es - Die MWG Magdeburg · 6 loggia • 04/2017 Unter dem Slogan „Gesellschaft ge-stalten“ plant...

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Das Magazin für Sie Ausgabe 04/2017 Leckere Cupcakes Rätselspaß zu gewinnen (Seite 23) Bauen am Dom Einer der geschichtsträchtigsten Standorte der Stadt wird nun bebaut - das Domviertel. Auch die MWG ist dabei . Seite 4 Heiligabend allein? Wer Heiligabend in Gemein- schaft verbringen möchte, ist in die MWG-Nachbarschaftstreffs herzlich eingeladen. Seite 11

Transcript of es - Die MWG Magdeburg · 6 loggia • 04/2017 Unter dem Slogan „Gesellschaft ge-stalten“ plant...

Das Magazin für Sie

Ausgabe 04/2017

Leckere

CupcakesRätselspaß

zu gewinnen

(Seite 23)

Bauen am DomEiner der geschichtsträchtigsten Standorte der Stadt wird nun bebaut - das Domviertel. Auch die MWG ist dabei . Seite 4

Heiligabend allein?Wer Heiligabend in Gemein-schaft verbringen möchte, ist in die MWG-Nachbarschaftstreffs herzlich eingeladen. Seite 11

Wir wünschen allen Mitgliedern, Sparern, Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Freunden und Kollegen ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Vom 27. Dezember bis zum 29. Dezember haben wir geschlossen. Ab 2. Januar 2018 sind wir wieder für Sie da.

Aufsichtsrat und Vorstandder MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg

EDITORIAL

SchlagzahlLiebe Leserinnen,liebe Leser,

als wir unlängst den Grundstein für unser Neubauprojekt im Domviertel gelegt ha-ben, wurde es uns so richtig bewusst: Hat-te die MWG vor zehn Jahren rund zehn Millionen Euro pro Jahr in ihre Bestände investiert, so werden es im kommenden Jahr fast 35 Millionen Euro sein. Im Grun-de eine unfassbare Zahl, die zugleich aber eine beachtliche Entwicklung aufzeigt. Al-lerdings eine mit „Ansage“, denn wir haben uns mit langem Atem auch darauf vorbe-reitet. Langfristig haben wir bereits über Jahre interessante Grundstücke in guten Lagen vergleichsweise günstig erworben. So konnten wir bei unseren Bauaktivi-täten die Schlagzahl noch einmal erhö-hen, da wir neben den Grundstücken über pfiffige Projektentwicklungen verfügen.Neben den unternehmerischen Überle-gungen sehen wir immer auch die soziale Seite unserer Genossenschaft. Mit der Er-öffnung unserer dritten Geschäftsstelle in der Innenstadt verbessern wir ab Februar 2018 deutlich das Angebot für unsere Mitglieder und Interessenten. Das liegt uns ebenso am Herzen wie die zuneh-menden Aktivitäten der MWG-Stiftung, die nach der Phase des Kapital-Ansparens möglich werden. Dass unsere Stiftung ge-meinsam mit unserem Nachbarschafts-verein nun ebenfalls im Nordabschnitt einen repräsentativen Sitz hat, ist ein schöner Nebeneffekt.In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein schönes Fest, einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr. Und: Bitte bleiben Sie uns weiter treu und gewogen.

Ihre Vorstände Thomas Fischbeck Axel Herrmann

AKTUELLESLEBENWOHNEN

02WÜNSCHEGrüße von Vorstand und Aufsichtsrat

04BAUENMit dem Domviertel baut die MWG am historischen Standort

06ÜBERBLICK

Rekordvolumen im neu-en Jahr - die MWG baut und baut und baut

06STIFTUNGUnterstützung für neue Projekte im kommenden Jahr

07GRAFFITISenioren sprühten mit der Dose

09UMZUGDer MWG-Wohnungs-markt Mitte ist jetzt im Marietta-Quartier

Inhalt 17-19WINTERTRENDS

Singen im Stadion, Eis für das Auge, Feines aus Frankreich, Verspiel-tes am Ball, Aleksa für Zuhaus

20HAUSTRATSCHFrieda Schlabuffke freut sich, dass wenigs-tens der Weihnachts-braten noch analog ist

21NACHWUCHSDie Kleinsten ganz großAZUBIDrei Fragen an zwei Neue

22REZEPTTeebeutel-Kekse zum Weihnachtsfest

23RÄTSELIMPRESSUM

24WERBUNGDie neuesten Angebote von MDCC

27JUBILAREHerzlichen Glückwunsch

3loggia • 04/2017

10ACHTUNGVerbraucherzentrale warnt vor Betrügern

11GEMEINSINNWas am Heiligabend in den Nachbarschafts- treffs los ist

12VORGESTELLTDer Aquarienverein „Vallisneria“ im Porträt

13MUSEUMSWOHNUNG

Rekordnationalspieler Joachim Streich liest aus seiner Biografie

14/15VEREINMit netten Nachbarn gesund und munter durch das Jahr

16VERANSTALTUNGENVon Kinoguckern und Kaffeetrinkern, von Weihnachtsmännern und Skatbrüdern

loggia • 04/20174

Das Bauen an historischen Orten ist für Bau-herren, Architekten und Bauleute immer etwas ganz Besonderes. Das MWG-Neubauprojekt im Südabschnitt des Breiten Weges ist so ein Vorhaben mit der ganz speziellen Note. Dank der freundlichen Unterstützung von Dr. Heiko Schmietendorf konnte die „loggia“ historische Aufnahmen des Standortes auftreiben, der bis 1945 die Adresse Breiteweg 164/Ecke Scharn-horststraße trug. Das überaus seltene Foto oben rechts zeigt die markante Eckbebauung der Gründerzeit, an der nun die MWG baut (markiert mit dem grauen Pfeil). Das Gebäude wurde eher selten fotografiert - sehr viel häu-figer lichteten die Fotografen den Scharnhorst-platz auf der gegenüberliegenden Straßenseite ab. Er war hübsch gestaltet und wurde vom Scharnhorstdenkmal geprägt. Heute ist der Platz als Friedensplatz und die Scharnhorst-straße als Haeckelstraße bekannt.

Die Haeckelstraße war seit der Bebauung 1963/1964 eine Sackgasse. Mit der Neubebau-

ung des Domviertels wird die Haeckelstraße wieder geöffnet. Dadurch ist eine markante Eckbebauung wieder möglich, wie dies die MWG durchaus nach historischem Vorbild wieder umsetzt. An der entstehenden Straßen-kreuzung ist ein Café geplant, das zum Verwei-len einlädt und vielleicht wieder zu einer ähn-lich belebten Straßenszenerie beiträgt wie bis zur Zerstörung des Gründerzeithauses Breite-weg 164 am 16. Januar 1945.

Dafür hat die MWG gemeinsam mit Landes-bauminister Thomas Webel und Oberbürger-meister Lutz Trümper am 18. Oktober 2017 den Grundstein gelegt. Für den OB ändert sich (nicht nur) damit das Stadtbild grundlegend: „Derzeit wird in Magdeburg soviel neu gebaut, dass sich die Stadt in den nächsten 5, 10 Jahren sichtbar verändern wird.“ Neben dem Domvier-tel meint er damit u. a. den Heumarkt, das Alt-städtische Krankenhaus, die Erzbergerstraße, die neue Strombrücke und und und...

Neues an historischem Ort Domviertel | Der Grundstein ist gelegt, jetzt kann gebaut werden. Bis 2019 errichtet die MWG an historischem Ort ein ebenso markantes wie repräsentatives Gebäude. Der Stand-ort hat besondere Aufmerksamkeit verdient. Er atmet Geschichte.

DAS MWG-PROJEKT im Südabschnitt in Zahlen und Fakten

Es entstehen:- 46 Wohnungen zwi-schen 70 und 150 m2

- 32 Stellplätze in einer Tiefgarage- 431 Stellplätze in einem Parkhaus (180 davon werden Wobau und Otto-von-Gue-ricke-Wohnungsbau-genossenschaft zur Verfügung gestellt)

Miete:durchschnittlich 10 Euro je m2

Stadtplan 1937Breiteweg/Scharnhorststraße 1944

Planung Neu-

bebauung 1961

Bebauung 1963

2019

5loggia • 04/2017

AUS DEM BAUPLAN FÜR 2018

Neubau 18 Millionen EuroBreiter Weg (46 WE und ca. 1.600 m² Ge-werbe) bis 2019,Pappelallee 39-40 (18 WE) fertig 2018,Mittelstraße (9 WE) fertig 2018, Leibnizstraße 48 (10 WE) fertig 2019Erzbergerstraße/Lui-sencarré (135 WE, ca. 500 m² Gewerbe) Baustart IV. Quartal 2018

Sanierungen6,3 Millionen EuroQuittenweg 58+60Fröbelstraße 47-51Fröbelstr. 100-106S.-Allende-Str. 16, 17, 21, 22Lutherstraße 10+10aLanger Weg 22-25Langer Weg 26-29 Lutherstraße 9-9b

Projektentwicklung560.000 Euro (plus Reserve 490.000 Euro)Juri-Gagarin-StraßeBiederitzer WegHalberstädter Chaus-see

Instandhaltung9,3 Millionen EuroLaufende Instandhal-tung, Instandsetzung von Leerwohnungen zur Neuvermietung.Kleine Instandhaltung durch die MWG-Ser-vice GmbH in den Be-ständen der MWG

Wohnumfeld (300.000 EUR)Kalkulierte Kosten für die Aufwertung des Wohnumfeldes bzw. auch die notwendige Errichtung von Feuer-wehrzufahrten o. Ä.

