ERTSCHÖPFUNG - tradu4you.de · Das Journal für mehr Führungs- und VertriebsERFOLG | 2/2016 ......

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ALLES IM BLICK, KAPITÄN? – STRATEGISCHE FÜHRUNG T I P P S , N E W S U N D V E R A N S T A L T U N G E N R U N D U M F Ü H R U N G U N D V E R T R I E B Katrin M. Miunske Geschäftsführerin Fahrzeugtechnik Miunske GmbH WENN EINER ALLEINE TRÄUMT, IST ES NUR EIN TRAUM. WENN VIELE GEMEINSAM TRÄUMEN, IST DAS DER BEGINN EINER NEUEN WIRKLICHKEIT. Das Journal für mehr Führungs- und VertriebsERFOLG | 2/2016 ERTSCHÖPFUNG ®

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ALLES IM BLICK, KAPITÄN? – STRATEGISCHE FÜHRUNG

TIPP

S, N

EWS

UND

VERANSTALTUNGEN RUNDUM FÜHRUNG UND VERTRIEB

Katrin M. MiunskeGeschäftsführerin Fahrzeugtechnik Miunske GmbH

WENN EINER ALLEINE TRÄUMT, IST ES NUR EIN TRAUM. WENN VIELE GEMEINSAM TRÄUMEN, IST DAS DER BEGINN EINER NEUEN WIRKLICHKEIT.

Das Journal für mehr Führungs- und VertriebsERFOLG | 2/2016 ERTSCHÖPFUNG®

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 2

LIEBE LESERINNEN UND LIEBE LESER,

Editorial/Impressum 2

„Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“ 3

Führungskreisläufe gemeinsam gestalten 4

Segelbericht 5

Die tradu-Crew im Portrait 6

Noch mehr Vertriebserfolg durch strategische, gemeinsame Ziele 7

Impressionen: 9. Fachtagung Führungs- und VertriebsERFOLG 10

Chemnitzer Fachmessen 2016 – Messearbeit 12

Netzwerken beginnt schon beim ersten Ka� ee am Morgen 12

Industrie 4.0 meets Führung 4.0 13

Ein Apfel als Bild des Erfolgs 14

Von heissen Öfen und hartem Stahl 15

Ihre Einladung: Unternehmer: „Heiß gefragt!“® in Thüringen 16

INHALT die heißen Sommermonate sind an uns vorbeigezogen. Wahrscheinlich hatten auch Sie einen wundervollen Urlaub?! Ob exotische Cocktails genießen am Strand von Bali, die Fußball-EM mit den Gewinnern in Portugal feiern oder frische Luft tanken in den Bergen der Steiermark – da war wohl das Richtige für jeden dabei. Auch ein Reise-Guide gehört bei vielen zu einem erlebnis-reichen Urlaub dazu. Dennoch möchte nicht jeder „geführt“ werden. Auf eige-ne Faust die Umgebung erkunden bie-tet auch einen besonderen Reiz. Bei der Führung von Mitarbeitern sieht das Ganze jedoch etwas anders aus. Eine gute Mitarbeiterführung ist das A und O und trägt ungemein zum Ver-triebsERFOLG bei. Denn nur wenn die Führungskräfte selbst von ihrem Han-deln überzeugt sind und die Regeln und Richtlinien auch aktiv und motivie-rend an ihre Mitarbeiter weitergeben, ist der erste Grundstein in Richtung Erfolg gelegt. Mitarbeiterführung soll-te genau wie bei der Reiseleitung als Leidenschaft und nicht als nötiges Übel empfunden werden. Motivierte und engagierte Mitarbeiter stellen in einer funktionierenden Wirtschaft die wich-

tigste Ressource dar. Somit widmet sich die zweite Ausgabe unserer VVertschöpfung 2016 dem The-ma „Alles im Blick, Kapitän?! – strategi-sche Führung“. Sicher haben Sie auch in Ihrer Urlaubs-zeit einige Stunden damit verbracht, Magazine oder Bücher zu durchstö-bern? Auch wir haben die Energie des Sommers genutzt und Ihnen ein Reper-toire an verschiedenen Artikeln, Berich-ten und Interviews zusammengestellt, um Ihnen in dieser Ausgabe der VVert-schöpfung® genügend Vielfalt bieten zu können. Im Namen des gesamten tradu-Teams wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Le-sen und Stöbern in unserer zweiten Ausgabe der VVertschöpfung® 2016.

Ihre Cornelia ChromikChefredakteurin VVERTSCHÖPFUNG®

IMPRESSUMHerausgeber: tradu4you® gmbh, Kompetenzzentrum Ver-trieb, Zwickauer Straße 58, 09112 Chemnitz, HRB Chemnitz 21677, UStIdNr.: DE238215279, Kontakt: Tel.: 0371/267710-0, www.tradu4you.de, [email protected], V.i.S.d.P.: Dr. Heike Fischer, Layout: tradu4you® gmbh, Satz: Stadtstreicher GmbH, Fotos: tradu4you® gmbh, Fahrzeugtechnik Miunske GmbH, Niles Simmons Industrieanlagen GmbH Chemnitz, Iproplan Planungsgesellschaft mbH, Härtetechnik Chemnitz GmbH, Susanne Funke

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 3

KURZPORTRAIT FAHRZEUGTECHNIK MIUNSKE GMBH:

» Gründung 1996 » GmbH seit 2002 » 60 Mitarbeiter,

4 Auszubildende und 2 Studenten

» Umsatz 2015: rund 10 Mio. €

Was dieses Zitat von Hélder Câmara mit der Fahrzeugtechnik gemein hat? Auf den ers-ten Blick nicht wirklich viel. Doch – wie wir bekanntlich wissen – lohnt es sich manch-mal etwas genauer hin zu schauen:

Die Unternehmenskultur der Fahrzeugtechnik Miunske GmbH ist anspruchsvoll und doch so simpel. „Nur gemein-sam als ein Team können wir unsere Ziele erreichen“, betont Katrin M. Miunske, die Geschäftsführerin des ostsäch-sischen Unternehmens. „Dabei ist es notwendig, dass jeder seinen Platz und seine Aufgabe genau kennt”, so Miunske.Als Systemlieferant beliefert die Miunske GmbH weltweit Original Equipment Manufacturer (OEM) der Nutzfahrzeug- und Arbeitsmaschinenbranche. Zum Kunden-Portfolio ge-hören neben Herstellern von Bau- und Landmaschinen auch Entwickler von Sondereinsatzfahrzeugen der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. In der hauseigenen Fertigung werden zudem auch Systeme entwickelt und kon-struiert, die bisher noch nicht auf dem Markt zu finden sind.„Das ist ja wirklich toll hier”, bemerken meine Kollegen, als wir das Gebäude der Miunske GmbH betreten, wo unser Ge-spräch mit der Geschäftsführerin stattfindet.Wir werden sehr herzlich am Empfang begrüßt und bekom-men sofort einen Eindruck wie familiär es in dem rund 60 Mit-arbeiter starkem Team zugeht. Genau das ist es, was sich Katrin Miunske zur Aufgabe ge-macht hat: die Waage zwischen Familienverbundenheit und betriebswirtschaftlichem Unternehmenserfolg zu halten. Dabei gilt es, Führungskräfte und Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und langfristig zu motivieren. Besonders junge Unternehmen, wie auch die Fahrzeug-technik Miunske GmbH mit einem Altersdurchschnitt von lediglich 34 Jahren, müssen sich verstärkt proaktiv auf die Herausforderungen künftiger Führungsarbeit und Kundener-wartungen einstellen.

