Erste Schulzeitung der Christian-Maar-Schule Schwabach · Jubiläumsschulfest und Verabschiedung...

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Nr. 21 / Juli 2011 N E U E S V O N F R I D O L I N Erste Schulzeitung der Christian-Maar-Schule Schwabach 50 Jahre Christian – Maar – Schule Galaabend zum 50jährigen Bestehen der CMS Am 07.07.2011 feierten wir mit einem zweistündigen Programm den 50. Geburtstag unserer CMS. Alle Schüler waren aufgeregt und fieberten ihrer Aufführung entgegen. Herr Artinger und Franziska Pfülb, verkleidet als Fridolin, führten alle fröhlich durch das Programm. Eine Powerpoint Präsentation zeigte uns was in den einzelnen Jahrzehnten seit 1960 geschah. Dazwischen fanden die Reden und Darbietungen statt. Unser Schulchor, unter der Leitung von Frau Pastor, startete in 60er Jahre-Kleidung mit dem Lied „Vogelhochzeit“, wobei die ersten und zweiten Klassen dazu tanzten. Nun begrüßte Frau Sczepannek in ihrer Rede Oberbürgermeister MatthiasThürauf, MdL Herrn Karl Freller, die Schulrätin Frau Dröse und Frau Kaiser-Biburger von der Familien- und Altenhilfe, die uns Kindern von der Mittagsbetreuung einen Kinobesuch versprach. Nach der Powerpoint Präsentation zu den 70er Jahren und der Rede von Herrn Freller kam endlich unser Auftritt. Vorab erzählte Fridolin dem Publikum, dass in den 70er Jahren ein „Gespenst“ durch die bayerischen Schulen ging, das Mengenlehre hieß. Wir dritten Klassen boten nun die „Show der Mengenlehre“. Die Kinder der Klasse 3b sprangen zur wilden Musik „Wipe out“, als Gespenster verkleidet, über die Bühne. Die Mitschüler der 3a und wir tanzten als Elemente in weißen Overalls mit Seilen und Tüchern auf der Bühne. Mit Wortkarten und wechselnden Gruppen bildeten wir die Teil-, Schnitt- und Differenzmenge. Ein tosender Applaus war der Lohn für unsere Mühe. Nach der Rede der Schulrätin, einem Rückblick auf die 80er Jahre und Frau Alkans Rede, folgte eine bunte Tanzvorführung der zweiten Klassen und der Übergangsklasse zu „Waterloo“ von Abba. Alle wippten und klatschten kräftig mit. Im Anschluss an die Ansprachen von Pfarrer Baudisch, Domkapitular Ehrl, der Rückblende in die 90er gratulierten nun die vierten Klassen mit dem coolen Rap „Christian Maar wird 50 Jahr“. Danach ehrte die Schulleiterin ehemalige Schülerinnen und Schüler, die vor 25 oder 50 Jahren die Schulbank unserer Schule drückten, mit einer Rose. Auch das derzeitige Kollegium wurde als Dank mit Blumensträußen bedacht. Das tollste für uns kam jetzt: Frau Sczepannek versprach uns allen eine Kugel Eis in der Eisdiele am Marktplatz. Zum Abschied sang der Chor „We are the world, we are the children“. Einige Kinder sangen den Titel in ihrer Muttersprache, wie italienisch oder chinesisch. Als alle dazu ihre Arme im Rhythmus schwenkten, bekam ich vor Rührung Gänsehaut. Wir freuten uns, dass wir bei dieser Jubiläumsfeier mitwirken konnten. Franziska Böck und Sabine Sonnemann, Klasse 3c

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Nr. 21 / Juli 2011

N E U E S V O N

F R I D O L I N Erste Schulzeitung der Christian-Maar-Schule Schwabach

50 Jahre Christian – Maar – Schule

Galaabend zum 50jährigen Bestehen der CMS

Am 07.07.2011 feierten wir mit einem zweistündigen Programm den 50. Geburtstag unserer CMS. Alle Schüler waren aufgeregt und fieberten ihrer Aufführung entgegen. Herr Artinger und Franziska Pfülb, verkleidet als Fridolin, führten alle fröhlich durch das Programm. Eine Powerpoint Präsentation zeigte uns was in den einzelnen Jahrzehnten seit 1960 geschah. Dazwischen fanden die Reden und Darbietungen statt. Unser Schulchor, unter der Leitung von Frau Pastor, startete in 60er Jahre-Kleidung mit dem Lied „Vogelhochzeit“, wobei die ersten und zweiten Klassen dazu tanzten. Nun begrüßte Frau Sczepannek in ihrer Rede Oberbürgermeister MatthiasThürauf, MdL Herrn Karl Freller, die Schulrätin Frau Dröse und Frau Kaiser-Biburger von der Familien- und Altenhilfe, die uns Kindern von der Mittagsbetreuung einen Kinobesuch versprach. Nach der Powerpoint Präsentation zu den 70er Jahren und der Rede von Herrn Freller kam endlich unser Auftritt. Vorab erzählte Fridolin dem Publikum, dass in den 70er Jahren ein „Gespenst“ durch die bayerischen Schulen ging, das

Mengenlehre hieß. Wir dritten Klassen boten nun die „Show der Mengenlehre“. Die Kinder der Klasse 3b sprangen zur wilden Musik „Wipe out“, als Gespenster verkleidet, über die Bühne. Die Mitschüler der 3a und wir tanzten als Elemente in weißen Overalls mit Seilen und Tüchern auf der Bühne. Mit Wortkarten und wechselnden Gruppen bildeten wir die Teil-, Schnitt- und Differenzmenge. Ein tosender Applaus war der Lohn für unsere Mühe. Nach der Rede der Schulrätin, einem Rückblick auf die 80er Jahre und Frau Alkans Rede, folgte eine bunte Tanzvorführung der zweiten Klassen und der Übergangsklasse zu „Waterloo“ von Abba. Alle wippten und klatschten kräftig mit. Im Anschluss an die Ansprachen von Pfarrer Baudisch, Domkapitular Ehrl, der Rückblende in die 90er gratulierten nun die vierten Klassen mit dem coolen Rap „Christian Maar wird 50 Jahr“. Danach ehrte die Schulleiterin ehemalige Schülerinnen

und Schüler, die vor 25 oder 50 Jahren die Schulbank unserer Schule drückten, mit einer Rose. Auch das derzeitige Kollegium wurde als Dank mit Blumensträußen bedacht. Das tollste für uns kam jetzt: Frau Sczepannek versprach uns allen eine Kugel Eis in der Eisdiele am Marktplatz. Zum Abschied sang der Chor „We are the world, we are the children“. Einige Kinder sangen den Titel in ihrer Muttersprache, wie italienisch oder chinesisch. Als alle dazu ihre Arme im Rhythmus schwenkten, bekam ich vor Rührung Gänsehaut. Wir freuten uns, dass wir bei dieser Jubiläumsfeier mitwirken konnten.

Franziska Böck und Sabine Sonnemann, Klasse 3c

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Schnappschüsse Galaabend / Jubiläumsschulfest

Eine Foto-DVD mit weiteren Bildern von den vielen Aktionen im Schuljahr 2010/11 kann im Sekretariat der CMS erworben werden. Außerdem gibt es einen Film vom Galaabend und einen Film vom Jubiläumsschulfest.

Festschriften sind ebenfalls noch zu erwerben.

