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C M Y K Erscheinungstag: 10.09.2018 Redaktionsschluss für Ausgabe Oktober 2018: 21.09.2018 Ausgabe September 2018 Hier finden Sie: Wie weiter mit unseren Ortschaftsräten.......................Seite 4 Sicher auf dem Schulweg und in der Freizeit .........Seiten 5/6 Infos zu Baumaßnahmen .............................................Seite 7 Regionale Ausbildungsmessen „Schule macht Betrieb“ ...............................................Seite 8 Veranstaltungstipps ...................................................Seite 16 Für unsere gemeinsame Zukunft – für unsere Kinder – und uns… Wiese in Reinsberg mit vielfältigen Lebensformen für Insekten und Kleintiere bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 ...haben wir im Jahre 2015 - 2016 ein Gutachten (Faunistischer Fachbeitrag) in Auftrag gegeben, was unseren ökologischen Stand- punkt bezüglich des Flächennutzungsplanes fundiert. Das war eine stolze Summe, welche wir in die Hand genommen haben. Diese Investition war auch im Gemeinderat nicht unumstritten, auch kontrovers diskutiert. Jedoch was wir als Ergebnis bekamen, geht weit über das eigentli- che Ergebnis hinaus und ist ein Handlungs- und Analysekatalog, der uns als Leitfaden für die Behandlung unserer Umwelt, Natur und unmittelbaren Umgebung sein sollte. Diese stellt sich nachweislich als sehr vielfältig und artenreich dar! Und genau darum sind wir in der Pflicht, diesen ausgewiesenen Rückzugsraum zu schützen. Nach Einschätzung des Fachbüros handelt es sich hier um einen Rückzugsraum, der nicht die Realität des sächsischen Raumes darstellt, sondern uns einen besseren Zustand „vorgaukelt“. Genau darum „flüchten“ viele Tiere und Insektenarten genau in dieses Gebiet, um sich zu schützen. Das heißt, die Konzentration der Arten hier lässt auch den Kampf um die Nahrung und die Räume härter werden. Wenn sich die Insekten und Tiere und somit nur unzureichend ernähren können, wird auch dieser Bestand zurück gehen. Nach Einschätzung des Professors Dr. Johannes Steidle der Univer- sität Hohenheim (Fachgebiet Tierökologie) haben unsere Insekten noch sechs bis höchstens acht Jahre, bis diese Bestände komplett zerstört sind. Sie sterben den langsamen Tod. Wenn sie verschwun- den sind, geht auch der Rest mit. Im persönlichen Telefonat mit ihm betonte er die Wichtigkeit dieser Erkenntnis abermals. Woran liegt es denn? Wir sind einerseits zu gründlich, in dem jede Form der natürlichen Entwicklung, z. B. einer Wiese, verhindert wird. Kaum 2 cm ist der Rasen gewachsen, da kommt auch schon das Messer und rasiert die Fläche auf DIN–Höhe. Somit wird die Pflan- zenvielfalt verhindert, was gerade Insekten den Lebensraum und auch die Nahrungsgrundlage entzieht. Auch trocknet der Rasen durch lange Wärme schnell aus. Früher gab es an Wegen artenrei- che Sträucher, welche Schutz und Lebensraum darstellten. Sie verhinderten auch übermäßige Erosion und Austrocknung des Bodens durch Wind. Nach Gesprächen mit Herrn Hahn, dem Geschäftsführer des Planungsbüros „Probios“ und Ersteller des Gutachtens, haben wir gerade hier die Möglichkeit, genau dieser Entwicklung entgegenzu- treten. Jeder einzelne ist dabei ein Pfeiler und Stütze der Natur. Wiese in Reinsberg ohne Überlebensmöglichkeit

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Redaktionsschluss für Ausgabe Oktober 2018: 21.09.2018 Ausgabe September 2018

Hier finden Sie:Wie weiter mit unseren Ortschaftsräten.......................Seite 4Sicher auf dem Schulweg und in der Freizeit .........Seiten 5/6 Infos zu Baumaßnahmen .............................................Seite 7 Regionale Ausbildungsmessen „Schule macht Betrieb“ ...............................................Seite 8Veranstaltungstipps ...................................................Seite 16

Für unsere gemeinsame Zukunft – für unsere Kinder – und uns…

Wiese in Reinsberg mit vielfältigen Lebensformen für Insekten undKleintiere

bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

...haben wir im Jahre 2015 - 2016 ein Gutachten (FaunistischerFachbeitrag) in Auftrag gegeben, was unseren ökologischen Stand-punkt bezüglich des Flächennutzungsplanes fundiert. Das war einestolze Summe, welche wir in die Hand genommen haben. DieseInvestition war auch im Gemeinderat nicht unumstritten, auchkontrovers diskutiert.Jedoch was wir als Ergebnis bekamen, geht weit über das eigentli-che Ergebnis hinaus und ist ein Handlungs- und Analysekatalog, deruns als Leitfaden für die Behandlung unserer Umwelt, Natur undunmittelbaren Umgebung sein sollte.

Diese stellt sich nachweislich als sehr vielfältig und artenreich dar!Und genau darum sind wir in der Pflicht, diesen ausgewiesenenRückzugsraum zu schützen. Nach Einschätzung des Fachbüroshandelt es sich hier um einen Rückzugsraum, der nicht die Realitätdes sächsischen Raumes darstellt, sondern uns einen besserenZustand „vorgaukelt“. Genau darum „flüchten“ viele Tiere undInsektenarten genau in dieses Gebiet, um sich zu schützen.Das heißt, die Konzentration der Arten hier lässt auch den Kampf umdie Nahrung und die Räume härter werden. Wenn sich die Insektenund Tiere und somit nur unzureichend ernähren können, wird auchdieser Bestand zurück gehen.Nach Einschätzung des Professors Dr. Johannes Steidle der Univer-sität Hohenheim (Fachgebiet Tierökologie) haben unsere Insektennoch sechs bis höchstens acht Jahre, bis diese Bestände komplettzerstört sind. Sie sterben den langsamen Tod. Wenn sie verschwun-den sind, geht auch der Rest mit. Im persönlichen Telefonat mit ihmbetonte er die Wichtigkeit dieser Erkenntnis abermals.Woran liegt es denn? Wir sind einerseits zu gründlich, in dem jedeForm der natürlichen Entwicklung, z. B. einer Wiese, verhindert wird.Kaum 2 cm ist der Rasen gewachsen, da kommt auch schon dasMesser und rasiert die Fläche auf DIN–Höhe. Somit wird die Pflan-zenvielfalt verhindert, was gerade Insekten den Lebensraum undauch die Nahrungsgrundlage entzieht. Auch trocknet der Rasendurch lange Wärme schnell aus. Früher gab es an Wegen artenrei-che Sträucher, welche Schutz und Lebensraum darstellten. Sieverhinderten auch übermäßige Erosion und Austrocknung desBodens durch Wind.Nach Gesprächen mit Herrn Hahn, dem Geschäftsführer desPlanungsbüros „Probios“ und Ersteller des Gutachtens, haben wirgerade hier die Möglichkeit, genau dieser Entwicklung entgegenzu-treten. Jeder einzelne ist dabei ein Pfeiler und Stütze der Natur.

Wiese in Reinsberg ohne Überlebensmöglichkeit

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Er würde uns bei unserem Interesse auch behilflich sein, gerade in soeiner Flächengemeinde wie Reinsberg ist das ein Produkt jedes einzel-nen und hilft allen, auch der Landwirtschaft. Wir leben in einem ländli-chen Raum und sollten diesen so in dieser Form erhalten und positiventwickeln. Jeder sollte für sich selbst prüfen, wie weit er Pestizide,Insektizide oder Herbizide einsetzt. Diese Gifte wirken zusätzlich auf dieVielfalt negativ und lassen auch die kleinen Rückzugsgebiete nochweiter schrumpfen. Die Verbrennung von bedenklichen Stoffen oderbelasteten Brennmaterials ist genauso zu betrachten. Schaden tut sichdamit jeder selbst und Mitbürger und Natur obendrein.Ich für mich habe aus Erkenntnis dieses Gutachtens einen Schlussim Vorjahr gezogen. Ich habe weite Teile meiner Grundfläche alsRückzugsgebiet belassen. Ergebnis? Es leben wieder Eidechsen beimir im Garten, sehr viele Bienen, Hummeln und auch andere Insek-ten fühlen sich wohl.Nur mal so in Erinnerung….vor ca. 20 – 25 Jahren waren wir sehrerbost, wenn wir die Talstraße am Abend zu Freunden fuhren, mitfrisch geputztem Wagen. Am Ende der Straße war davon nichtsmehr zu sehen. Unzählige Insekten hatten das Blechkleid desWagens verklebt. Der Bestand war gut.Wie ist es heute? Bis auf den sauberen Wagen bemerken wir vondieser Fahrt am gleichen Ort nichts. So dezimiert ist unser Umfeldmit Insekten. Was ist in 2 Jahren? Bienensterben ist ein riesiges Thema bei denImkern, jedoch vergessen wir dabei die Wildbiene, welche ein ganzanderen Sinn für die Entwicklung des Ökosystems darstellt undsubstanziell wichtig ist!Lassen Sie uns gemeinsam etwas für unsere Umwelt und „Mitlebewe-sen“ tun, indem wir kleine Lebensräume schaffen, jeder für sich. AufGrund der Fläche wird dies dann auch etwas Positives bewirken. Undsieht es nicht toll aus, eine schöne artenreiche Sommerwiese? Ich habedas für mich entschieden, habe mindestens 10% des Grundstückssich selbst überlassen….ein kleiner Schritt mit sichtbaren und positivenFolgen. Einheimische Pflanzen, nicht die Exoten, erhalten den Bestandebenfalls. Daher ist eine gute Kombination der einheimischen Pflanzen-arten gefragt genau wie nötige Randstreifen zwischen den Feldern.„Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur!“ Viel Zeitbleibt uns nicht. Daher lassen sie uns handeln. In der Hoffnung, dass möglichst viele Bürger das ebenso sehen,verbleibe ich,

Mike Silbermann1. Stellvertretender Bürgermeister

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Der Bürgermeister gratulierte imNamen der Gemeinde Altbür-germeister Wolfgang Reitz zum80. Geburtstag in seiner Woh -nung in Dresden. Herr Reitz warvon 1990 bis 1994 Bürgermei-ster von Neukirchen mit Stein-bach und hatte sich besondersfür die Ausweisung des Indu-striegebietes Hirschfeld-Neukir-chen und für die Vereinigungder Orte zur heutigen Gemein-de Reinsberg eingesetzt. Wirwünschen Herrn Reitz Gesund-heit und weiterhin Freude beiseinem Hobby, der Malerei.

Hubricht, Bürgermeister

Bürgermeister zu Besuch beiBürgermeister a. D. WolfgangReitz

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Seite 2 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

Petition

Die Petition ist beim Ministerpräsidenten! Stand am Tag der Abgabe= 566 Unterschriften! Vielen Dank an alle die dazu beigetragen haben!

HubrichtBürgermeister

Wir gratulieren

den Schulanfängern 2018

unserer Gemeinde und

wünschen einen guten Schulstart!

Bieberstein/Burkersdorf:

Marie Hunger

Pia Richter

Vanessa Starke

Elias Ehrlich

Rainer Krawania

Dittmannsdorf:

Oscar Lorenz

Sophia Mädler

Emil Rost

Elena Wendel

Luis Zetzsche

Marylou Lysann Zschoge

Hirschfeld:

Eric Lucas

Emily Küchenmeister

Max-Lorenzo Pieniak

Max Heiko Müller

Neukirchen:

Jonas Barthel

Aurelius Fuhst

Laila Marie Hopf

Jason Hoffmann

Theresa Kriesten

Lucy Leutritz

Luis Schmidt

Wesley Sendobry

Steinbach:

Selina Müller

Ella Sternkopf

Lilly Sternkopf

Reinsberg:

Tanja Damme

Hannes Hengst

Mathilda Krause

Pascal Krüger

Max Hermann Kutzsche

Rafael Meyer

Franz Schmieder

Tom Scholz

Michelle Seeger

Carl Süß

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 3

Öffentliche Bekanntmachungen

Öffnungszeiten Rathaus Reinsberg

• Bürgersprechstunden des Bürgermeisters

Mit dem stellvertretenden Bürgermeister Herrn Silbermann am:Donnerstag, 13.09.2018 17:00 – 18:00 Uhr

Mit Herrn Bürgermeister Hubricht am: Dienstag, 18.09.2018 09:30 – 12:00 UhrDonnerstag, 27.09.2018 13:00 – 18:00 UhrDienstag, 09.10.2018 09:30 – 12:00 Uhr

auch Telefonsprechstunde, Rufnummer 037324 80720

• Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt/Standesamt

DIENSTAG 09:30 – 12:00 UhrDONNERSTAG 09:30 - 12:00 Uhr

13:00 - 18:00 Uhroder nach Terminvereinbarung, Tel. 037324 807-30, 807-34

• Sprechstunden des Bürgerpolizisten

im Rathaus Reinsberg DONNERSTAG, 27.09.2018, 10:00 – 12:00 UhrDONNERSTAG, 11.10.2018, 10:00 – 12:00 Uhr

in der Stadt GroßschirmaDIENSTAG, 25.09.2018, Rathaus Großschirma

10:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 UhrDONNERSTAG, 27.09.2018, Rathaus Siebenlehn

15:00 – 17:00 Uhr

Die Freiwillige Feuerwehr informiert• FFW-Dienste

Bieberstein

13.09.2018 19:30 Uhr AD Einsatz von Schaum und Netzmittel29.09.2018 08:00 Uhr AD Einsatzübung mit FF Hohentanne11.10.2018 19:30 Uhr AD Technische Hilfeleistung, Verkehrsunfall

Dittmannsdorf

20.09.2018 19:00 Uhr Personen-Rettung aus PKW04.10.2018 19:00 Uhr Übung am Haus

Jugendfeuerwehr Dittmannsdorf

20.09.2018 17:30 Uhr Wasserversorgung am offenen Gewässer04.10.2018 17:30 Uhr Funkausbildung

Hirschfeld

21.09.2018 19:00 Uhr Gruppe im Löscheinsatz (Einsatzübung) Schießklub05.10.2018 19:00 Uhr OTS beliebiges Objekt/Gerätekunde/Funk

Neukirchen

05.10.2018 19:00 Uhr Einsatzübung

Reinsberg

11.09.2018 19:00 Uhr AD Ausbildung an TS und Fahrzeug25.09.2018 19:00 Uhr AD Atemschutz Belastungsübung09.10.2018 19:00 Uhr AD Planspiel Einsatz

Entsorgungstermine

Müll Gelbe Tonne Papier Bioabfall

Bieberstein14.09.2018 12.09.2018 28.09.2018 21.09.201828.09.2018 26.09.2018 06.10.201812.10.2018 10.10.2018

Burkersdorf / Gotthelffriedrichsgrund14.09.2018 12.09.2018 01.10.2018 21.09.201828.09.2018 26.09.2018 06.10.201812.10.2018 10.10.2018

Dittmannsdorf12.09.2018 12.09.2018 06.10.2018 21.09.201826.09.2018 26.09.2018 06.10.201810.10.2018 10.10.2018

Hirschfeld18.09.2018 12.09.2018 28.09.2018 21.09.201802.10.2018 26.09.2018 06.10.2018 10.10.2018

Neukirchen / Steinbach18.09.2018 12.09.2018 06.10.2018 21.09.201802.10.2018 26.09.2018 06.10.2018 10.10.2018

Reinsberg / Drehfeld14.09.2018 12.09.2018 06.10.2018 21.09.201828.09.2018 26.09.2018 06.10.201812.10.2018 10.10.2018

Impressum:

Herausgeber:

Gemeindeverwaltung Reinsberg, 09629 Reinsberg, Kirchgasse 2, Tel. 037324 807-

0, Fax 037324 80770, E-Mail: [email protected] und

RIEDEL-Verlag & Druck KG, Gottfried-Schenker-Straße 1, 09244 Lichtenau/OT

Ottendorf, Tel. 037208 876100, Fax 037208 876299, E-Mail: [email protected].

Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Gemeinde Reinsberg

ist der Bürgermeister (V.i.S.P.) Herr Bernd Hubricht und Frau Heidrun Schirrmeister.

Verantwortlich für weitere Text- und Bildveröffentlichungen sind die publizierenden

Körperschaften, Einrichtungen, Vereine oder die zeichnenden Autoren.

Satz, Druck und Anzeigen:

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Alle Autoren stellen ihre Beiträge kostenlos zur Verfügung. Für Druckfehler über-

nimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung der Texte und

gestalteten Anzeigen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet.

Für den Inhalt der Anzeige zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich.

Das Amtsblatt erscheint monatlich in einer Auflage von 750 Stück. Das Abonnement

und der Bezug erfolgt über die Gemeinde Reinsberg, Kirchgasse 2, 09629 Reins-

berg. Abo-Preis 10,00 EUR / Jahr, Fälligkeit 15.03.d.J.

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Sehr geehrte Einwohner,

durch neue gesetzliche Regelungen der Vergütungssätze von Ehrenamtsentschädigungen für ehrenamtliche Bürgermeister und ehrenamtli-che Ortsvorsteher müssen wir in unserer Gemeinde dringend Regelungen unserer Hauptsatzung, welche die Ortschaftsverfassung festlegt,überprüfen. Zur Vereinigung unserer damaligen fünf Gemeinden wurde festgelegt in jeder ehemaligen Gemeinde einen Ortschaftsrat mit Ortsvorsteher zubilden. Damit sollte der Einigungsprozess begleitet und die örtlichen Angelegenheiten weiter vertreten werden. 24 Jahre haben wir dies prak-tiziert, meistens erfolgreich, hier und da auch verbesserungswürdig. Ich darf mich an dieser Stelle bei allen die hier ehrenamtlich tätig warenoder sind herzlich für ihren Einsatz bedanken. Der Gesetzgeber hat nun die Aufwandsentschädigung für Ortsvorsteher deutlich angehoben. Der Gemeinderat kann dabei keinen eigenenEntscheidungsspielraum mehr treffen. Kom munen, welche Ortsvorsteher wählen, müssen diese Entschädigungssätze anwenden. DieEntschädigung wurde von bisher € 1.344,00auf € 5.040,00 pro Jahr angehoben bei einerEinwohnerzahl von über 500 Einwohner inder Ortschaft (in Bieberstein mit 450Einwohnern von € 1.344,00 auf € 2.520,00).So hatten wir 2017 noch € 6.720,00 für alleOrtsvorsteher zu zahlen und € 770,00 für alleOrtschaftsräte als zusammen Sitzungsgeld.Dazu wurden noch € 5.000,00 für dieZuschüsse und Ortschaftsarbeit (1.000,00 €pro Ortschaft) bereitgestellt. Ergab einenGesamtaufwand von € 12.490,00. Nun liegtder Aufwand bei € 28.900 für 2018 und fast €30.000 für 2019 und 2020 (siehe Tabelle 1).

Die Kostensteigerung um 150 %, welcheunsere finanzschwache Gemeinde nun stem-men muss, kommt aber leider nicht bei denBürgern in den Ortschaften an. Hier bleibt derBetrag von € 1.000,00 pro Ortschaft, das sindim Durchschnitt € 1,72 pro Einwohner. Seit der Einwohnerversammlung im Aprildiskutiert der Gemeinderat mit den Ort -schaftsräten mögliche Lösungsansätze, wiemehr Geld für die Bürger, für kleine Projektein den Ortschaften oder auch Zuschüsse anVereine fließen kann, und weniger in Verwal-tungsaufwendungen (Auf wandsent schädi -gungen). In dem Findungsprozess stehenwir nun auch etwas unter Zeitdruck. Derarti-ge Änderungen der Haupt satzung sind sinn-vollerweise nur mit Beginn einer neuenLegislaturperiode ein führbar und somit dieGrundlage der nächsten Kommunalwahl.

Die Diskussion im Gemeinderat mit denOrtschaftsräten brachte bisher dreiLösungsansätze:

1. Ansatz: Wir reduzieren mit Beginn der neuen Legisla-turperiode die Anzahl der Ortschaftsräte unddamit Ortschaften von fünf auf zwei. Es bildenalso zwei bzw. drei bisherige Ort schafteneinen gemeinsamen Ortschaftsrat. (Beispiel:Bieberstein-Reinsberg-Hirschfeld und Ditt-mannsdorf-Neukirchen) Damit Reduzierungder Aufwandsentschädigung und Möglichkeitder Erhöhung des Bürgerbudgets von bisher€ 1,72 auf € 3,00 pro Einwohner. So würdedie Aufwandsentschädigung ab 2020 deutlichreduziert und das Bürgerbudget für Kleinpro-jekte und Zu schüsse in den Ortschaftenetwas erhöht (siehe Tabelle 2).

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Seite 4 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

Aus der Arbeit des Gemeinderates

Wie weiter mit unseren Ortschaftsräten?

Tabelle 1

Tabelle 2

Tabelle 3

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 5

2. Ansatz:Wir schaffen die Ortschaftsverfassung ab und wählen damit keine Ortschaftsräte und übergeben die Aufgaben dem Gemeinderat. DerGemeinderat könnte dann um zwei Sitze erweitert werden (von 14 auf 16 ohne Bürgermeister). Der Gemeinderat jedoch bildet einen Beirat(Ausschuss) für Ortschaftsfragen, welcher alle bisherigen Aufgaben der Ortschaftsräte fortführt. Der Beirat sollte aus 9 Mitgliedern bestehen,davon 5 gewählte Gemeinderäte und 4 berufende Bürger. Somit kann sichergestellt werden, dass jedes der 9 Ortsteile im Beirat vertreten ist,auch wenn in der jeweiligen Legislaturperi-ode hier kein Gemeinderat gewählt wurde.Der Beirat erhält für die Kleinprojekte undZuschüsse dann wegen der Einsparungenaber ein Bürgerbudget von € 5,00 proEinwohner. Im Ergebnis sind dann nur nochgeringe Aufwandsentschädigungen nötigund ein deutlich höheres Bürgerbudget fürdie direkte Arbeit in den Ortsteilen (sieheTabelle 3).

3. Ansatz: Wir belassen die Ortschaftsverfassung undOrtschaftsräte so wie bisher und wählendiese 2019 neu. Wir akzeptieren den hohenKostenaufwuchs bei Aufwandsentschädi-gungen und müssen die Mittel im Haushaltan anderer Stelle einsparen. Hier nun nochmals die Lösungsansätzevergleichend in Zahlenform (siehe Tabelle 4).

Der Gemeinderat und die Ortschaftsräte möchten Sie, verehrte Einwohner, damit über unseren Diskussionstand informieren. Sie können dazu mitIhren Ortschaftsräten ins Gespräch kommen, oder auch in der nächsten Gemeinderatssitzung am 25.09.2018 in der Einwohnerfragestunde sich zuWort melden. Zur Veränderung nach den oben benannten Ansätzen 1 und 2 benötigt der Gemeinderat auch die Zustimmung der Ortschaftsräte!Es ist also Einigkeit zum Lösungsweg gefragt, bevor wir Veränderungen im Sinne unserer Einwohner angehen können.

Mit freundlichen Grüßen HubrichtBürgermeister

Einladung zur öffentlichen Sitzung des Gemeinderates

am 25.09.2018, 19:00 Uhr, Rathaus Reinsberg, RatssaalDie Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Bekanntmachungsta-feln.

HubrichtBürgermeister

Beschlüsse des Gemeinderates vom 07.08.2018

Öffentliche Sitzung

Beschluss-Nr. VI/49/2018-64Der Gemeinderat beschließt:1. Überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 13.228,88 Euro zur Fi-

nanzierung der Bauleistung der Errichtung eines unterirdischenLöschwasserbehälters im Ortsteil Gotthelffriedrichsgrund. Die Fi-nanzierung erfolgt durch eine überplanmäßige Mehreinnahmeaus der Zuweisung des Freistaates Sachsen zur Stärkung desländlichen Raumes in gleicher Höhe.

Beschluss-Nr. VI/49/2018-66Der Gemeinderat beschließt:1. Überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 32.988,20 Euro zur Fi-

nanzierung der Bauleistung der Maßnahme Instandsetzung undErneuerung eines 2. Teilbereichs der Ortsstraße Moritztal im Orts-teil Hirschfeld. Die Finanzierung erfolgt durch eine überplanmä-ßige Mehreinnahme aus der Zuweisung des Freistaates Sachsenzur Stärkung des ländlichen Raumes in gleicher Höhe.

Beschluss-Nr. VI/49/2018-67Der Gemeinderat beschließt:1. Den Zuschlag für das Bauvorhaben Instandsetzung und Erneue-

rung eines 2. Teilbereichs der Ortsstraße Moritztal im OrtsteilHirschfeld auf das Angebot der Firma Walter Straßenbau KG,Waldheimer Straße 76 a, 09661 Striegistal OT Etzdorf, mit einergeprüften Gesamtangebotssumme von 118.788,20 Euro bruttozu erteilen.

Die Sitzungsniederschrift zum Teil der öffentlichen Sitzungkann nach deren Genehmigung durch den Gemeinderat vonden Einwohnern zu den Öffnungszeiten im Rathaus eingesehenwerden.

Der Bürgerpolizist informiert und bittet um Mithilfe und Hinweise!!

- Polizeirapport –Dienstbereich Reinsberg

Sicher auf dem SchulwegSicher in der FreizeitEmpfehlungen der Polizei für Eltern:

Empfehlungen zur VerkehrssicherheitVerkehrserziehung kann lebenswichtig sein, denn wir alle wissenum die besondere Gefährdung von Kindern im Straßenverkehr. Sowie Sie sich in vielen anderen Lebensbereichen um das Wohlerge-hen Ihres Kindes bemühen, können Sie Ihr Kind auch hier unterstüt-zen. Das einfachste und zugleich wichtigste Erziehungsinstrument:Kinder lernen von Vorbildern und das „größte“ Vorbild sind Sie! Was

Tabelle 4

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Seite 6 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

Sie darüber hinaus für die Verkehrssicherheit Ihres Kindes tunkönnen, dafür möchten wir Ihnen einige Anregungen geben.

Wichtige Grundregeln in der Verkehrserziehung- Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass die Straße kein Spielplatz ist.- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind für den Schulweg immer genü-

gend Zeit zur Verfügung hat, denn Eile führt zu Fehlern.- Halten Sie sich auch im Bereich vor der Schule an die Verkehrs-

regeln, denn schon der Falschparker wird schnell zum Verkehrs-hindernis und so zur Gefahr für andere.

Üben Sie mit Ihrem Kind immer Schritt für Schritt: Erklären –vom Kind erklären lassen - vormachen – gemeinsam machen –allein machen lassen – schwieriger machen - beobachten,kontrollieren, wiederholen

Kinder als Fußgänger- Üben Sie mit Ihrem Kind das Verhalten an gefährlichen Straßen

und Kreuzungen. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es immer die vorhandenen Que-rungshilfen nutzen sollte.

Für das Überqueren von Straßen muss Ihr Kind verinnerlichen:Stehen – Sehen – Gehen

- Halten Sie mit Ihrem Kind auf dem Gehweg möglichst großenAbstand zum Radweg und zur Fahrbahn.

- Achten Sie besonders in der dunklen Jahreszeit auf gut sichtbareKleidung (empfehlenswert sind Kleidungsstücke und Schulta-schen mit Reflektoren).

- Besprechen und üben Sie mit Ihrem Kind schwierige Verkehrs-situationen, z. B. das Verhalten an Baustellen oder bei zugepark-ten Gehwegen.

Kinder als Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln- Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind rechtzeitig losgeht, um zum Bus

oder zur Bahn zu gelangen.- Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass Haltestellen auch Gefahrenstel-

len sind! Kinder sollten deshalb immer in genügend großem Ab-stand zur Bordsteinkante warten.

- Ihr Kind sollte sich nach Möglichkeit einen Sitzplatz suchen. Istkein Sitzplatz frei, dann sollen unbedingt die vorhandenen Hal-tevorrichtungen benutzt werden.

- Vor dem Aussteigen muss sich Ihr Kind vergewissern, dass keinAuto oder Radfahrer in den Haltebereich einfährt. Wenn nachdem Aussteigen die Straßenseite gewechselt werden muss,dann sollte Ihr Kind immer so lange warten, bis der Bus oder dieBahn den Haltebereich verlassen hat.

- Besprechen Sie mit Ihrem Kind, wie es sich verhalten soll, wennes in den falschen Bus eingestiegen ist.

Kinder als Mitfahrer im Pkw- Kinder müssen auch auf kürzesten Wegen gesichert werden,

denn kurze Strecken sind nicht weniger gefährlich.- Sie dürfen nur geprüfte Kindersitze verwenden.- Lassen Sie Ihr Kind immer auf der Gehwegseite aus dem Fahr-

zeug aussteigen.Achten Sie dabei auf Radfahrer und Fußgänger.

- Denken Sie insbesondere auch beim Anschnallen an Ihre Vor-bildrolle und an Ihre eigene Sicherheit.

Kinder als Radfahrer- Kinder bis zum vollendeten 8. Lebensjahr müssen mit dem Fahr-

rad auf dem Gehweg fahren. Ältere Kinder dürfen noch bis zumvollendeten 10. Lebensjahr mit dem Rad Gehwege benutzen.

- Erst ab einem Alter von ca. zehn Jahren sind Kinder in der Lage,mehrere Handlungen gleichzeitig und koordiniert auszuführen.Deshalb sollten Sie Ihr Kind keinesfalls vor der 4. Klasse allein mitdem Fahrrad zur Schule fahren lassen. Aus diesem Grund findetdie schulische Radfahrausbildung erst in der 4. Klasse statt.

