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Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft Studentenbefragung des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. in Kooperation mit Hochschulen und Bildungseinrichtungen in Deutschland Teilergebnis I Carola Lopez | Januar 2013

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Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle

Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft

Studentenbefragung des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. in

Kooperation mit Hochschulen und Bildungseinrichtungen in Deutschland

Teilergebnis I

Carola Lopez | Januar 2013

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Zielsetzung und Methodik der Studie

Die digitale Wirtschaft in Deutschland verzeichnet aktuell eine große Nachfrage nach

qualifizierten Arbeitskräften. Im Rahmen der vorliegenden Studie des Bundesverband Digitale

Wirtschaft (BVDW) e.V. galt es in Kooperation mit Hochschulen und Bildungseinrichtungen

herauszufinden, welche Erwartungen Studenten an potenzielle Arbeitgeber der digitalen

Wirtschaft haben. Übergeordnetes Ziel der Verbandsstudie ist es, die aktuellen und zukünftigen

Bedürfnisse qualifizierter Arbeitskräfte besser zu verstehen, um Maßnahmen ins Leben rufen zu

können, sodass Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt gezielter aufeinander abgestimmt

werden.

Kooperierende Hochschulen und Bildungseinrichtungen:

DHBW-Ravensburg (Duale Hochschule Baden-Württemberg), Fachhochschule

Düsseldorf, Hochschule der Medien Stuttgart, HTW Dresden (Hochschule für Technik und

Wirtschaft Dresden), MHMK (Macromedia Hochschule für Medien und

Kommunikation), Technische Universität München

Zeitraum der Befragung: 12.11.2012 - 20.11.2012

Befragte Studenten: N=355 (Schwerpunkt: Studierende der Bereiche Medien / Wirtschaft)

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Basis: N=355; Frage: „Welche/n akademische/n Titel werden Sie voraussichtlich bei Abschluss Ihres Studiums bzw. beim Berufseinstieg haben?“

Angestrebter akademischer Bildungsabschluss

der befragten Studenten

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Fast sechs von zehn der

befragten Studenten

streben einen

Masterabschluss für den

Berufseinstieg an, etwa ein

Drittel einen

Bachelorabschluss.

Akademische Abschlüsse

wie Diplom oder Doktor-

Titel sind für die Studenten

beim Berufseinstieg von

keiner nennenswerten

Relevanz. 0,8%

1,7%

34,9%

58,0%

0% 20% 40% 60% 80%

Diplom

Doktor

Bachelor

Master

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Basis: N=355; Frage: „In welcher Position bzw. in welchen Positionen planen Sie den Berufseinstieg?“

Geplante Position der Studenten bei

Berufseinstieg

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Über drei Viertel der

befragten Studenten

wünschen sich eine

Festanstellung für den

Berufseinstieg.

Trainee-Stellen sind mit 35

Prozent deutlich weniger

beliebt.

Das Schlusslicht bilden

Positionen als Freelancer

(10 Prozent) bzw. als

Praktikant (9 Prozent). 8,7%

10,4%

35,2%

78,0%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Praktikant

Freelancer

Trainee

Festangestellter

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Präferierte Branchen aus Studentensicht

– Top 10

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Über sechs von zehn der

befragten Studenten

können sich gut

vorstellen, in der

Medienbranche beruflich

tätig zu sein.

Dahinter folgen mit

einigem Abstand die

Branchen Freizeit und

Sport, Beratung und

Handel und Versand.

Basis: N= 326 („weiß nicht“ Angaben jew. ausgeschlossen); Frage: „Haben Sie eine oder mehrere präferierte Branchen, in denen Sie gerne tätig werden?"

17,2%

17,2%

17,5%

19,3%

21,2%

21,8%

25,2%

25,8%

27,9%

62,6%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Forschung

Textilien u. Bekleidung

Telekommunikation

Kraftfahrzeugmarkt

Kunst u. Kultur

Unterhaltungselektronik

Handel u. Versand

Beratung

Freizeit u. Sport

Medien

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Basis: N= 326 („weiß nicht“ Angaben jew. ausgeschlossen); Frage: „In welchem Unternehmensbereich bzw. in welchen Unternehmensbereichen würden Sie bevorzugt in den Beruf starten?"