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Jubiläumsschulfest und Verabschiedung der Viertklässler

an der Christian-Maar-Schule am 09.07.2011

Damit der Abschied nicht so traurig ausfällt, wird traditionell die Verabschiedung der Viertklässler an der Christian-Maar-Schule eingebunden in ein fröhliches Schulfest. Heuer stand es ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums der Schule. Ehe sich Eltern, Schüler an den zahlreichen Angeboten und Spielstationen von Apfeltauchen über Sackhüpfen bis zum Anlegen von Tattoos vergnügten, stand die große Verschiebung der Schülerinnen und Schüler aus den drei vierten Klassen im Beisein von Bürgermeister Dr. Roland Oeser an. Ihnen zu Ehren stimmte frisch der Schulchor die „Vogelhochzeit“ an. Aus dem großen Kreis der fast hundert Kinder, die die Mittagsbetreuung wahrnehmen, hatte Nina Selz eine tolle Tanzgruppe geformt, die mit einem kecken Bollywood-Tanz Schüler und Eltern gleichermaßen zu begeistern wusste. Danach wurde es aber doch Ernst: Denn Rektorin Angelika Sczepannek nahm die Erinnerungs-Ton-Stele entgegen, auf denen sich sämtliche Viertklässler mit ihrem Namen unvergesslich angebracht haben. Die Lesepatenkinder aus den zweiten Klassen bedankten sich anschließend bei ihren „großen“ Lese-Paten, die ihnen von der ersten Klasse an geholfen hatten beim Text- und Leseverständnis, mit einem Lesezeichen. Gute Worte hatte dazu Pfarrer Ralf Baudisch für die Schülerinnen, Schüler und die zahlreichen Eltern mitgebracht. Er erzählte von einem Besuch einer Sozialarbeiterin aus Liberia, einem westafrikanischen Staat, die beim Anblick der Christian-Maar- Schule in heller Begeisterung ausbrach. Denn in ihrer Heimat sei sie schon glücklich über das von der evangelischen Kirche geförderte Schulprojekt, das sich „Under The Tree“, (übersetzt: „Unter dem Baum“ ) nennt. Nicht nur dafür, dass es den Kindern in Schwabach im Schulbereich um so vieles besser ginge, stimmte Pfarrer Baudisch zusammen mit der Flötengruppe gleich ein bekanntes Dankeslied zum Mitsingen an. Lob und Anerkennung sprach Bürgermeister Dr. Roland Oeser den Lehrkräften und Schülern aus. Die wertvolle Arbeit der Lehrkräfte sowie der schulvorbereitenden Einrichtungen würden er und seine Kollegen vom Adam-Kraft-Gymnasium sehr zu schätzen wissen. Danach läutete dann das Lied „Time to say goodbye“ die offiziellen Abschiedsrituale ein, aber nicht nur für die Viertklässler, sondern auch für Gerti Dittrich. Nach 42 Dienstjahren, davon 37 Jahre an der Christian-Maar-Schule, als Handarbeitslehrerin bzw. Lehrerin für textiles Gestalten habe sie sich mit viel Herz, Leidenschaft und Kreativität in das Schulleben für ihre Schulkinder eingebracht. Sehr bewegt nahm Gerti Dietrich diese herzlichen Dankesworte von Angelika Sczepannek sowie den riesigen Blumenstrauß von Sevda Alkan, der Vorsitzenden des Elternbeirats, entgegen. Und ehe noch Tränen fließen wollten, gab der rhythmisch-fröhliche CMS-Rap der Schüler inmitten des großen Pausenhofs den Startschuss zu den Aktivitäten mit Jubiläumsquiz, den Ausstellungen über 50 Jahre Schulgeschichte und der eindrucksvollen Präsentation von sorgsam zusammen getragenen Schüler-Arbeiten aus all diesen Jahren. Schließlich setzte dieses besondere Schulfest im Rahmen der Jubiläumstage zum Ausklang noch einen imposanten Schlusspunkt, als die rund 300 Schulkinder ihre bunten Luftballons mit dem Schullogo samt Fridolin in die Lüfte aufsteigen ließen. Frau Kaiser-Biburger

Verabschiedung von Frau Dietrich

Wie jedes Jahr feierten wir ein Schulfest. Nur dieses Mal war es anders: Unsere Schule wurde 50 Jahre!

Zu Beginn hatten wir einen Einlauf zu einer bestimmten Stelle des Pausenhofes. Ein paar Klassen hatten einen Auftritt vorbereitet. Frau Sczepannek begrüßte uns mit einer Rede. Unser Chor sang für die Gäste die Vogelhochzeit. Die Kinder der Mittagsbetreuung studierten einen Tanz ein und tanzten ihn uns vor. Die vierten Klassen zeigten uns noch einmal den Rap von dem Galaabend. Alle zusammen sangen wir ein Dankeslied, das wir auswendig gelernt haben. Es gab noch ein paar Reden, danach wurden die vierten Klassen von ihren Lesekindern verabschiedet. Sie haben ihnen Lesezeichen zum Abschied geschenkt. Die vierten Klassen bekamen noch eine Tafel, auf der ihre Namen mit Ton geschrieben standen. Auch eine von unseren Lieblingshandarbeitslehrerinnen wurde in den Ruhestand verabschiedet: Frau Dittrich. Für sie gab es ein paar Blumen. Danach konnten wir etwas essen, z.B. Bratwurstsemmeln, Salat und Kuchen. Weiterhin gab es verschiedene Stationen, an denen man Kinderspiele aus früherer Zeit ausprobieren konnte. Im Keller war eine Ausstellung mit Handarbeiten unserer Klassen. Auch ein großes Quiz, bei dem jeder mitmachen und etwas gewinnen konnte, wurde veranstaltet. Vor dem Ende des Schulfestes war noch etwas Besonders: Jedes Kind musste in sein Klassenzimmer und kam mit Luftballons in den Pausenhof zurück. Sie waren bunt und an jedem Ballon hingen Kärtchen mit dem Namen darauf. Auf drei, zwei, eins ließen wir alle los, dazu lief das Lied 99 Luftballons von Nena. Die Luftballons flogen hoch hinaus und irgendwann war das Schulfest zu Ende.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Lara Kunkel und Giulia Käser, Klasse 3b

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16.05.2011 Fünf gegen Thürauf - Schwabacher Kinderkirchweih

1. Welches von den Tieren ist kein Freund von Winnie Puuh?

a) Tigger b) Eule

c) Kanga d) Panda

Hier hatten wir gleich erste Schwierigkeiten, wir lagen falsch … der OB hat richtig geraten.

2. Welche Tiere sind die Hauptdarsteller in dem zurzeit laufenden Film „RIO“?

a) 2 Königssittiche b) 2 Kakadus

c) 2 Papageie d) 3 Wellensittiche

Die zweite Frage haben wir richtig beantwortet - zwei von uns hatten den Film schon gesehen.

3. Der Blauwal ist das größte Tier der Erde. Wie schwer ist allein seine Zunge? So schwer wie

a) eine Ziege b) ein Pferd

c) ein Elefant d) ein Mensch

Die dritte Frage hatten wir leider falsch, ober der OB zum Glück auch.

4. Welchen männlichen Vornamen muss man sich gut für das Zähne putzen gut merken?

a) KAI b) OLE

c) TOM d) BEN

Das wussten wir, die Zahnärztin war kurz vorher bei uns in der Schule, der OB aber nicht.

5. Wie lautete die C-Dur-Tonleiter ?

a) cdefgahc b) cghdaefc

c) dcefahcg d) gcedachf

Die C-Dur-Tonleiter kannten wir aus dem Musikunterricht, der OB hat sie sogar vorgesungen.

6. Wie heißen die Eisbärenzwillinge aus dem Nürnberger Zoo?

a) Paul & Tim b) Gregor & Aleut

c) Erwin & Mika d) Gustav & Inuit

Diese Frage fiel nicht allen von uns 5 leicht, aber zum Glück gab es zwei von uns, die es wussten. Der OB wusste es nicht.