Größter Posten im Bauplan 2018 sind mit 18 Millionen Euro die Neubauprojekte Breiter Weg, Pappelallee 39-40, Mittelstraße, Leib-nizstraße und der Start für das Luisencarré in der Erzbergerstraße. Neben dem Abschluss einiger Neubaumaß-nahmen im Jahr 2018 geht es im Breiten Weg weiter und in der Erzbergerstraße ab Herbst 2018 mit dem ersten Bauabschnitt los. Im Breiten Weg wollen wir in zwei Jahren, in der Erzbergerstraße in drei Jahren fertig sein. Die Exposés zu den Neubauobjekten kann man im Internet bzw. im zuständigen Wohnungs-markt (Erzberger Straße erst ab Anfang 2018) einsehen.6,3 Millionen Euro sind für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Bestand vor-gesehen. Dabei geht es z. B. um die Sanierung von Elektroanlagen, den barrierefreien Um-bau von Hauseingängen, die Erweiterung von Balkonanlagen, die Sanierung von Fassaden, die Zentralisierung der Warmwasser- und/oder Heizungsanlagen, die Erneuerung von Abwasser- und Regenwasserleitungen, die Er-neuerung von Wohnungseingangstüren. Die betroffenen Mieter sind bzw. werden geson-dert informiert.

Die MWG investiert – wie die Jahre zuvor –über 50 Prozent ihres Bauetats in die Aufwer-tung der Bestände. Die Entwicklung neuer Projekte (z. B. Juri-Gagarin-Straße, Biederit-zer Weg, Halberstädter Chaussee) schlägt mit 560.000 Euro zu Buche. Dabei werden künf-tige Bauvorhaben von langer Hand vorberei-tet, da z. B. notwendige B-Plan-Verfahren viel Zeit erfordern.

9,3 Millionen Euro reserviert die MWG 2018 für die laufende Instandhaltung, u. a. für die Instandsetzung von Leerwohnungen zur Neu-vermietung. Kleinere Instandhaltungen über-nimmt die MWG-Service GmbH. Da dies in ähnlicher Größenordnung bereits seit Jahren so erfolgt, liegt der Leerstand der MWG-Woh-nungen stabil um 2 Prozent.

Für Verbesserungen im Wohnumfeld sind 300.000 Euro vorgesehen, wie z. B. für die not-wendige Errichtung von Feuerwehrzufahrten.Insgesamt weist der Bauplan 2018 eine Größe von knapp 35 Millionen Euro aus. Die Neubau-vorhaben am Breiten Weg und in der Erzber-gerstraße stellen dabei sicher die spannends-ten Herausforderungen dar.

Soviel wie noch nie Bauplan | Mit 35 Millionen Euro investiert die MWG 2018 soviel wie in noch keinem anderen Jahr. Die Hälfte geht in den Bestand, die andere Hälfte in den Neubau. Die „loggia“ gibt den Überblick.

Herrichten von leeren Wohnungen

Sanierung Quittenweg

Neubau Pappelallee

loggia • 04/20176

Unter dem Slogan „Gesellschaft ge-stalten“ plant die MWG-Stiftung auch im kommenden Jahr eigene Projekte in Magdeburg umzusetzen. Eines der größeren Anliegen wird dabei die Unterstützung und Gestaltung des Kindertages im Magdeburger Dom werden. Ein Ort voller Geschichte und Kultur wird somit zum Erlebnis. Zudem wartet eine Mischung aus Wissen und Spaß auf die kleinen Besucher, damit der Kindertag zu einem unvergess-lichen Ereignis wird. Im Spätsommer geht es mit dem Stiftungsvorstand und Landtagspräsidenten a. D. Dieter Steinecke auf Stadtrundfahrt. Inte-ressierte MWG-Mitglieder, die unter Umständen nicht mehr selbständig mobil sind, erleben einen interessanten Nachmittag und entdecken die jüngste Entwicklung der Stadt aus einer neuen Perspektive. Natürlich sind auch wei-tere Projekte geplant, über die wir in

den kommenden Ausgaben der „loggia“ berichten werden.

Als fördernde Stiftung unterstützt die MWG-Stiftung 2018 auch gemeinnüt-zige Organisationen finanziell bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Die ent-sprechenden Antragsunterlagen gibt es ab Januar auf der Internetseite der Stiftung: www.MWG-Stiftung.de. Die Anträge zur Projektförderung können dann entweder zum 31. März oder 30. September bei der Stiftung eingereicht werden. Interessierte Organisationen werden auch gern im persönlichen Ge-spräch zur Antragstellung und Projekt- umsetzung beraten.

Einst als „Nothilfefonds“ initiiert, wur-de die MWG-Stiftung als Folge eines Großbrandes in der Lumumbastraße und des Jahrhunderthochwassers ge-gründet, um MWG-Mitglieder in Notsi-

tuationen zu unterstützen. Auch 2018 bietet die Stiftung Unterstützung für hilfsbedürftige Genossenschaftler. In-formationen über die unkomplizierte und schnelle Hilfe sind ebenfalls ab Ja-nuar auf der Internetseite der Stiftung www.MWG-Stiftung.de zu finden. Eine Beratung im persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten zur Unterstüt-zung ist selbstverständlich möglich.

Um künftig stärker präsent und vor Ort zu sein, wird die MWG-Stiftung zum Jahresbeginn mit dem MWG-Nachbar-schaftsverein die Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnungsmarktes Mitte im Breiten Weg 120a beziehen und so-mit in zentraler Lage als Ansprechpart-ner erreichbar sein. Gemeinsam mit dem Nachbarschaftsverein wird das soziale Engagement der MWG dadurch noch sichtbarer.

Gutes tun. Auch 2018 MWG-Stiftung | Neben dem Umzug in das Stadtzentrum plant unsere Stiftung spannende neue Projekte. Zudem möchte sie verstärkt gemeinnützige Organisationen und hilfsbedürf-tige MWG-Mitglieder unterstützen.

Noch liegt der Dom als Magdeburger Wahrzeichen bedächtig im Dunkeln. Doch im kommenden Sommer wird der Kin-dertag dafür sorgen, dass im und um das Magdeburger Wahrzeichen jede Menge Trubel herrscht.

7loggia • 04/2017

Sprühbilder statt Sprühsahne MWG-Stiftung | Neben einem Sprachkurs für syrische Flüchtlinge veranstaltete die MWG-Stiftung in diesem Jahr einen Graffiti-Workshop für Seniorinnen und Senioren. Anläss-lich des Tages der Stiftungen kamen die Sprühdosen zum kreativen Einsatz.

Einen Workshop der etwas anderen Art erlebten am 30. September die Bewohner im Servicewohnen „Haus Ikarus“. Mit Un-terstützung der Magdeburger Firma Strich-code wurde ein Graffiti-Workshop angebo-ten. Bevor jedoch die Dosen zum Einsatz kamen, mussten Ideen zu eigenen Motiven gesammelt und entsprechende Skizzen an-gefertigt werden. Mit Papier und Buntstift wurde der Fantasie freien Lauf gelassen. Die Überlegungen zur Motivwahl reichten vom Stillleben mit einer Kaffeetasse über die sommerliche Wiese bis hin zur Darstel-lung architektonischer Bauwerke. Damit der kreativen Ader nichts im Wege stand, erhielten die Teilnehmer anschlie-ßend eine Einführung in die Grundlagen der Graffiti-Technik. Die Workshopleiter zeigten, wie die Dosen zu halten sind und was bei der Erzeugung unterschiedlicher Strichstärken zu beachten ist. Da alle Teil-nehmer Neulinge beim Graffiti-Sprühen waren, freuten sie sich über eine kurze Ein-führung, bei der sie gleich selbst aktiv wer-

den konnten und unterschiedliche Tech-niken ausprobierten. Ausgestattet mit Atemschutzmasken, Handschuhen und entsprechender Klei-dung ging dann jeder auf seiner eigenen Holzfläche ans Werk. Aus den weißen Flä-chen wurden mit etlichen bunten Farben und unterschiedlichen Aufsätzen kleine Kunstwerke. Dabei gab es natürlich Unter-stützung durch die Profis von Strichcode. Gut zweieinhalb Stunden später: Die letz-ten Feinheiten wurden umgesetzt und die Bilder gegenseitig in Augenschein genom-men. Die Mühen hatten sich auf jeden Fall gelohnt - da waren sich die Teilnehmer einig.Damit die Kunstwerke nicht im Keller ver-stauben, hat bereits die Hausdame vom „Haus Ikarus“ Interesse angemeldet. In-zwischen sind die Werke im Clubraum und im Hausflur aufgehängt. Und wer weiß: Vielleicht lassen sich ja auch die anderen Bewohner zu künstlerischer Aktivität inspi-rieren...

Voll bei der Sache: Eva Becker, Thomas Fischbeck, Elke Nitschke, Thomas Lang, Gisela Krietsch, Gerhard Post, Gordon Motsch, Günter Krietsch, Carmen Chladek (v. l.)

ZITATE

Elke Nit-s c h k e (79): „Das S p r ü h e n war wie-der eine s c h ö n e Abwechs-

lung. Es ist doch interes-sant zu wissen, was alles so dazugehört. Wenn die Spraybilder gut gemacht sind, finde ich das toll. Aber den Schmierereien kann ich nichts abgewin-nen.“

G ü n t e r K r i e t s c h (77): „Ich m u s s t e e r s t m a l zum Mit-m a c h e n ü b e r -

zeugt werden. Aber es hat sich gelohnt. Auch die Einführung war gut und notwendig. Vor allem wenn es um kon-krete Formen und Lini-en geht, wird es schon schwieriger und aufwen-diger.“

G e r h a r d Post (87): „Ich ha-be früher gern als H o b b y g e m a l t , aber ge-

sprüht hatte ich noch nie. Die neue Erfahrung hat mir sehr gut gefallen. Mit meinem Tablet habe ich die Ergebnisse auch gleich dokumentiert.“

loggia • 04/20178

Fantasie im FadenlaufAus Alt mach Kunst | Mit Ulrike Grote stellt derzeit eine Stoffkünstlerin in der MWG- Spareinrichtung aus. Sie zeigt mit eindrucksvollen Quilts, wie man mit Geschmack, Können und mathematischem Verständnis aus alten Stoffen neue Kunstwerke macht.

