Erste Hilfe für Berufschauffeure
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© Schweizerischer Samariterbund
in Zusammenarbeit mit asa (Vereinigung der Strassenverkehrsämter)
Roland Marti
Erste Hilfe für Berufschauffeure
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Wer ist asa?
• Vereinigung der Strassenverkehrsämter der Schweiz
• Unter anderem begleitet asa die Umsetzung von Bundesgesetzen auf Kantonsebene. So auch die Chauffeurenzulassungsverordnung (CZV).
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Chauffeurenzulassungs-verordnung CZV• Die CZV schreibt den rund 80‘000 Berufschauffeuren in
der Schweiz vor, innerhalb von fünf Jahren 35 Stunden Weiterbildung in verschiedenen Themen zu absolvieren.
• Das Weiterbildungsthema „Ausserordentliche Situationen“ enthält auf Erste Hilfe bezogene Punkte: „Verkehrsunfälle“ und „Verhalten bei Unfällen“.
• Der SSB will dazu Weiterbildungskurse anbieten.
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Bedingungen und Kosten
1. Anerkennung als KursorganisationZugang zur Kursplattform SARI(System für Administration, Registrierung und Information)
2. Anerkennung des SSB als WeiterbildungsstätteÜberprüfung der Kurslokale
3. Genehmigung von drei KursenDie Anträge wurden bei asa eingereicht. Die
Genehmigung ist bis spätestens Ende 2009 zu erwarten.
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Wieso der SSB mitmacht
Der SSB
• ist ein etablierter Kursanbieter in Erster Hilfe
• kann die Kurse BLS-AED, NHK-Refresher und BLS-AED-Refresher flächendeckend anbieten
• Ergänzt im Bereich der Firmenkurse
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Wieso jetzt
• Konkurrenz ist im VormarschEs hat schon Angebote von andern Anbietern auf der SARI-Plattform
• Mitbewerber drängen in den MarktFahrlehrer können ebenfalls Anbieter werden. Sie haben teilweise schon Kundenbeziehungen zu Chauffeuren.
• Je früher der SSB auf den Markt tritt, desto grösserist die Möglichkeit Kunden zu gewinnen.
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Stärken des SSB
• Einheitliche und qualitativ hochwertige Kursprogramme
• Einheitlich und gut ausgebildete Kursleiter
• Vollständig ausgerüstete Kurslokale
• Vertreten in der ganzen Schweiz, dreisprachig
• 24 Kantonalverbände und deren Samaritervereine ermöglichen kurze und unkomplizierte Kommunikationswege zu den Kunden
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Stärken des SSB
• Erfahrung in ähnlichen Projekten
• Bestehende Kontakte mit Unternehmen, die Berufschauffeure beschäftigen
• Flexibilität beim Anbieten von Kursen: Durchführungsort, Durchführungszeit
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Aufgaben und Ressourcen
ZentralorganisationKursadministration von der Kursausschreibung, Kontaktierung bis zur Kursverrechnung
KantonalverbandKursleiter und Kurslokale werden anhand eines definierten Aufnahmeverfahrens zur Registrierung empfohlen
Samariterverein Kursmaterial wird in erster Priorität vom Verein, in zweiter Priorität vom Kursleiter und ansonsten vom Zentralsekretariat organisiert
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Weiteres Vorgehen
• Ausarbeiten Feinkonzept mit Steuerungsausschuss
• Genehmigung Feinkonzept durch den ZV• Planung Einführungsveranstaltungen• Rekrutierung Kursleiter und Kurslokale• Rekrutierung kantonaler „Promotoren“• Akquisition nationaler und kantonaler Kunden• Standortbestimmung an der Präsidentenkonferenz
• Start erster Kurse
November/Dezember 2009
Januar/März 2010
April 2010