Bevorzugte Unternehmensbereiche für den

Berufseinstieg aus Studentensicht

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Mit 56 Prozent der

beliebteste Bereich der

Studenten ist die Abteilung

Marketing / Vertrieb.

Mehr als die Hälfte der

befragten Studenten sucht

zudem bevorzugt nach

Stellen im

Projektmanagement.

Auf Rang drei folgt mit 41

Prozent PR/Kommunikation.

Das Schlusslicht bildet der

IT-Bereich, der nur für jeden

zehnten der Studenten

attraktiv ist.

9,2%

11,7%

14,4%

18,1%

18,4%

18,7%

27,9%

28,2%

29,4%

32,8%

38,7%

40,5%

53,1%

56,4%

0% 20% 40% 60%

IT/EDV/Technik

Sonstiger Bereich

Grafik/Design

Controlling/Finanzen

Kreation

Marktforschung/Research

Beratung/Customer-Relationship-…

Strategie/Business Development

Mediaplanung

Produktmanagement

Management/Geschäftsführung

PR/Kommunikation

Projektmanagement

Marketing/Vertrieb

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Basis: N=326; Frage: „Fühlen Sie sich generell durch Ihr Studium ausreichend auf das Arbeitsleben vorbereitet?"

Vorbereitung des Studiums auf das

Arbeitsleben aus Studentensicht

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Fast jeder sechste befragte

Student fühlt sich eher

bzw. voll und ganz durch

sein Studium auf das

Arbeitsleben vorbereitet.

Der Anteil der

Studenten, der sich eher

nicht ausreichend

vorbereitet fühlt, liegt bei

13 Prozent.

1,5%

11,0%

28,2%

50,0%

9,2%

0%

20%

40%

60%

nein, überhaupt

nicht

eher nicht teils - teils eher ja ja, voll und ganz

Frage: "Fühlen Sie sich generell durch Ihr Studium

ausreichend auf das Arbeitsleben vorbereitet?"

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Basis: N=326; Frage: „Könnten Sie sich grundsätzlich vorstellen, in der digitalen Branche bzw. Online-Branche zu arbeiten?"

Interesse der befragten Studenten an einem

Beruf in der digitalen Branche

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Über drei Viertel (76

Prozent) der befragten

Studenten können sich

eher bzw. voll und ganz

vorstellen, in der digitalen

Branche zu arbeiten.

Für sieben Prozent kommt

ein Beruf in der digitalen

Branche tendenziell nicht

in Frage, davon schließt

jedoch nur 1 Prozent der

Befragten dies völlig aus.

0,9%

6,1%

17,5%

36,8%38,7%

0%

20%

40%

60%

nein, überhaupt

nicht

eher nicht teils - teils eher ja ja, voll und ganz

Frage: "Könnten Sie sich grundsätzlich

vorstellen, in der digitalen Branche bzw. Online-

Branche zu arbeiten?"

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3,4%

19,0%

30,5%

36,3%

46,8%

63,7%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Sonstige Marktteilnehmer

IT/Technik-Dienstleister

Portalbetreiber/Publisher/Content-Anbieter

Online-Vermarkter

Online-Händler/E-Commerce Dienstleister

Internet-Agentur/Media-Agentur

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Basis: N=295 (nur wenn tendenziell Interesse an der dig. Wirtschaft besteht); Frage: „Bei welchen der folgenden Marktteilnehmer der digitalen Wirtschaft könnten Sie sich vorstellen zu arbeiten?“

Interesse der befragten Studenten an einem

Beruf in der digitalen Branche

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Studenten mit einem

tendenziellen Interesse an

der digitalen Branche

bevorzugen die Arbeit in

einer Internet- bzw. Media-

Agentur (64

Prozent), dahinter folgen

Online-Händler / E-

Commerce Dienstleister

(47 Prozent) und Online-

Vermarkter (36 Prozent).

Das Schlusslicht bilden mit

19 Prozent IT/Technik-

Dienstleister.

