch hat

da seine eigenen Vorlieben – Bücher,

Computer, Spiele oder was auch immer.

Und es gibt natürlich ein paar Dinge, die

nicht fehlen dürfen – Kleidung und Hygi-

eneartikel zum Beispiel. Und es gibt

Dinge, die man nicht einpacken kann:

Zeit, gute Laune, Ausgeglichenheit …

Und es gibt jemanden, den ich nicht

„einzupacken“ brauche, weil er schon

überall ist, wohin ich reisen kann: Gott.

Urlaub von Gott gibt es nicht. Darf es

auch nicht geben. Weil ich dann eine

große Chance verpasse: In der freien

Zeit frei zu sein für mich und für Gott.

Um mir und Gott neu auf die Spur zu

kommen, um uns – sozusagen – neu

kennenzulernen. Mit ganz neuen Erfah-

rungen, die mein Leben verändern kön-

nen; auch dann, wenn der Urlaub schon

lange vorüber ist. Ferien: Zeit, Gott zu

begegnen. In einer Kapelle am Weges-

rand, in einer Autobahnkirche auf dem

Weg zum Urlaubsort, bei einem Cam-

pinggottesdienst. Oder ich mache gleich

Urlaub bei Gott: Klöster laden dazu ein,

Ferienfreizeiten bieten dazu die Mög-

lichkeit. Dann darf der Rucksack ruhig

auch mal in der Kirche hängen …

Michael Tillmann

TERMINE

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Angebote in NIEDERSCHÖNEWEIDE

Gemeindeausschuss (dienstags, 09:30 Uhr) 12.08.2014 02.09.2014 (mit Redaktionskreis) Vor- und Nachbesprechungen unserer Veranstaltungen. Wer Interesse oder auch neue Ideen hat, ist herzlich eingeladen.

Seniorenkreis OASE: (dienstags, 15:00 – 17:00 Uhr) 12.08.2014 Chicago – Bilder einer amerikanischen Stadt mit Paulus Hecker 26.08.2014 Sommerlieder, mit Martin Fehlandt 09.09.2014 „Der Tod gehört mitten ins Leben“ – wie gehen wir damit um, dass wir alle einmal sterben müssen, mit Jürgen Huhn 23.09.2014 Gespräch über Sprichwörter, vorbereitet von Elisabeth Dutinè

Friedenskreis (donnerstags, 19:00 Uhr) 21.08.2014 Die aktuellen politischen Entwicklungen in Ungarn, ein Gespräch Mit Günter Schlemminger 19.09.2014 Einladung zum Frauenkreis (s. u.)

Kontakt: Evelyn Dietz (Tel.: 030 - 671 74 98)

Frauenkreis: (vorletzter Freitag im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr) 15.08.2014 An Mariä Himmelfahrt ein Gespräch über Maria, mit Paulus Hecker 19.09.2014 Reisebericht aus Israel

Kontakt: Heidrun Elliger (Tel.: 030 - 63 97 82 93)

Flötengruppe der Erwachsenen Sie ist leider noch nicht wieder zustande gekommen. Es wäre aber schön, wenn es sie wieder gäbe. Bitte melden Sie sich zum Mitspielen bei Frau Dietz (Tel.: 030 - 671 74 98)

Kindergottesdienstkreis Der Kindergottesdienstkreis trifft sich nach Bedarf.

Kontakt: Anke Suckau

GARTENEINSATZ Wir laden herzlich ein und bitten um Ihre Mithilfe zum Gartenein-satz am 02.08.2014 und 06.09.2014 von 10:00 –12:00 Uhr

TERMINE

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Angebote in OBERSCHÖNEWEIDE

Eltern-Kind-Gruppe Einladung, s. Seite 7

Kirche mit Kindern montags, 15:15 Uhr für Kinder der 1.-3. Klasse montags, 16:30 Uhr für Kinder der 4.-6. Klasse Neue Kinder sind herzlich willkommen

Kontakt: Sabrina Führer, Tel.: 0176 - 72 33 74 66

Pfadfinder 7 – 15 Jahre freitags, 16:00 Uhr Wölflinge (7-9 Jahre) mit Helena sonntags, 14:30 Uhr Pfadfinder (11-15 Jahre) mit Maya und Franz jeweils im Pfadfinderkeller unter dem Gemeindehaus