Montag, 16. Oktober 2017. Volles Haus in der Spareinrichtung am Alten Markt. Es ist wieder Kunst-Zeit nach Ladenschluss. Ein-mal im Jahr lädt die Spareinrichtung zur Vernissage ein. Hobbykünstler (meist Mit-glieder und/oder Sparer der MWG) dürfen dann zeigen, was sie geschaffen haben. Die Ausstellungen sind inzwischen gesellschaft-liche Ereignisse geworden. Künstler, Kre-ative, Kunstinteressierte, Politiker, Jour-nalisten, Sparer drängen sich in der Bank, wenn für einen Abend die Kunst die Knete ablöst. Mindestens sechs Monate lang wird eine Ausstellung gezeigt. Das Interesse der Künstler ist groß, es gibt inzwischen eine Warteliste für die nächsten Ausstellungen.

Derzeit zeigt Ulrike Grote, wie sie mit Na-del, Faden und Computer wunderbar Neues erschafft. Ihre Kunst nennt sich Patchwork. Bereits als Teenager hat sich Ulrike Grote für Stoffe und die Nähnadeln interessiert. Und wie es Töchter so tun, schaute sie sich die ersten Künste an Nadel und Faden von der Mutti ab. Es entstanden die ersten Kleider, Blusen, Röcke und später sogar ganze Kos-tüme. Der individuelle Chic stärkte bei ihr sowohl das Selbstbewusstsein als auch den Sinn für Selbstgemachtes. Während des Studiums der Haushalts- und Ernährungs-wissenschaften nahm ihre kreative Karriere eine besondere Richtung. Denn eine ihrer Kommilitoninnen brachte ihr die ersten Ge-heimnisse der Patchwork-Kunst an einem Kreativ-Wochenende nahe.

Eine Erfahrung, die die heute 54-Jährige nie mehr losließ. Fasziniert von der Herausfor-derung und der Vielfalt der trendigen Hand-werkskunst, mit der man aus Stoffresten Neues erschafft, vervollkommnete sie ihr Können. Ein Zufall half ihr dabei, nämlich die Fortbildung zur EDV-Fachfrau. Dort lernte sie die Grundlagen der Programmierspra-che, die sie zum Erstellen großartiger geo-grafischer Formen für Patchwork-Muster perfektionierte. Mit Akribie erkundete sie ein Visual-Basic-Programm, das sie inzwi-schen sehr professionell für die Entwürfe ihrer Kunstwerke aus Resten beherrscht. Seit fünf Jahren gibt sie an der Volkshoch-

schule Wanzleben vier restlos ausgebuchte Patchworkkurse pro Jahr. Stets stellt sie diese unter ein neues Motto (z. B. „Neues aus alten Jeans“) oder wechselnde Tech-niken. Dabei entstehen immer auch eigene Werke, die spannende Formen und Motive aufweisen. Ob Supernova oder Herbst, ob grafische Muster oder wilder Mohn, ob Eis-bären oder Nautilus, Feuerkreis oder die anspruchsvollen Fibonacci-Motive, bei der jeder Stoffstreifen exakt so groß sein muss wie die Summe seiner beiden Vorgänger.

Wer sich auf die kunstvollen Quilts von Ul-rike Grote einlässt, der erlebt nicht nur ei-ne Farbenexplosion für das Auge, sondern auch den berühmten Aha-Effekt, wie Stoffe zu wahren Kunstwerken verknüpft werden können.

Die Ausstellung in unserer MWG-Sparein-richtung, Alter Markt 2, ist noch bis zum 31. März 2018 zu den Geschäftszeiten zu sehen.

Auf dem Foto bringen Ulrike Grote (links) und Beate Nieke, Leiterin der MWG-Spareinrichtung gerade einen Quilt an.

SCHLIESSZEITENder Spareinrichtung über die Feiertage

Die MWG-Spareinrich-tung ist geschlossen vom 27.12.2017 bis zum 03.01.2018.

Ab dem 04.01.2018 sind die Mitarbeiter wieder zu den ge-wohnten Ladenöff-nungszeiten für Sie da.

9loggia • 04/2017

FAKTEN

MWG-Wohnungs-markt MitteBreiter Weg 23-2639104 Magdeburg

GrößeDer Markt ist 120 m2 groß. Der Ladenbau hat ca. 135.000 Euro gekostet.

ÖffnungszeitenMo-Do 8:30-18:00 Uhr, Fr 8:30-13:00 Uhr

ServiceBeratung von Mit-gliedern und neuen Interessenten; Be-standsbetreuung

Die Freude über den neuen Arbeitsplatz war Olaf Bethge im Gesicht anzusehen. Daran konnte auch der Umzugsstress in den Tagen vor der Eröffnung am 1. November 2017 im Marietta-Block nichts ändern: „Unser Woh-nungsmarkt liegt jetzt wirklich wie auf dem Präsentierteller. So vis-à-vis von Karstadt – das bringt uns garantiert eine noch höhere Kundenfrequenz als bisher im Nordabschnitt. Unser ganzes Team freut sich auf mehr Besu-cher, haben wir doch als MWG in Stadtmitte eine Menge zu bieten.“Und es wird noch mehr. Denn der alte Woh-nungsmarkt-Standort im Nordabschnitt wird nicht aufgegeben, sondern zum Nachbar-schaftstreff und Stammsitz von MWG-Nach-barschaftsverein und MWG-Stiftung um-gebaut. Eröffnung soll zu Beginn des neuen Jahres sein. Und mit den Neubauprojekten am Südabschnitt Breiter Weg und in der Erzber-gerstraße kommen weitere Wohnungen und Gewerbeeinheiten dazu. Eine repräsentative Lage für so ein Service- und Vermietungsbüro

kann da nur förderlich sein – auch mit Blick auf den wachsenden Wettbewerb im lokalen Wohnungsmarkt.„Das Näherrücken an die Menschen“, wie es MWG-Vorstandssprecher Thomas Fischbeck gerne nennt, stellt vor allem den Servicegedan-ken in den Mittelpunkt: „Wir möchten unseren Mietern immer ein bisschen mehr als nur eine gute Wohnung bieten. Bei uns können sie im Nachbarschaftsverein Hilfe geben und bekom-men, die Ersparnisse sicher bei der MWG- Spar- einrichtung anlegen, mit der Stiftung Gutes tun, im Nachbarschaftstreff schöne Stunden verbringen oder sich darauf verlassen, dass wir immer nah bei Ihnen sind.“ Wie eben mit den Wohnungsmärkten in Nord, Mitte und Süd, die neben der Vermietung und Betreuung von Wohnungen auch mieternahen Service anbieten. Olaf Bethge: „Es gibt sicher auch an-dere Wege, um einen tropfenden Wasserhahn oder eine verklemmte Tür zu melden. Aber der schönste ist immer der persönliche Weg zu uns.“

Auf dem Präsentierteller Service | Mit dem Umzug des Wohnungsmarktes Mitte vom Nordabschnitt in das Mari-etta-Quartier ist die MWG im Zentrum der Stadt nicht zu übersehen. Angesichts der Neu-bauprojekte in der City ein wichtiger Schritt. Ein Nachbarschaftstreff folgt Anfang 2018.

Das Team im Wohnungsmarkt Mitte: Florian Sotzmann, Mandy Knebel, Axel Skrotzki, Olaf Bethge (v. l.).

loggia • 04/201710

Gesunder MenschenverstandVorsicht Falle | Heidi Lange ist die Leiterin der Magdeburger Verbraucherzentrale. Seit 1990 ist sie für Verbraucher da und hat so manchen Ganoven das Fürchten gelehrt. „loggia“ hat sie nach den neuesten Betrugsmaschen befragt.

Gibt es aktuelle Betrugstrends?Heidi Lange: Mehrere: Telefonverträge an der Haustür, sündhaft teure Schlüssel-dienste, Renten-Lotto, wirkungslose Nah-rungsergänzungsmittel oder unhaltbare Vertragsversprechen zu angeblich verfüg-baren Internet-Bandbreiten.

Woran erkennt man, dass es sich höchst-wahrscheinlich um ein unseriöses Angebot handelt?Heidi Lange: Sehr vereinfacht gesagt: Wenn jemand unangemeldet an der Wohnungstür klingelt und Ihnen etwas verkaufen möchte, dann will der meist nur eins - Ihr Geld.

Das dürfte ja nun inzwischen jeder wissen, dass Haustürgeschäfte in der Regel einen Haken haben.Heidi Lange: Jeder ist anfällig, wenn das Überraschungsmoment dazukommt. Wer glaubt, er ist davor gefeit, irrt. Ich habe hier schon Leute gehabt, die immer sicher waren, dass sie Betrügereien erkennen.

Haben Sie ein Beispiel?Heidi Lange: Nehmen wir an, Sie haben sich ausgeschlossen und brauchen einen Schlüs-seldienst. Sie googlen im Smartphone und entscheiden sich der Einfachheit halber für den erstgenannten Anbieter, sagen wir AAA-Schlüsseldienst. Am Telefon nuschelt er noch was von 9 Euro, aber das entscheide sich endgültig vor Ort. Statt nach den ver-sprochenen 10 Minuten ist der Dienst nach 55 Minuten endlich da und stellt fest, dass die Tür ohne Gewalt nicht zu öffnen ist. In Ihrer Not stimmen Sie zu. Der Mann öffnet das Schloss in Sekunden, macht dabei aber das alte Schloß unbrauchbar. Also wird ein neues eingebaut. Die saftige Rechnung kann mehrere hundert Euro betragen: Langer An-fahrtsweg, neues Schloss, Spezialwerkzeug, Nachtzuschlag, Preisaufschlag usw.

Und nun?Heidi Lange: Der Mann wird auf Bargeld bzw. Kartenzahlung drängen oder sie so-gar zur Bank begleiten wollen. Mein Tipp: Keinen Cent bezahlen. Drängen Sie auf ord-nungsgemäße Rechnungslegung und gehen

Sie damit zum Anwalt oder zu uns. Gut ist, wenn der Vermieter an der Haustafel die Kontakte der Partner-Schlüsseldienste ver-öffentlicht. Dann passiert so etwas nicht.

Wo steckt ebenfalls meist Unseriöses da-hinter?Heidi Lange: Ich rate zur Vorsicht, wenn Ih-nen jemand einen neuen Telefonvertrag an-bietet, der günstiger als der bisherige ist. Das mag zwar stimmen, doch der alte Vertrag hat Laufzeiten, die man auch einhalten muss. Im ungünstigsten Fall bezahlt man also zwei Verträge. Gleiches gilt für Energie- oder Ver-sicherungsverträge. Vorsicht würde ich auch bei den Versprechungen walten lassen, was Nahrungsergänzungsmittel betrifft. Auch Magnethals- oder -armbänder halten oft nicht, was man ihnen andichtet. Die Faust-regel besagt: Sprechen Sie immer erst mit ihrem Hausarzt.

