eräte - icu-net.deJahresproduktion: ca. 41.924 kWh (980 kWh/kWp) Das entspricht dem jährlichen...

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321 55 222 089. Elektrogeräte Sa., 6. August 2011 9 Landkreis-Anzeiger – Aktuelles Loewenflyer.de Die Internet-Druckerei – Flyer – Visitenkarten – Complimentcards – Briefblätter – Briefhüllen – PSO-Proofs – Präsentationsmappen – Aufkleber – Postkarten Plakate / Poster Geheftete Broschüren / Kataloge – Loseblattsammlungen – Wire-O-Bindungen Plots / Plakate / Poster auf Papier und Backlite-Folie in Kleinauflagen – Aufkleber Ordner / Ringbücher – Blöcke – Hardcoverbücher – Klebegebundene Broschüren / Kataloge Roll-Up Systeme – Vereinszeitungen – Schülerzeitungen Umfangreiches Angebot wählen Sie Ihre Produkte aus! „Erstklassiger Druckservice zum attraktiven Internetpreis.“ www.loewenflyer.de Die Stadt Unterschleißheim baut über ihren Eigenbe- trieb Stadtwerke Solardächer auf eigenen Gebäu- den. Begonnen wurde letztes Jahr mit dem ersten Objekt auf dem Dach des Feuerwehrgebäudes. Nun ist die zweite Photovoltaikanlage auf dem Kinder- haus St. Korbinian fertig. Der damit erzeugte Strom wird vom Bildungszentrum an der Johann-Schmid- Straße selbst genutzt. Weitere Photovoltaikanlagen sollen Schritt für Schritt installiert werden, sofern es finanziell machbar und wirtschaftlich sinnvoll ist. Zukunftsorientierte Investition Regenerative Energieformen sind ein wichtiger Bei- trag zum Klimaschutz und zur Energiewende der Bundesregierung. Dazu unternimmt die Stadt mas- sive Anstrengungen – so wie schon vor Jahren, als sie erfolgreich das Geothermieprojekt umsetzte. V.l.: Emma Moor, Vorsitzende Brigitte Scholle, Otto Kolm, Martha Fuchs, Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler, Simon und Simons Mutter Petra Mengden. Luzia Sonnenkinder e.V. Wir spenden für Simon Der Luzia Sonnenkinder e.V. „Hand in Hand für Kinder mit Behinderungen“ stellte in der letzten Woche einen Flohmarkt für Simon Geiger auf die Beine. Simon ist zwei Jahre alt und wohnt in Unter- schleißheim. Leider ist er seit seiner Geburt sehr krank. Er hat schon unzählige Ärzte und Krankenhäu- ser kennenlernen müssen. Sogar Forscher aus Ame- rika und England waren dabei. Bis heute konnte aber niemand der Krankheit einen Namen geben oder herausfinden, was er genau hat. Es gibt eine Thera- pie in einem Naturheilzentrum in Bottrop, die sehr vielversprechend ist. Alle glauben fest daran, dass die Behandlung das Leben von Simon verbessern kann. Nachdem Simon zur dritten Therapie dort behandelt wurde, geht es ihm von Mal zu Mal besser. Die Behandlung ist teuer und wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Deshalb kam die Vor- sitzende Brigitte Scholle auf die Idee, einen Floh- markt zu veranstalten. Viele Leute haben Gegen- stände gespendet, welche dann zugunsten Simons verkauft wurden. Dabei kam ein Betrag von 1800 Euro zusammen. Oberschleißheims erste Bürger- meisterin Elisabeth Ziegler stockt den Betrag auf 2000 Euro auf. So konnte ein Scheck als kleine Unterstützung für Simons weitere Therapie über- reicht werden. Brigitte Scholle verspricht weitere Spendenaktionen, um Simon und seine Familie zu unterstützen. Der Dank geht an alle Spender und den fleißigen Helfern, Emma Moor, Martha Fuchs, Diana Hoffmann, Ilse Weidenbacher, Christian Sommer und Otto Kolm. Brigitte Scholle Stadt produziert eigenen Strom Zweite Photovoltaikanlage in Betrieb gegangen Solarstrom ist ein weiterer konkreter Schritt hin zu einem effizienten und ökologisch sinnvollen Klima- schutz. Die Solardächer sind eine zukunftsorientierte Investition und bedeuten einen weiteren Schritt Unterschleißheims zur vorbildlichen Klima- und Umweltschutzkommune. Dass die Nutzung der regenerativen Energie mittels Solaranlagen aufgrund der Förderung mittels garan- tierter Einspeisevergütung nach dem EEG attraktiv ist, zeigen folgende Zahlen: Die Anzahl aller Solaran- lagen in Unterschleißheim (gewerblich und privat) stieg von 2008 bis 2010 auf das Doppelte (von 50 auf 101 Anlagen). Die Leistung, die damit erzielt wurde, stieg jedoch um das Vierfache (von 336 kWp auf 1.266,9 kWp). Daten und Fakten zur Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Kinder- hauses St. Korbinian, Kastanienweg 5, in Unter- schleißheim: Inbetriebnahme: 13. Juli 2011 Anschaffungskosten: 121.000 Euro netto Dachfläche für die Anbringung von Modulen: 697 Quadratmeter Gesamtgröße der Module: 312,53 Quadratmeter Ausrichtung der Anlage: Ca. 225° Süd-West; dadurch wird die Nachmittagssonne besser genutzt als die Vormittagssonne. Neigung der Anlage: 25° Anzahl der Module: 186 Stück Gewicht eines Moduls: 22,0 Kilogramm Größe eines Moduls: 1651 mm x 986 mm x 46 mm Anlagenleistung: 42,78 kWp Jahresproduktion: ca. 41.924 kWh (980 kWh/kWp) Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 10 Haushalten. Einspeisvergütung je kw: 0,2733 Euro/kWh CO2-Ersparnis: Ca. 29,3 Tonnen CO2/Jahr Details der Module: Belastbarkeit: bis zu 540 Kilo- gramm Schnee/Quadratmeter; Besondere Stabilität gegen mechanische Belastung (üblich sind 240 Kilo- gramm/Quadratmeter) Resistent gegen alle Witte- rungsbedingungen, Salz und Ammoniak Planungs-/Bauzeit: April 2011 – Juli 2011 Projektbeteiligte: Auftraggeber und Betreiber: Unter- schleißheim Stadtwerke Unterschleißheim Ausführung: Elektro Kaiser, Elektro Hinterholzer Elektroplanung: Elektro Ober (Forstinning) Stadt Unterschleißheim

