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Erin go bragh Die Geschichte Erins lässt sich in 3 Phasen: Die Phase der Imperialen Dienstbarkeit, die Phase der Unterdrückung und des Widerstandes sowie die Phase der weitgehenden Unabhängigkeit. Erin wurde während des Großen Kreuzzugs entdeckt und besiedelt. Die Welt wurde aufgrund ihrer großen, grünen Täler und Flüsse sehr geschätzt und sehr bald zu einer der Haupt-Argrarwelten im Spartus Sektor, welcher im Segmentum Tempestus liegt. Um jedoch der geringfügig höheren Gravitation auf dem Land zu entkommen, bildeten sich bald kleine Siedlungen, in denen mithilfe imperialer Technik die Gravitation künstlich gesenkt wurde. Dadurch, dass immer mehr Menschen in den Industrieniederlassungen innerhalb der Städte zogen, entwickelten sich die Dörfer auf dem Land bald zu sozial untergeordneten Wohnorten. Nichtsdestotrotz blieb eine stabile Population an Bauern vorhanden, die weiterhin Nahrung produzierten und so die Soldaten der Imperialen Kriegsmaschinerie versorgten. Als im Großen Bruderkrieg das Chaos seine Verbreitung fand in den Segmentae des Imperiums, blieb Erin loyal, wofür die Welt einen hohen Preis bezahlte. Die Ankunft der World Bearers verwüstete viele Teile der Welt, doch loyale Space Marines und die Imperiale Armee vertrieben die Legion von dieser strategisch günstig gelegenen Welt. Kurz darauf errichtete man Waffendepots auf Erin und befestigte die längst zu Makropolen angewachsenen Städte gegen erneute Invasionen der Verräter. Nach dem Bruderkrieg brach der Kontakt zu der Welt jedoch ab. Ein Warp-Sturm isolierte Erin für Jahrhunderte, in denen die Bevölkerung die bittere Erfahrung machte, wie abhängig sie von vom Imperium waren. Einzelne Makropolen wurden aufgegeben, doch insgesamt blieb die Versorgung der Stadtzentren stabil und auf Erin kehrte bald wieder der Alltag ein. Allerdings bemerkte man eine Veränderung der ländlichen Bevölkerung. In beinahe 1000 Jahren Arbeit bei erhöhter Gravitation waren sie wesentlich kleiner als die Menschen in den Makropolen. Um diesen Trend aufzuhalten, wurden viele Dörfer ebenfalls mit Technik gegen die Gravitation ausgerüstet. Dennoch verblieben einzelne Stämme der langsam zu Halblingen werdenden Menschen, die vollkommen unabhängig von den Menschen leben wollten. Auf Erin wurden diese kleinen, lustigen Gesellen, die sich in Grün kleideten, bald als Leprachauns bekannt. Man verband fortan Glück mit ihnen, da man sie nur sehr selten überhaupt zu Gesicht bekam. Diese Zeit des Wohlstands endete erst mit der Rückkehr des Imperiums in Form der Ekklesiarchie. Es war M36, kurz nach der Machtergreifung Goge Vandire, als die Soldaten des Ekklesiarchen Erin wiederentdeckten und besetzten. Ihre brutale Jagd auf Leprachauns sowie die Versklavung aller Bewohner, sorgte dafür, dass etwa 1.000.000.000 Menschen auf Erin starben. Weitere 1.000.000.000 emigrierte auf andere Welten. Die Verbliebenen errichten einen militant organisierten Widerstand, der sehr schnell sehr große Erfolge erzielte trotz der Ausrüstung, die noch aus Zeiten des Großen Kreuzzuges stammte. Doch der Aufmarsch neuer Truppen nahm kein Ende und irgendwann waren die Soldaten der Ekklesiarchie in der Lage, jeden Hinterhalt zu vermeiden. Da der offene Feldkampf keine Option mehr darstellte, verbarrikadierten sich