„WENN EINER ALLEINE TRÄUMT, IST ES NUR EIN TRAUM. WENN VIELE GEMEINSAM TRÄUMEN, IST DAS DER BEGINN EINER NEUEN WIRKLICHKEIT.“

- CORNELIA CHROMIK IM GESPRÄCH MIT KATRIN M. MIUNSKE, GESCHÄFTSFÜHRERIN DER FAHRZEUGTECHNIK MIUNSKE GMBH -

HERAUSFORDERUNGEN IN FÜHRUNGS-ARBEIT UND KUNDENORIENTIERUNG:Führungserfolg ist ein SystemergebnisDabei spielen eine einheitliche Unternehmenskultur und das Image eine grundlegende Rolle. Darüber hinaus gilt es, ideale Führungsprozesse und Instrumente zu installie-ren und die Führungskräfte hinsichtlich der professionellen Anwendung dieser zu schulen.

Überangebot für Kunden und MitarbeiterDass nicht nur der Kunde die Qual der Wahl hat, sondern auch der Mitarbeiter, ist eine Herausforderung mit der vor allem Unternehmen kämpfen, die sich nicht in wirtschaft-lichen Ballungszentren befinden. Dabei gilt es, neben der langfristigen Mitarbeiterbindung und -entwicklung auch den Markt künftiger Mitarbeiter im Blick zu haben.

Motivierte Führungskräfte begeistern Kunden und MitarbeiterWenn Führungskräfte und Mitarbeiter Eigenverantwortung übernehmen und gemeinsam an den Unternehmenszielen gestalten können, werden sie diese Motivation genauso nach außen transportieren. Freude bei der täglichen Arbeit sowie das tägliche Verbessern kann man eben nicht diktie-ren. Es muss gestaltet und gemeinsam gelebt werden.

UNSER FAZIT AUS DEM SPANNENDEN GESPRÄCH MIT FRAU MIUNSKE: Wenn nur einer alleine träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber Ziele und Träume gemeinsam gestaltet werden, das heißt, wenn eine zielorientierte und emotionale Füh-rungsarbeit im Fokus stehen, dann ist dies der Beginn einer neuen Wirklichkeit.

KURZPORTRAIT KATRIN M. MIUNSKE [KATRIN MONIKA MIUNSKE]:

» 1972 in Bautzen geboren

» nach dem Abitur: Studium in Bayern, Dipl. Finanzwirt (FH)

» verheiratet, zwei Kinder (Sohn 19, Tochter 16)

» Ende 2012 Ausschei-den aus dem ö� ent-lichen Dienst

» 2013 Eintritt ins Unternehmen

» seit 2014 Geschäfts-führer und Verzicht auf Berufung als Steuerberater

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Wenn wir in unseren Workshops Führungskräfte zum Thema Mitarbeitergespräche fragen, erle-ben wir häufig eine Bewegung: Augenrollen. Auf der Suche nach den Ursachen für dieses

Zeichen der Abneigung und Genervtheit kommen oft die gleichen Antworten:

• keineZeit • keineLust • dasbringtdochnichts…

Logischerweise ist die Haltung der Mitarbeiter schließlich die gleiche. Aber warum ist das so? Die Fehlerquellen sind vielfältig - begonnen bei der schlechten Vorbereitung und unstrukturierten Gesprächen bzw. Monologen bis hin zum mangelnden Rücklauf und fehlender Veränderung. Das muss aber nicht so sein!Strategische Führungskreisläufe gehören zu den wich-tigsten Instrumenten der Mitarbeiterführung überhaupt. Gründe hierfür sind zum einen der regelmäßige Fluss von Informationen sowie die aktive Mitgestaltung von Zielstel-lungen und zum anderen die Möglichkeit, direkte Motiva-tion auszuüben. Kein anderes Führungsinstrument kann solch eine hohe Wirksamkeit erzielen wie der Einsatz effizi-enter Führungskreisläufe.Der Führungskreislauf stellt dabei alle zentralen Aufgaben der Mitarbeiterführung im Gesamtzusammenhang dar. Grundlage und Mittelpunkt moderner Führungsarbeit bilden die regelmäßigen Gespräche der Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern. Der Regelkreis beschreibt die Beziehungen der unterschiedlichen Führungsaufgaben, wobei die eigentliche

Führungsarbeit immer am Punkt „Ziele setzen“ beginnt. Dabei scheint es auf den ersten Blick sehr einfach, solche Zielstellungen für die Mitarbeiter im Vertrieb abzuleiten. An der Herausforderung, Zielstellungen für alle Mitarbeiter zu erarbeiten, scheitern jedoch viele Unternehmen.

QUANTITATIVE UND QUALITATIVE ZIELSTELLUNGEN

Quantitative Ziele werden oft auch als Ergebnisziele be-zeichnet. Im Vertriebsbereich geht es dabei beispielsweise um die absolute Anzahl abgeschlossener Verträge bezie-hungsweise um eine anstrebenswerte Quote. Alle quantita-tiven Ziele sind grundsätzlich relativ leicht zu bewerten, da sie durch „Zählen, Messen, Wiegen“ ermittelbar sind. Qualitative Ziele werden hingegen oft auch als Güte- oder Verhaltensziele bezeichnet. Im Vertriebsbereich sind dies etwa Ziele für das Vertriebsverhalten, die Kundenorientie-rung und die Servicefreundlichkeit. Qualitative Ziele sind grundsätzlich schwerer zu messen, da sie nicht ohne wei-teres beobachtbar sind. Sie unterliegen der Interpretation beziehungsweise Wertung der Führungskraft. Dieses Problem wird in der praktischen Arbeit dadurch ge-löst, dass qualitative Ziele anhand von Verhaltensbeispielen oder Spielregeln so konkret beschrieben werden, dass sie bewertet werden können.

Grundsätzlich sollten Führungskräfte mit Mitarbeitern zusammen in allen Berei-chen Zielstellungen erarbeiten, in denen die Zielerreichung wichtig ist. Dabei soll-ten neben quantitativen unbedingt auch qualitative Ziele vereinbart werden.

Und genau dann, wenn dieser Kreislauf gemeinsam mit den Führungskräften erarbeitet und implementiert wird, be-steht die Chance, Mitarbeitergespräche nicht nur effizient, sondern auch motivierend führen zu können.