- Der Fahrradhelm sollte zu einer Selbstverständlichkeit für IhrKind werden. Wenn Sie auch hier mit gutem Beispiel vorange-

hen, wird es Ihnen leichter fallen, Ihr Kind von der Notwendigkeitdes Helms zu überzeugen.

- Intensives Üben ist vor der ersten Fahrt im öffentlichen Straßen-verkehr unerlässlich. Für die ersten Fahrübungen sollten Sie eineausreichend große und verkehrsarme Fläche wählen.

- Achten Sie beim Kauf von Kinderfahrrädern darauf, dass alle fürdie Verkehrssicherheit notwendigen Ausrüstungsteile vorhandensind (Licht, Klingel, zwei Bremsen usw.).

Überprüfen Sie regelmäßig, ob sich das Fahrrad noch in einemordnungsgemäßen Zustand befindet.

Weitere Empfehlungen zum Schutz Ihres KindesIm Interesse und zum Schutz Ihres Kindes ist es notwendig, dassSie mit Ihrem Kind Verhaltensregeln in Bezug auf den Umgang mitanderen Menschen absprechen und auch auf deren Einhaltungachten.Damit Sie immer wissen, mit wem Ihr Kind seine Freizeit verbringtund wo es sich dabei aufhält, besprechen Sie unbedingt folgendePunkte:- Soll Ihr Kind nach der Schule immer erst nach Hause kommen

oder darf es gleich zum Spielen gehen?- Wie soll Ihr Kind Sie über den Aufenthaltsort (des Spiels oder der

Aktivität) informieren?(z. B.: durch Anruf, Zettel, vorherige Absprache)

- Wann genau soll Ihr Kind zu Hause sein?- Mit wem darf Ihr Kind, ohne vorherige Absprache, mitfahren? (z.

B.: mit den Großeltern, mit den Eltern vom Max)- Mit wem und auf welchem festgelegten Schulweg soll Ihr Kind

nach Hause gehen?Unser Vorschlag: Schließen Sie mit Ihrem Kind einen schriftli-chen „Mitfahr-Vertrag“ bzw. „Mitgeh-Vertrag“ und hängen Siediesen an einer gut sichtbaren Stelle auf.

- Wie soll sich Ihr Kind verhalten, wenn ein Erwachsener um Hilfeoder Auskunft bittet?

- Wo kann Ihr Kind spontan um Hilfe bitten, wenn ihm zum Beispielauf dem Schulweg etwas oder jemand Angst macht oder es sichverlaufen hat?

Unser Vorschlag: Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, woes sich bei Bedarf Hilfe holen kann (so genannte „Hilfe-Inseln“,z. B.: Geschäfte, Mütter mit Kindern).

- Wem darf Ihr Kind zu Hause, wenn es alleine ist, die Tür öffnen?- Soll Ihr Kind selbständig Telefonate annehmen und welche Aus-

künfte darf es erteilen?

Hier noch einige grundsätzliche Hinweise:- Bitte bedenken Sie, dass es leider keinen 100%igen Schutz vor

Alltagsgefahren gibt!- Vermeiden Sie bitte die Warnung vor dem „bösen Fremden“!

Etwa 80% der Sexualstraftäter sind den Kindern nicht fremd,sondern knüpfen vorher mit den Kindern Kontakt, freunden sichmit ihnen an oder leben sogar in ihrer Familie.

- Ermutigen Sie Ihr Kind, seine Gefühle mitzuteilen und nehmenSie diese ernst!

- Bestärken Sie Ihr Kind, sich Hilfe einzufordern, wenn seine Ge-fühle übergangen werden!

- Seien Sie selbst Vorbild und halten auch Sie sich an vereinbarteRegeln und Zeiten!

(Quelle: Landeskriminalamt-Zentralstelle für polizeiliche Prävention.)

ErberPolizeihauptkommissar

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 7

Die Bau- und Hauptverwaltung informiert

Baumaßnahme 2. Abschnitt der Fahrbahnerneuerungder Gemeindestraße Moritztal im Ortsteil Hirschfeld

Der Gemeinderat hat auf einer Sondersitzung Anfang August denZuschlag für die Erneuerung der Fahrbahn eines 2. Bauabschnitts derGemeindestraße Moritztal im Ortsteil Hirschfeld auf das Angebot derFirma Walter Straßenbau KG aus Etzdorf erteilt. Diese wird die Arbei-ten im Oktober erbringen. Die Bauzeit ist bei entsprechender Witte-rung mit ca. 4 bis 5 Wochen veranschlagt. Der Bauabschnitt erstrecktsich von der Hausnummer 26 bis zur Hausnummer 6. Analog der imVorjahr angewandten Bautechnologie wird die vorhandene Asphalt-befestigung dabei gefräst und mit Bindemittel vermengt und so imKaltrecyclingverfahren eine gebundene Oberfläche hergestellt.Anschließend werden Trag- und Deckschicht aufgebracht. Ergänztwird die Maßnahme durch das Einbringen einer Hangdränage, dieErneuerung von Regenwasserkanälen und die notwendigen Arbeitenan Banketten und Randbereichen. Die Arbeiten werden unter Voll-sperrung des öffentlichen Verkehrs erfolgen, da die Art der Erneue-rung keine halbseitige Sperrung zulässt. Die Baufirma wird dieAnwohner rechtzeitig vor Baubeginn über den genauen Bauablaufinformieren. Technologisch bedingt wird das Befahren des Bauab-schnittes auch für Anwohner an einzelnen Tagen auch außerhalb derArbeitszeit der Bauleute nicht möglich und die Grundstücke nur zuFuß erreichbar sein. Mit Behinderungen durch Baufahrzeuge ist auchaußerhalb des Bauabschnittes zu rechnen. Für die Ausführung derBaumaßnahme erhält die Gemeinde Reinsberg Fördermittel des Frei-staates Sachsen nach Teil B der Richtlinie für die Förderung von Stra-ßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger. DieseMaßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlagedes von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlosse-nen Haushaltes. Weiterhin werden zur Finanzierung kommunaleEigenmittel und Mittel aus der Zuweisung des Freistaates Sachsenzur Stärkung des ländlichen Raumes verwendet. Der Baubereich ist auf nachfolgendem Plan rot eingezeichnet.

Rost, Gemeindebau- und Hauptamt

Baumaßnahme Ausbau der S 195 / S 196 in der OD Dittmannsdorf

Ende Juli hat der Freistaat Sachsen als Baulastträger der Staats-straßen S 195 und S 196 den Zuschlag für den Ausbau dieser Stra-ßenabschnitte in der Ortsdurchfahrt Dittmannsdorf an die FirmaChemnitzer Verkehrsbau GmbH aus Chemnitz vergeben. Die Bautä-tigkeit umfasst im Einzelnen: Erneuerung der Fahrbahn der S 195auf einer Länge von 350 Metern und der S 196 auf 300 Metern,Ausbau der Kreuzung der beiden Staatsstraßen, Errichtung vonRegenwassersammelkanälen, Ersatzneubau von 2 Stützwänden,Ersatzneubau eines Brückenbauwerkes. Diese Arbeiten werden

vom Freistaat Sachsen, vertreten durch das Landesamt für Straßen-bau und Verkehr, beauftragt und finanziert. Der Freistaat ist auch fürdie Bauoberleitung und die örtliche Bauüberwachung zuständig.Auf Rechnung der Gemeinde Reinsberg wird sowohl entlang der S195 als auch entlang der S 196 einseitig in Abschnitten ein Gehwegerrichtet und es werden die Anlagen der Straßenbeleuchtung erneu-ert. Darüber hinaus sollen die Haltestellen des ÖPNV entsprechenddem aktuellen Regelwerk hergestellt werden. An der Gemein-schaftsmaßnahme sind weiterhin die Mitnetz, die Enso Netz und derWasserzweckverband Freiberg als Medienträger beteiligt. Der Bau wird am 10. September mit dem Abschnitt der S 196 ober-halb Brücke in Richtung Krummenhennersdorf beginnen. Abdiesem Tag wird die Staatsstraße ab Kreuzung in Richtung Krum-menhennersdorf beidseitig voll gesperrt. Nach Fertigstellung diesesBauabschnittes schließen sich die weiteren Abschnitte bis Ende2019 an. Für die gesamte Dauer der Baumaßnahme ist eineabschnittsweise Vollsperrung der Staatsstraßen erforderlich. Bittebeachten Sie im gesamten Gemeindegebiet die Beschilderung, dieausgewiesenen Umleitungen sowie die Fahrplanaushänge desBusverkehrs mit ggf. geänderten Fahrzeiten und verlegten/geänder-ten oder entfallenden Haltestellen. Gerade im Bus- und Schulbus-verkehr wird es mehrmals entsprechend der Bauabschnitte Ände-rungen geben. Die Anwohner beachten bitte die Anwohnerinforma-tionen der Baufirma bzw. nehmen bitte zu Detailfragen direktKontakt mit den Bauleuten auf. Für Fragen des Busverkehrs erhal-ten Sie die notwendigen Auskünfte bei Regiobus.Für die Ausführung der Baumaßnahme erhält die Gemeinde Reins-berg Fördermittel des Freistaates Sachsen nach Teil B der Richtliniefür die Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommu-naler Baulastträger. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuer-mitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsi-schen Landtags beschlossenen Haushaltes. Weiterhin werden zurFinanzierung kommunale Eigenmittel eingesetzt. Der gesamte Baubereich ist auf nachfolgendem Plan rot eingezeichnet.

Rost, Gemeindebau- und Hauptamt

Feierlicher Spatenstich in Dittmannsdorf, v.r.: MdL Herr Ittershagen; Staatsministerium, Abteilungsleiter VerkehrHerr Sablotny; Bürgermeister Hubricht; LASuV NL-Leiter Herr Roßmann

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Seite 8 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

Die Bauverwaltung - SG Liegenschaften - informiert

Die Gemeinde Reinsberg bietet aus ihrem Immobilienbestand folgendes Objekt zum Verkauf an:

Bebautes Grundstück für Wohn- und Gewerbenutzung inHirschfeld/Reinsberger Straße 4

Grundstücksgröße: 2716 m²Sehr verkehrsgünstige, zentrale LageAuf dem Grundstück befinden sich 8 Wohneinheiten, unsaniert, davon7 Wohneinheiten leerstehend. Der Kaufpreis ist Verhandlungssache.Kaufinteressenten melden sich bitte in der GemeindeverwaltungReinsberg, Abteilung Liegenschaften – Kirchgasse 2, 09629 Reins-berg, Tel. 037324 80761 oder per E-Mail an [email protected] – Besichtigungstermine können unter Tel.037324 80761 vereinbart werden.

Aktuelles Wohnungsangebot der Gemeinde Reinsberg

- 09629 Bieberstein, Dorfstraße 22-Raum-Wohnung, EG rechts 37,20 m²

Interessenten melden sich bitte beim Verwalter der GemeindeReinsberg, Tel. 03731 26190.

SchirmerSGL Liegenschaften

Landratsamt MittelsachsenGeschäftskreis Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung

Regionale Ausbildungsmessen „Schule macht Betrieb“

Wenn es im Landkreis Mittel-sachsen und den angrenzendenRegionen um Fragen der Berufs-orientierung geht, ist „Schulemacht Betrieb“ zu einem festenBegriff geworden.

Die Ausbildungsmesse findet in diesem Jahr zum fünften Mal inMittweida, Freiberg und Döbeln im September statt. Über 200 regio-nale Unternehmen werden ihre Ausbildungs- und Karrieremöglich-keiten präsentieren. Damit hat sich „Schule macht Betrieb“ zueinem beeindruckenden Event der Berufsorientierung entwickelt, zuder im vergangenen Jahr über 6000 Besucher begrüßt werdenkonnten. „Schule macht Betrieb“ bietet beste Möglichkeiten mit denVerantwortlichen und Azubis aus den Unternehmen ins Gespräch zukommen. Bewerbungsunterlagen für ein Praktikum oder einenAusbildungsplatz werden bereits zu den Messeterminen gernentgegengenommen. Schüler, Eltern, Lehrer und alle Interessiertesind herzlich eingeladen. Weitere Informationen z. B. zu den ausstel-lenden Unternehmen gibt es auf www.schule-macht-betrieb.de. DerEintritt ist frei.

Veranstaltungsorte:• Mittweida 08. September 2018 –

Sporthalle am Schwanenteich, Leipziger Str. 15, 09648 Mittweida• Freiberg 15. September 2018 –

Deutsches Brennstoffinstitut, Halsbrücker Str. 34, 09599 Freiberg• Döbeln 22. September 2018 –

Sport-und Freizeitzentrum „WelWel“, Fichtestr. 10, 04720 Döbeln

jeweils in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Weitere Veranstaltungen zu Ausbildung und Beruf im LandkreisMittelsachsen:• Job- und Karrieretag, der Pendleraktionstag am 27.12.2018

in Freiberg• Woche der offenen Unternehmen Mittelsachsen vom 11. bis

16. März 2019

Sie können sich auch weiter auf der Seite www.schule-macht-betrieb.de informieren.

Aufruf zur Einreichung von Vorhaben zur Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie

im Klosterbezirk Altzella

Der Verein Regionalentwicklung KlosterbezirkAltzella e.V. ruft im Rahmen der Umsetzung derLokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 bis 2020,LEADER zur Einreichung von Vorhaben auf.

Der Aufruf beinhaltet Vorhaben nach

B1a - Erhalt und Weiterentwicklung einer bedarfsgerechtenStraßeninfrastruktur mit einem Aufrufbudget in Höhe von200.000 € Unter Vorhaben B1a zählen der Ausbau und/oder die Funktionsan-reicherung von Orts- und Anliegerstraße einschließlich Sanierungvon Brücken und Durchlässen sofern sie im Zusammenhang mitdem Straßenbau stehen.

C - Netzwerke nach C1a, C1b und C1c mit einem Aufrufbudgetin Höhe von 300.000 €C1a: Vernetzung und Unterstützung von Trägern kultureller, ökologi-scher und sozialer Angebote und Unterstützung des Ehrenamtes.C1b: Netzwerke zur Stärkung von Wirtschaft, Arbeit und Bildung.C1c: Stärkung der wirtschaftlichen Basis des Klosterbezirks durchKräftigung regionaler Wirtschaftskreisläufe

Ausführliche Erläuterungen zu den einzelnen Handlungsfeldern, denZuwendungsberechtigten, der Förderhöhe, dem Fördersatz undden Rahmenbedingungen finden Sie im Internet unter

www.klosterbezirk-altzella.com. (Allgemeines)Dort steht auch das Antragsformular „Antrag auf VorhabenauswahlKapitel A“ zur Verfügung.