7. Wie hauchdünn schlägt der Goldschläger in der Schwabacher Goldbox das Blattgold?

a) 1/60.000 mm b) 1/5.000 mm

c) 1/3.000 mm d) 1/10.000 mm

Diese Frage haben wir falsch beantwortet, der Schwabacher Oberbürgermeister, der es hätte wissen müssen, ebenfalls.

8. Die Zinnie wurde nach ihrem Entdecker, dem Schwabacher Johann Gottfried Zinn benannt. Welchen Beruf hatte Herr Zinn?

a) Mediziner und Botaniker b) Biologielehrer und Buchautor

c) Botaniker und Theologe d) Geologe und Maler

Da haben wir einen Joker eingesetzt, den unsere Rektorin für uns erfolgreich beantwortet hat.

9. Durch was muss Schmutzwasser fließen, damit es gereinigt ist?

a) Humus, Sand und Kies b) Humus, Lies und Lehm

c) Holz, Sand und Humus d) Kalk, Sand und Lehm

Die Antwort wussten wir aus dem HSU Unterricht, der OB hat sie leider auch richtig gelöst.

10. Welche der genannten Figuren kommt in den Geschichten von Astrid Lindgren nicht vor?

a) Michel von Lönneberga b) Karlsson vom Dach

c) Nils-Karlsson-Däumling d) Jim Knopf

Diese Frage wussten fast alle von uns, aber der OB kann gut raten.

11. Wie ist die Reihenfolge der vier größten Planeten?

a) Neptun, Erde, Saturn, Jupiter b) Jupiter, Mars, Uranus, Saturn

c) Saturn, Neptun, Uranus, Merkur d) Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun

Bei der vorletzten Frage haben wir unseren zweiten Joker eingesetzt, eine Klassenkameradin hat sie für uns richtig beantwortet. Der OB hatte die Frage falsch und hat sich bei seinem

ehemaligen Lehrer beschwert. Als nächstes kam die „Alles oder nichts“ – Frage.

12. Wer kam letzte Woche ins Finale von DSDS?

a) Marco Angelini & Sarah Engels b) Sarah Engels & Pietro Lambardi

c) Nina Richel & Pietro Lambardi d) Marco Angelini & Marvin Cybulski

Das Finale hatten zwei von uns gesehen, deshalb kannten wir die richtige Antwort. Der OB hatte es auch richtig, aber wir hatten im Endeffekt mehr Punkte.

Deshalb haben wir gegen den Oberbürgermeister gewonnen!!!

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Fünf gegen Thürauf

Schwabacher

Kinderkirchweih

Am 16. Mai 2011 sind wir

auf der Kinderkirchweih

in Schwabach gegen den

Oberbürgermeister Matthias

Thürauf angetreten.

Wir haben 12 Fragen über

das Allgemeinwissen gestellt

bekommen. Es war wie bei „5

gegen Jauch“. Zuerst wurde uns

eine Frage gestellt, dann ihm.

Wir hatten zwei Publikumsjoker

und er keinen. Der Hauptgewinn

war ein Kinogutschein vom Luna-

Kino für jeden von uns! Außerdem

haben wir noch Nebengewinne –

Gutscheine für die Kirchweih

(Butterfly, Bratwurstbrötchen,

Eis, etc.) bekommen. Und unsere

Rektorin hat uns allen sogar noch

ein Eis spendiert.

Jetzt ratet ihr, welche

Antworten richtig sind. Die

Auflösung erscheint im

nächsten Fridolin.

Nathalie, Veit, Elias und

Jakob, Klasse 4b

24.05.2011 Fußballturnier der CMS

Am 24. Mai 2011 fand auf dem Sportplatz der Kern-Schule das diesjährige

Fußballturnier der CMS statt. Bei strahlendem Sonnenschein fanden spannende

und faire Spiele statt. Es gab schöne Plakate und viele Fans, die ihre

Mannschaften anfeuerten. Wir hatten gut trainiert und uns intensiv auf das

Fußballturnier vorbereitet. Begonnen hat es mit dem Spiel 3a gegen 3b,

welches die 3b mit 1:0 gewann. Als Nächstes spielte 4b gegen

4a und es ging 0:0 aus. Die 3a spielte gegen die 3c mit dem

Ergebnis 4:0. Das nächste Spiel war das Spiel der ÜK gegen 4c

und es ging 0:2 aus. Anschließend spielten die 3b gegen die 3c

mit dem Ergebnis 8:0. Weiter ging es mit dem Spiel 4c gegen 4a

und es ging 0:1 aus. Darauf folgte das Spiel 4a gegen ÜK und es

ging 0:2 aus. Bald danach war das Spiel 4c gegen 4b und es ging

0:2 aus. Zuletzt war das Spiel 4b gegen ÜK und es ging l :0 aus.

Dann kam das Finale!

Alle waren aufgeregt wer das Finale

wohl gewinnen wird. Das Finalspiel

zwischen 3b und 4b ging knapp l:0

für die 4b aus. Insgesamt war es ein

schöner Tag, der allen teilnehmenden

Spielern und Fans viel Freude machte.

Daniel Patrick, Anton und Nils,

Klasse 4b

1. Platz: 4b - 2. Platz: 3b - 3. Platz: 4a - 4. Platz: 3a - 5. Platz: 4c, ÜK - 6. Platz: 3c

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Besuch beim Schwabacher Oberbürgermeister

Matthias Thürauf

Wo wurden Sie geboren?

OB: Ich wurde in Schwabach geboren.

Wie alt sind Sie?

OB: Ich bin 37 Jahre alt.

Wie lange sind Sie schon Oberbürgermeister?

OB: Seit 2008.

Verdienen Sie viel Geld?

OB: Ja.

Können Sie sich vorstellen, nochmals Bürgermeister zu werden?

OB: Ja, weil es Spaß macht, man muss sich aber auch manchmal ärgern.

Warum wollten Sie OB werden?

OB: Wollte ich nicht wirklich, mein früherer Beruf als Richter hat mir auch Spaß

gemacht.

Hatten Sie in der 4. Klasse auch in HSU das Thema Gemeinde?

OB: Ja, aber damals hieß das Fach noch HSK, meine Lehrerin in der 3. Klasse war Frau

Zörndlein.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

OB: Vor allem Sport, ich spiele Fußball, gehe ins Fitness-Studio und spiele im

Tischtennisverein.

Was finden Sie an Schwabach besonders schön?

OB: Das Rathaus, den Marktplatz, den Osterbrunnen.

Was möchten Sie in Schwabach renovieren?

OB: Den Markgrafensaal, das alte DG.

Wie lange arbeiten Sie am Tag?

OB: Das ist sehr unterschiedlich, ich beginne um 8.00 oder 8.30 und habe oft auch noch

am Abend Aufgaben.

Was machen Sie den ganzen Tag?

OB: Ich kümmere mich um meine Mitarbeiter, bearbeite Post, spreche mit Kindern, treffe

Entscheidungen (allein oder gemeinsam mit dem Stadtrat), habe viele Termine.

Wie viele Sitzungen haben Sie schon erlebt?

OB: Ich schätze zwischen 150 und 200.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

OB: Ich wollte Profifußballer oder Lehrer werden.

Wie lange dauert eine Sitzung?

OB: Unterschiedlich, die kürzeste dauerte eine dreiviertel Stunde, aber manchmal

dauern sie auch bis zu 6 Stunden?

Was können Sie als OB ausrichten?

OB: Entscheidungen treffen, teilweise allein, teilwiese in Absprache mit den Stadträten.

Sorgen Sie sich nicht um die Kinder, die auf alte und reovierungsbedürftige

Schulen gehen?

OB: In Schwabach haben wir zurzeit einen Renovierungsstau, aber eure Schule (CMS)

wird als nächste renoviert.

Worüber ging es in der letzten Stadtratssitzung?

OB: Über Atomkraft, denn Schwabach verkauft auch Strom.

Haben Sie schon Gespräche mit Kindern geführt?