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Basis: N=295 (nur wenn tendenziell Interesse an der dig. Wirtschaft besteht); Frage: „Interessiert Sie einer bzw. interessieren Sie mehrere der folgenden Themenfelder der digitalen Wirtschaft besonders stark?“

Präferierte Themenfelder der digitalen

Wirtschaft aus Studentensicht

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Mehr als die Hälfte der

befragten Studenten (53

Prozent), die sich tendenziell

für einen Beruf in der digitalen

Branche interessieren, hegen

eine Präferenz für Social

Media Themen.

Über vier von zehn der

Studenten (43 Prozent) finden

zudem Mobile interessant.

Dahinter folgen E-

Commerce, Online-

Vermarktung, Mediaplanung

und Digital Bewegtbild. 6,1%

7,5%

13,2%

13,6%

18,0%

23,1%

24,7%

27,5%

33,2%

33,9%

34,9%

35,6%

42,7%

52,5%

0% 20% 40% 60%

Online-Technologien / Ad Technology

Permission-/E-Mail-/Newsletter-Marketing

Online Gaming

Medienrecht/Datenschutz

Digital Audio/Webradio

Performance Marketing/Search/Affliliate …

Digital Content/Publishing/Portal

Online-Werbung: Kreation

Digital Bewegtbild/Video/TV/Streaming

Online-Werbung: Mediaplanung

Online-Vermarktung

E-Commerce

Mobile Marketing

Social Media

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Basis: N=295 (nur wenn tendenziell Interesse an der dig. Wirtschaft besteht); Frage: „Inwieweit weisen Sie nach aktuellem Stand folgende Kenntnisse bzw. Qualifikationen auf?“ (Top 2-Box: Qualifikation eher bzw. voll vorhanden)

Allgemeine Qualifikationen der befragten

Studenten

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Die Mehrzahl (87 Prozent)

der befragten Studenten

mit grundsätzlichem

Interesse an der digitalen

Wirtschaft hat allgemeine

EDV Kenntnisse

vorzuweisen.

Zwei Drittel der Befragten

(66 Prozent) haben bereits

Berufserfahrung sammeln

können und bringen

Reisebereitschaft (65

Prozent) mit .

Dagegen wartet nur etwa

ein Drittel (34 Prozent) mit

Auslandserfahrung auf.

33,9%

58,3%

65,4%

66,1%

87,1%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Auslandserfahrung

Sprachkenntnisse (Fremdsprachen)

Reisebereitschaft

Berufserfahrung durch Praktika, Studentenjobs

Allgemeine EDV Kenntnisse (Office:

Excel, Power Point, Word)

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Basis: N=295 (nur wenn tendenziell Interesse an der dig. Wirtschaft besteht); Frage: „Konnten Sie in den folgenden Bereichen der digitalen Wirtschaft bereits Qualifikationen bzw. Erfahrungen sammeln?“

Qualifikationen in Themenfeldern der digitalen

Wirtschaft bei den befragten Studenten

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Die befragten Studenten

konnten bereits einige

Erfahrung in

Themenfeldern der

digitalen Wirtschaft

sammeln, allen voran im

nutzergetriebenen Social

Media Bereich.

3,4%

3,7%

6,4%

9,2%

9,8%

10,5%

11,9%

13,2%

13,6%

13,6%

14,6%

14,9%

15,6%

38,0%

0% 20% 40% 60%

Online-Technologien/Ad Technology

Online Gaming

Digital Audio/Webradio

Medienrecht/Datenschutz

Permission-/E-Mail-/Newsletter-Marketing

Performance Marketing/Search/Affliliate …

Online-Werbung: Mediaplanung

Mobile Marketing

Digital Content/Publishing/Portal

Online-Vermarktung

Digital Bewegtbild/Video/TV/Streaming

Online-Werbung: Kreation

E-Commerce

Social Media

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Basis: N=295 (nur wenn tendenziell Interesse an der dig. Wirtschaft besteht); Frage: „Konnten Sie in den folgenden technischen Bereichen bereits Qualifikationen bzw. Erfahrungen sammeln?"

