Erstsemesterinfo - GeoMin: Geologie & Mineralogie · Seite 3 Im Gegensatz zu der an anderen...

23
Erstsemesterinfo Für den Bachelorstudiengang Geowissenschaften (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie) an der Universität zu Köln

Transcript of Erstsemesterinfo - GeoMin: Geologie & Mineralogie · Seite 3 Im Gegensatz zu der an anderen...

Erstsemesterinfo

Für den Bachelorstudiengang Geowissenschaften

(Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie)

an der Universität zu Köln

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 1

Inhalt

Liebe Geowissenschafts – ErstsemestlerInnen ! .................................................... 2

Was bedeutet „Studieren“? ................................................................................. 4

Erläuterungen zum Aufbau des Geowissenschaften – Studiums ........................... 6

Studienverlaufsplan für den Bachelorstudiengang (Institutsvorlage) ................... 7

Info zu den einzelnen Veranstaltungen ............................................................... 10

Prüfungsstress - Psychische Qualen eines Studierenden ..................................... 15

Arbeitsmaterial und sonstige Anschaffungen ..................................................... 17

Persönlichkeitsentwicklung im Studium ............................................................. 18

Hinweis in eigener Sache! ................................................................................... 19

Stundenplan für das Wintersemester 2012/13 ................................................... 20

Einige Schlussworte ............................................................................................ 22

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 2

Liebe Geowissenschafts – ErstsemestlerInnen ! Herzlich Willkommen an der Universität zu Köln und im Fachbereich der Geowissenschaften.

Die meisten von Euch kommen gänzlich unbefleckt vom universitären Leben hierher, direkt

von der Schule, der Ausbildung oder vom FSJ. In Vielem wird sich die Uni davon unterscheiden

und das kann einen am Anfang etwas verwirren; man fühlt sich im ersten Moment

überfordert und hilflos. Von allen Seiten wird man mit Informationen überschüttet, die sich

meistens auch noch gegenseitig widersprechen, Aushänge und das Vorlesungsverzeichnis

weisen auf Veranstaltungen hin, von denen man nicht weiß ob oder wann man sie besuchen

sollte.

Hierbei soll Euch dieses Heft etwas helfen. Es ist (und das soll es auch nicht sein) keine

Anleitung zum idealen Studium, sondern soll Euch lediglich ein wenig unter die Arme greifen,

Euch zeigen wie das Grundstudium aufgebaut ist, und wie der von der Prüfungsordnung

geforderte Studienablauf aussehen könnte. Wie man sein Studium letztendlich betreibt, bleibt

jedem weiterhin selbst überlassen.

Zusammengestellt wurde dieses Heft von der Fachschaft Geowissenschaften. Dies führt

sicherlich zu Eurer ersten Frage: Wer oder was ist die Fachschaft überhaupt?

Nun, im eigentlichen Sinne ist die Fachschaft die Gesamtheit aller das betreffende Fach

studierender Personen, d.h. auch Ihr seid ein Teil der Fachschaft. Im allgemeinen

Sprachgebrauch jedoch wird ein von allen Fachstudenten gewähltes Gremium, der

Fachschaftsrat, kurz „Fachschaft“ genannt und ist damit ungefähr mit der SV an der Schule zu

vergleichen.

Aufgabe dieser „Fachschaft“ ist unter anderem die Vermittlung zwischen Studentenschaft und

Lehrkörper bei auftretenden Problemen. Darüber hinaus haben wir Zugang zu diversen

Sitzungen des Instituts (Institutssitzungen, Prüfungsausschuss usw.), aber auch auf Fakultäts-

und Uni-Ebene. Wir stehen über die bundesweite Fachschaftskonferenz im Kontakt mit den

anderen Geo-Fachschaften und haben so auch die Möglichkeit weit über Köln hinaus zu

wirken.

Bei vielen entscheidenden Themen des Instituts, über den Lehrstoff, allgemeine Dinge des

täglichen miteinander und auch bei Personalfragen (Berufungskommission) haben wir ein

Mitsprache- und vielfach auch ein Stimmrecht.

Last but not least ist die Erstsemesterbetreuung und die Motivation der Studentenschaft

durch gute Partys eine wichtige Aufgabe der Fachschaft!

Aber genau die zuletzt genannten Punkte sind die, die am arbeitsaufwendigsten sind, da

beides eine lange Vorbereitungszeit braucht. Um die Arbeit so gut wie möglich zu erledigen,

sind wir auf Eure Hilfe und Unterstützung angewiesen.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 3

Im Gegensatz zu der an anderen Fakultäten anzutreffenden parteipolitischen Ausrichtung der

Fachschaftsarbeit, sind wir nicht an einer politischen Richtung orientiert. Außerdem möchten

wir darauf hinweisen, dass unsere Arbeit auf freiwilliger Basis stattfindet und wir ansonsten

ganz normal studieren wie alle anderen auch. Das soll Euch auf keinen Fall abhalten mit Euren

Problemen, Wünschen und Anmerkungen zu uns zu kommen, aber erwartet bitte nicht, dass

jederzeit ein/e Fachschaftler/In zur Hand ist. Aber wir versuchen‘s!

Alle weiteren wichtigen Infos gibt es im Internet unter folgender Adresse:

http://www.uni-koeln.de/math-nat-fak/fggeowiss/BAgeowiss/

Eure FS Geowissenschaften (2013)

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 4

Was bedeutet „Studieren“?

Ständiges Büffeln im engen

Kämmerchen?

vs.

Beides kann richtig sein, denn die Uni bietet einen großen Freiraum, den du von der Schule

nicht gewohnt bist. Du wirst von niemandem gefragt, ob du in der Vorlesung gewesen bist, ob

du deine Aufgaben gemacht hast, oder ob du gelernt hast. Dies gibt dir die Freiheit dein

Studium weitgehend selbst zu gestalten. Es bedeutet aber auch einen ständigen Balanceakt

zwischen Lernen, Freizeit und anderen Arbeiten, die so anfallen.

An der Uni hast du eine Vielzahl von Möglichkeiten dein Studium weitgehend selbst zu

gestalten. Du kannst zum Beispiel (fast) jede Vorlesung, jedes Seminar und jede andere

Veranstaltung besuchen, auch wenn sie von einer Fakultät angeboten wird, die mit deinem

Studiengang nichts zu tun hat. Auch hast du bei miesen Veranstaltungen die Wahl, sie

gegebenenfalls. bei einem anderen Prof später noch einmal zu hören oder dir den Stoff aus

einem Buch selbst anzueignen. In der Bibliothek findest du zu fast jedem Thema ein Buch

(oder mehrere).

Es gibt eine Fülle von Lern- und Arbeitsmethoden, aus denen du die auswählen kannst, die dir

am besten gefallen. Der Besuch von Vorlesungen ist jedenfalls nicht die einzig richtige

Lernform und das Absitzen einer schlechten Vorlesung ist einfach Zeitverschwendung.