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Page 1: eräte - icu-net.deJahresproduktion: ca. 41.924 kWh (980 kWh/kWp) Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 10 Haushalten. Einspeisvergütung je kw: 0,2733 Euro/kWh CO

321 55 222089.

Elektrogeräte

Sa., 6. August 2011 9Landkreis-Anzeiger – Aktuelles

Loewenflyer.deDie Internet-Druckerei

– Flyer– Visitenkarten– Complimentcards– Briefblätter– Briefhüllen– PSO-Proofs– Präsentationsmappen– Aufkleber– Postkarten– Plakate / Poster– Geheftete Broschüren /

Kataloge– Loseblattsammlungen– Wire-O-Bindungen– Plots / Plakate / Poster auf

Papier und Backlite-Folie inKleinauflagen

– Aufkleber– Ordner / Ringbücher– Blöcke– Hardcoverbücher– Klebegebundene

Broschüren / Kataloge– Roll-Up Systeme– Vereinszeitungen– Schülerzeitungen

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www.loewenflyer.de

Die Stadt Unterschleißheim baut über ihren Eigenbe-trieb Stadtwerke Solardächer auf eigenen Gebäu-den. Begonnen wurde letztes Jahr mit dem erstenObjekt auf dem Dach des Feuerwehrgebäudes. Nunist die zweite Photovoltaikanlage auf dem Kinder-haus St. Korbinian fertig. Der damit erzeugte Stromwird vom Bildungszentrum an der Johann-Schmid-Straße selbst genutzt. Weitere Photovoltaikanlagensollen Schritt für Schritt installiert werden, sofern esfinanziell machbar und wirtschaftlich sinnvoll ist. Zukunftsorientierte InvestitionRegenerative Energieformen sind ein wichtiger Bei-trag zum Klimaschutz und zur Energiewende derBundesregierung. Dazu unternimmt die Stadt mas-sive Anstrengungen – so wie schon vor Jahren, alssie erfolgreich das Geothermieprojekt umsetzte.