OB: Schon oft.

Was haben Sie beruflich gemacht, bevor Sie Oberbürgermeister wurden.

OB: Ich war Richter.

Besuch beim Schwabacher Bürgermeister

Dr. Thomas Donhauser

Warum sind Sie in Schwabach Bürgermeister geworden?

Dr. Donhauser Weil ich in Schwabach wohne.

Was haben Sie gamcht, bevor Sie Bürgermeister wurden?

Dr. Donhauser Ich war Rechtsanwalt.

Finden Sie Ihren Job kompliziert?

Dr. Donhauser Nein, ich bearbeite Beschwerden und meine Arbeit gefällt mir.

Freuen Sie sich darauf, morgen in die Arbeit zu gehen?

Dr. Donhauser In der Regel schon.

Was gefällt Ihnen an Schwabach?

Dr. Donhauser Es ist nicht so groß, man kann alle Wege zu Fuß zurücklegen und man kann leicht Leute treffen.

Warum sind Sie Ihrer Partei beigetreten?

Dr. Donhauser Weil ich dachte, dass ich bei den Freien Wählern am besten dran bin.

Was war früher in der Schule Ihr Lieblingsfach?

Dr. Donhauser Meine Lieblingsfächer waren Sport und Biologie, alles, was mit Natur zusammenhängt, hat mir gefallen.

Haben Sie die Schule gemocht?

Dr. Donhauser Na ja!

Wie viel Geld verdienen Sie im Monat?

Dr. Donhauser 1600.-€

Freuen Sie sich, wenn Ihr Arbeitstag zu Ende ist?

Dr. Donhauser Ja.

Wo wohnen Sie?

Dr. Donhauser In der Nadlerstraße.

Welche Hobbies haben Sie?

Dr. Donhauser Hauptsächlich Sport, z.B. Radfahren, Nordic Walking, Schwimmen, Ski fahren.

Haben Sie Kinder?

Dr. Donhauser Ja, eine fünfzehnjährige Tochter.

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Besuch beim Schwabacher Bürgermeister

Dr. Thomas Donhauser

Was machen Sie den ganzen Tag im Büro?

Dr. Donhauser Ich arbeite Beschwerden ab, führe Telefonate und lese viel.

Mögen Sie den OB?

Dr. Donhauser Ja, wir sind befreundet.

Wie viele Stunden arbeiten Sie am Tag?

Dr. Donhauser Nicht viele, etwa 3 – 4 Stunden.

Wer ist ihr Vorbild?

Dr. Donhauser Leute, die etwas leisten, ich habe mehrere Vorbilder aus verschiedenen Bereichen und ich bin ein Bayernfan.

Wollen Sie etwas in Schwabach verändern?

Dr. Donhauser Ja, vieles.

Wollten Sie schon immer Bürgermeister werden?

Dr. Donhauser Nein.

Was finden Sie gut an Ihrer Partei?

Dr. Donhauser Es wird nicht so viel vorgegeben und sie erreicht viel in und um Schwabach.

Seit wann sind Sie in Ihrer Partei?

Dr. Donhauser Seit 10 Jahren.

Wie viele Mitarbeiter hat die Stadt Schwabach?

Dr. Donhauser 600 Mitarbeiter

Wie viele Stunden arbeiten Sie in der Woche?

Dr. Donhauser 20 Stunden.

Was macht Ihre Frau?

Dr. Donhauser Sie ist die Meisterin der Stadtgärtnerei.

Auf welcher Schule waren Sie?

Dr. Donhauser

Ich war zuerst in einer Grundschule in Amberg dann in einem Internat, einer Klosterschule, meine Lieblingsfächer waren Sport und Biologie, danach war ich bei der Bundeswehr und dann habe ich an der Uni Jura studiert.

Wann finden Sitzungen statt?

Dr. Donhauser Immer am letzten Freitag im Monat im Bürgerhaus um 16.00 Uhr, die meisten Sitzungen sind öffentlich, da könnt ihr zuhören und zuschauen..

I

Wünsche der Klasse 4b

Am 19. Mai 2011 waren wir zusammen mit Frau Sczepannek und Frau Megerle-Feike im Rathaus bei Herrn Dr. Donhauser. Zuvor hatten wir im Heimat- und Sachunterricht das Thema „Gemeinde“ durchgenommen. Nachdem der Bürgermeister unsere Fragen beantwortet hatte, fragte er uns, was wir Kinder uns für Schwabach wünschen würden.

Die folgenden Briefe stammen – im Originalwortlaut – aus den Briefen verschiedener Schüler.

Sehr geehrter Herr Dr. Donhauser!

Bei unserem Besuch im Rathaus fragten Sie uns nach unseren Wünschen für die Stadt Schwabach. Ich wünsche mir zum Beispiel einen Minigolfplatz im Stadtpark, denn er ist so leer. Für eine Minigolfanlage wäre dort auch genügend Platz und es würden bestimmt genügend Leute hingehen, weil das Parkbad und ein großer Spielplatz nicht weit davon entfernt sind. Maritta Seifert

Ich bin ein großer Reptilienfan und würde mich freuen, wenn es demnächst ein kleines Reptilienhaus geben würde. Es würde bestimmt auch Touristen anziehen. Raphael Folk

In der Rohrerstraße parken die Autos immer die ganze Fahrbahn voll. Vielleicht könnte die Polizei dort öfter vorbei kommen und Strafzettel verteilen, denn man kann gar nicht mehr vorbeifahren. Es sollte mehr Parkplätze geben! Felina Bothur

Ich wünsche mir, dass zwischen der Kreuzung „Am Weinberg“ und der „Regelsbacher Straße“ ein Fußgängerüberweg gebaut wird. Dies würde unseren Schulweg während des Berufsverkehrs nicht mehr so gefährlich machen, denn dort fahren viele Autos. Leoni Hecht und Leon Hoffmann

Wir und viele Freunde von uns wünschen sich für das Parkbad eine lange „Röhrenrutsche“ mit vielen Drehungen. Nils Voigt, Nathalie Geer und Maria Tziouvala

Wir würden uns in Schwabach nochmals einen Wasserspielplatz wünschen, der etwas größer ist als der Spielplatz mit der Wasserrinne in Unterreichenbach. Johanna Kraft und Julia Biller

Zusammen mit einigen Klassenkameraden nahmen wir bei der Kinderkirchweih beim Spiel „Fünf gegen Thürauf“ teil. Das war so toll, dass wir uns dies noch öfter wünschen. Veit Küfner, Patrick Deiß und Jakob Schmidt

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Lesenacht der Klasse 4b am 27./28.05.2011

Am Freitag, den 27.5.2011 trafen wir uns um 20:00 Uhr in der Schwabacher Stadtbibliothek. Zuerst haben wir unseren Schlafplatz vorbereitet. Anschließend wurden wir im Sitzkreis über den genauen Ablauf der Lesenacht informiert und in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt. Frau Seifert, Frau Schmidt, Frau Megerle-Feike und Herr Küfner lasen uns an den einzelnen Lesestationen lustige, spannende und interessante Geschichten vor. Anschließend erfrischten wir uns in der Eisdiele „La Gondola“ mit einem leckeren Eis. Nun war es Zeit für unseren Abendspaziergang zum Stadtpark: Wir liefen zum Spielplatz und blieben dort bis zur Dunkelheit. Es war toll, dass unsere Klasse den gesamten Spielplatz alleine zum Spielen hatte. Nach unserer Rückkehr zur Stadtbibliothek fand eine Rallye statt. Wir lösten in Gruppen verschiedene Fragen zur Kinder- und Jugendliteratur. Dabei entdeckten wir viele Neuigkeiten. Danach hatten wir viel Zeit, um unsere mitgebrachten Spiele auszuprobieren. Das war toll! Um Mitternacht haben wir uns ins Bett gelegt. Wir lagen alle verteilt zwischen den Bücherregalen oder in den gemütlichen Sitzecken der Stadtbücherei. Einige Jungen „geisterten“ lange herum, da sie nicht einschlafen konnten. Am nächsten Morgen waren wir um 6.30 Uhr wach. In der Bäckerei Schmidt erhielten wir ein leckeres Frühstück. Nachdem wir wieder zur Bibliothek zurückgelaufen waren, wurden wir von unseren Eltern abgeholt. Uns hat die Lesenacht sehr gut gefallen.