Eine Arbeitsform, die sich bewährt hat, ist die Gruppenarbeit. Triffst du dich regelmäßig mit

einem bis drei anderen Studis, dann wirst du schnell sehen, dass du mehr lernst, als wenn du

es alleine versuchst. Vieles vom Stoff verstehst du erst richtig, wenn du es jemandem erklärst:

Auf der anderen Seite bekommst du Dinge erklärt, die du nicht kapiert hast. So merkst du

dann auch bald, dass du nicht der/die einzige bist, der/die nix versteht. Das baut Frust ab und

das Studieren macht mehr Spaß. Als Einzelkämpfer wirst du früher oder später scheitern,

denn auch bei der Bachelorarbeit, bei Projekten und im späteren Berufsleben ist Teamwork

gefragt.

Um in einer Gruppe arbeiten zu können muss man natürlich Leute kennen. Wenn du nun aber

aus einer anderen Stadt hierher ziehst, um Geowissenschaften zu studieren, kennst du

wahrscheinlich noch niemanden. Deshalb organisiert die Fachschaft vor Vorlesungsbeginn ein

Erstsemestertreffen und innerhalb des ersten Monats eine Erstsemesterfahrt, wo dir viele

Leute begegnen werden, denen es genau so geht wie dir. Hier kannst du leicht Kontakte

knüpfen und neue Leute kennen lernen, mit denen du später in Vorlesungen, Seminare und

Übungen sitzen wirst.

Lernen ist zwar ein wichtiger Bestandteil des Studiums, aber es ist nicht alles. Du kannst nicht

die ganze Zeit lernen. Als Ergänzung bieten sich dir allein in der Uni viele Arten von sozialem,

kulturellem und politischem Engagement an. Du kannst in der Fachschaft mitarbeiten und

dich um die zukünftigen Erstsemester kümmern, in einer hochschulpolitischen Gruppe

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 5

Hochschulpolitik machen, dich im Hochschulsport oder in einem Orchester engagieren oder,

oder, oder...

Alle Beschäftigungsvarianten in der „Nicht-Lern-Zeit“ aufzuzählen ginge sicher zu weit, aber

auch sie gehören zum Studium, selbst wenn sie mit der Uni nichts das Geringste zu tun haben.

Du musst dir auch hierfür Zeit nehmen. Frag doch einfach mal in deinem neuen

Bekanntenkreis, wer Lust hat etwas zu unternehmen – das geht zu mehreren nämlich auch

besser als alleine.

Fragen ist sowieso ein ganz wichtiger Teil des Studierens. Fragen musst du immer. Frag in der

Vorlesung den Prof, wenn du etwas nicht verstanden hast, oder frag den/die DozentIn in der

Übung, frag ältere Studis nach ihren Erfahrungen, frag, wo was los ist, hinterfrag den Sinn von

dem, was du und andere tun oder nicht tun, hinterfrag den Stellenwert von akademischen

Titeln, frag, frag, hinterfrag...

Denn auch wissenschaftliches Arbeiten heißt nichts anderes als Fragen zu stellen und so zu

beantworten, dass es allgemein nachvollziehbar ist.

Bei allen Fragen, die du stellst, bei allen Aktivitäten, die du unternimmst, bei allen

Veranstaltungen, die du besuchst, ist es wichtig, dass du dir deine Ziele vorgibst und nicht eine

Studienordnung, ein Prof oder sonst wer. An deinen Zielen sollst du dich orientieren und auch

gegen Widerstände versuchen, sie zu erreichen. Das bedeutet „studieren“.

Aus dem Informanten der Fachschaft

Naturwissenschaftliche Informatik/

Fachschaft Technik Bielefeld,

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 6

Erläuterungen zum Aufbau des Geowissenschaften – Studiums In § 1 (1) der Prüfungsordnung vom 26.11.2011 steht:

„(1) Das Studium im Rahmen des Bachelorstudiengangs soll den Studierenden unter Berücksichtigung

der Anforderungen in der Berufswelt die erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und

Methoden so vermitteln, dass sie zur kritischen Einordnung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und zu

verantwortlichem Handeln befähigt werden.

(2) Der Bachelorabschluss ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss, der die Basis für den

konsekutiven Masterstudiengang bildet.“

Diese erforderlichen Fachkenntnisse zu vermitteln ist die Aufgabe des Studiums und dafür müsst ihr ein

weites Spektrum an Lehrveranstaltungen besuchen und Euer erworbenes Wissen durch Klausuren

kontrollieren lassen.

Mit dieser Aufstellung der verschiedenen Lehrveranstaltungen wollen wir versuchen Euch den Überblick

über das Grundstudium zu erleichtern. Dabei wird erst die Gesamtheit der benötigten Vorlesungen und

Übungen in tabellarischer Form abgebildet und dann im zweiten Teil dieses Heftes einzeln erläutert.

Folgende Studienbereiche und Fächer sind im Grundstudium des Bachelorstudiengangs

„Geowissenschaften“ enthalten:

Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen

• Mathematik

• Physik

• Chemie

• Vorlesungen und Übungen in den Naturwissenschaften. Sie vertiefen entweder die drei vorstehenden

Pflichtfächer oder erweitern das Spektrum durch frei wählbare Veranstaltungen aus den Bereichen der

Biologie, Geographie, Geophysik oder Meteorologie

Geowissenschaften-Pflichtanteile im Grundstudium

• Allgemeine Geologie: Exogene und endogene Dynamik

• Strukturgeologie: Tektonik und Plattentektonik

• Historische Geologie: Erd- und Lebensgeschichte

• Stratigraphie: Bedeutung und Methodiken der Zeitmessung in den Geowissenschaften

• Paläontologie: Grundzüge der Diversität, des Aufbaus und der Evolution der fossilen Biosphäre

• Kristallographie: Grundzüge des Aufbaus der kristallinen Materie und ihrer physiko-chemischen

Eigenschaften

• Mineralogie: Grundzüge des Mineral- und Gesteinsaufbaus der Lithosphäre, physiko-chemischen

Grundlagen der Gesteinsbildung, Analyse der gesteinsbildenden Minerale in der

Polarisationsmikroskopie

• Geochemie: Grundzüge der anorganischen und organischen Geochemie und Darstellung ihrer

Bedeutung für Entwicklung und Aufbau der Litho- und Biosphäre

Zu jedem Fachbereich müssen, bis zur Bachelorprüfung, zahlreiche Kurse besucht und

Leistungsnachweise erbracht werden. Hierzu ist ein genauerer Blick in die Prüfungsordnung

erforderlich.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 7

Studienverlaufsplan für den Bachelorstudiengang (Institutsvorlage)

Der folgende Studienplan gilt in Verbindung mit der Prüfungs- und Studienordnung für den Bachelorstudiengang Geowissenschaften (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie). V = Vorlesung, Ü = Übung, S = Seminar, P = Praktikum, HF= Hauptfach, NF = Nebenfach, LP = Leistungspunkte, SWS=Semesterwochenstunden

6.Sem Geowissenschaften Vertiefung Geowissenschaften Vertiefung Bachelorarbeit 10 Wochen

Pflichtbereich Wahlpflicht2 & Abschlusskolloquium 13 LP

5.Sem Vorlesungen, Übungen und Praktika Vorlesungen, Übungen und Praktika

4 SWS/5 LP 28 SWS/36 LP

4.Sem Geowissenschaften Naturwissenschaften Grundlagen - Fachübergreifende

Grundlagen

Pflichtbereich1 Studien (Studium Integrale)

3.Sem Pflichtbereich Vorlesungen, Übungen und Praktika 8 SWS/12 LP

Vorlesungen & Übungen 55 SWS 28 SWS/30 LP und

2.Sem +24 Tage Gelände-

Berufspraktikum

Praktika/

4 Wochen/5 LP

1.Sem 79 LP

1. Vorlesungen, Übungen und Praktika aus den Fächern Experimentalphysik, Mathematik, Anorganische Chemie.

2. Beinhaltet die Wahl einer Vertiefungsrichtung die über zwei Module mit jeweils 9 LP festgelegt ist. Zusätzlich müssen zwei weitere Module aus dem verbleibenden Wahlpflichtangebot des B.Sc. Geowissenschaften gewählt werden.