Was tun, wenn man in eine Falle getappt ist? Heidi Lange: Sofort reagieren. Keine falsche Scham. Reden Sie darüber und lassen Sie sich in der Verbraucherzentrale beraten. Je eher, desto besser. Manch Schaden kann begrenzt oder komplett verhindert werden.

Heidi Lange ist seit 1990 bei der Verbraucherzentrale Sachsen-An-halt tätig. Sie erkennt unseriöse Geschäfte meist sofort.

VERBRAUCHER- ZENTRALE

Kontakt:Beratungsstelle Magde-burg, Breiter Weg 32, 39104 MagdeburgTel. 0391 - 54 39 979Mail: [email protected]

Öffnungszeiten;Mo 10-13 UhrDi 10-13, 14-18 UhrDo 10-13, 14-18 UhrLebensmittelberatung:Di 14-18 UhrEnergieberatung:Mo 14-17:30 UhrMi 14-17:30 Uhr

Kosten:Beratung ab 5 Euro,maximal 10 Euro

11loggia • 04/2017

Heiligabend nicht alleinNächstenliebe | Alle Jahre wieder zeigen Mitglieder unseres Nachbarschaftsvereins ein Herz für alle, denen am Heiligabend die Decke auf den Kopf fällt. In drei MWG-Nachbar-schaftstreffs sind die Türen weit geöffnet. Der Eintritt ist für jedermann frei.

Wer am Heiligabend schon einmal in einem MWG-Nachbarschaftstreff war, weiß die ge-mütliche Atmosphäre zu schätzen. Hier kom-men - ganz ungezwungen - Nachbarn zusam-men, die am 24. Dezember ungern alleine sind: Singles, Witwen, Witwer, Paare, Freunde.

Von 15 bis 20 Uhr sind die Treffs geöffnet. Freiwillige des Nachbarschaftsvereins organi-sieren die Veranstaltungen und kümmern sich

in jedem Treff darum, dass keinem schwer ums Herz wird. Die MWG spendiert weihnachtliche Speisen und Getränke, der Weihnachtsmann schaut vorbei und hat garantiert auch wieder kleine Überraschungen und Geschenke im Ge-päck.

Die Veranstaltungen sind offen für alle, die Weihnachten nicht allein, sondern gern in Ge-meinschaft verbringen möchten.

HIER IST GEÖFFNETMWG-Nachbarschafts-treff Nord (Schrotebogen 28)MWG-Nachbarschafts-treff Süd (Quittenweg 60)MWG-Nachbarschafts-treff West (Gr. Diesdorfer Str. 192)

Gruppenbild mit Rotwams. Diese Freiwilligen kümmern sich darum, dass am Heiligabend alle drei MWG-Nachbarschafts-treffs geöffnet sind.

Freikarten für die HandballerFür Spiele des SCM verlost die „loggia“ 5 x 2 Freikarten an die Handballfans un-ter ihren Lesern. Interessenten können sich ab sofort ihr Lieblingsspiel aussu-chen und sich um die Freikarten bewer-ben. Konkret geht es um die Spiele des SCM gegen VfL Gummersbach (08.02.18,

18:00 Uhr), FRISCH AUF! Göppin-gen (22.02.18, 18:00 Uhr), THW Kiel (08.03.18, 18:00 Uhr), SG Flens-burg-Handewitt (22.03.18, 18:00 Uhr), TuS N-Lübbecke (12.04.18, 18:00 Uhr), TSV Hannover-Burgdorf (26.04.18, 18:00 Uhr ) und MT Melsungen (03.06.18, 18:00 Uhr).

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung auf ei-ner Postkarte an:MWG- Wohnungsgenossenschaft eGStichwort: SCMLetzlinger Straße 539106 MagdeburgDie Gewinner werden unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt.

loggia • 04/201712

FAKTEN - 1896 gegründet- heute ca. 40 Mitglieder- Aktivitäten: Stamm-tische jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, jeweils 19 Uhr, im Fami-lienhaus im Nordpark. Pro Jahr 4 Zierfischbör-sen im Domgymnasium.

JAHRESBEITRÄGE30 Euro (Erwachsene)15 Euro (Schüler, Auszu-bildende, Studenten)

KONTAKTAquarienverein „Vallis-neria Magdeburg“ e. V.Klostergraben 52 a39120 [email protected]

SO MACHEN SIE MIT:

MWG-Mitglieder kön-nen Ihren Verein in der „loggia“ vorschlagen:MWG-Wohnungsge-nossenschaft eGStichwort: VereinLetzlinger Straße 539106 MagdeburgPer E-Mail:[email protected] Jury wählt den Verein aus, der in der „loggia“ vorgestellt wird und anschließend 500 Euro für die Ver-einskasse bekommt. Die MWG meldet sich bei dem Verein. Alle nicht berücksichtigten Bewerber bleiben im „Topf“ für die nächsten „loggia“-Ausgaben. Eine gesonderte Eingangsbe-stätigung erfolgt nicht.

Der Aquarienverein „Vallisneria“ hat stolze Traditionen. In der Vereinschronik ist nachzu-lesen, dass „fünf Liebhaber von Aquarien und Terrarien am 14. Februar 1896 im Moltke-Res- taurant den Verein gegründet haben“. Bemer-kenswert ist, dass er sowohl Kaiser- und Na-zizeit, Kriegsjahre und DDR-Epoche schadlos überstanden hat. Ob eigenständig oder Ar-beitsgruppe beim Kulturbund – Aquarianer sind anpassungsfähig. Ebenso wie die Objekte ihrer Leidenschaft. Doch wie viele Vereine hat heute auch „Vallisneria“ Nachwuchsprobleme. Es gibt kaum junge Mitglieder, das Durch-schnittsalter liegt jenseits der 60. So ein Aqua-rium sieht eben nicht nur schön aus. Es macht auch Arbeit.

Doch wer einmal auf den Fisch gekommen ist, bleibt meist ein ganzes Leben dabei. Das je-denfalls sagt MWG-Mitglied Volker Fuhr aus dem Schrotebogen: „Ich war 18, als ich infi-ziert wurde.“ Es geschah, als er einen Freund besuchte: „Der hatte ein Malawi-Becken, voll mit wunderschönen bunten Fischen. Ich war hin und weg und wollte nur eins: Ebenfalls so ein Aquarium.“ Keine zwei Wochen später nannte Volker Fuhr ein 1,30 Meter breites Be-cken sein Eigen: „Sowas war zu DDR-Zeiten nicht einfach zu bekommen. Man brauchte Glas und einen Glaser, der es auch kleben konnte.“ Mit den Jahren hat sich Volker Fuhr ein großes Wissen rund um sein Hobby ange-eignet. Um es zu mehren und zu teilen, wurde

er 1982 Vereinsmitglied: „Es macht Spaß, an-deren helfen zu können, die sich ein Aquarium zulegen möchten.“ Vor allem Anfänger bräuch-ten Hilfe: „Manch einer kauft sich so ein Ding und sucht sich die Fische nach der Farbe aus. Und dann wundert er sich, dass nach ein paar Wochen nur noch wenige Tiere leben.“ In den Mitgliedertreffs, die offen für alle sind, und auf den jährlich vier Zierfischbörsen erklären die „Vallisnerianer“ geduldig, was artgerechte Haltung bedeutet. Welche Fische vertragen sich, welche nicht? Welcher Fisch liebt welche Beckeneinrichtung, welche Pflanzen, welche Steine? Tausend Fragen, auf die man sich nicht nur im Internet Antworten holen kann.

Männer wie Volker Fuhr wissen aus eigener Erfahrung, dass Fische hinter Glas nicht nur hübsch anzuschauen sind, sondern auch zu treuen Freunden werden können. „Als ich vor einigen Jahren an Krebs erkrankte und eine anstrengende Therapie durchstehen musste, fiel ich in ein tiefes Loch. Dank der Beschäfti-gung mit meinen Fischen und meinem dama-ligen Hund Bobby fasste ich neuen Lebensmut und bekam soziale Kontakte. Als es mir etwas besser ging, habe ich unser Kinderzimmer zum Aquarienraum umgebaut. Heute habe ich mit meinen 19 Becken und der Zucht mit 300 Fi-schen eine wunderschöne Aufgabe.“ Übrigens sind es ausschließlich Malawi-Cichliden. Die heißen so, weil es sie nur im gleichnamigen ostafrikanischen See gibt.

Volker Fuhr mit Zwergschnauzer Wito vor seinen Aquarien.

Auf den Fisch gekommenLeseraktion | Jeder zweite Deutsche ist in einem Verein organisiert. Die „loggia“ möchte wissen, wo MWG-Mitglieder ihre Freizeit verbringen. Jeder vorgestellte Verein erhält 500 Euro für die Vereinskasse. Heute: Der Aquarienverein „Vallisneria“.

Wo die Uhren still stehen Museumswohnung | Alte Schätze entdecken, schöne Kindheitserinnerungen auffrischen, der eigenen Jugend begegnen - in unserer Museumswohnung ist das an jedem Sonntag mög-lich. Eine DDR-Fußballlegende können Interessierte 2018 hier auch ganz persönlich treffen.

Volles Haus gab es an allen Adventssonntagen in der DDR-Museumswohnung. Aus gutem Grund, waren doch alle Räume mit DDR-Weih-nachtsschmuck dekoriert. Schwibbögen, Ker-zenständer, süße Pappteller, Nußknacker und Tischdecken - hier konnte man sich an die alten Zeiten zurückerinnern. Die neueste Errungen-schaft in der Wohnung durfte auch zeigen, dass sie es nach über 50 Jahren immer noch drauf-hat: Ein RFT-Plattenspieler drehte zuverlässig legendäre Amiga-Schallplatten auf dem Teller. Von Peter Schreier bis Frank Schöbel, dem Or-chester Kurzweg bis zu Herbert Roths „Schlit-tenfahrt durch den Winterwald“.