Klasse 4b und Martina Megerle-Feike

102 Tiere, die es nicht gibt, an

102 Orten, von denen wir träumen…

… war das diesjährige Motto der Vorlesestaffel des deutschen Vorlesepreises. Ziel der Aktion sind möglichst viele (mindestens 102!) phantasievolle Vorlesestunden in ganz Deutschland. Im Mittelpunkt der Geschichte sollte ein Tier stehen, „das es nicht gibt“. Außerdem sollte diese Geschichte an einem besonderen Ort vorgetragen werden, „von dem wir träumen“. Die Vorlesestunde unserer Erst- und Zweitklässler war eigentlich im „verträumten“ Apothekersgärtchen geplant, doch leider machte uns der Regen einen Strich durch die Rechnung. Zum Träumen sind wir dennoch gekommen, denn wir wanderten einfach in die Stadtbibliothek aus. Dort lasen unsere jüngsten Schüler ihren Zuhörern mit großer Ernsthaftigkeit und viel Engagement die Geschichten des kleinen Drachen Dragomir´s vor. Natürlich gab ihnen dabei unsere „Leseoma“ Frau Frank Rückendeckung.

Wir haben mit der Leseoma lange für die Lesestunde geübt. Es war nicht schön, weil es geregnet hat. Wir sollten draußen lesen.

Weil es geregnet hat, mussten wir in der Bücherei lesen. Ich hatte ein bisschen Angst wegen der vielen Leute. Meine

Freundin hatte auch Angst. Aber unsere Leseoma war ja da. Darum hatten wir keine Angst mehr. Wir bekamen Masken,

T-Shirts und Aufkleber. Die durften wir mit nach Hause nehmen. Jedes Kind hat etwas vorgelesen. Wir haben die Geschichten vom kleinen Drachen Dragomir gelesen. Nach dem Lesen

haben wir alle Kuchen gegessen. Den Kuchen hat unsere Leseoma gebacken. Das war sehr lieb. Auch Buchstabenkekse hat die Leseoma verteilt. Die Vorlesestunde war sehr schön. Hoffentlich kann ich nächstes Mal wieder vorlesen.

Marie Kellner, Klasse 1a

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Lesewettbewerb der 4. Klassen

Beim schulhausinternen Lesewettbewerb der 4. Klassen

hatten Nadin Moustafa und Franziska Pfülb aus der Klasse 4c gewonnen. Beide vertraten uns bei Stadtentscheid am 13.

Juli 2011 in der Stadtbibliothek. Der nachfolgende Bericht

stammt von Nadin Moustafa, Klasse 4c.

Der Lesewettbewerb der Stadt war am Anfang sehr aufregend. Ich wartete auf meine Partnerin Franzi. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Dann kam sie endlich. Wir bekamen Klebezettel mit unserem Namen auf unser T-Shirt geklebt und dann fingen wir an zu lesen. Zuerst lasen wir drei Minuten aus unserem Buch, dann zwei Minuten aus einem unbekannten schwierigen Buch. Bei der anschließenden Besprechung durften wir nicht dabei sein und haben daher in der Zwischenzeit Eis gefuttert. Schließlich nahte die Entscheidung. Es gab einen ersten und drei zweite Plätze. Wir gehörten zu den Glücklichen, die den 2. Preis erreicht haben. Das war einfach das Beste, was ich je erlebt habe.

Die Außengruppe der Mittagsbetreuung sagt „Auf Wiedersehen“

Die Kinder der Mittagsbetreuung der CMS

und ihre Betreuerinnen bedankten sich

zusammen mit Frau Sczepannek und

Frau Bauer bei der Schulleitung des

Sonderpädagogischen Förderzentrums /

Herrn Christian Daumenlang für die

langjährige, gute Zusammenarbeit und

freundliche Aufnahme an der Schule.

Die Außengruppe ist Teil der

Mittagsbetreuung, die immer

wieder aus Platzmangel ins

Förderzentrum ausweichen musste.

Im neuen Schuljahr allerdings

erhält die Mittagsbetreuung

weitere Räumlichkeiten an der

CMS, sodass dann alle Kinder

zusammen vor Ort betreut werden

können. Als Erinnerung und Dankeschön

erhielt Herr Daumenlang, auch im Namen der

Familien- und Altenhilfe, einen selbst gestalteten Ziegel der

Stadtkirche mit allen Unterschriften der Kinder und dem Logo der CMS.

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Malen wie Henri Matisse

Wir, die Kinder der Klasse 4c, haben uns in der Kunststunde über den berühmten Maler Henry Matisse unterhalten. Er wohnte zu seiner Zeit in einem Haus am Meer in Frankreich. Was er am meisten gemocht hat, war das Meer. Er malte hohe, lange und breite Bilder. Er malte aber auch das Meer. Als er älter wurde, bekam er eine Krankheit und konnte seine Bilder nicht mehr malen. Seine Arme konnte er kaum noch bewegen. Eines Tages hatte er Schere und Papier in der Hand und er schnitt seine Lieblingsformen aus. Irgendwann war der ganze Boden voll von seinen Lieblingsfiguren. Er rief seine Assistentin herbei, die ihm die Bilder an die Wand kleben sollte. Wie Henry Matisse, haben wir gemeinsam auch ein Bild mit der Schere „gemalt“. Im Anschluss haben wir noch Geschichten, Elfchen und Akrostichons geschrieben. Wir fanden es sehr schön.

Moritz und Karolin, Klasse 4c

Meer

Blau ist Es macht Geräusche Manchmal laut, manchmal leise Wellen

Nico Galatro, Klasse 4c

Der Kabeljau

Das Meer ist weit, das Meer ist blau, im Wasser schwimmt der Kabeljau. Da kommt ein Hai von ungefähr, ich glaub, von links, ich weiß nicht mehr, verschluckt den Fisch mit Haut und Haar, das ist zwar traurig, aber wahr. Das Meer ist weit, das Meer ist blau, im Wasser schwimmt ein Kabeljau.

Franka Hübner, Klasse 4c

Das Meer

Die Wellen rauschen. Die Fische blubbern. Der Wind weht. Die Vögel kreischen. Ich laufe durch den Sand. Ich spüre die Wärme. Ich höre die Wellen, die Vögel, den Wind und wenn man ganz genau hinhört, hört man auch die Fische.

Till Roßdeutscher, Klasse 4c

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Aus dem Elternbeirat

Liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrkräfte,

das Schuljahr 2010/2011 neigt sich dem Ende zu. Unsere Erstklässler freuen sich schon darauf, nicht mehr die „Kleinen“ zu sein. Die Zweitklässler bekommen im neuen Schuljahr eine neue Lehrkraft und wechseln ihr Klassenzimmer. Die Drittklässler dürfen sich dem Druck des Übertrittes aussetzen. Und unsere Viertklässler? Nach einem Jahr, das geprägt war vom Übertritt, hat nun hoffentlich jeder die passende Schule für sich gefunden. Es beginnt nun ein neuer Abschnitt in ihrem Leben, sie wechseln die Schule. Neue Schule, neue Freunde und viele neue Lehrer. Für den einen oder anderen wird es sicherlich nicht einfach, sich an all das Neue zu gewöhnen. Wir wünschen allen einen guten Start an ihrer neuen Schule.