3. Für einen erfolgreichen Abschluss des Studienganges ist eine 10-wöchige Bachelorarbeit anzufertigen. Sie soll in der zweiten Hälfte des 6. Semesters begonnen werden.

4. Umfasst vier Veranstaltungen die aus dem gesamten Angebot der Universität zu Köln stammen können, sofern keine Beschränkungen im gewählten Fach bestehen, die fachübergreifende Fähigkeiten vermitteln sollen.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 8

Grundstudium im Bachelorstudiengang Geowissenschaften

Grundstudium im Bachelorstudiengang Geowissenschaften

1. Semester (WS) Modul-

Zuordnung

SWS

V Ü S P LP

Allgemeine Geologie MN-GEO-P 1 2

3

Evolution und Struktur der Biosphäre

MN-GEO-P 1

2

3

Einführungsübung: Fossilien MN-GEO-P 1

2

2

Grundzüge der Mineralogie und Kristallographie

MN-GEO-P 2 3

4

Einführungsübung: Kristalle, Minerale und Gesteine

MN-GEO-P 2

4

4

Allgemeine Chemie für Studierende d. Naturwiss.

MN-GEO-NF 1 4 1

5a

Mathematik I für Biologen MN-GEO-NF 2 2 1

5

Experimentalphysik für Studierende d. Naturwiss.

MN-GEO-NF 3 3 1

2b

Gesamt SWS HF NF

Ges

25 13 12

28

2.Semester (SS)

V Ü S P

Methoden der Stratigraphie MN-GEO-P 3 2

2

Geologische Karten MN-GEO-P 3

2

2

Geländeübungen 1 - Geologisches Inventar

MN-GEO-P 3

4 Tage

1

Geologische Kartierübung MN-GEO-P 3

8 Tage

2

Verwitterung, Transport und Sedimentation

MN-GEO-P 4 2 1

4

Geodynamik, Metamorphose und Magmatismus

MN-GEO-P 4 2 1

4

Chemisches Praktikum für Studierende der

Naturwissenschaften MN-GEO-NF 1

10 8

a

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 9

Mathematik II für Biologen MN-GEO-NF 2 2 2

4

Physikalisches Praktikum für Studierende der Naturwissenschaften 1

MN-GEO-NF 3

4 3

b

Gesamt SWS HF NF

Ges

28+12 Tage 10 18

30

3. Semester (WS)

V Ü S P

Einführung in die Polarisationsmikroskopie

MN-GEO-P 5 1 2

3

Physikochemische Mineralogie MN-GEO-P 5 2

3

Einführung in die Geochemie MN-GEO-P 6 2 1

3

Grundlagen der aquatischen Analytik

MN-GEO-P 6

2

2

Tektonik MN-GEO-P 7 2

3

Marine biogene Sedimentation MN-GEO-P 8 2 1

4

Physikalisches Praktikum für Studierende der Naturwissenschaften 2

MN-GEO-NF 3

4 3

b

Fachübergreifende Studien 1,2 & 3

MN-GEO-SI 6

9

Gesamt SWS HF NF

Ges

25 15 10

30

4. Semester (SS)

V Ü S P

Kristallographie MN-GEO-P 5 2

3

Entwicklung der Ozeane und Atmosphäre

MN-GEO-P 6 2

3

Einführung in die Fernerkundung und GIS

MN-GEO-P 7 1 1

3

Geländeübungen 2 - Regionale u. Historische Geologie

MN-GEO-P 7

3 Tage

2

Kontinentale Paläoökologie MN-GEO-P 8 2

3

Einführung in die Petrologie MN-GEO-P 9 2

3

Gesteinsbildende Minerale MN-GEO-P 9 2 2

5

Erd- und Lebensgeschichte MN-GEO-P 10 3 1

5

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 10

Geländeübungen 3 - Großes Geländepraktikum

MN-GEO-P 10

9 Tage

3

Fachübergreifende Studien 4 MN-GEO-SI 2

3

Gesamt SWS HF NF

Ges

20+12 Tage 18 2

33

Grundstudium (1.- 4. Semester)

Gesamt 98 SWS+ 24 Tage

Hauptfacht 56 SWS+ 24 Tage

Nebenfach 42 SWS

LP 121

a Für die Veranstaltungen der Chemie (Modul Allgemeine, analytische und anorganische Chemie, MN-GEO-

NF1) werden ohne Aufteilung auf einzelne Veranstaltungen insgesamt 13 LP vergeben. Die vorgenommene Verteilung ist deshalb nur als informelle Berechnung der Arbeitslast zu verstehen.

b Für die Veranstaltungen der Physik (Modul Experimentalphysik, MN-GEO-NF3) werden ohne Aufteilung auf

einzelne Veranstaltungen insgesamt 8 LP vergeben. Die vorgenommen Verteilung ist deshalb nur als informelle Berechnung der Arbeitslast zu verstehen.

INFO ZU DEN EINZELNEN VERANSTALTUNGEN

1. Semester Modulzuordnung SWS LP

Allgemeine Geologie MN-GEO-P 1 2 3

Einführungsübung: Kristalle, Minerale und Gesteine MN-GEO-P 2 4 4

Evolution und Struktur der Biosphäre MN-GEO-P 1 2 3

Einführungsübung: Fossilien MN-GEO-P 1 2 2

Allgemeine Chemie für Studierende d. Nat.wissens. MN-GEO-NF 1 5 5

Mathematik 1 für Biologen MN-GEO-NF 2 3 5

Experimentalphysik für Studierende d. Nat.wissens. MN-GEO-NF 3 4 2

Gesamt 25 28

Allgemeine Geologie (MN-GEO-P 1) 2 SWS Einführungsübung: Kristalle, Minerale und Gesteine (MN-GEO-P 2) Inhalt: Praktische Übungen zur Symmetrielehre der Kristalle und zum Erkennen und Bestimmen von Mineralen im Handstück, Vorstellung der wichtigsten Gesteinsgruppen, ihrer Bildungsbedingungen und Klassifikationsmöglichkeiten. Praktische Übungen zur Bestimmung von Gesteinen aufgrund makroskopischer Kriterien. Anwendung physikalisch-chemischer Grundkonzepte für die Interpretation von Mineralparagenesen als Schlüssel zum Verständnis von Entstehungsprozessen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit den wichtigsten Mineralen und Gesteinen vertraut zu machen und die Beobachtung als wissenschaftliche Fähigkeit zu entwickeln. 4 SWS mit Modulabschlussklausur Evolution und Struktur der Biosphäre (MN-GEO-P 1) Der Planet Erde ist durch eine differenzierte, komplex mit Lithosphäre, Hydrosphäre und Atmosphäre rückgekoppelte Biosphäre ausgezeichnet. Die Veranstaltung besitzt zwei Schwerpunkte. (1) die Bedeutung von Fossilien als Dokumente früherer Lebe-wesen und deren Interpretationsmöglichkeiten wird anhand von Vergleichen mit der heutigen Strukturierung der Biosphäre dargestellt. Ziel ist, Fossilien als Informations-träger geowissenschaftlicher und biowissenschaftlicher Daten zu begreifen.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 11