Auch im kommenden Jahr wird die DDR-Woh-nung wieder jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr für Interessierte geöffnet sein und an den Wohngeschmack und den DDR-Alltag er-innern. Dies verdanken wir Mitgliedern des MWG-Nachbarschaftsvereins, die sich auch 2018 ehrenamtlich um die Wohnung kümmern und für Führungen zur Verfügung stehen. Neu im nächsten Jahr ist, dass sich Gruppen für spe-zielle Führungen, inkl. einer Tasse Röstfein-Kaf-fee und einem Stück „Kalte Schnauze“, anmel-den können (Tel. 0391 - 56 98 555).

Neben dem Sommerfest vor der Museums-wohnung (15. Juli 2018) und dem DDR-Ad-ventsmarkt (16. Dezember 2018) sind im neuen Jahr zwei exklusive Lesungen geplant. Die erste findet im Februar mit DDR-Rekord- nationalspieler Joachim Streich statt (der genaue Termin stand bei Redaktionsschluss

DDR-Bürger werden diesen Reisewecker noch in Erinnerung haben. Ob Sumatic, Ruhla oder Glashütte - Uhren aus DDR-Produktion waren robust und zuverlässig. Doch in der DDR-Museumswohnung der MWG sind die meis- ten stehen geblieben.

DDR-MUSEUMS-WOHNUNG

Öffnungszeiten:Jeden Sonntag, 14 bis 16 Uhr(Eintritt frei)

Adresse:Hohepfortestraße 61(Alte Neustadt)

Nächste Veranstaltungen:Februar 2018:Buchlesung mit dem DDR-Rekordnational-spieler Joachim Streich15. Juli 2018, 15 Uhr:DDR-Sommerfest mit Gerd Christian16. Dezember 2018, 15 Uhr:DDR-Adventsmarkt

Kontakt:Zur Anmeldung von Führungen oder zur Abgabe von DDR-Uten-silien: Tel. 0391 - 5698 555

13loggia • 04/2017

noch nicht fest). Das gerade erschienene Buch „Der Torjäger“ von Mirco Robus erzählt über die Höhen und Tiefen des Lebens eines Fußballstars in der DDR. Wegen der auf ma-ximal 30 Besucher beschränkten Platzkapa-zität in der Wohnung empfehlen wir schon jetzt eine frühzeitige Anmeldung per Telefon (0391 - 56 98 444).

Rekordnationalspieler Joachim Streich berichtet im Februar über seine eindrucksvolle Karriere als DDR-Fußballstar.

V

Zu den Höhepunkten im fast vergangenen Jahr gehörten z. B. Bildungsangebote zu Rentenbe-steuerung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung, Ausflüge in den Bundestag oder nach Hohenseeden sowie die Un-terstützung bei Veranstaltungen wie dem 12. Magdeburger Frei-willigentag oder dem MWG-Fa-milienfest.

Zu den neuen Angeboten zählten Technik-Sprechstunden in den MWG-Nachbarschaftstreffs Nord und Süd. Erstmals in sei-ner Geschichte kann der Verein auf mehr als 300 Mitglieder verweisen. Besonders besu-cherstark waren das DDR-Som-merfest in der MWG-Museums-wohnung und die Buchlesungen mit Karl-Heinz Kaiser und Willi Polte. Erfolgreich waren auch die Reihe „Kaffeeklatsch im

Hauseingang“, die Seniorendisko und die Feste im Kranichhaus. Und: Mehr als 100 Herzkissen wurden für Brustkrebspatien- tinnen genäht.

Für alle diese tollen Aktivitäten im Dienste einer lebendigen Nachbarschaft danken wir den Mitgliedern und Freiwilligen.

loggia • 04/201714

Kleine Rückschau: Ein Jahr, viel AktionRückblick 2017 | Bildung, Ausflüge, Sprechstun-den, Disko, Feste, Aktionen und Kaffeeklatsch - beim Nachbarschaftsverein war 2017 immer etwas los.

Kontakt zu Kevin LüdemannTelefon: 0391 - 56 98 555Breiter Weg 120a39104 MagdeburgE-Mail: [email protected]

KONTAKT

AUF EINEN BLICK

Fakten, Fakten, Fakten

Mitglieder: 305Freiwillige: 50MWG-Nachbarschaftstreffs: } Nord Schrotebogen 28 Mitte Breiter Weg 120a Süd Quittenweg 60 West Gr. Diesdorfer Str. 192 (in Koop. mit der WGM 1995)Veranstaltungsstätten: } Familienhaus (Alte Neustadt) Angebote: 20} Ausflüge Besuchs- und Begleitdienst Betreuung Museumswohnung Bingo Einkaufshilfen für Ältere LeseFreu(n)de Klönnachmittage Kreativnachmittage Männerkochen Mitbring-Frühstück Nähen und Handarbeiten Spielenachmittage Stadtfelder Frühstückstreff Stadtfelder Kindertreff Technik-Sprechstunde Töpferkurs Vereinschor Vorträge Wohnküche Yoga

2 Seiten

des Nachbarschafts-

vereins

Auszeichnung für Engagierte

Die Vereinsmitglieder Ute Bobke und Norbert Friedrich erhielten in An-erkennung ihres großen Engagements im Ehren-amt unlängst den Frei-willigenPass der Landes-hauptstadt Magdeburg. Oberbürgermeister Lutz Trümper überreichte den Pass, der einige Vergüns- tigungen ermöglicht.Ute Bobke und Norbert Friedrich engagieren sich seit 2011 für den MWG-Nachbarschaftsverein. Ute Bobke gestal-tet mit anderen Freiwilligen dienstags und mittwochs sowohl einen Spiele- als auch Klön- und Handarbeitsnachmittag. Norbert Friedrich ist ein Allround-Talent - er leistet kleine handwerkliche Hilfen oder kocht in der Wohnküche und näht gemeinsam mit anderen Herzkissen für Brustkrebspatientinnen.

Vereinsvorstand Michael Stürze (r.) gratuliert Ute Bobke und Norbert Friedrich.

Für große Begeisterung sorgte die DDR-Modenschau auf dem Som-merfest unserer Museumswohnung.

V

Mit dem Umzug des MWG-Wohnungs-marktes Mitte vom Nordabschnitt Breiter Weg in den Marietta-Block ergibt sich die Möglichkeit, die frühe-ren Räumlichkeiten im Breiten Weg 120a neu zu nutzen. Nunmehr richtet der MWG-Nachbarschaftsverein hier einen Nachbarschaftstreff für den Be-reich Mitte ein. Ab 15. Februar 2018 stehen die Räumlichkeiten für Ver-anstaltungen aller Art zur Verfügung. Der Breite Weg 120a wird zu Beginn

des neuen Jahres gleichzeitig auch der neue Sitz vom MWG-Nachbarschafts-verein und der MWG-Stiftung. Der vierte Nachbarschaftstreff der MWG soll Anlaufstelle für die interes-sierte Nachbarschaft aus Stadtmitte sein. Entscheidende Vorteile dieses Standortes sind die gute Erreichbar-keit und der barrierefreie Zugang. Der Nachbarschaftstreff Mitte bietet ideale Voraussetzungen für vielfältige Angebote aus den Bereichen Bildung,

Freizeit und Ernährung. Wer Lust hat, solche oder ähnliche Angebote mitzu-gestalten, wird gebeten, einfach per-sönlich vorbeizukommen oder anzuru-fen (0391 - 56 98 555).Selbstverständlich gibt es 2018 auch in den anderen Treffs wieder mehrere hundert Veranstaltungen. Neben den regelmäßigen Angeboten wird es auch wieder besondere Veranstaltungen und Ausflüge geben, u. a. zur Landes-gartenschau nach Burg.

Neuer Treff auf dem Breiten WegVorschau 2018 | Mit der Eröffnung des vierten Nachbarschaftstreffs der MWG im Brei-ten Weg 120a stellt sich der Verein neu auf. Der Treff ist gleichzeitig neuer Sitz von Ver-ein und Stiftung. Eröffnung ist am 15. Februar.

Der Umbau des früheren Wohnungsmarktes Mitte zum Nachbarschaftstreff. Hier können sich bald alle Mitglieder und interessierte Nach-barn wohlfühlen.

15loggia • 04/2017

Vortrag über SteuernDas Thema „Einkommenssteuererklärung für Senioren“ greifen wir auch im Jahr 2018 auf. Erneut konnte der Ver-ein Heike Baborowski vom Lohnsteuerhilfeverein für Ar-beitnehmer e.V. gewinnen, um die aktuellen Zahlen und Fakten zu erklären. Sie geht in ihrem Vortrag darauf ein, wer überhaupt verpflichtet ist, eine Steuererklärung zu machen und was dabei beachtet werden muss.Termin: 26.02.2017 | 16 Uhr | MWG-Nachbarschaftstreff Mitte (Breiter Weg 120a)

Vortrag zu Online-BankingWie man mit Online-Banking seine Bankgeschäfte von zu Hause erledigen kann, erklärt Beate von Borries von der Spar-kasse in zwei Vorträgen. Dabei geht sie besonders auf die Möglichkeiten, Voraussetzungen und das Thema Datenschutz ein. Für Anmeldungen bitte die Karte im Heftumschlag nutzen.Termine: 12.03.2017 | 14 Uhr | MWG-Nachbarschaftstreff Mitte (Breiter Weg 120a)09.04.2017 | 14 Uhr | MWG-Nachbarschaftstreff Süd (Quittenweg 60)

MWG: Mit Wonne genießenMitgemacht | Die Veranstaltungen der MWG sorgen bei Jung und Alt für viel Freude und gute Unterhaltung. Besonders im Advent ist viel los. Die „loggia“ informiert auf dieser Seite über einige Veranstaltungen in den vergangenen Wochen.

Der Domchor im Advent - ein unvergleichliches Erlebnis! 300 MWG-Mieter, Mitglieder und Mitarbeiter erlebten am 18. Dezember einen wundervollen Abend mit Magdeburgs bekanntestem Klang-körper. Unter Leitung von Barry Jordan begeisterten im Domremter die chorischen Interpretationen bekannter christlicher Weihnachts-lieder. Einfach grandios!