Kontakt: Franz Herling, Tel.: 01577-890 46 39

Männerkreis donnerstags, 19:30 Uhr jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat Gemeinderaum, Eingang Rückseite der Kirche

Kontakt: Tel.: 0163 - 162 77 35, Mail: [email protected]

Seniorenkreis: August Sommerpause 30.09.2014 15:00 Uhr Geburtstagskaffeetrinken

Wir lesen die Bibel August Sommerpause 11.09.2014 18:00 Uhr Gemeinderaum, Pfarrerin Schwer

Besuchsdienstkreis: 30.09.2014 14:00 Uhr Kirche

Gemeinsame Angebote

Junge Gemeinde dienstags, 19:00 Uhr Jugendzentrum

Konfirmanden mittwochs 17:00 Uhr

Kontakt: Anke Suckau, Tel.: 0152 – 22 94 66 59, Mail: [email protected]

Singekreis 27.08.2014 10:00 Uhr Niederschöneweide 10.09.2014 10:00 Uhr Oberschöneweide 24.09.2014 10:00 Uhr Niederschöneweide

Kontakt: Martin Fehlandt, Tel.: 030 - 636 60 12

GOTTESDIENSTE

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Niederschöneweide Oberschöneweide

03. August 2014 7. So. n. Trinitatis

09:30 Uhr Pf. Iskraut mit Abendmahl

10:00 Uhr Herr Böttcher

10. August 2014 8. So. n. Trinitatis

09:30 Uhr Pf. Hecker

10:00 Uhr Frau Noak

17. August 2014 9. So. n. Trinitatis

09:30Uhr Pf. Huhn Gesprächsgottesdienst

10:00 Uhr Pfn. Schwer mit Abendmahl und Kirchenkaffee

24. August 2014 10. So. n. Trinitatis

09:30 Uhr Pf. Wohlfahrt

10:00 Uhr Pfn. Schwer

31. August 2014 11. So. n. Trinitatis

Familiengottesdienst zum Schulanfang 09:30 Uhr Pf. Hecker Siehe Seite 4

10:00 Uhr Pfn. Schulze

Gottesdienste im Pflegeheim Katharinenhof (Bruno-Bürgel-Weg 1-5): Am 29. August und am 26. September, jeweils um 16:00 Uhr. Hausgottesdienste in St. Konrad (Antoniuskirchstraße 3): Am 28. August und am 25. September, jeweils um 16:00 Uhr im Raum „Mit-einander“. Der Kindergottesdienst mit den Kindern der Kita Oberschöneweide findet am 12. August und am 09. September, jeweils um 09:30 Uhr in unse-rer Kirche statt. Eltern und Kinder aus der Gemeinde und aus der Nachbar-schaft sind herzlich eingeladen.

GOTTESDIENSTE

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Niederschöneweide Oberschöneweide

07. September 2014 12. So. n. Trinitatis

09:30 Uhr Pf. Hecker

mit Abendmahl

Gottesdienst zum Schulanfang

10:00 Uhr Frau Führer/Frau Klinke

13. September 2014

Regionaler Jugendgottesdienst 18:00 Uhr

Frau Suckau Kirche Johannisthal

.

14. September 2014 13. So. n. Trinitatis

09:30 Uhr Pf. Iskraut

10:00 Uhr Frau Noak

21. September 2014 14. So. n. Trinitatis

09:30 Uhr Pf. Hecker

Erntedankfest 10:00 Uhr Pfn. Schwer und Team Gottesdienst für Kinder und Erwachsene an-schl. Brunch

28. September 2014 15. So. n. Trinitatis

09:30 Uhr Vik. Sippel mit Kindergottesdienst

10:00 Uhr Pfn. Schwer mit Abendmahl

05. Oktober 2014 16. So. n. Trinitatis

Erntedankfest 09:30 Uhr Pf. Hecker mit Abendmahl

10:00 Uhr Superintendent Furian

FREUD und LEID - NIEDERSCHÖNEWEIDE

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Wir wünschen allen Geburtstagskindern Gottes Segen und Geleit im neuen Lebensjahr. Besonders grüßen wir die Senioren in der Gemeinde, die eine runden oder sehr hohen (ab 80 Jahre) Geburtstag feiern.