Technische Qualifikationen bei den befragten

Studenten

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Jeder zweite Student mit

tendenziellen Interesse an

einer Tätigkeit in der

digitalen Branche weist

technische Qualifikationen

im Gebiet Grafik und

Design auf (51 Prozent).

Zwei von zehn Studenten

konnten bereits

Erfahrungen im Bereich

Programmiersprachen und

Software-Systeme /

Datenbanken sammeln.8,8%

3,1%

9,5%

20,7%

21,7%

51,2%

0% 20% 40% 60%

Sonstiger technischer Bereich

Software-Frameworks/Web Apllication

Frameworks (z.B. symphony, rails, zend

framework, cakephp)

Zertifizierungen (z.B.

AdManagement/AdTechnology, Zend, MySQL, Java)

Software-Systeme / Datenbanken (z.B.

Magento, Typo3, SugarCRM, Drupal, xt:Comme

rce)

Programmiersprachen (z.B.

ASP.NET, C++, PHP, Javascript)

Grafik und Design (z.B.

Usability, Photoshop, Illustrator, Flash, HTML und CSS)

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Angaben zur Stichprobe

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Basis: N=295 (nur wenn tendenziell Interesse an der dig. Wirtschaft besteht); Frage: „In welchem Studienbereich bzw. in welchen Studienbereichen streben Sie bei Ihrem Berufseinstieg einen Universitäts-Abschluss an?" (Anteil Zustimmung, Top 2-Box)

Stichprobe: Studienbereich

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Zwei Drittel der befragten

Studenten mit Interesse an

einer Tätigkeit in der

digitalen Wirtschaft

studieren

Wirtschaftswissenschaften.

Dahinter folgt mit 23

Prozent mit deutlichem

Abstand der Bereich

Sozialwissenschaften.

Studenten der Bereiche

Grafik/Design, Informatik

und Germanistik/

Sprachwissenschaften sind

deutlich weniger vertreten.

1,0%

6,4%

7,5%

11,2%

23,1%

66,1%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Germanistik / Sprachwissenschaften

Informatik

Grafik/Design

Anderes Studium

Sozialwissenschaften

(Kommunikation/Medien/Politik/Soziologie)

Wirtschaftswissenschaften

(BWL/VWL/Management)

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Basis: N=352; Frage: „An welcher Hochschule bzw. Bildungseinrichtung studieren Sie?"

Stichprobe: Hochschule

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Teilgenommen an der

Befragung haben Studenten

folgender Hochschulen:

1. DHBW-Ravensburg (Duale

Hochschule Baden-

Württemberg) (6 Prozent)

2. Fachhochschule Düsseldorf (8

Prozent)

3. Hochschule der Medien

Stuttgart (36 Prozent)

4. HTW Dresden (Hochschule für

Technik und Wirtschaft

Dresden) (34 Prozent)

5. MHMK (Macromedia Hochschule

für Medien und

Kommunikation) (15 Prozent)

6. Technische Universität

München (1 Prozent)

6,0%

8,0%

35,5%34,1%

15,1%

1,4%

DHBW-Ravensburg (Duale

Hochschule Baden-Württemberg)

Fachhochschule Düsseldorf

Hochschule der Medien Stuttgart

HTW Dresden (Hochschule für

Technik und Wirtschaft Dresden)

MHMK (Macromedia Hochschule

für Medien und Kommunikation)

Technische Universität München

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Seite 17 | Januar 2013 | BVDW: Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft

Basis: N=352; Frage: „Wann planen Sie den Berufseinstieg?“

Stichprobe: Geplanter Berufseinstieg

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Neun Prozent der

Studenten in der

Stichprobe planen den

Berufseinstieg in den

nächsten 6 Monaten.

42 Prozent gehen von

einem Berufseinstieg in

den nächsten 6 bis 24

Monaten aus.