(2) die wichtigsten evolutiven Schritte der Organismen von der Entstehung des Lebens bis zum heutigen Zustand der Biosphäre und die großen Zusammenhänge mit der anorganischen Entwicklung des Planeten Erde können anschließend dargestellt werden. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung der Bedeutung des Zeit-Aspektes in den Geowissenschaften, die Vermittlung dynamisch erdgeschichtlicher Abläufe sowie ein erster Kontakt mit erdgeschichtlichen Perioden. 2 SWS Einführungsübung: Fossilien (MN-GEO-P 1) Die Übung ergänzt die Veranstaltung „Die Erde II“: Evolution und Struktur der Bio-sphäre. Nach einem grundlegenden Überblick über Fossilisationsprozesse und Überlieferungszustände (Taphonomie) werden die wichtigsten Fossilgruppen und deren Be-deutung für stratigraphische und paläoökologische Fragestellungen vorgestellt. Schwerpunkte sind die marinen Makro-Invertebraten. Intensive Einübung an Fossil-material ist obligatorisch. Ziele der Veranstaltung sind, Fossilien zu erkennen, sie taxonomischen Gruppen zuzuordnen und ihre Bedeutung und Eignung für geowissenschaftliche Fragestellungen abzuschätzen. 2 SWS mit Modul-Abschlussklausur Allgemeine Chemie für Studierende der Naturwissenschaften (MN-GEO-NF 1) Grundlagen der Chemie (Atombau, PSE, Grundgesetze der Chemie, Chemische Bindung, Thermodynamik, Kinetik, Reaktionstypen); Nomenklatur chemischer Verbindungen; Molekül- und Kristallstruktur-Modelle; Grundlagen der analytischen Chemie; Chemie der Nichtmetalle. 4 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung mit Abschlussklausur Mathematik 1 für Biologen (MN-GEO-NF 2) Elementare Rechenoperationen, Grundzüge der linearen Algebra, Funktionen und grundlegende Eigenschaften von Funktionen, Differentiation und Integration, Differentialgleichungen und Modellierung mit Hilfe von Differentialgleichungen. 2 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung Experimentalphysik für Studierende der Naturwissenschaften (MN-GEO-NF 3) Grundzüge der klassischen Physik: Mechanik, Wärmelehre, Elektrizität, Magnetismus und Optik; kurzer Einblick in Atom- und Kernphysik. Definition der Grundgrößen in der Mechanik, Erhaltungssätze, Statik und Dynamik von festen Körpern, Statik und Dynamik von Flüssigkeiten und Gasen, Grenzflächen, Schwingungen. Thermodynamische Größen, Hauptsätze der Thermodynamik, thermodynamische Materialeigenschaften. Grundbegriffe der Elektrizität und des Magnetismus, elektromagnetische Grundgesetze, elektrische Schaltungen, Formen und Speicherung elektrischer Energie; magnetische Phänomene und Ordnung; elektromagnetische Wellen. Wellen- und Teilchencharakter des Lichtes, Beugung und Reflektion, Interferenzeffekte, Strahlenoptik, optische Instrumente, polarisiertes Licht. Während der Vorlesung werden ausgewählte Experimente vorgeführt

2. Semester (SS) Modulzuordnung SWS LP

Methoden der Stratigraphie MN-GEO-P 3 2 2

Geologische Karten MN-GEO-P 3 2 2

Geländeübungen 1 – Geolog. Inventar im nat. Gesteinsverband

MN-GEO-P 3 4 Tage 1

Geologische Kartierübung MN-GEO-P 3 8 Tage 2

Geodynamik, Magmatismus und Metamorphose MN-GEO-P 4 3 4

Verwitterung, Transport und Sedimentation MN-GEO-P 5 3 4

Chemisches Praktikum f. Studierende d. Geowiss. MN-GEO-NF 1 10 8

Mathematik 2 für Biologen MN-GEO-NF 2 4 4

Physikalisches Praktikum 1 MN-GEO-NF 3 4 3

Gesamt 28 SWS + 12 Tage

30

Methoden der Stratigraphie Es wird ein Überblick über stratigraphische Methoden und deren Anwendung zur Lösung geowissenschaftlicher Probleme gegeben. Limitierung und Problematik einzelner Methoden werden

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 12

diskutiert. Die im Studium und in der angewandten Geologie fast ausschließlich zum Einsatz kommenden relativen Methoden stehen im Vordergrund (Lithostratigraphie, Biostratigraphie, Zyklen- und Sequenzstratigraphie). Weiterführende Methoden (Isotopenstratigraphie, Chemostratigraphie, Magnetostratigraphie) und spezielle Methoden der Quartärforschung werden ebenso vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist, die fundamentale Bedeutung der Stratigraphie für die Lösung geowissenschaftlicher Probleme in sedimentären Systemen bewusst zu machen und einen Überblick über das verfügbare Arbeitsinventar zu vermitteln. 2 SWS mit Abschlussklausur Geologische Karten Ziel der Lehrveranstaltung ist es, ein Verständnis für die wichtigsten Elemente der geologischen Karte zu vermitteln. Neben der Erläuterung von prinzipiellen Kartierungstechniken werden die Darstellung und Auswertung der geologischen Inhalte einer Karte mit unterschiedlichen Techniken eingeübt. Hierzu werden theoretische Grundlagen zu tektonischen Elementen und zum Raum- und Zeitbezug von geologischen Körpern vermittelt und anhand von Übungsaufgaben vertieft. 2 SWS mit Abschlussklausur Geländeübung 1 Durch diesen Kurs soll eine möglichst frühzeitige Einführung in die für den Geowissenschaftler unabdingbare Geländearbeit erfolgen. Die Lehrinhalte sollen die in den Veranstaltungen die Erde I und II gelegten Grundlagen der Geowissenschaften im Gelände verdeutlichen und gegebenenfalls vertiefen und ergänzen. Schwerpunkte der Veranstaltung sind die Identifizierung von Gesteinen und Fossilien, die Orientierung und Verbreitung von Gesteinskörpern im Raum sowie das Einüben von Methoden zur Erstellung von einfachen lithostratigraphischen Profilen. viertägig (1SWS) mit Hausarbeit (Geländeprotokoll) Geologische Kartier-Übung Im Verlauf des Kurses wird die Orientierung im Gelände mit Hilfe von topographischen Karten und einfachen technischen Hilfsmittel (Kompaß, Global Positioning System) vermittelt. Grundlegende Techniken zur Erfassung von Geländebefunden wie Beschreibung und zeitliche Zuordnung von lithostratigraphischen Abfolgen und die Ermittlung von Lagerungsdaten werden eingeübt. Die im Gelände von den Kursteil-nehmern nach Anleitung selbstständig erhobenen Geländebefunde sollen in die Erstellung einer geologischen Karte mit Profilschnitten und einer dazugehörigen Erläuterung münden. Achttägig (2SWS) mit Hausarbeit (Kartierbericht mit Karte und Profil) Geodynamik, Magmatismus und Metamorphose Einführung in die Grundlagen und geschichtliche Entwicklung der Plattentektonik. Zunächst werden Grundlagen über den Aufbau der Erde sowie die Struktur und das mechanische Verhalten von Lithosphäre und Asthenosphäre vermittelt. Das dynamische Konzept der Plattentektonik erlaubt anschließend verschiedene Prozesse der Erde zu verstehen. Dazu gehören die Entstehung von Ozeanböden und Kontinenten sowie Magmatismus und Metamorphose. In den Übungen werden die Lehrinhalte zur Petrogenese von Magmatiten und Metamorphiten in ihrem plattentektonischen Bezug vertieft. Ziel der Veranstaltung ist es Tektonik, Magmatismus und Metamorphose in einem globalen Zusammenhang zu verstehen. 3 SWS mit Abschlussklausur