Start des Aufrufes: 13.08.2018Frist zur Einreichung von Anträgen auf Vorhabenauswahl:

20.09.2018, 17:00 Uhr

IHK Industrie- und Handelskammer

IHK-Unterstützungs- & Beratungsangebot für Unterneh-mer und Gründer – Sprechtag Unternehmensnachfolge

Sie möchten Ihr Unternehmen inandere Hände geben? Oder Sietragen sich mit dem Gedankender Übernahme einer Firma? Ganz gleich, ob Jungunternehmer odererfahrener Senior: Vielschichtige Probleme und Fragestellungenmüssen bei der Planung und Umsetzung der Unternehmensnachfol-ge beachtet und gelöst werden. Die IHK Chemnitz RegionalkammerMittelsachsen unterstützt Sie dabei. Nutzen Sie den Sprechtag Unter-nehmensnachfolge für eine kostenfreie Einzelberatung. Sprechtage Unternehmensnachfolge 2018: 20.09.18, 15.11.18 Näheres dazu erfahren Sie von Susanne Schwanitz unter Tel. 03731/798655402 oder per Mail [email protected]

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 9

Beratende Stelle für Auskünfte zum Aufruf und zur LES Kloster-bezirk Altzella sowie zu den beizubringenden Unterlagen bis zurEinreichefrist: 20.09.2018 um 17 Uhr

Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V.Regionalmanagement LEADERSchulweg 1 in 04741 Roßwein OT NiederstriegisTel.: 03431 6788720 und -21E-Mail: [email protected] oder

[email protected]

Die abschließende Vorhabenauswahl findet voraussichtlich EndeOktober 2018 statt.

Das Entscheidungsgremium legt eine Frist zur nachfolgendenAntragstellung bei der zuständigen Bewilligungsbehörde fest. Diesebeträgt in der Regel maximal 5 Wochen nach Vorhabenauswahl.

Hinweis: Gekürzte Fassung, den vollständigen Aufruf finden Sieim Internet unter www.klosterbezirk-altzella.com oder in denBekann t machungs tafeln der Gemeinde Reinsberg.

Sächsische Jugendstiftung Dresden

Sächsische Jugendliche brechen wieder alle Rekorde!14. Aktionstag „genialsozial-Deine Arbeit gegen Armut“ „Ich finde den Aktionstag total wichtig, weil mir da immer bewusstwird, dass ich anderen helfen kann. Außerdem finde ich es cool,dabei gleich in verschiedene Berufsfelder reinschauen zu können.“(Hanna 17, Leipzig)So, wie Hanna, engagierten sich zum Aktionstag rund 34.200 Schü-lerinnen und Schüler aus 281 sächsischen Bildungseinrichtun-gen für die Aktion „genialsozial“ und erarbeiteten die beeindruk-kende Summe von ca. 700.000 Euro.„Überall in Sachsen haben junge Menschen, Lehrkräfte, Eltern undzahlreiche ArbeitgeberInnen zusammengearbeitet und somit einenwichtigen Teil zum Ganzen beigetragen. Hand in Hand und ingegenseitiger Verantwortung haben sie sich für eine gerechtere Weltstark gemacht – Wir glauben, darin liegt die Kraft, Berge zu verset-zen.“, sagt Jana Sehmisch, Programmleiterin „genialsozial“. Die erarbeiteten Gelder unterstützen Initiativen in Sachsen undweltweit. Vier Projekte der Entwicklungszusammenarbeit wurdenim Januar von der „genialsozial-SchülerInnen-Jury“ ausgewählt undfür eine Förderung empfohlen. (ausführliche Beschreibung derProjekte unter: www.genialsozial.de)Mit 30% des Geldes initiieren und unterstützen die beteiligten Schu-len soziale Projekte in der Region oder in der eigenen Schule. Die„genialsozial-lokal-Projekte“ sollen Not, Armut und Benachteili-gung im direkten Umfeld entgegenwirken. Die Vorhaben bewegen sich dabei von einer „klassischen“ Spendefür soziale Initiativen bis hin zu selbst entwickelten Projektideen, wieNachhilfe für jüngere SchülerInnen, Benefizkonzerte mit regionalenSchulbands oder Zuschüsse bei Klassenfahrten für benachteiligteKinder. Den Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt, solange sie einensozialen Zweck unterstützen.Sie kennen Initiativen, Vereine oder Projekte, die gegen Not, Armutund Benachteiligung in Sachsen aktiv sind und unterstützt werdensollten. Dann melden Sie sich bei uns.Im Schuljahr 2018/2019 findet „genialsozial – Deine Arbeit gegenArmut“ am 02. Juli 2019 statt. Der Aktionstag ermutigt junge Menschen, sich aktiv an gesellschaftli-chen Themen zu beteiligen und gibt ihnen die Möglichkeit, lokal undglobal Verantwortung zu übernehmen. „genialsozial“ ist ein Programmder Sächsischen Jugendstiftung mit inhaltlicher Unterstützung durchdas Entwicklungspolitische Netzwerk Sachsen e.V.; der OstdeutscheSparkassenverband und die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesiensind Hauptsponsoren. Ministerpräsident Michael Kretschmer istSchirmherr dieser größten sächsischen Jugendsolidaritätsaktion. Weitere Informationen unter www.genialsozial.de

Ende des amtlichen Teils

ORTSCHAFT BIEBERSTEIN

Öffentliche Bekanntmachung

Einladung zur öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates

am 13.09.2018, 19:30 Uhr, in der Pfarre Bieberstein

Tagesordnung:

Öffentlich:1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähig-

keit3. Bekanntgabe der Tagesordnung4. Bekanntgabe der Abschlussrechnung 800-Jahrfeier5. Änderung bzw. Aufhebung Beschluss I/VI/2018-01 und neue Be-

schlussfassung Vergabe OR-Mittel6. Vorbereitung Dankesfeier7. Sonstiges

Nichtöffentlicher Teil

Zum öffentlichen Sitzungsteil sind alle Bürger der Ortschaft Bieber-stein ganz herzlich eingeladen.

gez. Götze, Ortsvorsteher

Ende des amtlichen Teils

Seniorenarbeit

Hallo liebe Seniorinnen und Senioren aus Bieberstein, Burkersdorfund Gotthelffriedrichsgrund,

bei unserem Treffen am 08. August mit dem PhysiotherapeutenHerrn Brückner wurde uns gezeigt, wie unser Körper auf Reize undBehandlungen reagiert. Danke für den Vortrag.Für unser Treffen am 5. September mit Herrn Schulze - „Erste Hilfe“- hatten wir Sie persönlich eingeladen, weil das Amtsblatt spätererscheint und hoffen auf einen gemütlichen sowie einen lehrreichenNachmittag.

Mit herzlichen Grüßengez. Margret Küchenmeister

ORTSCHAFT DITTMANNSDORF

Termine

• Büchereimittwochs, 15:30 - 17:30 Uhr, im Haus des Gastes, Siedlungsstraße 4

Seniorenclub Dittmannsdorf

Im August legten wir eine kleine Sommerpause ein und treffen uns,hoffentlich wohlbehalten, am Mittwoch, dem 19.09.2018 um 14:00Uhr im Haus des Gastes wieder. Bis dahin wünschen wir Euch eineerholsame Zeit im Garten oder bei kleinen Unternehmungen inunserer schönen sächsischen Heimat.

Euer Org.team

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Seite 10 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

Termine

• Büchereimittwochs, 16:00 - 18:00 Uhr, im Vereinshaus Neukirchen, Mörnerstr. 65

ORTSCHAFT NEUKIRCHEN

Öffentliche Bekanntmachung

Einladung zur öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates

am 19.09.2018, 19:30 Uhr im Gerätehaus der FFW Neukirchen, Ditt-mannsdorfer Str. 10

Tagesordnung:

Öffentlich:

1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähig-

keit3. Bekanntgabe der Tagesordnung4. Einwohnerfragestunde5. Absprache zur Wanderung6. Information von Neukirchen7. Sonstiges

Nichtöffentlicher Teil

Zum öffentlichen Sitzungsteil sind alle Bürger der Ortschaft Neukir-chen und Steinbach ganz herzlich eingeladen.

gez. LuciusOrtsvorsteher

Ende des amtlichen Teils

Einladung zur Neukirchner Herbstwanderung am 23.09.2018

Zu unserer nächsten Herbstwanderung am 23.09.18 sind Sie ganzherzlich eingeladen.Wir treffen uns dieses Jahr 13:00 Uhr am Gerätehaus der Feuer-wehr Neukirchen.Unser Zielort ist die neue Parkanlage/Spielplatz Neukirchen, wo wirgemeinsam Grillen und gemütlich Kaffeetrinken.Für unsere kleinen Wanderer gibt es Knüppelkuchen.Der Ortschaftsrat Neukirchen /Steinbach freut sich über vieleWanderfreudige.

Ortschaftsrat Neukirchen/Steinbachgez.OV Lucius

Seniorengruppe Neukirchen/Steinbach

Einladung

Liebe Senioren,zu unserem letzten Nachmittag im August hatten wir uns FrauNaumann aus Helbigsdorf mit ihrer Gitarre eingeladen. Mit musikali-scher Begleitung sangen wir viele altbekannte Volkslieder und esmachte sichtlich allen viel Freude. Am Ende präsentierte uns FrauNaumann noch ein altes Lied, welches sie überliefert bekam. Eshandelte von einem Sonntagsausflug einer Bauernfamilie von annodazumal. Ein schöner Abschluss! An dieser Stelle noch einmal herz-lichen Dank an Frau Naumann. Im Anschluss grillte unser Hans Brat-würste für uns, die wir dann gemeinsam gegessen haben. Dankeauch ihm an dieser Stelle.Einladen möchten wir zum nächsten Seniorennachmittag am 12.September um 14:00 Uhr in die FFW Neukirchen.Im Oktober treffen wir uns dann bereits am 10. Oktober. An diesemNachmittag wird unsere Pfarrerin Frau Reglitz zu Gast sein und nocheinmal etwas zu den pflegevereinfachten Gräbern erläutern.Ja, und dann geht das Jahr schon dem Ende zu. Deshalb möchteich Sie jetzt schon alle auf unsere Weihnachtsfeier hinweisen undSie dazu einladen. Aus programmtechnischen Gründen war esdieses Mal nicht anders möglich, deshalb findet in diesem Jahr dieWeihnachtsfeier am Montag, den 26. November beginnend um14:00 Uhr statt.Bis zu den nächsten Nachmittagen verbleibt mit den besten Grüßenund Wünschen Ihre Elke Bruder.

Zeitgeschichtliches aus Neukirchen und SteinbachGebäudechronik

Dies Haus ist mein und doch nicht mein. Der nach mir kommt, kann'sauch nur leih'n.Und wird's dem Dritten übergeben, er kann's nur haben für seinLeben.Den Vierten trägt man auch hinaus, sag, wem gehört nun diesesHaus?

Besagt doch ein Sprichwort: "Wenn das Haus gebaut ist, ist derZimmermann vergessen." Dem kann ich zum Glück nicht ganzzustimmen.Wie ein roter Faden durchziehen sich Namen und Grundstücke inalten Akten und Urkunden durch die Jahrhunderte.In Kaufbüchern, Erbzinsregistern, Steuerakten, Hufenverzeichnis-sen u.v.m. findet man all diese Dinge fein säuberlich notiert.Dinge, die zum Teil die Besitzer eines Bauerngutes über 500 Jahrezurück verfolgen lässt.Oft finden sich dabei in Inventarverzeichnissen typische Gebrauchs-gegenstände unserer Ahnen wieder, welche in der heutigen Zeitlängst vergessen scheinen und die damaligen Lebensumständebeschreiben.In einem Beispiel möchte ich an dieser Stelle die Schulwohnung desSchuldieners aufführen, welche im Jahre 1689 wie folgt beschriebenwird.

"So ist solches ein altes, von Würmern, Mäusen, Ameisen undanderen Ungeziefer durchtriebenes Haus. Da es an allen Ortenhinein regnet und wo man bei öfteren Platzregen nicht flugs mitGefäßen das Wasser auffängt, solches bald und geschwinde durchpaar Böden bis in die Stube dringen tut und was man auf demBoden in der Kammer hat, zu Schanden gemacht wird. Welchesauch der Wind so kann durch wehen, dass man nicht zu allen Zeitendas Licht uff dem Tische erhalten kann und jährlich Holz vergebli-chen, welches dem Schuldiener ohne das teuer und schwer zuschaffen wird, aufgewendet werden muß.Ein Badehäusel und Backofen ist auch bey der Schule. Ein Gartenbey der Schule an einem dürren Berge gelegen, drinnen etliche alteObstbäume, bringt in dürren und trockenen Zeiten auch wenig Nutz.Eine Kuh und eine Ziege kann der Schuldiener an ietzo auch halten,wenn er jährlich zum Wenigsten ein Gulden oder 8te uff Gräsereyund Hüterlohn wendet. Sonst aber kann er nicht wohl eine Ziegeernähren.Noch eine klein Grase-Flecklein, oben im Dorfe, ist vor etlichenJahren von Sr.H.E.Gestr. dem von Carlowitz zur Schule uff gewisseVergleichung überlassen worden. Daran jährlich zum Höchsten etwafür einen Gulden Grasnutzung zu nehmen. Kost aber dem Schuldie-ner solches zu erhalten jährlich mehr als 2.Das Inventarium in der Schule ist schlecht, auch nicht ein Tisch,welches doch ein notwendig Stück währe.Ein Wassertrog aber ist allda, darinnen aber kein Wasser."

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 11

Sind solche "öffentlichen Gebäude" dem heutigen Standort relativleicht zuzuordnen, so hat man bei einem Bauerngut, Gartennahrungoder Haus schon mehr zu forschen.Für Neukirchen und Steinbach bedeutet dabei das fehlende Regi-ster zur Anlegung der Grundbücher eine erhöte Schwierigkeit, umdie Verbindung zu den vorhanden Kaufbüchern, welche von derGrundherrschaft im Ort geführt wurden und sich jetzt im Staatsar-chiv Dresden befinden, zu den jetzigen Grundbüchern herzustellen.

Zum Beispiel die Wirtschaft Helbigsdorfer Str. 1 in Steinbach.Dieses Grundstück gehört noch nach Neukirchen. Hatte zum Teiladlige Besitzer und diente zwischenzeitlich sogar als Brennerei. Hierendet das Kaufbuch 1843 beim Besitzer Friedrich Adolph Ulbricht.Um eine lückenlose Besitzfolge zu erstellen, bin ich nun leider aufdas Interesse der jeweiligen Grundstücksbesitzer angewiesen.Denn nur durch ihre Mithilfe bei der Beschaffung eines Grundbuch-auszuges vom geschlossenen Blatt (max. bis 1900) kann ich dieGebäudechronik zu Ende führen.Ich hoffe mit diesen Zeilen das Interesse für die eigene Hauschronikgeweckt zu haben und würde mich über reichlich Resonanz undZusammenarbeit freuen.