02.08. Ingeborg Möse 81 Jahre

02.08. Martha Langnäse 91 Jahre

03.08. Christiane Obenaus 75 Jahre

05.08. Gudrun Mauritz 88 Jahre

09.08. Gisela Bratke 75 Jahre

11.08. Dieter Wohlgemuth 70 Jahre

12.08. Hannelore Junghans 75 Jahre

12.08. Anita Moese 81 Jahre

12.08. Siegfried Höffler 83 Jahre

17.08. Ilia Rolke 75 Jahre

18.08. Dr. Günther Bull 83 Jahre

25.08. Hans Brückner 83 Jahre

28.08. Ingeborg Richter 87 Jahre

29.08. Doris Gladis 83 Jahre

30.08. Erika Rexin 90 Jahre

31.08. Gerda Nitschke 83 Jahre

03.09. Lieselotte Schalla 93 Jahre

07.09. Ingeborg Kurzmann 82 Jahre

09.09. Gisela Mohr 87 Jahre

14.09. Klaus Brockmeier 70 Jahre

21.09. Dr. Ingeborg Oberdoerster 92 Jahre

24.09. Manfred Koal 75 Jahre

25.09. Margit Schmidt 82 Jahre

26.09. Werner Junghans 81 Jahre

27.09. Wolfgang Gast 75 Jahre

27.09. Käte Bielefeldt 83 Jahre

Die Geburtstagsfeier für alle Geburtstagskinder von Juli bis September findet am 16.10.2014 statt.

Getauft wurde; Marvin Bräutigam Im Alter von 89 Jahren Verstorben und mit kirchlichem Geleit bestattet :Frau Katharina-Elisabeth Geier

FREUD und LEID - OBERSCHÖNEWEIDE

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Halbrunde und runde Geburtstage ab 70 Jahre sowie sehr hohe Geburtstage (ab 85 Jahre) Juni und Juli 2014:

07.08. Gerda Just 94 Jahre

11.08. Gisela Marx 80 Jahre

12.08. Gertrud Streckert 86 Jahre

13.08. Renate Frick 75 Jahre

13.08. Hildegard Kaiser 86 Jahre

01.09. Gerhard Maringer 91 Jahre

04.09. Edith Köhler 80 Jahre

05.09. Veniamin Sergeev 70 Jahre

05.09. Dorothea Tappert 85 Jahre

06.09. Edith Baumgart 80 Jahre

10.09. Christa Schmidt 75 Jahre

10.09. Gerda Lügge 88 Jahre

11.09. Annelie Fischer 70 Jahre

16.09. Sibylle Dressler 80 Jahre

20.09. Horst Nadolny 80 Jahre

20.09. Brigitta Stritzke 86 Jahre

25.09. Liselotte Straube 80 Jahre

26.09. Dr. Lothar Sprung 80 Jahre

29.09. Angelika Desgrippes 75 Jahre

Wir wünschen allen Geburtstagskindern alles Gute und Gottes Segen, und laden Sie recht herzlich am 30.09.2014 um 15:00 Uhr zum Geburtstagskaffee in die Kirche ein.

Getraut wurden Frances und Rolf Pensold am 21.06.2014 Die Goldene Hochzeit feierten Ursula und Fred Rieck am 20.06.2014

Verstorben und mit kirchlichem Geleit bestattet: Am 18.06.2014 Frau Johanna Spausta im Alter von 102 Jahren, zuletzt wohnhaft in St. Konrad.

SONSTIGES

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Ausstellung in der Kirche vom 25.08. bis 27.10.2014

Neue Ausstellung des Hobbyfotografen Lutz Baeyer zum Thema HDR-Fotografie. HDR bedeutet High Dynamic Range, und das heißt auf Deutsch: hoher Dy-namikumfang. Hierzu wird ein Motiv mit unterschiedlichen Belichtungen, (3 maximal 9 Belichtungsstufen) aufgenommen. Mit einer speziellen Software werden diese unterschiedlich belichteten Bilder zu einem Bild zusammenge-fügt. Danach wird das fertige Foto mit Hilfe verschiedenster Einstellungen, die die Software anbietet, (Tonmapping, Kontrast, Helligkeit usw.) bearbeitet. Ausgestellt werden einige meiner Bilder, die ich in den letzten zwei Jahren an den unterschiedlichsten Orten aufgenommen und danach bearbeitet habe.