Verwitterung, Transport und Sedimentation

Hier werden Grundlagen der exogenen Dynamik vermittelt. Es werden die Prozesse von Verwitterung, Erosion, Transport und Sedimentation eingeführt und die daraus resultierenden Sedimente vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den klastischen Sedimenten. Es wird erläutert, welche sedimentologischen Eigenschaften für unterschiedliche Transportprozesse und Sedimentationsräume charakteristisch sind und welche Veränderungen die Sedimente nach ihrer Ablagerung erfahren können. Ziel der Veranstaltung ist es, ein grundsätzliches Verständnis der exogenen Prozesse und der daraus resultierenden klastischen Sedimenten zu gewinnen. 3 SWS mit Abschlussklausur Chemisches Grundpraktikum Sicherheitsbelehrung; Einführung in Arbeitstechniken; Experimente zu Reaktionstypen: Chemisches Gleichgewicht, Säure-Basen-Reaktionen, Redoxreaktionen, Komplexbildungsreaktionen, Kolloide Lösungen; Versuche zu stofflichen Eigenschaften ausgewählter Elemente und Verbindungen.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 13

Quantitative Analysen zu den Themen Säure-Base-Reaktionen, Gravimetrie, Redoxreaktionen, Komplexometrie, Ionenaustauscher, Photometrie, Potentiometrie. Es finden begleitende Seminare statt. In der vorlesungsfreien Zeit vor Beginn des Sommersemesters findet ein Blockpraktikum statt!!

10 SWS mit Kenntnistests und Praktikumsversuche Mathematik für Biologen 2 Statistische Methoden und Wahrscheinlichkeitsrechnung 2 SWS Vorlesung und Übung und Modulabschlussklausur Physikalisches Praktikum (Teil 1) Kennenlernen und Üben physikalischen Experimentierens anhand einfacher Versuche aus Gebieten der klassischen Mechanik, der Wärmelehre, der Elektrizität, des Magnetismus und der Optik: Quantitatives Messen, Messgeräte, Auswertung von Messreihen, Abschätzung der Messunsicherheiten, Protokollführung, Versuchsbericht. 4 SWS mit 2 Leistungsprüfungen

3. Semester (WS) Modulzuordnung SWS LP

Tektonik MN-GEO-P 7 2 3

Marine biogene Sedimentation MN-GEO-P 8 3 4

Einführung in die Geochemie MN-GEO-P 6 3 3

Physikochemische Mineralogie MN-GEO-P 5 2 3

Einführung in die Polarisationsmikroskopie MN-GEO-P 5 3 3

Physikalisches Praktikum 2 MN-GEO-NF 3 4 3

Grundlagen der aquatischen Analytik MN-GEO-P 6 2 2

Studium Integrale 1 MN-GEO-SI 2 3

Studium Integrale 2 & 3 MN-GEO-SI 4 6

Gesamt 25 30

Tektonik Inhalte: Grundlegendes Konzept von Spannung (stress) und Verformung (strain); Bruchhafte und plastische Verformung und die zugrundeliegenden Verformungsmechanismen (Rheologie der Lithosphäre); Deformationsregimes und resultierende Strukturen; Geometrische Analyse von Strukturen und Quantifizierung von Verformung; Kinematische Analyse. Ziel der Veranstaltung ist, das theoretische Handwerkszeug zu vermitteln, um strukturgeologische Daten im Gelände oder Handstück aufzunehmen zu können, die zugrundeliegenden Prozesse für unter-schiedliches Verformungsverhalten zu verstehen und auf dieser Basis zu einer strukturgeologischen Interpretation zu gelangen. Marine biogene Sedimente 3 SWS mit Abschlussklausur Einführung in die Geochemie Inhalte: Thermodynamische Grundlagen; Eigenschaften der Elemente; globale Stoff-kreisläufe wichtiger Elemente; Verwitterungsprozesse; Grundlagen der aquatischen Geochemie; Verhalten von Spurenelementen in magmatischen und aquatischen Systemen; Differenzierung der Erde (Kruste, Mantel, Kern); Grundlagen der Kosmochemie. Ziel ist es, theoretische Grundlagen und Methoden der anorganischen Geochemie zu vermitteln. 3 SWS mit Abschlussklausur

Physikochemische Mineralogie Inhalt: Einführung in die heterogenen Mehrstoffsysteme; physikochemische Prozesse in Schmelzen, Lösungen und aquatischen Systemen (Kristallisation, Mischkristalle, Entmischung, Gefügebildung, Phasenumwandlung, Reaktionskinetik, Diffusion, Minerale und wässrige Lösungen, Redoxreaktionen). Ziel ist das Erlernen des Umganges mit Phasendiagrammen, physikochemischer Zu-gang zur Mineral- und Gesteinsbildung und zu geochemischen Stoffkreisläufen. 2 SWS mit Abschlussklausur

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 14

Einführung in die Polarisationsmikroskopie Inhalt: Grundzüge der Lichtfortpflanzung in Kristallen (Mineralen); Erlernen der wichtigsten polarisationsmikroskopischen Techniken im Durchlicht. Ziel der Veranstaltung ist das Erkennen und Bestimmen charakteristischer Eigen-schaften optischer transparenter Objekte (Minerale). 3 SWS mit Abschlussklausur

Physikalisches Praktikum (Teil 2) Kennenlernen und Üben physikalischen Experimentierens anhand einfacher Versuche aus Gebieten der klassischen Mechanik, der Wärmelehre, der Elektrizität, des Magnetismus und der Optik: Quantitatives Messen, Messgeräte, Auswertung von Messreihen, Abschätzung der Messunsicherheiten, Protokollführung, Versuchsbericht. 4 SWS mit 2 Leistungsprüfungen Grundlagen der aquatischen Analytik 2 SWS Studium Integrale 1 +2 +3 Das Studium kann aus mehreren Teilmodulen bestehen, in denen Insgesamt 12 LP erzielt werden müssen. In diesen Teilmodulen können nach Absprache mit dem Prüfungsausschuss-Vorsitzenden Lehrveranstaltungen aus dem Studium-Integrale-Angebot der Universität zu Köln gewählt werden. Sie können sowohl aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich als auch aus dem nicht-mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich stammen. Geeignete Vorlesungen und Übungen finden sich in den Modulhandbüchern der jeweiligen Bachelorstudiengänge. Je 2 SWS mit Prüfung je nach belegtem Fach