FÜHRUNGSKREISLÄUFE GEMEINSAM GESTALTEN

„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann solltest du nicht die Männer zusammen-trommeln, sie Holz holen lassen, die Arbeit verteilen und Befehle geben. Lehre sie lieber die Sehnsucht nach der weiten und endlosen See.“ Antoine de Saint-Exupéry

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WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 5

Gegen 22:00 Uhr frischte der Wind wieder auf bis zu Böen von Wind-stärke 8. Auf dem Kontrollgang 00:30 Uhr bemerkte ich ein Boot, das wir passierten. Wie vom Blitz getro� en merkte ich, dass wir durch den Sturm von der Mooring Boje (Festmachtonne) gerissen wurden. Also alle raus, Rettungswesten anlegen, 2 Man Ausguck und ich ans Steuer. Erneut festmachen ging derzeit gar nicht, also blieb nur übrig, solange durch den Sturm zu fahren bis der sich legte. Gegen 03:30 Uhr konnten wir wieder festmachen. Der Rest der Segeltour war fan-tastisch und diese Erlebnisse geben immer wieder Gesprächssto� für die Crewmitglieder. “

tradu4you®: „Was schätzen Sie am Segeln?“Rainer Seifert: „Wenn man einmal auf dem Segelschi� ist, müssen sich alle einbringen. Das Segelschi� bildet für den Zeitraum des Törns einen sogenannten „Mikrokosmos“. Weiterhin muss sich die Mannschaft ständig mit Wetter, Wind, Kursen, Positionen beschäfti-gen. Das trimmen der Segel macht immer wieder Spaß, nach dem Motto „da geht noch ein halber Knoten“. Wenn dann am Abend in einer Bucht geankert wird, besteht die Herausforderung das Schi� so sicher zu � xieren, dass man gegen aufkommenden starken Wind und auch gegen ein Drehen gesichert ist. Danach beginnt der kulinari-sche Teil des Törns. Alle kochen gemeinsam bei einem Glas Wein oder Bier und gegessen wird bei Sonnenuntergang. Ein für alle Teilnehmer unvergesslichen Erlebnis.“

tradu4you®: „Welche Parallelitäten können sie zwischen dem Segeln und der Führung ziehen?“Rainer Seifert: „Es gibt beim Segeln ganz klare Verantwortlichkei-ten, insoweit ist das mit dem „Führen“ im Job vergleichbar. Der Skip-per ist für Mannschaft und Boot verantwortlich, der Leiter in einer Firma für „Umsatz oder Ergebnis“ auch. Das ist die formale Regelung, also das Organigramm. Auf dem Schi� zeigt das „Organigramm“ den Skipper ganz oben und alleine!!! Auf dem Törn haben aber alle Mit-segler Urlaub, d.h. es liegt im Fingerspitzengefühl des Skippers die Mannschaft so einzubinden, Verantwortungen so zu übertragen und zu überprüfen, dass er allen seemännischen Anforderungen gerecht wird. Es ist ganz wichtig, dass man sich auf dem Schi� hilft auch ohne dass es angewiesen werden muss. Wenn die Mannschaft als Team mit einem tollen Erlebnis nach Abschluss des Törns von Bord geht, hat der Skipper alles richtiggemacht. Er hat, ohne das sie es gemerkt ha-ben voll „vereinnahmt“. So sollte es in einer Firma auch sein, dass der Leiter mit Fachkompetenz überzeugt und die Mitarbeiter mitreißt, auch schwere oder uninteressante Aufgaben spielend zu bewältigen. Bei klaren Verantwortlichkeiten hilft man sich trotzdem gegenseitig. Es gibt im Job wie auf See Herausforderungen, die sind nicht planbar müssen aber trotzdem gemeistert werden. Für Führungskräfte, die eine Woche auf See waren, alles kein Problem mehr. Die handeln nach dem Slogan - „Challenge accepted“!“

tradu4you®: „Wie lange segeln Sie schon und wie sind Sie dazu gekommen?“Rainer Seifert: „Das Initialerlebnis für das Segeln war eine Tour im Oderha� – Startpunkt Ueckermünde vor 10 Jahren. Ein Freund hat eine Tagestour auf einer Bavaria 36 organsiert. Das Gefühl, wenn der Wind das Boot durch das Wasser „zieht“ ist so berauschend, dass ich den Entschluss fasste die notwendigen Scheine abzulegen um später selbständig mit einer Yacht auf der Ostsee segeln zu können. Dann ging es los. Als erstes standen der Binnen- und der Seeschein an. Naja danach kann man nicht wirklich segeln, zumal meine Vorkenntnisse eher dürftig waren um nicht gar keine Vorkenntnisse. Also musste als nächstes der Skipperschein (SKS) absolviert werden. Dazu ge-hört eine Woche Praxisausbildung mit anschließender Prüfung und theoretische Ausbildung incl. Prüfung. Um es kurz zu machen, man braucht für alle „Scheine“ ca. 1 Jahr. Jetzt konnte es losgehen.“

tradu4you®: „Was waren die spannendsten Segel-Touren für Sie? “Rainer Seifert: „Wir sind überwiegend in Kroatien (Adria) gesegelt und sehr oft war der Ausgangspunkt die Marina Punat auf Krk. Beim Segeln kann man nur bedingt im Vorhinein festlegen, wohin es ge-hen soll, weil mit dem Wind schlecht reden ist. Zu den spannendsten Touren gehört zweifelsfrei die Tour 2013. Wir sind in der Nordadria gesegelt und haben uns auf die Insel Ilovik zu bewegt. Aus dem Hochgebirge war eine riesige Unwetterfront zu erkennen. Also war das Herstellen von „Sturmbereitschaft“ angesagt. Segel rein, Regen-sachen, Rettungswesten und sicheres Platzieren auf dem Schi� . Ne-ben dem Sturm der uns erwischte gingen Regenschauer nieder, ver-gleichbar als ob einer mit einem Wasserschlauch auf das Boot spritzt. Die sehr bewegte See, die Gicht und der Regen führten zu etwas angespannten Gesichtsausdrücken der Mannschaft. Nach 2 Stunden war alles vorbei, die See beruhigte sich und wir konnten nach Ilovic unsere Segeltour fortsetzen. Ein Crewmitglied hat sich im Nachgang um die Fische gekümmert. Der Abend war fantastisch, Sonnenun-tergang wie aus dem Märchenbuch und die Stimmung war perfekt.

RAINER SEIFERT, VERBANDSDIREKTOR VDW SACHSEN VER-BAND DER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENWIRTSCHAFT E.V.

SEGELBERICHT

„WENN MAN EINMAL AUF DEM SEGEL-SCHIFF IST, MÜSSEN SICH ALLE EIN-BRINGEN. DAS SEGELSCHIFF BILDET FÜR DEN ZEITRAUM DES TÖRNS EINEN SOGENANNTEN „MIKROKOS-MOS“.

