Es begab sich aber zu der Zeit - kapernaum-bethanien.de 2014-01.pdf · aber aus der Sicht des Esels...

GemeindebriefDezember – Februar2013/2014

EvangelischeGemeindeKapernaumkircheBethanienkirche

Glaube Leben Mensch Werden

Es begab sich aber zu der Zeit

Evangelische Gemeinde Kapernaumkirche Bethanienkirche

Kapernaumkirche am Lerchenauer SeeJoseph-Seifried-Str. 2780995 MünchenTel 150 3657 Fax 150 4485

Büro

PfarrerSeelsorgebezirk

VikarinKirchenmusiker

KirchenvorstandBankverbindung

Roswitha Weisbach, Mo, 14 – 16.30 hKarin Geisinger, Di – Fr, 9 – 11.30 hUlrich Leser-v. Kietzell, Tel. 1589 2794Fasanerie, Lerchenau, Lerchenauer SeeKatharina Heunemann, Tel. 6899 9597Alexander Kogan, Tel. 3128 8740Harald Maier, Tel. 4203 6777Konto Nr. 74110271, BLZ 70150000Stadtsparkasse München

Bethanienkirche FeldmochingEberhartstr. 1080995 MünchenTel. 313 2940 Fax 3140 8017

PfarrerSprechstunden

SeelsorgebezirkReligionspäd.

Kirchenvorstand

Markus Eberle, zu erreichen Mo – MiMo, 10 – 12 h, Pfarrer M. EberleFr, 11 – 12 h, Pfarrer U. Leser-von KietzellFeldmoching, LudwigsfeldMartin Bunt, Tel. 1432 5344Ursula Huttner, Tel. 314 6326

Internet

E-Mail

www.kapernaum-bethanien.de für die Jugend: [email protected]

Nachbarnhilfe Lerchenauer See e.V.Lassallestr. 95, 80995 MünchenUte Preller, Marion KundmüllerTel. 150 5111; [email protected]

Gemeinschaft braucht Räume e.V.FördervereinJoseph-Seifried-Straße 27, 80995 MünchenEva Lennartz, Tel. 089 6385 4733

Telefonseelsorge0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222

Thema: Es begab sich aber zu der Zeit

4 Weihnachtsgeschich-te im Vergleich

6 Die Weihnachts-geschichte im Krippenspiel

9 Die Weihnachts-geschichte in der Musik

10 Die alternative Weih-nachtsgeschichte

12 Kirchenlexikon: Weihnachtsbräuche

farbig Infoteil:GottesdiensteAngebote

Gemeinde17 Besondere geistliche

Angebote20 Besondere Angebote21 Skifreizeit am

Achensee22 Abschied Dieter

Göldner23 Bericht aus dem

Förderverein24 Freud und Leid25 Impressum26 zu guter Letzt

Titelfoto: Göldner

_____________________Redaktionsschluss dernächsten Ausgabe (März- Mai)ist am 18. Dez. 2013)

http://www.e-kirche.de/kapernaum-bethanien.muenchen

Editorial

Liebe Leserinlieber Leser

„Es begab sich aber zu der Zeit, ...“ Diese Worte sind vie-len von uns sehr vertraut. Manche können sie sogar aus-wendig mitsprechen. Der Evangelist Lukas hat sie uns überliefert und an seinem Evangelium orientiert sich die ganz Weihnachtsgeschichte.

In unserer Gemeinde werden seit vielen Jahren Krippen-spiele am Heiligen Abend aufgeführt. Und immer wieder stellt sich neu die Frage, was genau wollen wir spielen (S. 6). Für manche unserer Mitarbeiterinnen ist da die eige-ne Erinnerung an ihr Mitwirken als Kind an einem Krip-penspiel noch immer ganz präsent (S. 7). Für die Kinder und die Konfirmanden ist es prägend, welche Rolle sie im Krippenspiel gespielt haben. Da bekomme ich noch Jahre später Erinnerungen mitgeteilt. Für die Erwachsenen spielt meist die Musik eine wesentliche Rolle (S. 9).

Unsere Krippenspiele sind so beliebt, dass wir vor ein paar Jahren sogar einen zusätzlichen Gottesdienst eingeführt haben. Nun gibt es in der Kapernaumkirche zwei verschie-dene Krippenspiele hintereinander: eines um 15 Uhr mit den Kleinen, eines um 16.30 Uhr mit den Konfis, und in Bethanien um 15 Uhr mit großen und kleinen Kindern. Sei-en Sie dazu herzlich eingeladen, oder in eine der beiden Vespern (16.30 Uhr in Bethanien; 18 Uhr in Kapernaum). Wer spät am Abend noch ein paar ruhige Minuten in der Kirche verbringen möchte, ist herzlich eingeladen zur Christmette um 23 Uhr nach Bethanien.

Eine gesegnet Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen

Ihr

Uli Leser-von Kietzell

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Weihnachtsgeschichte im Vergleich – ein Streifzug durch die Evangelien

Pfarrer Markus Eberle legt in einem Vergleich dar, was die vier Evangelisten über die Geburt und Herkunft Jesu berichten.

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.“ Diese Sätze aus dem Lukas-Evangelium im zweiten Kapitel haben einen festen Platz in vielen Gottesdiensten am Heiligen Abend und auch in den Feiern der Familien.

Einzig im Lukas-Evangelium ist die Geschichte der Geburt Jesu so plastisch und ausführlich beschrieben, dass sie gut die Grundlage für Krippenspiele und Darstellungen in der Kunst werden konnte. Die Verse 1 bis 20 im zweiten Kapi-tel berichten über die Reise von Maria und Josef nach Bethlehem, der vergeblichen Suche nach einer Unterkunft, der Bekanntmachung der Geburt des Kindes durch Engel an die Hirten und dem Gang der Hirten zu dem Neugebo-renen. In den anderen Evangelien ist dies nicht in diesem Umfang beschrieben.