die Rebellen in den alten befestigten Städten aus den Zeiten des Großen Kreuzzuges. Nach etwa 6 Monaten brachen die Schilde von 2 Makropolen zusammen. Das Resultat war die Bombardierung beider Städte, welches durch eine Vielzahl imperialer Panzer verübt wurde, und die anschließende Verbrennung aller Überlebenden. Diese Grausamkeit hätte beinahe dafür gesorgt, dass die anderen Makropolen den verzweifelten Kampf aufgegeben hätten. Doch den Rebellen wurden über alte Tunnelsysteme geheime Pläne zugespielt. Es handelte sich dabei um Baupläne, die das Adeptus Mechanicus den emigrierten Menschen Erins hatte zukommen lassen. Offiziell um Neutralität bemüht, richtete sich das Mechanicus damit ganz klar gegen Vandire und die Ekklesiarchie. Mit den Bauplänen wurden ausgesprochen schnell und ausgesprochen eilig, dutzende Superschwere Panzer-Kompanien auf ganz Erin aus dem Boden gestampft. Die eilig zusammengefügten Panzer waren längst nicht komplett fertig, als die Deflektorschilde vieler Städte zusammenbrachen, doch auch ohne zusätzliche Panzerplatten genügte die Feuerkraft, um die

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Die Geschichte Erins lässt sich in 3 Phasen: Die Phase der Imperialen Dienstbarkeit, die Phase der Unterdrückung und des Widerstandes sowie die Phase der weitgehenden Unabhängigkeit.Erin wurde während des Großen Kreuzzugs entdeckt und besiedelt. Die Welt wurde aufgrund ihrer großen, grünen Täler und Flüsse sehr geschätzt und sehr bald zu einer der Haupt-Argrarwelten im Spartus Sektor, welcher im Segmentum Tempestus liegt. Um jedoch der geringfügig höheren Gravitation auf dem Land zu entkommen, bildeten sich bald kleine Siedlungen, in denen mithilfe imperialer Technik die Gravitation künstlich gesenkt wurde. Dadurch, dass immer mehr Menschen in den Industrieniederlassungen innerhalb der Städte zogen, entwickelten sich die Dörfer auf dem Land bald zu sozial untergeordneten Wohnorten. Nichtsdestotrotz blieb eine stabile Population an Bauern vorhanden, die weiterhin Nahrung produzierten und so die Soldaten der Imperialen Kriegsmaschinerie versorgten.Als im Großen Bruderkrieg das Chaos seine Verbreitung fand in den Segmentae des Imperiums, blieb Erin loyal, wofür die Welt einen hohen Preis bezahlte. Die Ankunft der World Bearers verwüstete viele Teile der Welt, doch loyale Space Marines und die Imperiale Armee vertrieben die Legion von dieser strategisch günstig gelegenen Welt. Kurz darauf errichtete man Waffendepots auf Erin und befestigte die längst zu Makropolen angewachsenen Städte gegen erneute Invasionen der Verräter.Nach dem Bruderkrieg brach der Kontakt zu der Welt jedoch ab. Ein Warp-Sturm isolierte Erin für Jahrhunderte, in denen die Bevölkerung die bittere Erfahrung machte, wie abhängig sie von vom Imperium waren. Einzelne Makropolen wurden aufgegeben, doch insgesamt blieb die Versorgung der Stadtzentren stabil und auf Erin kehrte bald wieder der Alltag ein. Allerdings bemerkte man eine Veränderung der ländlichen Bevölkerung. In beinahe 1000 Jahren Arbeit bei erhöhter Gravitation waren sie wesentlich kleiner als die Menschen in den Makropolen. Um diesen Trend aufzuhalten, wurden viele Dörfer ebenfalls mit Technik gegen die Gravitation ausgerüstet. Dennoch verblieben einzelne Stämme der langsam zu Halblingen werdenden Menschen, die