ADVENTS-KONZERT

Grandioses Erlebnis im DomremterZAHL DES QUARTALS

2.047Punkte

waren in diesem Jahr nötig, um MWG-Skat-meister zu werden. Ge-schafft hat es Ulrich Zap-pe (auf dem Bild rechts), der sich im rustikalen Ambiente der Stadtfeld-klause im November den Titel holte. Am in-zwischen schon traditio-

nellen MWG-Meisterschaftsturnier nahmen in diesem Jahr 40 Mitspieler teil. Attraktive Preise und eine deftige Mahlzeit rundeten den gemüt-lichen Nachmittag ab. Gratulation dem Sieger!

Alle Jahre wieder... sorgt die Advents-zeit für leuchtende und erwartungsfrohe Kinderaugen. Auch in diesem Jahr ludt die MWG wieder zur tradi-tionellen Kinder-Weih-nachtsfeier ein. Diesmal stand die Ver-anstaltung ganz im Zeichen des Pfefferku-chenmannes Knusper-

le. Als kleinen Helden erlebten ihn die Mädchen und Jungen während des Puppenspiels „Die Ge-schichte vom Pfefferkuchenmann Knusperle“ der Freien Puppenbühne Magdeburg. Natürlich nahm sich auch in diesem Jahr der Weihnachts-mann Zeit für jedes einzelne Kind und sorgte für weihnachtliche Vorfreude.

loggia • 04/201716

KINO-KAFFEE-KUCHEN

Wein und Wind in der Scheune

Unserer Einladung zur Veranstaltung Kino-Kaffee-Kuchen waren am 14. September 130 Mitglieder gefolgt. Doch bevor der wunderbare französische Spielfilm „Der Wein und der Wind“ in der „Scheune“ gezeigt wurde, gab es ein kulinarisches Highlight. Nämlich selbstge-backenen Schokoladenkuchen und frischen Kaffee vom HofCafé des Moritzhofes.

KINDERWEIHNACHTSFEIER

Knusperle bei den Knirpsen

17loggia • 04/2017

Heiße Tipps für kühle Tage. Winter, Schnee und Kälte. Aber keine Gründe, das Leben nicht zu genießen. Eis-festival, Budenzauber, fröhliche Winterlieder. Mag-deburg hat viel zu bieten in der Kälte. Die „loggia“ hat ein paar Trends, Termine und Tipps für den Winter zusammengestellt. Seiten 18 und 19

Schnee,Eis undheiße Wintertipps

loggia • 04/201718

DAS GRÖSSTE EISFESTIVAL SACHSEN-ANHALTS

7.000 Kehlen hatten im vergangenen Jahr beim Weihnachtssingen in der MDCC-Arena ein wahrhaftiges Gänsehauterlebnis. Die Anzahl der Besucher übertraf bereits im Vorjahr die Erwartungen der Veranstalter. Als die komplett unbeleuchtete Arena von fast 7.000 Kerzen er-hellt wurde und weihnachtliche Lieder durch die blau-weiße Heimspielstätte schallten, war ein ganz besonderes Event geboren.Klar, dass es auch 2017 wieder ein Weihnachts-singen gibt. Die Veranstalter Christen in Mag-deburg (CiMD) und CE-Veranstaltungslogistik mit ihren Partnern SWM, MWG und MDCC erwarten am 23. Dezember 2017, 18 Uhr (Ein-lass 16 Uhr), einen noch größeren Zulauf. Auf der großen Bühne in der Arena geben der Elb-kinderchor, der Exaudi-Chor und die Original Rottersdorfer den Ton vor. Die MWG verteilt an den Eingangstoren an al-le Kinder bis zur 4. Klasse eine Weihnachtstüte mit dem beliebten „Susi- und Tino-Malheft“. So wird originell auf unsere familienfreundliche Genossenschaft aufmerksam gemacht.

GÄNSEHAUT BEIM WEIHNACHTSSINGEN

Am 6. und 7. Januar 2018 wird es eisig in Magdeburg. Im Mittelpunkt des ersten Eisfestival „Magdeburg on Ice“ stehen überwältigende Eisfiguren. Auf nächt-liche Illuminationen, Top-Künstler und eine Eis-, Feuer-, Licht- und Lasershow können sich die Elbestädter und ihre Besucher ebenfalls freuen. Inspiriert wird das erste Eisfestival in der Elbestadt von Magdeburgs chine-sischer Partnerstadt Harbin. Dort findet jedes Jahr das größte Eisfestival der Welt statt. Zum 10-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft präsentieren die IG Innenstadt und die Veranstaltungsagentur „Magdeburger Eventfabrik“ ein Wintermärchen aus Feuer, Eis und Licht.Die Veranstalter kündigen Sachsen-Anhalts größtes Eisfestival an, das die Mag-deburger Innenstadt mit märchenhaften Eisskulpturen und phantasievollen Shows verzaubern wird. Wir sind gespannt und freuen uns auf ein aufregendes Spektakel in der Magdeburger City.

Am 6. und 7. Januar 2 0 1 8 g e h t d a s Mathi-a s - P a -pe-Ge-d ä c h t -nistur-nier in die 17. A u f -l a g e .

Zum dritten Mal in Folge ist die GE-TEC-Arena dabei Austragungsort. Allein 2016 kamen rund 8.000 Fans, um Spitzenfußball der Altersklasse U15 zu sehen. Denn hier treffen die besten Teams aus Deutschland und ausgewählte Teams aus Europa auf-einander, u. a. Borussia Dortmund, Schalke 04, Hertha BSC, Hamburger SV, FC St. Pauli, Tottenham Hotspur oder der 1. FC Magdeburg. Tickets gibt es an allen bekannten Vorver-kaufsstellen.

PAPE-CUP 2018

19loggia • 04/2017

Der Magdeburger Weihnachtsmarkt dauert traditio-nell etwas länger als die meisten anderen. Nach zwei Ruhetagen (24. und 25. De-zember) geht die Budenstadt zu Füßen des goldenen Reiters vom 26. bis 31. Dezember in die Verlängerung. Nach dem Stress der Adventszeit ist dies für viele Berufstätige eine schöne Gelegen-heit, noch einmal entspannt mit der ganzen Familie über den Markt zu bummeln. Die „Verlängerung“ startet am 2. Weihnachtsfeiertag mit einem Show-Höhepunkt auf der Bühne vor dem Rathaus. Ab 15 Uhr sind Olaf Berger (Foto) und die Geschwister David live zu erleben.

KREATIV OHNE GRENZEN

„Mach mich zu deinem Buch“ von Katja Muggli bietetI n s p i r a t i o n zum Malen, Kleben, Bas- teln und Glücklichsein

an. Inklusive sind Sticker-Bogen, 16 Seiten Geschenkpapier und 48 Aus-malseiten.Wer in diesem Buch blättert, stellt schnell fest, das Fantasie keine Gren-zen kennt. Ob eigene Tischdeko oder Postkarten basteln, sich im Handlet-tering üben, Collagen für die Wohn-zimmerwand entwerfen, Geschenke mit selbst gestalteten Anhängern verzieren und sie in Geschenkpapier aus diesem Buch wickeln oder sich entspannt glücklich malen – all dies gibt es in diesem Buch. 140 Seiten kreative Ideen zum Malen, Kleben, Aufhängen, Dekorieren, Verpacken und vieles mehr.Paperback, Flexobroschur, 144 Seiten, 16,2 x 21,5 cm ISBN: 978-3-517-09616-2

EIN NACHMITTAG BEI MADEMOISELLE CUPCAKE

Im Dezember 2014 eröffnete die Ernährungswissenschaftlerin Tina Eicher in Stadt-feld ein kleines Café. Das fand sofort viele Liebhaber, weil sie bereits zuvor zwei Jah-re lang als „Mademoiselle Cupcake “ mit großartigen Cupcakes und Tortenkreati-onen auf sich aufmerksam gemacht hat. „Mit dem Mademoiselle Cupcake bekomme ich die Chance, das Leben der Magdeburger zu versüßen und sie zusätzlich noch auf einen Kurztrip nach Paris zu schicken“, sagte sie damals. Ihr Konzept fand derart viel Zuspruch, dass sie vor wenigen Tagen in der Ernst-Reuter-Allee 20 ein zweites Café eröffnete. Auch hier gibt es neben dem süßlich duftenden Kaffee französische Back-waren vom Feinsten. Ob Baisers oder Macarons, Tartelettes oder grandiose Torten. Ebenfalls mit dabei: Eine Brühbar und eine Backschule, in der mehrere Kurse ange-boten werden, u. a. zum Dekorieren und Backen von Torten und Cupcakes. Ein Nach-mittag bei „Mademoiselle Cupcake “ ist wie ein Kurztripp nach Paris.