Rico Dienel(Ortschronist)

ORTSCHAFT REINSBERG

Freizeittreff für „Junggebliebene und Ältere“ Reinsberg

Nach einer kurzen Sommerpause im Juli fand unser letztes Treffenam 15.08.2018 statt. Zu dem Thema „Alzheimer und Demenz“sprach Frau Anett Dreßler. Eine gelernte Alterspflegerin, mit vielBerufserfahrung, tätig als Pflegerin in einer Wohngemeinschaft. Indem Vortrag wurde auf leicht verständliche Weise auf Krankheits-bild, Ursache und Umgang mit Betroffenen eingegangen. Die Betei-ligung aller Anwesenden durch Anfragen und Hinweise zeigteeindeutig, dass mit diesem Thema die richtige Wahl getroffenwurde. Auf das Angebot der Referentin ähnlicher Vorträge für dasnächste Jahr sollte eingegangen werden.Zu unserem nächsten Treff, am Mittwoch, dem 19.09.2018 um14:30 Uhr im Ratssaal der Gemeinde Reinsberg laden wir Sie herz-lichst ein. Unser Bürgermeister, Herr Hubricht, wird über unsereGemeinde berichten.

Mit freundlichen GrüßenErich Barthel

Jubilare

Der Bürgermeister, der Gemeinderat und die Ortschaftsräte gratu-lieren auf das Herzlichste allen Jubilarinnen und Jubilaren undEhejubilarinnen und -jubilaren, auch denen, die in den kommendenvier Wochen Geburtstag haben, jedoch hier nicht mehr benanntwerden dürfen, außer uns ist die Zustimmung erteilt worden.

Dittmannsdorf

12.09.2018 Herr Gerhard Gössel zum 70. Geburtstag

12.09.2018 Frau Brunhilde Wunderlich zum 80. Geburtstag

Hirschfeld

18.09.2018 Frau Käte Zwahr zum 80. Geburtstag

24.09.2018 Herr Rolf Möbius zum 70. Geburtstag

Neukirchen und Steinbach

25.09.2018 Frau Veronika Pfaff zum 75. Geburtstag

09.10.2018 Herr Manfred Motzkus zum 78. Geburtstag

Reinsberg und Drehfeld

15.09.2018 Frau Gerda Zingel zum 86. Geburtstag

26.09.2018 Herr Wolfgang Förster zum 80. Geburtstag

28.09.2018 Eheleute Dr. Ulrich-Georg und Renate Müller

zum 50. Hochzeitstag

04.10.2018 Eheleute Heinz und Gerda Zingel

zum 60. Hochzeitstag

Hinweis: Die erteilte Zustimmung zur Veröffentlichung kann

jederzeit widerrufen werden.

Kirchgemeinden

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Kirchgemeinde Reinsberg

16.09.2018 16. Sonntag nach Trinitatis08:30 Uhr in Bieberstein, Prädikant Händel10:00 Uhr Erntedank in Dittmannsdorf, Verabschiedung von

Fr. Lützner aus dem Dienst und Einführung von Frau Elz als Kindergartenleiterin mit Pfrn. Reglitz

23.09.2018 17. Sonntag nach Trinitatis08:30 Uhr Erntedank in Neukirchen, Prädikant Händel10:00 Uhr Erntedank in Reinsberg, Prädikant Händel

mit AbendmahlIn beiden Gottesdiensten sollen die von den Konfirmanden gebak-kenen Brote verkauft werden.

30.09.2018 18. Sontag nach Trinitatis08:30 Uhr in Dittmannsdorf, Prädikantin Barthel10:00 Uhr Erntedank in Bieberstein, Prädikantin Barthel

mit anschl. Kirchenkaffee

07.10.2018 19. Sonntag nach Trinitatis10:00 Uhr in Reinsberg, Pfr. Lehmann mit Abendmahl

14.10.2018 20. Sonntag nach Trinitatis10:00 Uhr in Neukirchen, Pfr. Bohl mit Abendmahl

Gemeindeausflug am Samstag, 29. September 2018„Auf Katharinas Spuren“ nach WITTENBERG

Erinnern möchten wir noch einmal an unseren Gemeindeausflug, zudem, wie bereits im „Gemeindeboten Juli – August 2018“ angekün-digt, Jung und Alt, Klein und Groß recht herzlich eingeladen sind.Kosten: 38,00 € / Erwachsene und 20,00 € / KinderIm Preis enthalten sind die Kosten für die Busfahrt, Museumseintritt,Gebühr für die Führung durch die Cranach-Höfe und das gemeinsa-me Mittagessen.Die Abfahrtszeiten und –orte entnehmen Sie bitte dem Anmel-deformular!

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Seite 12 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

Weihnachten im Schuhkarton

Bei noch hochsommerlichen Temperaturen gehen auch in diesemJahr die ersten Vorbereitungen für die Aktion „Weihnachten imSchuhkarton“ los.Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die liebevolleUnterstützung zur Aktion 2017 bedanken und Sie gleichzeitig umIhre Beteiligung für dieses Jahr bitten.Es gibt eine Neuerung bei der Befüllung der Kartons, über welcheich mich besonders freue. Es dürfen ab diesem Jahr gelatinehaltigeSüßigkeiten verwendet werden, wie Gummibärchen, Kau-Bonbonsund alles dieser Art.Der Aktionszeitraum beläuft sich wieder von Mitte Oktober bis 15.November als letzten Abgabetag.Helfen Sie wieder mit, hilfsbedürftigen Kindern ein unvergesslichesWeihnachten zu bescheren!Abgabestellen sind wieder die Gärtnerei Flemming in Reinsbergund die Gärtnerei Albani in Siebenlehn. Auf Wunsch erhalten Sieauch eine Spendenbescheinigung.

Ihre Ute Flemming

Ausschreibung ErzieherstelleKindergarten Dittmannsdorf

Die ev.-luth. Kirchgemeinde Reinsberg sucht ab sofort für den Krip-penbereich ihrer Kindertageseinrichtung in Dittmannsdorf zweistaatlich anerkannte Erzieherinnen/ staatlich anerkannte Erzieher.Eine Stelle ist unbefristet und der Umfang beträgt 35 – 40 Wochen-stunden. Die zweite Stelle ist eine Schwangerschaftsvertretung undbefristet auf 2,5 Jahre mit einem Umfang von 20 Stunden proWoche.In der Kindertageseinrichtung werden 64 Kinder betreut, davon 14Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren.

Wir sind ein Kindergarten in kirchgemeindlicher Trägerschaft. Unse-re pädagogische Arbeit legt besonderen Wert auf die Vermittlungchristlicher Werte und Bräuche, die anhand des kirchlichen Jahres-kreises entfaltet werden.Als ‚Kindergarten im Dorf’ nutzen wir die uns umgebende Natur undsind in unserer Arbeit auch auf das dörfliche Leben bezogen.

Wir erwarten:

• einen Berufsabschluss als staatlich anerkannter Erzieher/in oderSozialpädagoge/in oder Kindheitspädagoge /in oder Heilerzie-hungspfleger/in oder Heilpädagoge/in

• die Mitgliedschaft in einer zur Arbeitsgemeinschaft der christli-chen Kirchen gehörenden Kirche (www.oekumene-ack.de) istwünschenswert, aber nicht Voraussetzung

• das religionspädagogische Konzept muss mit getragen und um-gesetzt werden

• Freude am liebevollen Umgang mit Kindern• Fähigkeit zur Arbeit und Kommunikation im Team• die Bereitschaft zur fachlichen Weiterbildung, auch religionspäd-

agogischer Art

Die Vergütung erfolgt nach der Kirchlichen Dienstvertragsordnungder Evangelischen-Lutherischen Landeskirche Sachsens (KDVO).

Weitere Auskunft erteilen die Leiterin, Frau Nicole Elz (037324–6868), Frau Pfarrerin Dr. Reglitz (035242 – 669937) oder AndréGrosa, Kirchenvorstandsvorsitzender (037324 – 82149).

Bewerbung mit Lebenslauf und beglaubigten Zeugniskopien absofort an den Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Kirch-gemeinde Reinsberg, Kirchgasse 6, 09629 Reinsberg zu richten.

Kirchgemeinde Hirschfeld

09.09.2018 15. So.n.Trinitatis08:30 Uhr Obergruna Gottesdienst, Pfn. Reglitz

10:00 Uhr Hirschfeld Erntedankfest, Prädikant Händel

17:00 Uhr Siebenlehn Spiritual- u. Gospelsingers Dresden

16.09.2018 16. So.n.Trinitatis10:00 Uhr Siebenlehn Abendmahlgottesdienst, Präd. Händel

23.09.2018 17. So.n.Trinitatis08:30 Uhr Hirschfeld Gottesdienst „Aktion 5000 Brote“,

Pfn. Reglitz

10:00 Uhr Obergruna Erntedank mit „Aktion 5000 Brote“,

Pfn. Reglitz

30.09.2018 18. So.n.Trinitatis10:00 Uhr Siebenlehn Erntedank ausgest. V.Chor, Pfn. Reglitz

07.10.2018 19. So.n.Trinitatis08:30 Uhr Obergruna Gottesdienst

10:00 Uhr Hirschfeld Jubelkonfirmation, Pfn. Reglitz

Gemeindeausfahrt nach Wittenberg: Samstag, 29. September 2018

Im Rahmen des Reformationsjubiläums wurden in WittenbergSchloss- und Stadtkirche grundlegend saniert, ebenso viele weiterehistorische Gebäude. Die Museen der Stadt (Lutherhaus, Cranach-Höfe und Melanchthonhaus) überarbeiteten die Ausstellungen.Das sind gute Gründe, sich mal wieder auf den Weg nach Witten-berg zu machen. Abseits von Schlosskirche mit Thesentür undLutherhaus wirft das Programm unseres Ausflugs bewusst ein Lichtauf die Menschen der Reformation neben Luther. In Luthers Predigtkirche, der Stadtkirche wird ein kundiger Führeruns erzählen, wie sich das Anliegen der Reformation in den frühenJahren unter den Menschen Wittenbergs verbreitet hat.In den Cranach-Höfen werden wir eine Führung durch die Reforma-tionszeit aus einer künstlerischen Perspektive erleben. LucasCranach d.Ä., Apotheker, Papierhändler und Verleger in Wittenberg,war derjenige, der das Gedankengut der Reformation durch Bilderund Druckerzeugnisse medial verbreitete. Cranach war den Luthersfreundschaftlich verbunden; er war Trauzeuge bei der Hochzeit vonMartin Luther und Katharina von Bora und Taufpate für Luthers älte-sten Sohn.Nach einem gemeinsamen Mittagessen ist Zeit für einen individuel-len Stadtrundgang, oder aber den Besuch eines weiteren Muse-ums, z. B. dem Lutherhaus.Den Tag wird die Pflanzung eines Baumes im Luthergartenabschließen. Die Kirchgemeinde Hirschfeld hat einen Baum fürdieses Projekt gespendet und möchte so daran erinnern, dass diespätere Wittenberger Pfarrfrau Katharina von Bora ihre Wurzeln inunserer Region hat.

Abfahrtszeiten und Orte:08:00 h Siebenlehn, An der Halde08:10 h Reinsberg, Bäckerei Hartmann08:20 h Hirschfeld, Am Autohaus

Kosten (Busfahrt, Mittagessen im Gasthaus, Eintritts-/ Führungsgelder):Erwachsene: 38 EuroKinder: 20 Euro

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Übergabe des Staffelstabes

Am 31.07.2018 wurden die Schlüssel offiziell übergeben. FrauLützner ging zum 1. August in den Ruhestand und Nicole Elztrat ihren Dienst als neue Leiterin im Kindergarten an. Im Ernte-dankgottesdienst in Dittmannsdorf am 16.09.2018 um 10:00Uhr werden wir Frau Lützner für ihren Einsatz in den vergange-nen Jahrzehnten danken und sie feierlich verabschieden undFrau Elz in ihre Arbeit einführen.

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 13

KINDERTAGESSTÄTTEN

Kindertagesstätte Bieberburg e. V. Bieberstein

Eine Baustelle extra für unsUns Bieberburg-Kindern wird es in diesem Jahr bestimmt nichtlangweilig. Jeden Tag verändert sich unser Kindergarten Stück fürStück, und wir sind mittendrin. Wer hat schon Bagger und Krandirekt vor der Tür oder dem Fenster? Ganz oft haben wir uns schondie Nasen platt gedrückt und den großen Baumaschinen und Arbei-tern bei ihrer Arbeit zugesehen. Da wird gehämmert, gesägt undgebohrt. Der Lärm hat am Anfang schon mächtig gestört, aber jetztfehlt fast etwas, wenn es mal ganz ruhig ist. Dort wo einmal Fensterwaren, sind plötzlich Steine, und es ist ganz dunkel. Vor einemanderen Fenster wachsen Mauern, und der Kran lässt vor unserenAugen plötzlich ganze Treppen herunter. Dort werden die Kindergar-tenkinder einmal zu ihren Räumen hinaufsteigen können. Auch imGarten verändert sich so einiges. Hinter unserem Zaun entsteht aufeiner Wiese ein kleiner Spielplatz. Am liebsten würden wir gleichalles ausprobieren, aber noch ist überall Erde, und wir müssen nochein wenig Geduld haben, bis Gras gewachsen ist.Nach den zwei Sommerwochen, in denen der Kindergartengeschlossen war, haben wir unseren Gruppenraum kaum nochwiedererkannt. Aus einem Raum sind durch eine Mauer auf einmalzwei geworden. Hier sollen bald die kleineren Kinder spielen, essenund schlafen. Im Moment müssen wir eben ein bisschen zusam-menrücken und alle gemeinsam mit nur wenig Platz zurechtkom-men. Dafür freuen wir uns schon auf die schönen neuen Räume undnatürlich auch auf die neuen Kinder, die bald zu uns kommenwerden. Bis dahin steht uns aber sicher noch eine aufregende Zeitbeim großen Abenteuer Baustelle bevor.