- PATRICIA WUNDERLICH IM GESPRÄCH MIT RAINER SEIFERT -

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 6

AUF ZU NEUEN UFERN...tradu4you®: „Wie sind Sie auf die Crew von tradu4-you® aufmerksam geworden?“Juliane Ruffert: „Wie das Leben so spielt, kam mir der Zufall zu Hilfe. Bei einem Stück Kuchen während eines Geburtstagskaffee-klatsches wurde ich auf die Unternehmens-beratung aufmerksam. Da ich schon länger auf der Suche nach einer neuen Herausfor-derung war, nutzte ich diese Gelegenheit. Ein paar Wochen später bezog ich meinen Schreibtisch und war Teil des Teams.“

tradu4you®: „Was macht Ihre Tätig-keit für Sie so reizvoll?“Juliane Ruffert: „Als Trainer und Team Assistant gehören das betriebliche Gesund-heitsmanagement und die interne Projektko-ordination zu meinen Aufgaben. Dabei sind mir viele Erfahrungen meiner bisherigen be-ruflichen Laufbahn nützlich. Als studierte Fit-nessökonomin sind mir betriebliche Abläufe, Vertriebsstrukturen und kundenorientiertes Handeln bekannt. Es ist immer wieder über-raschend, wie viele meiner Fähigkeiten und Erfahrungen ich aus einer vermeintlich völlig artfremden Branche in eine andere einbringen kann. Jedes Projekt bringt neue Herausforde-rungen, Eindrücke und spannende Aufgaben mit sich. Es wird einfach nie langweilig!“

tradu4you®: „Was machen Sie in ihrer Freizeit, wenn Sie nicht der Tätigkeit des Beraters nachgehen?“Juliane Ruffert: „Die meiste Zeit verbringe ich mit meiner kleinen Familie. Außerdem spielt die sportliche Betätigung für mich eine sehr große Rolle. Ob mit dem Fahrrad ins Büro, schwitzen im Fitnessstudio oder als Tänzerin auf der Bühne – der Ausgleich zum Berufsalltag ist mir sehr wichtig. Und ja – auch ein gepflegter Kaffeeklatsch gehört hin und wieder dazu.“

Juliane Ruffert

tradu4you®: Wie sind Sie zu uns gekommen?Franziska Tränkner: Da ich als alleinerziehen-de Mutter nicht in meinen alten Beruf der Altenpflegerin zurückkehren konnte, war ich sehr froh, bei der tradu4you® gmbh ei-nen Praktikumsplatz bekommen zu haben. Alles hat perfekt gepasst und so wurde aus meinem Praktikum schnell ein Lehrvertrag. Nun bin ich im 3. Lehrjahr als Kauffrau für Büromanagement und bin sehr glücklich damit.

tradu4you®: Welche Aufgaben ha-ben Sie bei tradu4you®?Franziska Tränkner: Meine Hauptaufgaben sind Unterlagen für Seminare und Workshops vorzubereiten, aber auch Gästebetreuung und Telefondienst gehören dazu. Mein Ar-

beitsalltag ist sehr abwechslungsreich und als Auszubildende habe ich jederzeit die Möglichkeit in neue Bereiche reinzuschnup-pern. Meine Kolleginnen geben mir dabei im-mer gute Tipps. Es bereitet mir sehr viel Spaß bei tradu4you® zu arbeiten und ich hoffe, ich kann auch nach der Ausbildung noch Vieles lernen.

tradu4you®: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?Franziska Tränkner: Meine Freizeit verbringe ich mit meiner 4-jährigen Tochter. Gemeinsam erkunden wir die Natur und auch auf dem Spielplatz haben wir immer sehr viel Spaß. Fast täglich schaut meine Freundin bei mir vorbei und wir tauschen uns aus, was am Tag so alles passiert ist.

Franziska Tränkner

Nur der Name hat sich geändert

EIN NEUER NAME IM TRADU-TEAM: JULIA SEIFERT HAT „JA“ ZU IHREM PARTNER GESAGT UND HEIST NUN JULIA HOFMANN. DIE GESAMTE TRADU-CREW WÜNSCHT DEM FRISCH GEBACKENEN EHEPAAR ALLES ERDENKLICH GUTE IM EHE-HAFEN. AUF DAS EUCH IMMER EIN WENIG FRISCHER WIND UND GUTE LAUNE ZU NEUEN ABENTEUERN TRÄGT!

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 7

„DER LANGSAMSTE, DER SEIN ZIEL NICHT AUS DEN AUGEN VERLIERT, GEHT NOCH IMMER GESCHWINDER ALS JENER,

DER OHNE ZIEL UMHERIRRT.“(GOTTHOLD EPHRAIM LESSING)

NOCH MEHR VERTRIEBSERFOLG DURCH STRATEGISCHE, GEMEINSAME ZIELE

Im Zeitalter immer kürzerer Produktlebenszyklen und anspruchsvollen Kunden stehen Unternehmen heute vor der Aufgabe, Ergebnis- und Mitarbeiterorientierung miteinander zu vereinen. Schließt das eine nicht das an-

dere aus? Keinesfalls, denn Ihre Mitarbeiter sind die wich-tigste Ressource, um langfristig am Markt erfolgreich zu bestehen. Erst der Mensch kann Unternehmenswerte ver-mitteln und durch hochmotivierte Arbeit dem Unterneh-men den entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Erfolgreichen Führungskräften gelingt es, ihre Vertriebs-mannschaft durch transparente, zielorientierte Führung für die übergeordnete Unternehmensvision zu gewin-nen. Diese repräsentiert die „generelle Leitidee“ eines Unternehmens und ist somit wichtigste Basis strategi-scher Führung. Eine Vision zeichnet sich durch Ziel- und Richtungscharakter aus, sie darf nicht nur in den Gedan-ken existieren, sondern muss kommuniziert und vorge-lebt werden. Visionen treiben uns an, Visionen beflügeln uns, Visionen sind der Motor der Motivation! Um der Unternehmensvision Stück für Stück näher zu kommen, sollten im Vertrieb lang-, mittel- und kurzfris-tige Ziele gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickelt werden: Führen mit Zielen heißt Ihr Instrument für noch mehr VertriebsERFOLG!

Abbildung 1 zeigt den idealtypischen Zyklus der Inte-gration der Mitarbeiterziele in die Gesamtziele des Un-ternehmens. So werden die Mitarbeiter motiviert, ihre selbst gesetzten Ziele eigenverantwortlich und selbst-gesteuert im Sinne des Unternehmens zu verfolgen. Sie entwickeln sich zu Mitunternehmern, die am Grad ihrer Zielerreichung gemessen werden können.

Bevor Sie ein Mitarbeitergespräch führen, müssen Sie sich zunächst auf der Geschäftsleitungsebene klar sein, welche Vision Ihr Unternehmen verfolgt, was Ihre Kun-den von Ihnen erwarten, was die wesentlichen Erfolgs-faktoren im Vertrieb sind und auch, welche Anreize Sie für die Zielerreichung bieten können. Auf Basis Ihrer Visi-on leiten Sie langfristige Vertriebsziele ab, die sich meist auf einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren beziehen.Als Etappen für ihre Erfüllung legen Sie nun für die nächs-ten ein bis drei Jahre sog. Meilensteine fest, auch mittel-fristige Ziele genannt. Die kurzfristigen Ziele schließlich beziehen sich auf das Kalender- bzw. Geschäftsjahr und können weiter in Bereichs-, Team- und Mitarbeiterziele herunter gebrochen werden.