V.l.: Emma Moor, Vorsitzende Brigitte Scholle, OttoKolm, Martha Fuchs, Bürgermeisterin ElisabethZiegler, Simon und Simons Mutter Petra Mengden.

Luzia Sonnenkinder e.V.

Wir spenden für SimonDer Luzia Sonnenkinder e.V. „Hand in Hand fürKinder mit Behinderungen“ stellte in der letztenWoche einen Flohmarkt für Simon Geiger auf dieBeine. Simon ist zwei Jahre alt und wohnt in Unter-schleißheim. Leider ist er seit seiner Geburt sehrkrank. Er hat schon unzählige Ärzte und Krankenhäu-ser kennenlernen müssen. Sogar Forscher aus Ame-rika und England waren dabei. Bis heute konnte aberniemand der Krankheit einen Namen geben oderherausfinden, was er genau hat. Es gibt eine Thera-pie in einem Naturheilzentrum in Bottrop, die sehrvielversprechend ist. Alle glauben fest daran, dassdie Behandlung das Leben von Simon verbessernkann. Nachdem Simon zur dritten Therapie dortbehandelt wurde, geht es ihm von Mal zu Mal besser.Die Behandlung ist teuer und wird nicht von denKrankenkassen übernommen. Deshalb kam die Vor-sitzende Brigitte Scholle auf die Idee, einen Floh-markt zu veranstalten. Viele Leute haben Gegen-stände gespendet, welche dann zugunsten Simonsverkauft wurden. Dabei kam ein Betrag von 1800Euro zusammen. Oberschleißheims erste Bürger-meisterin Elisabeth Ziegler stockt den Betrag auf2000 Euro auf. So konnte ein Scheck als kleineUnterstützung für Simons weitere Therapie über-reicht werden. Brigitte Scholle verspricht weitereSpendenaktionen, um Simon und seine Familie zuunterstützen. Der Dank geht an alle Spender und denfleißigen Helfern, Emma Moor, Martha Fuchs, DianaHoffmann, Ilse Weidenbacher, Christian Sommer undOtto Kolm. Brigitte Scholle

Stadt produziert eigenen Strom

Zweite Photovoltaikanlage in Betrieb gegangen

Solarstrom ist ein weiterer konkreter Schritt hin zueinem effizienten und ökologisch sinnvollen Klima-schutz. Die Solardächer sind eine zukunftsorientierteInvestition und bedeuten einen weiteren SchrittUnterschleißheims zur vorbildlichen Klima- undUmweltschutzkommune. Dass die Nutzung der regenerativen Energie mittelsSolaranlagen aufgrund der Förderung mittels garan-tierter Einspeisevergütung nach dem EEG attraktivist, zeigen folgende Zahlen: Die Anzahl aller Solaran-lagen in Unterschleißheim (gewerblich und privat)stieg von 2008 bis 2010 auf das Doppelte (von 50 auf101 Anlagen). Die Leistung, die damit erzielt wurde,stieg jedoch um das Vierfache (von 336 kWp auf1.266,9 kWp). Daten und Faktenzur Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Kinder-hauses St. Korbinian, Kastanienweg 5, in Unter-schleißheim:Inbetriebnahme: 13. Juli 2011Anschaffungskosten: 121.000 Euro nettoDachfläche für die Anbringung von Modulen:697 Quadratmeter Gesamtgröße der Module: 312,53 QuadratmeterAusrichtung der Anlage: Ca. 225° Süd-West;dadurch wird die Nachmittagssonne besser genutztals die Vormittagssonne.

Neigung der Anlage: 25°Anzahl der Module: 186 StückGewicht eines Moduls: 22,0 Kilogramm Größe eines Moduls: 1651 mm x 986 mm x 46 mm Anlagenleistung: 42,78 kWpJahresproduktion: ca. 41.924 kWh (980 kWh/kWp)Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch vonrund 10 Haushalten.