4. Semester (SS) Modulzuordnung SWS LP

Gesteinsbildende Minerale MN-GEO-P 9 4 5

Erd- und Lebensgeschichte MN-GEO-P 10 4 5

Kristallographie MN-GEO-P 5 2 3

Geländeübungen 2 – Geländeübungen zur regionalen und historischen Geologie

MN-GEO-P 7 3 Tage 2

Geländeübungen 3 – Großes geologisch-paläontologisch-mineralogisches Geländepraktikum

MN-GEO-P 10 9 Tage 3

Entwicklung der Ozeane und Atmosphäre MN-GEO-P 6 2 3

Einführung in die Fernerkundung und GIS MN-GEO-P 7 2 3

Kontinentale Paläoökologie MN-GEO-P 8 2 3

Einführung in die Petrologie MN-GEO-P 9 2 3

Studium Integrale 4 MN-GEO-SI 2 3

Gesamt

20SWS+ 33

12 Tage

Gesteinsbildende Minerale Inhalt: Detaillierte Darstellung der wichtigsten gesteinsbildenden Mineralgruppen: Kristallstrukturen, Kristallchemie, physikalische Eigenschaften, Bildungsbedingungen und Paragenesen. In den begleitenden Übungen sollen das Erkennen und die Bestimmung der Minerale als Komponenten der Gesteine im Polarisationsmikroskop behandelt werden. Ziel der Veranstaltung ist die Vertiefung des kristallchemischen Verständnisses für die Vielfalt und Variabilität gesteinsbildender Minerale in Abhängigkeit von den Bildungsbedingungen. In den Übungen soll das eigenständige Arbeiten mit dem Polarisationsmikroskop als wichtigem diagnostischem Werkzeug eingeübt und die Ansprache der Minerale im Gesteinsdünnschliff erlernt werden. 4 SWS mit Abschlussklausur Erd- und Lebensgeschichte Nach Erwerb grundsätzlichen Wissens über geowissenschaftliche Prozesse und Phänomene in den ersten drei Semestern verfolgt die Veranstaltung das Ziel, in einer holistischen Zusammenschau die historische Entwicklung des Planeten Erde vom Archaikum bis in das Quartär in chronologischer Reihenfolge vorzustellen. Schwerpunkte sind (1) die Entwicklung der Atmosphäre und Hydrosphäre im Präkambrium, (2) die Wanderung von Lithosphärenplatten in Raum und Zeit und damit

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 15

zusammenhängende Prozesse, wie die Entstehung von Ozeanen und Orogenen, (3) die Evolution und Diversifikation der Organismen und (4) die vielfältig rückgekoppelte Entwicklung des Paläoklimas. Auf regionale Beispiele aus dem europäischen Raum wird besonders eingegangen. In den Übungen werden typische Gesteine und Fossilien aus diversen erdgeschichtlichen Perioden unter besonderer Berücksichtigung Mitteleuropas vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist, die Rückkopplung zahlreicher Prozesse im komplexen System Erde bewusst zu machen und zu verstehen. Zum anderen soll die historische Komponente der Geowissenschaften bewusst gemacht werden, d. h. von auf unterschiedlichsten Zeitskalen ablaufenden Prozessen, welche in erdgeschichtlicher Vergangenheit, heute und in Zukunft das Bild unserer Erde formen. 4 SWS mit Abschlussklausur Geländeübungen 2

Geländeübungen zur Regionalen und Historischen Geologie - Neuntägig (3SWS) mit Geländeprotokoll Geländeübungen 3 Großes geologisch-paläontologisch-mineralogisches Geländepraktikum Studium Integrale 3

Siehe SI 1 + 2 - 2 SWS mit Prüfung entsprechend des belegten Fachs

Prüfungsstress - Psychische Qualen eines Studierenden

1. Die Diesmal-beginne-ich-rechtzeitig-Phase

Am Anfang der Planung sind die StudentInnen ziemlich optimistisch.

Immerhin besteht die Aussicht, dass man wenigstens dieses Mal auf sinnvolle und

systematische Weise arbeitet.

Obwohl man um keinen Preis der Welt bereit ist, gleich an die Arbeit zu gehen, rechnet

der Student in dieser Phase fest damit, dass der Arbeitswahn irgendwann spontan über

ihn kommt. Bald.

2. Die Gleich-werde-ich-was-tun-Phase

Der Zeitpunkt für einen wirklich frühzeitigen Beginn ist nun verstrichen. Die Illusion,

diesmal ein perfektes Timing hinzukriegen, schwindet. Parallel dazu wird der Druck

anzufangen intensiver. Aber die Deadline ist noch nicht in Sicht. Gleich geht’s los.

3. Die Was-soll-ich-nur-tun-wenn-ich-jetzt-nichts-tue-Phase

Während die Zeit ungenutzt dahin zieht, hat sich die Frage eines rechtzeitigen Beginns

endgültig erledigt. Diese Hoffnung ist dahin – dafür kommen Visionen.

Der Student malt sich aus, wie es wäre, wenn die Prüfung über Nacht abgeblasen oder –

noch besser – verschoben würde, ohne dass irgendwer gemerkt hätte, dass er schon

wieder nicht in die Hufe gekommen ist. Er beruhigt sich mit der Vorstellung, in

mörderischen Nachtschichten alles bisher Versäumte nachzuholen – demnächst! Er

entwickelt eine komplizierte Ausreden-Logistik. Trotzdem: Noch könnte er die

Vorbereitung termingerecht abschließen.

4. Die Ich-tue-jetzt-was-anderes-Phase

Fast alle Studenten beginnen in diesem Stadium mit hektischen Aktivitäten, die alles

Mögliche betreffen, nur nicht die Vorbereitung. Sie setzen alle ihre angesammelten Kräfte

daran, den Schreibtisch endlich vollständig zu säubern. Sie nehmen sich längst abgelegter

Arbeiten an. Sie füllen ihre Zeit mit Dingen, die ihnen wirklich unangenehm sind – bloß

um die Prüfungsvorbereitungen zu verdrängen.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 16

5. Die Ich-hab‘-auch-ein-Recht-auf-Freizeit-Phase

Der Emotionshaushalt der Studierenden ist nun äußerst fragil. Einerseits ist es ihm

gelungen, sich selbst zu belügen. Andererseits wachsen die Schwierigkeiten bezüglich der

Zusammenfassung mit jeder Stunde. In der Phase neigt der Student zu tollkühnem

Eskapismus: Angesichts all der Anforderungen, die an ihn gestellt werden, manifestiert

sich nun das Gefühl, mindestens einmal ein Recht auf Freizeit und Vergnügen zu haben.