Partizipation, Transparenz und die Möglichkeit, aus eigener Kraft am Gesamtziel mitzuwirken, beflügelt auch Ihre Mitarbeiter und motiviert sie zu Höchstleis-tungen. Nehmen Sie sich deshalb die Zeit und laden Sie Ihre Mitarbeiter am Jahresende zu einem Jahres-zielgespräch ein.Die Inhalte des Jahreszielgesprächs bilden die Basis für die Festlegung der Gesamtziele auf der Jahreszielkon-ferenz. Zusammengefasst sollte im Gespräch folgen-des berücksichtigt werden:

• konkreteVereinbarung von individuellen Zielen • unterstützendeRessourcen bei der Umsetzung der vereinbarten Ziele • BewertungbereitserreichterZiele • AnerkennungdererzieltenLeistung

Auf der Jahreszielkonferenz schließlich werden die Mitarbeiterziele in die Gesamtziele des Unterneh-mens integriert, Ergebnis- und Mitarbeiterorientie-rung verschmelzen zu einer sinngebenden Einheit. Ziel einer Jahreszielkonferenz ist es, neben der Kre-ation eines Vertriebsfahrplans für das kommende Geschäftsjahr, abteilungsübergreifend eine motivie-rende Atmosphäre – ein „Wir-Gefühl“ – zu erreichen. Idealerweise empfiehlt sich die Durchführung unmit-telbar zu Beginn des neuen Geschäftsjahres, wo sich die Inhalte noch gut in die „guten Vorsätze“ einbezie-hen lassen.

Eine erste Zwischenbilanz können Sie im Halbjah-reszielgespräch ziehen. Hier erkennen Sie, inwieweit der Mitarbeiter auf dem richtigen Weg zur Zielerrei-chung ist. Gleichzeitig können Ziele korrigiert bzw. fehlende Ressourcen identifiziert werden. Außer-dem dient dieses Gespräch als Kontrollinstrument, um den Mitarbeiter nochmals an seine gesetzten Ziele zu erinnern und ihn erneut zu motivieren. Die Erkenntnisse aus den Gesprächen werden schließ-lich in einer Halbjahreszielkonferenz reflektiert, der bisher eingeschlagene Kurs kann gegebenenfalls noch korrigiert werden. Wir wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung!

EINIGE TIPPS FÜR IHRE GELUNGENE JAHRESZIELKON-FERENZ:

AUFBAU EINER JAHRESZIEL- KONFERENZ:

» Begrüßungska�ee/Imbiss, gemeinsa-mes Anstoßen auf gute Ergebnisse des Vorjahres

» Erö�nung durch Geschäftsführung bzw. Vertriebslei-ter: Motivation und Ziele de�nieren

» Moderator und Protokollanten festlegen

INHALTLICHER ABLAUF:

» Rückblick auf die Ergebnisse des Vor-jahres (quantitativ, qualitativ)

» Vorausschau auf das kommende Jahr (kumulierte Ergebnisse der Jah-reszielgespräche als Basis)

» Diskussion der Wege und strategi-schen Ansätze zur Zielerreichung

» Zielformulierung für das kommende Geschäftsjahr

» Standards scha�en und Zielkunden de�nieren

» Abendveranstal-tung und Rahmen-programm

Nur der Name hat sich geändert

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 8

Basis für Festlegung der Gesamtziele(quantitativ, qualitativ)

• Ziele des Mitarbeiters definieren• Feedback geben/einholen• Erwartungen abfragen/definieren• Ressourcen festlegen

Zwischenstand/Abgleichder Ziele (quantitativ, qualitativ)

• Motto „Alle an einen Tisch“• Ressourcen festlegen• ggf. Kurskorrektur, als Kontrollinstrument

Halbjahres-ziel-

konferenz

Jahresziel-gespräch

Halbjahres-ziel-

gespräch

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 9

Basis für Zwischenstand/Abgleichder Ziele für Halbjahreszielkonferenz

• Feedback geben und einholen• Ressourcen festlegen• Kontrollinstrument

Festlegung der Gesamtziele(quantitativ, qualitativ)

• Motto „Alle an einen Tisch“• teambildende Maßnahme

Jahresziel-konferenz

Jahresziel-gespräch

Halbjahres-ziel-

gespräch

©tradu4you® gmbh

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 10

nicht sein könnten. Viele Ideen, um die Segel neu setzen zu können, gab es in den Workshops am ersten und zweiten Tag. Zudem gab es in den Pausen jede Menge Zeit, neue Knoten zu knüpfen und das persönliche Netz weiter aus-zuwerfen. Am Nachmittag folgte ein weiteres Highlight, die Wahl des VertriebsVuchs, dem Preis für die pfiffigste Vertriebsidee. Die Besatzung hatte die Qual der Wahl und wählte Kathrin Landrock (Salon Landrock) zum Sieger. Ihr erfolgreicher Ansatz eines Konzepthauses, welches Men-schen und Unternehmen ganzheitlich und naturverbunden verbindet, überzeugte die Anwesenden.Am Abend ging es nach einem illustrierten Stadtspazier-gang an Bord des Komfortschiffes „Clara von Assisi“. Dort wurde bei einer Buddel voll gutem Wein gemeinsam See-mannsgarn gesponnen, die frische Brise und die Aussicht auf die Albrechtsburg genossen.

Seien Sie auch im nächsten Jahr wie-der mit dabei bei unserer nunmehr 10. Fachtagung Führungs- & VertriebsER-FOLG. Spannendes Know-how erwar-tet Sie am 08. und 09. Juni 2017. Wir freuen uns auf Sie!

ALLES IM BLICK KAPITÄN?! – STRATEGISCHE FÜHRUNG –

Jedes Wasserfahrzeug hat einen verantwortlichen Schiffsführer. Dieser Kapitän trägt in erster Linie die Verantwortung für das Schiff als solches sowie für seine Teilnahme am Verkehr und den technischen Prozessen. Außerdem liegt eine Vielzahl an nau-

tischen, technischen und kaufmännischen Aufgaben wie auch Verantwortlichkeiten in seiner Hand. Was aber hat Schifffahrt mit einem Unternehmen zu tun? In jedem Betrieb nimmt der Geschäftsführer die Funktion des Kapitäns wahr. Im Juni nutzten viele dieser Kapitäne und auch erste Offi-ziere die Gelegenheit, um auf der Fachtagung Führungs- & VertriebsERFOLG neue Anregungen zu gewinnen. Zuerst erlebte die Fachtagungsbesatzung mit dem Piloten und Keynote-Speaker Philip Keil die beeindruckende Notwas-serung des US-Airways-Flug 1549 im Hudson River. Dabei wurde die Bedeutung von Leadership und Strategien zum Krisenmanagement deutlich. Im Anschluss nahmen uns die Kapitäne Frank Theeg (Geschäftsführer der e-dox GmbH) und Thorsten Büchler (Geschäftsführer der Leitermann GmbH & Co. Fachmarkt KG) mit an Bord ihrer Schiffe und gaben uns einen beeindruckenden Einblick in die Führung und Mannschaft zweier Schiffe, wie sie unterschiedlicher

RÜCKBLICK AUF DIE 9. FACHTAGUNG FÜHRUNGS- & VERTRIEBSERFOLG IN MEISSEN

VIELE IDEEN, UM DIE SEGEL NEU SETZEN ZU KÖNNEN GAB ES IN DEN WORKSHOPS UND JEDE MENGE ZEIT NEUE KNOTEN ZU KNÜPFEN UND DAS PERSÖNLICHE NETZ WEITER AUSZUWER-FEN.