Viele Details des uns inzwischen vertrauten Weihnachtsge-schehens sind allerdings auch in diesen Versen nicht ver-zeichnet. Sie haben sich erst zusätzlich im Verlauf der Jahr-hunderte aus der Interpretation des Textes heraus entwi-ckelt. Gar nicht beschrieben ist zum Beispiel, dass Jesus in einem Stall geboren wird. Josef und Maria „...hatten sonst keinen Platz in der Herberge“ heißt es bei Lukas Kapitel 2 Vers 7. Mehr wird nicht gesagt. Der Gedanke hat wohl sei-nen Hintergrund darin, dass Maria das Neugeborene Kind „in eine Krippe“ legte (Vers 7).

Das zweite Evangelium, das von der Geburt Jesu berichtet, ist das Matthäus-Evangelium. Was der Evangelist Lukas so ausführlich beschreibt, fasst Matthäus in einem Halbsatz zusammen: „... bis sie einen Sohn gebar; und er nannte ihn Jesus.“ (Matthäus Kapitel 1 Vers 25)

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Thema: Hängt´s am Geld?

Einen breiten Raum nimmt in diesem Evangelium die Er-klärung ein, wer Jesus ist. Matthäus erläutert mit einem ausführlichen Stammbaum, dass Jesus in der Linie der großen Erzväter Abraham und David zu sehen ist. Nur in diesem Evangelium erscheinen nach der Geburt die Wei-sen aus dem Morgenland, die Jesus als einen neuen König erkennen. Interessant ist dabei, dass Matthäus weder von Königen spricht, noch erwähnt er die Zahl „Drei“. Dass wir heute von den Heiligen drei Königen reden, ist eine späte-re Entwicklung.

Großen Raum nehmen die Flucht der jungen Familie nach Ägypten und der von Herodes angeordnete Kindermord ein. Durch die Flucht von Maria und Josef entgeht Jesus dieser Gefahr. Matthäus will damit zeigen, dass die Macht des neugeborenen Retters Jesus größer als die des Königs Herodes ist.

Im Markus-Evangelium wird die Geburt Jesu mit keinem Wort erwähnt. Es beginnt mit der Vorstellung von Johan-nes dem Täufer, der zurückgezogen in der Wüste lebt und predigt. Immer wieder kommen Menschen zu ihm, die sich von ihm taufen lassen. So auch der erwachsene Jesus, der bei seiner Taufe im Jordan als Sohn Gottes in Erscheinung tritt.

Auch das Johannes-Evangelium berichtet nicht von der Ge-burt Jesu. Es beginnt ganz im Gegensatz zu den anderen Evangelien sehr philosophisch: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ (Jo-hannes Kapitel 1 Vers 1) An diese Einleitung schließt sich der Bericht über Johannes den Täufer an. In diesem tritt Jesus wieder als Erwachsener auf. Johannes der Täufer ver-neigt sich vor ihm und bezeugt damit seine besondere Herkunft.

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Die Weihnachtsgeschichte im Krippenspiel

Für Juliane Kellerer ist das Krippenspiel ein Beitrag, dass Weihnachten nicht im Trubel der Vorbereitungen und Geschenke untergeht

Seit sechs Jahren bin ich bei der Gestaltung des Krippen-spiels in der Gemeinde mit dabei. Die Auswahl des Spiels geschieht immer in einer Teamrunde, und es stehen meist mehrere Stücke zur Auswahl. Da ist es nicht immer ganz leicht zu entscheiden, worauf wir unser Augenmerk rich-ten wollen. Soll die Weihnachtsgeschichte ganz klassisch dargestellt werden oder setzen wir sie in die heutige Zeit? Aus welcher Perspektive wollen wir sie zeigen? Eventuell als Schattenspiel? Aber es muss auch berücksichtigt wer-den, wie viele Kinder wir für die Sprechrollen haben.

Für mich und auch den Großteil des Teams war und ist es bisher immer wichtig gewesen, die Weihnachtsgeschichte ganz klassisch zu erzählen; im Stall mit Ochs und Esel, mit Josef und Maria, die eine Herberge suchen, und überall abgewiesen werden. So haben wir es einige Jahre auf die gleiche Art gemacht. Und den Kindern, den Mitspielern wie den Zuschauern, hat es gefallen. Im letzten Jahr hat-ten wir Lust auf etwas Neues und haben uns entschieden, die Weihnachtsgeschichte ganz nah am Original zu lassen, aber aus der Sicht des Esels zu erzählen. Den Rahmen dazu bot das Lied von Manfred Siebald „Was hat wohl der Esel gedacht“. Es ist ein durchaus sozialkritisches Lied, das uns Erwachsenen besonders gefallen hat. Denn obwohl wir je-des Jahr Weihnachten feiern, stellt sich doch die Frage, ob Weihnachten in jedem Jahr Wirklichkeit wird und nicht im ganzen Trubel und einem Berg von Geschenken unter-geht. Denn Weihnachten meint, dass Gott unter uns woh-nen will, damit wir mehr Mensch werden.

Das Lied war in das Krippenspiel eingebaut und wir haben mit den Kindern nicht nur den Text, sondern auch das Sin-gen geübt. Es wurde ein festlicher Gottesdienst mit einem schönen Krippenspiel. Und das Lied hat vielen Erwachse-nen genauso gefallen wie uns.

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Wenn die Kinder nach dem Krippenspiel im Gottes-dienst an der Krippe stehen, wenn die Gemeinde „Ihr Kinderlein kommet“ singt, dann beginnt für Corinna Boettiger Weihnachten.