L. Baeyer

Hobbyfotograf

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THEMA

- 17 -

„Gott ist nur ein mittelmäßiger Ingenieur

Gedanken zum Menschenbild im Informationszeitalter“ von Bettina Noak

Beginnen wir diesen Artikel mit einer

kleinen Geschichte. Es geht um Paul,

einen vielversprechenden jungen Mann,

tätig in einem aufstrebenden Unterneh-

men in Berlin. Paul ist frustriert. Denn

eben hat er eine E-Mail von seinem Chef

erhalten, in der ihm mangelnde Leis-

tungsbereitschaft vorgeworfen wird. Das

Büro von Pauls Chef liegt auf einem

anderen Kontinent, aber mittels einer

Software kann der Chef genau erken-

nen, wieviel Tasten Paul pro Minute auf

seiner Tastatur drückt, ob er einen kon-

zentrierten Gesichtsausdruck bei der

Arbeit hat und auf welchen Seiten er im

Internet surft. Zur Beruhigung trinkt Paul

einen Kaffee aus einem intelligenten

Becher (Smart Cup). Dieser ist mit sei-

nem Handy (Smartphone) verbunden,

weshalb es nach dem dritten Schluck zu

ihm spricht: „Aber Paul, es war schon

wieder zu viel Zucker in deinem Ge-

tränk“. Erschreckt schaut Paul auf den

Handy-Bildschirm: Dort sind seine Puls-

und Atemwerte, der Blutdruck sowie der

Stand von Ernährung und Bewegung zu

sehen. Denn Paul trägt auch noch ein

Armband, das mehr über seinen Körper

weiß als er selbst. Alle Daten werden

sofort auf dem Smartphone gespeichert,

das jetzt zu ihm sagt: „Reg dich nicht

auf, Paul, komm, wir atmen zusammen“

und ihm den Atemtakt vorgibt. Paul wird

ruhiger, erschrickt aber wieder, als sein

Handy ihm meldet: „Zeit für Lena!“ Lena

ist Pauls Freundin, sie arbeitet in New

York. Weil sie nur selten nach Berlin

kommt, kommunizieren sie per Compu-

ter miteinander. Neuerdings können sie

sich nicht nur auf dem Bildschirm sehen

und miteinander reden, sondern mittels

eines intelligenten Gadgets auch Händ-

chen halten: Wenn Lena in New York

das Ding drückt, fühlt Paul in Berlin

ebenfalls einen Druck an seiner Hand.

Toll! Leider will das kein guter Tag für

Paul werden, denn Lena erscheint nicht

auf dem Bildschirm, sie hat wohl zu viel

zu tun. Um ihr doch etwas Liebes zu

schicken, lächelt Paul zu Hause in sei-

nen Selfie-Spiegel. Dieses Lächeln wird

direkt per Twitter auf Lenas Handy über-

tragen. Armer Paul!

Überwachung

Pauls Leben ist das Leben vieler (junger)

Menschen von heute: Sie sind offen und

neugierig, nutzen die neuesten Kommu-

nikationsmittel und technischen Spiele-

reien, arbeiten in weltweit agierenden

Firmen, die ihnen gestatten, ihre Arbeits-

zeit und ihren Arbeitsort flexibel zu wäh-

len, dafür aber absolute Unterwerfung

unter die Firmenziele verlangen. Vor

allem aber sind sie zu einem bereit: Sie

machen sich mittels der modernen

Technik zu gläsernen Menschen. Stän-

dig produzieren sie Daten, ob sie nun im

Internet einkaufen, Rabattsysteme nut-

zen, E-Mails schreiben, in ihrem Smart-

phone Fitness- oder Gesundheitsdaten

über sich sammeln, mit ihren Freunden

chatten, im Internet in Meinungsforen

aktiv sind oder twittern. Diese Datenein-

speisung geschieht ganz automatisch,

ohne dass wir noch lange darüber nach-

denken müssten. Jeder von uns, der die

neuen Medien nutzt, füttert gigantische

Computer. Aus diesen Daten werden bei

den profithungrigen Internetfirmen

THEMA

- 18 -

wie Google, Amazon, Facebook, bei

Banken und Versicherungen, aber auch

bei Regierungsstellen und Geheimdiens-

ten in aller Welt sowie bei Internetkrimi-

nellen Informationen erzeugt. Diese

Informationen entstehen aufgrund der

ungeheuren technischen Möglichkeiten,

die es heute gibt. Die Rechenleistung

von Computern wächst bisher nahezu

unbegrenzt, die Speicherkapazitäten

allein verdoppeln sich jedes Jahr (andere

sprechen vorsichtiger von zwei Jahren).