Die Kinder der Bieberburg

Evangelische Kindereinrichtung Dittmannsdorf

„Wir spazieren durch den Wald, welch ein Spass fürJung und Alt…“…dieses lustige Bewegungslied begleitete uns in diesem Jahr durchdie Sommerferien in der Kita. Im Wald fanden wir auch oft Schattenund Erfrischung bei den meist sehr heißen hochsommerlichenTemperaturen. Die Kinder konnten fast täglich ihr Frühstück undmeist auch ihr Mittagessen auf der schattigen Terrasse genießen.Den Rest des Tages verbrachten wir dann oft zum Schutz vor derWärme und Sonne im Haus. Wie in jeden Sommerferien gab es auch in diesem Jahr wiederverschiedene interessante und spannende Themen, die wir gemein-sam mit den Kindern erkundeten und näher untersuchten. Soprobierten und entdeckten wir Unterschiedliches zum Thema„Elemente“. Dabei konzentrierten wir uns vor allem auf Wasser, Erdeund Luft. Experimente, dazu Geschichten, Lieder usw. sowie natür-lich das Plantschen und Spritzen an den Wasserspieltischen odermit dem Gartenschlauch boten dabei willkommene Abkühlung. DieKinder untersuchten verschiedene Arten von Erde und stellten ihreeigenen „Erd-Farben“ zum Malen her. Ein besonderer Höhepunktwar der Besuch von Frau Kühne zu unserer Haustierwoche. Siebrachte uns eine kleine Hasenfamilie mit sechs Jungtieren sowieihren abgerichteten Hund „Liu“ mit. Die Kinder staunten, was dieserHund alles kann und wie gut er „auf`s Wort hört“.Im Laufe der Ferien verabschiedeten sich dann nach und nach 16Einschüler, die sich nun auf die Schule freuen. Wir wünschen ihnen allesGute, Gesundheit und Gottes Segen für ihren neuen Lebensabschnitt.Und noch eine Verabschiedung stand uns ins Haus. Wie bereitsangekündigt trat am 1. August unsere Leiterin, Frau Gudrun Lützner,ihren wohlverdienten Ruhestand an. Wir wünschen ihr allerbesteGesundheit und viel Zeit zum Erholen, Radeln, Kuchen backen undden vielen Dingen, die in den letzten Jahren immer zu kurz gekom-men sind.

Nach diesen erlebnis- und abwechslungsreichen Ferientagen star-teten wir nun gemeinsam mit neuer Energie, Neugier und unsererneuen Leiterin, Frau Nicole Elz, in das neue Kindergartenjahr undwünschen uns eine gute Zusammenarbeit.

Ihr Kita Team

Nach diesen wunderschönen Sommerferien mit ihren Aktionen undAbschieden wurde ich, Nicole Elz, als neue Leiterin der Einrichtungherzlich begrüßt und übernahm ab August das Amt. Kurz zu meinerPerson. Ich bin 38 Jahre, verheiratet und Mutter zweier Jungs,wohnhaft in der Gemeinde Halsbrücke. Ich habe meinen Abschlussals Diplom-Sozialpädagogin und eine Heilpädagogische Zusatz-qualifikation absolviert. Berufliche Erfahrungen konnte ich bereits ineiner Kita in Dresden und in den letzten Jahren in einer Horteinrich-tung in Freiberg sammeln. Ich bin mir über die Verantwortung und den Umfang meiner Aufga-ben bewusst und wünsche mir eine vertrauensvolle, ehrliche undrespektvolle Zusammenarbeit mit allen Eltern, Großeltern, Verwand-ten, Nachbarn, Gemeinde- und Kirchenmitgliedern, Firmen/ Unter-nehmen und natürlich Kollegen/innen. Gemeinsam mit Ihnen möch-te ich weiterhin unseren Kindern einen Ort bieten, wo sie sich wohlund geborgen fühlen, Entwicklung und Verständnis erfahren, sichbeteiligen und ausprobieren können, aber auch Regeln, Normenund Grenzen erfahren. Dafür sind eine gute Absprache und Zusam-menarbeit im Team ebenso von großer Wichtigkeit, wie dasVerständnis und die Unterstützung aller Beteiligten. In diesem Sinnefreue ich mich auf ihr Mitwirken und auf die neue Herausforderung.

Nicole ElzLeiterin Ev. Kindereinrichtung Dittmannsdorf

Krabbelnachmittag – Ein Treffpunkt für Eltern mit Babys und Kleinkindern

am 26.09.2018, 15:00 bis 16:30 Uhr

Hinweis: Beachten Sie bitte auch die Stellenausschreibung fürdie Evangelische Kindereinrichtung in Dittmannsdorf, Seite 12in diesem Amtsblatt.

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Seite 14 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

Kindertagesstätte „Glitzerstein“ Hirschfeld e. V.

Neue Mitbewohner in unserer KiTa

Das neue Kindergartenjahr hat begonnen. Aus den Wackelzähnensind Schulkinder geworden, ihnen wünschen wir allen nochmaleinen guten Start und viel Spaß in der Schule. Neue Kinder sind indie KiTa gekommen. Auch alle Anderen sind ein Gruppenjahr ältergeworden und haben neue Gruppennamen bekommen. So auch diePferdegruppe. In unserer Gruppe sind nicht nur neue Kinder hinzu-gekommen, sondern auch Tiere. Gemeinsam mit den Kindernhaben wir ein Aquarium eingerichtet.

Wir haben Sand gewaschen, Steine geschrubbt und einen Platz fürdas Becken ausgesucht. Gemeinsam haben wir das Aquariumeingerichtet. Das Highlight ist die blubbernde Schatzkiste. Nur mitder Wurzel hatten wir bis jetzt noch kein Glück, diese schwimmtimmer wieder auf – Hat Jemand einen Tipp? Nachdem genügendWasser ins Becken geschöpft worden ist, konnten die Fische Einzughalten. Kleine Gubbi und Welse. Natürlich wurden auch schon dieersten Wissensfragen gestellt. Wie zum Beispiel: „Können uns dieFische auch sehen?“ oder „Pullern die ins Wasser?“ Wir werdenjeder Frage und Beobachtung nachgehen. Zur Zeit müssen dieErzieher erstmal aufpassen, dass aus den Fischen keine Kugelfi-sche werden, denn jeder will füttern. Vor dem gemeinsamen Früh-stück sind die Tiere dran. Jeden Tag ein anderes Kind.

Krabbel- und Spielnachmittag

Hallo, liebe Krabbelkinder und –eltern, ganz herzlich laden wir zum Krabbelnachmittag am 26.09.2018von 15:00 bis 16:30 Uhr in unsere Kita ein.

Ihr Kita-Team vom Glitzerstein

Hort an der Grundschule zur Grabentour Neukirchen

Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Leser,

auch wenn die Schule schon wieder begonnen hat, denken wir gernan unsere Ferienzeit zurück, von der wir hier kurz berichten wollen.Die ersten beiden Ferienwochen haben wir in unserem Hortverbracht. Frau Oppelt führte mit uns einen interessanten Kräuter-rundgang in unserem Außengelände durch. Was es da alles für Wild-kräuter zu entdecken gab. Diese wurde dann im Anschluss zu lecke-ren Aufstrichen verarbeitet. Auch war der Landesfilmdienst Sachsenbei uns zu Besuch und hat mit unseren Kindern einen wissenswertenVormittag zum Thema Haiti gestaltet. Die zweite Ferienwoche hatteneben viel Zeit zum Seele baumeln lassen und Spielen auch zweiHöhepunkte. Zum einen hat uns die Skaterschule aus Dresdenbesucht und in einem Brems- und Sicherheitskurs beim Inlinefahrenfür tolle Erfahrungen gesorgt. Außerdem war Frau Nowes vom DRKzu Gast und hat mit unseren Kindern über die Erste Hilfe gesprochenund viel Neues mit ihnen praktisch ausprobiert.

Ab der 3. Ferienwoche sind wir in unser Sommercamp auf demReinsberger Zeltplatz umgezogen. Petrus hat es dieses Jahr sehrgut mit uns gemeint, sodass wir ganz häufig Besucher im benach-barten Badepark waren. Hier möchten wir uns recht herzlich beimTeam des Badeparkes bedanken, dass uns auch mit dem Bademei-ster Tilo Mehnert (und vielen Rettungsschwimmern) zu tollen Stun-den im kühlen Nass verholfen hat.Frau Künzel von der Kräuterschule aus Oederan ist mit uns aufEntdeckungstour rund ums Campgelände gegangen. Trotz Trok-kenheit konnten wir so viele Wildkräuter finden, dass es für unsereKräuterlimonade und die Kräutertomatensoße zum Mittagessengereicht hat.

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 15

VERANSTALTUNGEN

Am 23.07.18 überraschte uns Familie Felfe aus Chemnitz mit tollenExperimenten und Riesenseifenblasen.

Auch war die Waldwanderung mit Herrn von Schönberg wieder eintolles Erlebnis für unsere Kinder. Genauso gab es beim Erlebnistagmit Holger und Jan viele Aufgaben als Teams zu meistern. DerVormittag mit Frau Marz-Schäffner beim Yoga hat allen gut gefallen.Zum Übernachtungstag im Camp hat uns die Vorstellung „DieZauberfiedel“ viel Freude bereitet. Zum Glück gab es nach derNachtwanderung noch Taschenlampen in der Schatzkiste, sodassalle gut für die Nacht gerüstet waren.Dank der Unterstützung aller Eltern mit leckeren Gaben zumgemeinsamen Abschlussabend konnten wir froh auf erfolgreicheFerienwochen zurückblicken.

Vielen herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Ferien beige-tragen haben wie Fam. Kopp vom Zeltplatz in Reinsberg, die Mitar-beiter des Bauhofes, Fa. Moser als Sponsor, Frau Oppelt, FrauNowes, Frau Künzel, Fam. Felfe, Herr von Schönberg, Frau Marz-Schäffner, Herr Etz, Herr Bochmann, Fam. Zenker und die Grillmei-ster vom Abschlussabend.Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Grundschule zurGrabentour. Ohne dessen Funktion als Träger und als Unterstützerunseres Camps wären die Ferien so nicht möglich gewesen.Nun ist das neue Schuljahr gestartet und unsere Paten aus der Klas-se 4 haben ihre Aufgaben mit „ihren“ Schulanfängern mit Bravourgemeistert. Es macht Spaß die „Großen“ dabei zu beobachten, wiesie den „Kleinen“ helfen den Hort und seine Möglichkeiten für sichzu erschließen.

Im Namen des Hortteam und der Kinder K. Ulbricht

Sonderkonzert auf Schloss Bieberstein

Am Samstag, 29. September, wird die Spielzeit 2018/2019 miteinem Sonderkonzert eröffnet. (Beginn: 19:30 Uhr)In Erinnerung an den Pianisten Andreas Henkel spielen Freunde undKollegen ein romantisches Programm, meditativ, charmant undhumorvoll.Erleben Sie ein Klavierquintett in der Besetzung Gabriele undThomas Bäz (Violoncello), Kristina Kato (Violine), Katerina Tajovska(Viola) und Bringfried Seifert (Kontrabass) begleitet am Klavier vonLiene Henkel und Rieko Krieger. Auf dem Programm stehen „Forel-lenquintett“ von Schubert, Duo für Violoncello und Kontrabass vonRossini und „Kol Nidrei“ von Bruch.Kartenreservierungen erbeten unter 037324/89 690(Presseinformation)

Andrea KoplinBiebersteinForum

Blutspendeaktion

Die nächste Blutspendeaktion findet

am Dienstag, dem 09.10.2018, 14 – 18 Uhr im Dörflichen Gemeinschaftszentrum Reinsberg

statt. Spenden kann jeder, der 18 Jahre alt ist und sich gesund fühlt.Neuspender dürfen höchstens 60 Jahre alt sein. Bei Einnahme vonMedikamenten entscheidet der untersuchende Arzt. Auch Siekönnen ganz plötzlich in die Situation kommen, dass Sie Blut benö-tigen, deshalb bitten wir Sie, unsere Aktion mit zu unterstützen.

Sollten Sie noch Fragen dazu haben: Telefon 037324 7553 oder03731 772334.

Isolde Aurich und die Blutspendezentrale Freiberg

Heimatstube Obergruna

öffnet sonntags ihre Türen zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr undlässt das bäuerliche Leben vergangener Zeiten lebendig werden.Am Sonntag, 23.09.2018, 14 Uhr ist es wieder soweit. In unsererHeimatstube ist Flegeldreschen. Mitmachen ausdrücklicherwünscht! Wir freuen uns auch über jeden 'großen und kleinenFlegel'.Am Sonntag, dem 07.10.2018 erfahren sie viel Wissenswertes zumThema „800 Jahre Obergruna“ aus sächsischen Archiven mitAndreas Mehnert.

Wir freuen uns über Ihren Besuch.

18. Hobbyschau im Klosterbezirk Altzella

Am 13. und 14.10.2018, jeweils von 10:00 – 17:00 Uhr, findet imDörflichen Gemeinschaftszentrum Reinsberg die Hobbyschau imKlosterbezirk Altzella statt.

Wir suchen dafür Aussteller, welche ihr Hobby einem großen Publi-kum zeigen möchten. In den vergangenen Jahren zählten dazu u. a.Holzbearbeiter, Handarbeitsfreunde, Bastler, Maler, Modellbauer,Kindergartenprojekte, Vereine etc. Dabei schätzt es das Publikumbesonders, wenn über die reine Präsentation hinaus Technikenvorgeführt, Hintergrundwissen vermittelt, Anekdoten erzählt werdenoder die Gäste gar einbezogen und angeleitet werden.

Das Dörfliche Gemeinschaftszentrum in Reinsberg bietet ebenerdigviel Platz für die Präsentation ihrer wunderbaren Hobbys. An beidenTagen wird gut für das leibliche Wohl aller kleinen und großen Besu-cher gesorgt. Ausreichend Parkplätze finden Sie direkt vor der Halle.

Wenn Sie Lust bekommen haben auszustellen, oderFragen zur Hobbyschau haben, kontaktieren Sieuns – wir freuen uns auf Sie.

Kontakt:Reinsberger Schützenverein 1791 e.V.