Einspeisvergütung je kw: 0,2733 Euro/kWhCO2-Ersparnis: Ca. 29,3 Tonnen CO2/JahrDetails der Module: Belastbarkeit: bis zu 540 Kilo-gramm Schnee/Quadratmeter; Besondere Stabilitätgegen mechanische Belastung (üblich sind 240 Kilo-gramm/Quadratmeter) Resistent gegen alle Witte-rungsbedingungen, Salz und AmmoniakPlanungs-/Bauzeit: April 2011 – Juli 2011Projektbeteiligte: Auftraggeber und Betreiber: Unter-schleißheim Stadtwerke UnterschleißheimAusführung: Elektro Kaiser, Elektro HinterholzerElektroplanung: Elektro Ober (Forstinning)

Stadt Unterschleißheim

Page 2: eräte - icu-net.deJahresproduktion: ca. 41.924 kWh (980 kWh/kWp) Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 10 Haushalten. Einspeisvergütung je kw: 0,2733 Euro/kWh CO

10 Sa., 6. August 2011 Aktuelles – Landkreis-Anzeiger

uns oft, es macht Spaß, unsere Kleine aufwachsen zusehen“. Da kann dann Klassikfreund EmmerichBakitsch auch gleich sein zweites Hobby, das Foto-grafieren, ausleben. „Alles zusammen anpacken“, istdas Rezept der beiden für eine lange Ehe, „wirhaben’s geschafft, auch wenn nicht immer alles glattgelaufen ist.“

lobte alle am Bau Beteiligten für die gelungene Pla-nung und Abwicklung des kleinen Boulevards. Sah-nestück des nun fertigen ersten Bauabschnitts ist einrund 100 Meter langer, nachts blau beleuchteterWasserlauf, auf den Bänken davor „kann man imSommer die Füße baumeln lassen und den Kindernbeim Spielen zusehen“. Die Segnung des Monika-wegs, benannt nach der heiligen Monika, der Patro-nin der Mütter, nahmen Pfarrerin Karin Kittlaus undPfarrer Reiner Braun gemeinsam vor, nachdem RolfZeitler per Schalter am Rednerpult den Wasserlauf inBewegung gesetzt hatte.

Schleißheimer BilderbogenIhr direkter Draht für Berichte im Bilderbogen: Detlef Burchardt, Tel. 31018 48, e-mail: [email protected] (DB)

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Ich mache Urlaub vom

08.08. bis 04.09.2011Ich mache Urlaub vom

08.08. bis 04.09.2011

Wasser marsch!

Monikaweg am neuenSeniorenzentrum feierlich

eingeweiht(DB) – Ende Mai hatte der Umzug ins neue Senioren-und Pflegezentrum am Valentinspark stattgefunden,jetzt folgte die Eröffnung des Monikawegs unmittel-bar vor dem Neubau, mit dabei waren viele Stadträte,Bewohner des Seniorenzentrums und Anwohner.„Das ist kein normales Stück Weg, das ist ein Filet-stück in unserem Stadtgebiet“, meinte Unterschleiß-heims Bürgermeister Rolf Zeitler in seiner Ansprache,

Bunt und vielfältig:

Rupert-Egenberger-Schulefeiert Schulfest

(DB) – Hoch her ging’s beim Schulfest der Rupert-Egenberger-Schule in Unterschleißheim. Sockent-heater, Deutschland-sucht-den-Superstar-Parodie,Schullied, Einweihung der Kletterwand und vielesmehr boten Rektor Josef Hutter, der als Moderatordurch die Veranstaltung führte, Schüler und Lehrerden begeisterten Eltern. Die revanchierten sich ihrer-seits mit den Schmankerln fürs bunte Buffet, dasregen Zuspruch fand. Und als besonderes Highlightgab es auch noch eine ganz spezielle Ausstellungs-eröffnung im Innenhof: Sämtliche Mitglieder derKünstlerpalette Unterschleißheim hatten zusammenmit 50 Kindern der fünften bis neunten Klasse Graffi-tis, Collagen, Kreidearbeiten, Recyclingkunst undanderes mehr geschaffen, das gelungene Ergebnisdieser produktiven Zusammenarbeit konnten imRahmen des Schulfests nun sämtliche Schulkamera-den und Gäste bewundern.