Als Dreijährige habe ich das erste Mal in unserer Gemein-de in Düsseldorf bei einem Krippenspiel mitgemacht. Ich war Engel und durfte von der Kanzel aus sprechen: „Fürchtet Euch nicht! Ich verkünde Euch große Freude...“ Da ich wohl viel zu aufgeregt war und eigentlich schon zu Beginn des Gottesdienstes meinen Text aufsagen wollte, musste mich meine Schwester die ganze Zeit festhalten. Meine Eltern erzählen mir noch heute, dass mir während des Aufsagens die Tränen hinunterliefen. Meine Erinne-rung ist nur die, wie stolz ich war, in meinem weißen Nachthemd mit rosa Schleifen den Engel spielen zu dür-fen. Von diesem Jahr an gehörte das Krippenspiel fest zu Heiligabend. Ohne Krippenspiel wäre Weihnachten nicht vollständig gewesen. Die Rolle des Engels bekam ich jedes Jahr. Eigentlich hätte ich viel lieber einmal Maria gespielt, doch das war immer meine Schwester. Jedes Jahr wurde ganz klassisch die Herbergssuche gespielt.

Seit vielen Jahren betreue ich nun selbst die Krippenspiele in Bethanien und probe mit den Kindern in der Advents-zeit. Im Herbst beginnen dann schon die Gedanken um die Gestaltung zu kreisen: Sollen wir wieder die Herbergssu-che spielen? Inzwischen ist die Fülle der Krippenspiele groß. Die Weihnachtsgeschichte wird aus der Perspektive fast jedes Beteiligten erzählt, aus Sicht der Hirten, der Kö-nige, der Kinder, der Wirtsleute. Doch es gibt auch viele Geschichten, in denen das Licht thematisiert wird, ohne auf die klassische Weihnachtsgeschichte einzugehen: In der Dunkelheit (sei es wirklich Nacht oder im übertrage-nen Sinne gemeint in Form von Einsamkeit, Not, Krank-heit, Trauer) erscheint ein helles Licht. Manche Geschich-ten bringen das Weihnachtserlebnis in die Gegenwart, las-sen Maria und Josef Asylanten sein, die keinen Platz in un-serer Mitte finden, manchmal erleben Tiere die Weih-nachtsgeschichte.

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Woher stammt eigentlich das Krippenspiel? Im Internet bei Wikipedia steht, dass das Krippenspiel eine Weiterentwick-lung des traditionellen Weihnachtsspiels sei. Schon im 10. Jahrhundert gab es wohl Krippenspiele am Altar mit Ma-ria, Josef und dem Kind. Im Hirtenspiel wurde dann die Verkündigung der Geburt an die Hirten dargestellt, im Dreikönigsspiel die Huldigung der Heiligen Drei Könige. Im Weihnachtsspiel selbst wurden häufig auch andere bib-lische Szenen gestaltet. Im Jahr 1223 hat angeblich Franz von Assisi mit lebenden Tieren und Menschen ein Krippen-spiel dargestellt. Krippenspiele sind in vielen Ländern Tra-dition, in Europa genauso wie in Afrika, Amerika oder Asi-en. Eine interessante Art Krippenspiel gibt es in Mexiko. Dort ziehen die Menschen wie in einer Prozession durch die Straßen und klopfen auf der Suche nach einer Unter-kunft wie Maria und Josef an die Türen. Im letzten Haus wird ihnen Einlass gewährt und von den Gastgebern ein Fest ausgerichtet.

Am liebsten spiele ich die klassische Weihnachtsgeschichte mit Herbergssuche: mit Maria und Josef, die von Tür zu Tür ziehen und um eine Unterkunft bitten, mit den Hirten und Engeln auf dem Feld. Ist das nicht langweilig? Nein, muss ich ehrlich sagen. Auch bei den Kindern merke ich, wie schön sie die vertraute Geschichte finden. Manche pla-nen schon Monate zuvor, welche Rolle sie übernehmen möchten. Manche sind gar enttäuscht, wenn die Geschich-te so abgewandelt wird, dass sie nicht die Herbergssuche darin erkennen. Auch viele Erwachsene erzählen mir im-mer wieder, wie schön doch das klassische Krippenspiel sei. Wenn zum Schluss die Kinder alle an der Krippe stehen, wenn die Gemeinde „Ihr Kinderlein kommet“ singt, dann ist der Stress der Adventszeit und der Proben vergessen, dann beginnt Weihnachten.

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Die Weihnachtsgeschichte in der Musik

Georg Kläne, Kirchenmusi-ker der katholischen Schwestergemeinde St. Pe-ter und Paul in Feldmoching und Chorleiter in St. Chri-stoph Fasanerie gibt einen Einblick in die musikalischen Werke zur Weihnachtsge-schichte

Das Weihnachts-Oratorium von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) ist wohl die bekannteste Vertonung der Weihnachtsgeschichte. Es wurde aus sechs eigenständigen Kantaten zu verschiedenen Feiertagen der Weihnachtzeit zusammengefasst. Die Arien und Choräle zwischen den Evangeliums-Texten machen das Oratorium zu einem fest-lichen und zu Herzen gehenden Kunstwerk.

Die Weissagungen und prophetischen Texte des Alten Tes-tamentes, die auf Jesus hinweisen und die Weihnachts-Ge-schichte einleiten, werden von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) im Oratorium „Messias“ verarbeitet. Ein Teil des Weihnachtsgeschehens fließt ebenfalls mit ein, wie z. B. das „Ehre sei Gott in der Höhe“ der Engel. Das Orato-rium ist ähnlich aufgebaut wie das Weihnachts-Oratorium von J. S. Bach.

Carl Orff (1895 – 1982) hat die Weihnachts-Geschichte in bayrischer Mundart vertont. Sie wird aus der Perspektive der Hirten erzählt. Orff benutzt dazu das für ihn typische Instrumentarium: Schlagzeug, Xylophone, Glockenspiele, Blockflöten. Aber es sind auch Streicher und Blechbläser dabei.

Die älteste, für mich die schönste und bewegendste Verto-nung ist die „Weihnachtshistorie“ von Heinrich Schütz (1585 – 1672). Als Textvorlage nimmt er das Lukas- und Matthäus-Evangelium. Seine Weihnachts-Geschichte endet aber erst mit der Begegnung von Jesus und dem greisen Simeon. Er vertont die Weihnachtsgeschichte wie aus dem Leben gegriffen, sehr plastisch, in der italienischen Traditi-on seiner Zeit. Ich empfinde diese Musik als besonders schön. Da Schütz als Komponist nicht so bekannt ist, ist die „Weihnachts-Historie“ unter den Vertonungen der Weih-nachtsgeschichte für mich ein Geheimtipp.