Wenn man auf das Schuljahr 2010/2011 zurückblickt ist einiges passiert. Im November hat der Elternbeirat ein Seminar von Frau Ute Steinleitner zum Thema Rechtschreibung organisiert. Dieser Abend war ein sehr großer Erfolg. Eine Wiederholung wäre sicher im Sinne vieler. Nach einer kurzen Phase des Kennenlernens haben sich die Elternklassensprecher und ihre Vertreter auf Nikolaus und Weihnachten vorbereitet. Im März fand ein Elternabend zum Thema Medienerziehung mit Herrn Jörg Schreiber statt. Leider hatten wir hier nicht so viele interessierte Eltern, obwohl die richtige Medienerziehung schon sehr früh beginnen sollte. Zur Schuleinschreibung hat unser Elternbeirat unsere zukünftigen Schüler und ihre Eltern begrüßt und stand den Lehrkräften tatkräftig zur Seite. Der Flohmarkt im Mai war zwar nicht sehr gut besucht, aber einige haben hoffentlich ihre Ansammlung von Spielzeug und diversen Dingen verringern können. Nach Ostern begannen die Vorbereitungen für den Galaabend und das anschließende Sommerfest. Nachdem das Museum für die Gala zu klein zu werden schien, hat Frau Sczepannek hierfür den Markgrafensaal organisiert. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Lehrer. Für sie war es sicherlich nicht einfach, den Unterricht nicht zu vernachlässigen. Die Aufführungen am Galaabend waren sehr gelungen und die Zuschauer haben sich immer wieder durch die Rückblicke an ihre eigene Zeit erinnert. Nach einem gelungenen Galaabend fand dann unser Sommerfest statt. Das Wetter hat mitgespielt und wir hatten ein sehr schönes Fest. Unsere langjährige Handarbeitslehrerin Frau Dittrich verlässt uns nach immerhin 37 Jahren an unserer Schule. Nach ein paar Aufführungen unserer Schüler konnten sich alle die vorbereitete Ausstellungen im Schulhaus ansehen und verschiedene Spiele von früher spielen. Der Höhepunkt kam zum Schluss - das Steigenlassen der Ballons. Für die Kinder war es etwas ganz Besonderes. Die Freude war ihnen ins Gesicht geschrieben. Bei all diesen Veranstaltungen standen uns immer Eltern zur Seite. Ohne ihre helfenden Hände und ihr Engagement wäre es nicht so reibungslos gelaufen. Ihnen gilt mein ganz besonderer Dank. Ohne Unterstützung wäre all dies nicht möglich.

Der Elternbeirat hatte sich in diesem Schuljahr wegen der Toiletten im Pavillon noch einmal mit der Stadt in Verbindung gesetzt. Die Toiletten sind schon jahrelang ein Thema bei den Sitzungen des Elternbeirates. Nach einigem Schriftwechsel und einer Ortsbegehung haben wir nun neue Bodenfliesen und funktionierende Lüftungsgeräte.

Der störende Geruch ist erheblich zurückgegangen, was wir aber nicht nur der Durchführung dieser Maßnahmen zu verdanken haben. Unsere Hausmeisterin Frau Bauer ist ebenfalls sehr bemüht und trägt durch ständiges Lüften auch dazu bei.

Im Namen des Elternbeirates wünsche ich allen Schülern, Eltern und Lehrern schöne Ferien.

Sevda Alkan - 1. Vorsitzende des Elternbeirats

Aus dem Förderverein

Der Förderverein freut sich auch dieses Jahr wieder über neue Mitglieder und Spendeneinnahmen von Schulfesten. Durch den Verkauf der Schulkleidung und das Malen von Tattoo-Bildern auf Arme und Waden der Kinder konnte der Förderverein am diesjährigen Sommerfest Einnahmen von 240 € erzielen. Darüber freuen wir uns sehr, denn so können wir den Wunsch der Schule nach einer neuen Musikanlage sicherlich erfüllen.

Durch seine Einnahmen aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen konnte der Förderverein auch dieses Schuljahr wieder seinen Teil dazu beitragen, eine gute Lernatmosphäre für A L L E Schüler der Christian-Maar-Schule zu schaffen. Jeder der den Förderverein mit einer Mitgliedschaft oder auch einer einmaligen Spende unterstützt, hilft nicht nur fremden Kindern sondern auch dem eigenen Kind. Alle Einnahmen kommen wieder zu 100% der Schule zu Gute und somit allen Schülern. Als Fördervereinsvorsitzende wünsche ich allen Schülern, Eltern und Lehrkräften schöne Sommerferien und einen guten Start ins neue Schuljahr! Veronika Schmalz - 1. Vorsitzende des Fördervereins

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Schulausflug ins fränkische Freilandmuseum

Bad Windsheim am 03.06.2011

Am 3.06.2011 fuhren die Klassen 4a und 4b mit dem Bus in das

fränkische Freilandmuseum nach Bad Windsheim. Frau Sczepannek

hatte sich für eine kostenlose Teilnahme im Museum beworben und

wurde angenommen.

Die Busfahrt begann an der CMS um 8:00 Uhr und wir erreichten Bad

Windsheim um 9:15 Uhr. Die Klassen wurden in Gruppen zu acht

Schülern aufgeteilt und jeweils von einem Lehrer oder einer Mutter

begleitet. Folgende Lehrer/Eltern von uns waren dabei: Frau Födisch,

Frau Kaufmann, Frau Megerle-Feike, Frau Rogel, Frau Schwarz und

Frau Sczepannek. Die Gruppe von Frau Sczepannek besuchte zum

Anfang die Ölmühle. Dort wurde mit großen Steinrädern das Öl aus

den Samen gequetscht. Danach ging die Gruppe zum Würstchengrillen

am offenen Feuer. Wir erhielten einen Stock mit spitzem Ende, es

wurde eine Bratwurst halbiert und aufgesteckt. Gegrillt wurde die

Stock-Wurst dann senkrecht am Lagerfeuer. Zur fertigen Wurst gab

es eine Semmel und Ketchup oder Senf. Weiter ging die Gruppe zum

Steinbruch mit einem alten Kran, er war nicht in Betrieb. Es gab nur

eine Diesellok und Rollwagen zum Steintransport zu sehen. An der

nächsten Station sollte man sehen wie früher Dachlatten von Hand

aufgesägt wurden. Dort wurde ein Baum entrindet und zu einem

Balken mit der Hand zugehauen. ein weiterer Balken wurde

ausgehöhlt. Daraus sollte eine Regenrinne entstehen. Als weitere

Station stand die historische Kegelbahn auf dem Programm. Wir

durften selbst Kegeln. Die Kugeln sahen aus wie Kanonenkugeln, alles

war aus Holz gemacht. Es gab Kugeln mit zwei Löchern für die Finger

und welche ohne. Mit den Löcher-Kugeln konnte man viel besser

kegeln. Die letzte Station war der Schmied. Er zeigte wie man von

Hand ein Hufeisen herstellt. Weil wir bei den ganzen Vorführungen

hungrig geworden sind, führte und der Rückweg zum Bus nochmals an

der Station mit den Grillwürstchen vorbei. Um 13:00 Uhr ging es mit

dem Bus wieder zurück nach Schwabach.

Tobias Schlecht, Klasse 4b

Die Klassen 4a und 4b

sind am 03.06.2011 mit dem

Bus nach Bad Windsheim

gefahren. Die Fahrt hat 1 ½

Stunden gedauert. Als wir

ankamen haben wir uns in

Gruppen aufgeteilt. Wir

gingen los. Zuerst waren wir

beim Schmied. Da konnten

wir uns was kaufen, aber alle

aus unserer Klasse haben

sich nichts gekauft. Später

gingen wir Brot backen,

aber wir konnten kein Brot

backen, aber statt dessen

Plätzchen. Danach haben wir

uns umgeschaut. Plötzlich

war die Zeit um und wir

mussten zum Ausgang. Wir

waren die Ersten beim

Ausgang. Manche, die Geld

dabei hatten konnten sich

beim Kiosk was kaufen. Da

kamen schon die Anderen.