Wie im Märchen vom Bauern mit dem

Reiskorn und dem Schachbrett wird sich

diese Leistung demnach in wenigen

Jahren potenzieren. Aus der Menge der

Daten („Big Data“) können die Besitzer

großer Rechenzentren heute schon In-

formationen entnehmen, die Gold wert

sind: Kundenprofile werden erstellt, per-

sonalisierte Werbung, Versicherungs-

prognosen, komplexe Finanztransaktio-

nen können vorhergesagt werden, aber

auch Handlungsprofile von politischen

Gegnern oder „Terroristen“. Die unsicht-

bare Überwachung unseres Handelns ist

heute – in Kombination mit der sichtba-

ren Überwachung z.B. durch Kameras

an öffentlichen Orten – nahezu total.

Edward Snowden hat nur einen kleinen

Ausschnitt daraus gezeigt. Längst dro-

hen alle Bürgerrechte, die mit dem

Schutz der persönlichen Freiheit, des

Privatlebens, aber auch der unbeein-

flussten politischen Beteiligung verbun-

den sind, durch die von uns allen geför-

derte Totalüberwachung ad absurdum

geführt zu werden.

„Das Gehirn ist eine Fleischmaschi-

ne“

Diese Dinge sind längst öffentlich be-

kannt und werden gesellschaftlich debat-

tiert und diskutiert. Warum sollte man

sich also in einem Gemeindebrief damit

auseinandersetzen? Der Grund ist mei-

ner Ansicht nach die Veränderung des

Menschenbildes, die diese Entwicklun-

gen mit sich bringen. Bestimmten Vertre-

tern der Computerwissenschaften, ins-

besondere den Forschern zur künstli-

chen Intelligenz und zum Problem der

menschlichen Perfektibilität („Enhance-

ment“) gelten keine ethischen Grenzen,

wenn sie über die Entwicklung des künf-

tigen Menschen nachdenken. Da sie sich

den menschlichen Körper, insbesondere

das Gehirn, als Maschine vorstellen, liegt

der Gedanke nahe, dass seine Teile

austauschbar und veränderbar sind.

Schon in naher Zukunft prophezeien

diese Forscher die Verschmelzung zwi-

schen Computer und Menschen: Das

Gehirn könnte beispielsweise mittels

kleiner Datenchips direkt an die Daten-

vorräte großer Internetkonzerne ange-

schlossen und so zu Hochleistungen

gebracht werden. In diesen Utopien ist

es denkbar, das menschliche Gehirn

durch das Computergehirn zu ersetzen,

was den Menschen quasi unsterblich

werden ließe. Dabei bedienen sich diese

Theoretiker ungeschminkt einer fragwür-

digen Ideologie, die die Aufgabe der

Ehrfrucht vor dem Leben postuliert und

neue „Rassen“ von Wesen erschaffen

will, die dem evolutionär entstandenen

Menschen turmhoch überlegen sind.

Wohin die Reise geht, zeigt beispiels-

weise dieses Zitat:

Dein Verstand ist Software. Pro-

grammiere ihn. Dein Körper ist eine

Hülle. Wechsle sie. Tod ist eine

Krankheit. Heile sie. Die Ausrottung

droht. Kämpfe dagegen an.

THEMA

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Bisher blieben solche Spekulationen

wohl oft dem Science-Fiction-Roman

oder -film vorbehalten. Es scheint aber

dringend notwendig, dass wir uns als

Christen und als Kirche mit diesen Leh-

ren auseinandersetzen und eine öffent-

lich wahrgenommene Meinung dazu

formulieren. Vor allem stellt sich die

Frage, wer diese perfekten Wesen in

Zukunft steuern wird und was mit denen

geschieht, die nicht perfekt sein können

oder wollen. Die menschliche Hybris,

Gott in seinem Schöpfungsakt nachfol-

gen zu wollen, wird bekanntlich schon im

Alten Testament angeprangert. In den

hier genannten Forschungen, die „Gott

als einen mittelmäßigen Ingenieur“ be-

zeichnen, werden keinerlei Grenzen des

Machbaren anerkannt.