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Der kleine Nimmersatt

Dietrich Klinge fand dieses Gedicht von Heinrich Seidel. Ist das noch Weihnachten?

Ich wünsche mir ein Schaukelpferd, 'ne Festung und Soldaten, Und eine Rüstung und ein Schwert, Wie sie die Ritter hatten.

Drei Märchenbücher wünsch’ ich mir Und Farben auch zum MalenUnd Bilderbogen und PapierUnd Gold- und Silberschalen.

Ein Domino, ein Lottospiel, Ein Kasperletheater; Auch einen neuen PinselstielVergiss nicht, lieber Vater!

Ein Zelt und sechs Kanonen dann Und einen neuen WagenUnd ein Geschirr mit Schellen dran, Beim Pferdespiel zu tragen.

Ein Perspektiv, ein Zootrop,’ne magische Laterne,Ein Brennglas, ein Kaleidoskop - Dies alles hätt' ich gerne.

Mir fehlt - ihr wisst es sicherlich - Gar sehr ein neuer Schlitten,Und auch um Schlittschuh möchte ichNoch ganz besonders bitten,

Um weiße Tiere auch von HolzUnd farbige von Pappe,Um einen Helm mit Federn stolz Und eine Flechtemappe;

Auch einen großen Tannenbaum, Dran hundert Lichter glänzen, Mit Marzipan und Zuckerschaum Und Schokoladenkränzen.

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Doch dünkt dies alles euch zuviel‚ Und wollt ihr daraus wählen,So könnte wohl der Pinselstiel Und auch die Mappe fehlen;

Als Hänschen so gesprochen hat, Sieht man die Eltern lachen:„Was willst du, kleiner Nimmersatt‚ Mit all den vielen Sachen?“

„Wer soviel wünscht“ - der Vater spricht's„Bekommt auch nicht ein Achtel - Der kriegt ein ganz klein wenig Nichts In einer Dreierschachtel.“

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Rubrik

Das kleine KirchenlexikonStichwort: Weihnachtsbräuche

Weihnachten wird auf der ganzen Welt gefeiert. Christen gehen in die Kirche und es gibt Geschenke, aber in jedem Land gibt es andere Bräuche.

In Deutschland legen der Weihnachtsmann im Norden und das Christkind im Süden die Geschenke am 24.12. abends unter den Baum. In der Nacht zum 25. steckt Pére Noël in Frankreich die Geschenke in die Schuhe. In Großbritannien werde Socken aufgehängt. Außerdem wird noch ein Mi-stelzweig über einer Tür angebracht, unter dem sich die Menschen küssen. In den Niederlanden und Belgien gibt es am 05. bzw. 06.12. Geschenke. In Skandinavien wird gleichzeitig das Julfest gefeiert und es wird am 24. be-schert. Die Spanier beschenken sich am 06.01., da an die-sem Tag die Heiligen Drei Könige Geschenke brachten. In-zwischen gibt es aber auch zum 24.12. noch Geschenke.

In Griechenland brennen zwischen dem 24.12. und 06.01. Weihnachtsfeuer, um die Kobolde zu vertreiben. In der Neujahrsnacht bringt der heilige Basilius Geschenke. Auch in Russland gibt es an Neujahr (11.01.) Geschenke.

In Nordamerika heißt Weihnachten X-mas, das X steht im griechischen Alphabet für CH = Christus. Santa Claus kommt mit dem Rentierschlitten. In Mexiko werden 9 Fa-milien ausgewählt, welche die hölzernen Figuren von Jo-sef, Maria und Jesus für einen Tag bei sich aufnehmen.

In China und Japan ist Weihnachten kein offizieller Feier-tag, es werden aber oft die Bräuche, die in westlichen Fil-men zu sehen sind, übernommen. In Indien ist Weihnach-ten trotz der christlichen Minderheiten seit der britischen Kolonialzeit ein offizieller Feiertag. In Australien kommt der Weihnachtsmann wie in Amerika durch den Kamin und bringt Geschenke. Es werden, da es die heißeste Jah-reszeit ist, Strandpartys gefeiert.

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Angebote im Überblick

Geistliche AngeboteÖkumenisches AbendgebetMo, 19 h; 02.12. / 03.02. / 07.04.St. Johannes EvangelistTaizé-AndachtenDo, 19 h; 16.01. / 13.02. / 24.04., St. Peter und Paul, Informationen: Tel. 3128 9520Lerchenauer Advent29.11. / 06.12. / 20.12., 18 h

Besondere GottesdiensteFamilien-Gottesdienst zum 1. AdventSo, 01.12., 1. Advent, 10.15 h, Kaperna-um; anschließend BasarverkaufVolksmusikalischer GottesdienstSo, 08.12., 18 h, BethanienGottesdienst am Silvester-AbendMo, 31.12., 17 h, Kapernaum

FesteHeiliger AbendDi, 24.12., Heiliger Abend für Kinder, Eltern und Großeltern mit Krippenspiel:15 h, Bethanien15 h und 16.30 h (Krippenspiel der Kon-firmanden), KapernaumChristvesper, 16.30 h, Bethanien; 18 h, KapernaumChristmette, 23 h, BethanienMi, 25.12., Gottesdienst mit vielen Weih-nachtsliedern, 17.30 h, KapernaumDo, 26.12., Gottesdienst mit Abendmahl: 10 h, Bethanien

MusikChor „true voices“: Do, 20 h, KapernaumJohn Birck, Tel. 6666 2601Kirchenband: Mo, 20 - 22.30 h, Kaperna-um, Alexander Kogan, 3128 8740