Talstraße 909629 ReinsbergTel.: 037324/7553, 01743986796Mail: [email protected]

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Seite 16 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

VERANSTALTUNGSTIPPS SEPTEMBER/OKTOBER 2018 - Änderungen vorbehalten -

Datum/Zeit Veranstaltung Ort Ansprechpartner

14.09.2018 Lesung mit mittelalterlichem Flair: Klosterpark Altzella www.kloster-altzella.de18 Uhr Sabine Ebert liest aus Romanreihe „Schwert & Krone“

15.09.-16.09.2018 Vereinsturnier Neukirchen, Neukirchener Pferdesportclub e. V., Am Vierhufengut 6 René Sittner, siehe Seite 18

15.09.2018 Sofakonzert Historisches Wasserkraftwerk www.miskus.de/ 20 Uhr Mittweida sofakonzert-im-wasserkraftwerk/

15.09.2018 Tanz im Ballsaal, 20 Uhr Walzer, Fox & Mehr Tivoli Freiberg www.tivoli-freiberg.de

21.09.2018 Herbstfest der Diakoniestation Dörfliches Gemein- Diakoniestation Dittmannsdorf e. V., 14 Uhr Dittmannsdorf schaftszentrum Reinsberg Tel. 037324 7586

22.09.2018 Die 77. Freiberger Münzbörse Tivoli Freiberg www.tivoli-freiberg.de9 Uhr der Freiberger Münzfreunde e. V.

22.09.2018 Familienführung Schloss Nossen www.schloss-nossen.de15 Uhr „Die Karriere eines Räubers“

22.09.2018 Konzert zum Sommerausklang Kirche Hirschfeld Kirchgemeinde Hirschfeld17 Uhr 23.09.2018 „Unbekanntes Land“ – Konzert Kirche Greifendorf Ev.-luth. Marienkirchgemeinde im17 Uhr mit Thomas „Rups“ Unger & Striegistal, Sohn Toni www.marienkirchgemeinde.de,

29.09.2018 Sonderkonzert – In memoriam Schloss Bieberstein Kartenbestellungen über19:30 Uhr Andreas Henkel, Klavierquintett Tel. 037324 89690

29.09.2018 Orientalische Nacht, Tivoli Freiberg www.tivoli-freiberg.de20 Uhr Ein Märchen aus 1001 Nacht

29./30.09.2018 Kunsthandwerkermarkt Schloss Weesenstein www.kulturhof-zickra.de

05.10.2018 Taschenlampenführung Schloss Nossen www.schloss-nossen.de19 Uhr

06.10.2018 Heilpflanzenkurs – In der Herbst- Klosterpark Altzella www.kloster-altzella.de, 9 – 13 Uhr zeit Abwehrkräfte natürlich stärken Anmeldung erforderlich

07.10.2018 Sonderführung – „Den Mönchen Klosterpark Altzella www.kloster-altzella.de, 11 und 14 Uhr aufs Dach gestiegen – des Kloster- Anmeldung erforderlich parks Oberstübchen“

09.10.2018 (Dienstag) Blutspendeaktion DGZ Reinsberg Blutspendezentrale Freiberg14 -18 Uhr 037324 7553, 03731 772334

11.10.2018 Ferienspaß „Die Ritter aus Stein“ Klosterpark Altzella www.kloster-altzella.de15 Uhr

13.-14.10.2018 Hobbyschau DGZ Reinsberg Schützenverein Reinsberg 1791 e.V., 10 – 17 Uhr Tel. 037324 / 7553, www.rsv.1791.de

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 17

Rückblick zum 7. Bobritzschtaltreffen in Frauenstein

Das 7. BTT am 10.06.2018 war eingebet-tet in das 800-jährige Stadtfest-Jubiläumvom 06.06.-10.06.18 in Frauenstein.An jenem Sonntag spielte das Wetterschon frühzeitig mit. Und so sorgten am Sonntagmorgen dieStadtkapelle Zell a. H. gemeinsam mit dem Posaunenchor Frauen-stein und dem Kirchenchor für eine stimmungsvolle musikalischeBegleitung des ökumenischen Gottesdienstes in der vollbesetztenFrauensteiner Stadtkirche. Anschließend marschierten die ZellerBürgerwehr zu Ehren der beiden Pfarrer auf. Es folgte ein Kanonen-salut der Privilegierten Schützengesellschaft 1598 e. V. zu Frauen-stein. Als Schirmherr des diesjährigen BTT übernahm LandratMatthias Damm mit dem Abfeuern der großen Kanone die Eröffnungdes Festes.15 Wappenkinder zogen mit den Bürgermeistern der Anrainerge-meinden pünktlich 10:00 Uhr in das Festzelt ein.Hier wurden die Wettkampfteilnehmer von Herrn Hubricht verab-schiedet und der sportliche Tag nahm somit die Fahrt auf.Beim Street-Soccer-Turnier an der Anlage direkt vorm Festzeltkämpften 8 Mannschaften verschiedener Grundschulen und Sport-vereine um den Sieg. Erster wurde der SV Fortuna Langenau.

Beim Volleyballturnier auf dem Sportplatz an der Sporthalle Frauen-stein nahmen sechs Mannschaften teil. Nach einem fairen Turnier-verlauf ging der Sieg an den TV Niederbobritzsch. Sie konnten denneuen Wanderpokal mit nach Hause nehmen.Der Löschangriff der Feuerwehren war auch ein großer Erfolg. ZehnMannschaften (darunter eine Frauenmannschaft) gingen an denStart. Sieger bei den Männern wurde die FW Kleinbobritzsch.Auch die Jüngsten kamen dort auf ihre Kosten, denn die Kamera-den der Feuerwehr Frauenstein hatten eine Hüpfburg und eineRiesenrutsche ins Stroh aufgebaut. Auch konnte man alte Feuer-wehrtechnik, die andere Wehren zur Verfügung stellten, bestaunen.

Neu war auch die Disziplin beim Schießen um den Bobritzschtalkai-ser. Dieser fand am Schlossaufgang statt und zahlreiche Besucherverfolgten das spannende Schießen.

Mit gezieltem Schuss und sicherer Hand ging der Titel an HerrnDaniel Siebeneicher aus Hartmannsdorf.Er durfte sich u. a. über einen Pokal und ein selbstgemaltes Kaffee-bild von Wolfgang Storch freuen.Die Grundschulen wurden zum Bastelwettbewerb „Wir basteln eineBurg“ aufgerufen.Zehn Burgen konnten in der Aula der GS bestaunt und bewertetwerden. Wunderschöne Modelle wurden mit viel Fleiß, Geschickund Phantasie gezaubert.Letztendlich stimmten 273 Besucher über die schönste Burg ab.Alle beteiligten kleinen Bastelfreunde der teilnehmenden Mann-schaften treffen sich Anfang September in der Burgruine Frauen-stein zu einem Ritterprogramm und Imbiss.Ab 13:00 Uhr begann im großen Zelt auf dem Markt das“ Fest derBlasmusik“. Es war wirklich ein richtiges Feuerwerk, denn vonAnfang bis Ende war das Zelt voll und eine Kapelle nach der ande-ren übergab den Taktstock und somit gab es keinen Leerlauf für dieZuhörer. Diese sorgten beim Mitklatschen und Mitsingen für tolleStimmung! Hier kam jeder Blasmusikfan auf seine Kosten.Ganztägig konnten alle Besucher über den Markt schlendern, dieFahrgeschäfte vom Schaustellerbetrieb Wiemer in Anspruchnehmen, sich beim Segway vorm Rathaus ausprobieren und zahl-reiche, interessante Ausstellungen besuchen.

Des Weiteren konnte man den Kirchturm besteigen und somit dieschöne Aussicht und den gesamten Trubel des Festes von obenbestaunen.Die Einwohner hatten ihre Häuser schön geschmückt und liebevollmit Strohpuppen versehen. Auch das war schon einen Spaziergangdurch die Stadt wert.Durch den Burgverein Frauenstein e. V. wurden ganztägig Veranstal-tungen auf der Burg unter dem Motto „Burg (er)leben“ angeboten. Ab 16:30 Uhr kamen dann alle Gäste und Wettkampfteilnehmerwieder im Festzelt zur Abschlussveranstaltung zusammen.Hier wurden die Ehrungen der Platzierten vorgenommen, Dankes-worte gesprochen und der nächste Austragungsort des 8.Bobritzschtaltreffens bekannt gegeben. Dieses wird 2020 in derGemeinde Niederbobritzsch zu den Feierlichkeiten „300 JahreGoldener Löwe und 145 Jahre FFW Niederbobritzsch“ stattfinden.Ab 19:00 Uhr wurde es wieder musikalisch im Festzelt. Hier spieltedie Partyband „Müglitztaler Gaudibande“ auf und sorgte nochmalsfür Stimmung bei den Gästen.Nach Einbruch der Dunkelheit fanden sich Einwohner und Gäste amGelände des Penny-Marktes ein. Hier gab es als krönendenAbschluss des gesamten Stadtfestes ein gigantisches Feuerwerk,welches weit über die Stadtgrenzen zu sehen war.An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bedanken bei allenIdeengebern, Sponsoren, bei Vereinen, Privatpersonen, Firmen undGemeinden im Bobritzschtal für die Unterstützung bei der Vorberei-tung und Durchführung dieser Veranstaltung.Bedanken möchten wir uns auch bei den vielen Gästen aus nah undfern, die den Weg nach Frauenstein fanden. Denn was wäre so einFest ohne Besucher?!

Katrin Wolter für die Stadtverwaltung Frauenstein und KuratoriumBTT (Fotos: Daniel Metzger- MetzMedien)

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Seite 18 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

UNSERE VEREINE

Einladung

Sehr geehrte Patienten, Pflegepersonen und Mitglieder, wir möchten Sie ganz herzlich zu unserem Herbstfest am Freitag,den 21.09.2018 um 14 Uhr in das Dörfliche Gemeinschaftszentrumin Reinsberg einladen. Wir wollen mit Ihnen an diesem Tag ein paargesellige Stunden bei Kaffee, Kuchen, Grillwurst und Musik verle-ben.Um uns die Planung zu erleichtern, erbitten wir eine Rückmeldungbis zum 19.09.2018 unter der Telefonnummer 037324/7586. Sollte es Ihnen nicht möglich sein selbst nach Reinsberg zukommen, können Sie unseren Hol- und Bringdienst in Anspruchnehmen. Teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit Ihrer Anmeldungmit.

Wir freuen uns auf diesen Nachmittag!

Die Mitarbeiterinnen und MitarbeiterIhrer Diakoniestation Dittmannsdorf e.V.

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Hirschfelder Sportverein e.V.

Diakoniestation Dittmannsdorf������� �� ����������������� �� ����������������������� ����

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Hirschfelder Sportverein e.V.Billard Kegeln Gymnastik

Abteilung Kegeln:

Saison der Hirschfelder Kegler beginnt am25.08.2018

Die Saison geht endlich wieder los Hier die Ansetzungen unserer jetzt bereits bekannten Heimspiele2018 der Jugend-, Damen- und Herrenmannschaften im Überblick:25.08.2018 13:30 Uhr Heimspiel U18 weibl. gegen Bautzen 0401.09.2018 13:30 Uhr Heimspiel U18 weibl. gegen Bernsbach 08.09.2018 12:00 Uhr Heimspiel Herren 3 Mannschaftsturnier09.09.2018 09:00 Uhr Heimspiel Damen gegen Zwickau 09.09.2018 13:00 Uhr Heimspiel Herren 1 gegen Brand-Erbisdorf 30.09.2018 09:00 Uhr Heimspiel Damen gegen Kirchberg 07.10.2018 09:00 Uhr Heimspiel Herren 1 gegen Rochlitz 20.10.2018 13:30 Uhr Heimspiel U18 weibl. gegen Baruth 21.10.2018 12:00 Uhr Heimspiel Herren 2 Mannschaftstunier04.11.2018 09:00 Uhr Heimspiel Herren 1 gegen Drebach11.11.2018 09:00 Uhr Heimspiel Damen gegen Geyer 18.11.2018 09:00 Uhr Heimspiel Damen gegen Hainichen02.12.2018 09:00 Uhr Heimspiel Herren 1 gegen Mittweida08.12.2018 12:00 Uhr Heimspiel Herren 3 Mannschaftstunier09.12.2018 09:00 Uhr Heimspiel Damen gegen Plauen18.11.2018 09:00 Uhr Heimspiel Herren 1 gegen Pockau- Lengefeld

Wir laden alle recht herzlich ein und würden uns sehr über Unterstüt-zung freuen.Besonders zu erwähnen sind unsere U18 Mädels, die dieses Jahrwieder in der Verbandsliga antreten, dieses ist die höchste Staffel inSachsen.Desweiteren freuen wir uns immer über neue Mannschaftmitglieder,gern könnt Ihr uns jeweils Mittwoch zwischen 17:00 Uhr – 21:00 Uhrauf unserer Kegelbahn zum Training besuchen. Natürlich suchen wir auch immer Nachwuchs, auch diese sind rechtherzlich eingeladen.

Kommt einfach zum Schnuppern donnerstags zwischen 16:00 Uhrund 18:00 Uhr bei uns auf der Kegelbahn vorbei.Nutzen Sie auch gern unsere Homepage, hier können Sie sich auchüber die Ergebnisse informieren. Wir wollen einen Neuner sehn, dudei, dudei,wie Du´s machst, ist Dein Problem, dudei, dudei, jey!

Hirschfelder Sportverein e. V. www.Hirschfelder-SV.degez. R. Strittmatter

Der Neukirchener Pferdesportclub e. V. lädt am Samstag,15.09.2018 ab 15:00 Uhr, und am Sonntag, 16.09.2018 ab 09:00Uhr, zum Vereinsturnier in Neukirchen, Am Vierhufengut 6 (bei Sitt-ner) ein.An beiden Tagen zeigen Vereinsmitglieder und befreundete Reiterihr Können. Dabei stehen der Spaß am Reiten und der respektvolleUmgang mit dem Sportpartner Pferd im Vordergrund. Trotzdem wirdnatürlich mit Engagement um Platzierungen gekämpft.Es erwartet Sie also ein buntes Programm aus geführten, gerittenenoder gefahrenen Wettbewerben, verschiedene Spring- und Dressur-prüfungen sowie am Samstag, 21:00 Uhr, Springen unter Flutlicht.Anschließend ist gemütlicher Ausklang mit Musik im Zelt.Für das leibliche Wohl gibt es Getränke und Fassbier, Leckeres vomGrill, Pfannengyros sowie selbstgebackenen Kuchen oder z. B.auch Zuckerwatte für zwischendurch. Zuschauerkinder könnenbeim Basteln, Ponyreiten oder Kinderschminken verweilen.Der Verein freut sich auf Ihren Besuch und wünscht allen Gästen undTeilnehmern eine gute Anreise sowie einen spannenden Tag. Gleichzeitig bedankt sich der Verein herzlich bei allen Sponsorenund Helfern, ohne die ein solches Ereignis nicht stattfinden könnte.Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Ein Parkplatz ist vorhanden.

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 19

Anja Lastana, Lina Sprung Fotos: Neukirchener Pferdesportclub

Silvana Keil, Mitglied Vorstand

Flussperlen zwischen Tharandter Wald und Klosterpark Altzella

Bobritzsch, Freiberger Mulde (und Triebisch )Projektkonzept der Bürgerinitiative ‚Kulturerbe Reins-

berg‘, Teil des Vereins ‚reinsberg.er.leben‘ e.V., Reinsberg

Die Ausgangslage- Die Flüsse Bobritzsch und Freiberger Mulde (sowie die Triebisch)

liegen jeweils in Landschaftsschutzgebieten und sind im Ein-klang mit der UNESCO-Zielsetzung (‚Identifizierung, Schutz unddie Erhaltung von Kultur- und Naturgütern‘) pfleglich zu behan-deln und nachhaltig zu sichern. Dieses Gebiet ist zudem mit sei-nen vielfältigen Denkmälern ein Teil des überregionalenWelterbeantrages ‚Montanregion‘ und das Kloster Altzella gehörtzu den ältesten Siedlungskernen von Sachsen.

- Die ausgewählte Region kann daher zwar mit reizvoller Land-schaft und einer Fülle von Schätzen (‚Flussperlen‘) aufwarten, istaber wenig bekannt und im Internet nur unzureichend und zer-splittert vertreten.