45 Prozent planen den

Berufseinstieg in später als

2 Jahren.

9,4%

16,8%

25,9%

45,2%

2,8%

In den nächsten 6 Monaten

In den nächsten 6-12 Monaten

In 13-24 Monaten

Später

Keine Angabe

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Seite 18 | Januar 2013 | BVDW: Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft

Basis: N=318; Frage: „Bitte geben Sie Ihr Geschlecht an.“

Stichprobe: Geschlecht

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Das Geschlechtverhältnis

in der Stichprobe liegt bei

60 Prozent weiblichen und

40 Prozent männlichen

Studenten.

40,6%

59,4%

männlich

weiblich

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Seite 19 | Januar 2013 | BVDW: Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft

Basis: N=317; Frage: „Bitte geben Sie Ihr Alter an.“

Stichprobe: Alter

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Das Durchschnittsalter der

befragten Studenten liegt

bei 23 Jahren.

10

23

33

22

40

43

33

39

31

14

11

4

9

12 2

0

20

40

60

18 J. 19 J. 20 J. 21 J. 22 J. 23 J. 24 J. 25 J. 26 J. 27 J. 28 J. 29 J. 30 J. 31 J. 32 J. 33 J.

Häufigkeit

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Seite 20 | Januar 2013 | BVDW: Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft

Basis: N=318; Frage: „In welchem Bundesland wohnen Sie?“

Stichprobe: Bundesland

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Die Mehrzahl der befragten

Studenten wohnt in Baden-

Württemberg (39 Prozent)

und Sachsen (32

Prozent), auf Rang 3 folgt

Nordrhein-Westfalen (10

Prozent).

1,3%

0,3%

0,6%

0,9%

1,3%

2,5%

5,3%

6,3%

9,7%

32,4%

39,3%

0% 20% 40% 60%

ich wohne im Ausland

Hessen

Brandenburg

Niedersachsen

Schleswig-Holstein

Berlin

Hamburg

Bayern

Nordrhein-Westfalen

Sachsen

Baden-Württemberg

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Seite 21 | Januar 2013 | BVDW: Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft

Basis: N=318; Frage: „Wie häufig nutzen Sie das Internet (per PC, Laptop, Tablet PC, Smartphone etc.)?“

Stichprobe: Internetnutzung

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Die befragten Studenten

nutzen das Internet

mehrheitlich sehr intensiv.

Jeder zweite Befragte ist

täglich über vier Stunden

online. Weitere 44 Prozent

sind täglich ein bis vier

Stunden im Internet.

50,9%

44,0%

4,7%

0,3%0%

20%

40%

60%

täglich, über 4 Stunden

insgesamt

täglich, ca. 1 -4 Stunden

insgesamt

täglich, bis zu ca. 1

Stunde insgesamt

wöchentlich

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Seite 22 | Januar 2013 | BVDW: Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft

Perspektivenvergleich:

Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft und Studenten als

qualifizierte Nachwuchskräfte

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Seite 23 | Januar 2013 | BVDW: Erwartungen qualifizierter Nachwuchskräfte an potenzielle Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft

Perspektivenvergleich: Arbeitgeber der digitalen Wirtschaft und

Studenten als qualifizierte Nachwuchskräfte

Für den nachfolgenden Perspektivenvergleich werden ausgewählte Ergebnisse der BVDW

Studentenbefragung von November 2012 mit Ergebnissen der BVDW Arbeitgeberbefragung (Thema

u.a.: Anforderungen an Berufseinsteiger) von März/April 2012 verglichen.

BVDW Studentenbefragung

Zeitraum der Befragung: 12.11.2012 - 20.11.2012

Befragte Studenten: N=355 (Schwerpunkt: Studierende der Bereiche Medien / Wirtschaft)

BVDW Arbeitgeberbefragung

Zeitraum der Befragung: 26.03.2012 - 25.04.2012

Befragte Unternehmen der digitalen Wirtschaft: N=240

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6,7%

17,5%

75,8%

0%

20%

40%

60%

80%

keine Nachfrage geringe Nachfrage mittlere bis hohe

Nachfrage

Berufseinsteiger:

Hochschulabsolv

enten

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Basis Arbeitgeber: N=240; Frage: „Welche Form/en von Arbeitskräften sucht Ihr Unternehmen derzeit?"