- VON JULIANE RUFFERT UND JULIA SEIFERT-

Herzlich willkommen!Das tradu-Team begrüßt alle Gäste der 9. Fachtagung Füh-rungs- und VertriebsERFOLG.

Spannende Vorträge aus der Praxis im Meistersaal in Meißen

Pilot und Keynote-Speaker Philip Keil Praxis-Know-how aus drei verschiedenen Workshops

v.l.n.r. Uwe Stehlich, Piepenbrock Dienstleistungen GmbH & Co. KG; Kathrin Landrock, Salon Landrock; Sören Uhle, Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Fahrt auf der Elbe mit Weinprobe, Musik, gutem Essen und Gesprächen

illustrierter Stadtspaziergang mit Meißner Fummel durch Meißen

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 12

Auch in diesem Jahr fanden die Chemnitzer Fachmessen, diesmal unter dem neuen Format Mehrwert³, wieder großen Zulauf. Vom 31. Mai bis 02. Juni tummelten sich Interessierte und Aussteller des Verbundes aus SIT, mtex, LiMA

und dem IT-Anwenderforum in der Messe Chemnitz. Na-türlich waren auch wir, Ihr Team von tradu4you®, vor Ort. An unserem Messestand durften wir viele bekannte aber

- VON LISANNE BAUMANN -

MEHRWERT³ DIE CHEMNITZER FACHMESSEN 2016

auch neue Gesichter willkom-men heißen und interessante Gespräche führen. Selbstverständlich haben wir auch dieses Jahr keine Mühen gescheut und unseren heißbe-gehrten Messepreis verliehen. Der CHEMPION® wurde nun bereits zum siebten Mal an das Unternehmen mit dem besten Messemarketing und verkaufs-stärksten Messeauftritt auf der

Mehrwert³ vergeben. In diesem Jahr konnte sich das Team der gehmeyr GmbH & Co. KG, Niederlassung Nord/Ost über den begehrten Preis freuen. Die gehmeyr GmbH ist ein Sys-temanbieter für Sonderanfertigungen in allen Bereichen der Montagetechnik und industriellen Automatisierung. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei allen Teilnehmern des MesseChecks herzlich bedanken und vor allem die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten nochmals be-glückwünschen. Knapp hinter dem Gewinner des CHEMPION® schaffte es die coreku GmbH & Co. KG – der Beschriftungsexperte für Lasern, Drucken und Gravieren - auf den zweiten Platz. Das Fertigungsnetzwerk überzeugte ebenfalls mit einem sehr ansprechenden Auftritt sowie einem sehr guten Messe-marketing und scha�ten es damit auf den dritten Platz.

Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmern des MesseChecks bedanken und freuen uns auf ein Wieder-sehen auf der nächsten Mehrwert³ in Chemnitz.

NETZWERKEN BEGINNT SCHON BEIM ERSTEN KAFFEE AM MORGEN

Heute kommen wir ohne gute Beziehungen und Kontakte kaum noch aus. Sei es bei Stel-lengesuchen, in unserem priva-ten Umfeld oder im beru�ichen

Kontext. Ohne das berühmte „Vitamin B“ gestaltet sich alles etwas schwieriger und weniger e�zient. Sich ein gutes Netzwerk zu scha�en, ist deshalb oft unabdinglich. Auch für Unternehmen ist aktives Netz-werken das Gebot der Stunde. Wunderbar, wenn man dies in einem entspannten, angenehmen und völlig ungezwungenen Rahmen tun kann, denn vieles fällt uns leichter, wenn es nicht anstrengend ist. Der Spaß am Netzwerken steht bei uns je-den letzten Freitag im Monat bei unserem VertriebsVrühstück in Chemnitz im Vor-dergrund. In gemütlicher Atmosphäre, bei einer Tasse Ka�ee und gutem Frühstück

laden wir zusammen mit dem BVMW so-wie dem Stadtstreicher Chemnitz immer wieder herzlich ein. Dabei warten auf die Besucher neben gutem Essen nicht nur interessante Kontakte und Gespräche, sondern auch Inspirationen rund um die Themen Vertrieb und Führung aus ansässi-gen Unternehmen, denn auch Goethe hat schon gewusst: „Wer nicht neugierig ist, der erfährt nichts.“ Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass ein Unternehmen aus dem Erzgebirge sehr beliebt auf dem koreani-schen Markt ist? Oder wie sich Chemnit-zer Geschäftsführer selbst immer wieder neu erfinden und dadurch jeder Mitar-beiter zu einem Teil des Unternehmens wird? Nein? Dann wird es höchste Zeit, dass Sie uns einmal besuchen! Das Team der tradu4you® gmbh und unsere Partner freuen sich auf Sie!

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 13

Führung 4.0 – warum das?Um nicht nur die externen Kunden mit neuesten Themen zu überzeugen, sondern auch die internen Kunden – also die Mitarbeiter – modern zu fördern und zu fordern, be-nötigen Mitarbeiter auch die notwendigen Perspektiven.

Die NSH-Group hat dafür einen beispielhaften Lebens-zyklus eines Mitarbeiters erarbeitet, der sich an die per-sönlichen Bedürfnisse der jeweiligen Lebenssituation anpasst.

Begonnen beim Azubi über den unabhängigen Projekt- ingenieur im Ausland bis hin zur Fachkraft mit familiä-rem Fokus. „Wir wollen unseren Mitarbeitern zukünftig die perfekte Unterstützung für den passenden Job für jede Lebenssituation bieten“, so Dr. Pause.

Führung 4.0 bedeutet dementsprechend, den Mitarbei-tern eine Perspektive zu geben, auf die individuellen Le-bensbedürfnisse einzugehen und ihn damit auch noch enger an das Unternehmen zu binden.

Denn – und da geht die Geschäftsführung vorbildhaft voran – es wird in Zukunft nicht nur eine Herausfor-derung sein, die externen Kunden immer wieder neu zu begeistern, sondern auch die internen Kunden zu Höchstleistungen zu motivieren und mit dem Grundsatz „Führung durch Erfahrung“ zu überzeugen.