Sie konnten sich auch noch

was kaufen. Nach 15

Minuten sind wir zum Bus

gelaufen. Dann sind wir los

gefahren. Um 14:20 Uhr

kamen wir in Schwabach an

und sind alle nach Hause

gegangen.

Celina und Lisa, Klasse 4b

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Schulausflug ins fränkische Freilandmuseum

Bad Windsheim am 03.06.2011

Um 7:45 Uhr haben wir uns im

Pausenhof getroffen und sind

schon um 8:00 Uhr losgefahren.

Auf der Fahrt haben wir viel

gelacht. Als wir durch Ansbach

fuhren, sahen wir das Gebäude

der Regierung von Mittelfranken.

Es sah aus wie ein Schloss. Als

wir nach einer Stunde in Bad

Windsheim ankamen wurden wir

in Gruppen eingeteilt. Als Erstes

sahen wir uns einen Bauernhof

von 1858 an. Wir beobachteten

Hühner im Hof, Schweine, Kühe,

Ziegen und Pferde im Stall. Im

Bauernhaus gab es eine Küche,

das Schlafzimmer und das

Wohnzimmer. In der Küche war

ein Ofen, der noch mit Holz

befeuert wurde. Darauf wurde

gekocht. Das Geschirr war sehr

bunt und groß. Im Schlafzimmer

haben wir selbst gezimmerte

Betten gesehen und eine

Babywiege. Die weiße Bettwäsche

war sehr schön. Der Boden war

ganz aus Holz. Im Wohnzimmer

stand ein schönes Ledersofa, auf

das wir uns aber nicht setzen

durften. Neben dem Fenster

war ein Tisch mit einer Öllampe,

denn früher gab es noch keinen

Strom. Anschließend sahen wir

noch eine alte „Waschmaschine“

von früher: ein Metallbottich,

der befeuert werden musste.

Waschen war damals sehr

anstrengend. Danach gingen wir

zu einem Hopfengarten. Aus

Hopfen wird Bier hergestellt.

Als Nächstes gingen wir zum

Wasserschöpfrad. Mit Hilfe des

Schöpfrades kam das Wasser ins

Dorf und auf die Felder. Nun war

eine Pause fällig, wir haben uns

ein Eis gekauft und auf einer

alten Kegelbahn gespielt. Danach

gingen wir zu Häusern aus

der Zeit um 1500, die mit

Strohdächern bedeckt waren.

Wir gingen weiter und kamen zu

einer Bügelstation mit einem

riesigen Bügeleisen. Dann

gingen wir zum Schlachthof, wo

ich es aber sehr gruselig fand.

In einem Archäologiemuseum

haben wir aus Weizen Mehl

gerieben, meine Hose war danach

aber ganz weiß. Wir haben

ein Schwirrholz gebastelt, ein

steinzeitliches Musikinstrument

und ein „Handy“. Wir benutzten

einen steinzeitlichen Bohrer und

ein Messer als Werkzeug. Dann

haben wir uns als Nächstes

angesehen, wie man Ziegel

herstellt. Der Schmied hat uns

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gezeigt, wie man Hufeisen

herstellt. Wir haben ziemlich

alte Traktoren und Feuerlöscher

gesehen. Am Ausgang haben wir

uns Süßigkeiten gekauft. Leider

hatten wir nicht die Zeit, alles

anzuschauen, trotzdem waren wir

sehr begeistert. Ich war so

müde, dass ich sogar im Bus

eingeschlafen bin. Ich hätte

gerne noch so ein Erlebnis. Ich

habe über 100 Fotos gemacht

und diese Fotos werden mich

immer an dieses schöne Erlebnis

erinnern.

Anastasia Meyer, Klasse 4a

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Fahrradführerschein in der 4. Klasse

„Nun bin ich stolz, dass ich ihn habe!“

Die Verkehrserziehung fand viermal an einem Mittwoch statt und zwar immer in den ersten beiden Schulstunden. Zusätzlich bot uns Frau Sczepannek an, an den Samstagen mit Ihr auf dem Pausenhof zu üben. Am ersten Tag gingen wir mit Helm und wetterfester Kleidung in den Keller hinunter. Dort empfingen uns Herr Kocher und Frau Mücke von der Verkehrspolizei in Schwabach. Sie erklärten uns, wenn wir ohne Helm fahren, dann könnten schlimme Unfälle und Verletzungen passieren. Als nächstes verteilten sie uns die Leibchen mit der jeweiligen Nummer. Die ungeraden Nummern durften gleich ein Fahrrad auf den Pausenhof schieben. In der 1. Stunde lernten wir, wie man das Fahrrad richtig aus dem Grundstück schiebt und ein Hindernis umfährt. Am nächsten Mittwoch lernten wir „Rechts vor Links“ und das Vorfahrt „herschenken“. Das dritte Mal lernten wir die Vorfahrtsregelung

durch Lichtzeichen oder durch Polizeibeamte. Danach schrieben wir die theoretische Fahrradprüfung, wie eine Probe im Schulunterricht. Schon am selben Tag erfuhren wir unsere Ergebnisse. Zum Glück bestanden fast alle die Prüfung. Eine Woche später stieg die Spannung. Die PRAKTISCHE PRÜFUNG fand statt!!! Zuerst durften wir uns 5 Minuten einfahren. Die drei Prüfer teilten uns in zwei Gruppen ein und stellten sich an wichtigen Stellen auf. Die Gruppen fuhren 10 Minuten, davon 5 Minuiten mit Ampel und 5 Minuten ohne Ampel. Anschließend gingen wir ins Klassenzimmer und warteten mit Spannung auf das Ergebnis. Leider haben nicht alle bestanden, aber sie können die Prüfung nachholen. Zwei Schüler bekamen einen Ehrenwimpel, die anderen bekamen einen Wimpel. Wir freuten uns sehr! Es hat uns großen Spaß gemacht! Zum Abschluss durften wir noch am darauffolgenden Mittwoch mit Herrn Kocher und Frau Mücke zum Fahren im Realraum. Wir wurden mit Sicherheitswesten ausgestattet und bekamen Funkgeräte um den Hals. Mit je vier Kindern ging es los. Wir fuhren etwa 15 Minuten durch Schwabach. Durch die Funkgeräte erfuhren wir, wie wir fahren sollten. Das war echt cool! Wer wollte, brachte sein eigenes Fahrrad mit, um es auf Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. Falls Herr Kocher oder Frau Mücke keine Beanstandung hatten, gab es einen TÜV geprüften Fahrradaufkleber. Die Verkehrserziehung war schwierig und schön zugleich.