SCHLAGER-WEIHNACHTHEISS UND NICHT FETTIG

Dass die Deutschen große Tee-Fans sind, beweist eine Zahl: Im vergange-nen Jahr wurden deutschlandweit 16,4 Milliarden Tassen Kräuter- und Früch-tetee getrunken, Tendenz steigend. Aus gutem Grund, sind doch Tees für die meisten Verbraucher mehr als nur ein Getränk. Dank ihrer Geschmacksviel-falt bieten Kräuter- und Früchtetees für jeden Anlass und jede Jahreszeit die passende Sorte.Und wie im Fashionbereich gibt es auch bei den Tees immer neue Trends. Waren im letzten Jahr die süßen, ka-lorienarmen Kuchen-Kreationen die Nummer Eins, so wird man in diesem Jahr zuerst nach ayurvedischen Ge-würztee-Mischungen mit beispielswei-se Kurkuma, Kardamom, Zimt, Kakao- schalen und Pfeffer greifen, ist sich die Kräutertee-Branche sicher. Hingegen sind Ingwer und Minze zeitlos und im-

mer begehrt. Bei den Früchtetees muss es schon die Trendfarbe Goldgelb sein. 2016 hatte es Pfirsich gerade noch un-ter die Top Ten geschafft, derzeit liegt er auf Platz fünf, gefolgt von den gleich-farbigen Neueinsteigern Mango und Zitrus.

loggia • 04/201720

Weihnachten ist auch nicht mehr, was es mal war. Seit der Pontifex lieber twittert statt predigt, ist es vorbei mit der heilen Welt un-ter der Tanne. Nix knistert mehr - weder im Kamin noch auf‘m Plattenspieler. Es gibt ja nicht mal mehr echte Kerzen an der Fichte. Damit nichts mehr anbrennt flackern LEDs im Takt.Selig die Zeiten, als Oma den Adventskalen-der aus alten Socken häkelte und mit Plätz-chen füllte. Das Kind von heute will lieber den digitalen Adventskalender von Milka, der „naschen, scannen, entdecken“ verspricht und mit dem „die Weihnachtszeit gleich dop-pelt spannend wird“. Spannend war früher anders. Zum Beispiel bei der Suche nach den schönsten Weih-nachtsmärkten in der Zeitung. Heute goo-geln wir „Weihnachtsmarktsuche 2017“ und haben schwuppsdiwupps 100 davon auf dem Display. Echte Rotwämse siehst du da aber auch selten. Stattdessen gibt‘s „Talking Santa“ im App-Store, der ohne Murren wiederholt, was wir von ihm hören wollen. Der verrät uns sogar, ob wir artig genug für Geschenke waren.Wer braucht da noch Weihnachtspostkarten im Briefkasten? Grüße kommen heute per E-Mail, WhatsApp oder Facebook. Die Klaue von Tante Frieda konnte eh keiner lesen.Und erst die Geschenke. Wer hat schon noch eine Großmutter, die einen Schal fürs En-kelchen oder ein Deckchen für die Schwie-gertochter häkelt? Oder einen Papa, der fürs Töchterchen das Puppenhaus im Keller baut? Unsereiner ist doch schon zu faul, in ein richtiges Geschäft mit echten Menschen zu gehen. Stattdessen schnuppern wir uns bei Amazon und eBay die Finger wund. Statt anfassen, anprobieren und an-gucken heißt es Diddel Daddel Doo. Kein Witz: 82% der Deutschen re-

cherchieren online, bevor sie Weihnachts-geschenke kaufen und 48% bestellen gleich im Internet. So landen Smartphones, Ta-blets, Fitness-Tracker, Drohnen, Robbis und e-Books auf dem Gabentisch.Und ist die stille Nacht gekommen, wird der Tisch mit Digitaldruck-Dekostoff gedeckt, drauf flackern ferngesteuerte Teelichter, die Hausfassade wird vom digitalen Star-Shower angestrahlt und wer auf die Fußmatte tritt, bekommt „Jingle Bells“ zu hören. Im Deko-kranz an der Tür tanzt ein Solar-Schneemann, die Klingel macht nicht mehr „Ding Dong“, sondern „Kling Glöckchen“ und den Wunsch-zettel schickt das verwöhnte Enkelchen per Sprachnachricht nach Himmelpfort. Über die Festtage macht kaum noch einer den Fernseher an, denn auf Netflix kommen eh die cooleren Weihnachtsfilme. Das Ka-minfeuer wird aus dem Internet auf das iPad gestreamt, die Musik macht man nicht mehr selbst, sondern überträgt sie via Bluetooth auf die Mobilbox. „Jingle Bells oder „White Christmas“ sind uncool. Krass Weihnachten ist, wenn Electro-Pop von Kery Fay, A-cap-pella-Musik von mundial und The Ukeboys durch die Lüfte schwirren.Das einzige, was mich als beunruhigter Weih-nachtself beruhigt, ist die Tatsache, dass we-nigstens der Weihnachtsbraten noch analog ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich mir so eine duftende ganze Gans mit ei-ner 3D-Brille von allen Seiten betrachte und sie mit der Familie virtuell verspeise. Schmeckt man da eigentlich noch was?

Magdeburger Humor

WunschDie Großmutter zur En-kelin: „Du darfst Dir zu Weihnachten von mir ein schönes Buch wünschen!“„Fein, dann wünsche ich mir Dein Sparbuch.“

Zum KugelnZwei Blondinen sind im Wald und suchen nach dem passenden Weih-nachtsbaum. Nach etwa zwei Stunden sagt die eine: „Komm, nehmen wir doch einfach eine Tanne ohne Weihnachtskugeln.“

FlugbahnWarum benutzt der Weihnachtsmann Ren-tiere, um seinen Schlitten zu ziehen?Weil Schlittenhunde nicht fliegen können.

Braten Meine neunjährige Toch-ter möchte ein Pony zu Weihnachten. Wir hatten zwar immer Ente, aber warum nicht mal was an-deres ausprobieren.

Herkunft Papa, wo kommt der Weihnachtsmann her?„Nach den Geschenken zu urteilen aus China.“

Ungerecht Warum ist Weihnachten wie ein Tag im Büro?Weil man die ganzeArbeit macht und alle denken, es war der fette Kerl im Anzug.

Weihnachten digitalHaustratsch | Frieda Schlabuffke feiert Weihnachten. Als moderne Frau auch ganz modern digital. Doch es ist nicht mehr das Fest ihrer Kindheit. Aber sie ist heilfroh, dass der Gänsebraten noch analog ist.

21loggia • 04/2017

Trio sorgt für SchnulleralarmNachwuchs | 100 Euro auf dem MWG-Juniorsparbuch, Babyrucksack und Aufnahme als Mitglied bekommt jede Familie für ihr Neugeborenes (Meldungen innerhalb der ersten sechs Monate nach der Geburt unter Tel. 0391 - 56 98 444). Voraussetzungen sind: Die Mitgliedschaft mindestens eines Elternteils und die Vorlage der Geburtsurkunde.

Alicia Liers aus der Lumumbastraße brachte am Tag ihrer Geburt 2.870 Gramm auf die Waage. Das erste Kind von Franziska und Karsten Liers er-blickte am 9. September 2017 das Licht der Welt und war an diesem Tag 48 Zentimeter groß.

Steffi Weinhold und Thomas Engels aus der Pappelallee melden die Geburt ihrer Tochter Maria. Sie wurde am letz-ten Augusttag dieses Jahres geboren. Bereits seit dem 20. Mai 2017 berei-chert die kleine Mia das Leben von Gi-

na und Tobias Pein aus der Salvador-Al-lende-Straße. Das kleine süße Mäd-chen wog 3.070 Gramm und war 47 Zentimeter groß.Wir sagen allen Eltern herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Nachwuchs.

Maria WeinholdAlicia Liers

Unsere neuen Azubis: Sportlich, sportlich

FRAGEBOGEN: Im Sommer haben zwei junge Menschen ihre Ausbildung zum Immo-bilienkaufmann bei der MWG begonnen. Wir stellten den beiden ein paar Fragen.

NameAlterWo wohnen Sie?

Welche Hobbies haben Sie?

Wie wird in Ihrer Familie Weihnachten gefeiert?

Erik Schönefuß18 JahreStadtfeld

Ich kicke seit meinem 4. Lebensjahr beim SV Blau-Weiß Schwanebeck. Als linker Außen-verteidiger war mein größter Erfolg der Auf-stieg in die Landesklasse.Ich gehe auch gern angeln. Mein größter Fisch war ein Spiegelkarpfen mit 87 Zentime-tern Länge. Immer am dritten Advent werden Plätzchen gebacken und traditionell am 1. Feiertag gibt es bei uns Käsesuppe. Das muss sein!

Paul Köhn20Fermersleben

Seit fast vier Jahren gehe ich ziemlich intensiv ins Fitness-Studio. Warum? Weil ich früher ein eher kleiner, dünner Junge war. Das hat mir nicht so gefallen. Also habe ich angefangen, et-was für mein Erscheinungsbild zu tun. Fitness hilft mir, ständig an mir zu arbeiten.

Heiligabend wird der Baum geschmückt. Dann kümmert sich mein Dad ums Essen; entweder gibt es Gans oder Kassler mit Grünkohl. Meist bin ich der Weihnachtsmann für die Kinder.

Mia Pein

loggia • 04/201722

So macht man Teebeutel-KekseLieblingsrezept | „loggia“ sammelt Rezepte von Mitgliedern und Mitarbeitern. Heute ver-rät uns Anika Kloß, Mitarbeiterin im Team Marketing/Betriebsoganisation, ihren Keks-Hit.

ZUTATEN-LISTE

Zutaten:Für den Teig:• 100g Butter• 100g Puderzucker• 1 Päckchen Vanillezucker• 1 Ei• 200g Mehl und ein bisschen zum Ausrollen• 50g gemahlene Mandeln• 20g Chai-Latte-Pulver

Zum Verzieren:• Kuvertüre• Dekorstreusel, Zucker- perlen, gehackte Nüsse usw.

Außerdem:• Frischhaltefolie• Backpapier• Nudelholz• rechteckige Ausstechform oder einen Pappstreifen (Größe: 4,5x21cm)• Messer• Strohhalm• einen Teebeutel• Paketschnur, Wurst- oder Dekoband etc.• (buntes) Papier• Locher• wahlweise: Stifte, Stempel, Stanzer, Washi-Tape…

Geben Sie alle Zutaten für den Teig in ei-ne Schüssel. Verkneten Sie alles - am be-sten mit den Händen - zu einem glatten Teig. Wickeln Sie ihn anschließend in Frischhaltefolie und legen Sie ihn für circa eine Stunde in den Kühlschrank. Danach den Ofen auf 170 Grad vor-heizen und die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Ein Drittel des Teiges ab-nehmen und mit einem Nudelholz auf der bemehlten Arbeitsfläche auf 0,5 cm ausrollen.

Für die Form der Teebeutel aus Pappe einen 4,5cm x 21cm langen Pappstrei-fen ausschneiden (bei 7cm und 14cm einen Strich aufzeichnen) und in Frisch-haltefolie einpacken. Den Pappstreifen auf den ausgerollten Teig legen und mit einem Messer die Konturen über-tragen. An der kurzen Seite der klei-nen Teig-Rechtecke beide Ecken hoch-schlagen. Dabei die Ecken nur so weit hochklappen, dass dazwischen noch ein

kleiner Steg übrig bleibt. Hier mit dem Strohhalm ein Loch ausstechen. Dann die Kekse vorsichtig auf ein Blech mit Backpapier geben und bei 170 Grad für circa 10-12 Minuten goldbraun backen.