Nachfrage nach Hochschulabsolventen in der

digitalen Wirtschaft aus Sicht der Arbeitgeber

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Berufseinsteiger mit

Hochschulabschluss

werden von 76 Prozent der

Unternehmen der digitalen

Branche verstärkt

nachgefragt.

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Basis Arbeitgeber: N=240; Frage: „Hat Ihr Unternehmen Schwierigkeiten, geeignete Berufseinsteiger zu finden? Wie schätzen Sie die Situation in den nächsten drei Jahren ein?"

Mangel an Berufseinsteiger aktuell und in drei

Jahren aus Sicht der Arbeitgeber

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Die Unternehmen der

digitalen Wirtschaft

kämpfen aktuell mit

großen bzw. sehr großen

Schwierigkeiten bei der

Suche nach

Berufseinsteigern.

Diese Situation wird sich

voraussichtlich in den

nächsten drei Jahren noch

weiter verschärfen.

2,1%

26,1%

71,8%

1,4%

22,7%

75,9%

0%

20%

40%

60%

80%

keine Schwierigkeiten geringe

Schwierigkeiten

große bzw. sehr große

Schwierigkeiten

Situation aktuell

Situation in drei Jahren

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Suche nach Berufseinsteigern für verschiedene

Unternehmensbereiche u. Präferenz der Studenten

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Arbeitgeber der digitalen

Branche suchen verstärkt

Berufseinsteiger für

Projektmanagement, IT und

Marketing/Vertrieb.

Bei den befragten Studenten

werden ebenfalls die

Bereiche Marketing/Vertrieb

und Projektmanagement

präferiert, auf Rang 3 folgt

PR/Kommunikation.

Basis: Studenten N=295; Frage: „In welchem Unternehmensbereich bzw. in welchen Unternehmensbereichen würden Sie bevorzugt in den Beruf starten?" (Top 2-Box); Basis Arbeitgeber: N=158; Frage: „Für welche/n Unternehmensbereich/e werden in Ihrem Unternehmen Stellen für Berufseinsteiger gesucht?“ (Top 2-Box)

19,2%

21,9%

31,1%

31,8%

37,4%

44,1%

52,0%

56,1%

64,7%

65,6%

68,1%

18,1%

40,5%

18,7%

18,4%

14,4%

32,8%

28,2%

27,9%

56,4%

9,2%

53,1%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Controlling/Finanzen

PR/Kommunikation

Marktforschung/Research

Kreation

Grafik/Design

Produktmanagement

Strategie/Business

Development

Beratung/CRM

Marketing/Vertrieb

IT/EDV/Technik

Projektmanagement

Studenten:

Präferenz für

Unternehmens-

bereich

Arbeitgeber:

Bedarf an

Berufseinsteigern

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Qualifikation von Berufseinsteigern – Allgemeine

Qualifikationen

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Der Vergleich der

Anforderungen der

Arbeitgeber und der

allgemeinen Qualifikationen

der Studenten

verdeutlicht, dass mehr

Arbeitgeber Berufserfahrung

voraussetzen als die

befragten Studenten

tatsächlich vorweisen

können. Hier offenbart die

Korrelationsanalyse, dass

die Berufserfahrung jedoch

mit zunehmender Nähe zum

Studienabschluss signifikant

ansteigt.

Basis: Studenten N=295; Frage: „Inwieweit weisen Sie nach aktuellem Stand folgende Kenntnisse bzw. Qualifikationen auf?“ (Top 2-Box) ; Basis: Arbeitgeber N=158; Frage: „Welche Kenntnisse bzw. Qualifikationen benötigen Sie bei Berufseinsteigern aktuell?“ (Top 2-Box)

24,4%

45,5%

55,4%

80,4%

33,9%

65,4%

58,3%

66,1%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Auslandserfahrung

Mobilität/Reisebereitschaft

Sprachkenntnisse

Berufserfahrung (durch

Praktika, Studentenjobs)

Studenten: Qualifikation

eher bzw. voll vorhanden

Arbeitgeber: hohe bzw.

sehr hohe Bedeutung bei

Berufseinsteigern

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Qualifikation von Berufseinsteigern - Spezielle

Qualifikationen im Online-Bereich

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Bei Berufseinsteigern sind

für die Unternehmen der

digitalen Wirtschaft

Qualifikationen in den

Bereichen Mobile

Marketing, Social Media

und E-Commerce zentral.