Alicia, Felina, Maritta und Maria, Klasse 4b Bereits vor den Osterferien begann bei Frau Sczepannek in HSU der Verkehrsunterricht. Wir mussten ein kleines grünes Heft durchmachen. Bald konnten wir alle Verkehrszeichen. Wir haben immer Spiele gemacht, zum Beispiel mit Karten, wer das Verkehrsschild erkennt. Mit einem City-Roller haben wir geübt, wie man sicher über die Straße geht. Wer wollte, konnte auch am Samstagnachmittag zum Pausenhof kommen und mit Frau Sczepannek das Radfahren üben. Am Anfang haben wir Herrn Kocher und Frau Mücke kennengelernt. Jeden Montag hatten wir drei Wochen lang jeweils zwei Stunden Training. Das war gar nicht so leicht. Alle haben ihren Helm mitgebracht. Es wurden Gruppen gebildet mit geraden und ungeraden Zahlen, denn es konnte immer nur die Hälfte der Klasse fahren. Jeder bekam ein Leibchen mit einer Nummer. Wir haben viel trainiert. Wir mussten mit dem Fahrrad vorgeschriebene Wege am Pausenhof fahren. Später wurden noch Schilder und Ampeln aufgestellt, durch die wir uns orientieren mussten. Wir mussten lernen, wie man ein Hindernis umfährt und wie man links abbiegt. Die Fahrradprüfung war ein bisschen schwer. Bei der schriftlichen Prüfung mussten wir nummerieren oder richtige Antworten ankreuzen. Die theoretische Prüfung war schon ein kleiner Brocken. Bei der praktischen Prüfung auf dem Pausenhof durften die geraden Nummern zuerst fahren. Herr Kocher stand an der Ruhezone und Frau Mücke an der Einbahnstraße. Kurz vor der Prüfung durften wir uns aussuchen, welchen Weg wir am Pausenhof fahren wollen. Die praktische Prüfung war schwer. Man durfte nämlich nur wenige Fehler machen. Mit null Fehlern bekommt man einen Ehrenwimpel. Für andere Schüler war es leicht, doch manche haben trotzdem nicht bestanden. Wer nicht bestanden hat, darf die Prüfung nachholen. Die Prüfung war für mich sehr aufregend. Sie hat zehn Minuten gedauert. Die ersten fünf Minuten war die Ampel an, die letzten fünf Minuten war die Ampel aus. Wir sollten möglichst immer links abbiegen. Einige Kinder durften mit Frau Mücke bzw. Herrn Kocher auf echten Straßen fahren. Das war anstrengend, weil wir dauernd Berge hochfahren mussten. Nur wer bestanden hatte, durfte mitfahren. Im Realverkehr war es gefährlich, denn wir sind über Kreuzungen gefahren und viel links abgebogen. Für den Fahrradführerschein musste man echt viel lernen. Vor der Prüfung war ich sehr aufgeregt. Der Fahrradführerschein hat mir sehr viel Spaß gemacht. Herr Kocher war sehr lustig. Am besten fand ich den „Toten Winkel“ und das Fahren im Realverkehr. Zum Schluss haben sie uns eine Urkunde, einen Aufkleber und den Fahrradführerschein gegeben. Jetzt darf ich mit meinem Fahrrad in die Schule fahren.

Alle Schüler der Klasse 4a

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Schüler fragen und Lehrer antworten „Sind Sie eigentlich richtige Polizisten?“ Die Schüler der Klasse 4a haben viele Fragen

an die Verkehrserzieher, Frau Mücke und Herrn Kocher, formuliert. In einem Interview mit Premtin,

Diana, Robert und Lissi verraten uns die beiden persönliches und geben uns Einblick in Ihre Arbeit.

Interview mit Frau Mücke Wie ist Ihr Vorname? Ich heiße Nicole.

Wie alt sind Sie? Ich bin 36 Jahre alt.

Wo wohnen Sie? Ich wohne in Schwabach.

Haben Sie Kinder? Wenn ja, wie heißen sie? Ich habe 2 Söhne,

Felix und Valentin.

Haben Sie ein Haustier? Ja, wir haben Katzen und Hasen.

Was war als Kind Ihr Traumberuf? Ich wollte Tierärztin werden.

Sind Sie eigentlich Polizistin oder Verkehrserzieherin? Ich bin eine „richtige“ Polizistin.

Wie lange sind Sie schon Polizistin? Seit 1991.

Warum möchten Sie, dass Schüler den Fahrradführerschein machen? Die Verkehrserziehung trägt dazu bei, dass die

Kinder sicher im Straßenverkehr fahren können.

Hatten Sie in der 4. Klasse auch den Fahrradführerschein? Ja.

Warum wollten Sie Polizistin werden? Ich bin Polizistin geworden, weil ich gerne mit anderen

Menschen arbeite.

Haben Sie einen Polizeihund? Nein.

Was bedeuten die Sternchen auf Ihren Schultern? Sie geben den Dienstgrad an: Polizeimeisterin.

Haben Sie auch manchmal Nachtschicht? Ja.

Was machen Sie, wenn Sie nicht in unserem Pausenhof sind? Ich erledige Büroarbeit oder unterrichte an Schulen.

In der Schule war mein Lieblingsfach … … Sport und Deutsch.

Wenn jemand über eine rote Ampel fährt, dann … … bekommt er eine Strafe.

Am liebsten esse ich … … Kartoffelgratin.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann … … wünschte ich mir, dass alle glücklich und gesund sind.

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Interview mit Herrn Kocher Wie ist Ihr Vorname? Ich heiße Dietmar.

Wie alt sind Sie? Ich bin 48 Jahre alt.

Wo wohnen Sie? Ich wohne in Schwabach.

Haben Sie Kinder? Wenn ja, wie heißen sie? Mein Sohn heißt Manuel.

Haben Sie ein Haustier? Meine Meerschweinchen heißen

Pauli und Ricki.

Was war als Kind Ihr Traumberuf? -

Sind Sie eigentlich Polizist oder Verkehrserzieher? Ich bin ein „richtiger“ Polizist.

Wie lange sind Sie schon Polizist? Seit 31 Jahren.

Warum möchten Sie, dass Schüler den Fahrradführerschein machen? Die Verkehrserziehung trägt dazu bei, dass die

Kinder sicher im Straßenverkehr fahren können.

Hatten Sie in der 4. Klasse auch den Fahrradführerschein? Nein.

Warum wollten Sie Polizist werden? Mir gefällt, dass man Menschen helfen kann.

Außerdem ist es interessant.

Haben Sie einen Polizeihund? Nein.

Was bedeuten die Sternchen auf Ihren Schultern? Sie geben den Dienstgrad an: Polizeioberkommissar.

Haben Sie auch manchmal Nachtschicht? Nein, nicht mehr.

Was machen Sie, wenn Sie nicht in unserem Pausenhof sind? Ich erledige Büroarbeit oder unterrichte an Schulen.

In der Schule war mein Lieblingsfach … … Mathe.

Wenn jemand über eine rote Ampel fährt, dann … … ist das gefährlich.

Am liebsten esse ich … … Spaghetti.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann … … würde ich in den Süden ziehen.

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Beitrittserklärung

Hiermit trete ich dem Förderverein der Christian-Maar-Schule e. V. bei. Name, Vorname _____________________________________

Straße, Hausnummer _____________________________________

PLZ, Ort _____________________________________

Telefon _____________________________________

Emailadresse _____________________________________

Datum, Unterschrift _____________________________________

Mein Jahresbeitrag in Höhe von _____ € / Jahr (Mindestbeitrag 10 €)

zutreffendes

bitte ankreuzen

O wird jährlich spätestens am 1.2. des Jahres auf das Konto des Vereins überwiesen (Erstbeitrag sofort):

Konto 7 800 584, BLZ 764 600 15 - Raiba Roth-Schwabach

O soll von meinem Konto abgebucht werden O ich benötige eine Spendenquittung über den Mitgliedsbeitrag Hiermit erteile ich bis auf Widerruf die Abbuchungserlaubnis für meinen Jahresbeitrag von meinem Konto Kontonummer _____________________________________

Bankleitzahl _____________________________________

Ort, Datum _____________________________________

Unterschrift des

Kontoinhabers _____________________________________

Bitte kopieren Sie sich diese Beitrittserklärung für Ihre Unterlagen. Das Original geben Sie bitte im Sekretariat der Christian-Maar-Schule - Galgengartenstraße 3 in Schwabach - ab oder senden Sie direkt an die 1. Vorsitzende Veronika Schmalz, Wilhelm-Albrecht-Straße 113, 91126 Schwabach.