Einfachheit

Immer schneller wandelt sich unsere

Welt, immer vielfältiger werden die In-

formationen, die wir verarbeiten müssen

und von denen wir uns bald hoffnungslos

überfordert fühlen. Wie tröstlich ist da

der Gedanke, dass alles im Grunde ganz

einfach ist. Wir gehören nicht den Fi-

nanzhaien, Internetkraken, Cyberkrie-

gern und Geheimdiensten, denn wir sind

frei in Jesus Christus, eine Erkenntnis,

mit der schon Luther seine vielfältigen

Ängste besiegt hat. Oder, wie es in der

Barmer Theologischen Erklärung heißt:

„Wie Jesus Christus Gottes Zuspruch

der Vergebung aller unserer Sünden ist,

so und mit gleichem Ernst ist er auch

Gottes kräftiger Anspruch auf unser

ganzes Leben; durch ihn widerfährt uns

frohe Befreiung aus den gottlosen Bin-

dungen dieser Welt zu freiem, dankba-

rem Dienst an seinen Geschöpfen. Wir

verwerfen die falsche Lehre, als gebe es

Bereiche unseres Lebens, in denen wir

nicht Jesus Christus, sondern anderen

Herren zu eigen wären, Bereiche, in

denen wir nicht der Rechtfertigung und

Heiligung durch ihn bedürften“. Auch

Menschen, die der Religion fern stehen,

werden das Freiheitsbild verstehen,

denn niemand möchte zum Sklaven von

Maschinen und Mächten werden, die er

nicht kennt. Auch hier scheint die Lösung

überraschend einfach. Noch können wir

tun, was die Computer nicht von uns

erwarten: Vor allem können wir lieben.

Wenn Paul und Lena einmal zusammen

sind, werden sie den Unterschied mer-

ken.

Informationen:

Die Zitate entstammen den Büchern

Joseph Weizenbaum, Computermacht und Gesellschaft. Frankfurt/M. 2001 und Jaron

Lanier, Wem gehört die Zukunft? Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du

bist ihr Produkt. Hamburg 2014.

Interessant auch für die Kritik an der Informationsgesellschaft: Frank Schirrmacher,

Payback. Warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind zu tun, was wir nicht tun

wollen, und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen. München 2009

sowie Ego. Das Spiel des Lebens. München 2013.

Aktuelle Informationen kann man auch der kritischen Website

https://digitalcourage.de/ entnehmen sowie der Website des Forums InformatikerInnen

für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (http://www.fiff.de/).

WERBUNG

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Wir bieten Einrichtungen und Geschäftsleuten aus unseren Kiezen oder für unsere Kieze Raum für eine Werbung an.

Auskünfte über unsere Kirchenbüros

Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von den Gemeindekir-chenräten der Frie-denskirche und der Christuskirche. Die Redaktion ist zu errei-chen per Mail: [email protected], sowie telefonisch über die Gemeindebüros. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats. Für die Inhalte der Artikel zeichnen die Autoren verantwortlich! Die Auflage beträgt zur Zeit 1.000 Stück.

KINDERSEITE

- 21 - Auflösung auf Seite 8

KONTAKT

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Gemeindebüro 12439 Berlin, Britzer Straße 1-3 Christiane Matis Di 10:00 – 12:00 Uhr; Do 15:00 – 18:00 Uhr 030 – 631 66 42 Fax 030 – 63 90 53 15 Mail: [email protected]

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Pfarrer Paulus Hecker 030 – 26 55 71 88 Mail: [email protected]

Gem.-Päd. Anke Suckau 0152 – 22 94 66 59

Kirche mit Kindern + Konfirmanden und Jugendarbeit Mail: [email protected]

Vikarin Stefanie Sippel 0177 – 646 69 06

Kantor Martin Fehlandt 030 – 636 60 12 Mail: [email protected]

Vors. GKR Manfred Vogt 030 – 671 83 90 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kindertagesstätte Birgit Kroll, Leiterin 12439 Berlin, Köllnische Straße 8 Mo – Fr 06:00 – 17:00 Uhr 030 – 63 90 80 08 Mail: [email protected]

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Wir bitten Sie, Spenden oder Kirchgeld für unsere Gemeinde auf das Konto der

Ev. Darlehensgenossenschaft einzuzahlen: IBAN: DE13 2106 0237 0000 1605 20

BIC: GENODEF1EDG Bitte geben Sie als Empfänger „KVA Berlin-Südost“ und als Spendenzweck „Niederschöneweide“ an.