Nachdem die Kekse ausgekühlt sind, die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen und die Streusel zur Deko-ration bereitstellen. Die Kekse stehend in die flüssige Kuvertüre eintauchen. Anschließend auf Backpapier legen und mit den Streuseln und Nüssen dekorie-ren. Gut trocknen lassen!

Zum Schluss die Teebeutel nach Belie-ben mit Bindfäden und selbstgemach-ten Etiketten verzieren.

Liebevoll verpackt in kleinen durch-sichtigen Tüten oder in einer schönen Schachtel eignen sich diese Kekse auch wunderbar als Geschenk.

REZEPT GESUCHT

Wenn Sie auch ein schönes Rezept haben, dann schicken Sie es uns doch bitte. Viele andere „loggia“-Leser würden sich sicher darüber freuen.

Unsere E-Mail-Adresse lautet:[email protected]

Zubereitung

23loggia • 04/2017

Rätselfans aufgepasst: Auch heute lohnt sich das Mitmachen. Wer das Lö-sungswort findet, kann einen von drei Gutscheinen im Wert von je 15 Eu-ro für das Café von Mademoiselle Cupcake gewinnen. Schicken Sie eine

Postkarte mit dem Lösungswort bis zum 31.01.2018 an die MWG. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe der „loggia“ bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie Gutscheine für Magdeburgs neues Café! Rätsel lösen, einsenden und dann einfach Glück haben.

IMPRESSUM

Herausgeber:MWG-Wohnungsgenossenschaft eGMagdeburgLetzlinger Straße 5 | 39106 MagdeburgTel.: 0391 – 56 98 444Fax: 0391 – 56 10 [email protected]

Redaktion:MWG-Wohnungsgenossenschaft eGMagdeburg, Journalistenbüro cityPRESS Magdeburg

Layout:Journalistenbüro cityPRESS Magdeburg

Fotos:MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg (S. 3, 4, 5, 15, 16, 21)cityPRESS (S. 8, 9, 10, 12, 13, 14), Bernd Liebl (S. 3), Kevin Lüdemann (Titel, S. 7, 11, 14), Pixabay (S. 2, 6, 17, 20), Verlag Neues Leben (S. 3, 13), Archiv Dr. Schmie-tendorf (S. 4), MVGM (S. 3, 18), Magde-burger Eventfabrik (S. 18), 1. FCM Spiel-betriebs GmbH (S. 18), Mademoiselle Cupcake (S. 19), Südwest/Falken Verlag (S. 19), obs/Wirtschaftsvereinigung Kräu-ter- und Früchtetee e.V./WKF (S. 19), Olaf Berger (S. 19), Privat (S. 3, 21, 22) Grafiken | Illustrationen:SC Magdeburg (S. 11), Schönfeld (S. 23) Druck:Max Schlutius Magdeburg GmbH & Co. KG

Erscheinungsweise:vierteljährlich

Auflage:13.500 Exemplare

Herzlichen Glückwunsch

Und das sind die Gewinner unseres Kreuzworträtsels in der Sommeraus-gabe:Helmut Müller, Salvador-Allende-StraßeMartina Pistorius, Hermann-Hesse-StraßeIlse Probst, RathmannstraßeDas richtige Lösungswort war „Susi und Tino“. Alle unsere Gewinner konnten sich über NEMO-Tageskarten im Wert von je 25 Euro freuen. Die Gutscheine sind ihnen bereits per Post zugegangen.

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Wie es mit dem WLAN-Netz klapptTipps | Unser Telekommunikationspartner MDCC gibt im nachfolgenden Beitrag Tipps, wie man seine eigenen vier Wände mit einem WLAN-Netz richtig einrichtet.

In der gesamten Wohnung oder auf dem Balkon bequem online sein – das funktioniert nur drahtlos, also mit WLAN. Smartphones und Tablets sind außerdem auf WLAN angewiesen, weil die Internetverbindung per Netzwerk-kabel gar nicht möglich ist. Doch WLAN bringt auch Nachteile mit sich. Denn die baulichen Gegebenheiten in der Woh-nung, insbesondere Stahlbetonwände oder Trockenbauwände mit Metallstän-derwerk, können die Signalstärke und somit die Übertragung der gebuchten Bandbreite erheblich schwächen.

Außerdem werden heute viele Funkge-räte verwendet, die das WLAN beein-trächtigen können. Gewöhnlich funkt WLAN im 2,4-GHz-Frequenzband, ebenso wie z. B. Bluetooth, DECT-Te-lefone oder Babyfone. Sogar nah am

WLAN-Router platzierte Mikrowel-len können stören, da diese ebenfalls Frequenzen aus diesem Band nutzen. Speziell in Mehrfamilienhäusern kön-nen Frequenzüberbuchungen zu einem starken Abfall der Datenrate führen. Häufig ist gerade das 2,4-GHz-Fre-quenzband „überbucht“, da viele Geräte gleichzeitig darauf zugreifen.

Unsere Tipps, wie man den WLAN-Emp-fang verbessern kann: Je näher man sich am WLAN-Router befindet, desto bes-ser die Übertragungsqualität. Das Ge-rät sollte möglichst frei und in erhöhter Position stehen. Mit WLAN-Repeatern aus dem Fachhandel lassen sich darü-ber hinaus abgeschwächte Signale wie-der verstärken.

Bluetooth sollte am Handy oder Tablet

nur bei Bedarf aktiviert werden, da WLAN empfindlich darauf reagieren kann.

Die Nutzung des weniger überfüllten 5-GHz-Bandes kann sinnvoll sein, falls die verwendeten Geräte dieses un-terstützen. Innerhalb der beiden Fre-quenzbänder (2,4- und 5-GHz) gibt es auch verschiedene Übertragungskanä-le, auf die man wechseln kann.

Generell ist eine Kabelverbindung immer stabiler. Messungen der anlie-genden Internetgeschwindigkeit sind nur aussagekräftig und zur Prüfung verwendbar, wenn diese per Kabelver-bindung direkt am Router erfolgen und nicht über WLAN. Der jeweilige Inter-netanbieter kann keinen Einfluss auf das WLAN nehmen.

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Herzlichen GlückwunschJubilare | Wir wünschen Gesundheit und viel Glück!

Zum 100. GeburtstagWalter Giese

Zum 97. Geburtstag

Hildegard Wurm

Zum 95. GeburtstagHildegard MertensIngeborg Hohmann

Zum 94. GeburtstagErna Landschulze

Helene GerloffGustav WillebrandtChristine Rauscher

Marta Schäfer

Zum 93. GeburtstagNorbert Pliszka

Margot WesemannRudolf Ziese

Zum 92. GeburtstagGisela Fricke

Paul HielmannUrsula Lüpke

Günter MehlhaseKätheHoza

Lisa-Adelheid ThanErna Zuber

Zum 91. GeburtstagElse HeeseKurt Fricke Helga Lippe

Barbara LerschValerie Kirst

Liane NeumannChrista Both

Günter StraubeRita Preiss

Zum 90. GeburtstagGertrud Buchmann

Günter WolfEberhard Heidecke

Anna KrauseMarlitt Ella Bodenburg

Gisela GlockmannDoris BräseckeEdith MünnichIngeborg PabstLisa Herrmann

Horst Nagel

Zum 85. GeburtstagDr. Käthe Hentschel

Klaus HamelEva Tiedge

Wolfgang SimonEdith MöbiusWerner Feder

Margot DankelLueselotte Pasternok

Elfriede KrollKasikmir Bendik

Elisabeth GärtnerEdith Binder

Karl SchlosserLivia MagnuckMarietta Arlt

Josef JohnMartha Maria RabeGerhard Wegener

Zum 80. GeburtstagIrma Genrich

Bärbel LehmannHorst Berendt

Dieter DierMargot Schütza

Kurt KrühneHorst Ernst

Dieter SommerBernhard HasakGisela FischbachSigrid Czernicki

Ingrid SchulenburgThea Dieckmann

Manfred SchultzeBärbel Kollmey

Annemarie Lindemann

Hanna Süß, Hanna Irene Walther

Melitta Schmengler Gustav Manke

Ursula FlügeIngeborg Walter

Helga JürgensGustav-Adolf Lochmann

Erika GrudzielanekIngeborg Häsing

Gerda KempfGertud Halter

Hannelore ThunekJuliane DalichauMarlene Becker

Renate TietzUrsula Poet

Renate FröbelWilfried Grützmacher

Christa LöweKarl-Heinz Tobien

Wilfried TietzSabine Luise SüßWolfgang Obst

Gunnhild HartmannGustav Bertram

Christel PlümeckeHelga KarraschDoris Karberg

Hans-Joachim DallmannBetti Pasemann

Wolfgang und Irma Kulling

Christa HeimesathHans-Georg Sawatzki

Werner BadzinskiRosemarie BurauGisela Freywald

Christa WillscherElisabeth Hillmann

Gisela Uebelhör,Margot Gerloff

Zum 75. Geburtstag Detlef BilleBärbel Stiel

Klaus ZschierlichHeidemarie ThormeierMargret-Lilly Werner

Jutta GöckelmannIngelore PitschmannKurt Schwitzkowski

Wilfried BoldtKarin Seidler

Inge KloseJochen Kreinberger

Günter FischerGisela Kunkel

Manfred BorrmannEdeltraud Klöß

Jürgen WiegandErika Henneboldt

Helga MangelsdorfDorli Kock

Thea SchulzeHeino Püttmann

Erich StooffGünter Kamalla

Hannelore GerickeMarianne Baars

Christa KlimentaIlona Echtermeyer

Heidemarie SchmiederKlaus-Dieter Knorr

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Wolfgang ManigkWolfgang Herfurth

Wolfgang MüllerHeidemarie GüldnerWolfgang Uhlmann

Bärbel SchadowIngeborg Schneider

Christine KrayeHelga Hippe

Karin StuchlikRegina Fritsche

27loggia • 04/2017

MWG-WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT eGMAGDEBURG

Schön war‘sEin Rückblick auf 2017

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Konzert im Moritzhof

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