Für Kinder, Mütter, VäterMinigottesdiensteSo, 10.30 h, 08.12. / 26.01., BethanienSo, 10.15 h, 26.01., KapernaumKindergottesdienstSo, 10.15 h, 26.01., KapernaumKidsGoFr, 21.02., 17 h, Bethanien Gottesdienst mit KinderbetreuungSo ab 10 h, 05.01 / 02.02., Kapernaum

Für Kinder, Mütter, VäterEltern-Kind-Gruppen Mo, 9.30 - 11.15 hBrezenbeißer / KapernaumDaniela Vinkovic, Tel. 1589 2884 Mi, 9.30 – 11.30 hKrümelmonster / BethanienEva Lüttke, Tel. 313 5115

Miniclub Lerchenauer FlohzirkusDi und Do, 8.30 - 11.15 h, KapernaumSabine Stöberl, Tel. 2189 7931Sabine Arras, Tel. 7858 8248

"Ich-Du-Wir" Rhythmikkurs für KinderMi, 14.30 - 15.15 h, 15.30 - 16.30 h, Be-thanienMaria Wenning-Knott, Tel. 150 4010

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Gottesdienste

Bethanien KapernaumSonntag, 24.11.Ewigkeitssonntag

9 h Leser-von Kietzellmit Totengedenken

10.15 h Leser-von Kietzellmit Totengedenken

Sonntag, 01.12.1. Advent

9 h Leser-von Kietzellmit Abendmahl (Saft)

10.15 h Leser-von KietzellFamilien-Gottesdienstmit Abendmahl (Saft)anschließend Basarverkauf


10.30 h Mini-Gottesdienst

18 h Leser-von KietzellVolksmusikalischer Gottesdienst„Kirchenkaffee“


9 h Schneider-Böklenmit Abendmahl (Wein)

10.15 h Schneider-Böklenmit Abendmahl (Wein)


9 h Eberle 10.15 h Eberle

Dienstag, 24.12.Heiliger Abend

15 h Eberle mit TeamHeiligabend für Kinder, Eltern, Großeltern mit Krippenspiel

16.30 h EberleChristvesper

23 h EberleChristmette

15 h Leser-von Kietzell mit Team Heiligabend für alle Generationen mit Krippenspiel

16.30 h Leser-von Kietzell, Team Heiligabend für alle Generationen (Krippenspiel der Konfirmanden)

18 h Leser-von KietzellChristvesper

Mittwoch, 25.12. 1. Christtag

17.30 h Eberlemit Abendmahl (Saft) und vielen Weihnachts-Liedern

Donnerstag, 26.12.2. Christtag

10 h Eberlemit Abendmahl (Wein)

Sonntag, 29.12.1. So. n. Weih.

9 h Lubenikmit Beichte

10.15 h Lubenikmit Beichte

Dienstag, 31.12.Silvester

17 h Eberlemit Abendmahl (Saft)

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Gottesdienste

Bethanien KapernaumMittwoch, 01.01.Neujahr

Einladung zum Neujahrs-Gottesdienst mit Segnung11 h Evangeliumskirche

Sonntag, 05.01.2. Sonntag nach Weihnachten

9 h von Kietzellmit Abendmahl (Wein)

10.15 h von Kietzellmit Abendmahl (Wein)Kinderbetreuung

Montag, 06.01.Epiphanias

17 h Leser-von KietzellWaldweihnacht

Sonntag, 12.01.1. So n. Epiphanias

9 h Eberle 10.15 h Eberle

Sonntag, 19.01.2. So. n. Epiphanias


10.15 h Leser-von Kietzellmit Abendmahl (Saft)

Sonntag, 26.01.3. Sonntag nach Epiphanias

9 h Lubenikmit Beichte

10.30 h Mini-Gottesdienst

10.15 h Lubenikmit Beichte

10.15 h Mini- und Kinder-Gottes-dienst

Sonntag, 02.02.4. Sonntag nach Epiphanias

9 h Eberlemit Abendmahl (Wein)

10.15 h Eberlemit Abendmahl (Wein)Kinderbetreuung

Sonntag, 09.02.letzter So. n. Epiph.

9 h von Kietzell 10.15 h von Kietzell

Sonntag, 16.02.Septuagesimä


10.15 h Leser-von Kietzellmit Abendmahl (Saft)

Freitag, 21.02. 17 h KidsGo

Sonntag, 23.02. Sexagesimä

9 h Schneider-Böklenmit Beichte

10.15 h Schneider-Böklenmit Beichte

Sonntag, 02.03.Estomihi

9 h Tönshoffmit Abendmahl (Wein)

10.15 h Tönshoffmit Abendmahl (Wein)

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Angebote im Überblick

Für JugendlicheJugend-Mitarbeiter-KreisInformationen bei Sandra Niederlöhner und Andreas Wagner

Für ErwachseneKirchenkaffeeSo, 08.12., 19 h, Bethanien

YogaMo, 9 - 10.30 h, KapernaumEva Kellermann, Tel.150 6284

Blau-Kreuz-GruppeHilfe für AlkoholgefährdeteMi, 20 h, BethanienBaldur Schmidt, Tel. 351 3438

Tai ChiDo, 9.30 – 10.30 h, KapernaumDr. Elfriede Rossori, Tel. 1500 0234

Qi GongDo, 13.15 – 15.45 h, KapernaumDr. Elfriede Rossori, Tel. 1500 0234

Hatha-Yoga-KurseDo, 18.30 - 19.45 h, BasiskursDo, 20 - 21.15 h, Aufbaukurs, BethanienInformationen Spitzner, Tel. 3128 8586

Für SeniorenDienstagskreis BethanienDi, 14 h; 10.12. / 14.01. / 11.02. / 11.03.