- CORNELIA CHROMIK IM GESPRÄCH MIT DR. BERNHARD PAUSE, TECHNISCHER GESCHÄFTS-FÜHRER DER NILES–SIMMONS INDUSTRIEANLAGEN GMBH CHEMNITZ -

INDUSTRIE 4.0 MEETS FÜHRUNG 4.0

Industrie 4.0 – ein Thema, das derzeit in aller Munde ist. Herausforderungen wie die Digitalisierung und immer steigende Ansprüche von Mitarbeitern und Kunden sind nur ein Bruchteil der Aufgaben, die per-spektivisch noch vor uns liegen.

Ein beispielhaftes Unternehmen, welches sich dieser Thematik stellt, ist die NILES-SIMMONSIndustrieanlagen GmbH aus Chemnitz. Ein traditions-reiches Unternehmen, welches sich sowohl auf moderne Produktionstechnik für die Kunden, als auch auf zeitge-mäße Führungsthemen intern einstellt.

Industrie 4.0 – was ist das?Industrie 4.0, oder auch Vierte industrielle Revolution genannt, bezeichnet die Verzahnung der industriellen Produktion mit modernster Informations- und Kommu-nikationstechnik. Für NILES-SIMMONS bedeutet dies konkret: Unternehmens- und Produktionsstandorte weltweit miteinander zu verknüpfen, Prozesse neu zu gestalten und vorbildhaft solche Projekte modern um-zusetzen und diese auch für den Kunden anfassbar und transparent zu machen. Dass dies nicht nur ein Prozess-, sondern auch ein Führungs- und Strukturthema ist, war dem Chemnitzer Unternehmen schnell klar.

KURZPORTRAIT DR. BERNHARD PAUSE

» Seit 2011 Technischer Ge-schäftsführer der NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH

» vorher bei MAG EUROPE GmbH, WEIS-SER Werkzeugmaschi-nen GmbH sowie bei weiteren Firmen des dt. Werkzeugmaschi-nenbaus tätig

» 1988 Promotion zum Dr.-Ing., Bereich Fertigungsmittelent-wicklung

KURZPORTRAIT NILES-SIMMONS INDUSTRIEANLAGEN GMBH

» NILES-SIMMONS | The Technology Provider

» Gründungsdatum: 08.04.1992

» Gründungsart: Neu-gründung / Privatisie-rung Treuhandbetrieb

» Beschäftigte 2015: 391

» Auszubildende 2015: 38

Dr. Bernhard Pause, Technischer Geschäftsführer der NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH

WERTSCHÖPFUNG 02/2016 SEITE 14

KURZPORTRAIT IPROPLAN® PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH

» „Wir suchen die Herausforderung. Wo sich Mitbewerber die Zähne ausbeißen, bekommt iproplan® erst Appetit, sich mit frischen Ideen neu zu beweisen. Wir halten un-sere Kenntnisse beständig auf dem neuesten Stand und setzen selbst komplizierteste Vorhaben kompetent und zielorientiert um – und das bereits seit mehr als 60 Jah-ren. Unsere Ideen sind reif für die Bauwerke von Morgen.”

KURZPORTRAIT JÖRG THIELE

» Seit 2000 Vorsitzender der Geschäftsführung (iproplan® Planungsge-sellschaft mbH Chem-nitz) und Geschäftsfüh-render Gesellschafter (ipro Chemnitz Verwal-tungsgesellschaft mbH)

» 1996 Diplom Bau-ingenieurwesen an der Hochschule für Architektur und Bau-wesen Weimar und der Brandenburgischen Technischen Universi-tät Cottbus

Jörg Thiele, Vorsitzender der Geschäftsführung iproplan® Planungsge-sellschaft mbH Chemnitz

Der Apfel - das uralte Symbol von Fruchtbarkeit, Wachstum und Erfolg. In allen Köpfen heute durch Apple gebrandet, das weiß jeder. Der Apfel im Engi-neering ist in dieser Branche jedoch anders belegt:

iproplan® hat seit über 60 Jahren den Apfel als Symbol ge-wählt: „Der Apfel verbindet auf perfekte Weise eine anspre-chende Optik mit Frische, Funktionalität und Natürlichkeit. Daran nehmen wir uns für unsere Planungen ein Beispiel. Er erinnert uns zudem jeden Tag daran, dass wir eines bei aller Professionalität nicht verlieren dürfen: den nötigen Biss“. So steht es auf der Website des Unternehmens.

DER NÖTIGE BISS

Den nötigen Biss lässt Geschäftsführer und Inhaber Jörg Thiele nicht vermissen. Den braucht er auch im harten inter-nationalen Kampf um Aufträge. Der dynamische Geschäfts-führer lächelt und meint: „Das Unternehmen ist gut unter-wegs: Vom Rolls-Royce-Testzentrum für Flugzeuge in Berlin über ein Schulzentrum in Myanmar bis hin zum Unicampus in Laos – die Projekte sind anspruchsvoll und international besetzt. Das Unternehmen hat neben zwölf deutschen Prä-senzen sieben internationale Beteiligungen/Niederlassun-gen u.a. in Katar, Kambodscha und in Ho Chi Minh City.“ Gerade für den Vertrieb sind die lokale Präsenz sowie lokale Partner wichtige Argumente und Basis für neue Akquisition. Verantwortlich dafür sind die Fachbereichsleiter. Einerseits sind diese fachliche Experten und � t in allen ingenieurtechnischen Fragen, andererseits müssen sie Kontakte p� egen, ausbauen und Projekte akquirieren. Das braucht dann wieder ordentlich Biss! Über 200 „Iproplaner“ kämpfen so weltweit für den Erfolg des Unternehmens. Eine tolle Hausnummer! Und wichtigster Erfolgsfaktor ist dabei natürlich das Personal.

- DR. HEIKE FISCHER IM GESPRÄCH MIT JÖRG THIELE, GESCHÄFTSFÜHRER IPROPLAN® PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH -

EIN APFEL ALS BILD DES ERFOLGS

ADAM UND EVA. DAS PERSONAL.

Alles wird von Menschen bewegt. So auch iproplan®. Die Herausforderung Personal steht hier besonders – braucht Jörg Thiele doch exzellente und obendrein international aufgestellte Ingenieure, die auch bereit sind, im Ausland zu arbeiten. Hier konkurriert er mit vielen anderen Unterneh-men in Deutschland. Eine Niederlassung in Hamburg soll hier Abhilfe schaffen und die Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen. Gezieltes Personalrecruiting, teilweise handver-lesen an den Universitäten, soll hier weiterhelfen. Dazu kommt: Die Anlaufzeit, in der in Berufsanfänger investiert werden muss, beträgt in der Branche 3-5 Jahre, ein hoher Invest, bevor ein Jungingenieur selbständig Projekte führen kann. Das Unternehmen investiert so viel in seine Mitar-beiter. Gerne geben diese es zurück, denn: Jeder iproplan®-Mitarbeiter, jede Führungskraft ist besonders stolz darauf, dass die Marke iproplan® seit 1950 ein fester Bestandteil am deutschen und internationalen Markt ist und sich unabhän-gig von der Konjunktur immer weiterentwickelt hat.