Erst ungefähr jeder zehnte

befragte Student konnte in

den einzelnen Online-

Bereichen Erfahrungen

sammeln. Einzige

Ausnahme bildet das

nutzergetriebene

Themenfeld Social Media

(38 Prozent).

Basis: Studenten N=295; Frage: „Konnten Sie in den folgenden Bereichen der digitalen Wirtschaft bereits Qualifikationen bzw. Erfahrungen sammeln?“; Basis Arbeitgeber: N=158; Frage: „Welche Kenntnisse bzw. Qualifikationen benötigen Sie bei Berufseinsteigern aktuell?" (Top 2-Box)

32,9%

51,7%

60,9%

53,0%

43,1%

59,3%

60,5%

9,8%

11,9%

13,2%

13,6%

14,6%

15,6%

38,0%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Permission-/E-Mail-

/Newsletter-Marketing

Online-Werbung:

Mediaplanung

Mobile Marketing

Online-Vermarktung

Digital

Bewegtbild/Video/TV/Streamin

g

E-Commerce

Social Media

Studenten:

Qualifikation

vorhanden

Arbeitgeber: hohe

bzw. sehr hohe

Bedeutung bei

Berufseinsteigern

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Qualifikation von Berufseinsteigern - Technische

Qualifikationen

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., 2012

Die Hälfte der befragten

Unternehmen hat einen

mittleren bis hohen Bedarf

an Berufseinsteigern, die

sich mit Programmier-

sprachen auskennen (49

Prozent). Von den

befragten Studenten

können 22 Prozent bereits

technische Kenntnisse in

dem Bereich vorweisen.

Basis: Studenten N=295; Frage: „Konnten Sie in den folgenden technischen Bereichen bereits Qualifikationen bzw. Erfahrungen sammeln?“; Basis Arbeitgeber: N=142;Frage: „Welche Kenntnisse bzw. Qualifikationen benötigen Sie bei Berufseinsteigern aktuell?" (Top 2-Box)

24,4%

45,5%

55,4%

80,4%

33,9%

65,4%

58,3%

66,1%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Auslandserfahrung

Mobilität/Reisebereitschaft

Sprachkenntnisse

Berufserfahrung (durch

Praktika, Studentenjobs)

Studenten: Qualifikation

vorhanden

Arbeitgeber: Qualifikation

hat hohe bzw. sehr hohe

Bedeutung bei

Berufseinsteigern

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Kooperationspartner der Studie

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Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

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Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für

Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive

Wertschöpfung.

Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die

Themen der digitalen Wirtschaft.

Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent

zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration

zu fördern.

Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeitsarbeit und anderen Interessengruppen

stehend unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die

dynamische Entwicklung der Branche.

Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und

Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW.

Wir sind das Netz

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Kooperierende Hochschulen

DHBW-Ravensburg (Duale Hochschule Baden-Württemberg)

www.dhbw-ravensburg.de

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg ist die erste Hochschule in Deutschland, die praxisnahe Ausbildung in das

Studium integriert. Das gilt auch und gerade für die DHBW Ravensburg. Wir verbinden Theorie und Praxis, Wissen und

Anwendung, Lernen und Leben. Der Studiengang Dialog- und Onlinemarketing bietet einen fundierten an den Themen

der Medienbranche ausgerichteten Orientierungsrahmen. Die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Grundlagenwissens steht

gleichrangig neben der Spezialisierung auf Fragestellungen der dialogorientierten Kommunikation.