Gerda Zimmermann, Tel. 314 4418

Senioren kochen für SeniorenKapernaumDi, 12.30 h; 10.12. / 14.01. / 28.01. / 11.02. / 25.02. / 11.03.Frieda Ohrmund, Tel. 150 5403

Seniorenclub KapernaumMi, 15 h; 04.12. / 18.12.(Weihnachtsfeier)08.01. / 22.01. / 05.02. / 19.02.(Fasching)05.03.(Aschermittwoch) / 19.03. Frieda Ohrmund, Tel. 150 5403

Seniorencafé KapernaumMi, 14.30 h; 11.12. / 15.01. / 29.01. / 12.02. / 26.02. / 12.03. / 26.03.Frieda Ohrmund, Tel. 150 5403

Seniorenkreis BethanienDo, 14.30 h; 19.12. / 30.01. / 27.02. / 27.03.Christine Schreiber, Tel. 08106 307 077Maria Harter, Tel. 314 4200

Seniorenclub LudwigsfeldDo, 14 h; 05.12. / 16.01. / 30.01. / 13.02. / 27.02. / 13.03. / 27.03.Erika Fernolend, Tel. 150 7351

60plus – Begegnungsabende Fr, 06.12., 16 h, „Nikolausabend“Fr, 17.01., 16 h, „Spielenachmittag“,Fr 14.02., 16 h, „Tierisch rätselhaft“Fr, 07.03., 16 h, „Der Jakobsweg“Grüß-Gott-Haus, Stanigplatz 11

Christbaum gesuchtDie Bethanienkirche ist noch auf der Suche nach einem Christbaum. Falls Sie vorhaben, die Tanne oder Fichte im Vorgarten zu entfernen: Bitte melden Sie sich beim Pfarramt, wenn Sie den Baum spenden wollen.

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Besondere geistliche Angebote

Adventsbasar zugunsten der Aktion „Brot für die Welt“Die Frauengruppe der Evangeliumskirche bastelt seit drei Jahrzehnten Artikel, deren Verkaufserlös „Brot für die Welt“ zukommt. „Brot für die Welt" setzt sich gemeinsam mit einheimischen Kirchen und Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa seit über 50 Jahren für die Menschen ein, die in Not und Elend leben. Angeboten werden selbst gefertigte Artikel für den tägli-chen Gebrauch und Weihnachtsschmuck. Das Material un-serer Waren wird von der Frauengruppe gestiftet. Mit Ih-rem Einkauf tragen Sie dazu bei, die Welt gerechter und menschenwürdiger zu gestalten.

So, 01.12., Kapernaum vor und nach dem Familien-Gottesdienst um 10.15 h

Volksmusikalischer GottesdienstDer 2. Advent hat seit einigen Jahren in der Bethanienkir-che einen besonderen Charakter. Volksmusik stimmt die Gemeinde ein auf die ruhige, besinnliche Zeit des Advents. Im Anschluss daran lädt das Kirchenkaffee-Team zu einer Tasse Glühwein ein.

So, 08.12., 18 h, Bethanienkirche, im Anschluss „Kirchen-kaffee"

Lerchenauer Advent 2013 An drei Abenden mit Lichtern und Texten in der Ler-chenau soll in diesem Jahr wieder versucht werden, der Adventszeit ihr eigenes Gesicht und ihren ursprünglichen Inhalt zurückzugeben.

Sie sind eingeladen, sich auf Plätzen in der Lerchenau zum Singen, zum Hören von Adventsgeschichten, zur gemein-samen Besinnung zu treffen. Das Angebot ist für alle Al-tersgruppen gedacht.

Fr, 29.11., 18 h, Goldlackplatz

Fr, 06.12., 18 h, Krempelhuberplatz

Fr, 20.12., 18 h, Kirchplatz St. Agnes

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Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen

Dienstag, 24.12.Heiliger Abend für Kinder, Eltern und Großeltern mit Krip-penspiel:15 h, Bethanien15 h und 16.30 h, Kapernaum (Krippenspiel der Konfir-manden)

Christvesper:16.30 h, Bethanien; 18 h, Kapernaum

Christmette23 h, Bethanien

Mittwoch, 25.12.Abend-Gottesdienst mit Abendmahl und vielen Weih-nachtsliedern17.30 h, Kapernaum

Donnerstag, 26.12.Gottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag:10 h, mit Abendmahl, Bethanien

WaldweihnachtMit Laternen ausgerüstet ziehen Kinder und Erwachsene auch heuer wieder um den Feldmochinger See. Sie folgen dem Stern, der sie zur lebendigen Krippe zwischen den Bäumen am See führt. Mit warmer Kleidung und einem schönen Licht, ein unvergessliches Erlebnis.

Mo, 06.01., 17 h; Treffpunkt: Parkplatz am Feldmochinger See (Ost) an der Ferchenbachstraße

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Kinderbetreuung beim GottesdienstWie schon im letzten Gemeindebrief angekündigt, werden wir ab Januar jeden ersten Sonntag im Monat in der Ka-pernaumkirche eine Kinderbetreuung parallel zum Gottes-dienst um 10.15 Uhr anbieten. Die Kinder werden von ei-nem Mitglied des Kirchenvorstands und zwei Jugendlichen aus unserer Gemeinde im Miniclubraum betreut, damit die Eltern den Gottesdienst besuchen können. Die Kinder kön-nen ab 10 Uhr gebracht werden, können malen, basteln, spielen und werden dort von ihren Eltern wieder abge-holt.

Die Termine bis zu den Sommerferien sind: 05.01 / 02.02. / 06.04. / 04.05. / 01.06. / 06.07.

„Weggebeamt“ in BethanienRaus aus dem Alltag - rein ins Kirchen-Kino! Interessante Filme - interessante Leute - interessante Ge-spräche.

Gezeigt wird im Gemeindesaal:Mo, 20.01., 20 h, Bethanien, Überraschungs-Film!Ab 19.30 h gibt es Kleinigkeiten zum Wein

GemeindefaschingWer fröhlich feiern will, der sollte zum Gemeindefasching kommen. Es rührt sich was, wenn Frauke Bassner und der Gemeinde-Tanzkreis München-Nord das Fest organisieren.

Eintritt: 7,00 Euro, Karten gibt es in den Pfarrbüros und bei Frauke Bassner, Tel. 08131 50333. Der Erlös kommt dem Förderverein „Gemeinschaft braucht Räume“ zugute.