DER NÖTIGE BISS

ADAM UND EVA. DAS PERSONAL.

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Wieland der Schmied, so erzählt die Sage, zer-feilte die Klinge seines Schwertes zu feinen Eisenspänen. Diese vermischte er mit Weizen-mehl und gab dieses Gemisch den Gänsen zu

fressen. Anschließend verarbeitete er das Eisen aus dem Gänsekot und schmiedete daraus ein kleineres, härteres und umso schärferes Schwert.Der im Gänsekot enthaltene Stickstoff wurde durch das Eisen aufgenommen. Dies war der Grund für die Erzeu-gung einer Härtesteigerung. Diesen Vorgang nennt man Nitrieren. Natürlich nutzt heutzutage eine Härterei kei-ne Gänse, sondern hochmoderne und leistungsfähige Wärmebehandlungsanlagen. So auch die Härtetechnik Chemnitz unter der Geschäftsleitung von Timo Hartl und Torsten Kerl. Das Unternehmen kann auf eine langjährige Erfahrung in der Veredelung von Eisen- und Nichteisen- metallen zurückblicken.Zum Leistungsspektrum des Unternehmens gehören Haupt-prozesse wie das Vergüten, Einsatzhärten, Nitrieren und

- VON JULIANE ULBRICHT -

VON HEISSEN ÖFEN UND HARTEM STAHLALS EINER DER REGIONAL GRÖSSTEN ANBIETER VON WÄRMEBEHAND-LUNGSPROZESSEN HAT ES SICH DIE HÄRTETECHNIK CHEMNITZ ZUM ZIEL GESETZT, SEINEN KUNDEN EINE HÖCHST INNOVATIVE UND ZUVERLÄSSIGE DIENSTLEISTUNG ANZUBIETEN.

Glühen. Weitere Leistungen sind das Lösungsglühen und

Warmauslagern von Aluminiumlegierungen, das Richten

von verzugsgefährdeten Bauteilen und das Reinigungsstrahlen

von Oberflächen. Verschiedene Prüfverfahren runden das

Portfolio ab und gewährleisten eine gleichbleibende Qua-

lität. Zum Kundenkreis gehören namhafte Firmen aus der

Automobilindustrie, dem Maschinen- und Windkraftan-

lagenbau sowie Groß- und Kleingießereien. Konsequente

Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems nach

DIN EN ISO 9001: 2008 garantieren den Kunden höchste

Qualitätsstandards zu wirtschaftlichen Preisen. Aufgrund der

energieintensiven Prozesse möchte die Härtetechnik Chem-

nitz ihren Beitrag zu einer sauberen Umwelt leisten. Durch

die Einführung eines Energiemanagementsystems kön-

nen Einsparpotentiale erschlossen, Energiekosten und der

Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Seit dem

28.06.2016 ist das Unternehmen nach DIN EN ISO 50001:

2011 zertifiziert. Von der Idee bis hin zur Serienreife ist die

Härtetechnik Chemnitz ein kompetenter Ansprechpartner

für alle Fragen rund um das Thema Wärmebehandlung.

Durch moderne Anlagen ist es möglich, Werkstücke mit gro-

ßen Abmessungen als auch Kleinstteile in Serie dem Wärme-

behandlungsprozess zu unterziehen.

Ganz im Sinne des Leitspruchs des Unternehmens:

„ Härte gut alles gut.“ Besuchen Sie auch unsere Internetsei-

te unter www.haertetechnik-chemnitz.de

ZUM LEISTUNGSSPEK-TRUM DES UNTERNEH-MENS GEHÖREN PROZESSE WIE DAS VERGÜTEN, EIN-SATZHÄRTEN, NITRIEREN UND GLÜHEN.

ZUM KUNDEN-KREIS GEHÖREN NAMENHAFTE FIRMEN AUS DER AUTOMO-BIL-INDUSTRIE, DEM MASCHI-NEN- UND WINDKRAFT-ANLAGENBAU SOWIE GROSS- UND KLEIN-GIESSEREIEN.

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NEUAUFLAGE: UNTERNEHMER: „HEISS GEFRAGT!“® IN THÜRINGEN

MAKING-OF: 4. BUCH DER tradu4you®-CREW...KENNENLERNEN FREMDER KULTUREN UND BERICHTE AUS DEM LOGBUCH EINER SCHIFFSCREW...Mit diesem Thema haben auch wir uns auseinander gesetzt und uns entschlossen, unsere Bücherreihe um ein weiteres spannendes Thema zu erweitern - der Führung.Die ersten Ideen wurden gesammelt und in ein Kon-zept gepackt. In den kommenden Monaten wird unser Segelbericht zunehmend wachsen. Aber wir wollen noch nicht zu viel verraten, damit die Spannung noch ein wenig steigt.

Ihre tradu-Crew sticht in See beim ersten Brainstorming zu unserem 4. Buch

» Im Oktober 2017 ist es dann endlich soweit, unser neuestes Meisterstück sticht in See.

AB FEBRUAR 2017 HEISST ES WIEDER: RAUF AUF DEN HEISSEN STUHL!

Unsere Veranstaltungsreihe „Unternehmer: Heiß gefragt!“® startet sein Come-back in Wei-mar. tradu4you® als Veranstalter wird dabei vom Bundesverband mittelständische Wirt-schaft (BVMW), Kreisverband Weimar, dem Best

Western Hotel Russischer Hof und der Medien-gruppe Thüringen Verlag GmbH unterstützt.Erfahren Sie interessante Geschichten aus dem Logbuch außergewöhnlicher Kapitäne. Auf dem „Heißen Stuhl“ nehmen ab Februar wieder erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeiten der Region Platz und geben den Moderatoren und Gästen Einblicke in ihren Lebensweg und ihren Erfahrungsschatz. Eingebettet ist die Mittagsveranstaltung mit leckerem Imbiss in ein lockeres, geselliges Um-

feld, das zum Austausch anregt und hilft, neue Netzwerkkontakte zu knüpfen und bestehende Kontakte zu pflegen. Diese Kombination aus „Best-Practice“-Beispielen und Netzwerkkon-takten bietet Unternehmern der Region eine ideale Plattform zum Erfahrungsaustausch.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten erhalten Sie in Kürze per Newsletter und über unsere Webseite www.tradu4you.de.

Wann? Ab Februar 2017Wo? Grand Hotel Russischer Hof, Goetheplatz 2, 99423 WeimarAblauf: 11.30 Uhr Get together 12.00 Uhr Beginn der Veranstaltung und Vorstellung des Gastes 12.10 Uhr „Kapitänsbericht“ 12.40 Uhr Zeit für Diskussionen ab 13:00 Uhr Ausklang bei einem Snack-Buffet

- CORNELIA CHROMIK UND LUISE DOLLICHON -