vollkommen unabhängig von den Menschen leben wollten. Auf Erin wurden diese kleinen, lustigen Gesellen, die sich in Grün kleideten, bald als Leprachauns bekannt. Man verband fortan Glück mit ihnen, da man sie nur sehr selten überhaupt zu Gesicht bekam.Diese Zeit des Wohlstands endete erst mit der Rückkehr des Imperiums in Form der Ekklesiarchie. Es war M36, kurz nach der Machtergreifung Goge Vandire, als die Soldaten des Ekklesiarchen Erin wiederentdeckten und besetzten. Ihre brutale Jagd auf Leprachauns sowie die Versklavung aller Bewohner, sorgte dafür, dass etwa 1.000.000.000 Menschen auf Erin starben. Weitere 1.000.000.000 emigrierte auf andere Welten. Die Verbliebenen errichten einen militant organisierten Widerstand, der sehr schnell sehr große Erfolge erzielte trotz der Ausrüstung, die noch aus Zeiten des Großen Kreuzzuges stammte. Doch der Aufmarsch neuer Truppen nahm kein Ende und irgendwann waren die Soldaten der Ekklesiarchie in der Lage, jeden Hinterhalt zu vermeiden. Da der offene Feldkampf keine Option mehr darstellte, verbarrikadierten sich die Rebellen in den alten befestigten Städten aus den Zeiten des Großen Kreuzzuges.Nach etwa 6 Monaten brachen die Schilde von 2 Makropolen zusammen. Das Resultat war die Bombardierung beider Städte, welches durch eine Vielzahl imperialer Panzer verübt wurde, und die anschließende Verbrennung aller Überlebenden. Diese Grausamkeit hätte beinahe dafür gesorgt, dass die anderen Makropolen den verzweifelten Kampf aufgegeben hätten. Doch den Rebellen wurden über alte Tunnelsysteme geheime Pläne zugespielt. Es handelte sich dabei um Baupläne, die das Adeptus Mechanicus den emigrierten Menschen Erins hatte zukommen lassen. Offiziell um Neutralität bemüht, richtete sich das Mechanicus damit ganz klar gegen Vandire und die Ekklesiarchie. Mit den Bauplänen wurden ausgesprochen schnell und ausgesprochen eilig, dutzende Superschwere Panzer-Kompanien auf ganz Erin aus dem Boden gestampft. Die eilig zusammengefügten Panzer waren längst nicht komplett fertig, als die Deflektorschilde vieler Städte zusammenbrachen, doch auch ohne zusätzliche Panzerplatten genügte die Feuerkraft, um die

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Belagerer in die Flucht zuschlagen. Sebastian Thor, ein erklärter Gegner Vandires, ließ sowohl Munition, Waffen als auch Männer nach Erin bringen, um der Ekklesiarchie diese Welt zu nehmen. Die Rebellen Erins ließen sich jedoch nur darauf ein, wenn der Welt später fast vollkommene Autonomie zugesichert würde. In einem Vertragt forderten sie, dass Erin sich selbst verwalten darf (sowohl wirtschaftlich als auch politisch), die Welt Glaubensfreiheit erhält (seit dem Großen Kreuzzug sehen sie den Imperator eher als einen Propheten bzw. Sohn Gottes an denn als einen eigenen Gott) und im Gegenzug lediglich Superschwere Panzerregimenter als Tribut an die Imperiale Armee entrichtet. Die Welt war zu wichtig, als dass Thor sich diese Gelegenheit hätte entgehen lassen können.Nachdem die Herrschaft des Blutes mit Vandires Tod endete, wollte das Adeptus Administratum Erin besetzen. Doch sowohl aufgrund der inzwischen voll ausgebauten PVS, bestehend aus 29 Superschweren Panzerregimentern, als auch dem Vertrag, den Sebastian Thor unterzeichnete, endete der Herrschaft des Administratum noch bevor sie begann.