Fr, 21.02., 19.30 h, Gemeindesaal der Kapernaumkirche

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Besondere Angebote

Angebote im Rahmen der Aktion „60plus“Die Begegnungsabende sind offene Treffen zum gegensei-tigen Kennenlernen und zur Information über die Aktion „60plus“. Dazu steht ein Thema im Mittelpunkt des Nach-mittages:

Fr, 06.12., 16 h, Grüß-Gott-Haus, Begegnungstreff „Niko-lausabend“Fr, 17.01., 16 h, Grüß-Gott-Haus, Begegnungstreff „Spielenachmittag“Fr, 14.02., 16 h, Grüß-Gott-Haus, Begegnungstreff „Tierisch rätselhaft: Lustige Tiergeschichten“Fr, 07.03., 16 h, Grüß-Gott-Haus, Begegnungstreff „Ich bin dann mal weg - Der Jakobsweg“

Anmeldeschluss zur Radl-tour ist der 20.12.2013. Info und Anmeldung bei Eva Lennartz, Tel. 089 6385 4733 oder [email protected]

10 Jahre Radeln mit der GemeindeUnsere Jubiläumstour führt uns von Samstag, 26.04., bis Sonntag, 04.05.14, in das Maintal. Mit dem Bus und eige-nen Fahrrädern im Anhänger geht es zunächst nach Bam-berg. Von dort radeln wir in Tagesetappen von ca. 50 km über Schweinfurt, Kitzingen, Sommerhausen (bei Würz-burg), Gemünden, Kreuzwertheim und Klingenberg bis nach Seligenstadt (Gesamtstrecke ca. 350 km), wo uns der Bus wieder abholt.

Neben dem sportlichen Aspekt kommen Kunst und Kultur sowie das leibliche Wohl nicht zu kurz. Für An- und Abreise mit dem Bus ab München Lerchenauer See, 8 Übernachtun-gen mit Halbpension in guten Hotels mit Gepäcktransport zum nächsten Etappenziel, Eintritte und Führungen laut Programm sowie Gruppenhaftpflichtversicherung fallen pro Person bei Unterbringung im Doppelzimmer 810 Euro an, Einzelreisende zahlen 910 Euro. Bis zu 30 Personen können mitfahren.

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Freizeit

Skifreizeit auf dem Karlingerhof in Achenkirch

Nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre wird im Januar wieder ein Winter-Wo-chenende für Jugendliche ab 16 und Familien mit Kindern angeboten. Formulare für die Anmel-dung erhalten Sie in den Pfarrämtern.

In alter Tradition wollen wir wieder ein gemeinsames Skiwo-chenende auf dem Karlingerhof verbringen.

Mit Freunden und Bekannten ein urgemütliches Wochenende in den Bergen zu erleben, wo man nach Herzenslust Ski oder Snowboard fahren, Rodeln und Wandern kann. Die Bergwelt rund um den Achensee genießen.

Zum Tagesabschluss, nach einer erfrischenden Dusche und ei-nem leckeren Abendessen steht dem Hüttenzauber nichts mehr im Wege. Wenn Sie Lust bekommen haben, mit uns die-ses Wochenende im Januar 2014 zu verbringen, dann melden Sie sich im Pfarramt an.

Wann? Freitag, 10.01., bis Sonntag, 12.01.2014

Wo? Karlingerhof , Österreich; Adresse: Achenkirch 28; A-6215 Achenkirch, Tel +43 5246 5309, Nahe des Skigebietes Christlum, nur eine knappe Stunde vom Zillertal

Wer darf mit? Alle Interessierten, ab 16 und Familien mit Kindern

Was kostet’s? 65,00 Euro (39,00 Euro für Kinder von 2 bis 12 Jahren). Dieser Preis ist am Wochenende in bar zu entrich-ten. Bitte unbedingt mitbringen!

Was bekommt ihr dafür?

Unterkunft im 2 – 4 Bett Zimmer, je 2 x warmes Abendessen und Frühstück, Endreinigung des Hauses, Mithilfe in der Kü-che wird erwartet!

Bitte Bettwäsche, Handtücher, Hausschuhe und alkoholische Getränke selbst mitbringen!

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Abschied

Abschied vom „Chefredakteur“

Dr. Dieter Göldner beendet mit der Ausgabe Dezember 2013 – Februar 2014 seine Arbeit im Redaktionsteam.

Mit dem Jahr 2006 hat Dr. Dieter Göldner die Arbeit des „Chefredakteurs“ für den Gemeindebrief von Kerstin Dülp übernommen. Viele Bilder auf dem Titel, sowie im Thema- und Gemein-deteil hat er gefunden und ausgewählt. Einige Titelbilder entstammten sogar dem Bildarchiv seiner Familie. Gestal-terisch wurde er von unserer Grafikerin Angelika Pete-randerl immer wieder unterstützt.Texte schreiben und in Form bringen war seine stille Lei-denschaft. Besondere Freude machte ihm das Kürzen und Vereinfachen. Artikel mussten ja in den vorgegebenen Rahmen eingepasst werden. Dies sorgte oft für Heiterkeit in unseren Redaktionsrunden: Oft fand Dieter Göldner noch ein kurzes Wort oder sogar ein Komma, das man streichen konnte. Sein trockener Humor hat die Runden nicht zu Arbeits-Sitzungen werden lassen. Kleine und große Fehler hat er bei der Fertigstellung jeder Ausgabe aufgespürt und die Seiten danach auf den Weg in die Druckerei gebracht. Die erste Ausgabe unter seiner Federführung im Jahr 2006 zur Kirchenvorstandswahl trug den Titel „Aufkreuzen für die Gemeinde“. Der aktuelle Gemeindebrief „Es begab sich aber zu der Zeit“ ist als seine dreißigste Ausgabe für ihn eine Jubiläums- und auch Abschluss-Nummer.