- Um sowohl schützenswerte Landschaft und Natur als auch ma-terielle und immaterielle Kulturgüter erhalten, pflegen und sanie-ren zu können, muss die Bekanntheit gesteigert werden. Nurdann werden die Bereitschaft und Fähigkeit zur Bewahrung derKulturschätze gestärkt, finanzielle und personelle Ressourcenzur Verfügung gestellt und die vielen ehrenamtlichen Aktivitätenunterstützt werden.

Die Zielrichtung- Das Urlaubsverhalten verändert sich, es werden mehr Kurzur-

laube in Deutschland gemacht. Die Reiseziele werden zuneh-mend im Internet gesucht und gefunden. Sowohl die guteErreichbarkeit der Region als auch die Nähe zu Großstädtenstellt ein großes Entwicklungspotential dar.

- Karten- und Prospektmaterial ist schnell veraltet und kann nichtauf aktuelle Situationen reagieren. Die Qualität des Wegenetzes,von Unterkünften und Gaststätten ist ebenso verbesserungsbe-dürftig und ausbaufähig wie die Vernetzung mit den vielfältigenSchätzen.

- Der seit 2012 im Aufbau befindliche ‚Mittelsachsenatlas‘ basiertauf dem Kunstgebilde Mittelsachsen und hat noch keine eigeneIdentität entwickelt. Durch Zuarbeit aus diesen überschaubarenTeilregionen soll sie belebt und der Mittelsachsenatlas unterfüt-tert werden. Dieses Konzept könnte dann als Blaupause den Ak-teuren anderer Teilregionen zur Verfügung gestellt werden undschrittweise ein Zusammenwachsen von Mittelsachsen fördern.In die Tourismusförderung des Klosterbezirks Altzella kann esebenfalls integriert werden.

Das Konzept1. Laufende Aktualisierung einer attraktiven und GPS-fähigen Wan-

derkarte für diesen gemeindeübergreifenden Bereich unter Ein-beziehung der örtlichen Wandergruppen ohne Überfrachtung mitDetailinformationen.

2. Aufbau und kontinuierlich Pflege einer Webseite mit allen jeweilsaktuellen Informationen zu Kulturdenkmälern, interessanten The-menkomplexen, Unterkünften und Verpflegung. Vernetzung mitder Karte und Herstellung von themenbezogenen Detailkarten,die online abgerufen und auch ausgedruckt werden können.

3. Unterstützende und begleitende Maßnahmen zur Qualitätsstei-gerung der Wege, Unterkünfte + Gaststätten sowie gute Ver-knüpfung mit den Akteuren und deren Informationsangeboten.

4. Durch finanzielle Anreize (z.B. Materialkostenzuschuss) sollen Ei-geninitiativen gefördert, die Identifikation mit den Kulturschätzender Region und damit eine Nachhaltigkeit des Projektes unter-stützt werden.

5. Der entscheidende Unterschied gegenüber der vorhandenenWanderkarte sowie dem örtlichen gedruckten Informationsma-terial liegt in der digitalen Nutzungsmöglichkeit sowie der lau-fenden Aktualisierung.

6. Es wird angestrebt, das Projekt soweit zu entwickeln, dass esauch nach dem Ablauf des Förderzeitraums in Kooperation mitden Städten und Gemeinden fortgeführt werden kann.

Die gedruckte und die digitale Karte: - Grundlage ist die neue Karte ‚Klosterbezirk Altzella, zwischen

Nossen, Reinsberg und Hainichen, Freiberger Land, Augustus-

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Seite 20 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

burger Land‘ Nr. 45 1:33 000, basierend auf Unterlagen des säch-sischen Landesvermessungsamtes.

- Der ausgewählte Bereich des Projektes ‚Flussperlen‘ wird imMaßstab 1:25 000 vergrößert und umfasst Teile der Städte undGemeinden Nossen, Großschirma, Halsbrücke und Reinsbergsowie die außerhalb des Klosterbezirkes Altzella liegende Ge-meinde Klipphausen / Wilsdruff mit dem Wandergebiet Triebisch-tal.

- Bestandteil des Förderantrages ist die Bereitstellung von je 4Karten (Städte) bzw. je 3 Karten (Gemeinden). Die Anbringungder Karten erfolgt bedarfsorientiert durch die Städte und Gemein-den selber.

- Diese Grundkarte, basierend auf dem offenen KartensystemOSM (http://www.openstreetmap.de/faq.html), ist die eigentlicheWanderkarte und umfasst die wesentlichen Informationen zur To-pografie, Landschaft, Besiedlung und die Hauptwanderwege.

- In Abstimmung mit den örtlichen Wandergruppen werden dieWege in der digitalen Version geprüft, ergänzt und laufend ak-tualisiert.

- Aus den verschiedensten Quellen werden die materiellen und im-materiellen Kulturgüter der Region, besondere Natur- und Land-schaftsmerkmale sowie Informationen zu Unterkünften undVersorgung (’Flussperlen‘) zusammengestellt.

- Über einen QR – Code bzw. die Angabe der Webseite auf derKarte wird die Verknüpfung mit allen aktuellen Detailinformatio-nen zu den verschiedenen Informationspaketen hergestellt.

Die Webseite Auf diese Karte werden Informationspakete gelegt und laufendaktualisiert, die einzeln online abgerufen bzw. ausgedruckt werdenkönnen:1. Wander-, Rad- und Reitwege, Kletter- und Bademöglichkeiten2. Informationen zu Flora und Fauna, besondere Naturkundepfade3. Unterkünfte, Camping- und Zeltplätze sowie Gaststätten und

Verpflegung4. Bergbau und Hüttenwesen sowie zugeordneter Wasserbau5. Schlösser, Burgen und Denkmäler6. Historische Eisenbahnstrecken und ihre Förderer (Vereine, Aus-

stellungen)7. Mühlen, Kirchen und Fachwerkbauten8. Sagen und Geschichten der Region9. Besondere regionale Produkte, Werkstätten sowie Veranstaltun-

gen10. Sonstige Kulturpfade wie: Maler Altenkirch und die Alleen, Amalie

Dietrich, Orgeln von Silbermann und seiner Werkstatt usw.

Über entsprechende Hinweise können die zugeordneten Webseitenund Kontaktinformationen gefunden werden. Die ganzen Informationspakete werden durch geeignete Vernetzungdem Mittelsachsenatlas komplett zur Verfügung gestellt.

Begleitende Maßnahmen- Die Ergebnisse bereits durchgeführter Begehungen der Wander-

wege sammeln und fehlende Bereiche unter Einbeziehung orts-kundiger Bewohner ergänzen.

- Alle Städte und Gemeinden mit ihren Aktivitäten zur Kultur- undTourismusförderung sowie Vereine der Region einbeziehen unddie Zusammenarbeit fördern.

- Förderung des Ehrenamtes und von Eigenleistungen sowie Pa-tenschaften der Kulturschätze initiieren und durch z.B. Material-kostenzuschüsse unterstützen.

- Vorschläge für weitergehende Maßnahmen sammeln und an diezuständigen Stellen weiterleiten.

- Bereitstellung von je 4 (Städte) bzw. 3 (Gemeinden) Karten zurAnbringung an geeigneten Örtlichkeiten.

ZeitplanMit der abschließenden Bewilligung durch das Landratsamt Mittel-sachsen wurde das Projekt am 01.06.2018 begonnen und muss biszum Ende der Leader-Förderperiode am 30.12.2020 abgeschlossenund abgerechnet sein.

Innerhalb dieses Förderzeitraumes soll das Projekt sich soweitstabilisieren, dass es sich ab 2021 durch Werbeeinnahmen, Spen-den und Beiträge der beteiligten Gemeinden selbständig trägt undnachhaltig für die Region nachhaltig wirksam ist.Vorgesehen ist die Fertigstellung des ersten Pakets mit dem Aufbauder Webseite sowie Bereitstellung der Basiskarte mit Eintragung derWege, Unterkünfte und Gaststätten für Anfang 2019.Mit Zwischenberichten an die Städte und Gemeinden soll damitÖffentlichkeitsarbeit betrieben und die Einbeziehung der weiterenAkteure unterstützt werden.Jeweils Ende 2019 und 2020 erfolgen weitere Zwischenberichtebzw. der Abschlussbericht, aufbauend auf den jeweils eingepflegtenDaten einschließlich Vorschlägen für das weitere Vorgehen.

Akteure- Antragsteller: Bürgerinitiative ‚Kulturerbe Reinsberg‘ im Verein

‚reinsberg.er.leben e.V.‘ , Reinsberg- Projektsteuerung:

Dipl.-Ing. Wilfried Kröger (Architektur, Stadtplanung, Projektentwicklung)Am Städtchen 2, 09629 Reinsberg, Tel.: 0170 157 9431 [email protected]

- Gestalterische Realisierung der technische Umsetzung: Kommunikationsdesigner agd Axel Silbermann, Meißen

- Teilnehmende Städte und Gemeinden: - Nossen, Großschirma, Halsbrücke, Reinsberg.- Gemeinden und Vereine, Bürgerinitiativen, Veranstalter, Eigenbe-

triebe, Gaststätten, Beherbergungsbetriebe sowie sonstige Ak-teure dieser Region.

- Das Triebischtal ist im Kartenbereich erfasst, konnte aber – daes außerhalb der Förderregion ‚Klosterpark Altzella‘ liegt – vorerstnicht mit seinen Kulturschätzen berücksichtigt werden. Eine spä-tere Einbeziehung wird jedoch angestrebt, da die räumlichen Ge-gebenheiten (Landschaftsschutzgebiet Triebischtal) esnahelegen.

- Alle Daten können in den ‚Mittelsachsenatlas‘ übernommen wer-den. Wünschenswert wäre die Entwicklung weiterer räumlich undsachlich überschaubarer Teilprojekte, die dieses Grundkonzeptübernehmen und schrittweise den Mittelsachsenatlas mit Inhaltfüllen. Vom Referat Wirtschaftsförderung wurde dieses Projektausdrücklich befürwortet und trägt zur Förderung des Tourismusbei.

Reinsberg, den 20.08.2018 Wilfried Kröger, ProjektsteuerungKontakt: [email protected]

Projektbereich mit symbolischen ‚Flussperlen‘ zwischenTharandter Wald und Klosterpark Altzella:

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Erscheinungstag: 10.09.2018 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Seite 21

40 Jahrfeier vom BadePark Reinsberg

Ein schon lange geplantes Wochenende imAugust war schnell vorbei. Am Freitag, den 03.08 und Samstag, den 04.08. besuchten über2500 Badegäste und Besucher unser Fest. Mit einem Volleyballtur-nier begann der Freitagabend und wurde bei Bowle und Gegrilltemmit den Little Gipsy’s zum Ausklang gebracht. Die Temperaturen amSamstag waren heiß und jeder versuchte sich im Wasser zu erfri-schen. Es gab tolle Preise bei den Schwimmwettkämpfen zu gewin-nen und die Beteiligung war großartig. Mit flotter Disco, Cocktailsund einem Nachtbaden ging dieser erlebnisreiche Tag zu Ende.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die uns sowunderbar und zahlreich an dem Wochenende unterstützt haben.DANKE für alle Sach- und Geldspenden und für jede helfende Hand!Alles hat gezählt, um die Flut der Aufgaben zu bewältigen!

Ute Flemming

Reinsberger Geschichten - hautnahErgänzung zur 40-Jahrfeier vom Badepark Reinsberg:

Als Reaktion auf persönliche Rückfragen gibt es doch immer wiederüberraschende Funde in den privaten Schatzkisten!So hat Waltraut Ulbrich das Foto der Honoratioren bei der Eröffnungdes Bades Reinsberg zur Verfügung gestellt – ältere Reinsbergerwerden nicht nur die blonden Haare in der Bildmitte zuordnen,sondern auch die anderen wichtigen Persönlichkeiten der damali-gen Zeit erkennen.

Und Uta Ballaschk hat ein Foto des ‚gemeinen Volkes‘ beigesteuert,das offensichtlich zahlreich an dieser Veranstaltung teilgenommenhat. Die trickreiche Definition des Bades als Feuerlöschreservoir fürdas Schloss, um an die benötigten Baumaterialien heranzukommen,war den meisten Bürgern vermutlich egal oder wurde bewundert.Hauptsache, es entstand das Bad… (jedenfalls ist das die bei mirgelandete Entstehungsgeschichte!)

Heute können wir jedenfalls nur dankbar über den damaligen Bauund die spätere sorgfältige Sanierung sein und auch etwas stolzdarüber, dass aus der BI Badepark ein ehrenamtlich gut kooperie-rendes Team im Verein entstanden ist, das in Kooperation mit derGemeinde in der Lage ist, den Badepark Reinsberg gut zu pflegenund zu betreiben, und dabei auch noch Freude hat!

Wilfried Kröger ,BI Kulturerbe Reinsberg‘ im Verein ‚reinsberg.er.leben e.V.‘

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Seite 22 Amtsblatt Gemeinde Reinsberg Erscheinungstag: 10.09.2018

WAS SONST NOCH INTERESSIERT

Unbekanntes Land – Konzert mit Thomas „Rups“ Ungerund Toni in Greifendorf

Der ehemalige Frontmann von "De Randfichten" stellt in Greifendorfseinen neuen musikalischen Weg vor: Gospelsongs, bekanntechristliche Lieder im Countrysound wie auch eigene Songs stehenim Mittelpunkt seiner Liveauftritte. "Unbekanntes Land" heißt dasneue Album von Thomas „Rups“ Unger - dieses und Songs derbeiden Vorgängeralben "Alles was ich brauch" und "Vergiss nicht zudanken" wird er zusammen mit seinem Sohn Toni vorstellen. Es ist nicht irgendein Projekt, keine Midlife-Crisis oder eine kommer-zielle Idee. Es ist ein restlos ehrliches Lebensgeständnis, welchesder 49-jährige ganz einfühlsam und leise, aber auch fröhlich und lautpräsentiert. Thomas möchte nach Jahren des eigenen Erfolgs,Zeiten großer Tiefen und durch eine persönlich erlebte Erfahrung mitGott die Herzen erreichen und zum Nachdenken über den Sinn desLebens anregen.Zeit: Sonntag, 23.9.2018, 17 UhrOrt: Kirche Greifendorf, 09661 Rossau, Döbelner Str. 11Eintritt: Vorverkauf 10,- €*, Abendkasse zzgl. 2,- €Kinder 0-7 Jahre: frei, 8-14 Jahre: 5,- €Familienkarte (ab 2 Kinder): 30,- €Vorverkauf (auch telefonische Kartenreservierung): Pfarramt Marbach, Hauptstr. 130, Tel. 034322 43130 Blumeneck Kreinacker Hainichen, Gellertstr. 43, Tel. 037207 53004Christliche Buchhandlung Ute Lomtscher Roßwein, Nossener Str.17, Tel. 034322 42528Veranstalter: Ev.-Luth. Marienkirchgemeinde im Striegistal, 09661Striegistal OT Marbach, Hauptstr. 130, Pfr. Jörg Matthies, Tel.034322 43130

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