Die Prüfung, redet er sich ein, ist bloß ein Klacks, wenn er sich vorher erst mal was

gönnen kann. Jetzt fahren die Studenten erst mal nach Hause, gehen ins Kino oder

betrinken sich vorsätzlich.

6. Die Es-ist-immer-noch-etwas-Zeit-Phase

Obwohl er sich nach diesem Vergnügungen schuldig fühlt, und obwohl ihm der Boden

jetzt jeden Moment unter den Füßen weg zu brechen droht, setzt der Student immer

noch auf Zeit. Er ist allerdings sicher, dass er demnächst in einen geradezu tierischen

Arbeitsrausch verfallen wird.

Jetzt konzentriert er sich darauf, Zwischenergebnisse vorzutäuschen. „Jaja, ich bin

mittendrin...“, ist in dieser Phase sein Standardsatz. Nebenfronten werden eröffnet. „Ich

bin gerade auf einen interessanten Aspekt gestoßen“, versucht er seine Mitstudis

klarzumachen.

7. Die Mit-mir-stimmt-etwas-nicht-Phase

Gleichzeitig plumpst er jetzt in tiefe Depressionen. Die Prüfungstermine sind zum greifen

nahe – aber unser Student hat so gut wie nichts in der Hand. Selbstvorwürfe und

Selbstzweifel holen ihn ein. Er ist überzeugt, dass ihm einfach etwas fehlt, was alle

anderen aufweisen könne: Disziplin, Mut, Grips!

8. Der Showdown – die panische Phase

An diesem Punkt muss der Student seine Entscheidung fällen: Das sinkende Schiff

verlassen oder bis zum Ende durchhalten. Der Druck ist so groß, dass er es nicht mehr

aushält, auch nur eine einzige weitere Sekunde auf Kosten der Vorbereitung zu verlieren.

Sämtliche Fremdeinflüsse werden ausgeschaltet. Der Student wäscht sich nicht mehr,

verweigert die Nahrungsaufnahme, meidet die Wirtschaften und unterdrückt den

Pinkelzwang. Ohne Wenn und Aber wirft er sich jetzt in die Schlacht. Energiehormone

werden in Extradosierungen ausgeschüttet. Die Arbeit geht voran. Die Gewissheit, die

Prüfung doch noch durchstehen zu können, ist da.

Die Arbeit ist schwierig und schmerzhaft – dennoch gerät der Student nun doch in die

euphorische Phase. Es ist genau der Rausch, den er eigentlich sucht. Das Gefühl, es

gerade noch einmal zu schaffen. Dazu das volle Bewusstsein, im Besitz von Riesenkräften

zu sein.

Seht, das Ergebnis ist gar nicht so schlecht! Erst recht, wenn man bedenkt, dass keine Zeit

mehr war. Ein anderer hätte das in der vorgegebenen Zeit auch nicht besser hingekriegt.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS14/15

Seite 17

Arbeitsmaterial und sonstige Anschaffungen Die wichtigsten Anschaffungen in Eurer Laufbahn als Geowissenschafts-StudentIn sind ein Hammer, eine Lupe und das eine oder andere Feldbuch. Spätestens im 2. Semester wird vorausgesetzt, dass Ihr nicht nur ein Feldbuch sondern auch Hammer und Lupe habt. Aus diesem Grunde gibt die Fachschaft zu Semesterbeginn eine Sammelbestellung auf. Die Ausgabe erfolgt bei der Erstsemester-Fahrt der Fachschaft bzw. falls Ihr nicht an der Fahrt teilnehmt ist die Ausgabe im Fachschafts-Büro zu den üblichen FS-Sprechzeiten. Ihr benötigt fürs Studium: Lupe 10-fach

Die Lupe wird prinzipiell bei allen Exkursionen benötigt. Auch bei einigen Übungen seid Ihr auf die Lupe angewiesen. Die Uni stellt auch sowohl bei Exkursionen als auch bei den Übungen keine Lupen zur Verfügung.

Optimal sind 10-fach Lupen. Weniger starke Lupen sind nicht praktikabel. Stärkere Lupen (z.B. 20-fach) weisen in der Regel für den allgemeinen Gebrauch ein zu kleines Gesichtsfeld auf und sind höchstens als Zusatz zu empfehlen.

Bestellung über die Fachschaft; Preis ab etwa 11,- Euro Hammer

Ein Hammer wird bei allen Exkursionen benötigt. Ein „normaler“ Haushaltshammer reicht NICHT aus! Dieser

überstehen meist den ersten Exkursionstag nicht. Es gibt 2 verschiedene Hammer-Typen:

1) Schürfhammer 2) Pickhammer

Darüber welcher Typ besser ist streiten sich die Gelehrten.

„normaler“ Haushaltshammer reicht NICHT aus Bestellung über die Fachschaft von Picard Hämmern

Schürfhammer – Preis etwa 50,00 Euro Gew.: 875g, Stiellänge: 300mm

Pickhammer – Preis etwa 50,00 Euro Gew.: 875g, Stiellänge: 300mm

Pakete: Hammer + Lupe + Hammertasche insges. 63,00€

Anm.: Den Hammer im Aufschluss zu vergessen ist eine teure Angelegenheit, da Ihr Euch einen neuen Hammer kaufen müsst. Dem Brauch nach müsst Ihr, zur Freude aller, den Exkursionsteilnehmern einen Kasten Bier ausgeben und falls es einen Finder gibt, der Euch den Hammer nachträgt, erhält dieser noch eine Extrabelohnung. Daher NIE den Hammer liegen lassen!

Feldbuch

Das Feldbuch braucht Ihr um Eure Geländebeobachtungen und Notizen auf Papier bannen zu können. Generell lässt sich nur sagen, dass das Format nicht zu klein gewählt sein sollte, da Ihr die eine oder andere Zeichnung im Gelände anfertigen werdet. Allerdings sollte das Format auch nicht zu groß sein. Ein fester Einband ist zu empfehlen, wodurch ein „normales“ Schulheft als Feldbuch eigentlich ausgeschlossen ist. Beim Schreibmaterial herrscht hingegen Einigkeit: Das einzig vernünftige Schreibmaterial ist ein Bleistift und zum bunten Zeichnen Buntstifte. Denn ein Bleistift/Buntstift schreibt in jeder Lage, bei jedem Wetter, auf jedem noch so nassen und dreckigen Papier.

Weiteres Arbeitsmaterial

Geeignetes, geländetaugliches Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.

Geologische Kompasse werden von der Uni gestellt.

Verdünnte Salzsäure meistens auch.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS12/13

Seite 18

Persönlichkeitsentwicklung im Studium 1. Semester

6.00h Wecker rappelt. Sofort aus dem Bett gehüpft.

6.15h Jogging zum Rhein. Fast-Zusammenstoß mit Sturzbesoffenem

7.00h Beim Frühstück Mathe-Aufgaben gelöst. Könnten ruhig ein paar Aufgaben mehr sein.

7.55h Zur Uni gerannt. Hörsaal erreicht, Pech gehabt. Erste Reihe schon besetzt. Am Boden zerstört. Beschlossen, morgen früher aufzustehen.

8.15h Vorlesung. Keine Disziplin. Einige Studentinnen reden mit der Nachbarin oder testen die aerodynamische Eigenschaft von Papier. Alles mitgeschrieben. Füller leer.