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Kooperierende Hochschulen

Fachhochschule Düsseldorf

http://www.fh-duesseldorf.de/

Die Fachhochschule Düsseldorf wurde am 1. August 1971 aus dem Zusammenschluss mehrerer renommierter

Vorgängerinstitutionen gegründet. Mit rund 8000 Studierenden, rund 180 Professorinnen und Professoren sowie 120

wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Fachhochschule Düsseldorf (FH D) heute eine der größten

Fachhochschulen Nordrhein-Westfalens. Sie bietet mit 34 Studiengängen an sieben Fachbereichen ein umfangreiches

Studienangebot, dessen Profil durch anwendungsorientierte und fächerübergreifende Lehre geprägt wird. In den

interdisziplinär angelegten Bereichen Gestaltung, Technik, Soziales und Wirtschaft bietet die FH D ein vernetztes Lehr- und

Forschungsangebot mit dem Querschnittsprofil Me-dien, Kommunikation und Informationstechnologie.

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Kooperierende Hochschulen

Hochschule der Medien Stuttgart

www.hdm-stuttgart.de

Die Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart bietet eine akademische Ausbildung von Berufen in allen Medienbereichen -

von Print bis Audiovisuelle Medien, von Medieninformatik bis Mobile Medien, von Informationsdesign bis Bibliothekswesen.

Im Masterstudiengang der Fakultät Electronic Media wählen die Studierenden einen zu ihrem Bachelorstudium passenden

Schwerpunkt in Medienwirtschaft, Unternehmenskommunikation oder Medientechnik/Mediengestaltung und können neben

Vertiefungsveranstaltungen zusätzlich interdisziplinäre Angebote aus den Nachbargebieten wahrnehmen und gemeinsame

Produktionen und Projekte realisieren.

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Kooperierende Hochschulen

HTW Dresden (Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden)

http://www.htw-dresden.de/

An der Fakultät Wirtschaftswissenschaften werden 3 Bachelor- und 2 Master-Studiengänge angeboten. Mit knapp 1.200

Studierenden bildet sie die größte der Fakultäten an der HTW Dresden. Marketing ist als Pflicht- und Wahlpflichtmodul in

allen Studiengängen integriert. Module, die den Bereich Online-Marketing beinhalten, können von allen Bachelor-

Studiengängen belegt werden. Des weiteren bietet die HTW Dresden jungen Existenzgründern mit entsprechenden

Seminaren und der Gründungsschmiede, einen Inkubator für Startups, ideale Bedingungen für Unternehmensgründungen.

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Kooperierende Hochschulen

MHMK (Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation)

www.mhmk.de

Die MHMK ist die größte private Medienhochschule und nach der Hochschule der Medien in Stuttgart die zweitgrößte

Fachhochschule mit Medienschwerpunkt in Deutschland. Mit über 80 Professuren und 2.000 Studierenden in allen fünf

Medienzentren München, Stuttgart, Köln, Hamburg und Berlin bildet die Hochschule den Mediennachwuchs für die

internationale Mediengesellschaft aus. Die MHMK ist durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung

und Kunst staatlich anerkannt und mit ihren Standorten deutschlandweit auch in den Baden-Württemberg, Nordrhein-

Westfalen, Hamburg und Berlin zugelassen.

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Kooperierende Hochschulen

Technische Universität München

www.tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 480 Professorinnen und Professoren, 9.000 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern und 32.000 Studierenden eine der führenden technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunktfelder sind

die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften, Medizin und Wirtschaftswissenschaften. Nach

zahlreichen Auszeichnungen wurde sie 2006 und 2012 vom Wissenschaftsrat und der Deutschen Forschungsgemeinschaft

zur Exzellenzuniversität gewählt. In nationalen und internationalen Vergleichsstudien rangiert die TUM jeweils unter den

besten Universitäten Deutschlands. Die TUM ist dem Leitbild einer forschungsstarken, unternehmerischen Universität

verpflichtet. Weltweit ist die TUM mit einem Forschungscampus in Singapur sowie Niederlassungen in Peking

(China), Brüssel (Belgien), Kairo (Ägypten) und Sao Paulo (Brasilien) vertreten.

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Carola Lopez

Fachgruppenmanagerin,

Referentin Marktforschung

BVDW e.V.

Berliner Allee 57

40212 Düsseldorf

Fon +49 (0) 211 600456-27

Fax +49 (0) 211 600456-33

[email protected]

www.bvdw.org

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