Lieber Dieter!Viel Zeit deines Ruhestandes hast du dem Gemeindebrief gewidmet und mir dadurch Arbeits-Stunden am Schreib-tisch erspart. Die Zusammenarbeit mit dir machte mir im-mer viel Freude, war sehr angenehm und bereichernd. Ein herzliches Dankeschön dir, als Pfarrer, und im Namen der Gemeinde! Dein Markus Eberle

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Erhalt der Kirchen

Der Förderverein berichtet

Helfen Sie dem Förderverein durch Ihre Mitgliedschaft. Faltblätter mit dem Formular für die Beitrittserklärung lie-gen an den Kirchen aus.

Sa, 14.12., 17 hBethanienkirche

Fr/Sa, 17./18.01.2014, 20 hEinstein-KulturzentrumEinsteinstr. 42, München (U4/U5 Max-Weber-Platz)

Der Förderverein hat der Kirchengemeinde seit seinem Be-stehen (2007) für die Renovierung der Kapernaumkirche 94.600 Euro und für die Bethanienkirche 9.000 Euro beige-tragen. Weitere Aufgaben stehen an, die aus dem laufen-den Haushalt nicht zu bewältigen sind. Zu denken ist z. B. an den Turm der Kapernaumkirche, der nur provisorisch ge-gen „Steinfall“ gesichert wurde, um Gefahr für Leib und Le-ben abzuwenden. Die Gemeinde wird für die Renovierung etwa 50.000 Euro selbst aufbringen müssen.

Die Bethanienkirche erhielt eine neue Heizung und Wärme-dämmung und Thermo-Fenster für den Gemeindesaal. Dies sind Maßnahmen, die die Umwelt entlasten und die laufen-den Unterhaltskosten senken. Die Notwendigkeit weiterer Renovierungsarbeiten zeichnet sich ab. Wir bitten Sie also herzlich, auch in Zukunft mit Ihrer Spende zum Erhalt unse-rer beiden Gemeindezentren beizutragen.

Werden Sie Mitglied unseres Fördervereins. So können Sie am besten dazu beitragen, unsere Aufgaben auch für die Zukunft zu sichern. Das Faltblatt, das an den Kirchen aus-liegt, enthält eine Beitrittserklärung. Auch bei unseren Ver-anstaltungen können Sie Mitglied werden. Vielen Dank.

Veranstaltungen des Fördervereins:

Tür an Türmusikalischer Adventskalendermit dem Blasorchester Freimanner Klang

Lasst uns Lügen erzählen, Krimikomödie von Alfonso Paso, gespielt von der Kleinen Bühne München, die den Förder-verein seit einigen Jahren unterstützt.Ab Anfang Dezember gibt es Eintrittskarten für 12 Euro bei Schreibwaren/Lotto Fruth am Lerchenauer See.

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Feldmochinger

Das Fachgeschäft des fairen Handels

Josef-Frankl-Str. 58a , 80995 München, Tel.: 3146272,www.feldmochinger weltladen.de Dienstag bis Samstag 9.00 – 12.30 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 15.00-18.00 Uhr.

Impressum Gemeindebrief der Evang. Kapernaum-Bethanien-KircheInhaber und Verleger Evang.-Luth. Kapernaum-Bethanien-Kirchengemeinde München

Joseph-Seifried-Str. 27, 80995 MünchenRedaktion Kerstin Dülp, Pfarrer Markus Eberle (verantwortlich), Dr. Dieter

Göldner, Ursula Huttner, Heidi Jörn, Dietrich Klinge, Pfarrer Ulrich Leser-von Kietzell, Angelika Peteranderl

Bildnachweis Boettiger (7), Dathe (18), Eberle (4), Friedenslicht-Logo (26), gemeindebrief.evangelisch.de (28), Göldner (1), Grace-Winter_pixelio (17), GSPG (24), Huttner (26), Hofschlaeger_pixelio (10), Kellerer (6), Kläne (9), Layer-Stahl (17), Leser-von Kietzell (3, 21, 26), Oed (24), Schnappschuss_pixelio (21), Schütz_pixelio (19)

Anzeigen Evang.-Luth. Pfarramt Kapernaumkirche, Joseph-Seifried-Straße 27, 80995 München

Druck Offset Friedrich, Zum Grenzgraben 23a, 76698 Ubstadt-WeiherAuflage 3.200

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http://www.feldmochinger/

zu guter Letzt

Wussten Sie schon, ...

… dass das „Friedenslicht aus Bethlehem“ am dritten Ad-vent (15. Dezember 2013) in Deutschland eintrifft? In zen-tralen Aussendungsfeiern wird es an Gruppen und Ge-meinden weitergegeben. Es ist ein Symbol der Nähe Got-tes und seiner Zuwendung zu uns. Das Licht wird in Beth-lehem entzündet, nach Wien gebracht und von Pfadfin-dern in ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht, darunter auch in rund 30 Städte Deutschlands. Wie jedes Jahr bringt Frieda Ohrmund das Friedenslicht in unsere beiden Kirchen. Es wird bis Weihnachten dort brennen. Gerne können Sie mit Ihrer eigenen Kerze tagsüber in eine der Kirchen kommen und sich das Licht nach Hause holen.

... dass Pfarrer Leser-von Kietzell im Oktober sein 10-Jähri-ges in der Gemeinde gefeiert hat? Seit dem 1.10.2003 ist er in der Gemeinde tätig. Er wurde am Sonntag, dem 19.10., durch Dekan Uli Seegenschmiedt in der Gemeinde als Pfarrer eingeführt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum!

... dass nach dem Wegzug von Dorothea Liedl der Kirchen-vorstand eine neue Vertrauensfrau hat? Ursula Huttner, wurde mehrheitlich von den Mitgliedern des Kirchenvorstandes in dieses Amt gewählt. Sie ist nun erste Ansprechpartnerin für die Mitglieder der Gemeinde und bereitet mit Pfarrer Leser-von Kietzell die Sitzungen des Kirchenvorstandes vor. Stellvertreter ist Harald Maier.

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