10.15h Zweite Vorlesung. Nachbar verlässt mit der Bemerkung „Sinnlose Veranstaltung“ den Hörsaal. Habe mich für ihn beim Professor entschuldigt.

11.50h Mittagessen. Angefangen Vorlesung auszuarbeiten. Dabei festgestellt: Studenten sind rücksichtslos. Brauche nun mal drei Plätze für meine Arbeit.

12.30h In der Bibliothek gewesen. Frust. Von den dringend benötigten 16 Büchern waren nur 4 da.

13.15h In Fachschaft gewesen. Mathe-Skript immer noch nicht fertig. Wollte mich beim Vorgesetzten beschweren. Gibt es nicht. Daran geht die Welt zugrunde! Wurde aufgefordert zur Beruhigung einen Hopfentee auf der Mauer zu trinken. Für solche Spielereien keine Zeit, vor allem nicht vor Vier!!!

14.15h Übung. Hinterher den Dozenten über seine Irrtümer aufgeklärt.

15.45h Erkenntnis: Ältere „Semester“ haben überhaupt keine Ahnung. Wissen offenbar im Hopfentee ertränkt.

16.00h Persönlichen Stundenplan erstellt: 6 Semester reichen.

16.30h Volleyballtraining. Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper.

19.00h Abendessen. Vorlesung vollständig ausgearbeitet.

23.55h Arbeit komplett erledigt. Festgestellt: 24-Stunden-Tag ist zu wenig, werde demnächst die Nacht besser nutzen.

6. Semester

6.15h Rausschmiss aus dem Kiez. Beinahe Crash mit Scheiß-Jogger.

11.30h Aus dem Bett gefallen. Wieder reingelegt. Jetzt blöderweise wach.

11.32h Rechter großer Zeh prüft Zimmertemperatur.

11.52h Komm‘ nicht raus. Rechts Wand, links kalt!

12.10h Weiterer Kampf mit innerem Schweinehund: Aufstehen oder nicht?

12.30h Schweinehund besiegt. Aufgerafft. Tass’ Kaffee und erste Kippe genossen.

13.27h Mensa. Musste 10 Minuten auf‘s Essen warten.

13.55h In Fachschaft gewesen. 10 min lang. Heute nix los. Vorlesung von heute Morgen kopiert.

15.37h Bierchen auf der Mauer 5 Euro an den Tiam verloren.

19.68h Zum Kwatier Latäng gezogen. Gute Stimmung hier. Gefühl für Zeit verloren.

23.00h Verabredung mit Isabel. 4.20h Bude wieder erreicht. Insgesamt

25,00 Euro ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS12/13

Seite 19

Hinweis in eigener Sache! Erreichen könnt Ihr Eure Fachschaft in der Vorlesungszeit zu den am Schwarzen Brett ausgehängten Öffnungszeiten im Fachschafts-Raum (im Institut der Geologie 3.OG Raum 307). Wenn zwischendurch irgendwelche Probleme oder Fragen auftreten sollten könnt Ihr uns natürlich auch jederzeit im „normalen“ Uni-Betrieb ansprechen. Wer uns schreiben, anrufen oder faxen möchte kann dies unter folgender Adresse bzw. Nummer tun: Fachschaft Geologie-Paläontologie An der Universität zu Köln C/O Geologisches Institut

Zülpicher Str. 49 a 50674 Köln Tel: 0221/ 470 - 1777 ( = Büro der Fachschaft) Tel: 0221/ 470 - 8843 ( = Prüfungsamt N. Rösgen & Dr. M. Ritter) Im Internet findet Ihr uns unter:

http://www.geologie.uni-koeln.de/fachschaft.html E-Mail an die gesamte Fachschaft:

Benutzt dazu entweder das Kontaktformular auf unserer Instituts-Homepage,

oder schreibt an

[email protected]

Und natürlich versorgen wir auch euch auf Facebook mit News rund um Euren Studiengang!

Die offizielle Fachschafts-Seite:

https://www.facebook.com/fsgeowissenschaftenkoeln

Die Erstsemester-Gruppe für das WS 14/15:

https://www.facebook.com/groups/273419599526666

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS12/13

Seite 20

Stundenplan für das Wintersemester 2012/13

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS12/13

Seite 21

Gebäudeplan der Universität zu Köln

310 – FS-Raum 3.OG Raum 303 133 – Botanik 322 – Chemie 310 – Geographie (2. OG) 302 – Geographie (Rundbau) 303 – Geographie (Südbau) 310 – Geologisch-Mineralogisches Institut 310 – Kristallographisches Institut 321 – Physik 131 – Zoologie 132 – Zoologie 331 – AStA, BAFöG-Amt 115 – DAAD (Deutscher Akademischer Auslandsdienst) 118 – Mensa 341 – Rechenzentrum 107 – Universitätsbibliothek

107 – Universitätsbibliothek 115 – DAAD (Deutscher Akademischer Auslandsdienst) 118 – Mensa 131 – Zoologie 132 – Zoologie 133 – Botanik 302 – Geographie (Rundbau) 303 – Geographie (Südbau) 305 – FS-Raum 310 – Geographie (2. OG) 310 – Geologisch-Mineralogisches Institut 310 – Kristallographisches Institut 321 – Physik 322 – Chemie 331 – AStA, BAFöG-Amt 341 – Rechenzentrum

FS Geowissenschaften ErstsemestlerInnen-Info WS12/13

Seite 22

Einige Schlussworte

Wir sind am Ende unserer Weisheit, Ihr vermutlich auch. Für auftretende Fehler oder

Missverständnisse übernehmen wir keinerlei Haftung. Wir haben uns nach eigenem besten

Wissen darum bemüht, Euch einen einigermaßen klaren Überblick über die Fächer zu geben,

damit Ihr wisst, was auf Euch zukommt. Dass unsere Beurteilung rein subjektiv ist, dass ist

uns klar. Jeder muss im Endeffekt halt doch seine eigenen Erfahrungen machen und wir sind

dankbar für jede neue Anregung.

Falls Ihr noch Fragen habt oder Euch etwas unklar ist, scheut Euch nicht uns anzusprechen.

Wir werden unser Bestes tun, um Euch weiterzuhelfen, schließlich wissen wir, wie man sich

als Erstsemester fühlt...

Garantie für unsere Auskünfte gibt es keine. Bei Zweifeln wendet Euch bitte an die offizielle

Studienberatung (bei Dr. Hollerbach im Museum, jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr).

Es muss bedacht werden, dass sich die Vorlesungszyklen kurzfristig ändern können, so dass

einige Veranstaltungen zum frühsten möglichen Zeitpunkt gehört werden sollten. Ebenso

sollte auch die eventuelle Wiederholung eines Kurses noch absolviert werden können.

Ein möglicher „Schlendrian“ am Anfang, nach dem Motto ich hab ja noch so lange Zeit, kann

einen hinterher in arge Zeitnöte bringen.

Dies soll andererseits kein Hinweis sein, sich gleich alles „Machbare“ in das erste Semester

zu stopfen, sondern vielmehr sich möglichst früh über die Menge des Stoffes klar zu werden

und demnach sein Grundstudium schon möglichst früh durchzuplanen.