Alles zusammen angepackt:

Anna und Emmerich BakitschGoldene Hochzeiter

(DB) – Auf der Hochzeit einer Kollegin seiner zukünf-tigen Frau haben sich Emmerich und Anna Bakitschkennen gelernt, „und da hat’s gleich gefunkt“. Ausdem Banat stammen die Goldenen Hochzeiter,denen jetzt Zweiter Bürgermeister Theo Pregler imNamen der Stadt zum Ehejubiläum gratulierenkonnte. Seit 1992 leben die gelernte Buchhalterinund der Schlossermeister in Unterschleißheim,genießen es, dass auch ihr Sohn samt Ehefrau undder zweieinhalbjährigen Enkelin hier lebt, „wir sehen

Belohnter Sporteinsatz:

Raiffeisenbank München-Nordsponsert Kegelturnier

(DB) – 500 Euro spendierte die Raiffeisenbank Mün-chen-Nord für ein ganz besonderes Kegelturnier desSKC-Lohhof: Auf seiner Anlage am BallhausForumveranstaltete der Verein während eines Zeitraumsvon zehn Tagen ein Tandem-Turnier, über 40 Kegle-rinnen und Kegler traten dabei in Zweierteamsgegeneinander an.

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Landkreis-Anzeiger – Aktuelles

bahn wirklich wie geplant eröffnet werden sollte.Mehr Toleranz weisen sicherlich Flughafenmitarbei-ter auf, unbestritten ist, dass der Bau der 3. Start-bahn auch zusätzliche Arbeitsplätze schaffen würde.Der Großteil der Anwohner empfindet allerdings denFlughafenlärm als Belästigung, bleibt zu hoffen, dassnoch eine Kompromisslösung gefunden wird, die alleParteien zufriedenstellt.Ich jedenfalls würde es sehr begrüßen, wenn derFluglärm in unseren Gemeinden und Städten desMünchner Nordens nicht zunähme.

Richard Schuster

Renovieren321 55 222089.

Alles aus einer Hand

Neues und doch bestensbekanntes Gesicht im Stadtrat:

Matthias Kock folgtBernd Heinrich nach

(DB) – Seit 1. Juli 2011 ist eroffiziell Mitglied im Unter-schleißheimer Stadtrat, verei-digt wurde Matthias Kock inder Stadtratssitzung vergan-genen Donnerstag. Der all-seits bekannte, umtriebigeAbteilungsleiter der Volley-ballabteilung des SV Lohhoffolgt Bernd Heinrich nach,

der sich nach neun Jahren als CSU-Stadtrat zusam-men mit seiner Ehefrau ein halbes Jahr in Namibiaengagiert. Schwerpunkte in Matthias Kocks Stadt-ratstätigkeit werden Jugend, Familie und Sport sein,der Diplombankbetriebswirt und Geschäftsstellenlei-ter der Kreissparkasse München Starnberg ist ver-heiratet und hat seine sportlichen Gene ganz offen-sichtlich auch seinen Kindern vererbt.

Welche Auswirkungenhat die 3. Startbahn auf uns?