IN EIGENER SACHE: Wir bemühen uns, unseren Gemeindebrief durch viele ehrenamtliche Arbeit so kostengünstig wie möglich zu gestalten. Die Herstellung, wie z.B. Druck und Pa-pier, kostet aber Geld. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Sie uns mit einer Spende von 6,00 € im Jahr unterstützen. (Stichwort KG Niederschöneweide oder Oberschöneweide – Gemeindebrief) Vielen Dank, Ihre Gemeindekirchenräte

KONTAKT

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Gemeindebüro 12459 Berlin, Firlstraße 16 Christiane Matis Di 15:00 – 18:00 Uhr, Do 09:00 – 12:00 Uhr 030 – 535 31 55 Fax 030 – 535 35 36 Mail: [email protected] web: www.ev-kirche-oberschoeneweide.de

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Pfarrerin Annette Schwer 030 – 305 45 43 Mail: [email protected]

Gem.-Päd. Sabrina Führer - Kirche mit Kindern 030 – 23 13 14 69 Mail: [email protected]

Gem.-Päd. Anke Suckau - Konfirmanden und Jugendarbeit

0152 – 22 94 66 59

Mail: [email protected]

Kantor Martin Fehlandt 030 – 636 60 12 Mail: [email protected]

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Kindertagesstätte Marlies Benedix, Leiterin 12459 Berlin, Griechische Allee 59, Garteneingang Mo – Fr 06:30 – 17:00 Uhr 030 – 535 30 15 Mail: [email protected]

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Kirche und Kultur für Oberschöneweide e.V. Rainer Noak 030 – 97 60 14 17

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Laib & Seele Do 15:30 – 16:30 Uhr Eine Aktion der Berliner Tafel e.V., der Kirchen und des rbb Lebensmittelausgabe für Bedürftige in der Christuskirche

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Wir bitten Sie, Spenden oder Kirchgeld für unsere Gemeinde auf das Konto der Ev. Darlehensgenossenschaft einzuzahlen:

IBAN: DE13 2106 0237 0000 1605 20 BIC: GENODEF1EDG

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KO N Z E R T E & KU L T U R 08 + 09 / 2014

25.08. – 27.10.2014 Fotoausstellung des Hobbyfotografen Lutz Baeyer zum Thema HDR-Fotografie.

Sommerpause im August und September!

25 Jahre friedliche Revolution

– ein historisches Wochenende in der Bekenntniskirche

Freitag, 19. September, 20:00 Uhr im Gemeinderaum 3:

→ Fremd im eigenen Land – Operativer Vorgang Doppelkreuz ein Dokumentarfilm von Rob Hof über die Aufarbeitung der Stasigeschichte an der Bekenntniskirche

Samstag, 20. September

13:00 bis 15:00 Uhr:

historischer Stadtrundgang zu den Einrichtungen der Staatssi-

cherheit und dem Grenzregime in Alt-Treptow mit Zeitzeugen

(Treffpunkt: vor der Bekenntniskirche)

ab 15:00 Uhr:

Kaffee und Kuchen und Zeitzeugenberichte im Gemeindesaal

19:00 Uhr:

„Mein Freund, der Feind, ist tot“ –

Lieder und Geschichten aus 3 Jahrzehnten

von Stephan Krawczyk in der Kirche

(Eintritt: 8 Euro; Ermäßigt: 5 Euro)

Sonntag, 21. September, 11:00 Uhr in der Kirche:

Wenn Ihr schweigt, werden die Steine schreien –

Gottesdienst

Ort: Bekenntniskirche – Plesser Str. 3–4 – 12435 Berlin

Informationen und Kartenvorverkauf: Gemeindebüro,

Plesser Str. 3, 12435 Berlin

Tel.: 030 – 533 70 96 Mail: [email protected]