Der Bau der dritten Startbahn des Münchner Flugha-fens ist beschlossene Sache. Die Legitimierungerfolgte kürzlich durch den Planfeststellungsbe-schluss. Dies geht einher mit dem sofortigen Bau-recht – theoretisch könnte der Bau sofort beginnen.Fraglich ist, ob in der heutigen Zeit, wo viele grünenAspekte in den Köpfen der Menschen verankert sind,der Bau einer neuen Startbahn überhaupt noch ver-tretbar ist. Fraglich ist auch, ob die neue Startbahnmehr Einnahmen durch Urlauber und Geschäftsrei-sende für die Region mit sich bringt, oder ob diesehauptsächlich von Umsteigern genutzt wird, die keinGeld, sondern Lärm und Umweltbelastung hinter-lassen. Umstritten war dieses Großprojekt vonBeginn an. Über 85.000 Anrainer in direkter Nachbar-schaft zum Flughafen legten ihr Veto ein, doch demWidersprach die Flughafen GmbH.Trotzdem geben die Startbahngegner nicht auf. DieBürgerinitiative „Aufgemuckt“ initiierte unlängst eineDemonstration vor der CSU-Zentrale und die Schutz-gemeinschaft der Anliegergemeinden erwägt nunRechtsmittel einzulegen. Die Wahrscheinlichkeit, denBau der Startbahn komplett zu verhindern, bleibtjedoch gering. Der Bau kann allerdings erheblichherausgezögert werden, zusätzliche Auflagen kön-nen noch erkämpft werden, wie zum Beispiel die Nut-zung als reine Landebahn. Rückenwind erhalten dieStartbahngegner auch vom Hauptanteilseigner –dem Freistaat Bayern. Horst Seehofer bekundete,Schritt für Schritt vorgehen zu wollen und den Dialogmit den Bürgern zu suchen. Der Gang des Verfahrenssoll in jedem Falle abgewartet werden. Ein zweitesStuttgart 21 ist sicherlich nicht im Sinne der Landes-fürsten. Weshalb ist der Wiederstand so heftig?Anlieger beklagen die immense Lärm- und Umwelt-belastung und damit einhergehend der Wohnquali-tätsverlust. Im Klartext, Anwohner haben eine er-hebliche Wertminderung auf ihre Immobile zuverzeichnen. Kaum jemand möchte eine Immobilekaufen, über die Flugzeuge in einer Höhe von 60Meter drüberdonnern. Direkt betroffen ist dieGemeinde Attaching. Doch auch andere Gemeindenund Städte sind nicht unbedenklich. Schon jetzt istder Fluglärm am Beispiel Garching und dessenStadtteil Hochbrück erheblich. Teilweise im Minuten-Takt überfliegen startenden Flugzeuge Garching –nicht annähernd so beängstigend wie in Attaching,aber dennoch merklich und hörbar. Kaum absehbarist die Belästigung der Anwohner, wenn die 3. Start-

Kindergarten Hollerbusch

Unterschleißheim sagt einherzliches Dankeschön

Im Rahmen des oben genannten Modells der StadtUnterschleißheim und unseres Sommerfestes mitFamiliengottesdienst wurde Frau Hildegart Schairerfür ihr bürgerliches Engagement in unserem Kinder-garten geehrt und zugleich verabschiedet. ZweiUrkunden wurden in feierlichem Rahmen verliehen.Wir möchten Frau Schairer an dieser Stelle nochmalsherzlich für ihr ehrenamtliches Engagement danken,und wünschen ihr zugleich für die Zukunft von Her-zen alles Gute. Gleichzeitig freuen wir uns auchdarauf, in Frau Barth eine Nachfolgerin gefunden zuhaben. Herzlich willkommen!

Kindergartenteam Hollerbusch

Caritaszentrum Schleißheim-Garching

Mobile Werkstatt hat imersten Halbjahr 2011

41 Hausbesuche durchgeführtSieben ehrenamtliche Mitarbeiter arbeiten in derMobilen Werkstatt des Caritaszentrum Schleißheim-Garching. Jeweils donnerstags fahren sie in Ober-schleißheim, Unterschleißheim und Garching mitdem geeigneten Werkzeug zu bedürftigen Mitbür-gern und führen kleine Reparaturen an defektenHaushaltsgegenständen durch. Im Rahmen dernachbarschaftlichen Hilfe werden Schranktürenbefestigt, Lampen installiert, Fahrräder repariert undauch defekte Elektrogeräte angeschaut. Die Helferentscheiden jeweils, ob sie die Reparatur selbstdurchführen können, ob ein Handwerker eingeschal-tet wird, die Reparatur den Vermieter betrifft oder einErsatzgerät notwendig wird. Gerade ältere Menschen oder alleinerziehende Müt-ter nehmen das Angebot in Anspruch. Hilfreich ist es,dass die Mitarbeiter das notwendige Werkzeug mit-bringen, da viele Haushalte kaum darüber verfügen.Auch für das Gespräch haben die Mitarbeiter einoffenes Ohr.Wenn weitere Hilfen notwendig sind, besprechen dieMitarbeiter dies jeweils bei dem Gruppentreffen, wel-ches wöchentlich vor der Auftragsverteilung stattfin-det und von einer Sozialpädagogin begleitet wird.Diese ist auch Ansprechpartnerin für die Hilfesu-chenden und unterstützt diese bei ihren Anliegen.Bei Interesse wenden Sie sich gerne an das Caritas-zentrum Schleißheim-Garching, AnsprechpartnerinFrau Hausner dos Santos, Tel. 32 18 32 - 0.

Caritaszentrum Schleißheim-Garching

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